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    Wie uns die ideologische rot-grüne Unternehmenssteuerpolitik schrittweise ruiniert - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.02.05 22:54:50 von
    neuester Beitrag 08.03.05 14:31:05 von
    Beiträge: 137
    ID: 953.610
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      schrieb am 12.02.05 22:54:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      ..
      Tatsächlich ist eine Reform der Unternehmensbesteuerung überfällig. Zwar sind die Steuersätze in Deutschland für Investoren abschreckend hoch (siehe Grafik Seite 88), dennoch zahlen die Unternehmen immer weniger an den Fiskus: Der Anteil der Körperschaftsteuer am Gesamtsteueraufkommen sank seit 1960 von zehn auf drei Prozent.
      ....

      In Irland müssen produzierende Betriebe schon seit 1981 gerade mal zehn Prozent ihrer Gewinne beim Finanzamt abgeben. Doch auch die übrigen Unternehmensteuern sanken von 45 auf 12,5 Prozent. Und die Esten gönnen sich sogar einen Körperschaftsteuersatz von null.
      ...

      Je tiefer die Sätze, desto mehr nehmen die jeweiligen Staaten ein. In Irland beispielsweise stiegen die Unternehmensteuern von 184 Millionen Euro im Jahr 1980 - auf 5,1 Milliarden Euro in 2003.

      http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,341432,00.html
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 23:00:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      Eichel geht einen anderen Weg:

      Er erhöht u. a. Tabak- und Mineralölsteuer und sorgt dadurch
      dafür, dass es in den Kassen von Österreich, Tschechien,
      Luxemburg und Polen kräftig klingelt.
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 23:14:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      Der Eichel hat eine Lehrerausbildung und hat eine Buchhaltermentalität.
      Das Irland steigende Unternehmenssteuereinnahmen, trotz niedrigerer Steuersätze hat, ist ja nicht verwunderlich. In Irland investieren die Unternehmer kräftig und Irland hat das höchste Wirtschaftswachstum von weit über 5 % in Europa und dann sprudeln nur so die Steuereinnahmen.
      Aber erzähl das mal dem Buchaltungsmenschen Eichel; der wird dies nie kapieren; ein total hoffnungsloser Fall.
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 07:10:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das ist das Problem bei den in Berlin.

      Sie sehen den Kuchen und sagen sich: Der Anteil den wir von Kuchen bekommen ist zu klein. Damit kommen wir nicht aus. Also nehmen sie sich (da sie die Macht dazu haben ) sich einen größeres Stück vom Kuchen.

      Da aber dann die anderen (Büger, Firmen,) weniger haben, könnnen die dann weniger inverstieren, ausgeben.

      Außerdem verschreckt es Investoren.

      So wird der Kuchen noch kleiner, Und das Problem verschärft sich.

      Politiker im Ausland. Schweden, Irland, GB. Niederlande, Spanien überlegen da anders.

      Die sagen nicht: "Unser Stück von Kuchen ist zu klein", sondern sie sagen: " Der ganze Kuchen ist zu klein, wie kann man den größer machen".

      Unsere Politiker strarren nur noch auf den völlig desolaten Staatshaushalt, wo sie dann immer feststellen, dass sie nicht mit dem Geld auskommen.

      Sparen ist aber für sie ein Fremdwort. Es werden immer noch jährlich zweistellige Milliardensummen sinnlos verschwendet. Das geht, interessanter Weise schon seit Jahrzehnten so, und wird nicht abgestellt. Die jährlichen Hinweise des Steuerbundes werden Medienwirksam entgegen genommen, und dann verschwindet das Buch im Archiv.

      Mindestens 90 % unser wirtschaftlichen, und damit auch gesellschaftlichen Probleme ( da eine schlechte Wirtschaftslage voll auf die Gesellschaft drückt, kann man das nicht trennen) , sind hausgemacht.

      Es ist nicht zu leugnen, dass die Probleme schon unter Helmut Kohl anfingen, und dort die notwendige Reaktion ausfiel.

      Aber vor mehr als 6 Jahren ist jemand, gerade mit dem Anspruch, an die Macht gekommen, die Versäumnisse alle nachzuholen.

      Und er hat 6 Jahre lang nichts, aber auch gar nichts bewegt.

      Hätte er vor 6 Jahren Reformen, wie z.B Schweden, auch unter einem Sozialdemokraten, durchgezogen hatte, sich vorgenommen, und genauso wie die Schweden, es konsequent durchgezogen, hätte er sein Wahlversprechen, der Reduzierung der Arbeitslosenzahlen, einhalten können.


      Der Hund (Gerd) bellt, aber die Karavane (Europa) zieht weiter.

      Interessanter Weise liegt die einzige Partei, die die richtigen Lösungsansätze im Parteiprogramm hat, und diese auch immer wieder öffentlich vertritt,bei nur ca. 7 %.

      Die CDU hat, mit dem Weggang von Merz ihren härtersten Verfechter so einer Politik nämlich auch verloren.
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 09:15:01
      Beitrag Nr. 5 ()
      Unsere Unternehmen zahlen Steuern ?

      Welches denn noch ?
      Die meisten Unternehmen in Deutschland werden doch subventioniert.
      Ökosteuererstattung "hier", Sonderabschreibung "da". Zulage für Einstellung von Schwerbehinderten "hier", Langzeitarbeitslose "da". Zulagen für Leute die man in Altersteilzeit schickt "hier", 3 Monate Zahlungen für Insolvenz "da". Kapitalsteuererlass "hier", Gewerbesteuerreduzierung "da"....

      Diese Liste lässt sich permanent erweitern.

      Das PERVERSE an dem Ganzen ist nur, dass man am Anfang erst mal einen Riesenklumpen zahlen muß, um sich dann fast alles wiederholen zu können. Die Bürokratie hat einen exorbitanten Aufwand erreicht.
      Ich behaupte, die Unternehmen in Deutschland zahlen am wenigsten in Europa, wenn alle "Steuer"- und sonstigen Schlupflöcher ausgenutzt werden. Nur stellen wir nach Außen einen Riesenanfangssatz dar, der dann durch Subventionen "klein" gehauen wird. Wenn von "Außen" in Deutschland investieren will, wird er erst mal durch den Anfangssatz erschreckt.

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      Avatar
      schrieb am 14.02.05 11:57:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5
      Genau so ist; Die deutschen Kapitalgesellschaften werden einem Ertragssteuersatz von fast 40 % unterworfen; tatsächlich zahlen aber die Unternehmen, wie richtig ausgeführt, viel weniger. Professor Kirchhoff wiederholt schon seit sehr vielen Jahren gebetsmühlenhaft, dass all die Steuervergünstigungen, Subventionen usw. abgeschafft werden müßten und dafür niedrigere Steuersätze eingeführt werden sollten; die Folge wären höhere Steuereinnahmen , da dann in Deutschland mehr investiert würde und die Steuern tatsächlich gezahlt würden, da es keine Steuerschlupflöchern mehr gibt.
      Aber erzähl das mal dem Herr Eichel, der als Buchhaltermensch nur die Formel kennt: niedrigere Steuersätze = niedrigere Steuereinnahmen
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 12:07:20
      Beitrag Nr. 7 ()
      # 6

      Das die deutschen Firmen keine Steuern zahlen, möchte ich mal stark bezweifeln. Zumindest bei den meisten.

      Das na klar gerade die großen, internationalen Konzerne da tolle Möglichkeiten haben, ist mir zwar klar. Aber man beachte mal, wieviel Firmen im DAX und auch im MDAX sind.

      Die meisten Firmen, nur von denen steht kaum was in den Zeitungen, zahlen wohl Steuern.

      Aber trotz alleden und alledem, was Kirchhoff seit Jahren gebetsmühlenhaft predigt, hat Hand und Fuß. Gleich von Anfang an weniger Steuern, dafür die Subventionenn und Schlupflöcher streichen. Ich glaube zwar nicht ,dasss dadurch die Steuereinnahmen mehr werden, aber man kann die Kosten für herausfiltern der besten Abschreibungsmöglichkteinten einsparen. Ein transparentes Steuersystem hilft, unnötige Kosten zu sparen. Das macht ein Land auch wettbewerbsfähiger. Für eigene Firmen, und für ausländische Investoren.
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 12:20:07
      Beitrag Nr. 8 ()
      # 23552,

      ich glaube noch nicht, daß die CDU ihren besten Verfechter in der Wirtschafts- und Finanzpolitik, nämlich Friedrich Merz, verloren hat.

      Ich vermute mal, daß nur Angela Merkel ihn verloren hat.Unter einem Kanzlerkandidaten Wulff würde er sicherlich wieder antreten. Ich halte ihn für ziemlich ehrgeizig.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 13:52:22
      Beitrag Nr. 9 ()
      Merz ist an der Größe der Bierdeckel gescheitert.





      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 14:18:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ach ja die Steuern! Deshalb wird D nicht investiert`! usw. Schwachsinn ohne gleichen!
      23552, wie du immer behauptest bist du ja Unternehmer!
      Nun , wo liegen deine Probleme? Etwa bei den zu hohen Steuern? Wenn du ehrlich bist, liegt es an den fehlenden Aufträgen, an der schlechten Zahlungsmoral vieler Kunden , am harten Konkurenzkampf bei bei den Ausschreibungen und Bietern( auch die öffentliche Hand) am Bürokratismus usw: Es liegt doch nicht an den Steuern oder Lohnnebenkosten!
      Schreib mal deine Hauptprobleme! Ich bin gespannt!
      Und du schreibst:
      Politiker im Ausland. Schweden, Irland, GB. Niederlande, Spanien überlegen da anders.
      Deutschland zahlt 21,7% des BIP an Steuern, Schweden sogar 38,7 %und GB 30,5 %!
      Aber diese Steueranteile am BIP sind natürlich niedrigen! B:laugh::laugh::laugh:
      Bevor aus dem Bauch Aussagen getroffen werden, sollte man sich mit den objektiven Fakten beschäftigen!
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 15:48:25
      Beitrag Nr. 11 ()
      # 10 Schachy

      Man merkt, dass du kein Unternehmer bist. Allerdings scheinst du so schlau zu sein, und die Probleme der Unternehmer am besten zu kennen.

      Es ist doch immer wieder fazinierend, dass die, die sich mit der Materie in der Praxis nich beschäftigen, sich doch damit am besten auskennen.

      Ich vermute, du musst dich nicht mit dem ganzen Steuerscheiß beschäftigen. Daher weißt du auch soviel darüber.

      Aber selbst jeder Privatbürger verzweifelt doch schon an seinem Lohnsteuerjahresausgleich.

      Du kapierst auch nicht, dass unser Land, nicht nur, aber auch wegen unser Steuergesetzte, uninteressant ist.

      Würde hier mehr inverstiert werden, würden nicht soviele Firmen ins Ausland flüchten, hätten wir weniger Arbeitslose. Und dann würden auch die Auftragsbücher voller sein. Die Deutschen sparen, wie seit jahrzehnten nicht mehr. Das tut man, weil man in schlechten Zeiten lieber Rücklagen bildet. Nur wer an eine bessere Zukunft glaubt, gibt sein Geld aus, und ist sogar bereit, für eine größere Anschaffung sich zu verschulden.

      Eigentlich erzähe ich, und einige Gleichgesinnte, hier doch immer nur das, was bereits in anderen, aber ähnlich strukturierten Ländern bereits geklappt hat. Der Beweis, dass eine Steuervereinfachung, Senkung der Lohnnebenkosten, Abbau der Bürokratie, flexibles Arbeitsrecht Arbeitsplätze schafft, ist in Europa doch schon erbracht worden. Nur ihr seid nicht bereit, die Erfolge unserer Nachbarn zu akzeptieren.
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 15:49:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      # 9 a. W.

      Ich bleibe dabei. Du hast noch keinen einzigen konstruktiven Beitrag gebracht.
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 15:51:26
      Beitrag Nr. 13 ()
      # 8 Wilbi

      glaubst du wirklich, die CDU hat soviel Rückrad, und ist bereit die Merkel fallen zu lassen.

      Es wäre das beste, es zu tun, aber sind die so vernünftig :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 15:55:39
      Beitrag Nr. 14 ()
      # 9

      Sag mal Connor.

      Wenn du dich schon so abfällig gegen die Steuervereinfachung von Merz äußerst.

      Was stört dich den so daran.

      Geringere Steuersätze, dafür weniger Abschreibungsmöglichkeiten.

      Von der Summe bleibt das gleiche, nur eben das du nicht einen ausgebuften Steuerberater brauchst, um auf deinen Schnitt zu kommen.

      Wa stört dich daran.

      Versuch doch mal zur Abwechslung, etwas konstruktiv zum Thema beizutragen.
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 16:09:23
      Beitrag Nr. 15 ()
      ` 23552
      Meine Fragen hast du wieder umgangen und hast wieder allgemeine Floskeln geschrieben, wie

      Würde hier mehr inverstiert werden, würden nicht soviele Firmen ins Ausland flüchten
      Wie ist dieser Satz zu verstehen?

      Die Deutschen sparen, wie seit jahrzehnten nicht mehr
      Warum? Doch etwa nicht wegen der Steuern, sondern wegen der Unsicherheit , die die sogenannten Reformen den Menschen bescheert haben!

      Der Beweis, dass eine Steuervereinfachung, Senkung der Lohnnebenkosten, Abbau der Bürokratie, flexibles Arbeitsrecht Arbeitsplätze schafft, ist in Europa doch schon erbracht worden.

      Habe es gerade wieder mit Zahlen belegt, das es so nicht ist! In D. sind die Steuern die niedrigsten in der EU
      Flexibles Arbeitsrecht schafft nicht einen einzigen Arbeitsplatz. So flexibel war das Arbeitsrecht noch nie in D. Du kannst jeden 50 jährigen und älter sofort einstellen und zu jeder Zeit ohne Kündigungsfristen entlassen!
      Wieviel 50 -jährige hast du schon eingestellt? Sicherlich nicht einen!

      Überall in Europa ist es besser! So ein Quatsch! Die meisten Länder beneiden uns wegen unseres Lebensstandard!
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 16:40:30
      Beitrag Nr. 16 ()
      # 15 Schachy

      Die Leute sparen nicht wegen der Verunsicherung durch Reformen.

      Die Leute sparen, weil eigentlich Deutschland von den Industriestaaten das einzige Land ist, dessen Arbeitslosenzahlen immer steigen.

      Wer nicht weiß, ob er morgen nich einen Job hat, gibt keine Geld aus.

      Die Weltwirtschaft boomt, schon seit ein paar Jahren wieder. Selbst Japan kommt langsam wieder in Schwung.

      Nur der Weltwirtschaftsboom geht an Deutschland vorbei.

      Wir haben nicht zu viel Reformen durchgezogen, sondern zu wenig. Schau dir die europäischen Länder doch mal an. Selbst in Italien ist die Arbeitslosenquote letztes Jahr zurück gegangen. Frankreich und Deutschland weigern sich weitreichende Reformen durchzuziehen. Und beiden geht es schlecht.

      Du siehst also, wir haben nicht zu viel,sondern zu wenig Reformen.

      Schau dir doch endlich mal die Zahlen von unseren Nachbarländern an. Vielleicht verstehst du es dann.
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 16:51:48
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Schachy, ich muß mich direkt hier ein wenig einmischen:

      Deine erste Frage ist schlicht ein billiger Rhetoriktrick. Du weißt haargenau, wie die Aussage gemeint ist.

      Deine zweite Frage nimmt 23552 eine fast identische Haltung ein wie Du. Zitat:Das tut man, weil man in schlechten Zeiten lieber Rücklagen bildet. Nur wer an eine bessere Zukunft glaubt, gibt sein Geld aus, und ist sogar bereit, für eine größere Anschaffung sich zu verschulden.

      Bei der dritten Frage frage ich mich, wie Deine Wahrnehmung der deutschen Gegenwart so viel anders sein kann wie die meine. Egal ob Du Unternehmer oder Hartz 4 Empfänger bist, die Bürokratie ist doch überall gigantisch.
      Wie Du Du kannst jeden 50 jährigen und älter sofort einstellen und zu jeder Zeit ohne Kündigungsfristen entlassen! belegen willst, darauf bin mal ganz gespannt. :rolleyes:

      Du kannst ja gerne rhetorische Spiegelfechtereien ausüben, da such Dir dann Leute mit ähnlich ausufernder Langeweile wie zB unsere Borniertheit aus.
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 17:05:51
      Beitrag Nr. 18 ()
      Schachy, #10
      Die Steuern sind einer von vielen Faktoren , warum Unternehmen in einem Land investieren oder nicht.
      Deine Aussage, dass die Steuersätze keine Rolle spielen,
      zeigt deutlich, dass Dein betriebswirtschaftlicher Sachverstand sehr gering ist bzw.stark ideologisch bestimmt wird. Rot/Grün handelt in dieser wichtigen Frage nicht mehr, weil Rot/Grün vor der Wahl 2006 nichts mehr entscheidendes anpacken will; schließlich ist der Wahlkampf für Rot/Grün wichtiger als die Lösung wichtiger Fragen.
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 17:12:27
      Beitrag Nr. 19 ()
      #15 Schachy

      Überall in Europa ist es besser! So ein Quatsch! Die meisten Länder beneiden uns wegen unseres Lebensstandard!


      Vielleicht weltweit, aber nicht im alten Europa.

      Ich glaube sogar letztens gelesen zu haben, das die durchnittliche Kaufkraft der Iren inzwischen höher als die der Deutschen ist.

      Wir haben die höchste Arbeitslosenquote, das niedrigste Wirtschaftswachstum. Nur wenige Länder haben eine höhere Neuverschuldung, als wir.

      Glaubst du wirklich, dass die meisten Brite, Schweden, Däne, Holländer, Belgier, Luxenburger, oder Spanier uns beneiden. Wovon träumst du eigentlich Nachts :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 17:47:49
      Beitrag Nr. 20 ()
      #10 Schachy:

      Es liegt doch nicht an den Steuern oder Lohnnebenkosten!
      [...]
      Deutschland zahlt 21,7% des BIP an Steuern, Schweden sogar 38,7 %und GB 30,5 %!
      [...]


      Oben schreibst Du zuerst noch etwas von "Steuern und Lohnnebenkosten", weiter unten dann plötzlich nur noch von Steuern und läßt die Lohnnebenkosten einfach weg.

      Richtig ist, daß im Jahr 2001 der Anteil der Steuern am BIP 21,7% betrug.

      Nur: Diese Steuerquote ist nur die halbe Wahrheit. Interessant wird es erst, wenn Du die Gesamtabgabenbelastung (= Gesamtbetrag der Steuern und tatsächlichen Pflichtsozialbeiträge in Prozent des BIP) betrachtest. Und diese beträgt in 2002 und 2003 eben 41,7% und bewegt sich damit fast genau auf dem Niveau des Durchschnitts der 15 alten EU-Staaten. (Quelle: Eurostat, http://epp.eurostat.cec.eu.int/pls/portal/docs/PAGE/PGP_PRD_…)

      Also war Dein "Argument", das Du in #15 wiederholt hast (In D. sind die Steuern die niedrigsten in der EU) mal wieder eines der zahlreichen Schachy`schen, nicht zu Ende gedachten "Argumente". Man könnte auch Rohrkrepierer dazu sagen.

