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    Schon wieder ein HartzIV - Selbstmord - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.01.05 21:34:28 von
    neuester Beitrag 30.01.05 20:57:53 von
    Beiträge: 39
    ID: 948.742
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      Avatar
      schrieb am 28.01.05 21:34:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      »Hartz IV«-Opfer erhängte sich

      Höxter: 54jähriger Familienvater beging Selbstmord. Langzeitarbeitsloser sah keinen anderen Ausweg mehr

      In der nordrhein-westfälischen Kreisstadt Höxter hat sich am Dienstag ein 54jähriger Familienvater im Heizungskeller seines Hauses erhängt. Der Langzeitarbeitslose hatte einen Zettel neben sich gelegt, auf dem »Hartz IV« geschrieben stand. Das »Bündnis Dreiländereck für soziale Gerechtigkeit«, dem sich der Erwerbslose zeitweilig angeschlossen hatte, will auf der kommenden Montagsdemonstration (17.30 Uhr, Marktplatz) über den Selbstmord und seine Hintergründe informieren.

      Gegenüber junge Welt bestätigte Peter Schneider, Pressesprecher der Kreispolizeidirektion Höxter, am Freitag den Fall. Allerdings habe die Polizei nicht weiter recherchiert, ob sich der Mann in einer wirtschaftlichen Notlage befunden habe. Fest stehe aber, daß er als Langzeitarbeitsloser von den neuen Gesetzen betroffen war. Der Selbstmord war am Donnerstag abend auf einem Treffen der Bürgerinitiative »Widerstand gegen Ungleichbehandlung« öffentlich bekanntgeworden. Marion Mädel, Sprecherin des »Bündnisses Dreiländereck für soziale Gerechtigkeit«, hatte darüber zuvor in einer Mailingliste informiert. Sie war von einem Freund der Familie informiert worden, der bestätigt hatte, daß das Suizidopfer in eine verzweifelte Lage gekommen war.

      In Höxter leben 4 768 Erwerbslose. Dies sei mit 9,2 Prozent zwar im Bundesvergleich nicht übermäßig viel, aber für die Kleinstadt eine große Belastung, wie Achim Albrecht, Leiter des Arbeitsamtes Paderborn, gegenüber junge Welt erklärte. Fälle eklatanter sozialer Notlagen seien ihm allerdings nicht bekannt. Die Auszahlung des Arbeitslosengeldes II sei problemlos umgesetzt worden. Pfarrer Andreas Kurte von der katholischen Sankt-Nikolai-Kirche berichtete, daß er vielfach von Menschen angesprochen werde, die unter materieller Not und daraus resultierenden psychischen Problemen leiden. Immer wieder müsse er Betroffene beraten, was sie bei Schulden tun könnten. Die Kirchengemeinde habe sich deshalb entschlossen, eine regelmäßige Caritas-Konferenz einzurichten.
      http://www.jungewelt.de/2005/01-29/011.php
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 21:44:11
      Beitrag Nr. 2 ()
      In Ahrensbök (Schleswig-Holstein) soll sich ebensfall kürzlich ein Mann, wegen Hartz IV, das Leben genommen haben, erzählte mir neulich eine Bekannte.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 21:49:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      SELBSTMORD EINES ARBEITSLOSEN

      Auf dem Abschiedsbrief stand "Harz IV"

      Ein arbeitsloser Mann aus Nordrhein-Westfalen hat offenbar Selbstmord begangen, weil er von der Hartz-IV-Reform betroffen war. Darauf deutet in Zettel hin, der neben der Leiche gefunden wurde.

      Frankfurt am Main - Die Polizei in Höxter bestätigte auf Anfrage, dass sich der 54-Jährige im Keller eines Hauses erhängt hatte. Bei ihm habe ein Papier gelegen, auf das mit falscher Orthografie das Wort "Harz IV" geschrieben worden war. Der Suizidfall sei bereits am Dienstag bearbeitet worden.

      Einem Bericht der Zeitung "Junge Welt" zufolge war der langzeitarbeitslose Familienvater von der Anfang Januar eingeführten Arbeitsmarktreform betroffen. Er sei deshalb in eine verzweifelte Lage gekommen, schreibt die Zeitung in ihrer Samstagausgabe unter Berufung auf die Familie des Mannes.

