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    SCHALKE 04 VOR DER PLEITE!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.02.05 12:52:03 von
    neuester Beitrag 24.07.07 00:30:40 von
    Beiträge: 473
    ID: 957.063
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      schrieb am 22.02.05 12:52:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Finanzlage beim Bundesliga-Verein FC Schalke 04 ist möglicherweise noch bedrohlicher als bei Borussia Dortmund.

      Der Club muss für das Jahr 2004 bei gut 94 Millionen Euro Umsatz nochmals 17 Millionen Euro Verlust ausweisen. Das meldet das FOCUS-MONEY unter Berufung auf die Bilanzen 2003 und 2004, in das Wirtschaftsmagazin vom Clubmanagement erstmals Einblick erhielt. Damit wären die Knappen mit Verbindlichkeiten von insgesamt 110 Millionen Euro derzeit der höchstverschuldete Bundesliga-Verein. Borussia Dortmund hatte zuletzt knapp 100 Millionen Euro Schulden. Schalke muss seine Zahlen, anders als der börsennotierte Reviernachbar Borussia Dortmund, nicht publizieren.

      „Die Finanzlage bei FC Schalke 04 halte ich für noch katastrophaler als bei Borussia Dortmund“, sagte Professor Karlheinz Küting vom Institut für Wirtschaftsprüfung der Universität des Saarlandes, der die Schalke-Bilanz exklusiv für FOCUS-MONEY analysierte. Auch bei Schalke fänden sich ausufernde Schulden und Bilanztricks.

      Schalke 04-Finanzvorstand Josef Schnusenberg nahm in einem Interview mit FOCUS-MONEY Stellung zu den Vorwürfen: „Wir sind keine Hasardeure, wir nutzen nur alle bilanziellen Möglichkeiten aus.“ Manager Rudi Assauer stufte das Risiko gegenüber FOCUS-MONEY als „vertretbar“ ein.

      Verheerend ist laut FOCUS-MONEY auch die Eigenkapital-Situation. Im Jahr 2003 wies Schalke ein negatives Eigenkapital von rund 1,9 Millionen Euro aus. Verpasse der Revierclub über mehrere Jahre die Teilnahme an Uefa-Cup oder Champions League, „drohen uns echte Bilanz- und Liquiditätsprobleme“, so Schnusenberg.
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 12:56:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Jetzt will dich der "Schalker" bestimmt verklagen...

      :D
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 12:59:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      Egal ob man Uli Hoeneß mag oder nicht, als er Assauer und seine Finanzpolitik angegriffen hat musste jedem klar sein dass da was nicht stimmt auf Schalke.

      Gut dass die nicht börsennotiert sind...
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 13:08:24
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wunschdenken armseliger Sozis wie Struck und Schröder!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 13:12:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      #13

      Die Aktie eines Fussballvereins (z.B. Dortmund) kann sowieso nur als Fanartikel gesehen werden.
      Ein ernstzunehmendes Invest kann das wohl nicht sein.

      Gruss bsd

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      Avatar
      schrieb am 22.02.05 13:13:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      War natürlich für #3 gedacht.

      bsd
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 13:42:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      und wenn die bayern mehrere jahre die teilnahme am Uefa-Cup oder Champions League nicht erreichen sind diese auch pleite ! was für ein dumpfbackiger bericht !
      dumm , dümmer , deutscher !!!

      gruss an alle schalker von einem hsv-uhrgestein , der schalke gut findet !:cool:
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 13:47:12
      Beitrag Nr. 8 ()
      urgestein !!!

      das hat nichts mit einer uhr zu tun
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 13:50:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      sorry , kochen und tippen verträgt sich nicht !:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 15:16:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      #iq77777 :

      Mit dem kleinen Unterschied, dass der FCB zur Überbrückung einer mehrere Jahre andauernden Durststrecke die Kredite noch aufnehmen könnte, die BVB und Schalke schon längst aufgenommen haben.
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 15:25:11
      Beitrag Nr. 11 ()
      garion,

      da liegst du falsch - bayern braucht keine kredite! wir haben noch ca. 150 mio in adidas aktien:cool:

      humphy
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 16:04:36
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wollte Schalke dem angeschlagenen BVB nicht Finanziell helfen... ???

      Haben die doch noch großzügig angeboten , nun sind sie selber pleitegeier :confused:
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 16:05:46
      Beitrag Nr. 13 ()
      hier treibt ihr euch alle rum:D

      humphy = bingo;)
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 16:24:08
      Beitrag Nr. 14 ()
      Schalke 2004 angeblich tief in roten den Zahlen

      München (dpa) - Der Fußball-Bundesligist FC Schalke 04 rechnet für das Geschäftsjahr 2004 mit einem operativen Verlust von 17 Millionen Euro. Insgesamt seien die Verbindlichkeiten zum 31. Dezember 2004 auf rund 110 Millionen Euro gestiegen, bei einem Umsatz von 94 Millionen Euro.

      Das berichtet das Wirtschaftsmagazin «Focus- Money» nach Einsicht der Bilanzen 2003 und 2004 und beruft sich auf Angaben von Schalkes Vizepräsidenten Josef Schnusenberg. Dabei handele es sich noch um vorläufige Daten, weil die Wirtschaftsprüfer ihr Zahlenwerk noch nicht abgeschlossen haben.

      Der von dem Magazin beauftragte Karlheinz Küting, der Professor am Institut für Wirtschaftsprüfung (IWP) der Universität des Saarlandes ist, kommt nach Einsicht der Schalker Bilanzen (2003 und 2004) zu einem vernichtenden Urteil: «Die Finanzlage beim FC Schalke 04 halte ich für noch katastrophaler als bei Borussia Dortmund.»

      Auch beim Revier-Nachbarn und derzeitigen Tabellen-Zweiten finden sich nach Ansicht des Wirtschaftsexperten «ausufernde Schulden und Bilanztricksereien». Die Bilanz wäre «noch desaströser, würde Schalke nicht jedes Jahr tief in Schminkschatulle greifen», kritisierte Küting: «Schalke wäre ohne die - aus Konzernsicht - ständigen Luftbuchungen finanziell längst an die Wand gefahren. Der Club ist bilanziell überschuldet.» Verheerend sei die Eigenkapital-Situation. 2003 wies der Club 1,9 Millionen Euro negatives Eigenkapital aus.

      Als Beispiel für fragwürdige Bilanztricks nennen Experten u.a. die bekannte Transaktion mit dem alten Parkstadion. Der Stadt Gelsenkirchen kaufte Schalke das marode Stadion 2003 für den symbolischen Preis von 1 Euro ab. In der Bilanz wurde es dann mit einem Wert von 15,6 Millionen Euro als «außerordentlicher Ertrag» auf der Habenseite verbucht, weil der Wert des Parkstadion-Geländes in zwei Gutachten auf diesen Betrag geschätzt wurde. So sei laut Küting der für 2003 ausgewiese Verlust von 19 auf 4,1 Millionen Euro geschrumpft: «Dieser Buchgewinn ist aus Konzernsicht undenkbar.»

      Im Interview mit «Focus-Money» verteidigte Schnusenberg Schalkes Finanzpolitik: «Wir sind keine Hasardeure. Wir nutzen nur alle bilanziellen Möglichkeiten aus.» Noch sei alles «im grünen Bereich», meinte der 64-Jährige. Dennoch räumt er ein, dass alles vom sportlichen Erfolg der Mannschaft abhänge. «Sollten wir jedoch mehrere Jahre hintereinander nicht am UEFA-Cup oder der Champions League teilnehmen und Verluste schreiben, drohen uns echte Bilanz- und Liquiditätsprobleme», sagte Schnusenberg.

      Schnusenberg machte erstmals eine neue Konstruktion öffentlich. Schalke habe im Vorjahr eine Rechteverwertungs GmbH gegründet. In die neue Holding wurden drei Tochtergesellschaften (Catering, Ticket & Security, Museum) ausgegliedert. «Die stillen Reserven der drei neuen Beteiligungen heben und nutzen wir - wie schon 2003 -, um unser negatives Kapitalkonto auszugleichen», erklärte Schnusenberg. «Dieses Heben von stillen Reserven ist in der Wirtschaft völlig üblich».

      Schon im laufenden Kalenderjahr rechnet Schnusenberg jedoch mit Besserung. «Wir werden die Umsatzschwelle von 100 Millionen Euro wieder erreichen und den Break-even schaffen.» Darüber hinaus befinde man sich mit Zins- und Tilgungszahlungen voll im Plan. Wegen der gesunkenen Zinsen könne man die Raten für die Arena AufSchalke sogar schon bis 2017 abbezahlen, «viele Jahre vor dem gedachten Zeitraum».

      http://www.vr-networld.de/ news sport

      jetzt hat die BILD wieder munition um einen neuen "krieg" zwischen wurstHöness und zigarilloAssauer zu inszenieren:eek::D
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 18:38:55
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die Spieler müssen noch mehr verdienen .
      3,5 Millionen Euro im Jahr pro Spieler spinnen die denn
      ? Ich hoffe die spielen nächstes Jahr alle in der Verbandsliga Dortmund und Schalke gegen Westfalia Herne oder Spielvereinigung Herten :laugh:
      Ich kann auch keinen Porsche fahren wenn ich mir nur einen Golf oder Astra leisten kann .:mad:
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 19:08:40
      Beitrag Nr. 16 ()
      Schuldenmachen im Fussball endet immer mit der Pleite.
      Das hat man in Italien oft genug erlebt: Neapel, Florenz, jetzt Parma, AS und Lazio Rom werden im Sommer folgen.

      Man kann nicht 100 Millionen aufnehmen und hoffen, dass es gut geht. Das geht garantiert schief.

      Dortmund wird früher oder später aus der Bundesliga verschwinden und Schalke tut alles, dass auch da der Pleitegeier bald kreisen wird.
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 20:04:29
      Beitrag Nr. 17 ()
      darf ich mal die 2 bescheidenen wörter real und madrid in den raum werfen?

      ein völlig gesunder verein,der zudem äusserst seriös geführt wird.

      dort wachsen talente ohne ende.
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 23:17:27
      Beitrag Nr. 18 ()
      @Garion
      Der FC Bayern lebt davon, dass sich sämtliche Loser aus ganz Deutschland mal als Sieger fühlen wollen und mit einem Addidas Trikot dursch die Strasse laufen.;)

      Aber mal Spass beiseite.
      Welcher Club (ausser Dortmund) muss denn der Öffentlichkeit seine kompletten Finanzen offenbaren?
      Was meinst du warum Wurst Uli nicht an die Börse will mit seinem FCB? Wohl eindeutig damit nicht noch mehr Sachen wie sie Kirchgeschichte an die Öffentlichkeit kommen.
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 00:19:16
      Beitrag Nr. 19 ()
      #Käthe :

      Immer vor der eigenen Haustür kehren. Im Gegensatz zu Möchtergern und Gernegroß aus dem Ruhrpott haben wir ein solides Managment, das - ohne rechnerische Spielereien - zumeist solide Ergebnisse abliefert.
      Wo wäre den der BVB, wenn da nicht zig1000 Minderbemittelte alle 2 Wochen ins Stadion gehen, obwohl sie von der Vereinsführung und den Spielern 110% verarscht werden ???

      PS: Der FCB geht nicht an die Börse, weil Fussballvereine dort nichts zu suchen haben, wie Euer Grottenmanagment ja wohl eindrucksvoll bewiesen hat, oder ?
      Eure beiden Sonnenkönige haben dem Fussball in Deutschland mind. ebenso sehr geschadet, wie Hoyzer und mit den Messias Rauball, der vor Jahren in Bonn schon eine Pleite als Anwalt begleitet hat, ist ja auch eher ein Ritter von der traurigen Gestalt.

      PPS: Als Dortmunder sollte man in dieser Zeit doch eher gaaaannnnzzzz kleine Brötchen backen und - egal was andere Vereine machen - dankbar sein, dass über Dortmund nicht die Häme ausgeschüttet wird, die Ihr Euch angesichts Eurer Aussagen der letzten Jahre verdient hättet. Schalke mag ja auch pleite sein, aber darüber wird zu entscheiden sein, wenn die Zahlen auf dem Tisch ist, aber in einer solchen Situation mutet es schon peinlich an, wenn man sagt: "Die anderen sind ja auch pleite!".
      Wollen wir mal hoffen, dass Niebaum und Meier das bekommen, was sie verdienen, nämlich einen privatrechtlichen Haftungsdurchgriff und gesiebte Luft.

      #humphy :

      Ich denke keiner von uns kennt die finanzielle Situation des FCB genau und - insb. nach dem Stadionbau - dürften auch wir nicht mehr auf zu dicken Kissen schweben, so dass mehrere internationallose Jahre auch uns kreditbedürftig machen könnten, aber - wie gesagt - dann steht uns diese Möglichkeit noch offen.

      #gODSMACK :
      Wenn ich mich richtig erinnere, stand dieser seriöse Verein vor ein paar Jahren richtig in den Miesen und musste sein Trainingsgelände für - sseehhrr - gutes Geld verkaufen.
      Inwieweit dort alles finanziell korrekt ist, dürfte nur schwer überschaubar sein. Und bei der königlichen Kaufwut ist es für Eigengewächse auch eher schwer und der letzte richtige Kracher ist mit Raul schon ein paar Jahre her.
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 08:23:50
      Beitrag Nr. 20 ()
      @godsmack

      welche eigengewächse meinst du den - ronaldo, beckham oder zidane?

      seriös gewirtschaftet? die waren mit € 490 mio pleite! nur der kauf des trainingsgeländes durch die stadt madrid für € 800 mio hat den konkurs verhindert. der preis war total überzogen! das war das letzte sahnestück von real und die kohle ist längst verbraucht.:D

      @garion

      bayern ist "pumperlgesund". probleme gibt es nur wenn die 60er nicht spätestens nächstes jahr aufsteigen und ihren verpflichtungen nicht mehr nachkommen können. aber dann haben wir immer noch unsere adidas-aktien:D

      humphy

      ps.: die schalker situation ist nicht gut, aber solange die es schaffen international zu spielen geht es gut.
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 09:15:28
      Beitrag Nr. 21 ()
      2017 soll Arena Schalke gehören

      Der Vergleich mit Borussia Dortmund macht jeden "echten" Schalker seit Generationen rasend, doch derzeit sehen die "Königsblauen" geradezu "Rot", wenn die Rede auf die "Schwarz-Gelben" kommt. Die sind nahezu pleite – und in diesem Zustand wähnt sich Schalke trotz einer Meldung in der Zeitschrift "Focus-Money" (s. Berichte an anderer Stelle) nicht. Im Gegenteil.

      "Andere denken darüber nach, ihre Stadien, den Namen oder sonstwas zu verkaufen, wir stocken unsere Anteile dagegen auf", so Schalkes Finanzvorstand Josef Schnusenberg. Hintergrund: Der FC Schalke 04 hat seinen Anteil an der Arena "AufSchalke" von 45 Prozent auf 57 Prozent erhöht.

      Die im August 2001 eröffnete Arena (Baukosten umgerechnet 190 Millionen Euro) gehört der FC Schalke 04-Stadion-Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. Immobilienverwaltungs-KG. Zu den Kommanditisten zählt neben Schalke u. a. die Stadt Gelsenkirchen. Nicht mehr dabei ist der Sportrechtehändler ISPR – die Anteile dieses Unternehmens (Einstiegs-Kapital: fünf Millionen Euro) hat Schalke "aufgekauft" und den eigenen Anteil an der Arena damit aufgestockt.

      Ca. zehn Millionen Euro zahlt Schalke jährlich an Zinsen und Tilgung für die Arena, dafür ist laut Schnusenberg aber auch absehbar, wann diese Zahlungen nicht mehr notwendig sein werden: "Unsere Planungen – und wird sind im Plan – sehen vor, dass die Arena 2017 Schalke gehört. Und wir sind optimistisch, dass wir es sogar zu einem früheren Zeitpunkt schaffen."
      Losgelöst von dieser Zukunftsmusik hat der erwähnte "Focus-Money"-Bericht für einige Misstöne "auf Schalke" gesorgt. Vor allem die Stellungnahme von Karlheinz Küting vom Institut für Wirtschaftsprüfung der Universität des Saarlandes sorgt in der Schalker Chefetage für Erstaunen. Küting hat die Schalker Finanzlage laut "Focus-Money" als "noch katastrophaler als bei Borussia Dortmund" bezeichnet. Die Grundlage für Kütings Erkenntnisse ist "auf Schalke" nicht bekannt, geteilt wird seine Einschätzung allemal nicht. Obwohl Schnusenberg zumindest die von "Focus-Money" genannten Zahlen (110 Millionen Euro Schulden, 17 Millionen Euro operativer Verlust im Jahr 2004) bestätigt, geht Geschäftsführer Peter Peters sogar davon aus, dass Schalke eine Bilanz mit "schwarzen Zahlen" veröffentlichen wird.

      Stille Reserven werden aktiviert

      Schalke werde, so Peters, "stille Reserven" aktivieren. Schnusenberg erklärt die Vorgehensweise: Die diversen Schalker Gesellschaften (Catering etc.) werden quasi aufgelöst und von Gutachtern völlig neu bewertet, kommen dann in eine "Holding" und werden (mit dem dann wahrscheinlich höheren Wert) in die Bilanz eingestellt.

      Im Fußball würde man dazu wohl "Ergebniskosmetik" sagen, in der Finanzwelt handelt es sich um das Ausschöpfen eines Bilanzierungsrechts. Davon hatte Schalke schon für das Geschäftsjahr 2003 ausgiebig Gebrauch gemacht, als das Parkstadion – eigentlich eine Ruine – aufgrund der Bewertung eines Gutachters mit 15 Millionen Euro aktiviert wurde.

      22. Februar 2005 | Quelle: Buersche Zeitung
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 10:49:43
      Beitrag Nr. 22 ()
      @Garion

      Wenn du Uli Hoeness wärst und ich Michael Meier hätte dein Posting Sinn.:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 10:51:45
      Beitrag Nr. 23 ()
      @FrankLorb
      Wir Dortmunder sind euch wie immer weit voraus.
      Die Zeiten wo wir unserem Managment sowas geglaubt haben sind schon lange vorbei. Aber träum ruhig weiter:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 11:05:23
      Beitrag Nr. 24 ()
      Quelle: Buersche Zeitung

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 11:36:36
      Beitrag Nr. 25 ()
      @cartman

      Nicht jedes Management lügt seinen Fans bzw. Mitgliedern die Taschen voll!

      Ich glaube da seid ihr eine rühmliche Ausnahme!

      Würde euch vermissen wenn es euch in der BL nicht mehr gebe, alleine die Stinkefinger der gelb-schwarzen, jedes Heimspiel auf der Autobahn auf dem Weg nach GE! :D

      Vergleich BXB nicht mit S04! Da machst du nen gewaltigen Fehler!

      @balaton bomber

      lach ruhig, weiter!
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 11:51:19
      Beitrag Nr. 26 ()
      #25
      Wenn man von einem jährlichen Überschuss von 10 mio € ausgeht um bis 2017 das Stadion zurückzukaufen wobei man in einem UEFA Cup Jahr schon 17 mio Verlust schreibt ist man kein Lügner sondern ein Traumtänzer.

      So gesehen stimmt dein Posting:laugh::laugh::laugh:


      P.S. Bis dahin sind übrigens die kompletten Zuschauereinnahmen verpfändet.:p
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 11:57:09
      Beitrag Nr. 27 ()
      @cartman24

      einigen wir uns darauf, das die "Wahrheit" irgendwo in
      der Mitte, zwischen unseren Aussagen liegt! :)

      Ganz so düster wie du es siehst, wird es nicht sein!
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 12:18:11
      Beitrag Nr. 28 ()
      Interview mit Josef Schnusenberg zur Finanzsituation

      Die Finanzen des FC Schalke 04 werden in diesen Tagen in der Öffentlichkeit diskutiert. Josef Schnusenberg, stellvertretender Vorsitzender der Knappen, nahm zu diesem Themenkomplex in einem Interview mit der „Buerschen Zeitung“ Stellung.

      Josef Schnusenberg, in fast jedem Kommentar zum Thema BVB wurde Schalke als möglicher Nachfolge-Kandidat genannt.
      Aber das kann ich ja nicht beeinflussen. Ich habe mir den Mund doch schon fusselig geredet. Doch offenbar ist es völlig egal, dass ich ständig betone, dass unsere Situation nicht mit der Dortmunder vergleichbar ist.

      Warum nicht?
      Ohne die Details in Dortmund zu kennen: Uns gehören alle Rechte, wir denken nicht daran, sie zu verkaufen. Uns gehört zum Großteil das Stadion, wir haben unseren Anteil gerade auf 57 Prozent aufgestockt. Und solange wir hier das Sagen haben, werden wir nicht an die Börse gehen.

      Was nicht vor Millionen-Schulden schützt. „Focus Money“ berichtet in seiner aktuellen Ausgabe von 17 Millionen Euro Verlust „auf Schalke“ im Jahr 2004. Mit 110 Millionen Euro sei Schalke außerdem der Bundesliga-Verein mit den höchsten Schulden. Stimmen die Zahlen?
      Sie stimmen, aber man muss das relativieren. In den 17 Millionen Euro Verlust sind 13 Millionen Abschreibungen enthalten, also Aufwendungen, die sich auf die Vergangenheit beziehen. Bleiben vier Millionen, damit liegen wir im Bundesliga-Schnitt. Und die Schulden haben wir nun mal, aber das ist doch alles kein Geheimnis. Mit diesen Schulden wird Schalke aber auch noch die nächsten 20 Jahre leben müssen.

      Abschreibungen hin oder her – können Sie noch ruhig schlafen?
      Ruhiger als je zuvor. Wissen Sie: Ich habe den Eindruck, dass der Begriff Schulden oder Verbindlichkeiten derzeit eine geradezu panische Reaktion auslöst. Daran krankt unsere Wirtschaft. Was meinen Sie, wo Deutschland stünde, wenn unsere Väter und Großväter niemals Kredite aufgenommen hätten?

      Entscheidend ist, dass die Schulden bezahlbar sind.
      Sie sind es. Wenn Schalke ein Mandant meines Steuerberatungs-Büros wäre, wäre ich ganz beruhigt. Fragen Sie mal unsere Angestellten oder Spieler, ob die ihre Gehälter mal nicht pünktlich bekommen haben.

      Trotzdem: Bayern-Manager Uli Hoeneß hat sich neulich über die Schalker Finanzen so geäußert, wie er es vor zwei Jahren über Dortmund getan hat – und da hatte er prophetische Gaben.
      Ich liege mit Hoeneß doch voll auf einer Wellenlänge. Was hat er denn gesagt? Er hat darauf hingewiesen, dass wir ein gewisses Risiko gehen. Das wissen wir selbst, das haben wir auch immer gesagt. Bei der letzten Jahreshauptversammlung habe ich gewarnt: Wenn sportlicher Erfolg ausbleibt, müssen wir eisern sparen.

      Wie definieren Sie sportlichen Erfolg – dauerhaft Champions League?
      Gar nicht mal. Bei dem, was wir im UEFA-Cup einnehmen, würde der reichen, um auf jetzigem Niveau weiterzumachen. Wenn wir dieses Ziel nicht erreichen, muss man neue Überlegungen anstellen.

      Schon die letzte Bilanz war wenig erfreulich. Nur durch die ominöse Aktivierung der „Ruine“ Parkstadion in Höhe von 15 Millionen Euro konnte der Verlust auf vier Millionen Euro gedrückt werden. Kommt Schalke nicht mehr ohne solche Bilanztricks aus?
      Wenn man Fußball-Klubs mittlerweile ohnehin schon ständig als Wirtschaftsunternehmen bezeichnet, muss man ihnen auch zugestehen, bilanztechnische Rechte anzuwenden. Zum Thema Parkstadion – ich halte die 15 Millionen Euro übrigens für eine Unterbewertung – hat mir neulich ein Banker gesagt: ,Warum regen die sich bei Euch alle so auf? Das ist doch ein ganz normales Bilanzierungsrecht.‘

      „Alles ganz normal“ hieß es auch lange in Dortmund. Diese Beruhigungspille erwies sich als untauglich.
      Ich hasse diesen Vergleich. Aber eigentlich war mir völlig klar, dass es nach der Entwicklung dort auch wieder neue Spekulationen über Schalke geben würde. Das macht diese Spekulationen aber nicht richtiger.

      Immerhin hat Karlheinz Küting vom Institut für Wirtschaftsprüfung der Uni Saarland ihre Finanzverhältnisse als „noch katastrophaler“ als beim BVB eingestuft.
      Wenn er meint. Allerdings weiß ich nicht, welche Zahlen er da als Grundlage hatte. Die Bilanz von 2004 kann es jedenfalls nicht gewesen sein – die kennen bislang nur unser Geschäftsführer Peter Peters und ich. Herr Küting sollte nicht versuchen, sich als Hellseher zu betätigen. Wir sind hier keine Hasardeure.

      Im letzten Jahr haben Sie es sich verkniffen: Wird die nächste Schalker Bilanz wieder veröffentlicht?
      Ja. Und einen Geschäftsbericht wird es auch geben. Dann kann jeder schwarz auf weiß nachlesen, was ich wieder alles Böses verbrochen habe.

      Interview: Norbert Neubaum
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 15:18:43
      Beitrag Nr. 29 ()
      #Käthe :

      Indem Du durch das Verweisen auf S04 von der erbärmlichen Vorstellung Deines Vereins abzulenken versuchst, treffen auf Dich meine Aussagen ebenso zu und nicht nur Uli steht es zu, sich darüber aufzuregen, dass man sich von Fans Sprüche reindrücken lassen musste, die - im Nachhinein - dafür so nun mal überhaupt keine Berechtigung gehabt haben, weil ihr Verein ihre gesamten Erfolge durch eher unlautere Machenschaften ereicht hat.

      Ich gebe ja zu, dass ich mir das bzgl. des FCB nicht vorstellen kann, aber würde so etwas passieren, würde ich mich mit meinem Fanengagement aktiv und passiv solange zurückhalten, wie die Probleme und die Verantwortlichen nicht die nötigen Konsequenzen gezogen haben, denn jeder - der dem Verein in dieser Besetzung die Gefolgschaft versichert - toleriert damit doch konkludent das Handeln, da es ohne Konsequenzen bleibt.

      Aber viele Fans - und das trifft bestimmt auch auf BayernFans zu - sind manchmal - auch über die moralische Wertvorstellung hinaus - auf dem einen Auge blind.
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 18:58:56
      Beitrag Nr. 30 ()
      an alle "Stammtischler", "BLÖD"leser und "ist-ja-schon-immer-alles-klar"-Fachleute:

      23.02.2005 Schnusenberg: Finanz-Situation kein Problem für uns!
      In der Diskussion um die finanzielle Situation des FC Schalke 04 vertiefte Vorstandsmitglied Josef Schnusenberg noch einmal den Standpunkt der Knappen und nannte dabei auch detaillierte Zahlen.

      „Ich wundere mich, dass die ganze Sache solche Wellen schlägt“, meinte Schalkes „Finanzminister“ einen Tag vor dem UEFA-Cup-Rückspiel gegen Schachtjor Donezk. „Wer bei der Jahreshauptversammlung im Juni 2004 gut hingehört hat, weiß, dass ich dies damals bereits prognostiziert habe“, so Schnusenberg mit Blick auf das abgelaufene Geschäftsjahr: „Wir verzeichnen für 2004 einen operativen Verlust von 16,8 Millionen Euro. Davon sind 12,3 Millionen Euro Abschreibungen. Somit beträgt der negative cashflow 4,5 Millionen Euro.“

      Die Verbindlichkeiten des FC Schalke 04 betrugen am 21. Dezember 2004 111 Millionen Euro. 85 Millionen Euro davon entfallen auf die Anleihe, sechs Millionen Euro auf die Errichtung der Plätze auf dem Vereinsgelände, der Rest seien Rechnungs-Abgrenzungsposten, die 2005 beglichen werden. Schnusenberg: „Diese Situation stellt kein Problem für uns dar – es sei denn, wir würden auf lange Sicht keinen Erfolg haben, d.h. nicht regelmäßig international spielen.“ Die dazu notwendige Quote präzisierte Vorstandsmitglied und Geschäftsführer Peter Peters: „In den nächsten zehn Jahren müssten wir 20 Europapokalspiele bestreiten.“ Bleibt man deutlich unter dieser Vorgabe, müssten Einsparungen im Profibereich erfolgen. Ergänzend führte Peters aus: „Man sollte dies nicht von einem gewonnenen Ziel, einer weiteren Runde im Europapokal abhängig machen. Wir reden über längere Zeiträume. Die Finanzierung der Arena ist etwa auf 20 Jahre angelegt.“

      Allerdings zeichnet sich für 2005 bereits jetzt eine bessere Prognose ab. Schnusenberg: „Dank der hervorragenden Arbeit meiner Vorstandskollegen Rudi Assauer und Andreas Müller, die für den sportlichen Bereich zuständig sind, dürfen wir in diesem Jahr träumen. Im Etat der laufenden Saison ist nur der UI-Cup, nicht aber der UEFA-Cup eingeplant und somit eine zusätzliche Einnahme. „Das ist das Sahnehäubchen für uns“, sagt Schnusenberg. Außerdem gebe es auch Erträge aus anderen Quellen. Das Catering in der Arena wirft bei einem Umsatz von 14 Millionen Euro insgesamt vier Millionen Euro pro Jahr für den FC Schalke 04 ab.

      Und in diesem Zusammenhang findet Josef Schnusenberg angesichts der vermeintlich so bedrohlichen Lage, „dass sich von denjenigen, die Kreditgeber für die Anleihe und die Arena sind, noch keiner gemeldet hat. Wir müssen diesen immer ein kurzfristiges ‚Reporting’ unserer Finanzsituation geben – jedes Mal bekommen wir ein o.k.“ Ähnlich äußerte sich Stephen Schechter, der den Knappen die Anleihe ermöglichte. Der sagte in einem Interview mit dem „Handelsblatt“: „Schalke ist einer der am besten geführten Clubs in Europa. Er verfügt über modernste Anlagen. Das Management-Team weiß genau, wie es das Vermögen maximiert. Das einzig Negativ an Schalke ist, dass sie am Mittwoch gegen Schachtjor Donezk trotz einer 1:0-Führung nicht gewonnen haben.“

      Mit Unverständnis nahmen die Vorstandsmitglieder des FC Schalke 04 vor allem die Aussagen von Professor Karlheinz Küting vom Institut für Wirtschaftsprüfung zur Kenntnis, der behauptete: „Die Finanzlage des FC Schalke 04 halte ich für noch katastrophaler als die bei Borussia Dortmund.“ Josef Schnusenberg staunt über diese Ferndiagnose: „Diese Analyse kann nur sehr oberflächlich sein, denn er hat die Bilanzen nicht gesehen.“ Manager Rudi Assauer sieht es ähnlich: „Ich halte das für ziemlich gewagt. Wir sind gerne bereit, ihm unsere Zahlen offen zu legen, wenn er nach Gelsenkirchen kommt.“ Dabei wollen die Knappen Küting keineswegs eine Wertung vorschreiben. Diese möge aber in voller Kenntnis der Fakten geschehen. Schnusenberg: „Wenn er dann zu einer anderen Bewertung als wir kommt, ist das in Ordnung.“
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 22:36:44
      Beitrag Nr. 31 ()
      Egal wie es ist, aber die Schalker Fans machen mir meiner Meinung nach die selben Fehler wie die Borussen: Ihr vertraut tasächlich genau wie wir auf die Äußerungen der Oberen.
      Wenn dann noch Argumente der Schalker kommen, dass "unsere Vorstandsetage" natürlich eine "ehrliche" ist, naja...
      Man braucht sich nur den Großkotz Assauer anzuschauen und man weiß, dass dieser Angeber alles tut, um im Rampenlicht zu stehen, und das glänzend. Wichtig natürlich noch mit einer 50€-Zigarre - es soll ja glamourös wirken:rolleyes:

      Ich habe in meinen BvB-Saisonthread mal einen von vielen Berichten aus dem Januar 2004 herausgekramt - lest euch dies bitte zum Vergleich durch.
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 22:55:17
      Beitrag Nr. 32 ()
      A) Aus #1: "Der Club muss für das Jahr 2004 bei gut 94 Millionen Euro Umsatz nochmals 17 Millionen Euro Verlust ausweisen. Das meldet das FOCUS-MONEY unter Berufung auf die Bilanzen 2003 und 2004, in das Wirtschaftsmagazin vom Clubmanagement erstmals Einblick erhielt.

      B)Des weiteren:

      Quelle: http://www.lexikon-definition.de/Helmut-Markwort.html


      " Helmut Markwort, geboren am 8. Dezember 1936 in Darmstadt ist deutscher Journalist, Verlagsmanager und Chefredakteur des Nachrichtenmagazins "Focus".


      ......



      Als leidenschaftlicher Sportfan spielt Markwort Tennis und Fußball, interviewt Steffi Graf und Boris Becker am liebsten selbst und begleitet als Mitglied des Verwaltungsrats des FC Bayern München seine Mannschaft zu vielen Spielen. "



      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      Versuchen die Bayern nicht seit Jahren, mit allen Mitteln potenzielle Meisterschaftskandidaten zu bekämpfen ?
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 22:59:43
      Beitrag Nr. 33 ()
      Was, so alt ist der Markwort schon - 69 Jahre:eek:

      Aber wie Meier immer so schön sagt, auch das Altern ist :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 23:08:31
      Beitrag Nr. 34 ()
      Zitat:
      „Wer bei der Jahreshauptversammlung im Juni 2004 gut hingehört hat, weiß, dass ich dies damals bereits prognostiziert habe“, so Schnusenberg mit Blick auf das abgelaufene Geschäftsjahr : „Wir verzeichnen für 2004 einen operativen Verlust von 16,8 Millionen Euro. Davon sind 12,3 Millionen Euro Abschreibungen. Somit beträgt der negative cashflow 4,5 Millionen Euro.“


      So isses.


      Soll ggf. jetzt daraus eine Horrormeldung gemacht werden, um Unruhe in die Mannschaft zu bringen?
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 23:33:44
      Beitrag Nr. 35 ()
      Auch Unruhe in die Mannschaft bringen ist :laugh:

      Lies bitte mal im BvB-Thread in die alten Artikel rein;)
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 10:38:49
      Beitrag Nr. 36 ()
      Liebe Schalker,

      der Rudi tut bestimmt nicht Lügen. Das macht nur der Meier.


      @Garion
      Antworte bitte nicht mehr auf meine Postings.
      Oder verstehe endlich, dass jemand der in einem westfälischen Kuhdorf wohnt und beschliesst Bayern Fan zu werden nicht automatisch ein besserer Mensch ist als ein Dortmunder der sein Heimteam unterstützt und liebt (welches ausserdem mehr ist als Michael Meier).
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 11:47:30
      Beitrag Nr. 37 ()
      #Käthe :

      Und ich versuche es immer wieder.

      1. Habe ich mit der Aussage, dass es bestimmt genauso viel BayerbFans gebeb würde, die sich ähnlich verhalten, doch eigentlich klar gestellt, dass ich das Problem eher auf der Fanebene sehe und nicht auf der Ebene von welcher Mannschaft man Fan ist.

      2. Natürlich verstehe ich, dass man - auch in schlechten Zeiten - zu seinem Verein halten will ... ja halten soll, aber kann man als Fan dann nicht vom Verein ein Feedback erwarten. Warum gelingt es einigen Wenigen das, was Millionen am Herzen liegt, zu zerstören und warum wehren sich die Millionen nicht ?
      Was ist denn vom BVB, dessen Fan Du bist, übrig geblieben aus dem Namen, denn die Identifikation mit diesem Verein, der nunmal von Niebaum/Meier die letzten Jahre geprägt wurde, dürfte ja wohl nicht einfach sein und eure Spieler sind - mit einigen Ausnahmen - in Krisenzeiten ja anscheinend nicht sehr vereinstreu (was die meisten FCBSpieler wahrscheinlich auch nicht wären).

      Nichtsdestotrotz würde ich von den Fans eine klarer AntiPosition zum BVB mit dieser Besetzung erwarten.
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 11:54:06
      Beitrag Nr. 38 ()
      @ garion


      http://www.bvb-fanabteilung.de

      Was soll man als Fan den tun? Jemanden verprügeln?:confused:
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 16:20:59
      Beitrag Nr. 39 ()
      Idarf ich mal die 2 bescheidenen wörter real und madrid in den raum werfen?

      ein völlig gesunder verein,der zudem äusserst seriös geführt wird.

      dort wachsen talente ohne ende.


      #garion&humphy

      das nächste mal werde ich meine ironische texte vorher als solche deutlich kennzeichnen:D

      dortmund und schalke sind gegen realo madrid waisenklubs:D
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 17:15:35
      Beitrag Nr. 40 ()
      #gODSMACk :

      Sorry, aber hier im Board weiss man ja nie :).

      #Käthe :

      Was man hätte machen können, wäre früher - auch hier im Board - kleinere Brötchen backen, aber da das nicht mehr möglich ist ...

      Ein Patentrezept habe ich auch nicht, aber ein massiveres Vorgehen gegen die Vereinsführung - nicht gegen den Verein - wäre schon angebracht, denn die 400000€ für Rauball zählen auch nicht rückwärts und wenn man schon so viel Geld investiert, dann in einen Sanierer und nicht in einen ewig Gestrigen.

      Mit dem Wissen, dass viele BVB-Fans heute froh wären, wenn sie einen Manager aus dem Süden gehabt hätten, lässt es sich schon gut leben, aber Prügel würde ich nicht gleich verteilen. Allerdings wäre - da der BVB ja wohl nicht mehr absteigen kann - ein Spielboykott über 1-2 Spiele ggf. doch mal ein Zeichen, dass der Fan nicht alles mit sich machen lässt. Allerdings lässt sich das aus der Ferne immer leicht sagen.
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 19:58:32
      Beitrag Nr. 41 ()
      Der Fc Schalke 04 ist leider ausgeschieden.











































      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 19:59:24
      Beitrag Nr. 42 ()
      Im UEFA-Cup gab es heute erstmal ne Heimpleite gegen Donezk! blamabel
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 20:00:58
      Beitrag Nr. 43 ()
      Ob der verrückte Prof. bald Recht bekommt.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 20:05:55
      Beitrag Nr. 44 ()
      #43:laugh:
      Wenn am Donnerstag nach der Schockniederlage in der Bundesliga sowie dem Ausscheiden aus dem DfB-Pokal die Meldung über einen Gehaltsverzicht kommt, wissen wir mehr:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 08:54:20
      Beitrag Nr. 45 ()
      @mattiasch

      Hast du inzwischen mitbekommen, dass der e.V. Borussia Dortmund eigendlich schuldenfrei ust und somit keine Probleme haben wird eine Lizens zu bekommen?

      Schulden hat doch nur die KGAA:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 08:59:11
      Beitrag Nr. 46 ()
      ....Nach Auffassung von Richard Eimer von der Arbeitsgemeinschaft Sportrecht des Deutschen Anwaltsvereins ist grundsätzlich auch ein sofortiger Lizenzentzug denkbar, falls ein entsprechender Verstoß gegen die Statuten der Deutschen Fußball-Liga (DFL) nachgewiesen wird. "Die Frage ist: Will man das den Fans des Klubs zumuten?", äußert der Jurist Zweifel. Branchenkenner gehen davon aus, dass die DFL allen Ermessensspielraum nutzen wird, um die Dortmunder in der Bundesliga zu halten.

      Schon im vergangenen Jahr debattierten die DFL-Oberen im portugiesischen Almancil hitzig über eine Lizenzvergabe für Borussia Dortmund. Nach fünfstündiger Sitzung hoben sie damals mit Bauchschmerzen den Daumen. Wäre es nicht um den großen BVB, einen wichtigen Markenträger gegangen, wäre anders entschieden worden.

      Zudem ist ein Punktabzug noch in dieser Spielzeit möglich, wie bei Eintracht Frankfurt im Frühjahr 2000 (zwei Punkte) oder für die neue Runde wie beim 1. FC Kaiserslautern, der in der Saison 2003/04 mit der Bürde von drei im Voraus aberkannten Zählern ins Rennen ging.

      Sollte das Sanierungskonzept des BVB scheitern und ein Insolvenzverfahren eröffnet werden, würde dies normalerweise zwingend den Abschied von Borussia Dortmund aus dem Lizenzfußball und einen Neuanfang im Amateurlager bedeuten. Es sei denn, aus dem Pleite-Unternehmen ginge eine neue Fußballfirma hervor. Die dürfte sich laut Eimer prinzipiell um eine neue Bundesliga-Lizenz bewerben. "Ich nehme mal an, dass ein Insolvenzverwalter das versuchen würde."
      .....
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 09:02:36
      Beitrag Nr. 47 ()
      "Die Leute drehen durch"

      Fans verzweifeln an Borussia

      VON FELIX MEININGHAUS



      Dortmund · 18. Februar · Reinhard Beck ist zur Zeit ein äußerst gefragter Mann in Dortmund. Seit Borussia Dortmund am Donnerstag verkündet hat, es sei "eine existenzbedrohende Ertrags- und Finanzsituation eingetreten", ist der Vorsitzende der zum Ende des vergangenen Jahres gegründeten Fanabteilung des BVB in vielen Funktionen im Einsatz. Unter anderem als Telefonseelsorger. Beck berichtet, er habe Leute in der Leitung gehabt, "die haben vor Verzweiflung geheult". Beck muss die Anhänger des Traditionsklubs aus dem Revier trösten, ihnen Mut machen und sie von unbedachten Handlungen abhalten. Denn sollte der Lebensinhalt der schwarz-gelben Anhängerschar tatsächlich vor dem Insolvenzgericht abgehandelt werden, "drehen die Leute hier durch, so viel Wut und so viel Hass hat sich bei denen angestaut".

      Ganz Dortmund (17 Prozent Arbeitslosigkeit) befindet sich in einer Art Ausnahmezustand. Was als Horrorvision seit über einem Jahr wie ein Damoklesschwert über der Stadt hängt, ist durch die Offenlegung der Zahlen und die Ankündigung, dass die Lichter ausgehen, wenn die Gläubiger dem Sanierungskonzept nicht schnell zustimmen, greifbar geworden. Allen ist klar, dass der Tod des BVB in erster Linie ein Trauerfall für die Fans und die Stadt wäre. Rund 80 000 Anhänger pilgern alle zwei Wochen zu den Heimspielen im Westfalenstadion, welches sie in Dortmund gerne als "Fußballtempel" preisen. Ein Zuschauerschnitt, den es auf diesem Globus kein zweites Mal gibt. Zumindest für die Fans auf der Südtribüne, die mit einem Fassungsvermögen von 27 000 als weltweit größte Stehplatzkonstruktion geführt wird, sind die Darbietungen der Kicker weit mehr als ein Freizeitvergnügen, das sich so ohne weiteres durch ein neues ersetzen lässt: "Borussia, Du verkörperst die Region, für manche von uns sogar Religion", singt der Dortmunder Kabarettist Bruno Knust in einer von ihm komponierten Hymne treffend.


      Große Wut

      Die Bedeutung dieses Vereins, der 1966 als erster deutscher Klub den Europapokal gewann, kann nur der erfassen, der sich mit der Geschichte der Stadt beschäftigt: Die Montanindustrie ist längst weg gebrochen, die letzte Zeche hat 1987 dicht gemacht, das letzte Stahlwerk im Jahr 2000. Und von der einstigen Bierstadt Nummer eins in Europa blieb gerade mal eine Brauerei übrig.

      Stattdessen gibt es den Technologie-Park, aber von dem, was Dortmund einst groß gemacht hat, was die Menschen hier mit Stolz erfüllt, ist nur noch Borussia übrig geblieben. Ganz abgesehen von den wirtschaftlichen können die moralischen Auswirkungen einer Insolvenz nur erahnt werden in einer Stadt, in der ein Fußballklub der einzige wirkliche Identifikations- und Hoffnungsträger ist. Die Aussage des Großaktionärs Florian Homm, der den BVB "notfalls eben in FC Dortmund" umbenennen würde, hat die Wut noch gesteigert. Beck hat das als "vollen Schlag in die Magengegend" empfunden.

      Ähnlich schwer würde es Stadt und Klub auch treffen, wenn die geplanten sechs WM-Spiele inklusive Halbfinale nicht in Dortmund stattfänden. 4,1 Millionen Euro fehlen im Budget. "Der WM-Standort hängt an der Finanzierung dieser Summe", so BVB-Geschäftsführer Michael Meier. Aber niemand weiß derzeit, woher das Geld kommen soll. Düsseldorf steht als Ersatzstandort mit seiner 220 Millionen Euro teuren LTU-Arena bereit.







      Sorry. Ist ja ein Scheisse Thread.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 11:58:30
      Beitrag Nr. 48 ()
      @Cartman

      Ja, lese ja auch eifrig bei Schwatzgelb mit, da gibts ja die schönen Smilies:laugh:

      PS: In der Fanabteilung bin ich auch schon!
      Egal wie, das wird schon;)
      Avatar
      schrieb am 27.02.05 10:17:05
      Beitrag Nr. 49 ()
      HSV HSV HSV HSV HSV HSV......:D
      Avatar
      schrieb am 27.02.05 10:54:04
      Beitrag Nr. 50 ()
      ist schon pleite.........:laugh:

      http://www.my-s-c.de.vu
      Avatar
      schrieb am 27.02.05 17:22:41
      Beitrag Nr. 51 ()
      @Dirty

      Was soll denn das für ne Seite sein:confused:
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 23:20:40
      Beitrag Nr. 52 ()
      Warum meldet sich auf einmal ein Uli H. aus Bayern und meint einschätzen zu können wie die finanzielle Situation von Schalke aussieht?
      Ganz einfach: er hat ANGST!!!!!
      Angst vor eine Mannschaft, die dem FC B den Rang ablaufen könnte.
      Warum hat er denn den C.Daum so abgesägt?
      Ganz einfach: er hatte ANGST!!!
      Angst vor einem Nationaltrainer, der nicht mehr so viele Bayernspieler in der Nationalelf einsetzt! Was wiederum den Marktwert dieser Spieler schmälert......

      Aber wandert weiter blind durchs Leben und huldigt weiter der Ikone Uli H.; Euch ist nicht mehr zu helfen

      zum Ausscheiden im UEFA-Cup: wie weit ist denn der BxB gekommen? wie weit ist denn der VFL Wolfsburg gekommen?

      @Balaton Bomber
      primitiver geht es nicht mehr!

      "Schalke hat seine gesamten Zuschauereinnahmen verpfändet"
      was für ein Quatsch! wer schreibt so etwas?
      Schalke kann gar nicht seine gesamten Einnahmen verpfänden, da man über Jahre keine 100% Auslastung der Arena garantieren kann! träumt mal weiter....

      meine letzte Frage an alle Schalkehasser und richtige Klugscheißer:
      warum hat der FC Schalke 04 sehr zügig eine Schechter-Anleihe bekommen? warum der BxB nicht?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 09:15:10
      Beitrag Nr. 53 ()
      War das herrlich am Mittwoch in der Arena.

      Das Publikum tobte.

      Die Nordkurve rief alle Seiten (Südkurve, Gegengerade und
      die Haupttribüne) mitzumachen, bei

      "Wer nicht hüpft, der ist Borusse hey hey" und alle haben mitgemacht! ;)

      Boah Schalke ist ja immer noch da, nicht pleite! :confused::D
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 10:39:03
      Beitrag Nr. 54 ()
      @FrankLorb

      Und was hättest du gemacht, wenn die gesungen hätten:"Wer nicht hüpft, der ist ein Bayer...":confused:

      Hast du schon mal - wenn du so in der Kurve stehst - angeklopft, dass du noch vor zwei Jahren Bayern unterstützt hast und dich ganz dolle über die Last-Minute-Meisterschaft gegen Schalke gefreut hast:confused::D

      Diese Adresse sollstest du dann aber bei dir haben, wenn du mit deinen neuen Freunden darüber sprichst:

      Klinikname Fachklinik für Ästhetische Chirurgie
      Dr. Peter Bolatzky
      Hausanschrift Ahstrasse 2
      D-45879 Gelsenkirchen


      Die Nase könnte danach ja etwas schief sein:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 10:42:04
      Beitrag Nr. 55 ()
      ich stehe in keiner Kurve :D
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 12:31:02
      Beitrag Nr. 56 ()
      #schalker :

      Das was ihr auf der Habenseite unten rechts stehen habt, steht beim FCB oben links. Deswegen besteht wohl kein Grund für Uli, Angst zu haben.

      Des wetieren wird es dem FCB nicht schaden, sollte 04 Meister werden, denn das ist immer mal wieder passiert, nur das macht die Meisterschaft spannend. Letztes Jahr hat der SVW den Bayern den Rang abgelaufen und jetzt sind wir wieder die Nr. 1 in Deutschland, während der Rest (außer Aachen) Deutschland international mal wieder massiv blamiert hat.

      Neben der Angst, dass weniger BayernSpieler eingesetzt werden (was übringens wohl auch einer der Hauptsponsoren (Adidas) des DFB hätte durchsetzen)) könnte bei Uli ja auch die Angst bestanden haben, dass wir mit einem drogenabhängigen Nationaltrainer nicht so den besten Eindruck machen, aber es zeigt schon Deine Gesinnung, wenn Du den Drogensüchtigen erhebst und den Rechtschaffenden verdammst - das muss bei Euch Sumpf Deutschlands wohl so sein ;-).

      PS: Warum hat Schalke den eine SchechterAnleihe gebraucht ?
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 13:54:34
      Beitrag Nr. 57 ()
      Wer braucht schon Schalke wenn man Aachen hat!!!
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 16:18:20
      Beitrag Nr. 58 ()
      @Schalker
      Wie hoch ist denn der Zinssatz der Schechter-Anleihe?

      @Garion
      Unten rechts steht in der Konzernbilanz der FC Bayern AG auch einiges, zumindest ca. 150 Mio Euro. Die Stadiongesellschaft (Anteil der FC Bayern AG 50%) benötigt für die Finanzierung des Baus des neuen Stadions einen Kredit von ca. 300 Mio Euro (eher etwas mehr, Baukosten ca. 340 Mio Euro). Der Großteil ist bereits aufgenommen. Es handelt sich dabei um einen Immobilienkredit der Eurohypo. Ich schätze, daß der Zinssatz des Immobilienkredits ca. 2% niedriger als der der Schechter-Anleihe ist.
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 16:52:33
      Beitrag Nr. 59 ()
      Da sieht man wieder mal, was die Bundesliga und Schalke taugt.

      Alle ausgeschieden in Europa außer FC Bayern München!:laugh:

      Schalke hat gegen Donezk (Ukraine = Pleitestaat) verloren!! :laugh:

      Der holländische Provinzklub Alkmaar hat in Donezk mühelos 3:1 gewonnen! Schalke hat nur lauter Absahner als Spieler. Es blüht ein ähnliches Schicksal wie in Dortmund.
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 18:41:26
      Beitrag Nr. 60 ()
      @jxfro

      Was schreibst du da für einen Müll:confused:
      Ukraine = Pleitestaat, woher nimmst du das:rolleyes:

      Schon mal über Deutschland nachgedacht;):confused:
      Scheinbar nicht, denn sonst würdest du sicherlich nicht so einen Mist in die Welt setzen.

      PS: Schau dir doch bitte den PFTS seit 2001 an, ich denke das sagt alles...

      Sorry, aber auf meine ukrainischen Freunde lasse ich nichts kommen:)
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 19:22:40
      Beitrag Nr. 61 ()
      Es geht hier nicht um Ukraine, sondern um den Fussball der Bundesliga bzw. von Schalke. Ob Deutschland oder Ukraine pleite ist oder beide, ist mir ziemlich egal.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 07:23:06
      Beitrag Nr. 62 ()
      zum Thema : Schalke vor der Pleite ?

      ich meine ja !

      ***Umsatz liegt bei ca. 100 Mill.***
      Die Eintrittsgelder bekommt Schechter.
      Alle ?..oder nur die aus den Liga Spielen .
      Wer hält noch die Hand auf ?
      Pers. Kosten bei ca. 35 Mill.

      Ohne Internationale Teilnahme ist der Ofen aus.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 09:57:30
      Beitrag Nr. 63 ()
      #62
      Die Zuschauereinnahmen dienen als Sicherheit für die Rückzahlung der 100 mio.
      Gladbach, Bayern und Frankfurt sind die nächsten bei denen ich mich frage wie es finanziell weitergehen soll.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 12:49:17
      Beitrag Nr. 64 ()
      @Cartman

      Bei aller "Liebe", aber lass die Bayern da raus, dann passt das. Die anderen stimmen wohl.
      Ich habe mich ja immer gefreut, wenn die Bayern verloren haben, aber über deren Finanzen auch vor dem BvB-Schlamassel nie negativ geäußert. Jetzt bin ich für die Bayern, ist ja klar, denn Scheisse 04 muss da oben runter!:laugh:

      1. "Allianz" bezahlt einen Großteil des Stadions
      2. Bei Bayern wurde ein Fundament über Jahre gebaut, glaub mir
      3. Die Bayern haben einen 10%igen Anteil an Adidas verkauft - für 75 Mio EURO ! Ach ja: IN AKTIEN !
      Da stand Adidas noch bei 73€, das weiß ich genau, weil ich da extra nachgeschaut hatte. Das Paket ist noch vollständig da und ist nach Kursentwicklung nun 125 Mio € wert. ;)

      Gruß Matthias
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 13:28:53
      Beitrag Nr. 65 ()
      @matthiasch
      Die Allianz bezahlt nicht einen großen Teil des Stadions in München. Die Baukosten betragen ca. 340 Mio Euro und die Stadiongesellschaft benötigt Fremdgeld in Höhe von ca. 300 Mio Euro. Die werden auch aufgenommen, denn die Stadiongesellschaft hat zwei Gesellschafter. Da macht es nämlich keinen Sinn, wenn ein Gesellschafter seinen Teil der Baukosten übernimmt und der andere nichts einzahlt. Der kann nämlich nicht.

      Ansonsten haben alle Vereine Probleme, die selbst ein neues Stadion gebaut bzw. ihr Stadion ausgebaut haben. Frankfurt wurde, so glaube ich, mit öffentlichen Mitteln finanziert.
      Avatar
      schrieb am 29.03.05 06:41:26
      Beitrag Nr. 66 ()
      es ist schon etwas seltsam wie sich alles wiederholt.
      Hohe Kredite beim BvB.
      = hohe Belastung
      Schön reden durch den Vorstand.
      Intern. Spiele sind Pflicht !!
      ...der Molsiris Fond.