      Und noch was: Hast Du schon mal was von der Ricardianischen Äquivalenz gehört? Nein? Macht nix, ist schnell erklärt: Die Schulden von heute sind die Steuern von morgen.
      Soll heißen: In der Tat sparen die Deutschen gegenwärtig wegen der Unsicherheit über die Zukunft. Sie fürchten, daß die Belastungen in Zukunft weiter steigen, da die bestehenden zukünftigen Leistungsansprüche an den Staat mit keinem Euro gedeckt sind. Nur läßt sich das Problem eben nicht so lösen, wie Du es gerne würdest (Reformstopp), sondern nur dadurch, daß man klipp und klar sagt, welche zukünftigen Leistungen der Staat erbringen wird und wie er diese zu finanzieren gedenkt. Und der einzige Weg, die einzig wirklich vertrauensschaffende Maßnahme wären allerbrutalstmögliche Einschnitte in bestehende Leistungsansprüche an den Staat (Beamtenpensionen, Renten-, Kranken-, Pflegeversicherung). In der Tat nicht schön, aber zwingend erforderlich.

      wassermann1978
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 18:19:40
      Beitrag Nr. 21 ()
      Schachy,

      Fakt ist doch derzeit, und das ist doch wohl das Grundübel, daß in Deutschland jeden Tag über 1000 Arbeitsplätze wegfallen. Woran liegt es denn, daß unsere Unternehmer ins Ausland abwandern und Ausländer hier gar nicht mehr investieren und damit Arbeitsplätze schaffen.
      Jetzt wirst Du sicherlich wieder mit ein paar bruchstückhaften Argumenten kommen, warum das so ist.
      Aber es ist halt so, wie es ist und bleibt so, wenn sich nichts gravierendes ändert. Natürlich liegt das nicht nur an der Steuerpolitik. Wahrscheinlich sind andere Umstände wesentlicher an der Unlust der Unternehmer schuld, hier zu investieren schuld.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 18:46:13
      Beitrag Nr. 22 ()
      Wilbi
      Genau, darum geht es; wenn ständig Arbeitsplätze ins Ausland verlagert werden und keine neuen Arbeitsplätze als Ersatz in Deutschland entstehen; dann müßte die Regierung alles dafür tuen, den Standort Deutschland so attraktiv wie möglich für Unternehmensinvestionen zu machen; Östereich hat ab 2005 die Steuersätze für Unternehmen auf 25 % gesenkt und es fließt sehr viel Kapital nach Östereich. Die Arbeitslosigkeit ist in Österreich viel geringer und, und...
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 18:58:52
      Beitrag Nr. 23 ()
      # 22

      So läuft das in Östereich, Irland, usw, usw, usw.

      Nur in Deutschland wird den Unternehmen immer mehr aufgebrummt. Wenn vielleicht auch nicht durch direkte Steuererhöhungen, dann aber mit einem Steuerdschungel, immer mehr Bürokratie, mehr Statisktikarbeite, Vorschriften der Berufsgenossenschaft, usw. usw.
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 19:05:55
      Beitrag Nr. 24 ()
      Wassermann, ich kann mitfast allem dir Zustimmen, weil du mit Faktenwissen argumentierst! Richtig ist auch, das Sozialabgaben und Steuern um di 40% betragen!In einem Stimme ich dir nicht zu! Noch mehr Reformen! Was in den letzten Jahrenalles für sogenannte Reformen gemacht haben und das Ergebnis ist gleich Null!
      Alle sogenannten Reformen brachten nicht einen Arbeitsplatz!
      Arbeitsplätze werden geschaffen durch neue Inovationen, durch Steigerung der Produktivität, durch eine höhere Kaufkraft!
      Der Binnenmarkt ist unser Problem und nicht der Export! Die Position im beim Export demonstriert die leistungskraft unserer Wirschaft!
      Und nur so nebeibei:
      Du schreibst:
      vertrauensschaffende Maßnahme wären allerbrutalstmögliche Einschnitte in bestehende Leistungsansprüche an den Staat (Beamtenpensionen, Renten-, Kranken-, Pflegeversicherung). In der Tat nicht schön, aber zwingend erforderlich.
      Mir ist eigentlich neu, dass der Staat in diese Systeme außer Beamtenpensionen finanziert! Meine Kenntnis ist dahingehend, dass der Staat immer noch mehr als 13 Milliarden mehr aus der Rentenkasse nimmt als er einzahlt!!
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 19:28:30
      Beitrag Nr. 25 ()
      # 24

      Neue Inovationen macht man lieber im Ausland, weil es wirtschaftlicher ist.

      Steigerung der Produktivität erzeugt man, in dem die Kosten pro Stück reduziert werden. Also Kosteneinsparung. Das geht meistens auch auf Arbeitsplätze.


      Höhere Kaufkraft kann man aber nicht durch höhere Löhne erreichen, da dann auch die Erzeugung der Produkte teurer werden. Dann bekommt man zwar mehr Geld, muss aber auch mehr bezahlen. Gleichzeitig erhöht man die Kosten bei den Exportartikel, was den Export belasten würde. Auch unser Export steht auf wackligen Füssen. Es fragt sich, ob er 2005 immer noch so stark läuft, wie 2004.

      Es muss wieder interessant werden, in Deutschland zu investieren. Die Vorausetzungen, dass das Investitionsklima in D besser wird, kann nur der Staat leisten. Wie z.B in Östereich.

      Werden mehr Arbeitsplätze geschaffen, kommt auch das Vertrauen in die Zukunft zurück. Man ist bereit mehr Geld auszugeben, und der Binnenmarkt würde auch anspringen.
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 20:19:27
      Beitrag Nr. 26 ()
      #23552
      Du schreibst:
      Werden mehr Arbeitsplätze geschaffen, kommt auch das Vertrauen in die Zukunft zurück
      Kannst du mir sagen wie! Du bringst nicht eine Zahl! Keine Fakten - nur bla,bla,bla!
      Weiter
      Steigerung der Produktivität erzeugt man, in dem die Kosten pro Stück reduziert werden. Also Kosteneinsparung.
      Ist dir bekannt , das D. bezüglich der relativen Lohnstückkosten, diese seit 1995 deutlich unter der Entwicklung der Lohnstückkosten in der USA,GB und den anderen Ländern der EU geblieben sind! Nicht bekannt? Aber bla,bla,bla.Sie liegen im Jahre 2003 um - 0,86 € im Vergleich zu den anderen führernden Industrieländer liegen!!
      Nun reicht es! Mache weiter Bla,bla auf Bildniveau! Schaue dir die fakten an und dann diskutiere weiter!
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 21:02:33
      Beitrag Nr. 27 ()
      Also Schachy, Du willst Zahlen: Das angeblich beneidete Deutschland ist zwar nicht im freien Fall , aber in einem kontinuierlichen Rutsch.

      http://epp.eurostat.cec.eu.int/cache/ITY_PUBLIC/2-03122004-B…

      Vergleiche uns mal mit einem beliebigen anderen entwickelten Alt-EU-Land. Nur die Schweiz zeigt ähnliche Tendenzen. Ein Chart wäre hier problemlos realisierbar, ist von den deutschen Politikern sicher nicht gewollt.

      Zwar schon seit Zeiten Kohls, aber Schröder hat zu keinem Zeitpunkt diesen Rutsch auch nur ansatzweise abgebremst. Und immer noch nicht hat der Frontalangriff auf unsere etwas schläfrige Automobilindustrie stattgefunden.

      Das die Löhne in Ostdeutschland deutlich niedriger sind als in England, ist völlig klar.

      Nur gibt es nur 100 km weiter ostwärts eine noch wesentlich billigere Region, so dass Deutschland im Lohndumping niemals gewinnen wird, es sei denn der Billiglohnsektor wird auf Kosten der Sozialsysteme alimentiert. Ein Tag der deutschen Einheit auf einem Sonntag ist als Kostenentlastung zugegeben auch nur Augenwischerei.

      Mir ist nicht klar, was du willst. Willst Du die noch hiergebliebenen Betriebe bestrafen, in dem Du Steuern erhöhst, die die Trickser unter den multinationalen Konzernen eh nicht bezahlen? Schulden erhöhen? Die Konsumenten mehr belasten?

      Im Prinzip forderst du von den jetzigen Reförmchen, dass sie als Streichhölzer eine Lore in Abschussfahrt wie ein Blockadekeil aufhalten und dann noch wieder nach oben katapultieren sollen. Das vermögen keine Streichhölzer!

      Aber solche Reformen wie die 10 Euro Praxisgebühr sind nur ein Streichholz! Nicht völlig uneffektiv, aber völlig zu klein ausgefallen.

      http://epp.eurostat.cec.eu.int/pls/portal/docs/PAGE/PGP_PRD_…
      Man beachte die ansteigende Reihenfolge auf Seite 1, die im Moant Januar sich nochmal gewaltig verändern wird.
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 21:05:13
      Beitrag Nr. 28 ()
      # 26 Schachy

      Du hast Bildzeitungniveau

      Im Grunde sind,was Arbeitsplatzschaffung keine konkreten Zahlen notwendig. Davon abgesehen, dass die wohl keiner abgeben kann. Du kannst dich sicher noch erinnern, was passierte, als Gerd Schröder vor 6,5 Jahren ein konkrete Arbeitslosenzahl vorausgesagt hat, und an die er sich messen lassen wollte.

      Auch die Briten, Dänen, Schweden, und Österreicher konnten am Anfang ihrer Reformen sicher nicht exakt voraussagen, in welchem Umfang die Arbeitslosenzahlen in ihrem Lande gesenkt werden.

      Du willst eine Garantie, dass, wenn man Reformen durchzieht, die Arbeitslosenzahlen ganz konkret um eine bestimmte Zahl zurück geht. Das wird dir nie einer sagen können, weil es eben auch Faktoren gibt, die man nicht beeinflussen kann. Wie z.B die Weltwirtschaft.

      Die einzige Garantie, die man dir, aus den Erfahrungen der Vergangenheit ziehen kann, ist die, dass, sollte sich nichts ändern, die Arbeitslosenquote noch weiter steigen wird. Während sie ganz einfach in den Ländern, die die notwendigen Reformen durchgezogen haben, die Arbeitslosenquote stark gesenkt wurden.

      Was aber erst einmal wichtig ist, ist eine Umkehrung des Trends. Wenn die Arbeitslosenzahlen stetig zurückgehen, kann man wieder den Glauben an die Zukunft gewinnen. Dann kommt auch eine Eigendynamik ins Spiel. Das was man gerne als einen selbstragenden Aufschwung bezeichnet. Das würde dann den Rückkgang noch beschleunigen.

      Ich weise noch einmal darauf hin. Du hast bis jetzt noch keinen sinnvollen, konstruktiven Vorschlag gemacht, wie man den das Problem anfassen soll. Andere Vorschläge, die nicht in deine politische Indeologie reinpassen, werden von dir nur in den Dreck gezogen. Aber du selbst bringst selbst keine konkreten Vorschläge. Willst du nicht, oder kannst du nicht.
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 21:21:01
      Beitrag Nr. 29 ()
      #23552
      So ist es; ich denke nur an Großbritannien vor ca 25 Jahren mit hoher Arbeitslosigkeit (aufgrund alter Industrien Kohle, Stahl etc)und Großbrittanien wirtschaftlich völlig danieder lag, und wir Deutsche vor lauter Hochmut haben die Nase gerümpft, weil es uns im Vergleich wirtschaftlich noch viel besser ging.
      Dann kam eine M. Thatcher, die radikale Reformen durchgeführt hat ( und die von den Linken bei uns als total unsozial zerissen wurden). Nun steht Großbrittanien als Ergebnis weitaus besser dar, kennt kaumm eine Arbeitslosigkeit und jetzt rümpfen die Briten die Nase über uns, die nicht fähig sind, entsprechende Umstrukturierungen vorzunehmen.
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 21:31:30
      Beitrag Nr. 30 ()
      # 29

      Genau. Du hast mit den M. Thatcher recht.

      Aber schaue dir die Niederländer an. Vor 15 Jahren hatten die eien Arbeitslosenauote von über 12 % . Jetzt mehr als halbiert

      Dänemark auch.

      Schweden hatte vor ca. 10 Jahren 12 % Arbeitslosigkeit und ein Staatshaushaltsdefizit von 6 %. Heute hat Schweden eine Arbeitslosenquote von knapp über 5 % und einen Staatshaushaltsüberschuss .

      Östereich hat die Unternehmenssteuern gesenkt. Trotzdem sind die Steuereinnahmen aus Unternehmen gestiegen, und die Arbeitslosigkeit sinkt stetig.

      Irland - das ehemalige Armenhaus Europas. Angeblich ist die Kaufkraft der Iren inzwischen mit D gleichgezogen.

      Auch in Spanien sinkt die Arbeitslosenzahl. Selbst in Italien.


      Schachy ist zwar selbst nicht in der Lage Antworten zu übergeben, erwartet diese aber von anderen. Wenn diese anderen als Antwort die Erfolge der Nachbarländer bringen, ignoriert er diese Antworten.

      Keine Antwort ist besser, als die positiven Erfahrungen der Nachbarn. Aber das will er nicht hören.
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 21:43:10
      Beitrag Nr. 31 ()
      @Schachy, #24

      Wassermann, ich kann mitfast allem dir Zustimmen, weil du mit Faktenwissen argumentierst!

      Ist ja schön, wenn Du mir zustimmst. Nur tust Du das nicht wirklich, sondern schreibst es nur hin. Denn Fakt ist doch: Du legst Dir irgendwelche Zahlen zurecht, blendest die halbe Wahrheit aus und versuchst dann, damit hier im Board Stimmung zu machen. Du hast z.B. davon gesprochen, daß die Steuerquote nur 21,7% des BIP betrüge. Das ist zwar nicht falsch, aber es sagt überhaupt nichts aus. Daraufhin habe ich Dir erstmal klargemacht, daß es auf die Gesamtabgabenquote ankommt, wenn Du schon diese Zahlen heranziehst, um Deutschland als "Niedrigsteuerland" darzustellen. (Anmerkung: Daß selbst aus dieser Quote keinerlei Schlüsse auf ein investitions- und wachstumsförderndes Steuer- und Abgabensystem möglich sind, und die Steuer- und Abgabenbelastung in D nur einer von zahlreichen Faktoren ist, die den Standort Deutschland beschreiben, ist hier zu Recht schon x-mal gesagt worden). Daß Du Dir eigentlich nicht blöd vorkommst, hier zu versuchen, mit irgendwelchen plakativen zurechtgelegten Zahlen etwas belegen zu wollen, die gar nichts aussagen.

      Alle sogenannten Reformen brachten nicht einen Arbeitsplatz!

      1. Bildzeitungsniveau! Kein Kommentar.
      2. Ohne diese Mini-Reförmchen wären noch viel mehr Arbeitsplätze verlorengegangen.

      Arbeitsplätze werden geschaffen durch neue Inovationen, durch Steigerung der Produktivität, durch eine höhere Kaufkraft!

      Das haste jetzt aber schön aus Deinem Büchelchen abgetippt. Kannst Du auch mal KONKRET (!) sagen, wie Du Innovationen schaffen , die Produktivität steigern und die Kaufkraft steigern willst?

      Nee, Schachy, außer Blablabla kommt nichts von Dir. Du spulst hier immer nur Parolen ab. Und wenn man dann mal konkret nachfragt, antwortest Du darauf nicht, weil Du es wahrscheinlich selbst nicht erklären kannst. Pfui! Du hast z.B. immer noch nicht auf meine konkreten Nachfragen im Thread "warum D nicht vorankommt" geantwortet. Typisch.

      Die Position im beim Export demonstriert die leistungskraft unserer Wirschaft!

      Schon wieder so eine billige Blablabla-Schachy-Schlußfolgerung! Schon mal was von Basar-Ökonomie gehört. Nee, steht wahrscheinlich nicht in Deinem Büchelhen drin. Der Export sagt nichts, aber auch gar nichts über die Leistungskraft unserer Wirtschaft aus.

      Mir ist eigentlich neu, dass der Staat in diese Systeme außer Beamtenpensionen finanziert!

      Kannst Du eigentlich zur Abwechslung auch mal einen grammatikalisch korrekten Satz formulieren?
      Mit "Leistungsansprüchen an den Staat" meine ich auch die gesetzliche (staatliche, durch Zwangsbeiträge finanzierte) Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung.

      Meine Kenntnis ist dahingehend, dass der Staat immer noch mehr als 13 Milliarden mehr aus der Rentenkasse nimmt als er einzahlt!!

      Klar, und weil der Staat jährlich 13 Mrd € mehr entnimmt, als er einzahlt, muß Eichel jedes Jahr ca. 80 Mrd. € in die Rentenkasse zuschießen. :laugh: Schachy, gib`s auf. Du hast keine Ahnung. Macht echt keinen Sinn.
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 22:52:51
      Beitrag Nr. 32 ()
      Schachy schreibt halt das, was er in seiner Gewerkschaftszeitung liest. Und damit kann man keinen Unternehmer hinter dem Ofen hervorlocken.
      Die Thatcher hat sich seinerzeit auch gewaltig mit den Gewerkschaften angelegt und diese fast zur Bedeutungslosigkeit gezwungen. Ab da ging es aufwärts.

      wilbi
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 22:59:30
      Beitrag Nr. 33 ()
      Und der liebe Guido will wohl auch wieder um seine 5 % kämpfen!
      Aus Spiegel-online:

      DEUTSCHE-BANK-DEBATTE

      FDP-Chef Westerwelle verteidigt Job-Abbau

      Zuletzt hatte sogar Gerhard Schröder die Manager um Josef Ackermann öffentlich abgekanzelt: Wegen geplanter Stellenstreichungen musste die Deutsche Bank in der vergangenen Woche viel Kritik ertragen. Nun meldet sich ein Spitzenpolitiker zu Wort, der Verständnis für Ackermanns Kurs hat.


      Berlin - FDP-Chef Guido Westerwelle hat die Bank gegen Kritik an ihren geplanten Stellenstreichungen verteidigt. Die Vernunft müsse "auch in aufgeregten Zeiten" eine Chance haben, sagte Westerwelle am Montag in der N24-Sendung "Was erlauben Strunz". Die öffentliche Bank-Schelte sei vielfach überzogen.

      "Das ist mit Sicherheit ein sehr schwieriger Vorgang", räumte Westerwelle laut einer Vorabmeldung des Senders ein. Bei der Deutschen Bank drohten aber mehr Entlassungen, wenn das Geldinstitut wegen mangelnder Rentabilität von einer anderen, ausländischen Bank übernommen würde.

      Spitzengespräch ohne Ackermann

      Westerwelle sagte, das sei keine kalte, sondern eine verantwortungsvolle Politik. Er warnte vor politischer Stimmungsmache - und griff zugleich die Gewerkschaften an. "Ich glaube, dass Frau Engelen-Kefer mehr Arbeitsplätze in Deutschland vernichtet hat als Herr Ackermann." Ursula Engelen-Kefer ist stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes DGB.

      Die Deutsche Bank will trotz eines Gewinns in Höhe von 2,5 Milliarden Euro im vergangen Jahr in Deutschland 1920 Stellen abbauen. Die Entlassungspläne stehen am Dienstag auf der Tagesordnung eines Gesprächs zwischen dem Gesamtbetriebsrat und Mitgliedern des Vorstands der Bank, wie der Vorsitzende des Konzern- und Gesamtbetriebsrates, Leo Wunderlich, am Montag in Frankfurt am Main sagte. Ackermann wird an diesem Gespräch nicht teilnehmen.


      Wie kann man nur so kurzsichtig sein! :D
      Die Konzerne und Geschäftsleute sind halt mal die Minderheit, aber bitteschön Herr Westerwelle. Mir und rot-grün solls recht sein!
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 23:19:50
      Beitrag Nr. 34 ()
      #14,

      verarschen kann ich mich selber.
      Dafür brauche ich keinen Friedrich Merz.:mad:
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 23:28:37
      Beitrag Nr. 35 ()
      # 34 Connor,

      das Bierdeckel-Steuersystem könnten wahrscheinlich auch Leute wie Du verstehen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 23:32:21
      Beitrag Nr. 36 ()
      Wilbi,
      das Bierdeckel-System ist wirklich einfach zu verstehen, solange niemand gegenrechnen muss, wie man das Gequatsche von der der Steuervereinfachung gegenfinanzieren kann.
      Willst Du Mehrwertsteuersätze von 30 % oder was?
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 23:51:28
      Beitrag Nr. 37 ()
      bessel kommen in alme von glossxhinesische univelsum
      nix haben steuelpolitik fuer bueloklaten
      albeiten von flueh bis spaeth fuel aufbau
      palteien uns egal
      wil wollen elfolg um jeden pleiss
      wenn deutschland noch diskutielen wil beleits dominielen
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 00:01:52
      Beitrag Nr. 38 ()
      @Falungong:

      Welcome to the pleasuredome!

      Nein, im Ernst:

      Kennst Du das Essamussawassa-Lied?

