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    ■■■ TRADING-CAFÉ ● März 2005 ● Kalenderwoche 9 ■■■ - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 27.02.05 12:05:51 von
    neuester Beitrag 06.03.05 19:04:27 von
    Beiträge: 1.159
    ID: 958.989
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      Avatar
      schrieb am 04.03.05 11:58:33
      Beitrag Nr. 1.001 ()


      Dausend :D
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 12:00:01
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      por3 zuckt auch wieder

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 12:00:39
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      Pfleiderer und Fluxx vor Aufnahme in MDAX und SDAX sehr fest

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Vor dem Hintergrund der bevorstehenden Index-Neuordnung MDAX , TecDAX und SDAX am 21. März haben die Profiteure der Umstellung am Freitag zum Teil deutlich zugelegt. Diejenigen Aktien, die aus den Indizes absteigen werden, gaben dagegen nach.

      Größter Gewinner war der überraschende Aufsteiger Fluxx.com , der im CDAX (Composite DAX) um 9,26 Prozent auf 5,90 Euro zugelegte. Die Aktie des Internetwettbüros wird Phoenix im SDAX ersetzen, da diese durch die Continental übernommen wurde. Phoenix fielen um 0,61 Prozent auf 21,12 Euro. Pfleiderer legten im SDAX 3,42 Prozent auf 13,00 Euro zu. Das Papier des Herstellers von Holzbauteilen wird demnächst die Aktie des Online-Brokers comdirect bank im MDAX ersetzen. comdirect bank , die in den SDAX absteigen werden, büßten 0,74 Prozent auf 6,70 Euro ein.

      Die Vorzüge der Fuchs Petrolub AG und die Aktien der INDUS Holding gaben im SDAX unterdessen leicht nach. Fuchs verloren 0,52 Prozent auf 74,93 Euro und INDUS fielen um 0,66 Prozent auf 24,19 Euro. Beide Papiere wurden ebenfalls als Nachfolgekandidaten für den MDAX gehandelt. Allerdings wurde wider Erwarten BERU noch im Index der mittelgroßen Unternehmen gelassen. BERU ist zu 69,4 Prozent durch Borg Warner übernommen worden, weshalb sich die nach Streubesitz gewichtete Marktkapitalisierung deutlich reduziert hatte. Aktienstrategen hatten darin ein Ausschlusskriterium für den MDAX gesehen. BERU gaben um 0,50 Prozent auf 71,64 Euro nach.

      Dass Pfleiderer für comdirect in den MDAX kommen, sei keine große Überraschung gewesen, sagte ein Händler. Allerdings habe es mehrere Kandidaten als Nachfolger für den Online-Broker gegeben, sagte er. "Ich hatte Pfleiderer nicht so große Chancen eingeräumt wie Fuchs Petrolub oder INDUS", sagte Aktienstrategin Anke Platzek von der Landesbank Rheinland-Pfalz. Etwas erstaunt war sie, dass BERU im MDAX bleiben. "Ich denke aber, dass BERU ein Vorratskandidat ist für die nächste Entscheidung am 3. Juni." Dann dürfte BERU durch LANXESS ersetzt werden. Und auch für Premiere dürfte die Chance auf einen MDAX-Aufstieg recht groß sein.

      Die größte Überraschung habe es bei Fluxx.com gegeben, sagten Händler und Analysten. "Mit Fluxx hat keiner gerechnet", sagte Platzek. Das Papier sei erst seit Januar 2005 im Prime Standard gelistet worden, dann sei zudem der Streubesitzanteil gestiegen. "Das könnte der Aktie zu ihrem neuen Platz im SDAX verholfen haben", sagte sie. "Aber das ist nur eine Vermutung, denn leider begründet die Deutsche Börse nicht ihre Entscheidungen für die Aufnahmen in die Indizes, wenn weiche Kriterien eine Rolle spielen." Überrascht war sie zudem, dass Ce Consumer Electronic im SDAX geblieben sind./ck/fat
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 12:23:18
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      mahlzeit zusammen!:look:
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 12:28:40
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      huhu :)

      puh zum Glück hab ich meine letzten Telekoms bei 46€ auf den Markt geworfen :D



      CBB läuft fleißig weiter, vorläufiges Ziel sind rechtschaffende 1,4€ :D

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      schrieb am 04.03.05 12:33:52
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      Bewertung ist eindeutig zu hoch genauso wie die zu übernehmende LSE..

      Bin short
      :)








      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Periodenergebnisse

      Deutsche Börse AG: Vorläufige Geschäftszahlen 2004

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Laut den vorläufigen Zahlen, die die Deutsche Börse AG am Montag vorgelegt
      hat, erreichte das Unternehmen einen Umsatz von 1,45 Mrd. Euro nach 1,42 Mrd.
      Euro im Vorjahr. Weitere 77,1 Mio. Euro sind dem Unternehmen aus

      Nettozinserträgen aus dem Bankgeschäft zugeflossen. Das Ergebnis vor Zinsen
      und Steuern (EBIT) stieg um 6,1 Mio. Euro oder 1 Prozent auf ein
      Rekordergebnis von 458,7 Mio. Euro (452,6 Mio. Euro in 2003). Der
      Jahresüberschuss für das Jahr 2004 beträgt 266,1 Mio. Euro, nach 246,3 Mio.
      Euro im Vorjahr. Der Gewinn je Aktie stieg um 8 Prozent von 2,20 Euro auf 2,38 Euro. Der Vorstand der Deutschen Börse schlägt vor, die Dividende von 0,55
      Euro um 27 Prozent auf 0,70 Euro pro Aktie zu erhöhen.
      Die Deutsche Börse AG plant, ihre progressive Dividendenpolitik auch in den
      nächsten Jahren fortzusetzen.
      Die Segmentberichterstattung zeigt Clearstream erneut als das umsatzstärkste
      Segment im Jahr 2004. Der Umsatz ist von 543,7 Mio. Euro in 2003 auf 578,8
      Mio. Euro gestiegen. Im abgelaufenen Jahr wies Clearstream ein EBIT von 116,7
      Mio. Euro aus, nach 111,2 Mio. Euro im Jahr 2003.
      Zum Jahresumsatz trug Eurex 407,4 Mio. Euro bei, nach 409,6 Mio. Euro im
      Vorjahr. Das EBIT des Segments Eurex belief sich auf 174,9 Mio. Euro nach
      228,0 Mio. Euro im Vorjahr.
      Das Segment Xetra wies für das Gesamtjahr einen Umsatz von 216,3 Mio. Euro
      aus, nach 212,3 Mio. Euro im Jahr 2003. Das EBIT stieg dabei von 57,6 Mio.
      Euro im Jahr 2003 auf 86,2 Mio. Euro.
      Information Technology erreichte einen Umsatz von 125,4 Mio. Euro in 2004,
      nach 131,9 Mio. Euro im Vorjahr. Das EBIT stieg auf 82,4 Mio. Euro nach 72,6
      Mio. Euro in 2003.
      Der Umsatz von Market Data & Analytics belief sich auf 121,7 Mio. Euro nach
      121,9 Mio. Euro im Vorjahr. Auf das Segment entfiel ein EBIT von 44,4 Mio.
      Euro (45,2 Mio. Euro in 2003).
      Für das vierte Quartal 2004 weist die Deutsche Börse einen Umsatz von 364,4
      Mio. Euro aus, nach 354,1 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Zusätzlich flossen
      dem Unternehmen 22,7 Mio. Euro aus Nettozinserträgen aus dem Bankgeschäft zu.
      Das EBIT stieg von 102,1 Mio. Euro im Vorjahresquartal auf 103,4 Mio. Euro.
      Der Quartalsüberschuss stieg auf 54,6 Mio. Euro nach 50,8 Mio. Euro im 4.
      Quartal 2003.


      Deutsche Börse AG
      Neue Börsenstraße 1
      60487 Frankfurt am Main
      Deutschland

      ISIN: DE0005810055 (DAX)
      WKN: 581005
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 21.02.2005


      Autor: import DGAP.DE (© DGAP),20:10 21.02.2005
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 12:41:41
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      schöner Chart:



      ;)
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 12:46:02
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      #992


      KNM 0,69 + 27,78 %
      gehandelt 478 K...
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 12:47:37
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      Sonderrolle des Duos Hans Theodor und Wolfgang

      Besondere Freude bereitet ein weiteres. Hans Theodor Stritzl mit seiner ewt und Wolfgang Preuß spielen in dieser Glamourwelt mit. Der eine zieht mit seiner ewt erst Malone und seiner UPC mit subjektiv erquicklichem Erfolg viel Geld aus der Tasche, um dann völlig unabhängig von den Konglomeraten BoschBN zu einem Sonderpreis zu kaufen. Der andere verliert erst in den neunziger Jahren wegen seiner Verwicklungen bei der Süweda/AGFB in der Nachfolgefirma Primacom an Einfluss, um nun wieder mit seinen Getreuen aus alten Zeiten alle Fäden in der Hand zu halten. Es wäre doch erstaunlich, wenn Hans Theo nicht demnächst auch die 26% Primacom-Anteile von Malone übernähme und Wolfgang dann gemeinsam mit ihm den Zusammenschluss beider Firmengruppen mit Billigung aller verbliebenen Aktionäre noch in diesem Jahr zustande brächte. Bewundernswert. Toll.
      Mit diesen 3 Mio. WE einer dann bereits börsennotierten Primacom kann man dann die vorhandene Mehrheit z.B. an Malone verkaufen und richtig Kasse machen. Oder vielleicht auch an Saban? Wenn das mal keine gute Entwicklung im Sinne der von den Politikern betriebenen Globalisierung ist. Und endlich mal unter deutscher Leitung. Und verbunden mit Netzausbau, eigener PayTV Plattform. Sage noch einer, deutsche Unternehmer verstünden nicht auch was von Globalisierung und Kasse machen.

      Quelle:
      http://www.kabelverband-frk.de/presse/meldungen/infosat39.ht…

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 12:48:09
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      Marktteilnehmer begrüßen Übernahme von Axxima
      Gewinner: GPC Biotech
      In Biotechnologie-Aktien ist wieder Musik drin: Gestern gehörten mit Evotec OAI und GPC Biotech gleich zwei Branchentitel zu den größten Gewinnern am deutschen Kurszettel. Bei der auf Krebsmedikamente spezialisierte GPC Biotech aus Martinsried bei München war die Übernahme des Konkurrenten Axxima Pharmaceuticals der Auslöser für den Kursausschlag. Marktbeobachter begrüßten die Akquisition, da das Know-how der 40 Axxima- und 60 GPC-Forscher sich gut ergänzen und zusätzliche Patente eingekauft würden. "Der Zukauf ist sinnvoll, da beide Unternehmen mit ähnlichen Technologien zur Medikamentenentwicklung arbeiten", lobte etwa Thomas Richter, Analyst bei MM Warburg. dde
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 12:48:26
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      Aktie muß nach Allzeithoch kräftiges Minus verbuchen
      Verlierer: Solarworld
      Behalten die Skeptiker recht, könnte sich der 3. März 2005 ins Gedächtnis von Solarworld-Aktionären als jener Tag einbrennen, an dem die Party zu Ende ging. Nachdem sich der Kurs der Solar-Aktie innerhalb eines Jahres mehr als versiebenfacht und bei 111 Euro ein Rekordhoch erreicht hat, kommen immer mehr Anlegern Zweifel an dem Höhenflug. Auch die Analysten halten die jüngste Rallye für übertrieben. Selbst die höchsten Kursziele gehen nicht über 87 Euro hinaus. Kein Wunder, trauen doch selbst die zuversichtlichsten Profis der Firma 2006 nur einen Gewinn je Aktie 5,30 Euro zu. Demnach läge das KGV bei ambitionierten 21, politische Risiken - Stichwort Solarförderung - nicht einkalkuliert. dde
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 12:48:50
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      EZB senkt Wachstumsprognose
      Kein signifikanter Inflationsdruck - Zinserhöhung rückt in weite Ferne
      Frankfurt/Main - Für die Europäische Zentralbank (EZB) war es eine Routinesitzung: Die Leitzinsen für den Euro-Raum blieben unverändert, der Tonfall, mit dem die Notenbanker die Märkte auf mögliche Zinsänderungen einstimmen, änderte sich ebenfalls nur in Nuancen. Dennoch stiegen die Kurse an den Anleihemärkten zum ersten Mal seit drei Tagen wieder an. Der Grund: EZB-Präsident Jean-Claude Trichet hatte erklärt, daß es keinen signifikanten Beleg für steigenden Inflationsdruck im Euro-Raum gebe. Für den Großteil der Marktteilnehmer war dies das Signal, daß die Zentralbank die historisch niedrigen Leitzinsen von zwei Prozent weiter konstant halten wird, zumal die EZB gleichzeitig ihre Wachstumsprognose nach unten revidierte. Das Bruttoinlandsprodukt werde statt 1,9 Prozent im Jahr 2005 nur um schätzungsweise 1,6 Prozent zulegen, sagte Trichet und verwies zur Begründung auf das schlechte konjunkturelle Abschneiden Ende 2004. Bereits im Dezember hatte die Zentralbank ihre ursprüngliche Schätzung von 2,3 Prozent Wachstum nach unten revidiert. Die Inflationsrate werde 2005 mit 1,9 Prozent unter der entscheidenden Schwelle von zwei Prozent bleiben. "Wir sind weder optimistisch noch pessimistisch. Wir sind realistisch und so nah wie möglich an Zahlen und Fakten", sagte der Währungshüter.


      Zustimmend äußerte sich der EZB-Präsident über das verschärfte Vorgehen der europäischen Finanzminister gegen Griechenland. "Es ist absolut notwendig, daß Griechenland sich bemüht, sein exzessives Haushaltsdefizit in den Griff zu bekommen." Gegen das Land sind vor kurzem erstmals weitergehende Schritte in einem Defizitverfahren eingeleitet worden. Athen muß nun bis Ende 2006 die Neuverschuldung unter 3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) senken. as
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 12:50:22
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      04.03.2005 - 12:08

      Stada strebt wieder zweistellige Zuwachsraten an

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      Der Arzneimittelhersteller Stada hat heute die vorläufigen Zahlen für das Geaschäftsjahr 2004 vorgelegt. Danach erhöhte sich der Umsatz im Berichtszeitraum um 9,2 % auf 813,5 Mio. Euro. Der Konzerngewinn stieg gleichzeitig um 10,5 % auf 48,5 Mio. Euro. Damit war 2004 das 9. Rekordjahr in Folge.

      Der Vorstand ist außerdem zuversichtlich, den langjährigen Wachstumskurs im laufenden Geschäftsjahr fortsetzen und gegenüber 2004 wieder deutlich beschleunigen zu können. So soll in 2005 bei Umsatz und Ertrag wieder das übliche zweistellige prozentuale Wachstum erzielt werden. Nach den vorläufigen Zahlen liegt das Umsatzwachstum des Konzerns in den ersten zwei Monaten bei 17%. Aus heutiger Sicht wird eine Erhöhung des Konzerngewinns im laufenden Geschäftsjahr 2005 auf mehr als 60 Mio. Euro erwartet.

      Angesichts der positiven Aussichten hat sich der Vorstand dazu entschlossen, der Hauptversammlung eine Dividendenerhöhung um 11,4 % auf 0,39 Euro je Aktie vorzuschlagen (Vj. 0,35 Euro unter Berücksichtigung des Aktiensplits).
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 12:50:53
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      04.03.2005 - 11:18

      Presse: DaimlerChrysler hält an EADS fest

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      Der deutsch-amerikanische Autobauer DaimlerChrysler will an seiner Beteiligung an dem europäischen Luft- und Raumfahrt-Konzern EADS festhalten, auch wenn sie nicht mehr zum Kerngeschäft des Unternehmens zählt. "Wenn ich EADS vom Standpunkt des Aktionärs aus betrachte, sehe ich keinen Anlass, dass wir uns trennen. EADS schafft Werte für dieses Unternehmen", sagte der Vorstandschef Jürgen Schrempp in einem Interview mit der "Financial Times Deutschland".

      Eine Fusion von EADS mit dem französischen Rüstungskonzern Thales lehnte der DaimlerChrysler-Chef jedoch ab: "Es gibt einige Felder, wo EADS und Thales kooperieren könnten. Doch weder aus der Perspektive des Aktionärs noch aus strategischer Sicht halte ich einen Zusammenschluss für sinnvoll."
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 12:51:10
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      moin nocherts...:)
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 12:54:10
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      758 US-Forscher protestieren: Staatsgelder fehleingesetzt

      Washington/New York (dpa) - Mehr als 700 Wissenschaftler, unter ihnen auch Nobelpreisträger, protestieren gegen die aus ihrer Sicht falsche Vergabe von Forschungsgeldern in den USA.

      Das Land würde Erreger von Volksseuchen wie Tuberkulose und Syphilis aus den Augen verlieren und konzentriere sich dagegen zu stark auf Bioterrorismus, schreiben sie in einem offen Brief an den Direktor der Staatlichen Gesundheitsforschungsinstitute (NIH) in Bethesda bei Washington, Elias Zerhouni. Das Wissenschaftsjournal «Science» veröffentlichte den Brief in seiner Ausgabe vom Freitag.

      Danach ist seit 2001 ein höherer zweistelliger Millionen-Dollar- Betrag aus der Erforschung weit verbreiteter Bakterien und Viren abgezogen worden, die die Gesundheit der US-Bevölkerung täglich neu bedrohten. In der gleichen Zeit seien Fördergelder für Studien zu Milzbrand- und anderen seltenen Krankheitserregern, die einmal bei einer Bioterrorattacke zum Einsatz kommen könnten, um das 15fache erhöht worden.

      Die Protestaktion war von dem Molekularbiologen Richard Ebright von der Rutgers Universität (New Jersey) initiiert worden. Sie wird von den Nobelpreisträgern Sidney Altman, einem Molekularbiologen der Yale Universität, und dem Biochemiker Arthur Kronberg von der Stanford-Universität (Kalifornien) mit getragen.

      Nach Angaben des Greenpeace-Magazins (April-Ausgabe) dürfen inzwischen 300 Labore in den USA an biowaffenfähigen Erregern forschen. Dadurch gebe es ein neues Risiko, kritisierte Ebright. Es steige die Gefahr, dass solche Killerkeime aus den Hochsicherheitstrakten entkämen. Noch mehr derartige Labore vergrößerten zudem den Kreis derer, die Zugang zu gefährlichen Mikroorganismen haben.
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 13:00:41
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      Karstadt 8,30 - 4,06 %
      gehandelt 535 K...


      Avatar
      schrieb am 04.03.05 13:01:24
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 13:03:18
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      #1017

      [12:58:28] VERWALTUNGSGERICHT - KLAGE DER KARSTADTQUELLE AG<KARG.DE> UM WERTHEIMGRUNDSTÜCKE ABGEWIESEN
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 13:03:43
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 13:08:46
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      Warum schickt man so enem Man nicht heim?



      FDP-Politiker schockt alle Rentner
      „Alte, gebt den Löffel ab!“

      Von J. MEYER, CH. SCHMITZ und J. TOPAR


      FDP-Milchgesicht Jan Dittrich (28), Chef der Jungen Liberalen, geht auf die Rentner los



      Berlin – Er ist jung, frech – und völlig gedankenlos!
      Aber jetzt zettelt Jan Dittrich (28), Chef der FDP-Nachwuchsorganisation „Junge Liberale“ (JuLis), einen Generationenkrieg an. In einer Presseerklärung fordert der Dauerstudent (seit 1997 an der TU Darmstadt): „Alte, gebt den Löffel ab!“


      Zum Großklicken


      Die Pressemitteilung
      des FDP-Politikers
      Jan Dittrich



      Das makabere Pamphlet ist Dittrichs Schlußfolgerung aus dem Armutsbericht der Bundesregierung. Er findet: „Die Alten leben auf Kosten der Jungen.“ Die junge Generation könne nicht gleichzeitig ihren Lebensunterhalt verdienen, für die Rente der Alten aufkommen und privat für die eigene Zukunft vorsorgen. „Es wird Zeit, daß die Alten von ihrem Tafelsilber etwas abgeben – einen Löffel oder besser gleich ein paar davon!“


      Post von Wagner

      Lieber Rotzlöffel
      Jan Dittrich,


      Politiker aller Parteien reagieren empört auf den Vorstoß des FDP-Milchbubis.


      Bundessozialministerin Ulla Schmidt (55/SPD) zu BILD: „Ich bin schockiert! Das ist eine Verhöhnung alter Menschen, die unser Land aufgebaut haben. Solche Jungpolitiker dürfen weder Macht noch Einfluß bei uns bekommen.“

      Ex-Rentenminister Norbert Blüm (69/CDU) tobt: „Der soll sich um seine fehlenden Tassen im Schrank kümmern, bevor er die Löffel der Alten fordert.“ Blüm-Nachfolger Walter Riester (61/SPD): „In Dittrichs Alter hatte ich schon zwölf Jahre Akkord als Fliesenleger hinter mir. Er vergiftet das Klima zwischen Jung und Alt.“

      Walter Hirrlinger (78), Präsident des Sozialverbands VdK: „Diese Wortwahl ist völlig inakzeptabel und verkörpert die Masche der jungen Wohlstandsbürger. Die Älteren, die dafür gesorgt haben, daß es den jungen Leuten heute viel besser geht als ihnen damals, sollen noch mehr Opfer bringen.“

      Und selbst in der eigenen Partei steht Dittrich allein! Der FDP-Europaabgeordnete und JuLi-Bundesvize Alexander Alvaro (29): „Wir arbeiten schon so lange an den nötigen Reformen, da kann er doch jetzt keinen Generationenkrieg anzetteln.“ Auch FDP-Chef Guido Westerwelle (43) ist entsetzt. Vertraute berichten über seine Reaktion: „Die Wortwahl ist geschmacklos!“


      Inzwischen hat Dittrich sich entschuldigt: „Ich habe hier den Bogen überspannt. Deswegen bitte ich die Menschen in Deutschland in aller Form um Entschuldigung. ... Ich wollte nicht, daß meine Aussage das für mich wichtige Thema der Generationengerechtigkeit in solch ein flasches Licht rückt. ... Nur gemeinsam können Alt und Jung Deutschland wieder nach vorne bringen.“


      Avatar
      schrieb am 04.03.05 13:13:38
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      die richtige Reaktion nach meine Ansicht kommt von Pumuckel:


      Ex-Rentenminister Norbert Blüm (69/CDU) tobt: „Der soll sich um seine fehlenden Tassen im Schrank kümmern, bevor er die Löffel der Alten fordert.“ Blüm-Nachfolger Walter Riester (61/SPD): „In Dittrichs Alter hatte ich schon zwölf Jahre Akkord als Fliesenleger hinter mir. Er vergiftet das Klima zwischen Jung und Alt.“


      Der Herr auf dem Bild sieht mir nicht so aus als ob er schon mal was gearbeitet hat:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 13:16:42
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      #1017

      KAR 8,06 - 7,14 %
      volumen 1,62 mio
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 13:20:09
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      hier ist die Buzi-Marke 4,- noch ein hoher widerstand.
      :)
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 13:59:12
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      UMS 549365

      Marktkapitalisierung nur 12 Mio Euro

      Andere Aktien aus der gleichen Branche weisen eine höhere MK auf

      Für mich nun eine Perle

      Streng limitieren

      Hier geht es sehr schnell nach oben

      Zuletzt von 0,50 Euro auf 7 Euro:eek:


      Avatar
      schrieb am 04.03.05 14:02:26
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      WTB :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 14:08:10
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      04.03.2005 13:31:
      DGAP-Ad hoc: burgbad AG



      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Vorläufige Zahlen zum Geschäftsjahr 2004

      burgbad (Nachrichten): EBIT 2004 auf vorläufiger Basis deutlich über Vorjahr

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      - EBIT 2004 auf vorläufiger Basis deutlich über Vorjahr
      - Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien geplant

      Bad Fredeburg, 4. März 2005 - Die burgbad Aktiengesellschaft gibt heute
      vorläufige Geschäftszahlen für das Jahr 2004 bekannt. Der Umsatz stieg
      aufgrund des starken Auslandsgeschäfts um 1,4 % auf 65,9 Mio. Euro (Vorjahr:
      65,0 Mio. Euro). Damit wurde im vergangenen Jahr die Trendwende erreicht,
      nachdem die Umsätze in den vergangenen fünf Jahren rückläufig waren. Das
      vorläufige Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um 44,9 % auf 5,5 Mio.
      Euro (Vorjahr: 3,8 Mio. Euro). Hier zeigten sich die erfolgreich umgesetzten
      Maßnahmen zur Verbesserung der Kostenstrukturen.

