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    Teva (Seite 288)

    eröffnet am 30.01.05 10:31:56 von
    neuester Beitrag 19.04.24 13:59:10 von
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      schrieb am 03.05.19 13:19:44
      Beitrag Nr. 2.675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.475.955 von codiman am 02.05.19 23:11:52Teva (TEVA) Q1-Ergebnis schlägt sich nieder, Copaxone drückt Umsatz
      Zacks Equity Research 03. Mai 2019
      AGN LLY AMGN TEVA

      Handelt ab 1 $


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      Teva Pharmaceutical Industries Limited ( TEVA - Free Report ) meldete im ersten Quartal 2019 einen Gewinn von 60 Cent pro Aktie, was die Zacks-Konsensschätzung von 58 Cent übertraf. Das Ergebnis je Aktie verringerte sich aufgrund niedrigerer Umsätze und operativer Erträge gegenüber dem Vorjahr um 36%.

      Die Einnahmen beliefen sich auf 4,3 Milliarden US-Dollar, was die Konsensschätzung von 4,41 Milliarden US-Dollar verfehlte. Der Umsatz sank im Jahresvergleich um 15% (währungsbereinigt um 12%).

      Der Umsatz wurde durch die schnelle Erosion des Umsatzes von Tevas wichtigster Injektion von Multipler Sklerose (Copaxone), geringere Umsätze mit Markenmedikamenten für Atemwegs- und Onkologie sowie Preisdruck auf dem US-amerikanischen Generikamarkt beeinträchtigt. Negative Währungseinflüsse aufgrund der Stärkung des Dollars beeinträchtigten den Umsatz um 177 Mio. USD und den Betriebsgewinn um 58 Mio. USD im Quartal.

      Segment Diskussion

      Wie im November 2017 angekündigt, berichtet Teva nicht mehr über zwei getrennte globale Gruppen für seine beiden Geschäftsbereiche - Generika und Spezialarzneimittel. Stattdessen berichtet es unter neuen Segmenten, die auf drei Regionen basieren - Nordamerika (Vereinigte Staaten und Kanada), Europa und Internationale Märkte.


      Der Umsatz im Segment Nordamerika lag mit 2,05 Milliarden US-Dollar um 19 Prozent unter dem Vorjahreswert. Dies ist auf den Preisverfall im US-amerikanischen Generikamarkt, niedrigere Umsätze mit Copaxone sowie anderen Markenarzneimitteln, Bendeka / Treanda und QVAR zurückzuführen. In den Vereinigten Staaten ging der Umsatz im Jahresvergleich um 20% auf 1,91 Milliarden US-Dollar zurück.

      Copaxone erzielte in Nordamerika einen Umsatz von 208 Millionen US-Dollar, ein Rückgang von 56% gegenüber dem Vorjahr aufgrund des generischen Wettbewerbs in den USA. Copaxone erzielte in den USA einen Umsatz von 194 Millionen US-Dollar. Für 2019 erwartet Teva einen Umsatz von 800 Millionen US-Dollar für Copaxone gegenüber der vorherigen Schätzung von etwa 1 Milliarde US-Dollar.

      Die Verkäufe der anderen Markenprodukte Bendeka, Treanda und Qvar waren im Quartal rückläufig. Der Umsatz von ProAir sank im Jahresvergleich um 55% auf 59 Millionen US-Dollar aufgrund der Einführung der generischen Version des Medikaments. Teva hat im Januar 2019 ein eigenes ProAir HFA-zugelassenes Generikum für die Auswahl von Kunden auf den Markt gebracht. Diese Verkäufe wurden in den Generics-Umsatz aufgenommen.


      Austedo, ein neues Medikament, das zur Behandlung von Chorea im Zusammenhang mit der Huntington-Krankheit und tardiven Dyskinesien zugelassen ist, erzielte in diesem Quartal in Nordamerika einen Umsatz von 72 Millionen US-Dollar, verglichen mit 68 Millionen US-Dollar im vorangegangenen Quartal. Teva erwartet, dass Austedo 2019 einen Umsatz von 350 Millionen US-Dollar erzielen wird.

      Im September erhielt Teva die Zulassung und brachte ein neues Markenmedikament auf den Markt, die Anti-Calcitonin-Gen-Peptid-Injektion ("CGRP"), Ajovy (Fremanezumab), zur vorbeugenden Behandlung von Migräne. Ajovy erzielte im Quartal einen Umsatz von 20 Millionen US-Dollar. Teva erwartet, dass es für Ajovy in den USA im Jahr 2019 einen Umsatz von 150 Mio. USD erwarten wird. Ajovy wurde im April dieses Jahres in Europa genehmigt.