      Nicht :eek: ?


      Essa mussa wassa Wunderbares sein, ...


      :D
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 00:23:07
      Beitrag Nr. 39 ()
      vicco walum du heute noch lachen
      wenn molgen dich wilklichkeit uebellollt?

      /^^
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 01:22:03
      Beitrag Nr. 40 ()
      @Wilbi wg. Schachy schreibt halt das, was er in seiner Gewerkschaftszeitung liest
      Na immerhin glaubt er daran, was er schreibt, ganz im Gegensatz zum Conner. Insofern kannst Du 2/3 der Leute auf der Straße auch vorwerfen, dass sie ihrer Gewerkschaftszeitung glauben.

      Es ist frustierend, wenn fast jeder Kack-Staat in Europa in den letzten 10 Jahren Arbeitsplätze schafft, nur in D die Lage wie bei der Wasserfolter ständig schlechter wird (ja Prof Walter, ich bin eine Heulsuse).
      Wenn dann aber vor einer Wahl eine winzige Krise auftaucht wie die Flut oder der Irak, wird während einer Wahl hinter der alten Regierungsmannschaft in Nibelungentreue gestanden und nicht mal vorsichtig nachgefragt, was andere Länder denn anders machen als wir. Dies Verhalten ist mir persönlich eigentlich unerklärlich.
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 07:50:25
      Beitrag Nr. 41 ()
      # 34 Connor

      Sollte dein Posting Nr. 34 nun endlich dein konstruktiver Beitrag dazu sein, mit welchem Programm man etwas in Deutschland positiv verändern kann.

      Reicht es bei dir wirklich nur zu Beschimpflungen und Anfeindungen. Kannst du nicht mehr :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 07:54:30
      Beitrag Nr. 42 ()
      # 36

      Die Bierdeckeltheorie geht doch davon aus, dass man weniger Steuerparagraphen hat,man an Anfang auch weniger Steuern bezahlt, sich aber eben auch weniger später zurückholen kann.

      Im Endeffekt bleibt am Schluss alles ungefähr beim gleichen, nur das erst zahlen, und dann sich mühsam zurückholen fällt weg.

      Es ist eine Vereinfachung, womit dann auch eine unnnötige Vergeutung von Wirtschaftsenergie eingespart wird.

      Selbst ein totaler Blindgänger könnte dann, wenn es überhaupt noch notwendig sein sollte, seine Steuererklärung selbst machen.
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 10:15:16
      Beitrag Nr. 43 ()
      #23552
      Die Wahrheit ist, dass Rot/Grün (und auch teilweise Schwarz/Gelb)nicht bereit ist, alle Steuersubventionen radikal abzuschaffen, da mächtige Lobby-Gruppen dahinter stehen. Wie zum Beispiel die Steuerfreiheit für die Zuschläge von Sonntags-, Feiertags und Nachtarbeit (3b EStG), Arbeitnehmerpauschbetrag usw.,
      was von den Gewerkschaftschaften mit allen Mitteln verteidigt wird, Sonderabschreibungen für Containerschiffe
      , um die deutsche Schiffahrtsindustrie zu zu stützen usw. usw. (Hunderte solcher Beispiele kann man noch nennen).
      Unter dieser Prämisse , dass keine Bereitschaft besteht, die Steuersubventionen und Steuerausnahmen radikal abzuschaffen; klappt das dann auch nicht mit der Bierdeckelmethode und Steuersatzsenkungen sind dann auch nicht möglich, da dies zu Steuerausfällen
      führt. Und da die etablierten Parteien mit allen möglichen Lobbygruppen verbandelt sind und teilweise noch gutdotierte Neben-Jobs bei diesen haben, glaube ich nicht daran , dass ein Abbau sämtlicher Subventionen zukünftig erfolgen wird; insbesondere bei der jetzigen rot/grünen Regierung ist dies total ausgeschlossen; schließlich will man das eigene Klientel weiterhin bedienen.
      Was machen denn die Grünen, wenn sie nicht mehr die gewaltige Umweltlobby bedienen könnten:confused:
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 10:54:19
      Beitrag Nr. 44 ()
      # 43

      Wenn man aber die ganzen schwachsinnigen Subventionen abschaffen würde, dann würde es auch mit dem Bierdeckel hinhauen. Merz, wie auch Westerwelle, haben mehrmals klar gemacht, dass sie diesen Weg gehen wollen.
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 11:05:41
      Beitrag Nr. 45 ()
      Die Thatcher hat sich seinerzeit auch gewaltig mit den Gewerkschaften angelegt und diese fast zur Bedeutungslosigkeit gezwungen. Ab da ging es aufwärts.


      :D

      Ich würde eher sagen, ab da lief es gehörig auseinander. Schau Dir heute das untere Viertel der englischen Gesellschaft an. Da hast Du soziale Verhältnisse, die ich hier keinem wünsche. Thatcher hat vorgemacht, wie man eine Gesellschaft so umfunktioniert, dass sie die Reichen noch dämlicher verdienen und die unten für ein paar Groschen die Arbeit machen. Auch hier wurde Reform mit Sozialabbau verwechselt.
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 11:21:49
      Beitrag Nr. 46 ()
      # Max 100,

      in dem heutigen System in England haben die Leistungswilligen und Fleißigen jedenfalls eine Chance. In dem System vor Thatcher kaum. Arme und Asoziale wird es immer geben.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 11:40:02
      Beitrag Nr. 47 ()
      @ max

      die thatcher hat nur den normalzustand hergestellt...sozusagen zurechtgestutzt...nur haben die das in gb schon vor mittlerweile jahrzehnten gemacht...aber dieses verständnis in der dt. bevölkerung
      zu verankern ist ein extrem schwieriger prozess....


      während in germany auf pump und damit zu lasten zukünftiger steuerzahler die sogenannte soziale gerechtigkeit finanziert wurde....

      dieses blutbad steht germany erst noch bevor.....und je länger man damit wartet desto schmerzhafter wird es....

      und deshalb werden auch immer in einer demokratie die überbringer der schlechten nachrichten kritisiert..siehe angela & guido....

      der mob hat nunmal schauspieler wie gerd und joschka lieber...nur langsam dämmerts der masse das sie in den letzten jahren wohl extremst verarscht wurden....
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 11:49:56
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 12:07:53
      Beitrag Nr. 49 ()
      @ max

      wissenschaftliches feedback..ne da brauch ich nur die grundrechenarten und prozentrechnung...

      aber glaub mal weiter das germany der "normalzustand" ist...denke du bist genau die sorte "extrem schwieriger prozeß"..

      aber soll mir auch egal sein....:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 12:11:35
      Beitrag Nr. 50 ()
      Du hast mich überzeugt: Zurück auf die Bäume!
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 12:15:31
      Beitrag Nr. 51 ()
      #48

      "Hast Du irgendein seriöses, wissenschaftliches Feedback für Deine Thesen?"

      wie sieht es mit den thesen der sozialistenträumern aus? gibt es da wissenschaftliches feedback? reichen die ehemaligen gus-staaten als versuchsgruppe?
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 12:17:30
      Beitrag Nr. 52 ()
      ist schon schwierig ohne grundrechenarten :laugh:,
      wahrscheinlich in einem pisageschädigten bundesland aufgewachsen...oder wie maxe???:laugh::laugh:

      lass es bitte..interessiert mich nicht....
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 12:19:01
      Beitrag Nr. 53 ()
      #50

      das ist das wahlprogramm der grünen
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 12:19:10
      Beitrag Nr. 54 ()
      Tmmt,

      Der Ostblock hat den Sozialismus spätestens seit Stalin pervertiert. Das sollte auch Dir einleuchten.

      Falls Du aktuelle linke Positionen suchst, schau Dir beispielsweise www.verdi.de an oder www.attac.de an.

      Das wären Diskussionsgrundlagen, deren Inhalte ich nicht unbedingt vertrete. Aber sie würden das Niveau der Diskussion hier erhöhen.
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 12:23:19
      Beitrag Nr. 55 ()
      :laugh::laugh::laugh:

      damit hast du dich jetzt wirklich völlig disqualifiziert.
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 12:26:07
      Beitrag Nr. 56 ()
      Die Thatcher hat sich seinerzeit auch gewaltig mit den Gewerkschaften angelegt und diese fast zur Bedeutungslosigkeit gezwungen. Ab da ging es aufwärts.

      Wer einmal ein englisches Krankenhaus von innen gesehen hat weiß was diese Worte bedeuten.:(:(
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 15:23:49
      Beitrag Nr. 57 ()
      # 55

      wenn wir nicht endlich umdenken, wird bald nicht mal das Geld für Krankenhäuser mit englischen Verhältnissen da sein.

      Wir leben seit jahrzehnten auf Pump. Je länger wir das machen, umso schmerzvoller wird das erwachen.
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 16:08:29
      Beitrag Nr. 58 ()
      # 56 Connor spricht von e i n e m englischen Krankenhaus. Ich kann ihm hier auch eins zeigen, welches wahrscheinlich nicht besser ist. Auch in England gibt es nicht nur miese Krankenhäuser. Fahr mal hin Connor, dann siehst Du es mit eigenen Augen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 16:15:59
      Beitrag Nr. 59 ()
      connor, wie hoch sind denn die englischen krankenversicherungsbeiträge?
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 18:28:17
      Beitrag Nr. 60 ()
      @ tmw.. & die anderen

      ich glaube mittlerweile das einige sogenannte eingefleischte user die extrem rot/grüne parolen vertreten
      gar nicht anhänger selbiger sind..denn ich gestehe jedem user hier ein wenig weitsicht ein..denn wir sind ja hier in einem börsenboard...

      denke eher das diese user vielleicht journalistikstudenten sind und einfach mal einen feldversuch machen..man suche sich eine community, wie z.B. WO, wo man garantiert auf ablehnung rot/grüner parolen trifft....
      ein wenig provozieren etc.....

      denn soviel dummheit traue ich ehrlich gesagt niemanden zu..;)

      mfg
      Inter
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 18:50:34
      Beitrag Nr. 61 ()
      @FCINTERSIBIU

      denn soviel dummheit traue ich ehrlich gesagt niemanden zu

      Das ist auch keine Dummheit und auch keine Spaßmacherei, das ist knallhartes Kalkül.

      Man muss nur lang genug stereotyp den gleichen Blödsinn verbreiten bis der Gegenüber einfach zermürbt ist und (ich zitiere den Spiegel) der Gegner der Widerlegungen überdrüssig ist, so das die freche Lüge als letztes Wort haften bleibt.

      So verschafft man sich, durch stupides Ackern, Mehrheiten.

      Lasst uns also denen dankbar sein, die sich dieser Taktik unermüdlich entgegen stellen.
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 19:40:54
      Beitrag Nr. 62 ()
      # 59

      "denn soviel dummheit traue ich ehrlich gesagt niemanden zu.."

      dann schau dir die wahlergebnisse und die umfragen an. dann siehst du, wieviel dummheit du zutrauen musst.
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 19:42:48
      Beitrag Nr. 63 ()
      # 59

      Wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich mir die Frage auch schon gestellt, oder dass hinter einigen rot/grün User sich User wie Catchup, PrinzValium, oder auch 23552 (das wäre ich) verstecken, und nur einfach provozierend gegen die eigene Meinung anstinken, um mal die Reaktion von anderen Usern zu bekommen.

      Ich muss aber sagen, dass ich mir nicht einen zweiten Identnamen zugelegt habe, um rot/grüne Parolen herauszuposaunen.

      Ich hoffe, dass ich Catchup und PrinzValium nicht auf die Füße getreten bin.

      Ich habe aber schon oft den Eindruck gehabt, das die rot/grünen Parolen nur als Satire gemeint sein können.

      Sollte ic Catchup und dem Prinzen was falsches unterstellt habe, entschuldige ich mich hiermit bereits.

      Sorry, aber der Quatsch, der hier oft verzapft wurde, kann nicht ernst gemeint sein. Oder :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 19:56:27
      Beitrag Nr. 64 ()
      FCINTERSIBIU(59),

      ich glaube mittlerweile das einige sogenannte eingefleischte user die extrem rot/grüne parolen vertreten
      gar nicht anhänger selbiger sind..denn ich gestehe jedem user hier ein wenig weitsicht ein..denn wir sind ja hier in einem börsenboard...


      Ich würde das ein wenig unterteilen. Auf der einen Seite gibt es wie in jedem anderen Diskussionsforum auch Trolle (siehe unter meinen Threads `... und füttern Sie bitte nicht die Trolle`). Die haben Spaß an der Provokation, und provozieren solange jemand sich provozieren lässt und darauf einsteigt, zuweilen unterbrochen durch die MODeratoren, worauf halt wieder mal ein ID-Wechsel fällig wird.

      Da gibt es neben den Weltschwörern auch echte `Überzeugungstäter`, deren Einstellung aber aus deren Lebensläufen nachvollziehbar ist, gewissermaßen sind sie die Gewinner aus der ökosozialistischen Regierungsform. Dazu zählt auch die Gewerkschaftsfront im Board die sich ja irgendwie die Zeit ihrer Dienstfreistellung als Betriebsrat totschlagen muss, Arbeit für den Dienstgeber wäre schließlich Ausbeutung.

      Und es gibt im Board auch ein paar (wenige) gemäßigte Wähler/Unterstützer von SPD oder Grünen, mit denen trotz unterschiedlicher Wertvorstellungen trotzdem gute Diskussionen führen kann. Ich nenne jetzt keine Namen um ihnen nicht zu `schaden`, aber der eine oder andere von denen steht trotz der Vermutung von 23552 sogar auf meiner Freundeliste.
      (Während die Rabauken geschlossen auf meiner Ignore stehen *grins*).

      ----

      23552,
      nein, nicht auf die Füsse getreten. Nur die exemplarische Nennung war ein wenig ungewohnt. Normalerweise bekomme ich entweder standing ovulations oder werde aufs übelste beschimpft, kann daher jetzt gar nicht wirklich was dazu sagen...
      :D
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 20:15:31
      Beitrag Nr. 65 ()
      # 63 Prinz ValiumNG

      Du musst doch aber zugeben, dass soviel destruktives eigentlich nicht ernst gemeint sein kann.

      Wann haben Connor und Schachy mal etwas konstruktives von sich gegeben.

      Eigenlich wurde doch immer nur auf irdend eine Meinung, oder auf irgendein konstruktiver Vorschlag mit verbalen Tiefschlägen geantwortet. Auf konkretes anpieken, mit der Bitte um mal konkrete Vorschläge, wurde doch nie reagiert,bzw. wieder nur mit verbalen Dreck um sich geworfen.

      Eigntlich kann man doch nicht so d... sein.

      Es scheint wirklich so, als ob einer (eine) nur provozieren will.

      Ernst kann das, was die rot/grüne Gang verzapft nicht gemeint sein.

      Da müsste ja noch ein a.... W........ beleidigt sein, wenn man ihn, mit denen, in Zusammenhang bringt.
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 20:29:20
      Beitrag Nr. 66 ()
      23552(64),
      Du musst doch aber zugeben, dass soviel destruktives eigentlich nicht ernst gemeint sein kann.

      Nun, zuweilen schon, man macht oft den Fehler manches gar nicht für möglich zu halten, und je unwahrscheinlicher und abstruser etwas ist, desto näher liegt es vermutlich an der Wahrheit...
      :D

      Ich glaube Connor oder Schachy als Beispiele anzuführen ist nicht ganz glücklich. Jedes Board braucht zB einen Boardclown, das ist irgendwie so ein Naturgesetz im Internet, und Connor erfüllt diese Rolle seit bald 5 Jahren mit Bravour. Und bei Connor muss sich nun wirklich niemand beschweren, dass die eine Zeile mit Smiley (99% seiner Postings sind so) echt zur Last fallen. Ich habe Connor nicht mal auf Ignore. Connor hat auch `Humor`, aber keine Selbstironie.

      Schachy wiederum ist so wie er ist, da verweise ich auf meinen Hinweis im letzten Feedback-Thread von Catchup. Schachy gibt im Gegensatz zu uns allen hier immer alles was er hat, bis zum letzten. Der Mann postet gewissermaßen immer bis zum Anschlag.

      Der Prototyp eines Linksfanatikers ist vermutlich eher Kollege gezwirbelt, mit dem man über jedes Thema angenehm diskutieren kann, über das es noch niemals einen jungewelt.de-Artikel gegeben hat. Liest man aber jene Beiträge von Gezwirbelt wo er über Stationen seines Lebens schreibt, dann versteht man zumindest seine Perspektive ohne sie zu teilen.

      `Echt` sind im Board auch alle Anhänger von attac.de, die überfluten ja nicht nur WO sondern auch alle anderen frequentierten Boards und haben echt missionarischen Drang so wie die Freiwirtschaftler.

      Ich kann in diesem Zusammenhang nur http://de.wikipedia.org/wiki/Diskordianismus empfehlen, damit und danach kann man so richtig darüber schmunzeln.

      ---

      Ich selber bin vielleicht ein Sozialismusexorzist und Gewerkschaftsantipath, aber kein SP-Wählerbasher. Wir haben hier beim WiPo den einen oder anderen bekennender SP-Wähler, die offboard per BM ausgesprochen nette Menschen sein können, vor allem ab einem gewissen Alter.

      Börsenforum hin oder her - WO ist immer noch eine Art demografischer Querschnitt. Dessen sollten wir uns immer bewusst sein bevor wir uns grämen...
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 12:45:21
      Beitrag Nr. 67 ()
      Ach 23552, wie musst du arm sein (in deiner Persönlichkeit und Wissensstand), dass du moralische Hilfe bei dem Prinzen holen musst ???
      Bei dem bekommst du keine moralische Hilfe, denn ein Selbstdarsteller ist immer ein Egoist!
      Dich benötigt er als Futteer für seine Phantasietrolle!!!!:laugh::laugh::laugh:
      Und dann du bedauernwertes Wesen, denn du schreibst:
      Schachy mal etwas konstruktives von sich gegeben.
      Lese # 24 ! Leider verstehst du den Inhalt nicht! Das ist dein Problem! Und das du als Selbständiger soviel Zeit hast, hier stundenlang zu posten, spricht auch über deine wirtschaftliche " Leistungskraft"!
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 15:26:08
      Beitrag Nr. 68 ()
      @Schachy, #66:

      Lese # 24 ! Leider verstehst du den Inhalt nicht! Das ist dein Problem!

      Schachy: DU kapierst es nicht! Dein Posting #24 ist zwar zahlenmäßig korrekt, aber Deine Interpretation ging voll in die Hose! Als Mathematiker magst Du vielleicht rechnen können; aber zum Interpretieren reichen Deine geistigen Fähigkeiten nicht.

      Zum einen habe ich Dich bereits in #31 korrigiert. Stellung genommen hast Du dazu natürlich noch nicht. Du bist echt sowas von feige! Zudem hast Du auch noch nicht auf meine konkreten Fragen an Dich im Thread "warum es in Deutschland nicht vorwärts geht" (#34) geantwortet. Wohl, weil Du es einfach nicht kannst.

      Nun aber, weil Du ja immer "Butter bei die Fische" willst: In der gestrigen FAZ stand auf Seite 9 folgender Artikel (an alle: Es lohnt sich wirklich, ihn zu lesen).

      Und an Schachy: Darin kannst Du nochmal ganz genau nachlesen, warum Dein "Argument" mit der niedrigen OECD-Steuerquote wieder einmal ein TSR war (= totaler Schachy`scher Rohrkrepierer).

      wassermann1978
      ...der auf Deine Stellungnahme wartet (und nicht wieder auf andere Themen ausweichen, sondern jetzt mal nur das Thema Steuern fertigdiskutieren!)

      Nun der Artikel:

      Steuerlich geht es den Unternehmen in Deutschland am schlechtesten
      Wirtschaftsforscher legen brisantes Ergebnis vor / "Wenn die Regierung nicht handelt, wird der Abstand noch größer"

      mas. BERLIN, 14. Februar. Das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) hat sich in die Debatte über die Unternehmensbesteuerung eingeschaltet. "Deutschland belastet die Unternehmen effektiv am höchsten in Europa." So interpretierte Friedrich Heinemann vom Forschungsbereich Unternehmensbesteuerung und öffentliche Finanzwirtschaft entsprechende Daten des ZEW. Die Situation für die hiesigen Unternehmen sei sogar noch ungünstiger, als die Daten zeigten, da diese nicht die jüngsten Entwicklungen spiegelten. Beispielsweise habe Österreich seinen Körperschaftsteuersatz zum Jahreswechsel kräftig gesenkt. "Wenn Deutschland nicht handelt, wird der Abstand noch größer."