      Gleichzeitig wurde auf der heutigen Aufsichtsratssitzung gemeinsam von
      Aufsichtsrat und Vorstand beschlossen, den Aktionären im Rahmen der
      diesjährigen Hauptversammlung am 14. Juni 2005 die Umwandlung der
      Vorzugsaktien in Stammaktien vorzuschlagen. Darüber hinaus plant das
      Unternehmen, für die bisherigen 1,8 Mio. Stück Stammaktien die Zulassung zum
      Börsenhandel zu beantragen. Nach Abschluss dieser Maßnahme würde sich bei
      entsprechender Beschlussfassung der Aktionäre und der Umwandlung der 1,72 Mio.
      Stück Vorzugsaktien das Aktienkapital aus dann insgesamt 3,52 Mio. Stück
      Stammaktien zusammensetzen.

      Der Vorstand

      burgbad Aktiengesellschaft
      Bad Fredeburg, Postfach 2171
      57382 Schmallenberg
      Deutschland

      ISIN: DE0005302137
      WKN: 530213
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 14:22:42
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      Graphit Kropfmühl will wieder Dividende zahlen - Aktie zieht an

      Hauzenberg, 04. Mär (Reuters) - Der niederbayerische
      Rohstoff-Veredler Graphit Kropfmühl<GKRG.DE> hat 2004 dank des
      guten Graphit-Geschäfts und eines Beteiligungsverkaufs deutlich
      mehr verdient. Erstmals seit 2001 will das Unternehmen wieder
      eine Dividende zahlen.
      Im vergangenen Jahr sei das Ergebnis vor Zinsen und Steuern
      (Ebit) auf 5,2 Millionen Euro von 1,4 Millionen 2003 gestiegen,
      teilte das Unternehmen am Freitag in Hauzenberg bei Passau mit.
      Der Umsatz sei auf 73 (Vorjahr: 67,7) Millionen Euro gewachsen.
      Der Gewinnsprung sei neben der guten Geschäftsentwicklung der
      Graphit-Sparte auch auf den Verkauf der GK Energie GmbH, die in
      Niederbayern zwei Wasserwerke betreibt, zurückzuführen. Durch
      den Verkauf sollten Graphit Kropfmühl vier Millionen Euro
      zufließen.
      Die Aktionäre will Graphit Kropfmühl mit einer Dividende von
      15 Cent je Aktie am Erfolg des Unternehmen teilhaben lassen.
      Zuletzt hatte Graphit Kropfmühl für 2001 je 70 Cent gezahlt. Die
      im Prime Standard notierte Aktie sprang um 13 Prozent auf 16,30
      Euro nach oben.
      Für das laufende Jahr rechnet Graphit Kropfmühl mit einer
      weiteren Umsatzsteigerung. Auch der operative Gewinn soll wieder
      zulegen. "Es wird damit gerechnet, dass aufgrund der Nachfrage
      und Preisentwicklung auch die Silicium-Metall-Sparte wieder
      einen höheren Ergebnisbeitrag leisten wird", teilte Kropfmühl
      mit. Graphite werden unter anderem in wiederaufladbaren
      Batterien und im Energiesparbereich eingesetzt, Silizium vor
      allem in der Chemie-, Auto- und Computerindustrie genutzt.
      ked/axh
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 14:30:55
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      [14:30:06] US-STELLEN AUSSERHALB DER LANDWIRTSCHAFT IM FEBRUAR PLUS 262.000 (PROGNOSE PLUS 220.000)

      [14:30:06] US-ARBEITSLOSENQUOTE IM FEBRUAR BEI 5,4 (PROGNOSE 5,2) VH

      [14:30:06] DURCHSCHNITTLICHE US-STUNDENLÖHNE IM FEBRUAR UNVERÄNDERT BEI 15,9 DOLLAR
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 14:33:53
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      was geht bei CRR :eek:
      cbb steigt weiter :)
      prc langsam kommt bewegung rein :lick:


      Geron Announces Publication of Phase 1-2 Telomerase Vaccine Study Results in Patients With Metastatic Prostate Cancer
      Friday March 4, 7:30 am ET



      MENLO PARK, Calif.--(BUSINESS WIRE)--March 4, 2005--Geron Corporation (Nasdaq:GERN - News) announced today the publication of results of a completed Phase 1-2 clinical trial of its telomerase therapeutic vaccine administered to patients with metastatic prostate cancer at Duke University Medical Center. Senior author, Dr. Johannes Vieweg, and colleagues from Duke published the results in the Journal of Immunology, available today online at http://www.jimmunol.org/.

      The results show that the vaccination protocol successfully generated telomerase-specific T-cell responses in 19 of 20 subjects. The vaccine was well tolerated with no major treatment-related toxicities. Peak immune responses to vaccination were remarkably high with 1% to 2% of circulating CD8+ T-cells demonstrating anti-telomerase specificity. Vaccination was associated with a significant increase in PSA doubling time and clearance of circulating tumor cells.

      Characteristics of the Immune Response in the Low-Dose Group

      Twelve subjects each received three weekly injections of the vaccine. Eleven responded with significant levels of telomerase-specific CD8+ T-cells and nine developed significant levels of telomerase-specific CD4+ T-cells. Subjects who were vaccinated with a modified vaccine containing a lysosomal targeting sequence responded with higher frequencies and magnitudes of CD4+ telomerase-specific T-cells than those vaccinated with the unmodified vaccine. The telomerase-specific cytotoxic T-lymphocytes (CTLs) isolated from the peripheral blood of vaccinated study subjects killed telomerase targets in vitro. CTLs from subjects vaccinated with the modified vaccine demonstrated greater killing activity against telomerase targets than CTLs from subjects treated with the unmodified vaccine, suggesting that the improved CD4+ response augments CTL activity.

      Characteristics of the Immune Response in the High-Dose Group

      Eight subjects were treated with six weekly injections of the vaccine to determine if the magnitude of the immune response seen after three weekly injections could be further enhanced. Six weekly vaccinations resulted in robust CD8+ T-cell responses that peaked two to four weeks after the sixth injection, reaching levels of 1% to 2% of circulating CD8+ T-cells exhibiting anti-telomerase specificity. This high frequency of antigen-specific T-cell responses is comparable to those seen after vaccination for infectious diseases that result in clearance of the infection. The CD8+ telomerase-specific T-cells generated in patients immunized with the modified vaccine exhibited characteristics consistent with the development of central T-cell memory, a finding with important implications for designing an optimized schedule for boosting injections to prolong the duration of the vaccine response.

      Clinical Response to Vaccination

      Five subjects in the high-dose group were available for follow-up PSA analysis for at least two months after therapy. The median pre-treatment PSA doubling time in the high-dose group was 2.9 months. After six vaccinations, the median PSA doubling time increased to 100 months, a statistically significant change (p = 0.04). No significant change in PSA doubling time was seen in seven evaluable patients from the low-dose group.

      Eighteen subjects were evaluated for the presence of circulating PSA-expressing prostate cancer cells in their blood before and after therapy. A total of 10 patients exhibited significant levels of circulating prostate cancer cells before therapy (four from the modified vaccine group and six from the unmodified vaccine group). Four out of four and five out of six of these patients, respectively, exhibited reduction or clearance of circulating prostate cancer cells after vaccination.

      Implications of the Data

      These data show that telomerase vaccination was associated with a significant impact on PSA doubling time and a reduction or elimination of circulating tumor cells during the time that a measurable, telomerase-specific T-cell response was detectable in the patient`s blood. The modified vaccine produced a central T-cell memory response which should enable recall responses to additional vaccinations. These observations suggest that continued vaccination (boosting) to maintain the telomerase-specific T-cell response may enhance clinical impact.

      " These results are very exciting," said Dr. Vieweg. " The high levels of telomerase T-cell immunity generated in these advanced cancer patients is striking. The temporal association between immunity and surrogate clinical response suggests a potential clinical impact of the vaccine. We are currently optimizing the vaccination protocol to extend the durability of the immune response to telomerase."

      " We are obviously pleased with these results," said Thomas B. Okarma, Ph.D., M.D., Geron`s president and chief executive officer. " Generating high levels of telomerase-specific killer T-cells in advanced cancer patients without causing toxicity was the primary objective of this study. We look forward to the results of our current studies designed to augment the response to vaccination and hopefully, to provide further evidence of clinical impact."

      Geron is a biopharmaceutical company developing and commercializing three groups of products: i) therapeutic products for oncology that target telomerase; ii) pharmaceuticals that activate telomerase in tissues impacted by senescence, injury or degenerative disease; and iii) cell-based therapies derived from its human embryonic stem cell platform for applications in multiple chronic diseases.

      This news release may contain forward-looking statements made pursuant to the " safe harbor" provisions of the Private Securities Litigation Reform Act of 1995. Investors are cautioned that such forward-looking statements in this press release regarding potential applications of Geron`s technology constitute forward-looking statements that involve risks and uncertainties, including, without limitation, risks inherent in the development and commercialization of potential products, need for future capital and maintenance of our intellectual property rights. Actual results may differ materially from the results anticipated in these forward-looking statements. Additional information on potential factors that could affect our results and other risks and uncertainties are detailed from time to time in Geron`s periodic reports, including the annual report on Form 10-K for the year ended December 31, 2004.
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 14:35:00
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      der nächste Dausender mit einen Penny..?
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 14:35:59
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      dax 4400 :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 14:39:57
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      NF7 CEO & CFO bei Schweinebacke-TV, was für Pappnasen, CEO voll
      nervös und CFO unrasiert...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 14:41:04
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      @HSM

      wo sonst sollen solche leute auftreten wenn nicht in "Ihrem Plichtprogramm in sachen Börse..."...:confused::cry:



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 14:43:19
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      @ ausbruch

      Am Besten garnicht in TV-Sendung auftreten, anstatt sich so zu präsentieren...:confused::laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 14:43:29
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      cbb :eek:

      Fisch, Kartoffeln und ne Soße aus der Pampa. Na ja man solle ja nicht sehen, dass der Fisch im letzten Leben ne Pute war.


      Sehr geehrte Interessierte,
      Sehr geehrte Investierte,

      nach den ereignisreichen letzten Tagen kann ich nunmehr mitteilen, dass im Norden, Süden, Osten, Westen mehr Aktien auftauchen als bekannt. Der lange Weg der Sammelprozession liegt hinter uns, wir sind das eine oder andere Milliönchen vor dem Ziel.

      Ca. 15 Mio. gemeldet, mindestens ca. 7 Mio. Ost, West, Nord, Süd sowie die nicht meldenden Unterstützer und Sypmpis zusätzlich.

      Allen Beteiligten ist es ein großes Bedürfnis Transparenz und Zukunft in die CBB zu bringen. Gerade deshalb läuft auch im Moment, hinter den Kulissen auich die strafrechtliche Würdigung einzelner Untreuehandlungen gegenüber der CBB, als auch gegenüber einzelnen Fondanleger.

      Herr Kahrmann am 10.03..05 kommen die Karten auf den Tisch Fond 8. Da können Sie noch so viele Vorverträge unterschreiben.

      Achtung Provisionsgefahr. Ha, Ha..... Die alte Nummer! Alter teurer Jakobstraßler.

      Allen ein schönes Wochenende. Ich geh mal wieder an die Informationsbörse. Päckchen meets Päckchen. Informationsweihnachten!

      Für die Richtigkeit


      Klaus E. H. Zapf


      P.S. Ich reiße mich gern zusammen, reiße mir gern ein Bein aus, aber verreisen is das letzte.
      Tja, fürn guten Zweck geht’s grad noch.

      Nützt ja auch dem Großinvestor! 10% mindestens, die die EO Investor GmbH für hält.
      Den Wert haben wir zusammen schon gesteigert. Nicht wahr!!


      :lick:
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 14:44:22
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      Oje, Kofler go home ...:cry:
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 14:46:47
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      Die Sonne, die Sonne, ist schon wieder Frühling ? :D

      Phönix 11,88 Euro -9,66 %



      Solarwolrd
      92,16 Euro -9,16%




      SAG Solarstrom
      8,90 Euro - 9,64%



      Sunways
      10,45 Euro -8,33%

      Avatar
      schrieb am 04.03.05 14:46:52
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      @HSM





      :D
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 14:47:01
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      US-Stellenzuwachs im Februar stärker als erwartet

      Washington, 04. Mär (Reuters) - Die Unternehmen in den USA haben im Februar so viele neue Stellen geschaffen wie seit vier Monaten nicht mehr. Dies spiegelt unter anderem die Wiederbelebung der Baubranche nach dem Winter wider.

      Die Zahl der Arbeitsplätze außerhalb der Landwirtschaft erhöhte sich im abgelaufenen Monat um 262.000, wie das Arbeitsministerium am Freitag in Washington mitteilte. Analysten hatten lediglich mit einem Plus von 220.000 gerechnet. Das Ministerium revidierte den Beschäftigungszuwachs für Januar jedoch nach unten auf 132.000 Stellen von zuvor 146.000 Stellen. Zugleich stieg im Februar die Arbeitslosenquote auf 5,4 Prozent von 5,2 Prozent im Vormonat. Das Ministerium führte dies aber vor allem darauf zurück, dass angesichts der Belebung des Arbeitsmarktes mehr US-Bürger als zuvor aktiv einen Job suchten.

      Die US-Aktienfutures und die deutschen Aktienmärkte reagierten mit Kursgewinnen auf die Daten.
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 14:49:39
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      Urteil drückt KarstadtQuelle-Kurs

      Frankfurt, 04. Mär (Reuters) - Die Folgen der Entscheidung des Berliner Verwaltungsgerichts im Fall der Entschädigung für die Erben der jüdischen Kaufmannsfamilie Wertheim gegen KarstadtQuelle <KARG.DE> sind nach Einschätzung von Analysten nur schwer abschätzbar. Zwar fiel der Kurs der KarstadtQuelle-Aktie zeitweise um sieben Prozent auf 8,06 Euro, doch erholte er sich im Verlauf wieder etwas. Christian Schindler von der Landesbank Rheinland-Pfalz erklärte, "für das Sentiment ist das natürlich negativ. Bis eine endgültige Zahlung feststeht oder geleistet wird, kann es aber noch lange hin sein." Andere Analysten äußerten sich ähnlich. Zwar handele es sich um einen Präzedenzfall für anhängige Verfahren. Doch könnten sich die juristischen Auseinandersetzungen noch lange hinziehen. Viele Anleger hätten das Risiko aus dem Fall zuletzt offenbar ausgeblendet, daher sei der Kurs zunächst so stark unter Druck geraten. Im Verlauf erholten sich die Aktien leicht und notierten am frühen Nachmittag mit 8,30 Euro noch 4,4 Prozent im Minus.
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 14:50:23
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      BHW-AKTIEN ZIEHEN NACH AKTIONÄRS-MITTEILUNG AN

      Die Mitteilung der Großaktionäre der Bausparkasse BHW <BHWH.DE> , ihre Anteile gemeinsam verkaufen zu wollen, hat am Freitag die im SDax gelisteten BHW-Aktien um 4,2 Prozent auf 14,50 Euro steigen lassen. Die Gewerkschaftsholding BGAG und der zweitgrößte Aktionär, der Beamtenbund, hatten mitgeteilt, sie wollten ihre 75 Prozent der Anteile gemeinsam veräußern. In verschiedenen Medienberichten wurde die Postbank <DPBGn.DE> als ein möglicher Käufer genannt.
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 14:53:10
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      Sero 0,67 Euro + 36,74 %
      Gehandelte Stück: 184 k

      Avatar
      schrieb am 04.03.05 14:53:37
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      Hordenbach verkauft MOR und kauft Intercell...
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 14:57:01
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      Intercell 5,71 Euro + 0,18 %
      Gehandelte Stück: 38 k

      Avatar
      schrieb am 04.03.05 14:58:18
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      MOR rutscht unter 40 Euro ab...:rolleyes:

      MOR 39,25 Euro - 4,64 %
      Gehandelte Stück: 15 k
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 15:03:35
      Beitrag Nr. 1.047 ()






      DAX 4413.76 +0.93%
      VDAX 11.23 -4.51%
      MDAX 5776.71 +0.00%
      TECDAX 539.32 -0.33%
      ESTX50 3091.94 +0.44%




      Euro/USD 1,3173 + 0,50 %
      Gold/USD 433,21 + 0,80 %
      Silber/USD 7,30 + 1,32 %




      Avatar
      schrieb am 04.03.05 15:04:27
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      Burgbad wächst dank Auslandsgeschäft

      Düsseldorf, 04. Mär (Reuters) - Nach fünf Jahren mit rückläufigen Umsätzen und teilweise erheblichen Verlusten hat der Badmöbelhersteller burgbad AG <BUBG_p.DE> 2004 dank Kostensenkungen mehr verdient.

      Nach vorläufigen Berechnungen habe sich der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) um knapp 45 Prozent auf 5,5 (Vorjahr: 3,8) Millionen Euro verbessert, teilte das Unternehmen im sauerländischen Bad Fredeburg am Freitag mit. Der Umsatz sei aufgrund eines starken Auslandsgeschäftes um 1,4 Prozent auf 65,9 (Vorjahr: 65,0) Millionen Euro geklettert.

      Gleichzeitig teilte Burgbad mit, die Vorzugsaktien in Stammaktien umwandeln zu wollen. Über einen entsprechenden Vorschlag sollen die Aktionäre am 14. Juni entscheiden. Darüber hinaus sei die Zulassung der bisherigen 1,8 Millionen Stämme für den Börsenhandel geplant. Das Aktienkapital würde sich dann aus insgesamt 3,52 Millionen Stammaktien zusammen setzen.

      Die im General Standard gelisteten Aktien legten um rund neun Prozent auf 9,44 Euro zu.
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 15:20:23
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      und weiter geht´s....

      Solarworld 89,85 - 11,30 %
      gehandelt 390 K...

      Avatar
      schrieb am 04.03.05 15:24:19
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      Extra-Short-Chancen Gerds Top(f)-Investment der Woche...:rolleyes:



      Top-Investment der Woche

      SHS-Produkt bei Weltfirmen wie Barclays gefragt


      SHS Informationssysteme
      ISIN DE0005072409
      aktueller Kurs 2,59 Euro
      52-Wochen-Hoch 2,89 Euro
      52-Wochen-Tief 1,05 Euro
      Marktkap. 12,92 Mio. Euro
      Stop-loss 1,75 Euro
      Empfehlung kaufe

      Mit der SHS Informationssysteme AG stellen wir Ihnen heute einen Nebenwert als „Top-Investment der Woche“ vor, den bisher nur wenige Investoren auf dem Radar haben. Das sollte sich allerdings bald ändern. Denn nach einem erfolgreichen Entschuldungskonzept will der IT-Dienstleister, der sich auf das Kunden- und Kreditrisikomanagement von Unternehmen mit einer breiten Kundenbasis konzentriert, in den kommenden Jahren so richtig durchstarten und die Gewinnmargen nach oben treiben.


      SHS: Entschuldungskonzept zeigt bereits Erfolge

      Mit dem so genannten „Guardean“ verfügt die SHS Informationssysteme AG (WKN 507240) über ein Produkt, das sich einer rasant steigenden Nachfrage erfreut. Mit dieser Standardsoftware können beispielsweise Telekomunternehmen innerhalb von Sekunden entscheiden, ob ein Handy-Interessent solvent genug ist, seine Vertragsverpflichtungen zu erfüllen.

      Dank einer Kooperation mit dem Software-Riesen SAP greift dieses System automatisch auf rund 40 Auskunftsdateien zu und fragt sämtliche Daten zur Bonitätsprüfung ab. Die Informationen können im Anschluss auch brachenübergreifend zu Marketingzwecken eingesetzt werden.

      Kein Wunder also, dass die Kundenliste, auf der sich bereits namhafte Firmen wie Telefonica, Norisbank oder Barclays befinden, Anfang des Jahres mit der US-amerikanischen First Data durch einen der weltgrößten Kreditkarten-Abwickler verlängert wurde.

      Das vierte Quartal, für das die Gesellschaft demnächst die Zahlen präsentieren wird, ist saisonal bedingt immer eine besondere Herausforderung. Insgesamt ist der Vorstandsvorsitzende Dirk Roesing optimistisch und will noch große Ziele verwirklichen.

      Im dritten Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres stieg der Umsatz bei den Bayern im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 26% auf 9,2 Mio. Euro. Beim EBITDA betrug der Zuwachs sogar satte 75% auf 0,7 Mio. Euro. Damit hat der IT-Dienstleister allein im dritten Quartal das operative Ergebnis des gesamten Geschäftsjahres 2003 erzielt!




      Die Münchner hatten schon im ersten Halbjahr ihr Entschuldungskonzept erfolgreich umgesetzt. Damit wurden die Bilanzrelationen nachhaltig verbessert und die laufenden Zinsbelastungen deutlich reduziert. Im Herbst hat das Führungsteam um Roesing auch die restlichen 9,2 Mio. Euro Verbindlichkeiten (aus dem Kauf der spanischen Tochter SHS Polar) in einen langfristigen Kredit umgewandelt. Folge: bis 2014 ist nun eine stabile Finanzierung sichergestellt.

      Mittelfristig erwartet der Vorstand einen Umsatz von 40 Mio. Euro bei einer Rendite von 10%. Damit wäre der Titel mit einem absolut günstigen Kurs-Gewinn-Verhältnis von 3 bewertet. Greifen Sie bei unserem „Top-Investment der Woche“ auf dem aktuellen Niveau limitiert zu. Im nächsten halben Jahr sollte der Markt diese Unterbewertung abgebaut haben.
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 15:25:16
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      Aktien NYSE/NASDAQ Ausblick: Fester - Positive Signale vom Arbeitsmarkt

      NEW YORK (dpa-AFX) - Angetrieben vom jüngsten US-Arbeitsmarktbericht für Februar rechnen Händler am Freitag mit einem schwungvollen Auftakt an den US-Börsen. Der S&P-500-Future stand eine dreiviertel Stunde vor Handelsstart mit 0,71 Prozent im Plus bei 1.218,50 Punkten. Der Future auf den NASDAQ 100 stieg 0,76 Prozent auf 1.525,50 Zähler.

      In den Vereinigten Staaten wurden mehr Stellen neu geschaffen als erwartet - das hebt Händlern zufolge die Stimmung. Die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft stieg um 262.000 zum Vormonat. Nach Ansicht der Experten von der Deutschen Bank signalisiert ein Zuwachs von weit über 200.000 Stellen ein anhaltend robustes Wirtschaftswachstum für die USA. Die Arbeitslosenquote stieg dagegen im Februar überraschend von 5,2 Prozent im Vormonat auf 5,4 Prozent. Innerhalb der ersten Handelsstunde stehen zudem die Daten der Universität Michigan zur Verbraucherstimmung und der Auftragseingang Industrie auf der Agenda der Investoren.

      Neben Pharma- und Technologiewerten dürften auch Autotitel im Fokus der Anleger stehen. Pharmakonzerne stehen im Blick, nachdem die US-Gesundheitsbehörde FDA dem Antrag des Pharmakonzerns Schering-Plough für die erweiterte Zulassung des Allergiemittels Clarinex stattgegeben hat. Damit kann das Unternehmen ab April eine erweiterte Clarinex-Form anbieten, die den Patienten eine 24-Stunden-Wirkung garantieren soll.

      Der US-Computerkonzern Dell hat sein Aktienrückkaufprogramm um zehn Milliarden Dollar aufgestockt. Das Aufsichtsgremium habe den zusätzlichen Rückkauf von 250 Millionen Aktien genehmigt, hatte Dell am Vorabend nach Börsenschluss mitgeteilt. Vorbörslich stieg die Aktie um 0,75 Prozent auf 40,30 Dollar.

      Der Autokonzern General Motors (GM) verpflichtete sich, seine drei westdeutschen Standorte besser auszulasten und rentabler zu machen. Betriebsbedingte Kündigungen und Werksschließungen sind europaweit bis Ende 2010 ausgeschlossen. Dafür nehmen die Opel- Mitarbeiter Nullrunden und Lohneinbußen hin und akzeptieren flexible Arbeitszeiten bis 40 Stunden pro Woche. Der Vertrag wurde nach einem fünf Monate dauernden Verhandlungspoker unterschrieben.

