solar-fabrik: verkaufen? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.03.05 16:17:37 von
neuester Beitrag 28.07.05 10:46:09 von
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Letzter Kurs 28.10.16 Tradegate
Werte aus der Branche Erneuerbare Energien
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
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5,8500 | +12,50 | |
10,000 | +10,86 | |
1,6500 | +7,56 | |
1,8800 | +4,68 | |
1,0650 | +3,90 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
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1,4800 | -8,64 | |
3,0400 | -9,52 | |
9,0000 | -21,74 | |
1,3700 | -23,46 |
"Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg stufen am 1. März die Aktie der deutschen Solar-Fabrik (Nachrichten) von "Halten" auf "Verkaufen" herunter. Das Kursziel liegt bei 12,00 Euro.
Mit dem hohen Mittelzufluss aus der Kapitalerhöhung stehe die Solar-Fabrik vor einer grundlegenden Entscheidung über das zukünftige Geschäftsmodell. Die Analysten stehen den Plänen, eine eigene Solarzellenfertigung aufzubauen, eher skeptisch gegenüber und würden eine Kapitalbeteiligung an einem existierenden Zellenhersteller bevorzugen. Nach dem fulminanten Kursanstieg der letzten Tage halten die Analysten die Aktie der Solar-Fabrik für überbewertet. Die Analysten senken daher das Rating auf "Verkaufen" und setzen das Kursziel auf 12 Euro."
Was ist von dieser Meldung zu halten?
Mit dem hohen Mittelzufluss aus der Kapitalerhöhung stehe die Solar-Fabrik vor einer grundlegenden Entscheidung über das zukünftige Geschäftsmodell. Die Analysten stehen den Plänen, eine eigene Solarzellenfertigung aufzubauen, eher skeptisch gegenüber und würden eine Kapitalbeteiligung an einem existierenden Zellenhersteller bevorzugen. Nach dem fulminanten Kursanstieg der letzten Tage halten die Analysten die Aktie der Solar-Fabrik für überbewertet. Die Analysten senken daher das Rating auf "Verkaufen" und setzen das Kursziel auf 12 Euro."
Was ist von dieser Meldung zu halten?
Alle Solaraktien verkaufen!
12€ !!! find ich cool.
haben die nich bald 120€?
haben die nich bald 120€?
LB Baden-W. hat halt keine Stücke für 11 EUR zugeteilt bekommen oder hat seine Stücke schon verkauft !
ich bin auch analyst
und stufe meine socken von "halten" auf "wechseln" runter
Das Problem ist: Auch die Consors-Studie vom 26.11.04 zur Solar-Fabrik äußert sich skeptisch, was die Idee betrifft, "eine kapitalintensive Zellenfertigung aus eigener Kraft aufzubauen", und empfiehlt stattdessen eine Beteiligung oder Übernahme von bestehenden Solarzellenproduzenten (S.23).
Die Frage ist nun
1. Wie ernst ist es mit dem Vorhaben, eine eigene Zellenfertigung aufzubauen?
2. Wie problematisch wäre es tatsächlich, das tun zu wollen?
Kennt sich da jemand aus?
Die Frage ist nun
1. Wie ernst ist es mit dem Vorhaben, eine eigene Zellenfertigung aufzubauen?
2. Wie problematisch wäre es tatsächlich, das tun zu wollen?
Kennt sich da jemand aus?
???
Problematisch ist Zellenfertigung, weil diese operativ erst spät in 2006 voll tätig sein würde.
Dann ist der Solarboom wg. Bundestagswahl möglicherweise in einer Ruhephase,
bis politisch Klarheit herrrscht.
Dann ist der Solarboom wg. Bundestagswahl möglicherweise in einer Ruhephase,
bis politisch Klarheit herrrscht.
#9
Dieses Argument aus politischer Sicht her ist sicher auch nicht zu unterschätzen (obwohl die CDU, was EEG bezüglich Sonnenenergie betrifft, sich damals ja zustimmend geäußert hatte, wenn ich mich recht erinnere), aber wie steht es rein betriebswirtschaftlich mit Sinn oder Unsinn des Aufbaus einer eigenen Zellenfertigung? Erst spät in 2006 voll tätig, wäre schon einmal ein Aspekt: Stellt sich da nicht die Frage, wie Solar-Fabrik sich bis dahin mit Solarzellen ausreichend eindecken kann. Was spricht sonst gegen (oder für) dieses Vorhaben?
Dieses Argument aus politischer Sicht her ist sicher auch nicht zu unterschätzen (obwohl die CDU, was EEG bezüglich Sonnenenergie betrifft, sich damals ja zustimmend geäußert hatte, wenn ich mich recht erinnere), aber wie steht es rein betriebswirtschaftlich mit Sinn oder Unsinn des Aufbaus einer eigenen Zellenfertigung? Erst spät in 2006 voll tätig, wäre schon einmal ein Aspekt: Stellt sich da nicht die Frage, wie Solar-Fabrik sich bis dahin mit Solarzellen ausreichend eindecken kann. Was spricht sonst gegen (oder für) dieses Vorhaben?
"Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" empfehlen bei der Aktie von Solar-Fabrik (ISIN DE0006614712/ WKN 661471) weiter investiert zu bleiben.
Die angekündigte Kapitalerhöhung des Herstellers von Solarstrommodulen sei mehrfach überzeichnet worden. Für die angebotenen 2,7 Millionen neuen Aktien betrage der Netto-Emissionserlös über 30 Millionen Euro. Der Anteilsschein habe in den vergangenen Tagen eine fulminante Rallye hingelegt. Auch das Kursziel habe Solar-Fabrik nun erreicht. Die Marktkapitalisierung belaufe sich auf 108 Millionen Euro. Das 2005er KGV liege bei 50. Den Stopp-Kurs solle man auf 11 Euro nachziehen.
Nach Ansicht der Experten von "Der Aktionär" sollten Anleger nach wie vor in der Aktie von Solar-Fabrik investiert bleiben. Das Kursziel liege bei 17 Euro."