      Die ZEW-Übersicht ist besonders aussagekräftig, weil sie nicht nur die Steuersätze in Europa vergleicht, sondern dabei auch die wichtigsten Bestimmungen der Bemessungsgrundlage berücksichtigt. Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) hat bisher stets die Position vertreten, Deutschland habe zwar hohe Steuersätze, dies werde jedoch durch die schmalere Bemessungsgrundlage letztlich ausgeglichen. Dies läßt sich nicht mit den Berechnungen der Mannheimer Wirtschaftsforscher belegen - im Gegenteil: Effektiv belastet kein Land seine Kapitalgesellschaften so stark wie Deutschland. Im Vergleich seien die Abschreibungsbedingungen und die Bewertungsmöglichkeiten für Lagerbestände berücksichtigt, berichtete Heinemann. "Anders als bei der OECD-Steuerquote erhält man einen Maßstab, der für Investitionsentscheidungen relevant ist." Laut Heinemann führen die OECD-Zahlen in die Irre, weil sie die Ausweichreaktionen der Unternehmen enthielten. Steigende Steuersätze können nach seinen Worten zu einem sinkenden Aufkommen führen. Heinemann hält einen gegenläufigen Effekt für wahrscheinlich: Wenn man ein wettbewerbsfähiges Steuersystem in Deutschland schaffe, dürfte hier wieder mehr versteuert werden, wenn auch nicht kurzfristig. "Doch um langfristig das Aufkommen zu stabilisieren, kann es sinnvoll sein, die Sätze zu senken."

      Aber auch die Übersicht der Mannheimer Wirtschaftsforscher ist nur von eingeschränkter Aussagekraft, da nur Kapitalgesellschaften berücksichtigt wurden. Vier von fünf Unternehmen in Deutschland werden jedoch als Personengesellschaft oder Einzelunternehmen geführt, die Einkommensteuer und nicht Körperschaftsteuer zahlen. Kapitalgesellschaften kämen besser weg als Personengesellschaften, solange der Gewinn im Unternehmen bleibe, berichtete Heinemann. Wenn die Gewinne ausgeschüttet und beim Anteilseigner besteuert würden, drehe sich das Bild. Bei einer Reform sollt man daher auch über ein rechtsformneutrales System reden. Der Wissenschaftler spricht sich dafür aus, künftig bei der Besteuerung der Einkunftsarten danach zu differenzieren, inwieweit die dahinterstehenden Faktoren international mobil sind. "Das ist geboten, auch wenn es politisch schwer zu verkaufen ist", meinte er. "Die Konkurrenten, also die anderen Mitgliedstaaten in der EU, handeln ebenso."
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 15:33:22
      Beitrag Nr. 69 ()
      Werter Wassermann,
      die Logik ist simplifiziert und ein wenig unterstrukturiert total einfach:
      Konzerne zahlen in Deutschland keine Steuern mehr. Aus diesem Grund flüchten ja auch die großen Konzerne in Steueroasen wo sie noch keinere Steuern mehr zahlen. Die rotgrüne Regierung hat hierauf reagiert und durchgesetzt, dass Konzerne und Unternehmen mittlerweile die keinsten Steuern zahlen. Das ist auch der Grund warum die Deutsche Bank soviel Profit macht und Mitarbeiter abbaut, obwohl sie die keinsten Lohnnebenkosten der Welt kosten. Und die Arbeitnehmer zahlen wie immer drauf. Um das zu verstehen müsste man nichtmal ostdeutsche Gewerkschaftsmathematik studiert haben, oder?
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 16:56:50
      Beitrag Nr. 70 ()
      @Prinz

      Wie gewohnt: Messerscharf analysiert und zusammengefaßt :D

      Weiß eigentlich selbst nicht so recht, weshalb ich überhaupt noch mit Schachy rede, aber ich bin eben jung und habe noch Lust ;)
      Ich könnte wetten, daß er ohnehin nicht auf mein Posting eingeht!

      Gruß
      wassermann1978
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 18:33:37
      Beitrag Nr. 71 ()
      # 67 + #68 + # 69

      dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 20:35:52
      Beitrag Nr. 72 ()
      Also, der Volkswirtschaftsstab in Schachys Lehrergewerkschaft in Neufünfland braucht dieses Mal aber sehr lang, um Gegenargumente zu #67 zurechtzuzimmern... klappt`s etwa nicht so recht??? :D

      Tipp: Bietet doch mal ein paar Praktikantenstellen für Bofingers Studenten an... die können Euch bestimmt weiterhelfen... :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 21:29:41
      Beitrag Nr. 73 ()
      Finanzminister Eichel versucht seine EU-Kollegen zu überzeugen, die 3 %ige Verschuldungsgrenze abzuschaffen, damit einer weiteren fröhlichen Verschuldung nichts im Wege steht. Erst fahren diese Chaoten die Deutsche Wirtschaft an die Wand und jetzt wollen sie auch noch den Wert des Euros aufweichen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 21:39:38
      Beitrag Nr. 74 ()
      Wassermann, wann und was ich antworte entscheide immer noch ich! Du musst noch eine Weile auf die Weide gehen, bevor ich deinen Befehlen gehorche!!!
      Aber nun noch einmal zur Sache: Du beantwortest doch selbst deine Frage, indem du hier in diesem Thread folgenden Link
      http://epp.eurostat.cec.eu.int/pls/portal/docs/PAGE/PGP_PRD_…
      eingestellt hast! Man müsste Zahlen lesen können!!!!!
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 22:23:03
      Beitrag Nr. 75 ()
      Schachy, in #73 hast Du geantwortet. Nichts gesagt, außer daß Du antworten wirst ( :confused: ) ???

      Bei Zahlen - übrigens - kommt es nicht darauf an, sie lesen zu können. Die Interpretation ( http://www.ni.schule.de/~pohl/unterricht/de/methoden/interpr… ) ist die Kunst.

      Nein, nicht doch. Ist ja gut - ich weiss. Wir sind Export-Weltmeister. Wir sind so gut, ganz Europa beneidet uns. Wir sind einfach gut, und sollten aufhören, das Land schlecht zu reden. OKAY !!!
      warum aber haben wir mit die höchste arbeitslosigkeit - 
      fragt mich mein Teufelchen auf der rechten Schulter.
      wir sind doch die größten! wir müssen den menschen immer wieder sagen, daß wir die besten sind.
      höre ich von Satan Junior. Er läßt mich nicht zu Wort kommen, steigert sich hinein in die, wie er sagt, Wahrheit.
      Versäumt haben wir es, den Menschen Drogen in das Wasser zu tun. Es gibt zu viele, die über ungetrübte Wahrnehmungen verfügen. In GANZ Europa sind sie schon soweit, doch Deutschland will sich nicht ergeben

      Zuviele, die gerne über Nachrichten nachdenken.

      Zuviele, die deutsch sprechen, deutsch denken, deutsch essen und trinken.


      Schachy, ich stoppe mal das Teufelchen und frage Dich, ob es nicht möglich wäre, uns diese Botschaften zu erklären:

      Kontext-ID nicht gefunden. (WWC-50011) und
      Dokument nicht gefunden. (WWC-46000)

      Beide unter Deinem Link in #73 zu finden.


      Was meinst Du damit?
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 22:49:23
      Beitrag Nr. 76 ()
      LunkwillFolk, dein Hinweis mit deinem Link bezüglich der Interpretation ist ja gut gemeint aber wohl nicht treffend! Wenn ich lesen in der Schnelligkeit geschrieben habe und nicht Interpretation,so bedaure ich diesen "schweren" Fehler!!!
      Und nun zu deiner Frage:
      warum aber haben wir mit die höchste arbeitslosigkeit
      Diese wird noch wesentlich steigen!!!! Die Hauptursache sind doch nicht die hohen Steuern oder die hohen Löhne,Lohnnebenkosten usw: Die Ursache ist doch vielmehr die fehlende Kaufkraft wegen der niedrigen Einkommen, wegen des Angstsparen, wegen der Verarmung des Staates, wegen der sogenannten Reformen!
      Der Staat verarmt, Vor 40 Jahren kamen noch 20% des Steueraufkommens aus Gewinn und Vermögenseinkommen, aber heute sind es nur noch 6%! !983 trugen Körperschafts- und Einkommenssteuer 14 % zum Steuereinkommen bei, heute sind es nur noch 2,3%. Damit fehlen dem Staat etwa 25 Milliarden Steuern jährlch!
      Damit könnten Infrastruktur, Schulen und andere Einrichtungen gebaut werden und das Handwerk hätte Aufträge und damit Einnahmen!
      Was machen wir! Wir machen Minijobs, vernichten damit Arbeitsplätze und wundern uns!!!!
      Merkst du nicht, das alle sogenannten Reformen keine Arbeitsplätze schufen?
      Also muss doch etwas beim eingeschlagenen Weg nicht stimmen!!!
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 00:02:51
      Beitrag Nr. 77 ()
      #73 Schachy:

      Wie heißt es so schön: Versuche, Deinen Gegner mit seinen eigenen Waffen zu schlagen. Nachdem Du hier nicht argumentierst, sondern immer nur andere Artikel/Personen usw. zitierst, mache ich es einfach mal genauso (ui, das wird ein Spaß!!):

      Wassermann, wann und was ich antworte entscheide immer noch ich! Du musst noch eine Weile auf die Weide gehen, bevor ich deinen Befehlen gehorche!!!

      Frustrations- Aggressionstheorie (Dollard):
      Die von Dollard entwickelte Theorie besagt in ihrer strengsten Form:
      * Frustration führt in jedem Fall zu irgendeiner Form von Aggression.
      * Das Auftreten von Aggression setzt in jedem Fall eine vorhergegangene Frustration voraus.
      Als Frustration gilt in diesem Konzept die Störung einer bestehenden zielgerichteten Aktivität [...]
      :laugh:

      Quelle: http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/EMOTION/Aggression.s…

      Aber nun noch einmal zur Sache: Du beantwortest doch selbst deine Frage, indem du hier in diesem Thread folgenden Link
      http://epp.eurostat.cec.eu.int/pls/portal/docs/PAGE/PGP_PRD_…
      eingestellt hast! Man müsste Zahlen lesen können!!!!!


      Wie ich bereits in #67 schrieb: Die ZEW-Übersicht ist besonders aussagekräftig, weil [...]
      Anders als bei der
      [von Schachy zitierten; Anm. d. Verf.] OECD-Steuerquote erhält man einen Maßstab, der für Investitionsentscheidungen relevant ist.

      Quelle: FAZ vom 15.2.05, Seite 9

      fehlende Kaufkraft wegen der niedrigen Einkommen, wegen des Angstsparen, wegen der Verarmung des Staates [...]
      Der Staat verarmt [...]

      Wie ich ebenfalls in #67 schrieb: nicht wieder auf andere Themen ausweichen, sondern jetzt mal nur das Thema Steuern fertigdiskutieren!

      Ah, jetzt kommt endlich was zu Steuern:

      Vor 40 Jahren kamen noch 20% des Steueraufkommens aus Gewinn und Vermögenseinkommen, aber heute sind es nur noch 6%! !983 trugen Körperschafts- und Einkommenssteuer 14 % zum Steuereinkommen bei, heute sind es nur noch 2,3%. Damit fehlen dem Staat etwa 25 Milliarden Steuern jährlch![...]

      Und wieder fein aus dem Gewerkschaftsbüchelchen abgetippt. Haddu schön gemacht!

      Wir waren aber noch beim Vergleich, wie hoch Unternehmensgewinne in Deutschland im Vergleich zu anderen EU-Staaten besteuert werden! Wenn wir damit fertig sind, können wir gerne auch mal über die Verteilung des Steueraufkommens auf die verschiedenen Steuerarten reden. Vorher aber nicht, weil Du Diskussionen immer in die Breite ziehst, statt in die Tiefe (hat auch was mit der Qualifikation zu tun, ob man in der Lage ist, in die Tiefe zu gehen).

      Aber ich will ja nicht so sein: Selbst wenn Deine oben beschriebene Herkunftsverteilung des Steueraufkommens auch nur irgend etwas dazu aussagen würde: Daran sieht man wieder mal allzu deutlich, daß Du nicht ansatzweise in der Lage bist, selbständig nachzudenken und zu interpretieren, sondern nur anderen nachzuplappern. Im ersten Halbsatz schreibst Du was von GEWINN, im zweiten Halbsatz dann vom Einkommen- und Körperschaftsteuer. Oh Mann, ich kann gleich nicht mehr vor Lachen. Wie - Schachy - heißen denn die Steuern auf den Gewinn??? Hmmm??? Bestimmt "Gewinnsteuer". Deshalb machen Unternehmer ja auch eine Gewinnsteuererklärung und wir reden ständig über eine Reform des Gewinnsteuerrechts :laugh:

      Damit fehlen dem Staat etwa 25 Milliarden Steuern jährlch!
      Damit könnten Infrastruktur, Schulen und andere Einrichtungen gebaut werden und das Handwerk hätte Aufträge und damit Einnahmen!


      Totaler Käse!! Das Gesamtsteueraufkommen des Staates ist in den letzten Jahrzehnten IMMER gestiegen. Vielleicht hat sich die Zusammensetzung der Steuerarten verändert, doch die Gesamthöhe ist immer gestiegen! Also keine Spur davon, daß dem Staat 25 Mrd fehlten. Die Kassen des Staates sind randvoll, ja sie quellen regelrecht über! Und zwar ständig, bevor das Geld falsch ausgegeben wird!

      Merkst du nicht, das alle sogenannten Reformen keine Arbeitsplätze schufen?
      Also muss doch etwas beim eingeschlagenen Weg nicht stimmen!!!


      Schauen wir einfach mal ins Ausland...

      #74

      Besser hätte ich es nicht schreiben können.

      wassermann1978
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 03:48:06
      Beitrag Nr. 78 ()
      Nochmal ganz ausführlich für Schachy und seinen Rohrkrepierer in #75:

      Der Anteil am gesamten Steueraufkommen, den die Unternehmen in Deutschland tragen, sagt überhaupt nichts darüber aus, wie hoch die jeweiligen Unternehmen belastet werden.

      Um Dir dies zu zeigen, habe ich mir die Mühe gemacht (kann ohnehin nicht schlafen... denk ich an Deutschland in der Nacht...), Dir dies mit einem selbst erdachten (!) Beispiel zu veranschaulichen:


      Im Jahr 1 hat ein fiktiver Staat ein Gesamtsteueraufkommen von 100 €.
      Dieses setzt sich so zusammen:
      4 Unternehmen zahlen jeweils 10 € Steuern
      60 Bürger zahlen jeweils 1 € Steuern
      ==> Anteil der Unternehmen am Gesamtsteueraufkommen: (40/100*100%) = 40%


      Zu Beginn des Jahres 2 wandern zwei Unternehmen ins Ausland ab oder werden insolvent. Der im übrigen unveränderte ("ceteris paribus") Staat hat im Jahr 2 also nur noch ein Gesamtsteueraufkommen von 80.

      Dieses setzt sich so zusammen:
      2 Unternehmen zahlen jeweils 10 € Steuern
      60 Bürger zahlen jeweils 1 € Steuern
      ==> Anteil der Unternehmen am Gesamtsteueraufkommen:
      (20/80*100%) = 25%

      Halten wir ein Zwischenergebnis fest:
      Obwohl jedes Unternehmen im Jahr 2 genausoviel Steuern zahlt wie im Jahr 1, seine Steuerbelastung also gleichgeblieben ist, ist der Anteil der Unternehmen am Gesamtsteueraufkommen gesunken. Komplementär dazu ist übrigens der Anteil der Bürger am Gesamtsteueraufkommen von 60% auf 75% gestiegen, obwohl jeder Bürger immer noch genau 1 € Steuern bezahlt.

      Nun nehmen wir mal (rein fiktiv) :D an, unser Land, das wir hier betrachten und das bisher 60 Bürger ;) hatte, würde sich zu Beginn des Jahres 3 mit einem anderen Land vereinigen. Dieses hinzukommende Land brächte - sagen wir - 18 Bürger ;) mit, aber keine Unternehmen, da sie niedergewirtschaftet wurden.

      Im Jahr 3 haben wir also immer noch 2 Unternehmen, nun aber 78 Bürger, Gesamtsteueraufkommen also 98 €.

      Die Rechnung sieht nun so aus:
      2 Unternehmen zahlen jeweils 10 € Steuern
      78 Bürger zahlen jeweils 1 € Steuern
      ==> Anteil der Unternehmen am Gesamtsteueraufkommen;
      (20/98*100%) = 20,4%

      Wir stellen fest:
      Obwohl jedes Unternehmen im Jahr 3 genausoviel Steuern zahlt wie im Jahr 1 und im Jahr 2, seine Steuerbelastung also in all den Jahren gleich geblieben ist, ist der Anteil der Unternehmen am Gesamtsteueraufkommen von Jahr zu Jahr gesunken.
      Komplementär dazu ist der Anteil der Bürger am Gesamtsteueraufkommen von anfangs 60%, dann 75% und nun auf 79,6% gestiegen, obwohl jeder Bürger immer noch genau 1 € Steuern bezahlt.

      Anmerkung: Eventuelle Ähnlichkeiten mit tatsächlich existierenden Staaten oder Vorgängen in der Wirtschaft waren nicht beabsichtigt und sind daher rein zufällig. :D

      So, Schachy, jetzt kannst Du mal sehen, wie einfach es ist, wenn man sich selbst mal ein paar Gedanken macht und nicht nur irgendwelche herausgesuchten, aus dem Zusammenhang gerissene, weil für die eigenen Interessen opportune Parolen abpinselt, die ein anderer formuliert hat. Was Du hier tust, grenzt fast schon an Dem... nein, ich spreche das nicht aus. Mag ja sein, daß Du Zahlen lesen kannst und vielleicht als Diplom(?)-Mathematiker rechnen kannst. Aber Deine Interpretationen bzw. Schlußfolgerungen sind wirklich haarsträubend falsch.

      Wenn Du das Beispiel, das ich oben formuliert habe, anders siehst, kannst Du das gerne sagen. Falls ich diesbezüglich nichts von Dir höre, gehe ich davon aus, daß Dich mein Beispiel überzeugt hat und Du es ab sofort unterläßt, mit Zahlen zur Verteilung des Steueraufkommens und deren (ab sofort bewiesenermaßen!) bewußten Fehlinterpretion Stimmung zu machen.

      Dieses Modell habe ich übrigens nirgendwo abgepinselt, sondern durch eigenständiges Nachdenken entwickelt. Und weißt Du was? Es hat mir sogar Spaß gemacht. Und noch viel mehr Spaß wird es mir machen, wenn ich morgen im Laufe des Tages Feedbacks von den anderen Usern dazu bekomme :rolleyes:

      Gute Nacht!
      wassermann1978
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 03:53:29
      Beitrag Nr. 79 ()
      Tschuldigung für dieses off-topic, aber ich kann gerade nicht anders, muß so lachen...

      #73

      Du musst noch eine Weile auf die Weide gehen, bevor ich deinen Befehlen gehorche!!!

      Soweit ich das kenne, gibt auf der Weide doch der Schäfer die Befehle, oder? Also bin ich wohl der Schäfer. Und außer dem Schäfer gibt es auf der Weide noch Schäferhunde und so richtige Schafe, oder? Wer - zum Teufel - bist dann Du???

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 06:07:11
      Beitrag Nr. 80 ()
      # 78


      Antwort von Posting # 7?


