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    ■■■ TRADING-CAFÉ ● Februar 2005 ● Kalenderwoche 5 ■■&#9632 - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 31.01.05 06:38:56 von
    neuester Beitrag 13.02.05 23:04:26 von
    Beiträge: 890
    ID: 948.905
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      Avatar
      schrieb am 02.02.05 12:57:38
      Beitrag Nr. 501 ()
      Thiel 5,33 + 5,54 % auf TH
      gehandelt 325 K...


      Avatar
      schrieb am 02.02.05 13:30:37
      Beitrag Nr. 502 ()
      Wicor Nixdorf 63,85 + 3,48 % auf ATH
      gehandelt 74 K...


      Avatar
      schrieb am 02.02.05 13:38:54
      Beitrag Nr. 503 ()
      WestLB stuft Aktien von VW und BMW herunter

      Frankfurt, 02. Feb (Reuters) - Die Analysten der WestLB
      haben am Mittwoch die Aktien des Autokonzerns
      Volkswagen<VOWG.DE> auf "Outperform" von zuvor "Buy"
      heruntergestuft.
      Das Kursziel für die VW-Aktien gaben sie mit 40 Euro an. Ein
      Grund für die Herunterstufung von VW sei die zuletzt gute
      Entwicklung der Papiere, schrieben die Analysten in einem
      Marktkommentar. VW-Aktien notierten am Nachmittag im Dax<.GDAXI>
      1,9 Prozent im Minus bei 36,74 Euro.
      Gleichzeitig reduzierten die Analysten der Bank die
      Bewertung für die Aktien von BMW<BMWG.DE> auf "Neutral" von
      zuvor "Outperform". Das Kursziel für BMW-Aktien senkten sie auf
      35 Euro von zuvor 40 Euro. Um ein "Outperform"-Rating zu
      rechtfertigen, gebe es auf kurze Sicht nicht genügend Potenzial,
      hieß es zur Begründung. BMW-Aktien notierten 0,4 Prozent tiefer
      bei 32,64 Euro.
      mym/brn
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 13:43:30
      Beitrag Nr. 504 ()
      T.....:rolleyes::D
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 13:47:11
      Beitrag Nr. 505 ()
      :eek: @bull


      :D

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      Hier noch am Freitag rein? – Ganz großes Börsenkino erwartet… mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 13:47:40
      Beitrag Nr. 506 ()
      der V-Dax nun unter 12.....:confused:


      akt.11,93 - 0,7 %

      das ist ja wirklich großartig, ganz toll....


      Avatar
      schrieb am 02.02.05 13:49:30
      Beitrag Nr. 507 ()
      der MDAX wird wie magnetisch zur 6000 gezogen, aber auch der, wo will der denn dann noch hin?
      (VDax)
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 13:52:46
      Beitrag Nr. 508 ()
      moin thebull.....:)


      & bye allerseits....
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 13:59:19
      Beitrag Nr. 509 ()
      bye adam, bye sräd:(
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 14:02:35
      Beitrag Nr. 510 ()
      :kiss:

      Winter AG 555 560 nicht vergessen !!!
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 14:25:09
      Beitrag Nr. 511 ()
      servus zusammen:)


      google-Zahlen sind ja der Hammer..
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 14:44:50
      Beitrag Nr. 512 ()
      Anstieg setzt sich leicht fort..




      ----------------------------------------------

      bye @ausbruch

      schon Feierabend..:rolleyes::D
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 14:45:51
      Beitrag Nr. 513 ()
      google-Effekt

      Avatar
      schrieb am 02.02.05 14:48:05
      Beitrag Nr. 514 ()
      Salve Adam :D
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 14:58:38
      Beitrag Nr. 515 ()
      Servus liebe Gemeinde :cool:

      VCL (330437) mal anschauen. Schöner Aufwärtstrend! Vermutlich stehen gute Zahlen an.

      Avatar
      schrieb am 02.02.05 15:00:26
      Beitrag Nr. 516 ()
      Tabakkonsum in jeder Form Krebs erregend

      Nicht nur inhaliert, sondern auch geschnupft oder gekaut sind Tabakprodukte Krebs erre-gend. Die Schädlichkeit des so genannten „Smokeless Tobacco“ dokumentiert eine neue Monographie der International Agency for Research on Cancer in Lyon (IARC), zu der Dr. Urmila Nair und Dr. Jagadeesan Nair, Abteilung Toxikologie und Krebsrisikofaktoren, Deutsches Krebsforschungszentrum, als Mitglieder der Expertengruppe und durch ihre eige-nen wissenschaftlichen Arbeiten beigetragen haben. Eine Zusammenfassung der Ergeb-nisse erschien kürzlich in der Dezember-Ausgabe von The Lancet Oncology; die vollstän-dige Monographie wird erst nächstes Jahr verfügbar sein.

      Unter „Smokeless Tobacco“ versteht man Kau- und Schnupftabak. Millionen von Menschen sind davon abhängig, und gerade unter Jugendlichen erfreut er sich immer größerer Beliebt-heit. Dr. Martina Pötschke-Langer vom WHO-Kollaborationszentrum für Tabakkontrolle er-klärt: „Orale Tabakprodukte werden von den Tabakkonzernen in den Ländern, in denen sie zugelassen sind, zunehmend als „Einsteigerdrogen“ für Jugendliche vermarktet. Die Tabak-produkte werden zusätzlich mit Zusatzstoffen wie Zucker, Lakritze oder Menthol versetzt, um den strengen Tabakgeschmack zu überdecken.“ Doch wie in jedem Tabak sind auch im „Smokeless Tobacco“ Nikotin und Nitrosamine enthalten. Epidemiologische Studien aus verschiedenen Ländern haben den Beweis erbracht, dass Kau- und Schnupftabak beim Menschen Mund- und Bauchspeicheldrüsenkrebs verursachen. Aus diesem Grund wurde „Smokeless Tobacco“ von der IARC als „für den Menschen Krebs erregend“ eingestuft.

      Die tabak-spezifischen Nitrosamine N`-Nitrosonornikotin (NNN) und 4-(Methylnitrosamino)- 1-(3-pyridyl)-1-butanon (NNK) sind die häufigsten starken Karzinogene in „Smokeless Tobacco“. Eine Belastung mit diesen Substanzen verursachte in Tierversuchen gut- und bösartige Tumoren der Atemwege, sowie in weiteren Organen im Körper. Auch beim Men-schen konnte basierend auf mechanistischen Studien ein Zusammenhang zwischen den Nitrosaminen und Tumoren gefunden werden. NNK und NNN in Kombination wurden des-halb ebenfalls als „für den Menschen Krebs erregend“ eingestuft.

      Für Dr. Pötschke-Langer ist die Aufrechterhaltung eines Handelsverbotes in Europa für orale Tabakprodukte gerechtfertigt, da diese Suchtmittel Krebs erzeugende Substanzen enthalten.

      Vincent Cogliano, Kurt Straif, Robert Baan, Yann Grosse, Béatrice Secretan, Fatiha El Ghissassi: Smokeless tobacco and tobacco-related nitrosamines. The Lancet Oncology 5 (12), 708, Dezember 2004

      Das Deutsche Krebsforschungszentrum hat die Aufgabe, die Mechanismen der Krebsentstehung systematisch zu untersuchen und Krebsrisikofaktoren zu erfassen. Die Ergebnisse dieser Grundlagenforschung sollen zu neuen Ansätzen in Vorbeugung, Diagnose und Therapie von Krebserkrankungen führen. Das Zentrum wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren (HGF) e.V.
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 15:05:11
      Beitrag Nr. 517 ()


      We are actively seeking partnerships to develop drugs for the Asia/Pacific market, especially the Chinese market in the field of infectious disease and cancer. :) Areas of interest include immunotherapuetics, monoclonal antibodies, and other related biopharmaceuticals.

      Cancer immunotherapeutics

      The product candidate, SV6218, is a proprietary molecule in-licensed from Mologen AG, one of the first public biotech companies in Germany. SV6218 is a nucleic acid based immuno-modulator, which can activate the innate immune system, such as macrophage and NK cells to produce anti-cancer cytokines as well as up-regulate cell surface adhesion molecules. Compared with conventional cytotoxic chemical drugs, SV6218 has superior safety profile and can to be used in combination with other standard cancer treatment regimens, such as radio therapy, chemotherapy, and surgery.
      This compound is currently undergoing Phase IIa clinical trial in Europe, and preliminary data showed promising therapeutic potential against primary metastatic colorectal cancer.
      We intend to develop this compound for a variety of cancer indications for the Asian market, including renal cell carcinoma, hepatic cellular carcinoma, non-small-cell lung cancer, and colorectal carcinoma. The IND application in China is expected to be filed in the first half of 2005.
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 15:13:50
      Beitrag Nr. 518 ()
      MARKT/Wall Street vor Fed-Zinsentscheidung zurückhaltend gesehen
      MARKT/Wall Street vor Fed-Zinsentscheidung zurückhaltend gesehen
      Kleine Kursgewinne zum Start und dann Warten auf die Zinsentscheidung
      der US-Notenbank dürfte am Mittwoch das Geschehen an den US-Börsen
      kennzeichnen. Die Notenbanker um Alan Greenspan werden am Abend ihre
      Zinsentscheidung veröffentlichen. Gegen 14.58 Uhr MEZ liegt sowohl der
      S&P-Future als auch der Nasdaq-Future mit 0,2% im Plus. Gute Zahlen von
      Google vom Dienstagabend stützen etwas das Sentiment für die Aktien
      insgesamt. Vor der Zinsentscheidung der Federal Reserve dürften die
      Umsätze aber gering und Kursbewegungen oft eher zufallsbedingt sein,
      sagt Angus Campbell von Finspreads.
      "Jede Änderung in den Aussagen der Fed zur künftigen Geldmarktpolitik
      wird voraussichtlich für Unsicherheit sorgen, und die ist der größte
      Feind der Märkte", fügt der Aktienhändler hinzu. Eine erneute Anhebung
      des Leitzinses um 25 Basispunkte auf 2,50% scheine so gut wie sicher und
      dürfte am Markt eingepreist sein, heißt es allenthalben. "Wichtiger für
      die Finanzmärkte wird daher wohl sein, wie der Kommentar der Fed zu
      ihrer Entscheidung ausfällt", meint ein Beobachter. Seitdem die
      US-Notenbank im Juni 2004 begonnen hat die Zinsen zu erhöhen, sei ihre
      Haltung im Grundton unverändert.
      Zuletzt hätten jedoch einige Notenbankmitglieder verstärkt darauf
      hingewiesen, dass die Inflationsrisiken zunehmen könnten. Aufgrund der
      nach wie vor moderaten Lohnentwicklung und des insgesamt verhaltenen
      Preisauftriebs sei eine Beschleunigung beim Anziehen der Zinsschraube
      aber wohl nicht zu erwarten, sagt ein Marktteilnehmer. Bis zum Sommer
      sei mit drei Zinserhöhungen von jeweils 25 Basispunkten auf 3,00% zu
      rechnen. Danach werde die Federal Reserve sich und den Märkten wohl eine
      Pause gönnen.
      Boeing steigen nach vorbörslich veröffentlichten Zahlen zum vierten
      Quartal 2004 um rund 3%. Der Umsatz des Flugzeugbauers aus Chicago hat
      von einem guten Wachstum der Verteidigungssparte profitiert und ist im
      Jahresvergleich um 1,2% auf 13,31 Mrd USD geklettert. Analysten hatten
      im Konsens lediglich mit 12,95 Mrd USD gerechnet. Nach einem guten
      Weihnachtsgeschäft ist der Gewinn von Google im vierten Quartal auf
      Jahressicht auf 0,71 von 0,10 USD gestiegen. Die Aktie springt vor der
      Startglocke um 13,2% auf 217,30 USD. Das Investmenthaus Jefferies hat
      die Aktie bereits auf "Buy" von "Hold" hoch gestuft.
      :rolleyes:
      Am Dienstag stieg der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte um 0,6%
      oder 62 auf 10.552 Punkte. Der S&P-500 gewann 0,7% oder 8 auf 1.189
      Zähler. Der Nasdaq-Composite kletterte um 0,3% bzw 6 auf 2.069 Punkte.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/2.2.2005/bek/reh
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 15:33:36
      Beitrag Nr. 519 ()
      Bei VCL (330437) tut sich nun was...

      Eben auf FRA Umsatz zu 10000 € auf TH bei 1,30. Dann sofort wieder Kurs nach unten getrickst (mit 27 Stück...).

      Auf Xetra nun Spanne schon bei 1,32 zu 1,34 :rolleyes:
      Die 1,30 auf FRA werden gleich geschnappt sein. :D
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 15:44:20
      Beitrag Nr. 520 ()
      TRIA (744360) läuft an... XETRA ASK zu 0,70 wird schön abgeholt... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 15:50:06
      Beitrag Nr. 521 ()
      das sind schon ordentliche Blocks..

      Avatar
      schrieb am 02.02.05 16:02:14
      Beitrag Nr. 522 ()
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 16:33:38
      Beitrag Nr. 523 ()
      Bei Tournigan Gold gibts gerade eine Stop Loss- Welle ohne
      Begründung. Schnell zugreifen!! :lick:
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 16:51:41
      Beitrag Nr. 524 ()
      WAPME NEWS!

      hier können wohl keine schlechten News bevorstehen, wenn die Insider immer mehr Aktien kaufen:

      Quelle: http://www.wapme-systems.de/de/php/ir20.php

      Transaktionen Aufsichtsrat

      Name Art d. Transaktion WKN Art/Wertpapier
      oder Recht Datum der Transaktion Stückzahl Kurs/Preis
      in EUR
      Roger Bigger Kauf 549550 Aktie 21.01.2005 15.000 1,51


      Name Art d. Transaktion WKN Art/Wertpapier
      oder Recht Datum der Transaktion Stückzahl Kurs/Preis
      in EUR
      Roger Bigger Kauf 549550 Aktie 26.01.2005 10.000 1,32


      Name Art d. Transaktion WKN Art/Wertpapier
      oder Recht Datum der Transaktion Stückzahl Kurs/Preis
      in EUR
      Peter Kirn Kauf 549550 Aktie 27.01.2005 10.000 1,39
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 16:55:47
      Beitrag Nr. 525 ()
      Huhu :)

      C CHIP TECH (CCHI) TH 0,849

      PLASMASELECT (PM3) knackt Heute order Morgen die 5€

      MOLOGEN (MGN) ist Heute sehr volatil und pendelt sich gerad bei 3€ ein

      BIOMIRA (BIOM) hat mit der Konsolidierung weitestgehend abgeschlossen

      PRIMACOM (PRC) macht sich bereit zum nächsten HYPE

      Ich bin was essen :p
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 17:13:48
      Beitrag Nr. 526 ()
      Bei C CHIP TECH (CCHI - TELEMATIK) wurde der kurzfristige Abwärtstrend seit November durchbrochen! :)

      TH 0,855
      BID 0,85
      ASK 0,855

      Der Chart von Freerealtime.com verdeutlicht es nochmal:



      => Stochastic zwar etwas heiß gelaufen, aber so lange CCHI steigt hat das nix zu bedeuten :cool:

      Auch in Frankfurt handelbar..
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 19:39:42
      Beitrag Nr. 527 ()
      vcl macht echt appetit! Steht sehr stark da! :lick:
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 02:23:12
      Beitrag Nr. 528 ()


      ---
      => in den USA bricht PACT wieder aus :eek:
      => CCHI SK 0,85 (TH 0,855)
      => BIOM Shortsqueeze gegen Handelsende
      => STEM weiter up

      gn8 @all
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 07:58:13
      Beitrag Nr. 529 ()
      Salve ! :D

      DGAP-Ad hoc
      EPCOS AG deutsch=
      DGAP-Ad hoc: EPCOS AG deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Ergebnisse des ersten Quartals des Geschäftsjahres 2005

      EPCOS AG:Leicht positives EBIT trotz starkem Umsatzrückgang

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Der Auftragseingang ist gegenüber Vorjahresquartal um 22 Prozent von 368
      Millionen Euro auf 287 Millionen Euro zurückgegangen. Der Umsatz sank um 13
      Prozent von 331 Millionen Euro auf 289 Millionen Euro.

      Trotz des starken Umsatzrückgangs konnte im 1. Quartal 2005 ein positives
      Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 1 Million Euro erzielt werden
      (Vorjahresquartal: plus 12 Mio. Euro). Das Ergebnis nach Steuern beträgt minus
      0,4 Millionen Euro (Vorjahr: plus 10 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie
      beläuft sich auf minus 1 Eurocent (Vorjahr: plus 15 Eurocent).

      Der Netto-Cash-Flow betrug im abgelaufenen Quartal minus 43 Millionen Euro
      (Vorjahr: minus 1 Mio. Euro). Wesentliche Gründe dafür sind bei nahezu
      ausgeglichenem Ergebnis ein gestiegenes Netto-Umlaufvermögen sowie über
      Abschreibungen liegende Investitionen, deren Schwerpunkt auf neuen Produkten
      lag.

      Ausblick:
      Die Bestandsbereinigungen und die allgemeine Nachfrageschwäche waren im 1.
      Quartal 2005 ausgeprägter als ursprünglich erwartet. Gleichzeitig ist eine
      deutliche Belebung der Nachfrage noch nicht erkennbar. Daher wird für das 2.
      Quartal 2005 bestenfalls nur mit einer leichten Umsatzsteigerung gegenüber
      Vorquartal gerechnet.

      EPCOS erwartet für das gesamte Geschäftsjahr 2005, dass Umsatz und Ergebnis
      unter den Vorjahreswerten liegen werden.

      EPCOS arbeitet intensiv an weiteren Kostensenkungen und geht davon aus, dass
      seine neuen Produkte in der zweiten Jahreshälfte wesentliche Impulse zu einer
      Verbesserung der Situation geben werden.


      EPCOS AG
      St.-Martin-Straße 53
      81617 München
      Deutschland

      ISIN: DE0005128003
      WKN: 512800
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX; New York

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 03.02.2005
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 08:01:18
      Beitrag Nr. 530 ()
      Frankfurt/Main (dpa) - Die Deutsche Bank streicht im Ausland
      nochmals 3280 Stellen. Zusammen mit dem bereits angekündigten
      Personalabbau in Deutschland fallen damit netto 5200 Arbeitsplätze
      weg, teilte das größte deutsche Finanzhaus am Donnerstag in Frankfurt
      mit. Der Jahresüberschuss kletterte trotz hoher Abfindungszahlungen
      2004 um 87 Prozent auf 2,546 Milliarden Euro, den höchsten Stand seit
      dem Boomjahr 2000. Die Erwartungen der Analysten wurden damit leicht
      übertroffen.
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 08:33:21
      Beitrag Nr. 531 ()
      moin all:)
      happy trades:)
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 08:35:32
      Beitrag Nr. 532 ()
      @ [KERN]Codex
      ich will dich ja nicht ärgern aber,das wars erst bei c chip
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 09:02:23
      Beitrag Nr. 533 ()
      bush bereitet den nächsten Krieg vor. dei fed wird ihn bezahlen.



      moinsen
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 09:07:59
      Beitrag Nr. 534 ()
      gestern abend war WO down ?
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 10:30:48
      Beitrag Nr. 535 ()
      Nanu - so leer hier :confused:

      .... hab ich irgendwas nicht mitbekommen ?
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 10:43:13
      Beitrag Nr. 536 ()
      sind wohl alle auf den fasching. in meinem städtle ist heute vormittag deichelmausbohren. man nehme einen riesigen rundstamm, etwa 80 cm lang und durchmesser etwa 40 cm und durchbohre ihn mit einem überdimensionalen korkenzieher. alle schulen treten gegeneinander an, vertreten durch die lehrer. ich selbst gehe erst heute abend auf tour.


      mfg hopy
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 10:45:52
      Beitrag Nr. 537 ()
      unseren schultes haben sie auch schon verhaftet und abgesetzt.
      die schulen sind von den narren befreit worden!
      heut geht die 5. jahreszeit los. und ich bin mittendrin...:-))


      mfg hopy
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 11:04:16
      Beitrag Nr. 538 ()
      Apollo_Management/Finanzen/Börsen/Finanzwirtschaft/OTS
      »Statement der Kreditgeber der PrimaCom AG zur Zustimmung der
      Kreditgeber der PrimaCom Management GmbH zum Verkauf von Multikabel =

      Frankfurt/M. (ots) - Die Kreditgeber der PrimaCom AG geben heute
      die folgende Erklärung zu der Mitteilung der PrimaCom AG ab, wonach
      die so genannten Senior Lenders (Kreditgeber der PrimaCom Management
      GmbH) dem Verkauf von Multikabel zugestimmt haben sollen.

      "Die PrimaCom AG hat bekannt gegeben, dass eine Mehrheit der
      Kreditgeber der PrimaCom Management GmbH einem möglichen Verkauf von
      Multikabel zugestimmt hat. Aus der Mitteilung der PrimaCom AG geht
      jedoch nicht hervor, ob diese Einwilligung mit wesentlichen
      Bedingungen verbunden ist. Vor allem aber würde die Einwilligung der
      Kreditgeber der PrimaCom Management GmbH nichts an der Tatsache
      ändern, dass nach wie vor die Zustimmung der Kreditgeber der PrimaCom
      AG für einen Verkauf von Multikabel benötigt wird. Die Kreditgeber
      der PrimaCom AG hatten das Management von PrimaCom bereits in der
      Vergangenheit darüber informiert, dass jegliche Veräußerung von
      Multikabel nur innerhalb einer umfassenden Restrukturierung von
      PrimaCom erwogen werden kann, die für alle Interessengruppen -
      einschließlich den Kreditgebern der PrimaCom AG - zufriedenstellend
      ausfällt."

      "Die Kreditgeber haben kürzlich beim High Court in London eine
      einstweilige Verfügung erwirkt, die die Veräußerung von Multikabel
      ohne die Zustimmung der Kreditgeber der PrimaCom AG untersagt."

      Originaltext: Apollo Management , L.P.
      Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=56226
      Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_56226.rss2


      Pressekontakt:
      Edelman GmbH

      in Frankfurt:
      Frank Schönrock
      +49 (0) 69 756199-27
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 11:55:11
      Beitrag Nr. 539 ()
      Hallo!

      Habt ihr PVA Tepla (746100) gesehen!! Hier geht`s nun tatsächlich weiter! Ausbruch endlich vollzogen. Gute Umsätze nun!

      FRA Tageshoch mit 10.000 Stück aus dem Ask geräumt! 2,40

      Avatar
      schrieb am 03.02.05 12:08:45
      Beitrag Nr. 540 ()
      Tepla 2,50 :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 12:11:48
      Beitrag Nr. 541 ()
      .








      Bei GARANT (WKN 585303) decken sich scheinbar nun die ersten im Vorfeld der Gläubigerversammlung ein.
      Wenn dabei alles glatt läuft (die letzten optimistischen Meldungen deuten darauf hin) -
      dann dürfte der Kurs kräftig zulegen....












      Garant mußte zwar Insolvenz anmelden, ABER die Chancen auf eine erfolgreiche Sanierung stehen angeblich bestens.

      Vor kurzem gabs eine Pressemitteilung, die besagt daß „der Insolvenzverwalter und der Vorstand davon überzeugt sind, daß die GARANT SCHUH + MODE AG gestärkt aus der Krise hervorgehen wird." :eek:



      Donnerstag 20. Januar 2005
      Garant sieht sich auf gutem Weg
      Düsseldorf :
      Der angeschlagene Einkaufsverbund Garant Schuh + Mode AG sieht sich bei seiner Restrukturierung auf einem guten Weg. Seit der Eröffnung des Insolvenzverfahrens am 1. Dezember seien wichtige Weichen für die Zukunft gestellt worden, sagte der Insolvenzverwalter der Gesellschaft, Friedrich Wilhelm Metzeler, am Donnerstag in Düsseldorf. Die Zeichen stünden gut, dass Garant eine maßgebliche Größe für den selbstständigen Schuh-, Sport- und Lederwarenfachhandel in Deutschland und Europa bleiben werde.
      Über 90 Prozent der Anschlusshäuser und etwa 90 Prozent der Lieferanten hätten ihre Vertragsbeziehungen zu Garant aufrechterhalten oder erneuert, hieß es. Dies sei für die künftige nachhaltige Geschäftstätigkeit wichtig. In drei Wochen soll eine für Garant wichtige Gläubigerversammlung im Rahmen des Insolvenzverfahrens stattfinden.
      Garant war in Schwierigkeiten geraten, nachdem Anfang September vergangenen Jahres eine der 18 finanzierenden Banken keine weiteren Kredite zu den bisherigen Bedingungen mehr hatte gewähren wollen. Nach der Übernahme der inzwischen ebenfalls insolventen Salamander-Fachhändlergruppe hatte Garant ein Defizit von 21,3 Millionen Euro in die Bilanz für 2003 schreiben müssen.

      Quelle: Yahoo








      .
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 13:14:02
      Beitrag Nr. 542 ()
      huhu HSM und co :)

      @thebull2

      naja mal schauen obs das wirklich war, guck mal hier:

      http://www.investorguide.com/cgi-bin/browse1.cgi?tick=CCHI&s…

      ..könnte durchaus noch weiter laufen :eek:



      PlasmaSelect AG - "Sehr gut aufgestellt" - 03.02.2005
      Pharma-Unternehmen verdreifacht seinen Gewinn je Aktie - Höhere Fertigungstiefe soll das profitable Wachstum untermauern


      (smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)


      Burghard Weidler kann vollauf zufrieden sein. Der Vorstand für das operative Geschäft der PlasmaSelect AG hat mit dem testierten Jahresabschluss Zahlen vorgelegt, die nicht nur die Erwartungen erfüllt haben, sondern auch ansprechende Wachstumsaussichten bieten.

      Erfolg der Unternehmensstrategie unter Beweis gestellt

      Das Pharma-Unternehmen aus München hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2003/2004 (1. Dezember) seinen Gewinn je Aktie auf 0,39 Euro verdreifacht. Diesen Gewinnsprung hatte PlasmaSelect bereits Ende November angekündigt, nachdem die Gewinnprognose im Sommer schon einmal angehoben wurde. Zu Beginn des Geschäftsjahres hatte Weidler noch einen Ertrag von 0,17 Euro je Anteilsschein in Aussicht gestellt (siehe smartcaps-Bericht vom 24. November 2004: PlasmaSelect AG - Gut eingekauft).

      „Die Ergebnisse repräsentieren die konsequente Restrukturierung und Refokussierung des Unternehmens sowie die zügige Umsetzung unseres Geschäftsmodells", betont Vorstand Burghard Weidler. Die Pharma-Holding konzentriert sich auf den Kauf von profitablen Unternehmen, die anschließend rasch in den Konzern integriert und aufgebaut werden. Die jüngst vorgelegten Zahlen belegen den Erfolg der Strategie des „Akquirieren und Aufbauen".

      Ertrags- und Umsatzwachstum sowohl extern als auch intern

      Im Geschäftsjahr 2002/2003 gelang den Münchnern mit einem operativen Gewinn (EBIT) von immerhin 0,44 Mio. Euro der Turnaround. Im abgelaufenen Geschäftsjahr ist PlasmaSelect eine eindrucksvolle EBIT-Steigerung auf 4,05 Mio. Euro gelungen. Dazu haben einerseits die zahlreichen Akquisitionen beigetragen, außerdem hat der Konzern auch ein „erhebliches internes Wachstum" erzielt, bekräftigt Investor-Relations-Sprecher Thomas Braun im Gespräch mit smartcaps. „Insbesondere im Generika-Bereich haben wir Zuwachsraten von rund zehn Prozent realisiert", erläutert der Unternehmens-Sprecher. :)

      Eine Novelle des Steuergesetzes ist zusätzlich für das Ergebniswachstum verantwortlich: Negative Firmenwerte dürfen neuerdings vollständig in der Gewinn- und Verlustrechnung als Ertrag verbucht werden. Beim Kauf der Produktionsstätte für ein Medikament, das PlasmaSelect von Aventis übernommen hat, sprang so ein außerordentlicher Ertrag von etwa zwei Mio. Euro heraus. Doch auch ohne diesen Sondereffekt hat Vorstandsmitglied Weidler, dem Analysten und Branchenkenner ein „beeindruckendes Fachwissen" bescheinigen, hervorragende Arbeit geleistet, die sich in den Zahlen entsprechend niederschlägt. Der Umsatz der Gesellschaft hat sich im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 58,9 Mio. Euro annähernd verdoppelt (Geschäftsjahr 2002/2003: 30,9 Mio. Euro). :)

      Standardprodukte und Generika aus einer Hand

      PlasmaSelect entwickelt und vertreibt Produkte, mit denen chronisch Kranke oder schwerkranke Patienten versorgt werden. Die rund 330 Mitarbeiter der Holding konzentrieren sich auf Herstellung und Vertrieb von Infusionslösungen sowie von so genannten „generischen Injektabilia". Das sind preisgünstige Nachahmer-Präparate von speziellen Infusionslösungen, die vor allem in den Bereichen Anästhesie, Chirurgie, aber auch in der Dialyse sowie der Schmerztherapie zum Einsatz kommen. „Wir sind der einzige Anbieter, der sowohl Standardprodukte als auch Generika gemeinsam vertreibt", erklärt Thomas Braun, „aufgrund dieser günstigen Wettbewerbsposition sind wir sehr gut für zukünftiges Wachstum aufgestellt."

      Holding setzt auf profitables Wachstum

      Für das laufende Geschäftsjahr stellt Vorstandsmitglied Burghard Weidler denn auch ein Umsatzplus auf 70 Mio. Euro in Aussicht. Das Unternehmenswachstum soll vor allem profitabel vorangehen: „Die Ertragsstärke steht ganz klar im Fokus", betont Thomas Braun im Gespräch mit smartcaps. So soll der operative Gewinn (EBIT) am Ende des Geschäftsjahres 2004/2005 bei 6,5 Mio. Euro liegen, das entspricht einem Gewinn je Aktie in einer Spanne von 0,48 bis 0,52 Euro. :)

      Akquisitions-Umfang wird zurückgenommen

      PlasmaSelect will auf der einen Seite am Wachstum des Generika-Marktes partizipieren, dem nicht zuletzt aufgrund des Sparzwangs im Gesundheitswesen jährliche Zuwachsraten von mindestens zehn Prozent prognostiziert werden. Auf der anderen Seite hat das Unternehmen durch gezielte Akquisitionen die eigene Fertigungstiefe erhöht und wird somit höhere Margen realisieren. Das externe Wachstum steht nicht mehr im Zentrum. „Wir werden zwar noch Akquisitionen tätigen, allerdings nicht im selben Umfang wie in den vergangenen beiden Jahren", sagt Investor-Relations-Sprecher Thomas Braun.

      Analystenurteil: „Strong Buy"

      An der Börse wurde der Jahresabschluss sehr gut aufgenommen. Die Nachfrage nach den günstig bewerteten PlasmaSelect-Aktien zog kräftig an, das Papier hat die psychologisch wichtige 5-Euro-Marke übersprungen und notiert derzeit solide im Plus. Mit diesem Wert ist die Aktie allerdings noch weit entfernt von ihrem Kursziel, das Analysten der First Berlin bei 8 Euro ansetzen. Ihr Anlageurteil lautet dementsprechend „Strong Buy". :)

      gruß codex
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 13:24:50
      Beitrag Nr. 543 ()
      Verkauf Caatoosee 0,58
      K 0,52 :lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 13:58:37
      Beitrag Nr. 544 ()
      :lick:


      DGAP-News: Beteilig. im Baltikum AG <BI7>

      Beteilig. im Baltikum AG: Vermögensbestand in 2004 auf neuen Rekordstand

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Beteiligungen im Baltikum AG: Vermögensbestand in 2004 auf neuen Rekordstand
      gesteigert.

      Die Beteiligungen im Baltikum AG konnte auch im abgelaufenen Geschäftsjahr
      2004 die positive Entwicklung der Vorjahre fortsetzen.

      Der Vermögensbestand der Gesellschaft konnte auf Jahresend-Sicht zum
      31.12.2004 auf einen neuen Rekordstand gesteigert werden.

      Der innere Substanzwert (Netto-Inventar-Wert) je Aktie der Gesellschaft lag
      zum Jahreswechsel bei ca. 3,25 EUR (Vorjahr: 2,88 EUR).

      Getragen war die ungebrochen positive Entwicklung der Gesellschaft von der
      guten Kursentwicklung an Börsenplätzen der baltischen Länder, die zu
      deutlichen Wertsteigerungen bei nahezu allen von der Gesellschaft gehaltenen
      Aktienpositionen geführt hat.

      Die Gesellschaft hat im zurückliegenden Jahr seit Aufnahme des Börsenhandels
      in Ausübung einer bestehenden Ermächtigung zum Aktienrückkauf 38.750 Stück
      eigene Aktien zu einem durchschnittlichen Anschaffungskurs von ca. 2,30 EUR je
      Aktie erworben. Der zum 31.12.2004 von der Gesellschaft gehaltene Bestand an
      eigenen Aktien entspricht einem Anteil von 4,42 Prozent am Grundkapital der
      Gesellschaft. Der Erwerb eigener Aktien erfolgte in Anbetracht der krassen
      fundamentalen Unterbewertung der Aktie im Börsenhandel.

      Der Vorstand schlägt vor dem Hintergrund der guten Vermögensentwicklung der
      Gesellschaft vor, aus dem zu erwartenden Bilanzgewinn für das Jahr 2004 eine
      Dividende in Vorjahreshöhe (0,17 EUR / Aktie) zu zahlen.


      Die Veröffentlichung des Jahresabschlusses für 2004 wird der ersten Hälfte des
      2.Quartals des laufenden Jahres erfolgen.

      Die Entwicklung des Vermögensbestandes der Gesellschaft verlief in den ersten
      Wochen des neuen Geschäftsjahres ungebrochen positiv. Der Vorstand ist vor
      diesem Hintergrund zuversichtlich, auch im Jahr 2005 erneut eine weitere
      Vermögensmehrung für die Gesellschaft erreichen zu können.


      Der Vorstand

      Beteiligungen im Baltikum AG
      Strandstr. 25
      18055 Rostock
      Tel.: 0381-4934584
      Fax: 0381-4934544
      bibag@baltikum.de
      http://www.baltikum.de
      WPKN: 520420 - Freiverkehr Börse München
      ISIN: DE0005204200





      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 03.02.2005
      ------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 520420; ISIN: DE0005204200; Index:
      Notiert: Freiverkehr in München
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 14:20:36
      Beitrag Nr. 545 ()
      PM3
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 14:30:18
      Beitrag Nr. 546 ()
      servus zusammen:)



      Tooltime..
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 14:38:33
      Beitrag Nr. 547 ()
      Salve Adam ! ;)
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 15:06:08
      Beitrag Nr. 548 ()
      Pressemitteilung curasan Inc. übernimmt USA-Vertrieb von Epi-Guide® Kleinostheim, 03. Februar 2005 - Die curasan AG, Kleinostheim, hat mit der an der Nasdaq notierten Kensey Nash Corporation aus Exton, Pennsylvania, eine weitere Vertriebskooperation geschlossen. Ab sofort verfügt die amerikanische Tochtergesellschaft des Unternehmens, die curasan Inc., über die Vertriebsrechte an der resorbierbaren Epi-Guide®-Membran in den USA. Bei Epi-Guide® handelt es sich um eine spezielle Membran, die für die gesteuerte Knochen- und Geweberegeneration in der Zahnheilkunde konzipiert wurde. Das Produkt wird bereits seit fünf Jahren von der curasan AG in Europa und dem Mittleren Osten vertrieben. Derzeit werden die in den USA bereits laufenden Geschäftbeziehungen an die curasan Inc., übergeben. Es besteht noch erhebliches Ausbaupotenzial, zumal Epi-Guide® künftig in Synergie mit dem synthetischen, vollständig resorbierbaren Knochenaufbaumaterial Cerasorb® DENTAL angeboten wird. Die beiden Produkte können kombiniert angewendet werden und richten sich an dieselbe Zielgruppe der chirurgisch tätigen Zahnärzte. „Wir sind stolz auf die Tatsache, dass wir mit dem Vertrieb von Epi-Guide® nun auch auf dem amerikanischen Markt betraut sind. Dies beweist, welches Vertrauen Kensey Nash in uns legt. Die Vertriebslizenz ist als besondere Anerkennung für die gute Arbeit zu verstehen, die wir bei der bisherigen Vermarktung von Epi-Guide® in Europa geleistet haben, “sagte Hans Dieter Rössler, Vorstandsvorsitzender der curasan AG. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Andrea Weidner; curasan AG; Tel. 06027-46 86-467; E-mail: pr@curasan.de Ralph Wintermantel, curasan AG, Tel. 06027-46 86-468; E-mail: ir@curasan.de
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 15:08:13
      Beitrag Nr. 549 ()
      .






















      .
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 15:09:11
      Beitrag Nr. 550 ()
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 15:37:09
      Beitrag Nr. 551 ()
      Curasan geht gerade los !!!

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 16:37:30
      Beitrag Nr. 552 ()
      na das nenn ich Boden

      Avatar
      schrieb am 03.02.05 17:45:05
      Beitrag Nr. 553 ()
      QIAGEN
      Schlusskurs Xetra 8,57

      17:35:28 8,57 43108 :eek:
      17:28:25 8,54 100
      17:28:01 8,48 1061
      17:27:59 8,50 1346
      17:27:59 8,51 481
      17:27:59 8,51 2577
      17:26:31 8,51 1959
      17:26:30 8,52 691
      17:25:52 8,52 3456
      17:25:26 8,53 4770
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 07:57:56
      Beitrag Nr. 554 ()
      Bom Dia :yawn:
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 08:01:17
      Beitrag Nr. 555 ()
      04.02.2005 - 06:25 Uhr
      DAX- und MDAX-Analysen vom Donnerstag, den 3. Februar

      +++++ CONTINENTAL +++++
      - HVB Einstufung: Bestätigt "Buy" Kursziel: Erhöht auf 61 (55) EUR

      +++++ DEUTSCHE BANK +++++
      - Helaba Einstufung: Bestätigt "Hold"

      - LRP Einstufung: Bestätigt "Outperformer"

      - Kepler Einstufung: Bestätigt "Reduce"

      - MeFiCo Einstufung: Bestätigt "Buy"

      - Helvea Einstufung: Bestätigt "Accumulate" Kursziel: 70 EUR (wird überprüft)

      - HVB Einstufung: Bestätigt "Outperform" Kursziel: Bestätigt 73 EUR

      - Smith Barney Einstufung: Bestätigt "Buy" Kursziel: Erhöht auf 55 (50) EUR

      +++++ DEUTSCHE POST +++++
      - MMW Einstufung: Bestätigt "Hold" Kursziel: Bestätigt 18 EUR

      +++++ E.ON +++++
      - SG Einstufung: "Buy" Kursziel: 75 EUR

      +++++ HENKEL +++++
      - NordLB Einstufung: Bestätigt "Accumulate"

      - SEB Einstufung: "Hold" Kursziel: Erhöht auf 75 (70) EUR

      - Kepler Einstufung: Bestätigt "Buy" Kursziel: Bestätigt 78 EUR

      - DZ Bank Einstufung: Bestätigt "Buy" Kursziel: Bestätigt 73 EUR

      - HVB Einstufung: Bestätigt "Outperform" Kursziel: 81 EUR

      - DrKW Einstufung: Bestätigt "Add" Kursziel: Erhöht auf 75 (70) EUR

      +++++ RWE +++++
      - SG Einstufung: "Buy" Kursziel: 50 EUR

      - ING Einstufung: Bestätigt "Hold" Kursziel: Bestätigt 41 EUR

      - CSFB Einstufung: Bestätigt "Neutral" Kursziel: Erhöht auf 47,20 (44,80) EUR Schätzung Gew/Aktie 2004: Bestätigt 3,53 EUR
      2005: Bestätigt 4,34 EUR

      +++++ SIEMENS +++++
      - CSFB Einstufung: Bestätigt "Neutral" Kursziel: Bestätigt 65,00 EUR

      +++++ VW +++++
      - DrKW Einstufung: Bestätigt "Reduce" Kursziel: Bestätigt 30 EUR Schätzungen Gewinn/Aktie 2005: Gesenkt auf 2,55 (3,48) EUR
      Gewinn/Aktie 2006: Gesenkt auf 3,57 (4,64) EUR

      +++++ DEUTSCHE POSTBASNK +++++
      - Goldman Sachs Einstufung: "Outperform" Fairer Wert: 37,60 EUR

      - GS Einstufung: "Outperform" Fairer Wert: 37,60 EUR Schätzung Gew/Aktie 2004: 2,46 EUR
      2005: 2,93 EUR

      +++++ DYCKERHOFF +++++
      - HVB Einstufung: Erhöht auf "Neutral" ("Underperform")Kursziel: Erhöht auf 25 (18) EUR

      +++++ HEIDELBERGCEMENT +++++
      - GS Einstufung: Erhöht auf "In Line" ("Underperform")Fairer Wert: Erhöht auf 62 (44) EUR Schätzung Gew/Aktie 2005: Erhöht auf 4,03 (3,91) EUR

      +++++ HEIDELDRUCK +++++
      - Smith Barney Einstufung: Bestätigt "Hold" Schätzung Gewinn/Aktie 2006: Erhöht auf 1,93 (1,86) EUR

      - LRP Einstufung: Bestätigt "Marketperformer" Kursziel: Gesenkt auf 28 (30) EUR Schätzung Gew/Aktie 2004/05: Gesenkt auf 0,89 (0,94) EUR
      2005/06: Gesenkt auf 1,65 (2,11) EUR

      +++++ KRONES +++++
      - HVB Einstufung: Bestätigt "Buy" Kursziel: Erhöht auf 108 (92) EUR Schätzung Gew/Aktie 2004: Bestätigt 5,90 EUR
      2005: Bestätigt 7,06 EUR
      2006: Erhöht auf 7,78 (7,51) EUR

      +++++ MG TECHNOLOGIES +++++
      - JPM Einstufung: Gestartet mit "Underweight" Kursziel: Gestartet mit 8,90 EUR Schätzung Gew/Aktie 2004: 1,13 EUR
      2005: 0,61 EUR
      2006: 0,65 EUR

      +++++ WINCOR NIXDORF +++++
      - DrKW Einstufung: Bestätigt "Kaufen" Kursziel: Erhöht auf auf 70 (60) EUR - Händler

      (ENDE) Dow Jones Newswires/4.2.2005/rz
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 08:22:24
      Beitrag Nr. 556 ()
      Salve ! :D
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 08:24:54
      Beitrag Nr. 557 ()
      04.02.2005, 08:25 Uhr
      DAX-Future, relevante Chartmarken
      börsen-profi-online

      Wolfgang Süßenguth (börsen-profi-online) berichtet von relevanten Chartmarken im DAX-Future (FDAX).

      Im frühen Geschäft hätten gestern die Bullen versucht, den FDAX über den Widerstand 4.310 zu treiben, aber nur 2 Punkte über dem gestrigen Hoch, also bei 4.313,50, wäre der Durchbruchsversuch gescheitert – der FDAX sei genauso schnell zurückgefallen wie er vorher angestiegen war. Der Rest vom Tag wäre dann eine mühsame Konsolidierung in enger Spanne gewesen.

      „In der Nähe des Jahreshochs tun sich die Bullen etwas schwer“, so Süßenguth. Wenn das Jahreshoch nicht schnell überschritten werde, nehme die Verkaufsneigung nach Ansicht des börsen-profi-online wieder zu. Nur ein schnelles Überschreiten von 4.335 - 4.345 per Schlusskurs setze weiteres Aufwärtspotenzial frei. Ein Unterschreiten von 4.280 hingegen rücke die noch offene relativ große Kurslücke vom Montag zwischen 4.240 und 4.210 wieder in den Fokus der Marktteilnehmer.

      Charttechnische Unterstützung erfahre der FDAX bei 4.280 / 4.260 / 4.240 und Widerstand bei 4.300 / 4.310 / 4.335. Weitere Informationen zu den Unterstützungen und Widerständen finden Sie im Tools-Bereich.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 08:25:55
      Beitrag Nr. 558 ()
      04.02.2005, 07:55 Uhr
      DAX, Kapmf um die 4.300
      MWB

      Nach Angaben der Handelsexperten bei der MWB Wertpapierhandelshaus AG kämpft der DAX mit der Marke bei 4.300

      Der DAX habe in den letzten beiden Handelstagen nicht über die Marke bei 4.300 steigen können. Damit lasse, trotz der positiven Chartsituation, die Aufwärtsdynamik im Moment etwas zu wünschen übrig. Es sei nach Ansicht der Experten zu erwarten, dass der Markt noch einmal etwas Luft holen müsse, bevor es weiter nach oben ginge. Dies habe den DAX im gestrigen Verlauf noch einmal bis 4.273 Punkte sinken lassen.

      Der MDAX habe auch gestern wieder ein neues Allzeithoch erreicht und der DJ EuroSTOXX50 wäre auf ein 52 Wochenhoch gestiegen. Damit scheine der Aufwärtstrend weiterhin intakt.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 08:26:37
      Beitrag Nr. 559 ()
      Dax: Neue Signale gesucht

      04.02.2005 - Wie erwartet tat sich am Donnerstag beim Dax recht wenig. Die Trading-Range lag bei 4.273 zu 4.302 Punkten und war damit nur etwas größer als die Vortageswerte. Mit 4.281 Punkten ging der Dax letztlich nach mittelmäßigen Umsätzen aus dem Handel. Weder auf bullisher, noch auf bearisher Seite wurden wichtige Marken unterschritten. Am Freitag nun werden die Daten zum US-Arbeitsmarkt eine sehr wichtige Rolle spielen. Die Vorgaben aus den USA sind uneinheitlich bis schwächer.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 08:27:39
      Beitrag Nr. 560 ()
      04.02.2005, 08:11 Uhr
      DAX, an der 4.300 gescheitert
      Baader Bank

      Heinz Stork, Devisenexperte bei der Baader Bank, blickt auf den Kursverlauf des DAX.

      Der DAX wäre gestern an der 4.300er Widerstandsmarke gescheitert. Bedingt durch die Aufwärtsbewegung der letzten Tage sei der Markt überkauft, was eine Konsolidierung unterstütze.

      Intraday habe sich 4.275/4.280 als Support erwiesen. Ein Unterschreiten würde nach Meinung des Experten zu einem Test der 4.250/4.255er Unterstützung führen. Nach oben wäre der Weg über 4.300 bis 4.325/4.350 frei.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 08:29:58
      Beitrag Nr. 561 ()
      04.02.2005 08:09:
      Termine - Freitag, 04.02.2005

      Hauptversammlung

      AGIV Real Estate AG

      Unternehmenszahlen

      secunet Security Networks AG

      Wirtschaftsdaten

      Deutschland
      Insolvenzen November (08:00 Uhr)
      Auftragseingang Industrie Dezember (12:00 Uhr)

      Eurozone
      Einzelhandelsumsätze Dezember (11:00 Uhr)
      Inflation Januar (11:00 Uhr)
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 08:32:00
      Beitrag Nr. 562 ()
      moin all:)
      happy trades:)
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 08:34:29
      Beitrag Nr. 563 ()
      Moin wuchttüte,bull2
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 08:35:03
      Beitrag Nr. 564 ()
      04.02.2005 08:19:
      Electronics Line - Großaktionär verkauft Aktien


      Electronics Line (Nachrichten), ein israelisches Unternehmen für drahtlose "Home Networks", einer Netzwerktechnologie für das private Heim, einschließlich drahtloser Sicherheitssysteme, wurde darüber informiert, dass die Familie Krubiner eine Vereinbarung mit Gmul Investments über einen Verkauf von Aktien getroffen hat. Danach hat sich die Familie Krubiner von ihrem gesamten Anteil am Unternehmen in Höhe von insgesamt 3.840.348 Aktien bzw. 43,23 % der Stimmrechte getrennt.

      Wie das Unternehmen mitteilte, hat Gmul einen Gesamtbetrag in Höhe von 85.000.000 NIS (ca. 14.920.000 Euro) bezahlt. Das entspricht einem Preis pro Aktie von 24,50 NIS (ca. 4,30 Euro). Davon ging ein Betrag in Höhe von 900.000 USD (ca. 691.000 Euro) auf ein Treuhandkonto, um die Einhaltung der Verpflichtungen der Vereinbarung sicherzustellen.

      Dan Krubiner ist von seiner Position als CEO des Unternehmens zurückgetreten. Neuer CEO des Unternehmens ist Yizak Hamami.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 08:38:33
      Beitrag Nr. 565 ()
      04.02.2005 08:31:
      Dax - Vorbörslicher Bericht


      Nachdem sich die Kurse an der Wall Street gestern im späten Handel noch etwas erholen konnten, wird der Dax heute voraussichtlich fester in den Handel starten. Nach Einschätzung von Marktteilnehmern werde es jedoch im Vorfeld der US-Arbeitsmarktdaten am Nachmittag eher ruhig bleiben. Die Wertpapierhandelsbank Lang & Schwarz berechnet den Dax gut eine halbe Stunde vor Börsenbeginn mit 4.294 Punkten nach einem Xetra-Schlusskurs von 4.281,64 Zählern (L-Dax: 4.280,12).

      Der Euro hat wieder nachgegeben und ist unter die Marke von 1,30 USD gerutscht. Aktuell notiert die europäische Gemeinschaftswährung bei 1,2960 USD. Kaum verändert präsentiert sich dagegen der Ölpreis. Ein Barrel leichtes US-Öl zur Lieferung im März kostet zur Stunde 46,63 USD.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 08:44:07
      Beitrag Nr. 566 ()
      Deutliche Umsatz und Ertragssteigerung bei Cancom
      04. Februar 2005, 05:32

      Nach vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2004 hat die Cancom IT Systeme AG dank eines konstant guten Geschäftsverlaufs den Konzernumsatz gegenüber dem Vorjahr organisch um 8 Prozent von 192,1 Mio Euro auf 206,8 Mio Euro gesteigert. Das Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) vervielfachte sich im Vergleich zum Vorjahr von 0,2 Mio Euro auf 2,8 Mio Euro. Während im Jahr 2003 bedingt durch Sonderabschreibungen, ein negatives Konzern-EBIT von -18,1 Mio Euro zu verzeichnen war, wurde 2004 ein positives Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von 1,3 Mio Euro erzielt. Bereinigt um vorgenannte Sonderabschreibungen hätte das Konzern-EBIT des Geschäftsjahrs 2003 -2,5 Mio Euro betragen. Das Konzernjahresergebnis konnte deutlich von -22,1 Mio Euro auf 0,2 Mio Euro gesteigert werden. Für das Geschäftsjahr 2005 geht der Vorstand davon aus, den Konzern-Umsatz auf mindestens 245 Mio Euro steigern zu können. Gleichzeitig sollte sich das Konzern-EBITDA überproportional auf mindestens 4,8 Mio Euro erhöhen. Das Konzern-EBIT sollte entsprechend mindestens 3,3 Mio Euro betragen.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 08:47:29
      Beitrag Nr. 567 ()
      Deutsche Postbank AG: outperformer


      Goldman Sachs


      Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Deutschen Postbank AG stufen die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Goldman Sachs den Wert mit "outperformer" ein. Dabei verweisen sie auf weiter steigende Zinsraten und die anstehenden Umgruppierung der Eigenkapitaleinlagen bei Hypotheken. Auch die Erhöhung der Marktanteile im Hypothekenwesen sollte als Antriebsfaktor fungieren. Die Experten sehen den fairen Wert der Aktie bei 37,60 Euro und prognostizieren für das Jahr 2004 einen Gewinn von 2,46 Euro und für das Jahr 2005 von 2,93 Euro je Aktie.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 08:47:56
      Beitrag Nr. 568 ()
      Moin ;)

      Avatar
      schrieb am 04.02.05 08:51:24
      Beitrag Nr. 569 ()
      04.02.2005 08:43:
      euro adhoc: CROSS Holding AG

      --------------------------------------------------------------------
      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------

      04.02.2005

      Die CROSS Holding (Nachrichten) hat ihre Beteiligung an der Rosenbauer International AG auf 25,14% aufgestockt. Das Paket zur Überschreitung der 25% Schwelle steht unter der aufschiebenden Bedingung der Genehmigung durch die zuständigen Kartellbehörden.