      Im Spannungsfeld zwischen überraschend positiven Konjunkturdaten und einem steigenden Ölpreis hatten sich die US-amerikanischen Aktienindizes tags zuvor kaum bewegt. Der Dow Jones war bis Handelsende um 0,19 Prozent auf 10.833,03 Punkte gestiegen. Der NASDAQ Composite-Index schloss 0,44 Prozent schwächer auf 2.058,40 Punkten./sf/fat
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 15:28:03
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      Der Bäckergeselle fummelt wieder bei CCR rum...:rolleyes:


      CCR vor Kaufempfehlungen !!

      Die Aktie von CCR WKN 762720 hat sich
      am Mittwoch auf einem Analystentreffen
      super präsentiert und ich erwarte hier
      in den nächsten Tagen einige Kauf-
      empfehlungen.Wie man hört soll bald
      eine Kaufempfehlung bzw. Studie kommen
      mit einem Kursziel von 7Euro.Bleiben
      Sie hier auf jeden Fall investiert,denn
      es werden noch einige gute News kommen
      und die Firma wird sich auch bald auf
      einem Seminar von Markus Frick vor-
      stellen! Ich würde kein Stück aus der
      Hand geben, denn wir gehen über 5Euro

      Limit:3,70 E Stopp: 3,1E Ziel:5E
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 15:29:58
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      ich könnte kotzen, wenn ich den sprach-müll des bäcker-gesellen lese. :mad:
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 15:30:47
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      sorry, aber das musste mal sein :D
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 15:33:23
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      #1053 von wuchtintueten

      Sei froh, dass Du nicht die Brötchen von ihm verzehren musst, da würdest Du erst recht kotzen...:laugh:



      Wie die Bänkelsänger der Börse die neue Blase am Aktienmarkt aufpusten...

      Es geht wieder los. Jahrelang hatten die Bänkelsänger der Börse
      den Mund gehalten und sich verkrochen. Ja, wir wähnten sie
      schon in der ewigen Insolvenz. Nun, ganz unvermittelt, sind
      sie wieder da - und wie eine Heuschreckenplage fallen sie
      über das Volk der Kleinanleger her. Die großen Gurus mit
      tollen Tipps, die Börsen-Hotliner, die selbsternannten
      Aktiengötter. Und die Strategen, die die alten Powerpoint-
      Präsentationen von ihren Festplatten hervorzerren und ihre
      abstrusen Seminare wieder beleben. Endlich kann man mit
      klassischen Chartformationen wieder " Traden wie ein Profi" .
      Und für solche Tagesseminare binnen Stunden 349 Euro verheizen,
      was einem an den Börsen derzeit kaum gelingen mag.

      Auch die echten " Profis" melden sich zurück. Der alte Bäckergeselle
      Markus F. etwa, den wir in den vergangenen Monaten so gar
      nicht vermisst haben, backt wieder größere Börsenbrötchen
      und belästigt uns mit altbackenen Newslettern. Nun hat er
      eine CD mit dem ulkigen Titel " So finden Sie die Kursraketen"
      herausgebracht. Er verspricht: " Jeder von Ihnen, der eines
      meiner Bücher gelesen hat sollte sich diese CD anhören, denn
      ich verrate Ihnen dort ganz genau wie Sie die Kursraketen
      finden können." Merke: Wer Kursraketen finden kann, benötigt
      keine Kommata. Vermutlich aber haben Börseninsider einfach
      keine Zeit, auf Zeichensetzung zu achten. Die Bänkelsänger
      der Börse sind so atemlos, weil sie die neuerliche Blase
      aufpusten müssen. Schließlich könnte jederzeit und überall
      eine neue Kursrakete zünden oder ein Kurs explodieren. Vor
      diesem Hintergrund sind wir einmal ganz ehrlich - schön war
      sie, die Zeit der Baisse. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 15:50:19
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      Dt. Börse 58,61 Euro + 2,90 % auf ATH
      Gehandelte Stück: 1,65 Mio.

      Avatar
      schrieb am 04.03.05 15:52:01
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      Continental 59,30 Euro + 2,21 % auf ATH
      Gehandelte Stück: 1,04 Mio.

      Avatar
      schrieb am 04.03.05 15:55:05
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      US-Verbraucherstimmung im Februar unerwartet stark gesunken

      New York, 04. Mär (Reuters) - Das Vertrauen der US-Verbraucher in die wirtschaftliche Entwicklung ihres Landes ist im Februar nach endgültigen Berechnungen der Universität Michigan stärker als erwartet gesunken.

      Der entsprechende Index fiel auf 94,1 Punkte von 95,5 Zählern im Januar, wie am Freitag aus New Yorker Finanzkreisen verlautete. Analysten hatten im Schnitt mit 94,5 Punkten gerechnet. Der von Anlegern und Volkswirten stark beachtete Index gilt als wichtiges Konjunkturbarometer, das die Stimmung und das Kaufverhalten der US-Verbraucher im Voraus anzeigt. Die Konsumausgaben machen rund zwei Drittel der Wirtschaftsleistung der USA aus. Der Index der Erwartungen der Verbraucher fiel auf 84,4 von 85,7 Punkten im Vormonat, hieß es weiter.
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 15:58:50
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      Laborgeräte-Hersteller Sartorius hebt Dividende an

      Göttingen, 04. Mär (Reuters) - Der Laborgeräte-Hersteller
      Sartorius will angesichts eines mehr als verdoppelten Gewinns
      seine Dividende für 2004 deutlich anheben.
      Auf die Vorzugsaktien<SATG_p.DE> sollen nach dem Willen von
      Vorstand und Aufsichtsrat 0,42 (2003: 0,26) Euro ausgeschüttet
      werden, auf die Stammaktien<SATG.DE> 0,40 (0,24) Euro je Aktie,
      wie Sartorius am Freitag in Göttingen mitteilte. Vor allem dank
      eines deutlichen Wachstums in Asien und Nordamerika hatte das
      Unternehmen seinen operativen Gewinn im vergangenen Jahr auf
      32,5 Millionen von 14,7 Millionen Euro gesteigert. Der Umsatz
      des Herstellers von Waagen und Messinstrumenten für Labore und
      Filtern für die Biotechnologie stieg um 5,7 Prozent auf 467,6
      Millionen Euro.
      Sartorius-Stammaktien legten am Freitag um 2,8 Prozent auf
      18,29 Euro zu, die Vorzüge kletterten um 0,2 Prozent auf 17,43
      Euro.
      axh/brn
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 16:10:46
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      [16:00:16] US-INDUSTRIEAUFTRÄGE IM JANUAR PLUS 0,2 VH; PROGNOSE MINUS 0,1 VH
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 16:15:35
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      NF7 bekommt die verdiente Rasur, nach dem der CFO unrasiert
      bei Schweinebacke erschien...:D
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 16:16:20
      Beitrag Nr. 1.062 ()




      Neue Sentim.Film 1,55 - 12,92 %
      gehandelt 222 K....


      Avatar
      schrieb am 04.03.05 16:16:44
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      Neue Sentimental 1,64 Euro - 7,87 % (TT 1,50)
      Gehandelte Stück: 224 k

      Avatar
      schrieb am 04.03.05 16:17:33
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      #1062 von ausbruch

      :laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 16:19:50
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      Kionwelt zeigt sich zum Handelsende hin stark...

      Kinowelt 0,67 Euro + 24,07 % (TH 0,69)
      Gehandelte Stück: 0,797 Mio.

      Avatar
      schrieb am 04.03.05 16:22:42
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      Capital Stage 1,38 Euro + 15,00 %
      Gehandelte Stück: 418 k :eek:

      Avatar
      schrieb am 04.03.05 16:22:56
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      mordsumsätze für einen Freitag ohne News (?)

      bleibe short..

      Avatar
      schrieb am 04.03.05 16:23:37
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      Sero 0,78 Euro + 59,18 %
      Gehandelte Stück: 256 k

      Avatar
      schrieb am 04.03.05 16:24:52
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      #1065 von HSM


      kein wunder.....


      der kollege hier sieht doch zu vertrauenderweckend aus.....:confused::D


      Avatar
      schrieb am 04.03.05 16:26:34
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      #1069 von ausbruch

      Die haben doch alle das Clint Fieber...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 16:32:31
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      CBB 0,60 Euro + 15,38 %
      Gehandelte Stück: 1,52 Mio.

      Avatar
      schrieb am 04.03.05 16:35:48
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      Net AG 1,44 Euro + 9,09 %
      Gehandelte Stück: 153 k

      Avatar
      schrieb am 04.03.05 16:51:52
      Beitrag Nr. 1.073 ()


      Shortis grillen :lick:
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 16:58:52
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      0,99

      Avatar
      schrieb am 04.03.05 17:17:44
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      Mobilcom 17,08 + 2,21 %
      gehandelt 503 K..

      Avatar
      schrieb am 04.03.05 17:18:59
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      Euro/USD 1,3236 + 1,007 %


      Avatar
      schrieb am 04.03.05 17:19:59
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      Bei CAP Ask 1,26 Euro 50 k...
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 17:31:11
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      @ ausbruch

      [URLDer Sido sollte mal die Jungs wegen dieser Homepage so richtig aufmischen... ]http://www.lass-die-finger-von-emanuela.de/[/URL]:confused::laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 17:34:01
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      Capital Stage wird ohne Umsatz runter getaxt... 1,15 zu 1,20 Euro...:D

      Das diese Spinner immer übertreiben müssen...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 17:35:23
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      CAP 100 k zu 1,15 Euro...:D

      CAP 1,15 Euro - 4,17 % (TH 1,45)
      Gehandelte Stück: 547 k
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 17:38:11
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      CAP 1,13 Euro - 5,83 % (TH 1,45)
      Gehandelte Stück: 585 k

      Avatar
      schrieb am 04.03.05 17:40:20
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      Magazin-Jenoptik-Tochter-Börsengang bringt bis 290 Mio US-Dollar

      Berlin, 04. Mär (Reuters) - Der geplante Börsengang der Jenoptik <JENG.DE> -Anlagenbau-Tochter soll einem Magazin-Bericht zufolge 200 bis 290 Millionen US-Dollar einbringen.

      Die Marktkapitalisierung des kompletten Unternehmens an der Börse werde etwa 400 bis 500 Millionen Dollar betragen, schreibt das Magazin "Going Public" in einem am Freitag veröffentlichten Bericht unter Berufung auf Finanzkreise. Die Anlagenbau-Tochter "Facility Engineering" konzipiert und baut so genannte Reinräume für die Halbleiter- und Flachbildschirmindustrie.

      Zum Bankenkonsortium für den Börsengang am Unternehmenssitz Singapur gehörten die DBS-Group sowie Macquarie und Daiwa Securities, hieß es in dem Bericht. Jenoptik wollte sich nicht dazu äußern.

      Reuters hatte in der vergangenen Woche aus Branchenkreisen erfahren, dass die Anlagenbau-Tochter mit Sitz in Singapur und einem Umsatzvolumen von einer Milliarde Euro an die Börse gebracht werden solle. Dafür seien die nächsten Monate ins Auge gefasst. "Going Public" schreibt, dies werde noch im zweiten Quartal der Fall sein.

      Der Schwerpunkt des Konzerns würde dann künftig auf der relativ kleinen, aber profitablen Optik-Sparte Photonics liegen. Sie erzielt deutlich höhere Gewinnmargen als der Bau von Anlagen für Chip- und Flachbildschirm-Hersteller. Im vergangenen Jahr lag die Ebit-Marge von Photonics bei neun bis zehn Prozent.

      Kern des Anlagenbaus ist die Stuttgarter Jenoptik-Tochter M+W Zander, die unter anderem Reinraum-Fabriken für Infineon <IFXGn.DE> und AMD in Ostdeutschland gebaut hat. Bereits 2004 hatte sich der Konzern von Teilen der Sparte getrennt. Der Rest wurde in eine eigene Gesellschaft mit Sitz in Singapur ausgegliedert. An M+W Zander hält Jenoptik rund 73 Prozent.

      Jenoptik würde mit dem Börsengang innerhalb kurzer Zeit weit mehr als die Hälfte seiner Umsätze aufgeben. Neben Photonics mit gut 350 Millionen Euro Umsatz bliebe noch das Gebäudemanagement im Konzern. Aber auch dieses Feld mit 400 Millionen Euro Umsatz hatte Vorstandschef Alexander von Witzleben bereits nicht mehr als Kerngeschäft bezeichnet.
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 17:40:50
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      MobilCom und Freenet gefragt

      Frankfurt, 04. Mär (Reuters) - Die Aktien von MobilCom <MOBG.DE> und Freenet <FRNG.DE> sind am Freitag nach Aussagen von Händlern erneut von Spekulationen über einen Zusammenschluss der Firmen angetrieben worden. "Es gibt das Gerücht, es werde am Wochenende eine Adhoc geben, in der der Kauf von Freenet durch MobilCom bekannt gegeben wird", sagte ein Händler. Andere äußerten sich ähnlich. Entsprechende Spekulationen über einen Zusammenschluss der Firmen, gibt es schon länger. MobilCom wollte sich zu den neuerlichen Spekulationen nicht äußern. MobilCom-Titel legten 2,3 Prozent zu, Freenet-Aktien um 2,15 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 17:42:15
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      Hugin Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG: Fusion, Sonst. strategische Entscheidungen: mobilcom AG: Vorstand und Aufsichtsrat schlagen Dividende von 0,25 _ vor <MOBG.DE>

      Ad hoc - Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ----------------------------------------------------------------------
      --------------
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen Dividende von 0,25 _ vor
      - Ausschüttung für Privatpersonen steuerfrei
      - Vorstand und Aufsichtsrat haben heute beschlossen, der
      Hauptversammlung eine Dividende von 0,25 _ vorzuschlagen.
      Der Aufsichtsrat hat in seiner Sitzung den Konzern-Jahresabschluss
      2004 sowie den Jahresabschluss der mobilcom AG gebilligt, der damit
      festgestellt ist. Über den Jahresabschluss 2004 berichtet mobilcom in
      der Bilanzpressekonferenz am 8. März 2005. Vorstand und Aufsichtsrat
      der mobilcom AG haben heute beschlossen, der Hauptversammlung, die am
      22. April in Berlin stattfindet, für das Geschäftsjahr 2004 eine
      Dividende von 0,25 _ je Aktie vorzuschlagen - eine
      Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 25 Prozent. Die
      Ausschüttungsquote beträgt 34 Prozent. 2003 hatte mobilcom zuzüglich
      zur regulären Dividende von 0,20 _ eine Sonderdividende von
      0,20 _ ausgeschüttet. Die Dividende ist für natürliche,
      unbeschränkt einkommenssteuerpflichtige Personen, die nicht
      wesentlich an der mobilcom AG beteiligt sind und die Anteile im
      Privatvermögen halten, sogar steuerfrei. Denn mobilcom schüttet die
      Dividende aus der Kapitalrücklage (EK04) aus, um seinen Aktionären
      diesen Steuervorteil zukommen zu lassen. Die Dividende wird nach
      Zustimmung durch die Hauptversammlung am 22. April ausgeschüttet.

      --- Ende der Ad-hoc Mitteilung ---
      WKN: 662240; ISIN: DE0006622400; Index: CDAX, HDAX, Prime All Share,
      TecDAX, TECH All Share, MIDCAP;
      Notiert: Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr
      in Börse Berlin Bremen,
      Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Hanseatische
      Wertpapierbörse zu Hamburg,
      Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover, Freiverkehr in
      Bayerische Börse München,
      Freiverkehr in Börse Stuttgart, Geregelter Markt in Frankfurter
      Wertpapierbörse;
      Copyright © Hugin ASA 2005. All rights reserved.
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 17:44:57
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      Ich wünsch mir für den Frühlingsanfang einen todsicheren Bijou Brigitte-Tip

      Ideen immer willkommen :D


      Astronomisch beginnt er mit der Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche:

      * auf der Nordhemisphäre am 20. oder 21. März, in seltenen Fällen bereits am 19. März
      * auf der Südhemisphäre am 22. oder 23. September,

      Meteorologisch gesehen beginnt der Frühling am 1. März. Die Meteorologen ordnen die Jahreszeiten vollen Monaten zu. Der Winter endet für die Meteorologen im Februar. Der Frühling umfasst die Monate März, April und Mai.

      Astronomisch endet der Frühling mit der Sommersonnenwende (21. Juni auf der Nordhalbkugel, bzw. 21. oder 22. Dezember auf der Südhalbkugel).
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 17:51:52
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      37 Prozent der S&P-500-Werte sind überbewertet

      04. März 2005 Die Stimmung an den Börsen ist gut und nicht wenige Anleger rechnen mit einem nachhaltigen globalen Wirtschaftswachstum, vergleichsweise tief bleibenden Zinsen und weiteren Gewinnsteigerungen bei den Unternehmen.


      Auf dieser Basis seien Aktien auf Basis eines relativen Vergleichs deutlich interessanter, als die ohnehin überbewerteten Rentenmärkte, so lautet nicht selten die Logik. Absolute Bewertungen scheinen dabei nur noch eine untergeordnete Rolle zu spielen. Solche Argumente erinnern zumindest in Ansätzen an die Argumentationsweisen, die Ende der 90-er Jahre dazu herhalten mußten, um die zumeist irrationalen Aktienkurse bei vielen Unternehmenswerten zu rechtfertigen.

      Nachlassender Konsum und steigende Zinsen fordern ein Tribut

      Niemand scheint sich ernsthaft Gedanken darüber zu machen, was passieren sollte, wenn der amerikanische „Konsumboom” sich einmal abkühlen sollte. Angesichts der starken Verschuldung und der extrem geringen Sparquote des Landes scheint ein solcher Prozeß überfällig zu sein. In diesem Fall dürften die hohen Wachstumserwartungen unter Umständen deutlich gedämpft werden und möglicherweise auch zu Enttäuschungen bei der Entwicklung der Unternehmensgewinne führen.

      Dabei kann man die amerikanischen Aktien schon jetzt nicht mehr sonderlich günstig nennen. Ein Blick auf den S&P 500 genügt um zu erkennen, daß die Mehrheit der Werte im Vergleich mit dem langfristigen Durchschnitt jetzt schon zum Teil deutlich überbewertet ist. Wie sollen sich solche Kurse rechtfertigen lassen, wenn die Konjunktur abflaut, der Dollar auf Grund der makroökonomischen Ungleichgewichte weiter abschwächt und Importpreise und Zinsen nach oben bringt? Alleine schon auf Grund des Bewertungsmechanismus machen steigende Zinsen Aktien relativ betrachtet weniger attraktiv.

      Aber das scheint die Anleger vorerst nicht weiter zu stören. Am Freitag feiern sie wieder einmal mit Kursgewinnen die Stellenzuwächse am amerikanischen Arbeitsmarkt. Und das, obwohl genau das die amerikanische Zentralbank dazu verleiten dürfte, den Leitzins weiterhin kontinuierlich nach oben zu schrauben. Denn zusammen mit steigenden Import- und Rohstoffpreisen dürfte sich einen enger werdender Arbeitsmarkt früher oder später bei den Unternehmen in Form steigender Kosten bemerkbar machen.

      Mehr als ein Drittel der S&P-500-Unternehmen überbewertet

      Fakt ist jedoch, daß auf Basis der Gewinnschätzungen für die aktuellsten Zeiträume gerade einmal 17,5 Prozent der Unternehmen des S&P-500-Index auf ein Kurs-Gewinnverhältnis von weniger als 13 kommen und damit wenigstens optisch vernünftig bewertet aussehen. Darunter befinden sich Werte wie Ford, GM, Fannie Mae, Freddie Mac oder auch Countrywide Financial, bei welchen die tiefe Bewertung gute Gründe haben dürfte. Denn die Anleger blicken sehr wahrscheinlich skeptischer auf die operative Entwicklung dieser Unternehmen, als die notorisch optimistischen Analysten. Angesichts der Verhältnisse in der Automobilbranche und angesichts steigender Zinsen dürften diese Werte alles andere als attraktiv sein.

      Auf der anderen Seite weisen etwa 37 Prozent der Aktien Kurs-Gewinnverhältnisse von mehr als 20 oder gar negative Werte auf. „Spitzenwerte” wie Sun Microsystems, Schering-Plough, Comverse Technologies oder auch Yahoo und Ebay kommen auf KGVs von bis zu knapp 103. Sonderlich rational scheinen solche Bewertungen nicht zu sein.

      Insgesamt läßt sich festhalten, daß die Bewertung der S&P-500-Unternehmen im Schnitt nicht sonderlich günstig ist. Viele Unternehmen sind zum Teil deutlich überbewertet. Gleichzeitig dürfte es bei optisch günstigen Werten gut Gründe geben für die niedrige Bewertung - was den Durchschnitt künstlich nach unten bringt. Bei allem Optimismus scheint es günstigere Märkte zu geben, in die man bei geordneten Wirtschaftsverhältnissen investieren kann.
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 17:59:47
      Beitrag Nr. 1.087 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 18:06:07
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      DAX-Schluss: DAX überspringt 4.400er Marke

      Der Deutsche Aktienindex konnte am Freitagabend mit deutlichen Zugewinnen aus dem Handel gehen. Infolge der guten US-Vorgaben konnte der deutsche Leitindex die psychologisch wichtige Marke bei 4.400 Zählern überspringen. Zum Handelsschluss notierte der DAX30 mit einem Plus von 1,15 Prozent bei 4.423,52 Zählern.

      Am Abend herrschte am deutschen Aktienmarkt weitgehend positive Stimmung. Der DAX wurde von Continental, Deutsche Börse, Siemens und HypoVereinsbank angeführt. Bei Conti und der HypoVereinsbank sorgten vor allem positive Analystenkommentare für gute Laune.

      Am Ende des Deutschen Leitindex notierten Lufthansa, FMC und BMW. Die Lufthansa musste angesichts des steigenden Ölpreises deutlich abgeben.

      Im Mid- und SmallCap-Segment waren besonders die heute bekannt gegebenen Änderung im MDAX und SDAX von Interesse. Mit Wirkung zum 21. März werden demnach die Aktien von Pfleiderer die Aktien der comdirect bank im MDAX ersetzen. Diese wechselt aufgrund der Marktkapitalisierung in den SDAX und nimmt dort den Platz von Pfleiderer ein. Im SDAX ersetzt fluxx.com die Aktie von Phoenix; das Unternehmen wird mit Ablauf des 2. Mai den Prime Standard verlassen und erfüllt damit nicht mehr das zentrale Kriterium für die Auswahlindizes der Deutschen Börse. Tagessieger im MDAX war der Pharmatitel STADA. Der Konzern konnte im abgelaufenen Fiskaljahr trotz schwieriger Marktverhältnisse bei Umsatz und Gewinn deutlich zulegen. Die Aktie gewann mehr als 3 Prozent. Tagesverlierer war die KarstadtQuelle-Aktie, die nach dem verlorenen Prozess gegen die Wertheim-Erben, in der Spitze mehr als 5 Prozent abgeben musste. Am Nachmittag erklärte KarstadtQuelle, dass der Konzern gegen das Urteil in Berufung gehen wird. Die Abschläge konnten sich darauf etwas reduzieren und die Aktie schloss mit einem Minus von knapp 3 Prozent.

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 4.423,52 (+1,15 Prozent)
      MDAX: 5.783,20 (+0,12 Prozent)

      Tagesgewinner: Continental, Deutsche Börse, Siemens
      Tagesverlierer: Lufthansa, FMC, BMW

      Unternehmensnachrichten:

      Der Pharmakonzern Schering veröffentlichte anlässlich der heutigen Bilanzpressekonferenz den Geschäftsabschluss für das abgelaufene Fiskaljahr. Demnach kletterte der Konzerngewinn von 443 Mio. Euro um 13 Prozent auf 500 Mio. Euro, während der Gewinn je Aktie von 2,28 Euro auf 2,61 Euro anstieg. Beim Betriebsergebnis verbuchte Schering einen Anstieg um 11 Prozent auf 761 Mio. Euro. Wesentlichen Anteil an dem verbesserten Betriebsergebnis hatten dabei die verbesserten Kostenstrukturen. Unter anderem konnten die Kosten für Technik und Verwaltung im Vorjahresvergleich um 7 Prozent gesenkt werden. Der Konzernumsatz verbesserte sich um 2 Prozent auf 4,9 Mrd. Euro. Ebenfalls erfreulich entwickelte sich Konzernangaben zufolge der Absatz des Verhütungsmittels Yasmin, wobei ein Umsatzplus von 56 Prozent in lokaler Währung verbucht werden konnte. Bei Betaferon kletterte der Umsatz auf vergleichbarer Basis um 5 Prozent während die Erlöse bei Mirena um 25 Prozent verbessert werden konnten. Der Umsatzanstieg der zehn wichtigsten Produkte von Schering erhöhte sich im Vorjahresvergleich währungsbereinigt um 8 Prozent. "Wir blicken auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück", erklärte der Vorstandsvorsitzende Dr. Hubertus Erlen. Als wesentliche Erfolgsfaktoren stufte er dabei unter anderem die Konzentration auf vier strategische Geschäftsfelder, die Verbesserung der Produktivität sowie die erfolgreiche Umsetzung des begonnenen Sparprogramms "FOCUS" ein. Für das laufende Fiskaljahr 2005 äußerte sich der Konzern positiv und will an das Wachstum des Vorjahres anknüpfen. Dabei bekräftigte Schering die Prognose, eines währungsbereinigten Umsatzwachstums im mittleren einstelligen Prozentbereich im Jahr 2005. Für das Jahr 2006 wurde die Zielsetzung einer operativen Marge von 18 Prozent bekräftigt. Im abgelaufenen Fiskaljahr 2004 lag die operative Marge bei 15,5 Prozent.

