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    Die Lügen der Grünen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.02.05 18:00:41 von
    neuester Beitrag 21.02.05 19:52:13 von
    Beiträge: 10
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      schrieb am 21.02.05 18:00:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      netter artikel vom focus zeigt wie verlogen diese partei ist:


      Fischers Wahlverein



      Die einstigen Ökopaxe sind von der Idealistentruppe zur Machtmaschine mutiert
      Was waren das für Zeiten: Im ehrwürdigen Presseclub zu Bonn erhoffen rund 30 Journalisten den Anfang einer Konferenz mit Joschka Fischer. Der Grüne, früher stets leutselig, will gerade loslegen, da stößt ihm Pressesprecherin Anne Nilges in die Seite. Kurz stecken beide die Köpfe zusammen, dann wird der Beginn um 15 Minuten wegen Verspätung eines ZDF-Teams verschoben. Fischer, damals nur semiprominent, geduldet sich brav. Das war 1994. Zehn Jahre später bürstet er die inzwischen verachtete „Meute“ mit mürrischen Worten ab, selbst Parteifreunde behandelt er so.

      Vor 25 Jahren gründeten sich die Grünen, um anders zu sein als die anderen: Eine Anti-Parteien-Partei – basisdemokratisch, gewaltfrei, sozial und ökologisch. An der Garderobe zur Macht haben sie ihre Ideale längst abgegeben. Gerade noch die Ökologie ist geblieben.

      Grüne Realität sind heute Affären, Dienstwagen, Versorgungsposten und Pensionsansprüche. Da wird der Fraktionsvorsitzende und ertappte Miles-&-More-Sünder Rezzo Schlauch auf einen gut dotierten Staatssekretärsposten weggelobt und die von allen nur noch belächelte Parteichefin Angelika Beer ins Europaparlament nach Brüssel verschoben. Bestenfalls bei Listenaufstellungen für Parlamente siegt manchmal noch die Basis. Selbst die heilige Trennung von Amt und Mandat ist perdu. Grüne Minister dürfen heute weitgehend die Absicherung durch Abgeordnetensitze genießen.

      Die Gewaltfreiheit opferten sie weltweiten Bundeswehreinsätzen im Kosovo, in Mazedonien und Afghanistan sowie am Horn von Afrika. Am 13. Mai 1999 nahmen die ehemaligen Ökopaxe mit ihrem Ja zu einer Beteiligung der Bundeswehr an Nato-Angriffen im Kosovo endgültig Abschied vom Pazifismus.

      Bis 1998 kämpften sie im Bundestag mit zahlreichen Anträgen gegen das vermeintliche Regierungs-Establishment. Die Parlamentarischen Staatssekretäre als gut besoldete Gehilfen der Minister gehörten für sie sofort abgeschafft. Kaum waren die Ex-Alternativen an der Regierung, konnten sie gar nicht genug von den einst so kritisierten Posten verteilen. Während Millionen heutige und künftige Rentner seit Jahren schmerzhafte Kürzungen über sich ergehen lassen mussten, kamen die Grünen über Versprechen zu Einschnitten bei Politikerpensionen bislang nicht hinaus.

      Die Lücke zwischen damals und heute klafft auch beim Atomausstieg. Noch 1998 kündigten sie in ihrem Wahlprogramm den „sofortigen Ausstieg aus der Atomenergie“ an. Auf einem Atomkonsens-Parteitag zwei Jahre später in Münster nickten dieselben Delegierten, die sich jahrelang mit der Polizei schwere Schlachten um jeden Castor-Transport geliefert hatten, einen mauen Kompromiss der rot-grünen Regierung ab: 32 Jahre Regellaufzeit für jeden Atommeiler.