      Määääh, määh, määäh, määääh




      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 09:41:29
      Beitrag Nr. 81 ()
      Standort:
      "Österreich, das bessere Deutschland"
      (Die Presse) 18.02.2005

      http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=e&ressort=eo&i…

      ...Tenor des Werks: Spitzenstandorte für Ansiedlungen in der EU sind derzeit die weiter entwickelten neuen Mitgliedsländer wie Estland, Polen und Tschechien sowie das westeuropäische Boomland Irland. Aber Österreich ist unter den High-Tech-Standorten ganz vorne dabei. Und: Deutschland schneidet im direkten Vergleich katastrophal ab: Alle 36 österreichischen Regionen liegen im Ranking noch vor der besten deutschen Region...

      ...Der ideale High-Tech-Standort ist demnach Irland (Plätze eins bis acht), gefolgt von Estland (neun bis zehn). An elfter Stelle unter 1207 europäischen Regionen findet sich hier schon die beste österreichische (Region Rheintal-Bodensee), gefolgt von Linz-Wels (Platz 12) und ...
      Zum Vergleich: Der beste deutsche High Tech-Standort, Bremen, liegt in diesem Ranking auf Platz 443. Im direkten Vergleich liegen wie gesagt alle 36 österreichischen Regionen noch vor der besten deutschen Region.

      ...Der Grund für den Absturz Deutschlands in der Rangliste: Hohe Löhne, hohe Steuern, kurze Arbeitszeit, zu wenig Produktivität...

      ...Und: Die durchschnittliche Produktivität (Bruttowertschöpfung je Arbeitnehmer) liegt in Österreich bei 60.000 Euro, in Deutschland bei 53.000.
      Allerdings: In anderen europäischen Ländern sehen diese Zahlen noch beeindruckender aus. In den besten High-Tech-Standorten des jeweiligen Landes erarbeitet ein Beschäftigter in Deutschland durchschnittlich das 1,4fache seines Lohnes, in Österreich das 1,8fache. In Estland und Irland sind diese Werte fast doppelt so hoch.
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 10:59:34
      Beitrag Nr. 82 ()
      Prinz,

      Du hast mit Deinem Posting den Nagel auf den Kopf getroffen. Das sind die wahren Gründe, warum in Deutschland kaum noch jemand investiert. Warum auch, wenn es fast überall bessere Möglichkeiten gibt.
      Hier wird abgewirtschaftet wie in einer schlecht geführten Firma, nur bei so einem Riesentanker wie Deutschland dauert es etwas länger bis zur vollkommenen Pleite.
      Uns kann wahrscheinlich nur ein eisenharter Sanierer retten, wie es sie hin und wieder in der Wirtschaft gab und manches Unternehmen vor der Pleite gerettet haben.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 14:20:26
      Beitrag Nr. 83 ()
      Wilbi,
      das liegt zB in D (in Ö aber auch ähnlich) vor allem ja auch daran dass für jeden IhrWisstSchonWenIchMeineDarfIchAberNichtSchreibenSonstWirdMeinPostingWiederGelöscht ein anderer das 2,8fache seines Lohns erwirtschaften muss, damit die Statistik wenigstens beim 1,4 fachen bleibt...
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 14:21:10
      Beitrag Nr. 84 ()
      #75 Schachy

      "!983 trugen Körperschafts- und Einkommenssteuer 14 % zum Steuereinkommen bei, heute sind es nur noch 2,3%."

      Das kann ich so gar nicht glauben. Woher stammen die Zahlen.
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 14:30:45
      Beitrag Nr. 85 ()
      # 80 PrinzValiumNG

      Treffe. Abe wieso kapieren das unsere Staatsfüher nicht in Berlin.

      Das Grundproblem, Hohe Löhne, hohe Steuern, kurze Arbeitszeit, zu wenig Produktivität... ist schon seit mindestens 20 Jahren bekannt. Es ist (fast) allen bekannt. Und das wie gesagt, seit jahrzehnten.

      Aber es wurde 16 Jahre ausgesessen, und jetzt schon seit mehr als 6 Jahren mit der ruhenden Hand ignoriert.

      Connor, Schachy und alle anderen dieser Fakultät, können, wie auch immer, dagegen anmosern. Das verändert aber nicht die Tatsache. Entweder man akzeptiert dieses, oder man moschelt weiter bis zum endgültigem Zusammenbruch.
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 14:54:46
      Beitrag Nr. 86 ()
      Wassermann, man kann sich nur so primitiv darstellen wie man selbst ist! Wenn du meinst, die Weisheit mit dem Löffel gefressen zu haben, kann ich dir nur sagen: Im Gegensatz zu dir hätte es ich geschrieben, wenn die absoluten Prozentwerte gleich bleiben, verändern sich die Prozentsätze wegen der variablen Grungwerte! Stelle dir das vor!!!!!

      Deine Überlegungen stimmen nur, und das nur so nebeibei wegen deiner eingebildeten Intelligenz, wenn die Produktionsmenge, Preise , Kosten, Produktivität usw der Unternternehmen konstant bleiben ! Und da es in der Realität so nicht ist, ist deine Rechnung eine primitive Milchmannsrechnung! Sie eignet sich für den Mülleimer!

      Es ist sinnlos mit Ignoranten zu diskutieren!
      Ich greife nur einen Satz aus deinem Pamphlet raus:
      Die Kassen des Staates sind randvoll, ja sie quellen regelrecht über! Und zwar ständig, bevor das Geld falsch ausgegeben wird!

      Ganz ruhig bleiben, ganz ruhig bleiben, nur nicht widersprechen!!!!:laugh::laugh::laugh:
      Du hast recht, du hast recht?!?!
      Solch ein Käse habe ich schon lange nicht gelesen!!!!

      Und wenn du meinst, du mußt auf mein Posting# 75 antworten, welches nicht für dich geschrieben wurde, dann ist dein Problem allein!


      Beste Grüße und denke an die Weide!
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 16:10:37
      Beitrag Nr. 87 ()
      @Schachy, #85

      wenn die absoluten Prozentwerte gleich bleiben[...]

      "Absolute Prozentwerte"... Leute, laßt Euch diesen Begriff mal auf der Zunge zergehen... gibt`s eigentlich auch eine "nasse Trockenheit" oder eine "dunkle Helligkeit" oder gar eine "langsame Schnelligkeit"? :laugh:

      Daran wird wieder einmal deutlich, welche Kraft Schachys Erklärungen bzw. Erklärungsversuchen innewohnt. Nicht nur, daß der Satz grammatikalisch schwer verständlich ist, nein, auch die Begriffe sind sachlogisch falsch.

      Schachy, Prozentwerte sind IMMER relativ und NIE absolut. Sag mal, wo hast Du eigentlich Dein Diplom (?) herbekommen?!
      Das war Dein Rohrkrepierer Nummer 1.

      wenn die absoluten Prozentwerte gleich bleiben, verändern sich die Prozentsätze wegen der variablen Grungwerte! Stelle dir das vor!!!!!

      Zu Deiner Information: In meinem Beispiel bleiben die absoluten Werte (=das Gesamtsteueraufkommen) gerade NICHT gleich. Das Gesamtsteueraufkommen betrug nämlich zuerst 100 €, dann 80 € und dann 98 €.
      Das ist Dein Rohrkrepierer Nummer 2.

      Weiterhin sind in meinem Beispiel die Grundwerte (= die einzelnen Steuerzahler) gerade nicht variabel, weil jeder Steuerzahler (Unternehmen und Bürger) in allen Perioden immer die gleichen Steuern zahlt. Und es ging in meinem Modell auch genau darum, wie hoch die Steuerbelastung eines jeden Steuersubjektes ist.
      Das ist Dein Rohrkrepierer Nummer 3.

      Deine Überlegungen stimmen nur, und das nur so nebeibei wegen deiner eingebildeten Intelligenz, wenn die Produktionsmenge, Preise , Kosten, Produktivität usw der Unternternehmen konstant bleiben !

      Wie schön, daß Du diese Behauptung fundiert begründest und mir und den anderen Interessierten hier anhand meines Modells genau vorrechnest, wie sich denn die von Dir genannten Faktoren nach Deinem sicherlich viel umfassenderen Verständnis der Gesamtzusammenhänge darin auswirken. :laugh:
      Na, schaffst Du das? Aber dieses Mal bitte etwas verständlicher und nicht wieder mit solch weisheits- und intelligenzbezeugenden Begriffen wie "absolute Prozentwerte". Ich habe nämlich wenig Lust, Deine Sätze immer erst zu sezieren, um erahnen zu können, was Du wohl sagen willst (liegt aber wahscheinlich an meiner mangelnden Weisheit... oder Intelligenz... oder was jetzt :D ). Bemühe Dich doch mal um eine auch grammatikalisch richtige und logisch aufgebaute Darstellung. Als Lehrer solltest (!) Du so etwas doch erst recht hinkriegen. :laugh:

      Wie ich bereits sagte: Die Kassen des Staates sind randvoll, ja sie quellen regelrecht über! Und zwar ständig, bevor das Geld falsch ausgegeben wird!
      Schachy, bevor der Staat das Geld ausgibt: Ist das Geld vorher in der Kasse oder nicht? Also!
      Rohrkrepierer Nummer 4

      wassermann1978
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 16:50:14
      Beitrag Nr. 88 ()
      Wassermann, jeder kann sich nur so blamieren, wie er kann: Irgendwie musst du ein Psychapat sein!
      Also gehe auf die Weide und lerne ! Dann können wir diskutieren!
      Also grüß Gott!!!!
      Ps. Übrigens kennst du den unterschied von einem Ossi und einem Wessi!
      Der Ossi stellt.......... ist aber schlau!
      Der Wessi stellt sich schlau ist aber dumm! Suche dir das beste aus!
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 16:59:23
      Beitrag Nr. 89 ()
      Servus Wassermann,
      nu sei mal nicht so unterstrukturiert, Schachy meinte sicherlich die nominelle Realzahlen von natürlichen juristischen Personen, inflations- und deflorationsbereinigt, valorisiert, validiert, vaporisiert, aber sicherlich nicht valiumisiert.

      Egal, der Anteil der Unternehmenssteuern am Gesamtaufkommen ist eine ganz wichtige Kennzahl zur Beurteilung der Arbeitnehmerausbeutung eines Staates. Hoher Anteil - Arbeitnehmerparadies, geringer Anteil - Sklavenwüste.

      Wir erkennen das ja auch an anderen Beispielen aus der Praxis : so sind zB jene KfZ besonders sparsam und umweltfreundlich je geringer der Spritanteil am Gesamtgewicht ist. Die privaten Autos in Kuba oder Nordkorea zählen somit den sparsamsten auf der ganzen Welt.

      Wir müssen weiters erkennen, dass der Trend des geringeren Anteils der Steuerzahlungen von juristischen Personen in den Staatshaushalt alleinig ein deutsches Phänomen, massiv eingeleitet in der Ära Kohl. In allen anderen Staaten dieser Erde geht der Trend eindeutig dahin, 100% der Staatseinnahmen aus Unternehmensbesteuerung lukrieren zu wollen. Was auch ganz wichtig ist für den Standortwettbewerb. Man müsste halt Lehrer sein um etwas von Wirtschaft zu verstehen.
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 17:37:43
      Beitrag Nr. 90 ()
      Also, Schachy, ich muss schon sagen:
      Das Dummstellen gelingt dir ausgezeichnet!
      Du scheinst mir ein wahres Naturtalent zu sein.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 17:50:38
      Beitrag Nr. 91 ()
      #88 Prinz:

      Schachy meinte sicherlich die nominelle Realzahlen von natürlichen juristischen Personen, inflations- und deflorationsbereinigt, valorisiert, validiert, vaporisiert, aber sicherlich nicht valiumisiert. [...]

      Köstlitsch!! Jetzt verstehe ich Schachy endlich :laugh: :laugh:

      @Schachy, #87:

      Ich habe gerade ein Psychogramm von Dir im Internet gefunden.

      [...]Harmoniebedürftige Menschen verschleppen eine klare Stellungnahme so lange, bis ihnen entweder der Kragen platzt oder bis es sich nicht mehr hinauszögern lässt. Dann jedoch wird aus Deutlichkeit Härte, denn mit Wut oder Panik im Bauch ist man zu konstruktivem Verhalten nicht mehr bereit und in der Lage - man schlägt "ohne Rücksicht auf Verluste" zu.

      [...]

      Das Problem mit der Deutlichkeit ist, dass sie Stress bedeutet - insbesondere für Ungeübte.

      [...]

      Je nach Grad Ihres persönlichen Harmoniebedürfnisses mag das ein harter Brocken für Sie sein. Für diesen Fall ist es sinnvoll, einmal darüber nachzudenken, was eigentlich die Alternativen zur Deutlichkeit sind und welche Vor- und Nachteile sie haben. Die beiden anderen Möglichkeiten sind, entweder gar nichts zu sagen oder sich hinter unklare Formulierungen und vermeintliche "Diplomatie" zurückzuziehen.

      [...]


      Quelle: http://www.umsetzungsberatung.de/kommunikation/deutlichkeit.…

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      wassermann1978
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 17:53:54
      Beitrag Nr. 92 ()
      # 87 Schachy

      nach deinem Posting # 87 zu schließen bist du ein Ossi.

      Wenn du aber ein Ossi bist, hast du doch mitbekommen, was passiert, wenn der Staat alles reguliert.

      Wieso willst du die BRD auch dahin führen. Reicht es nicht ,dass die DDR pleite gegangen ist. Willst du das gleiche jetzt von der BRD.
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 18:28:45
      Beitrag Nr. 93 ()
      @Schachy:

      Einen hab ich auch noch... nicht ohne vorher darauf hinzuweisen, daß ich selbst eine ganze Menge sehr sympathischer Leute aus Neufünfland kenne!

      Was ist die Lieblingssportart eines Ossis?

      :confused:

      :confused:

      :confused:

      :confused:

      :confused:

      :confused:

      Bobfahren - links ne Mauer, rechts ne Mauer und es geht immer bergab.


      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 18:34:16
      Beitrag Nr. 94 ()
      23.....
      so Leute wie Schachy sind unbelehrbar. Da kannst Du schreiben was Du willst. Von Wirtschaft- und Finanzen hat der nur sein Gewerkschaftswissen. Irgendwo habe ich mal sein Oberlehrerhaftes Gehabe angesprochen.Der ist doch nie im Leben Lehrer, wie manche das hier schreiben.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 18:42:06
      Beitrag Nr. 95 ()
      # 92

      nicht schlecht.

      Gerade die aus den NBL haben mitbekommen, was passiert, wenn der Staat alles reguliert. Viele von den NB, die ich kenne behaupten heute, dass es doch alles gar nicht so schlecht war. Man musste sich zwar mit dem Staat arangieren, aber dann konnte man in aller Ruhe leben. So ein doch relativ rauer Wind, wie er in Westen bließ, war ihnen nicht bekannt, und haben sie auch nie gewollt.

      Was sie wollten war eine DDR, ohne Mauer, demokratisch regiert. Aber eben mit der vollen Lebensabsicherung.

      Nun muss man mit schrecken feststellen, dass der Westen keine demokratische DDR ist, sondern, wie schon beschrieben, ein rauer Wind hier weht.

      Sie vertehen nicht, dass eine vollabgesicherte Gesellschaft nicht finanzierbar ist. Das die DDR sich 40 Jahre gehalten hat, kam nur dadurch, dass sie im Zweifel das fehlende Geld gedruckt hat, oder auch ein bisschen von FJS geliehen. Durch das zusätzliche Geld drucken, ist aber eben das Geld wertlos geworden. Nicht unbedingt so stark in der DDR, aber im internationalem Geldverkehr. Was dazu führte, dass man sich Hightechnikprodukte nicht mehr aus dem Ausland kaufen konnte. Öl nicht ausreichend auf dem freien Markt zu kaufen war, und man eben das eigene Land, und die Umwelt durch eigene Braunkohle vergiften musste.

      Auch eine demokratische DDR wäre finanziell und wirtschaftlich zusammengebrochen.

      So toll eine Rundumabsicherung ist. Sie muss nun mal bezahlt werden. Wenn sie nicht bezahltbar ist, muss man abspecken, oder pleite gehen.
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 19:33:07
      Beitrag Nr. 96 ()
      #93 Wilbi:

      Der ist doch nie im Leben Lehrer, wie manche das hier schreiben.

      Genau das habe ich mir auch schon desöfteren gedacht. Ich habe noch kaum einen Satz von Schachy gelesen, der nicht mit Grammatik- und Orthographiefehlern nur so gespickt ist. Wenn ich mich an meine Schul- und Studienzeit erinnere, haben alle meine Lehrer die Rechtschreibung beherrscht und waren außerdem in der Lage, einen Sachverhalt oder eine Meinung so klar wiederzugeben, daß sie der Leser beim ersten Durchlesen erfassen kann. Das ist doch ein ganz zentraler Punkt, gerade im Internet: Sich klar auszudrücken, so daß der Adressat versteht, was man sagen will.
      Schachys "Sätze" hingegen muß man meist fünfmal lesen und kann auch dann oft nur erahnen, was er eigentlich meint. Nun, wahrscheinlich weiß er es selbst nicht so genau.
      Ich weiß nur, das Schachy bei seiner Gewerkschaft bzw. in deren Büro gut aufgehoben ist. Nicht auszudenken, wenn er meine (fiktiven) Kinder unterrichten würde. Die sollen schließlich was lernen.

      Im übrigen siehst Du ja auch, daß er mich in #87 als "Psychapat" (er meint wohl Psychopath) bezeichnet hat. Schreibt so ein Lehrer? Wohl kaum. Dies erfüllt übrigens bereits den Straftatbestand der Beleidigung. Aber geschenkt: Ich habe bestimmt keine Lust, deswegen einen Terz zu veranstalten. Ich denke mir einfach meinen Teil und "gut is`"!

      Wenn Ihr Euch meine Postings durchlest, werdet Ihr im übrigen feststellen, daß ich ihn zwar hart angegangen bin, aber nie auf strafrechtlich relevante Weise beleidigt habe, wie er es getan hat. Naja, wer`s nötig hat. Schreien und Beleidigen tut derjenige, der keine Argumente hat. Das sehe wohl nicht nur ich so.


      @23552

      Stimme Dir vollkommen zu. Meine Befürchtung als junger Mensch (ich bin 27) ist nur leider, daß es mit diesem Land vermutlich gar nicht mehr spürbar aufwärts gehen wird. Ich prognostiziere mittelfristig (also in den nächsten 10-15 Jahren) eine Verarmung der breiten Massen (besonders stark wird es Alte, Kranke und Un-/Geringqualifizierte treffen). Egal, welche Politik man heute beginnen würde zu betreiben: Diese Massenverarmung läßt sich nicht mehr stoppen, den "point of no return" (Begriff aus dem von mir betriebenen Rudersport) haben wir längst überschritten. Nur werden sich diese Leute dann schon ihre vermeintlichen Heilsbringer am linken und rechten Rand (wo ist der wirtschaftspolitische Unterschied? Es gibt keinen!) herbeiwählen.
      Will mich nicht selbst beweihräuchern, aber da macht man sich als 27jähriger, der auch im Ausland arbeiten könnte, schon so seine Gedanken über die Zukunft; ob man bereit ist, zusammen mit Deutschland unterzugehen oder ob man woanders einer besseren Zukunft entgegengehen möchte. Ein schönes Bild dazu: Wir sind alle auf der Titanic. Alle bis heute nur angedachten Reformen (selbst die der FDP) würden bei weitem noch nicht ausreichen, um den Tanker Deutschland wieder flottzumachen. Auch die Reförmchen in der vergangenen, aktuellen und in der nächsten Legislaturperiode, egal ob unter Schröder oder unter Merkel/Wulff, werden nichts anderes sein als das berühmte Stühlerücken auf der Titanic.

      Ich finde das ja auch nicht toll, aber ändern werden wir es nicht mehr, da bin ich Realist. Und als solcher tritt Resignation ein, übrigens auch bei vielen Gleichaltrigen. Und wenn schon die Jugend eines Landes beginnt zu resignieren :confused: Nur habe ich, der an dieser Entwicklung keine Schuld trägt (wie viele andere auch!), dann auch kein schlechtes Gewissen, als Ratte das sinkende Schiff zu verlassen.