      Die Deutsche Post prüft Presseangaben zufolge einen Einstieg in Italien. Wie das "Handelsblatt" berichtet, hat der größte deutsche Logistikkonzern Beteiligungen an der italienischen Post sowie an der Post der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) ins Auge gefasst. "Wir werden bei beiden zur Privatisierung vorgesehenen Gesellschaften eine Beteiligung prüfen", wird ein Konzernsprecher von der Zeitung zitiert. Der italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi will die Post Italiane innerhalb der kommenden 18 Monate zum Teil privatisieren. Zuletzt verbuchte die Italienische Post ein Umsatzplus von 11 Prozent auf 9 Mrd. Euro und konnte den Gewinn auf 236 Mio. Euro mehr als verdoppeln. Die Post der Vereinigten Arabischen Emirate gilt ebenfalls als profitabel. Die Deutsche Post ist auch in anderen Ländern an einer Expansion auf den jeweiligen Briefmärkten interessiert. So hat der Logistikkonzern ein Angebot für ein zum Verkauf stehendes 25-prozentiges Aktienpaket der Dänischen Post abgegeben, wobei den Angaben zufolge eine Entscheidung in Zusammenhang mit dem Bieterverfahren unmittelbar bevorsteht. Dabei werden der Deutschen Post angesichts der bestehenden Kooperation mit der Logistiksparte der Poste Danmark die größten Chancen auf den Zuschlag eingeräumt. Bei der Privatisierung der Belgischen Post hat der deutsche Logistikanbieter hingegen kein Angebot abgegeben, berichtet die Zeitung unter Berufung auf gut informierte Kreise. Im Logistikgeschäft will die Deutsche Post ebenfalls expandieren, wobei sie als möglicher Kaufinteressent für den britischen Kontraktlogistiker Exel gehandelt wird. Des Weiteren wird der Kauf der Großgut-Logistik der KarstadtQuelle AG den Angaben zufolge wie geplant vollzogen. Sprecher beider Konzerne bestätigten gegenüber der Zeitung auf Anfrage, dass die Akquisition trotz der Rücknahme eines ersten Genehmigungsantrags beim Kartellamt nicht gefährdet sei. Begründet wurde das Vorgehen mit formalen Gesichtspunkten, wobei in Kürze ein neuer Antrag bei der Kartellbehörde eingereicht werden soll.

      Der Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann hat für 2,7 Mio. Euro Aktien der Deutschen Bank erworben. Wie die "Financial Times Deutschland" berichtet, hatte Ackermann am 28. Februar alle 57.420 Optionen ausgeübt, die er für das Jahr 2002 im Rahmen seiner aktienbasierten Vergütung erhalten hatte. Infolge dessen konnte der Konzernchef die Aktien zu einem Stückpreis von 47,53 Euro erwerben. Wenn er die Optionen verkauft hätte, hätte er durch diese Transaktion 1,1 Mio. Euro erzielt. Nach Ansicht der Zeitung signalisiert Ackermann damit deutlich, dass er von steigenden Kursen für die Aktie der Deutschen Bank ausgeht. Im laufenden Jahr 2005 beabsichtigt der Vorstandsvorsitzende, die Eigenkapitalrendite des Bankkonzerns von 17 Prozent auf 25 Prozent zu erhöhen. Dies soll durch niedrigere Kosten, bessere Erträge und weitere Aktienrückkäufe erreicht werden.

      Einem Bericht der "Financial Times Deutschland" zufolge will DaimlerChrysler an seiner Beteiligung an dem europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS festhalten. Demnach sagte Daimler-Chef Jürgen Schrempp gegenüber der Zeitung: "Wenn ich EADS vom Standpunkt des Aktionärs aus betrachte, sehe ich keinen Anlass, dass wir uns trennen. EADS schafft Werte für dieses Unternehmen". Bezüglich des Streits um die Neubesetzung des Chefpostens bei der EADS-Sparte Airbus stellte dagegen Schrempp in Frage, dass sie unbedingt mit einem Franzosen besetzt werden soll. Es sei nicht wichtig, ob der neue Chef Franzose oder Deutscher sei. Es solle der beste sein, den man bekommen könne, so der Daimler-Chef weiter.

      Der Automobilkonzern DaimlerChrysler will Presseangaben zufolge zukünftig selbstständig auf dem asiatischen Markt agieren. Wie das "Handelsblatt" unter Berufung auf ein Interview mit Konzernchef Jürgen Schrempp berichtet, will der weltweit fünftgrößte Automobilkonzern nach dem Rückzug bei Mitsubishi Motors sowie dem Ausstieg beim südkoreanischen Automobilbauer Hyundai in Asien keine weiteren Partnerschaften mehr eingehen. "Wir suchen nicht nach neuen Partnern in Asien", wird Schrempp zitiert. Nach Ansicht von Experten bleibt dem deutsch-amerikanischen Automobilkonzern keine andere Wahl. Wie die Zeitung unter Berufung auf einen Analysten berichtet, hätten die einzigen in Frage kommenden Partner Toyota und Honda kein Interesse, während die übrigen asiatischen Automobilkonzerne bereits Allianzen geschlossen haben. Den Angaben zufolge setzt DaimlerChrysler weiterhin verstärkt auf den schnell wachsenden asiatischen Markt. So will der Automobilkonzern den Umsatzanteil des Asien-Geschäfts bei Pkw von derzeit 7 Prozent mittelfristig auf 25 Prozent steigern. Analysten halten dieses Ziel für zu ambitioniert, zumal DaimlerChrysler derzeit im Pkw-Markt nur als Nischenanbieter fungiert. Derzeit erreicht nach Expertenberechnungen nur die Nutzfahrzeugsparte mit dem zu 85 Prozent von Daimler kontrollierten japanischen LKW-Bauer Fuso dieses Ziel, berichtet die Zeitung weiter. Kernstück der Asienstrategie ist dabei der chinesische Markt: "China wird in zehn bis 15 Jahren ein genauso großer Markt wie Europa oder die USA sein", erklärte Schrempp.

      Der Automobilkonzern DaimlerChrysler musste im Februar bei der Sparte Mercedes Car Group einen Absatzrückgang hinnehmen. Wie der Automobilhersteller heute bekannt gab, verringerte sich der Gesamtabsatz der Mercedes Car Group im Berichtsmonat um 11,6 Prozent auf 72.300 Modelle. Bei der Marke Mercedes-Benz wurde dabei ein Rückgang um 16,2 Prozent auf 61.800 Fahrzeuge verbucht. Der "smart" konnte hingegen im Vorjahresvergleich um 31,3 Prozent auf 10.500 Modelle zulegen. In den ersten beiden Monaten des laufenden Jahres wurden insgesamt 144.200 Modelle abgesetzt, was im Vergleich zum Vorjahresmonat einem Rückgang von 9,0 Prozent entspricht. Bei der Marke Mercedes-Benz lag der Rückgang im Vorjahresvergleich bei 14,2 Prozent, wobei insgesamt 123.100 Modelle abgesetzt werden konnten. Die Kleinwagenmarke "smart" verbuchte hingegen in den ersten beiden Monaten im Vorjahresvergleich einen Anstieg um 40,3 Prozent auf 21.100 Modelle.

      Die Nutzfahrzeugsparte des Automobilkonzerns Volkswagen konnte im abgelaufenen Fiskaljahr ihren operativen Verlust verringern. Wie der Wolfsburger Automobilhersteller heute bekannt gab, lag der operative Verlust im Gesamtjahr 2004 bei 142 Mio. Euro, nachdem im Vorjahr ein Fehlbetrag von 246 Mio. Euro angefallen war. Beim Umsatz verbuchte die Konzernsparte im Vorjahresvergleich einen Anstieg um rund 28,7 Prozent auf 5,85 Mrd. Euro. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 256.500 Fahrzeuge ausgeliefert, was einem Anstieg um 32,8 Prozent entspricht. In Deutschland wurden 85.085 Modelle verkauft, was einer Steigerung um 31,5 Prozent entspricht.

      Der Konsumgüterkonzern Henkel will Presseangaben zufolge an seinem Expansionskurs auf dem russischen Markt festhalten. Wie die Nachrichtenagentur "Dow Jones-VWD" unter Berufung auf ein Interview des Vorstandsvorsitzenden Ulrich Lehner berichtet, zählt Russland zu den strategisch wichtigsten Märkten von Henkel. Dabei setzt Lehner bei der Umsetzung der Wachstumsstrategie neben organischem Wachstum auch auf Akquisitionen. Dabei wird Russland nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden auch als Plattform zur Erschließung benachbarter Märkte betrachtet.

      Avatar
      schrieb am 04.03.05 18:07:47
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      Fluxx.com

      (Fluxx,was für ein Name für eine Kapitalgesellscaft):D

      Die Analysten von SES Research bewerten die Aktie des Anbieters von Lotto- und Wettplattformen fluxx.com unverändert mit "Marketperformer". Der faire Wert liegt 5,90 Euro. Die Deutsche Börse habe bekannt gegeben, dass fluxx.com zum 21. März in den SDAX aufgenommen werde. Der Aufstieg in den SDAX komme für die Analysten drei Monate früher als erwartet. Das Unternehmen habe erst zu Beginn des Jahres vom General Standard in den Prime Standard gewechselt. Zum 21. Februar habe sich die Aktienanzahl durch Wandlung der ausgegebenen Teilschuldverschreibungen um 1,2 Mio. auf 10,6 Mio. erhöht. Weiterhin seien noch 0,7 Mio. Wandelanleihen ausstehend. Für fluxx würden sich aus der Sicht der Analysten zwei Wachstumsfelder ergeben, die sie bisher nur konservativ in ihrem Szenario berücksichtigt haben. Dies seien der Ausbau des Wettgeschäfts sowie der Einstieg in den stationären Vertrieb von Lotto. Letzteres könnte zum Beispiel über Kooperationen mit Einzelhandelsketten geschehen. Je nach dem, wie viele stationäre Verkaufsstellen gewonnen bzw. aufgebaut werden würden, könnte dies erhebliche positive Werteffekte auf das Szenario der Analysten auslösen.
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 18:08:18
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      TecDAX-Schluss: SolarWorld bricht um mehr als 10 Prozent ein

      Die deutschen Technologiewerte konnten bis zum Freitagabend ihre Abschläge weitgehend abbauen. Hintergrund waren die sehr guten US-Vorgaben und die allgemein gute Stimmung. Bis zum Handelsende gab der TecDAX 0,18 Prozent auf 540,17 Zähler ab.

      Am Abend waren im TecDAX die Gewinner und Verlierer gleichauf. Die Gewinnerseite wurde von JENOPTIK, SÜSS, mobilcom und freenet.de angeführt. Am Ende des TecDAX standen die Aktien von SolarWorld, Dialog und MorphoSys. Die Aktien des Solarkonzerns SolarWorld brachen nach einer Herabstufung von "Buy" auf "Sell" durch Merck Finck & Co. um mehr als 10 Prozent ein. Als Grund für das Downgrade wurde das Erreichen des fairen Werts und die Überbewertung im Branchenvergleich angegeben. Bei Dialog belastete das Ausscheiden aus dem TecDAX. Die Aktie wird zum 21. März durch MediGene ersetzt. Die höchsten Umsätze konnten heute die Papiere von SolarWorld verbuchen.

      Schlussstand von 17.40 Uhr

      TecDAX: 541,13 Punkte (-0,88 Prozent)

      Tagesgewinner: JENOPTIK, SÜSS, mobilcom
      Tagesverlierer: SolarWorld, Dialog, MorphoSys

      Unternehmensnachrichten:

      mobilcom
      gab heute bekannt, dass es als erster Service Provider Mobilfunkverträge aller vier deutschen Mobilfunknetze anbieten wird. Wie das Unternehmen mitteilte, sind die Verhandlungen mit O2, der deutschen Tochter der britischen mmO2 plc, erfolgreich abgeschlossen worden. Der Verkauf von O2-Mobilfunkverträgen wird voraussichtlich noch im zweiten Quartal 2005 starten. mobilcom hatte im November bereits als erster Service Provider den Vertrieb für Prepaid-Produkte von O2 aufgenommen. Wie der Telekomdienstleister darüber hinaus bekannt gab, hält er an seiner Planung für 2005 fest. Man will demnach weiterhin den Kundenbestand von 4,56 auf 4,8 Millionen steigern

      Die Sartorius AG, ein in den Segmenten Biotechnologie und Mechatronik tätiger Prozesstechnologie-Anbieter, gab heute die Höhe ihrer auszuschüttenden Dividende bekannt. Demnach haben Aufsichtsrat und Vorstand beschlossen, der Hauptversammlung am 12. Mai 2005 eine Anhebung der Dividende auf 0,42 Euro je Vorzugsaktie (Vorjahr: 0,26 Euro) bzw. 0,40 Euro je Stammaktie (Vorjahr: 0,24 Euro) vorzuschlagen.

      Avatar
      schrieb am 04.03.05 18:11:14
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      SES Research schreibt immer wieder zu vielen Werten bullshit,
      auf die kann man komplett verzichten...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 18:11:27
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      #1078 von HSM


      :eek::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 18:11:47
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      [18:08:50] MOBILCOM<MOBG.DE> - STREBEN VERSCHMELZUNG MIT FREENET AN

      [18:08:50] MOBILCOM<MOBG.DE> - VORGESCHALTETES BARANGEBOT AN FREENET-AKTIONÄRE NICHT ERFORDERLICH

      [18:08:50] MOBILCOM<MOBG.DE> - WOLLEN MOBILCOM UND FREENET AUF NEUE GESELLSCHAFT VERSCHMELZEN
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 18:13:58
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      MOBILCOM





      FREENET


      Avatar
      schrieb am 04.03.05 18:15:21
      Beitrag Nr. 1.095 ()


      DJIA 10,911.59 +78.56 +0.73%
      S&P 500 1,220.01 +9.54 +0.79%
      Nasdaq 2,070.52 +12.12 +0.59%




      Phlx Semiconductor Index 433.30 -1.12 -0.26%
      Biotechnology Index 494.38 -5.09 -1.02%




      Euro/USD 1,3244 + 1,03 %
      Gold/USD 434,45 + 1,09 %
      Silber/USD 7,36 + 2,19 %




      Nymex Crude Oil 53.55 -0.02 USD


      Avatar
      schrieb am 04.03.05 18:17:30
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      Hugin Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG: Fusion, Sonst. strategische
      Die mobilcom AG strebt eine Verschmelzung mit der Tochtergesellschaft
      freenet.de AG
      , Hamburg, an. Das hat der Vorstand heute mit Billigung
      des Aufsichtsrats beschlossen. Derzeit hält die mobilcom AG 50,4
      Prozent an der freenet.de AG. Es ist eine Verschmelzung beider
      Gesellschaften auf eine neue Gesellschaft vorgesehen. Ein
      vorgeschaltetes Barangebot an die freenet-Aktionäre oder ein Erwerb
      von freenet-Aktien ist nicht erforderlich.
      Neben der Deutschen Telekom wäre die vereinigte Gesellschaft der
      einzige Komplettanbieter im deutschen Telekommunikationsmarkt.
      Überdies könnte das neue Unternehmen durch die Bündelung vorhandener
      Liquidität, künftiger Cashflows und gemeinsamer Ressourcen
      zusätzliche Ertragspotenziale erschließen.
      Der mobilcom-Vorstand wird den freenet-Vorstand kurzfristig zu
      Gesprächen über die angestrebte Verschmelzung einladen. Beide
      Gesellschaften werden jeweils eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
      beauftragen, die ein Umtauschverhältnis zwischen beiden Aktien
      ermitteln werden. Dieses Umtauschverhältnis wird zudem durch einen
      gerichtlich bestellten Verschmelzungsprüfer überprüft. Danach werden
      den Hauptversammlungen beider Gesellschaften entsprechende Beschlüsse
      zur Zustimmung vorgelegt.
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 18:35:32
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      Aktien Europa Schluss: Fester - US-Arbeitsmarktdaten treiben Kurse

      PARIS (dpa-AFX) - Gestützt von positiven US-Arbeitsmarktdaten haben die europäischen Aktienmärkte am Freitag zugelegt. Der EuroSTOXX 50 stieg bis Börsenschluss um 0,93 Prozent auf 3.106,86 Zähler. Der STOXX 50 stieg um 0,59 Prozent auf 2.942,49 Punkte. Der Euronext 100 gewann 0,75 Prozent auf 705,73 Zähler. In Paris rückte der CAC 40 um 0,74 Prozent auf 4.091,58 Punkte vor.

      Händler verwiesen übereinstimmend auf die positiven Signale vom US-Arbeitsmarkt. In den Vereinigten Staaten wurden mehr Stellen neu geschaffen als erwartet. Die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft stieg um 262.000 zum Vormonat. Nach Ansicht der Experten von der Deutschen Bank signalisiert ein Zuwachs von weit über 200.000 Stellen ein anhaltend robustes Wirtschaftswachstum für die USA. Die Arbeitslosenquote stieg dagegen im Februar überraschend von 5,2 Prozent im Vormonat auf 5,4 Prozent.

      Der hohe Ölpreis trieb laut Händlern die Aktien der entsprechenden Konzerne an. So gingen TOTAL-Titel mit plus 1,11 Prozent auf 182,70 Euro aus dem Handel. Royal Dutch legten um 1,07 Prozent auf 49,04 Euro zu.

      Die europäischen Versorgerwerte konnten sich etwas von den jüngsten Kursverlusten erholen. So legten Endesa-Aktien um 1,76 Prozent auf 17,32 Euro zu, während der Kurs von Enel um 1,66 Prozent auf 7,23 Euro anzog. Suez-Titel schlossen 1,14 Prozent fester auf 20,42 Euro.

      Thales-Aktien verloren 1,17 Prozent auf 33,85 Euro. Börsianer verwiesen auf Aussagen von DaimlerChrysler-Chefs Jürgen Schrempp, an der EADS-Beteiligung festzuhalten. In einem Interview hatte Schrempp gesagt: "Es gibt einige Felder, wo EADS und Thales kooperieren könnten. Doch weder aus der Perspektive des Aktionärs noch aus strategischer Sicht halte ich einen Zusammenschluss für sinnvoll."/tw/mw
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 18:45:16
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      ich mach schluß für heute..


      schönes Wochenende zusammen:)
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 18:45:39
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      #1093 / #1096


      FRN 20,18 + 9,38 % (Xetra SK 19,10)
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 18:52:25
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      bye adam...:)
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 18:56:00
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      Solarworld FSE 87,50 - 12,50 % (Xetra SK 90,35)


      Avatar
      schrieb am 04.03.05 18:57:36
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      Mobilcom nun auch mit Verspätung....


      MOB FSE 17,80 + 7,55 % (Xetra SK 17,10)
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 18:57:59
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      Servus :)

      Adhoc-Pusher Schindler müßte eigentlich schon wieder ne Meldung rausgehausen haben, in der steht, wieviele Freenet-Aktien bei Teles liegen :laugh:

      Er hat echt Schwein: erst verkauft er seinen besten Laden teuer an Freenet und jetzt Freenet an Mobilcom :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 04.03.05 18:58:59
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      moin shortguy...:)


      jaja, der Hannes.....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 18:59:45
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      Tele-Atlas hat die 12 geknackt :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 04.03.05 19:40:32
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      ich wünsche ein schönes WE:) und naja BuLi und so....:confused:



      bye allerseits...:)
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 20:02:57
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      bye ausbruch:look:
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 20:04:59
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      Bin wohl der letzte hier :look:

      Advanced Medien AG - Nun läuft der Hauptfilm an - 04.03.2005
      Die Zahlen für 2004 zeigen: Der Turnaround ist geschafft, jetzt geht es um langfristige Geschäfte.

      (smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)


      Otto Dauer scheint zufrieden und dennoch voller Tatendrang. Der Vorsitzende der Advanced Medien AG resümiert anlässlich der Bekanntgabe der sehr guten Geschäftszahlen für 2004 dennoch recht sachlich: „Wir möchten uns nicht auf diesen Lorbeeren ausruhen, sondern die Zukunft der Advanced durch weitere strategische Maßnahmen so optimal wie möglich gestalten."

      Das sind aber die Worte, auf die viele Fachleute und Anleger schon lange gewartet haben. Bereits seit Monaten wird nämlich über eine eventuelle Akquisition durch Advanced orakelt. Bislang gab es aber noch nichts Konkretes.

      Neuorientierung der Geschäftsausrichtung gelungen

      Der Sanierungsprozess sei zumindest abgeschlossen, sagt Dauer, der aus dem ehemaligen Penny-Stock wieder ein erfolgreiches Unternehmen gemacht hat, was deutlich an den nun erschienenen Bilanzzahlen zu sehen ist. Das Münchner Unternehmen konnte im vergangenen Geschäftsjahr die Restrukturierungsmaßnahmen erfolgreich abschließen und mit dem Erwerb der Atlas Air Firmengruppe gelang die Neuorientierung der Geschäftsausrichtung des Konzerns. Die Advanced-Gruppe bezeichnet sich allgemein als ein unabhängiger, mittelständischer Konzern in der Film- und Medienbranche. Die Gesellschaft akquiriert Filmlizenzrechte und beteiligt sich als Co-Finanzier oder Co-Produzent an Filmprojekten. Die erworbenen Filmlizenzrechte werden über die ganze Filmverwertungskette ausgewertet.


      Der Konzern erzielte damit im Geschäftsjahr 2004 einen Umsatz in Höhe von 14,9 Mio. Euro nach gerade mal 1,0 Mio. Euro im Vergleichszeitraum 2003 und hat somit die selbst gesteckten Ziele erreicht. Der sprunghafte Anstieg ist durch die Umsätze der zum 1. Juli 2004 rechtswirksam erworbenen Tochtergesellschaft Atlas Air Film + Media Service GmbH und deren Tochtergesellschaft Atlas Air Entertainment Concepts, LLC. begründet. „Mit der Entwicklung der Geschäftstätigkeiten der Atlas Air können wir mehr als zufrieden sein", sagt Dauer gegenüber smartcaps. Atlas Air wurde günstig aus dem Kinowelt-Bestand übernommen.

      Umsatzplus vor allem durch Inflight Entertainment

      Im Wesentlichen resultiert der Konzernumsatz aus dem neuen Geschäftsfeld des Filmrechthandels mit Fluggesellschaften. Aber auch die Advanced Medien AG selbst sowie die Tochter Advanced Film GmbH trugen zum Umsatz bei, heißt es in der Bekanntgabe. Im Jahr 2003 entfiel die Konzernrechnungslegungspflicht. Der Geschäftsbericht für diesen Zeitraum sei jedoch einem Konzernabschluss nahezu gleich zu stellen. Die Kennzahlen aus 2003 sind für Vergleichszwecken deshalb aber nur bedingt geeignet.

      Das Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA)
      betrage 2 Mio. Euro nach 0,01 Mio. Euro im Vorjahr. Hierbei sei zu beachten, dass im Gegensatz zum traditionellen Filmrechtehandel im Geschäftsfeld Inflight Entertainment der Einkauf der Filmrechte aufgrund der Kurzfristigkeit der Lizenzlaufzeiten nicht bei den Abschreibungen auf Filmvermögen, sondern beim Filmaufwand ausgewiesen werde.