Das hilft auch nicht weiter.
Die angekündigte Kapitalerhöhung des Herstellers von Solarstrommodulen sei mehrfach überzeichnet worden. Für die angebotenen 2,7 Millionen neuen Aktien betrage der Netto-Emissionserlös über 30 Millionen Euro. Der Anteilsschein habe in den vergangenen Tagen eine fulminante Rallye hingelegt. Auch das Kursziel habe Solar-Fabrik nun erreicht. Die Marktkapitalisierung belaufe sich auf 108 Millionen Euro. Das 2005er KGV liege bei 50. Den Stopp-Kurs solle man auf 11 Euro nachziehen.
Nach Ansicht der Experten von "Der Aktionär" sollten Anleger nach wie vor in der Aktie von Solar-Fabrik investiert bleiben. Das Kursziel liege bei 17 Euro."
Das hilft auch nicht weiter.
Die Ausstiegsempfehlung der Banken kamen zu früh, die Aktie schoß kurzzeitig bis auf 16,5 € hoch.
Seitdem, d.h. seit rd. vier Wochen verliert die Aktie jedoch kontinierlich auf aktuell 13,5 €.
Das 2005-KGV dürfte immer noch bei ca. 45 - 55 liegen, d.h. deutlich höher als bei anderen Solaraktien,
und gleich um ein mehrfaches höher, als bei allen anderen Nebenwerten.
Seitdem, d.h. seit rd. vier Wochen verliert die Aktie jedoch kontinierlich auf aktuell 13,5 €.
Das 2005-KGV dürfte immer noch bei ca. 45 - 55 liegen, d.h. deutlich höher als bei anderen Solaraktien,
und gleich um ein mehrfaches höher, als bei allen anderen Nebenwerten.
Ist die Landesbank Baden-Württemberg, von der die Ausstiegsempfehlung stammt (siehe #1), irgendwie bei Solar-Fabrik engagiert, so dass man diese Empfehlung als eine Art Warnschuss in Richtung auf die Verantwortlichen von Solar-Fabrik interpretieren könnte, nicht selber in die Solarzellenfertigung einzusteigen? Wichtig ist m.E. die Frage, was die nun mit dem Geld aus der Kapitalerhöhung anfangen.
solarfabrik imho riskanteste deutsche solarfirma
ergebnisentäuschung programmiert
fazit: meiden
ergebnisentäuschung programmiert
fazit: meiden
@Dr. Wichtig
Die wenigen Zahlen die bisher per Pressemitteilung bekannt sind (Umsatz 2004: 52,1M€ und EBIT1,0M€ decken sich noch recht gut mit der Deml-Öko-Invest-Prognose (Umsatz 50,5M€ und EBIT 1,1M€ - warum soll da eine Ergebnis-Enttäuschung bei Vorstellung aller Zahlen 2004 programmiert sein?
@weißnichtbescheid: Warum erscheint dieser Thread nicht unter Diskussionen wenn man Solarfabrik als Kennung eingibt?
Die wenigen Zahlen die bisher per Pressemitteilung bekannt sind (Umsatz 2004: 52,1M€ und EBIT1,0M€ decken sich noch recht gut mit der Deml-Öko-Invest-Prognose (Umsatz 50,5M€ und EBIT 1,1M€ - warum soll da eine Ergebnis-Enttäuschung bei Vorstellung aller Zahlen 2004 programmiert sein?
@weißnichtbescheid: Warum erscheint dieser Thread nicht unter Diskussionen wenn man Solarfabrik als Kennung eingibt?
# 15
Keine Ahnung! Kenne mich mit Threadangelegenheiten noch nicht so gut aus. Wie kann man ihn denn unter Diskussionen erscheinen lassen?
So pessimistisch wie Dr. Wichtig bin ich auch nicht. Aber zum wiederholten Male: Wichtig ist m.E., was die mit dem Geld aus der Kapitalerhöhung machen werden. Man muss jetzt die richtigen Weichen für die Zukunft stellen.
Keine Ahnung! Kenne mich mit Threadangelegenheiten noch nicht so gut aus. Wie kann man ihn denn unter Diskussionen erscheinen lassen?
So pessimistisch wie Dr. Wichtig bin ich auch nicht. Aber zum wiederholten Male: Wichtig ist m.E., was die mit dem Geld aus der Kapitalerhöhung machen werden. Man muss jetzt die richtigen Weichen für die Zukunft stellen.
@stl
geht um 05 er ziele
glaube nicht, dass die die schaffen - wg. fehlender Solar-Zellen ...
plan 05 siehe consors studie auf website von solfabrik
Grüße
drw
geht um 05 er ziele
glaube nicht, dass die die schaffen - wg. fehlender Solar-Zellen ...
plan 05 siehe consors studie auf website von solfabrik
Grüße
drw
Ja, ja, auszuschließen ist das nicht mit den Solarzellen, obwohl ich irgendwo gelesen hatte (??), dass sie für dieses Jahr in der Hinsicht gut eingedeckt seien.
@Dr. Wichtig
Na ja, da wären sie ja in guter Gesellschaft. Auch Solon soll massive Probleme mit Zellverfügbarkeit haben. Angeblich lief die Fertigung der neuen Anlage nur in der Einweihungswoche...Und die haben ja lt. Deml-Studie noch viel mehr vor als "nur" eine Verdopplung gegenüber 2004.
Die Q1 Zahlen werden da schon erste Rückschlüsse erlauben (u.a. ein Blick in die Lagerbestände werfen - wenn die ansteigen ist das erst mal ein Zeichen, daß mehr Zellen (und die düften prozentual am stärkten zum Lagerbestand beitragen) reinkommen als verarbeitet werden - verkauft werden eh alle zu Modulen weiterverarbeitet werden). Wenn aber der Lagerbestand eher abnimmt dürfte das auf verknappenden Zellnachshub hindeuten....