      Ende der Mitteilung euro adhoc 04.02.2005 07:42:40
      --------------------------------------------------------------------



      Rückfragehinweis: CROSS HOLDING AG Mag. Michaela Friepess Telefon +43 (0) 7242 / 694 02-113 mailto:michaela.friepess@cross-ag.com

      Branche: Wirtschaft & Finanzen ISIN: AT0000645403 WKN: 726812 Index: ATX Prime Börsen: Wiener Börse AG / Amtlicher Markt
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 08:53:35
      Beitrag Nr. 570 ()
      moin bahiano , überich, bull2 ;)
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 09:00:52
      Beitrag Nr. 571 ()
      04.02.2005 08:55:
      euro adhoc: Solar-Fabrik AG

      --------------------------------------------------------------------
      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------

      04.02.2005

      Freiburg, den 4.2.2005 - Die Solar-Fabrik (Nachrichten), einer der führenden Hersteller von Solarstrommodulen, hat nach vorläufigen Zahlen in 2004 das beste Ergebnis in ihrer Unternehmensgeschichte erzielt.

      Der Umsatz konnte in 2004 um über 75% auf 52,1 Mio. EUR (Vj. 29,7 Mio. EUR) gesteigert werden und damit die Prognosen der Gesellschaft um mehr als 3 Mio. EUR übertroffen. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erreichte 1,0 Mio. EUR und verbesserte sich gegenüber 2003 um rd. 5,3 Mio. EUR.

      Die vorläufigen Zahlen stehen unter dem Vorbehalt des Testats der Wirtschaftsprüfer und der Zustimmung durch den Aufsichtsrat. Endgültige Zahlen werden im April im Rahmen des Geschäftsberichts 2004 veröffentlicht.

      Ende der Mitteilung euro adhoc 04.02.2005 08:27:34
      --------------------------------------------------------------------



      Rückfragehinweis: Martin Schlenk Tel. +49(0)761 4000 207 E-Mail: m.schlenk@solar-fabrik.de

      Branche: Alternativ-Energien ISIN: DE0006614712 WKN: 661471 Index: Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 09:10:41
      Beitrag Nr. 572 ()
      Guten Morgen.

      Weshalb schreibt HSM hier nicht mehr?
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 09:10:58
      Beitrag Nr. 573 ()
      Moin @all...
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 09:13:34
      Beitrag Nr. 574 ()
      Moin norbi,störmal
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 09:17:04
      Beitrag Nr. 575 ()
      04.02.2005 09:07:
      Novartis will eigene Aktien im Wert von 4 Mrd. CHF zurückkaufen

      Der Schweizer Pharmakonzern Novartis (Nachrichten) will eigene Aktien im Wert von 4 Mrd. CHF zurückkaufen.

      Wie der Konzern am Freitag bekannt gab, wird der Verwaltungsrat der Gesellschaft den Aktionären anlässlich der kommenden Generalversammlung am 1. März 2005 das neue Aktienrückkaufprogramm zur Genehmigung vorlegen. Seit dem Jahr 1999 wäre dies das fünfte Aktienrückkaufprogramm von Novartis. Des Weiteren wird der Verwaltungsrat einen Antrag zur Annulierung von rund 38,0 Millionen Aktien von Novartis einbringen, welche im Jahr 2004 eingezogen wurden.

      Die Aktie von Novartis schloss am Donnerstag an der virt-x mit einem Plus von 0,52 Prozent bei 57,55 CHF.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 09:22:51
      Beitrag Nr. 576 ()
      HVB erhöht Kursziel der Deutschen Bank

      Die Analysten der HypoVereinsbank (Nachrichten) stufen die Aktien der Deutschen Bank (Nachrichten) erneut auf "Outperform".
      Das Kursziel wurde von 73 Euro auf 77 Euro erhöht.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 09:31:38
      Beitrag Nr. 577 ()
      Wenn eine Firma wie Novartis ihre Aktien zurückkaufen muß dann gibt es offensichtlich keine besseren Investitionsmöglichkeiten in Forschung oder Marketing.

      Auch der Zukauf von weiteren Generikafirmen und Fabriken scheint nicht mehr zu bringen.

      Eine forschende Pharmafirma die Aktien zurückkauft ist für mich höchst bedenklich.

      Da lobe ich mir Roche, die investieren langfristig und lassen sich von Analysten nicht stören. Von den Zahlen haben sie sich innerhalb von drei Tagen schon fast wieder erholt.

      Gruß,
      Norbi
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 09:33:40
      Beitrag Nr. 578 ()
      # 572 nicht nur HSM fehlt. auch ausbruch, nocherts machen sich rar. Warum? ich weiss es nicht. :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 09:42:41
      Beitrag Nr. 579 ()
      Ich bin zumindest als Leser da. Moin zusammen:look:
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 09:49:22
      Beitrag Nr. 580 ()
      moin nocherts :)
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 10:06:07
      Beitrag Nr. 581 ()
      moin nocherts ;)
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 10:24:32
      Beitrag Nr. 582 ()
      04.02.2005 10:19:
      DGAP-Ad hoc: Koenig & Bauer AG



      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Personal

      Koenig & Bauer (Nachrichten): Neue Gleitzeitvereinbarung bringt Kostenentlastung

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Die Geschäftsleitung der Koenig & Bauer AG (KBA) hat sich mit den
      Arbeitnehmervertretungen an den Standorten für Rollendruckmaschinen auf eine
      neue Arbeitszeitkonten-Regelung für flexiblere und längere Arbeitszeiten
      (Gleitzeitvereinbarung) geeinigt. Von der Regelung betroffen sind 3.634
      Mitarbeiter in den Werken Würzburg, Frankenthal und Trennfeld. Die rückwirkend
      zum 1. Januar 2005 auf die Dauer von zwei Jahren geschlossene Vereinbarung
      zielt auf eine nachhaltige Kostenentlastung ab, um der ungenügenden Preis- und
      Ertragsqualität vieler am Markt vergebener Aufträge und den Auswirkungen des
      starken Euro auf die Wettbewerbsfähigkeit gegenüber Nicht-EU-Anbietern
      entgegenzuwirken sowie zunehmend geforderte kürzere Lieferzeiten
      kostenorientiert sicherzustellen. Auch Führungskräfte und AT-Angestellte
      werden sich mit einem entsprechenden Beitrag in die Vereinbarung mit den
      tariflichen Arbeitnehmern einbringen. Über Details wurde Stillschweigen
      vereinbart.

      KOENIG & BAUER AG
      Friedrich-Koenig Straße 4
      97080 Würzburg
      Deutschland

      ISIN: DE0007193500 (SDAX)
      WKN: 719350
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und München;
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 04.02.2005
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 10:26:14
      Beitrag Nr. 583 ()
      huhu HSM und co :)



      QIAGEN heute über 9€!!?
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 10:47:51
      Beitrag Nr. 584 ()
      »Zumwinkel schließt Verkauf von Postbank-Mehrheitsanteil aus=
      Singapur, 04. Feb (Reuters) - Post-Chef Klaus Zumwinkel hat
      einen Verkauf der Mehrheitsbeteiligung der Deutschen
      Post an der Postbank kategorisch
      ausgeschlossen.
      "Das wird für immer so bleiben", sagte Zumwinkel am Freitag
      bei einem Besuch in Singapur auf die Frage, ob die Post an ihrer
      Mehrheit an dem Geldhaus festhalten werde. "Die Postbank gehört
      zu unserer Gruppe", betonte er. Die Stärke der Postbank sei ihre
      Konzentration auf den deutschen Markt. Pläne für ein
      Auslandsengagement der Bank gebe es "absolut nicht".
      Die Post hält nach dem Börsengang der Postbank im
      vergangenen Jahr die Mehrheit von 50 Prozent plus einer Aktie an
      dem Institut.
      inv/brn
      REUTERS
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 11:10:11
      Beitrag Nr. 585 ()
      ... auf dem Weg nach oben !


      Avatar
      schrieb am 04.02.05 11:15:27
      Beitrag Nr. 586 ()
      moin, orderbuch bei kar verbessert sich auffällig. bin mal mit einer zockerposi dabei. auch auf tpl achten in den nächsten tagen. :D
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 11:28:20
      Beitrag Nr. 587 ()
      hier war doch auch mal ein ibs pusher

      Avatar
      schrieb am 04.02.05 11:28:51
      Beitrag Nr. 588 ()
      TRAVEL24 - TVD (WKN 748750)

      ACHTUNG!!!

      Heftiger KURSSPRUNG steht an!!!

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 11:34:40
      Beitrag Nr. 589 ()
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 11:37:24
      Beitrag Nr. 590 ()
      :rolleyes:
      Winter AG 555 560


      Hier kauft sich jemand gemütlich und behutsam ein ... immer mal 1000 Stück ... Tag für Tag ! Interessant !
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 12:15:49
      Beitrag Nr. 591 ()
      Es sickert langsam durch...

      Orderbuch TRAVEL24 - WKN 748750 - TVD

      3 053 0,69
      30 793 0,70 :eek:
      2 700 0,71
      5 925 0,72 :p zu spät
      3 780 0,73 :p zu spät

      0,74 798 :lick: :lick:
      0,75 700 :lick: :lick:
      0,76 5 082 :lick:
      0,77 4 000 :lick:
      0,78 5 400 :lick:

      46 251 Ratio: 2,894 15 980
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 12:32:59
      Beitrag Nr. 592 ()
      .








      :eek:

      Phoenix Sonnenstrom im Auge behalten!

      Steht unmittelbar vor erneutem Ausbruch!








      .
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 12:34:47
      Beitrag Nr. 593 ()
      Servus an alle!

      Ja, man merkt schon deutlich, wieviel Qualität dieses Threads eigentlich an HSM hängt! Ich frage mich auch seit gestern wo er steckt?!

      Skiurlaub? Karneval?! Nun ja, Möglichkeiten gibt es ja... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 12:35:27
      Beitrag Nr. 594 ()
      TRAVEL24 (WKN 748750 - TVD

      0,77 Tageshoch

      :)
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 12:37:41
      Beitrag Nr. 595 ()
      kosto, mach mal bischen dampf...will auch noch ein paar zu höheren Kursen loswerden..:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 12:42:35
      Beitrag Nr. 596 ()
      QIA - 901626



      => Knackt locker die 9€ wenn die AMIS ihren Staubsauger anmachen :p


      PRC - 625910



      => PRC sieht wieder gut aus! :)
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 12:42:49
      Beitrag Nr. 597 ()
      AUSBRUCH!!! :eek:

      Avatar
      schrieb am 04.02.05 12:43:37
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 12:46:53
      Beitrag Nr. 599 ()
      VCL (330437) zappelt wieder!!

      Bid zu Ask auf Xetra nun 1,30 zu 1,40 :D:D
      Könnte noch ein schöner Ausbruch zum Wochenende geben. Keiner gibt hier aktuell grosszügig ab! Das sieht verdammt gut aus!

      Auf Fra noch welche zu 1,34 - aber kann mir vorstellen, der Verkäufer könnte bald den Schwa.. Richtung oben einziehen... :laugh:

      Avatar
      schrieb am 04.02.05 12:46:55
      Beitrag Nr. 600 ()
      Charttechnisch

      kann man zumindest sehen, dass es ein charttechnisches Kaufsignal gibt und bis 0,82 oder dann 0,96 sollte es durchaus recht schnell gehen können...

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 13:06:07
      Beitrag Nr. 601 ()
      TRAVEL24

      0,79 - Jetzt aber GAS geben!!!

      Bei 0,80 kommen die großen KÄUFER!!!


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 13:10:29
      Beitrag Nr. 602 ()
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 13:17:10
      Beitrag Nr. 603 ()
      .







      Phönix Sonnenstrom:

      Seitwärtskonsolidierung scheint gerade zu Ende zu gehn....











      .


      .
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 13:23:39
      Beitrag Nr. 604 ()
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 13:45:13
      Beitrag Nr. 605 ()
      ja die Elite fehlt hier sehr, die richtigen Informationen fehlen, hoffentlich ist Fasching, Urlaub etc. bald vorbei.
      Trotzdem alles gute mfg
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 15:38:15
      Beitrag Nr. 606 ()
      Hallo an alle,

      ja HSM fehlt das merkt man sofort, hoffe er taucht bald wieder auf!

      Gruß Predo
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 16:12:22
      Beitrag Nr. 607 ()
      VCL (330437) 1,40 (TH, plus 7,5%):eek:

      Es geht weiter! 2300 Stück aus dem Ask gesaugt...

      [frag mich nur, warum nicht auf FRA zu 1,34 gekauft wurde...:confused::confused::laugh:]
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 16:27:13
      Beitrag Nr. 608 ()
      QIA - 901626



      => Montag gehts wieder auf die 9€

      PRC - 625910



      => PRC sieht wieder gut aus! :)

      Mologen - 663720



      => TH, Mologen ist wirklich unglaublich stark!
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 16:34:13
      Beitrag Nr. 609 ()
      Travel24 (748750 - TVD)

      Der DECKEL fliegt gleich!!!

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 16:36:19
      Beitrag Nr. 610 ()
      ...hoffentlich...wo Du Dir doch soviel Mühe gibst..:laugh::D
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 17:29:02
      Beitrag Nr. 611 ()
      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG Kapitalerhöhung VEM Aktienbank AG: Bezugsrechtsemission zu 7,20 EUR Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ------------------------------------------------------------------------------ Der Vorstand hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, eine Bezugsrechtsemission im Verhältnis 14,86 : 1 durchzuführen. Aktionäre haben die Möglichkeit innerhalb der Bezugsfrist vom 8.2. - 22.2.2005 neue Aktien zu einem Bezugspreis von 7,20 EUR zu beziehen. Insgesamt werden bis zu 185.000 Aktien ausgegeben; der Gegenwert der Emission beträgt bis zu 1,33 Mio. EUR. Die Details des Bezugsangebots werden den Aktionären in Kürze über die Depotbanken zur Verfügung gestellt. Bei vollständiger Platzierung der Emission erhöht sich das gezeichnete Kapital auf 2.935.000,00 EUR. Die Kapitalerhöhung dient der Unterstützung des weiter anhaltenden starken Wachstumskurses der VEM Aktienbank AG in sämtlichen Geschäftsbereichen. VEM Aktienbank AG Rosental 5 80331 München Deutschland ISIN: DE0007608309 WKN: 760830 Notiert: Geregelter Markt in München; Freiverkehr in Frankfurt, Hamburg und Stuttgart; Xetra (fortlaufend) Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 04.02.2005
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 10:52:28
      Beitrag Nr. 612 ()
      dpa-afx
      Privatinvestor-Kolumne: MDAX - wie geht es weiter?
      Freitag 4. Februar 2005, 22:21 Uhr



      KÖLN (IFVE GmbH) - Sehr geehrte Privatanleger,
      seitdem ich Ende September den MDAX (Xetra: Nachrichten) unter die Lupe genommen habe, ist der Index um gut 10% gestiegen. Damals erreichte der zweite deutsche Index gerade ein All-Time-High. Immer noch eilt der MDAX von Rekord zu Rekord. Wie steht es um die einzelnen Werte?

      Die Liste wird angeführt durch MPC Capital (+81% in einem Jahr), einen Finanzdienstleister, der vor allem geschlossene Fonds initiiert und vertreibt. In den letzten Jahren sind die Anleger mit MPC sehr gut gefahren, auch eine Dividendenrendite von satten 7,17% kann sich sehen lassen. Dennoch: das Potenzial dürfte langsam raus sein. Auch ist die Branche der geschlossenen Fonds ein deutsches Sondermodell.

      Die zweitplatzierte Techem (+78%) - ein Dienstleister in der Stromabrechnung mit 600.000 Kunden und 36 Mio. Geräten - habe ich am 22.10.04 analysiert und eine vorsichtige Empfehlung ausgesprochen. Seitdem ist das Unternehmen um 50% gestiegen. Zwar sind bei der gegenwärtigen Euphorie noch weitere Kurssteigerungen drin, aber derzeit ist Techem überbewertet. Die Unternehmensqualität stimmt jedoch.

      Mit Salzgitter (Stahl, +67%), Heidelbergcement (Zement, +63%), Norddeutsche Affinerie (Xetra: 676650.DE - Nachrichten - Forum) (Kupfer, +62%) und K+S (Xetra: 716200.DE - Nachrichten - Forum) (Kali und Salz, +55%) folgen auf der Gewinnerliste gleich vier rohstoffnahe Werte. Dies zeigt: Sie müssen nicht den vollmundigen Versprechungen der Finanzbranche folgen und Rohstoffzertifikate kaufen. Auch so solide und früher eher als "langweilig" belächelte Investments wie MDAX-Werte machen satte Gewinne möglich. Wir favorisieren Salzgitter und K + S. Finanzvorstand Heinz Jörg Fuhrmann der Salzgitter AG (Xetra: 620200.DE - Nachrichten - Forum) hat mir ein Interview zugesagt.

      Krones (+50% in einem Jahr), der Weltmarktführer für Getränkeabfüllanlagen, hat ein hervorragendes Jahr hinter sich. Dennoch ist mir das Geschäft zu hart, um in Krones (Xetra: 633500.DE - Nachrichten) zu investieren.

      Hugo Boss (Xetra: 524550.DE - Nachrichten) (+47%) ist ein Dauerbrenner des MDAX, derzeit aber fair bewertet. Die Unternehmensstrategie stimmt, so dass sich Boss auch als Langfristanlage eignet.

      Immobilienaktien liegen im Trend. Seitdem ich am 22.10.04 die Deutsche Euroshop AG und am 26.11.04 die Deutsche Wohnen (Xetra: 628330.DE - Nachrichten) im PRIVATINVESTOR vorgestellt habe (nutzen Sie unsere Archivfunktion), stieg die Deutsche Euroshop (Xetra: 748020.DE - Nachrichten) um 10%, und die Deutsche Wohnen, die als Nebenwert nicht im MDAX vertreten ist, um gut 15%. Deutsche haben immer noch zu viel Geld in Immobilien und Immobilienfonds. Obwohl dies gegen die Immobilie spricht, sind Immobilienaktien aufgrund der größeren Transparenz prinzipiell interessant. Umso wichtiger ist es, solide Werte zu erwischen. Die Deutsche Euroshop und die Deutsche Wohnen gehören dazu. Mit Dividendenrenditen von 4,98% (Deutsche Euroshop) und 5,22% (Deutsche Wohnen) werfen beide Werte zudem einen hohen laufenden Ertrag ab. Aus meiner Sicht können Sie immer noch investieren. Weitere MDAX-Immobilienaktien sind die IVG Immobilien (Xetra: 620570.DE - Nachrichten - Forum) und die Hypo Real Estate (Xetra: 802770.DE - Nachrichten) . Bei WCM Beteiligungs- und Grundbesitz muss man allerdings vorsichtig sein.

      Zwischen +30% und +40% liegen Merck KgaA (Xetra: 659990.DE - Nachrichten - Forum) , Schwarz Pharma (Xetra: 722190.DE - Nachrichten - Forum) , Rheinmetall (Xetra: 703000.DE - Nachrichten) , Fielmann (Xetra: 577220.DE - Nachrichten - Forum) , Celesio (Xetra: 585800.DE - Nachrichten) , Rhön Klinikum, EADS (Paris: NL0000235190 - Nachrichten) und Fresenius (Xetra: 578560.DE - Nachrichten) . Bis auf Rheinmetall, EADS und Rhön Klinikum, deren Geschäft schwer zu berechnen ist, sind alle für die Langfristanlage geeignet. Fielmann, Fresenius und Celesio könnten sogar kurzfristig weiter steigen.

      Dauerstar Puma hat mit +15% im letzten Jahr nur noch einen mittleren Platz in der MDAX-Hitliste eingenommen. Mit einem KGV von 12 ist Puma (Xetra: 696960.DE - Nachrichten - Forum) nicht teuer. Es ist aber die Frage, ob das Unternehmen angesichts der hohen Konkurrenz und der Modeabhängigkeit seines Geschäfts die hohen Margen wird halten können. Ich gehe von einer Verschnaufpause aus.

      Unter den zurückgebliebenen Werten des MDAX gibt es einige mit hoher Unternehmensqualität. Das ist für Langfristanleger interessant: Douglas Holding (Xetra: 609900.DE - Nachrichten - Forum) (+12%) - dieser Retailer macht fast alles richtig. Mit Spezialkonzepten ist man strategisch richtig positioniert und 3,68% Dividendenrendite sind auch nicht zu verachten. Die depfa-Bank (+8,65%) hatte in den letzten Jahren eine hervorragende Entwicklung. Allerdings gibt es in dem Geschäft auch einige Risiken. AWD (+2,89%) und MLP (25,12%) gehören zu meinen Dauerempfehlungen - auf dem jetzigen Niveau werden Sie mit beiden langfristig viel Freude haben. Stada (-13,65%) kommt wieder. Die Deutsche Postbank ist unter Fusionsgesichtspunkten nicht uninteressant und wirft 3,82% Dividendenrendite ab. Beiersdorf (-7,64%) ist solide, aber immer noch zu teuer. Langfristig könnte die Unabhängigkeit bedroht sein, dann würde das Unternehmen im Rahmen einer Fusion interessant.

      Der größte Flopwert - Medion (-52%) - ist riskant. Der zweitgrößte Flop - KarstadtQuelle (-48%) - hat jetzt ein Niveau erreicht, bei dem unter Turnaround-Gesichtspunkten 20-40% drin sein könnten. Eine solide Langfristanlage ist KarstadtQuelle (Xetra: 627500.DE - Nachrichten - Forum) aber nicht.

      Ich wünsche Ihnen gute Investments,

      Ihr

      Prof. Dr. Max Otte

      (Für den Inhalt der Kolumne ist allein IFVE GmbH verantwortlich. Die Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten.)
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      schrieb am 05.02.05 11:09:15
      Beitrag Nr. 613 ()
      Erleichterung über gute Zahlen treibt Biotech-Aktie
      Evotec - Gewinner
      Mit einer fulminanten Erleichterungsrallye quittierte die Börse, die am späten Donnerstag nachmittag präsentierten Zahlen des Hamburger Biotechnik-Unternehmens Evotec. Der Dienstleister für die medizinische Wirkstoff-Forschung konnte den Jahresverlust dank eines koreanischen Großauftrags auf 3,5 Mio. Euro beschränken und blieb damit deutlich unter den zuvor gemachten Prognosen. Diese hatten auf Vorsteuerbasis ein Minus von bis zu sieben Mio. beinhaltet. Nach Einschätzung der Analysten von Sal. Oppenheim ist die Einhaltung der im Herbst herabgesetzten Ziele ein wichtiger Schritt, um das Vertrauen der Anleger zurückzugewinnen. Trotzdem bleiben die Strategen vorerst bei ihrer neutralen Haltung für die Aktie, da sie die kurzfristigen Aussichten wegen des traditionell schwächeren ersten Quartals mit Vorsicht betrachten. raf
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      schrieb am 05.02.05 11:09:54
      Beitrag Nr. 614 ()
      Unsicherheit vor Jahreszahlen belastet
      IWKA - Verlierer
      Im Vorfeld der am kommenden Dienstag erwarteten Jahreszahlen schlug die zuletzt positive Stimmung bei der Aktie von IWKA wieder um. Nach der Kursrallye seit Dezember, büßte der Wert am Freitag rund 1,3 Prozent ein. Analysten hatten im Vorfeld der Zahlen für das bei IWKA besonders wichtige Schlußquartal Bedenken hinsichtlich der Robotertechnik-Sparte geäußert. Dieser Geschäftsbereich war im Vorquartal bei Umsatz und Ertrag drastisch eingebrochen. Schätzungen gehen davon aus, daß sich die zweitwichtigste Sparte in den Schlußmonaten zwar etwas erholen konnte, aber trotzdem deutlich hinter dem Vorjahresergebnis zurückgeblieben ist. Dessen ungeachtet hat die Aktie zuletzt um rund 25 Prozent zugelegt, nach dem der Großaktionär Guy Wysser-Pratte angekündigt hatte seinen Anteil an IWKA aufstocken zu wollen. raf
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      schrieb am 05.02.05 11:10:27
      !
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      schrieb am 05.02.05 11:11:53
      Beitrag Nr. 616 ()
      Mit Yasmin trotzt Schering der allgemeinen Branchen-Flaute
      Pharma-Konzern kassiert Rückschläge in den USA
      Bonn - Gut, daß es Yasmin gibt. Das denken vermutlich viele Aktionäre von Schering. Die Antibabypille Yasmin des Berliner Pharmakonzerns verkauft sich prächtig. Daher legte der Dax-Wert in den vergangenen zwölf Monaten gut 30 Prozent zu und konnte sich damit der Misere der internationalen Pharmawerte entziehen. Allgemein leidet die Branche unter dem Sparzwang im Gesundheitswesen, dem Mangel an Nachfolgern für aktuelle Blockbuster und eine Serie von Entschädigungsklagen wegen tödlicher Nebenwirkungen.


      Wie gut sich Yasmin und die anderen Produkte des Pharmariesen derzeit verkaufen, erfahren die Aktionäre am Mittwoch. Dann legen die Berliner die vorläufigen Zahlen des Jahres 2004 vor. Die definitiven Zahlen folgen dann am vierten März. Das Management hatte bereits im Januar angekündet, der Gewinn pro Aktie sei im vergangenen Jahr höher als erwartet ausgefallen. Das Unternehmen avisiert jetzt eine Größe im Bereich von 2,60 Euro (vorher: 2,35 Euro). Das Bankhaus Sal. Oppenheim rechnet außerdem mit einem Umsatz von 4,94 Mrd. Euro (Vorjahr: 4,82 Mrd. Euro). Die Hypo-Vereinsbank geht davon aus, daß der Umsatz bei Yasmin im vierten Quartal um 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen ist. Schwächer hätte sich dagegen das Medikament Betaferon zur Behandlung von Multiple-Sklerose entwickelt. Dort erwarten die Experten einen Umsatzzuwachs von 3,9 Prozent. Bei dem MS-Präparat verschärfe sich der Wettbewerb in den USA.


      Analyst Marcus Konstanti von Sal. Oppenheim führt die überraschend gute Gewinnentwicklung bei Schering vor allem darauf zurück, daß das Unternehmen bei seinen Kostensenkungen besser als erwartet vorankommt. Die rasche Umstrukturierung des Konzerns könnte möglicherweise dazu führen, daß der Gewinn pro Aktie im laufenden Jahr auf 2,95 Euro steigt. Der Analyst will aber mit der offiziellen Anhebung seiner Gewinnschätzung (bislang: 2,85 Euro) auf den Mittwoch warten. Er empfiehlt die Pharma-Aktie zu "Kaufen". Die Aktie sei günstiger bewertet als der Durchschnitt der Pharmabranche. Deren fairen Wert sieht Konstanti bei 59 Euro.


      Sein Berufskollege Ulrich Huwald von M.M. Warburg weist aber darauf hin, daß Schering in jüngster Zeit bei der Zulassung neuer Medikament auf dem wichtigen US-Absatzmarkt verschiedene Rückschläge hinnehmen mußte. Die US-Zulassungsbehörde hätte kürzlich dem Kontrastmittel "Ms-325", das Schering zusammen mit dem US-Unternehmen Epix Pharmaceuticals entwickelt, nur ein "Approvable Letter" erteilt. Dieses Dokument signalisiere zwar die grundsätzliche Bereitschaft der Behörde, das Präparat für die USA zuzulassen, nenne aber weitere Bedingungen, die für eine abschließende Genehmigung zu erfüllen sind. Damit würde die Markteinführung des Produkts um mindestens ein Jahr verschoben. Bewertungstechnisch mache das zwar nur wenige Cent pro Scheringaktie aus, da "MS-325" nur ein geringen Anteil zum Gesamtumsatz beitragen sollte. Mit MS-325 verzögere sich aber bereits das vierte Mal die US-Einführung eines Schering-Produkts. Vorher sei bereits schon der Start des Hormontherapeutikums Angeliq, des Kontrazeptivums YAZ/Yasmin und des Krebstherapeutikums Bonefos verschoben worden. "Das wirft ein schlechtes Licht auf die Schering-Produktstrategie und dürfte das Sentiment belasten", befürchtet Huwald und stuft die Pharmaaktie mit "Halten" ein. Analyst Matthias Engelmayer von Independent Research hält die Aktie außerdem "mit Blick auf die ambitionierte Bewertung" für unattraktiv und rät zum "Reduzieren". Die Analysten der Helaba schließen sich an und empfehlen ebenfalls zu "Verkaufen". mai
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      schrieb am 05.02.05 11:12:13
      Beitrag Nr. 617 ()
      Börsenkandidat Paion stößt im Ausland auf Interesse
      Die Aktien des Börsenkandidaten Paion stoßen nach Aussage von Vorstandschef Wolfgang Söhngen vor allem bei ausländischen Investoren auf Interesse.


      "Wir haben ein sehr gutes Feedback vor allem aus Großbritannien und den USA bekommen", sagte Söhngen. Auch aus der Schweiz hätten Investoren Interesse bekundet. "Wir sind zufrieden und die Emissionsbank ist zufrieden", faßte er den Verlauf der vor dem Börsengang üblichen Serie von Investorentreffen (Roadshow) zusammen. Im außerbörslichen Handel notierten die Titel des Biotechnologieunternehmens am Freitag allerdings bei geringer Nachfrage am unteren Ende der von elf bis 14 Euro laufenden Preisspanne. Die Zeichnungsfrist endet am 7. Februar. Paion plant seine Erstnotiz für den 10. Februar und wäre damit der erste neue Name auf der Kurstafel in diesem Jahr. Inklusive Mehrzuteilungsoption bietet Paion 5,75 Mio. Aktien an. Sollten die Papiere am oberen Ende der Preisspanne zugeteilt werden, flössen dem Unternehmen rund 80 Millionen Euro zu. An der Börse würde Paion dann mit rund 240 Mio. Euro bewertet. Im außerbörslichen Handel hielt sich die Nachfrage nach Paion in Grenzen: Beim Broker Lang & Schwarz wurden am Freitagmittag An- und Verkaufskurse von 11,10 bis 11,15 gestellt, beim Börsenmakler Schnigge wurden Paion mit 11,00 zu 11,20 notiert. "Die Nachfrage nach Paion-Papieren ist sehr gering. Es geht so gut wie nichts um", sagte Florian Weber, Händler bei Schnigge. "Aus meiner Sicht ist die Preisspanne doch sehr ambitioniert", ergänzte er. Zu einer möglichen Senkung der Preisspanne wollte sich Vorstandschef Söhngen am Freitag nicht äußern. Ende Januar hatte der Konsortialführer UBS Spekulationen zurückgewiesen, die Angebotsspanne könnte bei geringer Nachfrage gesenkt werden. Die Aachener Biotechnologiefirma will die Einnahmen aus dem Börsengang in die Entwicklung ihrer Schlaganfall-Medikamente stecken, die noch am Anfang der Erprobung am Menschen stehen. Bis das am weitesten entwickelte Produkt Desmoteplase auf den Markt kommt, rechnet das Unternehmen mit roten Zahlen. Paion will die Zulassung für das Präparat Desmoteplase 2007 beantragen. rtr
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      schrieb am 05.02.05 11:13:22
      Beitrag Nr. 618 ()
      Dax meistert die 4300 Punkte
      Index trotzt schwachen US-Arbeitsmarktdaten - Continental steigen auf neues Allzeithoch
      Frankfurt/Main - Kursgewinne auf breiter Front haben den Deutschen Aktienindex am Freitag über die Marke von 4300 Punkten gehievt. Nicht einmal die enttäuschenden US-Arbeitsmarktdaten konnten dem Leitindex einen Dämpfer verpassen. "Der Markt sieht heute sehr gut aus. Endlich ist der Dax mal wieder für längere Zeit über 4300 Punkte gestiegen, nachdem er in den vergangenen Tagen diese Marke nur getestet hatte", sagte Stefan Söllner, Händler bei der Postbank. Zum Ende des Xetra-Handels notierte das deutsche Börsenbarometer dann bei 4339 Zählern mit 1,4 Prozent im Plus. Auch die Nebenwerte entwickelten sich freundlich. Der MDax gewann 0,8 Prozent auf 5747 Punkte. Der TecDax legte um 0,9 Prozent auf 535 Zähler zu.


      Nach Veröffentlichung der schwachen US-Arbeitsmarktdaten hatten die Kurse europäischen Staatsanleihen ihre Gewinne kräftig ausgeweitet. Der richtungweisende Bund-Future stieg um 60 Ticks auf ein Rekordhoch 120,38. Der Euro zeigte sich nur kurz nach Bekanntgabe der US-Daten stärker. Nur wenige Minuten später fand er sich jedoch auf dem niedrigen Niveau der vergangenen Tage wieder. Zuletzt notierte die Gemeinschaftswährung bei 1,2923 Dollar.


      Erneut im Fokus der Anleger stand die Deutsche Bank. Die Papiere des deutschen Branchenprimus, der am Donnerstag einen Gewinnsprung für 2004 bekanntgab, bauten ihre Kursgewinne aus und verteuerten sich um 2,5 Prozent auf 68,55 Euro. "Die Titel der Deutschen Bank profitieren von positiven Analystenkommentaren", sagte ein Händler mit Blick auf die Hochstufung durch die Investmentbank Morgan Stanley auf "Overweight". Mehrere Banken hoben zudem ihr Kursziel für die Aktien der Deutschen Bank an.


      Nach einer wochenlangen Talfahrt setzte die Aktie des Softwarekonzerns SAP ihre Erholung fort und legte 1,7 Prozent auf 120,95 Euro zu. "Die Aktie hat zuletzt massiv an Wert verloren. Auf einem Niveau von 120 Euro kann man sich den Wert durchaus wieder ins Portfolio legen", sagte ein Händler. Größter Gewinner im Dax waren mit einem Kursanstieg von 3,9 Prozent auf 55,94 Euro die Titel des Automobilzulieferers Continental. Diese setzten damit ihren Aufwärtstrend auf ein neues Allzeithoch fort. Der Umsatz sei ordentlich, hieß es im Handel. Doch fundamentale Gründe für die Gewinne gab es nach Meinung der Marktbeobachter nicht.


      Schwächer als der Markt präsentierten sich die Aktien der Deutschen Telekom (plus 0,5 Prozent auf 16,52 Euro). Für die Verluste machten Börsianer das Gezerre um die Reintegration der Internet-Tochter T-Online verantwortlich. Am Freitag lief das freiwillige Bar-Angebot an die T-Online-Aktionäre aus. Die Telekom bietet ihnen 8,99 Euro je T-Online-Aktie, die derzeit auch zu diesem Kurs an der Börse gehandelt werden. Die Telekom verfügt derzeit über rund 74,23 Prozent des Grundkapitals und der Stimmrechte. Auf der T-Online-Hauptversammlung benötigt die Telekom 75 Prozent der Stimmen für die geplante Reintegration.


      Die Eon-Papiere profitierten von Spekulationen, wonach der Verkauf der Immobilientochter Viterra in die heiße Phase geht. Zwar ist diese Erkenntnis nicht ganz neu, doch die Anleger rechnen aufgrund der angeblich bereits vorliegenden Kaufanangebote mit neuer Kursphantasie. Immerhin ist von Offerten zwischen fünf und sechs Mrd. Euro die Rede. Die Aktie gewann 1,9 Prozent auf 70,35 Euro.

      Die Epcos-Papiere erholten sich am Freitag von ihren kräftigen Vortagesverlusten und legten 0,7 Prozent auf 9,57 Euro zu. Unter Druck gerieten die Aktien des Miniatur-Computerherstellers Kontron. Das Unternehmen will die Übernahme des US-Konkurrenten Dolch Computer Systems mittels einer Kapitalerhöhung finanzieren. Diese Pläne trafen bei den Anlegern auf wenig Gegenliebe, so daß das Papier 4,1 Prozent auf 7,48 Euro verlor. nan/rtr
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      schrieb am 05.02.05 11:14:31
      Beitrag Nr. 619 ()
      "Der Dollar wird weiter fallen"
      Morgan-Stanley-Chefökonom Roach über das G-7-Treffen und die Greenspan-Nachfolge
      von Anja Struve

      DIE WELT: Bei der Debatte über Finanzmarktblasen haben Sie in Davos nicht auf dem Podium gesessen. Sind Sie es leid, immer nur Bubbles vorauszusagen?


      Stephen Roach (lacht): Nein, keineswegs. Ich habe mich aus dem Zuschauerraum heraus an der Diskussion beteiligt. Ich kann nicht oft genug darauf hinweisen: Die Weltwirtschaft ist aus dem Lot geraten. Und je länger es dauert, die Ungleichgewichte in den Griff zu bekommen, desto größer ist die Gefahr, daß die Korrektur abrupt verläuft.


      DIE WELT: Dennoch ist der Druck zu handeln offenbar noch nicht groß genug: Die Erwartungen an das aktuelle G-7-Treffen sind gering.


      Roach: Ich halte es für einen Fehler, die Probleme nicht so schnell wie möglich anzugehen. Allerdings dürfen wir uns auch keiner Illusion hingeben: Über die Wechselkurse allein lassen sich die weltweiten Ungleichgewichte nicht abbauen.


      DIE WELT: Sondern?


      Roach: Um die Weltwirtschaft wieder auf eine solidere Basis zu stellen, brauchen wir eine bessere Balance: Amerika muß mehr sparen, die Konsumenten in Europa und Japan wieder mehr ausgeben. Gleichzeitig müssen die Finanzmärkte stärker flexibilisiert und die politische Koordination verbessert werden.


      DIE WELT: Eine schöne Liste. Leider ist sie nicht sehr realistisch.


      Roach: Ich kann nur hoffen, daß die Weltgemeinschaft nicht erst dann reagiert, wenn es bereits zu spät ist. An einer weltweiten Anpassung führt kein Weg vorbei.


      DIE WELT: Zum Teil hat diese Anpassung schon begonnen: Der Dollar hat handelsgewichtet 16 Prozent verloren...


      Roach: ...was angesichts eines erwarteten US-Leistungsbilanzdefizits von über sechs Prozent immer noch viel zu wenig ist. Als das Minus in der Leistungsbilanz Ende der Achtziger Jahre 3,5 Prozent betrug, fiel der Dollar handelsgewichtet um rund 30 Prozent. Heute ist das Problem doppelt so groß - aber der Wechselkurs ist bisher nur halb so tief gefallen.


      DIE WELT: Das sehen die Unternehmen offenbar anders: Laut einer PwC-Umfrage unter 1300 Vorstandschefs spielt das Wechselkursrisiko 2005 für sie keine Rolle.


      Roach: Gerade in Amerika sind viele Unternehmen momentan mit den Auswirkungen der neuen Bilanzierungsregeln beschäftigt. Aber wir dürfen uns nicht täuschen. Der Kursverfall ist noch nicht überstanden. Der Dollar wird weiter fallen.


      DIE WELT: Was ist Ihre Prognose?


      Roach: Europa muß sich 2005 auf eine weitere Euro-Aufwertung gefaßt machen. Es würde mich nicht überraschen, wenn der Euro in diesem Jahr bis auf 1,40 Dollar steigt.


      DIE WELT: Dennoch sind Sie recht optimistisch für den Euro-Raum. Wie paßt das zusammen?


      Roach: Der steigende Euro zwingt die Europäer dazu, Reformen voran zutreiben. Die Restrukturierung der Unternehmen und die Arbeitsmarktreformen, die in vielen europäischen Ländern gestartet wurden, sind gute Gründe, für Europa vorsichtig optimistisch zu sein.



      DIE WELT: Wenig optimistisch sind Sie hingegen, daß die amerikanische Notenbank die Probleme in den Vereinigten Staaten schnell in den Griff bekommt. Warum?


      Roach: Die Fed hat durch ihre extrem lockere Geldpolitik viele der Probleme, mit denen wir heute kämpfen, erst entstehen lassen. Fed-Präsident Alan Greenspan wird es daher schwer haben, ein bestelltes Haus zu hinterlassen, wenn er 2006 abtritt.


      DIE WELT: Wer sollte ihm nachfolgen?


      Roach: Wie die Suche nach einem Nachfolger ausgeht, kann ich nicht sagen. Aber ich würde mir einen Währungshüter wünschen, der eine glaubwürdige und unabhängige Geldpolitik verfolgt. Jemanden wie Greenspan-Vorgänger Volcker zum Beispiel. Einen zweiten Paul Volcker könnte die Fed gut gebrauchen.


      Artikel erschienen am Sa, 5. Februar 2005
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      schrieb am 05.02.05 11:17:00
      Beitrag Nr. 620 ()
      "Deutschland wird unsere Plattform für die Expansion"
      Gamesa-Chef Iñaki López Gandásegui über Wachstumsstrategien und die Chancen der Windenergie
      von Ute Müller

      DIE WELT: Im Windenergiegeschäft hat ein Konsolidierungsprozeß eingesetzt. Fühlen Sie sich nach der Fusion zwischen den dänischen Firmen Vestas und NEG Micon unter Druck, ebenfalls nach Partnern Ausschau zu halten? Schließlich liegen Sie mit einem Marktanteil von 11,8 Prozent deutlich hinter den Rivalen aus Dänemark und der deutschen Enercon.


      Iñaki López Gandásegui: Es gibt eine Reihe von mittelgroßen Firmen wie die Nordex AG, von denen man sagt, sie kämen in Frage, aber wir halten nicht gezielt Ausschau. Wir setzen vielmehr auf das organische Wachstum. Schon im letzten Jahr haben wir unseren Marktanteil aus eigener Kraft gesteigert und sind weltweit auf Platz zwei vorgerückt. Der Grund: Der US-Markt war schwach, weil die Zuschüsse für Windenergie gekürzt wurden. Dadurch wird unsere Position besser. Überhaupt sind die Zukunftsperspektiven für Windenergie in Europa sehr gut, besonders in Deutschland und Spanien, wo wir führend sind. Aber auch andere Länder wie Portugal, Großbritannien und Italien wollen ihre Windkraftprogramme ausbauen.


      DIE WELT: Welche Pläne hegen Sie für Deutschland?


      López: Wir haben beschlossen, in Deutschland mit unseren beiden wichtigsten Standbeinen Fuß zu fassen, also zum einen mit der Entwicklung von Windparks und zum anderen mit Turbinenherstellung. Für ersteres haben wir die Grundlagen durch die Übernahme des Oldenburger Projektierungsunternehmens EBV geschaffen. Das ist jetzt unsere Plattform für unser Windparkgeschäft. Und für das Turbinengeschäft haben wir die Gesellschaft Gamesa Wind Deutschland bei Frankfurt gegründet, um den Verkauf von Windturbinen in Deutschland anzukurbeln. Deutschland soll uns auch als Plattform für die Expansion nach Schweden, Norwegen und Osteuropa dienen. In Inneringen (Baden-Württemberg) haben wir bereits den Auftrag erhalten, einen schlüsselfertigen Windpark zu liefern.


      DIE WELT: Haben Sie auch andere Aufträge in Deutschland in Aussicht?


      López: Deutschland ist ein schwieriger Markt, wenn auch neben Spanien der wichtigste in Europa. Der Einstieg geht nur langsam vonstatten, da die Kunden natürlich lieber mit den alteingesessenen Lieferanten zusammenarbeiten. Aber wir haben es auch nicht extrem eilig. Letztes Jahr haben wir 30 Megawatt installiert, dieses Jahr sollen es 80 werden, und so geht es von Jahr zu Jahr bergauf.


      DIE WELT: Denken Sie darüber nach, einen Teil der Fabrikation von Turbinen nach Deutschland zu verlegen?


      López: Das werden wir früher oder später sehen, vorläufig belassen wir die Fabrikation in Spanien.


      DIE WELT: Auf welche Märkte setzten Sie sonst noch?


      López: Gamesa wird in den Ländern sein, in denen die erneuerbaren Energien gefördert werden. Das heißt ganz Europa, aber auch die USA sind wichtig, wo wir zwei Firmen für Windparkentwicklung haben. Aufgrund der Distanz, der Dollarschwäche und aus logistischen Aspekten werden wir dort bald Turbinen fertigen lassen, in Pennsylvania. Und schließlich kommt noch der Südostasienraum, besonders China und Indien. In China wollen wir selber Windturbinen zusammenbauen lassen.

      "Deutschland wird unsere Plattform für die Expansion" (2)

      DIE WELT: Wie stehen Sie zur Sonnenenergie?


      López: Sie verzeichnet eine ähnlich dynamische Entwicklung wie die Windenergie. Der Unterschied ist jedoch, daß die Sonnenenergie nie die Anzahl von installierten Megawatt haben kann wie die Windenergie. Stark fortentwickelt hat sich auch die Nutzung der Solarenergie zum Heizen und das Brauchwasser, sie wird in allen Ländern noch einen großen Aufschwung erleben.


      DIE WELT: Aber die Sonnenkollektoren stoßen vermutlich auf eine größere gesellschaftliche Akzeptanz. Gibt es in Spanien keine Beschwerden über die zunehmende Verspargelung der Landschaft?


      López: Natürlich wirken sich diese Parks auf die Landschaft aus, aber das ist nur ein Nebeneffekt, schließlich stehen die Umweltorganisationen zu unserer Energie. In Spanien wurde 2004 schon wieder eine Vielzahl von Windparks aufgestellt, und die Kritik war bisher kaum der Rede wert.


      DIE WELT: Für 2004 hoffen Sie, den Gewinn um zehn Prozent auf 222 Mio. Euro gesteigert zu haben, aber für 2005 haben Sie eine Gewinnwarnung herausgegeben. Wieso?


      López: Wir hatten vergangenes Jahr außerordentliche Erträge. In den letzten beiden Jahren lief der Verkauf von schlüsselfertigen Windparks hervorragend. In diesem Jahr erwarten wir eine Konsolidierung in diesem Bereich, daher wird unser Ertrag um vier Prozent zurückgehen. Beim Umsatz rechnen wir wegen des boomenden Turbinengeschäfts weiterhin mit zweistelligen Zuwachsraten.


      DIE WELT: Was macht Ihr drittes Standbein, die Aeronautiksparte?


      López: Die ist weiter problematisch, denn wir rechnen in Dollar ab. Wir haben erhebliche Wechselkursverluste erlitten und rechnen erst in zwei Jahren mit einer Besserung.


      DIE WELT: Planen Sie Offshore-Aktivitäten?


      López: Nein, die sind in Nordeuropa zwar in Mode, doch wir konzentrieren uns lieber auf das Festland. Wir haben zur Zeit auch gar keine Turbinenmodelle, die für Windenergieerzeugung auf dem Meer anwendbar wären. Das wäre zwar technisch möglich, doch das ist keine unserer Prioritäten.


      Spanischer Windanlagenbauer
      Eigentlich ist die spanische Gamesa, bisher weltweit der drittgrößte Hersteller von Windenergieanlagen, nur durch Zufall in der Energiebranche gelandet. Ursprünglich wollte das Unternehmen im Flugzeugbau groß werden. Doch angesichts des gestiegenen Interesses für erneuerbare Energien änderte Gamesa die Strategie Mitte der neunziger Jahre, was sich auszahlte. Inzwischen steuert die Windenergiesparte 75 Prozent zum Umsatz und 93 Prozent zum Gewinn bei. Besonders gut läuft das Geschäft in Spanien, wo Gamesa im vergangenen Jahr soviel Windkraftleistung wie nie zuvor installiert hat. Und auch die Zeichen für die Zukunft stehen gut. Denn die neue sozialistische Regierung in Madrid hat sich dazu verpflichtet, die Windkraftkapazität bis zum Jahr 2007 auf 20 000 Megawatt zu erhöhen und damit praktisch zu verdreifachen. Trotz allem ist den Basken, die in Spanien unangefochtener Marktführer sind, die Iberische Halbinsel zu klein geworden. Die Gamesa-Führung wirft ihren Blick auf das Ausland, auch auf Deutschland, wo das Unternehmen inzwischen Fuß gefaßt hat. Für das abgelaufene Geschäftsjahr liegen die Zahlen noch nicht vor, doch strebt Gamesa einen Umsatz von 1,8 Mrd. Euro und einen Nettogewinn von 222 Mio. Euro an. Vorstandschef des Windenergieriesen ist der Iñaki López Gándasegui (52). ute
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 11:18:37
      Beitrag Nr. 621 ()
      "An der kritischen Grenze"
      Gesundheitsreform, Einheitspreise und Rabattschlachten: Wie sich Thomas Strüngmann die Zukunft seines Pharmaunternehmens Hexal vorstellt und warum er mit Norbert Blüm wirbt
      von Frank Seidlitz


      Erst warb Harald Schmidt für Hexal. In den neuen Spots tritt Ex-Arbeitsminister Blüm auf
      Foto: dpa
      DIE WELT: Herr Strüngmann, vergangenes Jahr haben Sie mit Harald Schmidt geworben. Nun kommt Norbert Blüm. Eine Sparmaßnahme?


      Thomas Strüngmann: Um die Ecke gedacht kann man es so sehen. Im TV-Spot mit Norbert Blüm geht es um das Sparen mit Arzneimitteln, eines der heißen Themen seiner Amtszeit. Harald Schmidt, unser Hypochonder der Nation, hat zuvor gezeigt, daß Hexal gegen alles etwas hat. Beide Darsteller nehmen sich in den Werbespots nicht ganz ernst. Und das ist es, was wir erreichen möchten: Etwas Augenzwinkern in die manchmal sehr verspannten Diskussionen hineinbringen.


      DIE WELT: Sie können noch lachen? Obwohl 2004 alles andere als ein gutes Jahr für die Generika-Hersteller war?


      Strüngmann: Der Preiskampf zu Jahresbeginn war hart, ja. Aber er hat sich glücklicherweise nicht weiter verschärft. Schlimmer wirkte sich aber der staatlich angeordnete Zwangsrabatt von 16 Prozent auf die Hexal-Bilanz aus. Rund 40 Millionen Euro gingen auf dieses Konto und haben dazu geführt, daß nur das Auslandsgeschäft die Entwicklung in Deutschland noch ausgleichen konnte.