      Menschenrechte? Inzwischen Ansichtssache. Trotz Bedenken ihrer Sympathisanten lieferte die rot-grüne Regierung einen Testpanzer vom Typ Leopard II an die Türkei. Auch die Rechte der Zwangsprostituierten ordnet das Partei-Establishment dem reinen Machterhalt unter. Dass der zum Sprengsatz mutierte Visa-Erlass des Außenministers die Verschleppung junger Frauen aus dem Osten nach Deutschland geradezu herausgefordert hat, quittiert die nordrhein-westfälische Umweltministerin Bärbel Höhn mit den Worten: „Frauen, insbesondere Prostituierte, befinden sich häufig in einer viel schlimmeren Situation, wenn sie illegal hier sind, als wenn sie ein gültiges Visum besitzen.“ Dass Zuhälter diesen Mädchen ihre Pässe abnehmen und sie so gegen ihren Willen zur Sexarbeit zwingen, spielt keine Rolle, wenn es um die Rettung des Außenministers geht.

      Innere Sicherheit? Scharfe Gesetze kein Problem. Die Zahl der Telefonüberwachungen stieg unter Rot-Grün. Nur der Bundespräsident, kein Grüner sprach sich dagegen aus, dass die Bundeswehr künftig im Terrorfall Passagierflugzeuge abschießen darf.

      Der Abfall von den Gründungsmythen ging mit dem Aufstieg des Patriarchen Fischer einher. Ausgerechnet ein Politiker der basisdemokratischen Grünen hat es geschafft, in den eigenen Reihen als „Gottvater“ oder „Gröaz“ (Größter Außenminister aller Zeiten) tituliert zu werden. Gerade jene Partei, die aus Protest gegen Machtklüngel und Obrigkeit entstand, deren Mitglieder als 68er jegliche Autorität ablehnten, mutierte zum straff geführten Fischer-Wahlverein. Realpolitiker Oswald Metzger resümiert nach 25 Jahren: „Es gibt Leute, die Verfehlungen im eigenen Amt begehen und den eigenen Ansprüchen nicht genügen.“

      Hochmut kommt vor dem Fall. Früher im Bundestag machte sich Fischer gern über den schwergewichtigen Kanzler Helmut Kohl lustig. „Eher werden Sie sich halbieren als die Zahl der Arbeitslosen.“ Heute müssen er und seine regierenden Grünen die Verantwortung für weit mehr als fünf Millionen Arbeitslose übernehmen. Gegner seziert er brutal verbal wie respektlos. Damit kultivierte er das grüne Anderssein gegenüber den damals Etablierten in Union, FDP und SPD. „Durch Fischers Umgang mit Freund und Feind kriegt er jetzt in der Krise ein Problem“, beobachtet Metzger.

      Schadenfreude beim Koalitionspartner SPD. Die grüne Selbstgerechtigkeit nervt schon lange. Dass gerade der Außenminister, „der uns alle doch nur als überflüssiges Fußvolk betrachtet“, nun in der Bredouille steckt, freut so manchen Genossen. „Jeder muss sich zuerst an die eigene Nase fassen“, mahnt der sächsische SPD-Bundetagsabgeordnete Rainer Fornahl. Die Grünen seien nur in der Offensive gut, resümiert ein Parteivorständler. Ein derart „beschissenes Krisenmanagement“ habe er denen nicht zugetraut. Nächste Woche muss der parlamentarische Geschäftsführer der Grünen, Volker Beck, beim konservativen Genossenkreis, den Seeheimern, antanzen, den Visa-Skandal erklären und über Konsequenzen berichten.

      Selbst Grüne mahnen zu Ehrlichkeit. „Es wäre klüger, wenn wir nicht nur die anderen beschimpfen, sondern auch fragen, was ist die Verantwortung unserer Leute“, fordert der baden-württembergische Bundestagsabgeordnete Winfried Hermann. Quälend lange brauchte der frühere Grünen-Parteichef Ludger Volmer, um seinen Posten als außenpolitischer Sprecher wegen der Visa-Affäre zu räumen. So viel Gnade haben Grüne bei den jüngsten Nebentätigkeitsaffären von CDU-, FDP- und SPD-Politikern nicht walten lassen.