      Ajovy wird einem harten Wettbewerb mit ähnlichen Medikamenten, Amgen ( AMGN - Free Report ) und Lilly's ( LLY - Free Report ) - CGRPs, Aimovig und Emgality, ausgesetzt, die ebenfalls im letzten Jahr auf den Markt kamen.

      Der Umsatz mit Generika-Produkten ging im Quartal aufgrund von Preiserosion im US-Geschäft um 11% auf 966 Mio. USD zurück. Dieser Rückgang wurde teilweise durch zusätzliche Umsätze aus der Einführung von Generika ausgeglichen.

      Bei dem Anruf sagte das Unternehmen, dass es eine Stabilisierung des US-amerikanischen Generikageschäfts und des europäischen Generikageschäfts durch laufende Neueinführungen und starke Schlüsselprodukte sehen wird

      Die von Allergan ( AGN - Free Report ) im Jahr 2016 erworbenen Vertriebsumsätze, die Anda erwirtschaftete , stiegen im Quartal um 14% auf 379 Mio. USD.

      Das Segment Europa verzeichnete einen Umsatz von 1,26 Milliarden US-Dollar, was einem Rückgang von 12% (währungsbereinigt 5%) gegenüber dem Vorjahr aufgrund der Veräußerung des Frauengesundheitsgeschäfts sowie niedrigeren Copaxone-Erträgen entspricht, die die positiven Auswirkungen von Generika-Starts kompensieren.

      Der Umsatz mit Generika-Produkten in Europa sank um 9% (auf konstanter Währungsbasis konstant) auf 919 Millionen US-Dollar aufgrund von Umsatzverlusten infolge der Beendigung der Partnerschaft mit P & G - PGT Healthcare - im Juli letzten Jahres, teilweise ausgeglichen durch Produkteinführungen von Generika.

      Der Umsatz von Copaxone sank bei konstanter Währung um 20% auf 114 Millionen US-Dollar aufgrund von Preissenkungen, nachdem Generika eingeführt worden waren.

      Der Umsatz mit Atemwegsprodukten im Segment Europa sank bei konstanten Wechselkursen um 13% auf 91 Millionen US-Dollar, hauptsächlich aufgrund der geringeren Umsätze in Großbritannien.

      Im Segment International Markets sank der Umsatz um 11% (währungsbereinigt um 3%) auf 668 Millionen US-Dollar, was auf niedrigere Umsätze in Japan zurückzuführen war, die teilweise durch höhere Umsätze in Russland kompensiert wurden.

      Der Umsatz mit generischen Produkten sank währungsbereinigt um 10% auf 441 Millionen US-Dollar. Der Umsatz von Copaxone ging um 18% auf 13 Mio. USD zurück. Die Erträge aus dem Vertrieb stiegen währungsbereinigt um 1% auf 151 Mio. USD im Quartal

      Das Segment Sonstige (API Manufacturing-Geschäft und bestimmte Auftragsfertigungsdienste) erzielte einen Umsatz von 317 Millionen US-Dollar, ein Minus von 5% gegenüber dem Vorjahr, währungsbereinigt.

      Gewinne sinken

      Die bereinigte Bruttomarge verringerte sich im Quartal um 160 Basispunkte (bps) auf 50,1%, bedingt durch niedrigere Gewinne im Segment Nordamerika.

      Die bereinigten Forschungs- und Entwicklungskosten sanken im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 11,8% auf 255 Millionen US-Dollar, was auf die Optimierung der Pipeline, abgeschlossene Phase-III-Studien und den damit verbundenen Personalabbau zurückzuführen ist. Die Ausgaben für Vertrieb und Marketing (S & M) sanken aufgrund von Kostensenkungs- und Umstrukturierungsaktivitäten im Vergleich zum Vorjahr um 11,7% auf 602 Millionen US-Dollar. Die allgemeinen Verwaltungskosten (G & A) sanken im Jahresvergleich um 13% auf 280 Mio. USD. Das bereinigte Betriebsergebnis sank im Quartal um 29% auf 1,02 Milliarden US-Dollar, was auf niedrigere Gewinne im Segment Nordamerika zurückzuführen war, die auf den Rückgang von Copaxone und anderen Spezialmarken zurückzuführen waren.