      DIE WELT: Trotzdem konnten Sie aber den Abstand zum Marktführer verkürzen. Überholen Sie Ratiopharm in diesem Jahr?


      Strüngmann: Wir können uns nicht mit Ratiopharm vergleichen, weil wir einen sehr hohen Forschungs- und Entwicklungsaufwand haben. Die Nummer eins zu werden ist zudem nicht unser Ziel und war es nie. Unser Ziel ist es vielmehr, Präparate von höchster Qualität herzustellen, die Medikamente, wo immer möglich, weiter zu verbessern und dabei trotzdem preiswert anzubieten. Wenn wir als Nebeneffekt dieser Strategie die Marktführerschaft aber erreichen sollten, nehmen wir das als Kompliment unserer Kunden.


      DIE WELT: Der deutsche Generika-Markt gilt als gesättigt. Müßten Sie nicht die internationale Expansion forcieren?


      Strüngmann: Hexal ist nicht börsennotiert und gibt vielleicht deshalb ein unzureichendes Bild ab über Art und Umfang seiner internationalen Aktivitäten. Wir sind in 45 Ländern präsent. Das Hexal-Wachstum resultiert heute in erster Linie aus den Tochtergesellschaften. Das Auslandsgeschäft ist im vergangenen Jahr um 50 Prozent gewachsen. Deutschland hingegen ist ein sehr "reifer" Generika-Markt, da haben Sie Recht. Es ist aber hier immer noch Wachstum möglich - das Potential wird auf insgesamt rund zwei Mrd. Euro geschätzt.


      DIE WELT: Wollen Sie denn überhaupt noch an die Börse? Vorerst haben Sie die Pläne dafür auf Eis gelegt.


      Strüngmann: Die Option Börsengang bleibt eine Option unter anderen, wird allerdings derzeit nicht aktiv vorangetrieben. Zur Zeit gibt es andere Prioritäten: 2005 ist wieder ein Jahr mit sehr vielen Patentabläufen und damit Neueinführungen. Die Internationalisierung wird weiter ausgebaut und die Produktionen auf die zukünftigen Kapazitätsausweitungen vorbereitet.


      DIE WELT: Auch über einen Verkauf wird immer wieder spekuliert.


      Strüngmann: Gerüchte, daß Hexal verkauft wird, hat es immer gegeben. Und Interessenten gibt es genügend. Meinem Bruder und mir geht es darum, unseren Mitarbeitern auch nach unserem Ausscheiden eine positive Perspektive zu geben. Ich spreche da gern von der "Entstrüngmannisierung" des Unternehmens. Dafür werden alle Optionen geprüft und das muß natürlich rechtzeitig angegangen werden.



      "An der kritischen Grenze" (2)

      DIE WELT: Heißt das: Es gibt Verkaufsverhandlungen?


      Strüngmann: Wie gesagt, wir prüfen alle Optionen.


      DIE WELT: Interessenten soll es ja ausreichend geben: Sanofi-Aventis baut die eigene Generika-Sparte aus, Novartis sucht angeblich für seine Nachahmer-Tochter Sandoz Verstärkung. Und die Generika-Konkurrenten Teva und Ranbaxy wollen in Europa Fuß fassen.


      Strüngmann: Wir werden erleben, wie immer mehr forschende Unternehmen in den Generika-Bereich einsteigen werden. Erfolgreich werden sie dabei allerdings nur sein, wenn sie das Generika-Geschäft anders führen als ihr Hauptgeschäft. Bei uns zählen Faktoren wie Flexibilität, Schnelligkeit und eine andere "Denke". Denn der Konkurrenzkampf wird immer härter - natürlich auch durch neue Generika-Sparten der forschenden Industrie. Die wirklich neue Konkurrenz aber kommt aus China und Indien.


      DIE WELT: Und nicht aus den USA oder Großbritannien, also von Pfizer oder Glaxo Smith Kline?


      Strüngmann: Ich denke, daß auch Pfizer und Glaxo am Generika-Geschäft auf Dauer nicht vorbei kommen. Sie sind partiell ja schon eingestiegen. Die drei Bereiche Erstanbieterpräparate, Generika und rezeptfreie Mittel gehören in gewisser Weise zueinander, da sie sich gegenseitig bedingen.


      DIE WELT: Das heißt, die die Zahl von derzeit knapp 30 deutschen Generika-Herstellern wird durch Übernahmen schrumpfen?


      Strüngmann: Ja, und die Konsolidierung ist bereits in vollem Gange. Unsere Schätzung, daß es mittelfristig nur noch maximal zehn Generika-Firmen in Deutschland geben wird, ist noch optimistisch.


      DIE WELT: Themawechsel: Ist die Regierung mit der Gesundheitsreform auf dem richtigen Weg?


      Strüngmann: Einige politische Entscheidungen gehen zweifellos in die richtige Richtung, wie die Ansätze zu mehr Transparenz und Eigenverantwortung des Patienten. Mit Sorge sehe ich die weiter zunehmende Bürokratisierung im Gesundheitssystem. Was dem Arzt heute an Verwaltungsarbeit abverlangt wird, ist unzumutbar. Eine kritische Grenze erreicht auch die Reglementierung des Wettbewerbs in der pharmazeutischen Industrie etwa durch Festbeträge, Preismoratorien und Herstellerrabatte. Wäre der Gesundheitsmarkt liberalisiert, bei Erhaltung der solidarischen Komponente, würde die Gesundheitsbranche effizienter und könnte dadurch auch mehr Arbeitsplätze bereitstellen.


      DIE WELT: Und was bedeutet das konkret?


      Strüngmann: Wir brauchen mehr Wettbewerb und Transparenz. Krankenkassen dürfen sich bisher nur über unterschiedliche Beiträge differenzieren. Sie müssen aber nicht alle das gleiche Produkt anbieten. Es muß eine Grundversorgung für alle geben. Aber hier wirklich mit gleichen Leistungen für alle und gleichem Recht für alle! Für Zusatzleistungen müßte der Einzelne anteilig oder über eine zusätzliche Versicherung selbst aufkommen. Die Definition der zur "Grundversorgung" zählenden Leistungen ist sicher nicht ganz einfach, anderen Ländern ist es aber auch gelungen.

      DIE WELT: Die Regierung geht einen anderen Weg um die Arzneimittelkosten zu senken: Einheitspreise für wirkungsgleiche Medikamente wurden eingeführt.


      Strüngmann: Ein gesunder Wettbewerb braucht keine Festbeträge. Wie gut es ohne staatliche Regulierungen funktionieren kann, zeigt beispielsweise der starke Preiswettbewerb beim Cholesterinsenker Simvastatin: Im März 2003 sind wir mit Simva-Hexal als erstes Statin-Generikum mit einem Preisabschlag von rund 40 Prozent gegenüber dem Erstanbieter auf den Markt gekommen. Auch ohne Festbeträge sind die Preise der Generika binnen neun Monaten auf einen Wert von 25 Prozent der Alt-Original-Preise gefallen. Die gesetzlichen Krankenkassen haben allein bei dieser Substanz mehr als 220 Mio. Euro gespart. Daher sehe ich den richtigen Weg für eine Kostenbegrenzung im konsequenten Einsatz von Generika. Das würde auch mehr Freiraum für innovative Medikamente schaffen. Preisregulierungen haben noch nie zu mehr Effizienz geführt.


      DIE WELT: Die forschenden Arzneimittelhersteller fordern aber einen Schutz ihrer Innovationen und daher einer stärkere Belastung der Generika.


      Strüngmann: Das ist der falsche Ansatz. Innovation, in der Pharmaindustrie definiert über den Patentschutz, ist kein Wert an sich, sondern muß sich dem Therapiewettbewerb genauso stellen, wie die Generika dem Qualitäts- und Preiswettbewerb.


      DIE WELT: Schering-Chef Hubertus Erlen verweist darauf, daß die Generika-Preise in Deutschland zu hoch sind. Gibt es da noch Spielraum für Einsparungen?


      Strüngmann: Die forschende und generische Industrie sollte damit aufhören, sich über die Medien gegenseitig anzugreifen. Immer wieder wird das unterschiedliche Niveau der Generika-Preise zwischen Deutschland, England, den USA oder anderen Ländern angeführt und ich werde nicht müde, zu erklären: Es werden dabei Äpfel und Birnen verglichen. Um einen korrekten Preisvergleich zwischen deutschen und britischen Generika-Preisen durchführen zu können, müssen auch die gleichen Produkte, Darreichungen und Vertriebsfaktoren herangezogen werden. Das ist nicht gemacht worden.


      DIE WELT: Was also? Sind deutsche Generika im internationalen Vergleich zu teuer?


      Strüngmann: Nein. Sie müssen vielmehr die Tatsache berücksichtigen, daß durch die neue staatliche Preisverordnung die bisher günstigen Generika durch eine Apotheken-Abgabe um mehrere hundert Prozent verteuert wurden. Auch wenn wir ein Generikum für einen Cent anbieten würden, läge der Preis immer noch bei 9,41 Euro. Das hat also gar nichts mit dem Produkt zu tun und ist ganz unabhängig von Generika oder innovativen Arzneimitteln. Daß gerade Schering aber nun einen Länderpreisvergleich bei den Generika aufruft, hat mich schon gewundert: Ich darf darauf hinweisen: Eine Monatspackung der Schering-Antibabypille Microgynon kostet in Deutschland 13,42 Euro und in England 94 Pence.
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 11:22:47
      Beitrag Nr. 622 ()
      Sozialpolitik
      8416 Euro für jeden Bürger


      04. Februar 2005 Der Sozialstaat zehrt immer stärker an der deutschen Volkswirtschaft. Inzwischen fließt rund ein Drittel des Bruttoinlandsproduktes in Sozialausgaben.


      Die Quote erreichte nach jüngsten Berechnungen der Bundesregierung 32,6 Prozent im Jahr 2003. Das waren 0,2 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr und 1,3 Punkte mehr als bei Antritt der rot-grünen Regierung 1998. Das geht aus dem vom Bundessozialministerium erstellten „Sozialbudget 2003” hervor. Rechnerisch erhielt 2003 jeder der 82 Millionen Bundesbürger vom Kleinkind bis zum Greis im Durchschnitt Sozialleistungen in Höhe von 8416 Euro. Zusammen ergab das die Rekordmarke von 694,5 Milliarden Euro.

      Unternehmen und Haushalte tragen die größten Kosten

      Das „Sozialbudget” erfaßt alle in Deutschland erbrachten Sozialleistungen, unabhängig davon, ob sie durch Beiträge oder Steuern finanziert werden. Sie spiegeln die Ausgaben für die Sozialversicherung - Rente, Gesundheit, Pflege -, aber auch für die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, für betriebliche Alterversorgung, Sozial- und Jugendhilfe, Kinder-, Wohngeld oder Förderung der Vermögensbildung durch den Staat wider.

      An der Finanzierung des Sozialbudgets 2003 waren die Unternehmen mit 186 Milliarden Euro am stärksten beteiligt, die privaten Haushalte folgten mit 185 Milliarden Euro. Auf den weiteren Plätzen lagen der Bund mit Zahlungen von 170 Milliarden Euro aus Geldern der Steuerzahler für die Länder und Gemeinden mit 83 und 66 Milliarden Euro.

      „Unverhältnismäßige Umverteilung”

      Trotz der „richtigen und wichtigen” Reformen der Bundesregierung werde es auch 2004 und 2005 keine Umkehr geben, sagte der Sozialexperte der Arbeitgeber, Volker Hansen, dieser Zeitung am Freitag. Allerdings rechne er nicht mit einem weiteren Anstieg der Quote. Eine Sprecherin von Sozialministerin Ulla Schmidt nannte „den leichten Anstieg in einer Phase wirtschaftlicher Stagnation völlig normal”. Damit werde belegt, „daß die Sicherungsfunktion des Sozialstaates auch in schwieriger Zeit gegeben ist”. Mit der Agenda 2010 würden die Sozialsysteme umfassend stabilisiert.

      Hansen nannte das Zahlenwerk „ein weiteres Dokument für eine seit 1998 durchgängig wachstums- und beschäftigungsfeindliche Sozialpolitik der rot-grünen Bundesregierung”. Die Sozialleistungsquote sei, „ausgehend von 31,3 Prozent, im fünften Jahr nacheinander und auf den höchsten jemals ermittelten Wert gestiegen”. Seit 1998 seien die Ausgaben für Sozialleistungen um 15 Prozent gestiegen. „Das Umverteilungsvolumen hat auch im Berichtszeitraum mit den bekannten negativen Folgen für den Arbeitsmarkt weiter unverhältnismäßig zugenommen.” In den neuen Bundesländern werde etwa die Hälfte des erwirtschafteten Sozialproduktes für Sozialleistungen aufgebracht. Wären die deutschen Sozialausgaben auf dem Niveau von 1998 eingefroren worden, hätten Steuer- und Beitragszahler in dem Zeitraum 80,7 Milliarden Euro weniger zahlen müssen. Auffällig sei die Änderungsrate der Sozialausgaben gegenüber dem Wachstum der Volkswirtschaft von 1998 bis 2003.


      Text: ami. / Frankfurter Allgemeine Zeitung, 05.02.2005, Nr. 30 / Seite 13
      Bildmaterial: F.A.Z.
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 11:23:12
      Beitrag Nr. 623 ()
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 11:27:44
      Beitrag Nr. 624 ()
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 11:35:37
      Beitrag Nr. 625 ()
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 11:40:27
      Beitrag Nr. 626 ()
      Geldpolitik
      EZB richtet Augenmerk auf Geldmengenwachstum


      03. Februar 2005 Die Europäische Zentralbank (EZB) erwartet eine gedämpfte Inflationsentwicklung im Euro-Raum in diesem Jahr, richtet ihr Augenmerk aber zunehmend auf die monetären Risiken.


      EZB-Präsident Jean-Claude Trichet sagte bei der monatlichen Pressekonferenz in Frankfurt, die EZB gehe unverändert von Preisstabilität auf mittlere Sicht aus. Der EZB-Rat behielt demgemäß den Leitzins bei. Dieser liegt seit Juni 2003 bei 2 Prozent. Am europäischen Geldmarkt im Euro-Raum werden Zinserhöhungen der EZB auf 2,25 Prozent erst für die zweite Jahreshälfte vorhergesagt.

      Schwankungen der Inflationsrate

      Trotz erwarteten starken Schwankungen der jährlichen Teuerungsrate in den kommenden Monaten rechnet die EZB damit, daß die Inflationsrate im Jahresverlauf unter 2 Prozent - die mittelfristige Obergrenze für Preisstabilität - fallen werde. Im Dezember lag die Euro-Raum-Inflation bei 2,4 Prozent; die EZB sieht Hinweise für eine deutlich niedrigere Rate im Januar. Es gebe keine signifikanten Zeichen, daß sich inländischer Preisdruck aufbaue, sagte Trichet. Die moderate wirtschaftliche Erholung dürfte sich fortsetzen und verbreitern. Als Preisrisiken benannte Trichet - im Unterschied zum Januar - unter anderem auch die künftige Entwicklung der Ölpreise.

      Verstärkt richtet die Zentralbank ein Augenmerk auf die monetäre Entwicklung, die auf mittlere Frist Preisgefahren mit sich bringen könne. Trichet sagte, das zuletzt beschleunigte Geldmengen- und Kreditwachstum zeige zunehmend die Stimulierung durch die sehr niedrigen Zinsen im Euro-Raum an. Die wachsende Geldmenge könne nicht mehr mit Umschichtungen von Anlagen in kurzfristige Wertpapiere erklärt werden. Die hohe Überschußliquidität sei ein „echter Grund” für Wachsamkeit.

      Kein Alarm wegen Preisblasen

      Mit Blick auf den gesamten Euro-Raum sieht die EZB nicht, daß sich als Folge der hohen Liquidität Preisblasen an den Märkten für Vermögenswerte aufbauen. „Wir sind nicht alarmiert”, sagte Trichet. Die Überschußliquidität und das starke Wachstum der Immobilienkredite könnten in einigen Ländern aber zu Preissteigerungen führen, die nicht tragbar seien. „Eine Notenbank muß reagieren, bevor Preisblasen platzen”, sagte Trichet. Er verwies jedoch ausdrücklich auf die Verantwortung der EZB für den gesamten Euro-Raum und nicht für die Entwicklung in einzelnen Euro-Staaten.

      Die niedrigen Anleihezinsen im Euro-Raum erklärte Trichet überwiegend mit der Glaubwürdigkeit der EZB. International gebe es aber unter den Notenbankern ein Gefühl, daß die geringen Zinsabstände zwischen Anleihekategorien zeigten, daß Marktteilnehmer einige Risiken vielleicht zu gering einschätzten. Er wolle aber keinen Alarm ausrufen, betonte Trichet. Ökonomen meinen, daß die international hohe Liquidität vielleicht zu einer Blasenbildung an den Anleihemärkten geführt habe.

      Flexible Wechselkurse angemahnt

      Vor dem Treffen der Finanzminister und Notenbankchefs der Siebenergruppe an diesem Wochenende verwies Trichet auf die Erklärung der G 7 vom Herbst, in dem diese sich für flexible Wechselkurse ausgesprochen hatten. Dies ist ein Hinweis an China, daß die Bindung des Renminbi an den Dollar als nicht wünschenswert erachtet wird. Argumentiert wird, daß diese Wechselkursbindung eine überproportionale Last einer Dollarabwertung auf den Euro-Raum und den Euro lege.

      Trichet erneuerte die Position, daß scharfe Aufwertungen des Euro unerwünscht seien. Der Euro-Kurs zum Dollar bewegt sich seit Januar um 1,30 Dollar je Euro.


      Text: pwe. / Frankfurter Allgemeine Zeitung, 04.02.2005, Nr. 29 / Seite 13
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 11:41:48
      Beitrag Nr. 627 ()
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 13:00:22
      Beitrag Nr. 628 ()
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 13:01:43
      Beitrag Nr. 629 ()
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 13:34:08
      Beitrag Nr. 630 ()
      .






      schaut Euch mal die rechte weiße Kerze an! - Dies verspricht für nächste Woche steigende Kurse:







      .
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 17:49:03
      Beitrag Nr. 631 ()
      servus zusammen:)


      Handelsvolumen ist rückläufig



      fortgesetzter Ausbruch
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 18:54:06
      Beitrag Nr. 632 ()
      dit-Dachfonds mit Schwindsucht
      Die Gesellschaft von Allianz Dresdner dit hat bei ihren Dachfonds massiv Volumen verloren. Im vergangenen Jahr wurden unterm Strich Anteile im Wert von 1,3 Milliarden Euro verkauft.

      Die Absatzstatistik des Branchenverbands BVI zeigt außerdem, dass sich durch die Verkäufe das verwaltete Volumen halbiert hat. Hintergrund der Abflüsse sind möglicherweise Umschichtungen in andere dit-Fonds.

      Die Investmentgesellschaft dit bietet seit Ende 2001 ein breite Palette von Fund of Funds, so dass je nach Risikoneigung für jeden Anleger etwas dabei war. Die meisten Produkte unter dem Label "dit-Fonds Portfolio" investieren in hauseigene Fonds. Daneben gibt es die Variante "dit-Global Fund Selection", bei denen die Manager Fonds der anderer Gesellschaften kaufen.

      Insgesamt haben sich die dit-Dachfonds jedoch eher durch Masse als Klasse ausgezeichnet. Beeindruckend nicht nur die Anzahl von 19 Einzelfonds sondern auch das Volumen: Gut ein Jahr nach dem Start konnte man einen Nettoabsatz von 4,5 Milliarden melden und sich hinter der Deka zu den führenden Anbietern zählen. Der Höhepunkt war bald vorbei. Schon 2003 zogen die Anleger die Summe von 1,7 Milliarden Euro ab.

      Der massive Verkauf bei den dit-Dachfonds könnte auch an der mäßigen Performance gelegen haben. Alle Produkte in der Klasse Dachfonds Aktien zählten nach Angaben von S&P schon länger zu den schlechtesten der Kategorie. Auch bei den anderen originären dit-Dachfonds findet sich bestenfalls Mittelmaß.

      Schwach wie der Performance sieht 2004 auch die Absatzstatistik aus. Im vergangenen Jahr betrug der Mittelschwund 1,3 Milliarden Euro. Das Haus ist in der Kategorie Dachfonds von Platz zwei auf fünf abgerutscht.
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 18:55:13
      Beitrag Nr. 633 ()
      Doch wehe, es steigen die Zinsen
      [Von ftd.de, 17:52, 05.02.05]Bei der Straffung seiner Geldpolitik hat US-Notenbankpräsident Alan Greenspan wiederholt auf die Gefahr verwiesen, die von einer Spekulationsblase am US-Immobilienmarkt droht. In einigen Ländern Europas sind die Eigenheimpreise ähnlich heiß gelaufen wie jenseits des Atlantiks.In Großbritannien und Irland stiegen die Hauspreise seit 1998 um mehr als 130 Prozent, in Spanien um 125 Prozent, in Frankreich um 88 Prozent. Die in London ansässige Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS), weltweit eine der renommiertesten Immobilienorganisationen, bleibt für das Alte Europa vorerst dennoch optimistisch gestimmt.
      In ihrer aktuellen Studie zum europäischen Eigenheimmarkt rechnen die Experten von RICS für Frankreich, Großbritannien, Irland und Spanien zunächst noch mit weiteren Preissteigerungen. Etwas weniger dynamisch werden Belgien, Italien und Schweden eingeschätzt. Für Griechenland, Österreich und die Schweiz sieht RICS Wertzuwächse von maximal zwei Prozent.

      Deutschland entgegen dem Wachstumstrend

      Für Deutschland fällt das Urteil der Experten hingegen negativ aus. Sascha Hettrich, Vorstandsmitglied RICS Deutschland: "Die Bundesrepublik bewegt sich als einziges großes Land derzeit noch leicht gegen den Wachstumstrend." Als Ursachen führt Hettrich die schwierige Konjunkturlage und Überkapazitäten an, die in den 90er Jahren aufgebaut wurden.
      Völlig ignorieren wollen die Experten von RICS die Gefahr von Spekulationsblasen in anderen Ländern allerdings nicht. Dauerhaft werden die Märkte in Europa nicht wachsen, gibt RICS-Chef-Ökonom Milan Khatri zu bedenken. "Die Entwicklung hängt stark von der Zinshöhe ab." Ähnlich äußert sich der Pariser Wirtschaftsprofessor Michel Mouillart. Der Boom des französischen Eigenheimmarktes sei eng an den Zinsabschwung gekoppelt. Seit 1995 sind die Hypothekenzinsen von 8,70 auf 4,25 Prozent gefallen. Mouillart: "Das hat die Kaufkraft gesteigert und die Immobiliennachfrage angeheizt."

      Schreckensszenario

      Drehen die Zinsen, dürfte es damit vorbei sein. In Großbritannien brachen die Eingenheimpreise im Oktober bereits kurzfristig ein, nachdem die Zentralbank den Leitzins auf 4,75 Prozent angehoben hatte. Das Schreckensszenario: Notverkäufe. Können Grundeigentümer die gestiegenen Hypothekenzinsen nicht mehr bedienen, müssen sie sich von ihren Immobilien trennen - just dann, wenn wegen der höheren Kreditkosten die Nachfrage zurückgeht.
      Ungeschoren bliebe davon auch Exportweltmeister Deutschland nicht: Mehr als 50 Prozent der hier zu Lande produzierten Waren werden nach Angaben des Statistischen Bundesamtes in Länder verkauft, in denen es Anzeichen für eine Immobilienblase gibt.
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 18:57:02
      Beitrag Nr. 634 ()
      Trübe Perspektiven für den Euro

      [Von ftd.de, 14:07, 05.02.05]Anlagestrategen rechnen am Renten- und Aktienmarkt mit weiter steigenden Kursen. Für den Euro sehen die Prognosen hingegen trübe aus, nachdem die Gemeinschaftswährung zum Dollar unter Druck geraten war.Der Bund-Future, der Terminkontrakt auf zehnjährige Bundesanleihen, markierte am Freitag vorübergehend einen historischen Rekordstand bei 120,40 Punkten, nachdem der monatliche US-Arbeitsmarktbericht ein trübes Bild von der Beschäftigungslage gezeichnet hatte. Im Januar wurden nur 146.000 anstelle der erwarteten 200.000 Stellen außerhalb der Landwirtschaft geschaffen. Der Kontrakt beendete den Handel mit einem Stand von 120,33 Punkten und verbuchte damit einen Wochengewinn von 41 Stellen.
      Ungeachtet des nun erreichten hohen Niveaus, droht am europäischen Rentenmarkt nicht unmittelbar ein Rückschlag. "Der Bund-Future zeigt nach wie vor keine Ermüdungserscheinungen und dürfte in der kommenden Woche weiter um die Marke von 120 Punkten notieren", schreiben die Experten von HSBC Trinkaus & Burkhardt im Kapitalmarktausblick.
      "Es kann zwar zu leichteren Gewinnmitnahmen kommen, aber alles in allem gibt es keinen Grund, einen Bärenmarkt auszurufen", bekräftigte Peter Schaffrik, Rentenanalyst bei Dresdner Kleinwort Wasserstein, diese Einschätzung. Der Bund-Future habe die enge Handelsspanne der vergangenen Tage nach oben verlassen, und das trotz des schwachen Euro. Auch charttechnisch gebe es keine Anzeichen für eine bevorstehende Kehrtwende.

      Stimmung nach wie vor optimistisch

      Ähnlich argumentiert Charles Diebel von der Royal Bank of Scotland. Es könne zwar zu einem leichten Rückschlag kommen, doch die Stimmung sei nach wie vor optimistisch. Bei einem Rücksetzer auf 120,10 bis 120,15 Punkte rät Diebel Anlegern, die bislang noch nicht auf steigende Kurse im Bund-Future gesetzt haben, zuzugreifen. Es bestehe das Risiko, dass die Kurse in der nächsten Woche weiter nach oben tendieren werden.
      Am positiven Bild dürfte sich nach Einschätzung der Raiffeisen Zentralbank Österreich nur etwas ändern, wenn es bei der Veröffentlichung des Leistungsbilanzsaldos zu bösen Überraschungen kommen würde.
      Deutlich schlechter sieht das Bild für den Euro aus. Die Gemeinschaftswährung rutschte gegenüber dem Dollar deutlich ab und handelte am Freitag gegen 19.30 Uhr MEZ bei 1,2870 $. Mit seinem Fall unter die Marke von 1,2903 $ trübte sich das technische Bild für den Euro nun deutlich ein, schreiben die Experten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.
      Auslöser für die heftige Abwertung des Euro zum Wochenschluss waren Aussagen von US-Notenbankchef Alan Greenspan. Dieser hatte gesagt, die Kräfte des Marktes und die geplanten US-Haushaltseinsparungen lieferten die Basis für eine Stabilisierung beziehunsweise für eine Verringerung des enormen US-Leistungsbilanzdefizits. Vor einigen Monaten hatte Greenspan den Dollar noch auf Talfahrt geschickt, als er sich besorgt über die Finanzierbarkeit der US-Defizite geäußert hatte.

      Experten sehen Aufwärtspotenzial

      Am Aktienmarkt wächst unter Strategen die Zuversicht, dass die Märkte nach einem eher enttäuschenden Jahresauftakt noch deutliches Aufwärtspotenzial besitzen. "Es war ein ermutigendes Zeichen, dass die Börsen am Freitag trotz der schwachen US-Konjunkturdaten weiter zulegen konnten", sagte Roland Ziegler, Stratege der BHF-Bank.
      Der Dax kletterte am Freitag auf den höchsten Stand seit zweieinhalb Jahren und stieg in der vergangenen Handelswoche um 3,3 Prozent. Zuvor hatten schon der FTSE-100 in London und der CAC-40 in Paris diese Rekordmarke erreicht. Europas Auswahlindex Stoxx 50 gewann in den abgelaufenen fünf Handelstagen 2,5 Prozent. In den USA legten der breite S&P 500 um 2,7 Prozent und der technologielastige Nasdaq Composite um 2,5 Prozent zu.
      Die Börsen erhielten frische Impulse durch den Beginn einer neuen Fusionswelle in den USA, der nach dem Kaufangebot von Procter & Gamble für Gillette unter anderem in der Konsumgüterbranche Übernahmespekulationen anfachte. Zudem beruhigte der Erfolg der Irak-Wahlen die Gemüter, nachdem viele Investoren Unruhen zuvor befürchtet hatten. In der Folge sank der Ölpreis zeitweise deutlich, und die Aktienkurse zogen an.
      Für weiter fallende Ölpreise sprechen nach Einschätzung der DZ Bank nun auch saisonale Gründe. Im Durchschnitt der vergangenen 22 Jahre habe der Ölpreis unter anderem wegen des bevorstehenden Endes der Heizperiode jeweils Ende Februar das Jahrestief erreicht. "Ein weiterer Rückgang der Rohölpreise würde nach unserer Einschätzung zu weiter steigenden Aktienkursen führen, da sich dadurch die Gewinnaussichten der Unternehmen weiter verbessern dürften", schreiben die Strategen der Bank in einer Studie.

      Ölpreis könnte zulegen

      Allerdings steht am Donnerstag die Veröffentlichung des Monatsberichts der Internationalen Energie-Agentur an. Bei schwachen Lagerdaten und einer erwarteten steigenden Ölnachfrage dürften die Ölpreise wieder steigen.
      In den Mittelpunkt rücken die Geschäftszahlen der europäischen Konzerne. Schon am Montag stehen Bilanzdaten der niederländischen Bank ABN Amro an. Dienstag veröffentlichen die Schweizer Großbank UBS und der Autokonzern Renault aktuelle Zahlen, ehe am Mittwoch der Pharmakonzern Schering an der Reihe ist. Am Donnerstag folgen DaimlerChrysler, Société Générale, Ericsson und Unilever.
      "Wir erwarten nach dem gemischten Nachrichtenfluss von den US-Unternehmen bei den deutschen Konzernen ein besseres Bild", sagte Andreas Hürkamp, Analyst der Landesbank Rheinland-Pfalz. Für die Woche erkenne er aber noch keinen Katalysator, der den Dax nachhaltig in Richtung von 4400 Punkten treibt.

      Bessere Industrieproduktion wird erwartet

      Auf der Konjunkturseite blicken Anleger in Europa vor allem auf die Dezemberdaten zur deutschen Industrieproduktion, die am Dienstag erwartet werden. Im Konsens geht der Markt von einer besseren Entwicklung als im Vormonat aus. "Eine positive Entwicklung ist insbesondere deshalb wichtig, weil der Ifo-Geschäftsklimaindex ein besseres Bild zeichnet", sagte Steffen Neumann, Analyst der Landesbank Rheinland-Pfalz. "Fehlt eine Untermauerung durch reale Daten, so wächst die Gefahr einer Erwartungsblase."
      In den USA konzentriert sich das Interesse auf die Daten zur Handelsbilanz. Analysten rechnen damit, dass das Defizit im Dezember leicht auf 57,4 Mrd. $ geschrumpft ist. Die Ertragssaison neigt sich dagegen langsam dem Ende entgegen. Zu den Nachzüglern zählen Cisco. Der Netzausrüster legt seine Zahlen am Dienstag vor. Analysten rechnen mit einem Gewinnanstieg von rund 20 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 18:58:01
      Beitrag Nr. 635 ()
      China erhält russisches Öl zum Freundschaftspreis
      [Von ftd.de, 09:07, 05.02.05]Der staatliche Energiekonzern Rosneft hat mit der Lieferung von Öl zur Hälfte des Marktpreises an Peking begonnen. Außerdem verspricht Rosneft China Gas aus einem von Japan umworbenen Förderprojekt.Der staatliche Energiekonzern Rosneft will Gas aus dem ehrgeizigen Förderprojekt Sachalin an chinesische Unternehmen liefern."Wir im Konsortium waren gezwungen, uns einem anderen Markt zuzuwenden - und zwar China", sagte Sergej Bogdantschikow, Chef des staatlichen Energiekonzerns Rosneft. Japanische Unternehmen seien nicht bereit, Gas aus dem Sachalin-Projekt bereits ab 2010 zu kaufen.
      Die Erschließung der Öl- und Gasvorräte auf und vor der russischen Pazifikinsel Sachalin ist wegen der geologischen und klimatischen Bedingungen schwierig. Rosneft hält 20 Prozent an dem Projekt, den größten Anteil besitzt mit 30 Prozent der US-Konzern ExxonMobil, weitere 30 Prozent liegen bei japanischen Unternehmen. Die restlichen 20 Prozent hält der staatliche indische Konzern Oil & Natural Gas (ONGC).
      Der russische Präsident Wladimir Putin hat seinen Widerstand gegen erhöhte Energielieferungen an China offenbar aufgegeben. "Der Kreml ist gezwungen, den Chinesen entgegen zu kommen", sagte Frank Umbach, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, der FTD. Aus sicherheitspolitischem Kalkül sei Putin China gegenüber vorsichtig und habe etwa eine private, vom in Haft befindlichen ehemaligen Yukos-Chef Michail Chodorowsky geplante Ölpipeline des Yukos-Konzerns nach China verhindert.
      Den Widerstand Putins überwand Peking offenbar durch die kurzfristige Finanzierung der Yuganskneftegas-Verstaatlichung. Die Yukos-Eigner hatten mit einer Klage in den USA gegen die Zwangsversteigerung erreicht, dass ein Bezirksgericht in Houston, Texas den Energiekonzern Gasprom und seine Kreditgeber von der Auktion ausschloss. Das habe den Einsatz einer Tarnfirma nötig gemacht, sagte Umbach. "Der Kreml war in Finanznot. Da sind die Chinesen eingesprungen", sagte Umbach. Russland hat zugesagt, im laufenden Jahr 10 bis 15 Millionen Tonnen Rohöl an China zu liefern. Im vergangenen Jahr waren es nur 6 Millionen Tonnen.

      Rosneft schickte erste Ladung

      Das energiehungrige Wachstumsland China hat seinen Zugriff auf Russlands Energievorräte innerhalb kürzester Zeit erneut ausgeweitet. Der staatliche chinesische Ölkonzern China National Petroleum Corp. (CNPC) erhielt für die Zahlung von 6 Mrd. $ an Rosneft Lieferzusagen für die kommenden fünf bis sechs Jahre. Der russische Staatskonzern hat bereits die erste Rohöl-Lieferung an China auf die Schiene gebracht. "Die ersten Tankwagen wurden bereits versendet", sagte Rosneft-Chef Bodgdantschikow am Freitag. Rosneft werde im laufenden Jahr 4 Mio. Tonnen und in jedem der folgenden fünf Jahre 8,9 Mio. Tonnen Öl an China liefern, berichtete die Nachrichtenagentur Tass.
      Für Rosneft sei die Lieferzusage ein fürchterliches Geschäft, sagten Analysten der Nachrichtenagentur Reuters. Für den Kredit über 6 Mrd. $ seien den Chinesen die insgesamt 48,4 Mio. Tonnen Rohöl zur Hälfte des Marktwerts versprochen worden.
      Dass chinesische Kredite den Yuganskneftegas-Deal finanziert haben, hatte der russische Finanzminister Alexej Kudrin am Dienstag mitgeteilt. Zuvor war unklar gewesen, wie die unbekannte Firma Baikalfinans 9,3 Mrd. $ für den Kauf von Yuganskneftegas aufbrachte. Baikalfinans wurde kurze Zeit später von Rosneft übernommen. Das chinesische Außenministerium ließ dementieren, dass chinesische Kredite zum Kauf von Yukos gedient hätten. Dass es Milliardenkredite gegeben habe, wollte ein Ministeriumssprecher jedoch nicht ausschließen.

      Neue Milliardenforderungen

      Der Preis, den Rosneft für Yuganskneftegas bezahlen muss, ist am Freitag möglicherweise auf 10,2 Mrd. $ gestiegen. Der Yukos-Hauptaktionär Menatep verlangt von Rosneft die Rückzahlung eines Kredits über 900 Mio. $. Die Gesellschaft, die 60 Prozent der Anteile an Yukos hält, hatte das Geld an Yuganskneftegas verliehen. "Wir gehen davon aus, dass wir Rosneft in der kommenden Woche die Aufforderung zustellen, den Kredit sofort zurückzuzahlen", sagte Menatep-Geschäftsführer Tim Osborne der Agentur Reuters.
      Rosneft-Chef Bogdantschikow sagte am Freitag, dass die Yukos Aktionäre für Steuerschulden über 5 Mrd. $ von Yuganskneftegas aufkommen müssten. Die Russische Energiebehörde wies die Forderung jedoch umgehend zurück. Die Aufsichtsbehörde teilte mit, das Rosneft die Steuerforderungen begleichen müsse.
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      schrieb am 05.02.05 18:58:55
      Beitrag Nr. 636 ()
      Chipwerte gefragt
      [Von ftd.de, 22:23, 04.02.05]Die amerikanischen Aktienmärkte haben schwachen Konjunkturdaten getrotzt. Für Auftrieb sorgten positiv aufgenommene Äußerungen des US-Notenbank-Chefs Alan Greenspan zum amerikanischen Doppeldefizit.Auch die Heraufstufung des Halbleitersektors durch ein Brokerhaus brachte die Anleger in Kauflaune. Der Standardwerte-Index Dow Jones verbesserte sich um 1,2 Prozent, der breite S&P 500 zog um 1,1 Prozent an. Der technologielastige Nasdaq Composite stieg um 1,4 Prozent. Im Dow Jones legten vor allem Aktien von Altria, dem Mutterkonzern von Philip Morris, zu.
      Händler sagten, Greenspan habe die Furcht vor negativen Auswirkungen durch die Rekorddefizite im US-Haushalt und in der Leistungsbilanz gedämpft. Der Notenbankpräsident hatte sich zuversichtlich gezeigt, dass die Fehlbeträge in der Leistungsbilanz stabilisiert oder langfristig auch gesenkt werden könnten.

      Schwache Konjunkturdaten

      Enttäuschende Daten vom Arbeitsmarkt hatten zunächst für einen verhaltenen Start an der Wall Street gesorgt. Die Zahl der neu geschaffenen Stellen außerhalb der Landwirtschaft lag im Januar bei 146.000 und damit sowohl unter den Prognosen als auch unter dem Vormonatswert. Auch das Verbrauchervertrauen verfehlte im Januar die Erwartungen. Allerdings können die Arbeitsmarktdaten auch dahingehend gedeutet werden, dass es vorerst keine Inflationsgefahren und damit keine rascheren Zinsanhebungen geben wird. Höhere Zinsen bremsen die Konjunktur und dadurch auch die Aktienmärkte.
      Größter Gewinnern im Dow Jones waren Altria. Die Titel zogen um 5,1 Prozent an. Ein US-Berufungsgericht hat das Ansinnen der Regierung zurückgewiesen, dass Zigarettenhersteller hohe Summen zahlen sollten, weil sie die Gefahren des Rauchens vertuschen würden. Die Regierung wirft der US-Tabakindustrie vor, seit mehr als 50 Jahren die Gefahren des Rauchens zu verheimlichen und fordert von der Branche 280 Mrd. $. Zudem hob die Investmentbank Morgen Stanley das Kursziel für Altria auf 68 $ an. Reynolds American verteuerten sich um 4,5 Prozent.

      Texas Instruments starten durch


      Die Chiphersteller profitierten davon, dass Prudential Equity Group die Beurteilung für die Branche angehoben hatte. Texas Instruments gewannen sieben Prozent, die Titel des Marktführers Intel stiegen um 2,8 Prozent.
      Ebenfalls um 2,8 Prozent kletterten die Titel des Technologiekonzerns Hewlett-Packard. Das Unternehmen wird einen Rivalen für die auf E-Mail spezialisierten Blackberry-Mobiltelefone auf den Markt bringen. Ein Smartphone, ein Handy mit computerähnlichen Funktionen wie Kalender und Internet-Browser, soll folgen.
      Gegen den Trend fielen die Aktien des weltgrößten Medienkonzerns Time Warner (minus 0,7 Prozent), obwohl das Unternehmen im Schlussquartal und 2004 insgesamt auch wegen seines ertragsstarken Kabelfernsehgeschäfts die Gewinne kräftig erhöhte. Der Jahresumsatz wuchs um 6,3 Prozent auf 42,1 Mrd. $ (32,4 Mrd. Euro), der Jahresgewinn stieg auf 3,4 Mrd. $. Der Konzern kündigte am Freitag in New York an, sich nach weiteren attraktiven Investments umzuschauen.
      (mit Agenturen)
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 19:27:40
      Beitrag Nr. 637 ()
      Wochenvorschau 07. bis 13. Februar
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      04.02.2005 - 14:11

      1. In mehreren europäischen Ländern werden in der kommenden Woche Daten zur Industrieproduktion veröffentlicht. Nach einem schlechten November sollten hier für Dezember durchweg Anstiege im Monatsvergleich zu verzeichnen sein. Am Dienstag werden die Zahlen für Deutschland bekannt gegeben. Nach der Lageranpassung der vergangenen Monate und den im Dezember kräftigeren Auftragseingängen wird die Produktion im produzierenden Gewerbe wieder anziehen (1,7 % mom). Dennoch wird die Produktionstätigkeit im vierten Quartal 2004 im Vergleich zum Vorquartal geschrumpft sein.

      2. Als erste große Volkswirtschaft in Euroland gibt Frankreich am kommenden Freitag eine offizielle Zahl zum Wachstum des Bruttoinlandsprodukts im vierten Quartal 2004 heraus. Nach einer Stagnation im Vorquartal rechnen wir wegen starken Konsums und anziehender Investitionen mit einer Rückkehr zur Dynamik. Die Schnellschätzung des Statistikamts INSEE dürfte deshalb bei 0,7 % qoq liegen.

      3. Die Bank of England verabschiedet am Donnerstag den Inflationsbericht und stimmt über die Höhe ihrer Leitzinsen ab. Nach eher gemischten Daten in den letzten Wochen erwarten wir keine Zinsänderung.

      4. In den USA wird am Donnerstag der Handelsbilanzsaldo für Dezember bekannt gegeben. Wir erwarten einen Rückgang des Defizits auf 57,0 Mrd. US-Dollar. Schon jetzt deutet sich aus den Außenhandelszahlen ein Aufwärtsrevisionsbedarf für das Bruttoinlandsprodukt im vierten Quartal 2004 an, denn die Exporte der USA nach Kanada waren im November deutlich höher als es ursprünglich gemeldet worden war.

      Quelle: DekaBank
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      schrieb am 05.02.05 22:43:28
      !
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      Avatar
      schrieb am 05.02.05 22:45:00
      Beitrag Nr. 639 ()
      Dax auf höchstem Stand seit Juli 2002
      Experten rechnen mit anhaltendem Aufschwung
      Stundenlang tänzelte der Dax am Freitag um sein Zwölf-Monats-Hoch. Dann sorgten die jüngsten Arbeitsmarktdaten aus den USA zunächst für Enttäuschung. Doch kurz darauf stiegen die Kurse wieder. Am Ende schloß das deutsche Börsenbarometer bei 4340 Punkten, dem höchsten Stand seit Juli 2002.


      Die meisten Experten glauben, daß der Aufschwung an den Aktienmärkten weitergeht. Vor allem den europäischen Börsen räumen sie noch Potential ein. "Europäische Aktien sind mit einem durchschnittlichen Kurs-Gewinn-Verhältnis von zwölf attraktiv bewertet", sagt Franz Wenzel, Chefökonom von Axa Investment Managers. Er stützt seine Analyse vor allem auf den Vergleich mit den USA. Dort liegt das KGV bei 17. "Ein Unterschied von zwei bis drei Punkten ist angesichts der starken Wirtschaft der USA gerechtfertigt", sagt Wenzel, "nicht jedoch fünf Punkte."


      Er hält es daher für möglich, daß dieser Abstand in den kommenden Monaten zurück geht, und europäischen Aktien aufholen. In der Tat konnten sie sich bereits in den zurückliegenden Wochen von der Wall Street abkoppeln. Während der Dow Jones im Januar über zwei Prozent verlor, blieb der Dax im selben Zeitraum stabil. Auf Sicht von zwölf Monaten konnte der deutsche Index sogar um rund fünf Prozent zulegen, während sein amerikanisches Pendant keine Gewinne erzielte.


      Auch die Zinserhöhung durch die US-Notenbank Mitte vergangener Woche sorgte nicht für eine Trendumkehr. Eigentlich müßten dadurch Anlagen jenseits des Atlantiks für Investoren wieder attraktiver werden. Mit den schlechten Arbeitsmarktdaten wachsen nun aber die Zweifel, ob Notenbank-Chef Greenspan die Zinsen in den kommenden Monaten wirklich so stark erhöhen wird, wie bislang von den meisten vermutet.


      "Ich denke, daß er den Leitzins von jetzt 2,5 Prozent bis zur Mitte des Jahres auf 3,0 Prozent anheben wird", sagt Axa-Mann Wenzel. "Danach wird es jedoch eine Pause geben, die mindestens bis Ende des Jahres dauert." Erst 2006 werde der Reigen der Zinserhöhungsschritte dann weitergehen. Damit setzt er sich von der Mehrheitsmeinung der Analysten ab, die für Dezember Zinssätze von bis zu vier Prozent erwarten.


      Wenzel glaubt jedoch, daß durch das riesige Leistungsbilanzdefizit und das enorme Minus im Staatshaushalt der USA die Ungleichgewichte derzeit zu groß sind. Höhere Zinsen seien daher nicht zu rechtfertigen, zumal sie das Binnenwachstum unterminieren würden. Präsident George W. Bush war zudem bei seiner Antrittsrede in der vergangenen Woche mit keinem Wort darauf eingegangen, wie er das Etatdefizit bekämpfen will. Offenbar setzt er daher darauf, daß sich das Problem über die kommenden Jahre durch eine höhere Inflation von selbst erledigt. Das wird allerdings einige Jahre dauern und amerikanische Aktien daher weiter belasten. Frank Stocker
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      schrieb am 05.02.05 22:49:03
      Beitrag Nr. 640 ()
      Greenspan und der Dollar
      Samstag 5. Februar 2005, 18:35 Uhr



      - Von Peter Trautmann, Dow Jones Newswires

      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die Märkte hören zuweilen auf Alan Greenspan wie auf keinen anderen. Am Freitag - im Vorfeld des G-7-Treffens in London - hat er wieder zum US-Leistungsbilanz und zum Dollar gesprochen und dabei einmal mehr seinen unvergleichlichen Einfluss ausgeübt. Sah Greenspan noch Mitte November bei einer Rede in Frankfurt ein weitere Abwertung des Dollar wegen des hohen Leistungsbilanzdefizits als unvermeidlich an, so ging
      sein Auftritt in London diesmal in die andere Richtung: Die bisherige Abwertung erledige ihre Aufgabe, mehr Abwertung sei nicht notwendig, lautet nun offenbar Greenspans Kernaussage.

      Die Märkte reagierten prompt und schickten den Dollar gegenüber dem Euro auf den höchsten Stand seit rund drei Monaten. Nach seiner Rede in Frankfurt hatte der Dollar hingegen noch einmal mit Schwung an Wert verloren, bis Jahresende 2004 fiel er dabei auf sein Rekordtief von über 1,36 USD je Euro. Greenspan zeigte sich in London zudem überzeugt davon, dass die von ihm erwartete Korrektur des US-Leistungsbilanzdefizits ohne Störungen für die US-Wirtschaft ablaufen werde, was er vor allem mit der hohen Flexibilität der größten Volkswirtschaft der Welt erklärte.

      Greenspans Zuversicht, dass sich das US-Defizit nun wegen der bisher verzeichneten Dollar-Abwertung verringern wird, ist dennoch überraschend, auch weil sich das Wechselkursverhältnis zwischen Dollar und Euro Anfang Februar nur unwesentlich von seinem Stand Mitte November unterscheidet. So gibt es zum einen auch weiterhin keine Anzeichen dafür, dass Länder wie China - die einen hohen Leistungsbilanzüberschuss gegenüber den USA aufweisen - vorerst mehr Flexibilität bei ihren Währungen zulassen und somit ihren unfairen Handelsvorteil aufgeben. China hat dies beim G-7-Gipfel in London noch einmal mit klaren Worten unterstrichen.

      Zum anderen wachsen die USA weiterhin deutlich stärker als jene Länder, gegenüber deren Währungen der Dollar abwertet bzw abgewertet hat. Angesichts der starken Wachstumsdifferenzen ist fraglich, ob sich an den Handelsströmen zwischen den USA auf der einen Seite und Europa oder Japan auf der anderen Seite grundlegend etwas ändern wird. Greenspans Argument, die ausländischen Exporteure würden nun nicht länger bereit sein, wegen der Dollar-Abwertung eine Verringerung ihrer Gewinnmargen zu tolerieren (um Marktanteile in den USA zu halten) und deswegen vor nachfragesenkenden Preiserhöhungen stehen, ist nicht völlig überzeugend.

      Die genannten Faktoren sprechen dafür, dass der Dollar über kurz oder lang wieder in einen stärkeren Abwertungsstrudel gerät. Allerdings sehen die kurzfristigen Aussichten für die US-Währung vor allem wegen der sich ausweitenden Zinsdifferenz zu Gunsten des Dollar durchaus gut aus und Greenspan hat mit seinen Worten noch einmal für zusätzlichen Schub gesorgt. Fundamental hat sich jedoch bisher wenig geändert, deshalb könnte nicht zuletzt die Wirkung von Greenspans Worten schnell wieder verpuffen. (ENDE) Dow Jones Newswires/5.2.2005/ptr
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      schrieb am 06.02.05 10:07:18
      Beitrag Nr. 641 ()
      Moin :look:



      DER KING :D
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 11:05:12
      Beitrag Nr. 642 ()
      DaimlerChrysler - Der Perlenfischer (EurAmS)
      Sonntag 6. Februar 2005, 10:36 Uhr







      Der Einstieg bei DaimlerChrysler (Xetra: 710000.DE - Nachrichten - Forum) als drittgrößter Aktionär ist Teil der Strategie des Kronprinzen von Dubai: Scheich Maktoum macht aus dem einstigen Wüstendorf am Persischen Golf einen ernstzunehmenden Wirtschaftsfaktor für den Westen.
      von Gérard Al-Fil und Carl Batisweiler, Euro am Sonntag

      Wahrhaftig, die großartigste Sache in dieser Welt ist die richtige Entscheidung zum richtigen Zeitpunkt", sagt der arabische Dichter Mohammed bin Rashid Al Maktoum. Wie gut für DaimlerChrysler, daß der Lyriker ganz nebenher auch noch Kronprinz des Emirats Dubai und extrem vermögend ist. Denn der Kauf von 2,2 Prozent des Konzerns für eine Milliarde Euro durch seine Dubai Holding löste optimistische Spekulationen für die Aktien des Autokonzerns aus.