      Ein Polizeisprecher konnte den Bericht nicht bestätigen. Es sei reine Spekulation, dass eine wirtschaftliche Notlage Grund für den Selbstmord gewesen sei. Weitere Ermittlungen werde es nicht geben, weil keinerlei Verdacht auf Fremdverschulden vorliege.

      http://www.spiegel.de/panorama
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 21:49:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      Sehr makaber! Da hat einer Frau und Kinder un verabschiedet sich von McKinsey :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 21:56:08
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wirklich erschreckend so etwas zu lesen.

      Diese Selbstmorde haben diese Verbrecher der Hartz Gesetzte zu verantworten. Jeder der sie befürwortet macht sich mitschuldig am Tod derer, welche deswegen in die Verzweiflung getrieben werden.

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      Avatar
      schrieb am 28.01.05 22:24:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5
      Klar, daß für Dich die Schuldfrage noch vor dem Einschalten des Gehirns geklärt ist. Wie wäre es denn mit folgendem Ansatz: Schuld sind die vielen Panikmacher, die Hartz IV in einer Art und Weise dramatisieren und bewußt verfälschend darstellen, daß sie damit sensible Leute in den Tod treiben ! :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 22:30:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      #6

      Du verwechselst Ursache und Wirkung.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 22:31:00
      Beitrag Nr. 8 ()
      Früher haben sich Leuter umgebracht, weil sie kein Geld haben, und heute bringen sie sich wegen Hartz IV um.


      Ist die Selbstmordrate wegen Hartz IV wirklich gestiegen ??
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 22:36:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      #5

      ich verbuche solche meldungen, so traurig sie sind, eher unter demagogie. wir wissen nichts über diesen mann; genau genommen, weiß ich nicht einmal, ob ich `täter` oder `opfer` schreiben soll.

      wenn tausende von menschen mit hartz iv zurechtkommen, warum nicht dieser? meist gibt es tieferliegende gründe für einen selbstmord. aber so ein fall ist ein gefundenes fressen für meinungsmacher. und eben deswegen würde ich erst einmal nachhaken wollen, bevor ich da den mund aufmache, und nicht gleich schreien: `hurra! und sie sind selber schuld, weil sie nicht auf die straße gegangen sind!`

      ich weiß übrigens, wovon ich rede, denn ich war selber zwei jahre lang im kampf mit den behörden und habe u.a. mit drei schulpflichtigen kindern bei bezahlter miete ein halbes jahr nur vom kindergeld gelebt und davon noch locker klassenreisen und theaterbesuche bezahlt. das geht alles, und dafür muss man nicht sein leben lassen.

      wenn es so weit ist, hat man andere gründe; die wären interessant. für die politik spielen sie aber wahrscheinlich keine rolle.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 22:51:29
      Beitrag Nr. 10 ()
      §7
      Ach so, Ursache war der Selbstmord und die Panikmache war die Wirkung?

      Wellen, Du bist heute wieder einmal umwerfend scharfsinnig ... :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      #8 und #9 sehen die Sache schon richtig ...
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 23:51:26
      Beitrag Nr. 11 ()
      #3 von StellaLuna

      Du besitzt das richtige Klassenbewußtsein (DDR - Begriff für PC). Weiter so
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 00:19:48
      Beitrag Nr. 12 ()
      So furchtbar das auch ist, aber man bringt sich nicht wegen eines Problems um, dahinter steckt zumeist ein ganzes Problembündel - deshalb halte ich diese Fälle auch für medienwirksam aufgebauscht.
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 11:38:19
      Beitrag Nr. 13 ()
      "Medienwirksam aufgebauscht", halte ich die Kampagnen vom Wirtschaftsminister Wolfgang Clement. "Keiner wird schlechter dastehen".

      IgnatzWrobel, nenne mir einen Fall wo Arbeitslosengeld 2 Bezieher, auf das Jahr gerechnet, finanziell besser dastehen, als vorher.
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 11:42:54
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ 887766

      Hab ich nie behauptet, ich glaube du verwechselst mich mit jemandem.
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 11:47:49
      Beitrag Nr. 15 ()
      Angst vor Arbeit treibt Menschen in den Tod!:eek::laugh:;)
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 12:10:57
      Beitrag Nr. 16 ()
      Angst vor Arbeit treibt Menschen in den Tod!

      klassische Beispiel wenn ein Patient die Praxisgebühr für eine ärztliche Untersuchung einspart.
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 12:11:01
      Beitrag Nr. 17 ()
      # 15

      Sag mal Babading, kann es vielleicht sein, das du das definitive Super-Mega-Ultra-Monsterarsch.....ch bist? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 12:24:14
      Beitrag Nr. 18 ()
      #17: du hast "lo" vergessen ;)
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 12:43:32
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wo in Europa bekommt ein Langzeitarbeitsloser
      mehr an Unterstützung als in Deutschland?