      „Gesteckten Ziele mehr als erreicht"

      Nach Abschreibungen ergibt sich daraus ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von 1,4 Mio. Euro. In 2003 waren dies noch minus 10,1 Mio. Euro. In 2004 wurde ein positives EBT in Höhe von 1,3 Mio. Euro erzielt, auch hier musste Advanced im Vorjahr ein Minus von 10,4 Mio. Euro melden.

      Das Periodenergebnis im abgelaufenen Geschäftsjahr beträgt 0,8 Mio. Euro nach minus 10,4 Mio. Euro im Vergleichszeitraum 2003. Entsprechend liegt das unverwässerte Ergebnis je Aktie zum Ende des Jahres, bereinigt um Sonderfaktoren, bei 0,15 Euro gegenüber minus 1,05 Euro im Vorjahreszeitraum. Das unbereinigte Ergebnis je Aktie liegt bei 0,80 Euro.

      „Unsere gesteckten Ziele konnten wir, was den Umsatz angeht, mit einer Punktlandung erreichen. Bei den Ergebniszahlen liegen wir sogar ein ganzes Stück darüber", betont Vorstandsvorsitzender Otto Dauer. „Damit konnten wir zum einen die Glaubwürdigkeit der Advanced wieder herstellen und zum anderen belegen, dass die Restrukturierungsbemühungen erfolgreich zum Abschluss gebracht werden konnten."

      Hausbank verzichtet auf Teilforderung


      Die Bilanzstruktur des Konzerns zeigt nun auch wieder sehr positive Relationen. Die Bilanzsumme beläuft sich auf 17,9 Mio. Euro (Vj: 7,3 Mio. Euro). Das Eigenkapital wird mit 7,4 Mio. Euro ausgewiesen (minus 3,6 Mio. Euro). Die liquiden Mittel beliefen sich zum Stichtag auf 4,2 Mio. Euro nach gerade mal 100.000 Euro im Vorjahr. Die Bankverbindlichkeiten gingen aufgrund des Teilforderungsverzichtes der Hausbank in Höhe von 4,5 Mio. Euro auf 3,7 Mio. zurück.

      Otto Dauer zeigt sich selbstbewusst: „Wenn man von unserer Situation im Dezember 2003 ausgeht, war alles andere zu erwarten als diese äußerst positive Entwicklung", erklärt der Manager, der zuvor Geschäftsführer der Dolce Media GmbH, der Vermarktungsagentur von Thomas und Christoph Gottschalk war. „Spätestens jedoch nach der erfolgreichen Platzierung unserer beiden Kapitalerhöhungen im April und Juni letzten Jahres und dem Zuschlag im Bieterverfahren für die Atlas Air zeichnete sich diese positive Entwicklung immer deutlicher ab."

      Spekulationen über Akquisition halten sich

      Doch was ist nun mit den Spekulationen zu den geplanten Übernahmen. Mal ist von einer, öfter aber von zwei geplanten Akquisitionen die Rede. Dauer selbst spricht von „strategischen Maßnahmen", jedoch über nichts Konkretes.

      „Wir führen mit verschiedenen Unternehmen aus der Medienbranche Gespräche über mögliche Kooperationen oder auch Zukäufe zur Erweiterung der Marktposition der Unternehmensgruppe", sagt Dauer. „Darüber hinaus ist der Ausbau eines zweiten zukunftsorientierten Geschäftsfeldes vorgesehen. Dieses Geschäftsfeld sollte ebenfalls internationalen Charakter haben sowie Alleinstellungsmerkmale und Ertragspotenzial aufweisen."


      Aktie schlug nach oben und unten aus

      Auch Angaben über einen möglichen Termin macht der Vorsitzende nicht. Nur soviel: „Wunsch und Vorstellung der Advanced hinsichtlich eines Zeitfensters sind nicht zwingend deckungsgleich mit den Möglichkeiten, eine solche Transaktion umzusetzen. Erst wenn Gespräche sehr tief gegangen sind, kann man das Ausmaß des zeitlichen Aufwandes in etwa abschätzen. Wir stellen uns jedoch vor, noch in diesem Jahr einiges zu erreichen."

      An den Aktienbewegungen konnte man allerdings ablesen, dass Spekulationen die Investoren bewegten zu handeln. Der Kurs liegt nach Auf und Abs aktuell bei 1,75 Euro. Das Unternehmen selbst geht bei den Bewegungen von Gewinnmitnahmen aus, es seien schließlich keine größeren Pakete abgestoßen worden. Dennoch liegt etwas in der Luft. Hinter vorgehaltener Hand gehen einige Kenner des Unternehmens davon aus, dass Dauer bereits am kommenden Freitag anlässlich der Bilanz-Pressekonferenz weitere Vorhaben konkretisieren könnte.

      Mit Prognosen für 2005 noch zurückhaltend

      Auch zum Stichwort Prognosen ist Dauer vorsichtig: „Wir möchten uns da noch zurückhalten. Man kann sich mit Wunschvorstellungen sehr schön rechnen, das entspricht jedoch nicht unserer Unternehmenskultur und wäre auch nicht seriös."

      Es hat aber ein neues Zeitalter für die Advanced Medien AG begonnen. Das liegt nicht zuletzt auch an der bodenständigen Planung von Vorstandsvorsitzendem Dauer und den Mitarbeitern. Nun müssen weitere Schritte folgen. Das Unternehmen dürfte aber fraglos wieder ein langfristig lohnendes Investment zu sein. Aktuell erscheint die Aktie jedenfalls drastisch unterbewertet. Selbst wenn man für das laufende Jahr lediglich eine stabile Entwicklung ohne Wachstum unterstellen würde, ergäbe sich bei einem Kurs von 4 Euro immer noch ein sehr niedriges Kurs-Gewinn-Verhältnis von unter 10 sowie ein Kurs-Umsatz-Verhältnis, das etwa bei 1 liegen würde. Daraus resultiert ein gegenwärtiges Kurspotenzial von deutlich über 100 Prozent - wohlgemerkt: mögliche Akquisitionen noch nicht berücksichtigt.



      © smartcaps 2005

      Avatar
      schrieb am 04.03.05 20:06:01
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      schönes wochenende all
      und bis montag:D
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 20:22:59
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      Online-Broker Comdirect muß sich bescheiden
      Analysten nach Abstieg in den SDax weiter skeptisch - Februar-Statistik könnte positiven Impuls bringen
      von Karsten Seibel

      Frankfurt/Main - Am 21. März müssen sich alle Comdirect-Aktionäre neu orientieren. Statt zwischen Celesio und Degussa auf der Kursliste der 50 MDax-Titel finden sie den Namen ihres Unternehmens nur noch unter den Mitgliedern des unterklassigen SDax wieder. Eine Überraschung war die am gestrigen Freitag bekanntgegebene Entscheidung der Deutschen Börse nicht. Seit Wochen wurde über den Abstieg spekuliert. Die Herabstufung ist schlecht für die Aktie. Der SDax genießt weit weniger Aufmerksamkeit bei Investoren als der MDax. Positive Kursimpulse könnten dagegen von den Transaktionszahlen des Monats Februar kommen, die am Montag veröffentlicht werden. Beobachter rechnen gegenüber Januar mit einer Steigerung der Wertpapieraufträge.


      Doch nicht nur wegen der erwarteten Degradierung der Comdirect-Aktie gingen Analysten zuletzt auf Distanz zu dem Online-Broker. Von den vergangenen sieben Urteilen lautete nur eines "Kaufen", drei "Halten" und drei "Verkaufen". Ausschlaggebend war die Ankündigung eines Ergebnisrückgangs von 30 Prozent im laufenden Geschäftsjahr. Comdirect will die Ausgaben für Marketing und Vertrieb im Rahmen eines Wachstumsprogramms erhöhen. Ziel ist, die Zahl der Kunden zu steigern und den Gewinn bis 2009 zu verdoppeln. "Es ist fraglich, ob die Bank angesichts des starken Wettbewerbs ihre Ziele mit den angekündigten Investitionen erreichen kann", steht Christoph Schlienkamp vom Bankhaus Lampe den Marketingaktivitäten skeptisch gegenüber. Jörn Kissenkötter von MM Warburg findet die Strategie dagegen gut, verweist allerdings auf den langen Zeitraum bis 2009. "Comdirect bleibt zunächst ein Spielball der Märkte." Steigen Umsätze und Indizes an den Börsen, legt auch die Comdirect-Aktie zu und umgekehrt.


      Vor einem weiteren Kursverfall sollte das hohe Liquiditätspolster von rund 480 Mio. Euro überschüssigem Eigenkapital die Aktie bewahren. Auf jeden einzelnen Titel umgerechnet sind dies 3,40 Euro. Noch hat Comdirect keine Verwendung für das Geld gefunden. Eine Sonderausschüttung wäre aus Aktionärssicht der eleganteste Weg. Ein Aktienrückkaufprogramm würde den ohnehin geringen Anteil der im freien Handel verfügbaren Stücke weiter verringern - was die Chancen auf einen Wiederaufstieg in den MDax schmälert. Bleibt die Möglichkeit der Übernahme eines Konkurrenten. Ein solcher Schritt sorgt allerdings aus Frucht vor einem überhöhten Kaufpreis in der Regel zunächst für Druck auf die Aktie des Käufers.
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      schrieb am 04.03.05 20:25:04
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      Der Stachel sitzt noch immer tief
      Auch fünf Jahre nach dem Börsencrash bleibt die Skepsis gegenüber Aktien groß
      von Daniel Eckert und Holger Zschäpitz

      Berlin - Die Werbung ist seit Jeher ein perfekter Gradmesser gesellschaftlicher Befindlichkeiten. Das ist auch an den Finanzmärkten nicht anders. Zu den Hochzeiten der Aktienhausse um die Jahrtausendwende forderte die Dresdner Bank alle Deutschen auf, ihr Sparbuch in großem Stil in Aktienfonds zu tauschen. Heute ist eine andere Botschaft angesagt: Jetzt schickt das gleiche Institut Günter Netzer ins Rennen und läßt den Alt-Fußballstar mit dem Slogan: "Ihr Vermögen im Gleichgewicht" für eine Kombination aus soliden Rentenfonds und aktiv gemanagten Mischfonds werben.


      Fast kommt es einem vor, als lägen Jahrzehnte dazwischen. Dabei ist es gerade einmal fünf Jahre her, daß der Deutsche Aktienindex Dax mit 8064,97 Punkten ein Allzeithoch markiert. Damals glaubten nicht wenige, es werde ewig so weitergehen. Es bedurfte einiger Zeit, bis die Anleger kapierten, daß nicht jeder Kurseinbruch eine Kaufgelegenheit ist. Noch Anfang 2002 schwadronierten Strategen von einem Dax-Stand 6000.


      "Selbst diejenigen, die wußten, daß das nicht mehr lange so weitergehen konnte, trauten sich nicht mehr, das laut auszusprechen", beschreibt Joachim Goldberg, Analyst bei Cognitrend in Frankfurt, die Stimmung seinerzeit. "Wer damals nicht optimistisch war, gehörte einfach nicht dazu." Die Börseneuphorie erfaßte die gesamte Bevölkerung. In den ARD-Tagesthemen wurde diskutiert, ob es ein Grundrecht auf die Aktienzuteilung bei Neuemissionen geben müßte. Selbst die BILD-Zeitung veranstaltete ein Börsenspiel. "Wer zu einer Party kam, mußte fünf neue heiße Werte auf Lager haben, um interessant zu sein", erinnert sich Goldberg.


      Auch rational denkende Ökonomen verfielen auf die Idee, daß es neue Bewertungsmaßstäbe geben müsse. Es wurden beinahe täglich neue Modelle erfunden, um exorbitant hohen Kurs/Gewinn-Verhältnisse zu rechtfertigen. Auch die US-Notenbank goß Öl ins Feuer. So strich Fed-Chef Alan Greenspan bei jeder Gelegenheit die hohen Produktivitätsgewinne der New Economy heraus. So sei es möglich, daß die Weltwirtschaft ohne Inflation - dem Schrecken der Investoren - kräftig wachsen könne. "Das war ein sicheres Zeichen für die Übertreibung", sagt Goldberg.


      Heute stehen andere Werte im Mittelpunkt. Statt auf Wachstum setzen die Anleger auf Substanz. Hohe Dividenden sind das Maß aller Dinge. Auch können Kaufstudien von Analysten niemanden mehr recht hinter dem Ofen hervorlocken. Durch strengere Regulierungen der Aufsichtsbehörden sind auch die Unternehmen mit ihren Aussagen wesentlich konservativer geworden. Jede Neuemission wird überkritisch von den Investoren beäugt. Die meisten Börsenkandidaten schaffen nur unter extremen Preiszugeständnissen den Sprung auf das Parkett.


      Beinahe sämtliche Markteilnehmer scheinen durch den Aktiencrash geläutert. Zwar haben die meisten Fondsmanager oder Strategen ihren Optimismus nie ganz abgelegt, werden sie doch für eine positive Kursentwicklung bezahlt. Doch die Banken verbreiten trotz heute niedriger Bewertungen nur noch gedämpften Optimismus. So sehen sie den Dax am Jahresende bei 45000 bis 4800 Punkten. Lediglich die Société Générale schert aus und erwartet für das deutsche Kursbarometer 5100 Punkte.


      "Ich halte es für extrem unwahrscheinlich, daß sich eine ähnliche Übertreibung wie 2000 bei Aktien in den nächsten Jahren wiederholen könnte", so Goldberg. In der Breite seien die Anleger immunisiert gegen diese Art von Übertreibungen, zumindest in der entsprechenden Asset-Klasse. Normalerweise dauere bis zur nächsten Generation, bis sich wieder eine Anfälligkeit für Spekulationsblasen bilde. Goldberg: "Ich mache mir da keine Sorgen." Damals sei die Euphorie die Norm gewesen, heute sei es die Skepsis. "Die heutige Situation ist das genaue Spiegelbild der damaligen. Was wir seinerzeit an Optimismus zuviel hatten, haben wir heute zuviel an Pessimismus."

      Beruhigt habe sich die Situation auch, weil keine neuen technologischen Schübe wie seinerzeit mit dem Internet zu verzeichnen seien. "Neue Technologien haben immer schon Spekulationsblasen Vorschub geleistet. So war es im 19. Jahrhundert mit der Eisenbahn, und in den zwanziger Jahren mit der Elektrizität", sagt ein Fondsmanager.


      Wenn es derzeit eine neue Spekulationsblase gebt, dann mit großer Sicherheit nicht bei deutschen oder europäischen Aktien. Nicht einmal bei Anleihen sei ein echter Hype zu erkennen.
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      schrieb am 04.03.05 20:26:59
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      Schering profitiert von Verhütung
      Konzern ist mit seinen Anti-Baby-Pillen Weltmarktführer - Gewinn steigt 2004 deutlich
      von Barbara Brandstetter

      Berlin - Das Pharmaunternehmen Schering ist dank eines Sparprogramms und des Erfolges bei Verhütungsmitteln wieder auf Erfolgskurs. Bei der Vorlage der Geschäftszahlen für das vergangene Jahr zeigte sich Schering-Chef Hubertus Erlen ausgesprochen zufrieden: "Wir blicken auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück." Der Konzernumbau komme gut voran, das Unternehmen arbeite nun profitabler, die Kosten seien gesunken und margenstarke Produkte weiter ausgebaut worden.


      Damit zeigt das im Jahr 2004 verordnete Wachstumsprogramm "Focus", das die Profitabilität des Berliner Pharmakonzerns deutlich steigern soll, erste Erfolge. "Wir sind unserem Ziel, im Jahr 2006 eine operative Marge von 18 Prozent zu erreichen, deutlich näher gekommen", sagte Finanzvorstand Jörg Spiekerkötter. Auch beim Gewinn ist Schering nach einem Einbruch 2003, als die Erträge erstmals seit sieben Jahren gesunken waren, wieder auf Rekordkurs. Der Gewinn stieg im vergangenen Jahr um 13 Prozent auf 500 Mio. Euro, der Umsatz legte um zwei Prozent auf 4,91 Mrd. Euro zu. Die Aktionäre dürfen sich auf eine Dividende von einem Euro (Vorjahr 93 Cent) freuen.


      Ein Ende des Wachstums ist zunächst nicht in Sicht. Im laufenden Jahr rechnet der Schering-Chef mit einem kursbereinigten Umsatzplus im "mittleren einstelligen Prozentbereich". Zur Höhe des Gewinnplus wollte Erlen jedoch keine genauere Prognose abgeben. Zum Wachstum im vergangenen Jahr trug vor allem die Verhütungspille Yasmin bei. Die Anti-Baby-Pille ist mit einem Umsatzplus von 56 Prozent auf 429 Mio. Euro das inzwischen zweitwichtigste Produkt im Portfolio der Berliner. Schering avancierte damit im Geschäft mit Verhütungspillen zum Weltmarktführer.


      Den meisten Umsatz brachte mit 782 Mio. Euro auch im vergangenen Jahr das Medikament gegen Multiple Sklerose (MS) Betaferon. In diesem Bereich wuchs der Umsatz bereinigt um Währungseffekte um fünf Prozent. Für das laufende Jahr erwartet Erlen ein ähnlich hohes Wachstum - Schering profitiert dabei auch vom Mißerfolg zweier Konkurrenten. Die US-Firma Biogen Idec und die irische Elan mußten nach einem Todesfall ihr MS-Medikament Tysabri vom Markt nehmen mußten. Damit bleibt dem Schering-Präparat harte Konkurrenz erspart.


      Große Hoffnungen setzt Schering in das Krebspräparat PTK/ZK, das die Berliner zusammen mit dem Schweizer Pharmakonzern Novartis entwickeln. Der Wirkstoff habe durchaus Blockbuster-Potential, sagte Finanzvorstand Spiekerkötter. Die Umsatzerwartung liegt demnach bei über einer Mrd. Dollar. PTK/ZK zur Behandlung von Darmkrebs könnte 2007 auf den Markt kommen. Zudem setzen die Berliner auf eine Reihe positiver Entscheidungen der amerikanischen Zulassungsbehörde FDA.


      Die Zulassung der niedrig dosierten Anti-Baby-Pille Yaz, des Hormontherapeutikums Angeliq sowie des Brustkrebsmittels Bonefos hatte sich verzögert, weil die FDA weiteren Klärungsbedarf hatte. Den Marktstart von Yaz sowie Angeliq in den USA erwartet Schering nun gegen Ende 2005. In Sachen Bonefos will Schering bald Gespräche mit der FDA aufnehmen.


      Gut die Hälfte der insgesamt 2000 Arbeitsplätze, die Schering im Rahmen des Focus-Programms streichen möchte, ist bereits dem Rotstift zum Opfer gefallen. Ein weiterer Stellenabbau sei nicht geplant, versicherte Erlen.
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      schrieb am 04.03.05 20:27:40
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      Großaufträge aus dem Ausland stützen das Wachstum
      Berlin - Die deutsche Industrie ist weniger schwach und mit volleren Auftragsbüchern in das neue Jahr gestartet als zunächst angenommen. Nach dem Rekordanstieg am Jahresende sanken die Auftragseingänge im Januar zwar wieder um 3,4 Prozent zum Vormonat, wie das Bundeswirtschaftsministerium mitteilte. Volkswirte hatten jedoch einen Rückgang der Auftragseingänge zwischen vier und 5,5 Prozent befürchtet.


      Der Januar-Rückgang sei vor dem Hintergrund des "ungewöhnlich kräftigen Anstiegs" im Dezember von 7,6 Prozent zu sehen, betonte das Ministerium. Der stärkste Anstieg der Aufträge seit der Wiedervereinigung war maßgeblich auf Großaufträge zurückgeführt worden.


      Aus dem Inland gingen im Januar mit einem Minus von 7,1 Prozent weit weniger Bestellungen ein als im Dezember. Dagegen legten die Ordereingänge aus dem Ausland sogar erneut leicht um 0,8 Prozent zu. Die Entwicklung der Auftragseingänge in den letzten Monaten signalisiert laut Wirtschaftsministerium "insgesamt eine nach wie vor rege Bestelltätigkeit in der Industrie mit anhaltend kräftigen Impulsen vor allem aus dem Ausland". Die Auftragseingänge zählen zu den wichtigsten Frühindikatoren für die Konjunktur. dpa
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      schrieb am 04.03.05 20:28:26
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      Winterwetter heizt Energiepreise an
      Benzin und Heizöl teurer - Opec-Öl auf Rekordhoch
      Hamburg/New York - Mit den internationalen Ölnotierungen auf Rekordniveau sind auch in Deutschland die Kraftstoff- und Heizölpreise kräftig gestiegen. Nach einer dritten Preisrunde in dieser Woche kostete Normalbenzin am Freitag im bundesweiten Durchschnitt bei Exxon-Mobil (Esso) rund 1,13 Euro je Liter, Super


      1,15 Euro. Dieselkraftstoff lag mit 1,01 Euro knapp unter seinem Allzeithoch vom September 2004. Die bundesweiten Heizölpreise stiegen auf den bisher höchsten Stand in diesem Jahr. Der Durchschnittswert lag bei 50,30 Euro je 100 Liter (Abnahme 3000 Liter) und damit um drei Euro über dem Niveau der Vorwoche, wie der Energie Informationsdienst (EID) ermittelte. Die jüngsten Heizölpreise lagen rund 2,00 Euro unter dem Spitzenwert vom Oktober 2004.


      Für das weltweit hohe Preisniveau haben Branchenexperten mehrere "Fundamentaldaten" ausgemacht: die winterbedingte Nachfrage und infolgedessen Befürchtungen vor Lieferengpässen in den USA, wo Ölkonzerne bereits ihre Raffinerien von der Heizöl- auf die höhere Benzinproduktion für die Sommermonate umrüsten. Auch die weiterhin hohe Produktnachfrage insbesondere der wirtschaftlich aufstrebenden asiatischen Länder wie China und Indien sowie die politischen Unsicherheiten im Mittleren Osten bewegen die internationalen Märkte.


      In den Märkten sei das "schwarze Gold" auch als längerfristige Kapitalanlage derzeit sehr begehrt, berichtete der EID. Das unterlege die feste Preistendenz.


      US-Ölhändler verwiesen auf hektische Aktivitäten von Hedge-Fonds, die mit Milliardengeldern an den Rohöl-Märkten spekulieren. Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) markierte nach Angaben des Opec-Sekretariats einen Rekord bei 48,36 Dollar pro Barrel. dpa
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      schrieb am 04.03.05 21:37:16
      Beitrag Nr. 1.115 ()
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      schrieb am 04.03.05 21:46:36
      Beitrag Nr. 1.116 ()
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      schrieb am 04.03.05 21:58:14
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      ROUNDUP 2: mobilcom strebt Verschmelzung mit Internet-Tochter freenet.de an

      BÜDELSDORF (dpa-AFX) - Der Mobilfunkbetreiber mobilcom strebt einen Zusammenschluss mit seiner Internet-Tochter freenet.de an. Es sei eine Verschmelzung beider Unternehmen auf eine neue Gesellschaft vorgesehen, teilte mobilcom am Freitag in Büdelsdorf mit. Die Transaktion soll über einen Aktientausch erfolgen. Ein vorgeschaltetes Barangebot an die freenet-Aktionäre oder ein Erwerb von freenet-Aktien ist nicht erforderlich. mobilcom hält 50,4 Prozent der freenet-Anteile. Der mobilcom-Vorstand werde der freenet-Führung kurzfristig zu Gesprächen über die angestrebte Verschmelzung einladen, hieß es weiter. Der freenet.de-Vorstand will nach eingenen Angaben offen mit mobilcom über einen möglichen Zusammenschluss sprechen. Geplant sei, dass beide Gesellschaften jeweils eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft beauftragen, die ein Umtauschverhältnis zwischen beiden Aktien ermittelt. Dieses Umtauschverhältnis wird laut mobilcom zudem durch einen gerichtlich bestellten Verschmelzungsprüfer überprüft. Danach sollen die Hauptversammlungen beider Gesellschaften den Beschlüsse zustimmen. In der Branche war die Verschmelzung erwartet worden. Institutionelle Investoren hatten sich schon seit längerer Zeit nicht zuletzt wegen steuerlicher Vorteile für eine Integration der Hamburger Tochter ausgesprochen, die zudem den Großteil des Gewinns der Muttergesellschaft zusteuert. Hintergrund ist der Verlustvortag, der bei mobilcom rund 3 Milliarden Euro beträgt, bei freenet in diesem Jahr aber aufgebraucht ist. 2005 müsste freenet dann die volle Steuerquote zahlen. `Mit einer Verschmelzung ließe sich die Steuerquote senken. Das wäre insgesamt gesehen wertsteigernd`, hatte Spoerr gesagt. mobilcom verspricht sich durch den Schritt zusätzliche Ertragspotenziale durch die Bündelung vorhandener Liquidität, künftiger Cashflows und gemeinsamer Ressourcen. Neben der Deutschen Telekom wäre die vereinigte Gesellschaft der einzige Komplettanbieter im deutschen Telekommunikationsmarkt. Der Bonner Konzern will seine Internet-Tochter T-Online zurück in den Konzernverbund holen und hat angekündigt, in der kommenden Woche das Umtauschverhältnis für die Aktien bekanntzugeben./she/zb/mw
      Quelle: DPA AFX
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      schrieb am 04.03.05 22:20:17
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      Wall Street Schluss: US-Leitbörsen gehen fester ins Wochenende

      In New York haben die US-Börsen zum Wochenschluss mit deutlichen Zugewinnen den Handel beenden können. Positive Februar-Arbeitsmarktdaten hatten für eine ausgelassene Stimmung gesorgt. Der Dow Jones verbuchte ein Plus von knapp 1 Prozent auf 10.940 Punkte, die NASDAQ gewann 0,61 Prozent auf 2.070 Zähler hinzu.