      Die Shopping-Tour des Scheichs bei den Schwaben ist allerdings erst der Anfang von Milliardeninvestitionen im Westen. "Die Investments der Dubai Holding konzentrieren sich bisher sehr stark auf den nationalen Immobiliensektor. Der Einstieg bei DaimlerChrysler ist für die Holding ein bedeutender Schritt in Richtung internationale Diversifikation", sagt Kuram Hussein, Analyst und Partner beim Investmenthaus Tabarak in Dubai. Hussein weist zudem auf die überschüssige Liquidität in den Golfstaaten hin – die Rede ist von bis zu 300 Milliarden US-Dollar –, die sich auf Grund des hohen Rohölpreises angestaut hat und ihren Platz weltweit sucht. 170000 Barrel Rohöl pumpt das Emirat täglich aus der Erde, im Vergleich zu den anderen Golfstaaten ein Klacks. Die Ölförderung steuert auch nur sieben Prozent zum Bruttoinlandsprodukt bei, zudem dürfte das schwarze Gold in etwa 20 Jahren versiegt sein. Also sorgt Seine Hoheit General Scheich Maktoum (so der offizielle Titel) mit Mammut-Projekten für die Zeit danach vor.

      Der drittälteste von vier Söhnen der Dubaier Herrscherfamilie Maktoum hat mit seiner Dubai Holding (Firmenmotto: "For the good of tomorrow") das Emirat nicht nur zu einem Touristenparadies, sondern auch zu einer Handelsdrehscheibe im Mittleren Osten ausgebaut. Das Fundament legten bereits seine Vorfahren. Sie erkannten vor gut 100 Jahren, daß der Wüstenfleck, dessen Bewohner seinerzeit von Perlenfischerei und dem Verkauf von Perlmutt lebten, über einen natürlichen Hafen an der Handelsroute nach Persien verfügte. Also gründeten sie die heute noch existierende Freihandelszone Jebel Ali.

      Der Reichtum kündigte sich 1962 mit ersten Ölbohrungen beim Nachbarn Abu Dhabi an. 1969 sprudelte das schwarze Gold so richtig los und überschwemmte die Wüste mit Petrodollars. Seither existiert unter den insgesamt sieben Mitgliedern der Vereinigten Arabischen Emirate ein Art Wettlauf des Geldausgebens. Mit unterschiedlichen Resultaten.Abu Dhabi etwa scheiterte im Herbst mit dem Versuch, ein Paket am Volkswagen (Xetra: 766400.DE - Nachrichten - Forum) -Konzern zu erwerben. "Zu teuer" hieß es damals. Geblieben ist die Zusage der Wolfsburger, in dem gegenüber Ausländern seit jeher nicht besonders aufgeschlossenen Land am Golf eine Lkw-Produktion aufzubauen.

      Ganz anders in Dubai. Rein äußerlich gibt Kronprinz Maktoum einen orientalischen Herrscher wie aus dem Bilderbuch. Dunkler, kräftiger Vollbart, würdevoller, stolzer Blick, goldbestickte arabische Tracht. Doch der 56jährige, der in Cambridge Sprachen studierte, gilt als liberal und weltoffen.

      Daß in Dubai heute mehr Frauen als Männer ihr Hochschuldiplom erwerben, ist das Ergebnis seiner konsequenten Frauenförderung. Internationale Studien belegen, daß der wirtschaftliche Erfolg eines Landes eng mit der Bildungs- und Berufstätigkeitsquote der weiblichen Bevölkerung verbunden ist. Die Streitkräfte der Emirate, die unter Maktoums Oberbefehl stehen, unterhalten Spezialeinheiten, die nur aus Frauen bestehen. Der Kronprinz ist überzeugt, daß Islam und Moderne einander nicht ausschließen müssen.

      Die weltoffene Politik Dubais macht das Land zu einem der wachstumsstärksten der Erde, das Bruttoinlandsprodukt legt um 13 Prozent jährlich zu. Die Maktoums haben aber auch ein glückliches Händchen bei den Investitionen und lieben die Superlative: Sie bauten das höchste Hotel der Welt, zudem das einzige Sieben-Sterne-Haus, das Burj Al-Arab. Vor der Küste entsteht das "achte Weltwunder" – die künstliche Insel The Palm, eine weitere Inselgruppe in Form der Kontinente ist geplant. In den nächsten sechs Jahren werden in Dubai 50 Milliarden Dollar verbaut. 2004 besuchten schon fünf Millionen Touristen das Emirat, darunter 220000 Deutsche. Bisher 250 Hotels bieten rund 30000 Betten an.

      Multikulti am persischen Golf: Der Boom lockte Menschen aus aller Herren Länder an. Auf den 3900 Quadratkilometern Dubai leben neben den 200000 Einheimischen inzwischen 800000 sogenannte Expats. 3600 Firmen aus über 110 Ländern haben sich angesiedelt, vor allem im Freihafen. Die Arbeitslosigkeit liegt bei 1,7 Prozent, die Inflation unter zwei Prozent.

      Manager Maktoum, der sich zum Freitagsgebet schon mal unter die einfachen Bürger in der Moschee mischt und als Schirmherr des International-Islamic-Finance-Forums Koran-konforme Finanzierungen fördert, setzt mit der DaimlerChrysler-Beteiligung auf ein eigentlich unislamisches Investment. Schließlich verdient der deutsch-amerikanische Konzern sein Geld auch mit Produkten für die Verteidigungsindustrie. Dafür ist er eine Dividenenperle.

      Für die Daimler-Manager hat der Neu-Aktionär und Poet Maktoum natürlich auch eine orientalische Weisheit parat: "Ränge sind unerheblich. Was zählt ist, daß man seine Arbeit so gut wie möglich verrichtet, ungeachtet der Position."
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 11:06:29
      Beitrag Nr. 643 ()
      06.02.2005 10:05:00 (DPA AFX)
      HAMBURG (S-T Systemtrade) - Technisches Gesamtbild der Aktienmärkte verbessert sich:

      Allgemeine Beurteilung

      Aktien-Indizes:

      Mit drei Tagen in Folge steigenden Kursen überwanden alle von uns beurteilten Europa-Indizes in der letzten Woche ihre jüngst ausgebildeten Konsolidierungszonen und setzten in diesem Zusammenhang ihre jeweiligen übergeordneten Aufwärtstrends fort. Einzige verbleibende Ausnahme ist der deutsche DAX , der zwar einen vergleichbaren Aufwärtsimpuls ausbildete, diesen jedoch von einer weit tieferen Basis aus einleitete und somit den Kursverlauf nur in die unmittelbare Nähe zur oberen Begrenzung der noch immer gültigen Konsolidierungs- / Schiebezone führte.

      Signalisierten die Tagesmuster vom letzten Mittwoch jedoch bereits erste temporäre Erschöpfungen im Kursanstieg, so sahen wir per Donnerstag kurze Reaktionen, die sich nicht unbedingt fortsetzen müssen. Die bisherigen Wegstrecken der jüngsten tertiären Aufwärtsimpulse für sich genommen, sind (noch) zu kurz, um bereits sinnvoll und `zuverlässig` mit dem Thema der `Reaktionspotentiale` arbeiten zu können, aber zumindest orientativ könnten wir festhalten, dass zumindest bisher fast keiner der von uns beobachteten Börsenbarometer in Europa und den USA, (wenn überhaupt) mehr als das errechnete minimale Reaktionspotential ausschöpfte. In der Konsequenz heißt das: bis hierhin unterstellen wir, dass im Grunde die laufenden Aufwärtsimpulse (und damit die überwiegende Anzahl der wieder gültigen Aufwärtstrends) noch immer eine gute Chance haben sollten, sich unter mittelfristigen Gesichtspunkten weiter fortzusetzen.

      Die, im Vergleich zu den übrigen der oben genannten Indizes, per Donnerstag mehr als ihr errechnetes minimales Reaktionspotential ausschöpften, sind die beiden US-Wachstumswerte-Indizes NASDAQ 100 und NASDAQ . Wir wollen an dieser Stelle jedoch dieses Bewegungsverhalten aus analytischer Sicht heraus nicht überbewerten, da auf Grund der vorangegangenen, `mageren` Wegstrecke, immer wieder ein `Überschießen` einer Reaktion möglich ist, ohne dass dieser Sachverhalt eine wirkliche Konsequenz hat. Um eine Aussage treffen bzw. eine Erwartungshaltung formulieren zu können, orientieren wir uns lieber am allgemeinen Mittel aller beurteilten Kursreaktionen in Europa und den USA und hier ist zumindest bis hierher noch nichts passiert. Anders sieht es an den asiatischen Märkten aus:

      Beginnen wir mit dem hongkonger HSI. Trotz versuchtem Ausbruch zu Wochenbeginn, scheiterte der Index am Dienstag punktgenau am 13.760er Widerstand, den er bereits zwei Handelstage vorher anhandelte. Der darauf folgende Reaktionsimpuls bestätigte den Bestand des Widerstandes und erhöhte dessen analytische Bedeutung. Der Kursverlauf des Index rutschte in den Konsolidierungsbereich zurück (den wir unverändert im Bereich um 13.352 und 13.760 im weiteren Sinne definieren) und bewegt sich aktuell weitestgehend mittig innerhalb dieser Zone. In der Konsequenz bleibt der hongkonger HangSeng Index ein, analytisch gesehen, neutraler Trading-Markt.

      Die Ausbildung einer neuen Tradingzone auf verbleibend hohem Niveau, unterstellen wir auch im japanischen Nikkei 225 . Nach dem Unterschreiten der unteren Bereichsgrenze der jüngst ausgebildeten Konsolidierungs- und Schiebezone im Monat Januar, entfaltete sich kein neuer Abwärtstrend, sondern ein erneuter Staubereich, nur leicht nach unten hin versetzt. Als Begrenzungen gelten hier in etwa die Bereiche um 11.212 auf der Unterseite und 11.467 auf der Oberseite.

      Ähnlich dem HSI, definieren wir den japanischen Nikkei 225 aktuell als neutralen Trading-Markt, dies nicht nur auf taktischer Ebene, sondern auch im strategischen Zeitfenster.

      Fazit: Ziehen wir für den Wochenschluss folgendes Fazit:

      - wir unterstellen aktuell, dass zumindest in Europa und in den USA die Aktienmärkte aus strategischer Sicht noch gute Chancen haben sollten, ihre grundsätzliche, im Wochenchart zum tragen kommende Aufwärtstendenz, auch weiterhin fortzusetzen.

      - für die beiden von uns analysierten asiatischen Märkte bleiben wir aktuell eher neutral und stellen hier jede mittelfristig ausgerichtete Handelsaktivität zurück.

      - unser Augenmerk liegt noch immer bevorzugt im kurzfristigen Zeitfenster und hier konzentrieren sich auch unsere Hauptaktivitäten im Bezug auf Trading-Positionierungen.

      Zu Ihrer Information: auf Grund der sich verbessernden markttechnischen Gesamtsituation, erhöhte sich der Investitionsgrad im Wagner & Lang Universal Aktiv-Fond (weitere Informationen in Form eines Newsletters, können Sie kostenlos unter sales@wagner-lang.com abbonieren).

      Randmärkte

      An den Randmärkten fallen uns zunächst folgende Aspekte auf:

      (1) die sprunghaft verlaufende Reaktion im Öl-Preis (am Beispiel der Preisentwicklung des Brent Crude Oil);

      (2) das stabile Bewegungsverhalten innerhalb klar abgegrenzter Schiebezonen im Bund-Future, sowie im Wechselkursverhältnis EURO / USD.

      Brent-Crude-Oil

      Seit Anfang / Mitte Dezember, liegt uns hier ein intakter Aufwärtstrend vor, der sich auch durch ein Antragen einer unteren Begrenzungslinie grafisch darstellen lässt. Dieser Trend zeichnete sich in den letzten Wochen immer wieder durch starke Bewegungsschübe mit zum Teil heftigen Reaktionen aus, die wiederum jeweils den Charakter tertiärer Bewegungsschübe hatten.

      Sehen wir uns den aktuellen Kursverlauf an, fällt auf, dass jetzt wieder einmal mehr die untere Trendbegrenzungslinie dieses übergeordneten Trendverlaufes angehandelt wird.

      In der Konsequenz ergeben sich für uns zwei Kursniveaus, auf welche wir unser Augenmerk richten: der Bereich um 46,55 / 46,93 USD auf der Oberseite, der sich Ende Januar als Widerstand erwies, sowie der Bereich um 42,79 USD auf der Unterseite, der als potentielle, bisher unbestätigte Unterstützung ins Spiel kommen könnte. Interessant ist hierbei, dass diese potentielle Unterstützung derzeit fast punktgenau mit der unteren Trendbegrenzungslinie des Aufwärtstrends zusammenfällt.

      Im kurzfristigen Zeitfenster liegt uns in der Preisentwicklung des Brent-Crude-Oil ein intakter tertiärer Abwärtsimpuls vor, der auf Tagesbasis auch markttechnisch bestätigt wird. Dieser Aspekt sollte (zumindest unter psychologischen Gesichtspunkten) stützend auf die Aktien-Indizes einwirken.

      Bund-Future

      Bereits seit Tagen fällt auf, dass der Bund-Future , obwohl noch immer innerhalb eines übergeordneten Aufwärtstrends, an Kraft verliert und sich bereits auf Tagesbasis in eine Konsolidierungsphase begeben hat. In der Konsequenz bildet sich seit Mitte Januar eine seitwärts ausgerichtete Konsolidierungs- bzw. Schiebezone aus, deren Begrenzungen in den Bereichen um 119,47 auf der Unterseite (bereits einmal `durchstochen`) und 120,31 auf der Oberseite verlaufen. Innerhalb dieser Begrenzungen bleibt der Bund-Future als neutraler Trading-Markt definiert. Beachten Sie bitte die Nähe zur aktuell noch gültigen unteren Trendbegrenzungslinie im Bereich um 119,56, die mittlerweile in diese Schiebezone eindringt. In der Konsequenz wird es in den nächsten Tagen eine strategische Entscheidung über den weiteren Kursverlauf des Bund-Futures geben.

      EURO / USD

      Interessant ist der Sachverhalt, dass der bereits vor Tagen angesprochene Staubereich im Kursverlauf EURO / USD , mit den Begrenzungen um 1,2923 und 1,3118/23, fortbesteht, obwohl die US-Währung gegenüber anderen Währungen schrittweise und zaghaft zulegen kann. Gegenüber dem japanischen YEN steigt der USD erneut in Richtung 105,17 YEN , der jüngsten nachhaltigen Widerstandsebene von Januar diesen Jahres.

      Konkret: ähnlich den Aussagen im Bund-Future, gilt auch hier - das Wechselkursverhältnis EURO / USD bleibt solange technisch neutral, wie keine Überwindung einer der beiden o.g. Begrenzungen erfolgt. Mit Blick auf die Erstarkung des USD in anderen Währungen, halten wir es derzeit jedoch für wahrscheinlicher, dass die o.g. Schiebezone im EURO / USD nach unten hin verlassen wird.

      ^DAX

      Widerstände: 4.310 / 4.325 (u), 4.483 (O); Unterstützungen: 4.269 (O), 4.191 / 4.185 (O), 4.173 (u), 4.131 (u)°

      Bereits am letzten Mittwoch signalisierte eine Kreiselbildung in der Tageskerze eine erste Erschöpfung des jüngsten Aufwärtsimpulses, der zu Wochenbeginn den Kursverlauf des DAX von der unteren Bereichsgrenze der noch immer gültigen Konsolidierungszone nach oben hin ablöste. In der Spitze schob sich der deutsche Aktienindex bis auf 4.302 und verfehlte (bisher) somit nur knapp die obere Bereichsgrenze bei 4.310, die sich bis in die Region um 4.325 erstreckt.

      Grundsätzlich gilt für den DAX auch weiterhin: im Gegensatz zu den übrigen europäischen Vergleichsindizes, denen der Ausbruch aus ihren jeweiligen Konsolidierungszonen, mit Generierung neuer Bewegungs- und Jahreshochs bereits gelungen ist, bewegt sich der deutsche Markt noch immer innerhalb seiner Schiebezone. Diese definiert sich aktuell und unverändert innerhalb der Kursniveaus um 4.310 / 4.325 auf der Oberseite und 4.191 / 4.185 auf der Unterseite. Die ursprünglich angedachte innere Chartmarke um 4.269 wurde bereits am Dienstag überwunden, und kann als Orientierungsmarke beibehalten werden, sollte aus analytischer Sicht jedoch kaum mehr von Relevanz sein.

      In der Konsequenz bleiben wir somit dabei: solange der DAX innerhalb dieser Konsolidierungszone verbleibt, gilt er als strategisch neutral. Auf Tagesbasis und unter Trading-Gesichtspunkten liegt uns zur Zeit ein intakter tertiärer Aufwärtsimpuls vor, wir müssen aber darauf achten, dass sich der Kursverlauf der oberen Bereichsgrenze nähert und zeitgleich an Schwungkraft wieder verliert. Allein dieser Sachverhalt hält uns davon ab, mit einem größeren Positionsvolumen einen möglichen Ausbruch auf der Oberseite bereits praktisch vorwegnehmen zu wollen. Somit sind unsere praktischen Aktivitäten noch immer in erster Linie taktisch ausgerichtet.

      Uwe Wagner

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      Quelle: DPA AFX
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 11:11:17
      Beitrag Nr. 644 ()
      finanzen.net
      Telegate - Die Auskunft sucht Anschluß (EurAmS)
      Sonntag 6. Februar 2005, 10:45 Uhr



      Bei Telegate sinken die Anrufzahlen. Um den Rückgang abzufedern, plant das Unternehmen ein Gelbe-Seiten-Portal. Ob damit geholfen wird?
      von Thomas Schmidtutz, Euro Am Sonntag

      Telegate (Xetra: 511880.DE - Nachrichten - Forum) -Chef Andreas Albath gab sich wild- entschlossen: Man werde, so verkündete der 45jährige Boß des Auskunftsdienstleisters
      im November auf einer Veranstaltung in der Firmenzentrale, künftig ein eigenes Internetportal für Gelbe Seiten aufbauen. "Und wir werden das strukturiert angehen", tönte der Ex-Gruner&Jahr-Manager über das strengvertrauliche Projekt Mitarbeitern zufolge.

      Aber Albath steht unter wachsendem Druck. Denn ähnlich wie bei der Deutschen Telekom (Xetra: 555750.DE - Nachrichten - Forum) sinken auch die Call-Zahlen bei Telegate ungebrochen. Besonders auf dem deutschen Markt spitzt sich die Lage für die Münchner zu. Rund 80 Millionen Anrufe dürfte Telegate nach EURO-Schätzungen 2004 hierzulande gehabt haben. Im Boomjahr 2000 waren es laut Telegate 139 Millionen.

      In Frankfurter Bankkreisen kursieren noch schlimmere Zahlen. "In den letzten Jahren ist das Call-Aufkommen jährlich um zehn Prozent geschrumpft", heißt es aus der MainMetropole. Während 2000 die deutschen Telegate-Call-Center hierzulande montags in der Spitze bis zu 500000 Auskünfte gaben, sollen es inzwischen weniger als 200000 sein. Dabei ist Montag der wichtigste Tag.

      Telegate bestreitet die Zahlen heftig: "Natürlich gehen die Anrufe zurück", sagt Firmensprecherin Claudia Strixner. "Aber längst nicht in diesem Ausmaß." Im übrigen habe das Unternehmen seit Jahren auf rückläufige Call-Zahlen hingewiesen. "Das ist ein alter Hut", sagt die oberste Öffentlichkeitsarbeiterin und verweist statt dessen auf die Auslandsexpansion und zusätzliche Dienste. Damit habe Telegate das sinkende Call-Aufkommen beim Umsatz deutlich "überkompensiert".

      Tatsächlich drängt Telegate seit Jahren ins Ausland, wenn auch mit gemischtem Erfolg. So holten sich die Münchner bei der Expansion nach England eine blutige Nase und zogen sich im Vorjahr kleinlaut wieder von der Insel zurück. Auch in den USA hatte der damalige Telegate-Chef und Unternehmensgründer Klaus Harisch bereits 50 Millionen Euro versenkt, bevor Telegate schließlich entnervt die Reißleine zog.

      Dafür sorgt derzeit das boomende Spanien-Geschäft für zufriedene Mienen in der Firmenzentrale in Martinsried. In diesem Jahr wollen die Bayern sich in weiteren Ländern breitmachen. So steht der französische Markt unmittelbar vor der Öffnung: "Wir erwarten den Startschuß praktisch täglich", sagt Strixner. Im Jahresverlauf soll dann Italien folgen.

      Parallel dazu hat Telegate in den vergangenen Jahren zusätzliche Dienste angeboten, die die Anrufzeiten verlängern und damit mehr Geld in die Kassen spülen sollen. Dazu gehören etwa Hotelreservierungen oder eine Abfrage, welche Apotheke gerade Notdienst hat. Außerdem hat das Unternehmen die Preise in den vergangenen Jahren kräftig erhöht und die Möglichkeit einer Weiterschaltung eingeführt. Derzeit kostet ein Anruf 1,19 Euro die Minute, die Weitervermittlung für fünf Minuten pauschal 0,49 Euro.

      Die Strategie trägt Früchte. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen bringt es Telegate inzwischen auf eine Marge von rund 30 Prozent. "Das hätte ich dem Unternehmen zum Börsengang 1999 nicht zugetraut", räumt Sal.-Oppenheim-Analyst Frank Rothauge ein.

      Allerdings stößt Telegate im Kerngeschäft allmählich an seine Grenzen. In den nächsten Jahren werde die Nachfrage auch auf den Auslandsmärkten sinken, prophezeit Rothauge. Vor allem das Web kostet die klassischen Auskunftsanbieter Geschäft: "Das Internet ist sicher eine große Bedrohung", warnt Andre Remke, Analyst bei der HypoVereinsbank (HVB) in München. So haben in den vergangenen Jahren viele Firmen ihre Mitarbeiter angewiesen, Telefonnummern nach Möglichkeit nur noch im Web nachzuschauen. Dort gibt’s die Daten umsonst. Zudem nagen Billiganbieter am traditionellen Geschäft. Angesichts dieser Konstellation müsse sich Telegate "ein langfristiges Wachstumsfeld suchen", glaubt denn auch Rothauge.

      Was Wunder, daß Telegate nach EURO-Informationen unter Hochdruck daran arbeitet, seine Webseite 11880.com zu einem Gelbe-Seiten-Portal aufzurüsten. Dort sollen Ärzte, Installateure oder Reisebüros ihre Daten einstellen und pflegen können.

      Wer etwa einen Klempner braucht, könnte so die Infos per Web oder Telefon abfragen. Allerdings gibt es ein ähnliches Angebot schon: "Das erinnert stark an GoYellow", sagt Rothauge.

      Für das Geheimprojekt, das Vorstandschef Albath an sich gezogen hat, sucht Telegate fleißig Personal. Nach den Planungen soll ein Teil der Call-Center-Mitarbeiter umgeschult werden, um Einträge an Gewerbetreibende direkt zu verkaufen.

      Telekom-Experte Frank Rothauge steht den Plänen indes reserviert gegenüber: Zwar seien die Gelben Seiten im Netz ein "interessanter Markt". Aber langfristig dürfte wohl nur noch ein weiterer Anbieter Platz finden. "Die Frage ist, ob sich das für Telegate überhaupt noch lohnt". Immerhin stehen mit Google (NASDAQ: GOOG - Nachrichten) und Yahoo (NASDAQ: YHOO - Nachrichten) zwei mächtige Wettbewerber in den Startlöchern. Beobachter erwarten, daß Google spätestens im Mai mit einem eigenen Portal kommt. "Entweder Telegate ist bis dahin auf dem Markt oder die Chance ist vertan", warnt Rotauge.

      Firmensprecherin Claudia Strixner gibt sich auf Nachfragen zum Start des Portals für Firmenauskünfte ohnehin bedeckt: Man prüfe "verschiedene Alternativen", so Strixner. Allerdings seien die Gelben Seiten ein "relevantes Thema". Entsprechende Überlegungen habe man "schon vor dem Start von GoYellow gehabt". Auch Vorstands-Chef Andreas Albath betont gerne, daß das Projekt kein GoYellow-Klon sei. Den Vorteil einer eingeführten Marke hat Telegate jedenfalls auf seiner Seite. Und im Marketing haben die Münchner ("Da werden Sie geholfen") bislang auch gut ausgesehen. Aber Telegate ist eben ein Auskunftsanbieter. Durch übermäßige Software-Kompetenz ist das Unternehmen bislang nicht aufgefallen. Wilde Entschlossenheit allein wird da kaum reichen.
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 12:41:37
      Beitrag Nr. 645 ()
      Moin liebe CAFÉ-Besucher!:)

      Mal auf TDS achten.:D

      Avatar
      schrieb am 06.02.05 13:15:52
      Beitrag Nr. 646 ()
      Kann mir jemand sagen, ob in der heutigen EAMS etwas und wenn ja was über Electronic Line steht.

      Vielen Dank

      Gruss

      moneyholic
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 19:36:11
      Beitrag Nr. 647 ()
      neee steht nix drin von EIC :look:
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 20:04:39
      Beitrag Nr. 648 ()
      Warum wurde der andere Thread gesperrt?
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 20:21:58
      Beitrag Nr. 649 ()
      February 3, 2005


      Market Sentiment US

      Bullish Advisors: 54.5% Bearish Advisors: 25.3%
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 20:32:21
      Beitrag Nr. 650 ()
      Die Topps der kommenden Woche:

      CCHI
      MGN
      PRC
      QIA
      BIOM

      :lick:

      Einen schönen Sonntag Euch allen :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 20:54:05
      Beitrag Nr. 651 ()
      Novartis spricht mit Hexal über mögliche Übernahme
      Düsseldorf - Der Schweizer Pharmahersteller Novartis will möglicherweise die deutsche Hexal AG übernehmen. Finanz- und unternehmensnahe Kreise bestätigten der WELT, daß die Baseler mit der Nummer zwei auf dem deutschen Markt für günstige Nachahmer-Medikamente (Generika) Gespräche führen. Ziel sei die Übernahme der gesamten Gruppe oder strategischer Teile "in welcher Form auch immer". Weder Hexal noch Novartis wollten die Verhandlungen kommentieren. Novartis soll nicht der einzige Interessent für Hexal sein. Novartis verzeichnete im Geschäft mit Medikamenten-Kopien zuletzt Einbußen. Durch eine Hexal-Übernahme könnten die Schweizer die Probleme ihrer Generika-Tochter Sandoz lösen. Über einen Verkauf von Hexal wird seit längerer Zeit spekuliert. fs
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 20:54:29
      Beitrag Nr. 652 ()
      Novartis will Generika-Markt aufmischen
      Schweizer Pharmariese sucht Übernahmekandidaten in Deutschland - Verhandlungen mit Hexal-Gründern

      Novartis-Chef Daniel Vasella sucht Verstärkung in Deutschland
      Foto: rtr
      Düsseldorf - Der Schweizer Pharmakonzern Novartis will sein Geschäft mit günstigen Nachahmer-Medikamenten (Generika) massiv ausbauen und sucht deshalb nach strategischen Übernahmekandidaten in Deutschland. Nach Informationen der WELT führen die Baseler Gespräche mit den Eigentümern der Hexal AG, der Nummer zwei auf dem deutschen Generika-Markt. Dies bestätigten Finanz- und unternehmensnahe Kreise.


      Ziel der Gespräche sei die Übernahme der gesamten Gruppe oder strategischer Teile "in welcher Form auch immer", hieß es in den Kreisen. Auch wenn sich die Verhandlungen nicht mehr im Anfangsstadium befänden, könnte auch ein Scheitern nicht ausgeschlossen werden. Weder Hexal noch Novartis wollten die Verhandlungen kommentieren. "Wir äußern uns zu Marktgerüchten generell nicht", sagte ein Novartis-Sprecher.


      Der Novartis-Konzern soll aber nicht der einzige Interessent für Hexal sein. Banker taxieren den Wert des Holzkirchener Unternehmens auf 2,5 bis drei Mrd. Euro. Bereits in der Vergangenheit hatte Hexal-Eigner Thomas Strüngmann diese Summe als zu niedrig bezeichnet.


      Durch eine Übernahme der Nummer zwei auf dem deutschen Generika-Markt würde Novartis zum Branchenprimus vor Ratiopharm aufsteigen und die strukturellen Defizite seiner eigenen Generika-Tochter Sandoz lösen. In Deutschland, einem der wichtigsten Generika-Märkte weltweit, sind die Schweizer bisher nur schwach vertreten. Im letzten Jahr setzte Sandoz gerade einmal 98 Mio. Euro um, Marktführer Ratiopharm zehnmal so viel.


      Das Geschäft mit günstigen Medikamenten-Kopien ist bei Novartis seit geraumer Zeit unter Druck geraten und hat die jüngsten Bilanzzahlen belastet. Konzernchef Daniel Vasella konnte zwar Dank des klassischen Arzneimittel-Geschäftes einen erneuten Rekordgewinn verkünden. Die Generika-Sparte mußte hingegen deutliche Umsatzeinbußen verzeichnen. Allein auf dem deutschen Markt, der zweitgrößten Ländergesellschaft der Generika-Tochter Sandoz, büßte Novartis mehr als 20 Prozent der Erlöse sein. Vasella zog deshalb die Notbremse und wechselte den weltweiten Chef von Sandoz aus: Neuer Chef ist der Deutsche Andreas Rummelt, der bisher aber im klassischen Pharma-Geschäft von Novartis aktiv war. Daher gibt es Spekulationen, daß Rummelt nur vorübergehend den Chefposten innehaben könnte.


      Offen ist auch, ob das Restrukturierungsprogramm für Sandoz, das von der Unternehmensberatung McKinsey unter dem Namen "Victory" entworfen wurde, vollständig umgesetzt wird. Die Verkündung war eigentlich für November vergangenen Jahres geplant und sollte auch eine neue Unternehmensstruktur beinhalten.


      Über einen Verkauf von Hexal wurde immer wieder spekuliert, nach dem die Eignerfamilie Strüngmann Vorbereitungen für den Ausstieg angekündigt hatte. Noch am Samstag hatte Hexal-Chef Thomas Strüngmann in einem Interview mit der WELT mehrere Optionen für die Nachfolge-Regelung bestätigt, darunter auch einen Verkauf. "Wie gesagt, wir prüfen alle Optionen." Ein Börsengang sei aber derzeit auf Eis gelegt. Er sei zwar weiterhin eine Option, betonte Strüngmann, würde derzeit aber nicht weiter verfolgt.


      Innerhalb von 16 Jahren haben die Zwillingsbrüder Thomas und Andreas aus einer kleinen Firma mit 22 Mitarbeitern einen der größten und wichtigsten Akteure auf dem weltweiten Generika-Markt gemacht. Für 2004 peilte die Hexal-Gruppe mit ihren 4000 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 1,3 bis 1,4 Mrd. Euro an. fs
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 20:55:40
      Beitrag Nr. 653 ()
      China wird zum wichtigsten Automarkt der Welt
      von Marco Dalan

      Düsseldorf - China wird in den kommenden Jahren der wichtigste Automarkt der Welt werden. Ab 2010 werden 30 Prozent aller weltweit verkauften Autos in der Volksrepublik abgesetzt. "China wird der einzige Markt, in dem hochqualitative Pkw in größeren Mengen verkauft werden", schätzt Kenneth DeWoskin, China-Experte der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Pricewaterhouse-Coopers (PwC) im Gespräch mit der WELT. So liegt der Durchschnittspreis pro verkauftem Pkw bereits heute in China zwischen 15 000 und 20 000 Euro, während die Autos in Indien zum Preis von durchschnittlich unter 4000 Euro verkauft werden.


      Die deutschen Hersteller sieht DeWoskin in einer guten Position. Allerdings wird der Marktführer, der Volkswagen-Konzern, nach seiner Einschätzung möglicherweise in diesem oder im nächsten Jahr die Spitzenposition in China an General Motors (GM) verlieren. Dennoch sieht der PwC-Berater gute Perspektiven für Europas größten Autobauer. Aussichtsreiche Chancen haben nach seinen Worten auch BMW und Mercedes-Benz. In China gebe es eine große reiche Elite, die sich vor allem aus Prestigegründen mit luxuriösen Fahrzeugen schmücken will.


      Mit einem Abflauen des vor allem von GM angeheizten Preiskampfes rechnet DeWoskin derweil nicht. Dies werde sich auf den Gewinnbeitrag aus China auswirken. VW etwa habe sehr gute Jahre gehabt, doch "das ist Vergangenheit". In den vergangenen Jahren sanken die Pkw-Preise um durchschnittlich 15 Prozent pro Jahr. Zudem flacht das Wachstum immer weiter ab. Wuchs der Markt vor zwei Jahren noch um 40 Prozent, betrug das Plus 2004 noch 14 Prozent. Für 2005 erwarten Branchenkenner wie DeWoskin nur noch einen Zuwachs von sieben Prozent.


      Trotz des gleichzeitig stattfindenden Aufbaus von Produktionskapazitäten und den ersten Bestrebungen chinesischer Hersteller, im Ausland durch Übernahmen Fuß zu fassen, glaubt DeWoskin vorerst nicht an eine Pkw-Exportnation China. Als Gründe nannte er vor allem die fehlende Kompetenz der Chinesen im Autobau. Sollten sich die Hersteller aus dem Reich der Mitte mit ihren Fahrzeugen ins Ausland trauen, müßten sie vermutlich mit Klagen westlicher Hersteller wegen Produktpiraterie rechnen. Als Beispiel hatte US-Handelsminister Donald Evans vor kurzem den staatlichen Autobauer Chery genannt, der das Design für ein komplettes Automobil gestohlen habe. GM hat Chery im Dezember in Shanghai verklagt. Daher schätzt DeWoskin auch, daß die Exporte aus China heraus "noch wenigstens zehn Jahre lang" unter der Kontrolle der ausländischen Hersteller bleiben.


      Langfristig sind die Ziele der chinesischen Autobauer ehrgeizig. Die Regierung in Peking will, daß einer der heimischen Pkw-Hersteller in zehn Jahren in die Liga der sechs größten Konzerne der Welt aufsteigt. Chancen, dieses Ziel zu erreichen, werden vor allem den Konzernen Shanghai Automotive (SAIC), First Automobile (FAW), Dongfeng und Chery eingeräumt.
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 20:58:03
      Beitrag Nr. 654 ()
      Probleme bei Mercedes belasten die Daimler-Chrysler-Bilanz
      07. bis 13. Februar 2005
      Es könnte eigentlich alles ganz schön sein - wenn da nicht die fehlerhaften Dieselpumpen und die Probleme mit Mercedes wären. Bevor Daimler-Chrysler-Chef Jürgen Schrempp am Donnerstag die Jahresbilanz vorlegt, bei der Branchenexperten einen deutlich gesteigerten operativen Gewinn von 6,4 Mrd. Euro erwarten (2003: 5,69 Mrd. Euro), muß der Autobauer teure Produktionsausfälle hinnehmen: Weil Bosch fehlerhafte Pumpen lieferte, werden in Sindelfingen am Rosenmontag und Faschingsdienstag keine Fahrzeuge produziert. Die Werke in Bremen (C- und CLK-Klasse) und im spanischen Vittoria (Nutzfahrzeuge) waren ebenfalls betroffen. Größte Stimmungsbremse aber ist die Pkw-Sparte von Mercedes: Schätzungen zufolge sackte das operative Ergebnis von 3,1 auf 2,07 Mrd. Euro ab. DW
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 20:59:15
      Beitrag Nr. 655 ()
      Aktienstrategen nehmen 4400-Punkte-Marke ins Visier
      Sinkender Ölpreis und gute Unternehmensberichte nähren Hoffnung auf weiteren Kursanstieg - Paion erster Börsengang des Jahres
      von Thomas Exner

      Bei den Börsenstrategen brechen sich erste Frühlingsgefühle Bahn. Nach dem überraschend kräftigen Kursplus in der vergangenen Woche, in der der Dax 3,3 Prozent zulegte, rechnen sie auch in den kommenden Handelstagen mit ansteigenden Notierungen. Nicht wenige richten ihren Blick nun sogar schon auf die 4400-Punkte-Marke.


      "Vor allem der niedrigere Ölpreis und der etwas festere Dollar sprechen dafür", so Frank Schallenberger, Aktienstratege bei der Landesbank Baden-Württemberg. Die Tatsache, daß die Märkte am Freitag trotz schwacher US-Konjunkturdaten weiter zulegen konnten, wird allgemein als ermutigendes Zeichen gewertet. Und die Bankgesellschaft Berlin konstatiert inzwischen sogar eine gewisse Abkoppelung der europäischen Märkte von den US-Börsen und rechnet vor dem Hintergrund der Unterschiede in der Geldpolitik und dem Konjunkturmuster mit einer Fortsetzung dieses Sonderweges.


      Zumindest vom Ölpreis könnte dabei auch in der nächsten Zeit weitere Unterstützung für die Börsen kommen: Zwar steht am Donnerstag der Monatsbericht der Internationalen Energieagentur an - wobei schwache Lagerdaten den Preis etwas in die Höhe treiben könnten. Laut DZ Bank markierte die Öl-Notiz im Schnitt der vergangenen 22 Jahre aber jeweils Ende Februar ihr Jahrestief. Grund seien das dann nahende Ende der Heizperiode auf der Nordhalbkugel und geringe Urlaubsreiseaktivitäten.


      Für eine positive Stimmung an den Börsen sorgte zudem zuletzt nicht nur der Beginn einer neuen Fusionswelle in den USA, sondern die - abgesehen vom Technologiesektor - meist überzeugenden Unternehmensberichte. In den USA nähert sich die Berichtssaison inzwischen zwar dem Ende - der Netzwerkausrüster Cisco, der sein Zahlenwerk am Dienstag vorlegt, zählt zur Nachhut. In Europa hingegen steht noch eine ganze Welle an Quartalsberichten ins Haus, die den Markt bewegen kann: Gleich am Montag eröffnen ABN Amro und Puma den Nachrichtenreigen, am Dienstag folgen BP, die UBS und IWKA, am Mittwoch dürften die Börsianer vor allem auf Schering schauen bevor am Donnerstag unter anderem Daimler-Chrysler, Ericsson, Unilever, die France Telecom und GlaxoSmithKline berichten. Außerdem dürfte auch der Börsengang des Solarenergieunternehmens Paion am Mittwoch einige Aufmerksamkeit auf sich ziehen, auch wenn diesem angesichts der geringen Marktkapitalisierung kaum eine Signalfunktion zugemessen wird.


      Konjunkturdaten sind in der kommenden Woche dagegen eher Mangelware. Nach der Bekanntgabe der überraschend starken Zahlen zum deutschen Auftragseingang im Dezember dürften aber die am Mittwoch anstehenden Daten zur Industrieproduktion im gleichen Monat einiges Interesse finden. Auch hier erwarten die Experten durchweg ein positiveres Bild als im November.
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 04:46:22
      Beitrag Nr. 656 ()



      In der vergangenen Woche scheint der DAX die Seitwärtsbewegung beendet zu haben. Ab Wochenbeginn strebte die Notierung aufwärts, und knackte nach kurzer Verschnaufpause dann am Freitag auch recht dynamisch das vorherige Hoch bei 4326 Zählern. Insgesamt eine positive Wochenbilanz von 137 Punkten bzw. 3,3 Prozent.

      Im mittleren Schaubild ist gut zu erkennen, wie die Kreuzunterstützung bei 4175 Zählern den Abwärtsdrang bremste. Dieser Support resultierte aus der seit August gültigen Aufwärtstrendlinie und der Horizontalen, die sich vom Hochpunkt im Januar 2004 ableiten lässt. Die nächsten Widerstände liegen hier beim (steigenden) oberen Bollinger Band bei aktuell 4409 Zählern sowie der Marke von 4500 Punkten.





      Mit Blick auf den unteren kurzfristigen Chart dürften die Bäume vorerst jedoch nicht in dne Himmel wachsen. Der DAX stieg zuletzt bereits über das obere Bollinger Band, der Stochastik ist tief im überkauften Bereich. Eine Fortsetzung der in der Vorwoche gesehenen Dynamik erscheint daher eher abwegig. Darüberhinaus ist in Seitwärtsbewegungen häufig zu beobachten, das Ausbrüche oder Trendlinienbrüche anschließend nicht zu nachhaltigen Trends führen. Trotzdem liegt nach der klassischen Charttheorie mit dem schwungvollen Anstieg vom Freitag zunächst ein nahezu mustergültiges Kaufsignal vor.

      Damit ist der Weg in Richtung 4500 geebnet - wenn der DAX die postive Tendenz unbeirrt der geäusserten Zweifel fortsetzen kann. Neigen die deutschen Blue Chips dagegen schnell wieder zur Schwäche und rutschen unter 4326 zurück, dürfte das Kaufsignal hinfällig sein und sich bestenfalls die Seitwärtsbewegung auf höherem Niveau fortsetzen.

      Avatar
      schrieb am 07.02.05 04:46:46
      Beitrag Nr. 657 ()
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 08:02:45
      Beitrag Nr. 658 ()
      dpa wif036 4 wi 251 dpa-afxp 036

      Pflichtmitteilung/Deutschland/Computer/
      »EquityStory Adhoc: broadnet mediascape communications AG (deutsch)=

      Broadnet: Verjährung von Verbindlichkeiten führt zu Ertrag von
      rund EUR 1,1 Millionen

      broadnet mediascape communications AG / Diverses/Diverses

      07.02.2005

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------
      -----------

      Hamburg, den 07. Februar 2005 Die Broadnet Mediascape Communications
      AG (Prime Standard, ISIN DE0005490866) wird im Konzernabschluss des
      ersten Quartals 2005 (Bekanntgabetermin: Donnerstag, 12. Mai 2005)
      einen sonstigen betrieblichen Ertrag in Höhe von rund EUR 1,1
      Millionen aus der Verjährung von Verbindlichkeiten aus Lieferungen
      und Leistungen sowie aus hierfür gebildeten Rückstellungen ausweisen.

      Die Verbindlichkeiten stammen aus der Zeit vor der Übernahme des
      Breitband Carriers Broadnet Deutschland GmbH durch die Broadnet
      Mediascape Communications AG im Januar 2002. Der Konzern setzt damit
      die positive Ertragsentwicklung der vergangenen Quartale konsequent
      fort.

      Broadnet wird den Geschäftsbericht 2004 am Dienstag, 29. März 2005
      veröffentlichen.





      EquityStory AG 07.02.2005
      ---------------------------------------------------------------------
      -----------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: broadnet mediascape communications AG
      Weidestr. 122a
      22083 Hamburg Deutschland
      Telefon: +49 (0)40 66 8610-0
      Fax: +49 (0)40 66 8610-122
      Email: info@broadnet.de
      WWW: www.broadnet.de
      ISIN: DE0005490866
      WKN: 549086
      Indizes: CDAX, PRIMEALL, TECHALLSHARE
      Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt; Freiverkehr in
      Berlin-Bremen,
      Hamburg, München, Düsseldorf, Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 08:03:07
      Beitrag Nr. 659 ()
      Salve ! :D
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 09:48:34
      Beitrag Nr. 660 ()
      .























      .
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 09:49:12
      Beitrag Nr. 661 ()
      moin zusammen:)

      sino scheint den anderen Brokern zu folgen

      akt. 8,54
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 09:53:01
      Beitrag Nr. 662 ()
      sino AG: Orderzahlen steigen im Januar um 19,9%, den zweithöchsten Wert jemals

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      - Orderzahlen steigen im Januar im Vergleich zum Vormonat um 19,9% auf
      62.797, den zweithöchsten Wert in der Unternehmensgeschichte

      - Deutlich verbesserte Konditionen für Eurex Futures


      Düsseldorf, 07. Februar 2005


      Über die sino AG wurden im Januar 2005 insgesamt 62.797 Orders ausgeführt
      (Dezember 2004: 52.375). Dies ist ein Plus von 19,90%
      und der zweithöchste Wert in der Geschichte der sino AG.

      Um in Zukunft auch den Handel mit Futures attraktiver zu gestalten, wurden die
      Konditionen für diese Geschäfte deutlich verbessert.

      Matthias Hocke, Gründer und Vorstand der sino AG: "Wir bieten Heavy Tradern
      seit Jahren ein hervorragendes Paket für den Aktienhandel und seit Mitte 2004
      auch für den außerbörslichen Handel. Mit unserem deutlich verbesserten Angebot
      für Futures wollen wir auch in diesem Bereich eine führende Position in
      Deutschland einnehmen. Damit setzen wir unsere Multi-Exchange-Access-Strategie
      für den sino x-trader_pro konsequent fort: Insgesamt sind jetzt 25 Börsen und
      11 Direkthandelspartner angebunden. Weitere Handelsmöglichkeiten werden in
      diesem Jahr folgen."

      Die sino AG | High End Brokerage verfolgt nach dem Börsengang vom 27.
      September 2004 (WKN 576 550, XTP) eine aktive und transparente
      Kommunikationspolitik und informiert monatlich über aktuelle Orderzahlen -
      jeweils am 5. Börsentag des Monats.

      Die 1998 gegründete sino AG hat sich auf die Abwicklung von
      Wertpapiergeschäften für die aktivsten und anspruchsvollsten Privatkunden in
      Deutschland spezialisiert und entwickelte sich in kurzer Zeit zum Synonym für
      High End Brokerage. Die aktuell 20 Mitarbeiter betreuen derzeit rund 335
      Depots mit einem durch-schnittlichen Volumen von etwa. 200.000,- EUR.
      Aktionäre der sino AG sind unter anderem die Gesellschaft für industrielle
      Beteiligungen und Finanzierungen mbH, eine 100%ige Tochter der HSBC Trinkaus &
      Burkhardt KGaA, sowie die beiden Vorstände. Die sino AG hat nach vorläufigen
      Zahlen im Geschäftsjahr 2003/2004 (01.10.2003-30.09.2004) einen operativen
      Gewinn von 1,5 Millionen Euro erzielt.
      ________________________________________
      Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an Ingo Hillen, Vorstand Finanzen und
      Handel - ihillen@sino.de | 0211.3611-2020

      Der sino Newsletter kann unter www.sino.de/IR als E-mail abonniert werden.


      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 07.02.2005
      ------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 576550; ISIN: DE0005765507; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Düsseldorf und Stuttgart; Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Frankfurt und München


      Autor: import DGAP.DE (© DGAP),09:45 07.02.2005
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 09:57:38
      Beitrag Nr. 663 ()
      huhu allerseits :)

      Bei Evotec ist nun ordentlich Platz :cool:

      Avatar
      schrieb am 07.02.05 10:02:22
      Beitrag Nr. 664 ()
      Lycos mit ordentlichem Volumen auf Ausbruchskurs. Knapp 285.000 auf Xetra, zunehmendes Momentum. Aktuell 0,68 +3,03%.

      Avatar
      schrieb am 07.02.05 10:23:11
      Beitrag Nr. 665 ()
      EVOTEC TH 3,1€
      202k gehandelt nach 80 Minuten :eek:

      10:20:30 3,10 160
      10:20:29 3,10 1362
      10:20:29 3,09 9238
      10:19:17 3,08 700
      10:16:25 3,09 2400
      10:15:36 3,08 523
      10:15:28 3,08 2177
      10:15:12 3,08 2823
      10:13:45 3,08 600
      10:13:31 3,06 200


      Bid 3,08
      Ask 3,10

      Strong Buy, Kursziel 3,92 im Februar :p
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 10:25:44
      Beitrag Nr. 666 ()
      hellau :D
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 10:37:12
      Beitrag Nr. 667 ()
      07.02.2005 - 09:42
      Hochtief - Schroders hält 5,16 %



      Der Baukonzern Hochtief AG hat einen weiteren Großaktionär. Wie aus einer Finanzanzeige hervorgeht, hat die Investmentgesellschaft Schroders die 5%-Meldeschwelle Ende Januar überschritten. Den Angaben zufolge hält der britische Vermögensverwalter aktuell 5,16 % der Anteile.

      Weiterer Großaktionär ist der Energieversorger RWE mit einem Anteil von 9,6 %.
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 10:37:47
      Beitrag Nr. 668 ()
      07.02.2005 - 10:02
      antwerpes - Kursabschlag durch Sonderausschüttung



      Die Aktien der antwerpes AG brechen heute kräftig ein. Der Kursrutsch ist jedoch auf eine Sonderausschüttung in Höhe von 2,50 Euro je Aktie zurückzuführen. Aktuell verlieren die Papiere 32,87 % auf 5,33 Euro. Bereinigt um den Kursabschlag ergibt sich noch ein Minus von 2,02 %.

      Die Hauptversammlung hatte beschlossen, 14.760.780 Euro an die Aktionäre auszuschütten. Der Ausschüttungsbetrag wurde den Aktionären, deren antwerpes-Aktien am Freitag, den 4. Februar 2005, zum Börsenschluss im Depot verbucht waren, am heutigen Tag über ihre depotführende Bank gutgeschrieben.
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 10:38:45
      Beitrag Nr. 669 ()
      07.02.2005 - 09:42
      Greenspan sieht US-Defizitstabilisierung :laugh:



      US-Notenbankchef Alan Greenspan äußerte im Rahmen des Treffens der größten Industrieländer (G7) in London Zuversicht darüber, dass sich das US-Handelsbilanzdefizit stabilisieren wird. Greenspan erklärte unter anderem, dass die Dollar-Schwäche auf die US-Leistungsbilanz aufgrund des Strebens ausländischer Exporteure Marktanteile zu halten, bislang keinen Einfluss nach sich gezogen hat. Nun seien die Exporteure möglicherweise nicht mehr bereit weitere Margeneinbußen in Kauf zu nehmen. Ab einem bestimmten Zeitpunkt seien die ausländischen Exporteure gezwungen Preiserhöhungen durchzusetzen. Dadurch würden sich die Einfuhren in die USA reduzieren, was zu einer Minimierung des Leistungsbilanzdefizits führt. Zudem sieht Greenspan Anzeichen dafür, dass die US-Regierung eine ernsthafte Haushaltskonsolidierung in Angriff nehmen wird.
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 10:39:55
      Beitrag Nr. 670 ()
      #665
      hellau:D
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 10:43:27
      Beitrag Nr. 671 ()
      Singulus : Kratzer auf der Silberscheibe Seite 1/2
      [ 07.02.05, 10:02 ]
      Von Stefan Riedel
      Nicht lustig finden die Investoren die vorläufigen Zahlen, die TecDAX-Promi Singulus am Rosenmontag präsentiert: Die Aktie verliert zum Handelsauftakt mehr als sechs Prozent und baut die Verluste danach aus.


      Beim Weltmarktführer für DVD-Produktionslinien läuft es nicht mehr rund.Zwar hat das Unternehmen den Umsatz im Geschäftsjahr 2004 um gut 20 Prozent auf 435 Millionen Euro gesteigert. Auf der Ergebnisseite kündigt sich aber bereits ein Margenschwund an. Der operative Gewinn (EBIT), so die heutige Pressemitteilung, soll "im hohen einstelligen Bereich" gestiegen sein. 2003 verbuchte Singulus hier noch ein stattliches Plus von 15 Prozent. Das detaillierte Zahlenwerk will das Management am 25. März auf einer Pressekonferenz präsentieren.