Na ja, da wären sie ja in guter Gesellschaft. Auch Solon soll massive Probleme mit Zellverfügbarkeit haben. Angeblich lief die Fertigung der neuen Anlage nur in der Einweihungswoche...Und die haben ja lt. Deml-Studie noch viel mehr vor als "nur" eine Verdopplung gegenüber 2004.
Die Q1 Zahlen werden da schon erste Rückschlüsse erlauben (u.a. ein Blick in die Lagerbestände werfen - wenn die ansteigen ist das erst mal ein Zeichen, daß mehr Zellen (und die düften prozentual am stärkten zum Lagerbestand beitragen) reinkommen als verarbeitet werden - verkauft werden eh alle zu Modulen weiterverarbeitet werden). Wenn aber der Lagerbestand eher abnimmt dürfte das auf verknappenden Zellnachshub hindeuten....
Nachricht (ist ja schon bekannt, stelle sie noch `mal rein, aber bin inzwischen raus aus Solar-Fabrik).
Solar-Fabrik AG (ISIN: DE0006614712) mit Rekordumsatz und -ergebnis in 2004
Freiburg (ots) - Die Solar-Fabrik AG, einer der führenden
Hersteller von Solarstrommodulen, hat im Geschäftsjahr 2004 mit einem
Konzerngewinn nach Steuern von TEUR 579 (Vorjahr: TEUR - 3.750) ein
Rekordergebnis erzielt. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT)
kletterte auf TEUR 1.007 (Vorjahr: TEUR - 4.267) und das Ergebnis vor
Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) auf TEUR 2.403 (Vorjahr:
TEUR -2.974). Der Umsatz konnte in 2004 um über 75% auf TEUR 52.119
(Vorjahr: TEUR 29.712) gesteigert werden. Damit wurden die Prognosen
der Gesellschaft um mehr als 3 Mio. EUR übertroffen.
Der vollständige Geschäftsbericht 2004 steht mit heutigem Datum
zum Download im Investor Relations - Bereich unter
www.solar-fabrik.de zur Verfügung.
Originaltext: Solar-Fabrik AG
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=43993
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_43993.rss2
ISIN: DE0006614712
Rückfragenhinweis:
Martin Schlenk
Tel. +49 (0) 761 4000 207
E-Mail: m.schlenk@solar-fabrik.de
Fax: +49 (0) 761 4000 199
Solar-Fabrik AG (ISIN: DE0006614712) mit Rekordumsatz und -ergebnis in 2004
Freiburg (ots) - Die Solar-Fabrik AG, einer der führenden
Hersteller von Solarstrommodulen, hat im Geschäftsjahr 2004 mit einem
Konzerngewinn nach Steuern von TEUR 579 (Vorjahr: TEUR - 3.750) ein
Rekordergebnis erzielt. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT)
kletterte auf TEUR 1.007 (Vorjahr: TEUR - 4.267) und das Ergebnis vor
Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) auf TEUR 2.403 (Vorjahr:
TEUR -2.974). Der Umsatz konnte in 2004 um über 75% auf TEUR 52.119
(Vorjahr: TEUR 29.712) gesteigert werden. Damit wurden die Prognosen
der Gesellschaft um mehr als 3 Mio. EUR übertroffen.
Der vollständige Geschäftsbericht 2004 steht mit heutigem Datum
zum Download im Investor Relations - Bereich unter
www.solar-fabrik.de zur Verfügung.
Originaltext: Solar-Fabrik AG
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=43993
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_43993.rss2
ISIN: DE0006614712
Rückfragenhinweis:
Martin Schlenk
Tel. +49 (0) 761 4000 207
E-Mail: m.schlenk@solar-fabrik.de
Fax: +49 (0) 761 4000 199
Was passiert gerade mit Solar-Fabrik? Die Kurse sind in den letzten Tagen sehr stark gefallen. Schlechte Nachrichten in Sicht?
Börsen-Report 23.4:
"Bei der Solar-Fabrik (661471) beäugen die Beobachter den Plan, die Gelder aus der Kapitalerhöhung für eine neue Zellfabrik zu verwenden, skeptisch. Die LBBW-Analysten sehen hier das Kursziel bei 12 Euro. Die Aktie notiert mittlerweile unter dieser Marke, - bei 11,75 Euro (-1,67 %)"
"Bei der Solar-Fabrik (661471) beäugen die Beobachter den Plan, die Gelder aus der Kapitalerhöhung für eine neue Zellfabrik zu verwenden, skeptisch. Die LBBW-Analysten sehen hier das Kursziel bei 12 Euro. Die Aktie notiert mittlerweile unter dieser Marke, - bei 11,75 Euro (-1,67 %)"
diese Nachricht ist schon lange bekannt. Es müsste schon andere Gründe haben, denke ich.
unglaublich..jetzt dreht das blatt..innerhalb von sekunden über 11€
28.04.2005 16:14
euro adhoc: Solar-Fabrik AG
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Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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28.04.2005
Die Solar-Fabrik (Nachrichten) (ISIN: DE0006614712) gibt heute den Kauf von Rohmaterial bekannt, der die Versorgung des Unternehmens für das Jahr 2005 deutlich verbessert. Die eingekauften Solar-Wafer lässt die Solar-Fabrik AG von ihren Lieferanten zu Solarzellen verarbeiten. Die derzeitigen, branchenüblichen Engpässe in der Materialversorgung werden sich dadurch im zweiten Halbjahr 2005 für die Solar-Fabrik AG deutlich entspannen. Die Gesellschaft stellt damit sicher, den Umsatz im Jahr 2005 gegenüber dem Rekordwert des Vorjahres weiter steigern zu können. Der Vorstand der Solar-Fabrik AG arbeitet intensiv am weiteren Ausbau der verfügbaren Rohstoffmengen und wird wie geplant spätestens bis Anfang Juli eine grundsätzliche Entscheidung zur diesbezüglichen strategischen Ausrichtung des Unternehmens treffen. Mit der heute verkündeten Maßnahme und den weiteren laufenden Aktivitäten setzt die Solar-Fabrik AG den mit der erfolgreichen Kapitalerhöhung eingeschlagenen Weg zur sicheren Rohmaterialversorgung und dem Ausbau der Aktivitäten auf weitere Wertschöpfungsstufen fort.