      Hohe Kredite bei S05.
      = hohe Belastung
      Schön reden durch den Vorstand.
      Intern. Spiele sind Pflicht !!
      ...jetzt der Equity-Pictures AG Fond.

      ach ja, beim S05 ist ja alles anders.
      Avatar
      schrieb am 31.03.05 18:49:20
      Beitrag Nr. 67 ()
      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/bmc/…



      Kremers-Brüder in Sorge um Schalkes Finanzen


      Die Ex-Nationalspieler Erwin und Helmut Kremers - selbst jahrelang in Diensten des FC Schalke 04 tätig - haben Kritik an der Finanzpolitik der Königsblauen geübt. Es könne den "Knappen" ähnlich ergehen wie dem BVB.


      Erwin und Helmut Kremers, einst gefeiertes Brüder-Duo der Schalker Elf aus den 70er Jahren, kritisieren die Finanzpolitik der Gelsenkirchener Führungsetage. Ferner befürchten die ehemaligen Nationalspieler einen ähnlichen Kollaps wie bei Borussia Dortmund.

      "Ich mache mir nicht nur Gedanken, ich mache mir Sorgen um Schalke 04", sagte Helmut Kremers der Berliner Zeitung. Der WM-Teilnehmer von 1974 sieht "verblüffende Gemeinsamkeiten" mit Borussia Dortmund. "Zunächst herrschte absolute Ruhe, es gab keinen Anlass, über die Finanzen zu diskutieren. Plötzlich kamen Ahnungen und Ängste auf. Es folgten Dementis - bis die Wahrheit, die wirkliche Situation ans Licht kam", sagte der 56-Jährige.

      Finanzpolitik zu Lasten der kommenden Generationen

      Der langjährige Schalke-Kapitän, der vom 12. September bis 6. Dezember 1994 selbst Präsident "auf Schalke" war und im Machtkampf mit dem heutigen Manager Rudi Assauer gescheitert war, empfindet das Schuldenmodell als "schlicht unfair und unredlich", weil es "eine Politik zu Lasten der Verantwortlichen in der kommenden Generation bei Schalke 04" sei.

      "Das wird eine traurige Geschichte"

      Zwillingsbruder Erwin, 1972 Linksaußen in der deutschen Europameister-Elf, teilt die Bedenken: "Wenn Herr Schnusenberg öffentlich zugibt, dass Schalke von den Banken keine Gelder mehr bekommt und deshalb eine Anleihe in Höhe von 85 Millionen Euro gezeichnet hat, dann weiß man nicht nur, wie es bei denen finanziell aussieht. Man ahnt auch, wie das Ganze enden wird, und ich fürchte, das wird eine traurige Geschichte", meinte der einstige Kaufmann und heutige Privatier.



      SID, 31.03.2005, 12:46
      Avatar
      schrieb am 31.03.05 19:49:32
      Beitrag Nr. 68 ()
      Was die Kremers-Brüder da sagen, ist durchaus ernst zu nehmen!
      Nach dem AUS im Uefa-Cup, könnte das AUS im DFB-Pokal folgen.
      Meister wird sowieso der FC Bayern. Wenn Schalke den 2. Platz nicht halten kann, dann wird es in der neuen Saison schon sehr eng mit den Finanzen. Da haben die Schalker mit zu heißer Nadel gestrickt.
      Avatar
      schrieb am 31.03.05 20:33:21
      Beitrag Nr. 69 ()
      da sagen es 2 Menschen die Ahnung von diesem Verein haben.!!!
      Aber keiner will es wahr haben!!!
      Avatar
      schrieb am 01.04.05 10:06:22
      Beitrag Nr. 70 ()
      Muß der Assi halt noch mehr Werbung für sein Bier machen und die Kohle dann dem Verein zukommen lassen !!!
      Avatar
      schrieb am 01.04.05 13:12:21
      Beitrag Nr. 71 ()
      und die sollen Pleite gehen??? Achja, der große Experte "Helmut Kremers", der seit seinem Abgang kontinuierlich gut über Schalke redet, hat es gesagt.
      Man hätte auch genauso gut Angela Merkel über den Zustand der SPD befragen können:

      Meldung

      01.04.2005 - 11:52 Uhr
      Fußball: Schalke Siebter der Weltrangliste - IFFHS

      WIESBADEN (Dow Jones-VWD)--Fußball-Bundesligist FC Schalke 04 ist als Nummer sieben der Weltrangliste derzeit bestplatzierter Klub aus der deutschen Eliteliga. Dies geht aus der neuen Rangliste der Internationalen Föderation für Fußball-Geschichte und -Statistik (IFFHS) hervor. Die Gelsenkirchener verbesserten sich mit nunmehr 222 Punkten von Position 19. Der Deutsche Meister SV Werder Bremen (201) und Rekordmeister FC Bayern München (193) nehmen die Ränge 18 und 19 ein.

      Neue Nummer eins der Klubrangliste ist zum ersten Mal überhaupt Newcastle United aus der englischen Premier League mit 273 Zählern gefolgt von Ligarivale Manchester United (270) und Inter Mailand (250) aus der italienischen Serie A. Die Boca Juniors Buenos Aires aus Argentinien rangieren als bester nicht-europäischer Klub auf Position vier (246). Zur Berechnung zieht die IFFHS sowohl nationale als auch internationale Spiele heran.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/12/1.4.2005/flf
      Avatar
      schrieb am 01.04.05 14:04:55
      Beitrag Nr. 72 ()
      @#71
      ist der Platz Geld wert ??
      Ich meine gibt es da etwa ein paar Millonen für ??
      Glaube ich kaum.
      Woher kommt deine Zuversicht ?
      Avatar
      schrieb am 01.04.05 14:28:49
      Beitrag Nr. 73 ()
      Was ist das für eine Deppenliste ???
      Einen Kasperlesverein, der im UEFA-Cup zu Hause gegen Djenoporska Spastike rausfliegt vor dem Championsleague "immer noch und immer wieder Teilnehmer" Bayern München zu plazieren ???
      Ernst kann man die wohl nicht nehmen - oder war das ein Aprilscherz ???
      Avatar
      schrieb am 01.04.05 14:35:55
      Beitrag Nr. 74 ()
      was kannste überhaupt Ernst nehmen???

      Diese Deppenliste oder den "Helmut Kremers" oder wen???

      Da bringt ne angesehene Zeitung wie das HB Aussagen von den Kremers-Zwillingen.

      Und den Unterschied zwischen Krediten und der Differenz von Vermögen minus Verbindlichkeiten kriegt ja hier schon keiner klar.
      Avatar
      schrieb am 01.04.05 15:06:18
      Beitrag Nr. 75 ()
      Da das bilanzierte Eigenkapital negativ sein soll, so ergibt die Rechnung doch wohl, daß die Verbindlichkeiten die Höhe der Vermögensgegenstände übersteigt. Dabei ist auch noch zu beachten, daß die Verbindlichkeiten real sind, was man über die Bewertung der Vermögensgegenstände nicht sagen kann. Da wird es darauf ankommen, was man bei einem Verkauf tatsächlich erzielen kann. Die bilanzierten 15 Mio Euro für das Parkstadion sind als Verkaufspreis völlig illusorisch.

      Aber nichts gilt für die Ewigkeit. Sollten in den nächsten Jahren Jahr für Jahr Gewinne gemacht werden, so verbessern sich die Bilanzrelationen ja wieder. Wenn nicht, so wird es kein gutes Ende nehmen.

      In einem hat der Kremers natürlich recht. Die Schechter-Anleihe wurde aufgenommen, weil es doch wohl von keiner Bank einen Kredit gab. Der Preis sind höhere Zinsen.
      Avatar
      schrieb am 02.04.05 07:31:10
      Beitrag Nr. 76 ()
      Mal ein paar Zahlen :

      Pro Jahr zahlen die Schalker für die Anleihe sechs Millionen Euro an Zinsen aus Zuschauer-Einnahmen zurück. Das System funktioniert so: Sämtliche Ticket-Einnahmen werden auf ein Sonderkonto gebucht. Sind drei Millionen Euro erreicht, wird die erste halbjährliche Rate überwiesen. In der zweiten Jahreshälfte wiederholt sich dieses Verfahren.
      Zu den Zinsen kommt ab 2005 eine Tilgung von 750 000 Euro. Da die Rückzahlung über 23 Jahre läuft, zahlt Schalke bei einer Verzinsung von acht Prozent für 75 Millionen insgesamt 153 Millionen zurück.

      Der Verein FC Schalke hat 2002 einen Überschuss von 4,7 Millionen ausgewiesen. Dies ist aber kein eingenommes Geld, sondern eine buchungstechnische Summe. Sie resultiert aus einer Änderung, die das Finanzamt bei der Abschreibung von Spielerwerten vornahm. Aus der "gewöhnlichen Geschäftstätigkeit" - also der Aufrechnung von Einnahmen und Ausgaben im Fußballbetrieb - hat der Verein 2002 dagegen ein Minus von drei Millionen erwirtschaftet. Im Zusammenspiel mit der "gewöhnlichen Geschäftstätigkeit" des "Konzerns Schalke" beläuft sich dieses Minus laut Geschäftsbericht auf zehn Millionen.
      Der Schuldenstand des Konzerns - also des Vereins FC Schalke samt seiner fünf Tochtergesellschaften - liegt bei rund 200 Millionen. Darin enthalten sind die Baukosten für die Arena und die Anleihe von 75 Millionen. Zurückzahlen müssen die Schalker für diese Verbindlichkeiten pro Jahr elf Millionen an Zinsen und Tilgung für die Arena-Kredite sowie sechs Millionen Zinsen und 750 000 Euro Tilgung für die Anleihe. Macht zusammen: Rund 18 Millionen.

      oder ca. 50.000,- € am Tag
      Avatar
      schrieb am 02.04.05 11:27:12
      Beitrag Nr. 77 ()
      Bekommt man mit so eoner Bilanz eine Lizenz?:confused:
      Avatar
      schrieb am 02.04.05 13:27:16
      Beitrag Nr. 78 ()
      @Cartman
      Die Bilanz spielt bei der Lizenzvergabe keine Rolle. Das war schon immer so. Deshalb ist eine Lizenzvergabe auch kein Qualitätsbeweis. Man ist bestenfalls der Annahme, daß der Kandidat ein Jahr übersteht. Bei Bilanzierungstricks sollten der Wirtschaftsprüfer und der Aufsichtsrat ihre Aufgabe erfüllen und einschreiten.

      Gegen Verbindlichkeiten ist zunächst mal nichts einzuwenden. Es kommt dann tatsächlich auf die Vermögensgegenstände und die Einnahmen, die damit generiert werden können, an. Eine negative Eigenkapitalquote ist aber ein Armutszeugnis. Ich glaube allerdings, daß es in der Liga weitere Kandidaten gibt, die dies auch geschafft haben. Hohe Verbindlichkeiten weisen übrigens die Vereine aus, die ihr Stadion für die WM neu gebaut oder ausgebaut haben und dies selbst finanziert haben.
      Avatar
      schrieb am 02.04.05 19:04:14
      Beitrag Nr. 79 ()
      #78
      Wenn man die Saison aber nicht durch eigene Einnahmen finanzieren kann und keine Kredite mehr bekommt, ist die Saison gefährdet. Dann bekommt man keine Lizenz.
      Avatar
      schrieb am 02.04.05 22:33:46
      Beitrag Nr. 80 ()
      der Verein ist jetzt schon pleite..
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 19:59:19
      Beitrag Nr. 81 ()
      http://www.faz.net/s/Rub6488DC6E9D674BCE800B8D63145294B4/Doc…


      Ablösestreit
      Keine Schlichtung zwischen Schalke und Mainz


      04. April 2005 Nach dem Scheitern des Schlichtungsversuchs der Deutschen Fußball Liga (DFL) wird der Ablösestreit um Fußball-Profi Mimoun Azaouagh die ordentlichen Gerichte beschäftigen.


      „Wir bedauern das. Wir hätten die Sache gern vom Tisch gehabt. Aber Schalke hat den von Werner Hackmann und mir gemachten Vergleichsvorschlag abgelehnt”, sagte Wilfried Straub, der Vorsitzende der DFL-Geschäftsführung, am Montag nach dem Treffen der Führungsspitzen der Bundesligisten FSV Mainz 05 und FC Schalke 04 in einem Frankfurter Hotel. Wie genau der Kompromiß-Vorschlag der DFL ausgesehen hatte, darüber wurde Stillschweigen vereinbart.

      Mainz droht mit strafrechtlichem Vorgehen

      Da auch der letzte Einigungsversuch in dem Dauerzwist scheiterte, bleibt Mainz nur noch der Gang vor die Gerichte. Auf zivilrechtlichem Wege will der Aufsteiger aus Rheinhessen die vereinbarte und von Schalke noch nicht gezahlte Ablösesumme von 650.000 Euro für den in der Winterpause nach Gelsenkirchen transferierten Mittelfeldspieler Azaouagh einklagen. „Mir tut es Leid, aber uns bleibt keine andere Möglichkeit, an unser Geld zu kommen. Mir ist kein anderer vergleichbarer Fall aus der Bundesliga bekannt”, sagte der Mainzer Manager Christian Heidel der Nachrichtenagentur dpa nach den gescheiterten Gesprächen.

      Die Fronten sind verhärteter denn je. FSV-Präsident Harald Strutz erwägt sogar strafrechtliche Schritte gegen den Revier-Club. „Wir werden prüfen, ob wir strafrechtlich gegen die Schalker Vorwürfe der arglistigen Täuschung und des Betrugs vorgehen”, sagte der Jurist und Mainzer Clubchef. Die Schalker Führungsspitze mit Manager Rudi Assauer, Vizepräsident Josef Schnusenberg und Sportmanager Andreas Müller verließ den Verhandlungsort zunächst kommentarlos - erst einige Stunden später sagte Müller: „Wir hatten wenig Hoffnung, daß es zu einer Einigung kommt. Aber einen Versuch war es wert.”

      Die Mainzer Vertreter Strutz und Heidel fühlen sich zwar nicht als Gewinner, aber zumindest als moralischer Sieger: So habe sich Schnusenberg für die in einem Schreiben von Schalkes Anwalt Christoph Schickhardt veröffentlichten Vorwürfe der arglistigen Täuschung entschuldigt und diese zurückgenommen. Zudem habe die DFL den Mainzer Standpunkt und die Gültigkeit der getroffenen Verträge im Fall Azaouagh in den wesentlichen Punkten bestätigt. „Die DFL hat klar festgestellt, daß die Verträge in Ordnung sind”, sagte Heidel. Strutz glaubt, daß das „Nein” zum DFL-Vorschlag Schalke schadet und sprach von einer „öffentlichen Belastung des Rufes von Schalke 04”.

      Verpflichtung unter falschen Voraussetzungen

      Strutz erklärte, der FSV hätte sogar einer in dem DFL-Vorschlag vorgesehenen Verschiebung der Ablösesumme, die ursprünglich bis zum 31. Januar 2005 fällig geworden wäre, zugestimmt. Doch Schalke wollte offenbar eine Reduzierung der Summe erreichen, weil der im Dezember 2004 verpflichtete Azaoaugh nach einer notwendig gewordenen zweiten Knie-Operation aller Voraussicht nach zumindest in diesem Jahr nicht mehr spielen kann.

      Man habe Azaouagh damals unter „falschen Voraussetzungen” verpflichtet, lautet die Schalker Ansicht. In einem Telefonat im Februar hatte Heidel seinem Kollegen Assauer angeblich sein Ehrenwort gegeben, noch einmal über die Wechsel-Modalitäten zu reden. Heidel bestritt dies stets - danach war der Streit eskaliert.
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 05:49:34
      Beitrag Nr. 82 ()
      davon kann SG Wattenscheid 09 auch ein Lied singen.
      ( Trasfer von Hamit Altintop )
      Auch hier wollte ( oder konnte ) Schalke nicht zahlen.
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 09:01:15
      Beitrag Nr. 83 ()
      Betrügerverein - Spieler von andreren Vereinen weglocken und dann nicht zahlen können.
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 09:07:41
      Beitrag Nr. 84 ()
      jetzt beruhigt Euch mal ihr "Zecken", aus Wunsch wird nicht Wirklichkeit
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 09:08:39
      Beitrag Nr. 85 ()
      @LaafAmok
      Immer ruhig! Das wird ja wohl gerichtlich geklärt. Allerdings ist das kein Einzelfall. Slavia Prag soll auch noch auf die Ablösesumme für den Spieler Trojan warten, der inzwischen für Bochum spielt.
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 10:00:40
      Beitrag Nr. 86 ()
      Das Restprogramm in der Bundesliga wird für Schalke bitter. Gegen Nürnbergs Katastrophenteam hat sich Schalke schon schwer getan (das Ergebnis täuscht).

      Es würde mich nicht wundern, wenn Schalke nur im UEFA-CUP landen würde. Da hat man ja schon gute / schlechte Erfahrungen gesammelt (Donezk).
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 10:33:11
      Beitrag Nr. 87 ()
      @kalchas
      Klar kriegen die vom Gericht eins vor die Birne und das mit Recht.
      Aber was ist das für ein Geschäftsgebaren ??
      Den kleinen Vereinen die gutenSpieler mit dubiosen Versprechungen weglocken und diese dadurch schwächen und dann noch nicht mal zahlen.
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 13:51:13
      Beitrag Nr. 88 ()
      Schalke will den Arena Namen verkaufen...
      lt. Meldungen an Samsung...5 Jahre für 20.000.000

      Das Kartenhaus beginnt zu wackeln.
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 13:54:43
      Beitrag Nr. 89 ()
      @Doc21

      lt. Meldungen von wem????????

      Haste Dir doch nicht ausgedacht oder?????
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 13:56:11
      Beitrag Nr. 90 ()
      "Ja, wir sind mit Samsung im Gespräch"


      Schalke 04 plant offenbar zur neuen Saison den Verkauf der Namensrechte an der Arena AufSchalke. Laut "Sport-Bild" soll der Elektronikkonzern Samsung interessiert sein.

      S04-Finanzchef Josef Schnusenberg bestätigte die Kontakte: "Ja, wir sind mit Samsung im Gespräch. Aber das Unternehmen ist an uns herangetreten und nicht andersherum."
      :laugh:
      Die "Knappen" sollen für den Verkauf des Namens drei bis fünf Mio. Euro jährlich fordern. Die Höhe der Summe sei davon abhängig, ob Schalke international spielt.
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 13:58:26
      Beitrag Nr. 91 ()
      Da muss ich jetzt überlegen, ob ich meine restlichen Samsung auch noch verkaufen muss.
      Denn solch unmoralische Geschäfte kann ich nicht gut heißen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 16:57:40
      Beitrag Nr. 92 ()
      http://www.sport1.de

      es ist doch kein 1. April.

      Aber wie war das noch vor ein paar Tagen ???
      Wer verkauft nun den Namen ??
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 06:51:06
      Beitrag Nr. 93 ()
      http://www.westline.de/fussball/schalke/index.php

      In geheimer Mission waren die sechs Herren nicht unterwegs: Schon die Landung mit dem Hubschrauber auf dem Parkstadion-Gelände war auffällig, dann inspizierten die Besucher aus Südkorea – stets lächelnd – vor dem Spiel gegen den FC Bayern am 13. März beinahe jeden Raum in der Arena „AufSchalke“.

      Die Neugierde der Manager des Elektronikkonzerns Samsung hatte ihren Grund: Die Südkoreaner haben beim FC Schalke angefragt, ob die „Königsblauen“ bereit seien, die Namensrechte an der Arena „AufSchalke“ zu verkaufen. Und die Chefetage macht sich nun tatsächlich Gedanken.
      Dabei hatte Finanzchef Josef Schnusenberg vor Wochen noch öffentlich philosophiert: „Die Namensrechte zu verkaufen, würde bedeuten, ein Stück Vereins-Seele zu verkaufen.“
      „Dazu stehe ich auch“, sagte Schnusenberg unserer Zeitung am Dienstag und bemühte sich, die Samsung-Anfrage zu relativieren: „Es gibt kein konkretes Angebot. Aber wenn eine solche Anfrage kommt, dann kann man sie nicht einfach so ablehnen. Ich sage aber klipp und klar: Es müsste schon Einiges passieren, damit wir die Namensrechte verkaufen. Ein Angebot, das uns absolut vom Hocker haut.“
      Beim Bau der 2001 eröffneten Arena „AufSchalke“ hatten die „Königsblauen“ quasi aus Gründen der Tradition darauf verzichtet, den Namen des Stadions an einen Sponsor zu verkaufen. „Die Welt ändert sich“, hat Schalkes Geschäftsführer Peter Peters nun festgestellt und verweist beispielsweise auf die AOL-Arena in Hamburg und die Allianz-Arena in München.

      Kein Zusammenhang
      „Aber wir sind“, sagt Rolf Rojek, Vorsitzender des Fanklub-Dachverbandes, „ja gerade stolz darauf, dass wir nicht München oder Hamburg sind, sondern dass bei uns noch der Vereinsname dabei ist.“
      Schnusenberg und Peters legen beharrlich Wert auf die Feststellung, dass die Gedankenspiele nicht mit der aktuellen Finanzsituation zusammenhingen – wobei sich dann die Frage stellt, welche Motive es sonst noch gäbe.
      Die drei bis fünf Millionen Euro pro Jahr, die Samsung laut „Sport Bild“ geboten haben soll, zumindest dementiert der Klub. Laut Schnusenberg ist über Zahlen gar nicht gesprochen worden.
      Übrigens: Die Südkoreaner verließen die Arena „Auf Schalke“ bei ihrer Stipp-Visite schon zur Halbzeit. Ihrem Delegationsleiter war übel geworden.

      Soviel zum Thema " die Seele verkaufen "

      Ach ja, wo sind eigendlich die ganzen Schalker geblieben die hier so schön das Ende vom BvB 09 angepriesen haben ?
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 09:47:09
      Beitrag Nr. 94 ()
      Die Südkoreaner verließen die Arena „Auf Schalke“ bei ihrer Stipp-Visite schon zur Halbzeit. Ihrem Delegationsleiter war übel geworden.

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 09:52:35
      Beitrag Nr. 95 ()
      @Beatle John
      Hat wohl neben Stumpen-Rudi gesessen.
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 18:25:36
      Beitrag Nr. 96 ()
      Eine 1 zu 1 Kopie unseres Dortmunder Spitzenduos:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 18:59:20
      Beitrag Nr. 97 ()
      so sind sie eben...unsere S05 Fans.Stumpen Rudi wird es schon richten.
      Das mit der Kopie 1:1 ist richtig...nur wir sind eine KGaA..haben einen Homm und einen Saran. Die Typen versprechen sich Gewinne.
      Aber womit kann S05 noch locken ??
      Im Zeitalter der Computer und Google ist das so einfach.
      ein alter Bericht aus der Süddeutsche Zeitung vom 29. Juni 2004 unter anderem dieses :
      ....Angesichts eines solchen finanziellen Drahtseilakts ist das Team des Gelsenkirchener Fußball Bundesligisten in der neuen Saison zum Erfolg verurteilt. "Wenn wir mit dem Spielbetrieb Verluste machen, dann kriegen wir ein Bilanz- und Liquiditätsproblem", räumt Finanzvorstand Schnusenberg ein. Falls die Mannschaft ähnlich mittelmäßig agiert wie in der vergangenen Saison, droht dem Club ein finanzielles Desaster......
      In seiner Not hatte der Verein bei dem Londoner Finanzmakler Stephen Schechter bereits vor einem Jahr eine Anleihe über 75 Millionen Euro aufgenommen. Diese erhöhten die klammen Schalker im März dieses Jahres um weitere zehn Millionen Euro. Damit schuldet der Verein der von Schechter vertretenen Investorengruppe insgesamt 85 Millionen Euro. Als Sicherheit verlangte Schechter nicht nur die über 24 Jahre laufende Verpfändung der Schalker Zuschauereinnahmen. !!!!...Zugleich musste der Klub 75 Millionen Euro über Grundschulden auf seine Arena und Vereinsimmobilien absichern !!!!! Trotz der erdrückenden Zahlungsverpflichtungen machen die Vereinsoberen hartnäckig in Optimismus. "Ich denke nicht darüber nach, wo das Geld ist - ich denke positiv", sagt Schnusenberg und vertraut auf den Erfolg der neuformierten Mannschaft: "Bei einigermaßen normalem sportlichem Verlauf kriegen wir hier keine Probleme."
      Es gibt viele Wenn und Aber in dieser Geschäftspolitik. "Schalke steht am Scheideweg", bekennt Aufsichtsrat Lange. Als Manager beim Düsseldorfer Flughafen kennt er sich aus mit Bilanzen und Finanzdaten. "Eine Arbeit auf der Rasklinge" nennt er das Management eines Bundesligavereins nach der Kirch Insolvenz. Umso kritischer schaut sich Lange die Schalker Geschäftspolitik an. "Der Verein braucht Leute, die sich der Risiken bewusst sind und verantwortungsvoll handeln sollte das nicht so sein", sagt er, "würde das zu sofortigen Konsequenzen führen."
      Bericht von David Schraven / Ulrich Hartmann / Johannes Nitschmann
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 14:59:40
      Beitrag Nr. 98 ()
      Auf "Samsung" :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 16:15:57
      Beitrag Nr. 99 ()


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 16:36:22
      Beitrag Nr. 100 ()
      100 !!!!!!!!!!!!!:cool:
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 19:08:53
      Beitrag Nr. 101 ()
      Wie wäre es denn mit Samsung 05?
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 19:14:19
      Beitrag Nr. 102 ()
      Besser wäre 09:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 10:43:46
      Beitrag Nr. 103 ()
      @Cartman
      Vielleicht. Der Delegationsleiter von Samsung muß ja erstmal wieder auf die Beine kommen. Eventuell muß der noch zu einer längeren Kur. Dann kommt es zwar zeitlich hin, aber es klappt vermutlich insgesamt nicht. Danach ist er nämlich kuriert.
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 21:59:32
      Beitrag Nr. 104 ()
      Sch...:(
      Avatar
      schrieb am 10.04.05 09:17:39
      Beitrag Nr. 105 ()
      Schalke muß froh sein, wenn sie den UEFA-Cup erreichen....
      Das große Geld aus der Champions League wird es nicht geben....
      Finanziell wird es so laufen wie beim Nachbarn Dortmund...
      Avatar
      schrieb am 10.04.05 20:51:17
      Beitrag Nr. 106 ()
      nun beginnt bestimmt das große Zittern.
      Vielleicht macht " Stumpen Rudi " deshalb so viel Werbung.
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 08:13:11
      Beitrag Nr. 107 ()
      " Stumpen Rudi " wird nervös.
      Wieder kein Deutscher Meister !!!
      ( Ich glaube es gibt sogar eine Siegprämie )

      Dazu mal ein paar Zeilen aus der Presse vom Wochenende....

      taz Nr. 7636 vom 11.4.2005
      Kleine weiße Wölkchen stiegen empor. Eines nach dem anderen. Rudi Assauer schien in einer fernen Welt versunken, dabei stand er mitten im proppenvollen Presseraum des Gottlieb-Daimler-Stadions. Ein Wirrwarr aus Stimmen und Stimmungen brauste wie starke Winde nach dem 0:3 gegen den VfB Stuttgart um ihn herum. Doch er zog scheinbar ungerührt an seinem Zigarrenstumpen. Vor dem Manager des FC Schalke 04 lag ein Blatt Papier, auf dem die neueste Tabelle abgedruckt war. Trotzig und verächtlich sah der Blick aus, den Assauer dem Ergebnisbogen schenkte. Dann ließ er seinen rechten Zeigefinger gegen die Papierkante krachen, als wolle er in einem letzten verzweifelten Versuch die Abschlusstabelle des 28. Spieltages ins Wanken bringen. Bald jedoch wandte sich Stumpen-Rudi enttäuscht ab, weil sich am Status quo partout nichts ändern ließ. Schalke 04 hat nach der Niederlage drei Punkte Rückstand auf den Ersten Bayern München und spürt gleichzeitig den Verfolger VfB Stuttgart im Nacken. Mit einem letzten Schups stieß Assauer das Blatt von sich, als verabschiede er sich mit einem Schlag von allen Meisterschaftsträumen.

      Westline

      Pleite in Stuttgart – nun droht das große Zittern

      Stuttgart – Andreas Müller stand im Presseraum des Gottlieb-Daimler-Stadions und erstellte eine Mängelliste. Die war ziemlich lang – für den Titelkampf wahrscheinlich zu lang.
      „Leidenschaft, Begeisterung, Feuer“ – diese drei Punkte sprach Schalkes Sportdirektor an und machte deutlich, dass er genau die beim Schalker Auftritt in Stuttgart vermisst hatte. Der endete mit einer 0:3-Pleite und provoziert geradezu die Frage: Kriegen die Fußballer von Schalke 04 jetzt das große Zittern?

      Dabei geht es gar nicht so sehr um die Meisterschaft – die ist nun ohnehin nur noch zu gewinnen, wenn Schalke bis zum Saisonende eine Erfolgsserie startet. Gezittert werden muss vielmehr um die direkte Qualifikation zur Champions League, die bei einem Sieg in Stuttgart wohl so gut wie sicher gewesen wäre. „Mit einer Leistung wie in Stuttgart wird das auch mit dem Champions-League-Platz nichts“, glaubt Müller. Der Blick auf die Tabelle war schon mal entspannter: Stuttgart hat sich bis auf zwei Punkte an die „Königsblauen“ herangepirscht. Und der VfB hat eindeutig den besseren Lauf.

      Denn bei allem Respekt vor der Saison, die Schalke spielt: Von den letzten drei Bundesliga-Spielen hat die Mannschaft von Schalkes Trainer Ralf Rangnick zwei verloren – in Mainz, in Stuttgart.
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 06:27:53
      Beitrag Nr. 108 ()
      nun scheint es ja amtlich zu werden.
      Nicht Samsun !!

      Montag, 11. April 2005 - 20:48 - (RS)
      Veltins wird wohl neuer Arena-Namenspatron
      Noch ist es nicht offiziell, aber beschlossene Sache: Am Dienstag wird der FC Schalke das Unternehmen benennen, das sich die Rechte am Namen der Arena gesichert hat.

      Und die Überraschung ist nicht groß: Veltins, viele Jahre lang Hauptsponsor der Königsblauen, wird aller Voraussicht nach der Namenspatron des Schalker Tempels sein. Der in der vergangenen Woche als möglicher Käufer der Namensrechte an der Arena genannte südkoreanische Elektronik-Konzern Samsung ist, wie weitere Interessenten, offenbar aus dem Spiel. "Veltins ist unser erster Ansprechpartner" hatte der Zweite Vorsitzender Josef Schnusenberg zu diesem Deal geäußert.

      Seit Eröffnung der Halle am 13. August 2001 ist der im Sauerland beheimatete Bierbrauer bereits Arena-Sponsor und hat sich dabei unter anderem den Namen an der Veltins-Nordkurve gesichert. Nachdem die Victoria Versicherung am 1. Juli 2001 Hauptpartner der Knappen wurde und die Schalker Brust mit ihrem Schriftzug zierte, zog sich Veltins scheinbar ins zweite Glied zurück. Nun machen die Hopfenfreunde aus Meschede-Grevenstein ernst und stocken ihr Engagement beim Meisterschafts-Kandidaten deutlich auf.

      Während Victoria, je nach Erfolg, zwischen 6,25 und 7,5 Millionen Euro jährlich an Schalke überweist, war Veltins bisher mit schätzungsweise der Hälfte der Summe dabei. Da Finanzchef Schnusenberg zuletzt die Samsung-Summe von drei bis fünf Millionen Euro pro Jahr als zu niedrig bewertete, heißt das im Falle von Veltins, die Sauerländer müssten sechs oder mehr Millionen auf den Tisch legen.


      http://www.reviersport.de/sportinfos/news.php?idNews=75548&r…
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 15:22:22
      Beitrag Nr. 109 ()
      jetzt haben wir einen "Säufertempel", aber immer noch besser als ein "Zeckenkäfig":

      12.04.2005 Schalkes Zuhause heißt ab 1. Juli Veltins-Arena



      Seine Heimspiele wird der FC Schalke 04 ab der kommenden Saison in der Veltins-Arena austragen. Die Sauerländer Brauer erhalten ab dem 1. Juli 2005 für zehn Jahre bis zum 30. Juni 2015 das Namensrecht für das Zuhause der Königsblauen. Damit wird die Brauerei C. & A. Veltins ihr langjähriges Engagement beim Kult-Club in Zukunft als Namenssponsor der Arena fortsetzen.

      Seit 1997 sind die Traditionsbrauer aus Meschede-Grevenstein mit den Schalkern verbunden und haben in dieser Zeit eine enge Beziehung zu den Fußballern aufgebaut. „Wir wollen unsere Partnerschaft augenfälliger als bisher nach außen tragen “, sagte Michael Huber, Generalbevollmächtigter der Brauerei C. & A. Veltins, bei der Vorstellung des neuen Meilensteins. „Für uns ist dieser Schritt gleichermaßen von ideeller und kommunikativer Bedeutung, zudem unterstreicht das Namenssponsoring die Gastronomiekompetenz der Veltins-Arena.“

      Rudi Assauer, Geschäftsführer der Arena-Betriebsgesellschaft und Manager des FC Schalke 04, bemerkte aus Vereinssicht: „Veltins ist für uns ein idealer Partner, mit dem uns eine gelernte, gute Partnerschaft verbindet. Wir hatten seit der Eröffnung diverse Anfragen, die Namensrechte der Arena zu vergeben. Für Veltins sprach unter anderem, dass die Brauerei ohne Wenn und Aber einer langen Bindung zugestimmt hat, die für die Vergabe des Namensrechtes von entscheidender Bedeutung ist.“

      Für die Arena AufSchalke spricht, dass sie nach nur gut vier Jahren Betriebszeit bereits die zweitgrößte ungestützte Bekanntheit von Stadien in der fußballinteressierten Bevölkerung aufweisen kann: direkt hinter dem Olympiastadion München, aber noch vor dem Olympiastadion Berlin. Michael Huber erläuterte, dass man schon bei den gemeinsamen Planungen zur heutigen Arena in den späten 90er-Jahren intensiv über diese Form der Namensgebung nachgedacht und auch lange diskutiert habe. „Damals war uns der Zeitpunkt zu verfrüht, wir wollten die Schalker Seele nicht vereinnahmen. Heute spüren wir, dass der Verein, seine Fans und die Marke Veltins eine sportliche Dreiecksbeziehung führen, die von allen Seiten als ebenso sympathisch wie für die Zukunft tragfähig empfunden wird“, so Michael Huber. Veltins besaß bereits seit der Eröffnung der multifunktionalen Superarena als deren Hauptsponsor einen langfristigen Vertrag über so genannte Namensgeber-ähnliche Rechte. Der nun neu geschlossene Vertrag bis 2015 beinhaltet im Übrigen eine Option für weitere fünf Jahre.

      Die Brauerei C. & A. Veltins hatte 1997 mit einem Paukenschlag das Hauptsponsoring von Mannschaft und Verein übernommen und war bis zum Sommer 2001 auf den Trikots des Erstbundesligisten präsent. In dieser Zeit konnte die Marke Veltins deutliche Zugewinne in Bekanntheitsgrad und Sympathiewerten verbuchen. Die Verbindung, die schließlich mit dem Hauptsponsoring der Arena AufSchalke im Jahr 2001 fortgeschrieben wurde, ist beim Verbraucher heute immer noch präsent. „Für uns als Premium-Marke geht es stets darum, ein Höchstmaß an Identität und Akzeptanz zu finden – heute sind wir davon überzeugt, dass die Fans des FC Schalke 04 hinter dem Namen Veltins-Arena stehen, weil wir den Beweis erbracht haben, dass wir es ehrlich mit unseren Partnern meinen“, ist der Veltins-Generalbevollmächtigte nach Abschluss der mehrmonatigen Verhandlungen überzeugt. Der FC Schalke 04 zählt im Vergleich aller Bundesliga-Clubs zu den Vereinen mit der größten Fangemeinde und den höchsten Sympathiewerten. Sein Image gilt als bodenständig, lebensnah und authentisch – genauso wie die Marke Veltins. Dass die Veltins-Arena künftig zugleich das absatzstärkste Gastronomieobjekt der Premium-Brauer aus dem Sauerland ist, versteht sich von selbst. Mit dem Bau der Arena war zugleich eine zentrale Bierversorgung in das Mammut-Projekt integriert worden, die heute europaweit Vorbildcharakter besitzt. Über vier Kühlzentren unterhalb der Tribünen wird frisches Veltins über ein 5-Kilometer langes, begleitgekühltes Rohrleitungssystem in 35 Kioske sowie die weiteren gastronomischen Ausschankbereiche befördert. An 126 Zapfhähnen fließen pro Begegnung über 30.000 Liter Pils in Becher und Gläser. „Schon vor diesem Hintergrund versteht sich die Veltins-Arena als gastronomisches Vorzeigeobjekt mit Ausstrahlung weit über die Grenzen unseres Landes hinaus“, beschreibt Michael Huber.

      Die Zusammenarbeit der Brauerei C. & A. Veltins und des FC Schalke 04 tangiert die unterschiedlichsten Facetten des Vereinsgeschehens. So unterstützte Veltins zahlreiche Amateur-Fußballturniere sowie das Vereinsjubiläum „100 Schalker Jahre“. Gerade das Miteinander mit den über 52.000 registrierten Fans, die in 1.200 Fanclubs organisiert sind, liegt Veltins besonders am Herzen. Monat für Monat sind Fan-Clubs aus ganz Deutschland Gast im sauerländischen Grevenstein, um die Brautradition von Veltins hautnah zu erleben. Und noch etwas ist in dieser Sponsoring-Partnerschaft ungewöhnlich: Schalkes Manager Rudi Assauer und seine Lebensgefährtin Simone Thomalla sind seit 2002 Hauptdarsteller im TV-Spot, der national die Marke Veltins bewirbt. Michael Huber: „Diese Vielzahl von Verknüpfungspunkten und die vertraglich vereinbarte Langfristigkeit sind im Sportsponsoring heutzutage eine wirkliche Ausnahme. „Hier passt alles zusammen!“
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 15:48:56
      Beitrag Nr. 110 ()
      Das bestätigt doch tatsächlich meine Ansicht, daß königsblau eine Umschreibung für sternhagelvoll ist.
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 16:06:33
      Beitrag Nr. 111 ()
      saufen Schalker nicht nur Felskrone und Hansa Pils :confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 16:45:57
      Beitrag Nr. 112 ()
      Euer neuer Boss :D

      Paderborn: Carl Clemens Veltins zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt

      * Carl Clemens Veltins (42 Jahre) wurde heute vom Paderborner Landgericht zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Ihm wurde der Handel mit Drogen und der Besitz eines Maschinengewehrs zur Last gelegt.:laugh: Die Verurteilung erfolgte auf Grund von Zeugenaussagen. Der Spross aus der Brauereifamilie hatte sich für unschuldig erklärt. Sein Anwalt hatte Freispruch für seinen Mandanten gefordert, er war der Meinung, dass man den Zeugen nicht glauben kann. Das Gericht hielt es jedoch für erwiesen, dass Veltins Anfang 2004 mit einigen Gramm Kokain gedealt hatte und er eine Kalaschnikow besaß.:eek: Der 42-Jährige ist ohne Arbeit und hat hohe Schulden. Er stand bereits mehrfach vor Gericht und wurde infolge Konkursverschleppung, Steuerhinterziehung, illegalen Waffenbesitzes und Betrug verurteilt.

      Quelle: http://www.fatnews.de/autor/news/kategorie_id/3b02586a5a68f/…
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 18:53:46
      Beitrag Nr. 113 ()
      In dem Verein gibt es sowieso ziemlich merkwürdige Begriffe, Meister der Herzen zum Beispiel. Sonst heißt das überall Vizemeister. Da kann man mal sehen, was in Übermaßen konsumierter Alkohol anrichten kann.
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 21:41:47
      Beitrag Nr. 114 ()
      wie sagte Stumpen Rudi noch vor wenigen Wochen ??

      Der Name ist unsere Seele.

      Erst gaben die Banken nichts mehr.
      Dann ließ sich Schechter zur Sicherung ( mit 75 Mill. ) ins Grundbuch eintragen.
      Veltins kaufte den Namen der Nordkurve
      Jetzt den Namen...
      begreifen es die Fans denn immer noch nicht ???
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 08:04:20
      Beitrag Nr. 115 ()
      #110
      :laugh::laugh::laugh:
      hast wohl recht
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 08:54:33
      Beitrag Nr. 116 ()
      @Doc
      Dann ist der Rudi aber ein Seelenverkäufer.
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 08:59:56
      Beitrag Nr. 117 ()
      Also wer den Verkauf der Namensrechte negativ sieht tickt nicht richtig.Das war , seit langer Zeit, wieder mal was positives vom Rudi. Der hebt aber in letzter Zeit zu sehr ab und tut so als sei er nicht mehr von dieser Welt.
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 09:08:17
      Beitrag Nr. 118 ()
      @RheumaKay
      Dagegen spricht ja auch nichts. Nur dann sollte man einfach die Klappe halten und sich nicht in dieser Form zu ähnlichen Plänen anderer äußern. Erst Wasser predigen und dann Bier saufen.
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 13:43:09
      Beitrag Nr. 119 ()
      http://www.mediae.uni-essen.de/framu/jf_gk/gk/studbriefe/ber… Seite 4

      "Schalke; chnehte; beides ist synonym und meint in dieser Zeit eindeutig jemanden, der nicht frei ist, d.h. etwa weder seinen Aufenthaltsort frei wählen noch über eigenen Besitz verfügen oder z.B. auch nicht ohne Zustimmung seiner Herrschaft heiraten kann. Das sind die sog. Eigenleute; der Terminus besagt, sie sind Eigentum anderer Menschen. In der Theorie unterscheiden sie sich von den Sklaven der Antike dadurch, daß sie rechtlich nicht als Sachen behandelt, also z.B. nicht einfach getötet werden dürfen. In der Realität gibt es dabei große Differenzierungen, wobei am einen Ende Existenzen zu finden sind, die realiter ein Sklavendasein führen, am anderen Ende Personen, die dank verschiedener besonders ausgeprägter Fähigkeiten, die für ihren Herrn von großem Nutzen sind, ihre rechtliche Minderstellung überspielen können."
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 15:14:37
      Beitrag Nr. 120 ()
      "Eines hätten wir nie mitgemacht: Daß irgendein Konzern kommt und für viel Geld den Namen der Arena kauft. Es ist ein Stadion für den ganzen Verein und seine Fans, und das muß auch im Namen Widerhall finden. Außerdem bestünde dann die Gefahr, daß nach Vertragsende eine neue Firma als Namensgeber gefunden werden muß. Alle paar Jahre ein anderer, lebloser Name für die Arena, der dann überhaupt nichts mit dem Verein zu tun gehabt hätte: Das paßt nicht zu uns, und das hätten wir auch keinem Schalke-Fan erklären können, denn die Arena soll auch sein Zuhause sein!"

      (Rudi Assauer 2002):laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 15:20:14
      Beitrag Nr. 121 ()
      Das Wasser scheint dem Assi bis zum Hals (oder zur Zigarre) zu stehen.
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 16:33:03
      Beitrag Nr. 122 ()
      Aus deinem Munde richte ich dich, du Schalk! (Lukas, Kapitel 19)
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 19:12:03
      Beitrag Nr. 123 ()
      täusche ich mich, oder seid ihr nicht zufällig alle "Zecken", die sich ärgern, dass S04 sich 6 Mios. jährlich zusätzlich holt?
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 19:28:29
      Beitrag Nr. 124 ()
      @RheumaKay...und all den anderen Schalkern hier.
      Das was ihr jetzt überall lest....haben wir hinter uns!!
      Auch wir haben geglaubt das es alles Lüge und Neid ist !!!
      Aber trotzdem....
      Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen. !!!...und das haben die Schalker Fans in den letzten Wochen " mit Genuß " gemacht.
      Da wurden schon ganz "lustige" Treads aufgemacht.
      Diese Treads wurden alle von der Wirklichkeit überholt.
      Es WAR also nur reines Wunschdenken !!
      Ich erinnere nur mal an den Tread " Fans sollen für den Namen Spenden "..
      Knackpunkt ist die Finanzierung !
      Fans haben sich beteiligt ( die Mauer )(ein paar Millionen )
      Der neue Name wurde gesucht ( keiner der Fans wurde gefragt)
      Öffendliche Mittel sind alle ausgeschöpft...
      Schechter ist ausgereitz !!!
      ( ist im Grundbuch mit 75 Mill. als Sicherheit eingetragen)
      Alle Zuschauer Einnahmen sind verpfändet.
      6 Mill. pro Jahr
      Die zusätzlichen Veranstaltungen hier " Rheinfire !
      brachten einen Verlust von fast 2 Mill pro Jahr.
      Also ist doch alles woran ihr ( und auch wir bei unserem BvB ) geglaubt haben weg.
      Bei allem " Hass " und das ist wirklich ehrlich gemeint..
      macht mal die Augen auf. Fragt mal nach...
      Aber ich glaube wirklich...es ist bei euch zu spät !!
      Es kommt kein Homm oder Saran der ein paar Millonen bringt.

      Also kann ich nur sagen :
      schon wieder war euch der BvB überlegen.
      Wir hatten Homm und Saran...ihr habt nichts mehr...außer der Hoffnung das ihr 10 Jahre oben mit spielt.
      Aber wie wir sagen...ohne Knete...keine Fete
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 09:07:48
      Beitrag Nr. 125 ()
      Hier hat niemand was dagegen, daß Namensrechte verkauft werden. Warum auch? Dann kann endlich die Ablösesumme an Mainz gezahlt werden. Ist doch auch schön. Allerdings darf ja mal darauf hingewiesen werden, daß diese Pharisäer genau das tun, was sie bisher strikt ausgeschlossen haben.
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 13:29:04
      Beitrag Nr. 126 ()
      http://www.wuv.de/news/artikel/2005/04/41518/

      Veltins wird Namensgeber der Arena AufSchalke

      Die Brauerei C. & A. Veltins mit Sitz in Meschede-Grevenstein wird Namensgeber der Arena AufSchalke. Der Deal hat eine Laufzeit bis 2015. Über Vertragsdetails haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart – dem Vernehmen nach soll Hausherr Schalke zwischen vier und sechs Millionen Euro pro Jahr erhalten.

      Ab dem 1. Juli 2005 firmiert das Sportstadion in Gelsenkirchen, Heimat des Fußballbundesligisten FC Schalke 04, als `Veltins-Arena`. Mit der Einigung zwischen dem Verein und seinem langjährigen Partner ist Samsung aus dem Rennen. Der koreanische Elektronikkonzern war zuletzt als aussichtsreichster Anwärter auf das Namenssponsoring bezeichnet worden und hatte Verhandlungen mit dem FC Schalke 04 bestätigt.

      Veltins war bereits in der Saison 1997/98 Trikotsponsor des Revierklubs. Mit der Grundsteinlegung für die Arena AufSchalke war auch über die Vergabe des Namensrechts beraten, ein Engagement letztlich aber als zu früh bewertet worden. Seit 2001 ist Veltins gastronomischer Hauptsponsor im Stadion sowie Co-Sponsor der Mannschaft (Trikotsponsor bis Mitte 2007: Victoria Versicherungen). Der Vertrag zwischen Deutschlands viertgrößter Privatbrauerei und dem FC Schalke 04 war erst 2003 um weitere zehn Jahre verlängert worden.

      Trotz der erfolgreichen Zusammenarbeit beider Seiten überrascht die heutige Entscheidung. Gegenüber w&v hatte Schalke-Manager Rudi Assauer noch 2002 ein Namenssponsoring für die Schalke-Arena zu seinen Amtszeiten kategorisch ausgeschlossen. Bei einem Traditionsverein wie Schalke müsse der Name in der Arena-Bezeichnung auftauchen. `Sonst würden wir ein Stück unseres Charakters verkaufen`, so Assauer. Inzwischen scheinen aber wohl die finanziellen Argumente stärker zu sein.

      Im Geschäftsjahr 2004 hat der Bundesligist bei einem Umsatz von rund 94 Millionen Euro einen Verlust in Höhe von 17 Millionen Euro ausgewiesen. Per 31. Dezember 2004 lag der Schuldenstand bei rund 110 Millionen Euro. Gemessen an den veröffentlichten Bilanzen der anderen Klubs führt der FC Schalke 04 damit die Schuldentabelle in der Fußballbundesliga an.
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 15:20:42
      Beitrag Nr. 127 ()
      #126
      Ich bin total neidisch auf das viele Geld was Schalke jetzt hat:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 15:54:26
      Beitrag Nr. 128 ()
      @Cartman
      Immerhin Platz 1 in der Schuldentabelle. Und dann auch noch Seele und Charakter verkauft. Ist anscheinend nicht so wichtig.

      http://www.presseportal.de/story.htx?nr=667881&action=bigpic…

      "Michael Huber erläuterte,
      dass man schon bei den gemeinsamen Planungen zur heutigen Arena in
      den späten 90er-Jahren intensiv über diese Form der Namensgebung
      nachgedacht und auch lange diskutiert habe. "Damals war uns der
      Zeitpunkt zu verfrüht, wir wollten die Schalker Seele nicht
      vereinnahmen. Heute spüren wir, dass der Verein, seine Fans und die
      Marke Veltins eine sportliche Dreiecksbeziehung führen, die von allen
      Seiten als ebenso sympathisch wie für die Zukunft tragfähig empfunden
      wird", so Michael Huber."

      Eine echte Dreiecksbeziehung. Mir kommen die Tränen vor lauter Rührung.
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 16:59:20
      Beitrag Nr. 129 ()
      ich überlege gerade ob mir die Schalker leid tun.
      Ich glaube aber nicht.
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 18:15:21
      Beitrag Nr. 130 ()
      Das Schalke " fast " pleite ist weiß jeder.

      da stellt sich doch gleich die nächste Frage.

      Hat es mit der Lizenz zu tun ??
      Ist in dieser Summe ( 60 - 70 Mill. )ein Kredit versteckt ??
      Wenn ja, wie ist der abgesichert ??
      Auch über Grundbuch Eintragungen wie bei Schechter ???

      Damit würde sich Veltins auch für die nächsten 10 Jahre im " Bier Büdchen " den Ausschank sichern.
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 18:58:01
      Beitrag Nr. 131 ()
      @Doc
      Du mußt es positiv sehen. So wird unter Umständen aus dem Assauer kein Nassauer. Hat ja nur ein bißchen Seele und den Charakter gekostet.
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 19:24:29
      Beitrag Nr. 132 ()
      @Kalchas
      ich sehe es genau so.
      " <A> Nassauer hat sich mir der Veltins Werbung reich gemacht.Ihm ist der Verein doch so etwas von egal.
      Er hat in den Jahren seine Millionen verdient.
      Würde mich nicht nicht wundern wenn der Anteil an der Turnhalle nicht seiner Frau ( Lebensgefährtin ) gehört.
      Das was jetzt mit dem Namen gemacht wurde....war der letzte Rettungs Anker...mehr ist nicht zu verkaufen !!
      Somit ist er aus allem raus.<Na ja, hab ich eben Pech gehabt>
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 19:49:04
      Beitrag Nr. 133 ()
      @Doc21

      ...mehr ist nicht zu verkaufen??

      Wir können doch noch unsere Arena verkaufen!!!

      Vielleicht für 75 Mios., um sie dann für jährlich 17,5 Mios.
      zurückzumieten!!!!

      hahahahahahahahahahahahahahahahahaha!!!!!!!

      Schwatten Hals und gälbe Zähne,
      Leseschwäche, Denkprobleme
      das ist der Borussenmann,
      der noch nicht bis Zehn zähln kann

      einmal so blöde sein wie ne "Zecke" und dann sterben.....
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 19:53:39
      Beitrag Nr. 134 ()
      und dann für 125 Mios. zurückkaufen, als man endlich in der 13. Klasse der "Fröbelschule" Prozentrechnen hatte und der Lehrer vorgerechnet hat, dass 17,5 Mios. auf 75 Mios nen Zinssatz von 23,33333% ergibt.

      hahahahahahahahahaha!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 20:14:44
      Beitrag Nr. 135 ()
      @ Borussenpi...
      ja, ihr seit so blöd...!!!

      1. Der Bau hat 190 Mill. gekostet !!
      2. Die Turnhalle ist NICHT euer Eigentum !!
      3. Kann man nachlesen !!
      4. Schechter hat sich seinen Kredit im Grundbuch eintragen lassen !!
      Bei DER Summe die Veltins jetzt zahlt gehe ich davon aus das hier das gleiche geschehen ist.

      Es grüßt Schalke 07
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 21:06:20
      Beitrag Nr. 136 ()
      Unsere Arena? Denen gehören doch noch nicht einmal 60%. Aber egal. Bloß, wer soll die eigentlich kaufen?
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 23:41:26
      Beitrag Nr. 137 ()
      :confused:

































      .....und schon liegt ihr euch wieder in den Armen! :D
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 09:18:48
      Beitrag Nr. 138 ()
      Dann werden unsere königsblauen Freunde wieder herumjammern, wie ungerecht doch diese Welt ist. Schuldig sind dann wieder alle anderen, so wie 2001. Das eigene Unvermögen damals, die jämmerliche Niederlage am vorletzten Spieltag in Stuttgart, haben sie natürlich verdrängt.
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 09:34:38
      Beitrag Nr. 139 ()
      nachdem aus "FC Dortmund" ja leider nichts geworden wird, wirds wohl in Zukunft "Bürüssiü" werden:

      Sondierungsgespräche in Prag

      BVB winkt Millionenhilfe aus der Türkei


      Der türkische Unternehmer Saadettin Saran will angeblich mit 50 Mill. € beim finanziell angeschlagenen Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund (BVB) einsteigen.










      HB DORTMUND. Erste Gespräche hätten BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und Noch-Partner Michael Meier mit Sarans Bruder am Montag in Prag geführt, berichtet die "Bild"-Zeitung. „Ich kann`s nicht dementieren. Ja, wir waren in Prag“, sagte Watzke dem Blatt . „Im Prinzip ist solch ein Angebot doch ein positives Zeichen dafür, dass man dem BVB wieder Vertrauen schenkt“, fügte er hinzu. Das Treffen am Montag sei ein erstes Sondierungsgespräch gewesen, Experten würden nun ausloten, ob es zu dem Geschäft komme.

      Bei dem Saran-Angebot soll es sich dem Bericht zufolge um eine Art Anleihe handeln. „Wir sind sehr froh, dass in Dortmund zuletzt alles gut verlaufen ist. Wir wollen nun, dass Borussia bald wieder eine Spitzenmannschaft ist“, sagte Saadettin Saran der Zeitung. Das Geschäft wolle die Saran-Group zusammen mit US-Partnern stemmen.

      Der hoch verschuldete Fußball-Bundesligist hatte im März eine Pleite vorerst abgewendet. Die Anleger eines Immobilienfonds hatten dem Rückkauf des Westfalenstadions zugestimmt und damit den Weg zur Sanierung des Traditionsklubs freigemacht. Die wichtigsten Gläubigerbanken des Vereins verzichten bis Mitte 2006 auf die Bedienung von dessen Schulden.
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 09:47:13
      Beitrag Nr. 140 ()
      @Borussenpi...
      Da hast Du Dich sicher im Thread vertan. Macht aber nichts.