      Der Blick auf die Auftragslage lässt aber bereits jetzt die Alarmglocken schrillen. Wegen des schwachen Asiengeschäfts lag der Auftragseingang zum Jahresende mit 416 Millionen Euro unter den Einnahmen - was eine sinkende Nachfrage signalisiert.


      Vorstandschef Roland Lacher stuft zwar diese negative Tendenz als marktbedingt ein. Fakt aber ist, dass gerade die Region Asien zuletzt das stärkste Umsatzwachstum verzeichnete und dabei war, Europa als größten Absatzmarkt für Singulus abzulösen.

      Als Konsequenz kündigt das Management für 2005 einen Stellenabbau an. 120 Mitarbeiter, also rund 15 Prozent des Personalbestands, werden in den kommenden Monaten gehen müssen. Rund fünf Millionen Euro sollen auf diese Weise eingespart werden.

      Gleichzeitig sollen noch in diesem Jahr erste schlüsselfertige Anlagen für die dritte Generation der optischen Datenträger Anlagen vorgestellt und an Kunden ausgeliefert werden. Dabei handelt es sich um das "Blu-Ray"-Format oder HD-DVD mit einer noch höheren Speicherkapazität.


      http://www.boerse-online.de/v4/aktien/d_eu/art/ac//263402.ht…
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 10:45:58
      Beitrag Nr. 672 ()
      singulus Teil2 : Kratzer auf der Silberscheibe Seite 2/2
      [ 07.02.05, 10:02 ]
      Von Stefan Riedel
      Unübersehbar ist aber, dass Singulus in eine neue Talsohle bei den Nachfragezyklen abgleitet, falls der Run auf DVD-Anlagen weiter an Schwung verliert. Diese Tendenz hatte sich bereits bei den Neunmonatszahlen abgezeichnet.

      Umso wichtiger wird der Blick in die Bilanz, denn gerade hier gab es im Neunmonatsbericht einige Fragezeichen: Die kurzfristigen Verbindlichkeiten waren auf Jahresfrist um mehr als die Hälfte gestiegen - und bewegten sich damit auf dem Level der Einnahmen aus dem dritten Quartal. Was bedeutet: Das Ausfallrisiko durch einzelne Kunden hat sich deutlich erhöht.

      Auch der starke Abfluss der Barmittel sollte zu denken geben. Der operative Cash-Flow war deutlich negativ und nach dem schwachen vierten Quartal würde es verwundern, wenn sich dieser Trend zum Jahresende nicht fortgesetzt hat.

      BÖRSE ONLINE bleibt bei der bisherigen Einschätzung, die Aktie zu halten. Eine präzise Aussage, wohin die Reise bei Singulus in den kommenden Quartalen geht, lässt sich jedoch erst nach der Analyse des Geschäftsbericht machen.


      Empfehlung: HALTEN
      Kurs am 7. Februar: 13,50 Euro
      Stoppkurs: 11,90 Euro
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 10:47:55
      Beitrag Nr. 673 ()
      Technologieaktien treiben Europas Aktienmärkte an
      [Von ftd.de, 09:53, 07.02.05]Der deutsche Leitindex hat unmittelbar nach Handelsauftakt ein Jahreshoch erklommen. Europaweit starke Technologietitel und der fallende Euro sorgten für gute Stimmung.Der Dax stieg auf 4369 Punkte, was einem Plus von 0,7 Prozent entspricht. Auch die anderen europäischen Börsen zogen kräftig an. Der Stoxx 50 und der FTSE-100 in London verbesserten sich je um 0,6 Prozent. Der CAC-40 in Paris legte 0,4 Prozent zu.
      Positive Vorgaben kommen aus Asien und den USA, wo die Aktienmärkte am Montagmorgen und am Freitag kräftig anzogen. Auch hier standen Technologiepapiere besonders in der Gunst der Investoren.

      Fallender Euro sorgt für Kauflaune

      In Kauflaune brachte die Anleger in Europa auch der schwache Euro. Die Einheitswährung verbilligte sich gegenüber Freitagabend weiter leicht. Der Euro fiel auf den tiefsten Stand seit drei Monaten und kostete zuletzt 1,2853 $. Auslöser für die heftige Euroabwertung am Freitag waren Aussagen von US-Notenbankchef Alan Greenspan. Er hatte gesagt, die Kräfte des Marktes und die geplanten US-Haushaltseinsparungen lieferten die Basis für eine Stabilisierung oder gar Verringerung des enormen US-Leistungsbilanzdefizits. Auch die Bekräftigung Chinas beim G7-Treffen am Wochenende, sein Wechselkurssystem langfristig zu flexibilisieren, hat dem Dollar Auftrieb gegeben.
      Die Bilanzsaison geht in eine neue Runde. Am Morgen legte die niederländische Großbank ABN Amro ihre Zahlen für 2004 vor. Das Institut, das als sehr profitabel gilt, verbesserte den Nettogewinn ohne außerordentliche Posten 2004 um rund 17 Prozent und übertraf damit die Erwartungen. Allerdings warnte ABN Amro, dass der wirtschaftliche Ausblick für das laufende Jahr durchwachsen ist. Die Titel gaben gegen den Trend um 0,8 Prozent nach und waren damit größter Verlierer im Stoxx 50.
      Ergebnisse melden im Laufe des Tages auch der Sportartikelhersteller Puma , der im MDax gelistet ist, und das TecDax-Unternehmen Rofin Sinar . Die Anleger dürften vor allem auf die Prognosen von Puma blicken.

      Infineon bester Dax-Wert

      Ganz oben auf den Kauflisten standen kurz nach Handelsstart besonders Technologietitel. Im Dax zogen Infineon als bester Wert um 1,7 Prozent an. SAP und Siemens gewannen je 1,2 Prozent. Philips stiegen um 1,6 Prozent, und Ericsson legten 1,5 Prozent zu.
      Auch die Aktien der beiden Versicherer im Index, Allianz und Münchener Rück, legten zu. Die Investmentbank Morgen Stanley hatte die Titel der Allianz heraufgestuft und das Kursziel auf 113 Euro angepasst. Die Papiere verteuerten sich um 1,3 Prozent auf 93,39 Euro. Das zog auch die Münchener Rück mit, die um ein Prozent stiegen.

      Autoaktien gefragt

      Zu den Gewinnern zählten auch Autoaktien. DaimlerChrysler kletterten um 0,6 Prozent. Das Unternehmen prüft den Verkauf des Motorenbauers MTU Friedrichshafen. Das Unternehmen stellt Dieselmotoren und Antriebe, unter anderem für Schiffe und Lokomotiven, her. Ein Konzernsprecher sagte der FTD, derzeit stehe die Strategie von MTU Friedrichshafen auf dem Prüfstand. Auch ein Verkauf sei nicht ausgeschlossen.
      Noch besser standen die Aktien der Konkurrenz da. Die Titel von Volkswagen zogen um 1,4 Prozent an. BMW stiegen um ein Prozent.

      Auch in Asien und den USA zählen Techaktien zu den Gewinnern

      Die Börsen in Asien verbuchten deutliche Gewinne. Vor allem Technologieaktien waren gefragt. Der japanische Leitindex Nikkei-225 stieg um 1,2 Prozent auf 11.499,86 Punkte. Der Hang Seng in Hongkong lag zuletzt 1,5 Prozent im Plus.
      An der Wall Street ging es zum Wochenschluss kräftig aufwärts. Vom Markt positiv aufgenommene Äußerungen des US-Notenbankchefs Greenspan zum Doppeldefizit und die bessere Bewertung des Halbleitersektors durch ein Brokerhaus sorgten für deutliche Kursgewinne. Der Standardwerte-Index Dow Jones verbesserte sich um 1,2 Prozent, der breite S&P 500 zog um 1,1 Prozent an. Der technologielastige Nasdaq Composite stieg um 1,4 Prozent.
      (mit Agenturen)
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 10:54:19
      Beitrag Nr. 674 ()
      vivanco vor dem nächsten Hype..

      Avatar
      schrieb am 07.02.05 11:14:41
      Beitrag Nr. 675 ()
      puma mit reichlich aktion..

      Avatar
      schrieb am 07.02.05 11:18:29
      Beitrag Nr. 676 ()
      :cool:



      War nur 10 !!! Minuten Long in Puma :D ...
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 11:29:36
      Beitrag Nr. 677 ()
      Kauf auf XETRA

      Curasan (WKN 549453 - CUR)

      Der Geheim-TIPP wird explodieren!!!


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 11:30:49
      Beitrag Nr. 678 ()
      07.02.2005 - 11:22
      Puma übertrifft die Gewinnprognose



      Der Sportartikelhersteller Puma hat die positive Entwicklung der Vorjahre auch im Jahr 2004 fortgesetzt und die Ziele deutlich übertroffen. Wie das Unternehmen heute mitteilte, stieg der konsolidierte Konzernumsatz um 20,1 % auf 1,530 Mrd. Euro. Die Rohertragsmarge verbesserte sich gleichzeitig auf 51,9 % (Vj. 48,7 %). Dadurch erhöhte sich der Betriebsgewinn um 38,7 % auf 365 Mio. Euro. Das entspricht einer operativen Marge von 23,9 %. Der Überschuss kletterte um 43,5 % auf einen neuen Rekordwert von 257 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie entspricht 16,06 Euro (Vj. 11,26 Euro).

      Damit wurde die bereits angehobene Gewinnprognosen nochmals übertroffen. Der Vorstand hatte zuletzt ein Umsatzwachstum von 20 % und einen Gewinnzuwachs in der Bandbreite von 35 bis 40 % in Aussicht gestellt.

      Der Vorstand wird der Hauptversammlung am 30. März eine Dividendenerhöhung auf 1,00 Euro je Aktie (Vj. 0,70 Euro) vorschlagen.

      Für das laufende Geschäftsjahr 2005 rechnet das Management mit einem währungsbereinigten Umsatzwachstum und einem Gewinnanstieg im mittleren bis oberen einstelligen Bereich.
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 11:35:29
      Beitrag Nr. 679 ()
      Curasan geht los :) 549 453
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 11:45:50
      Beitrag Nr. 680 ()
      :mad::mad::mad:

      Puma Long grrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr viel zu Zeitig wieder raus ! :D
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 11:59:50
      Beitrag Nr. 681 ()
      Curasan - 549453 - CUR

      +8,80% auf XETRA


      Avatar
      schrieb am 07.02.05 12:03:03
      Beitrag Nr. 682 ()
      Isch habe einen Dopdip für euch. Welcher es sein wird, kann ich euch nicht verraten weil ich noch nicht genug Stücke habe die ich euch Deppschen andrehen kann

      Mher dazu in 5 Minuten bis meine Order durch ist.. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 12:13:17
      Beitrag Nr. 683 ()
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 12:19:50
      Beitrag Nr. 684 ()
      # 682 hoffentlich gehts wieder aufwärts Hellau
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 12:21:42
      Beitrag Nr. 685 ()
      letzter 2,02

      Avatar
      schrieb am 07.02.05 12:25:11
      Beitrag Nr. 686 ()
      Curasan - 549453 - CUR

      2,45 Euro +13,43% auf XETRA


      :eek:

      Avatar
      schrieb am 07.02.05 13:23:16
      Beitrag Nr. 687 ()
      schönen Tag noch...

      :)
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 13:58:09
      Beitrag Nr. 688 ()
      moin, hsm urlaubt oder was?
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 14:06:17
      Beitrag Nr. 689 ()
      WGMGY und DEAG brechen bei hohem Volumen jeweils aus!

      Interessante Positionen!
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 14:22:06
      Beitrag Nr. 690 ()
      CUR (Curasan) sieht gut aus vom Orderuch.

      :)
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 14:50:43
      Beitrag Nr. 691 ()
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 15:05:42
      Beitrag Nr. 692 ()
      Curasan 2,44 - wenig Aktien nach oben

      :)
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 15:26:02
      Beitrag Nr. 693 ()
      Hallo an alle!

      Muß denn hier jeder seine doofen Top Tips abgeben und dann noch so penetrant pushen? Macht doch euren eigenen Push Thread auf!

      Predo
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 16:11:43
      Beitrag Nr. 694 ()
      .









      :D



      :D






      .
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 16:43:31
      Beitrag Nr. 695 ()
      Servus :)

      Sehr dünn der Thread in Abwesenheit von HSM und ausbruch.

      Mir fehlt leider die Zeit hier regelmäßiger zu posten, deshalb nur kurz, was ich momentan so im Blick habe:

      Dauerlongs sind immer noch u.a. Techem, MPC, Teleplan, Strabag, Augusta-Wandler . Gut sehen Leoni aus. Hier bin in ich auch mal wieder rein mit längerem Horizont.


      Strabag als inländisch orientierter Bauwert hat klar von der Walter-Insolvenz profitiert, wie der Chart zeigt.


      MPC sehen inzwischen auch wieder gut aus.


      Teleplan habe ich noch einmal um 1,95 aufgestockt. Hier bleibe ich bullish.


      Gut mitzunehmen wäre Deutz gewesen. Die Umsatzspitze vor ein paar Wochen (Januar) war verräterisch, danach war die Aktie auf schönes Niveau zurückgekommen. Die BörsZ kommentiert den jüngsten Verkauf zwecks Entschuldung sehr positiv. Angeblich gehen die Meinungen aber weit auseinander, da der Bereich profitabel war.


      Kurz vor dem Ausbruch. imho auch MGT


      Ebenso Morphosys , wo gerade neuer Schwung reinkommt.
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 16:44:55
      Beitrag Nr. 696 ()
      ...jo, leider fehlt die Aktivität u.a. von HSM..:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 17:14:14
      Beitrag Nr. 697 ()
      Servus Zimtzicke ...;)
      Zur Abwechslung mal ein MOR-Check von mir :rolleyes:

      Bin übrigens auch noch long in Vizrt. Haben lange konsolidiert und nun nach langer Zeit die 4,20 genommen. Fundamental gut.
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 17:21:08
      Beitrag Nr. 698 ()
      Der Chart des Tages :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 18:00:51
      Beitrag Nr. 699 ()
      Hi Shortguy..

      Mor ist gut zum Checken..:laugh::D
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 18:39:09
      Beitrag Nr. 700 ()
      #696 shortguy auch ich verspreche mir von Vizirt noch Potential hoffentlich stimmts mfg
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 21:48:32
      Beitrag Nr. 701 ()
      servus die Herren :D

      auch nicht schlecht ......... :)





      akt. 5,78 USD +9,0 %

      schönen Abend noch :D
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 23:29:29
      Beitrag Nr. 702 ()
      N`abend:)

      die Warnung vor Vivanco kam rechtzeitig..:D
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 01:39:57
      Beitrag Nr. 703 ()
      Winter AG heute mit 17.ooo Stück auf absolutem TH geschlossen ! Aktie Plus 13 % !!!

      In Kürze hat jeder die Möglichkeit Printi´s Tipp´s per Mail oder Newsletter zu erfahren ... selbstverständlich in gewohnter Qualität und GRATIS !!!

      Avatar
      schrieb am 08.02.05 07:06:16
      Beitrag Nr. 704 ()
      Optimisten auf dem Vormarsch
      Dax peilt die 4400-Punkte-Marke an - Allianz-Aktie profitiert von Analystenkommentar
      Frankfurt/Main - Die Optimisten unter den Börsianern sahen sich zum Beginn der neuen Handelswoche eindrucksvoll bestätigt, die Abergläubischen unter ihnen kamen dagegen ins Grübeln: Der Sieg des AFC-Team New England Patriots im Finale des American Football gilt ihnen als schlechtes Omen. Der Ausgang des Superbowls wird nämlich als zuverlässiger Indikator für den Verlauf des weiteren Börsenjahres gewertet: Gewinnt der Vertreter der National Football Conference, wird es - statistisch gesehen - ein gutes Börsenjahr. Trägt der Vertreter der American Football Conference, dem die New England Patriots angehören, den Sieg davon, müssen sich Anleger auf fallende Kurse einstellen.


      Der deutsche Leitindex Dax ließ sich von solchen Betrachtungen allerdings nicht beeindrucken. Er setzte zum Wochenauftakt seinen Anstieg fort und erreichte bis zum Ende des Xetra-Handels die Marke von 4367 Punkten - ein Plus von 0,6 Prozent. Die Nebenwerte-Indizes folgten der freundlichen Tendenz. Dem MDax gelang dabei der Sprung auf das Allzeithoch von 5778 Punkten, letztlich notierte der Index noch mit einem Aufschlag von 0,2 Prozent bei 5760 Zählern. Auch der TecDax rückte um 0,2 Prozent auf 536 Punkte vor.


      Nach der Rallye vom vergangenen Freitag gaben die Kurse der festverzinslichen Papiere zunächst leicht nach. Der Bund-Future verlor in der Spitze 16 Ticks auf 120,17 Punkte, erholte sich jedoch im Verlauf auf 120,46 Zähler und notierte damit 13 Ticks im Plus. Die auf Basis der Kassakurse ermittelte Umlaufrendite ermäßigte sich um fünf Stellen auf 3,27 Prozent. Der Euro weitete seine Kursverluste zum Dollar aus und fiel zeitweise auf den tiefsten Stand seit drei Monaten. Nach einem Schlußkurs von 1,2867 Dollar am vergangenen Freitag in New York notierte die Gemeinschaftswährung zuletzt bei 1,2813 Dollar. Den Referenzkurs hatte die EZB auf 1,2844 (1,2958) Dollar festgesetzt.


      Mit einem Aufschlag von 2,1 Prozent auf 94,11 Euro setzten sich die Papiere der Allianz an die Spitze der Dax-Liste. Die Aktie profitierte dabei von der Hochstufung von "Equal-Weight" auf "Overweight" durch die Analysten der Investmentbank Morgan Stanley. Die Anteilsscheine der Münchener Rück kletterten um 1,4 Prozent auf 90,08 Euro. Beide Aktien waren zuletzt unter Druck geraten und profitierten nun überdurchschnittlich von der Aufwärtsbewegung des Marktes. Technologiewerte standen nach den festen US-Vorgaben ebenfalls auf den Einkaufslisten. Ein positiver Kommentar der Investmentbank Prudential Equity Group hatte am Freitag für eine Kursrallye im US-Hochtechnologiesektor gesorgt. So rückten Infineon um zwei Prozent auf 7,23 Euro vor, während sich die Papiere von SAP um 1,6 Prozent auf 122,93 Euro verbesserten.


      Nach dem Rekordgewinn zählten die Aktien von Puma zwischenzeitlich zu den größten Gewinnern bei den Nebenwerten. Nach anfänglichen Gewinnmitnahmen stieg der Kurs dann um mehr als drei Prozent, verlor anschließend jedoch wieder deutlich an Wert und schloß bei 182,80 letztlich mit 3,9 Prozent im Minus. Gegen den Trend schwächer präsentierten sich auch die Papiere des Geldautomatenherstellers Wincor Nixdorf. Die Aktie verlor 1,9 Prozent auf 63,48 Euro, nachdem Wincor-Chef Karl-Heinz Stiller erklärt hatte, das Unternehmen könne sein gegenwärtiges Wachstumstempo nicht halten.



      Mit einem Gewinn- und Umsatzplus wartete dagegen der Laserspezialist Rofin-Sinar auf. Das Bruttoergebnis sei im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 27,8 auf 36,2 Mio. US-Dollar gestiegen, teilte das im TecDax notierte Unternehmen mit. Der Überschuß verbesserte sich auf 8,5 (5,2) Mio. Dollar. Der Auftragseingang erreichte im ersten Quartal ein Rekordniveau von 103,2 Mio. Dollar nach 72 Mio. Dollar im Vorjahr. Die Aktie legte nach dem Zahlenwerk zunächst mehr als zwei Prozent zu, büßte jedoch im Verlauf die Gewinne vollständig ein und verlor 3,6 Prozent auf 30,68 Euro. wej./rtr
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 07:06:47
      Beitrag Nr. 705 ()
      US-Aktienstratege sagt Mega-Crash des Dow Jones voraus
      Joseph Granville: "Der Markt schreit nach einem Ausstieg" - Leitindex bricht nach der Prognose auf 7400 Punkte ein - Schon die Talfahrten 1976 und 2000 prophezeit
      New York - Dem Dow Jones Industrial Average droht dieses Jahr der größte Verlust seit der "Großen Depression", sagt Joseph Granville voraus. Sein Gespür für Börsentendenzen hat der technische Analyst und Herausgeber des Granville Market Letter mehrfach unter Beweis gestellt, darunter die Talfahrten von 1976 und 2000.


      "Wir sind in der kritischen Phase eines bevorstehenden Zusammenbruchs, und der Markt schreit nach einem Ausstieg", warnt der 81jährige: "Alle sind optimistisch. Aber es wird ein böses Erwachen geben". Den Dow sieht er bis Jahresende auf 7400 Punkte einbrechen. Nach dem Stand vom letzten Freitag, als die US-Benchmark bei 10 716,13 Punkten schloß, wäre das ein Minus von 31 Prozent. Einen solchen Rutsch verzeichnete der Dow zuletzt 1937, damals ging es 33 Prozent abwärts. Schon bis zum Quartalsende dürfte der Index auf 9500 Zähler sinken, müßte bis dahin also zwölf Prozent verlieren, so Granville.


      Seinen Börsenbrief gibt Granville seit 1963 heraus. Technische Analysen erstellt er seit fast 50 Jahren, wobei er sich eher auf Handels- und Kursmuster stützt, statt Gewinn und Wirtschaftswachstum zu analysieren. Seine Börsentheorie stellte er in den 50er Jahren auf.


      Für das sogenannte "on-balance-volume", kurz OBV, hat Granville im wahrsten Sinne des Wortes "die Hosen runter gelassen", ist seinem 1984 veröffentlichten "The Book of Granville" zu entnehmen. "Es war im August 1961", erinnert sich der Aktienstratege: "Ich saß auf der Herrentoilette, fernab vom hektischen Treiben der Research-Abteilung, und dachte über die Börse nach."


      OBV erfaßt die Aktien-Dynamik. Steigt der Kurs, wird das Handelsvolumen zu einer kumulierten OBV-Zahl addiert. Fällt der Kurs, wird es subtrahiert. Auf diese Weise analysiert Granville täglich alle 30 im Dow aufgeführten Werte. "Volumina deuten auf Verluste hin", weiß er aus Erfahrung.


      Im Auge behält der technische Analyst außerdem die Zahl der täglich steigenden und fallenden Aktien sowie die Anzahl der Werte, die auf einem 52-Wochen-Hoch oder 52-Wochen-Tief angelangt sind. Diese Charts fließen in den "Net Field Trend Indicator" ein, an dem Granville die Börsentendenz abliest.


      In seinem am 20. Januar veröffentlichten Börsenbrief schrieb er, sein Indikator sei auf das Niveau vom 21. Oktober 1929 gefallen. Damals hat der Dow acht Tage später innerhalb von zwei Tagen 24 Prozent verloren. "Technisch gesehen liegt der Dow in den letzten Zügen", beschrieb Granville jetzt den Leitindex.


      Richtig lag er auch am 11. März 2000, als der Nasdaq Composite Index auf den Rekordstand von 5048,62 Punkten kletterte. Granville schrieb, daß sich Technologie-Investoren "bald die Finger verbrennen werden." Bis zum 9. Oktober 2002 sackte der technologielastige Leitindex 78 Prozent ab. Falsch lag der Stratege hingegen mit seiner pessimistischen Einstellung von 1982 bis Anfang 1986, zeigt der Hulbert Financial Digest von Marketwatch. Damals kam der Dow auf eine Jahresrendite von 17 Prozent.


      Allerdings hat Granville, der 250 Dollar für das Jahresabonnement seines wöchentlich erscheinenden Börsenbriefs berechnet, auch kein Problem damit, den Kurs zu wechseln. "Wenn ich falsch liege, dann gebe ich das auch offen zu, im Gegensatz zu den meisten anderen Herausgebern von Börsenbriefen", sagt Granville. Am 14. März 2002 brachte er einen Brief mit dem Titel "I Was Wrong" heraus, in dem er einräumte, im Februar 2002 zu lange "vorsichtig" geblieben zu sein. Zwischen dem 31. Januar und dem 13. März des Jahres hatte der Dow 5,9 Prozent gewonnen.


      "Er ist ein sehr angesehener technischer Analyst, aber am Ende zählt eben das Ergebnis", sagt Mark Hulbert, Herausgeber des Hulbert Digest. "Wären Investoren mit seinen Tips in den letzten 20 Jahren besser gefahren, als mit einem Indexfonds? Wohl kaum", meint Hulbert. Bloomberg
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 08:41:42
      Beitrag Nr. 706 ()
      moin nocherts:)


      08.02.2005 - 08:07
      Kontron platziert 3,3 Millionen neue Aktien



      Die Kontron hat die angekündigte Kapitalerhöhung erfolgreich durchgeführt und 3,3 Millionen neue Aktien im Volumen von über 20 Mio. Euro bei institutionellen Anlegern platziert. Mit dem Mittelzufluss soll vor allem der Kaufpreis für das US-Unternehmen Dolch Computer Systems finanziert werden. Die Übernahme soll noch im Februar erfolgen.

      Mit der Aquisition plant Kontron, das Geschäftsfeld Sicherheitstechnik weiter auszubauen und sich darüber hinaus weitere wichtige Marktanteile in den USA, wo bereits jetzt rund 40 Prozent des Kontron-Umsatzes erwirtschaftet werden, zu sichern.
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 08:42:53
      Beitrag Nr. 707 ()
      08.02.2005 - 08:16
      Fabasoft erzielt Umsatz- und Gewinnsprung



      Die Fabasoft AG, ein Anbieter von Standardsoftware für Electronic Government, hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2004/2005 nach den vorläufigen Zahlen deutlich mehr verdient als am Jahr zuvor. Wie das Unternehmen heute mitteilte, stieg das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 62,9 % auf 4,91 Mio. Euro (Vj. 3,01 Mio. Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) hat sich auf 3,71 Mio. Euro mehr als verdoppelt (Vj. 1,61 Mio. Euro). Der Umsatz kletterte um 39,2 % auf 16,73 Mio. Euro (Vj. 12,02 Mio. Euro).

      Der Cash-Flow aus der betrieblichen Tätigkeit nahm um 3,8 % auf 2,97 Mio. Euro zu (Vj. 2,86 Mio. Euro). Die liquiden Mittel stiegen dadurch auf 18,33 Mio. Euro (Vj. 15,59 Mio. Euro).

      Das Management geht nicht davon aus, dass das Umsatzwachstum der ersten neun Monate von fast 40 % auch in den kommenden Quartalen in dieser Höhe fortgesetzt werden kann.
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 08:43:30
      Beitrag Nr. 708 ()
      Termine - Dienstag, 08.02.2005



      Unternehmenszahlen

      IWKA AG

      Wirtschaftsdaten

      Deutschland
      Industrieproduktion Dezember (12:00 Uhr)
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 08:44:07
      Beitrag Nr. 709 ()
      08.02.2005 - 08:31
      Dax - Vorbörslicher Bericht



      Nach den überwiegend neutralen Vorgaben von der Wall Street wird der Dax heute voraussichtlich kaum verändert in den Handel starten. Die Wertpapierhandelsbank Lang & Schwarz berechnet den Dax zur Stunde mit 4.365 Punkten. Am Vortag schloss der Xetra-Dax mit 4.366,35 Punkten (L-Dax: 4.362,68) und damit auf dem höchsten Stand seit Juli 2002.

      Der Ölpreis hat am Vortag erneut kräftig nachgegeben. Ein Barrel leichtes US-Öl zur Lieferung im März kostet aktuell 45,18 USD. Weiter im Rückwärtsgang befindet sich auch der Euro. Die europäische Gemeinschaftswährung notiert zur Stunde bei 1,2765 USD.
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 09:35:53
      Beitrag Nr. 710 ()
      adva sieht gut aus.


      nach 10 Monaten seitwärts-Bewegung wird es Zeit für einen Ausbruch..





      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------------
      Französischer Netzbetreiber realisiert Infrastruktur für IP-basiertes
      Netz und neue Breitband-Dienste mit der FSP 2000 von ADVA
      Martinsried/München, 8. Februar 2005 - ADVA Optical Networking stellt
      für die expandierende neuf telecom ein landesweites Netz mit
      Datenraten von bis zu 10 Gigabit pro Sekunde bereit. Der französische
      Netzbetreiber ist eine der treibenden Kräfte für die verstärkte
      Nutzung von breitbandfähigen Internetzugängen in Frankreich. Als
      Voraussetzung für die groß angelegte Erschließung des Markts für
      Privat- und Unternehmensanwender galt es eine Netzinfrastruktur mit
      hohen Übertragungsraten und hoher Kapazität aufzubauen. Damit kann
      neuf telecom heute die geplanten DSL-Dienste auf breiter Ebene
      einführen.

      Über 300.000 DSL Nutzer und 500.000 Leitungen
      Bereits Ende September 2004 zählte der Kundenstamm von neuf telecom
      mehr als 300.000 DSL Privat- und Unternehmensanwender mit rund
      500.000 entbündelten DSL-Anschlüssen in 2.000 Städten. Eine
      Glasfaserstrecke von mehr als 20.000 Kilometer verbindet die Städte
      in Frankreich in einem Hochgeschwindigkeits-Weitverkehrsnetz.

      Neue Infrastruktur-Lösung von ADVA und SAGEM
      neuf telecom plante den Ausbau der Infrastrukturen, um den wachsenden
      Datenverkehr in Privathaushalten und Unternehmen zu tragen und die
      Kapazitäten des Backbone-Netzes zu erhöhen. Der Netzbetreiber
      entschied sich für SAGEM, einem globalen Anbieter optischer
      Netzwerklösungen. SAGEM entschloss sich wiederum zur Kooperation mit
      ADVA, um die optimale Lösung zu liefern: die Fiber Service Platform
      (FSP) 2000 von ADVA kombiniert mit dem Ionos Network Management
      System sowie Installations- und Wartungsdienstleistungen von SAGEM.

      Die FSP 2000 nutzt die Multiplexing-Technologien Coarse und Dense
      Wavelength Division Multiplexing (CWDM und DWDM) sowie Time Division
      Multiplexing (TDM). Sie unterstützt alle gängigen Protokolle für die
      Übertragung von bis zu 512 Applikationen über eine einzige Glasfaser
      mit Datenraten von bis zu 10Gbit/s. Die Plattform lässt sich nahtlos
      mit dem Netzwerkmanagementsystem von SAGEM integrieren, mit dessen
      Hilfe die Netze konfiguriert, überwacht und verwaltet werden. Gemäß
      den Vereinbarungen des mit neuf telecom Ende 2003 abgeschlossenen
      Rahmenvertrags hat SAGEM bereits mehr als 220 der FSP 2000-Systeme
      von ADVA für Stadt-zu-Stadt-Verbindungen und
      Standort-zu-Standort-Verbindungen großer Unternehmen mit einer
      Reichweite von 30 bis 140 Kilometern installiert.

      Technologie der Zukunft
      "Wir sehen in durchgängig auf IP basierenden Netzen und den neuen,
      simultan übertragenen Breitband-Diensten wie Sprache, Internet, Video
      und TV ganz klar die Technologien der Zukunft. Im Jahr 2004 haben wir
      rund 200 Millionen Euro investiert, um diese Vision zu realisieren",
      erklärt François Paulus, Managing Director, Network Division bei
      neuf telecom. "ADVA und SAGEM spielen bei der Umsetzung dieser Pläne
      eine wichtige Rolle, weil sie uns dabei unterstützen, ein
      leistungsfähiges Backbone-Netz aufzubauen. Damit können wir die
      steigende Nachfrage nach Diensten der nächsten Generation erfüllen.
      Die innovative und konkurrenzlos günstige Glasfasertechnologie von
      ADVA in Kombination mit dem landesweiten Service-Angebot von SAGEM
      hat sich für die Phasen vor, während und nach der Bereitstellung als
      die bei Weitem effektivste Lösung erwiesen. Besonders wenn man sie
      mit Konzepten vergleicht, die auf Legacy-Technologie und optische
      Weitverkehrslösungen gestützt sind."

      "Wir unterstützen das Unbundling-Konzept von neuf telecom, das die
      Einrichtung neuer Points of Presence (PoPs) im Wochentakt erfordert.
      Die charakteristische einfache Bedienung und Flexibilität der FSP
      2000-Systeme von ADVA sowie ihre problemlose Installation hat einen
      Rollout dieser Größenordnung quer durch alle Regionen Frankreichs
      erst möglich gemacht", bestätigt Patrick Sevian, Networks Division
      Director von SAGEM.

      Profitables Geschäftsmodell
      "neuf telecom ist einer der wenigen wirklich vorausschauenden
      Netzbetreiber in Europa. Sie ist fest entschlossen ist, das Potenzial
      optischer Technologien der nächsten Generation zu nutzen, um die
      steigende Nachfrage der Verbraucher und Unternehmen nach
      Breitband-Diensten zu befriedigen und den Markt weiter zu entwickeln.
      Dabei hat neuf telecom die wirtschaftlichen und betrieblichen
      Anforderungen nicht aus den Augen verloren. Durch den Einsatz
      modernster Technologien ist es gelungen, ein profitables
      Geschäftsmodell zu entwickeln", ergänzt Fabrice Jean, Vertriebsleiter
      Western Europa von ADVA.

      ÜBER NEUF TELECOM
      Anfang 2004 wurde aus der LDCOM-Gruppe die neuf telecom group. Dieser
      Neubeginn spiegelt die Geschichte des Unternehmens wider: Ein
      Telekommunikationsunternehmen der neuen Generation, das mit dem
      Ausbau der eigenen Netzinfrastruktur gewachsen ist und sich zu einem
      der führenden Anbieter von Breitband-Internetzugängen entwickelt hat.
      Für das Jahr 2003 meldete neuf telecom einen Gesamtumsatz von rund
      einer Milliarde Euro. Nach der Konsolidierung ist die Gruppe im
      Bereich Festnetztelefonie und Kommunikationsservices hervorragend
      positioniert. neuf telecom bietet ein umfassendes Portfolio an
      Sprach-, Internet- und Daten-Diensten und bedient einen großen,
      vielschichtigen Kundenstamm mit Privathaushalten, Heimbüros,
      Unternehmen, Konzernen, Behörden sowie Kommunikationsanbietern und
      Internet-Service-Providern. Weitere Information über neuf telecom:
      www.neuf.com.

      ÜBER SAGEM
      SAGEM ist eine internationale Hightech-Konzerngruppe. SAGEM ist nicht
      nur ein weltweit erfolgreicher und in Frankreich führender Hersteller
      von Mobilfunktelefonen, sondern auch ein Kommunikationsanbieter, der
      globale Lösungen und multiservice-fähige Netzwerke entwickelt und
      bereitstellt. Als drittgrößter europäischer Hersteller von
      Verteidigungs- und Sicherheitselektronik, weltweit führender Anbieter
      von Fingerabdruck-Biometrielösungen und außerdem bedeutender
      Entwickler von Avionik- und Bordinformationssystemen für
      Luftfahrzeuge unterhält SAGEM Niederlassungen in mehr als 20 Ländern.
      Weitere Informationen über die SAGEM-Gruppe unter: www.sagem.com.

      ÜBER ADVA OPTICAL NETWORKING
      ADVA Optical Networking (FWB: ADV) ist Anbieter optischer
      Netzlösungen für die schnelle und kostengünstige Bereitstellung von
      Daten-, Datensicherungs-, Sprach- und Videodiensten im Metro-Bereich.
      Das Fiber Service Platform (FSP) Portfolio von ADVA wurde auf die
      besonderen Anforderungen von Netzbetreibern hin entwickelt. Die
      Produkte ermöglichen die Optimierung der angebotenen Dienste sowie
      eine Vereinfachung der Netzstrukturen bei niedrigen Gesamtkosten. Die
      Lösungen von ADVA werden weltweit von über 90 Netzbetreibern und
      mehreren tausend Unternehmen eingesetzt. Der Vertrieb erfolgt über
      ein internationales Netz von führenden Partnern sowie über ADVAs
      Direktvertrieb. Weitere Informationen sind auf der Internetseite
      unter www.advaoptical.com verfügbar.


      HERAUSGEGEBEN VON:
      ADVA AG Optical Networking, Martinsried/München und Meiningen
      www.advaoptical.com

      FÜR PRESSE UND INVESTOREN:
      Alexa M. Schmidt / Christina Friedrich
      t +49 89 89 06 65 -240 / -201
      investor-relations@advaoptical.de
      public-relations@advaoptical.com

      Text 100 Public Relations
      Yvonne Kaupp und Iris Roidl
      t +49 89 99 83 70-42/-19
      yvonne.kaupp@text100.de; iris.roidl@text100.de
      www.text100.de
      --- Ende der Mitteilung ---
      WKN: 510300; ISIN: DE0005103006 ; Index: Prime All Share, CDAX, TECH All Share;
      Notiert: Amtlicher Markt in Börse Stuttgart, Amtlicher Markt in Bayerische Börse München,
      Amtlicher Markt in Börse Berlin Bremen, Amtlicher Markt in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg,
      Amtlicher Markt in Niedersächsische Börse zu Hannover, Amtlicher Markt in Börse Düsseldorf,
      Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Geregelter Markt in Frankfurter Wertpapierbörse;

      Copyright © Hugin ASA . All rights reserved.



      Autor: Hugin (© Hugin ASA. All rights reserved.),09:00 08.02.2005
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 09:52:07
      Beitrag Nr. 711 ()
      huhu allerseits :)

      PRIIIIMAAACOMMM


      AUUUSBRUCH!!! :eek:
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 10:00:28
      Beitrag Nr. 712 ()
      moin [KERN]Codex:)

      klemmt bei dir die Tastaatur..?:D
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 10:25:54
      Beitrag Nr. 713 ()
      moinmoin :)

      ISH1 747292
      ...heute ist Bodenbildung und evtl. schon starkes Reversal angesagt:





      *good trades @all!

      ;)rr
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 10:29:52
      Beitrag Nr. 714 ()
      moin rainrain :)


      -------------------------------------------------------------------

      4,- Marke glatt durchbrochen. Leider sehr Markteng..
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 10:59:50
      Beitrag Nr. 715 ()
      nach vivanco, ist heute bei Adva aktion. Dank Müll-ionnenMann..:cry::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 11:18:17
      Beitrag Nr. 716 ()
      schönes Orderbuch..

      Avatar
      schrieb am 08.02.05 11:27:25
      Beitrag Nr. 717 ()
      ist etwas ruhig geworden um hbm.
      Aufwärtstrend ist voll intakt..:)


      Avatar
      schrieb am 08.02.05 11:29:57
      Beitrag Nr. 718 ()
      kurz vor neuen Hochs.
      Orderbuch ist ab 12,01 offen, danach kann es schnell bis auf 13,- laufen...

      Avatar
      schrieb am 08.02.05 11:42:19
      Beitrag Nr. 719 ()
      Hallo!

      WAS IST DENN BITTE MIT DER 746100 los?! :eek:
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 11:46:31
      Beitrag Nr. 720 ()
      Sagt mal! Weiss eigentlich jemand was mit HSM los ist?!
      Gestern abend war er angemeldet. Scheint sich aber nicht mehr zu melden!? :(
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 11:47:26
      Beitrag Nr. 721 ()
      huhu adam

      ja bei PRC klemmt die tasta, eben bei 5,8 , das ist doch wahnsinn..

      Bei Nanogen kündigt sich ein gewaltiger Ausbruch an:



      ..dieser dürfte nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen! :eek:

      BIOM, EVT, MGN, CCHI laufen diese Woche geschmeidig weiter :D
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 12:27:23
      Beitrag Nr. 722 ()
      @lisa46

      Username: HSM
      User ist momentan: Online seit 08.02.2005 12:22:28

      :)
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 12:29:07
      Beitrag Nr. 723 ()
      @ rainrain

      Das beantwortet nicht meine Frage!

      -Darf er nicht mehr schreiben (WO-Sperre?!)
      -Will er nicht mehr schreiben...?!

      Hmmm
      Leider ohne ihn sehr trist hier :(
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 12:32:27
      Beitrag Nr. 724 ()
      #719

      Ich weiss es selbst nicht..:(
      Vielleicht ist er im Urlaub.
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 12:33:58
      Beitrag Nr. 725 ()
      @ adam!

      Nein, er ist doch angemeldet!

      Tepla (746100)

      Starke Umsätze vorhin!
      Xetra wurden fette Blöcke unlimitiert geordert!? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 12:36:49
      Beitrag Nr. 726 ()
      ...er hat vor wenigen Minuten gepostet (Börsenentwicklung ■ Sentiment ■ "User Online" Indikator).
      Vielleicht akuter Zeitmangel auf Grund närrischer Aktivitäten?

      wer weiß... ;)
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 12:54:44
      Beitrag Nr. 727 ()
      ich muss los. Schönen Tag noch..:)



      Kurze Zusammenfassung heutiger News:

      ARCHIV: DAX,TecDAX,MDAX-NEWS



      08.02.05 12:27 Erzeugungen im Produzierenden Gewerbe nehmen zu
      08.02.05 12:22 Tomorrow Focus - Vorstandschef scheidet aus
      08.02.05 12:02 Lagardere verkauft 55,9 Mio. T-Online-Aktien
      08.02.05 11:24 adidas-Salomon stellt höhere Dividende in Aussicht
      08.02.05 11:15 Depfa Bank schließt Vergleich mit Pfandbriefbank-Aktionären
      08.02.05 10:48 Linde baut Luftzerlegungsanlage in China
      08.02.05 09:42 Pfleiderer prüft Übernahme der Kunz-Gruppe
      08.02.05 09:14 DaimlerChrysler und MMC einigen sich auf Entschädigung
      08.02.05 08:45 IWKA steigert Umsatz und Ertrag
      08.02.05 08:31 Dax - Vorbörslicher Bericht
      08.02.05 08:16 Fabasoft erzielt Umsatz- und Gewinnsprung
      08.02.05 08:07 Kontron platziert 3,3 Millionen neue Aktien


      http://www.boerse-go.de/news/archiv.php?idc=3
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 13:22:19
      Beitrag Nr. 728 ()
      Achtet mal auf VCL (330437)! Hier könnte es nun weitergehn! :look:

      Sie zappelt nämlich wieder schön!
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 13:38:35
      Beitrag Nr. 729 ()



      Avatar
      schrieb am 08.02.05 14:43:10
      Beitrag Nr. 730 ()
      ausbruch postet übrigens auch nicht z.Zt. ...

      :rolleyes::rolleyes::(:(
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 16:40:14
      Beitrag Nr. 731 ()
      VCL (330437)

      Jetzt ziehen beide wichtigen Börsen wieder an! :cool:

      FRA 1,38 mit BID/ASK 1,36 zu 1,39
      XTR 1,38 mit BID/ASK 1,37 zu 1,40

      Werde hier erst wieder bei 3,- € aussteigen. Das Unternehmen hat die Talsohle gemeistert und ist nun super aufgestellt. Die Bewertung muss noch angepasst werden! :lick:
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 17:09:01
      Beitrag Nr. 732 ()
      VCL (330437)

      jetzt 1,40 !! :cool:

      Die könnte jetzt dann so richtig loslegen! Die letzten Tage hat man den Anstieg schön verdaut und neue Kraft getankt. Sieht jetzt super aus.
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 17:56:05
      Beitrag Nr. 733 ()


      => WAPME läuft morgen weiter :p (SK XETRA 1,73 Geh. Stück 264.219)

      FSE

      Geld 1,69
      Brief 1,74
      Zeit 08.02.05 17:55:20
      Geld Stk. 2.000
      Brief Stk. 2.000
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 18:11:24
      Beitrag Nr. 734 ()
      Daimler-Chrysler bekommt Schadenersatz von Mitsubishi
      Die Japaner haben den Stuttgartern mit dem Einstieg beim Lkw-Bauer Fuso hohe Kosten überlassen. Dafür erhält Daimler-Chrysler rund eine halbe Milliarde Euro

      Ein Lkw des japanischen Herstellers Fuso verläßt das Werksgelände in Kawasaki
      Foto: dpa
      Stuttgart - Der Autokonzern Daimler-Chrysler erhält von dem japanischen Autobauer Mitsubishi Schadenersatz für Pfusch beim Lastwagenbauer Fuso. Die Einigung habe ein Volumen von rund einer halben Milliarde Euro, hieß es nach einem Bericht der Deutschen Presse-Agentur in Konzernkreisen.


      Nach dem Einstieg von Daimler-Chrysler bei Fuso 2003 waren vertuschte Mängel ans Licht gekommen. Die Mängel stammten noch aus der Zeit, als japanische Lkw-Produzent zu Mitsubishi gehörte. Fast eine Million Fahrzeuge mußten seitdem zurückgerufen werden.


      Offiziell teilten beide Seiten mit, es sei eine Absichtserklärung unterzeichnet worden. Der Vertragsabschluß werde für März erwartet. Daimler-Chrysler soll zum Ausgleich bis zu 250 Millionen Euro bar erhalten. Das Stuttgarter Unternehmen erhält zudem die restlichen 20 Prozent von Mitsubishi Motors (MMC) an Fuso und stockt damit seinen Anteil auf 85 Prozent auf.


      Die Einigung sieht weiter vor, daß Daimler-Chrysler nicht wie geplant beim Mitsubishi-Werk in den Niederlanden einsteigt. Dort wird viersitzige Smart gebaut.


      Daimler-Chrysler sieht Belastungen ausgeglichen


      Der deutsch-amerikanische Konzern hatte 2004 Sonderkosten von 470 Millionen Euro wegen Fuso verbuchen müssen. Diese Belastungen für den operativen Gewinn würden durch das Paket ausgeglichen, hieß es nach Angaben der dpa.


      Fuso hat auf dem japanischen Heimatmarkt noch einen Anteil von 23,6 Prozent bei sinkender Tendenz. Wegen der Lkw-Probleme erwartet das Unternehmen für dieses Jahr ein negatives Ergebnis. WELT.de/dpa
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 18:13:39
      Beitrag Nr. 735 ()
      DAX-Schluss: Leichte Zugewinne, MDAX erneut auf Allzeit-Hoch
      Dienstag 8. Februar 2005, 17:48 Uhr




      Xetra DAX Index

      Deutsche Borse AG




      Der Deutsche Aktienindex konnte in einem insgesamt ruhigen Handel am Fastnachtsdienstag leichte Zugewinne vermelden. Zum Handelsschluss notierte der DAX30 mit einem Plus von 0,12 Prozent bei 4.371,39 Zählern.
      Im DAX konnte sich die Stimmung bis zum Abend ausgeglichen präsentieren. Rund die Hälfte der DAX (Xetra: Nachrichten) -Titel konnte mit Zugewinnen aus dem Handel gehen. An der Spitze des deutschen Leitindex standen die Aktien von Infineon
      (Xetra: 623100.DE - Nachrichten - Forum) , TUI (Xetra: 695200.DE - Nachrichten - Forum) und Deutsche Börse. Die höchsten Abschläge meldeten ALTANA (Xetra: 760080.DE - Nachrichten - Forum) , Continental und Henkel (Xetra: 604840.DE - Nachrichten) .

      Im MidCap-Index MDAX herrschte ebenso Zurückhaltung. Nach den gestrigen Rekordständen setzte heute eine leichte Konsolidierung ein, dennoch verbesserte sich der MidCap-Index im Handelsverlauf auf 5.763,85 Zähler, einem neuen Allzeit-Hoch. An der Spitze des MDAX (Xetra: Nachrichten) lagen zum Handelsende die Aktien von Norddeutsche Affinerie (Xetra: 676650.DE - Nachrichten - Forum) , AWD (Xetra: 508590.DE - Nachrichten - Forum) und PUMA (Xetra: 696960.DE - Nachrichten - Forum) . Die größten Verlierer waren IWKA (Xetra: 620440.DE - Nachrichten - Forum) und DEPFA BANK (Xetra: 765818.DE - Nachrichten) . Die Industrieholding IWKA hatte heute morgen zwar gute vorläufige Zahlen vorgelegt, aber keine genauen Ergebniszahlen präsentiert. Die Aktie schloss mit einem Minus von 5,8 Prozent. DEPFA (Xetra: 804700.DE - Nachrichten - Forum) musste nach der Einigung mit ihrer Tochter DEPFA Deutsche Pfandbriefbank AG ebenfalls deutlich Federn lassen. Die Aktie verlor 3,4 Prozent.

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 4.371,39 (+0,12 Prozent)

      MDAX: 5.760,48 (+0,01 Prozent)

      Tagesgewinner: Infineon, TUI, Deutsche Börse

      Tagesverlierer: ALTANA, Continental, Henkel

      Unternehmensnachrichten:

      Der deutsch-amerikanische Automobilkonzern DaimlerChrysler und der japanische Automobilkonzern Mitsubishi Motors haben sich bezüglich der Rückrufaktion in Zusammenhang mit dem Nutzfahrzeug-Joint Venture Mitsubishi Fuso Bus and Truck Corp. (MFTBC) auf eine Schadenersatzregelung geeinigt. Wie der in Stuttgart ansässige Automobilkonzern heute bekannt gab, wurde zwischen beiden Konzernen eine Absichtserklärung zur Regelung der durch die Rückrufaktion entstandenen finanziellen Schäden unterzeichnet. Dabei wurde im Rahmen der Vereinbarung die Zahlung einer Ausgleichszahlung sowie die Übertragung der 20-prozentigen Beteiligung des japanischen Automobilkonzerns an dem Nutzfahrzeug-Gemeinschaftsunternehmen auf DaimlerChrysler (Xetra: 710000.DE - Nachrichten - Forum) vereinbart. Auf Grundlage der bindenden Absichtserklärung wird ein entsprechender Vertragsabschluss bis März erwartet. Über die Höhe der finanziellen Entschädigung wurden keine Angaben gemacht. Zwischen Mitsubishi Motors und MFTBC wurde außerdem eine zusätzliche operative Zusammenarbeit auf verschiedenen anderen Gebieten vereinbart.

      Der Technologiekonzern Linde meldete heute, dass er mit der Baosteel Group, dem größten Stahlerzeuger in China, einen Vertrag über die Lieferung einer Luftzerlegungsanlage geschlossen hat. Erst im Dezember 2004 hatte der Linde (Xetra: 648300.DE - Nachrichten - Forum) -Konzern, der in den beiden Bereichen Gas und Engineering sowie Material Handling tätig ist, mit der Shenhua Coal Liquefaction Co. eine Vereinbarung über den Auftrag zur Lieferung von zwei Luftzerlegungsanlagen mit einer Produktionskapazität von jeweils 50.000 Kubikmeter Stickstoff pro Stunde getroffen. Die neue Anlage wird 60.000 Kubikmeter Sauerstoff pro Stunde erzeugen. Die Abwicklung der Aufträge erfolgt über die bereits 1995 gegründete Tochter Linde Process Plant Co. Ltd., die mit ihren aktuell 235 Mitarbeitern an den beiden chinesischen Standorten Dalian und Huangzhou wesentliche Teile der Ingenieurarbeiten ausführt sowie die entsprechenden Materiallieferungen leistet.