Ende der Mitteilung euro adhoc 28.04.2005 15:31:36
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Klingt ein bisschen gewunden.
euro adhoc: Solar-Fabrik AG
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Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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28.04.2005
Die Solar-Fabrik (Nachrichten) (ISIN: DE0006614712) gibt heute den Kauf von Rohmaterial bekannt, der die Versorgung des Unternehmens für das Jahr 2005 deutlich verbessert. Die eingekauften Solar-Wafer lässt die Solar-Fabrik AG von ihren Lieferanten zu Solarzellen verarbeiten. Die derzeitigen, branchenüblichen Engpässe in der Materialversorgung werden sich dadurch im zweiten Halbjahr 2005 für die Solar-Fabrik AG deutlich entspannen. Die Gesellschaft stellt damit sicher, den Umsatz im Jahr 2005 gegenüber dem Rekordwert des Vorjahres weiter steigern zu können. Der Vorstand der Solar-Fabrik AG arbeitet intensiv am weiteren Ausbau der verfügbaren Rohstoffmengen und wird wie geplant spätestens bis Anfang Juli eine grundsätzliche Entscheidung zur diesbezüglichen strategischen Ausrichtung des Unternehmens treffen. Mit der heute verkündeten Maßnahme und den weiteren laufenden Aktivitäten setzt die Solar-Fabrik AG den mit der erfolgreichen Kapitalerhöhung eingeschlagenen Weg zur sicheren Rohmaterialversorgung und dem Ausbau der Aktivitäten auf weitere Wertschöpfungsstufen fort.
Ende der Mitteilung euro adhoc 28.04.2005 15:31:36
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Klingt ein bisschen gewunden.
Ad-Hoc: Solar-Fabrik AG ab 9. Mai 2005 im Prime Standard
09.05.2005 (12:55)
Die bisher im Geregelten Markt notierte Solar-Fabrik AG hat die Zulassung für den "Prime Standard" an der Frankfurter Wertpapierbörse zum 9. Mai 2005 erhalten.
Wie der Vorstandsvorsitzende Georg Salvamoser erklärte, habe die Solar-Fabrik AG bislang ohnehin die meisten Zulassungsfolgepflichten im Prime Standard erfüllt. "Unsere Berichterstattung erfolgt zwischenzeitlich auch in englischer Sprache und künftig werden die Jahresabschlüsse innerhalb von 90 Tagen öffentlich zugänglich sein. Wir erfüllen damit alle Kriterien für die Aufnahme in den Prime Standard. Es war für uns daher nur logisch, einen entsprechenden Antrag zu stellen, um so das Vertrauen in unsere Aktie weiter zu festigen."
09.05.2005 (12:55)
Die bisher im Geregelten Markt notierte Solar-Fabrik AG hat die Zulassung für den "Prime Standard" an der Frankfurter Wertpapierbörse zum 9. Mai 2005 erhalten.
Wie der Vorstandsvorsitzende Georg Salvamoser erklärte, habe die Solar-Fabrik AG bislang ohnehin die meisten Zulassungsfolgepflichten im Prime Standard erfüllt. "Unsere Berichterstattung erfolgt zwischenzeitlich auch in englischer Sprache und künftig werden die Jahresabschlüsse innerhalb von 90 Tagen öffentlich zugänglich sein. Wir erfüllen damit alle Kriterien für die Aufnahme in den Prime Standard. Es war für uns daher nur logisch, einen entsprechenden Antrag zu stellen, um so das Vertrauen in unsere Aktie weiter zu festigen."
hi zusammen
der kurs von solar fabrik steigt wieder!!
freitag kommen die zahlen!!
lg
Astralblue
der kurs von solar fabrik steigt wieder!!
freitag kommen die zahlen!!
lg
Astralblue
Adhoc: Solar-Fabrik AG präsentiert Wechselrichter-Weltneuheit
12.05.2005 (09:43)
Die Solar-Fabrik AG (News/Board/Kurs/Chart) (ISIN: DE0006614712) stellt auf der diesjährigen Intersolar mit ihrem neuen Wechselrichter "convert 6T" ein völlig neuartiges Gerätekonzept vor, das den Wechselrichtermarkt im Bereich der kleinen und mittleren Anlagengrößen revolutionieren wird.
Der "convert 6T" wurde in Zusammenarbeit mit dem deutschen Zulieferer für Automobil- und Industrieelektronik KOSTAL entwickelt und bietet als weltweit erster Wechselrichter eine dreiphasige Netzeinspeisung in Verbindung mit trafoloser Wechselrichtertopologie. Damit vereint das neue Gerät die Vorteile der großen Zentralwechselrichter mit der Flexibilität und dem hohen Wirkungsgrad von trafolosen Stringwechselrichtern.
"Wir sind stolz auf dieses völlig neuartige Produkt, das bestens zum Image der Solar-Fabrik AG passt: Höchste Qualität in Verbindung mit Innovationen, die auf dem Weltmarkt ihresgleichen suchen. Die Solar-Fabrik ist überzeugt, dass der neue Wechselrichter "convert 6T" binnen drei Jahren einen Marktanteil von mehr als 10 % im Bereich der 5 - 30 kWp Anlagen erreichen wird" so der Vorstandsvorsitzende Georg Salvamoser.
Der neue "convert 6T" wird auf der Intersolar 2005 (23.-25. Juni) der Öffentlichkeit vorgestellt und ist ab August 2005 lieferbar.
12.05.2005 (09:43)
Die Solar-Fabrik AG (News/Board/Kurs/Chart) (ISIN: DE0006614712) stellt auf der diesjährigen Intersolar mit ihrem neuen Wechselrichter "convert 6T" ein völlig neuartiges Gerätekonzept vor, das den Wechselrichtermarkt im Bereich der kleinen und mittleren Anlagengrößen revolutionieren wird.