      Inzwischen hast Du Dich schon an die Prozentrechnung herangetraut und jetzt entpuppst Du Dich auch noch als Fremdsprachenexperte. Die Begriffe Soll und Haben sind Dir aber sicherlich immer noch nicht bekannt.
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 10:26:06
      Beitrag Nr. 141 ()
      @Kalchas

      mit "Soll und Haben" beschäftige ich mich seit 35 Jahren äußerst erfolgreich.

      Beschäftige Du dich mal mit "Wunsch und Wirklichkeit", denn 11o Mio. Schulden sind nicht "110 Mio. Überschuldung".

      Aber "Zecke" und "Zahlen" ist nen Problem, gibt ja in Zeckenhausen nur Malhefte zu kaufen, denn Schreib/Rechenhefte sind da sinnlos.
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 10:53:02
      Beitrag Nr. 142 ()
      @Borussenpi...
      Wer hat von 110 Mio Euro Überschuldung gesprochen?
      Bilanzielle Überschuldung liegt allerdings in der Tat vor, da das Eigenkapital negativ ist.
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 15:15:32
      Beitrag Nr. 143 ()
      #133
      Wir sind euch wie immer einen Schritt voraus und haben unseren Grössenwahnsinnigen schon zum Teufel gejagt.
      Bei euch wird es zu spät sein. :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 15:17:35
      Beitrag Nr. 144 ()
      #137
      Landeier die meinen mit dem Kauf eines Bayernschals zum Mann von Welt zu werden haben in diesem Thread nix zu suchen:D
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 20:21:02
      Beitrag Nr. 145 ()
      @Borussenpi
      schön das du auch auch rechnen kannst.
      mal ganz einfach ( so das es auch Schalker begreifen )

      Eine Finanzierung kostet Geld, richtig ?
      Für das Bier Büdchen haben Firmen Geld gegeben, richtig ?

      Wenn du es bis hier verstanden hast sind wir schon einen Schritt weiter.

      Also, Geld leihen kostet auch wieder Geld.
      Firmen die das Geld geben wollen Sicherheiten.
      Also erst mal rein ins Grundbuch !
      ( Schechter hat sein Geld als Sicherheit ins Grundbuch eintragen lassen )
      Wie wird mit dem Bier Büdchen Geld verdient ?
      Als erstes mit Fußball.
      Aus den Eintrittsgeldern muß Schalke jedes Jahr 6 Millionen auf ein Konto einzahlen von dem Schechter diese Summe runter bucht.
      Fehlt hier etwas muß Schalke drauf legen.
      Siehe Rheinfire..32000 Karten waren garantiert....20.000 Zuschauer, 12.000 Karten mußte Schalke bezahlen.

      Rechnen wir mal :
      6.000.000,00 € an Schechter
      alle Kredite haben einen Zins von ca. nur 7 %
      also Zahlung von fast 13.000.000 €
      die Pers. Kosten von 36.000.000,00 €

      Die Einnahmen pro Spiel liegt bei ca. 2.300.000 €
      ach ja...und das mit dem Eigentum :
      Eigentümer ist....wer im Grundbuch steht..oder ????
      Mein Tip..google mal und dann mach die Augen auf !!!
      Avatar
      schrieb am 16.04.05 07:05:31
      Beitrag Nr. 146 ()
      @southpark: der Sräd hier ist doch für mich die reinste Erholung - so richtig zum Zuschauen und genießen! ;)
      Avatar
      schrieb am 16.04.05 10:21:10
      Beitrag Nr. 147 ()
      @Doc
      Eigentümer sind sie ja über ihre Stadiongesellschaft, na ja zu ca. 57 %. Die Grundschuld nutzt dem armen Schechter wenig, wenn es ernst werden sollte. Der könnte dann eine halbe Arena verwerten. Der findet noch nicht einmal einen Käufer für die ganze, zumindest zu einem Preis, der annähernd seine Forderungen ausmacht. Insofern kann man seine Position mit der von Molsiris vergleichen, was eine mögliche Verwertung angeht. Ich würde mich daher nicht wundern, wenn der Vertrag noch einige weitere Klauseln enthält, die bisher nicht bekannt sind und einzig dem Zweck dienen, Schechter besser abzusichern.

      @Beatle
      Rund läuft die Finanzierung in München übrigens auch nicht. Aber das ist hier nicht das Thema.
      Avatar
      schrieb am 16.04.05 18:38:19
      Beitrag Nr. 148 ()
      Schalke wird jetzt nach unten durchgereicht.
      Avatar
      schrieb am 16.04.05 20:21:08
      Beitrag Nr. 149 ()
      Was war denn das ???

      ne ne ne.........

      Schlake (FC Hosenscheisser 04) super gespielt, aber doch verloren.


      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 16.04.05 20:29:52
      Beitrag Nr. 150 ()
      die "Zecken" haben jetzt wieder Chancen auf 5o Mios. als Darlehen. Hoffentlich müssen die sich nicht umtaufen in
      "Bosporussia Doofmund"
      Avatar
      schrieb am 17.04.05 07:21:30
      Beitrag Nr. 151 ()
      @Kalchas
      da hast du Recht.Das mit der Grundschuld bezog sich nur auf die Äußerung <dann verkaufen wir die Arena>.
      Bei einem möglichen Verkauf müßte der Rest ( 43%) zustimmen.
      Avatar
      schrieb am 17.04.05 08:31:42
      Beitrag Nr. 152 ()
      Hier scheint ja gestern abend einer besonders schlechte Laune gehabt zu haben. Noch eine Pleite am nächsten Samstag gegen "Tante Hertha", dann ist auch noch Platz 4 drin. Wäre interessant zu sehen, was dann nach solch einem Abschluß passiert.
      Avatar
      schrieb am 17.04.05 13:45:48
      Beitrag Nr. 153 ()
      ...)))))
      bin gerade am überlegen...
      Veltins06
      Looser05
      Wunschtraum05
      DhD06 ( Die hinter Dortmund 06 )

      und das schönste :

      Lizenz = Vertins = gesichert !!
      NEIN, ich verkaufe nicht unsere Seele oder unseren Namen..ich hole nur neues Geld rein....!!!!!
      Also ohne Namen zu verkaufen währe es eng geworden oder ??
      Avatar
      schrieb am 17.04.05 14:02:43
      Beitrag Nr. 154 ()
      @Kalchas

      weiss ja nicht, wie es mit deiner Laune aussieht.

      Geht das UI-Cup-Zittern wieder los????

      Mach dir nix draus, absteigen könnt ihr "zumindest" dies Jahr "sportlich" nicht mehr. Ist doch auch schon ein Ziel.
      Avatar
      schrieb am 17.04.05 14:32:48
      Beitrag Nr. 155 ()
      Tippe mal den Vorsprung des FC Bayern am Saisonende vor dem Rest der Liga auf 12 - 15 Punkte. Damit sind wieder normale Verhältnisse hergestellt.
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 09:02:59
      Beitrag Nr. 156 ()
      @Borussenpi...
      Zumindest hat niemand 5 Siege und ein Unentschieden für die letzten 6 Spiele angekündigt. Ich hätte auch kein großes Problem, wenn Dein Verein mal Meister werden würde. Wenn man sieht, wie kläglich 2001 und in in diesem Jahr die Möglichkeit vergeben wurde, so wirst Du vermutlich noch sehr lange warten müssen.
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 17:46:50
      Beitrag Nr. 157 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      hahahahahaha,
      jetzt bekommt assauer endlich seine gerechte strafe.:D:D

      immer schön bei werder spieler klauen und denken,dass man dann auch meister wird.:D:D

      und ausgerechnet vladen hält sein füsschen hin und der ball kullert richtung niederlage ins netz.

      morgen müsste dann nur noch ailton ein eigentor machen und alles ist wieder in bester ordnung.


      tanka/bremen
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 23:47:04
      Beitrag Nr. 158 ()
      @ Kalchas

      das wichtigste sind doch jedes Jahr die Spiele gegen die "Zecken". Hast Du schon mal nen Sieg von Euch gesehen oder mußte auch Deinen Opa fragen?????

      Sind es jetzt 13 oder 14 Spiele hintereinander ohne Sieg???

      Immer schön auf dem Teppich bleiben und nicht von den eigenen Schwächen ablenken
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 09:19:35
      Beitrag Nr. 159 ()
      @Borussenpi...
      Hier geht es um das Finanzgebaren von Rudi A. und Gehilfen. Der Einzige, der hier ablenkt, bist übrigens Du.

      Ich kann Dich beruhigen. Da gab es schon reichlich Siege.
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 15:52:26
      Beitrag Nr. 160 ()
      heute gibt`s wieder ne Heimklatsche. Dann ist auch der Pokaltraum ausgeträumt :D
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 16:42:02
      Beitrag Nr. 161 ()
      @Borussenpisser

      Heute 21.00 Uhr ZDF gucken!!!!;)
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 17:34:09
      Beitrag Nr. 162 ()
      ach du jei....dann fehlen ja schon wieder ein paar 100.000 €. Der arme Stumpen Rudi
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 17:49:32
      Beitrag Nr. 163 ()
      @Borussenpi..
      so manchen Satz sollte man 2 mal lesen.
      mal was von Westline ( Schlacker Board )
      : FR von heute
      ( ich habs mal so übernommen )

      "Wenn die Einnahmeseite nicht funktioniert, haben wir ein Problem"
      Warum auch geliehenes Geld nicht stinkt und die Traditionspflege auch bei den Knappen Grenzen hat / Ein Gespräch mit Schalke-Finanzvorstand Josen Schnusenberg

      Frankfurter Rundschau: Herr Schnusenberg, haben Sie mit Rudi Assauer schon ein Veltins auf den Verkauf der Namensrechte der Arena AufSchalke getrunken?

      Josef Schnusenberg: Ich trinke überhaupt keinen Alkohol. Die Sache hatte sich ja angedeutet. Dass man irgendwann über die Namensrechte nachdenken musste, war klar.

      Assauer hat immer gesagt, auf Schalke bleibe auf Schalke. Man könne den Fans nicht antun, den Namen zu verkaufen.

      Ich bin Kaufmann. Da muss man über die Ressourcen, die man hat, nachdenken.

      Ein Schalke-Fan meckert stellvertretend für andere: "Ich kann gar nicht so viel Veltins trinken, wie ich kotzen könnte!"

      Ich weiß nicht, warum man so denkt. Viele berufen sich auf die Tradition. Aber die Namen Glückauf-Kampfbahn und Parkstadion hatten auch nichts mit Schalke zu tun.

      Am Bau der Glückauf-Kampfbahn haben viele Schalker mit eigenen Händen mitgewirkt. Da war eine besondere Nähe da. Darf man nicht mehr so denken?

      Wären wir die Ersten gewesen, der Aufstand wäre vermutlich ein bisschen größer gewesen. Aber inzwischen tragen ja fast alle Stadien einen Namen aus der Wirtschaft.

      Mussten Sie Rudi Assauer erst überzeugen? Man hatte ihm sein kategorisches Nein ja abgenommen.

      Nee, nee, ich musste ihn nicht überzeugen. Es sollte erst Veltins-Arena AufSchalke heißen. Aber die Leute von Veltins wollten halt das "Auf Schalke" nicht haben - unter Marketing-Gesichtspunkten verstehe ich das auch.

      Und Sie brauchen angesichts von mehr als 100 Millionen Euro Verbindlichkeiten das Geld. Können Sie nachvollziehen, dass in vielen Köpfen der Fall Borussia Dortmund herumspukt?

      Natürlich ist die Situation teilweise vergleichbar. Nur haben wir noch alle Rechte. Wir sagen ja, dass wir, wenn wir sportlich nicht erfolgreich sind, bei der Mannschaft abspecken oder zusehen müssen, dass wir das Geld woanders herkriegen. Anders funktioniert das nicht.

      Sie haben früher die Bilanz in der Vereinszeitung "Schalker Kreisel" veröffentlicht. Irgendwann nicht mehr. Warum?

      Das haben wir nur im vergangenen Jahr nicht getan. Wir werden es wieder machen.

      Sind Sie misstrauischer, weil die Öffentlichkeit Ihnen mehr misstraut?

      Ich habe im vergangenen Jahr ziemlich viele Diskussionen geführt mit Menschen, die nicht so viel von Finanzen, Steuern und Bilanzen verstehen wie ich. Da hab` ich gesagt: Das streichen wir. Dass das so eine Wirkung haben würde, hatte ich nicht erwartet. Heute muss ich sagen: Das war ein Fehler.

      Ist es nicht verständlich, dass Geschäfte wie der Kauf des Parkstadions von der Stadt Misstrauen schüren? Sie kriegen das Areal für einen Euro, und dann steht es plötzlich in Ihren Büchern mit einem Wert von soundso vielen Millionen.

      15,6. Klar verstehe ich das.

      Sind das keine Tricks?

      Säße ich auf ihrem Stuhl, würde ich vielleicht auch sagen: ein Trick. Aber im Zuge von Basel II (Verschärfung der Richtlinien zur Kreditvergabe; Anm. d. Red.) schaut ja jeder, was für Werte er zeigen kann.

      Die Werte der Spieler wohl weniger?

      Wenn ich unsere Transferbilanz der letzten Jahre sehe, muss ich gegenüber den Fans zugeben: Wir haben Geld verloren.

      Assauer hatte noch etwas versprochen, das nicht gehalten wurde: kein Geld für neue Spieler. Und dann: vier Millionen Euro Ablöse für Marcelo Bordon. Konnten Sie sich da nicht durchsetzen?

      Wenn man so einen Weltklassespieler kriegen kann für den Preis, muss man es machen. Der Marktwert von Bordon liegt ja wesentlich höher. Ich sehe die Aufgabe eines Fußballvereins aber nicht darin, Spieler zu kaufen oder zu verkaufen. Ich bin sicher, wir hätten den Platz, auf dem wir jetzt stehen, nie erreicht ohne Bordon. Oder nehmen Sie Lincoln: Der hat 600 000 gekostet.

      Die Größenordnung gab es in etwa auch bei Azaouagh.

      Azaouagh setze ich im Moment mit null an.

      Warum ist die Sache mit Mainz so eskaliert, und warum sieht Schalke, wie wir finden, dabei nicht sonderlich gut aus?

      Ich strebe ja an, mit Mainz 05 eine Regelung zu finden. Aber die müssen auch erst mal wieder ein bisschen runterkommen. Unser Arzt hat die Sporttauglichkeit bescheinigt - das ist jetzt der Knackpunkt. Ich unterstelle mal, die Mainzer waren genauso gutgläubig wie wir und sagten sich: Der Kerl wird irgendwann wieder kicken. Nun hat sich herausgestellt, es geht nicht. Da war eben mein Ansatz: Dann müssen wir über die Ablöse reden. Das nahm dann eine gewisse Automatik an, auch durch eine Formulierung von mir, für die ich mich bei Herrn Heidel entschuldigt habe.

      Die Mainzer wollen strafrechtlich vorgehen, wenn keine schriftliche Entschuldigung erfolgt. Wird es die nun geben?

      Ich sehe keinen Anlass dafür. Jeder in der Schlichtungsrunde bei der Deutschen Fußball-Liga hat gehört, dass ich mich entschuldigt habe. Damit muss es gut sein.

      Sie arbeiten in leitender Funktion in einem riesigen Unternehmen und sind gewohnt, solche Dinge schriftlich festzuhalten. Weil Sie es in diesem Fall nicht getan haben, sieht Schalke schlecht aus.

      Da kann ich Ihnen überhaupt nicht widersprechen. Aber ich komme aus einer anderen Tradition. Wir machen hier bei Tönnies mit Fleisch 1,5 Milliarden Euro Umsatz im Jahr ohne eine einzige Auftragsbestätigung.


      Wie das? Da wird also der Bauer Soundso angerufen und kriegt gesagt: Wir brauchen tausend Kühe…

      …wir machen nur Schweine hier…

      …also tausend Schweine…

      …dann liefert er die, wird bezahlt und gut is`.

      Wir unterstellen Ihnen jetzt mal diese Bodenhaftung, aber bei Schalke gehen Sie ins Risiko. Können Sie Zins und Tilgung der Großkredite nach Kassenlage ändern?

      Nein, das ist festgeschrieben.

      Rechnet man Stadion-Finanzierung und Schechter-Anleihe zusammen, geht der FC Schalke 04 mit einer Last von 18 Millionen Miesen in jedes Geschäftsjahr.

      Das stimmt zwar ungefähr, aber ich rechne anders. Die Kostenfaktoren stehen ja fest. Sie haben`s ja beschrieben: Stadion, Schechter-Anleihe…

      …und ein dickes operatives Minus aus dem Betrieb der Arena…

      …ja, auch das.

      Dann sind wir in etwa bei 22 Millionen.

      Ja, aber wie gesagt: Ich rechne anders. Das ist die Basis, und wir müssen gucken: Was müssen wir erwirtschaften, um unseren Verpflichtungen nachzukommen. Und da liegen wir einfach zu niedrig. Wir haben im vergangenen Jahr einen Umsatz von 93 Millionen Euro gemacht. Ein Verein unserer Struktur und Größe braucht 100 Millionen. Sie können natürlich einen Spieler verkaufen. So gefährden Sie aber das sportliche Ziel. Meine Tendenz ist: Wir müssen auf der Einnahmeseite was machen. Vor allem beim Sponsoring.

      Da ist doch in den letzten Jahren schon sehr viel passiert.

      Es kann aber noch mehr passieren - jedenfalls bezogen auf Schalke. Da sehe ich ein Potenzial von weiteren fünf bis zehn Millionen Euro pro Jahr.

      Wie hoch sind Ihre Sponsoring-Einnahmen?

      Etwas über 30 Millionen. Und wenn ich mir die Zahlen meiner Kollegen in der Liga angucke, da gibt es einige, die mehr haben - und die nicht den Stellenwert als Marke haben, den Schalke 04 hat.

      Dennoch: Es gab zwei aufeinanderfolgende Jahre mit eklatantem Verlust - voriges Jahr 16,5 Millionen Euro, im Jahr davor sogar noch ein bisschen mehr. Für uns Laien sieht das jedenfalls bedrohlich aus.

      Ist ja richtig. Ich hätte ja meinen Beruf verfehlt, würde ich hier blauäugig erzählen, alles sei wunderbar. Was die Verluste angeht, so hat uns die Investitionspolitik insbesondere bei den Spielern in den letzten Jahren eingeholt. Der Assauer ist mal zu mir gekommen und hat gesagt: "Du, die schreiben, wir hätten 60 Millionen für Spieler ausgegeben. Die spinnen!" Da musste ich ihm sagen: Die haben Recht. Aber das kann man steuern. Mich interessiert die Einnahmeseite. Wenn das nicht funktioniert, dann haben wir ein Problem.

      Noch einmal: Welches Risiko muss man denn nun eingehen? Sie treffen ja Entscheidungen, die noch die Enkelgeneration bei Schalke belasten wird. Die 85-Millionen-Anleihe über Finanzmakler Stephen Schechter belastet Sie bis 2026.

      Als ich mal Steuern und Wirtschaft gelernt habe, da war es völlig normal, dass man Dinge finanziert hat über einen Zeitraum von 28 Jahren. Für mich ist die Höhe des Schuldenstands nicht entscheidend. Entscheidend ist, ob man jederzeit in der Lage ist, diese Schulden zu bedienen. Wenn man da eine Gefahr sieht, dann muss man die Reißleine ziehen. Aber Sie glauben mir doch, dass unsere Investoren sehr genau nachgeguckt haben. Wir mussten da Szenarien aufbauen mit zweiter Liga und weiß der Teufel was alles. Das Risiko liegt ja nicht bei uns, es liegt bei den Investoren. Und wenn die den Verein für so potent halten, dass sie 85 Millionen geben, dann schlafe ich schon ein bisschen ruhiger.

      Interview: Wolfgang Hettfleisch

      und Jan Christian Müller
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 17:59:05
      Beitrag Nr. 164 ()
      Der Assauer ist mal zu mir gekommen und hat gesagt: " Du, die schreiben, wir hätten 60 Millionen für Spieler ausgegeben. Die spinnen!" Da musste ich ihm sagen: Die haben Recht.

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 18:23:33
      Beitrag Nr. 165 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 18:48:22
      Beitrag Nr. 166 ()
      ich kann mich täuschen, ich hab die Seiten nicht mehr im Kopf..
      aber war es nicht mal so...wir bauen ein Reha Zentrum...ein Hotel..??
      Jetzt wird gesagt...wir haben Investoren gefunden ???
      Heißt das...wir bauen nicht mehr selber ???
      Ihr dürft auf unseren Grundstücken bauen ???
      Somit ist es bei Schalke 1 vor 12

      Es kommen Fragen über Fragen.
      Wenn jetzt noch wieder im Spielverlauf Miese entstehen. ??
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 19:48:44
      Beitrag Nr. 167 ()
      ach ja, kleiner Nachtrag :
      auf die Frage : wieviel haben die >Internationalen>
      Spiele jetzt eingebracht ??

      ca. 5 millionen

      gerechnet auf den Verlust bei Rhein Fire ( ca. 1.800.000 ) und den vielen anderen Veranstaltungen haben sie doch einen Verlust gemacht ??

      Ja...da haben sie recht
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 20:00:31
      Beitrag Nr. 168 ()
      Der Schnusenberg hat es faustdick hinter den Ohren. Nebenbei ist er auch noch Vereinsvorsitzender bei der TSG "Schwarz-Gelb" von 1861 eV Rheda www.tsg-rheda.de. Das wären doch schöne Vereinsfarben, nicht dieses häßliche Blau. Fußball hat der Chef schon lange in einen neuen Verein outgesourct, den FSC Rheda http://www.fscrheda.de/1186/index.html. Aufseher von Schnusenberg bei S 05 ist sein Kumpel Tönnies http://www.wams.de/data/2005/02/27/545252.html. Das zeugt nicht gerade von professioneller Kontrolle.
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 11:06:24
      Beitrag Nr. 169 ()
      @ alle "Zecken"

      heute hier noch nichts gelesen. Gibts heute nichts zu berichten oder schäumt euer Maul vor Neid immer noch.

      Kommt ne "Zecke" ohne Navi nach Berlin??? Wir schon, denn wir kennen den Weg!!!!

      hahahahahahahaha
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 11:10:32
      Beitrag Nr. 170 ()
      1. Macht Rudi den Pokal sowieso wieder kaputt.
      2. IHR WERDET NIEEEE DEUTSCHER MEISTER....:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 12:29:04
      Beitrag Nr. 171 ()
      #BP :

      Da muss ich Käthe ausnahmsweise mal recht geben :).

      Intelligent wäre es, wenn Du hier nicht so die Welle machen würdest, angesichts der Tatsache, wie glücklich und - wenn am an das reguläre und nichtgegebene Tor denkt - eher unverdient der Finaleinzug gewesen ist.

      Und jetzt wird eine ganze Region Bielefeld die Daumen drücken und diesmal gar nicht, weil es gegen die Bayern geht, sondern, weil ihr wisst, dass die Bayern nicht 3x in dieser Saison gegen Schalke verlieren werden, so dass Schalke nur dann Pokalsieger wird, wenn Bielefeld gewinnt.
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 13:49:19
      Beitrag Nr. 172 ()
      @Garion

      was sollen diese ganzen Sprüche:

      jetzt war`s glücklich und ist wieder ein Problem, weil wir uns freuen. 2001 war`s unglücklich und natürlich auch ein Problem, weil wir über den Zahnarzt lamentierten.

      "Zecken" kann man es nie Recht machen.

      Und das dieses emotionale Gekotze, man würde die Bayern nie 3mal in einer Saison besiegen, hat man von den "Zecken" auch gesagt. Wenn Du dir da so sicher bist, dann ab zum Wettbüro.

      Aber vielleicht ist das das Interessante am Fußball: jeder, der gerade seinen Namen richtig schreiben kann, haut ne Meinung raus und alle sind Geschichtsprofessoren und wußten es hinterher besser.
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 14:47:47
      Beitrag Nr. 173 ()
      Da muss ich Käthe ausnahmsweise mal recht geben


      Vielleicht sollte ich mein letztes Posting nochmal überdenken:D
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 14:50:16
      Beitrag Nr. 174 ()
      ...jeder, der gerade seinen Namen richtig schreiben kann, haut ne Meinung raus ...


      @BP
      Sieht man ja an dir...:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 17:26:54
      Beitrag Nr. 175 ()
      #BP :

      1. Unterschied zwischen 2001 und gestern :
      Die Regelauslegung von Merk 2001 war für Euch vielleicht ärgerlich, aber objektiv regelgerecht = Pech für Schalke aber objektiv Bayern verdienter Meister, weil an Platz 1.

      Gestern wurde Bremen ein reguläres Tor aberkannt = Glück für Schalke und objektiv hätte Bremen 2:1 das Spiel gewonnen.

      2. Zecken kann man es nicht recht machen ?!?
      Das mag sein, da ich aber ganz sicher keine bin, trifft das ja auf mich nicht zu.

      3. Nicht 3x gegen Schalke verlieren :
      Sicherlich ist es möglich, auch 3x gegen Schalke zu verlieren, aber es ist doch eher unwahrscheinlich. Allerdings werde ich natürlich auf Schalke wetten, denn dann kann ich nur gewinnen :).

      #Käthe :

      Jetzt aber lieb sein - da trete ich Dir so zur Seite und dann fällst Du mir so gemein in den Rücken, wobei Du doch zugeben musst, das wir uns angesichts der Vorkommnisse in Dortmund sehr zurück gehalten haben ;).
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 18:01:23
      Beitrag Nr. 176 ()
      @garion
      Meinst Du das ernst? Das war 2001 ganz objektiv eine Fehlentscheidung von Merk. Was gibt es da zu diskutieren? Nur, daran hat es gar nicht gelegen. Das entscheidende Spiel fand eine Woche vorher statt. Insofern ist das Gejammer der königsblauen Freunde völlig unangebracht.
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 18:43:50
      Beitrag Nr. 177 ()
      @garion
      Was ich dir schon immer mal sagen wollte:

      Einer Raute (#) folgt im allgemeinen eine Zahl. In einem Thread also eine Postingnummer.
      Wenn man jemanden direkt ansprechen oder sich auf ihn beziehen will benutzt man ein "@".

      Das macht man mit "ALT+Q".;)
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 18:46:23
      Beitrag Nr. 178 ()
      Naja, 2 "Zecken" - 2 Meinungen, Pack schlägt sich, Pack verträgt sich.

      nun mal etwas für die Logik:

      2001 fehlte S04 1 Punkt, egal aus welchem der 34 Spiele. Hätte natürlich in Stuttgart sein können oder oder oder......
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 18:48:23
      Beitrag Nr. 179 ()
      Also Garion ist einer dieser Möchtegernbayernfans.
      Die Sorte die einen erfolgreichen Verein braucht weil sie im Leben selber nichts erreicht hat.:D
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 20:02:41
      Beitrag Nr. 180 ()
      @Borussenpi...
      dann möchte ich mich mal als BvB 09 Fan bezeichnen.
      Du bist einfach wie die meisten aus dem Vorort von Gelsenkirchen.
      Veltins und dieser " Gott " ähnlicher Stumpen Rudi und euer Finanz Manager scheinen euch den Verstand und die Urteilskraft geraubt zu haben.
      Da gibt man euch Fakten zu lesen...was kommt ???
      Nur dummes Gerede.
      Da werden wir als " Zecken " bezeichnet.
      Klar...das ist euer Name für den BvB 09.
      Aber ich versuche immer ( gerade hier auf diesem Board ) sachlich zu bleiben.
      Du hast ja schon mal geschrieben das du rechnen kannst ! Ich glaube einfach das ihr alle es einfach nicht wahr haben wollt.
      Die Zahlen und die Äußerungen vom Vorstand sprechen da eine andere Sprache.
      z.B. der Stadion Name...klar...alles was Geld bringt ist willkommen.
      aber erst wir groß gesagt...der Verkauf unseres Namen ist die letzte Möglichkeit !!....ist es jetzt die letzte Möglichkeit ???
      Veltins hatte eine Option auf den Stadion Namen...man spricht von 4,6 - 6,- Millionen pro Jahr....ich komme aus der Ecke von Veltins...hier spricht man von einer Aufstockung !!! Veltins Tribüne + Namen ergibt diese Summe.
      Das heißt im Klartext...nicht ca. 4 - 6 Millonen zusätzlich...sondern nur eine eine Summe von ca. 2,2 Millonen im Jahr.

      Also mach doch mal die Augen auf. Wenn du so gut rechnen kannst wirst du selber drauf kommen.
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 20:27:02
      Beitrag Nr. 181 ()
      #Käthe :

      Jeder hat halt so seine Eigenart. Du redest zB zumeist dummes Zeug :).
      Anstatt froh zu sein, dass Dein Betrugsverein noch in der BL bleiben darf, anstatt - wie es gerecht gewesen wäre - in die Kreisklasse geschicht zu werden, versuchst Du immer wieder Fans anderer Vereine zu diskreditieren - bist halt - wie BP treffend sagt - eine Zecke !!!

      #Kalchas :

      Ich sprach davon, dass die Entscheidung objektiv nicht falsch war und nicht davon, dass die Schalker sie für falsch halten (Ob ein Rückpass vorliegt, ist nunmal eine Ermessensentscheidung!!!). Aber wenn es Du glauben willst, dass Schalke der "wahre" Meister ist, will ich Dir diesen Glauben nicht nehmen ;).
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 20:50:11
      Beitrag Nr. 182 ()
      @garion

      Danke. :D
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 20:55:29
      Beitrag Nr. 183 ()
      @Garion
      du sprichst von einem " Betrugsverein "...welchen Verein meinst du ???
      Ist es der, den man ohne Strafrechtliche Folgen zu befüchten den FC Meineid nennen kann ??
      Wenn du allerdings den BvB meinst...ist diese Äußerung eine Verleumdung....weil mit nichts zu beweisen.
      Sie könnte also Strafrechtliche Folgen haben.
      An deiner Stelle würde ich mit solchen Äußerungen vorsichtig sein.
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 21:12:32
      Beitrag Nr. 184 ()
      #183
      Ich hab Garion grade richtig sauer gemacht.

      Er weiß nicht, dass ich nur Spass mach.:D
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 08:42:16
      Beitrag Nr. 185 ()
      @Garion
      Du hast ja echt Ahnung.

      Dann könntest Du doch bitte Deine Behauptung belegen, wer wen wann und wodurch betrogen hat. Ich weiß echt nicht, was Du da meinst.
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 09:39:02
      Beitrag Nr. 186 ()
      Positive Nachrichten sollen nicht völlig unter den Tisch fallen. Von der DFL hat es eine Lizenz für die nächste Spielzeit gegeben.
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 11:00:31
      Beitrag Nr. 187 ()
      Schalke erhält Lizenz ohne Bedingungen

      Die Revierklubs Schalke 04 (rund 110 Millionen Euro Verbindlichkeiten) und Borussia Dortmund (rund 90 Millionen Euro) hatten am Mittwochnachmittag die DFL-Unterlagen noch nicht per Post erhalten. Erst auf Nachfrage wurden beide vom Ligaverband unterrichtet. Schalke erhielt die Lizenz ohne Bedingungen, einzige Auflage: Die Königsblauen müssen der DFL regelmäßig Bericht erstatten. "Damit haben wir weiterhin die uneingeschränkte Handlungsfreiheit im finanziellen Bereich. Aber es war uns auch schon vorher klar, dass wir keine Befürchtungen irgendwelcher Art haben müssen", erklärte S04-Geschäftsführer Peter Peters.
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 11:32:41
      Beitrag Nr. 188 ()
      #doc21 :

      Schon an der Tatsache, dass Du nicht genau weisst, welchen Verein ich meine, könntest Du merken, dass - im strafrechtlichen Sinne - eine Verleumdung mangels klar identifizierbarem Verleumdungsopfer ausscheidet (Kannst Du gerne aber gerne mal im Kommentar nachlesen :)).

      Ich weiss zwar nicht welcher Verein FC Meineid sein soll, aber rein rechtlich ist Deine Aussage eher traurig, da die Ableistung eines Meindeides eine höchstpersönliche Handlung ist, welche von einer juristischen Person niemals begangen werden kann, sondern allenfalls von ihren Organen und da diesbzgl. eine Zurechnungsnorm fehlt, kann es per Definition keinen FC Meineid geben, es sei denn, der Verein heisst tatsächlich so ;).

      Desweiteren passe ich mich mit meinen Aussagen hier nur dem Level dieses Threads an. Wenn ich ein Möchtegernbayernfan bin, ist Käthes Lieblingsverein ein Betrugsverein, wobei meiner Aussage bestimmt mehr Wahrheit anhaftet :).

      Wenn es hier um Aussagen über den FCB geht, ist man von Eurer Seite doch auch nicht so dünnhäutig, also beschwert Euch nicht, wenn man die Finanzgebaren der Ruhrpottvereine - umgangssprachlich - als Betrug an den Fans anderer Vereine bezeichnet. Aber wenn Ihr es gerne hören wollt :
      Bis jetzt gibt es natürlich strafrechtlich noch keine ausreichenden Beweise für die Verwirklichung des §263 StGB :).
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 11:56:22
      Beitrag Nr. 189 ()
      #188
      Dafür hast du bestimm lange gegoogelt.
      Nur leider kommst du (mal wieder )zu einem falschen Schluss.:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 12:47:30
      Beitrag Nr. 190 ()
      @Garion
      Erst das Maul groß aufreißen und dann dummes Zeug erzählen. Welcher Fan ist denn wodurch geschädigt worden und wer hat betrogen? Unternehmerische Entscheidungen mögen ja falsch sein. Das hat aber noch lange nichts mit Betrug zu tun.
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 16:07:00
      Beitrag Nr. 191 ()
      @ Garion

      jetzt haste aber die "Zecken" erwischt, denn nix hassen die mehr als Leute mit "Ahnung", weil sie die auch gerne hätten und auf jeden neidisch sind, der hier mit Wissen glänzt.

      Wer selbst weder schreiben noch rechnen kann, höchstens malen, den kannste mit Bildung erwischen.
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 16:22:04
      Beitrag Nr. 192 ()
      #Käthe :

      Dafür muss ich nicht googeln, denn das gehört doch zur Allgemeinbildung - zumindest in den zivilisierten Gegenden Deutschlands ;).
      Wenn Du mir belegst, welcher Schluss falsch ist, bin ich gerne bereit Buße zu tun ...

      #Kalchas :

      Den Begriff "Betrug" habe ganz sicher nicht ich in den Zusammenhang mit dem BVB gebracht, sondern war an vielen Orten zu lesen. Ob die Vergabe der diesjährigen Lizenz rechtmäßig war, angesichts der Tatsache, dass der Verein pleite gewesen wäre, wenn die FondEigner nicht zugestimmt hätten, ist doch stark zu bezweifeln.
      Betrug liegt umgangssprachlich (in der Bedeutung ungerechte Vorteilnahme) gegenüber den Fans vor, deren Vereine sparsam wirtschaften, deswegen vielleicht auch mal den Gang in die Zweite Liga antreten müssen und dafür nicht kurz vor der Pleite stehen.

      Nur mal so : Nicht alles, was Du nicht verstehst, ist dumm - sonst wäre ja so gut wie alles dumm :):):).
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 17:43:10
      Beitrag Nr. 193 ()
      In welcher Gegend weiss denn jeder was der §263 ist?:eek:

      Den letzten Satz in deinem Posting hörst du bestimmt oft von anderen:D
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 18:44:40
      Beitrag Nr. 194 ()
      typisch "Zecke":

      selbst von "keine Ahnung" keine Ahnung haben, aber darüber das Maul aufmachen!!!!!
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 19:01:29
      Beitrag Nr. 195 ()
      @garion
      Na gut. Ist allerdings ziemlich merkwürdig, wie Du in Deiner Argumentation herumeierst. Kann denn eine juristische Person betrügen? Den Begriff Betrügerverein kann man eigentlich nur so verstehen, daß den Mitgliedern unterstellt wird, Betrüger zu sein. Ich hoffe mal, daß Du das nicht gemeint hast.

      Ansonsten hast Du das Lizensierungsverfahren nicht verstanden. Nachgewiesen werden muß, daß die nächste Spielzeit durchgestanden wird. Für diese Spielzeit wurden Unterlagen der DFL vorgelegt. Die DFL hat diese geprüft und die Lizenz erteilt. Es hat bisher niemand belegen können, daß die Unterlagen falsch gewesen sind. In solchen Fällen, oder wenn gegen Auflagen verstoßen wurde, hat es in den Folgejahren immer Punktabzug gegeben. Du glaubst doch nicht, daß die DFL jetzt eine Ausnahme machen würde. Ich sehe auch nicht, daß die Entscheidung der DFL falsch gewesen ist. Oder ist ein Spiel ausgefallen? Es lag auch zu keinem Zeitpunkt eine bilanzielle Überschuldung wie bei anderen Vereinen vor.
      Avatar
      schrieb am 22.04.05 12:06:50
      Beitrag Nr. 196 ()
      Es war schon einmal "vom Klotz des eigenen Stadions" die Rede.


      http://zeus.zeit.de/text/archiv/1964/11/Zt19640313_044_0129_…


      DIE ZEIT


      11/1964


      Schalke, Schalke über alles ...

      Falsch verstandene Vereinsliebe und ein schlechtes Statut

      harenberg, Bodo

      War es Angst, Entrüstung oder Neugier, die eine Stadt leidenschaftlich Anteil nehmen ließ am Prozeß gegen die sieben Angeklagten, der kurzerhand "Schalke-Prozeß" genannt wurde? Meinungsforscher müßten ans Werk, diese feinen Unterschiede zu klären, mit denen weder Staatsanwaltschaft noch zwei Berufs- und zwei Laienrichter im Großen Saal des Essener Landgerichts fertig wurden. Bestimmt schrie die Stadt, deren Dreiklang aus Arbeit, Arbeit und Schalke besteht, weil sie sich in ihrer Leidenschaft gekränkt sah, weil sie erlebte, wie Schmutz auf die Geliebte fiel. Die Stadt war aber auch empört, weil es ausgerechnet ihren Klub und nicht Borussia Dortmund oder München 1860 getroffen hat, von denen der Staatsanwalt behauptete, sie hätten es ebenso getrieben, sie seien bei der Hinterziehung der Steuer nur nicht aufgekippt oder hätten nach anderer Spielregel gehandelt.

      Tatsächlich haben fast alle westdeutschen Fußballklubs ebenfalls verbotene Handgelder und Prämien bezahlt. Sie arbeiteten jedoch nach einem geheimen Ratschlag, den der Deutsche Fußballbund hinter versiegelten Türen selbst erteilt haben soll. Sie spielten nämlich dem Finanzamt gegenüber mit offenen Karten, baten jedoch gleichzeitig darum, keine einzige Zahl der Öffentlichkeit zu nennen. Da das Finanzamt ohnehin zum Schweigen verurteilt ist und seine Aufgabe nicht in der Anzeige von Verstößen wider ein Statut sehen darf, hatten die Freunde der jovialen Offenbarung volle Rückendeckung. Sie konnten ihre unersättlichen Spieler nach diesem Prinzip speisen und durften sicher sein, daß das Auge des DFB nicht wachte.

      Schalke 04 mußte jedoch andere Wege suchen, weil es nicht in der Lage war, bei Umgehung des Statuts die Steuern auf "legalem" Wege zu zahlen. Dem berühmten Fußballklub fehlte das Geld, weil ihn der Klotz des eigenen Stadions drückte. Es wollte unterhalten sein, es mußte erweitert und mit Flutlichtmasten versehen werden, und es kostete und kostete und würde immer neue Kosten verursachen, wenn sich die Gelsenkirchener Stadtväter nicht entschlossen hätten, 600 000 DM aus Sympathie und zur Renovierung zuzuschießen. Über das eigene Stadion hinaus hatten die Mitglieder des Schalker Fußballklubs stets den Ehrgeiz, in diesem Stadion die besten der besten Stars spielen zu lassen, um im Konzert der Konkurrenten den ersten Platz zu belegen.

      Für die Stadt der tausend Feuer und 383 000 Einwohner ist der Fußballklub Schalke, der just ins 60. Lebensjahr steuert, was anderswo die Oper oder das Museum ist. Zwar finanzierten die Stadtväter auch hier ein fast monumentales Theater, zwar stammt Jürgen von Manger aus dieser Stadt, aber Mann und Frau würden beides geben, um nur ihr Schalke zu erhalten. "Schalke ist das Goodwill unserer Stadt", formulierte der suspendierte Stadtkämmerer, Dr. Hans-Georg König. Oberbürgermeister Scharlay bestätigt dies, und fast reut es ihn, daß die Stadt erst jetzt zum erstenmal erwägt, einen größeren, verlorenen Zuschuß an sein Lieblingskind zu zahlen.

      Niemand hätte auch nach dem Prozeß an der Ausstrahlung des Goodwills gezweifelt, wären nur Steuerhinterziehung und Kartenabschöpfung zur Sprache gekommen. Selbst die Untreue im Amt, die das Gericht den Beamten Wischerhoff und König vorgeworfen hat, wäre an Theken und Tresen als Kavaliersdelikt zum Wohle des Vereins abgetan worden. Die schmutzige königsblaue Wäsche jedoch, die vor dem Tribunal ausgebreitet worden war, erschütterte die Stadt. Die Jungfrau Schalke ist geschändet.

      Zwei Verhandlungstage hatte das Gericht damit zugebracht, Zerwürfnisse, Haß und Hader innerhalb des Vorstands ans Tageslicht zur fördern. So hörten die Erschienenen, daß sich die Herren des Vorstands als Verbrecher zu bezeichnen pflegten, daß sie sich drohten, einander aus dem Fenster zu stürzen, daß sie sich, welches Symbol, zur Verschwörung auf dem Schlachthof trafen, daß sie die gegenseitige Niederlage planten und mit schwerem Kopf sogar aneinandergerieten. Und das alles zu Ehren des Vereins, für den sie anläßlich der siebten Deutschen Meisterschaft nach der Melodie des Deutschlandliedes gesungen hatten: Schalke, Schalke über alles ...?

      Väter und Söhne fragten, ob diese Dinge, wenn schon geschehen, vor die Öffentlichkeit gehörten. Und sie suchten nach dem Judas in Königsblau, der das "Heiligtum" der Stadt verraten hatte. Gericht und alle, die anderweitig fahndeten, fanden ihn im Buchhalter Wilhelm Nittka, 44 Jahre alt, einst Vorstandsmitglied bei Schalke und mit einer Frau verheiratet, die ob aller Aufregung zweimal ins Sanatorium mußte.

      Dieser Nittka war am 21. September 1961 zu Gelsenkirchens Oberstadtdirektor Hülsmann gegangen, hatte eine von ihm selbst ausgefertigte Abrechnung auf den Tisch gelegt und gesagt: "Auf diese Weise werden bei Schalke dunkle Geschäfte gemacht. Bitte, überprüfen Sie, ich kann die Last der Lüge nicht länger tragen." Damit hatte er die Lawine ins Rollen gebracht, die er trotz stundenlanger Beratung mit den Beschuldigten und anschließender Rücknahme nicht aufhalten konnte.

      Das Gericht untersuchte Nittkas Fall mit so viel Genauigkeit, als wolle es der kochenden Volksseele den Übeltäter ans Messer liefern. Landgerichtsdirektor Petermann stellte in Abrede, daß Nittka von den zuvor gewaltsam aus dem Schalker Vorstand verdrängten Karl Stutte und Dr. med. Anton Weiler geschubst und genötigt sei, Rapport beim Oberstadtdirektor zu geben. Petermann, der die Verhandlung führte, fand vielmehr bestätigt, daß Nittka mit dem Schlachterbedarf-Großhändler Stutte und dem ehemaligen Schalker Vereinsarzt Dr. Weiler ein Komplott gegen den Präsidenten, Dr. König, geschmiedet hatte.

      Stutte selbst nannte unbewußt den Grund, weshalb er Dr. König gehaßt und gelegentlich mit Schmähungen bedacht hatte. "Wir wußten nicht mehr, was eigentlich gespielt wurde", sagte er als Zeuge, und seine Züge wurden härter, und die Zunge war zum Auswurf neuer Beleidigung bereit. Er und viele andere "gebürtige" Schalker wollten nicht zulassen, daß ihr "Nationalheiligtum" unter der Fuchtel von Männern stand, die nicht schon bei der Geburt in blau-weiße Windeln gewickelt worden waren.

      So frühen blau-weißen Einfluß hatten Dr. König und sein "Adjutant" Asbeck jedenfalls nicht nachweisen können. König war vielmehr vom Oberbürgermeister der Stadt delegiert worden, die Geschäfte des FC Schalke 04 zu übernehmen und den Verein in einer Zeit zu führen, die Weitblick statt königsblauer Nahsicht verlangte. Er wurde in Abwesenheit gewählt, so daß ihn die Teilnehmer der Generalversammlung im Jahre 1959 nur dem Namen nach kannten. Sie alle mußten ahnen, daß diplomatisches Geschick vonnöten war, insgeheim jedoch rumorte es in vielen Schalker Hirnen, daß keiner aus eigenen Reihen diese Eignung besaß. Hick-hack und Kulissenspiel begannen, und schließlich führte Kirchturmpolitik dazu, daß der amtierende Vorstand an den Pranger mußte. Dieses Ziel war den treibenden Eitelkeiten so wichtig, daß sie die eigene Liebe, den FC Schalke 04, derweil opferten.

      Diese Erkenntnis, durch richterliches Fragespiel gewonnen, wird auch andere Vereine schrecken. Überall nämlich, wo Einnahmen und Ausgaben die Million erreichen, ruft die Vernunft nach Bossen, die über den eigenen Sportplatz hinausschauen, obwohl sie nicht unbedingt in seinem Umkreis geboren sind. Diese Notwendigkeit muß den ehrenamtlichen Buchhalter Nittka und in ähnlichen Fällen andere schmerzen und den Kassierer, der bisher in der Freizeit die Nullen addierte, fast um den Verstand bringen. Denn die Ablösung erfolgt ja just in jenem Augenblick, in dem die Anonymität des Funktionärs mit dem Interesse der Öffentlichkeit belohnt wird.

      Schalke hatte sich mit Dr. König und dem Kaufmann Asbeck zwei dieser Bosse geholt. Beide besaßen so viel Geist, Freizeit und auch finanzielle Unabhängigkeit, daß sie vor der eigenen die Spesenabrechnung des Stars begutachten konnten. Sie konnten ihre Aufgaben jedoch dennoch nicht erfüllen, weil ihnen ein veraltetes Statut Fesseln anlegte, die sie nur in der Verdunkelung lösen durften. In dieser illegalen Befreiung haben König und Asbeck eine Einrichtung fortgeführt, die sie als gut "eingespieltes System" bezeichneten. Sie hantierten mit der schwarzen Kasse, die sie kurz S-Kasse nannten.

      Aus ihr zahlte der Vorstand allein ab 1959 für 42 900 DM Prämien, 71 500 DM Handgelder und Möbelrechnungen in Höhe von 36 300 DM. Alle diese Beträge blieben im Gegensatz zu jenem goldenen Meisterschafts-Siegelring, den die Spieler nach dem Sieg im Titelkampf des Jahres 1958 erhielten, unversteuert. Dabei sind sich alle Angeklagten nach Auffassung des Gerichts darüber einig gewesen, daß sie auch diese Beträge versteuern mußten. Sie speisten die schwarze Kasse außerdem aus der Hinterziehung der Vergnügungssteuer und aus Karten- abschöpfungen.

      Der Schatzmeister Asbeck erläuterte mit aller Offenheit die Notwendigkeit solch verbotener Handlung. Er schilderte den Einkauf des Nationalspielers Willy Schulz, der bei Union Günnigfeld Amateur war und sich entschlossen hatte, einen Vertrag als Vertragsspieler zu unter- schreiben:

      "Wir haben zwei Jahre auf diesen Spieler verzichtet, weil wir seine Amateurkarriere nicht stören wollten. Wir fielen aber aus allen Wolken, als wir hörten, daß ihn ein anderer Klub im Ruhrgebiet weggeschnappt und das Handgeld von 25 000 DM bereits bezahlt hatte. Wir fuhren zu Herberger und fragten ihn, was wir tun könnten. Doch Herberger hat geantwortet: "Glauben Sie denn, daß der Mann nur der schönen Handschrift wegen zu einem anderen Klub geht! Da haben wir dem Jungen ebenfalls den Betrag geboten, den er bereits von seinem anderen Partner erhalten hatte. Wir fuhren beide sofort zum Chef des Vereins, und der Spieler versprach mir, das Geld zurückzugeben und die Unterschrift rückgängig zu machen. Wir vereinbarten, daß er das Fenster öffnen und ich `raufkommen sollte, falls dicke Luft herrscht. Doch das Fenster blieb zu, und der Mann spielt heute für Schalke."

      Staatsanwalt Dr. Dr. Anger bezog sich auch auf diese Schilderung, als er den Wunsch aussprach, der Prozeß gegen die Schalker Vorstandsmitglieder möge dazu beitragen, daß Wahrheit und Klarheit in die Statuten einziehen und es den Obmännern der Vereine endlich erlaubt wird, mit offenen Karten zu spielen. Der Staatsanwalt bekannte sich in seinem Strafantrag zur Milde, weil Schalkes angeklagte Vorstandsmitglieder während ihrer Amtszeit nicht unter diesen Voraussetzungen handeln konnten. "Zur Aufrechterhaltung der Spielstärke und zum Einkauf neuer Spieler", berücksichtigte Dr. Dr. Anger, "brauchte der Vorstand Gelder, die er nicht aufführen durfte und deshalb aus einer schwarzen Kasse nehmen mußte. Das allerdings war falsch verstandene Liebe zum Sport, denn sie kollidierte mit dem Strafgesetzbuch."

      Immerhin führte die Schwierigkeit der Situation zur Milde in Antrag und Strafmaß. Landgerichtsdirektor Petermann sprach schließlich folgendes Urteil:

      Für Dr. Hans-Georg König: Unter Freispruch von den anderen Anklagepunkten wegen fahrlässiger Verkürzung der Lohnsteuer, wegen fortgesetzter Hinterziehung der Vergnügungssteuer in Tateinheit mit fortgesetzter Untreue im Amt an Stelle einer an sich verwirkten Gefängnisstrafe von zwei Monaten und zwei Wochen 4000 Mark Geldstrafe.

      Für das einzige Nichtmitglied unter den sieben Angeklagten, den vorläufig suspendierten Steueramtsleiter Ludwig Wischerhoff: wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung und Beihilfe zur fortgesetzten Untreue 800 DM Geldstrafe an Stelle einer an sich verwirkten Gefängnisstrafe von fünf Wochen.

      Für den 42jährigen Schatzmeister Hans Asbeck wegen fahrlässiger Verkürzung der Lohnsteuer und fortgesetzter Hinterziehung der Vergnügungssteuer 3500 DM Geldstrafe.

      Für den ehemaligen Kassierer Wilhelm Nittka: wegen Hinterziehung der Vergnügungssteuer in einem Fall 200 DM Geldstrafe.

      Der stellvertretende Vorsitzende Gustav Fahrenmayer wurde freigesprochen. Gegen den Schalker Geschäftsstellenleiter Kohout und den früheren Kassierer Sonntag war das Verfahren schon vorzeitig wegen Geringfügigkeit eingestellt worden.

      Ist der "Schalker Prozeß" mit diesem Urteil erledigt?

      Sicher wird der Deutsche Fußballbund, der in Essen, obwohl "mit auf der Anklagebank", nicht vertreten war, über die Folgen beraten. Denn schon droht ja allerorts neuer Verstoß gegen ein neues Statut. Schon ziehen neue Wolken auf, denen sich der DFB abermals ohnmächtig gegenüber sieht. Die Vereine werden einfach mit Bedingungen nicht fertig, die von ihnen alles fordern, auf der anderen Seite jedoch nicht die Möglichkeit bieten, auch alles zu geben. Der Schalker Prozeß wird deshalb nicht der letzte seiner Art gewesen sein, solange Lug und Trug der einzige Ausweg aus einem kleinbürgerlichen Statut sind.

      Dr. König und der Steueramtsleiter Wischerhoff werden gegen das Urteil Revision einlegen, weil sie einem Disziplinarverfahren bestenfalls entgehen können, wenn der Vorwurf der Untreue im Amt aufgehoben wird. Dieser Punkt ist für sie von Entscheidung, denn er betrifft ihre Existenz. Alle übrigen Angeklagten werden ihre Strafe zahlen, von der Fußballnarr Moses, der als lebendes Maskottchen von Feld zu Feld und jetzt auch in den Gerichtssaal reist, behauptet, er wolle sie aus einer schwarzen Kasse tilgen.

      Trotz aller Strafe ist es nicht ausgeschlossen, daß die kommende Schalker Generalversammlung das Rücktrittsgesuch des Vorsitzenden, Dr. König, ignoriert und die Wiedereinsetzung dieses Mannes fordern wird. Das gilt auch für den Schatzmeister Asbeck, für den nach der Urteilsverkündung zehn Sträuße roter Rosen warteten.

      Das Fußballvolk läßt Märtyrer nicht so schnell sinken ...
      Avatar
      schrieb am 22.04.05 14:25:10
      Beitrag Nr. 197 ()
      Scheint sich doch um einen Vorort von Herne zu handeln. Eigentlich sollen die Schalker doch nach diesem Artikel ausgestorben sein.

      http://www.herner-netz.de/Herren-von-Schalke/herren-von-scha…

      Herne - eine Stadt mit vielen Gesichtern

      Die Herren von Schalke

      Die Verbindung des Horsthofes in Wanne und des Schalker Hofes lenkt den Blick auf ein Adelsgeschlecht,
      über das Freiherr Max von Spießen im 19. Jahrhundert geforscht hat. Seine handschriftlichen, fragmentarischen
      Entwürfe über die „Familie von Schedelich“ liegen heute im Staatsarchiv von Münster. Zusammen mit anderen
      urkundlichen Zeugnissen , geschichtlichen Nachrichten u.a. ergibt sich folgendes:

      Die Bedeutung des Namens

      In der erstmals im Jahr 1246 bezeugten Schreibweise erscheint der Name Schalke in den Variationen
      „Scadelike“, „Scedeleke“, „Schalicke“, „Schedelike“ und „Schedelich“. Die Namensforschung bietet für
      das aus zwei Silben zusammengesetzte Wort (Scedel = Schädel und like = durchsickern) folgende Erklärung an:
      „Schädelförmige Siedlung im Sumpfland“. Diese Deutung deckt sich mit der Beschreibung des Gebietes der
      Gemeinde Schalke, bevor sie in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts durch die Industrie ihr Gesicht völlig
      veränderte.

