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    Teva (Seite 223)

    eröffnet am 30.01.05 10:31:56 von
    neuester Beitrag 19.04.24 13:59:10 von
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      schrieb am 28.08.19 09:03:21
      Beitrag Nr. 3.325 ()
      schlägt wohl auf TEVA durch ....
      Mittwoch, 28.08.2019 08:40 Uhr

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      Der US-Pharmakonzern Purdue und seine Eignerfamilie Sackler verhandeln Insidern zufolge über einen milliardenschweren Vergleich zur Beilegung von mehr als 2000 Klagen wegen umstrittener Opioid-Schmerzmittel. Es gehe um eine Gesamtsumme von zehn bis zwölf Milliarden Dollar, sagten zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. Es gebe bislang keine Vereinbarung, die Gespräche könnten noch scheitern.

      Es wäre die bisher höchste Vergleichssumme im Zusammenhang mit der in den USA grassierenden Welle der Opioid-Abhängigkeit. Opioide sind zum Teil synthetisch hergestellte Arzneimittel (wie etwa Oxycontin) mit unter anderem schmerzlindernden Eigenschaften.

      Die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtete, die Eigentümerfamilie Sackler habe sich mit den Behörden auf ein Paket im Volumen von mehr als elf Milliarden Dollar geeinigt. Die Firma werde dabei in die Insolvenz geschickt und in eine Stiftung der öffentlichen Hand überführt. Zudem soll die außerhalb der Vereinigten Staaten aktive Tochter Mundipharma verkauft werden.

      Purdue würde einem Großteil der Klagen entgehen

      Die Familie Sackler, die den Hersteller seit Anfang der 1950er-Jahre besitzt, soll drei Milliarden Dollar zahlen. Damit sollen so rund 11,5 Milliarden Dollar für die Entschädigung von Opfern der Schmerzmittel-Welle zusammenkommen. Im Gegenzug sollen rund 2000 Klagen von Städten, Bezirken und Bundesstaaten fallen gelassen werden. Das wäre ein Großteil der derzeit gegen Purdue laufenden Verfahren.

      Dem Oxycontin-Hersteller und anderen Firmen wird vorgeworfen, in aggressiven Marketingkampagnen die Risiken süchtigmachender Schmerzmittel bei längerem Gebrauch verharmlost zu haben. Das Unternehmen und die Sackler-Familie weisen dies zurück. In den USA sind nach Behördenangaben zwischen 1999 und 2017 fast 400.000 Menschen an den Folgen von Opioid-Missbrauch gestorben.
      Mehr zum Thema bei SPIEGEL+
      Verhängnisvolles Schmerzmittel Oxycontin: Wie Amerikas Drogenepidemie begann Verhängnisvolles Schmerzmittel Oxycontin Wie Amerikas Drogenepidemie begann

      Am Montag hatte ein Gericht den Pharmakonzern Johnson & Johnson (J&J) wegen unrechtmäßiger Vermarktung von suchtgefährdenden Schmerzmitteln zu einer Zahlung von 572 Millionen Dollar verurteilt. Der Konzern habe zur Welle dieser Medikamentenabhängigkeit im Bundesstaat Oklahoma beigetragen, hieß es in der Begründung.

      Johnson & Johnson kündigte umgehend an, Berufung gegen die Entscheidung einzulegen. Der Generalstaatsanwalt von Oklahoma, Mike Hunter, hatte dem Konzern vorgeworfen, mit suchtgefährdenden Schmerzmitteln ein Wegbereiter der Opioid-Welle und Drogenkrise gewesen zu sein.

      Johnson & Johnson wurde in der Klage beschuldigt, aus Profitgier Suchtrisiken bei der Vermarktung der Medikamente durch irreführende Angaben verschleiert zu haben. Oklahomas Staatsanwalt Hunter hatte eine noch deutlich höhere Strafe von über 17 Milliarden Dollar gefordert.