      Das US-Arbeitsministerium hatte die saisonbereinigte Entwicklung der Arbeitsmarktdaten für Februar veröffentlicht. Die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft verbesserte sich im Berichtsmonat demnach um 262.000, was deutlich über der durchschnittlichen Marktschätzung von 221.000 Stellen lag.


      Das Handelsministerium veröffentlichte zudem für Januar einen saisonbereinigten Anstieg beim Auftragseingang in der Industrie, der leicht über den Markterwartungen lag. So erhöhte sich die Zahl der Bestellungen um 0,2 Prozent gegenüber dem Vormonat. Volkswirte hatten für den Berichtsmonat mit einem Null-Wachstum gerechnet. Für Dezember 2004 wurde der vorläufig gemeldete Anstieg von 0,3 Prozent auf nun 0,5 Prozent korrigiert.

      Im Fokus dieser Sitzung hatten auch wieder einige Unternehmenszahlen gestanden. So stellten unter anderem Weight Watchers, Take-Two und Saks ihre Zahlenwerke vor. Daneben war auch die Ablehnung der MCI-Übernahme zu den jetzigen Konditionen durch den Großaktionär Slim von Interesse.

      Der mexikanische Milliardär Carlos Slim, der größte Anteilseigner der MCI Inc., ist der Ansicht, dass sowohl das Angebot der Verizon Communications Inc. als auch das der Qwest Communications International Inc. zu niedrig ist. Dies teilte ein Sprecher von Slim am Donnerstag mit. Für den ehemaligen WorldCom-Konzern, den zweitgrößten Fernverbindungsanbieter in den USA, bietet Verizon im Rahmen seines Übernahmeangebots insgesamt 6,75 Mrd. Dollar, während die Qwest-Offerte ein Gesamtvolumen von 8 Mrd. Dollar hat. Jedoch erachtet Slim sowohl das Angebot der größten als auch das der viertgrößten US-Telefongesellschaft für Nahverbindungen für zu niedrig. Demnach ist Slim, der 13,7 Prozent der MCI-Anteile hält, der Meinung, dass Verizon ein extrem niedriges Angebot unterbreitet hat. Die Qwest-Offerte sei zwar besser, jedoch noch immer nicht ausreichend. Slim, der reichste Mann Lateinamerikas, verfügt über ein Vermögen von rund 14 Mrd. Dollar. Der Großteil dieses Vermögens kam durch Investitionen in Telmex, den größten Festnetzanbieter in Mexiko, und America Movil, den größten Mobilfunkbetreiber in Lateinamerika, zustande.

      Wie der Computerhersteller Dell am Donnerstagabend bekannt gab, will der weltweit größte Computerproduzent sein Aktienrückkaufprogramm ausweiten. Demnach sollen Aktien im Wert von bis zu 10. Mrd. Dollar zurückgekauft werden. Das entspricht einer Aktienanzahl von 250 Millionen. Zuletzt hatte Dell im Jahr 2002 ein Aktienrückkaufprogramm gestartet, aber nicht abgeschlossen. Laut Dell stehe der Rückkauf von 50 Millionen Stückaktien aus diesem früheren Programm noch aus. Erstmals 1996 hatte Dell mit Aktienrückkäufen begonnen und seitdem 1,2 Milliarden oder 20 Prozent seiner Aktien für über 18 Mrd. Dollar zurückgekauft.

      Der weltgrößte Automobilkonzern General Motors (GM) gab heute bekannt, dass das Stammwerk der Adam Opel AG in Rüsselsheim den Zuschlag für die Produktion der neuen Mittelklasse-Modelle von Opel und Saab erhalten hat. Wie der US-Mutterkonzern mitteilte, werden im Traditionswerk der deutschen Tochter ab 2008 ausgewählte Opel- und Saab-Modelle produziert, die auf einer gemeinsamen Architektur basieren. Damit hat sich der Standort Rüsselsheim gegen das Saab-Werk im schwedischen Trollhättan durchgesetzt, womit der Fortbestand des deutschen Werks als gesichert gilt. In den vergangenen Monaten hatte der Konzern dazu eine objektive, intensive Analyse durchgeführt. Untersucht wurde, welches der beiden Autowerke das beste Geschäftsmodell bietet, um den zukünftigen Produktionsanforderungen von GM in Europa zu entsprechen.

      Die Weight Watchers International Inc., ein Betreiber von Einrichtungen und Kursen zum Gewichtsverlust, meldete am Donnerstag nach US-Börsenschluss die Zahlen für das abgelaufene Quartal. Der Gewinn lag demnach bei 43,2 Mio. Dollar bzw. 41 Cents pro Aktie nach 38,1 Mio. Dollar bzw. 35 Cents pro Aktie im Vorjahr. Analysten hatten im Vorfeld lediglich einen Gewinn von 32 Cents pro Aktie erwartet. Der Umsatz belief sich im Berichtszeitraum auf 232,8 Mio. Dollar, was einer Steigerung von 7 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht. Damit konnte Weight Watchers zudem die Marktschätzungen von 226 Mio. Dollar übertreffen. Für das laufende Quartal gehen Analysten von einem EPS von 51 Cents und einem Umsatz von 309 Mio. Dollar aus.

      Der Einzelhandelskonzern Saks konnte im vierten Quartal beim Gewinn zulegen. Wie das Unternehmen heute bekannt gab, lag der Nettogewinn im Berichtszeitraum bei 94,8 Mio. Dollar bzw. 67 Cents, nach 80,6 Mio. Dollar bzw. 56 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Analysten waren im Vorfeld ebenfalls von einem EPS in Höhe von 67 Cents ausgegangen. Der Konzernumsatz kletterte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 1,97 Mrd. Dollar auf 2,07 Mrd. Dollar, was im Rahmen der durchschnittlichen Analystenschätzung von 2,01 Mrd. Dollar lag. Die vergleichbaren Filialumsätze verbesserten sich gegenüber dem Vorjahresquartal um 4,9 Prozent. Im Gesamtjahr verbuchte Saks einen Erlösanstieg von 6,06 Mrd. Dollar auf 6,44 Mrd. Dollar. Der Nettogewinn lag im Gesamtjahr bei 60,86 Mio. Dollar bzw. 42 Cents je Aktie, nach 79,98 Mio. Dollar bzw. 56 Cents im Vorjahr.

      Der Elektronikhändler Circuit City Stores gab heute seine Umsatzzahlen für das abgelaufene vierte Quartal und das Gesamtjahr 2004 bekannt. Das Unternehmen erklärte hierbei, dass es auf Ebene der vergleichbaren Umsätze (Same-Store Sales) einen Rückgang von 1,8 Prozent hinnehmen musste. Dies wurde damit begründet, dass es Marktanteile an seinen Konkurrenten Best Buy Co. Inc. abgeben musste. Der gesamte Umsatz belief sich hingegen im vierten Quartal auf 3,47 Mrd. Dollar, was einer Verbesserung von 5,3 Prozent entspricht. Im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres hatte der Konzern hier noch einen Wert von 3,3 Mrd. Dollar erwirtschaftet. Im gesamten Fiskaljahr konnte Circuit City ein Umsatzwachstum von 6,3 Prozent ausweisen. Nachdem das Unternehmen im Jahr 2003 noch 9,86 Mrd. Dollar eingenommen hatte, konnte es nun Erlöse in Höhe von 10,47 Mrd. Dollar erzielen. Die vergleichbaren Umsätze verbesserten sich im Gesamtjahr um 0,7 Prozent.

      Take-Two Interactive Software, ein Herausgeber von Videospielen, meldete am Donnerstag nach US-Börsenschluss die Ergebnisse für das erste Fiskalquartal 2005. Der Nettogewinn belief sich den Angaben zufolge im Berichtszeitraum auf 55,2 Mio. Dollar bzw. 1,19 Dollar pro Aktie, nach 31,8 Mio. Dollar bzw. 70 Cents pro Aktie im Vorjahr. Der Umsatz erhöhte sich von 375,5 Mio. Dollar auf 502,5 Mio. Dollar. Analysten hatten ein EPS von 1,09 Dollar und einen Umsatz von 452,3 Mio. Dollar erwartet. Für das laufende Quartal prognostizieren sie jedoch einen Verlust von 13 Cents pro Aktie bei Erlösen von lediglich 182,3 Mio. Dollar.
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      schrieb am 04.03.05 22:48:11
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Dow auf höchstem Stand seit Juni 2001 - US-Daten

      NEW YORK (dpa-AFX) - Angetrieben von einem positiven US-Arbeitsmarktbericht für Februar haben die US-Börsen am Freitag zugelegt. Erstmals seit knapp vier Jahren stieg der Dow Jones über die Marke von 10.900 Punkten und stand zum Handelsende bei 10.940,55 Zählern - ein Plus von 0,99 Prozent. Der marktbreite S&P-500-Index gewann 0,96 Prozent auf 1.222,12 Zähler. An der NASDAQ rückte der Auswahlindex NASDAQ 100 um 0,57 Prozent auf 1.520,58 Punkte vor, während der Composite-Index um 0,59 Prozent auf 2.070,61 Punkte anzog. In den Vereinigten Staaten wurden mehr Stellen neu geschaffen als erwartet - das hob Händlern zufolge die Stimmung. Die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft stieg um 262.000 zum Vormonat. Nach Ansicht der Experten von der Deutschen Bank signalisiert ein Zuwachs von weit über 200.000 Stellen ein anhaltend robustes Wirtschaftswachstum für die USA. Zudem rechtfertigten die Daten laut Händlern keinen beschleunigten Zinserhöhungsprozess in den USA. Die US-Notenbank Fed könne mit einer schrittweisen Erhöhung der Zinsen fortfahren. Zudem verzeichneten die US-Industrieunternehmen zu Jahresbeginn überraschend ein Auftragsplus. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einer Stagnation gerechnet. In den USA wurde das von der Universität Michigan ermittelte Konsumklima für den Monat Februar laut Kreisen leicht nach unten revidiert. Dell-Aktien gewannen 2,18 Prozent auf 40,87 Dollar. Der US-Computerkonzern hat sein Aktienrückkaufprogramm um zehn Milliarden Dollar aufgestockt. Das Aufsichtsgremium habe den zusätzlichen Rückkauf von 250 Millionen Aktien genehmigt, hatte Dell am Vorabend nach Börsenschluss mitgeteilt. Apple-Titel erholten sich mit plus 2,44 Prozent auf 42,81 Dollar von den herben Vortagesverlusten. Zudem gab es einen positiven Analystenkommentar. So hatten die Experten von Prudential Equity hat die Umsatz- und Gewinnprognosen für den Computerhersteller angehoben. Das Kursziel wurde von 46,50 auf 55,00 Dollar hochgesetzt und die Aktie zugleich mit `Overweight` bestätigt. Aktien von Johnson & Johnson schlossen 1,48 Prozent fester auf 67,74 Dollar. So hoch hatte der Titel zuletzt vor mehreren Jahren geschlossen. Der US-Konsumgüter- und Pharmakonzern kauft den Hersteller von Wundpflastern CLOSURE Medical Corporation für 370 Millionen Dollar. Delphi-Aktien brachen um 14,29 Prozent auf 5,46 Dollar ein. Der US-amerikanische Automobilzulieferer hat sich von seinem Finanzchef Alan Dawes getrennt. Dieser sei wegen eines Vertrauensverlusts bei den Rechnungsprüfern am Freitag zurückgetreten, teilte der defizitäre Konzern in Troy (Michigan) mit./tw/mw
      Quelle: DPA AFX
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 22:55:57
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 22:57:18
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 23:47:21
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      :eek:



      Avatar
      schrieb am 05.03.05 09:56:37
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      biathlon wm auf ard ab 10.00 Uhr wird geballert:look:
      Avatar
      schrieb am 05.03.05 10:01:14
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      EUR/USD - Schon schnell kann es gehen

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      EUR/USD: 1,3242 USD - Euro gegenüber US Dollar - Aktueller Tageschart (log) seit 16.09.2004 (1 Kerze = 1 Tag) als Kurzupdate: Mehr als eine Big Figure konnte das Währungspaar heute ansteigen und damit die Verluste, die durch die vergangenen Handelstage entstanden waren, mit einem Schlag wieder wettmachen. Es bleibt bei der skizzierten Marschroute bis 1,3666 USD.



      Avatar
      schrieb am 05.03.05 10:02:11
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      Eurostoxx50: DANONE sieht lecker aus!

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      Danone

      WKN: 851194 ISIN: FR0000120644

      Intradaykursstand: 76,00 Euro

      Aktueller Wochenchart (log) seit dem 14.09.2001 (1 Kerze = 1 Woche)

      Kurz-Kommentierung: Die Aktie von Groupe Danone hält sich an unseren Fahrplan und kann in dieser Handelswoche ein weiteres Bewegungshoch innerhalb des breit angelegten Aufwärtstrendkanals markieren. Das bisherige Wochenhoch liegt bei 76,20 Euro. Damit gelingt es der Aktie sich deutlicher von der Buy-Triggerlinie der 4 jährigen Bodenbildung (siehe Vorgänger-Kommentierung) abzusetzen. Wir halten unverändert an unsere bullischen Kursziele bei 80,00 - 90,00 - 103,10 Euro fest. Kursrücksetzer in Richtung Buy-Triggerlinie bis 72,50 Euro sollten dabei toleriert werden.


      Avatar
      schrieb am 05.03.05 10:05:24
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      PALLADIUM - Die bullen sind wieder da

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)



      PALLADIUM: 203,00 $ pro Unze

      Aktueller Wochenchart (log) seit dem 23.03.2003 (1 Kerze = 1 Woche) als Kurzupdate:


      Von Mitte Dezember 2004 bis Ende Februar 2005 hat Palladium auf der 174,00 $ Marke einen breitbasigen Doppelboden ausbilden können. Dessen BUY Trigger (Nackenlinie) liegt bei 193,00 $. In dieser Woche bricht Palladium regelkonform über diesen aus. Die 193,00 $ Marke dient ab jetzt als maßgebliche Unterstützung für etwaige Konsolidierungen. Der Doppelboden bugsiert die Notierungen wieder in die Seitwärtsrange, die sich von Anfang Juni bis Anfang Dezember 2004 ausgebildet hatte. Insofern ergibt sich auf mittelfristige Sicht eine Kurszielzone von 328,00-332 $.





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      schrieb am 05.03.05 10:09:30
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      Avatar
      schrieb am 05.03.05 10:12:14
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      Moin nocherts :)

      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 05.03.05 10:16:32
      Beitrag Nr. 1.129 ()

      US-Nachbörse:


      Dell Computer (875403)(DELL)-Aktien gewannen 2,18 % auf 40,87 Dollar (nb: -0,12 % oder 5 Cents). Der US-Computerkonzern hat sein Aktienrückkaufprogramm um zehn Milliarden Dollar aufgestockt. Das Aufsichtsgremium habe den zusätzlichen Rückkauf von 250 Millionen Aktien genehmigt, hatte Dell am Vorabend nach Börsenschluss mitgeteilt.

      Apple Computer (865985)-Titel (AAPL) erholten sich mit plus 2,44 % auf 42,81 Dollar (nb: +0,02 % oder 1 Cent) von den herben Vortagesverlusten. Zudem gab es einen positiven Analystenkommentar. So hatten die Experten von Prudential Equity hat die Umsatz- und Gewinnprognosen für den Computerhersteller angehoben. Das Kursziel wurde von 46,50 auf 55,00 Dollar hochgesetzt und die Aktie zugleich mit "Overweight" bestätigt.

      Gegen den Trend fielen Biogen Idec (789617) (BIIB) um 4,58 % auf 37,53 Dollar. Der Pharmakonzern bestätigte, dass es bei der Behandlung mit dem Multiple-Sklerose-Mittel Tysabri einen zweiten Todesfall gegeben hat. Am Montag hatte das Unternehmen das erst im November auf den Markt gebrachte Mittel wieder zurückgezogen, nachdem ein Patient gestorben war. Die Aktie verlor nachbörslich weitere 0,03 % oder 1 Cent.

      Die Aktien des irischen Pharmaherstellers Elan (871331) Corp. (ELN) brachen 14,14 % ein, nachdem das Unternehmen gemeinsam mit seinem US-Partner Biogen im Zusammenhang mit dem Multiple Sklerose-Medikament Tysabri über einen zweiten Fall des Auftretens der seltenen und oft tödlich verlaufenden Nervenkrankheit PML berichtet hat. Demnach habe jener betroffene Patient Tysabri in Kombination mit Avonex eingenommen. Elan/Biogen nahmen am 28. Februar Tysabri nach einem bestätigten Fall von PML vom Markt. Nachbörslich verlor das Papier weitere 1,05 % auf 5,65 Dollar.

      Verizon (868402)(VZ) gab bekannt, seine Dividende um 5,2% auf 40,5 Cents angehoben zu haben. Die höhere Auszahlung wird am 2. Mai ausgeführt, für alle Aktionäre, die die Aktie seit dem 8. April halten. Nachbörslich rührte sich die Aktie nicht von der Stelle.

      Per Privatjet ist Amerikas Lifestyle-Queen Martha Stewart nach dem Ende ihrer fünfmonatigen Gefängnisstrafe nach Hause zurückgekehrt. Die TV-Moderatorin und Unternehmerin will sich nun wieder um ihr Firmenimperium kümmern, auch eine Show mit Immobilienzar Donald Trump ist in Planung. Sie ist mit einer elektronischen Fußfessel an den Herd gefesselt, darf aber zu ihren Fernsehshows ihre 16-Mio.-Dollar Ranch verlassen. Die Freude über die Freiheit der Firmengründerin hält sich in Grenzen. Die MSO-Aktie verlor bis Börsenschluss 9,43 % auf 30,75 Dollar und erholte sich nachbörslich um 0,81 % oder 25 Cents.
      Avatar
      schrieb am 05.03.05 10:18:10
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      moin HSM:look:


      spiegel.de


      Bundesregierung revidiert Wachstumsprognose

      Die Bundesregierung wird einem Zeitungsbericht zufolge ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum in diesem Jahr merklich nach unten korrigieren. Erwartet werden jetzt nur noch rund ein Prozent Wachstum.

      Berlin - Wie die "Welt am Sonntag" am Freitag vorab unter Berufung auf Regierungskreise meldete, werden die Konjunkturexperten der Bundesregierung, die zu Beginn des Jahres noch mit einem Plus von 1,6 Prozent rechneten, ihre Prognose in Richtung ein Prozent revidieren.

      In einer Vorlage für Finanzminister Hans Eichel (SPD) sagten dessen Fachleute laut der Zeitung nur noch ein Wachstum zwischen 0,9 bis 1,2 Prozent voraus. Zuständig für die Regierungs-Prognosen sei zwar der so genannte interministerielle "Arbeitskreis Gesamtwirtschaftliche Vorausschau", in dem das Wirtschaftsministerium die Federführung habe. Beteiligt seien aber auch Fachleute von Finanzministerium und Kanzleramt.
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      schrieb am 05.03.05 10:21:06
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      MERCEDES

      Deutschland-Absatz bricht um 21 Prozent ein

      Der Autokonzern DaimlerChrysler hadert weiter mit seiner Kernsparte Mercedes Car Group. Im Februar verbucht die Gruppe weltweit zweistellige Absatzrückgänge. Vor allem in Deutschland brach der Verkauf ein.



      DPA
      Mercedes-Produktion (in Bremen): Probleme im Heimatmarkt
      Stuttgart - Der Absatz der wichtigsten Tochter des DaimlerChrysler-Konzerns ging im Februar gegenüber dem Vorjahr um 11,6 Prozent auf 72.300 Autos zurück, erklärte das Unternehmen. Davon verbuchte die Marke Mercedes-Benz ein Minus von 16,2 Prozent auf 61.800 Fahrzeuge. Vom Kleinwagen Smart verkaufte der Autobauer dagegen 10.500 Exemplare. Das entspricht einem Plus von 31,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

      Vor allem auf dem Heimatmarkt musste die Mercedes Car Group Einbußen hinnehmen. In Deutschland brach der Absatz um 21 Prozent auf 20.700 Autos ein. In Westeuropa ohne Deutschland lag das Minus bei 5,4 Prozent. In den USA wurden 16,5 Prozent weniger Fahrzeuge verkauft.

      Als Grund nannte das Unternehmen laufende Modellwechsel. Wie schon im Januar verzögerten auch fehlerhafte Dieselpumpen die Auslieferung.

      Car-Group-Vertriebschef Joachim Schmidt zeigte sich für das Gesamtjahr wegen zahlreicher neuer Modelle zuversichtlich. Er rechne mit einem leichten Absatzplus im Jahr 2005. In diesem Jahr kommen noch die neue M-Klasse, erstmals die B- und R-Klasse sowie das neue Modell des Flaggschiffs S-Klasse auf den Markt.
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      schrieb am 05.03.05 10:26:55
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      Der Strom geht aus
      Deutschland droht eine Energiekrise, die rot-grüne Windkraft führt in eine Sackgasse: Das sagt eine Studie, die dringend neue Kraftwerke fordert

      Kernreaktor Isar II in Bayern
      Foto: dpa
      Wenn die deutschen Kraftwerke nicht möglichst schnell erneuert werden, droht dem Land in naher Zukunft eine empfindliche Versorgungslücke. Bis 2020 müssen hierzulande rund 40 Gigawatt Kraftwerksleistung erneuert werden, hat der Verband der Elektrotechnik (VDE) in einer aktuellen Studie ermittelt. Das entspricht 40 großen Kraftwerken von der Leistungsstärke des Kernkraftwerks Biblis A. Weitere 20 Gigawatt fehlen, wenn die deutschen Atomkraftwerke wie geplant abgeschaltet werden. Zudem werden Reservekraftwerke für die Windenergie benötigt, die nach den Plänen der Bundesregierung kräftig ausgebaut werden soll. Zusätzliche Kapazitäten werden auch gebraucht, weil der Stromverbrauch wohl jedes Jahr um ein halbes Prozent steigen dürfte. "Die Frage nach dem künftigen Stromerzeugungsmix drängt", sagt Gerd Jäger, Vorsitzender des VGB Power Tech. "Eine wettbewerbsfähige, umweltverträgliche und zugleich sichere Stromversorgung ist von existentieller Bedeutung." Die Mitglieder dieses größten europäischen Verbands der Strom- und Wärmeerzeugung mit Sitz in Essen stehen für 472 Gigawatt und damit für etwa 70 Prozent der Kraftwerksleistung innerhalb der Europäischen Union. "Angesichts der langen Planungs- und Bauzeiten bei Kraftwerken besteht höchster Entscheidungs- und Handlungsbedarf", heißt es in der Studie des Verbands der Elektrotechnik (VDE) weiter, die vor einem "Entscheidungsstau im Kraftwerksbau" warnt. Die Studie der Energieexperten dürfte die Debatte um die Energie-Zukunft in Deutschland noch einmal kräftig anheizen. Der Verband, in dem alle auf dem Gebiet der Energietechnik tätigen Experten in Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung vertreten sind, hat drei Szenarien untersucht, wie die Stromversorgung in Deutschland in 15 Jahren aussehen könnte. Das wohl wichtigste Ergebnis der Untersuchung, die am Montag in Berlin vorgestellt wird: Der Weg der rot-grünen Energiepolitik ist mit Abstand am teuersten - bringt für die Umwelt aber vergleichsweise wenig.