      Drei rote Pferdepramen im silbernen Feld

      Die von Schedelich/Schalke führten in ihrem Wappen auf silbernem Grund drei rote Pferdepramen wie auch
      andere im Stift Essen ansässige und lehnsabhängige Ritter, so die Herren von Horst an der Ruhr (zwischen Steele
      und Dahlhausen), die Herren von Sevinghausen (in Wattenscheid) und die Herren von Bolenkamp, ein Zweig der
      Familie von Eickenscheid (in Essen). Die Gemeinsamkeit der Wappen weist auf Berechtsame im Emscherbruch
      hin und auf verwandtschaftliche Beziehungen.

      Das Adelsgeschlecht von Schalke

      Mit „Henricus miles de Scadeleke“ (Ritter Heinrich von Schalke) tritt das Geschlecht im Jahr 1246 in die
      Geschichte ein. Heinrich ist Ministeriale des hochadeligen Damenstiftes Essen und hat drei Söhne, Cäsar (Ceries),
      Ruodrick (Roderich) und Albert.

      Heinrichs Bruder Cäsar (Ceries) wird im Jahr 1250 als Kanoniker an der Stiftskirche in Essen genannt.
      Nach dem Tode Heinrichs im Jahr 1293 heiratet sein ältester Sohn Cäsar (Ceries) eine gewisse Mathilde
      und wird Stammvater einer Nebenlinie auf dem Haus Osthoff bei Dülmen.

      Er nennt seinen Erstgeborenen Cäsar, den zweiten Sohn Heinrich, den dritten Sohn Gerhard. Die Töchter von
      Ceries und Mathilde sind Gertrud und Beatrix; diese wird Benediktinerin im Kloster Überwasser in Münster.

      Für das Jahr 1324 ist ein weiterer Cäsar von Schalke als Wirtschafts- und Finanzchef (Zellerar) des Essener
      Herrenkapitels bezeugt. Fast gleichzeitig ist ein Dietrich von Schalke Hofkaplan und Generalvikar der Essener
      Fürstäbtissin Beatrix von Holte (1297 bis 1327). Das Leben der Familie von Schalke scheint eng mit Kirche
      und Religion verbunden zu sein.

      Das Vatikanische Geheimarchiv in Rom kennt allerdings ein sogenanntes „Schwarzes Schaf“, namens Adelheid
      von Schalke. Wie aus der Urkundenabschrift in den Avignoneser Registern hervorgeht, hat die Ordensfrau
      Adelheid aus „gewissen Gründen“ schon längere Zeit ohne Dispens (ohne Erlaubnis) der Äbtissin von
      Stoppenberg, wo sie bisher als Prämonstratenserin lebte, den Rücken gekehrt und zieht als „vagabunda“ und
      „apostata“ (als Vagabundin und Abtrünnige) im Lande umher. Am 17. Januar 1359 taucht sie bei Papst
      Innozenz VI. in Avignon in Südfrankreich auf, bereut ihr sündhaftes Leben, wird von Kirchenstrafen befreit
      und im Stift Stoppenberg wieder gnädig aufgenommen.

      Von 1417 bis 1437 ist ein Wilhelm von Schalke vom Haus Osthoff bei Dülmen Ministeriale des Bischofs von
      Münster. Ein Jahrhundert später tauchen gleich zwei Schalke-Brüder als Domherren von Münster auf. Caspar,
      der ältere von beiden, hat an der Sorbonne in Paris studiert und wird 1565 Mitglied im Domkapitel von Münster.
      Sein jüngerer Bruder Cäsar (Sergius/Serge) erhält die Aufnahme unter die Domherren im Jahr 1566.

      In den Wirren des 16. Jahrhunderts bleiben die Schalker treu auf der katholischen Seite. Eine Säule in dieser
      unruhigen Zeit der Reformation und der Wiedertäufer im Bistum Münster ist Bernhard von Schalke,
      der Landkomtur (Landgraf) der Ritter des Deutschen Ordens in Westfalen. Er tritt selbstbewußt gegenüber
      dem Bischof von Münster auf und bringt den Orden geschickt über die Angriffe gegen die Katholiken, die sich
      seit 1532 in die Defensive gedrängt sehen, weshalb der Bischof von Münster vorübergehend seine Residenz
      nach Dülmen verlegen muß.

      Die Brüder des Bernhard von Schalke sind Gerhard und Jasper. Um das Jahr 1580 wird Bernhard von Schalke
      als Sohn der Eheleute Cäsar (Series) von Schalke und seiner Ehefrau Ottonia, einer Gräfin Droste zu Vischering,
      in Dülmen geboren. Er hat sieben ältere Schwestern. Zusammen mit ihnen lernt er die Sprachen deutsch,
      französisch und lateinisch.

      Am Sonnabend, dem 27. März 1604, hat der junge Mann, wie seine Schwester Anna mitteilt, im Alter von knapp
      24 Jahren einen tödlichen Jagdunfall und wird einige Tage später in der Stiftskirche St. Viktor in Dülmen
      beigesetzt. Die Predigt hält Dechant Bonaventura ter Mollen, das Wappenschild mit den drei roten Pferdepramen
      zerbricht ein Verwandter, Heidenreich von Droste-Vischering, und wirft es in die Familiengruft.
      Das ist ein Zeichen, daß die männliche Linie der Schalker in Dülmen und Gelsenkirchen ausgestorben ist.

      Auf dem Epitaph Bernhards wird eine Inschrift angebracht. Sie lautet:


      Edler Wanderer, eingemeißelt sieh meine Worte,
      Lies, denn reichen Gewinn
      bringt das Lesen dir ein.
      Schedelich bin ich genannt,
      ein Sproß vom edlen Geschlechte
      Derer von Schedelich,
      wahren Glaubens Freund.
      Dreier Sprachen kundig,
      geweiht dem Dienste der Musen
      Schließe ich meines Geschlechts
      adelige Reihe ab.

      Im Jahr 1605 lebt als letzte derer von Schalke Bernhards Schwester Anna auf dem Rittergut Schalke
      bei Gelsenkirchen. Sie ist verheiratet mit Johann von Asbeck auf Haus Goor in Heßler.

      In der Gemeinde Schalke können später keine Spuren von einer Burg mehr nachgewiesen werden. Eine gewisse
      Orientierung bieten allerdings zwei gleichnamige Sippen am Ort, die Schultenfamilie Schalke und die Bauernfamilie
      vom Hof Schalke, die sich nach westfälischer Sitte nach ihren Herren nennen, von denen sie abhängig sind
      („Schalkehöfe“). Beide existieren bis ins 19. Jahrhundert und halten die Erinnerung an das alte Adelsgeschlecht
      wach.

      Durch die Eingemeindung nach Gelsenkirchen wird der Hof Schalke 1895 abgerissen. An seiner Stelle entsteht
      der Gelsenkirchener Stadtgarten. Der letzte Hofbesitzer, August Schalke, stirbt am 24. Dezember 1914.

      Heute halten andere den Namen Schalke lebendig.
      Avatar
      schrieb am 22.04.05 17:37:05
      Beitrag Nr. 198 ()
      man kann schon viel lernen wenn man hier liest.
      Avatar
      schrieb am 22.04.05 17:54:28
      Beitrag Nr. 199 ()
      aber war da nicht nocht etwas mehr...irgendein Spiel verschoben ??
      Avatar
      schrieb am 22.04.05 17:58:03
      Beitrag Nr. 200 ()
      @Doc
      Ja, ja. Die waren damals sehr freundlich im Vorstand zueinander.

      Ich weiß sowieso nicht, warum der selbsternannte Rechenkünstler über andere herzieht. Selbst scheint er ja einiges zu verdrängen. Frag den Experten doch mal, wie die Finanzlage nach dem Abgang von "Sonnenkönig" Eichberg aussah. Das ist ja gerade mal knapp über 10 Jahre her. Damals hat der DFB doch bei der Lizenzvergabe beide Augen zugedrückt.

      Vielleicht kann er Dir auch etwas über Willi Nier, Louis Radecker und Albert Möritz erzählen, alles ehemalige Funktionäre.
      Avatar
      schrieb am 24.04.05 07:17:19
      Beitrag Nr. 201 ()
      @BP
      Schon aus Berlin zurück? Wie war es denn?
      Avatar
      schrieb am 24.04.05 09:11:41
      Beitrag Nr. 202 ()
      der heult noch.
      Erst die Meisterschaft verspielt..
      mit dem Pokal könnte es auch nichts werden...
      bei schlechtem Spiel und etwas Pech ist die CL auch weg...

      also bleibt nur noch UE...
      Oh tut das weh...
      Avatar
      schrieb am 24.04.05 12:25:54
      Beitrag Nr. 203 ()
      Tabelle Rückrunde
      Pl. Verein Sp. g. u. v. Tore Diff. Pkte.
      1 Bayern München 13 10 1 2 25:7 18 31
      2 Borussia Dortmund 13 8 3 2 23:18 5 27

      3 Hertha BSC 13 7 4 2 27:13 14 25

      4 Hamburger SV 13 8 1 4 24:21 3 25
      5 VfB Stuttgart 13 7 3 3 20:14 6 24

      6 Werder Bremen 12 7 1 4 22:13 9 22
      7 FC Schalke 04 13 7 1 5 21:18 3 22
      8 Bayer Leverkusen 12 6 2 4 22:12 10 20
      9 1. FC Kaiserslautern 13 5 3 5 16:16 0 18
      10 Arminia Bielefeld 13 4 3 6 16:18 -2 15
      11 VfL Bochum 13 4 3 6 18:25 -7 15
      12 Hansa Rostock 13 4 3 6 14:22 -8 15
      13 Bor. M`gladbach 12 3 4 5 12:16 -4 13
      14 1. FC Nürnberg 12 4 1 7 21:27 -6 13
      15 FSV Mainz 05 13 3 3 7 13:19 -6 12

      16 VfL Wolfsburg 13 3 2 8 11:19 -8 11
      17 Hannover 96 13 3 1 9 7:18 -11 10
      18 SC Freiburg 13 1 3 9 10:26 -16 6


      © Olympia-Verlag 2005 12:20:46
      Avatar
      schrieb am 24.04.05 17:05:11
      Beitrag Nr. 204 ()
      @Kalchas

      hatte leider keine Zeit, musste unbedingt heute zum U19-Spiel gegen euch "Zecken".

      Wie ist es ausgegangen?????

      Man munkelt, 1:0 für uns aber kann ja ein Gerücht sein oder????
      Avatar
      schrieb am 24.04.05 18:04:06
      Beitrag Nr. 205 ()
      @BP

      Ja, immens wichtig diese U19-Spiele:laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.04.05 19:06:29
      Beitrag Nr. 206 ()
      @matthiasch

      für einen Schalker ist jeder Sieg gegen die "Zecken" immens wichtig oder???

      Vielleicht auch nicht, denn soviele Siege sind auf Dauer langweilig. Vielleicht wäre ein Kompromiss möglich: wenn ihr uns die Punkte gebt, lassen wir euch mal gewinnen!!!!
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 08:53:18
      Beitrag Nr. 207 ()
      na Schalker, wird wohl dieses Jahr nichts mit Champions League. Jetzt werdet ihr nach unten durchgereicht :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 16:40:35
      Beitrag Nr. 208 ()
      und schon wieder ein Fehlbetrag in der Kasse.
      Und am Ende wie 2003/2004

      6. Dortmund
      7. Schalke
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 00:29:15
      Beitrag Nr. 209 ()
      @Doc
      Wäre nicht ungewöhnlich. Außer 2001 dürfte die Reihenfolge in den letzten 20 Jahren fast immer so ausgesehen haben. Na ja, nicht ganz. Meistens lagen noch so einige Tabellenplätze dazwischen.
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 11:23:16
      Beitrag Nr. 210 ()


      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 22:53:01
      Beitrag Nr. 211 ()
      @Cartman24.
      ach was tut es gut dieses Bild auch hier zu sehen
      Avatar
      schrieb am 27.04.05 09:50:53
      Beitrag Nr. 212 ()
      @Doc
      Wer bist du denn bei SG?
      Avatar
      schrieb am 27.04.05 17:46:09
      Beitrag Nr. 213 ()
      @Cartman24
      Echtdoc1
      Avatar
      schrieb am 27.04.05 17:50:13
      Beitrag Nr. 214 ()
      @Cartman24
      vertan...Doc1
      Avatar
      schrieb am 27.04.05 19:26:17
      Beitrag Nr. 215 ()
      Der Super Rechner von Schlacke sprach doch mal...wir müssen immer unter den ersten 3 sein.Sonst wird es eng. Was ist denn jetzt wenn Schlacke auf Platz 4 oder 5 runter geht ?
      Vielleicht gleich beim ersten Gegner raus ist ??
      Wird dann die " Park Ruine " mit 20.000.000,- angesetzt ??
      In diesem Jahr wird es schon mal sehr kritisch.
      Platz 4-6 ist immer drinn.
      Gleichwohl sind dann die Prämien für Platz 1-3 weg.
      Dann auch nicht Pokalsieger ??
      Auch weniger Geld.
      Bei aller Liebe....Was Nun ????
      Avatar
      schrieb am 29.04.05 00:52:20
      Beitrag Nr. 216 ()
      @BP
      Das "wichtige" Spiel der B-Jugend Schalke - BVB soll, wie man so munkelt, mit 0:2 ausgegangen sein.
      Avatar
      schrieb am 29.04.05 09:12:41
      Beitrag Nr. 217 ()
      @Kalchas

      ist doch deiner Meinung nach angeblich unwichtig. Warum zitierste dann????

      "Wichtig" ist, was einem in den Kram paßt, Subjektivität ist Trumph. Wer gerade richtig liegt, spielt sich hier auf, liegt er falsch, hält er schnell die Schnauze und wartet.
      Avatar
      schrieb am 30.04.05 11:32:49
      Beitrag Nr. 218 ()
      Hallo Schlake 04 !!!

      das ist kein typfehler !!!

      :laugh:

      oder heiß es FC Hosenscheisser 04 ???

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.04.05 17:46:51
      Beitrag Nr. 219 ()
      #218

      Bald "DuD 04":laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.05.05 18:56:33
      Beitrag Nr. 220 ()
      Gibt´es für den Vizepokalsieger nicht so schöne Medallien?
      Wäre doch wenigstetns etwas.:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.05.05 19:04:38
      Beitrag Nr. 221 ()
      lol...)))
      das sind doch die halben Medallien oder ???

      ...und dann noch nicht mal unter den ersten 3
      man..man..das wird dem Stumpen Rudi aber gar nicht gefallen
      Avatar
      schrieb am 02.05.05 20:52:03
      Beitrag Nr. 222 ()
      @Doc21

      nachdem es bei Euch nach dem blamablen Wochenende höchstens für den UI-Cup reicht, muß man andere Geldquellen auftun. Nachdem man zuerst die dummen Aktionäre gemolken hat, kommen jetzt die dummen Zecken (uih, ist ja doppelt gemoppelt wie
      "weisser Schimmel") dran:

      die Eintrittspreise für den "Zeckenkäfig" werden erhöht und dies bei 1oo% "Hartz 4 Beziehern":

      Quelle: HB von Heute

      Verein hat für Stadionumbau neuen Investor gefunden

      BVB erhöht die Kartenpreise

      Der hoch verschuldete Fußballbundesligist Borussia Dortmund (BVB) erhöht in der kommenden Saison die Eintrittspreise um fünf bis zehn Prozent und erhofft sich dadurch Mehreinnahmen von einer Million Euro.

      HB DORTMUND. „Das ist zwingend notwendig für unser Sanierungskonzept“, sagte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke am Montag in Dortmund. Die Dauerkarten sollen künftig 140 € statt 133 € kosten, die Tageskarten etwa für die Fankurve elf statt zehn Euro. Bei einer durchschnittlichen Zuschauerzahl von 75 000 pro Spiel könne der BVB so eine Million Euro mehr einnehmen. Die Spiele des BVB sind meist ausverkauft. Das Stadion bietet 80 000 Zuschauern Platz.

      Für den Stadionumbau, der für die Fußball-WM im kommenden Jahr notwendig ist, habe der Verein einen Investor gefunden, sagte BVB-Präsident Reinhard Rauball. Noch sei der Vertrag aber nicht unter Dach und Fach. Der BVB bezifferte die Kosten für den Umbau wie schon in der Vergangenheit mit sechs Mill. €. Auch für den geplanten Bau von Trainingsplätzen sei ein Investor gefunden. Doch würden nur noch vier statt der ursprünglich vorgesehenen zehn Plätze gebaut. Innerhalb der nächsten vier Wochen werde hier der Vertrag wohl unterzeichnet werden.

      Der Fußball-Bundesligist hatte im März eine Pleite vorerst abgewendet. Die Anleger des Immobilienfonds Molsiris hatten dem Rückkauf des Westfalenstadions zugestimmt und damit den Weg zur Sanierung des Traditionsklubs freigemacht. Die wichtigsten Gläubigerbanken des Vereins stunden diesem bis Mitte 2006 den Schuldendienst. Die Höhe der Verbindlichkeiten liegt bei 90 Mill. €.

      Florian Kringe hat seinen Vertrag beim BVB vorzeitig bis 2008 verlängert. Das gab Rauball am Montag in Dortmund bekannt. Der 22 Jahre alte Mittelfeldspieler, der in dieser Saison zum Stammspieler wurde, kam bereits mit 13 Jahren zum BVB und durchlief dort alle Nachwuchsmannschaften. Von 2002 bis 2004 war der aus dem Siegerland stammende Kringe an den 1. FC Köln ausgeliehen.

      Wie Rauball weiter erklärte, wird Torhüter Bernd Meier vom Zweitligisten LR Ahlen im kommenden Jahr in Dortmund spielen. Mit dem 33-Jährigen sei bereits Einigung erzielt worden, allerdings stünden abschließende Gespräche mit Ahlen noch aus. Meier soll beim BVB den Franzosen Guillaume Warmuz als zweiten Torhüter hinter Roman Weidenfeller ersetzen. Warmuz kehrt am Saisonende in seine Heimat zurück.
      Avatar
      schrieb am 02.05.05 21:27:30
      Beitrag Nr. 223 ()
      #222
      Das ist die erste Erhöhung seit 5 Jahren.
      Wie siehts denn da bei euch aus?:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 11:31:14
      Beitrag Nr. 224 ()
      @Borussenpippi

      Schalke 04 = Hartz4 Hauptquartier:cool:
      Avatar
      schrieb am 03.05.05 20:30:32
      Beitrag Nr. 225 ()
      @BP

      Wieder aufgefallen??





      Herne (ots) - Der Wanne-Eickeler Hauptbahnhof am 30. April, gegen 19.35 Uhr. Zwei Zivilbeamte des Herner Einsatztrupps werden auf einen Mann aufmerksam, der dort telefoniert. Lautstark berichtet er von seinen Prügelerlebnissen bei dem Fußballbundesligaspiel zwischen dem FC Schalke 04 und Bayer Leverkusen. O-Ton: "Ich habe mit einer Bierflasche auf den Kopf eines Leverkuseners eingeschlagen, das war ein Schädelbasisbruch. Dann kamen die Bull.. und ich bin abgehauen." Als die beiden Polizisten ihren Dienstausweis zeigen und den Mann ansprechen, teilt er diesen mit, dass er sie erkannt habe und die ganze Geschichte erfunden - und das Gespräch "gefaked" sei. Da sich die Person nicht ausweisen kann, nehmen die Beamten sie zwecks Identitätsfeststellung mit zur Polizeiwache Wanne-Eickel.

      Noch während der Fahrt kotet sich der Mann in die Hose. Sein Kommentar: "Ich finde, ihr solltet auch euren Spaß haben, Jungs." Dabei lacht er laut und skandiert: "Bochum, Bochum - zweite Liga." Mit einen starken Ekelgefühl und dem Brechreiz nahe setzen die Beamten die Fahrt fort. Im Polizeigewahrsam führen sie bei dem 23- jährigen Mann aus Recklinghausen einen Alkoholtest durch. Der Wert: 0,7 Promille.

      Bei der Polizei in Gelsenkirchen erkundigen die Polizisten sich, ob es zu den beschriebenen Straftaten bei dem Bundesligaspiel gekommen ist. Dieses wird dort verneint und die Beamten schreiben eine Anzeige wegen Vortäuschens einer Straftat. Gegen 21.20 Uhr wird der Recklinghäuser von einem Freund abgeholt. Die Beamten bieten dem 23-Jährigen eine saubere Hose an, die dieser aber nicht annimmt. Dennoch nimmt ihn der Freund in seinem Pkw mit. Als ein Beamter die Zelle inspiziert, stellt er fest, dass der miese Gast dort uriniert hatte. Ekelhaft!

      ots-Originaltext: Polizei Bochum

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 15:40:29
      Beitrag Nr. 226 ()
      @Borussenpippi

      im Gegensatz zu euch liegen wir gut im Plan.
      Wir haben immer noch unser Stadion...und kein Bierbüdchen...
      wie sieht es denn mit der Reha-Klinik und dem Hotel bei euch aus.
      Kein Geld mehr dafür ??
      Beides war doch nur mit Investoren möglich.

      also jammer nicht.
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 16:05:44
      Beitrag Nr. 227 ()
      @Doc21

      das du ne "Zecke" bist und nicht rechnen kannst, musste nicht jeden Tag hier darstellen.

      Euch gehört noch was????

      Warum wollen se denn euren Ex-Vorständen wegen Betrugs an den Kragen????

      Was wäre denn ohne Homm und "Bosporussia" noch da???

      War das Hotel und die Reha jemals anders geplant oder mußten dort die ursprünglichen Pläne geändert werden????

      Wie verzweifelt mußt Du sein, aber keine Angst: der UI-Cup ist sicher!
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 18:10:33
      Beitrag Nr. 228 ()
      @Borussenpi...
      hab ich deinen Nerv getroffen ??
      jetzt schon mit Veltins voll ??

      das du son " blaustrümpfchen" bist und nicht rechnen kannst, musste nicht jeden Tag hier darstellen.

      <Euch gehört noch was????>
      z.B. der Stadion Name..

      <Warum wollen se denn euren Ex-Vorständen wegen Betrugs an den Kragen???? >
      verläuft garantiert im Sande......

      <Was wäre denn ohne Homm und " Bosporussia" noch da??? >
      wir hatten sie...und wen habt ihr im " Notfall ?? "
      keine Bank gibt euch noch was.

      Wie verzweifelt mußt Du sein, das du immer wieder vom Thema ablenkst.Kommt jetzt schon die große Angst ?
      Lt. Aussage vom Vorstand Schlacke...wir müssen die nächsten 10 Jahre immer unter den ersten 3 sein...sonst haben wir ein Problem !!!
      2 Jahre von den 10 sind schon weg.Auch in den letzten Spielen besteht die Möglichkeit auf Platz 4 zu landen.
      Das währe das dritte Jahre.
      Was dann mein liebes " blaustrümpfchen " ????
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 19:43:22
      Beitrag Nr. 229 ()
      @Doc21

      wie dämlich Du bist, zeigt schon dein falsches Zitat:
      "wir müssen die nächsten 1o Jahre immer unter den ersten 3 sein".

      Haß vernagelt das Hirn und führt bei Dir hier oft zum Umformen von Fakten und Zitaten. Bringst ja hier oft so Dinge:

      6. Zeckenhausen
      7. S04

      oder

      denen gehört das Stadion nicht, aber ne Grundschuld wird da eingetragen.

      Du hast eben von keine Ahnung noch zu wenig und bist daher kein Gesprächspartner mehr für mich. Bischen mehr als 0,9 IQ muß schon vorhanden sein.
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 19:45:56
      Beitrag Nr. 230 ()
      nu mal wieder im sachlich :
      in deinem Tread 141 hast du geschrieben...

      mit " Soll und Haben" beschäftige ich mich seit 35 Jahren äußerst erfolgreich.
      > ich hoffe du heist nicht Schmusebär <

      schon in der Schule habe ich gelernt :
      Soll ist das was ich bezahlen soll !!
      Haben ist das was ich habe.. !!

      In farben :
      Schwarz ist haben......rot ist minus.
      Schechter hat sich auf alle !! Vereins Grundstücke ins Grundbuchamt eintragen lassen.
      Der Name sollte nur im Notfall verkauft werden...
      war es jetzt etwa ein Norfall ??
      Die Zahlung von Veltins wurden nur aufgestockt....also nicht zusätzlich 5 Mill. pro Jahr

      dann rechne mal....du hast dich ja
      mit " Soll und Haben" beschäftige ich mich seit 35 Jahren äußerst erfolgreich.
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 19:59:46
      Beitrag Nr. 231 ()
      @Doc21

      um Dir deine Dämlichkeit zu beweisen:

      deine Definition von "Soll und Haben" kannste nur auf der
      Fröbelschule gelernt haben, also dort, wo 1 + 1 alles ist, außer 2

      Laß Dir doch von einem Zeckenfreund, der nur in die 1. Klasse einer kaufmännischen Schule gegangen ist (ob es so eine Schule in Zeckenhausen gibt, ist mir leider nicht geläufig),mal erklären, was im Rahmen von kaufmännischer buchhaltung im Soll steht und was im Haben und Du wirst dich über die Ergebnisse noch wundern: Kassenbestände stehen im Soll und Verbindlichkeiten im Haben

      Das ist ein letzter guter Rat und jetzt wird mir leider dein Verhalten doch zu dämlich, denn von nix ne Ahnung haben,aber darüber sich groß ne Meinung erlauben. So können wir uns noch jahrelang streiten, ohne Ergebnis.

      Besorg Dir ein wenig Ahnung und vielleicht rede ich irgendwann mal wieder mit Dir.
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 20:25:53
      Beitrag Nr. 232 ()
      Kassenbestände stehen im Soll und Verbindlichkeiten im Haben


      Langsam kann ich nicht mehr:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 20:33:45
      Beitrag Nr. 233 ()
      @Cartman24.

      Ihr blamiert Euch immer mehr und kennt "Soll und Haben" nur von Eurem Kontoauszug bei der Bank also "Soll".

      Bevor ich meine Unkenntnis so zur Schau trage, würde ich mich erst absichern. Es wird doch irgendeine Zecke mit kaufmännischer Vorbildung geben, z.B. Einzelhandelskaufmann bei Mediamarkt, die sollen doch auch in Doofmund nicht blöd sein und der wird doch mal was von "doppelter Buchführung" gehört haben.
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 21:21:45
      Beitrag Nr. 234 ()
      @Bp
      also mal ganz einfach...damit es es auch ein " blaustrümpfchen " begreift.
      Was nutzen mir Grundstücke im Wert von 300.000.000 €
      wenn diese bis unters Dach beliehen sind. Also für einen neuen Kreditgeber wertlos sind. !!!
      Dieses Geld muß per Raten zurück gezahlt werden.
      Da somit keine Sicherheiten mehr vorhanden sind...gibt es auch kein neues Geld. !!!

      Solange ich genügend Geld einnehme um die Raten zu bezahlen sicherlich kein Problem.

      Aber wenn ich die Raten nicht mehr aufbringen kann bin ich Pleite.
      So sieht es bei Schlacke aus.Die Hoffnung auf die Gelder aus der CL sind Luft Buchungen...heißt...ich rechne damit...hab sie aber noch nicht.
      Was nützt es da wenn jemand sagt...du hast keine Schulden sondern nur Verbindlichkeiten :-))))
      wenn ich kein kein Geld mehr habe bin ich Pleite....!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 22:04:41
      Beitrag Nr. 235 ()
      @BP
      In Dortmund gibts gar keinen Media Markt:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 22:11:38
      Beitrag Nr. 236 ()
      ich das ein Zeichen:

      es gibt keinen "ich bin doch nicht blöd" in Zeckenhausen!!

      stimmt der Kurzwitz doch: geht ne Zecke auffe Uni!!
      Avatar
      schrieb am 05.05.05 01:14:55
      Beitrag Nr. 237 ()
      @BP
      Dann kannst Du ja gleich bei Deinen Kenntnissen der Nachfolger vom Schnusenberg werden. Als Kassierer mußt Du dann Nullen addieren können (siehe #196). Das übst Du einfach noch ein wenig in der Freizeit. Dann machst Du später keine Fehler und mußt dann auch nicht ins Gefängnis.
      Avatar
      schrieb am 05.05.05 11:15:22
      Beitrag Nr. 238 ()
      Das Endspiel um den DFB-Pokal zwischen dem FC Schalke 04 und dem FC Bayern München füllt am 28. Mai 2005 gleich zwei Stadien: Im Berliner Olympiastadion wird das Finale um 20.45 Uhr angepfiffen, in der Arena AufSchalke können über 50.000 Fans das Spiel bei der großen Pokalparty per Live-Übertragung auf dem Videowürfel verfolgen.

      Die Karten für die Pokalparty werden diesmal für sechs Euro vergeben. Darin enthalten sind drei Euro Unkostenbeitrag sowie eine mit drei Euro aufgeladene Knappenkarte, mit der Bier, Bratwurst oder andere Stärkungen an den 32 Kiosken der Arena erhältlich sind. Eigens für die Pokalparty wird eine neue Knappenkarte in limitierter Auflage vergeben, die nur an diesem Tag erhältlich ist.

      ...< ist das Guthaben am nächsten Tag verloren ??....>

      Anders als etwa 1997 und 2001 im Parkstadion oder 2002 in der Arena ist der Eintritt somit in diesem Jahr "NICHT GRATIS". Die drei Euro werden benötigt, um die Veranstaltung mit einem umfangreichen Rahmenprogramm einigermaßen kostendeckend zu organisieren. Schließlich muss vom Verein ein sechsstelliger Eurobetrag in die Hand genommen werden, um die Veranstaltung auf die Beine stellen zu können.
      Für die richtige Einstimmung in der Arena sorgt am 28. Mai ab 18 Uhr ein umfangreiches Rahmenprogramm auf einer Mittelbühne unter dem Videowürfel, durch das Stadionmoderator Frank Piontek führt. Eine Coverband wird mit den beliebtesten Schalker Gassenhauern für Stimmung sorgen, Schalten ins Berliner Olympiastadion informieren über die letzten Neuigkeiten vor dem Anpfiff und bei Gewinnspielen sind attraktive Preise zu gewinnen.

      ..< Schließlich muss vom Verein ein sechsstelliger Eurobetrag in die Hand genommen werden, um die Veranstaltung auf die Beine stellen zu können....>
      ..ist schon eine seltsame Begründung für max. 5 Stunden...
      denn mit 3 € auf der Karte kommt wohl keiner aus.
      Bei anderen Feten heißt es :
      Bei 30€ ist alles drinn.
      Also : bei einer Hochrechnung von 35.000 Besuchern
      bei 35€ Umsatz
      ergibt das 1.225.000 Umsatz

      davon als Eintritt 35.000 x 3 = 105.000,00 €

      ist das Abzocke ???
      Avatar
      schrieb am 05.05.05 13:27:12
      Beitrag Nr. 239 ()
      @Borussenpi
      da du ja pers.geworden bist.
      #231
      mit deinen Beiträgen stellst du immer wieder unter Beweis das du in " 35 Jahren " nichts gelernt hast !
      Du solltest mal in eine Kur gehen !!!!
      Deine Beiträge entsprechend
      Verbindlichkeiten heißt nichts anderes als " ich muß etwas zurück zahlen !!

      Also Schulden die ich zurück zahlen muß !!!
      Hab ich keine Sicherheiten mehr die ich beleihen kann bekomme ich kein Geld mehr.
      Schechter hat sich als Sicherheit im Grundbuchamt auf alle Vereinsgrundstücke eintragen lassen.
      Wenn ich bei einen Umsatz von ca. 95 Millionen ein Minus von 17 Millonen habe, bauche ich also nach Adam Riese mind.
      112 Millonen um + - 0 zu haben.

      Bis jetzt hast du es verstanden ????
      Ach ja, ich hatte deinen Schlacke IQ vergessen !!!!!

      ..und hier nimmt deine Dummheit Formen an...die noch nicht mal der " Fröbel Schule " entsprechen....( ich kenne diese Schule nicht )
      Also braucht Schlacke 04 mind. 112 Millionen um + - 0 zu sein.
      Wenn du es nicht schnallst...frag doch mal deinen Lehrer bei dieser Schule
      ach ja..wenn man schon dummes schreibt..sollte man sich kundigt tun..hierbei ist google eine große Hilfe
      Avatar
      schrieb am 06.05.05 15:38:53
      Beitrag Nr. 240 ()
      @Doc
      Diesen Patienten wirst Du nicht kurieren. Vom Kenntnisstand hat der keine 35 Jahre Berufserfahrung, sondern 35 mal 1 Jahr, und zwar das erste. Und aufgepaßt hat er auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 06.05.05 17:59:18
      Beitrag Nr. 241 ()
      @DOC

      Erst einmal vorweg: Konnte mich beim durchlesen deiner Statements wirklich nicht mehr einkriegen.:laugh::laugh:

      Fangen wir mal beim letzten Thema an: DFB-Pokalendspiel in der Arena.Nun gut,deine Rechnung kommt auf einen sechstelligen Betrag,jedoch belaufen sich für so eine Veranstaltung die Kosten durchaus auf einen höheren Betrag. Desweiteren hast du Fixkosten (ah , für dich einmal:Personal,Verwaltung etc.) noch gar nicht berücksichtigt. Verstanden?

      Verkauf des Stadion-Namen: Reitest so auf der Sache rum und erhebst den Finger,aber bitte wer hat den Namen verpfändet? Gerling Konzern sollte dir eigentlich etwas saegn,oder?Ausserdem wäre jeder Verein froh über so eine leichte Einnahmequelle:t´schuldigung,meine natürliche Unternehmen,da Fussballclubs der ersten Liga und drunter Unternehmen sind.Wie froh wäre dein Verein,den Namen verkaufen zu können,wenn es ginge!Verstanden?

      Dein zitat bezgl. die 7 mal in den nächsten 10 Jahren unter die ersten Drei: Diese Aussage wurde vom Verein nie getätigt.Es wurde gesagt,dass man die nächsten 10 Jahre 7 mal international spielen muss.Was sich natürlich schon ganz anders anhört.Und dieses Soll wurde erfüllt in den letzten Jahren,auch wenn es nur UI-Cup war ( bei euch zur Zeit ja ein Ziel),aber weil beide Vereine einen grossen Zuschauerzuspruch haben,reichte es aus,da auch quali für Uefa-Cup mit leider frühem Aussscheiden.Verstanden?

      Thema: Schalke Sicherheiten ,beliehendes eigenes Land,Bilanz: Weiss nicht,ob du Bilanzen lesen kannst.Wenn du es kannst,können wir uns gerne mal treffen und diskutieren,da es hier zu lang werden würde....

      Soll erstmal reichen für heute.

      Gruss ZWM
      Avatar
      schrieb am 06.05.05 19:40:19
      Beitrag Nr. 242 ()
      Die Fixkosten werden nicht berücksichtigt, da sie sich durch dieses Ereigniss nicht erhöhen. Verstanden?:laugh::laugh::laugh::laugh:

      Der BVB hätte den Stadionnamen verkaufen können wenn es nicht die Aktion "Für immer Westfalenstadion" gäbe für die ich selber auch unterschrieben habe. Verstanden?

      Soche Aussagen kann man nur tätigen wenn man die komplette Bilanz kennt. Euer Rudi ist genauso ein Tricker wie unser ehemaliges Traumduo. Wir habe allerdings schon alle Leichen ausgegraben. Verstanden?
      :cool::D
      Avatar
      schrieb am 07.05.05 14:11:10
      Beitrag Nr. 243 ()
      @Zockwithme
      Ein Treffen währe sicherlich möglich.
      Aber da du ja in deinem Beitrag eine Arroganz an den Tag legst..halte ich das nicht für sinnvoll.
      Da Lesen ja bildet solltest du dir mal die widersprüchlichkeit Äußerungen in Ruhe zu Gemüte führen.

      (Berliner Morgenpost)
      Bei 110 Mio. Euro " VERBINDLICHKEITEN " ist der Klub
      dringend auf Einnahmen aus der
      Königsklasse angewiesen - Chefetage wiegelt ab

      Schalke drücken rund 110 Millionen Euro " SCHULDEN ",
      für das Geschäftsjahr 2004 wird der Klub bei einem
      Umsatz von 93 Millionen Euro einen Verlust in Höhe von
      17 Millionen Euro bilanzieren - und das bei fast ständig
      ausverkauftem Haus. Der Zuschauer-Schnitt in der Arena
      AufSchalke liegt bei 60 175 Zahlenden.

      Die hohen Schulden basierten in erster Linie auf einer
      85-Millionen-Euro-Anleihe, die Schalke abstottert.
      Dafür muß der Verein 24 Jahre lang jährlich acht Millionen Euro aufwenden.
      Für die Arena AufSchalke zahlt der Verein darüber hinaus jährlich zehn Millionen Euro an Zins und Tilgung. 2017 soll das Stadion dem Verein endgültig gehören. Diese hohen Fixkosten lassen sich
      unabhängig vom sportlichen Erfolg nicht reduzieren.

      Der Verein hat erste Maßnahmen ergriffen, um die Situation zu entspannen. Der Stadion-Name wurde bis 2015 verkauft. Für ein jährliches Entgelt in Höhe von 4,5 Millionen Euro heißt die Arena ab 1. Juli 2005 "Veltins-Arena".
      Einen solchen Schritt hatten Schalkes Verantwortliche lange ausgeschlossen.
      ( Die Welt )
      Schnusenberg indes verteidigte Schalkes Finanzpolitik.
      Der WELT sagte er: "Wir sind keine Hasardeure.
      Bei dem, was wir im UEFA-Cup einnehmen, würde es reichen,
      um auf jetzigem Niveau weitermachen zu können.
      Die zirka 95 Millionen Euro, die wir pro Jahr einnehmen,
      sind aus meiner Sicht noch ausbaufähig, vor allem im Sponsorenbereich.
      Fünf Millionen mehr, und wir können wunderbar damit leben."
      Schnusenberg machte aber auch klar, daß die Schalker Ausgabepolitik nur bei sportlichem Erfolg vertretbar ist: "Wenn wir nicht dauerhaft in einem internationalen Wettbewerb spielen, müssen wir den Hebel rechtzeitig umlegen. Liquiditätsprobleme drohen dann, wenn wir dauerhaft nicht in den UEFA-Cup kommen, aber unser aktuelles Ausgabenniveau halten würden.
      Bleibt der sportliche Erfolg aus, müssen wir eisern sparen.
      Bei der Mannschaft, aber auch in der Verwaltung."

      Die Verbindlichkeiten des FC Schalke 04 betrugen am 21. Dezember 2004 111 Millionen Euro. 85 Millionen Euro davon entfallen auf die Anleihe, sechs Millionen Euro auf die Errichtung der Plätze auf dem Vereinsgelände,
      der Rest seien Rechnungs-Abgrenzungsposten, die 2005 beglichen werden.
      Schnusenberg: „Diese Situation stellt kein Problem für uns dar – es sei denn, wir würden auf lange Sicht keinen Erfolg haben, d.h. nicht regelmäßig international spielen.“ Die dazu notwendige Quote
      präzisierte Vorstandsmitglied und Geschäftsführer
      Peter Peters: „In den nächsten zehn Jahren müssten wir 20 Europapokalspiele bestreiten.“
      Bleibt man deutlich unter dieser Vorgabe,
      müssten Einsparungen im Profibereich erfolgen.

      Frankfurter Rundschau:
      .... Können Sie Zins und Tilgung der Großkredite nach Kassenlage ändern?

      Schnusenberg:
      Nein, das ist festgeschrieben.

      Frankfurter Rundschau:
      Rechnet man Stadion-Finanzierung und Schechter-Anleihe zusammen, geht der FC Schalke 04 mit einer Last von 18 Millionen Miesen in jedes Geschäftsjahr.

      Schnusenberg
      Das stimmt zwar ungefähr, aber ich rechne anders. Die Kostenfaktoren stehen ja fest.
      Sie haben`s ja beschrieben: Stadion, Schechter-Anleihe…

      Frankfurter Rundschau:
      …und ein dickes operatives Minus aus dem Betrieb der Arena…

      Schnusenberg
      …ja, auch das.

      Frankfurter Rundschau:
      Dann sind wir in etwa bei 22 Millionen.

      Schnusenberg:
      Ja, aber wie gesagt: Ich rechne anders. Das ist die Basis, und wir müssen gucken: Was müssen wir erwirtschaften, um unseren Verpflichtungen nachzukommen. Und da liegen wir einfach zu niedrig. Wir haben im vergangenen Jahr einen Umsatz von 93 Millionen Euro gemacht. Ein Verein unserer Struktur und Größe braucht 100 Millionen. Sie können natürlich einen Spieler verkaufen. So gefährden Sie aber das sportliche Ziel.
      Meine Tendenz ist: Wir müssen auf der Einnahmeseite was machen. Vor allem beim Sponsoring.

      < bei diesen Äußerungen gehe ich mal davon aus, das hier nicht der UI auch nicht der UE Cup gemeint ist.
      Es kommt einfach nicht genügend rein um die Schulden zu bezahlen. Nur die CL könnte das :
      Wie im Vorjahr werden an die 32 Teams rund 430 Millionen
      Euro ausgeschüttet, die sich jeweils zur Hälfte aus Prämien und Geld aus dem TV-Pool zusammensetzen. 3,7 Millionen Euro hat jeder Club als Eintrittsgeld bereits sicher, jeder Sieg in den Gruppenspielen bringt weitere 330 000 Euro. Der Einzug ins Achtelfinale (1,7 Millionen),
      Viertelfinale (2,0) und Halbfinale (2,7) wird ebenfalls honoriert.
      Der Champions-League-Gewinner bekommt weitere 6,6 Millionen Euro, für den unterlegenen Finalisten gibt es immerhin noch vier Millionen Euro. Dazu kommen die Ausschüttungen aus dem TV-Pool, an dem die Vereine gemäß der Lukrativität ihres heimischen Fernsehmarktes profitieren. Rund 25 Millionen Euro stehen für die deutschen Vereine zur Verfügung.

      Bei der Lage von Schlacke...mit den von Schnusenberg zugegebenen Miesen ist also nur CL denkbar.
      Also nix mit UI und UE.Da kommt nicht so viel Geld zusammen....es sei denn in den nächsten 10 Jahren erster !!
      Auch das reicht nicht aus !!!
      Nu zu deinen Bilanzen :
      Schon ein kleiner Häuslebauer erkennt :
      ist etwas belastet...kommt kein neues

      So, und wenn du jetzt die Bilanz von 2004 in deinen Händen hast...treffen wir uns
      Hast du alles verstanden ?
      wenn nicht...frag mich einfach
      Avatar
      schrieb am 08.05.05 08:55:22
      Beitrag Nr. 244 ()
      @Doc
      Friedrich Fröbel war ein deutscher Pädagoge. Er gilt gemeinhin als der Erfinder des Kindergartens.

      Schulen, die seinen Namen tragen, kümmern sich zumeist um lernbehinderte Kinder. Warum hier jemand über diese Einrichtungen herzieht, weiß ich nicht. Da mußt Du den Betreffenden selbst fragen.
      Avatar
      schrieb am 08.05.05 12:30:10
      Beitrag Nr. 245 ()
      @Kalchas
      Wer Friedrich Fröbel war ist mir bekannt.
      Nur das es auch Schulen mit seinem Namen gibt, wuste ich nicht.Die gibt es hier bei uns nicht.
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 18:23:42
      Beitrag Nr. 246 ()
      Zitat:

      ""11.05.2005 Knappen erhalten Lizenz ohne Auflagen und Bedingungen

      Auf der Basis der Bilanz für das Geschäftsjahr 2004 hat Schalke 04 von der Lizenzierungskommission der Deutschen Fußball-Liga die Lizenz für die kommende Saison ohne jegliche Auflagen und Bedingungen bekommen.

      „Zunächst hatten wir zwar die kleinste aller Auflagen erhalten, nämlich regelmäßige Berichterstattung über die finanzielle Lage des Vereins. Aber durch Nachbessern haben wir selbst diese nun erlassen bekommen“, erklärte Vorstandsmitglied Peter Peters. Damit haben die Knappen zum wiederholten Male den strengen Maßstäben des deutschen Lizenzierungsverfahrens standgehalten.

      Die Bilanz für das Geschäftsjahr 2004 wird der Öffentlichkeit am Freitag vorgestellt und wird auch in der Ausgabe des „Schalker Kreisels“ zum Heimspiel gegen Borussia Dortmund publiziert. ""


      Quelle:http://www.schalke04.de/34_news/news.php?newsaction=detail&n…


      Noch Fragen?
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 19:07:27
      Beitrag Nr. 247 ()
      @Michel
      Klar, was steht denn drin? Was heißt Bilanz? Einzig der gesamte Jahresabschluß samt Erläuterungen ist interessant.

      In dem so gerühmten Lizenzierungsverfahren spielt der Jahresabschluß überhaupt keine Rolle. Das Bestehen in diesem Verfahren ist somit auch kein Qualitätssiegel für die Solidität der Bilanz.
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 20:25:28
      Beitrag Nr. 248 ()
      @namibiamichael

      Diese "eswirdschonallesgut"-Gefühl hatte ich auch 2 Jahre.
      Das war nach der Pressekonferenz mit Meier innerhalb von 2min weg.
      Nicht, dass ich euch das gönne. Aber es gibt unglaublich Parallelen zum BVB vor einem Jahr.
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 20:44:54
      Beitrag Nr. 249 ()
      wo sind denn die unglaublich vielen Parallelen?????

      ein Stadion für 75 Mios verkaufen und dann für 17 Mios zurückmieten und keiner merkt was?????

      Wieviele Kritiker innerhalb des Vereins sind über fast 1o Jahre von "Sir Niebaum" abgestraft worden und keiner hat ihnen geglaubt und geholfen.

      Das die beiden nicht "echt" waren, haben viele gemerkt und hätten viele merken müssen, aber "treu bis in den Tod"!!!!

      Schau Dir hier mit die tausende von Dummpushern an, die zu jeder Aktie, sei sie noch so schlecht, immer was Gutes finden, nur weil sie ein paar davon besítzen.

      Unser Aufsichtsrat schaut dem Rudi massiv auf die Finger, da sitzen keine "Feigenblättchen"
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 21:11:42
      Beitrag Nr. 250 ()
      NATÜRLICH gibt es keinerlei Parallelen !!!

      Im Vorort war und ist alles ganz anders als in Dortmund und noch viel viel schlimmer, und ob sich hier jemals ein Großinvestor in der Not -so wie beim B V B findet? Was wenn Rudi mal wieder im Ballonseidenanzug und Drehtabak am Einkaufswagenparkplatz herumlungert und andere Schlaker um einen Euro anhaut?


      Nebenbei:
      Wenn ein Niebaum schon Sir und Dr Gott genannt wird, wie mag sich dann die Oberassel intern erst aufführen??

      Das kann sich jeder leicht selbst ausrechnen, so wird Schlacke garantiert schon bald niedergehen!
      Und das ist gut so!
      Avatar
      schrieb am 12.05.05 06:54:19
      Beitrag Nr. 251 ()
      @Borussenpi

      ein Stadion für 75 Mios verkaufen und dann für 17 Mios zurückmieten und keiner merkt was?????

      wie Schnusenberg selber zugegeben hat :
      Mit der Stadion-Finanzierung und Schechter-Anleihe zusammen, geht der FC Schlake 05 mit einer Last von.....18 Millionen Miesen in jedes Geschäftsjahr......
      und ein dickes operatives Minus ( 2004 ) aus dem Betrieb der Arena ( 4 Millionen ) 18+4 = 22 Millionen für 2005

      ...und das bei fast ständig ausverkauftem Haus ( und international ). Der Zuschauer-Schnitt im " Bierbüdchen " liegt bei 60 175 Zahlenden.!!!

      Wieviele Kritiker innerhalb ( und außerhalb ) des Vereins sind über fast 3 Jahre von " Stumpen Rudi" abgestraft worden und keiner hat ihnen geglaubt und geholfen.

      Das die beiden ( Rudi und Schnusenberg ) nicht " echt" sind, haben viele gemerkt und hätten viele merken müssen, aber " treu bis in den Tod" !!!!

      Mal sehen wie Schnusenberg diesmal die Zahlen gedreht hat.
      Avatar
      schrieb am 12.05.05 09:29:24
      Beitrag Nr. 252 ()
      @BP
      Bei den Bilanzrelationen würden in jedem Unternehmen harte Sanierungsschritte eingeleitet. Hier wird munter weiter investiert. Mal eine neue Strategie, kann ja auch mal gutgehen. Wenn nicht, dann wird das ziemlich böse enden. Der Laden ist ja jetzt schon bilanziell überschuldet und das trotz der Luftbuchung mit der Höherbewertung des Parkstadions. Da hat der doch ach so kontrollierende Aufsichtsrat zugeschaut. Natürlich kann er dann auch belangt werden, wenn das Unternehmen fehlschlägt. Wo Möllemann Aufsichtsratsvorsizender war, da würde ich noch einige Leichen im Bilanzkeller vermuten.
      Avatar
      schrieb am 12.05.05 18:53:34
      Beitrag Nr. 253 ()
      @BP
      Ein Posting aus einem anderen Board:

      Gel*****hen (dpa/lnw) - Das auf 140,5 Millionen Euro gestiegene Vereinsvermögen des FC Sch****e 04 übersteigt den Schuldenstand des Fußball-Bundesligisten von 112,9 Millionen Euro deutlich. In der am Donnerstag vorab veröffentlichten Bilanz des Geschäftsjahres 2004 mit Stichtag 31. Dezember weist die Gewinn- und Verlustrechnung des Gelsenkirchener Clubs nach dessen Angaben bei einem Umsatz von 95,2 Millionen Euro einen Jahresüberschuss von 43,2 Millionen Euro aus. Der Verein begründete sein Rekordergebnis mit dem „Aufdecken stiller Reserven und damit verbundener außerordentlicher Erträge von 66,4 Millionen Euro“. Der FC Sc****e gibt die Bilanzzahlen für 2004 offiziell an diesem Freitag bekannt.
      Im Ergebnis der so genannten gewöhnlichen Geschäftstätigkeit bilanziert Sch***e 04 für das vergangene Jahr einen Verlust von 23,1 Millionen Euro, der maßgeblich durch Abschreibungen in Höhe von 12,1 Millionen Euro belastet wurde. Die Höhe der langfristigen Anleihe bezifferte das Fußball-Unternehmen zum 31. Dezember 2004 mit 84,375 Millionen Euro, die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten betrugen 6,19 Millionen Euro, die „sonstigen Verbindlichkeiten“ wurden mit 14,05 Millionen Euro angegeben.
      2004 sei ein Jahr gewesen, das vor allem durch den starken Anstieg des Vereins-Anlagevermögens von rund 82 Millionen Euro Ende 2003 um etwa 68 Millionen auf 140,5 Millionen Euro geprägt gewesen sei, teilte der Club mit. Finanz-Vorstand Josef Schnusenberg sagte, gerade die sehr langfristige Finanzierung für Investitionen in Infrastruktur und Profi-Mannschaft vergrößere den jährlichen finanziellen Spielraum. Die Fremdfinanzierung für die Arena AufSchalke ist nach Angaben des Clubs „spätestens 2018 vollständig zurückgezahlt“.

      So, dann mal Punkt für Punkt:

      1. "Das auf 140,5 Millionen Euro gestiegene Vereinsvermögen übersteigt den Schuldenstand von 112,9 Millionen Euro"
      - Deshalb haben sie ja auch das Packstadion für 1 EUR gekauft und mit 30 Mio eingebucht. Ohne diese Kosmetik wären die Schulden nämlich höher als das Vermögen - und zwar knapp 2 Mio Eur.

      2. Jahresüberschuss von 43,2 Mio EUR (durch "Aufdecken stiller Reserven und damit verbundener außerordentlicher Erträge von 66,4 Millionen Euro")
      - Da fällt mir der Begriff des Tafelsilbers ein. Haben Niebaum, Meier auch jahrelang gemacht, bis keines mehr über war. Also ein Einmaleffekt, ohne dem ein Jahresfehlbetrag von 23,2 Mio Eur entstanden wäre, den wir im folgenden dann auch als Verlust der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit wieder finden. Das ist zwar bei weitem weniger als wir im letzten Jahr an Verlust hatten, aber ich sehe bei den Blauen weniger Sparpotenzial als bei uns: Für ihre Hütte zahlen sie schon den günstigen Schechter-Zins und die Gehälter dürften niedriger sein, als sie bei uns waren.

      3. Die Verbindlichkeiten besteht zu 75% aus der Anleihe. Das schafft natürlich Planungssicherheit. Allerdings summieren sich die 3 o.g. Werte nicht auf die 112 Mio Schulden an. Damit stehen 22 Mio sonstige Verbindlichkeiten da, wovon nur 14 als eben solche ausgewiesen werden. Darüber werden wir früher oder später sicherlich noch was zu lesen bekommen.

      Fakt ist, dass die Blauen abhängiger denn je vom sportlichen Erfolg sind. Bei einer guten CL-Saison sowie evtl. steigenden Fernseheinnahmen könnten sie allerdings auch in die Gewinnzone rücken.
      Avatar
      schrieb am 12.05.05 19:16:10
      Beitrag Nr. 254 ()
      ist doch super: 43.2 Mio plus!!!!

      Wenn das der Hirni-Doc liest, tilt der.

      Testierte Bilanz = geprüfte Bilanz, was will man mehr!!

      Natürlich sehen alle "Zecken" das nicht so gern, Parkstadion ist natürlich bei denen nur nen Euro wert und der eigene
      "Zeckenkäfig" 125 Mios. (Kaufpreis) oder doch nur 75 Mios.
      (Verkaufspreis)???? NEIN, da ist natürlich der höhere Wert echt und gesichert, klaro.

      Beim Hirni-Doc gehen alle mit 47 Jahren in Rente, weil in Zeckenhausen wohl jedes Alo-Jahr doppelt auf die Rente angerechnet wird oder gehen die da vorher in Rente, weil sowieso zwecklos.

      Und rechnen kann der Hirni-Doc: der hat schon 17 Mios. Miese für 2004 berechnet und jetzt sind es 43,2 Mios. plus.

      Man will eben das glauben, was man glauben will und wenn man dann wach wird, waren es die anderen und ich glaube keiner Bilanz, die ich nicht selber gefälscht habe.
      Avatar
      schrieb am 12.05.05 20:26:52
      Beitrag Nr. 255 ()
      @Cartman
      Dann ist ja das gute alte Parkstadion bald wertvoller als die Arena. Ich halte das für glatte Bilanzfälschung. Da wird Stumpen-Rudi bestimmt wieder Professor Klüting standrechtlich erschießen wollen, wenn der einen Kommentar abgibt.

      Dabei machen die Luftbuchungen keinen Sinn. Die erkennt selbst der dümmste Bankangestellte. Geld von irgendeiner Bank gibt es damit sowieso nicht.