Der "convert 6T" wurde in Zusammenarbeit mit dem deutschen Zulieferer für Automobil- und Industrieelektronik KOSTAL entwickelt und bietet als weltweit erster Wechselrichter eine dreiphasige Netzeinspeisung in Verbindung mit trafoloser Wechselrichtertopologie. Damit vereint das neue Gerät die Vorteile der großen Zentralwechselrichter mit der Flexibilität und dem hohen Wirkungsgrad von trafolosen Stringwechselrichtern.
"Wir sind stolz auf dieses völlig neuartige Produkt, das bestens zum Image der Solar-Fabrik AG passt: Höchste Qualität in Verbindung mit Innovationen, die auf dem Weltmarkt ihresgleichen suchen. Die Solar-Fabrik ist überzeugt, dass der neue Wechselrichter "convert 6T" binnen drei Jahren einen Marktanteil von mehr als 10 % im Bereich der 5 - 30 kWp Anlagen erreichen wird" so der Vorstandsvorsitzende Georg Salvamoser.
Der neue "convert 6T" wird auf der Intersolar 2005 (23.-25. Juni) der Öffentlichkeit vorgestellt und ist ab August 2005 lieferbar.
Meiner Ansicht nach sollte man mit Kauf von Solar-Fabrik warten, bis klar ist, was die mit der Kapitalerhöhung machen, neuer Wechselrichter hin oder her!
Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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13.05.2005
Die Solar-Fabrik AG (ISIN: DE0006614712) hat das 1. Quartal planmäßig
beendet. Das Ergebnis nach Steuern von TEUR - 1.988 wird maßgeblich
durch die außerordentlichen Aufwendungen der erfolgreich platzierten
Kapitalerhöhung vom März dieses Jahres in Höhe von TEUR 1.225
beeinflusst. Die Kapitalerhöhung bescherte der Gesellschaft einen
Nettoemissionserlös von über 30 Mio. EUR.
Dem Management der Solar-Fabrik ist es gelungen die Engpässe in der
Verfügbarkeit von Solarzellen für das Jahr 2005 zu beseitigen. So
konnte Ende April der Kauf von Rohmaterial bekannt gegeben werden,
der die Versorgung des Unternehmens für das Jahr 2005 sichert. Die
eingekauften Solar-Wafer lässt die Solar-Fabrik AG von ihren
Lieferanten zu Solarzellen verarbeiten. Die Gesellschaft stellt damit
sicher, den Umsatz im Jahr 2005 gegenüber dem Rekordwert des
Vorjahres weiter steigern zu können. Darüber hinaus arbeitet der
Vorstand der Solar-Fabrik AG intensiv am Ausbau der verfügbaren
Rohstoffmengen für 2006 und die Folgejahre. Er wird Anfang Juli die
weitere strategische Ausrichtung verkünden können.
Wir sind uns sicher, dass durch die oben angesprochenen Maßnahmen im
Verlauf des Jahres eine kontinuierliche Ergebnisverbesserung
eintreten wird.
Der Erfolg nimmt Konturen an.
Ende der Mitteilung euro adhoc 13.05.2005 07:58:05
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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13.05.2005
Die Solar-Fabrik AG (ISIN: DE0006614712) hat das 1. Quartal planmäßig
beendet. Das Ergebnis nach Steuern von TEUR - 1.988 wird maßgeblich
durch die außerordentlichen Aufwendungen der erfolgreich platzierten
Kapitalerhöhung vom März dieses Jahres in Höhe von TEUR 1.225
beeinflusst. Die Kapitalerhöhung bescherte der Gesellschaft einen
Nettoemissionserlös von über 30 Mio. EUR.
Dem Management der Solar-Fabrik ist es gelungen die Engpässe in der
Verfügbarkeit von Solarzellen für das Jahr 2005 zu beseitigen. So
konnte Ende April der Kauf von Rohmaterial bekannt gegeben werden,
der die Versorgung des Unternehmens für das Jahr 2005 sichert. Die
eingekauften Solar-Wafer lässt die Solar-Fabrik AG von ihren
Lieferanten zu Solarzellen verarbeiten. Die Gesellschaft stellt damit
sicher, den Umsatz im Jahr 2005 gegenüber dem Rekordwert des
Vorjahres weiter steigern zu können. Darüber hinaus arbeitet der
Vorstand der Solar-Fabrik AG intensiv am Ausbau der verfügbaren
Rohstoffmengen für 2006 und die Folgejahre. Er wird Anfang Juli die
weitere strategische Ausrichtung verkünden können.
Wir sind uns sicher, dass durch die oben angesprochenen Maßnahmen im
Verlauf des Jahres eine kontinuierliche Ergebnisverbesserung
eintreten wird.
Der Erfolg nimmt Konturen an.
Ende der Mitteilung euro adhoc 13.05.2005 07:58:05
Bin zu 11,07 rein und bleibe dabei.
Denke bis zur Messe sehen wir andere Kurse.
Denke bis zur Messe sehen wir andere Kurse.
16.06.2005
Ordentliche Hauptversammlung der Solar-Fabrik AG
Volle Zustimmung der Aktionäre zum Kurs der Solar-Fabrik
AG
Mit überwältigender Mehrheit haben die Aktionäre der
Solar-Fabrik AG der Strategie des Managements
zugestimmt. Auf der ordentlichen Hauptversammlung im
Konzerthaus Freiburg stimmten sie mit Mehrheiten von
nahezu 100 % bei den einzelnen Tagesordnungspunkten im
Sinne der Verwaltung.
Zentraler Punkt der Jahreshauptversammlung waren die
Vorstandsreden zum abgelaufenen Geschäftsjahr 2004 und
zur aktuellen Situation der Solar-Fabrik AG und die
Ausweitung innerhalb der Wertschöpfungskette. Die
Hauptversammlung stimmte außerdem der Schaffung eines
neuen genehmigten Kapitals von 4,05 Millionen Euro bis zum
15. Juni 2010 zu. Die Billigung des genehmigten Kapitals
dient als Vorratsbeschluss, um bei entsprechender Sachlage
zügig eine Kapitalmaßnahme durchführen zu können.