      mmq/Reuters/dpa
      Teva Pharmaceutical Industries | 6,160 €
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      schrieb am 28.08.19 08:30:58
      Beitrag Nr. 3.324 ()
      ausgehend von etwa 3 - 4 Mrd. $ an gesamten Strafzahlungen für Teva im Opiod Skandal (etwa 1/3 von dem was Purdue angeblich bietet) verteilt über 10 Jahre, macht das pro jahr also 300 - 400 Mio. $ zusätzliche Kosten für Teva, ärgerlich, aber wohl machbar und nicht existenzbedrohend, bis keine Klarheit herrscht wird der Kurs kaum gross anziehen
      Teva Pharmaceutical Industries | 6,140 €
      Avatar
      schrieb am 28.08.19 08:13:39
      Beitrag Nr. 3.323 ()
      Finds absolut richtig das es in die Berufung geht ...selbst wenn aus aufgerufenen 17 Mrd gerade mal ""nur"" noch 4 % hängen geblieben sind ....
      Letztlich geht"s doch , wie immer , nur um"s Geld ....findige Anwaltskanzleien schnappen sich teils geldgeile, teils wirklich geschädigte Opiatkonsumer und suggerieren kommenden Reichtum auf Kosten der Pharmas (haben ja eh genug Knete ) ...und die Patienten haben die Dollarscheine in den Augen ...nur wollen die die Knete ehr gestern als heute ...man wird ja auch nicht jünger ....letztlich zieht sich das Ganze mE aber noch auf Jahre bis da wirklich real mal eine finale Entscheidung kommt und richtig Geld fließt ----je mehr gefordert wird desto länger wird es dauern ...kürzer wenn " kleines Geld " als Schadenersatz gezahlt werden wird ...wenn überhaupt ..

      Ich frage micht ....wer erstellt die Indikation für Opiateinnahmen --...TEVA ...oder doch der Arzt der die Meds verschreibt ...geht der Patient zu Teva oder zum Arzt ...und was macht die Apotheke die abgibt ...wo bleibt hier die Haftung ....und Schuld ...und was ist mit dem mündigen Patienten .....kann der lesen ...Beipackzettel ...Risikohinweise ...Langzeitschäden ...wo bleibt die Selbstverantwortung des Patienten solche Meds einzunehmen ...Opiate ...das sind keine Twix und Raider ..und wo bleibt die Verantwortung der FDA ..DEA ...Gesundheitsämter ...alle in der Verantwortung .....wenn TEVA morgen alles einstellen würde ..alle Firmen keine Opiate mehr rausgeben würden ...gäbe es Klagen wegen heftigsten Qualen der Patienten die dann ohne Meds darstehen würden ...wie man es macht ....man macht es falsch ...letztlich geht es nur um"s Geld ..nicht um die Patienten ....hat sich einer mal hinterfragt warum solche Meds überhaupt verschrieben werden und was die Alternativen wären wenn diese Opiate vom Markt genommen würden ...Nutzen / Risiko ....wenn ich rauche weiß ich auch das die Wahrscheinlichkeit größer ist krank zu werden ....
      Darum gut das es in Berufung geht ....man kann es auch ganz anders sehen ...was wäre wenn die Patienten die Meds nicht mehr bekommen würden ....Leidensdruck ohne Ende..will man das ..

      Es geht nur um"s Geld ...nix anderes ...ist halt auch schwierig auf anderem Weg zu "Reichtum " oder besser vermeintlich schelles Geld zu kommen ....

      Ich will ja nicht alle Patienten / Nutzer in einen Topf werfen ...aber die Verlockung man nehme Opiate ..suche sich Ärzte die die "leicht" verschreiben . und sucht sich dann die nächste Kanzlei die die Sammelklage schreibt ..ist schon groß ..gerade wenn man nix zu verlieren hat ...

      Mir wird das Thema zu hoch gehangen .....die Strafen werden m.E , wenn überhaupt , erheblich niedriger aufallen ...zudem dann über Dekaden gestreckt werden ...keiner wird die Kuh schlachten die einen ernähren soll ...es ist ein Thema der Medien ...der HF...LV...die mit der Panik Geld verdienen ......

      Es geht nur um"s Geld ..



      Cure
      Teva Pharmaceutical Industries | 6,140 €
      35 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.08.19 08:06:35
      Beitrag Nr. 3.322 ()
      Weiß jemand wie die Opiad Umsätze von Purdue im Vergleich zu Teva sind?
      Teva Pharmaceutical Industries | 6,140 €
      Avatar
      schrieb am 28.08.19 00:56:33
      Beitrag Nr. 3.321 ()
      Eine Sache noch die vll einige nicht wissen : der wiederspruch für den Fall Oklahoma wird jetzt erst einmal Zeit ins Land ziehen lassen . Ohio bleibt nach wie vor DER entscheidende Prozess . Oklahoma hat als eigener Bundesstaat auch eine eigene Gesetzgebung, Ohio trifft eine Sammelklage.