      Auch innerparteilich messen die Grünen mit zwei Fischer-Skalen. So musste Gesundheitsministerin Andrea Fischer 2001 zurücktreten, nur weil ihr Ressort am Rand in die BSE-Krise von SPD-Landwirtschaftsminister Karl-Heinz Fun-ke verwickelt war, gedrängt von Vize-kanzler Fischer und Parteichef Fritz Kuhn. Beim Außenminister gelten heute selbstverständlich andere Maßstäbe.
      Nicola Brüning/Olaf Opitz

      http://focus.msn.de/magazin/magazin/heft08







      ich glaube, dass diese aufzählung nicht abschliessend ist, da ich hier an das multikultibild sepz. des islamismus denken muss.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 18:15:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      hi Forsyth
      hier noch ein kleiner PROGRAMMHINWEIS für heute ...

      Das Erste 21:05Uhr Report München
      Themen u.a.:

      Die Visa-Affäre - Was wusste Joschka Fischer?

      Freibrief für Pädophile - Die schlimmen Auswirkungen der deutschen Visa-Politik

      weitere Themen:
      http://www.br-online.de/daserste/report/


      ... sieht schlecht aus für die "sau"beren grünen ...
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 18:25:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      ..den angekündigten Zusammenhang zwischen Visa-Politik und Pädophilen finde ich dann allerdings doch äußerst interessant....

      Da muss man erst mal drauf kommen....:rolleyes:

      Nr. 1 find ich ganz gut.
      Allerdings auch etwas widersprüchlich.
      Die Grünen sind eben doch ein Sicherheitsrisiko, weil sie vernünftige Gesetzesverschärfungen immer wieder verhindern oder abmildern, etwa die nachträgliche Sicherheitsverwahrung (Mordfall München) oder konsequente Abschiebung und Streichung jeglicher Hilfe für abgelehnte Asylbewerber uva. In der inneren Sicherheit kann man den Grünen m.E. nicht vorwerfen, zu hart zu sein.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 18:26:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      Soeben in n-tv. H.Brehmer und H. Ströbele gemeinsam gegen von Klaeden. Beide versuchten klarzustellen, das der Ausschuß nichts bringt und nur der politische Rachefeldzug der Union ist. ??? Klaeden akzeptierte dies nicht und widersprach. Da half nur eins von H.Brehme, Klaeden an einen Untersuchungsausschuß gegen Fischer zu erinnern, den Klaeden wohl nicht mit Bravour bestanden hat. Kann mich nicht daran erinnern. Klaeden dieser Lümmel, hat immer noch widersprochen. Jetzt gab`s nur noch eins. Letzlich erinnerte sich H. Brehme und Ströbele an ihre gemeinsamen Zeiten in den 68zigern. Ja, da waren noch Kerle unterwegs.Da konnte nun Klaeden wirklich nicht mitreden.:D
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 18:34:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hauptwähler der grünen sind angestellte des öffentlichen Dienstes , beamte und empfänger von subventionsleistungen


      2.2 millionen wahlberechtigte
      davon gehen 66 %zur Wahl also 1,452 millionen .

      davon wählen 6,2 % grün also 90 000 menschen haben grün gewählt.


      somit muß man nur einen kleinen teil der bevölkerung mit privilegien ausstatten um auf seine prozente zu kommen -
      und schon kann man mit einer minderheit ein ganzes land ruinieren.

      natürlich ist das land selbst schuld denn würden alle zur wahl gehen würde das ergebnis anders aussehen.

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      schrieb am 21.02.05 18:47:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      Werde ich mir auf jeden Fall anschauen! Danke Nummer 2!

      Bin mal gespannt, wer dann noch so alles auf Roth losgeht. Gestern mußte sie bei Christiansen ja so einiges einstecken.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 18:48:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      #4...Dieser Brehme ist in meinen Augen ohnehin eine ziemliche Lusche. Siehe Nacht-Journal.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 18:49:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      #5 scharf analysiert!;)
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 19:51:15
      Beitrag Nr. 9 ()
      #1

      hey, du heisst aber nicht zufällig Frederic mit vornamen ? ;)
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 19:52:13
      Beitrag Nr. 10 ()
      Das Nacht-Journal moderiert er seit vier Jahren nicht mehr.

      Antifor, hast Du noch einen Schwarz-Weiß-Fernseher?:laugh::laugh::laugh:


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