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    Wie krank sind unsere Banken wirklich-Hypobank nur die Spitze des Eisberges??- - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.02.05 09:13:53 von
    neuester Beitrag 02.01.06 11:41:22 von
    Beiträge: 23
    ID: 957.961
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      Avatar
      schrieb am 24.02.05 09:13:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      HypoVereinsbank spart
      Bis zu 2.400 Stellen weniger

      Persönlich denke ich das einige Banken kurz vor der Pleite stehen und die Versicherungen mitreißen.
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 09:16:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      Der aktuelle Bericht dazu



      Mittwoch, 23. Februar 2005
      HypoVereinsbank spart
      Bis zu 2.400 Stellen weniger

      Nach der Deutschen Bank hat nun auch die HypoVereinsbank einen erneuten massiven Arbeitsplatzabbau angekündigt. Im Rahmen des neuen Sparprogramms "PRO" sollen 2.200 bis 2.400 Stellen gestrichen werden, teilte die HypoVereinsbank am Mittwochabend mit.

      Einschließlich der Sonderwertberichtigungen auf Immobilienkredite in Milliardenhöhe habe der Verlust im vergangenen Jahr 2,278 Milliarden Euro betragen, teilte die zweitgrößte deutsche Bank mit. Analysten hatten im Schnitt einen Verlust von 2,076 Milliarden Euro erwartet. Das Betriebsergebnis der Bank wuchs auf 1,389 Milliarden Euro von 896 Millionen Euro im Vorjahr. Für 2005 kündigte die HVB an, ihre Kapitalkosten verdienen zu wollen. Unter anderem mit dem angekündigten Stellenabbau will die Bank nun mindestens 280 Millionen Euro sparen.

      Vor kurzem hatte die Deutsche Bank mit der Ankündigung für Empörung gesorgt, trotz hoher Gewinne nochmals 6.400 Stellen zu streichen. http://www.n-tv.de/5498376.html
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 09:24:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      Tja, vielleicht merkt es jetzt auch der letzte in unserer Gesellschaft, dass Deutschland mit stetig steigendem Tempo gegen die Wand fährt!
      Das Jahr 2010 werden wir mit unserem Staatssystem in der jetzigen Form nicht mehr erleben, egal wer uns da regieren sollte!
      Die Fussballweltmeisterschaft 2006 wird das letzte Großereignis in Deutschland sein, welches aber nur kurzfristig die Stimmung aufhellen wird, um danach in tiefe Depression zu verfallen!

      Deutschland hat fertig!
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 09:28:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      DB,HVB,DRESDNER, und COMMERZBANK. Von diesen Banken sprechen wir doch, oder?!

      Das sind aber nicht alle Banken.

      Den RAIFFEISENBANKEN beispielsweise gehts derzeit richtig gut!;)
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 09:34:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      Habe eine Diplomarbeit über Problemkredite geschrieben, die Institute die vorstehend genannt worden, reichen bei weitem nicht aus. Nichts mal die V&R bleiben verschont, ganz zu schweigen vom Sparkassensektor.

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      schrieb am 24.02.05 09:38:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ 5

      Jetzt hast Du uns aber neugierig gemacht.

      Wie hoch sind denn diese "Altlasten"?
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 09:51:43
      Beitrag Nr. 7 ()
      Problemkreditvolumen in dt. Bilanzen bis zu 300 Mrd. €. Dies ist aber nicht dem Abschreibungsbedarf im Falle des Verkaufs gleichzusetzen.

      Quelle: Ernst & Young 2004
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 09:59:19
      Beitrag Nr. 8 ()
      Und die anderen machen vor, wie`s geht:

      "Die Royal Bank of Scotland Group plc konnte im abgelaufenen Fiskaljahr aufgrund der starken Nachfrage im Privatkundenkreditgeschäft sowie höherer Zins- und Provisionseinnahmen deutlich zulegen.