Ausführlich erläuterte Finanzvorstand Christoph Paradeis die
Finanzzahlen des abgelaufenen Geschäftsjahrs 2004. Der
Umsatz der Solar-Fabrik AG schnellte um 75 % auf über 52
Mio. EUR Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern
(EBIT) erreichte 1,0 Mio. EUR und verbesserte sich
gegenüber 2003 um rd. 5,3 Mio. EUR. Insgesamt wurden rd.
17 MW (Vj. 9 MW) Solarstrommodule verkauft, das
entspricht einer Steigerung von nahezu 90 % gegenüber dem
Vorjahr. Dabei konnten bei weitem nicht alle
Nachfragewünsche der Kunden befriedigt werden, da die
notwendigen Rohmaterialien und Produktionskapazitäten
bisher nicht verfügbar waren.
Vorstandsvorsitzender Georg Salvamoser erläuterte in seiner
Rede insbesondere den in einer am Vortag per
Pressemitteilung verkündeten wegweisenden Letter of Intent.
Demnach wird die Solar-Fabrik AG ein
Wafer-Handelsunternehmen in Malaysia kaufen. Er betonte
das enorme Umsatz- und vor allem Ergebnispotential, das die
Solar-Fabrik AG mit dem Kauf erschließen wird. Das
malaysische Unternehmen, das die Solar-Fabrik AG kauft,
besitzt umfangreiche Kaufverträge bis zum Jahr 2008. Durch
den Kauf sichert sich die Solar-Fabrik für 2006 und die
Folgejahre Wafer mit einer Gesamtmenge von über 30
Megawatt pro Jahr. Wafer sind das Rohmaterial für die
Zellenherstellung. Der Kauf sei ein Schritt auf dem Weg, die
Wertschöpfungskette (Wafer => Zelle => Modul => Markt)
im eigenen Unternehmen zu bündeln, so
Vorstandsvorsitzender Georg Salvamoser. Der Umsatz für
2006 wird demnach nach einer vorläufigen Schätzung mit
insgesamt 40 MW mehr als 140 Mio. EUR betragen.
Die Solar-Fabrik AG plant darüber hinaus in einem zweiten
bereits angekündigten Schritt auch noch, in die Produktion
von Solarzellen einzusteigen. Dieser Schritt ist bereits in einem
fortgeschrittenem Stadium und wird noch bis Spätsommer
abgeschlossen sein. Es gibt in diesem Zusammenhang nach
wie vor zwei Optionen: die Beteiligung an einer bestehenden
Zellenfertigung bzw. der Aufbau einer eigenen
Zellenproduktion.
Der Grund für das Engagement in vorgelagerten
Produktionsstufen Wafer und Zellen liegt im Boom der
Solarstrombranche. Seit die Vergütungen für Solarstrom ab
1.1.2004 erhöht wurden, ist die Nachfrage förmlich
explodiert. Der Rohstoff für die Zellenfertigung ist aber der
begrenzende Faktor. Deswegen sei es zwingend notwendig,
die Versorgung durch Käufe oder Beteiligungen zu sichern,
führte Georg Salvamoser aus. Der Standort Freiburg
profitiert nach Salvamosers Worten von dem beabsichtigten
Kauf. Im Herbst dieses Jahres werden 30 bis 50 neue
Arbeitsplätze in der Modulfertigung geschaffen. Zur Zeit
beschäftigt das Unternehmen gut 150 Mitarbeiter.
Salvamoser rechnet mit einem lang anhaltenden Wachstum
der Solarstrombranche mit Wachstumsraten von über 30%.
Daran werde auch ein Regierungswechsel in Deutschland im
Herbst nichts ändern. Damit sei eine Investition in die
Solar-Fabrik AG lohnend und jeder Aktionär wird damit
profitieren.
Ordentliche Hauptversammlung der Solar-Fabrik AG
Volle Zustimmung der Aktionäre zum Kurs der Solar-Fabrik
AG
Mit überwältigender Mehrheit haben die Aktionäre der
Solar-Fabrik AG der Strategie des Managements
zugestimmt. Auf der ordentlichen Hauptversammlung im
Konzerthaus Freiburg stimmten sie mit Mehrheiten von
nahezu 100 % bei den einzelnen Tagesordnungspunkten im
Sinne der Verwaltung.
Zentraler Punkt der Jahreshauptversammlung waren die
Vorstandsreden zum abgelaufenen Geschäftsjahr 2004 und
zur aktuellen Situation der Solar-Fabrik AG und die
Ausweitung innerhalb der Wertschöpfungskette. Die
Hauptversammlung stimmte außerdem der Schaffung eines
neuen genehmigten Kapitals von 4,05 Millionen Euro bis zum
15. Juni 2010 zu. Die Billigung des genehmigten Kapitals
dient als Vorratsbeschluss, um bei entsprechender Sachlage
zügig eine Kapitalmaßnahme durchführen zu können.
Ausführlich erläuterte Finanzvorstand Christoph Paradeis die
Finanzzahlen des abgelaufenen Geschäftsjahrs 2004. Der
Umsatz der Solar-Fabrik AG schnellte um 75 % auf über 52
Mio. EUR Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern
(EBIT) erreichte 1,0 Mio. EUR und verbesserte sich
gegenüber 2003 um rd. 5,3 Mio. EUR. Insgesamt wurden rd.
17 MW (Vj. 9 MW) Solarstrommodule verkauft, das
entspricht einer Steigerung von nahezu 90 % gegenüber dem
Vorjahr. Dabei konnten bei weitem nicht alle
Nachfragewünsche der Kunden befriedigt werden, da die
notwendigen Rohmaterialien und Produktionskapazitäten
bisher nicht verfügbar waren.
Vorstandsvorsitzender Georg Salvamoser erläuterte in seiner
Rede insbesondere den in einer am Vortag per
Pressemitteilung verkündeten wegweisenden Letter of Intent.