      Danke für eine Antwort (mit Beleg).
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 12:56:04
      Beitrag Nr. 20 ()
      Dänemark: 4 Jahre Arbeitslosengeld
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 13:00:38
      Beitrag Nr. 21 ()
      @ 19 .. nirgens. Ich vermute aber , das der Lebensstandart von ALU2- Empfängern höher ist, als der von 90% der Weltbevölkerung.

      Außerdem: es gibt etwa 10.000 Selbstmorde im Jahr. Die je nach Definition 4-8 Mio Arbeitslosen stellen 5-10 % der Bevölkerung. Selbst wenn die Selbstmordquote unter Arbeitlosen nicht höher als im Bevölkerungdurchschnitt ist müssten sich dann 500- 1000 Arbeitslose jedes Jahr umbringen.

      Eine "Zeitung" wie die Junge Welt macht für diese 500-1000 Fälle dann das Phantom "Turbokapitalismus" und was weis ich nicht noch alles dafür verantwortlich.
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 13:02:29
      Beitrag Nr. 22 ()
      In DK sind die Unterstützungen noch viel höher als bei uns. Lehnt aber jemand ein Jobangebot ab, wovon es in DK ausreichen gibt, kriegt er nichts mehr.
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 13:52:31
      Beitrag Nr. 23 ()
      29.01.2005 | Netzcode: 10670604
      "Politik braucht eine Seele"
      Seehofer mahnt Menschlichkeit an - Konkurrent beim VdK

      München. (KNA) Der CSU-Gesundheitsexperte Horst Seehofer wirft dem Politikbetrieb eine einseitige Orientierung an Wirtschaft und Technik vor. Politiker müssten sich viel stärker in die Gefühlswelt der Menschen hineinversetzen, die von ihren Entscheidungen betroffen seien, erklärte Seehofer im Interview der Zeitschrift "Gemeinde creativ". Wer im Zuge von Hartz IV mit Sorgen und Ängsten konfrontiert sei, dürfe nicht abgekanzelt werden.

      "Politik braucht eine Seele", betonte Seehofer. Wer nur Börsenkurse, Haushaltszahlen und wirtschaftliche Größen im Kopf habe, werde dem Anspruch der Menschlichkeit in der Politik nicht gerecht, "gerade in einer christlichen Partei".

      Unterdessen wurde bekannt, dass sich um den Landesvorsitz im Sozialverband VdK in Bayern auch der Ingolstädter SPD-Landtagsabgeordnete Hans Joachim Werner bewerben will. Für den VdK-Landesverband ist jedoch Seehofer Favorit. Der CSU-Vize hat sich noch nicht endgültig für eine Kandidatur entschieden.


      Es ist mir schon lange aufgefallen dass Seehofer eine ganz andere Richtung einschlägt.
      Darum hat er sich wohl auch zurückgezogen als diese strunzdumme Ulla Schmidt ihre total verfehlte Gesundheitsreform welche nur auf Abzocke basiert einführte.
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 14:12:44
      Beitrag Nr. 24 ()
      Seehofer war doch wegen seiner eingebildeten Herzkrankheit mehr zur Kur als im Büro! Allein wegen dem ist das Gesundheitssystem vollkommen im kaputt!
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 14:35:59
      Beitrag Nr. 25 ()
      @ 19 :

      wo wird denn so viel zwangsabgabe in eine arbeitslosenversicherung gezahlt wie in deutschland ?

      danke für die antwort dummlaberer !
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 18:11:25
      Beitrag Nr. 26 ()
      Armut in Deutschland wächst
      Einkommensverteilung weist zunehmende Schieflage auf
      Die Kluft zwischen Arm und Reich ist seit der Amtsübernahme der rot-grünen Bundesregierung größer geworden. Als Grund nennt das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) vor allem die gestiegene Arbeitslosigkeit.
      VON ROLAND BUNZENTHAL

      Frankfurt a.M. · 27. Januar · Nach den Erhebungen des DIW hatte im Jahr 2003 das ärmste Fünftel der Bevölkerung ein Haushaltsnettoeinkommen pro Kopf von im Schnitt 7584 Euro. Das sind preisbereinigt gut drei Prozent mehr als noch 1998. Im gleichen Zeitraum stieg die Kaufkraft jedoch beim Fünftel mit dem höchsten Einkommen um 12,3 Prozent auf 32 812 Euro.

