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    eröffnet am 04.02.05 19:40:32 von
    neuester Beitrag 04.02.05 20:15:23 von
    Beiträge: 2
    ID: 951.174
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      schrieb am 04.02.05 19:40:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      .
      Max Schmeling ist verstorben


      Deutschland trauert um seinen populärsten Sportler: Max Schmeling ist am Mittwoch im Alter von 99 Jahren gestorben und bereits in seinem Heimatort Hollenstedt beerdigt worden. Der in Klein-Luckow geborene Jahrhundert-Sportler war der einzige deutsche Schwergewichts-Weltmeister aller Klassen. Er trug den WM-Gürtel von 1930 bis 1932. Insgesamt absolvierte Schmeling als Berufsboxer 70 Kämpfe, von denen er 56 gewann. Seinen legendären Ruf verdiente sich Schmeling vor allem auch durch seinen bescheidenen Lebensstil, sein soziales Engagement und sein Fair Play in allen Bereichen.

      Offizielle Trauerfeier mit Horst Köhler
      Die Nachricht vom Tod des Sportidols verbreitete am Freitagvormittag die Max-Schmeling-Stiftung in Hamburg. Zu dem Zeitpunkt war Schmeling im engsten Familienkreis in Hollenstedt bereits beigesetzt worden. Nach Informationen der "Bild-Zeitung" war der 99-Jährige am Mittwoch nachmittag gestorben. Drei Tage zuvor war er ins Koma gefallen, aus dem er nicht mehr erwachte. In seinen wenigen öffentlichen Äußerungen der letzten Jahre hatte Schmeling wiederholt den Wunsch geäußert, noch seinen 100. Geburtstag am 28. September dieses Jahres zu erleben. Die offizielle Trauerfeier mit Bundespräsident Horst Köhler soll Mitte Februar in der Hamburger Michaeliskirche stattfinden.

      Letzter Kampf am 31. Oktober 1948
      Am 12. Juni 1930 stieg Schmeling in New York durch Disqualifikation wegen Tiefschlags in der 4. Runde gegen den Amerikaner Jack Sharkey zum Weltmeister auf. Am 3. Juli 1931 gelang ihm in Cleveland durch technischen K.o. in der 15. Runde gegen Young Stribling (USA) die erfolgreiche Titelverteidigung. Am 1. Juni 1932 endete in New York nach einer Punktniederlage gegen Sharkey seine WM-Regentschaft. Das letzte Mal kletterte er am 31. Oktober 1948 in Berlin in den Ring, wo er gegen den Hamburger Richard Vogt nach Punkten unterlag.

      K.o.-Sieg gegen den "Braunen Bomber"
      Seine weltweite Berühmtheit verdankte Schmeling aber vor allem dem ersten von zwei Kämpfen gegen den als unschlagbar geltenden "Braunen Bomber" Joe Luis. Den Amerikaner bezwang er in einem Nichttitelfight am 19. Juni 1936 im New Yorker Yankee Stadium. Vor 42.088 Zuschauern gewann Schmeling auf spektakuläre Weise in der 12. Runde durch K.o.

      Zurückgezogen gelebt
      Nach seiner Box-Karriere baute er in Hamburg als Unternehmenschef die Getränkefirma Max Schmeling & Co. KG auf. Ansonsten lebte der Sympathieträger sehr zurückgezogen rund 40 Kilometer vor den Toren der Hansestadt in dem kleinen Ort Hollenstedt. Insbesondere seit dem Tod seiner Frau Anny Ondra 1987 sah man ihn nur noch höchst selten in der Öffentlichkeit. Schmeling hinterlässt seine millionenschwere Stiftung.


      (t-online news)
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 20:15:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Beim Boxen ist bei 10 alles aus. Nicht erst bei 100 !!! ;)


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