      Ich empfehle mal einen Blick auf die AG-Bilanz des BVB 2003, wo es fast denselben operativen Verlust gab. Da wurde ja von einigen Seiten beanstandet, daß das Ergebnis durch außerordentliche Beträge schön gerechnet gewesen sein soll. Das wird hier mühelos übertroffen.

      Wenn man in der Champions-League erfolgreich sein sollte, kann man das operative Ergebnis vielleicht so gerade ausgeglichen gestalten. Bayern hat vermutlich nicht mehr als 20 Mio Euro eingenommen. Und daß man selbst so weit kommt, bezweifle ich.
      Avatar
      schrieb am 12.05.05 21:56:46
      Beitrag Nr. 256 ()
      auf den jürgen möllemann laß ich aber nix kommen.
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 07:58:05
      Beitrag Nr. 257 ()
      @ Cartman24

      ???
      Im Ergebnis der so genannten gewöhnlichen Geschäftstätigkeit bilanziert Sch***e 04 für das vergangene Jahr einen Verlust von 23,1 Millionen Euro...
      ..und das bei UE Teilnahme ???

      Der Verein begründete sein Rekordergebnis mit dem „Aufdecken stiller Reserven und damit verbundener außerordentlicher Erträge....
      ..welche stillen Reserven sind das ??
      Hat Gerling hier auch seine Finger im Spiel ??

      @Bp :p
      da warte ich ganz entspannt ab.
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 09:04:17
      Beitrag Nr. 258 ()
      @durran
      Ich empfehle mal die Aussagen Möllemanns auf der Hauptversammlung zu studieren, in der er erklärt hat, warum unbedingt ein Wurstfabrikant aus Rheda-Wiedenbrück neuer Vereinsvorsitzender werden sollte.
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 09:30:57
      Beitrag Nr. 259 ()
      @durran
      Ich muß da mal korrigieren. Es geht um die Versammlung, in der unbedingt "Sonnenkönig" Eichberg gewählt werden mußte.
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 10:05:51
      Beitrag Nr. 260 ()
      @Cartman24.


      aber das dürfen die doch nicht gar nicht, diese "Oberzecke" lügt, denn Du und Deine Aktion "Für immer Zeckenkäfig" habt denen das doch verboten.

      Und hat dieser Watzke das den Gläubigern zugesagt und ins Sanierungskonzept geschrieben, ohne Dich zu fragen.

      Geht denn das?????

      hahahahahahahahahahahahaha!!!!!!

      Mal wieder selten so über die Naivität von Zecken gelacht, für wen hältst Du Dich???????????



      Zeitung: BVB muss Stadionnamen verkaufen




      Blick von der Osttribüne des Dortmunder Westfalenstadions auf die Spielfläche.

      Hagen (dpa) - Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund wird den Stadionnamen verkaufen müssen. Das erklärte Geschäftsführer Hans- Joachim Watzke in einem Zeitungs-Interview.

      Vor dem Derby beim FC Schalke 04 sagte Watzke der »Westfalenpost«, dass bei einem entsprechenden Angebot das Westfalenstadion umbenannt werde, »Wir haben es den Gläubigern zugesagt und es steht im Sanierungskonzept«, erklärte er.

      Schalkes Manager Rudi Assauer sagte dem Blatt in dem Gespräch, dass der Streit um den Wechsel von Mimoun Azaouagh beigelegt sei. Mit dessen früherem Verein Mainz 05 habe man eine Lösung gefunden. »Wir haben eine Einigung erzielt«, sagte Assauer.

      Watzke und Assauer sprachen sich in einem Doppel-Interview für eine Verlegung von Bundesliga-Spielen auf Samstag- und Sonntagvormittag um 11 Uhr oder 12 Uhr aus. Dazu müsse die Bundesliga bereit sein, um höhere Fernsehgelder zu erlösen.

      12.05.2005 dpa
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 11:59:58
      Beitrag Nr. 261 ()
      Na, ihr "Zecken", noch irgendwas zu meckern?

      Und 2005 etc. werden noch besser und Stumpen-Rudi soll sich schon mal nach Festgeldkonditionen erkundígen:

      13.05.2005 Jahresabschluss 2004: Vereinsvermögen beträgt 140,5 Millionen €

      Der FC Schalke 04 hat am Freitag seine Bilanz für das Geschäftsjahr 2004 vorgelegt. Wie von Finanzvorstand Josef Schnusenberg auf der letztjährigen Mitgliederversammlung angekündigt, unterscheiden sich die Zahlen nur unwesentlich von der des Vorjahres. „Die finanziellen Auswirkungen des einsetzenden sportlichen Erfolges werden sich erst in der Bilanz für das laufende Jahr niederschlagen“, begründet er.


      Dann finden vor allem die zusätzlichen Live-Spiele im UEFA-Cup (Schachtjor Donezk) und im DFB-Pokal (Hannover 96, Werder Bremen und das Finale gegen Bayern München) ihren Niederschlag. So war 2004 unterm Strich ein Jahr, das vor allem durch den starken Anstieg des Anlagevermögens des Vereins geprägt war. Von 82 Millionen Euro Ende 2003 stieg dieses um rund 68 Millionen auf 140,5 Millionen Euro. Doch das wahre Vermögen des Vereins dürfte sogar noch um einiges höher liegen. Ein Beleg für diese These: Die Spielerwerte würden sich vermutlich auf einen höheren Betrag als die ausgewiesenen 18,1 Millionen Euro belaufen. „Es handelt sich hierbei nämlich nur um bilanzielle Werte, die anhand der bislang gezahlten Transferentschädigungen ermittelt werden, und nicht um die wirklichen Werte“, erklärt Geschäftsführer Peter Peters. Bei einem theoretisch möglichen Weiterverkauf der Kicker würde in der Summe wohl weit mehr Geld erzielt werden.

      Somit ist das Anlagevermögen deutlich höher – nämlich um rund 27 Millionen Euro – als die Verbindlichkeiten des Vereins, die zum Stichtag 31. Dezember 2004 durch die Aufstockung der Anleihe um rund 10 auf 112,9 Millionen Euro gestiegen waren. „Auch wenn in der jüngeren Vergangenheit vor allem unser Schuldenstand genannt wurde, ist diese Betrachtungsweise sicher sehr kurzsichtig. Zum einen darf die Summe nicht verwundern, wenn doch seit langem bekannt ist, dass wir eine Anleihe über insgesamt 85 Millionen Euro aufgenommen haben. Zum anderen ist nicht der Schuldenstand das entscheidende Kriterium, sondern ob ein Verein oder ein Unternehmen kapitaldienstfähig ist, das heißt: in der Lage, für Zins und Tilgung aufzukommen“, betont Finanzvorstand Josef Schnusenberg und ergänzt: „Gerade die sehr langfristige Finanzierung, auf die wir den Verein durch die Investitionen in Infrastruktur und Mannschaft aufgebaut haben, vergrößert unseren jährlichen finanziellen Spielraum.“

      Die Business-Pläne rund um die Arena AufSchalke reichen bis zum Jahr 2025. Demzufolge sei zum Beispiel die Fremdfinanzierung für das Stadion spätestens 2018 vollständig zurückgezahlt. „In dieser langfristigen Perspektive zeigen sich erhebliche Erträge und finanzielle Überschüsse für den Verein“, so Schnusenberg.

      Erste sichtbare Schritte auf diesem Weg sind am deutlich gestiegenen Anlagevermögen zu erkennen. „Sein Vereinsvermögen versetzt den FC Schalke 04 nachhaltig in die Lage, hohe Umsatzerlöse zu erzielen und diese sogar noch zu steigern“, so Peter Peters. Dazu soll nämlich nicht nur die Mannschaft mit hoffentlich wachsendem sportlichen Erfolg beitragen, sondern mehr und mehr auch die mit dem Verein verbundenen Unternehmen, die insgesamt 16 Tochtergesellschaften des FC Schalke 04. Diese bestimmen schon jetzt maßgeblich die Vermögenslage des Vereins.

      Die Gewinn- und Verlustrechnung für 2004 weist bei einem Umsatz (Gesamtertrag) von 95,2 Millionen Euro (2003: 98,3 Millionen Euro) einen Jahresüberschuss von 43,2 Millionen Euro aus, weshalb auch das Vereinsvermögen von -1,8 auf 41,4 Millionen Euro gestiegen ist. Das Rekordergebnis des Vereins wurde allein durch das Aufdecken stiller Reserven und damit verbundener außerordentlicher Erträge von 66,4 Millionen Euro erzielt. Vorstand und Aufsichtsrat haben im Dezember 2004 eine gesellschaftliche Umstrukturierung des Beteiligungsbesitzes des Vereins beschlossen sowie die Neugründung einer Holding und einer Rechteverwertungsgesellschaft umgesetzt. In der Holding werden zukünftig alle Beteiligungen des Vereins verwaltet und betreut – mit Ausnahme der Beteiligungen an der Besitzgesellschaft der Arena AufSchalke und an dem zukünftigen Rehazentrum. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit wies im Kalenderjahr 2004 einen Verlust von 23,1 Millionen Euro aus. Das Ergebnis wurde belastet durch Abschreibungen in Höhe von 12,1 Millionen Euro. „Für 2005 rechnen wir mit einer deutlichen Verbesserung des operativen Ergebnisses. Denn zum einen haben wir vor der laufenden Spielzeit begonnen, die Personalkosten für die Lizenzmannschaft deutlich zu senken. Zum anderen wollen wir natürlich auch auf sportlichem Gebiet, wie in dieser Saison sichtbar, unseren Erfolg steigern und somit Mehrerlöse erzielen“, blickt Schnusenberg voraus.

      Bemerkbar macht sich natürlich auch, dass im Verein ein Umdenken bei der Transfertätigkeit stattgefunden hat. „Wir werden den Weg, hauptsächlich erstklassige, aber ablösefreie Spieler zu verpflichten, weiter beschreiten. Das hat mit Ailton, Lincoln und Mladen Krstajic gut begonnen und geht mit Fabian Ernst und Zlatan Bajramovic weiter. Und zusätzlich sollen natürlich weiterhin Talente aus der eigenen Jugend wie Christian Pander herangeführt werden“, untermauert Schnusenberg.

      Der ausbleibende sportliche Erfolg des Vereins hat neben den hohen Abschreibungen in den vergangenen Jahren für die negativen Ergebnisse im operativen Bereich gesorgt. Durch das jeweils frühe Ausscheiden im UEFA-Pokal – 2002/03 in der dritten Runde gegen Wisla Krakau, 2003/04 bereits in der zweiten gegen Bröndby IF – sowie im DFB-Pokal – 2002/03 in der dritten Runde beim FC Bayern, 2003/04 in der zweiten beim SC Freiburg – fehlten zusätzliche Spiele und die damit verbundenen wichtigen Einnahmen durch die Live-TV-Vermarktung. „Die Schere ging auseinander: Unsere Mannschaft war in den letzten beiden Jahren zu teuer für das, was aufgrund ihrer sportlichen Leistungen wieder hereinkam. Hier müssen Kosten und Einnahmen wieder in Einklang gebracht werden“, gibt Geschäftsführer Peter Peters zu. Schon im letzten Geschäftsjahr wurden die Gehälter der Lizenzmannschaft auf insgesamt 41,0 Millionen Euro gesenkt; die gesamten Personalkosten des Vereins (inkl. Verwaltung, Nachwuchs und Abteilungen) betrugen übrigens 48,4 Millionen Euro.

      Dem Lizenzantrag für die Bundesliga, den der FC Schalke 04 satzungsgemäß bei der DFL stellen musste, hatte im Übrigen eine sehr konservative Planung zugrunde gelegen: nämlich die Qualifikation für den UEFA-Pokal mit demselben Erfolg wie in der laufenden Saison (Ausscheiden nach überstandener Gruppenphase). Umso schöner für den Schalker Vorstand, dass die DFL dem Verein die Lizenz für die nächste Saison ohne Auflagen und Bedingungen erteilt hat. „Zunächst hatten wir zwar die kleinste aller Auflagen erhalten, nämlich regelmäßige Berichterstattung über die finanzielle Lage des Vereins. Aber durch Nachverhandeln haben wir selbst diese erlassen bekommen“, freut sich Peters, dass die Knappen zum wiederholten Male den strengen Maßstäben des deutschen Lizenzierungsverfahrens standgehalten haben.
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 12:30:47
      Beitrag Nr. 262 ()
      @BP
      Du bist und bleibst ein Traumtänzer.

      Ein Businessplan bis 2025? Der ist doch vermutlich schon in einem halben Jahr obsolet. Diejenigen, die den Plan verfaßt haben, kümmert das nicht weiter. Die sind 2025 sowieso nicht mehr im Amt.

      Und hier nochmal der entscheidende Satz für Dich. "Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit wies im Kalenderjahr 2004 einen Verlust von 23,1 Millionen Euro aus." Selbst wenn man die Abschreibungen berücksichtigt, die ja nicht cashwirksam sind, so ist das immer noch ein sattes Minus.

      Mit möglichen Transfersummen kann man versuchen, sich reich zu rechnen. Die muß man erstmal bekommen. In Wirklichkeit will man die Spieler sowieso nicht abgeben.
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 12:38:02
      Beitrag Nr. 263 ()
      @Kalchas

      natürlich sind alle Traumtänzer, die nicht an den Untergang von S04 glauben, wäre ja auch dumm, wenn du anders reagieren würdest.

      Schon mal was von "revolvierenden Plänen" gehört oder lernt man das auf der Fröbelschule nicht.

      Ein Tip: hat nix mit Revolver zu tun....
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 12:45:34
      Beitrag Nr. 264 ()
      @BP
      Willst Du jetzt eine Bank überfallen? Dann aber nicht in Gelsenkirchen-Bismarck, die Banken dort haben bestimmt keine hohe Tageskasse.
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 13:19:21
      Beitrag Nr. 265 ()
      Nee, Zeckenhausen-Aplerbeck ist nen heisser Tip, da haben die Banken immer volle Kassen, weils dort keine Alos gibt, die noch nen Pfennig zu bekommen haben.
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 13:40:49
      Beitrag Nr. 266 ()
      @BP
      Du kommst bestimmt in königsblauem Trikot und mit Schal. Ich werde mal darauf achten, was in der Zeitung steht.
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 13:48:56
      Beitrag Nr. 267 ()
      [posting]16.550.599 von Cartman24. am 06.05.05 19:40:19[/posting]Sehr interessant deine Antworten:

      Stadionname:Der BVB kann sein Name am Stadion definitiv nicht verkaufen wegen Gerling-Konzern!

      Fixkosten war leider der falsche Ausdruck:meinte Kosten für Personal.Getränkeeinkauf etc.......

      Mit dem letzten Abschnitt kann ich nicht viel anfangen..:rolleyes:

      Gruss ZWM
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 13:54:01
      Beitrag Nr. 268 ()
      Noch einmal etwas allgemeines zu den Vereinen der Bundesliga:

      Schaut euch doch einfach mal die Eigenkapitalquoten der Bundesligisten an. Diese liegt im Schnitt bei - 2,5 %.Schalke hält genau diesen Schnitt.Die beiden einzigen Vereine sind Doofmund und Bayern,aber warum???

      Doofmund hat aufgrund der Bildung einer Aktiengesellschaft und damit folgenden Aktivitäten eine positve Eigenkapitalquote und die Bayern haben "nur" eine positive,da das Unternehmen Adidas bereits 11,Xx % eines Aktienpaketes gekauft hat,falls die Bayern eine AG werden würden....


      Gruss ZWM
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 14:03:06
      Beitrag Nr. 269 ()
      @Zockwithme
      Und was bedeutet es, wenn ein Unternehmen ein negatives Eigenkapital hat? Das nennt man doch Sanierungsfall. Welche Maßnahmen ergreift man dann? Einer der Schalker Sportsfreunde will schon zum Revolver greifen. Junge, mach Dich bloß nicht unglücklich.
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 16:09:43
      Beitrag Nr. 270 ()
      [posting]16.604.635 von Kalchas am 13.05.05 14:03:06[/posting]Nei,das nennt man nicht Sanierungsfall !!!!
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 18:09:56
      Beitrag Nr. 271 ()
      Andere haben es auch schon gemerkt. War ja nicht so schwer. Köstlich. "«Wir haben diese stillen Reserven gehoben, um unsere Liquidität nachzuweisen», sagte Finanz-Vorstand Josef Schnusenberg." Junge, laß das Saufen. Irgendeine Flüssigkeit muß er doch gemeint haben. Cash kann man so jedenfalls nicht nachweisen. Fragt sich bloß, wo der richtige Weg hinführt, Herr Vorsitzender.


      http://www.netzeitung.de/sport/bundesliga/338525.html

      Schalke 04 mit hohem Verlust

      13. Mai 12:41
      Fußball-Bundesligist FC Schalke 04 hat im Geschäftsjahr ein Minus zu verzeichnen. Bereits im Vorjahr standen rote Zahlen in der Bilanz.


      Der Fußball-Bundesligist FC Schalke 04 hat zum zweiten Mal hintereinander einen hohen Verlust verzeichnet, steht aber nach Verlautbarungen des Klubs auf einem soliden finanziellen Fundament. In der am Freitag vorgestellten Bilanz wies der Revierclub für das Geschäftsjahr 2004 einen operativen Verlust von 23,1 Millionen Euro aus; im Vorjahr waren es 19 Millionen Euro.
      In der Schalker Bilanz ist freilich ein Jahresüberschuss von 43,2 Millionen Euro verzeichnet. Das Vereinsvermögen wuchs den Angaben zufolge auf 41,4 Millionen Euro. «Viele haben sich Sorgen gemacht, es hat Spekulationen gegeben. Die Bilanz zeigt aber, dass wir auf dem richtigen Weg sind», sagte Präsident Gerd Rehberg.



      Aktivierung «stiller Reserven»

      Der Verein konnte den ausgewiesenen Rekordüberschuss von 43,2 Millionen Euro nur durch das Heben so genannter stiller Reserven erreichen; es handelt sich um 66,4 Millionen Euro. Das heißt, durch Umstrukturierungen im Verein, die Neugründung zweier Tochter-Unternehmen und die Neubewertung einiger Beteiligungen. «Wir haben diese stillen Reserven gehoben, um unsere Liquidität nachzuweisen», sagte Finanz-Vorstand Josef Schnusenberg. Er verwies darauf, dass man die Lizenz für die kommende Saison ohne Bedingungen und Auflagen bekommen habe.

      «Es ist eine Herausforderung, einen Gewinn ohne diese bilanzielle Maßnahmen zu erreichen. Unser Ziel muss es sein, mit der normalen Geschäftstätigkeit mehr einzunehmen als auszugeben und Gewinne zu erzielen», betonte Schnusenberg, der schon 2005 mit einem besseren Ergebnis rechnet. (nz)
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 19:20:12
      Beitrag Nr. 272 ()
      Also hat sich der Wert der verlusteinfahrenden Tochter erhöht damit man den operativen Verlust decken kann.
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 19:26:50
      Beitrag Nr. 273 ()
      @Zockwithme
      ...da es scheint das du die rechte Hand von Schnusenberg bist hab ich da mal ein paar Fragen :

      warum sprecht ihr immer nur vom Anlagevermögen ??..

      sind diese Zahlen nicht wichtiger ???
      ein dickes operatives Minus aus dem Betrieb der Arena
      ca. 4.000.000 Millionen
      aus dem normalen Spielbetrieb ca. 18.000.000 Millionen
      ( und das bei einer " erfolgreichen " Teilnahme am UE Cup )

      Ist es richtig das Transferwerte = Anlagewerte sind ???
      wenn ich dort die Ablöse Summe rauf setze...egal ob ich sie bekomme oder nicht...steigert das mein Anlagevermögen ??

      Was ist wenn sich Ailton sich so verletzt das er nie wieder spielen kann...Marktwert 8.000.000.( Vertrag bis 2006 )

      Ein Frank Rost ablösefrei geht...Marktwert 7.000.000 ( Vertrag bis 2006 ) zum Vergleich Oliver Kahn auch 7.000.000

      bei aller Liebe...wer nimmt einen Christian Poulsen für 5.000.000 Millonen.??

      Da sich ja Schechter zur Absicherung all seiner Forderungen ( 85.000.000. Millonen )auf alle Vereins Immobilien ins Grundbuch hat eintragen lassen sind auch diese Steigerungen
      der Immobilien für den Verein im Moment wertlos.

      wenn ich also mal das Vereinsvermögen anschaue :
      140,5 Millionen €
      übliche 5% Steigerung der Grundstücke Häuser u.s.w.
      (Sicherungsübereignet )(ohne die Ruine )
      ca. 5 Millonen
      Ruine mit 25.000.000 Millionen.
      Transfer Erlöse neu bestimmt ca. 5.000.000 Millonen

      also : 140,5 Millonen - bei den Luftbuchungen...liegt das Eigenvermögen nicht bei 140,5 sondern gerade mal bei 115,5 Millionen.
      und dazu noch das Minus von 23 Millionen.....
      und Schlacke startet jedes Jahr mit einer Rate von 18.000.000 MILLIONEN EURO
      mögliche Rechte aus den Verkauf der Namensrechte für bestimmte Produkte mit dem Namen des Schlacke 06 sind natürlich nicht berücksichtigt.
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 20:28:38
      Beitrag Nr. 274 ()
      ich lach schonden ganzen Abend.....
      die Presse hat es auch sofort bemerkt....nur Luftbuchungen..
      also jetzt schon Pleite !!!!!!
      Die Gnadenfrist ist bis 2006 !!!
      Also :
      wir sind Pleite !!!
      Avatar
      schrieb am 14.05.05 20:15:40
      Beitrag Nr. 275 ()
      Dusel-Schalke verliert ein Spiel nach dem anderen und ist immer noch Zweiter. Es ist schlimm, wie überlegen der FCB allen deutschen Mannschaften ist.
      Avatar
      schrieb am 15.05.05 08:42:22
      Beitrag Nr. 276 ()
      @BP
      Was war los? Welcher Zahnarzt war denn diesmal im Stadion? Bloß 1:2, aber knapp verloren ist auch verloren. Ich verstehe eh nicht, wie man mit 11 Saisonniederlagen noch Zweiter sein kann. Was will man eigentlich in der Champions-League? Da wird nach der Vorrunde Endstation sein. Aber mal sehen, ob die Champions-League nach einem 1:1 in Freiburg überhaupt erreicht wird.
      Avatar
      schrieb am 15.05.05 11:18:02
      Beitrag Nr. 277 ()
      wie sagt Schnusenberg immer so schön...
      da haben sie recht !
      Ich rechne aber anders....
      Nach den Möglichkeiten hätten wir 5:2 gewinnen können.
      Also sind wir der wahre Sieger:D:D
      Außerdem werden wir in der CL mindestens auf Platz 2 landen.
      Das gibt 30.000.000,-.Wer spricht dann noch von unseren Schulden.
      Die Meisterschaft und der Sieg gegen den RUHMREICHEN BvB 09 sind doch gar nicht so wichtig.
      Wichtig ist doch nur...das der Fan uns versteht.
      Der Fan muß verstehen was wir mit diesem Verein vorhaben.
      ...aber wie gesagt...ich rechne anders !!
      Avatar
      schrieb am 15.05.05 19:50:25
      Beitrag Nr. 278 ()
      "Die Bilanz zeigt aber, dass wir auf dem richtigen Weg sind», sagte Präsident Gerd Rehberg."

      Dabei handelt es sich um den berühmten Holzweg. Richtig war der aber nie. Vorrunde Champions League bringt ca. 10 Mio Euro. Nach den Erfahrungen der letzten Jahre kommt dann unter Umständen eine Runde Uefa-Cup dazu. Sollte es so kommen, wird sich ein operativer Verlust von ca. 10 Mio Euro ergeben. Vielleicht bin ich noch viel zu optimistisch. Ich sollte vielleicht noch die letzte Runde der Bundesliga abwarten. Vielleicht reicht es ja bloß zur doppelten Qualifikation für den Uefa-Cup.
      Avatar
      schrieb am 17.05.05 09:18:13
      Beitrag Nr. 279 ()
      Hier steht es. http://www.taz.de/pt/2005/05/17/a0193.nf/text.ges,1 Die wollen gar nicht in die Champions League.

      Echt clever, dass Schalke, Stuttgart und Hertha so blöd sind

      Die Bundesligaspitze will nicht in die Champions League
      "Blöd!", hat Matthias Sammer am Samstag um kurz nach Viertel nach fünf gesagt - und damit nicht etwa die Zeitung mit den großen Buchstaben gemeint, sondern die engsten Konkurrenten. Solcherlei jedenfalls konnte aus dem vollständigen Satz des Sammers geschlossen werden, der da lautete. "Die sind genauso blöd wie wir!" Eine Beurteilung übrigens, die ausdrücklich "die anderen Mannschaften, die oben stehen", treffen sollte (mit Ausnahme der Bayern natürlich), zuvorderst jene aus Schalke und Berlin, am Rande wohl aber auch die Hamburger sowie Bremer. In der Tat stellten bzw. stellen sich die in ihrem Streben, ins internationale Geschäft (um nicht zu sagen: in die Champions League) zu kommen, seit Wochen ziemlich, nun ja, blöd an, und so richtig ein Grund hierfür konnte bislang noch nicht ermittelt werden. Mal wurden von den handelnden Personen die so kurz vor Saisonende entleerten Kraftdepots ins Feld geführt, dann wieder die von einer satten Portion Angst gefüllten Hosen. Was immer es auch sei: Es hat zu einer nahezu absurden Welle des Versagens ausgerechnet jener Klubs geführt, die per Tabelle immer noch Bundesligaspitze darstellen. Auf Schalke zum Beispiel hat sich all das in jämmerlichen sieben Punkten aus den letzten acht Spielen niedergeschlagen, weshalb der Satz des Sammers durchaus auch der Satz des Knappen-Trainers Ralf Rangnick sein könnte.

      Wie dem auch sei: Allemal ins Kalkül gezogen werden muss mittlerweile, dass der Satz, egal wessen er auch immer ist, so gar nicht dem Empfinden jener entspricht, die ihn gesagt haben, sondern nichts anderes darstellt als eine Finte, und zwar der übleren Art. Vielleicht - dieser Eindruck hat sich in den letzten Spieltagen jedenfalls verfestigt - wollen Schalke und Stuttgart und Hertha gar nicht in der Champions League spielen. Was einerseits traurig wäre, andererseits aus Sicht von Spielern und Trainern auch wiederum verständlich: In der Champions League mag es zwar durchaus das ein oder andere Milliönchen mehr zu verdienen geben, noch mehr aber warten dort auf deutsche Klubs (die Bayern erneut ausgenommen), das hat die jüngste Vergangenheit gezeigt, Niederlagen. Die wiederum erzeugen Frust und Ärger, vor allem aber das unschöne Gefühl, gar kein Spitzenfußballer in einem Spitzenklub zu sein, jedenfalls außerhalb der Bundesliga. Das braucht nun wirklich kein Mensch, noch nicht einmal ein Rangnick oder Sammer, die, wenn es ganz dumm kommt, am Ende auch noch ihren Kopf hinhalten müssen für die ganze Champions-League-Kacke. Deshalb kann es manchmal ganz angebracht sein, das ein oder andere Bundesligaspiel zu verlieren. Blöd dabei ist nur, dass die anderen genauso clever sind. FRANK KETTERER

      taz Nr. 7665 vom 17.5.2005, Seite 19, 91 Zeilen (Kommentar), FRANK KETTERER
      Avatar
      schrieb am 18.05.05 12:47:34
      Beitrag Nr. 280 ()
      @DOC

      Bin nicht die rechte Hand von Schnuse....:

      Spieler sind anlagewerte:da hast du vollkommen recht.Jedoch von einem ansetzen zu Marktwerten?!?!Wie kommst du darauf,dass sie zu Marktwerten angesetzt werden?Denke einmal,dass es vollkommen legitim ist,den Wert der aktuellen Mannschaft höher anzusetzen als 16 Millionen,oder?Denke,da musst du auch zustimmen!

      Schechter-Anleihe:
      Da sich ja Schechter zur Absicherung all seiner Forderungen ( 85.000.000. Millonen )auf alle Vereins Immobilien ins Grundbuch hat eintragen lassen sind auch diese Steigerungen
      Wo hast du das den her?Es wurden lediglich die Zuschauer-Einnahmen als absicherung gegeben.Apropros: 2017 ist die Arena bezahlt.Wer kanndas schon nachweisen.Schau mal nach München,wie lange die Zahlen....

      Ruine mit 25.000.000 Millionen.

      ruine?Wenn du imformiert wärst,wüsstest du,dass das Parkstadion zum größten Teil nicht mehr existiert und auf dem Gelände ein Jugendzentrum ist,wo jetzt auch noch gebaut wird, und somit alles zusammen mit 25 Mio. veranschlagt ist.Neubauten werden auch alle Vereinseigentum sein!

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 18.05.05 13:52:15
      Beitrag Nr. 281 ()
      @Zockwithme
      Ablösesummen werden über die Vertragslaufzeit abgeschrieben. Das ist das normale Vorgehen. Kann ein Spieler zu einem Preis transferiert werden, der über dem aktuellen Wert in der Bilanz liegt, so entsteht ein außerordentlicher Gewinn.

      Damit rechnen sollte man aber nicht, auch wenn die 18,1 Mio Euro Spielerwerte nicht besonders hoch sind. Man will ja gar keine Spieler abgeben. Das ist auch nicht das Geschäftsmodell. Außerdem wird der Transfermarkt sich möglicherweise über Jahre nicht erholen. Nahezu alle Vereine, bis auf die bekannten Ausnahmen wie Chelsea, verpflichten, wenn es geht, ablösefreie Spieler. Für Stürmer, die älter als 30 Jahre sind, wird niemand etwas zahlen. Was bei den Ablösesummen in den letzten Jahren gespart wurde, wurde, bei Deinem Verein besonders, als Handgeld oder höheres Gehalt an die Spieler gezahlt. So einen Spieler kann man nur in den seltensten Fällen zu einem hohen Preis transferieren, weil er dann bei einem neuen Verein entsprechend weniger verdienen müßte. Das will er aber gar nicht.

      Was es an Gebäuden nicht gibt, kann man auch nicht bilanzieren oder man verbucht auch die neuen Verbindlichkeiten. Gebaut wird doch sicher auf Pump. Dann hätten die Verbindlichkeiten in der Bilanz entsprechend steigen müssen. Die sind aber nahezu konstant geblieben. Fallen die Kredite vielleicht in einem Unternehmen an, das in der Bilanz nicht konsolidiert wird? Das wäre das Modell Enron.
      Avatar
      schrieb am 18.05.05 20:45:36
      Beitrag Nr. 282 ()
      Bin nicht die rechte Hand von Schnuse....:
      :D..sollte auch ein Scherz sein

      Spieler sind anlagewerte:da hast du vollkommen recht.Jedoch von einem ansetzen zu Marktwerten?!?!Wie kommst du darauf,dass sie zu Marktwerten angesetzt werden?Denke einmal,dass es vollkommen legitim ist,den Wert der aktuellen Mannschaft höher anzusetzen als 16 Millionen,oder?Denke,da musst du auch zustimmen!

      < ich stimme Dir zu wenn die Werte realistisch sind. !
      Diese Werte sind sind natürlich frei. Setze ich für einen Spieler einen höheren Wert ein...habe ich ein höheres Anlage Vermögen..richtig ?
      Schau mal bei Transfer.de...O.Kahn mit 7.000.000.....Rost auch mit der gleichen Summe !!! Legitim ist es.

      Schechter-Anleihe:
      Da sich ja Schechter zur Absicherung all seiner Forderungen ( 85.000.000. Millonen )auf alle Vereins Immobilien ins Grundbuch hat eintragen lassen sind auch diese Steigerungen
      Wo hast du das den her? Es wurden lediglich die Zuschauer-Einnahmen als absicherung gegeben.

      <ich glaube in der Süddeutschen was es>
      der Link dazu ist leider tot.
      Die Zuschauer-Einnahmen sind nicht verpfändet..sondern man hat sich nur verpflichtet ein gesondertes Konto einzurichten. Von diesem Konto werden nur die Abzahlungen abgebucht...Es muß allerdings immer die Summe auf dem Konto sein.Diese wird alle 3 Monate abgebucht.
      Nur mal gefragt : meinst Du wirklich..das ein Schechter sich nur mit einem Konto für Absicherung zufrieden gibt ???
      Stell Dir mal vor..ein Typ kommt an...und fügt der Halle einen Schaden zu....keine Einnahmen...kein Geld !!!

      Ruine mit 25.000.000 Millionen.

      ruine? Wenn du imformiert wärst,wüsstest du,dass das Parkstadion zum größten Teil nicht mehr existiert und auf dem Gelände ein Jugendzentrum ist,wo jetzt auch noch gebaut wird, und somit alles zusammen mit 25 Mio. veranschlagt ist.Neubauten werden auch alle Vereinseigentum sein!

      Richtig...aber nur wenn der Bau auch Vereinseigentum ist.

      Du kannst Dir ja mal diesen Beitrag aus einem anderen Board anschauen.
      http://www.board4you.net/thread.php?threadid=2218
      der ist aus den Jahr 2003 glaube ich.
      Das was mich wundert ist..die meisten Beiträge die ich mit Google gefunden habe werden nicht mehr angezeigt.
      Auch nicht im Cache !
      Ich möchte jetzt als BvB Fan nichts unterstellen...aber da ich diesen ganzen Schei...mit gemacht habe..solltet ihr Augen und Ohren offen halten.
      Ich glaube wirklich das Scha...1 cm vor dem Abgrund steht.
      Mir würde das Derby wirklich fehlen.
      Avatar
      schrieb am 18.05.05 23:13:20
      Beitrag Nr. 283 ()
      Du meinst sicher den folgenden Artikel. Hier kann man die Tricks aus dem letzten Jahr nochmal nachlesen.
      Die Verbindlichkeiten müssen allerdings eh bedient werden. Es ist völlig unerheblich, ob eine Grundschuld eingetragen wurde.

      Süddeutsche Zeitung 29. Juni 2004

      Arbeit auf der Rasierklinge

      Auf der Jahreshauptversammlung muss der hoch verschuldete FC Schalke 04 erklären, warum er zum Überleben sportlichen Erfolg braucht

      Gelsenkirchen Wenn man Rudi Assauer nach seiner Zukunft beim FC Schalke 04 fragt, dann verzieht er das Gesicht, als hätte er sich am Qualm seiner Zigarre verschluckt. Der Fußballmanager über treibt absichtlich, Assauer macht gerne Späße und erfreut sich eines gewissen Aufsehens in der Branche. Er hat seinem Verein für die kommende Spielzeit die Dienste des Stürmers Ailton sowie der Abwehrspieler MIaden Krstajic und Marcelo Bordon gesichert. "Dagobert Duck" wird Assauer genannt, weil er in einer schwierigen Zeit kalt lächelnd zukaufte.
      Dabei hat der Revier Klub eigentlich gar kein Geld dafür. Der FC Schalke musste in seiner Bilanz zum Jahresende 2003 Schulden in Höhe von 102 Millionen Euro ausweisen. Nicht einmal mehr die Vermögenswerte des Vereins deckten die Verbindlichkeiten. Nur mit einem raffinierten Trick konnte der Fußball Bundesligist seine Bilanz , die Grundlage für die Lizenzerteilung bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) ist, einigermaßen ausgeglichen gestalten.
      Zur Bilanzaufhübschung diente den Schalkern das abgetakelte Parkstadion. Zum symbolischen Preis von einem Euro hatte die Stadt Gelsenkirchen dem Verein 2003 die ausrangierte Spielstätte verkauft. "Da hat uns die Stadt mal was zukommen lassen", sagt Schalkes Finanzvorstand Josef Schnusenberg. Die Schalker ließen das Grundstück mit der Stadionruine im Dezember von einem Bochumer Gutachter bewerten. Der taxierte das Areal, auf dem irgendwann einmal zwei Fußballplätze entstehen sollen, als wertvolles Bauerwartungsland mit 15,6 Millionen Euro. Diese Summe ging als Kapital in die neugegründete "Schalke Parkstadion GmbH & Co. KG" ein und damit als "außerordentlicher Ertrag" in die Jahresbilanz des FC Schalke 04. Nur mit diesem windigen Papiergeschäft konnte der Revier Klub seinen Jahresverlust von knapp 19 Millionen Euro auf 4,1 Millionen Euro verringern.
      Das Nullsummenspiel
      Die Stadt Gelsenkirchen hingegen hatte bei der Veräußerung des Parkstadions lediglich einen Grundstückswert von einer Million Euro errechnet. Genauso hoch sind die geschätzten Abrisskosten, die Schalke 04 mit dem Deal übernommen hat. Aus diesem Nullsummenspiel machte der Verein in seiner Bilanz für 2003 eine satte Einnahme und konnte so seine dramatische Überschuldung von 17.4 Millionen Euro kaschieren und auf 1,8 Millionen Euro drücken. Für Joachim Gassen, Dozent am "Lehrstuhl für internationale Unternehmensrechnung" der Uni Bochum, sind diese Tricksereien "ein ökonomisches Nullsummenspiel". Es diene "nur zur besseren bilanziellen Darstellung des Vereins". Selbst Aufsichtsräte des FC Schalke 04 sprechen von "Bilanzartistik".
      Angesichts eines solchen finanziellen Drahtseilakts ist das Team des Gelsenkirchener Fußball Bundesligisten in der neuen Saison zum Erfolg verurteilt. "Wenn wir mit dem Spielbetrieb Verluste machen, dann kriegen wir ein Bilanz- und Liquiditätsproblem", räumt Finanzvorstand Schnusenberg ein. Falls die Mannschaft ähnlich mittelmäßig agiert wie in der vergangenen Saison, droht dem Club ein finanzielles Desaster.
      Die Fans sind bereits alarmiert. Aus der Bilanz 2003 machte der Vorstand ein Geheimnis das aber sorgte für Aufregung. Im Gegensatz zu den Vorjahren wurde der Geschäftsbericht diesmal nicht im Vereinsorgan Schalker Kreisel veröffentlicht. "Reiner Selbstschutz", sagt Schnusenberg. Der wird sich mit seinen Vorstandskollegen auf der Jahreshauptversammlung des FC Schalke am heutigen Dienstagabend einige Fragen zur Finanzsituation des Vereins gefallen lassen müssen. Denn nicht nur für die mit Topstars aufgerüstete Mannschaft, sondern viel mehr noch für den fünfköpfigen Vorstand wird die kommende Spielzeit zum Existenzkampf. Am 30. September 2005 enden die Verträge der Vereinsbosse. Damit bleiben der Klubführung nur noch 15 Monate, in denen sich die waghalsigen Transaktionen rechnen müssen. "Der Vorstand hat keinen Persilschein", sagt das Aufsichtsratsmitglied Peter Lange. Deshalb strapaziert Manager Assauer seine Gesichtsmuskeln, und Schalke 04 steht vor einer Saison, die den Weg in eine bessere Zukunft weist - oder in den Abgrund.
      Der FC Schalke 04 ist im 100. Jahr seiner Geschichte langst ein komplexes Konstrukt unterschiedlicher Gesellschaftsformen. Der Verein unterhält nicht nur die Fußballelf, sondern betreibt darüber hinaus laut Handelsregister 14 Tochterunternehmen. Die kümmern sich um die Bewirtschaftung der Arena, den Ticketverkauf, ein Schalke Museum und das Parkstadiongelände. Doch die emsige Geschäftigkeit der Schalker hat dem Verein nicht die erhofften Gewinne gebracht. Die Arena hat in ihrem dritten Jahr laut Jahresabschluss 3,9 Millionen Euro Verlust gemacht.
      Auch mit ihrer Transferpolitik hatten die Schalker keine glückliche Hand. In der jüngsten Bilanz mussten etliche Spieler, die in den vergangenen Jahren als Hoffnungsträger geholt wurden, abgeschrieben werden. Etwa 60 Millionen Euro hat Schalke seit 1999 in den Kauf von Fußballern investiert, aber nur rund zwei Millionen Euro durch Verkäufe erlöst so gehen die öffentlichen, bislang nicht dementierten Schätzungen. Zugespitzt hat sich die Finanzsituation im vergangenen Jahr durch Millionen schwere Ausfälle von Fernsehgeldern durch die Kirch Pleite und das frühe Ausscheiden aus den Pokalwettbewerben. In seiner Not

      hatte der Verein bei dem Londoner Finanzmakler Stephen Schechter bereits vor einem Jahr eine Anleihe über 75 Millionen Euro aufgenommen. Diese erhöhten die klammen Schalker im März dieses Jahres um weitere zehn Millionen Euro. Damit schuldet der Verein der von Schechter vertretenen Investorengruppe insgesamt 85 Millionen Euro. Als Sicherheit verlangte Schechter nicht nur die über 24 Jahre laufende Verpfändung der Schalker Zuschauereinnahmen. Zugleich musste der Klub 75 Millionen Euro über Grundschulden auf seine Arena und Vereinsimmobilien absichern. Trotz der erdrückenden Zahlungsverpflichtungen machen die Vereinsoberen hartnäckig in Optimismus. "Ich denke nicht darüber nach, wo das Geld ist - ich denke positiv", sagt Schnusenberg und vertraut auf den Erfolg der neuformierten Mannschaft: "Bei einigermaßen normalem sportlichem Verlauf kriegen wir hier keine Probleme."
      Es gibt viele Wenn und Aber in dieser Geschäftspolitik. "Schalke steht am Scheideweg", bekennt Aufsichtsrat Lange. Als Manager beim Düsseldorfer Flughafen kennt er sich aus mit Bilanzen und Finanzdaten. "Eine Arbeit auf der Rasklinge" nennt er das Management eines Bundesligavereins nach der Kirch Insolvenz. Umso kritischer schaut sich Lange die Schalker Geschäftspolitik an. "Der Verein braucht Leute, die sich der Risiken bewusst sind und verantwortungsvoll handeln sollte das nicht so sein", sagt er, "würde das zu sofortigen Konsequenzen führen."
      David Schraven / Ulrich Hartmann / Johannes Nitschmann
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 07:00:27
      Beitrag Nr. 284 ()
      genau diesen meinte ich.
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 19:21:02
      Beitrag Nr. 285 ()
      #282
      Ich glaube wirklich das Scha...1 cm vor dem Abgrund steht.
      Mir würde das Derby wirklich fehlen...



      Nach dem was ich am Samstag bei dem Pack erlebt habe kann ich auf das Derby wirklich verzichten.
      Ich glaube mit einem IQ über 50 bekommt man bei denen kein Trickot....:mad:
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 19:56:29
      Beitrag Nr. 286 ()
      @Cartman
      IQ unter 50? Dann hat es aber für keine Fröbelschule gereicht, um bei den Vergleichen des BP zu bleiben, der allerdings selbst auch nicht Soll und Haben oder Plus und Minus auseinanderhalten kann. Vermutlich hat er sich nach dem letzten Samstag eh den letzten Funken Verstand weggesoffen.
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 20:30:46
      Beitrag Nr. 287 ()
      Vermutlich hat er sich nach dem letzten Samstag eh den letzten Funken Verstand weggesoffen.

      Das ist so als wenn du sagst: "Telly Savallas hat seine Haare verloren."

      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 20:57:00
      Beitrag Nr. 288 ()
      @ Cartman24.
      Ich konnte leider das Derby nicht live erleben.
      Wir kamen gerade von einer Hochzeit.
      Ich hatte diesen Fans etwas mehr zugetraut.
      Aber sie können ja noch nicht mal lesen...und begreifen.
      Die sind schon ein seltsames Volk.
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 10:45:48
      Beitrag Nr. 289 ()
      1.Verwarnung
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 19:01:58
      Beitrag Nr. 290 ()
      Und dieses Jahr wurden schon wieder zwei Firmen gegründet. Diese "wertvollen" Beteiligungen kann man im nächsten Jahr in der Bilanz hoch bewerten.


      Neueintragung
      FC Schalke 04 Rechteverwertungsgesellschaft mbH & Co. KG
      Pers haft Ges neu
      Dumrath&Fassnacht HR-Datenbank 27.01.2005
      Trefferumgebung
      [...] FC Schalke 04 Rechteverwertungsgesellschaft mbH & Co. KG [...]
      [...] Originaldokument: 45879 Gelsenkirchen FC Schalke 04 Rechteverwertungsgesellschaft mbH & Co. KG Gelsenkirchen Ernst-Kuzorra-Weg 1 HRA 3718 Neueintragungen 11.01.2005 HRA 3718: FC Schalke 04 Rechteverwertungsgesellschaft mbH & Co. KG Gelsenkirchen (Ernst-Kuzorra-Weg 1, 45891 Gelsenkirchen , [...]
      [...] Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haftender Gesellschafter: FC Schalke 04-Stadion- BeteiligungsgeselIschaft mbH, Gelsenkirchen (Amtsgericht Gelsenkirchen HRB 3295). [...]

      Neueintragung
      FC Schalke 04 Holding GmbH & Co. KG
      Pers haft Ges neu
      Dumrath&Fassnacht HR-Datenbank 27.01.2005
      Trefferumgebung
      [...] FC Schalke 04 Holding GmbH & Co. KG [...]
      [...] Originaldokument: 45879 Gelsenkirchen FC Schalke 04 Holding GmbH & Co. KG Gelsenkirchen Ernst-Kuzorra-Weg 1 HRA 3719 Neueintragungen 11.01.2005 HRA 3719: FC Schalke 04 Holding GmbH & Co. KG Gelsenkirchen (Ernst-Kuzorra-Weg 1, 45891 Gelsenkirchen , Übernahme und Verwaltung von Beteiligungen an [...]
      [...] Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haftender Gesellschafter: FC Schalke 04-Stadion- BeteiligungsgeselIschaft mbH, Gelsenkirchen (Amtsgericht Gelsenkirchen HRB 3295). [...]
      Avatar
      schrieb am 21.05.05 11:54:32
      Beitrag Nr. 291 ()
      :D:D:D
      mal sehen was noch alles gegründet wird.
      was jetzt noch fehlt ist die " Schlacke Auffang Geselschaft "
      Avatar
      schrieb am 21.05.05 19:13:32
      Beitrag Nr. 292 ()
      Meine lieben Zecken!

      Was ist los, man hört nix!!!

      Keine Gratulation fällig????

      Achso, ihr ärgert Euch noch über die "liebe" Borussia. Es gibt doch noch Borussen, auf die Verlass ist.

      Immerhin haben die faulen Säue sich die 4. Runde erspart. Ist aber doch eigentlich egal, ob man in der 3. oder 4. Runde UI-Cup rausfällt.

      Jetzt haben wir erstmal die 12 Mios oder sinds 15 Mios und die 5 Mios von Veltins, aber sicher sind wir schon Pleite oder?????

      Und das Pokalendspiel bringt auch nochmal 2 Mios.

      Bin mir sicher, dass einer von euch Hirnis wieder ein Konstrukt zusammenspinnen wird. Zecken können eben nicht rechnen.

      Zecke Meier hat vor lauter Verzweiflung geheult, denn er hat jetzt keinen Verein mehr, den er betrügen kann. Hatte die größte Schnauze in der ganzen BL, geschieht ihm Recht.

      Und die Nationalmannschaft kann jetzt auch ruhig aufspielen, keine Zecke mehr drin also muß keiner Angst vor Zeckenbissen haben, denn die verursachen Hirnhautentzündungen. Ist in Zeckenhausen eine weitverbreitete Krankheit.

      Bei uns reicht schon die Ersatzbank für ne Nominierung in die DFB-Elf.

      Naja, war nett mit euch zu streiten. Nächste Saison gehts weiter und natürlich ist Königsblau dann Pleite.....


      hahahahahahahahahahaha,,,,,,,,,,
      Avatar
      schrieb am 21.05.05 20:05:58
      Beitrag Nr. 293 ()
      #292
      WAs wollt ihr in der CL?
      Guck dir mal die Rückrundentabelle an.
      Da hat der BVB 9 Punkte mehr.
      In der nächsten Saison werden wieder die normalen Verhältnisse geschaffen. Und wir werden sehen was bei Scheisse dann auf der Einahmenseite steht.
      Denn die Nr.1 im Pott sind WIR!!!:D
      Avatar
      schrieb am 21.05.05 20:18:05
      Beitrag Nr. 294 ()
      Nr. 1 im Pott seid ihr?????????

      bischen blind im Kopp und keinen Sinn für Realitäten!!!! Nur weil ihr "den papst in der Tasche" hattet bei den letzten Rückrundenspielen, reichts noch nicht für "Maul aufreissen"

      bei Euch reichts ja noch nicht mal zum UEFA-Cup und uns sind die 15 Mios schon sicher.

      Ich hoffe auch auf normale Verhältnisse bei Euch, denn die 6 Punkte gehören ja normalerweise uns.

      Immerhin kannste schon bis 9 rechnen, hast es ja für ne Zecke schon weit gebracht.
      Avatar
      schrieb am 21.05.05 20:30:07
      Beitrag Nr. 295 ()
      Immerhin kannste schon bis 9 rechnen, hast es ja für ne Zecke schon weit gebracht.


      Du nicht.Sonst hättest du dumme Nuss gemerkt, dass es nur 8 sind.
      Avatar
      schrieb am 21.05.05 20:59:06
      Beitrag Nr. 296 ()
      manche wissen nicht wann Schluß ist
      Schalke ist nach 34 Spieltagen genauso verdient Zweiter geworden, wie der FC Bayern München Meister

      Lüdenscheid ist ein börsennotiertes Unternehmen
      wenn es an der Börse zu einer Stagnation kommt, wird dies schon als "Rückschritt" interpretiert
      bei BxB kommt es nächste Saison zu einer Stagnation, da man sich sowohl keine neuen Spieler leisten kann, die einen Verein nach vorne bringen, als auch die wenigen Leistungsträger verkaufen muß!:D

      so ist es nun mal
      Avatar
      schrieb am 21.05.05 22:02:51
      Beitrag Nr. 297 ()
      Und das kommt auf euch noch zu(wenn es gut geht):D
      Avatar
      schrieb am 21.05.05 22:06:44
      Beitrag Nr. 298 ()
      NIEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE

      mal ´ne Frage:
      wann gehört Euch das Pestfalenstadion?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.05.05 00:11:32
      Beitrag Nr. 299 ()
      Dass ihr Pestfalen seit wusste ich.
      Unser Stadion heiß aber anders:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.05.05 08:21:14
      Beitrag Nr. 300 ()
      @BP
      Gratulieren, ja. Aber wozu? Was hat Deine Gurkentruppe denn gewonnen? Seid wohl nach eigenen Vorstellungen wieder Meister der Herzen geworden. Dann herzlichen Glückwunsch.

      Nächstes Jahr wird man das operative Ergebnis tatsächlich verbessern können, so auf ca. -5 bis -10 Mio Euro. Das wird Stumpen-Rudi dann als Riesenerfolg verkaufen. Danach werden es wieder -20 Mio Euro sein.
      Avatar
      schrieb am 22.05.05 23:18:23
      Beitrag Nr. 301 ()
      Wann wird Scheiße endlich eine Kapitalgesellschaft??
      Kann ja nicht sein, das sich ein (schlecht) wirtschaftendes Unternehmen als e.V. versteckt.

      Ich würde die Form der GmbH vorschlagen - Gesellschaft mit beschränkter Hoffnung. :-)

      Gruß BB
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 11:02:11
      Beitrag Nr. 302 ()
      Schon interessant, wie manche Leute die Realitäten verdrängen. Nichts gewonnen, aber große Klappe. Und schlechte Verlierer waren es schon immer. Der Artikel ist zwar ein Jahr alt, aber immer noch aktuell.


      http://www.freitag.de/2004/20/04201902.php


      Hans-Dieter Baroth

      Glückauf! 100 Jahre im Revier

      "Null Vier" lautet das Signalwort in Großbuchstaben auf einem Spruchband an der Stirnseite des Musiktheaters im Revier von Gelsenkirchen. Geworben wird für ein abendfüllendes Kicker-Musical der Königsblauen. Am 4. Mai vor 100 Jahren wurde der Kultclub gegründet, gefeiert wird am Muttertag, 9. Mai. Seit über 50 Jahren sind die Blau-Weißen Zweiter in Westfalen hinter den Gelb-Schwarzen von Borussia Dortmund.

      Aber Schalke ist eine Legende aus der Urzeit des Revierfußballs, davon geblieben ist die marode Glückauf-Kampfbahn. Der Stadtteil Schalke bezeugt den Niedergang von Kohle und Stahl. Die immer noch so genannten Knappen spielen inzwischen aber nicht mehr in Schalke, ihre Arena liegt im Emscherbruch an der Grenze zur Stadt Herten.

      Vom Musiktheater im Revier führt eine linealgerade Straße direkt nach Schalke. Hier heißt sie Kurt-Schumacher-Straße und durchschneidet mit ihren insgesamt vier Spuren plus Straßenbahnschienen den Stadtteil wie ein Messer. Aus der Bahn sieht der Besucher als erstes Signal das Wirtshausschild "Vereinslokal Schalker Fan-Club Verband." Der Frühjahrswind zerrt an dem darüber hängenden Spruchband "Auf Schalke da sind wir zu Haus." Ernst-Kuzorra-Platz heißt die Haltestelle auf dem Weg zur Glückauf-Kampfbahn. Das Vereinslokal von Schalke 04, eine einfache Kneipe, liegt direkt neben den verschlossenen Eingängen. Das Stadion ist derart marode, dass die Regionalligaelf von Schalke 04 hier nicht spielen durfte.

      In der Geschichte des Clubs gibt es reichlich bunte Fußnoten. Der Westdeutsche Fußballverband verweigerte dem Bergmannsverein die Aufnahme. Deshalb schloss er sich einem Turnverband an. Im Ersten Weltkrieg führte eine Frau den Club. In den Räumen der Vorsitzenden, einer Wirtin, zogen sich die Spieler um. Was besonders pikant ist: die Königsblauen kickten in ihren Gründerjahren in Schwarz-Gelb. Und die verhassten Borussen in Blau-Weiß.

      Die Elf von Schalke 04 galt als von den Nationalsozialisten gehätschelt. Es wurden Schriften auf den Markt gebracht, in denen der Aufstieg der Nazis mit dem Erfolg der Königsblauen ideologisch auf eine Stufe gestellt wurde. Erst Jahrzehnte später erfuhren die Fans, dass ihr Spieler Fritz Szepan Wahlaufrufe für die NSDAP unterschrieben hatte. Während des Krieges wurden Schalker Spieler nicht eingezogen. Die Elf blieb fast komplett zusammen, was auch ihre Stärke ausmachte. Die Zäsur erfolgte am 18. Mai 1947 im Herner Stadion am Schloss Strünkede beim Endspiel um den Titel Westfalenmeister. Bei strömendem Regen unterlagen die Königsblauen den Schwarz-Gelben aus Dortmund mit 3:2. Die Enttäuschung beim Westfalenmeister seit 1933 war so groß, dass die Männer um Ernst Kuzorra nicht zur Siegerehrung erschienen. Es war die Geburtsstunde einer tiefen sportlichen Feindschaft. Der Sport am Sonntag schrieb: "Es war ein Triumph des stärkeren Siegeswillens über die unbestreitbar immer noch reifere Spielkultur." Die Rhein-Ruhr-Zeitung titelte fast empört: "Schalke nicht mehr Westfalenmeister" statt "Dortmund Westfalenmeister". Die Borussia wurde in dem vergangenen halben Jahrhundert mehrfach Deutscher Meister, Schalke nur noch einmal. Schwarz-Gelb gewann den Weltpokal, Schalke nur den des DFB. Unabhängig von der aktuellen Bundesligatabelle sind die Dortmunder Spitzenreiter bei den Zuschauerzahlen.