      Seit dem Jahr 2000 sei ein neuerlicher Anstieg der relativen Armut in Deutschland zu beobachten. Davon betroffen sind rund 15,3 Prozent der Bevölkerung - 1998 waren es erst 13 Prozent. Als arm gilt innerhalb der Europäischen Union, wer weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens von vergleichbaren Haushalten zur Verfügung hat. Für eine Familie mit vier Mitgliedern sind dies etwa 1550 Euro pro Monat.

      Das DIW verweist darauf, dass die Entwicklung der Armut stark von der Konjunktur abhänge. Dies habe sich vor allem auch in den vergangenen Jahren gezeigt. Trotzdem kann nach Ansicht des Instituts "von einem tief greifenden Abbau des Sozialstaats nicht die Rede sein". Der Sozialstaat mit seinem Transfer- und Umverteilungssystem funktioniere auch in Zeiten hoher Arbeitslosigkeit.

      Insbesondere in den neuen Ländern sei der Einfluss der öffentlichen Hand auf die Einkommensverteilung durch Transferzahlungen erheblich, so das DIW. Im internationalen Vergleich sei dies "nahezu ohne Beispiel". Die Konsequenz aus der größer gewordenen Kluft könne deshalb nicht der Ruf nach weiterer Umverteilung sein. Vorrangig müssten sich die politischen Strategien auf den Abbau von Arbeitslosigkeit als "Wurzel des Übels" richten. Langfristig müsse auf eine bessere Bildung und Ausbildung vor allem der am wenigsten Qualifizierten geachtet werden.

      Trotz der enormen staatlichen Transfers habe sich die Relation zwischen alten und neuen Ländern seit 1995 kaum verändert. Das durchschnittliche verfügbare Einkommen verharrt im Osten seither bei etwa 83 Prozent des Westniveaus. Während sich das unterste Segment der Bevölkerung mittlerweile angeglichen habe, sei der Abstand bei den oberen Schichten immer noch deutlich ausgeprägt. Mit einem Anteil von 17,4 Prozent sind in den neuen Ländern mehr Menschen von Armut betroffen als in den alten.



      Die wachsende Armut in Deutschland ist von Schröders verfehlter Politik zu verantworten. Er baut die Brücken zum
      Unheil. Für ein freies Land ist diese Regierung nicht mehr tragbar. Sie muß weg!!!
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 18:13:31
      Beitrag Nr. 27 ()
      Auf nach Dänemark... ;)




      DÄNEMARK / Wie es den Skandinaviern binnen weniger Jahre gelang, die Arbeitslosenquote zu halbieren

      Land der Siegertypen

      Wissenschaftler und Politiker schauen zu Recht auf unseren nördlichen Nachbarn, wenn sie ein Vorbild für den Umbau des Sozialstaats suchen.

      von: CLEMENS BOMSDORF




      FANVOLK: Das Bier ist teuer, und die Mehrwertsteuer beträgt 25 Prozent – auch für Theaterschminke. Dank einer Beschäftigungsquote von 75 Prozent sind die hohen Preise für viele Dänen dennoch kein Problem.
      Foto: Korth/Caro

      Ausblick: Die Regierung darf mit ihrer Wiederwahl rechnen


      Die nordischen Länder genießen international den Ruf als Prototypen des Sozialstaats. Besonders Schweden ist deshalb seit Jahrzehnten bevorzugtes Reiseziel von Sozialpolitikern aus ganz Europa. In den 1950ern und 1960ern fuhren sie gen Norden, um sich anzuschauen, wie die von starkem wirtschaftlichem Wachstum verwöhnten Schweden einen allumfassenden Wohlfahrtsstaat aufbauten. Seit den 1990ern interessieren die ausländischen Politiker sich vor allem dafür, wie das Land notwendige Reformen angeht, ohne den Sozialstaat in seinen Grundpfeilern zu erschüttern. In letzter Zeit beenden aber immer mehr Politiker und Wissenschaftler ihre Reise einige hundert Kilometer weiter südlich und schauen sich im Nachbarland Dänemark um.
      „Dänemark weist ein solides Wachstum und drastisch gefallene Arbeitslosigkeit auf. Der Erfolg wurde geschaffen, ohne dass die Sozialleistungen radikal zusammengestrichen wurden. Es lohnt sich deshalb, zu schauen, wie die Dänen es geschafft haben, dass sich ihr Land so gut entwickelt“, sagt Joachim Volz vom Berliner Wirtschaftsforschungsinstitut DIW. Dänemarks Geheimnis liegt in einer Kombination aus zwei Welten – dem liberalen, angelsächsischen Modell des laissez faire mit dem des skandinavischen Fürsorgestaats. In Dänemark ist das Gesundheitssystem steuerfinanziert, Ausbildungsförderung wird unabhängig vom Elterneinkommen an jeden gezahlt, und Familien genießen besondere Unterstützung – ganz wie in Schweden.