      2019 Ausblick beibehalten

      Teva bekräftigte seine zuvor veröffentlichte Prognose für Umsatz und Gewinn im Jahr 2019. Das Unternehmen erwartet einen Umsatz zwischen 17 und 17 Milliarden US-Dollar. Der Gewinn wird in der Bandbreite von 2,20-2,50 USD je Aktie erwartet.

      Unser Take

      Die Ergebnisse von Teva im ersten Quartal waren uneinheitlich, da sie die Ertragserwartungen übertrafen, beim Umsatz jedoch verfehlten und die Aktie am Donnerstag um 2,1% nachgab. Die Aktien von Teva sind in diesem Jahr bisher um 3,4% gefallen, gegenüber einem Anstieg der Branche um 5,8%.







      Teva steht vor erheblichen Herausforderungen in Form eines beschleunigten generischen Wettbewerbs für Copaxone, eines neuen Wettbewerbs für Markenprodukte, einem Preisverfall im US-amerikanischen Generikageschäft und einer massiven Schuldenlast. Teva erwartet, dass 2019 ein hartes Jahr wird, gefolgt von einer Rückkehr zu Wachstum im Jahr 2020, basierend auf Starts.

      Teva verfügt jedoch über eine neue Organisationsstruktur, schließt Werksanlagen, reduziert sein Generikaportfolio, veräußert Nicht-Kern-Assets, schließt F & E-Projekte mit geringem Wert aus und reduziert die Belegschaft weltweit, um das Wachstum wieder zu beleben. Teva ist auf dem besten Weg, sein Ziel zu erreichen, bis Ende 2019 drei Milliarden US-Dollar aus diesen Initiativen einzusparen. 2,5 Milliarden US-Dollar wurden bereits seit Einführung des Umstrukturierungsplans im Jahr 2018 erzielt. Die neuesten Medikamente, Austedo und Ajovy, könnten sich als wesentliche Faktoren für die langfristige Entwicklung erweisen Umsatzwachstum.

      Trotz beeindruckender Fortschritte bei den Restrukturierungsaktivitäten, Anzeichen einer Stabilisierung des US-amerikanischen Generikageschäfts und einer stabileren Finanzlage als zuvor, glauben wir, dass das Unternehmen noch einen langen Weg vor sich hat, bevor es an Stabilität gewinnt. Die Wiederaufnahme des organischen Wachstums scheint bis 2020 unwahrscheinlich.

      Teva Pharmaceutical Industries Ltd. Preis-, Konsens- und EPS-Überraschung




      Teva Pharmaceutical Industries Ltd. Preis-, Konsens- und EPS-Überraschung | Teva Pharmaceutical Industries Ltd. Zitat

      Derzeit hat Teva einen Zacks-Rang 5 (Starker Verkauf).
      Avatar
      schrieb am 02.05.19 23:11:52
      Beitrag Nr. 2.674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.472.319 von Midas2000 am 02.05.19 15:23:44
      Zitat von Midas2000: Die europäischen Copaxone-Umsätze sind ja ziemlich stabil, und die in USA sind jetzt unter 200 Mio $. Gleichzeitig haben wir 94 Mio $ US-Umsatz mit den neuen Wachstumstreibern Ajovy und Austedo. Also von der Seite her kann jetzt eigentlich nicht mehr viel negatives passieren.
      Und für den sehr niedrigen Umsatz bei der bisherigen Cash-Cow Copaxone finde ich die 60 cent erstaunlich gut.
      Insofern funktioniert Kares Sparprogramm sehr gut, es war aber in der Tat auch bitter nötig. Nötiger, als ich das früher eingeschätzt hätte. Eigentlich hätte ich ursprünglich nicht erwartet, das der Copaxone Umsatz so schnell derart stark einbricht.

      Entscheidend ist, das wir in diesem Jahr den Tiefpunkt haben. Und das mit einer ordentlichen Gewinnbasis, und dann mit m.E. sehr hoher Wahrscheinlichkeit viele Jahre steigende Gewinne ab 2020. Das sollten für die Teva-Aktionäre dann endlich schöne und lohnende Jahre werden, zumal einem wachsenden Unternehmen dann auch deutlich höhere Bewertungsmultiple zugestanden werden dürften.