      Szenario 1: teuer und windig
      Dieses Szenario orientiert sich an der derzeitigen Regierungspolitik: Die erneuerbaren Energien werden massiv gefördert, gleichzeitig sollen die Kernkraftwerke stillgelegt werden. Die installierte Leistung steigt in diesem Szenario von derzeit knapp 120 Gigawatt auf rund 165 Gigawatt, wobei der Anteil an Gas- und Windkraftwerken besonders stark zunimmt. 27 Prozent des Verbrauchs kämen 2020 dann aus "erneuerbaren" Energiequellen - mehr, als es die Bundesregierung in ihrem "Erneuerbare Energien Gesetz" (EEG) anpeilt. Die Kernkraftwerke werden nach und nach abgeschaltet. 2021 gingen danach die letzten drei Atommeiler vom Netz: Isar 2, Emsland und Neckarwestheim 2.


      Die Kosten dieser "Variante Wind" liegen bei 123 Milliarden Euro. Acht Milliarden Euro entfallen dabei auf "Schattenkraftwerke", die angeworfen werden müssen, wenn die Windräder wegen Flaute keinen Strom liefern können. "Das Windaufkommen ist nicht steuerbar und schwankt stark", heißt es in der Studie. "Zeitweilig muß bis zu 95 Prozent der installierten Windleistung von anderen, im wesentlichen fossilen Kraftwerken, übernommen werden." Teuer ist auch der Stromtransport von den Windkraftanlagen vor der Küste der Nord- und Ostsee zu den Verbrauchszentren im Süden und Westen Deutschlands. Dafür erhöht sich durch die steigenden Gasimporte die Versorgungsabhängigkeit vom Ausland. Trotz der hohen Investitionen ist der Beitrag zum Klimaschutz bescheiden. Die Kohledioxid-Emissionen würden den gemäß Kyoto-Vorgabe schon für 2012 geforderten Wert von 302 Millionen Tonnen erst im Jahr 2020 unterschreiten - mit 292 Millionen Tonnen.

      Szenario 2: billig und langsam
      Das Kyoto-Ziel läßt sich aber auch billiger erreichen. Im Szenario zwei wird der Ausstieg aus der Kernenergie verlangsamt, genauso wie der Ausbau von Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien. Bis 2020 geht dabei nur die Hälfte der Kernkraftwerke vom Netz. Zugleich steigt der Anteil der erneuerbaren Energien nur auf 15 Prozent. Die installierte Leistung läge dann bei 145 Gigawatt. Die Kosten lägen mit 85 Milliarden Euro rund 40 Milliarden niedriger als im Regierungsszenario.



      Szenario 3: Ganz ohne Kohle
      Eine massive Reduktion der Kohlendioxidemission ist nach der VDE-Studie nur bei Aufrechterhaltung der Kernkraft und gleichzeitigem Ausbau der erneuerbaren Energien möglich. Diese Variante untersucht das dritte Szenario. Die Kohlendioxidemissionen sinken danach bis 2020 auf unter 200 Millionen Tonnen. Die hochsubventionierte deutsche Steinkohle wird in diesem Szenario nicht länger verfeuert, es wird auch keine Kohle mehr importiert. Die Investitionskosten lägen mit 100 Milliarden Euro etwa in der Mitte zwischen den Szenarien 1 und 2.


      Die Industrie sieht sich vor einer "Herkulesaufgabe" und drängt auf rasche Entscheidungen der Politik über den Energiemix der Zukunft. Die Zeit drängt. Nicht nur in Deutschland ist der Modernisierungsbedarf groß. In Asien ist der Bau von Kraftwerken mit einer zusätzlichen Leistung von einer Million Megawatt geplant. Dadurch werden beträchtliche Kapazitäten der Anlagebauer auf Jahre hinaus gebunden. Die Folge: "Für Deutschland muß mit Engpässen gerechnet werden", so Dirk Briese vom Marktforschungsunternehmens Trend Research. Immerhin: Versorgungsunternehmen wie Eon und RWE, der Kraftwerksbetreiber Steag, Stadtwerke, aber auch ausländische Investoren prüfen bereits diverse neue Kraftwerksstandorte in Deutschland (siehe Grafik).


      Artikel erschienen am Sa, 5. März 2005
      Avatar
      schrieb am 05.03.05 10:28:10
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      Geringe Volatilität stellt Analysten vor Rätsel
      Niedrige Kursschwankungen lösen oft heftige Marktbewegungen aus. Aber auch Profis wagen keine Prognose, in welche Richtung dann die Kurse marschieren - Kolumne
      von Marc Faber

      Die Volatilitäten sowohl an den Anleihemärkten als auch an den Aktienbörsen sind in diesem Jahr auf Rekordtiefen gefallen. Das fasziniert die Finanzprofis. Aus der Vergangenheit wissen wir, daß bei sehr geringen Volatilitäten sich die Indexschwankungen plötzlich wieder sprunghaft ausweiten können. Dieser Umschwung hat schon gewaltige Marktbewegungen ausgelöst, die oft mit Finanzkrisen verbunden waren. Allerdings läßt sich aus niedrigen Volatilitäten nicht vorhersagen, in welche Richtung der nächste große Trend an den Märkten ausschlagen wird. Es deutet sich eben nur an, daß eine große Bewegung bevorsteht. Im US-Rentenmarkt lag in den letzten 22 Jahren die Volatilität nur zwei Mal tiefer als anfangs dieses Jahres. Das erste Mal war im Monat März 1987, kurz nachdem die Kursnotierungen ihren Höchststand erreicht hatten. Danach fielen die T-Bond-Futures in der Woche vom 12. Oktober von 93,25 um volle 18 Punkte auf 75,21 Zähler - eine Woche vor dem großen Crash an der Wall Street. Die Renditen auf zehnjährige Staatsobligationen erhöhten sich damals von 7,14 auf 10,23 Prozent. Im Juni 1998 unterbot die Volatilität zum zweiten Mal den aktuellen Stand. Wiederum standen die Anleihennotierungen vor einer Trendumkehr. Aber dieses Mal an einem Tiefpunkt, der zwei Monate zuvor erreicht worden war, als die T-Bond Futures bei 99,09 Punkten lagen. Danach erhöhten sich die Kursnotierungen um elf auf 110.06 Zähler. Das war in der ersten Oktoberwoche, mitten in der LTCM Krise, als die Aktien ihr Jahrestief erreichten. Damals fielen die Zinsen auf zehn jährige Staatsobligationen von sieben auf 4,11 Prozent. Wir sehen also, daß geringeVolatilitäten an den Finanzmärkten zwar darauf hindeuten, daß eine große Bewegung erfolgen wird, aber die Richtung dieser Bewegung ist unbeberechenbar. Zur Zeit stellt sich das Szenario so dar: Die niedrigen Zinsen auf amerikanische Staatsobligationen werden von einer sich beschleunigender Inflation und einer strukturellen Schwäche des amerikanischen Dollars begleitet. Das legt die Vermutung nahe, daß der nächste große Ausschlag bei den US-Festverzinslichen eher nach unten tendieren könnte. Mit anderen Worten, die langfristigen Zinsen dürften stark ansteigen. Es trifft zwar zu, daß die amerikanische Notenbank die kurzfristigen Leitzinsen bereits zum sechsten Mal auf 2.5 Prozent angehoben hat, aber Alan Greenspans Geldpolitik kann bestimmt noch nicht als "restriktiv" bezeichnet werden. Denn die Leitsätze liegen nicht nur immer noch wesentlich unter der tatsächlichen Inflationsrate, sondern auch unter dem nominellen Bruttosozialproduktwachstum.


      Somit könnten die Erwartungen der Anleger auf eine Verlangsamung des Wirtschaftswachstums oder die Hoffnung auf geringe Inflationsraten bitter enttäuscht werden und zu großen Kursverlusten an den festverzinslichen Wertpapiermärkten führen. Steigende langfristige Zinsen dürften sich ebenfalls kaum positive auf die Immobilien-Blase die Aktien auswirken.


      Artikel erschienen am Sa, 5. März 2005
      Avatar
      schrieb am 05.03.05 10:38:07
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      DAX schließt über 4400 Punkten und erreicht Niveau von Juli 2002

      Frankfurt/Main (dpa) - An der Frankfurter Börse hat sich das Bild zum Ende der Woche deutlich aufgehellt. Die Indizes für Standardwerte gingen am Freitag nach Vorlage von US-Arbeitsmarktdaten auf einem klaren Erholungskurs aus dem Handel, wobei der steigende Ölpreis ignoriert wurde.

      Der deutsche Aktienindex DAX überschritt die psychologisch bedeutsame Marke von 4400 Punkten und schloss um 1,15 Prozent über dem Vortagesschluss bei 4423,52 Punkten. Auf diesem Niveau stand der Index zuletzt im Juli 2002. Der MDAX stieg um 0,12 Prozent auf 5783,20 Zähler. Der TecDAX sank um 0,18 Prozent auf 540,17 Punkte.

      In den USA hat sich die Zahl der Beschäftigten unerwartet gut entwickelt. Die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft stieg im Februar um 262 000 gegenüber dem Vormonat, während Volkswirte im Durchschnitt mit 221 000 neuen Jobs gerechnet hatten. Nach Ansicht der Deutschen Bank signalisiert dies ein anhaltend robustes Wirtschaftswachstum in den USA. Über Tage hinweg hatten sich die Anleger mit Blick auf diese Daten stark zurückgehalten.

      An der DAX-Spitze legten die Aktien der Deutschen Börse um 2,53 Prozent auf 58,40 Euro und Continental um 3,15 Prozent auf 59,85 Euro zu. Die US-Investmentbank Morgan Stanley hatte sich positiv zu dem Autozulieferer geäußert.

      Automobilwerte gerieten gegen den Handelstrend unter Abgabedruck. Händler verwiesen auf die gesunkenen Zulassungszahlen. BMW fielen um 0,39 Prozent auf 33,10 Euro. Der Kurs von DaimlerChrysler büßte 0,11 Prozent auf 34,92 Euro ein. Volkswagen-Aktien verbilligten sich um 0,32 Prozent auf 37,37 Euro. Die Nutzfahrzeugsparte der Wolfsburger hat im vergangenen Jahr trotz des boomenden Weltmarktes nicht den Sprung aus den roten Zahlen geschafft, konnte den Verlust aber deutlich verringern.

      Die Aussicht auf weiter steigende Treibstoffkosten angesichts des Ölpreises drückte die Aktie der Deutschen Lufthansa an das DAX- Ende, wo der Titel um 1,17 Prozent auf 10,96 Euro nachgab. Auch der Touristikwert TUI schloss um 0,15 Prozent leichter bei 20,14 Euro.

      Pharmawerte schlossen zumeist freundlich. Schering-Titel legten 1,07 Prozent auf 55,89 Euro zu. Das Berliner Unternehmen prüft nach eigenen Angaben strategische Zukäufe und blickt mit Optimismus auf sein Multiple-Sklerose-Geschäft. Im MDAX zogen die Aktien der Bad Vilbeler STADA AG nach unerwartet guten Zahlen um 3,73 Prozent auf 25,00 Euro an die Index-Spitze. Hingegen sackte der KarstadtQuelle- Kurs um 3,00 Prozent auf 8,42 Euro ab. Für die Erben der Kaufhauskette Wertheim besteht nach einem Richterspruch Anspruch auf Entschädigung für in den dreißiger Jahren enteignete Berliner Immobilien.

      Am Rentenmarkt sank die durchschnittliche Umlaufrendite auf 3,49 (Donnerstag: 3,51) Prozent. Der REX-Rentenindex stieg um 0,06 Prozent auf 119,94 Punkte. Der Bund Future zog um 0,07 Prozent auf 118,33 Punkte an. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs des Euro auf 1,3115 (Donnerstag: 1,3144) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,7625 (0,7608) Euro.
      Avatar
      schrieb am 05.03.05 12:28:17
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      Avatar
      schrieb am 05.03.05 13:47:06
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      #1132 von nocherts

      dann gibt es halt wieder vermehrt Kohleofenheizung (Retrotrend ist ja schwer In zur Zeit) :D
      Avatar
      schrieb am 05.03.05 13:48:30
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      hallo azul:look:
      Avatar
      schrieb am 05.03.05 13:49:35
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      moin nocherts,

      das energiethema ist wirklich haarig !!
      Avatar
      schrieb am 05.03.05 13:50:20
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      moin hsm :)
      Avatar
      schrieb am 05.03.05 13:53:52
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      RWE hat sich auch anders raffiniert verhalten (Verkauf von Beteiligungen in 2003/2004)


      Auch wenn ich es ungern sehe: Vorstände sind eben auch wichtig, falls sie in der Lage sind richtige Entscheidungen zu treffen.
      Avatar
      schrieb am 05.03.05 14:02:19
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      In Hamburg denkt/plant die Norddeutsche Affinerie darüber nach ein eigenes Kraftwerk zu bauen. :D

      Begründung Stromlieferungen zu teuer.

      Weitere Mitnutzer könnten zum Beispiel die Hamburger Aluminiumwerke sein.
      Avatar
      schrieb am 05.03.05 15:43:08
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      Avatar
      schrieb am 05.03.05 16:49:04
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      :eek:

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.03.05 22:03:11
      Beitrag Nr. 1.144 ()
      Bei Pharmawerten auf Nebenwirkungen achten
      Gefahr Blockbuster: Je abhängiger ein Unternehmen von einem Medikament ist, um so größer ist das Risiko von Kursrückschlägen
      von Manfred Fischer


      Medikamentenprüfung beim Biotech-Konzern Elan: Die Aktie verlor über Nacht 70 Prozent an Wert
      Foto: dpa
      An diesem Wochenende kommt Martha Stewart aus dem Gefängnis. Fünf Monate hat die amerikanische Life-Style-Unternehmerin, die mit ihren zahlreichen Kochprogrammen und Gartentips in Magazinen und Fernsehshows steinreich geworden ist, in einer Strafanstalt im US-Bundesstaat West Virginia eingesessen.


      Der Grund für das biographische Mißgeschick waren ihre Lügengeschichten im Umfeld einer Anschuldigung über Insidergeschäfte mit Aktien des Biotech-Unternehmens Imclone. Stewart hatte angeblich einen Tip über Schwierigkeiten mit einem neuen Medikament bekommen, einen Tag bevor die Aktien des Unternehmens ins Bodenlose stürzten.


      Doch nicht jeder verfügt über so gute Quellen wie die US-Selfmade-Frau. Dabei sind Investments in der Pharmaindustrie, einer Zukunftsbranche mit erheblichem Wachstumspotential, durchaus nicht ohne Falltüren.


      Jüngste Beispiele für Fehlinvestitionen liefern die Biotechnik-Unternehmen Biogen und Elan. Beide hatten eine neue Therapie gegen multiple Sklerose (MS) entwickelt. Doch das neue Medikament Tysabri wurde wegen des Todes eines Patienten bereits kurze Zeit nach Markteinführung wieder zurückgezogen. Die Biogen-Kurse fielen daraufhin um 40 Prozent, die Elan-Papiere büßten gar 70 Prozent ihres Wertes ein.


      Zuvor schon hatte es Größere als die beiden Biotech-Unternehmen getroffen. Vor sechs Monaten zog das US-Unternehmen Merck & Co, in Deutschland firmiert es als MSD Sharp & Dohme GmbH, das Schmerzmittel Vioxx aus dem Verkehr. Das war eine vorsorgliche Aktion, die Schlimmeres verhüten sollte, den Wert des Unternehmens allerdings um 27 Milliarden Dollar verringerte. Stefan Oschmann, Deutschland-Chef des US-Konzerns, ist aber ziemlich sicher, den Vioxx-Umsatzausfall von 20 Prozent in diesem Jahr durch andere Produkte des Hauses ausgleichen zu können.


      In Deutschland liefert das Unternehmen Bayer das beste Anschauungsmaterial dafür, wie die Nebenwirkungen von gescheiterten Medikamenten aussehen können: Nach dem als Lipobay-Desaster in die Annalen eingegangenen Vorgang, bei dem im Jahr 2001 das gleichnamige Medikament aus dem Verkehr gezogen wurde, hat sich der Bayer-Konzern grundlegend verändert. Im Pharmageschäft konzentriert sich Bayer nun auf wenige Bereiche, unter anderem auf vielversprechende Krebsmedikamente; das Geschäft mit der Basischemie ist als separates Unternehmen an die Börse gebracht worden. Inzwischen hat sich Bayer wieder erholt. Doch das hat fast vier Jahre gedauert.


      "Die Pharmaindustrie ist eine Hochrisiko-Branche", sagt Nikolaus Schweickart, Chef des Chemie- und Pharmaunternehmens Altana in Bad Homburg. Die Gefahr plötzlich auftretender, gefährlicher Nebenwirkungen bei neuen oder auch bei bereits lange in den Apotheken verkauften Medikamenten kann jeden treffen. Gefährlich wird es vor allem dann, wenn die in Mißkredit geratene Arznei ein wichtiger Umsatzträger ist, ein sogenannter Blockbuster mit mehr als einer Milliarde Dollar Umatz im Jahr. Je mehr von einem Medikament verkauft wird, um so größer wird seine wirtschaftliche Bedeutung für ein Unternehmen. Doch mit der Zahl der Patienten wächst auch das Risiko von Nebenwirkungen. Einer ist schließlich dabei, der die Pille nicht verträgt. Ehe sie milliardenschweren Schadensersatzforderungen ausgesetzt sind, nehmen die Unternehmen lieber ein Medikament freiwillig vom Markt.

      Das Problem ist branchenspezifisch, damit muß man leben", sagt philosophisch Ulrich Huwald, Pharma-Analyst beim Hamburger Bankhaus M. M. Warburg. Dennoch ist der Anleger den Risiken nicht wehrlos ausgeliefert.


      Es hilft, Aktien von Unternehmen auszuwählen, die eine breite Produktpalette haben. So konzentrierte sich Altana zwar bei seinen Medikamenten auf Lunge und Magen, hat aber ein ausgedehntes und florierendes Chemiegeschäft. Das sorgt zur Not für Stabilität.


      Auch der frisch vereinte Pharmakonzern Sanofi-Aventis steht mit 128 Medikamenten in der Entwicklung, von denen voraussichtlich noch acht in diesem Jahr zugelassen werden, vergleichsweise fest auf den Beinen. Analyst Huwald hält auch Schering trotz der Beschränkung auf Anti-Baby-Pille und MS-Therapie für ganz solide. Schering will zudem ein neues Krebsmedikament auf den Markt bringen, das gemeinsam mit dem Schweizer Unternehmen Novartis vermarktet werden soll.


      Im Zweifel empfiehlt sich bei Pharma-Investments ein altes Rezept: Vorher auf jeden Fall den Arzt fragen. Zu gut Bescheid zu wissen kann allerdings auch ins Gefängnis führen.


      Artikel erschienen am 6. März 2005
      Avatar
      schrieb am 05.03.05 22:05:48
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      Neue DSL-Technik liefert Filme aus dem Internet
      Interaktives Fernsehen soll schnell und hochauflösend über Telefon in das Wohnzimmer kommen
      von Stefanie Gaffron

      Die meisten der sechs Millionen DSL-Kunden nutzen ihre schnelle Telefonleitung, um Seiten im Internet abzurufen. Mit einem neuen Verfahren, das Siemens und Mainconcept vorstellen, können die Anwender auch Videos auf ihren Fernseher laden. Techniker haben die Datenströme im H.264-Verfahren weiter komprimiert, die Bildinformationen kommen in solcher Fülle beim Nutzer an, daß die Bilder ohne Klötzchen oder Ruckeln zu sehen sind. Nutzer müssen nur eine Set-Top-Box an die Telefonleitung anschließen, über die Fernbedienung können sie bestimmte Internetseiten aufrufen, die Videos zum Herunterladen anbieten.


      Das ist nur ein Beispiel dafür, wie diverse Hersteller klassische Unterhaltungselektronik mit dem Internet und der Digitaltechnik zusammenbringen wollen. Sie digitalisieren Fernseher und Stereoanlagen und stellen schnellere Datenleitungen für Informationsübertragungen bereit. Das sorgt für neue Anwendungen, wie auf der Cebit zu sehen sein wird.


      Mit Hilfe des H.264-Verfahrens, mitentwickelt vom Fraunhofer-Institut für Nachrichtentechnik, werden in einer Darstellung nur die Teile, die sich von Bild zu Bild verändern, gespeichert, gleichbleibende Teile sagt das System aus dem bereits gesendeten Bild vorher. Je nach Anwendung liegt die Datenmenge bei der Hälfte oder einem Drittel im Vergleich zum bisherigen Mpeg-2-Verfahren.


      Der Pay-TV-Sender Premiere will das Kompressionsverfahren für seine ab November geplanten Kanäle mit hochauflösendem Digitalfernsehen (HDTV) einsetzen. Auf der Cebit zeigt das Fraunhofer-Institut, daß in Kombination mit einem Audiosystem Nutzer sogar Fernsehen in HDTV-Qualität auf dem Handy sehen können.


      Die Filme dazu finden Nutzer im Internet, zum Beispiel bei T-Online, das monatlich mehr als 30 000 Videos verkauft. Für 24 Stunden können Kunden diese Filme ansehen. Beim Anbieter Arcor sind es derzeit knapp 1500 Filme, Freenet verhandelt noch mit der Filmindustrie über Inhalte.


      Eine Alternative zeigen Macromedia und Akamai. Die Firmen stellen Filme bereit, die Nutzer mit einem Flash-Player ansehen können. Die dafür notwendige Software ist auf 98 Prozent aller Computer mit Internetzugang installiert. So können Anbieter ihren Kunden Filme oder TV-Sendungen zur Verfügung stellen. Die Filme lassen sich auch abspielen, während Anwender parallel mit dem Browser durch das Internet surfen.


      Die Verbindung TV und Internet ermöglicht auch interaktives Fernsehen, bei dem Nutzer an Meinungsumfragen oder Ratespielen teilnehmen. Dazu kommen elektronische Programmführer (EPG). Siemens und Axel Springer entwickeln eine solche Internet-Programmzeitschrift. Zwei Wochen im voraus bringt der Managed EPG Programminformationen auf den TV-Bildschirm. Nutzer können Filmkritiken aufrufen oder Filme nach Genres sortieren.


      Einen weiteren Internetservice für Fernsehzuschauer zeigt TV1.DE auf der Cebit: den internetbasierten Personal-Videorekorder-Service. Auf der Webseite Shift.tv können Nutzer aus 20 deutschen Programmen über jeden Webzugang Sendungen zum Aufnehmen eingeben. Dazu benötigen sie einen PC mit breitbandiger Internetverbindung. Die Sendungen laufen auf Computern und auf Fernsehgeräten.

      Ähnlichen Komfort bieten auch die meisten digitalen Videorekorder, vor allem mit integrierter Festplatte. In solchen Geräten arbeiten Platte und Brenner zusammen. Der integrierte TV-Tuner empfängt Fernsehsignale und zeichnet die gewünschten Sendungen auf Festplatte oder DVD auf.


      Zahlreiche Gerätefunktionen ermöglichen individuelles Fernsehen. Beim Timeshift nimmt der Rekorder die "Tagesschau" in Echtzeit auf, der Zuschauer kann die Sendung aber auch noch um 20.12 Uhr von Anfang an sehen. "Wir rechnen im Geschäft mit DVD-Rekordern für 2005 mit einer Nachfragesteigerung von mehr als 100 Prozent im Vergleich zu 2004", sagt Thomas Fahrner, Chef der deutschen Hitachi-Digitalmedia-Group. Auf der Cebit präsentiert Hitachi einen DVD-Festplattenrekorder mit einer 250 Gigabyte großen Festplatte. Knapp 300 Stunden Aufnahmen kann der Rekorder speichern.


      Eine bittere Nachricht für alle Fernsehsender, die ihr Geld mit Werbespots verdienen: Das Hitachi-Modell DV-DS251E enthält einen Chip, der Werbeunterbrechungen anhand schneller Videoschnitte und gesteigerter Lautstärke erkennt - und ausblendet.