      Dennoch hat das südlichste der skandinavischen Länder einiges mit England und Amerika gemein. Denn in Dänemark gilt das Hire-and-fire Prinzip. Es gibt weder einen umfangreichen gesetzlichen Kündigungsschutz, noch haben die Tarifparteien sich auf umfangreiche Vorschriften geeinigt. Laut OECD sind in der Europäischen Union die Arbeitnehmer nur in Großbritannien, Irland und Ungarn noch weniger vor dem Rausschmiss geschützt.

      Kluger Vater Staat
      Doch die starken dänischen Gewerkschaften würden sich das nicht gefallen lassen, wenn es nicht zu ihrem Besten wäre. Denn wer in Dänemark seinen Job verliert, bekommt ohne Karenzzeit 90 Prozent seiner früheren Einkünfte weitergezahlt. Das hohe Arbeitslosengeld wird allerdings nur bis zu einer gewissen Obergrenze gezahlt, sodass Geringverdiener finanziell am wenigsten vom Arbeitsplatzverlust getroffen werden. Trotz der relativ großzügigen Arbeitslosenunterstützung schaffen die meisten schnell wieder den Sprung ins Erwerbsleben. „Dank aktiver Arbeitsmarktpolitik lässt der Schritt zurück in den Beruf oft nicht lange auf sich warten“, sagt Volz.

      Derzeit beträgt die Arbeitslosigkeit in Dänemark nur 5,3 Prozent. Noch vor etwas mehr als zehn Jahren lag der Wert fast doppelt so hoch. Damals kriselte es in fast allen europäischen Staaten, so auch in Dänemark. 1993 stagnierte das reale Bruttoinlandsprodukt. Doch schon im Jahr darauf zog die Wirtschaft wieder kräftig an. „In der jüngeren Vergangenheit waren die Wirtschaftskrisen in Dänemark weniger stark ausgeprägt als in den meisten anderen europäischen Ländern und der Aufschwung stets stärker,“ so Volz. Er weist darauf hin, dass die Tarifparteien den Verteilungsspielraum geschickt genutzt hätten, also die Löhne um Inflations- und Produktivitätsanstieg erhöhten. Dadurch habe die Binnennachfrage die Wirtschaft gestützt.

      Auch der Staat habe an der richtigen Stelle gespart. „Die Dänen strichen nicht die Investitionsausgaben in so wichtigen Bereichen wie Infrastruktur und Bildung, wie es leider häufig in Deutschland der Fall ist“, sagt Volz. Die Arbeitslosigkeit lag bereits 1998 wieder unter fünf Prozent. Sie ging nicht nur dank der guten Konjunkturentwicklung zurück: „Im Laufe der 1990er wurden die Grundsätze der Arbeitsmarktpolitik geändert. Man ging dazu über, die Arbeitslosen nicht nur finanziell zu stützen, sondern auch zu aktivieren. Dadurch konnten mehr Leute in Beschäftigung gebracht werden“, sagt Jon Kvist vom Sozialforschungsinstitut in Kopenhagen.

      Die maximale Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes wurde schrittweise von neun auf vier Jahre gekürzt und die Arbeitslosen müssen nunmehr bereits nach einem Jahr an Qualifizierungsmaßnahmen teilnehmen. „Das hat große Auswirkungen auf die Motivation. Viele kümmern sich vor allem deshalb stärker um einen Job, weil sie nicht an den Maßnahmen teilnehmen möchten“, so Kvist. Die Beschäftigung wird auch dadurch gestützt, dass in Dänemark die Sozialausgaben stark über Steuern finanziert werden. Dadurch sind die Lohnnebenkosten vergleichsweise gering. „Der Faktor Arbeit wird gegenüber dem Kapital entlastet“, so Volz vom DIW. Für Unternehmen ist es unter Umständen attraktiver, mehr Leute einzustellen, statt das Geld in Maschinen zu investieren.