      Wie das Kreditinstitut am Donnerstag bekannt gab, kletterte das operative Ergebnis vor Steuern, Goodwill-Abschreibungen und anderen Sondereffekten im Vergleich zum Vorjahr von 7,07 Mrd. Pfund auf 8,10 Mrd. Pfund, womit das obere Ende der Analystenschätzung erreicht wurde. Der Vorsteuergewinn verbesserte sich von 6,08 Mrd. Pfund auf 6,92 Mrd. Pfund, während der Nettogewinn gegenüber dem Vorjahr von 2,25 Mrd. Pfund auf 4,26 Mrd. Pfund anstieg. Die Gesamteinnahmen kletterten im Vorjahresvergleich um 18 Prozent auf 22,75 Mrd. Pfund. Für das abgelaufene Fiskaljahr wird das Kreditinstitut die Dividende von 50,3 Pence je Aktie im Vorjahr auf 58,0 Pence je Aktie anheben.

      Die Aktie der Royal Bank of Scotland notiert aktuell in London mit einem Minus von 0,66 Prozent bei 1.798,00 Pence.

      Wertpapiere des Artikels:
      ROYAL BANK OF SCOTLAND GROUP PLC (THE)

      Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),09:47 24.02.2005

      So long KingKong
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 10:02:03
      Beitrag Nr. 9 ()
      Schaut euch doch einfach mal die Preisgestaltung der HVB im Privatkundengeschäft(u.a. Wertpapiere etc.) an. M.E. haben die einen totalen Vogel. In meinen Augen sollten die die Diraba zurückholen.
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 10:03:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      Sieht toll aus, nicht wahr?
      Aber nicht blenden lassen!
      Denn...

      "Royal Bank of Scotland verkaufen

      Der Analyst der Helaba Trust, Sebastian Reuter, rät zum Verkauf der Royal Bank of Scotland-Aktie (ISIN GB0007547838/ WKN 865142). Die Briten würden am 24. Februar ihre Zahlen für den Konzerngewinn für das 2. Halbjahr 2004 präsentieren. Die Analysten würden von einem Ergebnis nach Steuern in Höhe von 2.243 Mio. GBP (+293,5% gg. VJ) ausgehen. Für den starken Anstieg dürfte primär der Wegfall der Belastung durch die im Dezember 2003 fällig gewordene Abschlussdividende für die Altaktionäre im Zuge der NatWestÜbernahme (1.463 Mio. GBP) verantwortlich gewesen sein. Für das operative Geschäft rechne man mit leichten Zugewinnen. Diese dürften hauptsächlich auf die Erstkonsolidierung von Charter One zurückzuführen sein. Die Gesellschaft betreibe immer noch eine expansive Kreditvergabepolitik. Dies dürfte vor dem Hintergrund gestiegener Zinsen zu einer Erhöhung der notleidenden Kredite geführt haben, was wiederum zu einer höheren Risikovorsorge geführt haben könnte. Weiteres Enttäuschungspotenzial während der Berichterstattung berge nicht zuletzt die anhaltende Dollarschwäche, die den Ergebnisbeitrag der US-Aktivitäten reduziert haben sollte. Insgesamt empfehlen die Analysten der Helaba Trust, die Aktie der Royal Bank of Scotland zu verkaufen.
      Quelle: AKTIENCHECK.DE "

      So long KingKong
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 11:13:14
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die Vorstaende aller Banken denken doch man muss die Ursache aller Verluste beseitigen. So wurden Kreditportfolios beseitigt, das Privatkundengeschaeft outgesourced, der Zahlungsverkehr eingestampft und nun werden halt auch noch die Angestellten "eliminiert".

      So ist Leben.
      Nur die Vorstaende ja die sind autark.
      Nehmt euch doch was ihr wollt.

      THUM :mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 10:23:46
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ergänzung zur Hypobank
      Banken werben - Sofortkredit für Urlaub = der sichere Weg in den Ruin
      Thread: Banken werben - Sofortkredit für Urlaub = der sichere Weg in den Ruin

      HypoVereinsbank wirbt für Urlaub mit Sofortkredit.
      bis 2000 euro ab 60,27 Euro/mtl.

      Das ist der Sichere Weg die Privatleute in den Ruin d.h. Zahlungsunfähigkeit zu treiben.

      Den wer Urlaub auf Kredit macht ist ein DUMMKOPF, so etwas gehört mal in der Schule gelernt.