      Mit nachdenklichen Grüßen
      wassermann1978

      P.S. Auch wenn dieses Posting etwas ungewöhnlich sein mag... soooooo off-topic ist es gar nicht!
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 19:42:24
      Beitrag Nr. 97 ()
      Und noch als Ergänzung:

      Leute, die "denken" wie Schachy, sind beileibe keine Ausnahmen in Deutschland. Sie gibt es zuhauf da draußen im richtigen Leben. Man darf nicht vergessen, daß wir hier auf einer Wirtschafts-/Finanzhomepage sind, also tendenziell ein homogenes Grüppchen sind, das sich für Wirtschaft und die Zusammenhänge interessiert. Draußen aber sieht es ganz anders aus. Da gibt es genug Leute, die auf solche Dem... wie Schachy & Co hereinfallen, wenn sie ihnen nur einen Euro mehr im Monat in den Allerwertesten schieben. Die würden ihre Seele verkaufen, wenn sie mehr Geld dafür bekämen.

      wassermann1978
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 19:51:12
      Beitrag Nr. 98 ()
      Werter Wassermann,
      Wenn Ihr Euch meine Postings durchlest, werdet Ihr im übrigen feststellen, daß ich ihn zwar hart angegangen bin, aber nie auf strafrechtlich relevante Weise beleidigt habe, wie er es getan hat.
      Psssssst! Ganz unter uns : es gibt Tage da hilft Dir das gar nix und Deine Beiträge werden trotzdem verschwinden...
      :rolleyes:

      Aber egal, Kompliment, Du bringst frischen Schwung in den WiPo teil, bist angenehm unbelastet von den Grabenkämpfen mit Freigeldesotherikern, Klassenkämpfern und Kampfrethorikern im Gegensatz zu alten Boardfrontschweinen wie mir oder zB dem geschätzten Kollegen 23552.

      Dir gehört die Zukunft. Wenn man an die Staatsverschuldung denkt die noch die Enkelsenkelsenkel bezahlen werden ist das immerhin schon was. Und ich darf Dich absolut ermutigen - mit 27 hatten wir auch noch Illusionen und den Glauben etwas gestalten zu können. Diese Krankheit bekommt man aber mit der Zeit wech...
      :D
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 20:58:05
      Beitrag Nr. 99 ()
      # 95 Wassermann 1978

      Das was du erwähnst, ist sowieso nur eine logische Folge, der jetzigen Situation.

      Auch unsere Nachbarländer, die ihre Reformen durchgezogen hatte, mussen, als sie mit den Reformen anfingen, durch ein Tal der Tränen gehen. Auch die Schweden hatten in den ersten Reformjahren tiefe einschnitte. GB auch.

      Eine Verarmung wird nicht ausbleiben. Ganz grob gesagt, muss der Staat mindestens 40 Mrd. € pro.Jahr einsparen, um erst einmal die Neuverschuldung auf 0 zu schrauben. Anderseits muss der Staat dringend Geld ausgeben, um den Wirtschaftsstandort Deutschland zu verbessern. Dazu zählt aucheine venünftige Verkehrsstruktur. Unsere Straßen sind ja inzwischen auch in einem katastrophalem Zustand.

      Es werden also zwangsweise auch weiter Kosten im sozialem Bereich auf den Bürger geschoben werden müssen. Es gibt durchaus auch intelligente Möglichkeiten Kosten wirklich einzusparen. Aber das wird nicht reichen.

      Die Schweden haben für ihre Reform ca. 10 Jahre gebraucht. Sollten wir heute die Reformen genauso konsequent, wie die Schweden, auf den Weg bringen, dürften wir in 10 Jahren auch das schlimmste überstanden haben.

      Nur wie es aussieht, werden wir selbst nach 2006, nicht konsequent genug ran gehen. Das schlimme ist, dass auch das Volk eine Regierung, die die notwendigen Reformen konsequent durchzieht, abstrafen wird.

      Die Schweden haben den Verantwortlichen wieder gewählt. Das würde in Deutschland wohl nicht passieren.

      Deine geschätzten 15 Jahr Verarmung des Volkes dürften realistisch sein. Nachdem man mit den Reformen angefangen hat.

      Noch hat man aber nicht damit angefangen.

      Dabei gibt es durchaus Reformen, die nicht einmal Geld kosten würden, aber das Land wirtschaftsfreundlicher zu machen.

      Eine radikale Steuervereinfachung, Abbau der Bürokratie, Vereinfachung des Baurechts, Vereinfachung der Bauberufsgenossenschaftsvorschriften. Flesxibleres Arbeitsrecht. Einfacherer Firmengründung. Bereitstellung von Risikokapital ( in D scheitert ja oft die Firmengründugn auch an den Banken)

      usw. usw.

      Also willkommen an Bord

      Schöne Grüße aus - 2 3 5 5 2 - Lübeck
      Avatar
      schrieb am 19.02.05 09:51:02
      Beitrag Nr. 100 ()
      @Prinz:

      mit 27 hatten wir auch noch Illusionen und den Glauben etwas gestalten zu können. Diese Krankheit bekommt man aber mit der Zeit wech...

      Ich glaube, ich bin schon geheilt. ;) Hatte nur irgendwie "richtig Bock", den Schachy sich hier vor allen anderen Usern mal selbst wieder richtig blamieren zu lassen. Immerhin: Er hat mich nicht enttäuscht! :D

      Wie heißt es so schön: Man kann andere nicht ändern, aber man kann sich selbst ändern. Z.B. mittelfristig in ein anderes Land auswandern und von dort genüßlich zusehen, wie die Schachys in Deutschland von Monat zu Monat dümmer aus der Wäsche schauen, weil der Produktionsfaktor Kapital nach und nach und immer schneller aus Deutschland abgezogen wird. Und ohne Kapital sinkt nun einmal die Produktivität des Produktionsfaktors Arbeit. Naja, es reicht ja, wenn WIR das verstehen. :)

      @23552:

      Volle Zustimmung. Ergänzend: Die deutche Besonderheit ist bzw. wird nur sein, daß die Schuld für die Massenverarmung bei denen gesucht wird, die nicht verarmt sind. Das ist ein ausschließlich deutsches Phänomen: Schuld am Schlecht-Ergehen sind immer diejenigen, denen es gut geht, WEIL es ihnen gut geht. Auf so ein Land habe ich keinen Bock. Das ist im Ausland ganz überwiegend anders.

      Also willkommen an Bord

      Danke :)

      Grüße aus dem verschneiten Bayern an den Prinzen und an den Muschelschubser :) im hohen Norden (und grüß bitte den Niederegger schön von mir :lick: )

      wassermann1978
      Avatar
      schrieb am 19.02.05 10:13:16
      Beitrag Nr. 101 ()
      # 99

      Jo - ganz genau.

      Warum sollte man in diesem Land was leisten, wenn du dir dann, wenn du was geleistet hast, du dir nichts leisten kannst, weil alle dir das neiden würden, was du dir dann leistest.

      Hat ein Nachbar ein neues Auto, sagt man nicht schick, sondern schaut sich die eigene Klapperkiste an, und ist neidisch. Wieso kann der sich ein neues Auto leisten, und ich nicht.

      Einer der Arbeitsplätze schafft,wird nicht bewundert, sondern als Ausbeuter verschrien. Und das noch von solchen, die weil sie inzwischen Arbetislos sind, gar nicht ausgebeutet werden, oder sich aber freiwillig in die Ausbeutung gegeben haben, weil sie ja Geld verdienen müssen. Hier bei wo gerne von HarryHart, Schachy, und unserem kaledonischem Einwanderer.

      Warum soll man denn als Unternehmer noch bereit sein Arbeitsplätze zu schaffen, wenn man dann eigentlich nur angefeindet wird.

      Du hast recht, wenn du behauptest in anderen Ländern ist das anders.

      Hier bei uns heißt es: " Es geht uns dreckig, also müssen die starken Schultern für die Allgemeinheit mehr leisten".

      Ich sage: Man sollte ein Umfeld schaffen, dass mehr Leute die Möglichkeit haben starke Schultern zu bekommen.

      Wir haben nämlich eindeutig zu wenig starke Schultern, und zu viele schwache. Für diese Situation ist aber der Staat mit seiner Regulierngswut, mit seinem Steuerdschungel, wirtschaftfeindlichen Politik schuld.

      Wenn du eine Chance hast, in Ausland zu gehen, verschwinde von hier. Nicht das ich dich loswerden möchte. Du gehörst, auch in diesem (Writschaftsforum :laugh::laugh: , zu den wenigen, die kapiert haben, dass nur eine starke Wirtschaft ein Gesellschaft ernähren kann.

      Gruß aus Lübeck
      Avatar
      schrieb am 19.02.05 11:19:11
      Beitrag Nr. 102 ()
      Ja,ja 23552 was man so alles schreiebn und geistigen Unsinn produzieren kann , ist schon erstaunlich:
      Lese bitte diesen Satz:
      Und das noch von solchen, die weil sie inzwischen Arbetislos sind, gar nicht ausgebeutet werden, oder sich aber freiwillig in die Ausbeutung gegeben haben, weil sie ja Geld verdienen müssen.
      Vor allem den 2. Teil! Freiwillig und müssen schließen sich natürlich nicht aus! Wie soll man bei solchen geistigen Denkleistungen etwas leisten!
      Gehe in die Schüle des eingebildeten schlauen Wassermann, der nur geistigen Müll produziert,sich aufregt wegen des Begriffes relativen Prozentwert! Er meint es gibt nur absolute Prozentwerte!!!!:laugh::laugh::laugh:
      Sage ihm mal bitte, solange ein Prozentwert nicht einem Grundwert zugeordnet ist, kann er .....absolut sein!
      Sage ihm, das beim Vergleich ein Wert immer relativ ist, so lange im kein Vergleichswert zuordnet ist!
      Avatar
      schrieb am 19.02.05 11:36:07
      Beitrag Nr. 103 ()
      # 101

      Na klar freiwillig. Du musst nicht als Arbeitnehmer arbeiten.

      Genau - du bist es doch, der der Auffassung ist, dass das Unternehmertum das reine Zuckerschlecken ist, mit viel Freizeit, selgen, golfen, faul in der Sonne liegen, Porsche fahren,während die arme Arbeitnehmerschaft malochen muss.

      Warum machst du dich nicht auch selbständig. Vielleicht überlegt ja dann Wassermann, der Prinz, und auch ich, dich an unseren ausreichenden Feizeittätigkeiten zu beteiligen.


      an Wassermann 1978

      alleine Schachy ist schon ein Grund das Land zu verlassen. Im nächsten Posting wird er sicher gleich los schimpfen, dass es sowieso für dieses Land kein Verlust ist, wenn du verschwindest.

      Er kapiert nicht, dass, wenn alle Leute verschwinden, die das Leistungsprinzip als zwingend notwndig ansehen, hier niemand mehr bleibt, der die wirtschaftlichen Vorausetzung bringt, damit Arbeitsplätze da sind.
      Schachy hat sich noch nie geäußert, was er eigentlich macht. Ob er nun Beamter, Arbeitnehmer, oder Mitglied der Argentur für Arbeit ist.
      Egal was er ist. Wenn die Leistungsträger das Land verlassen würden, und damit meine ich nicht nur die Unternehmer ,sondern auch die Arbeitnehmer, denen die wirtschaftliche Notwendigkeit klar ist, bleibt niemand mehr übrig, der das erwirtschaftet, was die benötigen, die nichts erwirtschaften.
      Wenn alle Leistungsträger verschwinden, verlieren alle die Arbeit.
      Avatar
      schrieb am 19.02.05 17:44:18
      Beitrag Nr. 104 ()
      #101 Schachy:

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      Also, Dein Posting #101 ist ja nun wirklich das Allerdümmste, was mir jemals im Internet begegnet ist *vorlachenkeineLuftmehrkrieg*. Denn jetzt hast Du uns allen hier auch noch selbst (!!!) bewiesen (und auch noch schriftlich!), daß Du nicht mal richtig lesen kannst!! Sowas gehirnamputiertes habe ich echt noch nicht erlebt *kugel*, das war Dein Obermegasuperhyper-Rohrkrepierer! Sieh selbst:

      Du hast in #101 geschrieben:

      Gehe in die Schüle des eingebildeten schlauen Wassermann, der nur geistigen Müll produziert,sich aufregt wegen des Begriffes relativen Prozentwert! Er meint es gibt nur absolute Prozentwerte!!!!

      Im Gegenteil, Schachy, im Gegenteil!! Ich habe geschrieben, daß es gerade KEINE absoluten Prozentwerte gibt, sondern daß ein Prozentwert IMMER relativ ist. Siehe mein Posting #86, in dem ich folgendes geschrieben habe:

      " Absolute Prozentwerte" ... Leute, laßt Euch diesen Begriff mal auf der Zunge zergehen... gibt`s eigentlich auch eine " nasse Trockenheit" oder eine " dunkle Helligkeit" oder gar eine " langsame Schnelligkeit" ?

      Daran wird wieder einmal deutlich, welche Kraft Schachys Erklärungen bzw. Erklärungsversuchen innewohnt. Nicht nur, daß der Satz grammatikalisch schwer verständlich ist, nein, auch die Begriffe sind sachlogisch falsch.

      Schachy, Prozentwerte sind IMMER relativ und NIE absolut. Sag mal, wo hast Du eigentlich Dein Diplom (?) herbekommen?!
      Das war Dein Rohrkrepierer Nummer 1.


      Und es kommt noch besser:

      Schachy schrieb:

      Sage ihm mal bitte, solange ein Prozentwert nicht einem Grundwert zugeordnet ist, kann er .....absolut sein!

      Du verstehst es wahrscheinlich ohnehin nicht, aber ich versuche es trotzdem mal (bin ja kein Unmensch): Solange man einen sog. "Prozentwert" nicht einem Grundwert zugeordnet hat, kann er weder relativ noch absolut noch grün noch blau noch rund noch eckig noch schwul noch hetero noch wasweißich sein!! Denn dann ist es ja noch kein Prozentwert (vom lateinischen "pro centum" = pro Hundert). Denn auf welche Hundert willst Du denn einen Prozentwert beziehen, wenn Du noch gar keinen Grundwert hast?!
      Oder anders gesagt: Die Existenz eines Prozent(!)wertes setzt die Zuordnung zu einem Grundwert doch erst voraus!

      Aber dennoch, Schachy; Haddu schön gemacht! Vor allem, wie Du oben so überzeugend durch "....." begründet hast, daß ein Prozentwert Deiner Meinung nach absolut sein könne :laugh: :laugh: :laugh:

      Oh Mann, und Du willst Mathelehrer sein. Du hast nicht zufällig im früheren DDR-Wirtschaftsministerium die Finanzplanung der DDR gemacht, oder? :laugh: :laugh: :laugh:

      Und das Allerbeste:

      Sage ihm, das beim Vergleich ein Wert immer relativ ist, so lange im kein Vergleichswert zuordnet ist!

      Leute, ich kann nicht mehr, bittebitte, ich kriege keine Luft mehr!! *hilfebitteeinenNotarzt-LuftLuft!*

      Ähnlich wie oben: Solange Du keinen Vergleichswert hast, hast Du weder einen Vergleich noch kann ein Wert dann relativ sein. Denn mit was wolltest Du ihn denn vergleichen?! Zu was soll denn ein Wert relativ sein, solange Du ihn noch keinem Vergleichswert zugeordnet hast?!

      Schachy, ganz ehrlich: Wenn ich Du wäre, würde ich bei solch einem Mega-Rohrkrepierer wie dem jetzigen langsam vor Scham in Grund und Boden versinken. Nicht nur, daß Du keine Zahlen interpretieren und einfachsten Modellen nicht folgen kannst; jetzt beweist Du uns allen auch noch schriftlich, daß Du nicht mal richtig lesen und zitieren kannst. Was mich jetzt wirklich interessieren würde: Was kannst Du eigentlich? :laugh:


      @23552:

      Im nächsten Posting wird er [Schachy] sicher gleich los schimpfen, dass es sowieso für dieses Land kein Verlust ist, wenn du verschwindest.

      Das wird er vermutlich tun. Aber es ist mir eigentlich egal. Jeder der sicherlich zahlreich hier mitlesenden "stillen" User kann sich ja selbst ein Bild davon, wessen Wegzug wohl eher ein Verlust für dieses Land wäre... obwohl, vielleicht wird auch andersrum ein Schuh draus: Wenn Prinz, Du und ich wegziehen, bleibt z.B. Schachy noch hier. Und jedes Land kriegt die Einwohner, die es verdient ;)

      Grüße aus dem schönen verschneiten Bayern!
      wassermann1978
      Avatar
      schrieb am 19.02.05 18:48:23
      Beitrag Nr. 105 ()
      # 103

      :laugh::laugh:;)

      aus Lübeck

      auch wir sind tief veschneit. Vor meiner Tür ist mindestens 1 m Schnee.

      Wenn auch nicht hoch, so doch aber lang und breit (der Schneefleck)
      Avatar
      schrieb am 19.02.05 18:54:39
      Beitrag Nr. 106 ()
      #104:
      1Meter? In relativen oder absoluten Prozent?
      SG nach Lübeck aus U`9tupfing
      Avatar
      schrieb am 19.02.05 18:57:25
      Beitrag Nr. 107 ()
      # 105

      :laugh::laugh::laugh:

      Du mußt das in Relation zur Wubdität der Masse sehen .
      Avatar
      schrieb am 19.02.05 19:07:24
      Beitrag Nr. 108 ()
      So - mit euerer Prozentrechnerei habt ihr mich jetzt total durcheinander gebracht.

      Ich bin gerade am grübeln, wieviel Prozent ein Guinnes noch hat. Und ob diese Prozente nun absolut, oder relativ sind.

      Finde aber leider keine Lösung.

      Bevor ich nun die ganze Nacht darüber grübel, werde ich mal versuchen das in der Praxis auszuprobieren.

      Ihr wisst ja.

      Theorie ist, wenn man alles weiß, und nichts funktioniert,
      Praxis ist, wenn alles funktioniert, und keine weiß warum.

      Ich werde mich somit nacher durch den Schneefleck vor der Tür durchkämpfen, und versuchen das Problem der Prozente in den Kopf zu kriegen.
      Avatar
      schrieb am 19.02.05 20:02:10
      Beitrag Nr. 109 ()
      Ich weiß nur dass es beim Guiness ähnlich ist wie bei den empfundenen Temparaturen und dem Wind - also absolut relativ nämlich. Beim Wetter fühlt man kälter je Wind und täuscht sich. Das letzte Guiness wiederum spürt man auch stärker, wenn zwischen letztem und ersten genug dazwischen waren. Vor allem am nächsten Tag.

      Ceterum schlage ich vor dass wir morgen die nächste Schwierigkeitsstufe bei den Prozenten erklimmen : relative absolute i.H. Prozente, die von hundert gerechnet werden.

      Prost ins verschneite Lübeck und unter Wasser
      ^/
      (P.S: Muschelschubser war wirklich lieb! *g*)
      Avatar
      schrieb am 19.02.05 20:14:52
      Beitrag Nr. 110 ()
      Wassermann, du musst aber frustriertsein, das du solche sinnlosen langen Abhandlungen schreibst! Ich muss dir doch gewaltig auf die Füße getreten haben!:laugh::laugh:

      Zum Abschluss noch eine geistige Leistung deinerseits:

      Ja,ja, Wassermann, Ahnung müsste man haben und nicht ein eingebildetes Wissen vorgaukeln und bedenke gleichzeitig: Wer in einem Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen!


      Du willst wieder allen in deinen geistigen Fähigkeiten überlegen sein und schreibst ein Sch....! So ist von dir zu lesen:
      Aber manchen Leuten ist halt Quantität wichtiger als Qualität, Du hast ein bayrisches Abitur??