      Das Vereinslokal wird erst am Abend geöffnet, wann genau gilt offensichtlich als bekannt, denn ein Hinweisschild fehlt. Für eine Frikadelle zahlt der Gast 1,30 Euro, zwei Bratheringe mit Bratkartoffeln kosten 5,90. Die Bundesligaspiele werden "alle" live übertragen. Das Gläschen "Weizenjunge", im Revier als ein Pinken Schnaps bekannt, geht für 1,10 Euro über die Theke. Links neben ihr saß an einem runden Tisch das Idol Ernst Kuzorra und musste immer wieder die alten Dönekes erzählen. Spielzüge stellte er mit Bierdeckeln nach. Fußballspiele dauern 90 Minuten, hier in der Erinnerung dauern sie 50 Jahre. Schon 1974 hatte der Club die Geburtsstätte verlassen. Da zogen sie ins Richtung Herten gelegene Park-Stadion, das im Gegensatz zur Glückauf-Kampfbahn inzwischen abgerissen wurde. In den Räumen unter der Tribüne der alten Spielstätte sind die Geschäftsstellen des Fan-Beauftragten und von DJK Teutonia Schalke-Nord untergebracht.

      Gelsenkirchen nannte sich einst die Stadt der tausend Feuer. Auch das Stahlwerk Schalker Verein gibt es nicht mehr. Die Feuer sind erloschen, die Schächte verfüllt. Der bisherige Zweite aus Westfalen, Schalke 04, will nach em Geburtstag zumindest die Nummer drei in Deutschland werden. Die Zuschauereinnahmen sind gewissermaßen auf 15 Jahre verpfändet. Von dem geliehenen Geld wurden große Spielernamen verpflichtet. Der Brasilianer Ailton sagte in einem Interview: "Alles, was ich bisher über Gelsenkirchen gehört habe, ist ein Desaster." Wird er jemals den Geburtsort seines Arbeitgebers Schalke 04 betreten, würde er sich in seinem Urteil bestätigt sehen.
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 12:25:23
      Beitrag Nr. 303 ()
      Vereinskneipe (Ernst Kuzorra Platz 1) auch schon pleite? Kleiner Privatkonkurs?

      Konkursverfahren
      Günter Hellwig
      Dumrath&Fassnacht HR-Datenbank 23.10.2004
      Trefferumgebung
      [...] 78/04 164 IN 78/04: Über das Vermögen des Günter Hellwig , handelnd unter Vereinslokal Schalke 04, Hubertushof 5, 45881 Gelsenkirchen wurde am 18.10.2004, 13:00 Uhr das Insolvenzverfahren eröffnet. [...]
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 12:31:06
      Beitrag Nr. 304 ()
      Ihr armen Zecken!

      an Eurer Stelle würde ich den Neid nicht so raushängen lassen. Seid doch froh, zur Saisonmitte drohte Euch der Abstieg und jetzt habt Ihr eine Runde UI-Cup, bringt ja auch ein paar Euros. Sind zwar nicht 15-2o Mios. wie bei uns, aber Kleinvieh macht auch Mist.

      Vielleicht könnt Ihr sogar den Kader halten, wer soll für die Gurken Ablöse zahlen?
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 16:32:17
      Beitrag Nr. 305 ()
      @BP
      Dein Verein muß noch mindestens hundert Jahre spielen, damit er die Bedingungen der DFL erfüllt, um den ersten Stern auf dem Trikot zu tragen. Eher gibt es aber in den nächsten Jahren den großen Knall, wenn das Kartenhaus zusammenfällt.
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 16:45:14
      Beitrag Nr. 306 ()
      ich verstehe ja, dass alles was euch passiert ist uns auch passieren soll.

      Aber so doof werden wir nie sein, kommen ja schließlich nicht aus Doofmund. Assauer ist nicht Niebaum, Assi hat selbst schon soviel erreicht, dass er nicht Großkotz
      spielen muß. Der Niebaum hat doch die Zecken nur für den Aufbau seiner eigenen Anwaltskanzlei mißbraucht.
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 17:35:49
      Beitrag Nr. 307 ()
      @BP
      Warum soll? Du leidest wohl unter Verfolgungswahn.
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 18:44:08
      Beitrag Nr. 308 ()
      @BP
      Mit den Rechenkünsten scheint es in Herne nicht zum besten zu stehen. Vielleicht solltest Du bei Deinem Vereinswirt mal die Zeche bezahlen, soweit noch nicht geschehen. Dann müßte der eventuell nicht Konkurs anmelden.


      DFL Deutsche Fußball Liga GmbH
      Dumrath&Fassnacht HR-Datenbank 02.11.2004
      Trefferumgebung
      [...] Angestellter, geboren am 26. 07. 1951, wohnhaft Mayerhofen 21, 83410 Laufen, Peter Peters, Diplom-Kaufmann, geboren am 21. 06. 1962, wohnhaft Hugo-Heimsath-Straße 1, 44227 Dortmund, Harald Strutz, Rechtsanwalt, [...]

      Vertretungsberechtigter Vorstand: Rudolf Assauer, Peter Peters, Andreas Müller, Josef Schnusenberg, Gerhard Rehberg (Vorsitzender)
      Registergericht: Amtsgericht Gelsenkirchen
      Vereinsregisternummer: VR 822
      Umsatzsteuer-ID: DE 125010647
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 19:03:40
      Beitrag Nr. 309 ()
      Vielleicht hat ihm sein krimineller Getränkegroßhändler Borussenpisse (DUB, DAB, Brinkhoffs etc.) untergejubelt, also ist er unverschuldet Pleite gegangen.
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 13:38:28
      Beitrag Nr. 310 ()
      http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/fussball/…

      :eek::laugh:

      :// nachrichten / fußball

      BUNDESLIGA
      Schalke 04 will sich von Ailton trennen
      veröffentlicht: 24.05.05 - 12:23, akt.: 24.05.05 - 13:02


      Hamburg (rpo). Stürmer Ailton und der FC Schalke 04 werden sich wahrscheinlich trennen. Laut Zeitungsbericht gibt es einen geheimen Beschluss von sportlicher Leitung und Vereinsführung.

      Nach Angaben der Bild-Zeitung denkt die Klubführung über eine vorzeitige Trennung von dem Brasilianer nach. Teammanager Andreas Müller dementierte: "Es gibt keinen Geheimbeschluss. Für uns gibt es derzeit keine Veranlassung, ihn abzugeben."

      Über die Zukunft des 31-Jährigen, dessen Vertrag bis 2006 läuft, soll nach dem Endspiel am Samstag (20.45 Uhr/live in der ARD) gegen Meister Bayern München entschieden werden. "Wenn die Saison zu Ende ist, werden wir mit ihm ein Gespräch führen, wie es weitergeht", sagte Müller. Die Bild hatte berichtet, dass der Brasilianer gehen dürfe, wenn er einen neuen Arbeitgeber finde, der eine "anständige Ablöse" zahle.

      Ailton, mit 14 Treffern bester Schalker Torschütze der abgelaufenen Bundesliga-Saison, hatte zuletzt selbst einen Wechsel zum griechischen Erstligisten Olympiakos Piräus ins Gespräch gebracht. Ein konkretes Angebot liegt Schalke aber nicht vor. Die Schalker Geduld mit der brasilianischen Diva scheint erschöpft. "Das Theater um Ailton geht allen auf den Sack", sagte Trainer Ralf Rangnick.

      Der eigenwillige Torjäger, der sich unter anderem wegen unprofessionellen Aufwärmens als "Freibad-Toni" den Zorn seines Coaches zugezogen hatte, will sich erst nach dem Pokalfinale am Samstag gegen Meister Bayern München zu seiner Zukunft äußern. Zuletzt ruderte er - zumindest öffentlich - wieder etwas zurück: "Ich habe einen Vertrag. Wenn Schalke will, dass ich hier spiele, bleibe ich." Doch diese Gegenliebe scheint nach den wiederholten Eskapen des Brasilianers nicht mehr vorhanden......


      Wieviel hat der halslose Fettwanst nochmal gekostet :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 13:55:20
      Beitrag Nr. 311 ()
      @Punk
      Wenn man einen Spieler unbedingt loswerden will, muß man erst einmal einen Verein finden, der eine Ablösesumme zahlen wird. Vielleicht wird dann eine niedrige Alibisumme vereinbart. Das wird dann aber noch ein Minusgeschäft. Bei einem anderen Verein wird er nämlich nur noch die Hälfte verdienen, also wird er nur gehen, wenn die Differenz ausgeglichen wird. Ansonsten wird er einfach das eine Jahr Vertrag absitzen. Das wird ja gut honoriert.
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 10:54:51
      Beitrag Nr. 312 ()
      Schalker wehrt Euch“ – wie der S04 eine abgewandelte Nazi-Losung auf dem Videowürfel präsentiert

      Dass man von den Rängen oftmals dummes Zeug hört, gehört wohl leider zum Fußball hinzu. Dass der FC Schalke 04 jedoch am Derbyspieltag via Videowürfel selbst die Dümmsten der Dummen noch locker hoch offiziell von Vereinsseite toppen konnte, hat wohl nicht nur die Dortmund-Fans im Stadion erschreckt: So lief in der Pause im Rahmen der Böklunder Fanbox die Botschaft "Schalker wehrt Euch - geht nicht zur Borussia" über den Videowürfel. Bei allem Respekt für die gute Arbeit, die das Fannetzwerk "Schalker gegen Rassismus" seit Jahren leistet, muss man sich da doch fragen, ob die Fans des FC Schalke nach einer wiederholt verspielten Meisterschaft, sich gerne in die Zeit zurück sehnen, in der ihr Club 6 von 7 Meisterschaften gewinnen konnte. Wie mögen sich beispielsweise die Enkel von Sally Meyer und Julie Lichtmann heute fühlen, wenn sie solche Parolen hören? Den beiden Gelsenkirchener Juden wurde im Jahr 1939 im Rahmen der Arisierung ihr Textilwarengschäft enteignet worden. Nutznießer war der damalige Kapitän der Schalker Meistermannschaft Fritz Szepan. Die Parole der Nazis damals "Deutsche wehrt Euch - kauft nicht bei Juden".

      Dass der S04 die Abwandlung dieser Parole 60 Jahre nach Kriegsende über den Videowürfel laufen lässt, ist peinlich und dumm obendrein.
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 10:59:09
      Beitrag Nr. 313 ()
      @Cartman

      Was ist denn der S04:confused: Frag doch mal Borussenpi..., WANN die Meisterschaften geholt wurden, von denen er immer prahlt? Dann vergleiche die Zahlen mit Hitlers "Amtszeit".... Dat war die Mannschaft, an der sich die Masse der Arbeiter im Ruhrgebiet festhalten sollte, die Knappen eben:cry:;)
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 11:55:35
      Beitrag Nr. 314 ()
      gab`s in der Nazizeit schon Zecken und wenn ja, waren es natürlich alles nur Verfolgte. Habt ihr schon mal eure Vergangenheit aufgearbeitet?

      11.04.2005 NS-Studie „Zwischen Blau und Weiß liegt Grau“ erschienen



      Als erster Bundesligaverein überhaupt hat Schalke 04 am Montag eine wissenschaftliche Studie veröffentlicht, welche die Geschichte des eigenen Clubs während des Dritten Reiches erforscht. „Zwischen Blau und Weiß liegt Grau. Der FC Schalke 04 in der Zeit des Nationalsozialismus“, heißt das 360 Seiten starke Werk, das beim Klartext-Verlag erschienen und in ca. ein bis zwei Wochen für 17,90 Euro erhältlich ist.

      Über dieses Thema wurden in der Öffentlichkeit immer wieder Mutmaßungen angestellt, feierten die Knappen doch zwischen 1933 und 1945 sechs ihrer sieben deutschen Meisterschaften und konnten einmal den deutschen Pokal erringen. Mit dieser Studie beauftragt wurde das Institut für Stadtgeschichte in Gelsenkirchen, welches auf diesem und angrenzenden Themengebieten schon viele Jahre tätig ist. Verfasst wurde sie von den beiden Historikern und Institutsmitarbeitern Dr. Stefan Goch und Norbert Silberbach.

      „Schalke 04 ist mit dieser Studie ein hohes Risiko eingegangen. Denn die Verantwortlichen wussten nicht, ob die Ergebnisse ein Ende mit Schrecken bedeuten würden“, erklärte Dr. Heinz-Jürgen Priamus, Leiter des Instituts für Stadtgeschichte Gelsenkirchen. „Gleichzeitig haben sie sich dabei mit diesem mutigen Schritt in eine Reihe mit Großunternehmen wie Daimler Benz, Volkswagen oder der Deutschen Bank gestellt, die diese Zeit ebenfalls haben erforschen lassen.“

      Autor Dr. Stefan Goch stellte die Schwierigkeit des Unternehmens heraus. „Da alle Vereinsdokumente dieser Zeit bei Bombenangriffen Ende 1944 und der Zerstörung der Geschäftsstelle im Haus der Vereinsgaststätte Thiemeyer verloren gegangen sind, galt es, alle erreichbaren Quellen zu finden und auch aufzuarbeiten.“ Was die beiden Autoren in akribischer Arbeit innerhalb von 18 Monaten taten, sich dabei in Archiven in ganz Deutschland von Berlin über Leipzig, Frankfurt, Münster und Düsseldorf, Hannover und Freiburg umtaten. „Wir waren auf diese Ersatzüberlieferungen angewiesen.“

      Die Untersuchung des Gegenstands, veranschaulicht Dr. Goch, gestaltete sich so, „als würde man in einem komplett dunklen Raum eine ziemlich zackige Skulptur ertasten wollen“. Um dieses Gebilde trotzdem fassen und beschreiben zu können, wurde zunächst ein chronologischer Abriss der Vereinsgeschichte formuliert, dem zahlreiche Biographien folgen, welche das Verhalten der Spieler, Vereinsverantwortlichen und auch der Mitglieder in der Zeit des Dritten Reiches dokumentieren. „Wir haben zudem alle Urteile und Vorurteile über Schalke 04 in dieser Zeit untersucht“, verdeutlichen die Autoren, dass auch über vermeintlich verschobene Spiele zu Gunsten oder zu Ungunsten des Vereins, Bevorteilungen bei der Einberufung zum Kriegsdienst im Zweiten Weltkrieg u.ä. gezielt geforscht wurde. „Wir finden weder den absoluten Schurken, noch den großen Helden in dieser Zeit“, so Dr. Goch. „Es war zu allen Zeiten schwierig, sich als erfolgreicher Sportler dem Lob eines politischen Systems zu entziehen.“

      „Zwischen Blau und Weiß liegt Grau“ – ein Titel, der mit Bedacht gewählt wurde. Ernst Kuzorra ist ein griffiges Beispiel. „Der wollte mit Politik nix zu tun haben“, behaupteten verschiedene Zeitzeugen über den berühmten Kapitän der Schalker Kreiselelf. Dennoch war Kuzorra ab 1938 Mitglied der NSDAP, findet man seine Unterschrift unter Wahlaufrufen für Adolf Hitler, die freilich zumindest vorformuliert wurden. Gleichzeitig trat er dem Reichssportführer entgegen, als er seine Mannschaft beim Endspiel um die deutsche Meisterschaft 1941 gegen Rapid Wien verschoben glaubte. Und besorgte für die Kinder jüdischer Kunden seines Tabakgeschäftes Eintrittskarten, als denen der Besuch von Sportveranstaltungen schon längst verboten war.

      Dies ist ebenso spannend zu lesen, wie die Geschichte des jüdischen Kaufmanns Dr. Paul Eichengrün, der 1932 als 2. Vorsitzender fungiert und von diesem Amt zurücktritt, als die Nazis die Macht ergreifen. Dies mit den überlieferten Worten „alles für Schalke“. Dr. Eichengrün kann dem Holocaust entfliehen, andere Schalker Mitglieder entgehen ihm nicht wie der Schalker Jugendspieler Ernst Alexander, der 1942 in Auschwitz ermordet wird. Insgesamt wurden die jüdischen Mitbürger – wie in der gesamten Gesellschaft auch – bei den Knappen ausgegrenzt. Dr. Goch: „Es war die Apartheid nebenan.“ Ebenso eindringlich gewinnt durch die detailreiche Schilderung der Alltag im Nationalsozialismus Gestalt, in dem auch berühmte Nationalspieler durch ihren Kriegseinsatz zu Opfern wurden.

      „Ich war einer der größten Skeptiker, als wir im Vorstand darüber diskutierten, eine solche Studie in Auftrag zu geben“, räumte Josef Schnusenberg, stellvertretender Vorsitzender des FC Schalke 04, ein. „Aber ich bin eines Besseren belehrt worden. Es ist eine sehr objektive Darstellung, die belegt, wie unsere Väter und Großväter auch im Alltag mit dem NS-Regime konfrontiert wurden.“ Dann ergänzte der 62-Jährige. „Für uns gilt es, aus dem Blick in die Vergangenheit die richtigen Folgerungen zu ziehen. Mir geht das Zitat von Paul Spiegel nicht aus dem Kopf, der gesagt, dass nun wieder Überzeugungstäter heranwachsen“, so Schnusenberg. „Es würde uns stolz machen, wenn man von uns in 20, 30 Jahren sagen würde: Die haben alles dafür getan, dass sich so etwas nicht wiederholt, sondern unsere demokratischen Strukturen erhalten geblieben sind.“
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 13:35:42
      Beitrag Nr. 315 ()
      Nur wer sich schuldig fühlt, rechtfertigt sich:)


      Autor Dr. Stefan Goch stellte die Schwierigkeit des Unternehmens heraus. „Da alle Vereinsdokumente dieser Zeit bei Bombenangriffen Ende 1944 und der Zerstörung der Geschäftsstelle im Haus der Vereinsgaststätte Thiemeyer verloren gegangen sind..."
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 13:37:43
      Beitrag Nr. 316 ()
      Aber die gewonnenen Meisterschaften werden immer noch stolz bejubelt, oder ???
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 14:07:18
      Beitrag Nr. 317 ()
      an meine lieben Zecken!

      Ich versteh ja euren Haß, geht mir ja umgekehrt genauso.
      Aber irgendwo gibts bei mir doch Grenzen. Zu Nazi-Parolen werde ich mich jetzt nicht mehr äußern. Macht ruhig damit weiter, zeigt euren Charakter!
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 14:22:14
      Beitrag Nr. 318 ()
      FC Meineid, FC Meineid, die Scheiße vom Revier!!
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 14:26:05
      Beitrag Nr. 319 ()
      wenn du ne "rote Ratte" bist, also RWE`ler, dann darfste das ruhig sagen, auch nach 36 Jahren.
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 15:52:09
      Beitrag Nr. 320 ()
      S04 geht ja Pleite, aber die Zecken natürlich "nie", obwohl sie mal eben wieder "1o Mios Miese" mehr gezaubert haben:



      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Ergebnisprognose

      Borussia Dortmund: Voraussichtliches Jahresergebnis

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      Die Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA erwartet für das laufende Geschäftsjahr 2004/05 einen Gesamtfehlbetrag per 30.06.2005 von EUR 78,2 Mio.

      Gegenüber der über DGAP durch Ad-hoc-Meldung vom 17.02.2005 mitgeteilten Prognose (Gesamtfehlbetrag von EUR 68,8 Mio.) ergibt sich auf Basis eines heute von der Geschäftsführung verabschiedeten Forecast eine voraussichtliche Ergebnisverschlechterung i.H.v. EUR 9,4 Mio. Diese resultiert aus geringeren operativen Erträgen, erhöhten operativen Aufwendungen im Spielbetrieb sowie im Wesentlichen aus nicht liquiditätswirksamen Zuführungen zu Rückstellungen und Wertrisiken bei der Hotelimmobilie.

      Die Geschäftsführung hat durch die bereits umgesetzten sowie die weiteren beabsichtigten Sanierungsmaßnahmen die Liquidität der Gesellschaft weiterhin gesichert.

      Diese Meldung enthält vorausschauende Aussagen über zukünftige Entwicklungen, die auf aktuellen Einschätzungen des Managements beruhen und durch Wörter wie "erwarten", "geplant", "voraussichtlich" und ähnliche gekennzeichnet sind. Diese Aussagen sind Risiken und Unsicherheiten unterworfen. Sollte einer dieser Unsicherheitsfaktoren oder andere Unwägbarkeiten eintreten oder sich den Aussagen zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig erweisen, könnten die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in diesen Aussagen genannten oder implizit zum Ausdruck gebrachten Ergebnissen abweichen. Die Gesellschaft beabsichtigt nicht und übernimmt keine Verpflichtung, vorausschauende Aussagen laufend zu aktualisieren, da diese ausschließlich von den Umständen am Tag ihrer Veröffentlichung ausgehen.
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 19:26:03
      Beitrag Nr. 321 ()
      @BP
      Vom Thema her bist Du im falschen Thread.

      Aber ich kann Dir den Unterschied trotzdem erklären. Die Höhe der Abschreibungen in diesem Jahr ist uninteressant. Es geht um das operative Ergebnis und die Cash Flow Situation, und das vor allem im nächsten Geschäftsjahr, wenn sich die Kostensenkungen bemerkbar machen werden. Der Unterschied zu den Bilanztricksereien von Schnusenberg besteht darin, daß eben nicht irgendein Vermögensgegenstand mal eben höher bewertet wird, um den Verlust zu senken oder einen Gewinn auszuweisen, sondern daß der Wert an eine realistische Bewertung angepaßt wird.
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 20:50:39
      Beitrag Nr. 322 ()
      der große Kalchas, der sich wegen jeden Euro Miese beim S04 fast bepisst, der geht hier ganz einfach über die "zusätzlichen 10 Mio. Miese" hinweg. Es passt nicht in seinen Kram, also gibts das nicht und so hat er wahrscheinlich die letzten 10 Jahre die stillen und offenen Miese der "Zeckenfürsten" verdrängt.

      Es vergisst auch noch einen kleinen Unterschied zwischen S04 und den "Zecken: +43 Mios zu -78Mios = 121 Mios Differenz, sind ja nur Bewertungsmethoden.

      Steh doch endlich zu dem "Zeckenscheiss" und versuch uns nicht damit auf eine Stufe zu stellen.
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 21:06:41
      Beitrag Nr. 323 ()
      @Kalchas

      rechnen kannste schon nicht, das haste ja hier oft genug bewiesen und lesen kannste auch nicht, denn der höhere Verlust beruht auf weniger verkauften Eintrittskarten(ist ja klar, dass man mit mindestens immer nem ausverkauften Haus plant, wegen Seriösität) und erhöhten Spielergehältern wegen der guten Rückrunde.

      Hier lesen doch viele deiner "Zeckenfreunde" mit, wird es Dir nicht langsam vor denen zu blöd, hier immer wie der Depp zu stehen???????




      Jahresverlust von 78,2 Millionen Euro prognostiziert

      Borussia Dortmund erwartet noch mehr Minus

      Borussia Dortmund rechnet im laufenden Geschäftsjahr mit einen höheren Verlust als zunächst erwartet. Der Gesamtfehlbetrag im Jahr 2004/2005 werde voraussichtlich bei 78,2 Millionen Euro liegen, teilte der einzige börsennotierte Fußballclub in Deutschland mit.



      HB DORTMUND. Im Februar hatte die Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA noch mit einem Verlust von 68,8 Millionen Euro gerechnet. Erst am 14. März hatten die Gläubiger der Borussia einem Sanierungsplan zugestimmt.

      Hauptgrund für die geänderte Prognose seien Rückstellungen, die Borussia gebildet habe, um den Wertverlust einer Immobilie des Unternehmens auszugleichen, sagte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke am Mittwoch. Auch habe der Club in der Rückrunde etwas weniger durch Ticketverkäufe eingenommen. Zudem seien durch das gute sportliche Abschneiden in der zweiten Saisonhälfte die Ausgaben für die Spielergehälter gestiegen.

      Das Geschäftsjahr 2003/2004 hatte Borussia Dortmund mit einem Verlust von 67,7 Millionen Euro und einem Schuldenberg von 118,8 Millionen Euro abgeschlossen. Im Februar dieses Jahres musste der Verein einräumen, in eine „existenzbedrohende“ wirtschaftliche Lage geraten zu sein.

      Durch einen Sanierungsplan, der einen Teilrückkauf des Westfalenstadions umfasste, erhielt das Fußball-Unternehmen Zugriff auf ein Fonds-Depot von seinerzeit knapp 52 Millionen Euro. Der sechsmalige deutsche Meister hatte die WM-Arena vor rund zwei Jahren zu 94 Prozent an einen Fonds veräußert und dann für 16 Millionen Euro jährlich zurückgeleast. Der Rückkauf war ursprünglich für 2017 geplant.
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 00:09:14
      Beitrag Nr. 324 ()
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 07:26:06
      Beitrag Nr. 325 ()
      @BP
      Warum liest Du die Texte nicht einfach, die Du hier kopierst. Steht doch da. "Diese resultiert aus geringeren operativen Erträgen, erhöhten operativen Aufwendungen im Spielbetrieb sowie im Wesentlichen aus nicht liquiditätswirksamen Zuführungen zu Rückstellungen und Wertrisiken bei der Hotelimmobilie." Es wissen hier natürlich schon alle, daß Schnusenberg in solchen Situationen Höherbewertungen vornimmt.

      Im Februar wurde nicht das exakte Jahresergebnis angegeben. Das ging auch gar nicht, da das Geschäftsjahr bis zum 30.6. läuft. Somit war das eine Prognose. Wenn man die Neubewertung der Immobilie ausklammert, wird die ziemlich genau erreicht. Die Meldung von gestern enthält übrigens auch nicht das exakte Ergebnis, sondern ist auch eine Prognose. Amerikanische Unternehmen geben für ihre Quartalszahlen keine exakten Zahlen bei ihren Prognosen, sondern Zielbereiche für Umsatz und Ergebnis an. Das ist in Deutschland eher nicht üblich. Aber einen Bereich von 3 bis 5 Prozent nach beiden Seiten kann sich jeder selbst ausrechnen, bis auf Experten wie Du einer bist selbstverständlich.
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 08:56:03
      Beitrag Nr. 326 ()
      Zu den Meisterschaften in der NS-Zeit ist hier schon einiges gesagt worden. Zumindest die im zweiten Weltkrieg gewonnenen Meisterschaften sind ja wohl nicht ganz echt. Es ist doch bekannt, daß damals Spieler abkommandiert wurden.

      http://www.akweb.de/ak_s/ak436/06.htm

      Auch eines DFB-Pokalsiegs 1937 rühmt man sich. Na ja, der DFB-Pokal wird erst seit 1952/53 ausgespielt. Gewonnen wurde der Tschammer-Pokal, benannt nach dem Reichssportführer Hans von Tschammer.
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 22:06:59
      Beitrag Nr. 327 ()
      das man die Pokalsiege und die Meisterschaften mit den heutigen nicht vergleichen kann ist absolut richtig, denn unsere "gestrigen" sind mehr wert, da sie in einemGROSSDEUTSCHEN REICH erzielt wurden und nicht in den engen Landesgrenzen wie heute:D

      wir Schalker brauchen die Preise für Dauerkarten nicht wie die Zecken um glatte 10% netto erhöhen um unsere Verbindlichkeiten zu finanzieren:laugh::laugh::laugh:

      wir haben Verbindlichkeiten und keine Schulden
      das kapiert Ihr nicht
      aber was soll´s, es muß auch dumme Menschen geben:D
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 00:53:18
      Beitrag Nr. 328 ()
      #328
      Der war gut:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Gib es zu. Du bist einer von uns:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 08:53:50
      Beitrag Nr. 329 ()
      @Schalker
      Das muß heißen "in dem Grossdeutschen Reich". Es gab nur eins, das diesen Namen trug.

      Der Assi sollte bei der DFL beantragen, daß die Trikots für jede dieser Meisterschaften mit einem braunen Streifen versehen werden dürfen.

      Zu einem Stern wird es sowieso nie reichen. Aber wie wäre es denn mit einem Kreuzchen für drei Bundesligaabstiege? Zwei weitere Abstiege wurden vom DFB noch gnadenhalber erlassen, ein regulärer durch Aufstockung der Liga und der wegen des Bundesligaskandals fällige.
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 10:53:57
      Beitrag Nr. 330 ()
      Nochmal passend zum Thema:



      @Schalker: Bist du der rechts im Bild?? Oder ist es doch Borussenpi... ???

      Avatar
      schrieb am 27.05.05 11:13:59
      Beitrag Nr. 331 ()
      [posting]16.727.115 von BalatonBomber am 27.05.05 10:53:57[/posting]:laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.05.05 02:37:36
      Beitrag Nr. 332 ()
      :p
      Avatar
      schrieb am 29.05.05 12:52:47
      Beitrag Nr. 333 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 29.05.05 17:12:10
      Beitrag Nr. 334 ()
      das Spiel um den DFB-Pokal hat mich stark an das Pokalspiel Paderborn gegen HSV erinnert. Aber irgendwie hat es der Schiri nicht geschafft, die Bayern aufs Kreuz zu legen. Nur 1:2 statt 0:5!
      Avatar
      schrieb am 29.05.05 21:07:10
      Beitrag Nr. 335 ()
      Jetzt behauptet dieser Witzverein wahrscheinlich auch noch, daß er Pokalsieger der Herzen geworden ist. Na dann schon mal herzlichen Glückwunsch! Gespielt haben sie mehr schlecht als recht, aber die schauspielerischen Leistungen waren noch schlechter. Darauf muß man erst mal kommen, sich nach einem Handspiel auf dem Boden zu wälzen und den Schädel zu halten.
      Avatar
      schrieb am 29.05.05 22:44:02
      Beitrag Nr. 336 ()
      hihi
      Avatar
      schrieb am 29.05.05 22:59:17
      Beitrag Nr. 337 ()
      [posting]16.743.037 von superguergen am 29.05.05 22:44:02[/posting]Pokalsieger der Herzen

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 19:59:22
      Beitrag Nr. 338 ()
      muss mal wieder nachhilfe für Sonderschüler geben:

      Kalchas, du hast wieder im Rechnen nicht aufgepasst oder habt ihr noch keine 2stelligen Zahlen in der 1o. Klasse Fröbelschule gehabt:

      "Aber einen Bereich von 3 bis 5 Prozent nach beiden Seiten kann sich jeder selbst ausrechnen, bis auf Experten wie Du einer bist selbstverständlich."

      Von 68,8 Mios Miese auf 78,2 Mios Miese sind 9,4 Mios. Miese mehr und das sind 13,66 %. Wahrscheinlich haste einfach mal die "1" weggelassen wegen obiger Gründe oder weil Dir einfach so nicht in den Kram passt.

      Wenn dem Kalchas was nicht in den Kram passt, dann verändert und verdreht er gerne die Wahrheit bis sie passt.

      Und "Zecken"wahrheiten=Lügen, die verbreitet er gerne.
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 20:13:42
      Beitrag Nr. 339 ()
      @BP
      Das war mir schon klar, daß der besagte Text über Dein Fassungsvermögen hinausging. Was steht denn in dem besagten Abschnitt? So schwer ist das nun auch wieder nicht zu verstehen.
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 18:11:16
      Beitrag Nr. 340 ()
      @BP
      Nachhilfe schreibt man Gross.
      Ich hab aber keine Lust dir zu erklären warum das so ist:laugh::laugh:.
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 19:44:44
      Beitrag Nr. 341 ()
      @Cartman24

      haste aber lange gebraucht, den Tippfehler zu entlarven.

      Wahrscheinlich den ganzen Tag in Zeckenhausen rumtelefoniert und beraten aber dann doch auswärtigen Rat eingeholt.

      Mal mir doch mal die Erklärung, wenn Rechnen, Schreiben und Lesen für ne Zecke so problematisch ist.
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 18:56:46
      Beitrag Nr. 342 ()
      @BP
      Nein. Ich war arbeiten. Das ist wenn.....

      Ach. Vergiss es::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 19:08:04
      Beitrag Nr. 343 ()
      Ob der "großdeutsche" Sportsfreund (#327) das wirklich glaubt?

      "wir haben Verbindlichkeiten und keine Schulden
      das kapiert Ihr nicht
      aber was soll´s, es muß auch dumme Menschen geben"

      Zugegeben, man weiß nicht so genau, wen er mit "wir" meint. In dem Zusammenhang kann aber doch eigentlich nur dieser Vorortverein aus Herne gemeint gewesen sein. Der Ärmste scheint etwas verwirrt zu sein. Man sollte deshalb mit ihm nicht so hart ins Gericht gehen. Bestimmt weiß der noch gar nicht, daß der Schechter einen Kredit gegeben hat, oder er hat es verdrängt.
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 21:27:57
      Beitrag Nr. 344 ()
      Gespielt haben sie mehr schlecht als recht, aber die schauspielerischen Leistungen waren noch schlechter. Darauf muß man erst mal kommen, sich nach einem Handspiel auf dem Boden zu wälzen und den Schädel zu halten.
      Sagnol war gegen Lincoln noch besser:D

      Noch was an Euch Klugscheißer:
      Herr Schechter hat eine Anleihe "begeben".
      Diese hat andere Kriterien zu erfüllen als ein einfacher Kredit!

      BxB kann sich weder einen Kredit noch eine Anleihe leisten.

      Die Freunde aus Bayern(wo war die Stimmung beim Spiel BM vs Nationalmannschaft? habe nur Fans aus Köln gehört:D)
      haben ja dank der Allianz endlich ein 40Mill € - Lücke schließen können. Jetzt heist der Conti-Reifen 30 Jahre(!) lang Allianz-Arena. So lange wird es die Allianz gar nicht mehr geben:laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 09:09:43
      Beitrag Nr. 345 ()
      @Cartman24.

      die Kurzwitzsammlung wird erweitert:

      neben

      "geht ne Zecke auffe Uni"

      kommt jetzt noch hinzu

      "ne Zecke will erklären, was Arbeit ist"


      hahahahahahahahahahahahaha
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 14:14:49
      Beitrag Nr. 346 ()
      Der Allianz-Conti-Reifen wird immer auf der Veltins-brühe schwimmen. Das hat ja echt Symbolcharakter was du hier verbreitest !!
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 16:32:47
      Beitrag Nr. 347 ()
      @schalker
      Das Wort Anleihe leitet sich von leihen ab. Und wer hat sich im konkreten Fall einige Millionen Euro geliehen? Wer hat sich somit verschuldet? Du glaubst sicher auch noch, daß es keine Staatsverschuldung gibt, weil ja bloß Bundesanleihen ausgegeben wurden.

      Warum zitierst Du eigentlich, wenn Du dann gar nicht Stellung nimmst? Wenn etwas über Deinen Traumverein gesagt wird, was Du nicht entkräften kannst, dann lenkst Du ab und verweist immer auf andere Fälle.

      Hast Du wirklich Freunde in Bayern? Dann solltest Du die aber nicht so ärgern. Sonst sind das bald nicht mehr Deine Freunde.
      Avatar
      schrieb am 03.06.05 14:27:57
      Beitrag Nr. 348 ()
      S04 zahlt 700.000 für einen Invaliden:

      Schalke muss doppelt zahlen
      Die Einigung mit dem Aufsteiger FSV Mainz 05 über den Transfer von Azaouagh zum Bundesligisten Schalke 04 kostet den Vizemeister und Pokalfinalisten 350.000 Euro mehr.

      Schon wieder eine Pleite.
      Avatar
      schrieb am 03.06.05 14:53:54
      Beitrag Nr. 349 ()
      @xfro

      wieviel haben die Zecken für diesen Penner Amoroso gezahlt? Waren es 5o Mio Euros oder noch DM???

      Ich muß ja anerkennen, dass wir bei Fehleinkäufen nicht so gut sind wie die Zecken. Wir können mal nen Indikator für Pleiteeinkäufe berechnen:

      5o.ooo.ooo (Euros oder DM) : 700.000 Euros = um wieviel Prozent sind die Zecken bei Fehleinkäufen besser
      Avatar
      schrieb am 03.06.05 15:48:38
      Beitrag Nr. 350 ()
      BP :

      Ich will Dir ja nicht in die Parade fahren, aber das Ergebnis Deiner Rechnung kann niemals eine Prozentzahl sein :).

      Kalchas(347) :

      Du stellt die falsche Frage. Diese müsste vielmehr lauten : "Hast Du wirklich Freunde?" ;)
      Avatar
      schrieb am 03.06.05 16:21:21
      Beitrag Nr. 351 ()
      @garion
      Der behauptet sicherlich immer der Klassenbeste in seiner Schullaufbahn in Herne gewesen zu sein. Das stimmt vielleicht sogar. Das sagt natürlich nichts, wenn alle Schüler, ihn eingeschlossen, einen Intelligenzquotienten unter 50 hatten. Irgendwo scheint er den Begriff Prozentrechnung aufgeschnappt zu haben und versucht ihn nun zu erklären. Das kann ja nur mißlingen. Schuster bleib bei deinen Leisten!

      Aber hier nimmt ihm das niemand krumm. Hier wird ihm prompt geholfen.
      Avatar
      schrieb am 03.06.05 16:23:33
      Beitrag Nr. 352 ()
      @Kalchas

      mit Intelligenzquotienten unter 5o kennst Du dich sicherlich besser aus als ich, da vertraue ich ganz Deiner
      fachmännischen Erfahrung.
      Avatar
      schrieb am 03.06.05 17:56:22
      Beitrag Nr. 353 ()
      @BP
      Klar. Hier helfen Dir aber alle gerne.
      Avatar
      schrieb am 03.06.05 18:02:54
      Beitrag Nr. 354 ()
      Dann ist ja schon fast das Gehalt vom Toni für das nächste Jahr drin. Aber mal abwarten, welche Pflaume die noch verpflichten.



      Hanke von Schalke 04 zum VfL Wolfsburg
      Teamspieler soll Brdaric ersetzen
      Belfast/Wolfsburg - Der deutsche Stürmer Mike Hanke wechselt innerhalb der deutschen Fußball-Bundesliga von Vizemeister FC Schalke 04 zum VfL Wolfsburg. Der 21-Jährige, der im Aufgebot der deutschen Nationalmannschaft für das freundschaftliche Länderspiel am Samstag gegen ÖFB-Qualifikationsgegner Nordirland steht, bestätigte den Transfer am Freitag in Belfast.

      "Ich gehe nach Wolfsburg. Die Entscheidung ist gefallen", sagte Hanke dem "Westfälischen Anzeiger". Für den Stürmer, der in Wolfsburg die Position von Nationalteam-Kollegen Thomas Brdaric (Rückkehr nach Hannover steht bevor) übernehmen soll, ist eine Ablösesumme von rund vier Millionen Euro im Gespräch.(APA/dpa)
      Avatar
      schrieb am 03.06.05 18:15:48
      Beitrag Nr. 355 ()
      Scheide Scheide Olé
      Avatar
      schrieb am 03.06.05 18:30:06
      Beitrag Nr. 356 ()
      @Kalchas

      ist mir klar, dass Ihr Zecken euch bei dem Thema "IQ unter 50" alle sehr gut auskennt und mir alle helfen könnt.

      Hab ich nie bezweifelt.
      Avatar
      schrieb am 03.06.05 20:46:44
      Beitrag Nr. 357 ()
      Im Gegensatz zu den Zecken können wir Spieler verkaufen und das sogar mit Gewinn:D
      Avatar
      schrieb am 04.06.05 12:12:30
      Beitrag Nr. 358 ()
      FALSCH!

      Im Gegensatz zu uns MÜSST ihr Spieler verkaufen!!!

      :D
      Avatar
      schrieb am 04.06.05 16:08:28
      Beitrag Nr. 359 ()
      Jaaaaaa.......

      auf die Preussen aus Münster ist Verlaß, die haben die Amateurzecken zum Abstieg verdammt.

      Nochmals ne gute Meldung in der Sommerpause und jetzt haben wir unseren Lieblingsgegner wieder dabei.

      Naja, nicht traurig sein, wenigstens Eure 1. Mannschaft ist nicht abgestiegen.
      Avatar
      schrieb am 06.06.05 14:39:52
      Beitrag Nr. 360 ()
      Was heißt denn hier verarmt? Mal sehen, ob sie bis zum 10.6. Mainz auszahlen können. Sind doch nur 700.000 Euro. Ich glaube das nicht. Da kommt bestimmt wieder eine Ausrede.


      http://www.n-tv.de/540480.html

      Montag, 6. Juni 2005
      Teurer, teurer Kuranyi
      Schalke verarmt

      Nationalstürmer Kevin Kuranyi würde den FC Schalke 04 wesentlich teurer kommen als bisher angenommen. Nach Angaben seines Beraters Karlheinz Förster liegt die festgeschriebene Ablösesumme für den 23-Jährigen Torjäger des Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart höher als 4,5 Millionen Euro. "Es ist wesentlich mehr", sagte Förster in der SWR-Fernsehsendung "Sport im Dritten" am Sonntagabend. Sie liegt nach dpa-Informationen bei 6,5 Millionen.

      Damit wäre ein Wechsel von Kuranyi, der wegen der verpassten Champions-League-Teilnahme vorzeitig aus seinem bis 2007 laufenden Vertrag aussteigen kann, der größte Transfer in der VfB-Geschichte.

      Förster dementierte zwar einen Zeitungsbericht vom Sonntag, wonach Kuranyis Wechsel nach Gelsenkirchen perfekt sei. Er sagte aber auch: "Natürlich ist Interesse da und man spricht nicht nur mit einem Verein." Es gebe zudem jeweils eine Anfrage aus Spanien und Frankreich, ein Wechsel ins Ausland ist jedoch kein großes Thema. "Ein Jahr vor der WM ins Ausland zu gehen, wäre ein gewisses Risiko", meinte der frühere Nationalspieler.
      Avatar
      schrieb am 06.06.05 18:23:20
      Beitrag Nr. 361 ()
      #359
      Welch geistes Kind du bist wird immer deutlicher.

      Oberliga Westfalen:
      Mi 01.06.05 19:00 Schalke 04 Am. - FC Gütersloh 2000 0:2 (0:0)



      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.06.05 19:00:32
      Beitrag Nr. 362 ()
      @Cartman24.

      ich freue mich, wenn Zecken aller Klassen verlieren. Ist das so schlimm?????

      hahahahahahaha.......
      Avatar
      schrieb am 06.06.05 19:44:10
      Beitrag Nr. 363 ()
      @BP
      Das Spiel, welches Du meinst, ist 5:5 ausgegangen. Das nennt man unentschieden.

      Ist aber gar nicht so wichtig. Hier geht es um ganz andere Dinge.

      Die angegebene Ablösesumme für Hanke wird in den Medien auch immer niedriger. Vielleicht reicht es ja, um Mainz auszuzahlen. Sollte noch etwas übrig bleiben, würde ich in ein Sauerstoffzelt investieren. Vielleicht bekommt man dann den Kugelblitz nach seiner Auswechslung in der 60. Minute für das nächste Spiel wieder fit, wenn man ihm genug Frischluft zuführt.
      Avatar
      schrieb am 12.06.05 08:10:36
      Beitrag Nr. 364 ()
      Kein Anruf vom Präsidium in Stuttgart? Warum bloß? Die sind offensichtlich froh, daß sie ihn los sind. Ich hätte den übrigens auch nicht angerufen. So, das kostet jetzt auf jeden Fall mal 7 Mio Euro.


      Kuranyi-Wechsel zu Schalke 04 perfekt

      Der deutsche Internationale Kevin Kuranyi hat alle Spekulationen beendet und seinen spektakulären Wechsel vom VfB Stuttgart zum Bundesliga-Konkurrenten Schalke 04 selbst verkündet.

      «Ich habe einen Fünf-Jahres-Vertrag bei Schalke unterschrieben und freue mich wahnsinnig auf den Klub. Fünf Jahre sind Zeit genug, um alle Ziele zu erreichen: Ich will mit Schalke viele Titel gewinnen», sagte der 23-Jährige in einem Interview der Bild am Sonntag. Die Ablösesumme soll bei sieben Millionen Euro liegen.

      Etwas verärgert äusserte sich Kuranyi über seinen Ex-Arbeitgeber, der ihm den Wechsel offenbar nicht schwer gemacht habe. «In den letzten Wochen kam nicht ein Anruf vom Präsidium. Keiner hat mir gezeigt, dass man mich halten will. Das hat mich sehr enttäuscht.» Und auch über die eigenen Fans verliert der Stürmer nicht nur nette Worte: «Bremen wurde nach dem Double-Gewinn nur Dritter, und trotzdem haben die Fans gejubelt. Aber in Stuttgart wirst du sogar als Dritter ausgepfiffen. Das ist mir unerklärlich.»

      In Stuttgart dürfe ihm niemand böse sein, sagt Kuranyi. Denn der Verein bekomme mehr Geld für den Transfer als er ihm in all den Jahren an Lohn gezahlt habe. «Die machen den grössten Transfer der Vereinsgeschichte. Ich hätte 2004 sogar ablösefrei gehen können. Aber ich wollte in Stuttgart bleiben, deshalb habe ich vor rund eineinhalb Jahren auch meinen Vertrag verlängert», erzählt der Stürmer.

      Nach dem Wegzug Kuranyis steigen die Chancen von Marco Streller auf einen Stammplatz bei den Schwaben. Tatsache werden könnte nun in den nächsten Tagen auch ein Transfer des Schweizer Topskorers Alex Frei von Rennes: Stuttgart hat sein Interesse am französischen Torschützenkönig längstens angemeldet. (si)
      Avatar
      schrieb am 12.06.05 23:44:20
      Beitrag Nr. 365 ()
      @BP
      Was hast du überhaupt gegen und Borussen?
      Hat dir einer von uns mal deine Freundin weggenommen weil er einem ganzen Satz unfallfrei formulieren konnte und nicht inkontinent war?:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 20:11:27
      Beitrag Nr. 366 ()
      @Cartman24.

      wenn du den unfallfreien Satz als Bedingung vorgibst, dann wird ne Zecke wohl nie ne Freundin bekommen.

      Was mich an den Zecken so stört, ist nicht die Dummheit.
      Für "dumm geboren" kann man nichts, aber diese Lernunfähigkeit über Jahre hinweg, die macht mich krank.
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 20:52:11
      Beitrag Nr. 367 ()
      @bp
      wenn Dich die Lernunfähigkeit über Jahre hinweg krank macht....soltest Du mal zum Arzt gehen...oder Dir von einem guten BvB Fan helfen lassen.:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 09:37:45
      Beitrag Nr. 368 ()
      Wieviele Tore hat der Kuranyi in den letzten 10 Bundesliagspielen geschossen (ich glaube e i n s gegen Hannover). Nach Ailton der nächste Fehlkauf.
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 10:03:01
      Beitrag Nr. 369 ()
      @BP
      So richtig einfallen tut die aber nichts:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 11:36:13
      Beitrag Nr. 370 ()
      Waren da nicht auch noch 3 gegen Schalke dabei ??? :)
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 15:17:32
      Beitrag Nr. 371 ()
      Gelsenkirchen, Einschulung 1. Klasse.
      Die Lehrerin will sich gleich am 1. Schultag beliebt machen und sagt voller Stolz, dass sie Schalke-Fan ist und fragt die Klasse, wer sonst noch Schalke-Fan ist. Alle Hände gehen nach oben, nur ein kleines Mädchen meldet sich nicht.

      Die Lehrerin fragt: "Warum meldest du dich denn nicht?"
      "Weil ich kein Schalke-Fan bin!"
      "Ja sowas. Zu welchem Verein hältst du denn dann?"
      "Ich bin FC Bayern-Fan und stolz darauf!"
      "FC Bayern??, ja um Himmels willen, warum denn ausgerechnet der FC Bayern?"
      "Weil mein Vater aus München kommt, bei der Allianz arbeitet und als Jugendlicher bei den Bayern Amateuren gespielt hat und meine Mutter auch aus München kommt und Wiesn-Bedienung bei Paulaner ist. Beide sind natürlich FCB-Fans, also bin ich es auch!"
      "Aber mein Kind, du musst doch deinen Eltern nicht alles nachmachen!! Stell dir doch nur mal vor, deine Mutter wäre eine Prostituierte und dein Vater ein alkoholabhängiger Arbeitsloser, was wäre denn dann??!"
      "Ja gut, dann wäre ich wohl auch Schalke-Fan.."
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 17:57:19
      Beitrag Nr. 372 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      den kannte ich zwar....aber immer wieder schön
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 19:28:54
      Beitrag Nr. 373 ()
      als "Zeckenwitz" ist der schon steinalt, hab mich auch köstlich amüsiert.

      Die "Zecken" hier müssen sich schon mit verfälschten Witzen bei Laune halten, denn bei denen gehts nach den neuesten Klageeinreichungen mal wieder um Leben und Tod. Haben sicherlich schon wieder den berühmten "braunen Streifen" in der Hose.

      Vermisse weiterhin Richtigstellungen im Falle "Trojan", aber Charakter kann man eben von ner "Zecke" nicht erwarten.
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 12:16:51
      Beitrag Nr. 374 ()
      @1 te.:cool:
      mal etwas anderes.:D
      Ruuudy , der neue Roman Abramowitsch auf Schalke . ;)
      bin auf die Einnahmen der Stadion Gesellschaft gespannt.
      dat kann weder die Bayern Bude noch das Eon Eck.
      U2,Raab,Biathlon,SensationWhite.:rolleyes:
      alles andere sind nur Würstchenverkäufer.:laugh:
      et.:cool::Dja,schlag mich:D
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 15:08:08
      Beitrag Nr. 375 ()
      @Türmer
      Jau, jau. Wie wäre es denn noch mit einem Skispringen vom Stadiondach?
      Avatar
      schrieb am 21.06.05 06:09:50
      Beitrag Nr. 376 ()
      mal was aus der WAZ

      Stadt "erlässt" Schalke rund 2,8 Mio E

      Mit 2,8 Mio E steht Schalke 04 bei der Stadt in der Kreide - vor allem wegen der vor Gericht erstrittenen Baugenehmigungsgebühr für die Arena (wir berichteten). Die Verwaltung will die Forderungen nun offenbar mit Blick auf den S 04-Kassenstand (klein) und die S 04-Verdienste um die Stadt (groß) umwandeln.

      Das heißt: Die Stille Beteiligung der Stadt an der Schalker Stadionbeteiligungs-GmbH & Immobilienverwaltungs KG soll um diese 2,8 Mio E auf rund 10,2 Mio E erhöht werden. Der Hauptausschuss hat diesem Deal bei einer Enthaltung in nicht öffentlicher Sitzung zugestimmt. Am Donnerstag soll auch der Rat grünes Licht geben. Trotz der Haushaltslage hat die Bezirksregierung bereits Zustimmung zu der Transaktion signalisiert.

      "Es gibt Situationen, in denen man zu solchen Lösungen greifen muss" - mit dieser Erklärung begründete OB Frank Baranowski auf WAZ-Anfrage diese "sachgerechte" Maßnahme. Und: Die Verzinsung der Stillen Beteiligung (6,1 %) sei sehr hoch und sonst auf dem Markt nicht zu erzielen. Mehr wolle er zu dieser Angelegenheit nicht sagen, so der OB.

      S 04-Geschäftsführer Peter Peters begrüßt den Schritt der Stadt - und hält ihn für angemessen: Der Verein freue sich, dass die Stadt auf diesem Weg die großen Investitionen des FC Schalke 04 würdige. Gelsenkirchen habe in hohem Maße davon profitiert. Als Beispiele nennt Peters u.a. die Schaffung von Arbeitsplätzen und den Arena-Bau. In allen anderen deutschen WM-Städten sei ein Vielfaches an öffentlichen Mitteln in die Stadien geflossen. Der FC Schalke 04 habe dagegen (fast) alles alleine schultern müssen. Durch die Erhöhung der Stillen Beteiligung werde dies ein Stück weit kompensiert, sagt Peters.

      1998 haben sich Verwaltung und Schalke darauf geeinigt, dass die Stadt die zweite Rate des Kaufpreises für das Arena-Grundstück über 4,85 Mio E als Stille Beteiligung einbringt. 2001 hat die Stadt ihre Einlage auf 7,41 Mio E aufgestockt.

      :eek:
      Den Anstoß zur nun anstehenden erneuten Erhöhung habe Schalke 04 gegeben, heißt es in einer nicht öffentlichen Vorlage der Verwaltung. Mit Verweis auf "starke Schwankungen" bei der Liquidätslage habe der Verein darum gebeten, eine Lösung zu finden, die die Liquidität der Gesellschaft nicht im vollen Umfang belaste.
      20.06.2005 Von Lars-Oliver Christoph
      Avatar
      schrieb am 21.06.05 07:18:12
      Beitrag Nr. 377 ()
      Das heißt: Die Stille Beteiligung der Stadt an der Schalker Stadionbeteiligungs-GmbH & Immobilienverwaltungs KG soll um diese 2,8 Mio E auf rund 10,2 Mio E erhöht werden.

      10,2 € . Die Verzinsung der Stillen Beteiligung (6,1 %)
      ist ja auch nicht schlecht.
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.06.05 19:03:46
      Beitrag Nr. 378 ()
      "Stark schwankende Liquiditätslage"? Wenn man die Bettelei sieht, so nehme ich mal Ebbe in der Kasse an. Aber hier gibt es ja zwei Scherzkekse, die doch tatsächlich behaupten, daß die Verbindlichkeiten korrekt bedient und zurückgeführt werden.
      Avatar
      schrieb am 22.06.05 07:29:52
      Beitrag Nr. 379 ()
      :laugh::laugh::laugh:
      beim frühen Ausscheiden aus der CL werden die ersten
      Tränen kommen.
      Dann wird keine " große " Kasse gemacht.
      Avatar
      schrieb am 25.06.05 22:07:15
      Beitrag Nr. 380 ()
      @ Hirnidoc

      hast mal wieder Dir die Zeitung von heute nicht vorlesen lassen, aber Dir kommt das sicherlich bekannt vor:

      die "Zecken" vermieten nen Acker an "Zeckenhausen City", diese vermietet den Acker zurück und gibt noch 5,5 Mios. dazu.

      "Wer im Glashaus sitzt, der....", nur man muss ja erstmal merken, wo man sitzt......

      Kannst ja mal zur Stadt gehen und Dein Alogeld verpfänden, vielleicht leihen sie es Dir zurück und geben Dir noch nen Fuffi obendrauf.....