      Ich auch nicht. Entscheidend wird sein, das 2019 die Talsohle durchschritten wird.
      Der eingebrochenen Copaxoneumsatz hilft dabei indirekt. Er geht wohl auch darauf zurück,
      dass Lagerbestände bei Zwischenhändlern abgebaut wurden.
      AUSTEDO und AJOVY sollen in 2019 bei knapp 500 Mio. liegen,
      Einsparungen sollen nochmal 500 Mio. betragen, könnte also klappen.
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      Avatar
      schrieb am 02.05.19 15:39:46
      Beitrag Nr. 2.673 ()
      copaxone fast schon kompensiert
      Europa und Amerika haben sich im generikamarkt stabilisiert
      schulden am abbezahlen
      die neuen Produkte laufen - so wie midas schon sagte
      ebitda Q/Q trotz Pulverisierung von copaxone gestiegen


      genau das was alle von kare wollten und gehofft haben

      überreaktion des marktes, ganz entspannt bleiben leute :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.05.19 15:23:44
      Beitrag Nr. 2.672 ()
      Die europäischen Copaxone-Umsätze sind ja ziemlich stabil, und die in USA sind jetzt unter 200 Mio $. Gleichzeitig haben wir 94 Mio $ US-Umsatz mit den neuen Wachstumstreibern Ajovy und Austedo. Also von der Seite her kann jetzt eigentlich nicht mehr viel negatives passieren.
      Und für den sehr niedrigen Umsatz bei der bisherigen Cash-Cow Copaxone finde ich die 60 cent erstaunlich gut.
      Insofern funktioniert Kares Sparprogramm sehr gut, es war aber in der Tat auch bitter nötig. Nötiger, als ich das früher eingeschätzt hätte. Eigentlich hätte ich ursprünglich nicht erwartet, das der Copaxone Umsatz so schnell derart stark einbricht.

      Entscheidend ist, das wir in diesem Jahr den Tiefpunkt haben. Und das mit einer ordentlichen Gewinnbasis, und dann mit m.E. sehr hoher Wahrscheinlichkeit viele Jahre steigende Gewinne ab 2020. Das sollten für die Teva-Aktionäre dann endlich schöne und lohnende Jahre werden, zumal einem wachsenden Unternehmen dann auch deutlich höhere Bewertungsmultiple zugestanden werden dürften.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.05.19 15:07:13
      Beitrag Nr. 2.671 ()
      Copaxone wird dieses Jahr wohl nur noch etwa 7% des Gesamtumsatzes ausmachen, damit sollte das Schlimmste 2019 ausgestanden sein

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      schrieb am 02.05.19 14:51:33
      Beitrag Nr. 2.670 ()
      Die Zahlen sind da:

      https://ir.tevapharm.com/investors/financial-information/qua…

      Sieht gemischt aus. Bereinigt aber m.E. besser als es scheint. Nur Copaxone leider sehr schwach. Ein Fluch aktuell, ein Segen für die Zukunft, denn ohne wird das Geschäft viel stabiler sein.

      Im Vergleich darf man nicht vergessen, dass die (Umsatz-)Rückgänge immer noch zu den Zahlen von vor 12 Monaten verglichen werden. Wenn ich mir aber z.B. die Übersicht Q1-2018 bis Q1-2019 anschaue, dann sind es 264 Mio. USD weniger Umsatz (-6 %). Davon entfallen 159 Mio. USD auf Copaxone. Weltweit wurden in Q1-2019 noch 335 Mio. USD mit Copaxone erzielt. Teva hatte für 2019 ~1,5 Mrd, USD erwartet. Das könnte in der Tat schwer werden. Dazu werden aber sicher Fragen im CC kommen.

      Im Ergebnis stecken auch wieder Impairments. Mal nur um die 469 Mio. USD bereinigt, hat man GAAP EPS von knapp 0,30 USD erzielt. Für einen (aus Sicht von Teva) erwarteten Tiefpunkt in Q1/Q2-2019 m.E. passabel. Man erzielt (operativ) also weiterhin Gewinne.

      Der Cash-Flow ist leider sehr verzerrt. Der bereinigte opCF beträgt jedoch immerhin 917 Mio. USD, bei einem invCF von 114 Mio. USD. Bereinigter FCF daher m.E. eher 0,8 Mrd. USD. Der Umbau verzerrt aus meiner Sicht vieles...