      Wir mit Ostabitur haben sogar gelernt, das Quantität und Qualität eine Einheit bildet!
      Hegel hat schon dieses dialektisches Gesetz vom Umschlag von quantitativen Veränderungen in qualitative formuliert!!!
      Aber du überagst sogar Kant, indem du dich darüber lustig machst! Alle Achtung !!!!!
      Avatar
      schrieb am 19.02.05 22:15:32
      Beitrag Nr. 111 ()
      Schachy, um das hier zu einem Ende zu bringen:

      Meine Zeit ist mir langsam zu schade, um mich weiter mit Deinen Ergüssen aus geistigem Tiefflug abzugeben. Ich werde mir bestimmt mit Dir kein Gefecht ums letzte Wort liefern... dieses würdest Du wahrscheinlich als dienstfrei gestellter Betriebsrat aus zeitlichen Gründen ohnehin gewinnen. Ich werde meine Zeit lieber nutzen und noch ein paar Euros scheffeln, deren Kaufkraft ich dann nach meiner mittelfristigen Auswanderung ins Ausland benutzen werde.

      Auf Deine im regelmäßigen Wechsel folgenden Wiederholungen von Ahnung müsste man haben und nicht ein eingebildetes Wissen vorgaukeln und Du schreibst einen Scheiß (hin und wieder mit sinngleichen anderen Formulierungen), jedoch stets ohne stichhaltige Begründung, habe ich keine Lust mehr. Dafür sind mir meine Opportunitätskosten einfach zu hoch.

      Eines habe ich hier jedoch gelernt: Immer, wenn Gewerkschafter keine Argumente mehr haben oder widerlegt werden, kommt Plan B ins Spiel: Der Versuch, die anderen als dumm und unwissend hinzustellen. Schachy, da hast Du aber gut aufgepaßt beim Volkshochschulkurs über Argumentationstechniken... Naja, wenn Du damit die Leute beeindrucken kannst, die Dich wählen, dann ist es ja gut. PISA läßt grüßen. Mich hingegen bestärkt es immer mehr, mich aus einem Land, in dem es immer mehr solcher Leute gibt, ernsthaft mittelfristig zu verabschieden.

      Es hat mir bisland zwar Spaß gemacht, mit Dir zu diskutieren, weil ich noch nie jemanden mit durch die Bank solch schwachen und so leicht widerlegbaren Argumenten, wie Du sie vorgetragen hast, erlebt habe. Aber wenn Du nun auch noch mit Exkursen in die Philosophie anfängst, fällt mir dazu nur noch ein, was der Prinz mal sinngemäß gesagt: Das ist, wie wenn ein 180 Kilo Couch-Potato beim Trainingslager der deutschen Nationalmannschaft im Stabhochsprung mitmachen wollte.

      Ende der Durchsage!
      wassermann1978
      Avatar
      schrieb am 19.02.05 22:54:20
      Beitrag Nr. 112 ()
      Lassen wir doch noch einmal den Vater des Wirtschaftswunders zu Worte kommen! Das hat er vor fast 50 Jahren geschrieben, er muss sich wirklich im Grabe umdrehen.

      Zitat aus einem, 1956 erschienenen Aufsatz von Ludwig Erhard.

      Da die erreichte Größenordnung der Einkommensübertragungen über die Sozialhaushalte keineswegs mehr eine quantité negligeable ist, sondern einen gewichtigen Faktor im Wirtschaftsprozeß darstellt, besteht heute eine teilweise recht enge Interdependenz zwischen Wirtschaftspolitik und Sozialpolitik.
      Die Sozialpolitik muß daher mit der Wirtschaftspolitik abgestimmt sein, d.h. die volkswirtschaftliche Produktivität darf dadurch nicht beeinträchtigt und den Grundprinzipien der marktwirtschaftlichen Ordnung muß sie entsprechen.
      Wenn wir eine freiheitliche Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung auf die Dauer aufrecht erhalten wollen, ist es in der Tat eine Grunderfordernis, neben einer Wirtschaftspolitik, die dem Menschen wieder zu seinen persönlichen Freiheiten verholfen hat, auch eine gleichermaßen freiheitliche Sozialpolitik zu betreiben.
      Es widerspricht der marktwirtschaftlichen Ordnung, die die Entscheidung über Produktion und Konsum dem Einzelnen überläßt, die private Initiative bei der Vorsorge für die Wechselfälle und Notstände des Lebens auch dann auszuschalten, wenn der Einzelne dazu fähig und gewillt ist, selbstverantwortlich und eigenständig vorzusorgen.
      Wirtschaftliche Freiheit und totaler Versicherungszwang vertragen sich nicht. Daher ist es notwendig, daß das Subsidiaritätsprinzip als eines der wichtigsten Ordnungsprinzipien für die sozialen Sicherungen anerkannt und der Selbsthilfe und Eigenverantwortung so weit möglich, der Vorrang eingeräumt ist.
      Die totale Zwangsversicherung und der Versorgungsstaat sind naturgemäß besonders geeignet, dem Wagemut, das Leistungsstreben, die Bereitschaft zu freier Spartätigkeit, die persönliche Initiative und das Verantwortungsbewußtsein mehr und mehr zu lähmen, ohne die eine freiheitliche Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung nicht existieren kann.
      Wachsende Sozialisierung der Einkommensverwendung und umsichgreifende Kollektivierung der Lebensplanung, weitgehende Entmündigung des Einzelnen und zunehmende Abhängigkeit vom Kollektiv oder vom Staat, aber auch die Verkümmerung eines freien und funktionsfähigen Kapitalmarktes, der Voraussetzung für die Expansion und Stabilität der Marktwirtschaft ist, wären die Folge dieses gefährlichen Weges, an dessen Ende der "soziale Untertan" und die bevormundende Garantierung der materiellen Sicherheit durch den allmächtigen Staat sowie die damit verbundene Lähmung des wirtschaftlichen Fortschritts in Freiheit stünde.
      Denn eine freiheitliche Ordnung kann auf die Dauer nur bestehen, wenn auch im sozialen Sektor ein Höchstmaß an Freiheit, privater Initiative und Selbsthilfe geleistet wird."
      Zitat Ende
      (Quelle: Archiv der Ludwig-Erhard-Stiftung, Bonn)
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 00:30:51
      Beitrag Nr. 113 ()
      @Kaperfahrer:

      Bevor Schachy postet und Dir, Kaperfahrer, mitteilt, daß Du ja von Wirtschaft überhaupt keine Ahnung hast und Ludwig Erhard sowieso schon gleich gar nicht, Honecker & Co dagegen bewiesenermaßen umso mehr, und daß überhaupt die Ausgaben des deutschen Staates für Soziales, potenziert mit der Anzahl iranischer Atombomben, dann geteilt durch das Verhältnis des Aufkommens von Schaumweinsteuer und Branntweinsteuer und schließlich dividiert durch Null deutlich geringer ist als die relativ-absolute (oder war es die absolut-relative :confused: ) Erhöhung der Kfz-Steuer bei Euro1-Fahrzeugen und es deshalb den Armen in Deutschland so schlecht geht wie nirgendwo sonst auf der Welt... :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      Im Ernst:
      Ein sehr guter Artikel, der auch heute, also fast 50 Jahre später, noch uneingeschränkte Gültigkeit besitzt.

      wassermann1978
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 08:11:33
      Beitrag Nr. 114 ()
      # 112

      eigentlich zeigt der Artikel von Ludwig Erhard sehr deutlich das heutige Problem.

      Und gerade weil das Problem so deutlich zu tage tritt, verstehe ich die Borniertheit von Schachy nicht.

      Damals 1945 lagen beide (damals waren es noch vier) Teile Deutschlands am Boden. Das Land war zerstört. Hamburg und das Ruhrgebiet genauso zerstört wie die osdeutschen Industriegebiete.

      Ehrlicheweise muss man zugeben, dass der Westen den Vorteil hatte, nicht die Sowjetunion als Verbundetetn zu haben.

      Aber wenn man mal davon absieht, ansonsten waren die Vorausetzungen eben gleich.

      Im Westen wurde 1948 eine Wirtschaftspolitik, wie in 111 geschrieben eingeführt. Im Osten das sozialistische System.

      Im Westen, wie im Osten wurde angepackt.
      Am 17 Juni 1953 kam es im Osten zum Aufstand, weil der Staat ein Produktionssteigerung verlangte. Im Westen wurde so etwas von dem Staat nie gefordert. Trotzdem ging es schneller voran als im Osten .

      Bereits im Jahr 1961 waren die Unterschiede so groß, dass die DDR einen Antifaschistischen Schutzwall bauen musste.

      Warum wurde er gebaut :confused:

      Er wurde doch nicht gebaut, weil das System in der BRD am zusammenbrechen war, und die DDR befürchtete, dass viele westliche Wirtschaftsflüchtlinge in den Osten wollten.

      Es war doch eher umgedreht.

      Solange sich die BRD an die Doktrin von Ludwig Erhard hielt, ging es steil bergauf. Erst als auch in diesem Land immer mehr soziale Sicherungen ( die Mittel band, die dann nicht mehr produktiv eingesetzt werden konnten) eingeführt wurden, verlor die Wirtschaft, gegenüber den anderen westlichen Ländern an Kraft.

      Meinen aller ersten Spiegel, den ich mir gekauft habe, dass muss so 1977 gewesen sein, hatte den Titel -ich weiß es noch genau -

      "Deutschland, Weltmacht wider Willen."

      Das Titelblatt war im Hintergrund unterteilt in Schwarz, rot, gold. Im schwarzem Feld sah man eine Kompanie Soldaten von oben aufgenommen, im roten Feld sah ma ndie Industrieschlote des Ruhrgebietes und im goldenem Feld die Goldbarren der Bundesbank

      In diesem Spiegel regte sich ein Brite in folgender Richtung über Deutschland auf:"

      Zweimal in diesem Jahrhundert hat dieses Land uns mit einem furchtbarem Krieg übeschüttet. Das erste mal aben wir 4 Jahre, das zeite mal 6 Jahre gebraucht, um dieses Land nieder zu ringen. Und heute protzt dieses Land damit, nach der USA das wirtschaftlich und finanziell zweitstärkste Land der westlcihen Welt zu sein, während wir Briten, die doch in beiden Kriegen, und Blut, Schweiß und Tränen, den Sieg davon getragen haben finanziell und wirtschaftlich am Boden liegen"

      Das ist jetzt fast 30 Jahre her. Dieses Land war wirtschaftlich und finanziell in der Lage sein Volk zu ernähren, und ihm einen gewissen Wohlstand zu bieten.

      Auch wenn wir damals noch kein Internet kannten, und auch keinen PC, und wir auch länger arbeiteten als heute,wäre es gelogen zu behaupten, dass Leben war nicht lebenswert.Gerade, weil die Zukunftsperspektiven damals gut aussahen, und nicht so trist wie heute, war es in vielen Dingen lebenswerter als heute.

      Seit der Mitte der 70er Jahe hat es viele zusätzliche soziale Errungenschaften ergeben. Die Geschicht hat gezeigt, dass es verhehrend ist, wenn diese Mittel der Produktion entzogen werden.

      Das Ergebnis sieht man doch heute. - Und man sah es vor 15 bis 50 Jahren in de DDR.

      Also zeigt doch schon die deutsche Geschichte, dass wir ganz schnell - und noch viel schneller, als ganz schnell , zu solch einer Wirtschafts- und Sozialpolitik zurückfinden müssen, die es der Wirtshaft ermöglicht das Land zu ernähren.Nur die Wirtschaft schafft solche Werte, die dafür benötigt werden. Nicht die Regierung, nicht das Sozialamt.

      Ich habe es schon oft geschrieben. Aber gerade die Länder, die diesen Schritt in den lezten Jahrzehnten gemacht haben, geht es heute besser als uns.

      Wir vesinken weiter in dem sozialem Sumpf, der schon heute nicht mehr bezahlbar ist. Der Staat ist im Prinzip schon Pleite, wie die DDR 1989. Es ist nurn noch eine Frage der (sehr kurzen) Zeit, wann diese Pleite auch real da ist, weil der Staat kein Geld mehr hat.

      Hans Eichel will nächstes Jahr nur ca. 22 Mrd. Schulden machen. Das kann er aber nur, weil er für runde 30 Mrd. Tafelsilber verkaufen will. Nach kaufmännischer Rechnung fehlen ihm über 50 Mrd.

      Er hat nicht mehr viel Tafelsilber. Noch 2-3 Jahre, und der letze Blechlöffel der Bundestagskantine ist verkauft.

      Dann ist dieses Land, egar wer regiert, in Kürze zahlungsunfähig.

      Die einzige Möglichkeit das zu verhindern, wenn es überhaupt noch geht, weil es vielleicht schon zu spät ist, ist eine radikale Wende der Wirtschafs- und Finanzpolitik.

      Ansonsten wird es im wahrsten Sinne des Wortes schwarz in Deutschland. Ganz einfach, weil die Lichter ausgehen.

      So jetzt gehe ich Brötchen holen, Frühstücken, und dann werde ich wählen gehen.

      Und ich hoffe für die Zukunft des Landes, das die Partei, die ich wählen werde, in S-H den Ministerpräsidenen stellen wird.

      Ich weiß schon jetzt, dass meine Hoffnung nicht in Erfüllung gehen wird, aber es wäre schon gut, wenn sie den kleinen Koalitionspartner stellen wird.

      Sollte sie, und der große Partner es nicht schaffen, verliert S-H weitere 5 Jahre, und die BRD nach 2006 vielleicht die notwendige Mehrheit im Bundesrat.
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 08:42:40
      Beitrag Nr. 115 ()
      23552,
      bei aller Bedeutsamkeit von Erhard, bei allem interessanten Sachinhalt der letzten Nichtschachypostings, bitte nicht vergessen uns die Erkenntnisse des gestrigen Abends mitzuteilen, wieviel absolut relative % welche Mengen an Guiness haben, und ob es da Verlaufskurven gibt (progressiv, degressiv, aggressiv, depressiv, regressiv etc). Danke.
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 09:30:57
      Beitrag Nr. 116 ()
      Das praktische Experiment hat gezeigt, dass Prozente wirklich relativ sind. Auch die Wirkung veändert sich im Laufe des Abends relativ.

      Ich habe das Experiment nicht bis zum bitterem Ende durchgeführt, Aber irgendwann wäre ein weiters Guinnes absulut zuviel gewesen. Aber solche Tests hat man in der wilden Jugendzeit gemacht. Irgendwie läuft das heute doch alles mehr gemütlich ab. Mein streites sich über Gott und die Welt, über die heutige Wahl usw. und trinkt dabei eben gemütlich relativ gesittet.

      Auch die Wirkung war relativ , obwohl ich mit Sicherheit absulut nicht mehr hätte Autofahren können, war ich absolut in der Lage, ohne große Schwankungen, nach Hause zu gehen. Also ist auch das Absolute relativ

      Das Ergebnis war in diesem Sinne relativ .

      Es war aber ein absulut gemütlicher Abend.
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 10:51:31
      Beitrag Nr. 117 ()
      # 109

      "Wir mit Ostabitur haben sogar gelernt, das Quantität und Qualität eine Einheit bildet!"

      Da musst du "mit Ostabitur" aber einiges nicht richtig verstanden haben!!



      Einteilung des Seins


      [Hegel-Originaltext. Auswahl und Anmerkungen [...]: M.Grimsmann/L.Hansen Sep. 2002]

      die Qualität :

      Durch die Qualität ist etwas das, was es ist.

      Durch Veränderung der Qualität
      verändert sich nicht bloß eine Bestimmung an etwas oder an dem Endlichen,
      sondern das Endliche selbst.

      [zB.: Die Qualität eines Waldes zu ändern heißt, aus ihm zB. einen Acker zu machen. ]

      Die Qualität ist die unmittelbare Bestimmtheit,
      deren Veränderung das Übergehen in ein Entgegengesetztes ist.

      Die Qualität ist die Bestimmtheit, als an sich seiend,
      mit deren Veränderung auch dasjenige verändert wird, dessen Bestimmtheit sie ist.




      die Quantität :

      Die Quantität dagegen ist die Bestimmung,
      die nicht mehr die Natur der Sache selbst ausmacht,
      sondern ein gleichgültiger Unterschied,
      bei dessen Veränderung die Sache bleibt, was sie ist.

      [Ob man einen Wald vergrößert oder verkleinert: er bleibt doch ein Wald.]

      Die Quantität ist die Bestimmtheit, als äußerlich,
      gegen deren Veränderung dasjenige, dem sie angehört, gleichgültig ist,
      oder eine Bestimmtheit, die zugleich keine ist.

      Die Quantität hat ...eine äußerliche Grenze,
      oder als eine Grenze, die keine Grenze ist.
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 14:02:16
      Beitrag Nr. 118 ()
      # 113

      Vorab, weil Prinz es erwähnt hat: Mein "Muschelschubser" war wirklich lieb gemeint :)

      Und gerade weil das Problem so deutlich zu tage tritt, verstehe ich die Borniertheit von Schachy nicht.

      Wenn jemand vom Charakter eines Schachy davon überzeugt ist, daß die Blätter eines Baumes blau sind, dann kannst Du - obwohl das wegen offensichtlicher Ignoranz gar nicht nötig wäre - noch so viele Belege und Argumente dagegen anführen: Er wird Dich für dumm erklären und weiterhin behaupten, sie seien blau. Das ist wie mit dem Geisterfahrer auf der Autobahn...

      Oder wenn Schachy auf dem 10 Meter-Brett im Schwimmbad stünde und im Becken wäre kein Wasser drin: Wenn seine Zuflüsterer bei der Gewerkschaft ihm sagen, daß das Becken voller Wasser ist, dann wird er springen. Und wenn er dann unten aufgeschlagen ist, wird er mit den letzten Atemzügen, bevor er abkratzt, noch röcheln: "Ihr habt keine Ahnung... immer nur blablabla. Selbstverständlich ist das Becken voll". Selbst pathologisches Lernen wird nicht funktionieren... :laugh: :laugh: :laugh:

      Ansonsten stimme ich Deinem Text vollkommen zu, möchte aber einiges ergänzen bzw. klarstellen:

      Der Staat ist im Prinzip schon Pleite, wie die DDR 1989. Es ist nurn noch eine Frage der (sehr kurzen) Zeit, wann diese Pleite auch real da ist, weil der Staat kein Geld mehr hat.

      Genau so ist es. Stelle nur mal sämtliche Vermögensgegenstände und Schulden der Volkswirtschaft gegenüber, addiere noch sämtliche zukünftigen Steuereinnahmen und subtrahiere sämtliche zukünftigen Verpflichtungen: Dann ist der Saldo negativ, d.h. der Staat ist pleite.
      Einziger Ausweg, wie ich schon mehrfach geschrieben habe: Radikalste Streichung von staatlichen Leistungen. Nur: Ist das realistisch? Wohl eher nicht, weil sich die Betroffenen schon die Regierung wählen wird, die ihnen doch noch etwas mehr gibt. Und würde das Bundesverfassungsgericht diese Streichung von vermeintlich eigentumsgleichen Ansprüchen zulassen? Nein, denn die Richter dort sind Beamte und daher selbst befangen. Also würde das auch nichts helfen. Daher ja auch meine starke Neigung, das Land mittelfristig zu verlassen.

      Hans Eichel will nächstes Jahr nur ca. 22 Mrd. Schulden machen. Das kann er aber nur, weil er für runde 30 Mrd. Tafelsilber verkaufen will. Nach kaufmännischer Rechnung fehlen ihm über 50 Mrd.

      Deine Zahlen sind leider nur die halbe Wahrheit, denn: Die staatliche Buchführung beruht ja auf der Kameralistik (Deckung der laufenden Ausgaben durch laufende Einnahmen). Würde der Staat hingegen eine kaufmännische Buchführung (Doppik) betreiben, müßte er jedes Jahr hohe Rückstellungen bilden, um die zugesagten, aber durch keinen Euro gedeckten zukünftigen Zahlungsverpflichtungen zu erfüllen (Rente, gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung, Pensionen usw.). Denn jeder Euro Pension, den z.B. ein Beamter später für seinen Dienst in 2005 erhält, müßte auch (diskontiert) im Jahr 2005 als Aufwand erfaßt werden, also zurückgestellt werden. Nur bliebe dann viel weniger Geld für soziale "Wohltaten" übrig.