      Westfalenhallen Dortmund GmbH will BVB finanziell unterstützen
      Samstag 25. Juni 2005, 13:22 Uhr

      Dortmund (ddp.vwd). Die Westfalenhallen Dortmund GmbH will den wirtschaftlich angeschlagenen Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund (BVB) mit einem Leasinggeschäft finanziell unterstützen. Wie die Gesellschaft mitteilte, stimmte der Aufsichtsrat am Freitag einem solchen Geschäft zu. Damit sollen die notwendigen Investitionen für den Ausbau des Westfalenstadions zur Fußball-Weltmeisterschaft im kommenden Jahr abgesichert werden.

      Der börsennotierte Club BVB will dazu Grundstücksfläche an
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      die Westfalenhallen Dortmund GmbH verpachten, welche diese dann wieder an den Verein zurückvermietet. Im Rahmen dieses Rückmietvertrages gewährt die Westfalenhallen GmbH dem Verein auf Grundlage eines Pacht- und eines Mietvertrages einen Investitionskostenzuschuss von rund 5,5 Millionen Euro. Die Verträge sollen eine Laufzeit von elf Jahren haben. Mit den monatlichen Einnahmen will der BVB den Zuschuss zurückzahlen.

      Zur Einleitung dieses Geschäft fehlt laut Westfalenhallen GmbH noch ein entsprechender Beschluss des Stadtrats. Zudem seien die Verhandlungen mit dem BVB über Vertragsdetails noch nicht abgeschlossen, hieß es.

      ddp.vwd/mbo/hpn
      Avatar
      schrieb am 26.06.05 08:50:54
      Beitrag Nr. 381 ()
      @BP
      Ich hatte gedacht, daß Du mal fleißig übst und Deinen Grundschulabschluß nachholst. Bist Du denn schon bei der Prozentrechnung?

      Du hast in einem Beitrag hier selbst den Schnusenberg zitiert. Da hieß es, „dass sich von denjenigen, die Kreditgeber für die Anleihe und die Arena sind, noch keiner gemeldet hat. Wir müssen diesen immer ein kurzfristiges ‚Reporting’ unserer Finanzsituation geben – jedes Mal bekommen wir ein o.k.“ Schon vergessen? Von denen mußte sich tatsächlich niemand melden, denn Dein geliebter Verein hat gleich selbst SOS gefunkt. Das macht die Sache aber nicht besser. Oder wie wäre es mit dem folgenden Spruch des Meisters der Finanzen, J. Schnusenberg? "Für mich ist die Höhe des Schuldenstands nicht entscheidend. Entscheidend ist, ob man jederzeit in der Lage ist, diese Schulden zu bedienen. Wenn man da eine Gefahr sieht, dann muss man die Reißleine ziehen." Wurde jetzt die Reissleine gezogen? Da wurde doch einfach die Stadt Gelsenkirchen angepumpt.

      Sachlich hast Du rein gar nichts entgegenzusetzen. Anstatt die Fakten zu kommentieren, versuchst Du immer mit irgendwelchen Geschichten abzulenken. Die sind hier gar nicht Thema. Du solltest Dir ein Beispiel an Deinem Schalker Freund nehmen. Der hält wenigstens die Klappe.
      Avatar
      schrieb am 26.06.05 12:21:41
      Beitrag Nr. 382 ()
      @ Kalchas

      kann mir schon vorstellen, dass es dich ärgert, wenn hier jemand nicht deinen Teil der Wahrheit schreibt und der heißt ja nun: Ablenken von eigenen Problemen und Erfinden von angeblichen Problemen bei uns.

      Wenn Du einen suchst, der Dir das schreibt, was Du gerne hören willst, dann bin ich der Falsche. Such Dir doch ne "Zecke", die malen kann, was Du gerne hättest.
      Avatar
      schrieb am 26.06.05 17:08:32
      Beitrag Nr. 383 ()
      @BP
      Oh, nein. Mich ärgert das überhaupt nicht. Ich bin ja tolerant. Ich finde es eher lustig, wie Du hier herumeierst. Du schreibst ja kaum in anderen Threads. Da würde mich doch mal interessieren, was die anderen User dazu sagen würden, wenn Du Dich völlig unvermittelt in einem Telekom-Thread über die Probleme der Lufthansa ausläßt. Was hat denn der Vorgang in Deinem Club mit irgendwelchen anderen Vorgängen auf der großen weiten Welt zu tun?
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 21:42:28
      Beitrag Nr. 384 ()
      @BP
      sach mal,
      hat Stumpen Rudi das Schwarz Konto von Möllemann gefunden ??
      Oder hat der Thon jetzt Geld rein gesteckt.?
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 22:41:16
      Beitrag Nr. 385 ()
      @Kalchas


      apropos: sachlich auseinandersetzen mit "Zecken"

      les mal # 384 von Hirnidoc, nur als Beispiel für die anderen schwattgälben Schwachmaten hier
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 18:45:50
      Beitrag Nr. 386 ()
      um das Thema mal wieder nach oben zu bringen...

      nach dem Abgang von Ailton aus dem Schlacker Board :
      "
      hoffentlich schaffen wir noch den klassenerhalt!!!
      die ziele müssen nach unten korrigiert werden "

      Hallo Leute !!
      Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich bin der Meinung, daß unser Traum von der DEUTSCHEN MEISTERSCHAFT jetzt schon wieder in weite Ferne gerückt ist...!

      Durch den sicheren Weggang von Ailton , auch wenn er menschlich vielleicht einen an der Klatsche hat , durch den Verlust von Hanke und den Abgängen von Vermant und Poulsen ( die Sache ist noch nicht ausgestanden......) fehlt uns erneut die sogenannte zweite Reihe um mit den Bayern mithalten zu können.
      Vielleicht ist nicht einmal unsere erste Elf stärker als letztes Jahr.
      Paßt ´mal auf, was los sein wird, wenn Bordon oder Kristajic ausfallen. Ich sage nur Rodriguez...
      Ich hätte Ailton nicht abgegeben , aber nun bleibt unser Traum, erneut leider nur ein TRAUM !!
      Verdammter Mist

      Mittelfeld ist angesagt !
      Nichts mit CL und den Millionen !

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 19:51:20
      Beitrag Nr. 387 ()
      @BP
      sachlich kann man sich auseinandersetzen wenn beide Ahnung haben.
      Dies scheint mir bei dir nicht der Fall zu sein.Deine Äußerungen zeugen bestimmt nicht von Ahnung. !!!

      Schau dir doch mal das Schlacker Board nach dem Ailton Abgang an.Die meisten haben doch jetzt schon die Panik in den Augen.

      Sag mal ehrlich...wenn ein " Super Mann wie der Däne " für diese " lumpigen Euro zu haben ist...hätten da nicht schon andere die Tasche auf gemacht ?????

      Schlacke ist ein Mittelmäßiger Verein der dazu noch riesige Schulden hat.
      ( nach den neusten Zahlen 40.000.000.-Millionen mehr als der BvB 09 )
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 21:08:42
      Beitrag Nr. 388 ()
      @doc21

      Wenn Schalke mittelmässig ist, was ist dann der Rest von Platz 3 bis 18?
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 21:13:00
      Beitrag Nr. 389 ()
      Sag mal ehrlich...wenn ein " Super Mann wie der Däne " für diese " lumpigen Euro zu haben ist...hätten da nicht schon andere die Tasche auf gemacht ?????

      Wenn Ailton so super wäre, warum geht er nicht nach Real Madrid?

      Wann kaufst du denn deine Aktien, wenn sie jeder hat oder davor?

      Du schreibst nur MIST!
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 21:33:56
      Beitrag Nr. 390 ()
      wenn wir jetzt im UEFA-Cup-Halbfinale sind, dann müssen wir doch endlich pleite sein oder???????????????


      hahahahaha......
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 21:40:24
      Beitrag Nr. 391 ()
      ;)

      Tja Fußball ist wie Börse, wie man sich doch manchmal täuschen kann !

      Tolles Spiel heute, tolle Manschaft, toller Trainer, alles toll zur Zeit !!

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 21:09:02
      Beitrag Nr. 392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.018.451 von TimeFactor am 30.03.06 21:40:24da warten wir doch mal in aller Ruhe ab.:)
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 01:17:45
      Beitrag Nr. 393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.035.971 von Doc21 am 31.03.06 21:09:02Da steht er schon mal :D:D



      Ich kann ihn schon riechen

      DIE CHANCEN SIND DER HAMMER JETZT



      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 09:42:06
      Beitrag Nr. 394 ()
      Ruhig,wird super schwer......
      Aber gestern Flieger nach Sevilla gebucht...;)

      russ
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 17:15:06
      Beitrag Nr. 395 ()
      Überraschen kann das nun wirklich nicht.


      HANDELSBLATT, Donnerstag, 11. Mai 2006, 15:49 Uhr

      Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Schalke

      Von Thomas Knüwer

      Wegen des Anfangsverdachts der Bilanzfälschung und Insolvenzverschleppung führt die Staatsanwaltschaft Essen ein Ermittlungsverfahren gegen Bundesligist FC Schalke 04 durch.

      DÜSSELDORF. Es gibt Sätze, die man später bereut. Die einem nachgeworfen werden in alle Ewigkeit. Meist sind sie deftig, offen und aggressiv. Zum Beispiel: „Im Grunde muss er für diesen Vergleich standrechtlich erschossen werden.“ Ausgesprochen hat dies Schalke-Manager Rudi Assauer im Februar 2005, gerichtet waren die giftigen Worte an Karlheinz Küting, Wirtschaftsprüfungsprofessor in Saarbrücken. Für das Magazin „Focus Money“ hatte er die Bilanzen der Schalker unter die Lupe genommen und erklärt: „Die Finanzlage bei Schalke halte ich für noch katastrophaler als bei Borussia Dortmund.“

      Ein gewisser Triumph war Küting gestern anzuhören, als das Handelsblatt ihm die Nachrichten aus Gelsenkirchen überbrachte: Die Staatsanwaltschaft Essen hat ein Ermittlungsverfahren gegen Schalke 04 aufgenommen wegen des Verdachts der Bilanzfälschung und Insolvenzverschleppung.

      „Es gab vor einiger Zeit eine Strafanzeige“, erklärte Wilhelm Kassenböhmer, der Sprecher der Behörde. Nach Durchsicht angeforderter Unterlagen sah man genug Stoff für eine Ermittlung. Schalkes Finanzchef Josef Schnusenberg wurde gestern auf der Fahrt von Bremen nach Gelsenkirchen von der Nachricht überrascht: „Ich bin zwar kein Jurist, aber wenn man uns Insolvenzverschleppung vorwirft, dann muss doch vorher auch eine Insolvenz vorgelegen haben, oder?“

      Es geht um die erstaunliche Wertsteigerung des Parkstadions, der alten Spielstätte der Königsblauen. Sie war 2003 von der Stadt Gelsenkirchen für einen Euro an den Club verkauft worden – und tauchte in der Schalker Bilanz später mit einem Wert von 15,6 Mill. Euro auf. Nur so konnte der Jahresverlust von 18 Mill. einigermaßen übertüncht werden.

      Lesen Sie weiter auf Seite 2: Das Grundstück des Parkstadions wurde anscheinend mit dem gleichen Wert angesetzt wie seine Nachbarschaft – doch die ist ein Wohngebiet.



      Ein Sprecher der Stadt bestätigte gestern, dass der Wert des Parkstadions vor dem Verkauf auf eine Mill. Euro geschätzt wurde: Laut Bebauungsplan sind auf dem Standort nur Sportstätten erlaubt. Der Club erhielt das Areal praktisch umsonst, weil er sich verpflichtete, die Westtribüne abzureißen und ein Stadion für Amateurfußball zu errichten. Schalke aber ließ nach dem Verkauf das Stadion neu bewerten. Für solch eine Immobilienbewertung gibt es verschiedene Ansätze: So kann der Wert des Grundstücks und der Gebäude ebenso angesetzt werden wie künftige Einnahmen, die mit deren Nutzung zu erzielen sind. Ein Bochumer Gutachter und ein Düsseldorfer Wirtschaftsprüfer kamen auf eine Summe von 15,6 Mill. Euro. Wie? Dazu sagten sie auf Anfrage des Handelsblatts nichts.

      Anscheinend wurde das Grundstück mit dem gleichen Wert angesetzt wie seine Nachbarschaft – doch die ist ein Wohngebiet. Dieser Wert wurde dann über eine neu gegründete Tochtergesellschaft in die Bilanz eingestellt. Schalke stand erheblich unter Druck: Von Seiten der Deutschen Fußball-Liga war eine ausgeglichene Bilanz gefordert worden, heißt es aus Ligakreisen.

      Auch danach war Schalke bekannt für kreative Buchführung: 19 Tochtergesellschaften zählt der Konzern, durch den gegenseitigen Verkauf von Rechten landeten vor allem Einnahmen aus der Zukunft in der Bilanz. „Schalke wäre ohne die – aus Konzernsicht – ständigen Luftbuchungen längst an die Wand gefahren“, erklärte Bilanzexperte Küting. Schnusenberg sieht das anders. Als „Focus Money“ ihn fragte: „Wie heißt Ihr Verfahren: linke Tasche, rechte Tasche?“ antwortete er lapidar: „So können Sie es nennen. Im Vergleich zu anderen Bundesliga-Vereinen gehören uns aber beide Taschen.“

      Doch Schalke ist mit über 100 Mill. Euro verschuldet. Die Qualifikation für die Champions League ist verpasst, und die Arena auf Schalke hat nicht nur entgegen früheren Versprechungen ihren Namen verkaufen müssen – sie heißt jetzt Veltins Arena –, sondern ist defizitär und kaum gebucht: Bis Jahresende sind, abgesehen von der WM, nur zwei weitere Veranstaltungen angekündigt.

      Und so wird vielleicht ein weiteres Zitat aus dem Jahr 2005 die Schalker noch lange verfolgen: „Wir haben keine finanziellen Schwierigkeiten, und wir werden auch künftig keine haben“, hatte Schnusenberg getönt – „es sei denn, wir haben keinen sportlichen Erfolg.“


      HANDELSBLATT, Donnerstag, 11. Mai 2006, 15:49 Uhr
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 19:26:00
      Beitrag Nr. 396 ()
      Ermittlungsverfahren gegen Schalke
      Der Fußball-Bundesligist ist wegen des Verdachts auf Bilanzfälschung und Insolvenzverschleppung ins Visier der Staatsanwaltschaft geraten - Geschäftsführer Peters verteidigt Vorgehen des Vereins

      Von David Schraven

      Wohin führt sein Weg? Noch trägt Lincoln königsblau, doch der FC Bayern zeigt Interesse am brasilianischen Spielmacher

      Das Saisonfinale des FC Schalke 04 am Sonnabend gegen den VfB Stuttgart interessiert derzeit nur mäßig in Gelsenkirchen. Für Gesprächsstoff sorgen andere Dinge. Aus der Staatsanwaltschaft Essen ist folgendes zu vernehmen: Nach umfangreichen Vorermittlungen haben die Beamten unter dem Aktenzeichen 301 AR 48/06 ein "ordentliches Ermittlungsverfahren" gegen Verantwortliche des Vereins wegen des Verdachts auf "Bilanzfälschung und Insolvenzverschleppung" eingeleitet. Der leitende Oberstaatsanwalt Wilhelm Kassenböhmer bestätigte einen Bericht der "Süddeutschen Zeitung".

      Im Zentrum der Ermittlungen steht eine mutmaßlich geschönte Bilanz aus dem Dezember 2003. Damals hatte der Klub seinen Geschäftsbericht mit einem gewagten Vorgang aufpoliert. Die frühere Spielstätte, das Parkstadion, wurde für einen Euro von der Stadt gekauft und als Ertrag mit 15,6 Millionen Euro in die Bilanz eingeführt - obwohl es seit dem Umzug in die Arena nicht mehr als Spielstätte genutzt wird.

      Der Bolzplatz wird seither genauso wie die halbabgerissenen Tribünen mit jeweils über sechs Millionen Euro in den Büchern geführt. So wurde eine Überschuldung vermieden, die zur Pleite des Vereins hätte führen können. Schalkes Geschäftsführer Peter Peters verteidigt das Geschäft. Schließlich habe die Stadt in direkter Nachbarschaft Land zum Bau einer Privatklinik verkauft, zu "sehr hohen Grundstückspreisen."

      Da sei es legitim, "wenn wir als Klub das direkt benachbarte Gelände ähnlich taxieren", sagte Peters. Laut Vorschriften darf das Gelände allerdings nur für Sportzwecke genutzt werden. 2004 mußten die Schalker eine ähnliche Bilanzpolitur vollziehen. Über eine Neubewertung ihrer Catering-Gesellschaft und einer frisch gegründeten Rechtevermarktungs-GmbH konnte der Klub seinen Verlust von 23 Millionen Euro in einen Gewinn von 43 Millionen Euro drehen.

      2005 waren diese Tricks scheinbar nicht nötig, um eine gesunde Bilanz zu präsentieren. Dank Champions League stieg der Umsatz um 39 Millionen auf 129 Millionen Euro. Aber auch die Ausgaben kletterten. Für das Personal inklusive Spieler mußten 52 Millionen Euro berappt werden, und der "sonstige Spielaufwand" stieg von 155 000 Euro auf über 11,2 Millionen Euro. Die Schulden liegen laut Unterlagen bei 120 Millionen Euro. Die Spiellizenz bekam Schalke ohne Auflagen. Trotzdem gibt es Fragezeichen in der Bilanz. Die "sonstigen Verbindlichkeiten" sind mit 13 Millionen Euro sehr hoch. Finanzvorstand Josef Schnusenberg sagte, ein Teil der Dezember-Gehälter und der Jahresprämien sei erst im Januar gezahlt worden.

      Für die kommende Saison sieht der Ausblick der Schalker ein wenig trüber aus. Nach Ansicht von Schnusenberg seien 100 Millionen Euro Umsatz nötig, "um das Niveau beispielsweise bei den Spielergehältern halten zu können." Das sei fast nur über die Champions League zu erreichen. Die Qualifikation wurde jedoch verpaßt.

      Von der finanziellen Schieflage profitieren könnte der Rekordmeister FC Bayern, der an Spielmacher Lincoln interessiert ist. Manager Uli Hoeneß hatte bereits Vermutungen geäußert, daß die Gelsenkirchener wegen ihrer prekären Situation gezwungen sein könnten, den Brasilianer vorzeitig zu transferieren.

      Aus der Berliner Morgenpost vom 11. Mai 2006
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      schrieb am 13.05.06 12:45:54
      Beitrag Nr. 397 ()
      Schalke 04 kurz vor der Insolvenz
      veröffentlicht: 13.05.06 - 11:52

      München (rpo). Die Unruhe beim Bundesligisten FC Schalke 04 steigt weiter. Erst zu Beginn der Woche wurden gegen den Revierklub ein Ermittlungsverfahren wegen Bilanzfälschung eingeleitet. Nun sollen die "Königsblauen" offenbar schon seit Monaten am Rande der Zahlungsunfähigkeit stehen.
      Spielergehälter und Rechnungen können wohl nur durch Privatdarlehen von Vorständen und Aufsichtsratsmitgliedern in Höhe von fast zehn Millionen Euro bezahlt werden.

      Das berichtet der "Focus". Größter privater Kreditgeber sei nach Informationen des Nachrichtenmagazins Aufsichtsratschef Clemens Tönnies mit fast fünf Millionen Euro. Zudem habe auch der Unternehmer Karl-Heinz Beul Anfang diesen Jahres Schalke ein 3,5-Millionen-Euro-Darlehen gewährt. Manager Rudi Assauer half dem Verein mit einen Kredit von 500.000 Euro. Der 62-Jährige verzichte zudem auf eine halbe Million Euro seines Jahresgehalts, berichtet der "Focus" weiter.

      Schalke erhält dem Bericht zufolge von den Hausbanken keine Kredite mehr, weil der Klub keine Sicherheiten mehr bieten könne. Finanzvorstand Josef Schnusenberg, gegen den bei der Essener Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren wegen Bilanzfälschung und Insolvenzverschleppung läuft, soll mit dem Versuch gescheitert sein, bei Hauptsponsor Veltins 20 Millionen Euro als Vorschuss für die Namensrechte an der Arena zu erhalten. Veltins finanzierte vor zwei Jahren die Ablösesumme des Spielers Marcelo Bordon vor.

      Dem Vorstand und Aufsichtsrat des Vereins weigerte sich Schnusenberg bisher, die wirklichen Zahlen zu offenbaren. "Focus" zitiert einen Aufsichtsrat: "Einen Gesamtliquiditätsplan hat hier noch keiner gesehen."
      Avatar
      schrieb am 13.05.06 13:43:24
      Beitrag Nr. 398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.549.214 von Doc21 am 13.05.06 12:45:54Auch wenn es lange Zeit etwas ruhiger gewesen ist, so arbeitet man doch weiter an dem großen Projekt, und das ohne Rücksicht auf Verluste und das im wahrsten Sinne des Wortes. Die sind sogar erwünscht für den erfolgreichen Abschluß des Projekts.

      Schalkes Finanzchef Josef Schnusenberg wurde gestern auf der Fahrt von Bremen nach Gelsenkirchen von der Nachricht überrascht: „Ich bin zwar kein Jurist, aber wenn man uns Insolvenzverschleppung vorwirft, dann muss doch vorher auch eine Insolvenz vorgelegen haben, oder?“


      Nee, Herr Schnusenberg. Wie ist das denn gemeint? Doch nicht etwa so, daß jemand, der nicht Insolvenz angemeldet hat, gar keine Insolvenzverschleppung begangen haben kann? Das sieht jedenfalls auch ein Nichtjurist, daß dies Unsinn ist.
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 09:37:51
      Beitrag Nr. 399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.550.681 von Kalchas am 13.05.06 13:43:24Kurzfristige private Kredite für Schalke bestätigt
      Fußball-Bundesligist FC Schalke 04 hat in jüngster Zeit private Kredite in Millionenhöhe erhalten, um Liquiditätsengpässe zu überwinden. Der Finanzvorstand des Clubs, Josef Schnusenberg, gab die Zahlungen zu.


      Der Schalker Finanzvorstand Josef Schnusenberg spricht über Vereinsausgaben. Damit bestätigte er einen Bericht des Nachrichtenmagazins «Focus». Als größter Geldgeber habe Aufsichtsratschef Clemens Tönnies dem Club kurzfristig 4,7 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, von dem Bauunternehmer Karl-Heinz Beul seien 3 Millionen aufs Konto der «Königsblauen» geflossen.

      Zugleich wies Schnusenberg den Vorwurf zurück, der FC Schalke 04 stehe am Rande der Zahlungsunfähigkeit. «Wir sind nicht pleite. Uns droht auch keine Insolvenz», sagte der Finanzchef. Falsch sei auch, dass die Hausbanken dem Verein keine Kredite mehr gewähren würden. Dass gegen Schnusenberg zur Zeit bei der Staatsanwaltschaft in Essen ein Ermittlungsverfahren wegen Bilanzfälschung und Insolvenzverschleppung laufen soll, wies der Schalke-Vorstand in einer schriftlichen Stellungnahme zurück.

      Zudem dementierte der Verein die Behauptung, dass Manager Rudi Assauer auf sein Jahresgehalt verzichtet habe. Der designierte Schalke-Präsident habe bei der Vertragsverlängerung des Vorstandes lediglich einer Kürzung seines Gehaltes zu Gunsten seines Manager- Nachfolgers Andreas Müller zugestimmt.

      dpa, 13.05.2006
      © 2006 Financial Times Deutschland, © Illustration: dpa
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 13:12:47
      Beitrag Nr. 400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.569.651 von Kalchas am 14.05.06 09:37:51Hört sich alles sehr seriös an!!!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 15:03:10
      Beitrag Nr. 401 ()
      http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/sport/331…

      Schalke 04 weist alle Insolvenz-Gerüchte
      14.05.06 - 10:28

      Gelsenkirchen (rpo). Nach den Spekulationen um eine mögliche Insolvenz des Bundesligisten Schalke 04 hat der Verein nun vehement zurückgerudert. "Schalke ist definitiv nicht pleite, und die Insolvenz droht auch nicht", erklärte Finanzvorstand Josef Schnusenberg nach dem 3:2-Erfolg der Königsblauen gegen den VfB Stuttgart am Samstag. Damit wies Schnusenberg einen Bericht des Nachrichtenmagazins Focus drastisch zurück.

      Das Blatt hatte zuvor von erheblichen finanziellen Problemen des Bundesliga-Vierten berichtet. Allerdings gab der Diplom-Volkswirt zu, dass der Klub nicht auf Rosen gebettet sei: "Ich habe immer gesagt: Wir leben von der Hand in den Mund."

      Schnusenberg bestätigte, dass der Verein private Darlehen des Aufsichtsratsvorsitzenden Clemens Tönnies in Höhe von 4,7 sowie des Unternehmers Karl-Heinz Beul über drei Millionen Euro in Anspruch genommen habe. Auch Manager Rudi Assauer habe 500.000 Euro aus seiner Privatschatulle zur Verfügung gestellt. "Das ist eine Bevorschussung auf zu erwartende Gelder aus dem Dauerkartenverkauf und der Champions League. Das haben wir in der Vergangenheit auch so gehandhabt", sagte der Schalker "Vize".

      Aus dem Verkauf der Saisontickets sowie den teilweise noch ausstehenden Zahlungen aus der "Königsklasse" rechnen die Schalker im Sommer mit einer Einnahme von 25 Millionen Euro. Damit sollen die Privatdarlehen, die in den aktuellen Verbindlichkeiten von 120 Millionen Euro enthalten seien, zurückgezahlt werden.

      Wenn der Klub künftig 105 bis 110 Millionen Euro im Jahr umsetze, sei laut Schnusenberg "der Haushalt gesichert". Die Champions-League-Teilnahme hatte dem Klub im vergangenen Geschäftsjahr noch einen Rekordumsatz von 131,8 Millionen Euro beschert. In der kommenden Saison muss sich Schalke mit der Uefa-Cup-Teilnahme zufrieden geben.

      "Dem Verein geht es gut"

      Tönnies erklärte, dass die Mittel, die er zur Verfügung gestellt habe, für Spielerverpflichtungen verwendet worden seien. "Die Entscheidung, private Darlehen zu geben, um Spieler zu kaufen, war eine gute Entscheidung", erklärte der Fleischfabrikant und betonte: "Dem Verein geht es gut, er ist wirtschaftlich intakt." Schnusenberg indes gab zu, dass ohne die Privatkredite "nicht alle Zahlungen so pünktlich" hätten getätigt werden können.

      Vehement bestritten die Verantwortlichen aber, dass die Banken - wie Focus berichtet - keine Kredite mehr gewährt hätten. "Keine Bank hat einen Kreditwunsch abgelehnt", sagte Schnusenberg. Falsch sei auch, dass Schalke bei seinem Sponsor Veltins um einen Vorschuss von 20 Millionen Euro gebeten habe. Der Bierbrauer aus dem Sauerland habe lediglich einen Teil der rund fünf Millionen Euro hohen Ablöse für den 2004 von Stuttgart nach Gelsenkirchen gewechselten Marcelo Bordon vorfinanziert, dies sei mittlerweile verrechnet worden.

      Bestätigt wurde zudem, dass Assauer bei seinem Gehalt auf 500. 000 Euro verzichtet habe - die Hälfte, als der komplette Vorstand im Zuge von Sparmaßnahmen auf zehn Prozent verzichtete, den Rest, damit das Salär von Teammanager Andreas Müller aufgestockt werden konnte. Eine weitere Reduzierung, die für seinen Wechsel auf den Präsidentenposten im August vorgesehen war, lehnte Assauer ab.

      Schnusenberg kündigte derweil rechtliche Schritte an: "Es geht nicht gegen Schalke, sondern gegen mich und meine persönliche Ehre. Ich werde mich dagegen wehren." Das Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Bilanzbetrugs und der Insolvenzverschleppung laufe nicht gegen ihn, sondern gegen den Klub, betonte der 65-Jährige. Assauer ergänzte: "Da will uns irgendeiner in die Pfanne hauen. Wir werden Regressansprüche stellen, dann wird's knallen."
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 06:51:34
      Beitrag Nr. 402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.577.737 von Kalchas am 14.05.06 15:03:10:laugh::laugh::laugh:

      Vehement bestritten die Verantwortlichen aber, dass die Banken - wie Focus berichtet - keine Kredite mehr gewährt hätten. "Keine Bank hat einen Kreditwunsch abgelehnt", sagte Schnusenberg. Falsch sei auch, dass Schalke bei seinem Sponsor Veltins um einen Vorschuss von 20 Millionen Euro gebeten habe. Der Bierbrauer aus dem Sauerland habe lediglich einen Teil der rund fünf Millionen Euro hohen Ablöse für den 2004 von Stuttgart nach Gelsenkirchen gewechselten Marcelo Bordon vorfinanziert, dies sei mittlerweile verrechnet worden.


      wenn ich genau weiß das ich nichts bekomme brauche ich gar nicht erst fragen oder ???

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 07:25:59
      Beitrag Nr. 403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.582.612 von Doc21 am 15.05.06 06:51:34Die Ausreden vom Schnusenberg sind so dämlich, daß man sich fragen kann, warum das so ist. Ich tippe mal, daß der rechtzeitig auf unzurechnungsfähig macht.
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 12:46:30
      Beitrag Nr. 404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.582.675 von Kalchas am 15.05.06 07:25:59HANDELSBLATT, Montag, 15. Mai 2006, 11:53 Uhr


      Focus-Bericht

      Schalker Vorstand nimmt Assauer ins Visier


      Noch am Wochenende drohte Rudi Assauer als Antwort auf einen Medienbericht über das königsblaue Finanzchaos mit Regressforderungen. Doch die vertraulichen Informationen soll Schalkes Manager selbst weitergegeben haben. Aufsichtsratschef Clemens Tönnies spricht angeblich bereits von „Vertrauensbruch“ und möglichen Konsequenzen.


      HB GELSENKIRCHEN. In der Finanzaffäre des Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04 ist Manager Rudi Assauer in Verdacht geraten, vertrauliche Informationen an das Nachrichtenmagazin „Focus“ weitergegeben zu haben. Der Schalker Aufsichtsratsvorsitzende Clemens Tönnies sprach laut Medienberichten am Montag von einem „Vertrauensbruch“ und möglichen Konsequenzen, falls sich der Verdacht bestätige. Am Montagmorgen traf sich der Schalker Vorstand, um über das weitere Vorgehen zu beraten.

      Das klang am Wochenende noch anders. „Das ist Rufmord. Wir werden zurückschlagen, denn es geht nicht mehr nur gegen Schalke, sondern auch um meine persönliche Ehre“, schimpfte Finanzvorstand Josef Schnusenberg erregt. Auch Manager Rudi Assauer drohte mit Konsequenzen: „Wir werden Regress-Ansprüche stellen. Dann knallt es ohne Ende.“ Auslöser der heftigen Reaktionen und diverser Krisensitzungen in der Chefetage rund um das Saisonfinale gegen den VfB Stuttgart (3:2) war eine am Samstag veröffentlichte Vorabmeldung des Magazins „Focus“. Darin wird behauptet, Schalke stehe „seit Monaten am Rand der Zahlungsunfähigkeit“, halte sich „mit Privat-Krediten über Wasser“ und könne „Spielergehälter und Rechnungen nur durch Privatdarlehen von Vorständen und Aufsichtsratsmitgliedern“ bezahlen.

      Weiter hieß es, der Club erhalte keine Kredite von den Hausbanken mehr. Schnusenberg habe zudem versucht, beim Sponsor Veltins einen Vorschuss von 20 Millionen Euro für die Namensrechte an der Arena zu erhalten. Der in Erklärungsnot geratene Vorstand wies diese Behauptungen und alle genannten Zahlen noch während der Partie in einer schriftlichen Stellungnahme als „falsch“ zurück. Schnusenberg wehrte sich gegen den Eindruck, Schalke stehe vor dem Kollaps. „Wir sind nicht pleite, es droht keine Insolvenz. Wir zahlen unsere Rechnungen und Gehälter pünktlich“, sagte der 65-Jährige, räumte aber eine knappe Kalkulation ein: „Ohne die Kredite hätten wir vielleicht nicht immer so pünktlich bezahlt. Wir leben noch von der Hand in den Mund.“

      Er habe immer gesagt, dass der Club sparen müsse, wenn Einnahmen aus dem internationalen Wettbewerb ausblieben. „Aber unsere Finanzplanung ist langfristig. Ich mache mir überhaupt keine Sorgen um unsere finanzielle Situation.“ Nach zwei „katastrophalen Jahren“ (Schnusenberg) mit hohen Verlusten wies der Verein in der Bilanz 2005 einen Rekordumsatz von 132 Millionen Euro und einen Gewinn von 1,4 Millionen Euro aus. „Wenn wir in den nächsten Jahren einen Umsatz von etwa 110 Millionen Euro erzielen, ist der Haushalt ausgeglichen“, so Schnusenberg.

      Trotz aller Beteuerungen scheint es bedenklich, dass der Verein auf private Geldgeber zurückgreift. Schnusenberg bestätigte diesen Teil der „Focus“-Meldung, auch wenn er etwas andere Beträge nannte.

      Fakt ist, dass Schalke im Vorjahr ein Privat-Darlehen vom Aufsichtsratschef und Fleischfabrikant Clemens Tönnies über 4,7 Millionen Euro erhielt. Im März stellte Aufsichtsrat Karl-Heinz Beul drei Millionen Euro zur Verfügung. Sogar Assauer half mit 500 000 Euro aus der Klemme. Sicherheiten muss der Club dafür nicht bieten.

      Richtig ist auch, dass Veltins einen Teil der Ablösesumme für Marcelo Bordon vorfinanzierte. Dies wurde mit dem Arena-Vertrag verrechnet.

      Schnusenberg findet in all dem nichts Verwerfliches. „Alle bekommen ihr Geld pünktlich zurück. Und es ist einfacher als mit den Banken lange zu verhandeln.“ Mit den privaten Darlehen würden „Liquiditäts-Engpässe kurzfristig überbrückt“ oder Transfers finanziert, bis kalkulierte Einnahmen im Juli/August auf dem Konto seien. Geschäftsführer Peter Peters erläuterte zudem, dass man noch Gelder aus der Teilnahme an der Champions League und am UEFA-Cup erwarte. Dort hat Schalke insgesamt rund 30 Millionen Euro eingenommen.

      Erbost war Schnusenberg über die „Focus“-Darstellung, die eingeleiteten Ermittlungen wegen Bilanzfälschung und Insolvenzverschleppung richteten sich nur gegen ihn und er verschweige Vorstand und Aufsichtsrat die „wirklichen Zahlen“.

      Auch Tönnies echauffierte sich: „Wer behauptet, Schalke ist pleite, kennt die Zahlen nicht. Und wer es nachhaltig behauptet, will uns etwas Böses.“


      HANDELSBLATT, Montag, 15. Mai 2006, 11:53 Uhr
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 14:02:12
      Beitrag Nr. 405 ()
      HANDELSBLATT, Montag, 15. Mai 2006, 11:53 Uhr


      Focus-Bericht

      Schalker Vorstand nimmt Assauer ins Visier


      Noch am Wochenende drohte Rudi Assauer als Antwort auf einen Medienbericht über das königsblaue Finanzchaos mit Regressforderungen. Doch die vertraulichen Informationen soll Schalkes Manager selbst weitergegeben haben. Aufsichtsratschef Clemens Tönnies spricht angeblich bereits von „Vertrauensbruch“ und möglichen Konsequenzen.


      HB GELSENKIRCHEN. In der Finanzaffäre des Fußball- Bundesligisten FC Schalke 04 ist Manager Rudi Assauer in Verdacht geraten, vertrauliche Informationen an das Nachrichtenmagazin „Focus“ weitergegeben zu haben. Der Schalker Aufsichtsratsvorsitzende Clemens Tönnies sprach laut Medienberichten am Montag von einem „Vertrauensbruch“ und möglichen Konsequenzen, falls sich der Verdacht bestätige. Am Montagmorgen traf sich der Schalker Vorstand, um über das weitere Vorgehen zu beraten.

      Das klang am Wochenende noch anders. „Das ist Rufmord. Wir werden zurückschlagen, denn es geht nicht mehr nur gegen Schalke, sondern auch um meine persönliche Ehre“, schimpfte Finanzvorstand Josef Schnusenberg erregt. Auch Manager Rudi Assauer drohte mit Konsequenzen: „Wir werden Regress-Ansprüche stellen. Dann knallt es ohne Ende.“ Auslöser der heftigen Reaktionen und diverser Krisensitzungen in der Chefetage rund um das Saisonfinale gegen den VfB Stuttgart (3:2) war eine am Samstag veröffentlichte Vorabmeldung des Magazins „Focus“. Darin wird behauptet, Schalke stehe „seit Monaten am Rand der Zahlungsunfähigkeit“, halte sich „mit Privat-Krediten über Wasser“ und könne „Spielergehälter und Rechnungen nur durch Privatdarlehen von Vorständen und Aufsichtsratsmitgliedern“ bezahlen.

      Weiter hieß es, der Club erhalte keine Kredite von den Hausbanken mehr. Schnusenberg habe zudem versucht, beim Sponsor Veltins einen Vorschuss von 20 Millionen Euro für die Namensrechte an der Arena zu erhalten. Der in Erklärungsnot geratene Vorstand wies diese Behauptungen und alle genannten Zahlen noch während der Partie in einer schriftlichen Stellungnahme als „falsch“ zurück. Schnusenberg wehrte sich gegen den Eindruck, Schalke stehe vor dem Kollaps. „Wir sind nicht pleite, es droht keine Insolvenz. Wir zahlen unsere Rechnungen und Gehälter pünktlich“, sagte der 65-Jährige, räumte aber eine knappe Kalkulation ein: „Ohne die Kredite hätten wir vielleicht nicht immer so pünktlich bezahlt. Wir leben noch von der Hand in den Mund.“

      Er habe immer gesagt, dass der Club sparen müsse, wenn Einnahmen aus dem internationalen Wettbewerb ausblieben. „Aber unsere Finanzplanung ist langfristig. Ich mache mir überhaupt keine Sorgen um unsere finanzielle Situation.“ Nach zwei „katastrophalen Jahren“ (Schnusenberg) mit hohen Verlusten wies der Verein in der Bilanz 2005 einen Rekordumsatz von 132 Millionen Euro und einen Gewinn von 1,4 Millionen Euro aus. „Wenn wir in den nächsten Jahren einen Umsatz von etwa 110 Millionen Euro erzielen, ist der Haushalt ausgeglichen“, so Schnusenberg.

      Trotz aller Beteuerungen scheint es bedenklich, dass der Verein auf private Geldgeber zurückgreift. Schnusenberg bestätigte diesen Teil der „Focus“-Meldung, auch wenn er etwas andere Beträge nannte.

      Fakt ist, dass Schalke im Vorjahr ein Privat-Darlehen vom Aufsichtsratschef und Fleischfabrikant Clemens Tönnies über 4,7 Millionen Euro erhielt. Im März stellte Aufsichtsrat Karl-Heinz Beul drei Millionen Euro zur Verfügung. Sogar Assauer half mit 500 000 Euro aus der Klemme. Sicherheiten muss der Club dafür nicht bieten.

      Richtig ist auch, dass Veltins einen Teil der Ablösesumme für Marcelo Bordon vorfinanzierte. Dies wurde mit dem Arena-Vertrag verrechnet.

      Schnusenberg findet in all dem nichts Verwerfliches. „Alle bekommen ihr Geld pünktlich zurück. Und es ist einfacher als mit den Banken lange zu verhandeln.“ Mit den privaten Darlehen würden „Liquiditäts-Engpässe kurzfristig überbrückt“ oder Transfers finanziert, bis kalkulierte Einnahmen im Juli/August auf dem Konto seien. Geschäftsführer Peter Peters erläuterte zudem, dass man noch Gelder aus der Teilnahme an der Champions League und am UEFA-Cup erwarte. Dort hat Schalke insgesamt rund 30 Millionen Euro eingenommen.

      Erbost war Schnusenberg über die „Focus“-Darstellung, die eingeleiteten Ermittlungen wegen Bilanzfälschung und Insolvenzverschleppung richteten sich nur gegen ihn und er verschweige Vorstand und Aufsichtsrat die „wirklichen Zahlen“.

      Auch Tönnies echauffierte sich: „Wer behauptet, Schalke ist pleite, kennt die Zahlen nicht. Und wer es nachhaltig behauptet, will uns etwas Böses.“
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 16:32:04
      Beitrag Nr. 406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.587.551 von Kalchas am 15.05.06 14:02:12Finanzaffäre: Viele Spekulationen «auf Schalke»
      In der Finanzaffäre des Fußball- Bundesligisten FC Schalke 04 wird Manager Rudi Assauer als «Maulwurf» verdächtigt und ist nach neuen Veröffentlichungen unter Druck geraten.


      Rudi Assauer soll vertrauliche Informationen weitergegeben haben.In einer Sitzung besprach der 62 Jahre alte Manager, der seit dem 1. April 1993 im Amt ist, mit seinen Vorstandskollegen Gerhard Rehberg (Vorsitzender), Josef Schnusenberg (Finanzvorstand), Geschäftsführer Peter Peters und Teammanager Andreas Müller die Lage. Stellungnahmen zu den neuen Vorwürfen und Verdächtigungen gab es zunächst nicht.

      Assauer hatte zuvor bestätigt, sich am 7. Mai im Privathaus des Generalbevollmächtigen des Schalke-Sponsors Veltins, Michael Huber, mit «Focus»-Reportern in der Nähe von Düsseldorf getroffen zu haben. Bei den Vorstands- und Aufsichtsratsmitgliedern kam deshalb der Verdacht auf, Assauer habe bei diesem Gespräch vertrauliche Informationen über die Geschäfte und die Finanzsituation des Vereins weitergegeben. Der Aufsichtsratsvorsitzende Clemens Tönnies drohte mit Konsequenzen, sollte sich der schwer wiegende Verdacht erhärten.

      «Das ist ein dramatischer Vertrauensverlust, wenn Assauer zusammen mit Huber den Verein verraten hat», sagte Tönnies der «Westfälischen Rundschau». Auch im Fachmagazin «kicker» stellte der Fleischfabrikant aus Rheda-Wiedenbrück die weitere Zusammenarbeit mit Assauer, der am 1. August das Präsidentenamt übernehmen soll, in Frage. Man müsse dann «in den Gremien prüfen, ob eine weitere Zusammenarbeit noch möglich sei».

      Die Lawine war durch eine Vorabmeldung des Magazins «Focus» losgetreten worden. In dem Bericht unter dem Titel «Klamme Knappen» wird die Finanzsituation der Schalker ausführlich beleuchtet, werden Einzelheiten beschrieben und interne Zahlen genannt. Es wird pauschal behauptet, der Club stünde seit längerem am «Rande der Zahlungsunfähigkeit». Teile der Veröffentlichungen hatte Schalke schon während des Bundesligaspiels gegen Stuttgart als «falsch» zurückgewiesen, aber auch einige Kernpunkte bestätigt.

      So gab Finanzchef Schnusenberg unter anderem zu, dass der Club durch Privatkredite von Tönnies (4,7 Millionen Euro), dem Unternehmer Karl-Heinz Beul (3,0) und Assauer (0,5) in Höhe von insgesamt 8,2 Millionen Euro zeitweilig «Liquiditätsengpässe» überbrücke oder überbrückt habe. Eine Insolvenz drohe laut Schnusenberg aber nicht: «Wir sind nicht pleite.»

      Am 15. Mai wurden weitere Details bekannt. So soll Assauer auf Wunsch Hubers versucht haben, den Sponsoren-Chef in den Schalker Aufsichtsrat zu hieven. Dies hätten die Schalker Gremien aber abgelehnt. Weiter hieß es, Assauer habe gegenüber Vertrauten energisch bestritten, der «Maulwurf» zu sein. Der «Focus» habe bereits alles gewusst und Assauer bei dem Treffen, an dem auch ein Rechtsanwalt teilnahm, lediglich mit den Einzelheiten und Zahlen konfrontiert, damit er sie bestätige oder dementiere.

      Sollte Assauers Darstellung zutreffen, hätte ein anderer Insider das Nachrichtenmagazin mit Informationen «gefüttert» und den Verein in eine äußerst unangenehme Lage gebracht. Assauer hatte bereits angekündigt, den Verleumder zu suchen und «Regressansprüche» zu stellen. Tönnies, der im Januar Assauers «Versetzung» ins Präsidentenamt maßgeblich vorangetrieben hatte, soll daraufhin getobt haben: «Das ist an Verlogenheit nicht zu überbieten. Das ist der größte Hammer, den ich je gehört habe.»

      dpa, 14:45 Uhr
      © 2006 Financial Times Deutschland, © Illustration: dpa
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      schrieb am 17.05.06 10:08:56
      Beitrag Nr. 407 ()
      http://www.n-tv.de/668123.html

      Dienstag, 16. Mai 2006

      Suche nach S04-"Maulwurf"
      Tönnies will Ehrenerklärungen


      Der Fußball-Bundesligist FC Schalke 04 treibt die Suche nach dem Informanten voran, der Vereinsinterna an das Nachrichtenmagazin "Focus" weitergegeben hat. Manager Rudi Assauer hatte in einer Vorstandssitzung am Montag die gegen ihn gerichteten Verdachtsmomente ausräumen können. "Es ist von allen Seiten - auch von dem betreffenden "Focus"-Redakteur - glaubhaft versichert worden, dass Assauer die Zahlen nicht weitergegeben hat", sagte Schalkes Aufsichtsratsvorsitzender Clemens Tönnies in einem Interview der "Ruhr Nachrichten".

      Um Schaden vom Verein abzuwenden, soll weiter im engeren Umfeld des Vereins und den Führungsgremien nach dem "Maulwurf" gesucht werden. "Natürlich müssen wir das machen. Das lassen wir nicht auf sich beruhen", kündigte Tönnies an. Er werde bis zur Aufsichtsratssitzung am kommenden Montag von jedem Vorstandsmitglied eine "Ehrenerklärung verlangen".

      Assauer hatte sich gegen Verdächtigungen gewehrt, er habe als "Maulwurf" fungiert. "Wer mich kennt, der weiß, dass ich mich niemals für solche Dinge hergeben würde. Solche Unterstellungen enttäuschen mich zutiefst ", erklärte der 62-Jährige am Montag.

      Assauer gab aber zu, sich mit einem Focus-Reporter getroffen zu haben. Das Nachrichtenmagazin berichtete am Montag über akute finanzielle Probleme des Bundesliga-Vierten, der nur durch Privatkredite seine Zahlungsfähigkeit gesichert habe. Laut Assauer sei der Schalker Vorstand über das Gespräch, das er zusammen mit seinem Anwalt geführt habe, informiert gewesen.

      Schalkes Finanzchef Josef Schnusenberg hatte zugegeben, dass Privatdarlehen von Tönnies über 4,7, vom Aufsichtsratsmitglied Karl-Heinz Beul über drei Millionen und von Assauer über 500.000 Euro in Anspruch genommen worden seien, um die Liquidität von Schalke 04 zu sichern. Dennoch betonte der Diplom-Volkswirt: "Schalke ist definitiv nicht pleite, und die Insolvenz droht auch nicht." Der Klub hat aktuell rund 120 Millionen Euro Verbindlichkeiten, die Privatkredite seien als "Bevorschussung " auf zu erwartende Einnahmen in Höhe von 25 Millionen Euro im Sommer aus dem Dauerkartenverkauf und der Champions League 2005 gewährt worden.
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      schrieb am 17.05.06 16:52:35
      Beitrag Nr. 408 ()
      wenn das alles so gar kein Problem ist können die ja ihre Bilanz veröffentlichen, darauf wär ich mal gespannt :laugh:

      (Wie bei AS Rom, die offiziell 300 Millionen € Schulden hatten und dann doch 650 Millionen zugeben mussten :laugh: )
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 17:07:56
      Beitrag Nr. 409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.624.466 von Peter_Pan.com am 17.05.06 16:52:35Das geht nicht. Die jagen Maulwürfe. Bei der Entlassung vom Rangnick hat der Stumpenrudi auch schon einen gesucht, aber nie gefunden.
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 19:04:57
      Beitrag Nr. 410 ()
      HANDELSBLATT, Mittwoch, 17. Mai 2006, 17:34 Uhr


      Fußball Bundesliga

      Assauer zieht Konsequenzen


      Rudi Assauer ist ab sofort nicht mehr Manager bei Bundesligist Schalke 04. Der 62-Jährige trat mit sofortiger Wirkung von seinen Ämtern bei den "Knappen" zurück.


      Dies bestätigte der Revierklub und Assauer selbst am Mittwochnachmittag, nachdem sich tags zuvor der Aufsichtsrat klar gegen eine weitere Zusammenarbeit mit dem langjährigen Vorstandsmitglied ausgesprochen hatte.

      "Ich habe leider keine Basis mehr für eine weitere Zusammenarbeit mit dem Aufsichtsrat gesehen, zumal ich eine für mich ungute Entwicklung spürte. Wie sich jeder denken kann, ist mir die Entscheidung sehr, sehr schwer gefallen", erklärte Assauer in einer Klub-Pressemitteilung. Schalke sei sein Lebensinhalt gewesen. Dieses Buch habe er nun zugeschlagen. "Dem Verein werde ich jedoch immer verbunden bleiben", meinte der 62-Jährige.

      Auflösungsvertrag bereits unterschrieben

      Ursprünglich sollte der langjährige Macher am 1. August dieses Jahres das Amt des Präsidenten beim Revierklub übernehmen. Insgesamt arbeitet Assauer in zwei Amtszeiten über 18 Jahre lang für die "Knappen".

      Nach Klubangaben sei bereits ein Auflösungsvertrag unterzeichnet worden, in dem eine einvernehmliche Regelung über die Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses getroffen worden ist. Dies war das Ergebnis eines Gesprächs, das der Aufsichtsratsvorsitzende Clemens Tönnies ebenfalls am Mittwoch mit Assauer führte. Eine für kommenden Samstag geplante weitere außerordentliche Aufsichtsratssitzung findet nunmehr nicht statt.

      Tönnies: "Schalke ist zu größtem Dank verpflichtet"

      "Rudi Assauers Schritt verdient allerhöchsten Respekt. Zuletzt bei unserer gestrigen Aufsichtsratssitzung hat sich eine deutliche Stimmung gegen ihn aufgebaut. Ganz ausdrücklich betone ich, dass die gesamte Angelegenheit nichts mit den Medienveröffentlichungen der letzten Tage zu tun hatte", erklärte Tönnies und führte aus: "Der FC Schalke 04 ist Rudi Assauer zu größtem Dank verpflichtet. Er war viele Jahre lang das Gesicht unseres Vereins, eine Galionsfigur."

      Aller gegenteiligen Behauptungen zum Trotz war es wohl dennoch die so genannte "Maulwurf-Affäre", die das Fass zum Überlaufen brachte. Ein am vergangenen Samstag vorab veröffentlicher Bericht des Nachrichtenmagazins Focus hatte einmal mehr von alarmierenden finanziellen Zuständen beim Bundesliga-Vierten berichtet, der nur durch Privatkredite seine Zahlungsfähigkeit gesichert habe. Obwohl Assauer vehement bestritt, Interna weitergegeben zu haben, verlor er nun scheinbar jedes Vertrauen beim Aufsichtsrat um den Vorsitzenden Tönnies, seit Monaten einer der schärfsten Kritiker des Managers.

      Assauer gab zu, sich mit einem Focus-Reporter getroffen zu haben. Seiner Angabe nach sei der Schalker Vorstand über das Gespräch, das er zusammen mit seinem Anwalt geführt habe, informiert gewesen. Das Treffen fand am 7. Mai im Privathaus des Generalbevollmächtigten des Schalke-Sponsors Veltins, Michael Huber, statt.

      Finanzchef Josef Schnusenberg hatte daraufhin zugegeben, dass Privatdarlehen von Aufsichtsratschef Clemens Tönnies über 4,7, vom Aufsichtsratsmitglied Karl-Heinz Beul über drei Mill. und von Assauer über 500 000 Euro in Anspruch genommen worden seien, um die Liquidität zu sichern.

      Rudi Assauer gehört nicht nur wegen seiner markigen Sprüche und der obligatorischen Zigarre zu einer der schillerndsten Persönlichkeiten im deutschen Fußball. Schon in seiner aktiven Karriere war der in Altenwald im Saarland geborene und in Herten im Herzen des Ruhrpotts aufgewachsene Assauer überaus erfolgreich. Zwischen 1964 und 1976 bestritt er 307 Bundesligaspiele für Borussia Dortmund und Werder Bremen. 1966 gewann er mit Dortmund den Europapokal der Pokalsieger.

      Erster Manager-Posten in Bremen

      Bei den Bremern hatte "Assi" auch seinen ersten Manager-Posten, den er nach insgesamt elf Jahren bei Werder im Mai 1981 aufgab. Wegen der vermeintlich besseren sportlichen Perspektive wechselte er damals zum FC Schalke, der, so bekannte er später, zu seiner Lebensaufgabe wurde. Seine erste Amtszeit endete im Dezember 1986 mit seiner Entlassung. Nach einer vierjährigen Fußballpause und einem darauf folgenden Intermezzo beim Zweitligisten VfL Oldenburg kehrte er am 1. April 1993 nach Gelsenkirchen zurück.

      Was folgte, war seine erfolgreichste Zeit bei den Königsblauen. Höhepunkt waren der Uefa-Cup-Sieg 1997 sowie die DFB-Pokal-Triumphe 2001 und 2002. Nach der "Vier-Minuten-Meisterschaft" 2001 erklärte Assauer "seinen" FC Schalke unter Tränen kurzerhand zum "Meister der Herzen". Fraglos sein größter Erfolg als Manager war der Bau der Veltins-Arena, den er mit glänzenden Kontakten, unerschütterlichem Optimismus und auch jeder Menge unternehmerischen Risiko vorantrieb.

      © SID


      HANDELSBLATT, Mittwoch, 17. Mai 2006, 17:34 Uhr
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      schrieb am 17.05.06 19:08:30
      Beitrag Nr. 411 ()
      Entmachteter Machtmensch: Assauer gibt auf

      Machtmensch Rudi Assauer hat seine Macht endgültig verloren. Nach langer schleichender Demontage warf Rudi Assauer desillusioniert das Handtuch: Mit seinem Rücktritt fand die Ära der grauen Eminenz des FC Schalke 04 ein unrühmliches Ende.

      Acht Monate nach den despektierlicher Äußerung eines TV-Moderators über Assauers Trinkgewohnheiten, die das Vereinsdenkmal bereits gehörig ins Wanken gebracht hatte, wurde Assauer die jüngste Finanzaffäre zum Verhängnis. Wie ein Orakel klingen aus heutiger Sicht seine Aussagen aus dem Jahr 1981. «Entweder ich schaffe Schalke oder Schalke schafft mich.»