      Den es gibt Dumme Kredite
      und
      Intelligende Kredite.
      Die Banken sind selber Schuld wenn sie Bürger in den Ruin treiben und sich wundern das die Privaten Kredite FAUL sind
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 10:49:55
      Beitrag Nr. 13 ()
      @GueldnerG45S da gebe ich Dir Recht. Die HVB-Bank wird wohl in Kürze übernommen. Das ganze Ausmaß der Misere ist bewiß noch nicht bekannt. Interessant ware mal, wie sich das Beteiligungsverhältnis ausmacht. Wer ist mit über 5% alles in der HVB-Bank?

      Könnte das jemand wissen und eventuell hier reinstellen?
      Avatar
      schrieb am 26.02.05 14:40:11
      Beitrag Nr. 14 ()
      itigroup verkauft HypoVereinsbank-Paket
      (Instock) Citigroup hat am Freitag nach eigenen Angaben 4,5 Millionen Aktien der
      HypoVereinsbank (Dax) plaziert. Die Aktien, die nach Einschätzung aus Marktkreisen aus
      dem Eigenbestand stammen sollen, seien zu je 17,70 Euro veräußert worden.

      ---------------------
      NOCHMALS MEINE FRAGE: Wem gehören eigentlich die HVB, COMMERZBANK, DRESDNER UND DB?!

      Zu vieviel Prozent ist das FED-Konglomerat wohl schon beteiligt?
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 01:50:55
      !
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      Avatar
      schrieb am 01.06.05 12:44:00
      Beitrag Nr. 16 ()
      Thema: Wie (oder KANN ich überhaupt) vom Dax profitieren,wenn der Euro in den freien Fall gerät.:confused:

      Oder werden wir da ALLE unser Geld verlieren, wenn der Euro stirbt:confused:Thread: 20 Jahre Laufzeit Riester oder Privatrenten--werden wir nicht ALLES Geld verlieren???



      Mittwoch, den 1. Juni 2005, 12:39 Uhr

      Bundesfinanzministerium

      Diskussion über Scheitern des Euro
      Steht der Euro vor dem Aus? Nach Informationen des stern wurde ein mögliches Scheitern der Währungsunion bereits auf Ministerebene diskutiert. http://www.stern.de/wirtschaft/geld/541134.html


      EU-Krise

      Euro droht der freie Fall hhttp://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=…


      Ein „Nee“ der Niederländer zur EU-Verfassung könnte den Euro weiter abstürzen lassen. weiter
      | 01.06.05 |
      Der Euro ist durch das verpatzte Referendum in Frankreich angeschlagen. Die Niederländer könnten ihm den Rest geben.
      Der Euro hat am Tag der Abstimmung über die EU-Verfassung in den Niederlanden mit Kursen um 1,2330 Dollar in den europäischen Handel eingesetzt. Im Lauf des Vormittags verlor er weiter und notiert mittlerweile unter 1,23.

      „Ich erwarte zwar nicht dieselben starken Kursverluste wie nach der Entscheidung in Frankreich. Aber angesichts des schwachen Sentiments könnte der Euro seine Verluste ausweiten", warnt Tohru Sasaki, Devisenstratege bei JPMorgan Chase in Tokio.



      „Nichts so scheint es, kann derzeit den freien Fall des Euro stoppen", erklärt Commerzbank-Devisenstratege Carsten Fritsch. „Das französische und das wahrscheinliche niederländische Nein zu EU-Verfassung wird als negativ für den weiteren Integrations- und Erweiterungsprozess in Europa angesehen.“ Negativ für den Euro sei auch der Regierungswechsel in Paris aufgenommen worden, da der neue Ministerpräsident Dominique de Villepin nicht als reformfreudig gilt.

      Spekulationen gegen den Euro

      Darüber hinaus belasten den Euro weiter die schwachen Wachstumsaussichten für die europäische Wirtschaft, sagen Händler. Für Mittwoch wurden die Einkaufsmanagerindizes der Nachrichtenagentur Reuters des verarbeitenden Gewerbes erwartet.

      Am Vortag hatten einzelne Statistiken aus den Ländern der Euro-Zone und von der gesamten Euro-Zone jene Marktteilnehmer gestärkt, die für das laufende Jahr nicht mehr mit einer Zinserhöhung der Europäischen Zentralbank (EZB) rechnen. Mit zwei Prozent liegen die Leitzinsen in der Euro-Zone seit Sommer 2003 unter dem US-Zinsniveau von drei Prozent. Mit weiteren Zinserhöhungen schon Ende Juni dürfte sich zudem der Zinsvorteil des Dollar weiter ausweiten.