      Kleines Intermezzo: Schachy, spar Dir die Mühe zu posten, ich weiß es selbst: Ich habe keine Ahnung und schreibe hier, weil ich so eingebildet bin, nur blablabla und einen Scheiß, der nur so zum Himmel stinkt... und lesen kann ich sowieso nicht :laugh:

      Er hat nicht mehr viel Tafelsilber. Noch 2-3 Jahre, und der letze Blechlöffel der Bundestagskantine ist verkauft.

      Dann ist dieses Land, egar wer regiert, in Kürze zahlungsunfähig.


      Deshalb wird ja auch gerade der Stabilitäts- und Wachstumspakt beerdigt. Dann kann man die Pleite des Staates noch ein bißchen hinauszögern. Nebenbei werden z.B. die restriktiven Anlagevorschriften für Lebensversicherungen, die nach dem Gesetz nur einen geringen Prozentsatz der Versichertengelder in Nicht-Anleihen anlegen dürfen, natürlich nicht gelockert. Denn würden bspw. diese Versicherungen ihre Aktienquote hochfahren und entsprechend weniger in Staatsanleihen investieren, käme der Staat ja nicht mehr an so billige Kredite heran und wäre schneller pleite. Die Dummen werden die "Versicherten" sein.

      Die einzige Möglichkeit das zu verhindern, wenn es überhaupt noch geht, weil es vielleicht schon zu spät ist, ist eine radikale Wende der Wirtschafs- und Finanzpolitik.

      Ich glaube, daß es zu spät ist. Der point of no return ist überschritten. Und die radikale Wende wird es in Deutschland nicht geben. Es gilt, rechtzeitig den Absprung vorzubereiten, damit man nicht mehr an Bord ist, wenn der Tanker sinkt.

      die Partei, die ich wählen werde

      Grüß mir den Kubicki schön! ;)


      Zu #116:

      Warte, Schachy, ich tu`s für Dich:

      "datterich, Du hast ja keine Ahnung. Du schreibst einen Scheiß... nur blablabla. Ja, ja, datterich, Ahnung müßte man haben"

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      datti, Du weißt schon, wie ich`s meine ;)

      Gruß
      wassermann1978
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 15:13:36
      Beitrag Nr. 119 ()
      # 117 wassermann1978

      Zum Thema Muschelschubser

      Wenn zwei das gleiche tun, ist es immer noch nicht das selbe.

      Hätte Schachy mich Muschelschubser genannt, wäre ich davon ausgegangen, dass er mich beleidigen wollte, somit wäre ich auch beleidigt gewesen.

      Bei dir hatte, und habe ich, keine Sekunde an eine Beleidigung gedacht. Somit habe ich mit der Bezeichnung "Muchelschubser" keine Probleme. Wobei er mir neu ist. Ich kenne nur "Fischkopp" "Flachlandtiroler" und "Wattwurm". Wobei Wattwurm falsch wäre, da wir an der Ostsee kein Watt, und somit auch kein Wattwürmer haben.

      Also - ich bin nicht so empflindlich. Erst recht nicht, wenn so etwas von einem Norditaliener kommt.

      Zu deiner Einschätzung der Lage in Deutschland fällt mir nichts ein, dir zu widersprechen.

      Ich hoffe nur, das wir den point of no return doch noch nicht überschritten haben. Wobei, auch wenn ich mit meiner Hoffnung recht haben sollte, sich jeden Tag den wir warten, die Chancen sich erheblich verringern.

      Leider kann ich auch deine Rechnung nicht widerlegen. Du hast na klar recht, dass für die Pensionsansprüchen von Beamten, usw. Rückstellungen hätten gebildet werden müssen.

      Somit sind die "Verbindlichkeiten" selbstverständlich wesentlich höher, als in dem heutigem Haushalt ausgewiesen.

      Irgendwo habe ich, wenn ich mich richtig erinnere, gelesen, dass alleine der Pensionsansprüche der jetzigen Beamten sich auf eine dreistellige Milliardensumme belaufen.

      Alleine das scheitern des Förderalismusausschusses zeigt, dass eine schnelle Wende nicht möglich ist.

      Ich teile deinen Pessimismus. Aber die Hoffnung stirbt bekannterweise zuletzt.
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 15:17:55
      Beitrag Nr. 120 ()
      # 117 Wassermann

      Kubicki wäre nach meine Meinung der beste Ministerpräsident für S-H. Leider wird er es garantiert nicht werden.

      Es wäre aber schon ein Fortschritt, wenn die FDP der kleine Koalitionspartner der CDU werden würde.

      Aber die Chancen sind wohl leider gering.

      Gruß aus Lübeck
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 15:56:29
      Beitrag Nr. 121 ()
      Auf meinen Satz:

      " Wir mit Ostabitur haben sogar gelernt, das Quantität und Qualität eine Einheit bildet!"

      Schreibst du folgende Antwort:
      Da musst du " mit Ostabitur" aber einiges nicht richtig verstanden haben!!

      Obwohl der eingebildete schlaue und überhebliche Wassermann schon für mich geantwortet hat und erneut bewiesen hat, dass der nach dem Motto handelt, das ein Wessi sich einbildet, schlau zu sein aber in Wirklichkeit dumm ist, möchte ich mir das Recht herausnehmen und dir sachlich antworten.
      Datterich du irrst dich,denn es gibt keine Qualität ohne Quantität und umgekehrt. Das eine ist ohne dem anderen nicht existent!
      Dieselbe Quantität kann auch verschiedene Qualitäten zukommen. Die Qualität unterscheidet die Dinge, die Quantität macht sie durch Messung vergleichbar. Die Einheit beider ist das Maß!
      Prüfe es nochmals.
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 16:24:28
      Beitrag Nr. 122 ()
      # 120

      der eingebildete schlaue und überhebliche Wassermann

      Danke, Schachy! Aus Deinem Mund heraus empfinde ich so eine Aussage als Kompliment. Ich fühle mich geehrt.

      das ein Wessi sich einbildet, schlau zu sein aber in Wirklichkeit dumm ist

      Stimmt, Schachy, das sieht man ja daran, daß ICH es bin, der die Schreibweisen von "das" und "dass" bzw. "daß" nicht beherrscht. :laugh:

      Von mir aus kannst Du ruhig weiterhin die vermeintliche Ossi-Wessi-Feindschaft beschwören. Manche brauchen halt ein Feindbild, um das eigene Dasein rechtfertigen zu können. Bei Dir sind es nun mal die Wessis und die Unternehmer. Damit kann ich leben.

      Datterich du irrst dich,denn es gibt keine Qualität ohne Quantität und umgekehrt. Das eine ist ohne dem anderen nicht existent! [...]

      :laugh: :laugh: :laugh:

      Oh Mann, sowas habe ich noch nie erlebt... ich kann nicht mehr!!

      Gruß
      wassermann1978

      (eingebildeter, dummer, überheblicher Wessi)
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 16:30:56
      Beitrag Nr. 123 ()
      # 120

      Die Behauptung: Ein Wessi sein, heißt dumm sein, (siehe dein Posting # 87

      1. eine Beleidigung
      2. eine nazistische Äußerung.

      Du hast damit schon den Tatbestand einer strafbaren Handlung vollbracht, und gleichzeitig bewiesen, auf welchem Niveau du dich befindest.

      Jemand, den du damit angsprpochen hast, könnte sich schon überlegen, eine Strafanzeige gegen ungekannt zu stellen. Wobei die Frage zu stellen wäre, ob die Staatsanwaltschaft berechtigt wäre, bei wo deine richtige Identität zu erfragen.

      Du solltest dich ein bisschen mäßigen mit deinen Äußerungen.

      Da du aus den Osten kommst, müsstest dir doch Rosa Luxemburg bekannt gewesen wäre. Kennst du ihren Spruch:
      "Freiheit kann immer nur die Freiheit des andersdenkenden sein."

      Du scheinst aber wohl eher die Meinungsauffassung der DDR zu haben, dass es nur eine Meinung gibt, und keine andere. Und jeder der anders denkt, muss vernichtet werden. Un da du dazu aber nicht die Macht hast, versuchst du sie zu beleidigen.

      Warum wanderst du eigentlich nicht nach Nordkoea aus. Du müsstest dich doch da wohl fühlen

      An Wassemann:

      Bedenke, es gibt Menschen, die können ein nicht beleidigen.
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 17:57:39
      Beitrag Nr. 124 ()
      "Wir mit Ostabitur haben sogar gelernt, das Quantität und Qualität eine Einheit bildet."

      "Datterich du irrst dich,denn es gibt keine Qualität ohne Quantität und umgekehrt. Das eine ist ohne dem anderen nicht existent!"
      ..........................................................

      Auch wenn es vergeblich ist, hier ein Versuch:

      Ohne Sauerstoff gibt es keine Menschen. Klar?
      Und ohne Wessis gäbe es keine Ossis. Klar?

      Dennoch bilden weder Sauerstoff und Menschen bzw. Wessis und Ossis eine "Einheit".

      Kapiert?
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 20:03:25
      Beitrag Nr. 125 ()
      # 122

      Jemand, den du damit angsprpochen hast, könnte sich schon überlegen, eine Strafanzeige gegen ungekannt zu stellen.

      Richtig, aber da braucht Schachy sich keine Sorgen machen. Ich habe mich mittlerweile an seine Beleidigungen gewöhnt *gähn*... im Osten nix Neues halt :laugh: :laugh: :laugh:

      Rein zufällig ;) fällt mir gerade eine rhetorische Frage ein, die Kempowski mal formulierte:
      Was kümmert es die stolze Eiche, wenn sich ein Borstenvieh dran wetzt!

      ob die Staatsanwaltschaft berechtigt wäre, bei wo deine richtige Identität zu erfragen.

      Nicht nur berechtigt, sie wäre sogar dazu verpflichtet. Wenn ich Strafanzeige stellen würde, müßte (!) sie ermitteln. Es handelt sich hier nämlich um ein sog. Antragsdelikt... aber warum erzähle ich das überhaupt?! Schachy kennt sich ja sowieso aus :laugh:

      Du hast Schachy gefragt: Warum wanderst du eigentlich nicht nach Nordkoea aus. Du müsstest dich doch da wohl fühlen

      Ergänzend dazu: Alle überzeugten Kommunisten leben im Westen (Ausnahme: Funktionäre des Kommunismus). Das gibt doch zu denken!

      Bedenke, es gibt Menschen, die können ein nicht beleidigen.

      Siehe oben. *grunzgrunzgrunz*

      Grüße aus dem nicht mehr so arg verschneiten Bayern ans Holstentor!
      wassermann1978

      P.S. Ach ja: Höre gerade die ersten Sätze der Tagesschau:

      SPD 38,5%
      CDU 40,2%
      FDP 6,7%
      Grüne 6,3%
      SSW 3,6%
      NPD 2.0%

      Heißt: Absolute Mehrheit für Carstensen/Kubicki! Yeah!
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 20:04:15
      Beitrag Nr. 126 ()
      Datterich, du irrstbweiter! Du schreibst:

      Kapiert?
      Ja , ich habe kapiert, das betimmte Typen, obwohl sie kein Wissen über ein Ding besitzen, trotzdem den Eindruck erwecken, wissend zu sein!
      Du schreibst doch selbst:
      Die Qualität ist die Bestimmtheit, als an sich seiend, mit deren Veränderung auch dasjenige verändert wird, dessen Bestimmtheit sie ist.
      Was bedeutet dieser Satz? Dort steht doch eindeutig" dessen Bestimmtheit sie (Qualität) ist!
      Weiter schreibst du:
      Die Quantität dagegen ist die Bestimmung, Kurzfassung:
      Qualität ist die Beschaffenheit
      Die Quantität (Größe bzw. Menge) ist die Bestimmtheit des Dinges oder Erscheinung!

      Deine Beispiele:
      Ohne Sauerstoff gibt es keine Menschen. Klar?
      oder
      Und ohne Wessis gäbe es keine Ossis. Klar?

      Es ist dir nicht klar? Du vergleichst Quantitäten miteinander!!Du hast wohl richtig die Sätze des Hegel- Orginaltextes Abgeschrieben , aber nicht verstanden!
      Aber wenn die es nicht akzeptieren möchtest, dann auch gut!
      Gehe nicht auf das Eis des Versicherungsfritzen Wassermann! Der blamiert sich nur einmal und das ist immer!
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 20:09:16
      Beitrag Nr. 127 ()
      # 125

      Der einzige, der sich in diesem Thread blamiert, bist du.

      Und das Blamable dabei: Du merkst es nicht mal.

      Mit jedem deiner Beiträge wertest du übrigens das Bildungssystem
      der DDR und das "Ostabitur" ab.
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 20:14:57
      Beitrag Nr. 128 ()
      Absolute Mehrheit der Sitze natürlich! Darauf kommt es ja auch an.
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 20:32:41
      Beitrag Nr. 129 ()
      # 127

      Abwarten, noch ist es nicht sicher.
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 20:33:41
      Beitrag Nr. 130 ()
      Gratulation zu deiner " Erkenntnis"""! Jeder blamiert sich so wie er kann!!!!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 20:41:05
      Beitrag Nr. 131 ()
      # 124

      Oh ich wußte nicht, dass der Spruch von Kempowksi ist.

      Ich gebrauche diesen nämlich auch imer sehr gerne, wenn mich jemand beleidigen will. Allerdings in etwas abgewandelter Form:

      Was kümmerts eine deutsche Eiche, wenn sich eine Wildsau an ihr schuppert.
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 22:35:55
      Beitrag Nr. 132 ()
      AN ALLE:

      Nachdem Schachy jetzt versucht, hier falsche Informationen über mich zu verbreiten, weil er keine Argumente hat:

      Gehe nicht auf das Eis des Versicherungsfritzen Wassermann!

      Ich bin kein "Versicherungsfritze". Ich habe mit Versicherungen überhaupt nichts zu tun. Weder verkaufe ich welche, noch vermittle ich welche, noch vertrete ich welche, noch arbeite ich bei einer Versicherung. Ich bin, was Versicherungen betrifft, ein stinknormaler Otto-Normalverbraucher.

      Tja, Schachy, das war dann so ungefähr Dein 17. Rohrkrepierer.

      wassermann1978
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 22:41:54
      Beitrag Nr. 133 ()
      Daran sieht man übrigens wieder deutlich, wie beschränkt Schachys Denkvermögen ist: Nach seiner Auffassung ist dann wohl auch jeder, der Ahnung von Computern hat, automatisch ein Informatiker. Und jeder, der Ahnung vom Kochen hat, ein Koch. Und jeder, der sein Auto volltanken kann, ein Automechaniker.

      Aber es freut mich natürlich, Schachy, daß Du Dich für mich interessierst und Dir Gedanken machst, wer oder was ich bin. Denn gewöhnlich interessiert man sich für Leute, die man insgeheim bewundert, was man natürlich nie zugeben würde.

      So, damit dürfte ich Dein Bild vom eingebildeten und überheblichen bayerischen Wessi wieder einmal bekräftigt haben.

      wassermann1978
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 23:02:38
      Beitrag Nr. 134 ()
      #125 Schachy:

      Der blamiert sich nur einmal und das ist immer!

      :laugh: :laugh: :laugh:

      Ach, so ist das: Einmal = immer.

      Jetzt bin ich aber auf die dieser Aussage zugrundeliegenden philosophischen Theorie bzw. deren Vergewaltigung mittels Schachy`scher Interpretationskunst zwecks Begründungsversuch der obigen Aussage gespannt.

      wassermann1978
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 10:56:56
      Beitrag Nr. 135 ()
      Das Märchen der Linken, dass bei uns die Steuerbelastung besonders niedrig wäre.

      Aus der FTD vom 2.3.2005
      Studie belegt Steuergefälle in Europa
      Von Jens Tartler, Berlin

      Die Steuerbelastung für Unternehmen ist in Ländern wie Österreich und den EU-Beitrittsstaaten auch dann niedriger als in Deutschland, wenn man neben den nationalen auch die kommunalen Steuern einbezieht. Die Bundesrepublik fällt auf den vorletzten Platz zurück.


      Standortvorteil Osteuropa: Gesamtsteuerlast einer typischen Kapitalgesellschaft


      Zu diesem Ergebnis kommen die Professoren Christoph Spengel von der Universität Gießen und Otto Jacobs aus Mannheim. Sie widerlegen damit Aussagen unter anderem von Bundesfinanzminister Hans Eichel, nach denen sich das Steuergefälle in der EU stark einebne, wenn die Gesamtbelastung untersucht werde.

      Finanzstaatssekretär Volker Halsch hatte noch vor wenigen Tagen auf einer Konferenz gesagt: "Die steuerliche Belastung in Deutschland und Österreich ist nicht unterschiedlich." Die Begründung: Wenn man aus der Kommunalsteuer des Alpenlandes den Teil herausrechne, der zu den Lohnnebenkosten gehöre, blieben immer noch 2 Mrd. Euro übrig. Damit sei die Belastungswirkung im Vergleich zum Bruttoinlandsprodukt genauso hoch wie die der Gewerbesteuer in Deutschland.


      Grünen-Finanzexpertin Christine Scheel argumentiert ähnlich: "Wenn man sich anschaut, was in Ungarn an Steuern noch dazukommt, dann stehen die gar nicht mehr so gut da."


      Schlanke Steuersysteme in den EU-Beitrittsstaaten

      Die Untersuchung von Spengel, Jacobs und dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) ergibt einen anderen Befund. Berücksichtigt man alle Steuern, die eine mittelständische Kapitalgesellschaft zu zahlen hat, liegt die Gesamtbelastung deutlich höher als in Österreich und Ungarn. Österreichs Kommunalsteuer schlägt sich nicht so stark nieder wie die deutsche Gewerbesteuer - anders als etwa von Halsch behauptet. Das entsprechende Pendant in Ungarn kann sich mit der deutschen Steuer zwar messen, doch ist der Körperschaftsteuersatz so viel niedriger, dass die Gesamtbelastung weit geringer ausfällt.


      Noch günstiger sieht das Bild in Polen, der Slowakei und Lettland aus. "Dass es in den EU-Beitrittsstaaten viele zusätzliche Steuern gibt, stimmt nicht", sagt Wissenschaftler Spengel, "deren Systeme sind sehr schlank." So seien in Estland, Malta und Slowenien sogar Betriebsgrundstücke von der Grundsteuer befreit.


      Vergleicht man die Steuerlast-Rankings nach dem European Tax Analyzer des ZEW und der Devereux-Griffith-Methode, so ergeben sich nur geringe Unterschiede. Die zweite Methode wird vom Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und von der EU-Kommission verwendet. Sie blendet aber Steuern aus, die an der Lohnsumme anknüpfen. Das betrifft beispielsweise die Kommunalsteuern in Österreich und Ungarn oder die Lehrlingssteuer in Frankreich.


      Spengel und das ZEW beziehen dagegen alle Steuern ein, die von den Firmen gezahlt werden. Nach ihrem Ranking liegt Irland auf Platz eins vor Lettland, bei Devereux-Griffith ist es umgekehrt, was an der unterschiedlichen Gewichtung der Grundsteuer liegt. Ungarn fällt wegen seiner kommunalen Wertschöpfungssteuer von Rang vier auf sechs zurück. Deutschland klettert in der Rangliste von zwölf Ländern vom letzten auf den vorletzten Platz, vor Frankreich.


      Spengel widerspricht auch der These deutscher Politiker, hier zu Lande seien die Abschreibungsbedingungen besonders günstig: "Da sind wir allenfalls noch Durchschnitt."
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 11:03:04
      Beitrag Nr. 136 ()
      Nachtrag
      Bei der Steuerbelastung belegen wir mal nicht den letzten Platz wie sonst, sondern nur den vorletzten Platz;
      Das wird ja bei Rot/Grün bereits als Erfolg gefeiert.
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 14:31:05
      Beitrag Nr. 137 ()
      Das ist ja mal wieder unglaublich, man könnte Steuern die in Irland & Co. bezahlt werden wieder nach D holen, Unternehmen entlasten, Arbeitsplätze schaffen. Aber nein aus ideologischen Gründen kann rot-grün die Steuern nicht senken obwohl nun wirklich jeder profitieren würde. Vielleicht sollte rot-grün mal wieder anfagen Politk zu machen die D nutzt und nicht Osteuropa.


      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/mittelstand/0,2828…


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