      Goldman Sachs hat sich von einer Beteiligung an dem österreichischen Mischkonzern VA Technologie AG getrennt. Wie VA TECH heute bekannt gab, übereignete Goldman Sachs Asset Management insgesamt 15,341,860 Aktien des österreichischen Mischkonzerns an die Siemens AG (Xetra: 723610.DE - Nachrichten - Forum) . Dies entspricht einem Anteil von 8,5 Prozent der ausstehenden Aktien. Der deutsche Industriekonzern hatte erst vor Kurzem die Übernahmeofferte für VA TECH auf 65,00 Euro je Aktie angehoben. Für die Durchführung der Transaktion wird von Siemens eine Annahmeerklärung in Höhe von 90 Prozent verlangt. Das Übernahmeangebot für VA TECH endet am Mittwoch nach Börsenschluss.

      Clearstream verbuchte im Januar bei der Zahl der durchgeführten Transaktion einen Rückgang. Wie der Clearing-Dienstleister der Deutschen Börse heute bekannt gab, wurden im Januar 1,5 Millionen Transaktionen abgewickelt, nach 1,7 Millionen im Vorjahresmonat. In Deutschland wurden im Januar 2,6 Millionen Transaktionen durchgeführt, was im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (3,5 Millionen) einem Rückgang von 23 Prozent entspricht. Der Wert des verwalteten Vermögens erhöhte sich im Berichtsmonat im Vorjahresvergleich um 2,5 Prozent auf 7,7 Mrd. Euro.

      Die Stahlhersteller ThyssenKrupp und Arcelor (Paris: LU0140205948 - Nachrichten) arbeiten künftig bei der Entwicklung von Stählen für die Automobilindustrie zusammen. Wie ThyssenKrupp Steel heute bekannt gab, wurde zwischen beiden Konzernen ein Abkommen zur Entwicklung hoch manganhaltiger Stähle unterzeichnet. Im Rahmen des mehrjährigen Abkommens soll das erste Stahlprodukt bereits im Jahr 2006 zur Verfügung stehen. Die neuen Stahlprodukte sollen dabei beispielsweise im Karosserie-Rohbau oder im Chassis von Automobilen verwendet werden. Mit ihrer Kombination aus extremer Festigkeit und höchster Umformbarkeit ermöglichen die neuen Stähle eine Gewichtsreduzierung von mehr als 20 Prozent und bieten gleichzeitig neue Gestaltungsmöglichkeiten. Die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen umfasst die gemeinsame Forschung und Entwicklung in den Bereichen Metallurgie, Legierung und Verarbeitung hoch manganhaltiger Stähle. Herstellung, Verkauf und Marketing für die neu entwickelten Stahlsorten erfolgen bei beiden Unternehmen getrennt.

      Aktuelle Empfehlungen:

      Deutsche Bank (Xetra: 514000.DE - Nachrichten - Forum) – Kaufen, Kursziel: 82 Euro, M.M Warburg

      Continental – Halten, Hamburger Sparkasse

      Bayer (Xetra: 575200.DE - Nachrichten - Forum) – Buy, Kursziel: 28,50 Euro, M.M Warburg

      DEPFA BANK – Neutral, Merrill Lynch (NYSE: MER - Nachrichten)

      PUMA – Overweight, JP Morgan

      PUMA – Kaufen, Kursziel: 120 Euro, LB Baden-Württemberg

      comdirect bank - Kaufen, Kursziel: 9 Euro, M.M Warburg

      IWKA – Verkaufen, Helaba Trust
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 18:13:47
      Beitrag Nr. 736 ()
      VCL (330437
      gefällt mir gut
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 00:47:21
      Beitrag Nr. 737 ()
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 10:11:05
      Beitrag Nr. 738 ()
      Moin @ all

      10:02 AM Mi 09:58:50 POLITIK: Heftige Explosion in Madrid - möglicherweise Anschlag dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 10:27:31
      Beitrag Nr. 739 ()
      Morgen burnix :)





      ARCHIV: DAX,TecDAX,MDAX-NEWS



      09.02.05 10:14 Kursknick im Dax - Autobombe in Spanien
      09.02.05 09:42 Pfeiffer Vacuum will Dividende deutlich erhöhen
      09.02.05 09:27 Elmos steigert Umsatz und Gewinn
      09.02.05 09:15 Sanochemia schließt Lizenzvertrag
      09.02.05 09:08 schlott gruppe verbessert das Ergebnis
      09.02.05 08:57 Aixtron erreicht Meilenstein für Genus-Übernahme
      09.02.05 08:52 Marseille-Kliniken legt Halbjahreszahlen vor
      09.02.05 08:45 MediGene übertrifft die Jahresziele
      09.02.05 08:38 Schering steigert Umsatz und Profitabilität
      09.02.05 08:27 Dax - Vorbörslicher Bericht
      09.02.05 08:18 SolarWorld stärkt internationales Konzerngeschäft
      09.02.05 08:10 Lycos Europe ernennt neuen CFO
      09.02.05 08:05 Termine - Mittwoch, 09.02.2005


      http://www.boersego.de/news/archiv.php?idc=3
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 10:41:15
      Beitrag Nr. 740 ()
      09.02.2005 - 08:17
      Heutige Wirtschaftsdaten und Quartalszahlen



      Wirtschaftsdaten US

      16:30 Uhr
      EIA Ölmarktbericht, Vorwoche

      16 Uhr
      Lagerbestände im US-Großhandel, Dezember, zuletzt: 1.1%, Prognose: 0.9%

      Quartalszahlen US

      Airspan Networks, Inc.
      0.01

      eResearch Technology
      0.12

      Indevus Pharmaceuticals, Inc.

      Internet Initiative Japan

      iVillage
      0.03

      Lennox International
      0.25

      MetLife Inc.
      0.83

      MGI Pharma
      -0.02

      Napster
      -0.44

      Netopia
      -0.02

      Oakley, Inc.
      0.13

      United Online Inc.
      0.25

      WebEx Communications, Inc.
      0.25

      Quartalszahlen Europa

      Marseille-Kliniken AG

      schlott gruppe Aktiengesellschaft

      Wirtschaftsdaten/Sonstiges

      - Aktienmärkte in Hongkong und Singapur geschlossen

      8 Uhr
      Deutschland Rohstahlproduktion Januar

      16:30 Uhr
      EIA Ölmarktbericht, Vorwoche

      17:15 Uhr
      Rede Fed-Gouverneur Gramlich

      17:30 Uhr
      Rede EZB-Präsident Trichet

      Hauptversammlungen

      /

      Konferenzen

      CSFB Financial Services Conference

      Margolin & Associates Super Community Southeast 2005 Banking Conference

      Thomas Weisel Partners Tech 2005 Conference

      SG Cowen & Co. 26th Annual Aerospace Conference
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 11:13:36
      Beitrag Nr. 741 ()
      starker Anstieg mit bevorstehendem "Rasierklingen"-Tanz..:laugh:


      Avatar
      schrieb am 09.02.05 11:26:59
      Beitrag Nr. 742 ()
      Premiere geht am 9. März an die Börse
      [Von ftd.de, 10:54, 09.02.05]Der Bezahl-TV-Sender Premiere plant die Erstnotiz am Amtlichen Markt der Frankfurter Börse für den 9. März 2005. Abonnenten sollen Sonderkonditionen erhalten.Die Zeichnungsfrist für die werde voraussichtlich vom 23. Februar bis zum 8. März laufen, teilte Premiere am Mittwoch in München mit. Die Preisspanne solle am 22. Februar veröffentlicht werden. Wenn die klappt, dürfte es sich um den größten in der Medienbranche seit 1997 handeln.
      "Die Rahmenbedingungen für einen erfolgreichen Börsengang von Premiere sind gut," sagte Vorstandschef Georg Kofler. Das Unternehmen hatte 2004 zum ersten Mal in seiner Geschichte ein volles Geschäftsjahr mit schwarzen Zahlen im operativen Geschäft abgeschlossen. Umsatz und Abonnentenzahl waren deutlich gestiegen.
      "Wir sind zuversichtlich, dass der Kapitalmarkt diese Entwicklung honorieren wird. Wir rechnen mit großem Interesse institutionellen Anleger aus Deutschland, Österreich und weiteren Ländern," sagte Kofler. Premiere wolle private und institutionelle Anleger aber "ausgewogen" ansprechen. Premiere-Abonnenten sollen Sonderkonditionen beim Börsengang erhalten. Die Aktien sollen im Amtlichen Handel der Frankfurter Börse notiert werden.

      Elf Banken begleiten das IPO

      Der Börsengang wird federführend von der HVB (HypoVereinsbank), Morgan Stanley und Credit Suisse First Boston begleitet, insgesamt gehören dem Konsortium elf Banken an. Premiere will im Rahmen des Börsengangs das Kapital erhöhen, so dass dem Unternehmen mehrere Hundert Mio. Euro zufließen.
      Auch die Altgesellschafter - darunter der Mehrheitseigner Permira, der knapp 55 Prozent hält - werden voraussichtlich Aktien abgeben. Damit könnte das gesamte Emissionsvolumen in Richtung von 1 Mrd. Euro gehen. Senderchef Kofler hält selbst hält gut 20 Prozent, HVB und BayernLB kommen auf jeweils zehn Prozent.
      Für die bereits laufende Werbekampagne zum Börsengang will Premiere einen hohen einstelligen Millionenbetrag ausgeben.
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 11:48:43
      Beitrag Nr. 743 ()
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 11:54:00
      Beitrag Nr. 744 ()
      :eek:

      Mein eBay Long geht gerade ab ... gib es News ???

      Avatar
      schrieb am 09.02.05 11:58:21
      Beitrag Nr. 745 ()
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 12:12:13
      Beitrag Nr. 746 ()
      huhu HSM :)

      WAPME 549550


      Hier steht eine fundamentale Neubewertung an, letztes Jahr stufte die First Berlin Wapme auf Strong Buy hoch, das prognostizierte EBIT lag bei 3,62 MIO €, nun rechnet der Vorstand für 2005 mit 4-4,5 MIO € :eek:

      Wie schnell es gehen kann haben wir 2003 gesehen:




      4€ sind nicht unrealistisch!, sondern fundamental gerechtfertigt! :cool:


      Man erinnere sich an letztes Jahr:

      Die Analysten von First Berlin stufen die Aktie von Wapme Systems (ISIN DE0005495501/ WKN 549550) unverändert mit " strong buy" .

      Die Analysten hätten ihre EBITDA-Erwartung für das Jahr 2004 bei einer nach unten angepassten Umsatzschätzung von 100,311 Mio. auf 2,019 Mio. Euro gesenkt. Dadurch falle der Jahresüberschuss auf 0,545 Mio. Euro und das Ergebnis je Aktie auf 0,09 Euro. Die Wertpapierexperten würden ihre Umsatzerwartung für das Jahr 2005 in Höhe von 111,522 Mio. Euro bekräftigen, jedoch das EBITDA auf 3,629 Mio. Euro, den Jahresüberschuss auf 1,842 Mio. Euro und das Ergebnis je Aktie auf 0,27 nach unten anpassen.


      -----------------------------------------------------------------------
      Die Übernahme der profitablen Lawa-Gruppe wird das Ergebnis der Wapme Group im 4. Quartal des laufenden Geschäftsjahres positiv beeinflussen. Für 2005 rechnet der Vorstand der Wapme Group mit einem Konzernumsatz von rund EUR 125 Mio. und einem EBITDA von EUR 4 bis 4,5 Mio. :lick:
      -----------------------------------------------------------------------



      Die Ergebnisanpassung für das Jahr 2005 sei auf die von den Analysten erwartete Wettbewerbsintensivierung in den Kernmärkten Wapme Systems sowie den daraus resultierenden Preisdruck zurückzuführen. Deshalb würden sie ihr aus dem Discounted Cashflow-Modell errechnetes Kursziel von 7,00 auf 4,00 Euro senken, was immerhin einem KGV von 15 für das Jahr 2005 entspreche.

      => WAPME total unterbewertet!! :laugh:

      Zum Zeitpunkt des letzten Berichts im Februar sei die Wapme Systems-Aktie zu einem Kurs von 3,85 Euro gehandelt worden. Seit der Veröffentlichung des enttäuschenden Berichts für das 1. Quartal Anfang Juni sei der Kurs jedoch auf das jetzige Niveau von ca. 2,30 Euro abgesackt. Die Reaktion auf die schlechten Zahlen sei zwar verständlich, aber nicht der einzige Faktor gewesen, der im Laufe des letzten Monats zum Tragen gekommen sei. Die Situation bei more phones sowie der unbegründete Verdacht auf Steuerhinterziehung, der in Teilen der Finanzpresse laut geworden sei, hätten zu Unsicherheiten und einem starken Abgabedruck geführt.

      => GAP bei ca. 2,65 :eek:

      Hauptrisiken für das ausgegebene Kursziel seien: die derzeitige Situation bei more phones, der steigende Wettbewerb der relevanten Märkte für Mehrwertdienste und die Kontroll- und Managementherausforderungen, die mit der internationalen Expansion einhergehen würden.

      Die Analysten würden die Aktie bei dem momentanen Kurs für überverkauft halten, so dass ein günstiges Einstiegsniveau entstanden sei.

      Die Analysten von First Berlin bekräftigen daher ihre " strong buy" -Empfehlung für die Aktie von Wapme Systems. Gleichwohl stufe man die Risikoeinschätzung auf Grund der momentanen Unsicherheiten bezüglich der Aktie von " Hoch" auf " Spekulativ" herauf.

      => Unsicherheiten sind zum Teil unbegründet :)

      Bis heute hat sich die Situation nur verbessert Außerdem hat sich der Aufsichtsrat Ende Januar ein paar Tausend Anteile gegönnt! Roger Bigger 15k 1,51 und 10k 1,32 sowie Peter Kim 10k 1,39

      In der nächsten Woche findet in Cannes die 3GSM Messe statt, das wird WAPME die nötige Aufmerksamkeit schenken um die 2€ zu knacken..


      gruß codex
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 12:35:16
      Beitrag Nr. 747 ()
      Mahlzeit die Herren
      :)
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 12:45:43
      Beitrag Nr. 748 ()
      Mahlzeit :)



      http://www.3gsmworldcongress.com/

      => Nächste Woche steht der 3GSM World Congress 2005 an :lick:


      Hier ein Artikel diesbezüglich:



      3GSM World: Breite Abwehrfront gegen Microsoft

      Von CW-Redakteur Jürgen Hill.

      CANNES (COMPUTERWOCHE) - Auf der Mobilfunkmesse 3GSM World in Cannes wurde zwar viel über UMTS geredet, doch für den professionellen Anwender ist dies nur ein weiteres Transportmedium, das ihm künftig neben Wireless LANs zur Verfügung steht. Ganz pragmatisch sahen auf der Messe IT- und TK-Branche beide Funkverfahren nicht mehr als Konkurrenten, sondern als komplementäre Technologien.


      Auf den ersten Blick könnte die diesjährige 3GSM World in Cannes eigentlich als voller Erfolg gewertet werden: Der Heilsbringer UMTS, der mit höheren Bandbreiten dem Mobilfunkmarkt zu neuem Schwung verhelfen soll, ist endlich im Anmarsch. Mit einer funktionsfähigen UMTS-Funkzelle demonstrierten die Aussteller das Potenzial der neuen Technik in Form von unidirektionalen Videoübertragungen oder Videokonferenzen über die ersten Handys der dritten Mobilfunkgeneration (3G), wie UMTS auch bezeichnet wird.


      Den vollständigen Artikel findet ihr hier:

      http://www2.computerwoche.de/index.cfm?pageid=255&artid=4647…

      Danach startet WAPME erst richtig durch, denn die Messe ist international und so werden auch alle anderen auf WAPME aufmerksam! :p
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 12:46:41
      Beitrag Nr. 749 ()
      HSM nix mähr schreibe mache...?!
      dem ausbruch au nix mär...

      Schäisse
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 12:47:38
      Beitrag Nr. 750 ()
      €€€ JETZT einsteigen!!! €€€

      WKN 549453 - CUR - CURASAN AG

      JETZT einsteigen auf XETRA!!! Das wird eine RAKETE!!!


      :eek:

      Avatar
      schrieb am 09.02.05 12:54:43
      Beitrag Nr. 751 ()
      WAPE hat die 200 Tage Linie im Visier :eek: Danach gibt es kein Halten mehr :lick:

      FSE 59.4k gehandelt

      Geld 1,80
      Brief 1,81
      Zeit 09.02.05 12:50:06
      Geld Stk. 10.000
      Brief Stk. 2.000

      Xetra 195.8k gehandelt

      Geld 1,80
      Brief 1,81
      Zeit 09.02.05 12:48:57
      Geld Stk. 146
      Brief Stk. 450
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 12:56:18
      Beitrag Nr. 752 ()
      Bissle weniger Bilder, Farben, Enthusiasmus und diese hier " :eek::eek: " würde auch reichen...

      Das ist das was diesen Drääd eigentlich immer auszeichnete. Qualität statt PUSSSSHHH :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 12:59:34
      Beitrag Nr. 753 ()
      Sollte natürlich WAPME heißen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 13:06:28
      Beitrag Nr. 754 ()
      KAUF auf XETRA - 2,45 Euro!!!

      Avatar
      schrieb am 09.02.05 13:28:45
      Beitrag Nr. 755 ()




      Avatar
      schrieb am 09.02.05 13:30:36
      Beitrag Nr. 756 ()
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 14:12:37
      Beitrag Nr. 757 ()
      VCL (330437)

      Jetzt in sehr guter Position! Festigt sich die letzten Tage im Bereich 1,35. Könnte bald hypen! Einstieg nicht verpassen!
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 14:47:09
      Beitrag Nr. 758 ()
      Bei Highlight tut sich endlich was!
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 15:29:12
      Beitrag Nr. 759 ()
      :cool:

      Nehmt die BOV AG 549370 auf eure Watchlist ! Dürfte positive Überraschungsmeldung anstehen !
      heute nochmal günstig zu haben ;) !
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 16:52:03
      Beitrag Nr. 760 ()
      Bezüglich VCL (330437)

      Also lange dauert es nicht mehr, dann ist die 1,38 / 1,40 weg... :look:

      Die, die vor dem Hype noch was wollen sollten sich nun sputen! :D
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 18:36:59
      Beitrag Nr. 761 ()
      :eek: VCL (330437) - Hebt grad ab auf FRA!!! DICKES BID!

      Jetzt aber wirklich! Ich bin fest überzeugt dass die dieses Jahr die 2,xx sehen!

      Story und TurnaroundPhantasie passt einfach! :D
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 21:10:44
      Beitrag Nr. 762 ()
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 09:12:12
      Beitrag Nr. 763 ()
      Guten Morgen:)




      ARCHIV: DAX,TecDAX,MDAX-NEWS



      10.02.05 09:05 net AG schafft den Turnaround
      10.02.05 08:53 DaimlerChrysler verfehlt die Gewinnerwartungen
      10.02.05 08:43 Leoni übertrifft das Umsatzziel
      10.02.05 08:33 Dax - Vorbörslicher Bericht
      10.02.05 08:29 Deutschland erzielt Rekord-Außenhandelsüberschuss
      10.02.05 08:23 AWD übertrifft die Prognosen
      10.02.05 08:14 Rhön-Klinikum erreicht das Gewinnziel
      10.02.05 08:05 Termine - Donnerstag, 10.02.2005


      http://www.boersego.de/news/archiv.php?idc=3
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 09:15:04
      Beitrag Nr. 764 ()
      guten Morgen Adam & Co. :)

      ISH macht Party! :cool:

      TH 1,28€ +15,32%
      gehandelte Stücke: 134k

      Avatar
      schrieb am 10.02.05 09:22:20
      !
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      Avatar
      schrieb am 10.02.05 09:26:40
      Beitrag Nr. 766 ()
      Moin rainrain, nocherts
      :)



      Mein Kaffee ist bald alle.:eek:
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 09:35:14
      Beitrag Nr. 767 ()
      moin rainrain und adam!:look:


      meine erste Kanne läuft erst:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 09:43:03
      Beitrag Nr. 768 ()

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 09:46:13
      Beitrag Nr. 769 ()
      was für ein öder Kursverlauf. Über 8,6 wird es aber interresant..

      Avatar
      schrieb am 10.02.05 09:47:26
      Beitrag Nr. 770 ()
      um 10 Uhr PK.

      Avatar
      schrieb am 10.02.05 09:50:13
      Beitrag Nr. 771 ()
      CBB Holding AG (COB)

      Geld: 0,26 Vol. -
      Brief: 0,28 Vol. -
      Taxierungszeitpunkt 10.02.2005 09:47 Uhr

      gehandelt 540 k

      Avatar
      schrieb am 10.02.05 09:55:59
      Beitrag Nr. 772 ()
      Guten Morgen :)


      IFCO SYSTEMS 157670 :eek:

      Geld 7,82
      Brief 7,83
      Zeit 10.02.05 09:53:06
      Geld Stk. 286
      Brief Stk. 650

      Verzögertes Orderbuch von Stocknet.de

      100 6,51
      600 6,75
      300 7,00
      109 7,10
      300 7,20
      2 200 7,40
      705 7,50
      250 7,55
      500 7,58
      58 7,60
      7,75 1 152
      7,80 420
      8,62 400 :eek:
      9,09 533
      10,00 160
      100,00 100
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 10:11:59
      Beitrag Nr. 773 ()
      Ifco Xetra

      Geld 8,01
      Brief 8,13
      Zeit 10.02.05 10:08:02
      Geld Stk. 500
      Brief Stk. 1.600


      Geld 8,01
      Brief 8,39
      Zeit 10.02.05 10:10:14
      Geld Stk. 500
      Brief Stk. 439
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 10:13:46
      Beitrag Nr. 774 ()
      Handy-Boom lässt Ericsson-Gewinn hochschnellen
      [Von ftd.de, 09:22, 10.02.05]Das schwedische Telekommunikationsunternehmen Ericsson hat 2004 seine Krise überwunden. Die starke Handy-Nachfrage trieb den Gewinn in die Höhe. Ericsson erwirtschaftete einen Gewinn von 28 Mrd. Kronen (3,1 Mrd. Euro), teilte das Unternehmen am Donnerstag in Stockholm mit. 2003 lag das Ergebnis nach Abzug von Umstrukturierungskosten bei 2,8 Mrd. Kronen. Zuvor hatte Ericsson seit 2001 in jedem Quartal rote Zahlen geschrieben. Für den positiven Abschluss des vergangenen Jahres sorgte vor allem das Geschäft im letzten Quartal. Es brachte mit 9,3 Mrd. Kronen einen Rekordgewinn.
      Als wichtigsten Grund für die Entwicklung nannte Ericsson-Chef Carl-Henric Svanberg bei der Bilanzveröffentlichung den weltweit beispiellosen Anstieg bei der Anzahl von Handy-Nutzern. Der Umsatz stieg 2004 um 12 Prozent von 117,7 auf 132 Mrd. Kronen.

      Zunehmend auch Dienstleistungen im Angebot

      Um unabhängiger von fallenden Preisen im Geschäft mit der technischen Infrastruktur für Mobilfunkanbieter zu werden, hatte Ericsson zuletzt seine Stellung als Dienstleister gestärkt. Auf dem Infrastrukturmarkt sorgen Konkurrenten aus Asien für sinkende Preise. Im Januar übernahm der schwedische Konzern für fünf Jahre den kompletten Betrieb, die Wartung und den Einkauf für das UMTS-Mobilfunknetz der italienischen H3G, eine Tochterfirma das Mischkonzerns Hutchison Whampoa aus Hongkong.
      Ericsson-Manager Hans Vestberg bezeichnete das Geschäft als "einen der größten Aufträge der Firmengeschichte." Er sagte weiter, dass Ericsson mit weiterer Mobilfunkbetreibern Gespräche über das Outsourcing von Infrastrukturaufgaben führe. Ericsson übernahm im Zuge des Auftrags etwa 760 Mitarbeiter von H3G. Die Auslagerung des UMTS-Netzbetriebs bringt H3G nach eigenen Angaben Einsparungen von 250 Mio. Euro.
      Zudem hatte Ericsson Ende vergangenen Jahres den Einstieg in das Unterhaltungsgeschäft angekündigt. Das schwedische Unternehmen bemüht sich seitdem um Verträge mit Konzernen aus der Musik- und Filmindustrie, um deren Produkte auf Handys zu bringen. Mit Sony Music und Warner Music wurden bereits Vereinbarungen geschlossen. Das Telekommunikationsunternehmen erhofft sich durch den Vertrieb von Inhalten zusätzlichen Umsatz. Bislang waren es Mobilfunkbetreiber wie T-Mobile oder Vodafone, die Inhalt, im Branchenjargon Content genannt, eingekauft haben.
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 10:14:28
      Beitrag Nr. 775 ()
      Bei Mercedes bricht der Gewinn weg
      [Von ftd.de, 09:53, 10.02.05]Der Automobilhersteller DaimlerChrysler hat mit einem operativen Gewinneinbruch im vierten Quartal die Markterwartungen deutlich verfehlt. Die Papiere gerieten vorbörslich unter Druck.Der Betriebsgewinn verringerte sich von Oktober bis Dezember vergangenen Jahres um 67 Prozent auf 785 Mio. Euro, wie der weltweit fünftgrößte Autohersteller am Donnerstag in Sindelfingen mitteilte. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres hatte der Konzern noch ein operatives Ergebnis von 2,396 Mrd. Euro ausgewiesen. Unter dem Strich sackte der Reingewinn auf 526 Mio. Euro von 1,4 Mrd. im Vorjahreszeitraum ab. Analysten hatten ein operatives Ergebnis von 1,43 Mrd. Euro und einen Überschuss von 714 Mio. Euro erwartet.
      Im laufenden Geschäftsjahr solle der operative Gewinn leicht über dem Ergebnis von 2004 liegen, hieß es.

      Sparprogramm gestartet

      Bei der Mercedes Car Group hat sich der operative Gewinn 2004 fast halbiert. Er sank auf 1,7 Mrd. Euro nach 3,1 Mrd. Euro im Vorjahr. Als Gründe für den Einbruch wurden die Kosten zur Beseitigung der Qualitätsmängel bei Mercedes-Benz und auch der Modellwechsel bei der Marke mit dem Stern genannt. Der Umsatz sei leicht auf 49,6 Mrd. Euro zurückgegangen.
      Der Konzern startete bei der Marke mit dem Stern ein Sparprogramm zur Ertragssteigerung. Damit solle das Ergebnis um mehr als 3 Mrd. Euro verbessert werden. Im Jahr 2004 lieferte die Mercedes Car Group (Mercedes-Benz, Smart und Maybach) 1,226 Millionen Fahrzeuge aus. Der Mercedes-Absatz habe um zwei Prozent unter dem Vorjahresniveau gelegen.
      Die Kleinwagenmarke Smart habe den Absatz dank des Forfour um 22 Prozent steigern können. Es seien über 500 Luxusautos der Marke Maybach verkauft worden.

      Unveränderte Dividende im Blick

      Das Konzernergebnis stieg kräftig von 0,4 auf 2,5 Mrd. Euro. Es werde eine unveränderte Dividende von 1,50 Euro je Aktie vorgeschlagen, hieß es. Die Vorstandsgehälter bei DaimlerChrysler sanken im Vorjahr um 22,5 Prozent auf 31,6 Mio. Euro.
      Die Aktien von DaimlerChrysler gerieten bereits vor Börseneröffnung unter Druck. Im vorbörslichen Handel der elektronischen Handelsplattform Instinet verbuchten die Aktien ein Minus von rund 1,7 Prozent. "Die Zahlen waren sehr schlecht, was vor allem an der Mercedes Car Group liegt. Auch den Ausblick finde ich wenig aussagekräftig", sagte ein Händler.
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 10:15:27
      Beitrag Nr. 776 ()
      Sorge um Rente beschert AWD Rekordergebnis
      [Von ftd.de, 09:54, 10.02.05]Der Finanzdienstleister AWD hat 2004 von der steigenden Nachfrage nach Produkten zur privaten und betrieblichen Altersvorsorge profitiert. Das Unternehmen übertraf beim Ergebnis sowohl die Erwartungen von Analysten als auch die eigenen, mehrfach angehobenen Prognosen.Im abgelaufenen Jahr erzielte AWD ein Rekordergebnis in der Firmengeschichte. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) sei um 28 Prozent auf 71 Mio. Euro gestiegen, teilte der Finanzdienstleister am Donnerstag in Hannover mit. Der Umsatz legte nach den vorläufigen Zahlen um 22 Prozent auf 686 Mio. Euro zu. Die Ebit-Marge habe sich um 0,5 Prozentpunkte auf 10,4 Prozent verbessert und erstmals eine zweistellige Marke erreicht. Ein Nettoergebnis nannte das Unternehmen nicht. Endgültige Zahlen will AWD Anfang April veröffentlichen.
      Zuletzt hatte der Konkurrent von MLP einen Umsatz von 658 Mio. Euro und ein Ebit von 66 Mio. Euro für 2004 in Aussicht gestellt. Analysten hatten im Schnitt ein Ebit von 70,2 Mio. Euro bei einem Umsatz von 668,9 Mio. Euro erwartet. Finanzvorstand Ralf Brammer stellte Anteilseignern eine höhere Ausschüttung in Aussicht. Das Geschäftsmodell schaffe Spielraum für attraktive Dividenden, sagte er. Für das Jahr 2003 hatte AWD seinen Anteilseignern 0,75 Euro je Aktie gezahlt.

      Starke Nachfrage nach Lebensversicherungen

      "Kräftige Wachstumsimpulse" seien aus dem Beratungsgeschäft der privaten und betrieblichen Altersvorsorge gekommen, teilte die im MDax notierte Gesellschaft mit. Weil zum Jahreswechsel die Steuerfreiheit für Kapitallebensversicherungen wegfiel, haben sich viele Kunden im Schlussquartal 2004 noch die alten Konditionen mit einem Vertragsabschluss gesichert. Der Unternehmen aus Hannover bietet keine eigenen Produkte an, sondern berät seine Kunden in Finanzfragen und kassiert dafür Provisionen.
      Unternehmenschef Carsten Maschmeyer rechnet bei Beratung über die Altersvorsorge weiter mit wachsenden Umsätzen. Einen konkreten Ausblick für 2005 gab AWD zunächst nicht. Maschmeyer hatte zuletzt für die nächsten Jahre allgemein zweistellige Wachstumsraten bei Umsatz und operativem Gewinn in Aussicht gestellt. "Der Erfolg der Rentenreform in Deutschland wird an wachsenden Umsätzen bei den Altersvorsorgeberatern abzulesen sein", sagte er. 2004 stockte AWD die Zahl seiner Berater um fast ein Viertel auf mehr als 6000 auf und gewann 256.000 Neukunden. Die Zahl der Privatkunden stieg damit auf mehr als 1,4 Millionen.
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 10:16:35
      Beitrag Nr. 777 ()
      Warten auf die Abrissbirne
      [Von ftd.de, 09:54, 10.02.05]In Deutschland stehen 22 Millionen Quadratmeter Bürofläche leer. Keiner weiß, was daraus werden soll.Die Katastrophenmeldungen vom deutschen Büroimmobilienmarkt reißen nicht ab: Nach Erhebungen des Immobiliendienstleisters Bulwien sind inzwischen Officeflächen im Umfang von 22 Millionen Quadratmetern nicht vermietet. Um das Ausmaß zu verdeutlichen, greift Vorstandschef Hartmut Bulwien zu einem Vergleich: "Der gesamte Büroflächenbestand in der Bankenmetropole Frankfurt beträgt nur rund elf Millionen Quadratmeter."
      Doch die tatsächliche Situation spiegeln diese Zahlen längst nicht wider. Laut Definition der Immobilienbranche fließen nur jene Flächen in die Leerstandserhebung ein, die binnen 90 Tagen bezogen werden können. Rolf Scheffler, Leiter von Aengevelt Research: "Gebäude, die erst nach mehr als drei Monate währenden Renovierungs- oder Umbaumaßnahmen vermietbar sind, werden gar nicht erfasst."

      Markterholung nicht in Sicht

      Sicher ist: Selbst eine deutliche Markterholung würde die Situation nicht wesentlich verbessern. Der durchschnittliche Flächenverbrauch pro Officejob beträgt rund 22 Quadratmeter. Marktforscher Bulwien: "Um die Leerstandsrate auf null zu bringen, wären theoretisch eine Million neue Büroarbeitsplätze nötig." Nur die sind nicht in Sicht. Im Gegenteil: Die Unternehmen setzen weiter auf Personalabbau.
      Als einzigen Ausweg aus der verfahrenen Situation sieht Bulwien die Konversion von Bürogebäuden in Hotels, Einzelhandelsobjekte und Wohnimmobilien. Abreißen und auf der Grundfläche einen vermarktbaren Neubau schaffen, lautet die Devise. Bulwien: "Ein Umbau dürfte in den meisten Fällen teurer kommen als die Radikallösung." Bürogebäude seien von ihrer Statik und Architektur her nicht dafür ausgelegt, in ein Wohnhaus umgewandelt zu werden.

      Das Vancouver-Modell

      Vorreiter ist hier die kanadische Stadt Vancouver. Ende 2003 hatte der Stadtrat der Westküstenmetropole die Genehmigung für die Umwandlung von Bürotürmen in Wohnimmobilien erteilt. Inzwischen kreisen die Abrissbirnen - und die Leerstandsraten sinken: von 14,6 Prozent Ende 2003 auf knapp zwölf Prozent Ende des dritten Quartals 2004.
      Fraglich sei jedoch, ob das Vancouver-Modell so einfach auf Deutschland zu übertragen ist, meint Bulwien. Hochhäuser wie der noch im Bau befindliche Frankfurter Skyper des Deka-Immobilien-Fonds seien im Moment quasi unvermietbar. Bulwien: "Derartige Objekte eignen sich nur für große Mieter, die auf einen Schlag Flächen im Umfang von 10.000 und mehr Quadratmetern benötigen." Doch genau daran mangelt es zurzeit. Selbst in dem vom Leerstandsproblem weniger betroffenen München, sagt der Experte, seien zwei Bürotürme derzeit unvermietet. Das Problem: Ein Hochhaus abzureißen und durch einen kleineren Neubau zu ersetzen verschlingt horrende Kosten.

      "Persistierender Leerstand"

      Ähnlich sieht dies Aengevelt-Experte Scheffler: In Frankfurt sei es sicher kein Problem, eine als Bürohaus genutzte Villa wieder für relativ wenig Geld in eine Wohnimmobilie umzuwandeln. Bei reinen Officeobjekten lasse sich das Problem jedoch nicht so einfach lösen.
      Aengevelt Research hat die Leerstände an den Büroimmobilienmärkten differenziert untersucht und dabei die Kategorie "persistierender Leerstand" eingeführt. Darunter fallen jene Objekte, die länger als fünf Jahre zu 50 Prozent oder mehr unvermietet sind (siehe Tabelle). Geschäftsführer Wulff Aengevelt: "Das sind faktisch Marktleichen, die kaum eine Chance haben, jemals vermietet zu werden."

      Die "Bürobrache"

      Davon gibt es insbesondere in ostdeutschen Städten genug. Angesichts der Strukturkrise tendierten die Vermarktungschancen gegen null. Nur besteht dort auch kein Bedarf an neuen Wohnungen, Hotels oder Einkaufszentren.
      Nach der "Industriebrache" werde die "Bürobrache" das kommende Problem der Stadtplaner sein, so Bulwien. Ersten Rufen, den Abriss von Bürobauten mit Steuergeldern zu fördern, steht der Marktforscher jedoch skeptisch gegenüber - insbesondere wenn es um Bauten wie den Skyper geht: "Unternehmen, die nach 2001 noch den Grundstein für neue Wolkenkratzer gelegt haben, sind an ihren Problemen selbst schuld."

      Steckbrief

      Stadt

      Leerstand*


      Berlin

      28 Prozent


      Bremen

      1 Prozent


      Dresden

      25 Prozent


      Düsseldorf

      5 Prozent


      Frankfurt/Main

      2 Prozent


      Hamburg

      7 Prozent


      Hannover

      6 Prozent


      Leipzig

      37 Prozent


      Magdeburg

      33 Prozent


      Mannheim

      8 Prozent


      München

      5 Prozent


      Rostock

      38 Prozent


      Stuttgart

      3 Prozent

      *Anteil persistierender Leerstand am Gesamtleerstand, persistierender Leerstand = Objekte, die länger als fünf Jahre zu 50 Prozent oder mehr unvermietet sind; Quelle: Aengevelt Research
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 10:36:27
      Beitrag Nr. 778 ()
      adcapital hat einen hohen Cashberg sowie unter anderem einen Anteil an Euromicron.




      Avatar
      schrieb am 10.02.05 10:40:44
      Beitrag Nr. 779 ()
      Die Baader Wertpapierhandelsbank AG hat im Geschäftsjahr 2004 deutlich mehr verdient als im Jahr zuvor. Nach den vorläufigen Zahlen stieg das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um 79 % auf 4,0 Mio. Euro (Vj. 2,3 Mio. Euro). Das entspricht einem Gewinn je Aktie von 0,18 Euro (Vj. 0,10 Euro). Der Vorstand und der Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 29. Juni 2005 eine Dividende in Höhe von 0,10 Euro je Aktie vorschlagen. Für das Jahr 2003 hatte es keine Ausschüttung gegeben.
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 10:42:49
      Beitrag Nr. 780 ()




      HP: Der Fall einer Legende
      [ 09.02.05, 16:12 ]
      Von Willi Weber
      Bitterer Abgang für eine Ikone der US-Wirtschaft. Der Computerriese Hewlett Packard entlässt seine Chefin Carly Fiorina. Die Aktie reagiert mit einem fulminanten Kurssprung.

      Hat den Machtkampf verloren: Carly Fiorina muss Hewlett-Packard verlassen.Wie das "board of directors" von Hewlett Packard mitteilt, wird Fiorina mit sofortiger Wirkung durch den Finanzvorstand Robert Wayman ersetzt.

      Der Auslöser für die Maßnahme war die unterschiedliche Auffassungen zwischen dem Direktorium und der Chefin über die strategische Ausrichtung des Konzerns. In einer Stellungnahme bedauerte Fiorina die Differenzen, akzeptierte aber die Entscheidung: "HP ist ein großartiges Unternehmen und ich wünsche allen Mitarbeitern viel Erfolg für die Zukunft."

      Die Karriere von Fiorina bei Hewlett-Packard begann 1999. Sie galt lange Zeit als eine der einflussreichsten und erfolgreichsten Geschäftsleute in den USA. Für Hewlett-Packard trat sie sogar in Werbespots auf und wurde damit selbst zu einer Berühmtheit.

      Ihr Stern begann zu sinken, nachdem sie im Jahr 2002 trotz mancher Widerstände die Fusion mit Compaq vorantrieb. Damit wollte Fiorina den Marktanteilsverlusten - etwa an den Konkurrenten Dell - entgegenwirken.

      Doch der Compaq-Deal machte weder Aktionären noch Analysten Freude. Finanzprofis bemängelten, dass die Transaktion nicht die gewünschten Skaleneffekte gebracht hätte. Statt dessen verlor Hewlett-Packard im Jahr 2004 endgültig die Marktführerschaft an Dell.

      Währenddessen ging es mit dem Aktienkurs munter auf und ab, ohne dass sich ein Trend nach oben eingestellt hätte. Kein Wunder, dass die Legende Fiorina auch in Aktionärskreisen zunehmend ihre Unantastbarkeit verlor.

      Dass ihr Abschied mittlerweile sogar herbeigesehnt wurde, zeigt die Reaktion der Börse auf die heutigen Geschehnisse: Die Hewlett-Packard-Aktie schießt im vorbörslichen US-Handel um rund elf Prozent nach oben.
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 10:51:37
      Beitrag Nr. 781 ()
      Der deutsch-amerikanische Autohersteller DaimlerChrysler hat im Geschäftsjahr 2004 deutlich weniger verdient als von den Analysten erwartet. Insbesondere bei der Mercedes Car Group war es durch Qualitätsprobleme, der angeschlagenen Marke smart und wegen dem schwachen Dollar zu einem Gewinneinbruch gekommen. Bei der Stuttgarter Gruppe ging der Operating Profit um 47 % auf 1,666 Mrd. Euro zurück. Die Mercedes Car Group habe jedoch alle Belastungen im Jahr 2004 verbucht um die Sparte künftig wieder auf Kurs zu bringen, hieß es. Der neue Mercedes-Chef Eckhard Cordes hat außerdem ein Effizienzprogramm angekündigt, mit dem Ziel, das Ergebnis "um mehr als 3 Mrd. Euro" zu verbessern. Bis zum Jahr 2007 soll so wieder eine Umsatzrendite von 7 % erreicht werden (2004: 3,3 %).
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 11:01:25
      Beitrag Nr. 782 ()
      Der schwedische Telekomausrüster Ericsson hat im vierten Quartal nach 142 Mio SEK im vergleichbaren Vorjahreszeitraum einen Nettogewinn von 5,97 Mrd SEK bzw $840 Mio erzielt. Beim Nachsteuergewinn wurden 9,25 Mrd SEK ausgewiesen, was über den Analystenschätzungen von 8,9 Mrd SEK liegt. Die Erlöse zogen um 9% auf 39,43 Mrd SEK bzw $5,57 Mrd an. Hier gingen die Analysten von 38,3 Mrd SEK aus. Das Untenehmen sieht sich entsprechend positioniert um Vorteile aus den sich bietenden Chancen zu ziehen. Für das laufende Gesamtjahr wird mit einem leichten Wachstum gegenüber 2004 gerechnet.
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 11:05:06
      Beitrag Nr. 783 ()
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 11:05:50
      Beitrag Nr. 784 ()
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 11:06:42
      Beitrag Nr. 785 ()
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 11:07:18
      Beitrag Nr. 786 ()
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 11:07:54
      Beitrag Nr. 787 ()
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 11:08:37
      Beitrag Nr. 788 ()
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 11:09:35
      Beitrag Nr. 789 ()
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 11:12:27
      Beitrag Nr. 790 ()
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 11:23:50
      Beitrag Nr. 791 ()
      Servus Leute :)

      VAB ist durch.:eek:

      Avatar
      schrieb am 10.02.05 11:25:58
      Beitrag Nr. 792 ()
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 11:32:05
      Beitrag Nr. 793 ()
      Die Credit Suisse First Boston (Europe) Ltd., London, hält seit dem 3. Februar mehr als 5 % der Anteile an Rheinmetall. Wie der Rüstungskonzern heute mitteilte, hat die Investmentbank 192.900 Stammaktien erworben und den Stimmrechtsanteil damit auf 5,03 % aufgestockt. Den Angaben zufolge hält die Credit Suisse First Boston nun insgesamt 904.900 Stammaktien.
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 11:33:01
      Beitrag Nr. 794 ()
      servus Shortguy
      :)
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 11:34:25
      Beitrag Nr. 795 ()
      Vivacon auf dem Weg zur zweiten MPC...
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 11:40:13
      Beitrag Nr. 796 ()
      Mit Tele-Atlas hat Homm einmal einen richtigen Treffer. Nach der langen Seitwärtsbewegung war der jetzige Ausbruch keine Überraschung.



      Ähnlich auch Biotest :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 11:47:54
      Beitrag Nr. 797 ()
      Edel gefallen mir. Sieht für mich nach baldiger Trendfortsetzung aus. Bei 2,65 rum ist immer wieder gute Nachfrage.

      Avatar
      schrieb am 10.02.05 11:50:21
      Beitrag Nr. 798 ()
      EFF mit dem Versuch, sich vom Desaster der letzten Meldung zu erholen. Vielleicht schaffen die ja das Gap. Aber kein Wert für mich. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 11:52:24
      Beitrag Nr. 799 ()
      Das Software-und Netzwerkunternehmen Airspan Networks hat im vierten Quartal 2004 einen Gewin von $3,3 Mio bzw 7 Cents je Aktie erzielt, nachdem im vergleichbaren Vorjahreszeitraum ein Verlust von $6,7 Mio bzw 19 Cents je Aktie angefallen ist. Die Erlöse zogen von $9 Mio auf $37,5 Mio kräftig an. Wie das Unternehmen weiter mitteilte, wird für das erste Quartal mit einem Verlust von $3 Mio-$3,5 Mio und Erlösen von $22 Mio gerechnet. Airspan legten nachbörslich an der NASDAQ um 9,7% auf 5,2 USD deutlich zu Der Internet-Dienstleister WebEx Communications Inc. hat im vierten Quartal 2004 einen Gewinnrückgang von $34 Mio bzw 76 Cents im vergleichbaren Vorjahreszeitraum auf $15,8 Mio bzw 34 Cents je Aktie verzeichnet. Die Erlöse stiegen von $53,9 Mio auf $67,7 Mio. Wie das Unternehmen am weiter mitteilte, wird für das erste Quartal mit einem Gewinn zwischen 25-27 Cents und Erlösen von $70 Mio-$71,5 Mio gerechnet. Auf Jahressicht sieht WebEx einen Gewinn von $1,05-$1,15 je Aktie sowie Erlöse von $300 Mio-$310 Mio. WebEx Communications legten nachbörslich an der NASDAQ um 1,06% auf 20,90 USD zu Beim Internet-Dienstleister Equinix fiel im vierten Quartal 2004 ein Verlust von $22,7 Mio bzw $1,21 je Aktie an, nachdem im vergleichbaren Vorjahreszeitraum ein Verlust von $17,7 Mio bzw $1,49 je Aktie verzeichnet worden ist. Der Pro Forma-Verlust liegt bei 27 Cents. Die Erlöse stiegen von $33,2 Mio auf $45 Mio. Wie das Unternehmen weiter mitteilte, wird für das erste Quartal mit Erlösen von $48,5 Mio-$49 Mio gerechnet. Auf Jahressicht sieht Equinix Erlöse von $205 Mio-$215 Mio. Equinix notierten nachbörslich an der NASDAQ wenig verändert bei 44,17 USD Beim Breitbandspezialist Terayon Communications Systems Inc. fiel im vierten Quartal 2004 ein Verlust von $7,9 Mio bzw 10 Cents je Aktie an, nachdem im vergleichbaren Vorjahreszeitraum ein Verlust von $6 Mio bzw 8 Cents je Aktie verzeichnet worden ist. Die Erlöse sanken von $43 Mio auf $29,4 Mio. Die von Thomson First Call erhobenen durchschnittlichen Analystenschätzungen liegen bei einem Verlust von 9 Cents je Aktie und Erlösen von $29 Mio. Wie das Unternehmen weiter mitteilte, wird für das erste Quartal mit einem Verlust von 4-8 Cents je Aktie und Erlösen von $25 Mio-$30 Mio gerechnet. Terayon brachen nachbörslch an der NASDAQ um 10,71% auf 2,5 USD ein Der Finanzsoftwarespezialist Corillan Corp. hat im vierten Quartal 2004 einen Gewinnanstieg von 54% auf $3,3 Mio bzw 8 Cents je Aktie erzielt. Die Erlöse stiegen von $12,2 Mio auf $13,2 Mio. Wie das Unternehmen weiter mitteilte, wird für 2005 mit einem Gewinn von 2-4 Cents je Aktie und Erlösen von $11-12 Mio gerechnet. Corillan gaben nachbörslich an der NASDAQ um 8,01% auf 3,79 USD deutlich nach
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 11:53:42
      Beitrag Nr. 800 ()
      VCL! (330437) :eek:

      Jetzt grad aktuell der Ausbruch!

      1,49 (TH) - PLUS 7,2%

      Wie ich sagte - super im Aufwärtstrend! Bei Wochenschluss über 1,50 geht`s schnell zur 2,-xx :lick::lick:

      Avatar
      schrieb am 10.02.05 11:54:30
      Beitrag Nr. 801 ()
      Leoni erholen sich etwas vom heutigen Abverkauf nach der guten (!) Meldung. Das ist auf Sicht immer noch ein Kauf. Man achte auf den Langfristchart. Da ist der Weg gerade erst freigemacht worden :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 11:56:43
      Beitrag Nr. 802 ()
      PAQ wieder auf Kaufniveau ?
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 11:59:57
      Beitrag Nr. 803 ()
      5 EUR-Stop-Loss Alarm bei der Plasmaselect :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 12:03:04
      Beitrag Nr. 804 ()
      Wenn wir die 200 Tage Linie morgen knacken gibt es ein Kursfeuerwerk :eek: :)

      WAPME 549550




      Hier steht eine fundamentale Neubewertung an, letztes Jahr stufte die First Berlin Wapme auf Strong Buy hoch, das prognostizierte EBIT lag bei 3,62 MIO €, nun rechnet der Vorstand für 2005 mit 4-4,5 MIO € :eek:

      Wie schnell es gehen kann haben wir 2003 gesehen:




      4€ sind nicht unrealistisch!, sondern fundamental gerechtfertigt! :cool:


      Man erinnere sich an letztes Jahr:

      Die Analysten von First Berlin stufen die Aktie von Wapme Systems (ISIN DE0005495501/ WKN 549550) unverändert mit " strong buy" .

      Die Analysten hätten ihre EBITDA-Erwartung für das Jahr 2004 bei einer nach unten angepassten Umsatzschätzung von 100,311 Mio. auf 2,019 Mio. Euro gesenkt. Dadurch falle der Jahresüberschuss auf 0,545 Mio. Euro und das Ergebnis je Aktie auf 0,09 Euro. Die Wertpapierexperten würden ihre Umsatzerwartung für das Jahr 2005 in Höhe von 111,522 Mio. Euro bekräftigen, jedoch das EBITDA auf 3,629 Mio. Euro, den Jahresüberschuss auf 1,842 Mio. Euro und das Ergebnis je Aktie auf 0,27 nach unten anpassen.


      -----------------------------------------------------------------------
      Die Übernahme der profitablen Lawa-Gruppe wird das Ergebnis der Wapme Group im 4. Quartal des laufenden Geschäftsjahres positiv beeinflussen. Für 2005 rechnet der Vorstand der Wapme Group mit einem Konzernumsatz von rund EUR 125 Mio. und einem EBITDA von EUR 4 bis 4,5 Mio. :lick:
      -----------------------------------------------------------------------



      Die Ergebnisanpassung für das Jahr 2005 sei auf die von den Analysten erwartete Wettbewerbsintensivierung in den Kernmärkten Wapme Systems sowie den daraus resultierenden Preisdruck zurückzuführen. Deshalb würden sie ihr aus dem Discounted Cashflow-Modell errechnetes Kursziel von 7,00 auf 4,00 Euro senken, was immerhin einem KGV von 15 für das Jahr 2005 entspreche.