      USA schwach auf der Brust

      Die am Montag veröffentlichten US-Konjunkturdaten hatten für die größte Volkswirtschaft der Welt aber ebenfalls eine Wachstumsabschwächung signalisiert, ohne dass der Euro davon nachhaltig profitieren konnte.


      :confused::confused::confused::confused::confused: Worauf sollten sich kluge Börsianer einstellen wenn der Euro fällt :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 13:01:02
      Beitrag Nr. 17 ()
      Das Hauptproblem der deutschen Banken ist die geringe Profitabiliät. Wenig Ertrag = niedrieger Börsenkurs = "günstige" Übernahme durch ein ausländisches Institut (sofern Aussichten gut sind).

      Nachdem aber die Banken zweifelsohne eine Schlüsselbranche unserer Wirtschaft sind sollte doch in Deutschland entschieden werden was deutsche Banken (und somit die deutsche Wirtschaft) angeht und nicht im Ausland (siehe Mailand/München).

      Einerseits schreien alle wenn die deutsche Bank profitabel werden soll und einen hohen Börsenkurs anstrebt (siehe Entlassungen...) und andererseits schreien alle wenn ein "Ausländer" kommt und eine deutsche Bank übernimmt. Diese Mentalität ist wohl typisch deutsch, wie mans macht ist es verkehrt.

      PS: Es wurde auch Zeit das der Euro fällt, bin nämlich ganz schön $ lastig :)
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 21:56:30
      Beitrag Nr. 18 ()
      Tipp gesucht:
      Ich habe in der FAZ-Sonntagszeitung vom 5.06. gelesen, dass die Möglichkeit zur vorzeitigen Kündigung von Krediten besteht (ohne dass eine Entschädigung fällig wird), wenn eine Bank mit einer anderen fusioniert. Allerdings wurde dahingehend eingeschränkt, dass man die Kündigung begründen müsse und es wurde empfohlen einen RA zu konsultieren .

      Wer kann mir Hinweise geben, wie am besten vorzugehen ist. Welche Gründe kämen in Frage?

      Vielen Dank.
      Aklamat
      Avatar
      schrieb am 12.06.05 21:32:23
      Beitrag Nr. 19 ()
      :cry::cry::cry::cry:
      Jetzt übernehmen schon Italienische Banken die Deutschen Banke :cry::cry::cry:
      :mad:Vor Jahre, als es die DM noch gab unvorstellbar:mad:


      Sonntag, 12. Juni 2005
      HVB und UniCredito
      Fusion perfekt

      Der Weg für die milliardenschwere Übernahme der HypoVereinsbank durch die italienische UniCredito ist frei. Der Aufsichtsrat der HypoVereinsbank empfahl seinen Aktionären am Sonntag nach ganztägiger Debatte, das Übernahmeangebot der Italiener anzunehmen.

      :laugh::laugh:"Das ist ein bedeutender Tag in der Geschichte unseres Hauses":laugh::laugh:, sagte HVB-Chef Dieter Rampl am Sonntagabend in München. UniCredito bietet für die HVB gut 15 Milliarden Euro in eigenen Aktien. Die bisher größte grenzüberschreitende Bankenfusion in Europa soll im Oktober abgeschlossen werden. Dem Zusammenschluss dürften nach Schätzung in Branchenkreisen mehrere tausend Arbeitsplätze vor allem in Osteuropa zum Opfer fallen.

      :confused::confused:Volks und Raiffeisenbanken schließen ihre Filialen, die Sparda Bank eröffnet NEUE ohne Kontogebühren wie geht dieses zusammen :confused::confused:http://www.sparda.de/
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 10:11:59
      Beitrag Nr. 20 ()
      BILD enthüllt
      Die 3 großen Renten-Lügen
      oder
      werden wir nicht ALLES Geld verlieren??? Thread: 20 Jahre Laufzeit Riester oder Privatrenten--werden wir nicht ALLES Geld verlieren???