      Kare Schultz betont (wiederum), dass man „on track“ mit allem ist. Ich glaube es ihm, die Zahlen machen den Eindruck, dass er alles im Griff hat.
      Avatar
      schrieb am 01.05.19 20:57:11
      Beitrag Nr. 2.669 ()
      Die 40 % bei Amgen sind für Neuverschreibungen, insgesamt haben sie nach eigenen Aussagen für alle Verschreibungen 60 % Marktanteil.

      Eli Lilly hat nach eigener Aussage mittlerweile 33 % bei Neuverschreibungen, und angeblich Ajovy überholt. Was nicht so ganz zu dem Bild passt, das ich bisher hatte.
      Mal sehen was wir morgen von Kare erfahren.
      Eli Lilly hatte damit in Q1 einen US-Umsatzvon 12,2 Mio + 2 Mio in Europa.

      Die Umsätze leiden natürlich bei allen dreien auch unter den Discounts und - das aber wohl nur in diesem Jahr und mit sinkendem Anteil - unter den Gratisaktionen.
      Insgesamt wuchst der CGRP-Markt laut Amgen von Q4 auf Q1 um 26 %.
      Avatar
      schrieb am 01.05.19 10:07:02
      Beitrag Nr. 2.668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.462.320 von Schürger am 01.05.19 09:43:41Kleiner Zusatz von mir zu den Zahlen von Amgen:

      Beim Thema ajovy erklärt Teva dass man einen Umsatz von 150 Millionen für 2019 erwartet, das ist tatsächlich nach letztem Quartalsbericht eine gute Schätzung da Amgen mit einem Marktanteil von 40% bei 58 Millionen Dollar Umsatz im Q1 gelegen hat. Nach letzter Schätzung (Stand Dezember)liegt Teva bei 30%. Sehr positiv.

      @schürger ich verstehe deine Bedenken zu Teva. Kurzfristig lässt sie sich auch besser traden als einfach liegen zu lassen. Ich sehe die gesamte Geschichte aber auch als großartige Chance. Schultz könnte das beste gewesen sein was dem Unternehmen seit Gründung zugestoßen ist. Man macht sich unabhängig vom ehemaligen Blockbuster copaxone und wird unabhängig. - das ist Wahnsinn.

      Eine heiße wette, bei der man starke Nerven braucht. Geht diese aber auf ist es als hätte man eine Pfizer oder Johnson in der Gründungszeit gekauft.

      Nur meine persönliche Einschätzung ! Keine handlungsempfehlung !
      Avatar
      schrieb am 01.05.19 09:43:41
      Beitrag Nr. 2.667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.459.434 von Griever am 30.04.19 19:05:27Teva ist was für Zocker. Wird doch seit Jahren gehedged.

      Rauf und runter, das Spiel der Trader.

      Fundamental ist die Firma doch zugrunde gerichtet worden durch Idioten.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.04.19 19:05:27
      Beitrag Nr. 2.666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.459.290 von Midas2000 am 30.04.19 18:46:22hey midas,

      das bezieht sich auch auf die Aktie. ich war bei 23,24 Dollar raus und habe plus minus 0 glattgestellt da mein bauchgefühl auf nen weiteren absacker gesetzt hat. hatte ich keinen beitrag geschrieben als ich raus bin?

      bin jetzt wieder voll drin. einstieg 13,70 euro. meine Erwartungen an die q1 zahlen sind positiv - sehr positiv. inwieweit der markt das honoriert - gucken wir mal.

      laut schultz hat der generikamarkt in Amerika seinen tiefstand erreicht und im letzten Quartal sogar knapp 200 mio. an Umsatz in den USA zurückgewonnen. die kosteneinsparungen dieses jahr werden von 2018 2,3 Milliarden auf 3 Milliarden in diesem jahr ausgeweitet.

      100 first to file Medikamente in den Startlöchern - eli lilly meldet 38% Rückgang von cialis. epipen, viagra und co haben wir ja bereits besprochen. hier können schöne teile abgezwackt werden.

      ich habe mich derweil auch noch etwas in patientenforen über ajovy erkundigt, die Resonanz ist ausgesprochen positiv.


      wie positiv das gesamte jahr 2019 wird hängt als übergangsjahr immernoch von copaxone ab. wobei man sagen muss dass man den enormen rückgang bereits super verdaut hat. teva hat sich schlank gemacht, und ist effizienter geworden. austedo überzeugt übrigens weiterhin.


      teva-bulle :D
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