      => WAPME total unterbewertet!! :laugh:

      Zum Zeitpunkt des letzten Berichts im Februar sei die Wapme Systems-Aktie zu einem Kurs von 3,85 Euro gehandelt worden. Seit der Veröffentlichung des enttäuschenden Berichts für das 1. Quartal Anfang Juni sei der Kurs jedoch auf das jetzige Niveau von ca. 2,30 Euro abgesackt. Die Reaktion auf die schlechten Zahlen sei zwar verständlich, aber nicht der einzige Faktor gewesen, der im Laufe des letzten Monats zum Tragen gekommen sei. Die Situation bei more phones sowie der unbegründete Verdacht auf Steuerhinterziehung, der in Teilen der Finanzpresse laut geworden sei, hätten zu Unsicherheiten und einem starken Abgabedruck geführt.

      => GAP bei ca. 2,65 :eek:

      Hauptrisiken für das ausgegebene Kursziel seien: die derzeitige Situation bei more phones, der steigende Wettbewerb der relevanten Märkte für Mehrwertdienste und die Kontroll- und Managementherausforderungen, die mit der internationalen Expansion einhergehen würden.

      Die Analysten würden die Aktie bei dem momentanen Kurs für überverkauft halten, so dass ein günstiges Einstiegsniveau entstanden sei.

      Die Analysten von First Berlin bekräftigen daher ihre " strong buy" -Empfehlung für die Aktie von Wapme Systems. Gleichwohl stufe man die Risikoeinschätzung auf Grund der momentanen Unsicherheiten bezüglich der Aktie von " Hoch" auf " Spekulativ" herauf.

      => Unsicherheiten sind unbegründet (!):)

      Bis heute hat sich die Situation nur verbessert Außerdem hat sich der Aufsichtsrat Ende Januar ein paar Tausend Anteile gegönnt! Roger Bigger 15k 1,51 und 10k 1,32 sowie Peter Kim 10k 1,39

      In der nächsten Woche findet in Cannes die 3GSM Messe statt, das wird WAPME die nötige Aufmerksamkeit schenken um die 2€ zu knacken..


      gruß codex
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 12:04:47
      Beitrag Nr. 805 ()
      Bei Deutz könnte auf Niveau 3,35 auch wieder etwas gehen.

      Avatar
      schrieb am 10.02.05 12:07:42
      Beitrag Nr. 806 ()
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 12:08:14
      Beitrag Nr. 807 ()
      Nachdem die EM.TV AG erst in der vergangenen Woche die von der KarstadtQuelle AG gehaltenen Anteile an DSF und Sport1 erworben hatte, hat sich das Unternehmen heute mit dem Schweizer Sportinvestor Dr. h. c. Hans-Dieter Cleven geeinigt, dessen 18,87-Prozent-Beteiligungen an DSF und Sport1 mit  Wirkung zum 1. Januar 2005 zu übernehmen. Damit wird EM.TV alleiniger Gesellschafter des Sport-TV-Senders und der Sport-Online-Plattform. Der Kaufpreis beträgt 12,6 Mio. Euro und basiert damit auf derselben Bewertung wie der Kaufpreis für die KarstadtQuelle-Anteile an DSF und Sport1, teilte das Unternehmen mit.
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 12:28:14
      Beitrag Nr. 808 ()
      Internet-Sicherheit
      Microsoft kauft Virenschutzanbieter Sybari


      09. Februar 2005 Der weltgrößte Softwarekonzern Microsoft Corp., Redmond (Washington) baut das Geschäft mit Sicherheitssoftware immer weiter aus. Das Unternehmen kündigte am Dienstag den Kauf des New Yorker Virenschutzanbieters Sybari Software Inc. an. Sybari sollte eigentlich am Dienstag an die Börse gehen. Finanzielle Einzelheiten zur Übernahme wurden nicht genannt. Nach dem Börsengang hätte Sybari einen Wert von rund 186 Millionen Dollar haben sollen. Sybari ist unter anderem auf Software gegen E-Mail-Viren spezialisiert, also zum Beispiel zur Verhinderung unerwünschter Werbe-Mails. Sybari hat in den ersten neun Monaten des vergangenen Jahres bei einem Umsatz von 34 Millionen Dollar einen Verlust von einer Million Dollar ausgewiesen.


      Dritter Kauf in kurzer Zeit

      Mit dem Zukauf unterstreicht Microsoft die Bedeutung von Sicherheitsprodukten in seiner Strategie. Sybari ist bereits der dritte Zukauf innerhalb kurzer Zeit. Im Dezember kündigte Microsoft den Kauf der auf die Bekämpfung sogenannter Spyware spezialisierten Giant Software Inc. an. Mit Spyware werden Daten von Computernutzern ohne deren Wissen nach außen übertragen, und es wird zumeist unerwünschte Werbung eingeblendet. Ein Jahr zuvor hatte Microsoft einen rumänischen Virenschutzspezialisten erworben.

      Microsofts offene Flanke

      Microsoft-Programme sind in den vergangenen Jahren immer wieder das Ziel von Attacken durch Computerviren und -würmer gewesen. Die Anfälligkeit der Microsoft-Systeme gilt mehr und mehr als Wettbewerbsnachteil. Nicht zuletzt aus diesem Grund könnte nach Ansicht von Analysten der Wettbewerber Apple wieder verstärkt Boden gegenüber Windows-Systemen gutmachen. Selbst der bislang klar dominierende Internet-Browser Explorer bekommt auf einmal verstärkt Konkurrenz von neuen, weniger anfälligen Anbietern wie Mozilla. Die Geschäftsstrategie von Microsoft im Bereich Sicherheit ist noch unklar, also zum Beispiel, ob Microsoft seine Sicherheitsprodukte umsonst anbietet, etwa als Teil des Windows-Pakets.

      Die Aktien von anderen, auf Sicherheitssoftware spezialisierten Unternehmen verloren am Dienstag deutlich an Wert. Symantec notierte bei 22,40 Dollar rund 5 Prozent im Minus, McAfee verlor mehr als 7 Prozent auf 24 Dollar.



      Text: F.A.Z., 09.02.2005, Nr. 33 / Seite 12
      Bildmaterial: dpa
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 12:32:02
      Beitrag Nr. 809 ()



      http://www.3gsmworldcongress.com

      => Nächste Woche steht der 3GSM World Congress 2005 an :lick:


      Hier ein Artikel diesbezüglich:




      3GSM World: Breite Abwehrfront gegen Microsoft

      Von CW-Redakteur Jürgen Hill.

      CANNES (COMPUTERWOCHE) - Auf der Mobilfunkmesse 3GSM World in Cannes wurde zwar viel über UMTS geredet, doch für den professionellen Anwender ist dies nur ein weiteres Transportmedium, das ihm künftig neben Wireless LANs zur Verfügung steht. Ganz pragmatisch sahen auf der Messe IT- und TK-Branche beide Funkverfahren nicht mehr als Konkurrenten, sondern als komplementäre Technologien.


      Auf den ersten Blick könnte die diesjährige 3GSM World in Cannes eigentlich als voller Erfolg gewertet werden: Der Heilsbringer UMTS, der mit höheren Bandbreiten dem Mobilfunkmarkt zu neuem Schwung verhelfen soll, ist endlich im Anmarsch. Mit einer funktionsfähigen UMTS-Funkzelle demonstrierten die Aussteller das Potenzial der neuen Technik in Form von unidirektionalen Videoübertragungen oder Videokonferenzen über die ersten Handys der dritten Mobilfunkgeneration (3G), wie UMTS auch bezeichnet wird.


      Den vollständigen Artikel findet ihr hier:

      www2.computerwoche.de/index.cfm?pageid=255& artid=46471&type…

      Danach startet WAPME erst richtig durch :p

      gruß codex
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 12:46:20
      Beitrag Nr. 810 ()
      VCL JETZT sehr lecker!

      330437 :rolleyes::lick:
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 12:50:12
      Beitrag Nr. 811 ()
      Wapme Frnkfurt 549550 - 200 Tage Linie im Visier :cool:

      11:57:47 1,87 500
      11:50:19 1,86 2100
      11:43:29 1,84 1000
      11:22:29 1,83 400
      10:26:45 1,86 2300
      09:58:52 1,86 2800
      09:34:02 1,85 1100
      09:32:32 1,85 1100
      09:05:54 1,81 4000
      09:02:36 1,85 1400


      Geld 1,85
      Brief 1,86
      Zeit 10.02.05 12:46:54
      Geld Stk. 1.000
      Brief Stk. 600

      200 Tage Linie im VisierGeld 1,85
      Brief 1,86
      Zeit 10.02.05 12:46:54
      Geld Stk. 1.000
      Brief Stk. 600
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 12:52:53
      Beitrag Nr. 812 ()
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 14:03:39
      Beitrag Nr. 813 ()
      VCL (330437) :lick::cool:

      Luft bis 2,25

      AKTUELL TH: 1,64 (PLUS 18%)
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 15:14:54
      Beitrag Nr. 814 ()
      Wenige tage vor Ablauf der letztmalig verlängerten Umtauschfrist kommt wieder etwas Bewegung in den Augusta-Wandler
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 15:17:55
      Beitrag Nr. 815 ()
      Edel ...und weg (KK 2,70). Schön ;)
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 17:04:56
      Beitrag Nr. 816 ()
      Action an der Karstadt -Ramschtheke

      Avatar
      schrieb am 10.02.05 17:53:05
      Beitrag Nr. 817 ()
      .










      .
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 18:54:28
      Beitrag Nr. 818 ()
      MENSCH :mad: wo sind nur HSM und die anderen wahren Profis... BITTE meldet euch doch mal was euch stört!

      ansonsten: sodele... :cool:

      VCL (330437) Xetra schliesst schön auf TH! Tatsächlich bei 1,63 :eek:

      WOW - auf FRA gibt`s noch günstig Stücke! Wenn die 1,5x halten, DANN gibt`s kein HALTEN mehr. Und wenn sie sogar per WochenschlussKurs halten... Hmmm dann ist erstmal der Weg frei bis 2,25!

      Heute Intraday kleine Zwischenpanik wieder runter bis 1,48... tstststst... ich hab euch doch gesagt ihr müsst Geduld haben! Also wie man da schmeissen kann!? :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 01:08:48
      Beitrag Nr. 819 ()
      Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19.01.2005, Nr. 15, S. 21


      Hinter den meisten Obstkisten steht Ifco
      Der börsennotierte Logistikdienstleister ist nach der Restrukturierung wieder auf Wachstumskurs


      geg. FRANKFURT, 18. Januar. Was in den Obstkisten im Supermarkt steckt, sieht jeder Kunde sofort. Aber kaum jemand weiß, wer hinter den Kisten steckt. Hinter den grünen Obst- und Gemüsekisten steckt ein börsennotiertes Unternehmen namens Ifco Systems N.V., Amsterdam, mit dem operativen Sitz bei der Ifco Systems GmbH in Pullach bei München. Meist jedenfalls. Es gibt auch Kistensysteme von Chep (Großbritannien), EPS (Niederlande) oder Steco (Österreich). Aber meist stammen die grünen, mit Äpfeln, Tomaten oder Blumenkohl gefüllten Kunststoffkisten von Ifco. " Mit 40 Prozent Marktanteil sind wir Marktführer in Europa" , sagt der Vorstandsvorsitzende Karl Pohler selbstbewußt. Und trotz der herausragenden Stellung sei das Wachstumspotential noch riesig: In Europa gehen 4,4 Milliarden Obst- und Gemüsekisten im Jahr vom Erzeuger zum Händler. :)

      Die überwiegende Mehrzahl ist aus Pappe oder Holz gefertigt. Mit diesen Verpackungen hat Ifco nichts zu tun. 521millionenmal handelt es sich aber um gemietete Kunststoffkisten, die in einem Kreislaufsystem vom Hersteller über den Händler und den Systembetreiber (wie Ifco) wieder zum Erzeuger gehen. Der Systembetreiber, dem die mietweise überlassenen Kisten gehören, sorgt dafür, daß die Verpackungen immer wieder vom Händler zum Erzeuger kommen und unterwegs gereinigt, repariert oder bei Beschädigungen ausgetauscht werden. Von diesem Markt der gemieteten Behälter hält Ifco nach eigenen Angaben 40 Prozent, das entspricht 60 Millionen Obst- und Gemüsebehältern, die in Europa im Umlauf sind. :eek:

      " Jetzt im Januar und Februar brauchen wir die Kisten vor allem für den Transport von Zitrusfrüchten, aber schon im März muß das Leergut den deutschen Salaterzeugern zur Verfügung stehen" , beschreibt Pohler die eigentliche logistische Aufgabe von Ifco: Die Kisten gehen nicht immer zum gleichen Erzeuger zurück, sondern dorthin, von wo die nächste Ware kommt. Teuer sei der Rücktransport des Leergutes nicht, denn " die Lastwagen würden sonst ganz leer zurückfahren" , wie Pohler sagt. Die professionelle Beschäftigung mit Kisten lohnt sich: " Unser System ist um bis zu 18 Prozent billiger als der Einsatz von Kartons oder Holz" , wirbt Pohler. :)

      Er ist sich daher sicher, auch in Europa weiter wachsen zu können. Vor allem in den südeuropäischen Ländern wie Spanien, Italien oder auch Frankreich sieht Pohler großes Wachstumspotential. Aber auch in Deutschland gilt es, weitere Einzelhändler von der Vorteilhaftigkeit des Systems zu überzeugen. Wegen ihrer großen Einkaufsmacht entscheiden vor allem die Händler, und nicht nur die Erzeuger, über Annahme oder Ablehnung des Systems. " Gott sei Dank entscheiden sich immer mehr für die Annahme" , freut sich Pohler, der hierzulande Metro, Rewe, Wal Mart oder Edeka zu den Partnern zählen kann. " In ganz Europa nutzen 40 Einzelhändler unser System" , sagt er. :cool:

      Manchmal leisten auch die Erzeuger Widerstand. Daß Bananen ausschließlich in Pappkartons geliefert werden, liegt daran, daß die Pappe die Früchte wärmer hält, vor allem aber daran, daß die großen Bananenlieferanten auch große Kartonfabriken haben und somit gar nicht an einem Konkurrenzprodukt interessiert sind. " Aber Kartons werden immer teurer" , sagt Pohler. Seine Kisten - zumindest im Bestand - nicht, weil für neue Kisten immer wieder das Recyclingmaterial der alten Kisten genutzt werden kann. :p

      Nur die Erweiterung des Systems kostet Geld, so wie man sie jetzt in Europa, aber auch in Amerika plant. In den Vereinigten Staaten ist das Potential noch größer, weil die Nutzung wiederverwertbarer Behälter noch wenig bekannt ist. Einen großen Beispieleffekt verspricht sich Pohler von dem Vorzeigekunden Wal Mart, der das System aus Europa auch in Amerika nutzt. :D

      In den Vereinigten Staaten ist Ifco aber viel bekannter als Lieferant von Holzpaletten. Das System ist dem der Kisten ähnlich. Auch die Paletten laufen in einem Kreislauf zwischen Hersteller, Händler und Systemanbieter. Im Bereich der gepoolten Paletten hält hier Ifco mit einem Marktanteil von 10 Prozent die führende Stellung, der nächstgrößte Anbieter komme auf nicht einmal zwei Prozent. Und diese Stellung werde man zügig ausbauen. Die Chancen seien groß, weil kaum einer der 3000 regionalen Mitbewerber über das landesweite Netz von Servicestationen verfüge wie Ifco mit seinen 92 eigenen und 73 Partnerdepots. :eek:

      "Das Wachstum finanzieren wir selbst" , versichert Pohler. Auf diese Aussage ist er besonders stolz, denn bei seinem Antritt in Pullach Ende 2000 war das Unternehmen nahe dem wirtschaftlichen Abgrund. Im Jahr 2000 ist Ifco in Deutschland und Amerika an die Börse gegangen, um mit dem Geld die Übernahme der Palettenfirma Palex in den Vereinigten Staaten zu bezahlen. Der Aufwand für den Börsengang und die Integration der Übernahmen waren aber unterschätzt worden. Schon nach kurzer Zeit war Ifco ein Sanierungsfall, "operativ und strukturell" , wie Pohler es formuliert. Heute habe man das Unternehmen operativ restrukturiert und finanziell auf gesunde Beine gestellt, also entschuldet. Ifco arbeite mit Gewinn. Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 2003 bei gut 417 (Vorjahr: 381) Millionen Euro. Nach mehreren Verlustjahren wurden erstmals wieder 11 Millionen Euro Gewinn erwirtschaftet. In den ersten drei Quartalen 2004 hat Ifco den Umsatz um 17 Prozent auf 361 Millionen erhöht und den Nettogewinn sogar auf 23,4 Millionen Euro fast verdreifacht. :look:

      Mit der Sanierung ging auch ein Eigentümerwechsel einher. Die ehemaligen Gründer, die Familie Schoeller, sind nur noch mit 4 Prozent beteiligt. 91,4 Prozent liegen bei dem Private-Equity-Unternehmen Apax, der Rest der Aktien ist breit gestreut. :cool:


      Alles in allem eine interessante Wachstums Story mit viel Fantasie und Potenzial! Der Konzern ist saniert und restrukturiert, ich bin gespannt was Ifco im März zu sagen hat :cool:

      gruß codex
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 08:24:49
      Beitrag Nr. 820 ()



      10. Februar 2005 Dies ist die hübsche Weltsicht von Daimler-Chrysler: Der Anstieg im Betriebsgewinn von 5,1 auf 5,8 Milliarden Euro seit trotz der Schwierigkeiten von Mercedes ein gutes Zeichen. Das zeige, wie gut die Ausgleichskräfte im Konzern wirkten. Die Qualitäts- und andere Mängel in der Kernmarke Mercedes bekomme man schnell in den Griff. So redet Jürgen Schrempp, der Vorstandsvorsitzende der ehemaligen Welt AG.


      Paßt Schrempps Lesart zur Wirklichkeit? Die Börse zumindest zweifelt. Als Folge von Schrempps Interpretation von Jahresbilanz und Ausblick fiel der Aktienkurs von Daimler-Chrysler. Die meisten Daimler-Aktionäre wird die wackelige Aufwärtsbewegung seit November kaum trösten. Auch die respektable Dividendenrendite wird viele Aktionäre nicht erwärmen, weil die Aktie seit der Übernahme von Chrysler nicht wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt ist.

      Zweifel in Abu Dhabi?


      Vielleicht fragt sich auch der neue Großaktionär aus Abu Dhabi, ob er mit seinem Einstieg noch hätte warten sollen. Die Umsatzrendite von Daimler-Chrysler beträgt gerade einmal vier Prozent. Die Märkte hatten viel mehr erwartet. Die Gewinnschätzungen reichten bis zu 6,4 Milliarden Euro. Dies dürfte auch im laufenden Jahr nicht erreichbar sein, da Schrempp nur einen „leichten Anstieg des operating profit” verheißt.

      Im Februar 2001 hatte der Daimler-Chef unter dem Eindruck der Krise von Chrysler einen bis Ende 2003 reichenden Plan verkündet, mit dem das Steuer herumgerissen werden sollte. Zwischen 8,5 und 9,5 Milliarden Euro stand als Ziel in den Papieren. Die langsamer als erwartet verlaufene Gesundung von Chrysler machte die Aufstellung zur Makulatur. Und kaum sind die Planziele verfehlt, stellte sich im vergangenen Jahr neues Ungemach ein. Mehr als das: Die Warnhinweise wegen herabstürzender Teile auf der Dauerbaustelle Daimler-Chrysler sind nicht weniger geworden.
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 08:25:44
      Beitrag Nr. 821 ()
      »*DEUTSCHE BANK SENKT ZAPF CREATION VON `HOLD` AUF `SELL`=
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 08:26:00
      Beitrag Nr. 822 ()



      Wallstreet
      Die Gewinne wachsen langsamer


      10. Februar 2005 Die Ergebnisse der langsam zu Ende gehenden Bilanzsaison an der Wall Street senden gemischte Signale. Zwar haben die Unternehmen bisher die Gewinnerwartungen der Analysten für das vierte Quartal insgesamt deutlich übertroffen. Gleichzeitig sind aber die ohnehin niedrigeren Wachstumsprognosen für das laufende erste Quartal deutlich zurückgegangen.


      Das Gewinnwachstum von Unternehmen gilt neben dem Zinsniveau als langfristig wichtigster Faktor für den Trend der Aktienkurse. Daher überlegen Aktienmarkt-Kenner derzeit, ob das nachlassende Gewinnwachstum ein Anlaß zu Vorsicht sein sollte.

      Rekordgewinne der Energiebranche

      Nachdem rund drei Viertel der im marktbreiten Aktienindex S&P 500 abgebildeten Unternehmen ihre Ergebnisse ausgewiesen haben, rechnen Analysten nun für das vierte Quartal insgesamt mit einem Wachstum der operativen Gewinne um 19,8 Prozent im Vergleich zum vierten Quartal des Vorjahres. Nach Angaben des Finanzinformationsdienstes Thomson First Call hatten Analysten Anfang des Jahres nur mit einem Zuwachs um 15,5 Prozent gerechnet. Rund zwei Drittel der Unternehmen, die bereits berichtet haben, übertrafen die Prognosen. Das gilt als überdurchschnittlich gutes Resultat. Ein wichtiger Auslöser für die Gewinnsteigerung waren allerdings Rekordgewinne der Energiebranche, die stark vom hohen Ölpreis profitierte und ihre Überschüsse im Vergleich zum Vorjahr glatt verdoppelt hat.

      Für das erste Quartal sind die Aussichten allerdings nicht so gut wie noch am Anfang des Jahres. Obwohl die durchschnittlichen Wachstumsaussichten in der vergangenen Woche von der Energiebranche beflügelt um 0,3 Prozentpunkte auf 6,9 Prozent gestiegen sind, liegt diese Prognose deutlich unter der vom Anfang des Jahres. Damals, vor dem Beginn der Quartalssaison, hatten Analysten mit einem kräftigeren Gewinnwachstum um 7,6 Prozent gerechnet. Den größten negativen Einfluß auf die Gesamtprognosen hatte nach Angaben von Thomson First Call die Reduzierung der Gewinnschätzungen beim Softwareriesen Microsoft.
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 08:28:06
      Beitrag Nr. 823 ()
      moin nocherts
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 08:29:01
      Beitrag Nr. 824 ()
      LONDON (dpa-AFX) - Morgan Stanley haben RWE-Aktien <RWE.ETR> von
      "Equal-weight" auf "Overweight" erhöht. Die Experten hätten nun mehr
      Vertrauen in die langfristige Profitabilität des Versorgers, dessen
      Aktien zudem mit einem erheblichen Abschlag zum Sektor gehandelt
      würden, hieß es in einer Studie am Freitag. Das Kursziel für
      RWE-Aktien wurde von 41 auf 55 Euro erhöht./fa
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 08:35:09
      Beitrag Nr. 825 ()
      moin W.i.T.:)
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 08:46:33
      Beitrag Nr. 826 ()
      Guten Morgen!

      @lisa, ich möchte mich nach meinem gestrigen Desaster nicht unbedingt als Profi bezeichen... :rolleyes:

      Ich hab abends, nachdem der run auf Altair bereits in Gang war zu 2,67$ 2K gekauft...

      UND DANN FÜR 3 WIEDER GEGEBEN!!!!!!!!!! :laugh:

      AAAAAAAAAAARRRRRRRRRRRRGGGGGGHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!



      nachbörslich übrigens dann noch bis 5,3 weitergelaufen :cry:
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 09:04:57
      Beitrag Nr. 827 ()
      moin zusammen:)




      Euro/Dollar


      Rohstoffe
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 09:12:55
      Beitrag Nr. 828 ()
      Hallo Adam :)
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 09:13:04
      Beitrag Nr. 829 ()
      nach den Abstauber-Tagen im Januar wird jetzt geklotzt und nicht gekleckert.
      Adcapital hat einen Cashberg und eine größere Position an Euromicron.

      Avatar
      schrieb am 11.02.05 09:25:22
      Beitrag Nr. 830 ()
      qsc gerüchte, dass 1&1 sein breitbandgeschäft an die disloziert
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 09:27:05
      Beitrag Nr. 831 ()
      charttechnisch sowieso interessant, momentan an beiden GDs

      Avatar
      schrieb am 11.02.05 09:43:48
      Beitrag Nr. 832 ()
      erster Börsentag

      Avatar
      schrieb am 11.02.05 09:48:42
      Beitrag Nr. 833 ()
      wird Zeit für einen Rebound





      GPC Biotech/CFO: Kein fundamentaler Grund für Kursverluste MÜNCHEN (Dow Jones-VWD)--Die GPC Biotech AG, Martinsried, sieht keine fundamentalen Gründe für die Kursverluste in den vergangenen Tagen und zeigt sich mit ihrer Geschäftsentwicklung zufrieden. "Wir sind operativ auf gutem Weg. Ich sehe überhaupt keinen Grund, dass unsere Aktie unter Druck gerät", erklärte Finanzvorstand Mirko Scherer am Donnerstag im Interview mit Dow Jones Newswires. Es gebe "fundamental keine neuen Nachrichten". Die Aktie des Biotechnologieunternehmens war bei hohen Umsätzen in den vergangenen Tagen mit Abschlägen gehandelt worden und am Donnerstag unter die 10,00 EUR-Marke gesunken. Gegen 17 Uhr notierte das im TecDax geführte Papier in einem schwachen Markt mit einem Minus von 3,93% bei 9,80 EUR. Scherer bekräftigte die Aussagen des Unternehmens, wonach die Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F&E) angesichts der Zulassungsstudie für das Krebsmedikament "Satraplatin" steigen. "Was wir im November gesagt haben, gilt weiter", erklärte Scherer. Im Jahresabschluss 2004 werde es aller Voraussicht nach keine negativen Überraschungen geben. GPC hatte mit dem Bericht über die ersten neun Monate 2004 erklärt, dass die F&E-Ausgaben in den Folgequartalen voraussichtlich in Höhe der Ausgaben des dritten Quartals von 9,4 Mio EUR liegen werden. Die im Herbst 2003 gestartete Zulassungsstudie für Satraplatin laufe nach Plan, sagte Scherer weiter. Auch die Rekrutierung von Patienten für diese Studie verlaufe wie geplant. GPC will die abschließenden Zulassungsunterlagen für Satraplatin wie früher angekündigt im zweiten Halbjahr 2006 bei den Behörden in den USA einreichen. Scherer verwies zudem darauf, dass ein unabhängiges Kontrollgremium für die Studie, das so genannte Independent Data Monitoring Board, erst im Oktober letzten Jahres empfohlen habe, die Studie fortzuführen und zugleich die anfangs gewählte Dosierung von Satraplatin beizubehalten. Darüber hinaus habe GPC erst vergangene Woche gute Nachrichten geliefert, als das Unternehmen den Start der klinischen Studie für den monoklonalen Krebs-Antikörper "1D09C3" bekannt gegeben hatte. -Von Rolf Neumann, Dow Jones Newswires; +49 (0) 89 55 21 40 31, rolf.neumann@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/10.2.2005/rne/jhe

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      Autor: TeleTrader News Room (© Teletrader),17:33 10.02.2005
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 10:02:23
      Beitrag Nr. 834 ()
      #830 von nendaz


      sieht gut aus.:)
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 10:03:03
      Beitrag Nr. 835 ()
      :D

      ich brauch das jetzt nach dem Altair Debakel! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 10:03:58
      Beitrag Nr. 836 ()
      @nendaz

      ich hatte bei qsc aber noch nie ein gutes Händchen...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 10:06:56
      Beitrag Nr. 837 ()
      ich schon, ich hab sie fast am historischen Tief gekauft, zu 0,38 oder sowas!

      dann verließ mich das händchen und ich hab sie für 0,45 wieder abgegeben!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 10:09:21
      Beitrag Nr. 838 ()
      bei walter hätte man zu 0,4 vielleicht einfach auf verdacht mal zugreifen sollen...
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 10:11:08
      Beitrag Nr. 839 ()
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 10:28:34
      Beitrag Nr. 840 ()
      Morgen an alle!

      @nendaz

      Das mit ALTAIR ist wahrhaftig bitter - aber immer noch besser als ein bitterer Verlust. Einfach nicht drandenken... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 10:31:40
      Beitrag Nr. 841 ()
      Moin Lisa:)
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 10:34:48
      Beitrag Nr. 842 ()
      Rebound in vollem Gange :eek: +20%



      Ziel 0,7-0,8
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 10:44:41
      Beitrag Nr. 843 ()
      WALTER BAU-AG STAMMAKTIEN O.N. - 747750

      Hier geht heute noch die Post ab :eek:

      Geld 0,57
      Brief 0,69
      Zeit 11.02.05 10:41:45
      Geld Stk. 20.000
      Brief Stk. 10.000

      10:41:45 0,680 5000
      10:39:38 0,650 5000
      10:39:14 0,610 4099
      10:39:02 0,600 3600
      10:36:37 0,600 3000
      10:31:37 0,600 12256
      10:29:28 0,590 12000
      10:25:51 0,580 3500
      10:21:18 0,580 2000
      10:09:11 0,570 27000
      10:02:04 0,570 4000
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 11:18:45
      Beitrag Nr. 844 ()
      Wiesheu hofft auf Lösung für Walter-Töchter
      Negative Folgen für Handwerk - Bangen um Zahlungen


      München - Bayerns Wirtschaftsminister Otto Wiesheu (CSU) hofft nach dem Zusammenbruch des Bauriesen Walter auf eine zügige Lösung für die wesentlichen Tochterunternehmen. Mit dem Verkehrswegebau, der Bautechnik-Tochter DSI und weiteren Bereichen gehöre eine Reihe profitabler und interessanter Segmente zu dem Konzern, sagte Wiesheu am Donnerstag in München. :cool:

      Der vorläufige Insolvenzverwalter Werner Schneider sei nun dabei, die wichtigsten Unternehmensteile zusammenzufassen und für sie Bewerber zu finden.

      => Hochtief bekundet Interesse an den Australischen Aktivitäten :)

      Ende vergangener Woche hatten nach dem Insolvenzantrag der Walter Bau-AG auch elf kleinere Tochterunternehmen mit insgesamt etwa 500 Mitarbeitern Insolvenzanträge gestellt. Branchenkreise rechnen mit weiteren Pleiten. Nach Angaben eines Unternehmenssprechers gab es dazu aber am Donnerstag keinen neuen Stand. Als ein Interessent für die Übernahme von Unternehmensteilen gilt der Konkurrent Strabag. :)


      => Da wird am Wochenende noch fleißig weiter diskutiert (!) :D


      gruß codex

      p.s. WKN 747750
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 11:21:27
      Beitrag Nr. 845 ()
      Dell-Zahlen lassen Anleger kalt
      [Von ftd.de, 08:53, 11.02.05]Der Computerhersteller Dell hat im vergangenen Jahr seine Expansion fortgesetzt. Anleger reagierten verhalten auf die vorgelegten Zahlen.Der amerikanische Computerhersteller legte bei Desktop-Computern und Notebooks zu. Auch im Geschäft mit Servern, Druckern und Speichergeräten sowie in der Dienstleistungssparte seine Stellung festigen. Der Jahresgewinn erhöhte sich um 15 Prozent auf 3 Mrd. $ oder 1,18 $ je Aktie. Beim Umsatz legte Dell um 19 Prozent auf 49,2 Mrd. $ zu, teilte das Unternehmen am Donnerstag nach Börsenschluss mit.
      Dell erzielt weiterhin zwei Drittel des Umsatzes in Nord- und Südamerika. In Europa sowie im asiatisch pazifischen Raum blieben die Umsatzanteile mit 22 beziehungsweise elf Prozent nahezu unverändert. Das Geschäft mit Desktopgeräten brachte wie im Vorjahr die Hälfte des Umsatzes ein. Das Notebookgeschäft hatte einen Anteil von 29 Prozent. 21 Prozent des Umsatzes stammen aus dem Handel mit anderen Produkten.

      Kurs nachbörslich gefallen

      Der Markt reagierte enttäuscht auf die Tatsache, dass die Zahlen nicht über die Erwartungen hinausgingen. Im nachbörslichen elektronischen Handel gaben Dell-Aktien um 3,2 Prozent auf 40,20 $ nach. Den offiziellen Handel an der Nasdaq hatten sie am Donnerstag bei 41,57 $ beendet.

      Sonderbelastung im vierten Quartal

      Im vierten Geschäftsquartal bis zum 28. Januar erzielte Dell einen Nettogewinn ohne Sonderbelastung von 947 Mio. $ oder 37 Cent je Aktie. Mit diesem Plus von gut 26 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal traf der Computerhersteller in etwa die Markterwartung.
      Bei Berücksichtigung der Steuerbelastung fiel der Nettogewinn um elf Prozent auf 667 Mio. $. Diese Einmalbelastung in Höhe von 280 Mio. $ oder 11 Cent je Aktie ist verursacht durch die geplante Rückführung von Dell-Auslandsgewinnen zurückzuführen. Der Umsatz stieg in dem Quartal um 17 Prozent auf 13,46 Mrd. $, wie Dell weiter mitteilte. Damit blieb der Erlös leicht hinter Analystenerwartungen zurück. Den Absatz in der Region Europa, Naher Osten und Afrika steigerte das Unternehmen sogar um 31 Prozent und den Umsatz um 27 Prozent.
      Dell geht davon aus, unter dem neuen Konzernchef Kevin Rollins das Wachstum fortsetzen zu können. "Wir sind auf dem Weg, die 60 Mrd. $ ein Jahr früher zu erreichen, als ursprünglich geplant", sagte er. Für das laufende erste Quartal rechnet Dell mit einem Gewinn von 37 Cent je Aktie, 37 Prozent mehr als vor einem Jahr. Der Umsatz soll gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 16 Prozent auf von 13,4 Mrd. $ steigen.
      Zuletzt hatte sich der Computerhersteller sich von seinen Wettbewerbern abheben können. Hauptkonkurrent Hewlett-Packard hat sich gerade von seiner Unternehmenschefin Carly Fiorina getrennt, weil der Verwaltungsrat mit ihren Leistungen unzufrieden war. IBM verkauft seine PC-Sparte an den chinesischen Computerhersteller Lenovo und will sich auf lukrativere Geschäftssparten konzentrieren.
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 11:23:02
      Beitrag Nr. 846 ()
      Hallo adamAG!

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 11:23:56
      Beitrag Nr. 847 ()
      Moin

      ;)


      nendaz


      ich seh das mit Altair anders... am Ende des Jahres erinnert sich das Konto an keinen einzigen Einzeltrade... kommt natürlich nur auf die Summe an, die drauf ist. Buch den Trade als einen schönen 10% Kurzzeittrade und freu Dich erst mal, dass Du richtig gelegen hast.

      Würdest Du übrigens heute abend bei dem gleichen Trade drin bleiben?
      Warum - auf Basis welcher Indikatoren?


      Altairs gibts jeden Tag...
      ...

      wie heisst es in der Nachbarschaft doch so schön: "MÖGLICHE Tradingchancen..."

      (ich handel nur UNmögliche ;) )


      Beste Grüsse und Glückwunsch zu Deinen Gewinnen

      Fra
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 11:29:21
      Beitrag Nr. 848 ()
      eneScan Europe AG (ISIN: DE000586150)

      Ad hoc-Meldung nach § 15 WpHG - Verlust über der Hälfte des Grundkapitals (§
      92 (1) AktG) in Verbindung mit dem Jahresabschluss 2004

      Meldung § 92 (1) AktG
      Der Vorstand der im General Standard notierten GeneScan Europe AG (ISIN:
      DE000586150) gibt bekannt, dass sich im Rahmen der Aufstellung des
      Jahresabschlusses 2004 der Gesellschaft vor allem aufgrund der Erhöhung von
      Rückstellungen (außerordentliche Effekte u.a. Erhöhung Mietrückstellungen und
      Prozessrisiken BCT) ein Verlust von mehr als der Hälfte des Grundkapitals der
      GeneScan Europe AG ergeben hat.

      Der Vorstand wird entsprechend § 92 (1) AktG unverzüglich die Hauptversammlung
      einberufen und ihr dies anzeigen. Der Termin wird mit der
      Einladungsbekanntmachung veröffentlicht.

      Konzernabschluss 2004 der GeneScan Gruppe
      Insgesamt wurden im GeneScan Konzern eine Gesamtleistung von EUR 10,6
      Millionen erzielt (Vorjahr: EUR 11,7 Millionen). GeneScan gelang es hierbei,
      den Umsatz konstant zu halten, jedoch verringerten sich die sonstigen
      betrieblichen Erträge signifikant.

      Trotz insgesamt geringerer operativer Aufwendungen und einem positiven
      Ergebnis im operativen Geschäft erzielte die Gruppe einen Jahresfehlbetrag von
      - EUR 1,0 Millionen im Konzern (Vorjahr: - EUR 1,6 Millionen) aufgrund
      latenter Risiken aus der Vergangenheit, so dass am Ende des Jahres ein
      negatives Konzerneigenkapital von - EUR 1,5 Millionen ausgewiesen werden
      musste. Die Bilanzsumme hat sich im gleichen Zeitraum leicht von EUR 13,5
      Millionen auf EUR 14,2 Millionen erhöht.

      Der operative Cash Flow des Konzerns im Jahre 2004 war mit EUR 0,5 Millionen
      erstmals positiv (Vorjahr: - EUR 6,8 Millionen). Dies ist vor allem auf das
      positive operative Ergebnis zurückzuführen. Die Summe aus Finanzanlagen,
      Wertpapieren und Kasse blieb nahezu unverändert und betrug Ende 2004 EUR 8,8
      Millionen (Vorjahr 8,8 Mio.).

      Jahresabschluss 2004 der GeneScan Europe AG
      In der Vergangenheit bestand der Umsatz der Muttergesellschaft der GeneScan
      Gruppe, der GeneScan Europe AG, im wesentlichen aus Dienstleistungen, die den
      Tochter- und Enkelgesellschaften der GeneScan Gruppe weiterberechnet wurden.
      Nach der Restrukturierung der Gruppe wurde diese Praxis nicht weitergeführt
      und alle operativ notwendigen Funktionen sind von der Holding in die
      operativen Einheiten überführt wurden bzw. outgesourced worden. Die GeneScan
      Europe AG vereinnahmt daher keine bedeutenden Umsatzerlöse, sondern lediglich
      Zinseinkünfte, Mieteinkünfte und außergewöhnliche Erträge.
      Der Jahresfehlbetrag der GeneScan Europe AG erhöhte sich im Geschäftsjahr 2004
      um EUR 1,3 Mio. auf EUR 2,9 Mio. Diese Verschlechterung ergab sich u.a.
      aufgrund der Erhöhungen von Rückstellungen.

      Der Personalaufwand reduzierte sich um EUR 0,7 Mio. auf EUR 0,1 Mio., die
      sonstigen betrieblichen Aufwendungen waren unverändert bei EUR 1,4 Mio. Das
      Zinsergebnis verringerte sich durch den geringeren Liquiditätsbestand und das
      zurückgegangene Zinsniveau auf EUR 0,4 Mio. nach EUR 1,0 Mio. im Vorjahr.
      Die Bilanzsumme der GeneScan Europe AG ist im Geschäftsjahr um EUR 1,9 Mio.
      auf EUR 14,0 Mio. gesunken. Die immateriellen Vermögensgegenstände,
      Sachanlagen und Finanzanlagen haben sich dabei um EUR 1,3 Mio. auf EUR 4,0
      Mio. vermindert (Vorjahr EUR 5,3 Mio.). Die Summe aus Wertpapieren (Anlage,
      sonstige) und Kasse beträgt zum 31. Dezember 2004 EUR 8 Mio. (Vorjahr EUR 7,6
      Mio.), da die Tochtergesellschaft GSA Teile bestehender Darlehen getilgt hat.

      Auf der Passivseite der GeneScan Europe AG erhöhten sich die Rückstellungen
      von EUR 9,9 Mio. auf EUR 10,9 Mio., da diese aufgrund detaillierterer
      Risikoeinschätzungen erhöht wurden. Das Eigenkapital der GeneScan Europe AG
      nahm in Summe von EUR 5,9 Millionen um EUR 2,9 Mio. ab und beträgt zum
      Bilanzstichtag EUR 3,0 Mio. Somit besteht für die Gesellschaft nun kumuliert
      einen Verlust von mehr als der Hälfte des Grundkapitals von EUR 6,8 Millionen.

      Ausblick
      Die GeneScan wird als Kompetenz-Zentrum GVO ein wesentlicher Schrittmacher der
      Marktentwicklung im zukünftigen GVO-Dienstleistungsgeschäft sein. Auf dieser
      Basis wird auch weiterhin eine Strategie als Premium-Anbieter verfolgt. Um die
      Marktführerschaft im GVO-Bereich zu verteidigen und kommenden Markt- und
      Preisentwicklungen gewachsen zu sein, soll auch in Zukunft die Kostenstruktur
      der GeneScan Analytics weiter optimiert werden.

      GeneScan erwartet grundsätzlich in 2005 ein zumindest ausgeglichenes Ergebnis
      im operativen Geschäft bei einer normalen gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.
      In 2005 soll die Partnerschaft mit der MWG AG zum Leben erweckt werden und
      durch gemeinsame Arbeitsgruppen Synergien z.B. in den Bereichen Einkauf,
      Vertrieb oder e-commerce erschlossen werden.

      Durch den Kauf der Aktien der MWG-Biotech AG und der MWG Wandelanleihe sowie
      den zu leistenden Mietzahlungen wird sich die Liquidität in 2005 verringern.
      Für das kommende Jahr könnte bei einer normalen gesamtwirtschaftlichen
      Entwicklung mit einer Liquidität von EUR 2 Mio. geplant werden.

      GeneScan Europe AG
      Engesserstr. 4
      79108 Freiburg
      Deutschland

      ISIN: DE0005861504
      WKN: 586150
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 11.02.2005
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 11:32:16
      Beitrag Nr. 849 ()
      @Fra

      du hats ja recht :D

      fundamental ist Altair SCHROTT!

      die meldung bezüglich der batterien (die dann zum hype geführt hat) gabs vor fast 4 jahren schonmal.

      der laden hat 23 mitarbeiter und KEIN produkt

      und ich hab ja 30cent mit 2K mitgenommen, also alles in allem eigentlich o.k.

      hättewennundaber soll man an der börse lieber lassen
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 11:48:25
      Beitrag Nr. 850 ()
      Moin @all :)

      ...wie heißt das so schön: entgangene Gewinne sind noch lange keine Verluste ;)

      und mit den Home-Runs ist das eh immer so eine Sache ....

      so sind denn die ganzen Fluxx-Fans geblieben ?
      aktuell 5,38 -6,6%
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 11:53:58
      Beitrag Nr. 851 ()
      Zu Fluxx

      Bei 4,60 könnte man vielleicht wieder sammeln... :rolleyes:



      Avatar
      schrieb am 11.02.05 12:01:30
      Beitrag Nr. 852 ()
      akt. 10,47 th

      Avatar
      schrieb am 11.02.05 12:10:44
      Beitrag Nr. 853 ()
      alle paar Monate beginnt der Zahlenzock, bevor der Rasenmäher kommt..:rolleyes::D


      Avatar
      schrieb am 11.02.05 12:12:41
      Beitrag Nr. 854 ()
      Bei Augusta bewegt sich nach der Verlängerung der Umtauschfrist (Wandelanleihe) auch einiges!

      Lycos bin ich dabei seit 0,68 - Rechne langfristig mit einer positiven Entwicklung dieser Firma (denen ihr DSL-Konzept scheint hervorragend aufzugehen!)
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 12:17:51
      Beitrag Nr. 855 ()
      wieder interresant, da der Müllionenmann sie wieder verkauft hat..:)


      Avatar
      schrieb am 11.02.05 13:16:03
      Beitrag Nr. 856 ()
      WALTER BAU-AG STAMMAKTIEN O.N - 747750

      13:06:50 0,630 3000
      13:06:16 0,660 26350 :eek:
      13:05:16 0,650 10000 :eek:
      13:03:07 0,640 27
      12:42:13 0,640 1000
      12:38:11 0,640 2350
      12:24:15 0,620 100
      12:18:52 0,610 1700
      12:18:15 0,610 3600
      12:15:23 0,610 7000


      Geld 0,610
      Brief 0,670
      Zeit 11.02.05 13:06:57
      Geld Stk. 30.000
      Brief Stk. 10.000


      => Bei Walter wird weiter fleißig gesammelt (!) :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 13:23:42
      Beitrag Nr. 857 ()
      von Hoch zu Hoch:)

      Avatar
      schrieb am 11.02.05 13:29:14
      Beitrag Nr. 858 ()
      Servus adam :)

      Hast Du Deinen Wohnwagen noch ? Der kommt ja jeden Berg hoch ;)

      Karstadt seit gestern wiederbelebt....:eek:
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 13:34:08
      Beitrag Nr. 859 ()
      Bei Augusta ist heute Gläubigerversammlung. Die Aktie macht schon mal einen kleinen Freudenhüpfer. Die Anleihegläubiger kommen vielleicht am Montag dran. Anleihe heute ausgesetzt.

      Avatar
      schrieb am 11.02.05 13:38:23
      Beitrag Nr. 860 ()
      MGT jetzt wieder zweistellig. Sehr saubere Umkehrformation. :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 11.02.05 13:58:49
      Beitrag Nr. 861 ()
      NF7

      Unbedingt mal durchlesen!!!

      Email kam gerade in mein Postfach!!!

      Sehr geehrter Herr xxxxx,



      vielen Dank nochmals für Ihr Interesse an der Neue Sentimental Film AG.



      Leider kann ich manchmal E-Mails nicht direkt beantworten, da ich zurzeit viel unterwegs bin … und im Rahmen der Cost Reduction nutze ich meine UMTS-Karte in der Bahn immer nur sehr kurz, um E-Mails abzurufen.



      Ich kann Sie jetzt (wieder im Büro) jedoch vertrösten. Der Auftrag ist fix und wir werden sicherlich nächste Woche mit Details an die Öffentlichkeit gehen können. Leider hatte sich alles etwas hingezogen, aber das Wichtigste ist ja immer: Aufgeschoben, ist nicht aufgehoben J



      Ein schönes Wochenende.



      Gruss





      Dipl.-Vw.

      Klaus Niemeyer

      Vorstand Finanzen



      Neue Sentimental Film AG

      Hegelstraße 15

      60316 Frankfurt am Main



      Tel.: +49(0)69/943314-0

      Fax: +49(0)69/943314-20

      mailto:klaus.niemeyer@nsf.de

      www.neuesentimentalfilm.com
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 14:25:24
      Beitrag Nr. 862 ()
      Sollten wir bei Lycos zu Wochenschluss die 0,79 an beiden Börsen sehen können, dann rechne ich nächste Woche mit einem weiteren schönen Anstieg bis zunächst 0,85

      Avatar
      schrieb am 11.02.05 14:27:55
      Beitrag Nr. 863 ()
      Neue Sentimental

      Läuft schon eine Weile gut. Evtl. ist die Meldung schon eingepreist...?!

      Avatar
      schrieb am 11.02.05 15:32:59
      Beitrag Nr. 864 ()
      ALTI short 6,38
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 15:34:37
      Beitrag Nr. 865 ()
      und nochmal short 6,5
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 15:38:40
      Beitrag Nr. 866 ()
      gedeckt 5,88
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 15:39:33
      Beitrag Nr. 867 ()
      neuer short 6,04

      HA!

      DAS IST VOLA!!!
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 15:40:41
      Beitrag Nr. 868 ()
      STIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIRB!!!

      DU MISTSTÜCK!

      RAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAACCCCCCCCCCCCCCCHHHHHHHHHEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE!!!!!!!!!!!!!!

      :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 15:42:10
      Beitrag Nr. 869 ()
      nochne posi 5,72 short

      RUNTER BIS AUF 2 DU `*__Ä`:;`*Ä
      *`_:
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 15:44:04
      Beitrag Nr. 870 ()
      gedeckt 5,55
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 15:45:20
      Beitrag Nr. 871 ()
      neuer short 5,83
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 15:50:24
      Beitrag Nr. 872 ()
      verbrannt! :D

      raus zu 5,92

      naja, nu langts :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 16:43:07
      Beitrag Nr. 873 ()
      .








      :eek: Bei CCR Logistics der MACD steht unmittelbar vor einem MEGA-Kaufsignal:







      .
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 17:09:33
      Beitrag Nr. 874 ()
      .







      :eek::eek::eek:

      Rettung aus der Insolvenz :eek::eek::eek:




      "Beschluß über die Sanierung von GARANT ebnet den Weg für erfolgversprechenden Neuanfang


      Düsseldorf, 11. Februar 2005

      Die Gläubiger der GARANT SCHUH + MODE AG haben in der heutigen Gläubigerver-sammlung einstimmig beschlossen, daß das Unternehmen im Rahmen eines Planverfahrens saniert werden soll.
      Rund 250 Gläubiger nahmen an dem vom Amtsgericht Düsseldorf ange-setzten Berichtstermin teil. Das Votum der Gläubiger bewertet der Insolvenzverwalter Friedrich Wilhelm Metzeler als Basis für die Zukunftssicherung von GARANT und auch als Vertrau-ensbeweis in das Potential der Verbundgruppe. Voraussichtlich könne GARANT Ende dieses Jahres aus der Insolvenz entlassen werden. Der Insolvenzverwalter Friedrich Wilhelm Metzeler ging in seinem Bericht an die Versammlung auf die rechtliche und wirtschaftliche Situation von GARANT ein und erläuterte die seit September eingeleiteten und umgesetzten Maßnahmen. Als wesentliche Kriterien für die Fortführung von GARANT hob er vor allem die etablierten Geschäftsbeziehungen zu den Fachhändlern und zu den Lieferanten hervor. Bedeutend für die langfristige Sicherung des Geschäftsbetriebes sei zudem die in intensiven Gesprächen mit den Banken abgesicherte Finan-zierung der Zentralregulierung. Nach seinem Urteil ist die Aussicht auf eine dauerhafte Fortführung der GARANT SCHUH + MODE AG realistisch.
      Als Ursache für die Insolvenz bewertete Metzeler die Über-nahme der in der Krise befindlichen SALAMANDER-Schuhsparte. „Die Verlustsituation hätte bereits während der Vertragsverhandlung deutlich sein müssen.“ Die Übernahme sei maßgeblich von dem Aufsichtsratsvorsitzenden der GARANT SCHUH + MODE AG, Dr. Kurt Merse, betrieben worden. Etwaige Versäumnisse der Organe würden untersucht und gegebenenfalls verfolgt.


      GARANT SCHUH + MODE AG · Elisabethstraße 70 · D-40217 Düsseldorf · Postfach 10 10 13 · D-40001 Düsseldorf
      Telefon: ++.49.(0)211/3386-01 · Telefax ++.49.(0)211/3386-297 · E-Mail: presse@garantschuh.com · www.garantschuh.com
      Amtsgericht Düsseldorf · HRB 21415 · Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Kurt Merse· Vorstand: Robert Natter (Sprecher des Vorstands)· Erika Reinhard



      .
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 17:23:47
      Beitrag Nr. 875 ()
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 19:14:43
      Beitrag Nr. 876 ()
      WL für kommende Woche:

      1. Comdirect

      Der Ausbruch aus der Seitwärtsrange ist jetzt überfällig.