      Von ST. ERNST, ST. HABERSTOCK, D. HOEREN und CH. SCHMITZ


      Redet die Rente schön: Sozialministerin Ulla Schmidt (56/SPD)



      Berlin – Seit 20 Jahren gaukeln uns die Politiker vor: „Die Rente ist sicher ...“
      Die Wahrheit lautet: So schlimm stand es noch nie um die Rentenfinanzen!

      BILD enthüllt die drei größten Renten-Lügen:

      1. Die Renten steigen kräftig

      Die Lage der Renten-Finanzen wird immer dramatischer! Trotzdem werden uns weiterhin satte Renten versprochen – im Einzelfall bis zu 3000 Euro pro Monat!




      Tips vom Experten: Wie sorge ich jetzt fürs Alter vor?
      1. Norbert Golüke (42)

      Norbert Golüke, 42 und Sohn




      Bredenborn
      Masseur/Medizinischer Bademeister
      2 Kinder, verheiratet

      Renten-Tip von Thomas Hentschel (Projektleiter Altersvorsorge bei der Verbraucherzentrale NRW):

      1.„Der Haupternährer sollte die Familie für den Todesfall mit einer Risikolebensversicherung absichern. Weiterhin empfehlenswert: eine Berufsunfähigkeitsversicherung, Riester-Rente (staatliche Zulagen von insgesamt 336 Euro. Wenn der Arbeitgeber eine Betriebsrente anbietet, sollte Herr Golüke zugreifen. Eine Rücklage für unvorhergesehen finanzielle Situationen, die verzinslich und jederzeit abrufbar auf einem Tagesgeldkonto liegt, ist ebenfalls vonnöten.
      2.2. Thomas Breuling (23)


      Renten-Tip von Thomas Hentschel:
      „Dringend abschließen: eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Empfehlenswert: die Riester-Rente, weil der Sparbeitrag die Steuer mindert. Als Sicherheitsreserve dient ein Tagesgeldkonto oder auch der Abschluß eines Investmentfonds.“

      3. 3. Agnes Kramer (25)Hotelfachfrau
      Verheiratet

      Renten-Tip von Thomas Hentschel:
      „Wenn das Ehepaar Kramer Kinder plant, sollte es eine Risikolebensversicherung abschließen. Ebenso eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Für die Altersvorsorge ist die Riester-Rente empfehlenswert (kann bei finanziellen Engpässen mit einem geringen Mindestbeitrag weitergeführt werden). Neben einem Tagesgeldkonto lohnt sich der Abschluß eines Bausparvertrags oder auch Investmentfonds.

      4.4. Jan Mariaschk (45)

      Jan Mariaschk, 45 Elektroniker
      Verheiratet

      Renten-Tip von Thomas Hentschel:
      „Riester-Rente sind hier ebenso wie die betriebliche Altersvorsorge interessant. Als Sicherheitsreserve dient ein Tagesgeldkonto. Auch ein Investmentfonds ist für Herrn Mariaschke eine gute Anlageform.“

      Foto: CHL

      5. Monika Zimmermann (53)arbeitslos
      2 Kinder, verheiratet

      Renten-Tip von Thomas Hentschel:
      „Die Riester-Rente ist für Frau Zimmermann interessant, wenn sie für die Kinder noch Zulagen bekommt. Ist dies nicht der Fall, beschränkt sich die Förderung für das Jahr 2004 auf 76 Euro. Immerhin bleibt der Riestervertrag auch bei Erhalt von Arbeitslosengeld II unangetastet.“

      6. Silke Gaetjens (34) Hausfrau
      1 Kind, verheiratet

      Renten-Tip von Thomas Hentschel:
      „Wegen des Kindes sollte eine Risikolebensversicherung abgeschlossen werden – ebenso eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Die Riester-Rente ist für Frau Gaetjens nur dann interessant, wenn ihr Ehemann einen Vertrag abschließt. Frau Gaetjens ist als Hausfrau selbst nicht förderfähig.“

      9. Juliane Böthner (24)Studentin
      ledig

      Renten-Tip von Thomas Hentschel:
      „Als Studentin ist Frau Böthner im Rahmen staatlich geförderter Altersvorsorge nicht förderfähig. Ihr Erspartes sollte sie in ein Tagesgeldkonto investieren. Je nach weiteren finanziellen Möglichkeiten bekommt sie Wohnungsprämie, wenn sie einen Bausparvertrag abschließt. Zusätzliche Mittel könnten in einen Investmentfonds fließen.“