      "The Company will move to stay enforcement of the judgment pending the resolution of its appeal. The length of the appeal process varies from case to case, taking into account time for post-trial motions, preparation of the trial record and briefing to the appellate court. In this case, it is anticipated to extend into 2021. The Company is confident it has strong grounds for appeal."
      Teva Pharmaceutical Industries | 6,710 $

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      Avatar
      schrieb am 28.08.19 00:49:40
      Beitrag Nr. 3.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.355.950 von triple777 am 28.08.19 00:36:34Wahnsinn - Danke :D
      Teva Pharmaceutical Industries | 6,710 $
      Avatar
      schrieb am 28.08.19 00:36:34
      Beitrag Nr. 3.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.355.866 von Griever am 28.08.19 00:09:39Du bist aber auch nicht ohne 😁

      But at Berenberg Capital Markets, analyst Patrick Trucchio was sounding the alarm bells. In a report published after the ruling came out on Monday evening, Trucchio argued that the decision opened the door to a $150 billion “bear case scenario” for the total cost to defendants in the overall opioid litigation.

      “J&J held a 1% market share of Oklahoma’s opioid market, far less than Purdue and Teva, which settled for $270m and $85m, respectively,” Trucchio wrote. “Thus, to us, the $572m judgment is very bearish; if it holds on appeal, it could put a bear case scenario of $150bn of litigation liabilities for all opioid players…in all tracks (i.e., states, federal MDL, DOJ…in play.”
      Teva Pharmaceutical Industries | 6,710 $
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      Avatar
      schrieb am 28.08.19 00:26:02
      Beitrag Nr. 3.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.355.866 von Griever am 28.08.19 00:09:39Achso die ubs hat ebenfalls eine neue „Experten-„ Einschätzung herausgegeben. Nicht nur ein Kursziel von 1-15 (war es so ? Ich weiß es gar nicht mehr)

      sondern auch eine völlig neue schuldbewertung - da die Kurse nachbörslich ins Plus gingen :

      3.9 bis 16.8 Milliarden .

      ich hab mir einfach mal den Spaß gemacht das zu „berechnen“...

      J&J 500 mio x 50 Staaten = 25 Milliarden

      Purdue bezahlte „Analysten-faktische“ 250 mio x 50 Staaten = 12.5
      (Er setzt also die 20. august Meldung von 12 Milliarden folglich in einen Kontext)

      TEVA bezahlte ein Drittel von purdue , das macht 80 mio x 50 = 4 Milliarden


      Schwuppdiwupps : meine Analyse ist abgeschlossen . Meint ihr die UBS nimmt mich dafür dass ich ihre Analyseformel auseinandergenommen habe ? :D :D
      Teva Pharmaceutical Industries | 6,710 $
      Avatar
      schrieb am 28.08.19 00:09:39
      Beitrag Nr. 3.317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.355.806 von codiman am 27.08.19 23:48:45Zugeben tun sie auch dann nichts. Es geht der sackler Familie (die auch unter Anklage steht - gehören zu den reichsten amerikanern) wohl darum einen Deal zu erzielen um einer Haftstrafe entgegenzuwirken.

      da purdue rein privat geführt wird und keine anderen Interessenkonflikte bestehen ist das eine Option.


      Allerdings ist auch diese Meldung noch keine offiziell bestätigte und die angebliche „Quelle“ stammt vom 20 august. (Fragwürdig da ich bereits lange vorher gesagt habe falls das hier gut ausgeht wird man sich schon was einfallen lassen um zu bashen)


      Eine ähnliche Meldung hatten wir ja ebenfalls vor einigen Wochen in dem die Rede von über 10 Milliarden für die Distributoren war - auch diese wurde dementiert und nicht bestätigt .


      purdue und j&j sind jetzt die Deep pockets.


      Erklärt für mich den kursabschlag im Sektor. Diese news könnten gezielt verbreitet worden sein. - würde da aber nicht Zuviel drauf geben.



      @triple du bist schon ein lustiger Kerl :D
      Teva Pharmaceutical Industries | 6,710 $
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.08.19 23:51:12
      Beitrag Nr. 3.316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.355.806 von codiman am 27.08.19 23:48:45Chapter11 klingt toll vor allem für Teva mit der extremen Schuldenlast
      Teva Pharmaceutical Industries | 6,710 $
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