      Artikel erschienen am 6. März 2005
      Avatar
      schrieb am 05.03.05 22:06:48
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      Rohstoffschlinge zieht sich zu
      Steigende Preise für Öl und Erz bieten gute Chancen. Doch es gibt auch Gefahren für Volkswirtschaft und Anleger
      von Manfred Fischer

      Boomende Märkte, Übernahmeschlachten um unbekannte Unternehmen, Kurssprünge bei Aktien um 50 oder 100 Prozent - kommt der New-Economy-Rausch vom Ende des letzten Jahrhunderts in neuer Verkleidung zurück? Werden Rohstoffe zur Goldgrube, für die bis vor nicht allzu langer Zeit noch Internet und neue Medien gehalten wurden?


      Es sieht so aus. Die stürmische wirtschaftliche Entwicklung in China, die nachrückende Nachfrage aus Indien, zugleich die gute Verfassung der Weltwirtschaft treibt die Rohstoffpreise in beängstigende Höhen.


      Das Öl notiert deutlich über 50 Dollar für das Faß und schickt sich an, den Rekordpreis des Jahres 2004 zu brechen. Kohle und Koks, einst Symbole der abgewirtschafteten Old Economy, werden von Tag zu Tag teurer. Der Weltmarktführer für Eisenerz, die brasilianische Companhia Vale do Rio Doce, dankenswert abgekürzt zu CVRD, setzt gerade Preiserhöhungen von über 70 Prozent bei ihren Kunden durch, darunter die deutsche ThyssenKrupp AG.


      Für den amerikanischen Kult-Autor und Anlageprofi Jim Rogers sind die Perspektiven eindeutig: "Rohstoffe - der attraktivste Markt der Welt", heißt sein neues Buch, das Ende kommender Woche in München erscheint. Wer auf Rohstoffe setzt, so das Credo des Gurus, der kann nichts falsch machen.


      Was die Rohstoffhändler und Geldanleger in Rauschzustände versetzt, alarmiert den Rest der Wirtschaft. Selbst Bundeskanzler Gerhard Schröder wird sich am Dienstag auf dem Kongreß Rohstoffsicherheit des Bundesverbandes der Deutschen Industrie mit dem brisanten Thema befassen. Schließlich treiben steigende Rohstoffpreise die Inflation in die Höhe, bremsen das Wirtschaftswachstum und können zur Bedrohung für verarbeitende Industrie und Volkswirtschaft werden.


      Für den Anleger bietet dies Szenario entsprechende Chancen. Allerdings ist mit deutschen Werten in der Sache wenig auszurichten. Außer bei den Baustoffen Steine und Erden gibt es kaum Rohstoffe in Deutschland. Allenfalls der Eon-Konzern verfügt über seine Tochtergesellschaft Ruhrgas über direkten, wenn auch begrenzten Zugriff zu russischen Erdgas-Vorräten. Auch das Chemieunternehmen BASF hat mit seiner Gesellschaft Wintershall Zugang zu Öl- und Gasquellen. Profitiert hat bislang auch Thyssen-Krupp von der steigenden Nachfrage nach Stahl, weil es gelang, die höheren Kosten für Eisenerz und Koks an die Kunden weiterzureichen. Doch abgesehen von diesen Standardwerten muß, wer an Rohstoffen verdienen will, ausländische Papiere kaufen.


      Gut gefahren sind die Anleger bislang mit Ölaktien. Konzern wie BP und Shell verdienen am hohen Ölpreis glänzend und belohnen die Aktionäre mit Kurssteigerungen und Dividenden. Zunehmend knapper werdendes Erdöl reizt auch zu Investitionen in jene Gesellschaften, die hauptsächlich mit der Suche nach dem Rohstoff befaßt sind. Dazu zähen etwas die US-Unternehmen Schlumberger und Baker Hughes.


      Einen rasanten Kursanstieg hat der australische Minenkonzern Rio Tinto in den vergangenen Monaten vorgelegt. Die Aktien notieren auf Rekordniveau, bei einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 14 nach den für 2005 geschätzten Zahlen scheint die Aktie immer noch nicht zu teuer.


      Risikoärmer ist es allerdings, auf Fonds zu setzen. Der World Mining Fund der Investmentbank Merrill Lynch investiert in Bergbaukonzerne rund um den Globus. Größter Einzelwert ist die brasilianische CVRD mit einem Anteil von zehn Prozent. Danach folgen die Werte der australischen Konzerne BHP Billiton und Rio Tinto. Auf Platz vier liegt der Schweizer Rohstoffkonzern Xstrata. Der versucht gerade, die australische Gesellschaft WMC Ressources zu kaufen, die sich aber der Übernahme widersetzt. Die Schlacht hat den WMC-Kurs schon deutlich nach oben getrieben.

      Ganz auf US-Unternehmen setzt der Rohstoffonds der Hypo-Vereinsbank-Gesellschaft Activest. Zur Hälfte ist der Kurs gegen Kursschwankungen abgesichert, so daß ein weiteres Sinken des Dollarkurses nur gebremst auf den Wert der Anlage durchschlägt.


      Fundsmanager Johann Fürstenberger ist ohnehin frei von Enthusiasmus bei der Einschätzung der Chancen, mit Rohstoffen reich zu werden. Nur fünf bis zehn Prozent seines Vermögens sollte der private Anleger in Rohstoffe investieren. Zum einen seien die Rohstoffpreise notorisch schwankend, daran ändert auch die wachsende Nachfrage nach Rohstoffen nichts. "Der Boom, den wir sehen, kommt aus den Emerging-Market-Ländern", sagt er. Diese Entwicklungsländer seien selten ein Muster der Zuverlässigkeit bei ihrer Entwicklung. Das kann zu erheblichen Kursrückschlägen führen, die sowohl finanziell als auch nervlich verkraftet werden müssen.


      Auch seien, so Fürstenberger, Preise und Kurse bei Rohstoffen in den vergangenen zwölf Monaten schon deutlich gestiegen. "Was passiert, wenn alle gleichzeitig den Ausgang aus dem Markt suchen?" fragt er sich.


      Was dann passiert, haben wir schon erlebt: als der Internet-Boom zu Ende ging.
      Avatar
      schrieb am 05.03.05 22:45:51
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      Unheimlich aufwärts (EurAmS)
      Samstag 5. März 2005, 17:31 Uhr




      Die Börse läuft, doch viele Anleger bekommen`s nicht mit.Der deutsche Markt ist in zwei Welten geteilt
      von Thomas Schmidtutz, Euro am Sonntag 10/05

      Wenn sich Christian Zimmermann für eine Aktie entschieden hat, braucht er erst mal Geduld. Viel Geduld. Zimmermann ist Fondsmanager für deutsche und europäische Nebenwerte bei Activest in München, da geht mit Hektik gar nichts. Vier bis fünf Tage kann es schon dauern, bis der 34jährige Aktienspezialist eine neue Position für seinen Fonds Activest Europa Potential oder den Deutschland Potential aufgebaut hat. "Sie müssen sich langsam reinkaufen, sonst ziehen Sie den Kurs hoch." Schließlich investiert Zimmermann ja richtig Geld. Im Schnitt 500000 Euro steckt er in eine neue Position, manchmal auch das Doppelte. Mehr als ein Drittel des täglich gehandelten Volumens kann man da unfallfrei kaum einsammeln.

      So wie Zimmermann geht es inzwischen immer mehr Managern großer Fonds. "Um die Performance zu verbessern, kaufen viele inzwischen auch Nebenwerte hinzu, sofern es die Anlagekriterien zulassen", hat Heiko Bienek beobachtet, Fondsmanager bei Lupus alpha.

      Aber bei den Kleinen ist eben oft eine Menge zu holen. Das zeigt schon ein Blick auf die Statistik. Allein seit Jahresanfang hat sich etwa Vivacon (Xetra: 604891.DE - Nachrichten) mehr als verdoppelt und führt damit die Liste der Top-Performer im SDAX (Xetra: Nachrichten) an. Das Immobilienunternehmen ist beileibe kein Ausnahmefall. Teleplan (Xetra: 916980.DE - Nachrichten - Forum) hat seit Jahresanfang 78 Prozent zugelegt. Selbst der Motorenspezialist Deutz bringt es als Nummer 10 im Gewinner-Ranking noch auf ein Kursplus von 24 Prozent - in gerade neun Wochen.

      Aber es geht nicht nur bei den kleinen Werten zur Sache. Auch im DAX (Xetra: Nachrichten) gibt es einige Überflieger, allen voran die Deutsche Börse. Beflügelt von der Übernahmespekulation um die London Stock Exchange (London: LSE.L - Nachrichten) hat die Aktie um rund 30 Prozent zugelegt. Auch Continental, MAN oder die krisengeschüttelte HVB glänzen mit zweistelligen Kursgewinnen.
      Avatar
      schrieb am 06.03.05 09:25:17
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      Armutsbericht der Bundesregierung (1/2)

      Laut dem "Zweiten Armuts- und Reich-
      tumsbericht" hat sich der Anteil der
      Armen in der Bevölkerung von 12,1 Pro-
      zent im Jahr 1998 über 12,7 Prozent im
      Jahr 2002 auf 13,5 Prozent im Jahr 2003
      erhöht; das sind rund elf Millionen
      Menschen.

      Mehr als ein Drittel der Armen stellen
      Alleinerziehende und ihre Kinder. Wäh-
      rend das Risiko für Einkommensarmut un-
      ter den Älteren deutlich zurückgegangen
      ist, wird Arbeitslosigkeit immer mehr
      zur Hauptursache von sozialer Ausgren-
      zung. Das Armutsrisiko von Arbeitslosen
      stieg von 45,9 Prozent im Jahr 1998 auf
      56,3 Prozent im Jahr 2003.

      In dem Bericht wird die zwischen den
      EU-Staaten vereinbarte Definition einer
      Armutsrisikoquote zugrundegelegt. Da-
      nach gelten Menschen als arm, deren
      Pro-Kopf-Einkommen weniger als 60 Pro-
      zent des Mittelwerts aller Haushalte
      beträgt. In Deutschland liegt die so
      genannte "Armutsrisikogrenze" damit bei
      938 Euro.

      Dem Bericht zufolge sind die Privatver-
      mögen in Deutschland sehr ungleich ver-
      teilt. Während die untere Hälfte der
      Haushalte 2003 nur über etwas weniger
      als vier Prozent des gesamten Nettover-
      mögens verfügte, entfielen auf die
      obersten zehn Prozent knapp 47 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 06.03.05 11:20:11
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      EM.TV: Fit for Fun (EurAmS)
      Samstag 5. März 2005, 17:35 Uhr




      EM.TV ist wieder da. Nach der vollständigen Übernahme des Sportsenders DSF rückt die einstige Skandalfirma wieder ins Visier der Anleger. Mit Recht: Zur Fußball-WM ist das Medienunternehmen gut aufgestellt.
      von Stefan Beste, Euro am Sonntag 10/05

      Nein, mit Thomas Haffa hat EM.TV-Chef Werner Klatten nicht mehr viel am Hut. Das Verhältnis zu dem Mann, den er einst seinen Freund nannte, ist zerrüttet.

      Im Grunde gebe es nur noch zwei Verbindungen zwischen Haffa und EM.TV, heißt es in der
      Firma: "Die Organhaftungsklage und die Firmenzentrale." Das Gebäude im Münchner Vorort Unterföhring gehört dem Ex-Boß. Den Mietvertrag, der noch aus besseren Zeiten stammt, würde Klatten lieber heute als morgen kündigen. Doch Haffa stellt sich quer.

      Aus seiner Sicht verständlich. Warum auch sollte er einer Firma entgegenkommen, die ihn, seinen Bruder Florian sowie Ex-Aufsichtsrats-Chef Nickolaus Becker derzeit auf 200 Millionen Euro Schadensersatz verklagt? Der Vorwurf: Die früheren EM.TV-Manager hätten beim Kauf der Rechte an der Formel 1 im Frühjahr 2000 "gravierende Fehler" gemacht und dem Unternehmen damit massiv Schaden zugefügt.

      Radikaler Schnitt: Nicht nur das Verhältnis zum Gründer und Ex-Boß hat sich grundlegend gewandelt. Auch die Firma EM.TV des Jahres 2005 hat kaum noch etwas gemein mit der alten EM.TV Merchandising, die sich zu Zeiten des Neuen Marktes anschickte, ein deutscher Disney-Konzern zu werden - und die so grausam scheiterte.

      Mit Ach und Krach war es Klatten im vergangenen Jahr gelungen, die drohende Pleite abzuwenden, weil das Unternehmen eine Wandelanleihe über 465 Millionen Euro nicht mehr zurückzahlen konnte. Im Zuge eines hochkomplizierten Restrukturierungsplans wurde die alte Gesellschaft aufgelöst. Ein Teil der alten Besitztümer wurde zur Befriedigung der Gläubiger verwendet, der Rest in eine neue Firma überführt, an der die Alteigentümer nur noch zu 40 Prozent beteiligt wurden.

      Von den ehemaligen Aktivitäten sind heute nur noch das Merchandising-Geschäft und die Kinderfilm-Bibliothek übrig geblieben. Beide sind in der Sparte Entertainment zusammengefaßt, die nur etwa 15 Prozent am Gesamtumsatz ausmacht. Den Großteil des EM.TV-Geschäfts macht inzwischen die neu geschaffene Sportsparte aus: 85 Prozent. Dazu gehören der Sender Deutsches Sportfernsehen (DSF), das Internetportal Sport.1 und der Sportproduzent Plazamedia. Darüber hinaus hat sich EM.TV die Merchandising-Rechte an der Fußball-WM 2006 gesichert.

      Vom Krisenfall zum Kriegsgewinnler - die drei Firmen stammen allesamt aus der Konkursmasse des gestürzten Medienzaren Leo Kirch. Während Klatten bei Plazamedia voll zum Zuge kam, mußte er sich bei DSF und Sport.1 allerdings zunächst mit 40,5 Prozent zufriedengeben. Den Rest kauften der Handelskonzern KarstadtQuelle und der Schweizer Investor Hans-Dieter Cleven.

      Anfang dieses Jahres profitierte EM.TV erneut von den Schwierigkeiten anderer. Durch die Krise von KarstadtQuelle (Xetra: 627500.DE - Nachrichten - Forum) konnte Klatten sich auch den Rest an DSF und Sport.1 sichern. Die Partner hatten sich gegenseitig ein Vorkaufsrecht zu einem vorher festgelegten Preis zugebilligt - eigentlich eine Initiative des Handelskonzerns, der sich damit gegen eine mögliche EM.TV-Pleite absichern wolte. Stattdessen geriet die Vereinbarung nun zum Vorteil des Medienunternehmens. Die 40 Millionen Euro, die EM.TV für die verbliebenen knapp 60 Prozent hinblättern mußte, waren ein Schnäppchen.

      Kein Wunder, daß Klatten beim Interview-Termin einen entspannten Eindruck machte. "Wir haben ein gutes Jahr 2004 gehabt und sind auch für 2005 sehr zuversichtlich." Genaue Ergebnisse wird er erst Ende März bekanntgeben, aber die im September gestellte Prognose, bei zirka 200 Millionen Euro Umsatz 40 bis 50 Millionen Gewinn, würden in jedem Fall erfüllt.

      Auch die Investoren fassen langsam wieder Vertrauen. Nachdem der Gesamtwert des Unternehmens an der Börse nach der Sanierung zeitweise unter den Cash-Bestand der Firma (100 Millionen Euro zum 30. September) gerutscht war, wird sie inzwischen wieder mit rund 250 Millionen Euro bewertet.

      Wie sehr der Name EM.TV noch immer die Anleger elektrisiert, zeigt ein Blick in die einschlägigen Internet-Boards, wo schon wieder Kursziele von 20 Euro und mehr herumgereicht werden. Allein die Spekulation eines Börsenbriefs, EM.TV könnte nach der Genesung möglicherweise ins Visier eines Aufkäufers geraten, sorgte am vergangenen Donnerstag für einen Kurssprung von acht Prozent. Doch nicht nur Zocker haben EM.TV wiederentdeckt. Mehrere Unternehmenspräsentationen in Frankfurt und London seien bei Institutionellen auf großes Interesse gestoßen, berichtet Klatten.

      Schneller, höher, weiter, lautet die Devise. Vor allem die Sportsparte soll künftig für Wachstum sorgen. Mit DSF, der profitablen Fernseh-Produktionsfirma Plazamedia und dem Internetportal Sport.1 hat das Unternehmen in diesem Bereich eine gesunde Basis geschaffen. "In der Vernetzung von TV und Internetplattform sehen wir noch große Chancen, insbesondere beim Thema Zuschauerbindung", sagt der einstige "Spiegel"-Manager Klatten.

      Spekulationen, wonach er die Unterhaltungssparte verkaufen und sich ganz auf Sport konzentrieren könnte, weist er zurück. "Wir sind ein Unternehmen, dessen Geschäft auf zwei Säulen beruht, und wir wollen auch, daß das so bleibt." Zwar erzielt EM.TV mit der Verwertung von Kinder- und Jugendprogrammen nur etwa 15 Prozent des Gesamtumsatzes. Doch Klatten verweist darauf, daß die Sparte in den Büchern rund die Hälfte des bilanziellen Wertes ausmache und zudem über eine starke Marktposition verfüge. Aus der aktuellen Medienkrise wolle das Unternehmen als Gewinner hervorgehen. "Wir stellen uns derzeit so auf, daß wir trotz der Marktschwäche wachsen können."
      Avatar
      schrieb am 06.03.05 11:24:33
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      Weiss irgendwer, wo ich den aktuelle Euro am Sonntag-Thread derzeit finde ? :confused:

      Danke im voraus.
      Avatar
      schrieb am 06.03.05 11:42:55
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      @daxb


      kannst ein paar inhalte der e am s lesen unter


      http://de.biz.yahoo.com/179/



      ansonsten sollte man nicht als Selbstverständlichkeit anschauen was HSM hier oft, aber eben nicht immer, Sonntags postet.
      Avatar
      schrieb am 06.03.05 11:48:08
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      Danke Nocherts. Bin im Auslannd (Spanien) und kann mir die EAMS hier leider nie kaufen, sonst wuerde ich sicher auch einscannen.
      Und falls HSM mitliest: Vielen Dank fuer Deine Muehe ! :) Gerade fuer Leute wie mich ist das Board hier eine unverzichtbare Infoquelle.
      Avatar
      schrieb am 06.03.05 12:05:22
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 06.03.05 16:47:15
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      Buffett wettet gegen den Dollar und streicht Milliardengewinne ein
      Sonntag 6. März 2005, 16:26 Uhr


      OMAHA (dpa-AFX) - Der amerikanische Multimilliardär Warren Buffett (74) hat mit seiner Holdingfirma Berkshire Hathaway 2004 in großem Stil gegen den Dollar gewettet und dabei Milliardengewinne verbucht. Berkshire hat allein mit seinen Devisenspekulationen im vergangenen Jahr 1,8 (Vorjahr: 0,8) Milliarden Dollar verdient. Dies geht aus dem Berkshire-Jahresbericht 2004 hervor. Zum Jahresende hatte Berkshire Devisenkontrakte im Gesamtvolumen von 21,4 Milliarden Dollar offen stehen, verteilt auf zwölf ANZEIGE

      Länder.
      "Die Beweise nehmen zu, dass unsere Handelspolitik auf viele Jahre einen unaufhörlichen Druck auf den Dollar ausüben wird", kritisierte Buffett die enormen US-Leistungsbilanzdefizite und die Außenhandelspolitik Washingtons.

      Er habe im vergangenen Jahr auch "mehrere Multimilliarden- Akquisitionen" machen wollen. Buffett fand jedoch nach seinen Worten kaum aufkaufwürdige Firmen und nur wenige attraktive Wertpapiere. Deshalb habe Berkshire das Jahr mit liquiden Mitteln von 43 Milliarden Dollar abgeschlossen. Dies sei "keine glückliche Position". Deshalb wolle er 2005 daran arbeiten, "einen Teil dieses Schatzes in interessantere Vermögenswerte umzusetzen".

      Der Berkshire-Umsatz war 2004 um 16,5 Prozent auf 74,4 Milliarden Dollar (56,3 Mrd Euro) gestiegen. Der Gewinn fiel vor allem wegen geringerer Investmentgewinne im Versicherungsbereich um 10,3 Prozent auf 7,3 Milliarden Dollar. Berkshire hatte im Schlussquartal 20 (Vorjahresvergleichszeit: 19,9) Milliarden Dollar umgesetzt und verdiente wegen der hohen Devisenspekulations-Gewinne insgesamt 3,3 Milliarden Dollar und damit 39,9 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahresabschnitt.

      Berkshire Hathaway (NYSE: BRKa - Nachrichten) ist ein großer Mischkonzern, dessen operative Gesellschaften von der Autoversicherung Geico und dem Rückversicherer General Re über die Energiefirma MidAmerican und den Lebensmittel- Großhändler McLane bis hin zu mehr als einem dutzend Industrie- und anderen Firmen reichen.

      Berkshire Hathaway Inc ist auch über seine vor vielen Jahren preisgünstig gekauften Aktienpakete Großaktionär bei Coca-Cola, American Express (NYSE: AXP - Nachrichten) , beim Rasierapparate-Hersteller Gillette und anderen Unternehmen. Die Aktienpakete waren für insgesamt neun Milliarden Dollar gekauft worden und hatten Ende 2004 einen Wert von 37,7 Milliarden Dollar.

      Die in Omaha (Bundesstaat Nebraska) ansässige Gesellschaft hatte Buffett seit 1965 dank seiner legendären Investmentfähigkeiten von einem maroden Textilhersteller zu einem der wohlhabendsten US- Konzerne gemacht. Dabei hat Buffett selbst ein Vermögen von mehr als 42 Milliarden Dollar angehäuft. Er ist damit dem US-Magazin "Forbes" zufolge nach Microsoft (NASDAQ: MSFT - Nachrichten) -Gründer Bill Gates zweitreichster Mann der Welt./br/DP/fat
      Avatar
      schrieb am 06.03.05 17:19:15
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      Hallo zusammen guten Wochenstart für Euch alle:cool:
      Avatar
      schrieb am 06.03.05 18:19:24
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      Salve ! :D


      THREAD BEENDET

      :D
      Avatar
      schrieb am 06.03.05 18:20:56
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      IWF nennt weitere Abwertung des Dollar wahrscheinlich
      vom 06. März 2005 16:55
      Berlin, 06. Mär (Reuters) - Der Internationale Währungsfonds (IWF) erwartet einem Zeitungsbericht zufolge mittelfristig eine weitere Abwertung des Dollar.

      Im Lichte des hohen Defizits in der US-Leistungsbilanz sei eine weitere Abwertung des Dollar auf mittlere Sicht wahrscheinlich, zitierte das "Handelsblatt" am Sonntag aus dem World Economic Outlook des IWF, der im April veröffentlicht wird. Die Talfahrt des Dollar, der seit Anfang September handelsgewichtet um rund fünf Prozent an Wert verloren habe, sei ein Unsicherheitsfaktor für die Weltkonjunktur, hieß es in dem Vorabbericht weiter. "Bislang ist die Anpassung jedoch in geordneten Bahnen erfolgt, und die Märkte scheinen zuversichtlich zu sein, dass die Entwicklung weiterhin ruhig verläuft", zitierte die Zeitung weiter aus dem IWF-Ausblick.

      Wegen des historisch hohen Leistungsbilanzdefizits bestehe in den USA auch die Gefahr, dass die langfristigen Zinsen stiegen und den Binnenkonsum dämpften. Dies könne sich besonders dann als schädlich erweisen, wenn dahinter die Sorge vor einer steigenden Inflation stehe oder das ausländische Interesse an US-Aktien nachlasse. Sollten höhere Zinsen in den USA auch anderswo die langfristigen Zinsen in die Höhe treiben, stiege das Risiko eines sychronisierten Abschwungs auf den Immobilienmärkten.

      Als riskant bezeichne der IWF die Abhängigkeit der Weltwirtschaft von den Wachstum-Motoren USA und China, hieß es im Vorabbericht weiter. Die Euro-Zone und Japan hätten erneut enttäuscht. Sollte diese Lage anhalten, würden die globalen Ungleichgewichte zunehmen. "Damit würde sich das Risiko erhöhen, dass es später zu einem stärkeren Abschwung kommt - vor allem, wenn die USA und China gleichzeitig von einer konjunkturellen Abkühlung erfasst werden."

      kps/sfi
      Avatar
      schrieb am 06.03.05 18:22:18
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      Avatar
      schrieb am 06.03.05 19:04:27
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      THREAD BEENDET




      Weiter geht es im Thread für die KALENDERWOCHE 10...





      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…




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