      Noch im vergangenen Jahr verkündete Sozialministerin Ulla Schmidt: „Wir stellen sicher, daß die nächsten Generationen lebenslang eine Rente erhalten, die jedes Jahr wächst, wenn auch langsamer als heute.“

      Doch die Wahrheit sieht völlig anders aus: In den letzten Jahren sind die Löhne kaum noch gestiegen – entsprechend fallen die Rentenerhöhungen aus: Nach 2004 und 2005 droht im nächsten Jahr zum dritten Mal in Folge eine Nullrunde. In den kommenden Jahren drohen sogar Renten-Kürzungen!

      Und die Rentenversicherer versprechen uns weiter das Blaue vom Himmel!

      Sie verschicken Millionen „Renteninformations“-Briefe, in denen die künftig zu erwartende Rentenhöhe vorgerechnet wird. Dabei unterstellen die Versicherer jährliche Rentensteigerungen von bis zu 2,5 Prozent!

      Experten sagen: viel zu optimistisch, völlig unrealistisch!

      Sozialverbands-Präsident Walter Hirrlinger (VdK): „Ich warne davor, sich auf die Prognosen zu verlassen!“ Verbraucherschützer Wolfgang Scholl: „Die Rentenbriefe brauchen einen Warnhinweis, daß nur der niedrigste Rentenanpassungswert, nämlich null Prozent, ein realistischer Wert ist.“

      Und selbst das könnte schon eine gewagte Annahme sein!

      Denn: Niemand kann derzeit ausschließen, daß die Renten sogar gekürzt werden, weil auf Dauer immer weniger Beitragszahler für immer mehr Ruheständler aufkommen müssen!


      2. Die Beiträge sind gut angelegt


      Rentenversicherer und Regierung versprechen: Die Rente ist und bleibt ein gutes Geschäft mit „deutlich positiver“ Rendite – auch für künftige Rentner. Laut Bundesversicherungsanstalt für Angestellte bekommt auch die junge Generation im Alter mehr aus der Rentenkasse heraus, als sie jahrzehntelang eingezahlt hat!


      Doch die Wahrheit sieht völlig anders aus!


      Die Renditen der gesetzlichen Rente gehen „langfristig gegen null“. Das belegt eine Studie des renommierten Instituts für Wirtschaft und Gesellschaft (IWG).


      Besonders hart trifft es junge Männer. Demnach werden „ledige Männer der Geburtsjahrgänge ab 1980 mit hoher Wahrscheinlichkeit reale Verluste“ erleiden. Im Klartext: Wer 25 oder jünger ist, macht bei der Rente ein Minusgeschäft!


      Denn: Er macht bis zu 0,2 Prozent Verlust pro Jahr! Millionen Deutsche zahlen also mehr in die Rentenkasse ein, als sie tatsächlich später herausbekommen.


      Für jeden eingezahlten Euro bekommt:


      • ein heute 65jähriger 1,52 Euro Rente

      • ein heute 15jähriger nur noch 99 Cent

      • ein ab 2040 Geborener sogar nur noch mit 89 Cent!


      IWG-Chef Meinhard Miegel kritisiert die vollmundigen Berechnungen der Rentenversicherungsträger: „Sie legen bei der Wirtschaftsentwicklung ein kaum realistisches Schönwetterszenario zugrunde.“



      3. Die Rente bleibt sicher

      Die Rentenkasse ist leer wie nie! Doch Rentenministerin Ulla Schmidt (SPD) beschwichtigt: „Das ist überhaupt kein Drama.“ Fakt ist: Die Rente ist sicher, und zwar ein großes Problem!


      Denn die Wahrheit sieht völlig anders aus:


      Es droht sogar die Zitter-Rente! Denn: Ab Januar 2006 müssen die Arbeitgeber die Rentenbeiträge schon zum Ende eines jeden Monats zahlen (bisher: Mitte des Folgemonats). Den Rententrägern bleiben nur noch drei Stunden, um festzustellen, ob das Geld für die am selben Tag fällige Auszahlung der Renten ausreicht.