      Als Verbraucher stöhnen die Dänen häufig über diese Politik, die ihnen mit 75 Prozent zwar die höchste Beschäftigungsquote in der EU, aber auch eines der höchsten Preisniveaus beschert hat. Die Mehrwertsteuer liegt bei 25 Prozent, daneben gibt es Sondersteuern – nicht nur auf Alkohol. Ein VW Golf etwa kostet wegen der hohen Mehrwert- und Sondersteuer in Dänemark in einfachster Ausführung knapp 30 000 Euro und damit fast doppelt so viel wie in Deutschland. Dank hoher Produktivität und hoher Beschäftigungsquote liegt das reale Pro-Kopf-Einkommen dennoch rund 15 Prozent höher als in Deutschland. Nach Angaben des Statistischen Amts der EU geht es nur den Iren und den Luxemburgern finanziell besser als den Dänen. „Der Beschäftigungsgrad ist in Dänemark auch deshalb so hoch, weil der Staat Eltern großzügig unterstützt“, so Kvist. So stehe für fast jedes Kind ein Platz in der Kindertagesstätte zur Verfügung – das erleichtere beiden Eltern das Arbeiten. Weil es anders als in Deutschland kein Ehegattensplitting gibt, sehen sich aber auch viele Paare gezwungen, erwerbstätig zu sein.

      Neben der Familienpolitik ist das staatliche Gesundheitssystem einer der Grundpfeiler der nordischen Wohlfahrtsstaaten. Das aber ist weniger erfolgreich. Denn um Kosten zu sparen, wird das Angebot künstlich verknappt, und so entstehen lange Wartelisten für Operationstermine. Wenn die Wartezeit länger als drei Monate ist, kann man sich mittlerweile privat oder im Ausland behandeln lassen und bekommt die Behandlung trotzdem bezahlt. „Für die Kosten des Krankentransports muss man aber selber aufkommen. Es kostet also doch mehr“, sagt Svend Bock, der bereits für mehrere Operationen längere Wegstrecken auf sich genommen hat. Für die dänische Bevölkerung ist das Gesundheitssystem immer wieder ein Grund zur Klage.

      Später in Rente
      Die größte Herausforderung für Dänemarks Wirtschaft, so Kvist vom Sozialforschungsinstitut in Kopenhagen, sei die hohe Zahl an Frühpensionierungen. Wer möchte, kann in Dänemark schon mit 60 Jahren in den Ruhestand treten. Statt der Rente gibt es dann den so genannten „efterløn“, den Nachlohn. Der orientiert sich am großzügig bemessenen Arbeitslosengeld und fällt üblicherweise höher aus als die Pension. „Um Kosten zu sparen, muss das De-facto-Pensionsalter steigen“, sagt Kvist. Einen entsprechenden Vorschlag erwartet Kvist von der Wohlfahrtskommission, die die Regierung berufen hat, um Reformvorschläge zu machen. Gleichzeitig sei es notwendig, die Regelungen zur krankheitsbedingten Frühpensionierung zu lockern, so Kvist. Wer seit der Jugend gearbeitet habe und deshalb nicht erst mit Mitte 60 in den Ruhestand gehen könne, müsse auch ohne „efterløn“ vorzeitig aus dem Erwerbsleben scheiden können. Hier, so Kvist, müsse der Sozialstaat sogar ausgebaut werden.
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 18:38:34
      Beitrag Nr. 28 ()
      # 27

      Gerade GB und unsere nörlichen Nachbarn haben es uns vorgemacht. Und das schon vor Jahren, oder wieGB vor Jahrzehnten.

      Wieso ist dieses Land nicht lernfähig.
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 19:27:14
      Beitrag Nr. 29 ()
      #28

      Angst frist Hirn! ;)

      Menschen sind Gewohnheitstiere. Änderungen machen ängstlich und wütend. Auch wenn es im ganzen erheblich besser für das Land wäre.



      Eine Reform nach dem nordischen Vorbild wurde von den grossen Parteien schon viel zu lange aufgeschoben.
      Vor 10 Jahren war es schon nötig. Da wurde blockiert, alles zu unsozial.
      Die Regierung wurde abgewählt, eine neue musste herbei. Die hatten erst Glück mit dem Börsenrausch und guten Konjunkturdaten, blamierten sich danach aber in der darauf folgenden Talfahrt in regelmässigen Abständen.

      Sie verlieren die Mehrheit im Bundesrat und so wird wieder fast alles blockiert was zu sozial scheint.

      Im Grunde geht es leider nur um den Machterhalt.
      Viele Politiker sitzen gerade so gut und sind einfach Feige. Da wird erst mal 2 Jahre lang Kassensturz gemacht und natürlich versucht man ständig den schwarzen Peter weiterzureichen. WIR sind ja nicht Schuld an der Finanzlage, dass waren die Vormieter...wenn Ihr uns noch 5x wählt werden wir es schon wieder gerichtet haben. Alles wird gut.