Demnach wird die Solar-Fabrik AG ein
Wafer-Handelsunternehmen in Malaysia kaufen. Er betonte
das enorme Umsatz- und vor allem Ergebnispotential, das die
Solar-Fabrik AG mit dem Kauf erschließen wird. Das
malaysische Unternehmen, das die Solar-Fabrik AG kauft,
besitzt umfangreiche Kaufverträge bis zum Jahr 2008. Durch
den Kauf sichert sich die Solar-Fabrik für 2006 und die
Folgejahre Wafer mit einer Gesamtmenge von über 30
Megawatt pro Jahr. Wafer sind das Rohmaterial für die
Zellenherstellung. Der Kauf sei ein Schritt auf dem Weg, die
Wertschöpfungskette (Wafer => Zelle => Modul => Markt)
im eigenen Unternehmen zu bündeln, so
Vorstandsvorsitzender Georg Salvamoser. Der Umsatz für
2006 wird demnach nach einer vorläufigen Schätzung mit
insgesamt 40 MW mehr als 140 Mio. EUR betragen.
Die Solar-Fabrik AG plant darüber hinaus in einem zweiten
bereits angekündigten Schritt auch noch, in die Produktion
von Solarzellen einzusteigen. Dieser Schritt ist bereits in einem
fortgeschrittenem Stadium und wird noch bis Spätsommer
abgeschlossen sein. Es gibt in diesem Zusammenhang nach
wie vor zwei Optionen: die Beteiligung an einer bestehenden
Zellenfertigung bzw. der Aufbau einer eigenen
Zellenproduktion.
Der Grund für das Engagement in vorgelagerten
Produktionsstufen Wafer und Zellen liegt im Boom der
Solarstrombranche. Seit die Vergütungen für Solarstrom ab
1.1.2004 erhöht wurden, ist die Nachfrage förmlich
explodiert. Der Rohstoff für die Zellenfertigung ist aber der
begrenzende Faktor. Deswegen sei es zwingend notwendig,
die Versorgung durch Käufe oder Beteiligungen zu sichern,
führte Georg Salvamoser aus. Der Standort Freiburg
profitiert nach Salvamosers Worten von dem beabsichtigten
Kauf. Im Herbst dieses Jahres werden 30 bis 50 neue
Arbeitsplätze in der Modulfertigung geschaffen. Zur Zeit
beschäftigt das Unternehmen gut 150 Mitarbeiter.
Salvamoser rechnet mit einem lang anhaltenden Wachstum
der Solarstrombranche mit Wachstumsraten von über 30%.
Daran werde auch ein Regierungswechsel in Deutschland im
Herbst nichts ändern. Damit sei eine Investition in die
Solar-Fabrik AG lohnend und jeder Aktionär wird damit
profitieren.
Also ist immer noch nicht entschieden, ob man eine eigene Solarzellenherstellung aufbauen (was von vielen negativ beurteilt wird) oder zukaufen will. Damit bleibt eine gewisse Ungewissheit bezüglich Solarfabrik.
23.6.2005: Meldung: Solar-Fabrik AG lüftet Geheimnis um Wechselrichter-Neuheit
Solar-Fabrik AG lüftet Geheimnis um Wechselrichter-Neuheit
Freiburg, den 23.6.2005 - Die Solar-Fabrik AG präsentiert auf der diesjährigen Intersolar mit dem Wechselrichter convert 6T ein völlig neuartiges Gerätekonzept mit phase3-Technologie. Erstmals werden nun Einzelheiten des neuen Wechselrichters bekannt gegeben.
Der convert 6T ist der weltweit erste Wechselrichter mit dreiphasiger Netzeinspeisung in Verbindung mit trafoloser Wechselrichtertopologie in seiner Leistungsklasse. Mit diesem neuartigen Gerätekonzept verbindet der convert 6T die Stabilität und Langlebigkeit der großen Zentralwechselrichter mit der Flexibilität und dem hohen Wirkungsgrad von trafolosen Stringwechselrichtern.
Der convert 6T bietet dem Kunden für mittlere Anlagengrößen von 5-30 kWp eine exakt abgestimmte, hoch attraktive Lösung.
Der convert 6T wurde in Zusammenarbeit mit einem Unternehmen der KOSTAL-Gruppe, der KOSTAL Industrie Elektrik GmbH entwickelt. Die KOSTAL-Gruppe ist ein bekannter deutscher Zulieferer für Automobil- und Industrieelektronik.
"Der Transfer unserer jahrelangen Erfahrung in der Entwicklung und Produktion von Leistungselektronik und Mechatronik in neue Anwendungsgebiete wie die Photovoltaik ist für uns besonders interessant" begründet Frank Burghardt, Center Leiter Vertrieb, das neue Engagement von KOSTAL Industrie Elektrik GmbH im Bereich Wechselrichtertechnologie. "Im zukunftsträchtigen und weltweit stark wachsenden Photovoltaik-Markt ist die Solar-Fabrik AG als Lieferant von hochwertigen Photovoltaik-Komponenten für uns der ideale Partner, der den Kunden das komplette System sowie den Service aus einer Hand liefern kann."
"KOSTAL als renommierter Zulieferer für Automobil- und Industrieelektronik bürgt für höchste Zuverlässigkeit der Geräte", ergänzt Gerd Schmid, Verkaufsleiter der Solar-Fabrik AG.
Entscheidende Vorteile für den Kunden
Der convert 6T ist sowohl im Innen- wie im Außenbereich einzusetzen. Durch die verwendete phase3-Technologie gewinnt der Kunde technisch und betriebswirtschaftlich erhebliche Vorteile:
* Mit dem neuartigen Schaltungskonzept verbessern sich Lebensdauer und Standfestigkeit der Geräte erheblich. Die symmetrische Einspeisung bewirkt zudem optimale Netzverträglichkeit.
* Die trafolose Gerätetopologie mit dem derzeit größten Spannungsfenster am Markt (150 - 900 V) sorgt für maximale Erträge der Solarstromanlage und bietet gleichzeitig größtmögliche Flexibilität bei der Anlagenrealisierung.