      CSU-Sozialexperte Horst Seehofer: „Es wäre schlimm, wenn der Staat die pünktliche Überweisung der Renten nicht mehr sicherstellen könnte.“


      Die Existenz-Krise der Renten hat vielfältige Ursachen:


      Immer weniger aktive Arbeitnehmer müssen das Alterseinkommen von immer mehr Ruheständlern erwirtschaften. Grund: der dramatische Geburtenrückgang und die gleichzeitig rasant steigende Lebenserwartung der Deutschen!


      Männer, die 2030 in Rente gehen, werden im Schnitt 83,2 Jahre alt – gemessen an der heutigen Erwerbsgrenze beziehen sie noch 18,2 Jahre Rente. Frauen sogar 22,2 Jahre. Zum Vergleich: Wer heute mit 65 in Rente geht, lebt als Mann im Schnitt noch 15,8 Jahre (Frauen 19,4).


      Um die längere Bezugsdauer auszugleichen, fordern Rentenexperten, aber auch Wirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD): Wir sollen künftig bis 67 arbeiten!


      Es gibt immer mehr Arbeitslose und Mini-Jobber. Auch deshalb steigen die Löhne kaum noch. Folge: Die Rentenbeiträge reichen schon jetzt nicht mehr aus! Allein 2004 und 2005 müssen die Rentenversicherer rund sechs Milliarden Euro mehr ausgeben, als sie tatsächlich einnehmen. http://www.bild.t-online.de/BTO/index.html
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 10:07:21
      Beitrag Nr. 21 ()
      Geldwäsche
      Viele Banken unter Verdacht

      | 23.08.05 |
      Nachdem der Geldwäsche-Skandal bei der Commerzbank immer weitere Kreise zieht, geraten nun auch die Kontrollmechanismen der anderen Kreditinstitute ins Visier.
      Auf die Frage, ob es zum Thema Geldwäsche-Kontrolle weitere Sonderprüfungen bei Banken geben werde, sagte eine Sprecherin der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) FOCUS-MONEY: „Davon gehe ich aus.“

      Im Jahresbericht 2004 hat die Aufsichtsbehörde darauf hingewiesen, dass die Sicherungssysteme und Kontrollen vieler Banken nicht ausreichen, um Terrorismusfinanzierung oder betrügerische Handlungen in angemessenem Maß zu unterbinden.

      Allein im vergangenen Jahr veranlasste das BaFin dazu 18 Sonderprüfungen. Dem Institut der Wirtschaftsprüfer wurde mitgeteilt, dass die Prüfungen diesbezüglich „erheblich verbessert werden“ müssten. http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=1…
      Avatar
      schrieb am 11.12.05 10:49:58
      Beitrag Nr. 22 ()
      Mein Urgroßvater warnte uns vor "Langfristigen" Geldanlagen und Versicherungen denn er hatte 2x durch Inflation sein gesamtes Geld 7000Mark = Haus verloren

      :confused: Wer kann erklären wie sich eine Inflation auf "Private Renten" auswirkt, wie "Riesterrente" welche Art davon
      1. Rentenversicherung
      2. Aktien-Fondssparplan

      ist bei Infaltion besonders schlecht gestellt, denn darüber redet/schreibt ja niemand.

      20 Jahre Laufzeit Riester oder Privatrenten--werden wir nicht ALLES Geld verlieren???
      Thread: 20 Jahre Laufzeit Riester oder Privatrenten--werden wir nicht ALLES Geld verlieren???

      Unsere Riesterrenten sind UniProfiRente-4P Thread: Unsere Riesterrenten sind UniProfiRente-4P

      Was tun kluge Börsianer wenn (bevor)der Euro stirbt??? Thread: Was tun kluge Börsianer wenn (bevor)der Euro stirbt???

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      schrieb am 02.01.06 11:41:22
      Beitrag Nr. 23 ()
      :confused: Kranke Banken-Kleine Leute KEIN Geld--Raiffeisen-Banken müßten NEU erfunden werden

      :confused: lebt Raiffeisen noch?? --Schotter wie Heu Thread: Raiffeisen lebt noch --Schotter wie Heu--kleinste Bank Deutschlands


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