      Sie wollen das Volk nicht unnötig reizen, wie manche schwachen Eltern bei einem gewalttätigen Kind!

      Deshalb werden nur kleine bittere Pillen schön zerdrückt und versteckt in süssem O-Saft serviert. Ja nicht übertreiben. Es würde zwar nur eine dicke Antibiotica-Bombe helfen aber das kann man ja nicht machen. Wenn es das schlucken soll, schlägt es uns die Bude ein...


      Man hat es ja schon bei Hartz IV gesehen. Die wirklich Bedürftigen erhalten oft mehr wie vorher.
      Das sich deshalb welche umbringen? Das haben schon vor Hartz IV einige getan. Wieviele Sozialhilfeempfänger haben sich in den letzten Jahren umgebracht?
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 21:21:29
      Beitrag Nr. 30 ()
      # 29 BIG.M

      Ich weiß: Angst essen Seelen auf.

      Das Problem ist doch aber, je länger wir warten ,desdo größer und schrecklicher wird Antibiotica-Bombe sein müssen.

      Je länger wir warten ,desdo schlimmer. Es bringt nichts,den Kopf in den Sand zu stecken, und zu hoffen, dass der Kelch an einem vorbei geht.
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 00:57:01
      Beitrag Nr. 31 ()
      #30
      siehst Du im Prinzip richtig. Im Unterschied zu Dir meine ic aber, dass es bereits zu spaet ist! Hartz IV - da sind sich die ernstzunehmenden Leute einig - konnte nur der Anfang gewesen sein. Der Zwerg mit dem grossen Kopf und dem noch groesseren Maul auf dem Kanzlersessel denkt aber gar nicht daran, mit dem Umbau weiterzumachen. Er sonnt sich jetzt erst einmal 2 Jahre lang, dann gewinnt er die Wahl, erholt sich dann 2 Jahre vom Wahlkampf ... Ich denke, der Zug ist abgefahren!. :( :(
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 02:02:26
      Beitrag Nr. 32 ()
      Auf eigene Gefahr:

      Warum, warum bezahlen wir dann immer noch für sehr viele Albaner, Ex-Jugoslawen und alles was von da kommt auch noch Hartz4 ?????????????


      Tja, warum ?

      Weil die Deutschen an allem und jedem was in der Welt Passiert Sschuld sind...

      Außer es ist Bush :confused:

      Entweder Bush, oder die Deutschen sind SCHULD

      Das ist die Doktrin der Connors dieser Welt


      K.E.
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 06:57:38
      Beitrag Nr. 33 ()
      # 31 QCOM

      Wenn du mit dem "der Zug ist abgefahren" recht haben solltest, heißt das nichts anderes, dass wir:

      Noch höhere Arbeitslosenzahlen bekommen. Und zwar noch 2-3 Millionen mehr-

      Das Sozialsystem zusammenbricht, da nach dem Eichel 2005 fast das letze Tafelsilber verkauft hat, im Jahr 2006 die Neuverschuldung auf über 50 Mrd. steigen wird.

      Gerd Schröder dieses nur durch neue Steuern kompensieren kann ( was anderes kann der nämlich nicht.

      Dadurch bedingt die Firmen noch schneller die Flucht ins Ausland betreiben werden, die Arbeitslosenzahlen noch mehr steigen würden

      usw. usw. usw. usw. usw.

      Du beschreist den wirtschafltichen Zusammenbruch dieses Landes. So wie 1932.

      Fakt ist, wenn sich nicht schnell etwas ändert, wird es dazu kommen.

      Ich hoffe aber doch, dass bis 2006 die Bevölkerung, und die dann im Amt sitzende Regierung die notwendigen Reformen, in vollem Umfang durchziehen.

      Bis 2006 verlieren wir leider noch einmal 2 Jahre. Das ist eine Katastrophe, Aber wenn wir dann schnell die notwendigen Reformen durchziehen, haben wir noch eine Chance.

      Sollten wir aber weitere 4 Jahre warten, dann gute Nacht.
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 13:45:49
      Beitrag Nr. 34 ()
      Selbstmord hat doch mit Harzt IV nichts zu tun - ist eine reine Versagenshaltung, unverantwortlich als Familienvater.