      Mit seinem ersten Tag als Manager «auf» Schalke begann eine turbulente Zeit. Sein Rauswurf 1986, den Assauer noch Jahre später als «größten Tiefschlag» bezeichnet hatte, war bei den heimischen Fans längst in Vergessenheit geraten. Ungleich präsenter ist die Zeit seit Assauers Rückkehr auf den Managerstuhl im Frühjahr 1993. Denn der Aufstieg des damals vom Aus bedrohten Clubs in den Kreis der Branchenführer ist eng mit seinem Namen verknüpft. Ohne die Visionen des selbst ernannten «malochenden Machtmenschen» hätte es den Bau der schmucken neuen Arena, den UEFA-Cup-Sieg von 1997 und die Pokalsiege von 2001 und 2002 wohl kaum gegeben.

      Nicht nur das in Werbespots gepflegte Macho-Image kam bei den Fans gut an. Auf Grund seiner geradlinige Art genoss der im saarländischen Altenwald geborene und im westfälischen Herten aufgewachsene ehemalige Fußball-Profi Kultstatus. Seinem Image als stets Zigarren paffende Reizfigur machte er in diversen verbalen Scharmützeln beispielsweise mit Vertretern von Rekordmeister Bayern München alle Ehre.

      Doch die jüngsten Veröffentlichungen im Nachrichtenmagazin «Focus», in denen über angebliche Finanzprobleme der Schalker berichtet wird, stellten auch die Arbeit von Assauer in Frage. Hat sich der Verein - ähnlich wie zuvor Erzrivale Borussia Dortmund - beim Aufbau einer teuren Mannschaft und Infrastruktur übernommen? «Ich bin, wie ich war, und ich werde bleiben, was ich bin. Ich beiße wieder», hatte Assauer noch am letzten Bundesliga-Wochenende der abgelaufenen Saison in einem Zeitungs-Interview kämpferisch verkündet. Nur wenige Tage später hat ihn die Wirklichkeit eingeholt.

      dpa, 17:46 Uhr
      © 2006 Financial Times Deutschland, © Illustration: dpa
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      schrieb am 17.05.06 22:56:55
      Beitrag Nr. 412 ()
      http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/18.05.2006/2539495.asp


      Schalke ohne Assauer
      Der Manager tritt zurück – eine Ära geht zu Ende

      Von Jörg Strohschein, Gelsenkirchen


      Rudi Assauer ist nicht mehr Manager des FC Schalke 04. Gestern Nachmittag gab der 62-Jährige der Öffentlichkeit seine Entscheidung mittels einer Pressemitteilung bekannt. „Ich habe leider keine Basis mehr für eine weitere Zusammenarbeit mit dem Aufsichtsrat gesehen, zumal ich eine für mich ungute Entwicklung spürte“, sagte Assauer. „Schalke war mein Lebensinhalt. Dieses Buch habe ich nun zugeschlagen.“

      Es ist ein Abschied, der nach den Vorkommnissen der letzten Zeit nicht überrascht. Bereits zur Entlassung von Trainer Ralf Rangnick gab es im Klub unterschiedliche Meinungen. Vor allem der Aufsichtsratsvorsitzende Clemens Tönnies tat sich zunehmend als Kritiker hervor, der die Arbeitsweise des rustikalen Managers anprangerte. Das wurde spätestens nach der öffentlichen Anklage von Jörg Wontorra in seiner Fußball-Talkrunde „Doppelpass“ deutlich, in der der Moderator Assauer unterstellte, „sich überwiegend von Flüssigkeit zu ernähren“. Statt sich schützend vor Assauer zu stellen, riet der Fleischfabrikant Tönnies dem gebürtigen Saarländer, der im westfälischen Herten aufwuchs, sich in medizinische Behandlung zu begeben. Immerhin bot Tönnies alle erdenkliche Hilfe des gesamten Klubs an.

      Doch spätestens zu diesem Zeitpunkt war klar, dass das Verhältnis zwischen den beiden Machtmenschen nicht mehr zu retten war – auch wenn beide demonstrativ immer wieder behaupteten, sich ausgesprochen zu haben, und nach außen Einigkeit demonstrierten. So bedankte sich Tönnies noch einmal außerordentlich für Assauers Arbeit der vergangenen 13 Jahre und stellte ihn als Galionsfigur des Vereins heraus. Doch traurig dürfte er über den Verlust nicht sein. Schließlich wollte Tönnies auch offiziell mehr Macht – und das scheint gelungen zu sein. Die missliche finanzielle Situation, die zuletzt nur noch mit Hilfe von Privatkrediten einigermaßen vertuscht werden konnte, spielte zudem Tönnies in die Karten. Der Aufsichtsratsvorsitzende war derjenige, der den größten Teil dieser Gelder gewährte (4,7 Millionen Euro), und somit immer mehr Macht bekam.

      Die Beschuldigungen von Tönnies („Das ist an Verlogenheit nicht mehr zu überbieten“) gegen Assauer in der „Maulwurf-Affäre“, durch die in den letzten Tagen interne Zahlen nach außen gedrungen waren, konnte und wollte der Manager nun nicht mehr auf sich sitzen lassen. Noch kurz bevor Rudi Assauer seine Entscheidung öffentlich bekannt gab, machte er sein Verhältnis zu seinem Rivalen deutlich. „Ich weiß nicht, ob es überhaupt Sinn macht, mit Clemens Tönnies darüber zu reden. Dass man im eigenen Hause mit solchen Vorwürfen konfrontiert wird, beschäftigt mich schon sehr“, sagte er.

      Der Gelsenkirchener Traditionsklub verliert mit dem Europapokalsieger von 1966 (damals allerdings mit Borussia Dortmund) nicht nur einen exzellenten Fußballkenner, sondern vor allem einen der letzten großen, wenn auch eigenwilligen Typen. Rudi Assauer gelang es während seiner zweiten Amtszeit auf Schalke vom 1. April 1993 bis gestern, den klammen Klub, der ein veraltetes Stadion und eine kaum konkurrenzfähige Mannschaft vorwies, so umzukrempeln, dass er den Uefa-Pokal 1997 und zwei deutsche Pokalsiege (2001 und 2002) feiern konnte.

      Und die Tränen des Managers, die er hemmungslos vergoss, als ihm und seinem Klub in letzter Sekunde doch noch die Meisterschaft vom FC Bayern München genommen wurde und er 2001 nur den Titel „Meister der Herzen“ tragen durfte, kennzeichnen einen der großen tragischen Momente des Fußballs.

      Rudi Assauer hat sich viele Verdienste für den FC Schalke 04 erworben. Doch zuletzt schien ihn der stetige Wandel des Klubs, mit der Errichtung der Arena Auf Schalke, dem umgestalteten Trainings- und Vereinsgelände sowie der ständig wachsende Schuldenberg überfordert zu haben. Assauer ist und war immer ein echter Fußballer und kein Wirtschaftsfachmann. Vielleicht hat er das zu spät erkannt. Wie der Klub nun die verloren gegangene fußballerische Kompetenz ersetzen will, ist erst einmal unklar. Doch das könnte vielleicht noch gelingen. Aber einen Typen wie Rudi Assauer, mit allen Ecken und Kanten, wird man in der gesamten Bundesliga künftig wohl vergeblich suchen.
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 13:56:29
      Beitrag Nr. 413 ()
      Schalke nach Assauer-Aus um Normalität bemüht
      Auch einen Tag nach dem Rücktritt von Manager Rudi Assauer herrschte beim FC Schalke 04 große Betroffenheit, doch die Verantwortlichen des Fußball-Bundesligisten bemühten sich um Normalität im Tagesgeschäft.

      «Wir sollten jetzt alle möglichst schnell dazu kommen, uns den eigentlichen Aufgaben zu widmen, nämlich den FC Schalke nach vorn zu bringen», sagte Finanzchef und Vizepräsident Josef Schnusenberg der dpa. «Alles geht seinen gewohnten Gang. Wir stellen nicht die Arbeit ein, nur weil einer nicht mehr dabei ist.» Gleichwohl habe ihn der Rückzug seines langjährigen Weggefährten persönlich tief getroffen. «Es gibt nur Verlierer, keine Gewinner. Ich habe mit Rudi zwölf Jahre lang eng und vertrauensvoll zusammengearbeitet. Deswegen ist es für mich äußerst schmerzlich.»

      Zwar bedauert Schnusenberg die Entwicklungen der vergangenen Wochen, Assauers spontanen Entschluss kann er aber nachvollziehen. «Ich hätte mich auch nicht vor ein Tribunal schleppen lassen.» Der 62 Jahre alte Assauer war von allem Ämtern zurückgetreten, nachdem sich der zehnköpfige Aufsichtsrat unter Führung des Vorsitzenden Clemens Tönnies einstimmig gegen eine weitere Zusammenarbeit ausgesprochen hatte. Bei einem für den 20. Mai geplanten Treffen sollte sich Assauer noch einmal erklären, zog es aber vor, sofort die Konsequenzen zu ziehen: «Dann bleib ich lieber gleich zu Hause.»

      Viele Club-Angestellte, Vorstandsmitglieder und Fans bedauern das unrühmliche und unvermeidliche Ende der Assauer-Ära. «Schalke in Moll», beschrieb Pressesprecher Gerd Voss die gedrückte Atmosphäre auf der Geschäftsstelle und rund um die Veltins-Arena. «Die Stimmung ist sehr trüb. Es ist doch klar, dass sich niemand freut.» Mannschaft und Trainer Mirko Slomka absolvierten wie geplant eine Trainingseinheit im Kraftraum.

      Tönnies betonte erneut, dass Assauers Rückzug nichts mit den Medienveröffentlichungen der vergangenen Tage oder der «Maulwurf»-Affäre zu tun habe, sondern das Ergebnis einer längeren Entwicklung gewesen sei. Man habe sich die Entscheidung gegen Assauer nicht leicht gemacht, zumal dessen Verdienste um den Verein unbestritten seien. «Es war eine Summe der Dinge. Wir haben mit ihm wiederholt Vereinbarungen getroffen, an die er sich nicht gehalten hat. Das ist kein Umgang miteinander. Es hatte keinen Sinn mehr, weil er alle Brücken, die wir ihm gebaut haben, ausgeschlagen hat», erklärte Tönnies. Der Aufsichtsratschef richtet den Blick jetzt nach vorn. Schalke brauche eine «top-professionelle Führung» und «Ruhe im Verein». «Nicht ständig Hickhack. Der Verein hat gelitten.»

      Möglichst schnell sollen die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft des finanziell angeschlagenen Clubs gestellt werden. Gerhard Rehberg, dessen Präsidenten-Amt Assauer am 1. August übernehmen sollte, signalisierte schon, übergangsweise bis 2007 weiterzumachen. «Wenn man mich fragt, tue ich das. Ich lasse den Verein jetzt nicht im Stich», erklärte der 70-Jährige. Im nun nur noch vierköpfigen Vorstand wird Teammanager Andreas Müller, ohnehin seit längerem für die sportlichen Belange federführend zuständig, ab sofort auf sich allein gestellt sein. Müller, für den Assauer stets ein wichtiger Ratgeber war, rückt nun noch stärker ins Rampenlicht. Tönnies kündigte an, dass auf der turnusmäßigen Aufsichtsratssitzung am 22. Mai «diese Personalien auf der Tagesordnung» stünden.

      dpa, 13:40 Uhr
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      Avatar
      schrieb am 18.05.06 14:46:42
      Beitrag Nr. 414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.638.675 von Kalchas am 18.05.06 13:56:29:):):):)

      sollen wir noch warten und können wir jetzt schon feiern ??
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 15:08:40
      Beitrag Nr. 415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.639.499 von Doc21 am 18.05.06 14:46:42Der Thread ist eine Chronik und das Ende der Fahnenstange ist sicher noch nicht erreicht. Bewerten kann man das mal ganz am Ende.

      So eine Tragödie spielt sich in mehreren Akten ab. Letztes Jahr war ein bißchen Vorgeplänkel und dann gab es zwischendurch auch ein bißchen Hoffnung. Nun wird die Lage auch für einen Schalker klar.

      Inzwischen hat man einen Sündenbock gefunden, der aber gar keine gute Besetzung abgeben wird. Angeblich hat man sich im beiderseitigen Einvernehmen getrennt. Das glauben aber auch nur Naivlinge.

      An der Lage hat sich durch dieses Bauernopfer auch überhaupt nichts geändert. Bis zum Ende der Weltmeisterschaft wird es wieder etwas ruhiger werden. Einen Skandal kann vom DFB ja niemand brauchen im Moment. Und dann dürfte irgendwann der letzte Akt fällig sein. Ob es sich dann noch lohnt den Scherbenhaufen zusammen zu kehren, bleibt abzuwarten.
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 18:44:17
      Beitrag Nr. 416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.639.883 von Kalchas am 18.05.06 15:08:40http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/116528…


      Schalke
      Ex-Manager Assauer attackiert Thon

      „Haut mir den Knüppel ins Kreuz“


      Gelsenkirchen - Schalke 04 kommt nicht zur Ruhe. Knapp eine Woche nach seinem Rücktritt als Manager des Fußball-Bundesligisten rechnete Rudi Assauer mit dem Aufsichtsrat und vor allem mit Weltmeister Olaf Thon ab. "Es wurden Intrigen gespielt. Es war nicht mehr auszuhalten", sagte der 62-Jährige in der ARD-Talksendung "Beckmann" und attackierte Aufsichtsratsmitglied Thon: "Ich habe ihn immer gefördert, gefördert, gefördert - dann kommt er und haut mir den Knüppel ins Kreuz nach dem Motto: Interessiert mich alles nicht mehr."

      Thon, dem Assauer 2004 keine Tätigkeit im Management übertragen wollte, habe Stimmung gegen seinen einstigen Förderer gemacht. "Die Enttäuschung ist sehr groß", sagte der Ex-Manager, der am vergangenen Mittwoch nach insgesamt 18 Jahren bei den Königsblauen zurückgetreten war. Ex-Nationalspieler Thon unterstellte Assauer indirekt persönliche Interessen: "Es sind einige da, die Begehrlichkeiten auf einen bezahlten Job bei Schalke 04 haben."

      Thon, der zwischen 1984 und 1988 sowie 1994 und 2002 insgesamt 295 Bundesligaspiele für die Königsblauen bestritt und 1997 mit ihnen UEFA-Cup-Sieger wurde, wehrte sich am Dienstag im Gespräch mit dem sid: "Ich habe nie in der Öffentlichkeit ein böses Wort über Rudi Assauer gesagt. Wir haben intern heftig diskutiert und waren nicht immer einer Meinung. Aber es war immer Auge in Auge und nur in den Gremien."

      Er habe im Aufsichtsrat gegen Assauer gestimmt, "wie neun andere auch. Es waren Differenzen da, die uns zum Handeln veranlasst haben", sagte der WM-Champion von 1990, der im Juni 2005 in den Aufsichtsrat gewählt wurde. Man habe sich "die Sache nicht einfach gemacht, es war kein Schnellschuss". Über die Gründe im Einzelnen wolle er sich nicht äußern.

      Ambitionen auf einen bezahlten Job im Klub habe er nicht. "Da fühle ich mich nicht angesprochen. Ich strebe kein Vorstandsamt bei Schalke 04 an", sagte der 40-Jährige: "Mein Ziel ist es, Trainer zu werden. Da möchte ich nach der WM bei einem kleineren Verein anfangen." Nach der Trennung von Trainer Jupp Heynckes im September 2004 hatte Thon Ambitionen als Coach oder im Management geäußert. Assauer hatte ihm daraufhin aber eine klare Absage erteilt.

      Aufsichtsratschef Clemens Tönnies, der angebliche Alkoholprobleme und Alleingänge Assauers als Gründe für das Votum gegen den Manager genannt hatte, wollte am Dienstag die Stimmung nicht weiter anheizen. "Es geht nur hin und her. Der Verein muss jetzt zur Ruhe kommen, deshalb sage ich nichts mehr", erklärte der Fleischfabrikant, gab jedoch zu, dass er von Assauers TV-Auftritt "sehr überrascht" gewesen sei: "Für mich ist das Thema jetzt erledigt. Wir müssen jetzt sehen, dass in den nächsten Wochen sehr, sehr gut weitergearbeitet wird."

      Assauer warf indes dem Aufsichtsrat Inkompetenz vor: "Das, was aufgebaut worden ist, kann nicht kaputt gemacht werden durch Leute, die neu einfliegen, die von Sport nichts verstehen, die von menschlichen Gefühlen nichts verstehen, die die Fans nicht verstehen und die die ganze Historie von Schalke 04 nicht verstehen. "

      Der Ex-Manager berichtete noch einmal, wie es zu seinem Rücktritt gekommen war. So habe der Aufsichtsrat nach seiner Sitzung nachts um halb eins einen Rechtsanwalt zu ihm nach Hause geschickt. "Der hat gesagt: Das und das sind die Bedingungen. Wenn du das und das nicht einhältst, dann bist du weg." Daraufhin konterte Assauer: "Dann macht euren Schitt alleine."

      Bei der Jahreshauptversammlung am 29. Juni wolle er das Wort ergreifen, kündigte Assauer an: "Aber ich werde nicht Öl ins Feuer gießen oder irgendwelche Leute durch den Kakao ziehen." Trotz der Aufmunterung und Unterstützung durch viele Fans und Mitarbeiter werde es auch keinen Rücktritt vom Rücktritt geben. "Ich möchte nicht, dass der Verein kaputt geht an der Diskussion zwischen Aufsichtsrat und Rudi Assauer. Sonst würde der Verein vor die Hunde gehen, das darf nicht sein." Er werde künftig "ganz was anderes machen", kündigte der 62-Jährige an.

      Indes verlängerte der Aufsichtsrat einstimmig die Amtszeit des Präsidenten Gerd Rehberg um ein Jahr bis zum 30. September 2007. Der 70-Jährige, seit 1994 Vorsitzender der Königsblauen, hatte eigentlich zum 1. August sein Amt an Assauer abgeben wollen. Doch nach dessen Demission bat ihn Tönnies weiterzumachen. "Gerd hat keine Sekunde gezögert, unserem Wunsch nachzukommen. Wir schätzen seine souveräne und integrative Art und freuen uns auf ein weiteres Jahr der guten Zusammenarbeit", erklärte der Aufsichtsratschef.

      sid
      23.05.2006 - aktualisiert: 23.05.2006, 14:32 Uhr
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 13:48:26
      Beitrag Nr. 417 ()
      http://www.ftd.de/sport/fussball/1bundesliga/news/91157.html

      Schalke: Hauptversammlung turbulent

      Rudi Assauer verzichtete auf seinen Auftritt, und doch drehte sich bei der turbulenten Jahreshauptversammlung des FC Schalke 04 am Donnerstagabend fast alles um den Ex-Manager des Fußball-Bundesligisten.

      Die Hauptversammlung von FC Schalke 04 in der Veltins-Arena.Der von den 2098 stimmberechtigten Mitgliedern entlastete Vorstand und Aufsichtsrat musste in der Veltins-Arena bis spät in die Nacht Rechenschaft ablegen über die Umstände, die zum Rücktritt des bei den Fans beliebten Aussauers am 17. Mai geführt hatten. Der Unmut richtete sich vor allem gegen den Aufsichtsratsvorsitzenden Clemens Tönnies und gegen den früheren Profi und Schalker Kapitän Olaf Thon, der dem Aufsichtsrat angehört.

      Buh-Rufe, Pfiffe, Erklärungsnöte - fast ging es zu wie in früheren Zeiten. Präsident Gerd Rehberg bemühte sich von Beginn an, die Veranstaltung zu entschärfen. Es sei nicht der Tag für «rhetorische Elfmeter», es dürfe «kein Öl mehr ins Feuer gegossen» werden. «Es geht nicht um den FC Rehberg, den FC Tönnies oder den FC Assauer. Wir sind der FC Schalke», mahnte Rehberg zur Sachlichkeit.

      Der 70-Jährige betonte, dass die Trennung von Assauer, der im Sommer eigentlich seine Nachfolge als Präsident antreten sollte, wegen fehlender Vertrauensbasis unvermeidlich und das Ergebnis eines zweijährigen Prozesses gewesen sei. «Da haben sich Menschen nach langer Zusammenarbeit nicht mehr verstanden», erklärte Rehberg, der Assauer würdigte: «Danke Rudi für die vielen Jahre gemeinsame Arbeit.» Tönnies, dem viele Fans den «unwürdigen Abgang» Assauers ankreiden, nahm Rehberg in Schutz: «Der Club ist ihm zu großem Dank verpflichtet - zu mehr als viele, die ihn beleidigten, vermuten.»

      Dennoch drängten die Mitglieder den später als Aufsichtsratsvorsitzender bestätigten Tönnies zu Erklärungen, die er nur zum Teil lieferte. «Rudi und ich haben uns Stillschweigen versprochen. Aber sie können mir glauben, dass es die schwerste Stunde in meinem Leben auf Schalke war», so Tönnies, der dann mit einem Versprecher für Heiterkeit sorgte. Die Entscheidung gegen Assauer sei nicht «schwer» (statt leicht) gefallen. Immerhin räumte Tönnies Versäumnisse ein. «Schalke hat sich in der Außendarstellung nicht immer mit Ruhm bekleckert.» Nun wolle man ein neues Kapitel aufschlagen nach dem Motto: «Loyalität, Leistung, Leidenschaft».

      «Focus»-Affäre, angebliche Finanzprobleme, Privatkredite, sportliche Bilanz - alles kam zur Sprache. Von einem Mitglied heftig angegangen wurde Ex-Profi Thon, dem immer wieder unterstellt wird, er habe einen wesentlichen Beitrag zum Rückzug Assauers geleistet und hege eigene Ambitionen auf das Präsidentenamt. Fast kam es zum Eklat, als Thon gereizt reagierte. «Auf so einen Fan kann ich verzichten.» Thon entschuldigte sich erst für die Entgleisung, nachdem die Versammlung brüllte: «Wir sind Schalker und du nicht.»

      Laut Finanzchef Josef Schnusenberg hat der Schalke-Konzern mit seinen Tochtergesellschaften insgesamt rund 195 Millionen Euro langfristige Verbindlichkeiten, der Verein etwa 90 Millionen Schulden. Geplant ist, diese Verbindlichkeiten bis 2016 auf etwa 59 Millionen abzubauen. Mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr - 131 Millionen Euro Umsatz, 1,3 Millionen Euro operativer Gewinn - sei er zufrieden. Aber: «Wenn der sportliche Erfolg ausbleibt und wir uns nicht wieder mindestens für den UEFA-Cup qualifizieren, müssen wir sparen. Das geht nur beim Profikader», so Schnusenberg, der für die Lizenzabteilung in der neuen Saison mit 38 Millionen Euro plant.

      Ausserdem wurde auf der Jahreshauptversammlung ein neues Mitglied in den Aufsichtsrat des Fußball- Bundesligisten gewählt. Jens Buchta, 43 Jahre alter Rechtsanwalt aus Kaarst, setzte sich bei der Wahl in der Veltins-Arena deutlich gegen Wolfgang Rumpf durch. Rumpf gehört dem zehnköpfigem Kontrollgremium seit Beginn des Jahres als Nachrücker für den ausgeschiedenen Peter Paziorek an. Die Amtszeit von Buchta endet 2008.

      Zudem waren zwei Aufsichtsratsposten bis 2009 neu zu besetzen. Hier bestätigten die Mitglieder die bisherigen Aufsichtsräte Peter Lange und Carl Albrecht Schade in ihren Ämtern. Unmittelbar nach der Wahl traf sich der neu formierte Aufsichtsrat zu seiner ersten Sitzung. Dabei wurde Clemens Tönnies als Vorsitzender des Gremiums wiedergewählt.

      dpa, 30.06.2006
      © 2006 Financial Times Deutschland, © Illustration: dpa
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 15:38:46
      Beitrag Nr. 418 ()
      Von Rudis Homepage zur Jahreshauptversammlung
      Ich verstehe die Enttäuschung vieler Fans, die mich gerne auf der Jahreshauptversammlung gesehen hätten.
      Der Verlauf der Versammlung aber bestätigt, dass dem Verein eine Zerreißprobe erspart geblieben ist. Ich muss noch einmal betonen, dass für mich Schalke eine größere Bedeutung hat als meine persönlichen Ambitionen.

      Meine Teilnahme hätte weit mehr Emotionen freigesetzt als es so schon der Fall war.
      Wie dünnhäutig viele der Gremiumsmitglieder in die Versammlung gingen, war an der Entgleisung von Herrn Thon zu sehen.
      Bitte glaubt mir: Meine Nerven und Emotionen hätten auch nicht unbedingt zur Beruhigung der Situation beigetragen. Es hätte sich ein Versammlungsverlauf ergeben können - jedenfalls habe ich das befürchtet - der ein Schalke-Bild der Vergangenheit wiederbelebt hätte.

      Natürlich bin ich immer noch emotional so eng mit Schalke und seinen Fans verbunden, dass ich offen gestanden nicht weiß, ob ich die Versammlung so durch gestanden hätte, wie es angebracht gewesen wäre.

      Natürlich habe ich über Freunde die Mitgliederversammlung praktisch live
      miterlebt. Mein Zuhause ist nur fünf Minuten von der Arena entfernt. Ich war darauf eingerichtet, sofort einzugreifen, wären auf der Versammlung
      negative Entwicklungen eingetreten oder irgendwelche Vorwürfe gegen meine Arbeit oder mich erhoben worden.
      Dies dürfte auch allen auf dem Podium klar gewesen sein.

      Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen bedanken, die mich durch ihre
      Teilnahme an der Mitgliederversammlung unterstützt haben. Dies war gerade auch wegen meiner Abwesenheit wichtig.
      In besonderem Maße bedanke ich mich bei denen, die sich zu Wort gemeldet haben und in einem vorbildlichen Stil den Aufsichtsrat um Klarheit gebeten haben. Dass diese ausblieb, lag nicht an den Fans, sondern in der Sache begründet: Es gibt keine ernsthaft zu vertretenden Vorwürfe. Zum Teil wurden diese sogar ausdrücklich zurück genommen bzw. erklärt, sie seien ja nie erhoben worden.

      Meinen besonderen Respekt und Dank richte ich an die Fans, die ich auch aus dem Forum kenne und die sich auf der Versammlung zu Wort gemeldet haben, wie Peter, Friedhelm, Heinz und Günter.
      Ich weiß, was dazugehört, sich vor über 2.000 Menschen an ein Mikrofon zu stellen, Farbe zu bekennen und einerseits Tacheles zu reden, aber auch klare Antworten einzufordern. Und das alles, ohne unsachlich oder gar beleidigend zu werden. Was dafür von einem Aufsichtsrat eingesteckt werden musste, tut mir besonders leid. Das war der Moment, in dem ich drauf und dran war, rüber zu kommen.
      Aber die Fans haben die Antwort darauf ja selbst gegeben, und das ganz
      unmissverständlich. Das wirklich bewundernswerte an dieser Situation war für mich, dass sich auf diesem Weg jemand ohne mein Zutun als das demaskiert hat, was er ist.
      Besonders bemerkenswert auch, dass er sich erst entschuldigte, nachdem Peter ihn dazu aufforderte und seine AR-Kollegen ihn nachdrücklich dazu ermunterten.

      Weiter ist auch die Aussage von Jupp Schnusenberg wichtig gewesen, dass nach seinen Informationen dem Focus Protokolle von Aufsichtsratssitzungen vorliegen würden. Soweit zum Thema Maulwurf und der Frage, wo er zu finden ist. Ausdrücklich stelle ich aus Gründen der Fairness klar: Olaf Thon hat damit nach meiner festen
      Überzeugung nichts zu tun.

      Insgesamt aber war aus den Beiträgen der Gremienvertreter deutlich zu erkennen, dass niemand bewusst versuchte, falsche Anschuldigungen zu erheben oder neu zu beleben.
      Nicht bei allen kann das, was sie über mich sagten als sie meine Arbeit auf Schalke ansprachen, von ganzem Herzen. Einige, wie Andreas Müller, nehme ich da aus und sage Danke für das Bemühen um Objektivität und ein wenig Loyalität.

      Die Jahreshauptversammlung hat gebracht, was sie bringen konnte. Für alles andere wäre der Preis zu hoch gewesen - glauben Sie mir, ich weiß, wovon ich rede!
      Bei allen, die dazu beigetragen haben, bedanke ich mich auch auf diesem Weg noch einmal:
      Es war richtig, so für Schalke, auch wenn es weniger gut für mich gewesen sein mag.

      Glück auf!

      Euer Rudi

      http://www.rudi-assauer.de/forum/
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 02:12:50
      Beitrag Nr. 419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 15.883.090 von Cartman24. am 22.02.05 12:52:03In Kaiserslautern munkelt man schon in der nächsten Saison vielleicht doch erstklassig zu bleiben
      Avatar
      schrieb am 27.08.06 21:50:00
      Beitrag Nr. 420 ()
      http://www.n-tv.de/703701.html

      Samstag, 26. August 2006
      Ex-Mitarbeiter klagen
      Schalke vors Arbeitsgericht

      Fußball-Bundesligist Schalke 04 muss sich im September offenbar wegen zweier Klagen vor dem Gelsenkirchener Arbeitsgericht verantworten. Nach Angaben des Kölner Express klagen der frühere Spieler Marco van Hoogdalem und die langjährige Sekretärin von Ex-Manager Rudi Assauer gegen den Klub.

      Van Hoogdalem beruft sich auf Zusagen von Assauer und dessen damaligen Assistenten und heutigen Nachfolger Andreas Müller, nach denen er nach seiner aktiven Laufbahn für ein Honorar von 50.000 Euro monatlich als Scout der Schalker arbeiten dürfe. Diese Summe will der Niederländer nun vor Gericht erstreiten.

      "Stimmt, das Verfahren ist anhängig", sagte Müller dem Express: "Marco versucht, viel rauszuholen." Die Sekretärin klagt auf Weiterbeschäftigung, nachdem ihr wenige Tage nach Assauers Rücktritt im Mai gekündigt worden war.
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 19:49:10
      Beitrag Nr. 421 ()
      Bilanzfälschungs-Verdacht gegen Schalke
      Die Staatsanwaltschaft Essen hat im Zuge des Ermittlungsverfahren gegen den FC Schalke 04 Räume des Gelsenkirchener Rathauses durchsucht. Gegen den Fußball-Bundesligisten liegt der Verdacht der Bilanzfälschung und Insolvenzverschleppung vor.

      Die Staatsanwaltschaft beschlagnahmte umfangreiches Aktenmaterial. Stadtsprecher Martin Schulmann bestätigte dem WDR die Durchsuchung. Die Aktion war offenbar gezielt auf die Stadtkämmerei gerichtet gewesen.

      Bei dem Fall geht um die bilanzielle Bewertung des Grundstücks Parkstadion, der früheren Spielstätte der Schalker. Die Stadt Gelsenkirchen hatte das Grundstück für einen Euro an den Verein verkauft. In der Schalke-Bilanz schlägt es mit 15,6 Millionen Euro zu Buche. Der Wert des Grundstücks lag nach Berechnungen der Stadt bei einer Million Euro. Der Rat hatte aber beschlossen, es für einen Euro an Schalke abzugeben, weil die Sanierung des Stadions mit einem Umbau zur Leichtathletikstätte etwa eine Million Euro verschlungen hätte.

      dpa, 18:33 Uhr
      © 2006 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 29.09.06 15:15:35
      Beitrag Nr. 422 ()
      :look:
      und schon wieder fehlen ein paar Millionen.
      Man soll eben nicht mit dem Geld rechnen was man noch nicht hat.
      Avatar
      schrieb am 30.09.06 08:15:21
      Beitrag Nr. 423 ()
      ihr habt doch Erfahrung im Umgang mit Geld, was Euch nicht gehört:

      man rückt es nie wieder raus und zur Not werden aus "Verbindlichkeiten" Eigenkapital und schon ist man "ohne Schulden".

      Das glaubt doch ein Großteil der "Zecken" heute schon....
      Avatar
      schrieb am 07.10.06 05:48:48
      Beitrag Nr. 424 ()
      mit ihrem neuen sponsor (gazprom) wird wohl wieder ein bischen geld in die kasse gespült.:lick: aber da wird es wohl nicht lange sein
      Avatar
      schrieb am 07.10.06 08:46:16
      Beitrag Nr. 425 ()
      :laugh:
      kann ja nichts drinn bleiben. Die Kasse hat ja keinen Boden.
      Avatar
      schrieb am 07.10.06 09:16:45
      Beitrag Nr. 426 ()
      @dummerdoc

      e: Der Reiche Nachbar !!!!
      Autor: ST-BVB
      Datum: 7.10.06 00:39

      Da muss man sich jetzt die Frage stellen: Warum gerade das Gesindel?
      Warum fädelt ein Ehrenmitglied des BVB so einen Deal ein?
      Warum ist dazu nicht unser Vorstand fähig?

      Und wieder ist einer mehr auf meiner Feindesliste.

      Mist, gibts ein medikament gegen Neid?

      BVB BVB BVB BVB BVB BVB BVB


      Na, hast Du das geschrieben im "Zeckenchat"??????????????

      aber ihr habt ja dir RAG!!!

      Woher bekommt eigentlich die RAG ihr Gas???????????

      Olala, nicht frech werden, sonst drehen wir euch den Hahn ab, der Putin ist da schnell mit bei der Sache.
      Avatar
      schrieb am 07.10.06 13:21:48
      Beitrag Nr. 427 ()
      Neues von http://www.bild.t-online.de



      "125 Millionen!
      Gazprom steigt bei Schalke ein
      Von ALFRED DRAXLER
      Aus Schalke 04 wird der „FC Schalski“! Der russische Gasriese „Gazprom“ steigt beim Traditionsklub ein, zahlt die Wahnsinns-Summe von bis zu 125 Millionen Euro.
      Die Bundesliga und ganz Europa schauen neidisch nach Schalke. Die Königsblauen haben den größten Millionen-Deal der Liga-Geschichte abgeschlossen!
      Am kommenden Dienstag (10. Oktober) wird es auf einer Pressekonferenz in Dresden verkündet: Der russische Energie-Riese Gazprom steigt als Hauptsponsor bei Schalke ein.
      Der Verein bekommt für den Fünfjahres-Vertrag nach BILD-Informationen 100 Millionen Euro, diese Summe steigt im Erfolgsfall (z.B. Erreichen der Champions League) auf bis zu 125 Millionen.
      Die Pressekonferenz findet aus gutem Grund in Dresden statt. Am gleichen Tag nehmen dort Russlands Präsident Wladimir Putin und Bundeskanzlerin Angela Merkel am traditionellen „Petersburger Dialog“ teil.
      Sowohl Merkel als auch Putin werden bei der Bekanntgabe des Schalke-Deals höchstwahrscheinlich persönlich anwesend sein!
      Den Super-Vertrag hat Schalkes Aufsichtsrats-Boss Clemens Tönnies (50) eingefädelt. Der Fleisch-Multi (seine Tönnies-Gruppe macht mit 4600 Mitarbeitern 2,5 Milliarden Euro Umsatz) stellte über Ex-Kanzler Gerhard Schröder (Ehrenmitglied bei Borrussia Dortmund), der im Gazprom-Aufsichtsrat sitzt, den Kontakt zu den Russen her.
      BILD erfuhr: Bei den Verhandlungen legte Tönnies Wert darauf, dass Schalke nicht – wie im Fall Abramowitsch und Chelsea – vom neuen Geldgeber komplett übernommen wird. Gazprom steigt als Hauptsponsor ein, bekommt aber keinen Sitz im Aufsichtsrat oder Vorstand.
      Der bisherige Hauptsponsor Victoria-Versicherungen bleibt Schalke-Sponsor, wird aber auf den Trikots durch Gazprom abgelöst.
      Für die Russen ist der deutsche Markt interessant, weil im Zuge neuer Energie-Richtlinien der EU auch der Endverbraucher bald sein Gas von Gazprom beziehen kann.
      Der Konzern ist mit 51% am Unternehmen „Nord Stream“ beteiligt, das ab 2008 eine Gas-Pipeline durch die Ostsee baut.
      Millionen-Segen für Schalke – der Klub wird mit einem Schlag saniert und flüssig! Die Bayern sollen zittern. Denn auf Schalke ist jetzt jede Menge „Kohle“ für den Sprung nach oben da... "



      NOCH FRAGEN ? ;)
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 07:24:47
      Beitrag Nr. 428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.461.467 von analyst04 am 07.10.06 09:16:45:confused:
      hast Du irgendwas geraucht ??
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 09:50:13
      Beitrag Nr. 429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.461.312 von Doc21 am 07.10.06 08:46:16Das reicht gerade jährlich für die Zinsen auf die Verbindlichkeiten. Die sollen sich ja auf 200 Mio Euro belaufen.
      Ansonsten werden die noch als Farmteam von St. Petersburg enden.
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 12:26:16
      Beitrag Nr. 430 ()
      wir können unsere Zinsen immer noch bezahlen.

      Ihr habt ja schon w/ Ausweglosigkeit eure "Verbindlichkeiten" in "Eigenkapital" umgewandelt.

      Wenn's bei uns wirklich keinen anderen Weg mehr geben sollte, werden wir Eurem Vorbild folgen. Nur werden wir kaum jemals in eine dermassen peinliche Situation kommen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 12:16:05
      Beitrag Nr. 431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.555.778 von Borussenpi... am 11.10.06 12:26:16So viele Schulden wie ihr noch nach dem Deal habt, hatten wird nie.

      255- 120 sind immernoch 135. Auch wenn auf Veltins inzwischen anders gerechnet wird.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 14:36:08
      Beitrag Nr. 432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.576.220 von Cartman24. am 12.10.06 12:16:05125 Mio gäbe es nur im Erfogsfall, und der wird nicht eintreten.
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 15:17:47
      Beitrag Nr. 433 ()
      ach Cartmännchen

      wenn du ein wenig Verstand im Kopf hättest, dann würdest auch Du erkennen, dass Eure Schulden immer "exkl. Zeckenzoo" waren bzw. euch nichts mehr gehörte außer vielleicht noch der Kreidewagen, bei uns aber "inkl. ARENA".
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 17:58:44
      Beitrag Nr. 434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.461.467 von analyst04 am 07.10.06 09:16:45Bist doch nicht etwa Schalke Fan.
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 21:43:05
      Beitrag Nr. 435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.579.994 von Borussenpi... am 12.10.06 15:17:47Du bist nicht ganz so gut informiert. Also wäre ich an der Stelle mit meiner grossen Klappe vorsichtig. :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 07:27:02
      Beitrag Nr. 436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.579.994 von Borussenpi... am 12.10.06 15:17:47:confused::confused:

      was wird denn jetzt als nächstes verkauft ?
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 13:21:29
      Beitrag Nr. 437 ()
      @Doc

      das ist eben der Unterschied.

      wir können noch überlegen, was wir verkaufen
      ihr seid schon alles los!!!!

      Ach nee, den "Zeckenzoo" habt ihr zurück!! Erzähl doch mal hier die Finanzierungsstory zu, reicht als Eintrittskarte für jede Irrenanstalt.

      Aplerbeck ist ja nicht weit!!!
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 17:08:31
      Beitrag Nr. 438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.597.969 von Borussenpi... am 13.10.06 13:21:29:confused::confused:
      pipi, was wollt ihr denn noch verkaufen ?

      Trikot ist weg.
      Die Ost-Tribüne ist jetzt weg.
      Grundstücke sind verpfändet.
      Das großkotzig angekündigte Hotel ist nicht euer Eigentum.
      Aus dem " eigenen " Medico ist eine Beteiligung von 50 % geworden.

      Fast 21 Millionen gehen jedes Jahr in die Abzahlung.
      Die Gelder aus der CL reichten noch nicht mal aus.
      Der Vorstand mußte Privat Kredite geben.

      ach ja, Anteile am " Bierbüdchen " kann man noch erwerben.
      Oder gibt es die auch nicht mehr, weil sie sich ein anderer gesichert hat ?
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 19:04:17
      Beitrag Nr. 439 ()
      @Hirnidoc

      Kannst Du auch noch ganze Sätze sprechen, oder stimmt es wirklich, dass in Zeckenhausen nur Malhefte verkauft werden, denn Schreib- und Rechenhefte sollen nutzlose Verschwendung sein.

      Ich verstehe ja dein Neidgesabbere, hättest auch gerne Gazprom als Sponsor gehabt und bist mal wieder mit der 2. Reihe, einem Gazpromgroßhändler zufrieden gestellt worden.

      Schau nicht den ganzen Tag nach oben zum S04, pass nach unten auf, denn da lauern die anderen blau-weißen.
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 19:33:45
      Beitrag Nr. 440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.607.659 von Borussenpi... am 13.10.06 19:04:17:laugh:

      ach pipi Macher,
      da hab ich gar keinen Neid. Der Verein, der bei einer Einnahme von 25 Millionen immer noch einen privat Kredit braucht sollte mal seine Ausgaben überlegen.
      Also solltest auch Du mal Deine Sätze die Du hier zum besten gibst überlegen.
      Nicht nur nach vorne schauen... da kommt Pipi raus, sondern auch mal nach hinten. Na kommt bekanntlich Kack. raus.
      Soll heissen... eure Schulden holen Euch ein.

      Und nu mal ein zusammen hängender Satz :

      Ihr seit jetzt und in der Zukunft Pleite.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 19:44:54
      Beitrag Nr. 441 ()
      @Hirnidöcchen

      hab ich dich so aus der Reserve geholt, dass du dich so outen mußt!!!!!!

      Einfach herrlich!!!!!!!!!!!! Könnt ich jeden Tag zigmal lesen:

      olgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 24607659 von Borussenpi... am 13.10.06 19:04:17lachen

      ach pipi Macher,
      da hab ich gar keinen Neid. Der Verein, der bei einer Einnahme von 25 Millionen immer noch einen privat Kredit braucht sollte mal seine Ausgaben überlegen.
      Also solltest auch Du mal Deine Sätze die Du hier zum besten gibst überlegen.
      Nicht nur nach vorne schauen... da kommt Pipi raus, sondern auch mal nach hinten. Na kommt bekanntlich Kack. raus.
      Soll heissen... eure Schulden holen Euch ein.

      Und nu mal ein zusammen hängender Satz :

      Ihr seit jetzt und in der Zukunft Pleite.lachen
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 19:46:58
      Beitrag Nr. 442 ()
      @Borussenpisser

      "Zecken" necken scheint Dein Hobby zu sein!!!
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 19:51:07
      Beitrag Nr. 443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.608.634 von analyst04 am 13.10.06 19:46:58:laugh:
      er kann nichts anderes... oder doch ??? In die Hose ?
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 19:53:41
      Beitrag Nr. 444 ()
      @analyst

      ist ja auch nicht weiter schwer, bei dem hohen Anteil "IQ unter 50"
      in der Anhängerschaft.

      Und dann geraten die immer sofort außer Kontrolle.

      Ausnahme ist jedesmal unser Auswärtsspiel im "Zeckenzoo": kannste auf dem Rückweg nach unserem Sieg immer so herrlich frozzeln, da wehrt sich keiner mehr. Kann mich nicht mehr daran erinnern, wann das mal anders war.

      Man sollte mal so einen "Zeckenopa" fragen, ob der sich noch daran erinnern kann.
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 19:57:30
      Beitrag Nr. 445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.608.768 von Borussenpi... am 13.10.06 19:53:41oh doch, ich kann.
      Ich war schon auf " Rote Erde " dabei.
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 20:03:41
      Beitrag Nr. 446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.608.581 von Borussenpi... am 13.10.06 19:44:54:laugh:
      ich finde es immer lustig wie Du neue Namen findest.
      Du machst Vortschritte.
      Bei der nächsten Therapie beginnen wir mit den Rechnen.
      Natürlich nur wenn Du ein versatanden bist.

      Verwunderlich ist nur das man dies allen Schei... Fans beibringern muss,
      Avatar
      schrieb am 14.10.06 06:59:10
      Beitrag Nr. 447 ()
      @Hirnidoc

      aber natürlich bin ich "ein versatanden".

      Treffen wir uns in Deiner Gummizelle???

      Mußt auch nicht Dein Hemdchen mit den beiden Armen vorne, die man zuknoten kann, anziehen.

      und dann üben wir erstmal:

      nachquatschen tut man nicht

      Kriegst auch nen Lutscher, wenn Du dich feste anstrengst.
      Avatar
      schrieb am 14.10.06 20:54:54
      Beitrag Nr. 448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.613.552 von Borussenpi... am 14.10.06 06:59:10:laugh:
      da hast du also den Fehler gefunden.
      Da hast du ein Lob verdient.

      Aber die Frage war.. was habt Ihr noch zu verkaufen ?
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 07:31:11
      Beitrag Nr. 449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.625.769 von Doc21 am 14.10.06 20:54:54Argumente darfst Du von ihm wirklich nicht erwarten. Du mußt Verständnis für die Ablenkungsmanöver haben. Was sollte er auch sonst schreiben?
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 09:14:35
      Beitrag Nr. 450 ()
      @Kalchas

      verstehe ja, dass Du deinem Kollegen in seiner misslichen Situation helfen willst, aber Du scheinst auch Probleme mit der deutschen Sprache zu haben.

      Anderenfalls wirst Du mir ja beantworten können, wo Dir Argumente fehlen (doch hoffentlich nicht auf den Schwachsinn von Döcchen) und von was abgelenkt wird (doch hoffentlich nicht auf den den Euch lang herbeigesehnten Konkurs, dem ja jetzt wieder so 6o-125 Mios. entgegenstehen).

      Wenn Du natürlich nur mal wieder so allgemein Deine Gefühle ohne Sinn und Bezug äußern wolltest, ist natürlich alles klar.
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 07:59:00
      Beitrag Nr. 451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.650.953 von analyst04 am 16.10.06 09:14:35Die Probleme scheinst Du zu haben. Dabei ist mein Posting doch ein ganz einfacher Text. Aber man sollte die Hoffnung nie aufgeben. Vielleicht wirst Du das ja auch noch mal kapieren.
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 08:57:30
      Beitrag Nr. 452 ()
      Super Kalchas, wenn einer konkret nachfragt, den Schwanz einziehen.

      Typisch "Zecke", ich sag es ja immer wieder......
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 11:06:10
      Beitrag Nr. 453 ()
      Jetzt ist Putin aber sauer:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.11.06 11:33:20
      Beitrag Nr. 454 ()
      Jeder wird mal Meister nur die Schlacker nich ... :D
      Avatar
      schrieb am 03.11.06 16:06:14
      Beitrag Nr. 455 ()
      dass ne "Zecke" nicht rechnen kann, zeigt sich mal wieder hier!

      Wir sind 7 mal Meister geworden und ihr????
      Avatar
      schrieb am 03.11.06 16:28:21
      Beitrag Nr. 456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.105.900 von analyst04 am 03.11.06 16:06:14Und dann 0 Meistersterne auf dem Trikot? Da solltest Du mal drüber nachdenken, was das bedeuten könnte.
      Avatar
      schrieb am 03.11.06 18:40:38
      Beitrag Nr. 457 ()
      achja, die Oberligazeit zählt ja nicht!!!

      Wieviel Meisterschaften muss man dann bei euch streichen????

      Achso, die gekauften zählen!!! Waren glaub ich 3 oder???

      6
      ./. 3 mal Oberliga ./.3
      ./. 3 gekaufte ./.3

      macht Null oder Nullen oder 11 Nullen,
      wenn man die Mannschaft meint

      Für die gekauften werdet ihr noch ein Leben lang zurückzahlen!!
      Achne, aus Verbindlichkeiten wurde ja Eigenkapital. So ein Glück!
      Avatar
      schrieb am 11.11.06 01:02:38
      Beitrag Nr. 458 ()
      Morgen Sieg gegen Mainz und alles ist wieder GUT !! Zumindest bis nächste Woche ! :D
      Avatar
      schrieb am 11.11.06 16:11:35
      Beitrag Nr. 459 ()
      Geil !!!! 3:0 nach 30 Minuten, 2 mal Kuranyi - endlich mal !!!!!

      Platz 2 !!!!! :lick:;)
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 01:30:40
      Beitrag Nr. 460 ()
      Platz EINS !!!

      Wir sind weiter oben dabei ! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 10:23:03
      Beitrag Nr. 461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.522.050 von TimeFactor am 19.11.06 01:30:40Nächste Woche wird erstmal eure Arena in Stücke gelegt.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 11:44:18
      Beitrag Nr. 462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.819.520 von Cartman24. am 30.11.06 10:23:03@Cartman24

      wer sich aus dem eigenen "Zeckenzoo" den großen "pippigälben Lappen" klauen läßt, der sollte erst einmal auf Eigensicherung bedacht sein, bevor er hier große Töne spuckt.

      http://www.wuppertaler-musikservice.de/temp/copperfield.exe
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 09:26:06
      Beitrag Nr. 463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.819.520 von Cartman24. am 30.11.06 10:23:03:laugh::laugh::laugh:

      ...in der Verfassung könnt ihr gerne jedes Jahr zerlegt werden...

      S04 for ever
      tombi
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 11:03:19
      Beitrag Nr. 464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 15.883.090 von Cartman24. am 22.02.05 12:52:03Weiß jemand wo man die genauen Zahlen von Schalke herbekommt?


      mfg
      Torsten Terhorst
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 11:42:44
      Beitrag Nr. 465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.120.477 von torsten-terhorst am 12.12.06 11:03:19was meinste mit "genauen Zahlen"????
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 19:40:23
      Beitrag Nr. 466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.121.220 von Borussenpi... am 12.12.06 11:42:44Und weiter gehts....:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 15:31:17
      Beitrag Nr. 467 ()
      © ZEIT online, Tagesspiegel | 14.02.2007 9:29

      Schalke 04: Slomka verlängert Vertrag

      Der FC Schalke 04 soll seinem Trainer Mirko Slomka einen neuen Zwei-Jahres-Vertrag angeboten haben. Daneben ist der Wechsel des türkischen Nationalspielers Hamit Altintop von Schalke zu Bayern München unter Dach und Fach. :laugh:

      Gelsenkirchen/Hamburg - Manager Andreas Müller und Finanz-Vorstand Josef Schnusenberg werden dem 39 Jahre alten Slomka ein neues Angebot unterbreiten, berichtete die "Bild"-Zeitung. Nach Angaben des Blatts soll dabei Slomkas Grundgehalt deutlich angehoben werden. Der Anfang 2006 zum Chefcoach des Fußball-Bundesligisten beförderte Slomka hat Schalke in dieser Saison auf Tabellenplatz eins geführt. Sein Vertrag läuft im Sommer aus.

      Hamit Altintops Wechsel zum FC Bayern perfekt

      "Ich nehme das Angebot der Bayern für drei Jahre an. Für mich soll München das Sprungbrett zum nächsten Schritt meiner Karriere sein", sagte der 24 Jahre alte Fußball-Profi in einem Interview mit der "Sport Bild". Der gebürtige Gelsenkirchener war 2003 von der SG Wattenscheid 09 zu den "Knappen" gewechselt und bestritt bisher 102 Bundesliga-Partien. Er kann den Revierclub ablösefrei verlassen.

      Damit beendete Altintop die Spekulationen um seinen künftigen Verein. Der türkische Nationalspieler hatte dem FC Schalke schon im Anschluss an das Länderspiel in Georgien vor einer Woche mitgeteilt, den zum Saisonende auslaufenden Vertrag nicht verlängern zu wollen. Den Ausschlag für seinen Vereinswechsel zum Rekordmeister habe der Verlust seines Stammplatzes beim Tabellenführer gegeben. "Ich war nicht mehr gesetzt, obwohl ich immer meine Leistung gebracht habe. In meiner ersten Saison habe ich immerhin 30 Einsätze gehabt, dabei nur drei Einwechslungen. Das sah zuletzt anders aus", klagte Altintop.

      Altintop will Führungsspieler in München werden :D

      Dem großen Konkurrenzkampf bei seinem neuen Club, der nach dem Karriereende von Sebastian Deisler und dem bevorstehenden Weggang von Hasan Salihamidzic nach Spielern für die rechte Seite Ausschau hält, sieht Altintop optimistisch entgegen: "Ob Tempo, Schuss- oder Zweikampfstärke - ich weiß, dass ich alles für absolutes internationales Topniveau mitbringe. Ich will mich beim FC Bayern zum Führungsspieler entwickeln."

      Ungeachtet seiner Entscheidung gegen Schalke bleibe es sein vorrangiges Ziel, in den kommenden Monaten zur ersten Meisterschaft für den Revierclub seit 49 Jahren beizutragen: "Ich will mit der Schale nach München gehen. Es ist nicht schlecht fürs Selbstvertrauen, wenn du sagen kannst: Dieses Jahr bin ich mal Meister - und nicht ihr." Die Gefahr, angesichts des 4. Tabellenrangs des FC Bayern in der kommenden Saison auf Spiele in der Champions League verzichten zu müssen, habe ihn in seiner Entscheidung nicht beeinflusst: "Dann ist es eben so. Aber bei Bayern weißt du, dass das nur eine Momentaufnahme ist. Im nächsten Jahr ist das wieder anders. Auf Dauer ist Bayern immer erfolgreich." (tso/dpa)
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 15:32:37
      Beitrag Nr. 468 ()
      Avatar
      schrieb am 19.05.07 20:43:29
      Beitrag Nr. 469 ()
      Vizemeister, Champions-Leauge, Gazprom .. tolle Zukunft !

      Immer positiv denken ! ;)
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 19:46:07
      Beitrag Nr. 470 ()
      DAs grosser Ziel die Meisterschaft wieder nicht erreicht. Schulden ohne Ende und der Erhalt des Vereins ist von der Rusenmafia abhängig.

      Aussichten?:confused:








      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.06.07 14:48:58
      Beitrag Nr. 471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.388.143 von TimeFactor am 19.05.07 20:43:29wie weit wollt ihr denn mit der Gurken Truppe kommen.
      Oder legt Gazprom noch mal nach ?:confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.07.07 20:54:10
      Beitrag Nr. 472 ()
      Hi Leute,

      dieses Jahr geht es hier weiter: Thread: Schalke 04 Saison Thread 07/08 -> "Schalker wo seid ihr" ??

      Thema: Schalke 04 Saison Thread 07/08 -> "Schalker wo seid ihr" ?? [Thread-Nr: 1130636]
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 00:30:40
      Beitrag Nr. 473 ()
      Lieber Threaderöffner Cartman 24.,
      wann ist es denn nun endlich so weit mit der Pleite?

      Ihr Beitrag ist nun fast 2,5 Jahre alt .

      Verfügen Sie über neue, heiße Informationen?

      P.S.: Darf man Sie bei einer Nicht-Pleite während der nächsten 2,5 Jahre einen Lügner nennen?

      Gruß, nm


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      SCHALKE 04 VOR DER PLEITE!!