      Avatar
      schrieb am 11.02.05 19:17:53
      Beitrag Nr. 877 ()
      2. Augusta-Wandelanleihe

      Hier ist vermutlich der Zug bereits abgefahren. Mit der heutigen Beschlusslage auf der GV ist Augusta so gut wie gerettet. Die Anleihe war heute ausgesetzt und sollte schon am Montag ca. 75 kosten. Habe dicke Ladung mit KK 28 :D

      Avatar
      schrieb am 11.02.05 19:20:18
      Beitrag Nr. 878 ()
      3. HNR1

      Avatar
      schrieb am 11.02.05 21:58:39
      Beitrag Nr. 879 ()
      Beim Dax versagt die Logik
      Trotz Euro-Stärke, niedrigen Wachstums und hoher Arbeitslosigkeit klettert der Index auf neue Höhen. Das kann nicht mehr lange gut gehen, meint Erwin Grandinger
      Die Bundesregierung schafft es doch immer wieder, einen GAU wie einen Betriebsunfall aussehen zu lassen. Und nebenbei erfährt der Börsenneuling, daß Aktienmärkte wenig mit Logik zu tun haben. Nimmt man einmal fünf Millionen Arbeitslose und addiert die sagenumwobene "stille Reserve" von über zwei Millionen, so kommt man auf mindestens sieben Millionen Menschen, die, aus welchen Gründen auch immer, kein selbst erworbenes Einkommen aufweisen können. Das entspricht nahezu neun Prozent der Gesamtbevölkerung. Aber auf den Straßen herrscht Karneval, eine Revolte bricht nicht aus, und der Dax sprintet zu neuen Höhen (hier versagt die Logik). Gleichzeitig macht Ministerpräsident Edmund Stoiber die Arbeitsmarktpolitik von Kanzler Gerhard Schröder für das Erstarken rechter Parteien verantwortlich. Wenn dem wirklich so wäre, hätten NPD und Co, bei sieben Millionen Un- oder Unterbeschäftigten, wohl bereits 20 Prozent der Stimmen in den Umfragen. Dies ist offensichtlich nicht der Fall, denn im Gegensatz zur radikalisierten Weimarer Nachkriegszeit, herrscht weder Massenarmut noch gibt es die Mediendominanz eines Verlegers.


      Allerdings ist der Zustand der Massenarbeitslosigkeit auf Dauer nicht tragbar. Der Nährboden für extreme Parteien ist oft nur die Heuchelei der etablierten Parteien. Und wenn die Union nur eine ernsthafte, alternative Wirtschaftspolitik präsentieren könnte, wäre schon viel gewonnen.


      Vor dem Hintergrund dieser makropolitischen und makroökonomischen Misere in Deutschland fällst es sehr schwer davon auszugehen, daß die Europäische Zentralbank in diesem Halbjahr die Zinsen erhöhen wird. Natürlich ist Deutschland nicht die Eurozone. Insbesondere der Immobilienboom in Frankreich sowie die erhöhte Liquidität M3 sorgt für Inflationsrisiko-Angstschweiß auf der Stirn mancher EZB-Volkswirte. Doch wenn uns unser Eindruck nicht täuscht, wendet sich die EZB allmählich vom Heiligen Gral der Bundesbank - nämlich der Geldmengensteuerung - ab (ein weiterer Meilenstein beim Abstieg der Bundesbank). Im Vordergrund stehen aus unserer Sicht für die EZB die ökonomischen, nicht die monetären Bedürfnisse. Und ein Blick auf Deutschland zeigt schnell, daß eine Zinsanhebung nicht angebracht ist, obwohl in anderen Ländern der Eurozone höhere Zinsen nicht schaden könnten. Das ist die Kehrseite einer Währungsunion. Eine erste Zinsanhebung brächte eine erhebliche Signalwirkung mit sich. Einer Erhöhung müßten weitere Schritte folgen, um Konsistenz zu wahren. Dies würde bedeuten, daß der Zinsabstand zum US-Dollar relativ konstant bliebe. Mit der Wirkung, daß der Euro nicht weiter abwertet. Insofern denken wir, daß eine EZB-Zinserhöhung im ersten Halbjahr unwahrscheinlich ist, also uns ein Dax-freundliches Zinsumfeld erhalten bleibt.


      Aber Analysen zeigen, ein Aktienmarkt kann auf Dauer nur im Gleichklang mit dem Wirtschaftswachstum steigen. Insofern ist beim Dax weiterhin Skepsis angesagt, obwohl Sentiment und Charttechnik eine andere Sprache sprechen, und die Fondsindustrie wieder steigende Zuflüsse verzeichnet. Makropolitisch und -ökonomisch ist der Dax für uns aber zu weit gelaufen. Wolfgang Clement, der "Superwirtschaftsminister" der Bundesregierung, ist für uns ein "Ankündigungsminister" und damit ein Totalausfall. Rot-Grün ist und bleibt für uns ein linkes, politisches Bündnis mit fehlendem ökonomischem Sachverstand, doch hoher PR-Energie. Euro-Erholung und die möglicherweise vor ihrem Ende stehende Bärenmarktrallye an Wall Street sind die exogen Faktoren, die dem Dax momentan helfen. Mehr Realitätsbezogenheit sehen wir in der Euribor-Kurve. Aber nur wer an eine aggressive EZB glaubt, sollte dort eine Short-Position aufbauen, wobei eine Short-Euro-Dollar- (Zins)-Position dann aber logischer wäre, da die Wahrscheinlichkeit, daß die Fed die Zinsen um weniger als 50 Basispunkte bis Ende Juni anhebt, nahezu ausgeschlossen ist.


      Artikel erschienen am Sa, 12. Februar 2005
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 12:42:38
      Beitrag Nr. 880 ()
      Centrotec profitiert von steigenden Erdölpreisen
      Der Energiesparspezialist will europaweit expandieren und kündigt weitere Firmenübernahmen an
      von Frank Stocker

      Berater von McKinsey sind nicht gerade für ihre Liebe zu rot-grünen Regierungen bekannt. Deshalb ist der Zuhörer zunächst erstaunt, wenn der ehemalige McKinsey-Mann Gert-Jan Huisman sich lobend über grüne Politik in Europa äußert. Bei näherer Betrachtung wird der Sinneswandel verständlich. "Eine umweltorientierte Politik ist für uns natürlich günstiger", sagt er, der heute Chef von Centrotec ist.


      Das SDax-Unternehmen mit Sitz im sauerländischen Brilon gehört zu den Gewinnern einer Politik, die erneuerbare Energien fördert und zum Energiesparen zwingt. Centrotec stellt einerseits Abgassysteme für Energiesparheizungen her. Zum anderen baut es Anlagen zur Wärmerückgewinnung in Gebäuden. Dabei wird die Wärme der verbrauchten, abgehenden Luft eines Hauses auf die zugeführte Luft übertragen. "Dadurch lassen sich rund 95 Prozent der Wärme zurückgewinnen", erklärt Huisman. Das spare bis zu 30 Prozent der Energiekosten in Neubauten.


      Er sieht sich als Europas Nummer eins in diesem Geschäftsfeld. Rund 30 Prozent des Marktes in der EU deckt Centrotec nach Huismans Angaben ab. Und er will mit diesen Produkten in den nächsten Jahren jährlich um zehn bis 15 Prozent wachsen. Die Politik hilft ihm dabei. Bis Anfang kommenden Jahres müssen die einzelnen Mitgliedsländer eine EU-Richtlinie zur Gesamtenergieeffizienz von Wohngebäuden umsetzen. Sie sieht eine einheitliche Methodik zur Berechnung des Energieverbrauchs vor.


      Wie effizient neue Gebäude dann letztlich sein müssen, hängt zwar von den Regierungen der jeweiligen Mitgliedstaaten ab. Huisman hofft jedoch, daß sich damit auch in Großbritannien, Frankreich und Belgien weitere Geschäftschancen eröffnen. Derzeit ist der Markt vornehmlich auf Deutschland, die Niederlande und Skandinavien begrenzt.


      Kurzfristiges Ziel sei, die Geschäfte weiter zu internationalisieren. Nicht nur EU-Länder werden angepeilt. "Auch Osteuropa wird in den nächsten Jahren interessant", sagt Huismann. Selbst die Märkte in Asien sind bereits ein Thema. "In China bauen wir derzeit einen Vertrieb auf, auch dort ist der hohe Ölpreis ein Thema."


      Allerdings: In Südeuropa und weiten Teilen Asiens sorgen sich die Menschen weniger um die richtige Wärmezufuhr als vielmehr um Kühlung. Daher forscht Centrotec auch in diese Richtung. "Unser Ziel ist es, ein Kühlungssystem anzubieten, das einen Bruchteil der Energie der heutigen verschwenderischen Anlagen benötigt", sagt Huisman. Von einem Durchbruch bei dieser Entwicklungsarbeit ist das Unternehmen aber noch ein gutes Stück entfernt.


      Doch Centrotec will nicht nur organisch wachsen. "In den letzten Jahren haben wir ein oder zwei Akquisitionen pro Jahr gemacht, das wollen wir auch in der Zukunft in der gleichen Geschwindigkeit fortsetzen", sagt Huisman. Vor allem im Bereich Abgassysteme sei der Markt noch sehr zersplittert, so daß es noch Übernahmekandidaten gebe.


      Das gleiche gelte für das dritte, kleinere und relativ neue Standbein von Centrotec: die Medizintechnik. Erst 2003 erwarb das Unternehmen Möller Medical, einen Hersteller von Instrumenten und Apparaten für die Medizin. "In diesem für uns neuen Geschäftsbereich wollen wir durch Akquisitionen weiter wachsen und uns etwas stärker auf den Endkundenmarkt zubewegen", so Huismans Pläne.
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 12:43:06
      Beitrag Nr. 881 ()
      Wegen der ungetrübten Kauflaune des Vorstands können die Aktionäre nicht mit einer Dividende rechnen. "Solange wir ertragreiche Wachstumsmöglichkeiten sehen, die unsere Ebit-Marge von rund 14 Prozent stärken, ist es auch für den Anleger besser, wenn das Geld im Unternehmen bleibt", sagt der Centrotec-Chef.


      Die Investoren scheinen das ähnlich zu sehen. Immerhin hat sich der Kurs in den vergangenen zwei Jahren verfünffacht. Nicht ganz unwesentlich für diese enorme Steigerung dürfte dabei ein Bereich sein, der derzeit alle Börsianer elektrisiert: die Sonnenenergie. Centrotec baut hier nur die Basissysteme, auf denen die Solarpaneele befestigt werden, und das Geschäftsfeld sorgt bislang nur für sehr geringe Umsätze. Aber die Phantasie vieler Anleger wird davon besonders stark beflügelt.


      Doch auf derartig heftige Kursbewegungen folgen oft entsprechende Rückschläge. Am 26. Januar brach der Kurs aus heiterem Himmel um 15 Prozent ein. Spekulationen, die Großaktionärsfamilie Krass, die mehr als 50 Prozent hält, könnte Anteile abgegeben haben, weist Huisman zurück. "Der Mehrheitsaktionär hat bisher keine Aktien verkauft und hat das auch für die Zukunft nicht vor." Er hält den zwei Tage anhaltenden Kursrückgang vielmehr für eine technische Reaktion. "Es ist normal, daß es nach solch enormen Kurssteigerungen zu Gewinnmitnahmen kommt", so Huisman.


      Diese Gefahr besteht natürlich weiterhin. Um so mehr, da der Kurs inzwischen die Kursziele der Analysten überschritten hat. Daniel Cowan von ABN Amro hat darauf allerdings Mitte Januar reagiert, indem er den von ihm errechneten fairen Wert auf 29,30 Euro erhöhte. "Ich erwarte, daß auch die anderen bei der nächsten Aktualisierung ihre Kursziele anheben", sagt Huisman.


      Aktienkurse folgen jedoch nicht immer den Vorhersagen der Analysten. Schon eher orientieren sie sich an der Entwicklung von Umsatz und Gewinn. Und hier hat Huisman weiterhin ehrgeizige Ziele. Die Erlöse sollen in diesem Jahr um rund zehn Prozent auf 145 bis 150 Millionen Euro steigen, der Gewinn je Aktie soll sogar auf 1,55 bis 1,60 Euro klettern. Im vergangenen Geschäftsjahr, zu dem noch keine abschließenden Zahlen vorliegen, dürfte er zwischen 1,30 und 1,35 Euro gelegen haben.


      Die aktuelle Flaute in der Baubranche sieht Huisman dabei nicht als Risiko. "Wir sind relativ unabhängig vom Neubaugeschäft", sagt er. Die Abgasgeräte werden überwiegend von Eigentümern älterer Gebäude installiert. Die größte Gefahr gehe vielmehr von der Politik aus, die das Energiesparen fördert oder nicht.


      Letztlich hält Huisman aber auch die Gefahr, die von einem Regierungswechsel ausgehen könnte, für sehr begrenzt: "Schließlich ist das Energiesparen in allen politischen Lagern ein wichtiges Ziel."
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 12:43:31
      Beitrag Nr. 882 ()
      Dax nimmt 4400 Punkte ins Visier
      Erneut beendete der Dax die Woche mit einem Mehrjahreshöchststand. Er schloß am Freitag bei 4389 Zählern, dem höchsten Stand seit Juli 2002. Nun strebt er der Marke von 4400 Punkten zu.


      Damit endete eine sehr erfolgreiche Börsenwoche. Begünstigt wurde die positive Kursentwicklung durch den nachgebenden Ölpreis und das leichte Erstarken des Dollar. Das günstige Klima ließ auch die erste Neuemission des Jahres in Frankfurt schließlich zum Erfolg werden. Allerdings hatte der Medikamentenentwickler im Vorfeld die Preisspanne gesenkt und seine Aktien am unteren Ende der Bookbuilding-Spanne auf den Markt gebracht. Immerhin legten sie dann aber gleich um zwei Prozent zu.


      In der kommenden Woche wird mal wieder Alan Greenspan alle Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Mittwoch und Donnerstag wird er vor beiden Häusern des US-Kongresses seine Sicht der aktuellen Wirtschaftslage darstellen. Die Experten gehen davon aus, daß er ein positives Bild zeichnen wird und sie glauben, daß er seine Politik der moderaten Zinserhöhungen fortsetzen wird.


      In Deutschland dürfte am Dienstag der ZEW-Index zu den Konjunkturerwartungen auf Interesse an den Finanzmärkten stoßen. Außerdem werden mit Thyssen-Krupp, Volkswagen, MAN und der Commerzbank wieder einige Dax-Schwergewichte Zahlen präsentieren. Frank Stocker
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 12:44:13
      Beitrag Nr. 883 ()
      Volatilität rapide gesunken
      Geringe Schwankungen der Kurse sind oft Signale für Abwärtstrends. Anleger können trotzdem profitieren
      von Heino Reents

      Es ist schon paradox: Der oft als "Angstbarometer" titulierte VDax, der die Schwankungsbreite (Volatilität) am deutschen Aktienmarkt mißt, ist mit 10,9 Punkten so niedrig wie seit zehn Jahren nicht mehr. Von seinen Höchstständen bei fast 60 Punkten im Oktober 2002 hat sich der Indikator für die Erwartung der Investoren am deutschen Aktienmarkt weit entfernt. Und ein Ende des niedrigen Niveaus ist vorerst nicht in Sicht. Aber gerade diese Situation macht die Marktteilnehmer nervös.


      "Die Vola ist katastrophal niedrig, das beschäftigt den Markt schon seit Wochen", sagt Aktienstratege Mirko Pillep von Helaba Trust. "Ohne Vola fehlen dem Stockpicker wichtige Impulse", ergänzt Andreas Wessel von MM Warburg. "Den Umsätzen am Aktienmarkt hat der niedrige Stand des VDax zwar bisher nicht geschadet, aber insgesamt betrachtet, wird eine derart niedrige Volatilität im Brokergeschäft nicht gern gesehen", sagt Wessel. Ein Level von mindestens 20 wäre wünschenswert.


      Die niedrige Volatilität macht deutlich, wie ruhig es derzeit am Markt zugeht. "Alles wartet momentan auf die Explosion", sagt Marktanalyst Pillep. Und die würde nichts Gutes verheißen. "Rein von der Statistik her bedeutet eine anziehende Volatilität fallende Kurse", sagt der Helaba-Mann.


      Das sieht Bernd Meyer, Chefstratege der Deutschen Bank, ähnlich: "Häufig wird ein Anstieg der Vola mit einem fallenden Aktienmarkt in Verbindung gebracht. Das liegt zum einen daran, daß in stark korrigierenden Märkten die Korrelation der Aktien schlagartig steigt, der Diversifikationseffekt verlorengeht und damit ein Anstieg der Marktvolatilität zu beobachten ist, ohne daß notwendigerweise die durchschnittliche Vola einzelner Aktien steigt", sagt Meyer. Der Umkehrschluß, daß eine geringe Schwankungsbreite ein negatives Zeichen für den Markt ist, könne aber auch hieraus nicht abgeleitet werden.


      Das verdeutlicht der Blick zehn Jahre zurück. "Mitte der 90er Jahre hatten wir ähnliche Einflußfaktoren wie heute", sagt Gerhard Schwarz, Chefstratege bei der Hypo-Vereinsbank. Der VDax notierte unter zwölf Punkten, die Konjunktur wuchs auf niedrigem Niveau, die Leitzinsen waren niedrig und der Dollar schwach. Gleichzeitig kletterte der Dax zwar langsam, aber beständig nach oben - ähnlich wie es derzeit zu beobachten ist. Für Helaba-Analyst Pillep könnte dagegen "eine größere Übernahme oder negative Überraschungen in der Berichtssaison" Auslöser für einen Anstieg der Schwankungsbreite sein.


      Wie kann ein Anleger davon profitieren? "Es hat in der Vergangenheit Phasen gegeben, in denen die Strategie "Kaufe bei hohen Volas und verkaufe bei niedrigen" gut funktioniert hat. Aber leider nur einzelne Phasen", sagt Deutsche-Bank-Stratege Meyer. Generell ergebe aus Sicht einer vernünftigen Asset Allocation eine niedrigere Aktienmarktvolatilität ein verbessertes Rendite-Risiko-Verhältnis.


      Günstige Möglichkeiten gibt es derzeit am Optionsscheinmarkt. Wolfgang Gerhardt, Derivateexperte bei Sal. Oppenheim, rät Anlegern, die jetzt eine Aktie für aussichtsreich halten, zuzugreifen, denn das Aufgeld, das für solche Derivate bezahlt werden muß, sei sehr gering. "Da kommt man schneller in die Gewinnzone", sagt Gerhardt. Bei Discountzertifikaten, mit denen Anleger eine Aktie oder einen Index mit einem Abschlag auf den aktuellen Kurs kaufen, verhalte es sich genau umgekehrt: Ihr Rabatt fällt um so niedriger aus, je geringer die Schwankungen am Markt sind.

      Zertifikate auf den VDax böten eine Alternative. Die Papiere kämen auch als Risikopuffer für ein aktienlastiges Depot in Frage: Bei schlechter Börsenentwicklung könnte ihre Wertsteigerung einen Teil der Kursverluste ausgleichen.


      Die am Markt vorhandenen VDax-Zertifikate - wie von Merrill Lynch oder Citigroup - hätten jedoch den Nachteil, daß sie die Indexentwicklung nicht eins zu eins abbilden. Anbieter ließen sich die teure Absicherung mit einem hohen Aufgeld vergüten. Das mindere die Attraktivität.
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 12:49:27
      Beitrag Nr. 884 ()
      DAX-Bosse im Profitrausch (EuramS)
      Sonntag 13. Februar 2005, 08:35 Uhr


      Xetra DAX Index




      Das ist ein Weckruf: Die Bilanzsaison im DAX (Xetra: Nachrichten) fördert einen Rekordgewinn nach dem anderen zu Tage. Noch ist die Börse aber im Halbschlaf. Anleger sollten jetzt die günstigen Bewertungen der deutschen Aktienelite nutzen.
      von Stephan Bauer und Klaus Schachinger

      Seinen Ruf als Kostenkiller weicht der Vorstand des Düsseldorfer Energieriesen E.ON, Wulf Bernotat, gerne durch anheimelnde Anekdoten auf. Der promovierte Jurist ANZEIGE

      erzählt gelegentlich, daß er sein Studium wegen zu vieler Jobs beim Rundfunk fast abgebrochen hätte. Oder daß ihn mit Gerhard Schröder, den er aus einer Lerngruppe aus Göttingen kennt, die Erinnerung an ein gemeinsam erlebtes, legendäres Fußballspiel verbindet: die "Wasserschlacht" der WM 1974, in der Deutschland Polen bezwang.

      Von dem Schnurren sollte man sich nicht einwickeln lassen. Bernotat kann knallhart sein. Als eine seiner ersten Amtshandlungen hat Bernotat, der im April 2003 den Chefposten beim größten deutschen Energieversorger übernahm, die 80 Top-Manager im Konzern von Personalberatern auf Herz und Nieren prüfen lassen. Mit Loyalität und Disziplin senkten Bernotats Spitzenleute anschließend die Kosten um 2,5 Milliarden Euro. 2004 stieg der Gewinn der Düsseldorfer mit geschätzten 4,7 Milliarden Euro auf Rekordniveau.

      E.ON ist dabei bloß der Gipfel eines riesigen Gewinnberges. Reihenweise präsentieren die DAX-Unternehmen in der laufenden Bilanzsaison Rekordergebnisse. Jüngstes Beispiel: Der Berliner Pharmakonzern Schering veröffentlichte gerade einen Betriebsgewinn von 761 Millionen Euro - soviel wie noch nie in der Unternehmensgeschichte.

      Vor zwei Wochen begeisterte der Elektrogigant Siemens Anleger mit einem Quartalsgewinn von einer Milliarde Euro - auch das Rekord. Ex-Vorstand Heinrich von Pierer formte den Konzern mit harter Hand zu einem Gewinnriesen. 3,4 Milliarden Euro Nettoergebnis im abgelaufenen Geschäftsjahr reichen für Platz 2 in der Liste der gewinnstärksten DAX-Konzerne 2004.

      Nach Schätzungen der Bank M.M. Warburg werden fast die Hälfte der 30 Konzerne in der höchsten Börsenliga Bestergebnisse abliefern. Der Profitrausch läßt sogar das Spitzenjahr 2000 blaß erscheinen. Damals fuhren die Unternehmen auf Grund bärenstarker Nachfrage nach Investitionsgütern und brummenden Konsums Höchstgewinne ein. Der DAX stürmte bis in Himalaja-Höhen von über 8000 Punkten. Eigentlich unglaublich: Die deutschen Großkonzerne drehen wieder auf absoluten Hochtouren - und dennoch trottet der Index auf Mittelgebirgsniveau. Immerhin: In den vergangenen Wochen knackte das deutsche Börsenbarometer die Marke von 4300 Punkten. Der Index notiert so hoch, wie seit Juli 2002 nicht mehr. Und: Viele sehen weiter steigende Kurse. "Es gibt Indizien dafür, daß der DAX in eine Hausse eintritt", sagt etwa Berndt Fernow von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW).

      Fakt ist: Die Gewinnorgie macht den DAX zum Schnäppchen. Im Schnitt stiegen die Profite der größten deutschen Kapitalgesellschaften 2004 um über 40 Prozent. An der Börse kam der Index im selben Zeitraum allerdings bloß um rund sieben Prozent voran. Das Kurs/Gewinn-Verhältnis hat sich somit dramatisch verringert. "Im historischen Schnitt weist der DAX ein KGV von etwa 16 auf. Derzeit liegt die Ziffer bei etwa zwölf", sagt Aktienstratege Carsten Klude von M.M. Warburg.

      Rein rechnerisch sind also weit höhere Indexstände drin. "Unterstellt man die historische Durchschnittsbewertung und die Gewinnschätzungen für das Jahr 2005, so sind auf ein bis zwei Jahren Stände von 5200 bis 5300 Punkten möglich", rechnet Klude vor.

      Die Geschichte lehrt: Natürlich sind auch tiefere Kurse denkbar. Vor allem dann, wenn der Euro wieder deutlich anziehen würde und sich so die Chancen der exportfreudigen deutschen Unternehmen verschlechterten. Oder bei überraschenden Preissprüngen beim Öl. Allerdings haben sich Investoren auch ein Stück weit an dieses Börsenübel gewöhnt. "Eine gute Portion Pessimismus wegen Öl und Euro steckt schon in den Kursen", sagt Stratege Fernow. Zudem spricht derzeit der von US-Präsident George W. Bush angestrebte Sparkurs für einen stärkeren Dollar. Und die wieder gesunkene Kriegsgefahr im Iran dürfte auch ein wenig Frieden an der Ölpreisfront stiften.

      Die wichtigste Stimulanz für die Börse indes hält an: Die Gewinne steigen weiter. Im Schnitt rechnen Analysten im laufenden Jahr mit einem Wachstum der Profite im DAX von 16 Prozent. Einzelne Unternehmen - wie Infineon (Xetra: 623100.DE - Nachrichten - Forum) , Volkswagen (Xetra: 766400.DE - Nachrichten - Forum) oder die Deutsche Telekom (Xetra: 555750.DE - Nachrichten - Forum) - werden dies aber bei weitem übertreffen.

      Denn noch immer machen DAX-Bosse durch umfangreiche Stellenstreichungen von sich reden. Beispiel Deutsche Bank: Zwar steigerte das größte deutsche Kreditinstitut im vergangenen Jahr den Gewinn um gewaltige 87 Prozent. Doch das ist Josef Ackermann nicht genug. 6400 weitere Jobs sollen nach dem Willen des ehrgeizigen Vorstands wegfallen. Fest wie Granit scheint der Entschluß des Schweizers zu sein, das Ziel von 25 Prozent Eigenkapitalrendite für 2005 zu erreichen.

      Auch die jüngsten Nachrichten über anstehende Stellenkürzungen bei DaimlerChrysler (Xetra: 710000.DE - Nachrichten - Forum) , bei Siemens (1350 Jobs), der Mobilfunktochter der Telekom (1200 Jobs) oder Bayer (450 Jobs) zeigen: Die Bosse haben ihre Lektionen aus Krisenjahren und Globalisierungstrend gelernt und lassen in ihrem Streben nach schlankeren Strukturen nicht nach. Der höhere Druck zwingt auch Gewerkschaften, lange verteidigte Bastionen aufzugeben und - wie in den Handy-Fabriken von Siemens (Xetra: 723610.DE - Nachrichten - Forum) geschehen - längere Arbeitszeiten zu akzeptieren. "Früher ließ sich nichts bewegen, jetzt erledigen sich bei Siemens oder Bosch die Dinge auf dem kleinen Dienstweg", sagt Stefan Mülheim, Chef-Stratege bei Citigroup Global Markets (ASQ: SSB - Nachrichten) in Deutschland.

      Die neuen Vorzüge des Standorts werden im Ausland bereits sehr genau registriert. "Deutschland ist, verglichen mit anderen Staaten in EuroLand, wieder wettbewerbsfähig", stellt etwa die US-Investmentbank Goldman Sachs in einer aktuellen Studie fest. "Im Ausland haben wir wieder einen sehr guten Ruf", sagt Klaus Mangold, als Berater für DaimlerChrysler und Bundesbeauftragter für Auslandsinvestitionen ständig auf Achse (siehe Interview Seite 13). Ausländer loben nicht nur, sie kaufen auch kräftig. Offensichtliches Zeichen dafür, daß internationale Investoren großes Interesse an Engagements in deutschen Unternehmen haben, sind die zunehmenden Mittelzuflüsse im Bereich Private Equity. Außerhalb der Börse stieg die Summe des von Ausländern hierzulande eingesetzten Kapitals im Jahr 2004 auf knapp 80 Milliarden Euro - 18 Prozent mehr als im Jahr zuvor.

      "Angelsächsische Investoren tummeln sich inzwischen auch vermehrt an der Börse", beobachtet LBBW-Mann Fernow. Inländische Portfoliomanager wiederum denken darüber nach, ihre Aktienquoten zu erhöhen. "Renten sind zu teuer. Hier erwarten wir eine Korrektur", sagt etwa Harald Albert, Vermögensverwalter bei der Münchner Fiduka.Ganz vorne in der Favoritenliste rangiert die Deutsche Telekom. Nach etwa 3,4 Milliarden Euro Nettogewinn in 2004 wird Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke nach Schätzungen der Landesbank Rheinland-Pfalz 2005 einen Gewinn von knapp sechs Milliarden Euro ausweisen.

      Zwar profitieren die Gewinne der Bonner - wie die einiger anderer Unternehmen - auch von einer Umstellung der Bilanzregeln. Doch die Substanz ist beeindruckend: Der Cash-Flow ist mit deutlich über 15 Milliarden Euro in 2005 so groß wie nie. Nicht wenige Börsianer setzen deshalb auch auf steigende Ausschüttungen bei den Bonnern.Mit hohen Dividendenrenditen glänzen auch die Versorger E.ON und RWE (Xetra: 703712.DE - Nachrichten - Forum) . Beide verzeichnen auch auf Grund hoher Energiepreise Rekordgewinne, beide Aktien laufen seit einiger Zeit außerordentlich gut. Wer auf den Trend zu hohen Energiepreisen setzt, sollte bei E.ON zugreifen. Hier beginnen Analysten, die etwas skeptischen Gewinnschätzungen für das laufende Jahr hochzustufen.

      Kommt die Hausse ins Laufen, müssen Anleger indes mit einem Favoritenwechsel rechnen. "Das kennzeichnet eine Hausse", sagt LBBW-Stratege Fernow. Interessant dann: SAP (Xetra: 716460.DE - Nachrichten - Forum) sowie die Versicherer Allianz und Münchener Rück. Der Marktführer bei Betriebswirtschaftssoftware SAP dürfte die Gunst der Stunde nutzen, um seine Marktanteile weiter zu vergrößern: Insbesondere US-Konkurrent Oracle ist mit der Integration des Ex-Konkurrenten Peoplesoft beschäftigt. SAP-Chef Henning Kagermann bringt es im DAX auch auf die höchste Eigenkapitalrendite - auch eine Kennziffer, auf die institutionelle Investoren regelmäßig blicken.

      Mit KGVs von zehn respektive acht zählen Allianz und Münchener Rück zu den günstigsten Aktien im DAX. Die Allianz gilt zudem als Gewinner von morgen: Nach Analystenschätzungen dürfte der Finanzkonzern 2005 seinen Gewinn um fast 50 Prozent steigern - und mit über 3,5 Milliarden Euro Nettogewinn einen Spitzenplatz im DAX belegen.

      Münchener-Rück-Chef Nikolaus von Bomhard kann auf ein gutes Jahr 2004 blicken: Er schaffte den Turnaround - und machte binnen zwölf Monaten aus 434 Millionen Euro Miesen einen Gewinn von etwa 1,8 Milliarden Euro.

      Seit einem Jahr ist von Bomhard an der Spitze des weltgrößten Rückversicherers. In drei Jahren will er ihn zum profitabelsten Unternehmen der Top Five der Branche machen. Dabei hat von Bomhard als Marathonläufer ein Prinzip: "Gute Vorbereitung und sich an den Plan halten, auch wenn die Euphorie steigt."
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 12:50:23
      Beitrag Nr. 885 ()
      Borussia Dortmund: Interview mit Großaktionär Homm (EuramS)
      Sonntag 13. Februar 2005, 08:38 Uhr


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      Bei Borussia Dortmund bleibt es turbulent. In der vergangenen Woche erklärte Vorstands-Chef Gerd Niebaum seinen Rücktritt. EURO sprach mit Großaktionär Florian Homm über die Zukunft des Vereins.Euro: Kam der Rücktritt von Gerd Niebaum für Sie überraschend?Homm: Nein, mich hat das überhaupt nicht überrascht. Er hat einfach die Konsequenzen gezogen, da er für viele Fans der Schuldige für die ganze Misere ist. Auf der anderen Seite glaube ich, daß eine Refinanzierung des Vereins nicht ohne eine Änderung ANZEIGE

      des Managements machbar ist. Wir haben ja auch schon gesagt, daß wir im Management eine Neuausrichtung wollen.
      Euro: Fordern Sie auch den Rücktritt von Manager Michael Meier?

      Homm: Nein, auf keinen Fall. Herr Meier macht zur Zeit einen extrem guten Job. Das meine ich ehrlich. Die Sanierungsarbeiten, die jetzt vor ihm liegen, sind alles andere als angenehm. Er ist mit seiner Arbeit auf einem guten Weg.

      Euro: Meiers Vertrag läuft aus. Soll er verlängert werden?

      Homm: Das kann ich mir gut vorstellen. Allerdings hängt das alles von seiner Leistung in den kommenden drei bis sechs Monaten ab.

      Euro: Wird Herr Meier die Aufgaben dauerhaft allein bewältigen?

      Homm: Mit Sicherheit nicht. Man sollte aber auch nichts übers Knie brechen. Wir hätten damals ja auch sofort handeln können. Das Team war aber eingespielt. Das Spiel wollten wir nicht abrupt unterbrechen. Wenn es einen Nachfolger gibt, darf sich sein Können nicht nur auf die wirtschaftliche Kompetenz beschränken. Die Chemie zwischen dem Verein, dem Management, den Aktionären, Banken und Medien muß stimmen. Ein Kandidat muß diese Kriterien erfüllen.

      Euro: In Dortmund selbst wird Schatzmeister Hans-Joachim Watzke als Kandidat für die Niebaum-Nachfolge gehandelt. Was sagen Sie zu seiner Person?

      Homm: Herr Watzke macht auf mich einen sympathischen und intelligenten Eindruck. Letztlich entscheidet diese Personalie der Präsidialausschuß. Allerdings sollten die Gremiums-Mitglieder diesen Schritt genau überlegen. Für die Investoren wäre es nicht schlecht, wenn jemand von außen kommt.

      Euro: Wie lange wollen Sie noch beim BVB investiert bleiben?

      Homm: Wir haben bisher immer gesagt, daß wir einen Horizont von zwei Jahren sehen, beziehungsweise bis die Sanierung abgeschlossen ist. Ich hoffe, daß Dortmund auf der Finanzierungsseite bis März etwas Positives meldet. Dann wäre das Gröbste geschafft. Die Sanierung ist damit aber noch nicht abgeschlossen. Aktuell habe ich deshalb kein Interesse, auszusteigen.

      Euro: Was streben Sie für ein Kursziel bei der Borussia-Aktie an?

      Homm: Vier bis fünf Euro sollten möglich sein. Der Verein ist auf einem guten Weg. Die Voraussetzungen wurden durch die Kostenreduktion erfüllt. Die Gesellschaft geht im Jahr 2005/2006 dem Break-even entgegen. Das wäre eine extreme Ergebnisverbesserung.

      Euro: Sehen Sie das Ganze nicht zu positiv?

      Homm: Auch wenn andere Personen den BVB als möglichen Pleitekandidaten handeln, sehe ich den Sachverhalt anders. Im Kurs sind kaum Chancen, aber alle Risiken eingepreist.

      Euro: Das größte Risiko ist die ungelöste Stadionfinanzierung. Wie geht es dort weiter?

      Homm: Die Stadionfrage kann über eine Fremdfinanzierung gelöst werden. Es besteht bereits Kontakt zu einigen Investoren, die mitmachen würden. Dies könnte dann in Form einer eigenen Stadion-Betreibergesellschaft passieren. Eine Kapitalerhöhung macht beim derzeit niedrigen Aktienkurs keinen Sinn.

      Euro: Trotz der Finanznot ist Präsident Reinhard Rauball ein üppiges Gehalt von 41000 Euro im Monat angeboten worden. Erst nachdem die Öffentlichkeit Wind bekam, hat er abgelehnt. Was sagen Sie dazu?

      Homm: Ich würde diesen Schritt als schlechte Angewohnheit aus der Vergangenheit betrachten. Die Herren im Ausschuß sollten sich mal überlegen, daß sie sehr großzügig mit dem Geld der Aktionäre umgehen. Ich zahle in Dortmund selbst für mein Ticket. Die Führungspersonen haben auch einen Vorbildcharakter. Bei Herrn Rauball handelt es sich hoffentlich um einen Ausrutscher, der sich nicht wiederholt.
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 12:51:10
      Beitrag Nr. 886 ()
      Generika: Groß schluckt Klein (EuramS)
      Sonntag 13. Februar 2005, 08:40 Uhr


      Aktienkurse
      Aventis SA
      FR0000130460
      67.45
      +0.05


      Novartis AG
      NOVN.VX
      57.80
      +0.10





      Die Ambitionen von Novartis (Virt-X: NOVN.VX - Nachrichten) auf Hexal zeigen, daß der Konzentrationsdruck in der Generikabranche steigt. Größe ist ein entscheidender Wettbewerbsvorteil.
      von Thorsten Schüller

      In seiner Sturm-und-Drang-Zeit war Daniel Vasella in der marxistisch-leninistischen Schülerorganisation Cercle Grachus aktiv, einer wirtschaftskritischen Vereinigung. Heute sieht er die Dinge etwas anders. Als Chef des Schweizer Pharmakonzerns Novartis ist Vasella selbst einer der großen Spieler im marktwirtschaftlichen Kapitalismus.

      So auch in diesen Tagen. Vasella will die Position seines Konzerns im Geschäft mit patentfreien und damit günstigen Nachahmer-Medikamenten, sogenannten Generika, verbessern - und hält deshalb nach geeigneten Kaufkandidaten Ausschau. Im Zentrum seiner Beobachtungen: Die nicht börsennotierte Hexal AG aus Holzkirchen bei München, nach Ratiopharm und vor Stada umsatzmäßig die Nummer 2 auf dem deutschen Generika-Markt.

      Aus eingeweihten Kreisen heißt es, daß die Verhandlungen weit fortgeschritten seien. Ob es aber tatsächlich zu diesem Deal kommt, ist noch ungewiß. So sendet das Hexal-Management Signale aus, für den kolportierten Preis von 2,5 bis drei Milliarden Euro, dem gut zweifachen des Jahresumsatzes von 1,3 Milliarden Euro (davon 996 Millionen in Deutschland), nicht verkaufen zu wollen. Die Hexal-Eigentümer und Zwillingsbrüder Thomas und Andreas Strüngmann sollen sich vielmehr das Dreifache des Umsatzes als Preis vorgestellt haben. Bei Novartis gibt man sich derweil zurückhaltend: "Wir äußern uns zu Marktgerüchten generell nicht."

      Unabhängig von der Preisfrage halten Marktkenner eine solche Übernahme jedoch durchaus für möglich. "Das ist keinesfalls abwegig", sagt Annette Blumenthal, Pharma-Analystin der Bayerischen Landesbank. Immerhin ist Deutschland mit einem Umsatz von 4,4 Milliarden Euro der größte GenerikaMarkt Europas. Nirgendwo sonst auf dem alten Kontinent werden soviele Nachahmer-Produkte verschrieben. Blumenthal: "Für Generika-Unternehmen ist es wichtig, hierzulande ein starkes Standbein zu haben."

      Doch gerade daran mangelt es Novartis. Die Generika-Tochter Sandoz belegt in Deutschland, gemessen am Umsatz, bislang lediglich Platz 5. "Hexal würde das Geschäft von Sandoz deutlich stärken", sagt Ulrich Huwald, Analyst von M.M. Warburg. Allerdings ist auch für ihn der Preis das ausschlaggebende Argument.

      Unabhängig davon, ob das Geschäft in der angedachten Version über die Bühne geht oder nicht, zeigen die Überlegungen, daß in die Generika-Branche Bewegung kommt. So soll auch der neu formierte Pillenriese Sanofi-Aventis (Paris: FR0000130460 - Nachrichten) mit dem Hexal-Management in Kontakt stehen. Zugleich bekundeten die Franzosen Interesse an der börsennotierten Stada, die bereits seit längerem als Übernahmekandidat gilt. Darüber hinaus hat der israelische Pharmaproduzent Teva, der größte Generika-Produzent weltweit, seine Fühler nach Europa ausgestreckt. "Wir sind mit Unternehmen im Gespräch, auch in Deutschland", so eine Sprecherin.

      Die Ursachen für den steigenden Gesprächsbedarf zwischen den Pillenherstellern liegen auf der Hand: In der mittelständisch geprägten Branche - in Deutschland gibt es rund 40 Hersteller - ist Größe ein entscheidender Vorteil. Das Stichwort lautet Economy of scale. Das heißt: Je mehr Pillen die Fabriken produzieren, desto geringer sind die Stückkosten. Hinzu kommt, daß größere Unternehmen meist eine umfangreichere Produktpalette besitzen und es damit im Vertrieb leichter haben. Huwald: "Es kommt gut an, wenn die Pharmavertreter ein großes Medikamentenangebot im Koffer haben." Schließlich behalten größere Unternehmen leichter den Überblick, wann ein patentgeschütztes Medikament seinen Rechteschutz verliert. Unmittelbar nach dessen Ablauf werfen die Firmen dann oftmals ein deutlich billigeres, patentfreies Produkt auf den Markt.

      Der Zwang zur Größe erhöht den Konsolidierungsdruck. Huwald: "Wir werden sicherlich Akquisitionen sehen." Selbst wenn es dabei am Ende nicht zum Novartis-Hexal-Deal kommt, so dürfte der Baseler Konzern nach Einschätzung des Pharma-Experten zumindest zwei- bis dreistellige Millionensummen in die Hand nehmen, um sich - ganz kapitalistisch - auf dem deutschen Generika-Markt sattzufressen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 15:34:01
      Beitrag Nr. 887 ()
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 23:01:11
      Beitrag Nr. 888 ()
      Hugin Ad Hoc: MorphoSys AG
      Sonntag 13. Februar 2005, 16:59 Uhr

      Aktienkurse
      Morphosys AG
      663200.DE
      40.70
      -0.07


      TecDAX Index




      Hugin Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG: Jahresabschluss: MorphoSys AG (Xetra: 663200.DE - Nachrichten - Forum) : MorphoSys veröffentlicht vorläufige Ergebnisse für das Jahr 2004: MorphoSys übertrifft Prognose und erreicht Gewinnzone
      Ad hoc - Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent ANZEIGE

      verantwortlich.

      ------------------------------------------------------------------------------- -----

      Die MorphoSys AG (Frankfurt: MOR; Prime Standard Segment; TecDAX) gab heute vorläufige und ungeprüfte Zahlen gemäß US GAAP und IFRS für das Geschäftsjahr 2004 bekannt. MorphoSys hat seine Ziele für 2004 übertroffen, und erreichte nach US GAAP einen Umsatz von 22 Mio. Euro (2003: 15,3 Mio. Euro). Die betrieblichen Aufwendungen stiegen auf 21,7 Mio. Euro (2003: 18,8 Mio. Euro). Der Gewinn aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit für das Gesamtjahr 2004 betrug 0,2 Mio. Euro (2003: Verlust aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit: 3,5 Mio. Euro). Der Jahresüberschuss belief sich auf 0,5 Mio. Euro (2003: Fehlbetrag von 4,1 Mio. Euro). Umsatz und Jahresüberschuss liegen damit über den früheren Prognosen des Managements (Umsatzprognose: 21 Mio. Euro; Prognose für das Nettoergebnis: -1,8 Mio. Euro). Die liquiden Mittel stiegen zum Jahresende 2004 auf 37,2 Mio. Euro, verglichen mit 23,2 Mio. Euro am Jahresende 2003. Wie bereits zuvor angekündigt wird MorphoSys seinen geprüften Jahresabschluss 2004 bereits gemäß IFRS erstellen. Nach IFRS stiegen die Umsätze im Jahr 2004 auf 22 Mio. Euro (2003: 15,3 Mio. Euro), die betrieblichen Aufwendungen beliefen sich auf 21,3 Mio. Euro (2003: 18,4 Mio. Euro). Der Gewinn aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit erreichte 0,6 Mio. Euro (2003: Verlust von 3,1 Mio. Euro). Der Jahresüberschuss für 2004 betrug nach IFRS 0,3 Mio. Euro (2003: Fehlbetrag von 3,1 Mio. Euro). Alle hier veröffentlichten Ergebnisse sind vorläufig und ungeprüft. MorphoSys wird seinen geprüften Jahresabschluss am 25. Februar 2005 vorlegen.

      Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte: Dr. Claudia Gutjahr-Löser, Director Corporate Communications, Tel. +49 (0)89 89927 122, gutjahr@morphosys.com. / Mario Brkulj, PR Specialist, Tel. +49 (0)89 89927 454, brkulj@morphosys.com --- Ende der Ad-hoc Mitteilung --- WKN: 663200; ISIN: DE0006632003; Index: CDAX, HDAX, Prime All Share, TECH All Share, TecDAX (Xetra: Nachrichten) , MIDCAP; Notiert: Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Geregelter Markt in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover, Freiverkehr in Bayerische Börse München, Freiverkehr in Börse Stuttgart;

      http://www.morphosys.com
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 23:02:27
      Beitrag Nr. 889 ()
      Financial Times Deutschland
      Schlüssel zur Nanowelt
      Sonntag 13. Februar 2005, 19:56 Uhr


      Im gedimmten Licht surren leise Lüfter und Pumpen. Erwan Sourty dreht an ein paar Knöpfen und starrt auf einen Flachbildschirm. Aus dem Bildschirmnebel tauchen schemenhafte Konturen auf. Die Elektronen, von 200.000 Volt Hochspannung beschleunigt, treffen die Probe in der Vakuumröhre blitzartig alle an derselben Stelle. Noch etwas Feinjustage, dann zeigt das Bild eine Struktur, die an einen umgedrehten Eierkarton erinnert: Willkommen in der Nanowelt. Die Objekte auf dem Bildschirm sind einzelne Atome, ANZEIGE

      kaum größer als ein paar Zehntel Nanometer (ein Nanometer ist ein millionstel Millimeter).

      Das Gerät, an dem Erwan Sourty in Eindhoven arbeitet, ist eines der leistungsfähigsten Elektronenmikroskope der Welt, entwickelt und gebaut von Ingenieuren der US-Firma FEI, einem der führenden Hersteller von Werkzeugen für die Nanotechnologie.

      Das Nachfolgegerät ist schon in Arbeit. Auftraggeber ist das 2004 gegründete Ernst Ruska-Centrum für Mikroskopie und Spektroskopie mit Elektronen (ER-C) in Jülich. Derzeit gibt es dort zwar kaum mehr als leere Räume zu sehen, aber Ende des Jahres soll es richtig losgehen. Das Ziel des Gemeinschaftsprojekts der Technischen Hochschule RWTH Aachen und des Forschungszentrums Jülich: ein nationales, wenn nicht sogar europäisches Zentrum für die mikroskopische Analyse feinster Strukturen zu werden - ein Schrittmacher für die Nanowissenschaften. Wer so hoch hinauswill braucht das beste Gerät. Und wenn es noch nicht kommerziell verfügbar ist, muss man es eben entwickeln lassen - weshalb die ER-C-Forscher eine Kooperation mit dem Nanowerkzeugmacher FEI eingegangen sind. Zweck des Deals: Der Bau des höchstauflösenden Transmissionselektronenmikroskops, das es je gab.

      Neue Materialien in der Pipeline

      Im April will FEI (NASDAQ: FEIC - Nachrichten) in Eindhoven einen Prototyp präsentieren. Ende 2005 soll das erste Gerät im ER-C installiert werden. Dann werden die leeren Räume mit Technik gefüllt und die ersten Kunden erwartet: Wissenschaftler von Universitäten und Unternehmen, für die die Anschaffung solcher Hochleistungsmikroskope zu teuer ist. Die neue Technik ermöglicht zum Beispiel Strukturanalysen von Halbleitern zur Optimierung von Fertigungsprozessen durchzuführen. Neue innovative Materialien sollen entwickelt werden. Wer mit Strukturen und Objekten hantieren will, die 1000-mal kleiner sind, als ein Haar dick ist, muss solche Strukturen erst einmal sichtbar machen können. "Kleiner als ein zehntel Nanometer - das ist die magische Grenze dieser Tage", sagt Joachim Mayer von der RWTH Aachen, einer der Direktoren des ER-C.

      Das beste Transmissionselektronenmikroskop im Sortiment der FEI-Konzernzentrale im amerikanischen Hillsboro kann bereits heute räumliche Strukturen von der Größe weniger zehntel Nanometer sichtbar machen. "Auf Nanoebene gilt: Seeing is believing!", sagt Geschäftsführer Steven Berger.

      Die Transmissionselektronenmikroskope sind die Weiterentwicklung herkömmlicher Lichtmikroskope. Statt mit Licht wird die Probe mit Elektronen durchstrahlt. Der Vorteil: Die Wellenlänge des Lichts ist der limitierende Faktor für die Auflösung - also für den minimalen Abstand, den zwei Punkte haben müssen, damit sie in der Vergrößerung noch getrennt sichtbar sind. Verwendet man stattdessen Elektronen, ist die räumliche Auflösung von Strukturen unter ein zehntel Nanometer prinzipiell möglich.

      Im Gegensatz zu den bei der Ortsauflösung konkurrenzfähigen Rastersondenmikroskopen kann das Transmissionselektronenmikroskop nicht nur die Oberfläche einer Struktur abbilden, sondern auch in die Tiefe blicken und ein räumliches Bild erzeugen. Außerdem verrät die Energieverteilung die chemische Zusammensetzung und die Bindungsverhältnisse der Atome. Durch die hohe räumliche Auflösung können Forscher damit erstmals zwischen die Atome gucken und den elektronischen Kitt untersuchen, der sie zusammenhält - ein Vorteil, der Nanowissenschaftlern weltweit ganz neue Perspektiven eröffnen wird.
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 23:04:26
      Beitrag Nr. 890 ()


      Nach dem Kaufsignal der Woche zuvor kämpfte sich der DAX mit einigen Mühen weiter aufwärts. Im Vergleich der Freitagsschlusskurse war ein Zuwachs um 49 Zähler bzw. 1,1 Prozent zu verzeichnen.

      Trotz dieser positiven Veränderung ergeben sich aus den beiden längerfristigen Charts keine wesentlich neuen Impulse. Der seit August letzten Jahres andauernde Aufwärtstrend bleibt intakt, das obere Bollinger Band bei aktuell 4434 Punkten weiter unerreicht. Im mittelfristigen Bild scheint der Weg nach oben frei, der nächste (schwache) Widerstand ist bei rund 4500 Zählern angesiedelt.





      Auch im unteren Chart besteht für den DAX noch Luft nach oben, die obere Begrenzungslinie des seit August gültigen Aufwärtstrendkanals verläuft aktuell bei rund 4550 Punkten. Zuvor stellt sich allerdings das, nun jedoch stark steigende, obere Bollinger Band bei derzeit 4420 Zählern in den Weg. In Anbetracht dessen besteht noch Potenzial, wenngleich eine dynamische Rallye nicht in der Luft liegt.

      Trotz des im überkauften Bereich nach unten gedrehten Stochastik sollte die kommende Woche (moderat) steigende Kurse bei den deutschen Standardwerten mit sich bringen. Die freundliche Lage trübt sich erst ein, wenn die schwache Unterstützungszone bei 4326/40 Zählern nach unten durchbrochen wird.







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