      Wenn Selbstmord gleich Geldmangel ist, dann würden sich nicht soviele Geldleute umbringen.
      Mit Selbstmördern habe ich kein Mitleid, schlimm sind die 1.000 Kinder die täglich im Mutterleib getötet werden. An Massenmorde gedenken und sie selbst 300.000 mal im Jahr durchführen, armes Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 18:35:53
      Beitrag Nr. 35 ()
      #23552
      Michael Glos hatte vor ein paar Monaten schon folgendes im TV gesagt:

      Falls wir, die CDU/CSU, die Wahl 2006 gewinnen sollten, bleiben uns höchstens 1-2 Jahre um die dringend nötigen Reformen durch zu setzen.
      Danach könnten wir evtl. die Mehrheit im Bunderat wieder verloren haben.




      Sollten sie wirklich nächstes Jahr gewinnen und die Mehrheit im Bundestag und -rat besitzen werde ich sie daran messen. Ob sie nicht wie die Rot-Grüne Regierung 1998 fröhlich einer florierenden Börsen-Wirtschaft zugucken und mit einigen überteuerten Privatisierungen und Lizenzverkäufen gepflegt mitmischen.

      Und zudem bin ich dann auf die Reaktion der Bürger gespannt. Ob sie dann wirklich wieder Abstrafen und durch SPD-Landtagsgewinne eine Politische Stagnation wie zurzeit herbei führen werden.

      Ich denke auch diesmal wird es so kommen, egal ob Reformen gemacht werden oder nix getan wird.

      Sollte erstmal nichts getan werden, und der Bundesrat geht wieder an die SPD, kann man getrost nach Polen auswandern.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 19:10:52
      Beitrag Nr. 36 ()
      Uebrigens hier noch ein kleiner Tipp fuer Hartz IV Gestresste: lasst Euch doch einfach in Kalifornien oder Florida zum Job Interview einladen. Keine Sorge, Die Freunde von der Bundeagentur bezahlen das schon. Und wer noch einen Job oder Auftrag hat, der setzt die Spesen eben beim Finanzamt ab.

      Wenn Du ueber 40 ist, sind sie in D ganz wild darauf, dass Du die Biege machst - egal wie hochqualifiziert oder was fuer ein As in deinem Job Du auch sein magst. Ich finde, man sollte diesen durchgeknallten Halbaffen ruhig den Gefallen tun - nicht ohne allerdings vorher ein paar fette Spesenabrechungen hinterlassen zu haben: die wissen die schon als Beleg fuer ihre aeusserst proaktive Vermittlngstaetigkeit zu werten .... :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 20:08:23
      Beitrag Nr. 37 ()
      # 35

      Genau das ist meine Theorie.

      Sollte die CDU/FDP gewinnen, müssen sie alle wichtigen Reformen sehr schnell durchziehen. Es funktieoniert solange nur, solange sie im Bundesrat die Mehrhreit haben.

      Alle Reformen müssen bis 2006 fertig geplant sein. Dann Bundestagswahl, neue Regierung, und durch mit den Reformen.

      Inklusive der absoluten Steuerreform, Arbeitsrechtsreform, Entbürokratisierung, usw. usw. Ganz nebenbei hätte das auch den Effekt, dass die Reformenen viel Zeit bis zur nächsten Bundestagswahl haben, dann können schon die ersten positiven Effekte auftauchen.

      Sollte sich eine neue Regierung nicht beeilen, und die Reformen langsam hintereinander durchziehen, wird wieder alles durch Änderung der Bundesratsmehrheiten, blockiert werden
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 20:50:23
      Beitrag Nr. 38 ()
      Genau.

      Vor allem sollte der Arbeitsmarkt flexibler gemacht werden.


      Zudem ist eine Privatisierung der Arbeitslosenversicherung ein Muss!

      Im Moment haben wir eine gesetzliche Arbeitslosenversicherung die gar keine mehr ist....

      Arbeitsverweigerung ist trotz Hartz4 immer noch für viele zu erstrebenswert. Gerade weil Hartz4 nicht den Kern trifft sondern einfach nur der kleinste gemeinsame Nenner war.

      Es ist halt zu Zeit immmer noch gemütlicher den ganzen Tag bei WO abzuhängen als wirklich zu arbeiten. Das zu ändern wäre zwar schlecht für WO und einige eingefleischte SPD und Gründe-Junkies aber gut für das Gemeinwesen! ;)
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 20:57:53
      Beitrag Nr. 39 ()
      Sorry! Tipp-Fehler!

      Meinte Grüne-Junkies nicht Gründe! ;)


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      Schon wieder ein HartzIV - Selbstmord