* Drei unabhängig arbeitende Regler (MPP-Tracker) in einem Gerät erlauben unterschiedliche Dachneigungen und minimieren eventuelle Verluste durch Teilabschattungen auf den Solarmodulen.
* Darüber hinaus ist der neue convert 6T serienmäßig mit 3 Schnittstellen und einem integrierten Datenspeicher ausgerüstet, der eine komfortable Überwachung der Anlage erlaubt. Hierfür wird bis Ende 2005 das Solar-Fabrik-eigene Internetportal "convert control" realisiert. Eine Vorabversion wird bereits auf der Intersolar gezeigt.
Der convert 6T bietet ein äußerst attraktives Preis-Leistungsverhältnis. Er ist ab Mitte September 2005 lieferbar.
Weitere Informationen:
Solar-Fabrik AG,
Munzinger Strasse 10, D-79111 Freiburg, Germany
Andrea Ocker, Leiterin Öffentlichkeitsarbeit
E-Mail: a.ocker@solar-fabrik.de
Tel.: +49-761-4000-130
Mobil: 0160-97216671
Fax: +49-761-4000-199
Solar-Fabrik AG lüftet Geheimnis um Wechselrichter-Neuheit
Freiburg, den 23.6.2005 - Die Solar-Fabrik AG präsentiert auf der diesjährigen Intersolar mit dem Wechselrichter convert 6T ein völlig neuartiges Gerätekonzept mit phase3-Technologie. Erstmals werden nun Einzelheiten des neuen Wechselrichters bekannt gegeben.
Der convert 6T ist der weltweit erste Wechselrichter mit dreiphasiger Netzeinspeisung in Verbindung mit trafoloser Wechselrichtertopologie in seiner Leistungsklasse. Mit diesem neuartigen Gerätekonzept verbindet der convert 6T die Stabilität und Langlebigkeit der großen Zentralwechselrichter mit der Flexibilität und dem hohen Wirkungsgrad von trafolosen Stringwechselrichtern.
Der convert 6T bietet dem Kunden für mittlere Anlagengrößen von 5-30 kWp eine exakt abgestimmte, hoch attraktive Lösung.
Der convert 6T wurde in Zusammenarbeit mit einem Unternehmen der KOSTAL-Gruppe, der KOSTAL Industrie Elektrik GmbH entwickelt. Die KOSTAL-Gruppe ist ein bekannter deutscher Zulieferer für Automobil- und Industrieelektronik.
"Der Transfer unserer jahrelangen Erfahrung in der Entwicklung und Produktion von Leistungselektronik und Mechatronik in neue Anwendungsgebiete wie die Photovoltaik ist für uns besonders interessant" begründet Frank Burghardt, Center Leiter Vertrieb, das neue Engagement von KOSTAL Industrie Elektrik GmbH im Bereich Wechselrichtertechnologie. "Im zukunftsträchtigen und weltweit stark wachsenden Photovoltaik-Markt ist die Solar-Fabrik AG als Lieferant von hochwertigen Photovoltaik-Komponenten für uns der ideale Partner, der den Kunden das komplette System sowie den Service aus einer Hand liefern kann."
"KOSTAL als renommierter Zulieferer für Automobil- und Industrieelektronik bürgt für höchste Zuverlässigkeit der Geräte", ergänzt Gerd Schmid, Verkaufsleiter der Solar-Fabrik AG.
Entscheidende Vorteile für den Kunden
Der convert 6T ist sowohl im Innen- wie im Außenbereich einzusetzen. Durch die verwendete phase3-Technologie gewinnt der Kunde technisch und betriebswirtschaftlich erhebliche Vorteile:
* Mit dem neuartigen Schaltungskonzept verbessern sich Lebensdauer und Standfestigkeit der Geräte erheblich. Die symmetrische Einspeisung bewirkt zudem optimale Netzverträglichkeit.
* Die trafolose Gerätetopologie mit dem derzeit größten Spannungsfenster am Markt (150 - 900 V) sorgt für maximale Erträge der Solarstromanlage und bietet gleichzeitig größtmögliche Flexibilität bei der Anlagenrealisierung.
* Drei unabhängig arbeitende Regler (MPP-Tracker) in einem Gerät erlauben unterschiedliche Dachneigungen und minimieren eventuelle Verluste durch Teilabschattungen auf den Solarmodulen.
* Darüber hinaus ist der neue convert 6T serienmäßig mit 3 Schnittstellen und einem integrierten Datenspeicher ausgerüstet, der eine komfortable Überwachung der Anlage erlaubt. Hierfür wird bis Ende 2005 das Solar-Fabrik-eigene Internetportal "convert control" realisiert. Eine Vorabversion wird bereits auf der Intersolar gezeigt.
Der convert 6T bietet ein äußerst attraktives Preis-Leistungsverhältnis. Er ist ab Mitte September 2005 lieferbar.
Weitere Informationen:
Solar-Fabrik AG,
Munzinger Strasse 10, D-79111 Freiburg, Germany
Andrea Ocker, Leiterin Öffentlichkeitsarbeit
E-Mail: a.ocker@solar-fabrik.de
Tel.: +49-761-4000-130
Mobil: 0160-97216671
Fax: +49-761-4000-199
Normalerweise bin ich hier nur passiver Mitleser. Allerdings sind die aktuellen Geschehnisse, insbesondere bei der SolarFabrik, durchaus bemerkenswert.
Bisher war die SolarFabrik eine Aktie die in meinen Augen maßlos überteuert (in Relation zu den fundamentalen Daten) war.
Meine bisherige Sichtweise
Auf der Soll-Seite:
- keine große Wertschöpfung (reiner Modulproduzent)
- geringes Produktionsvolumen (im letzten Jahr 17 MW, z.B. Solon hat seit Ende 2004 eine Produktionskapazität von 90 MW, viele andere Firmen kleckern ebenfalls nicht, eine neue Modulfabrik (auf kristalliner Siliziumbasis) mit weniger als 20 MW zu bauen würde heute gar keinen Sinn mehr machen, Planungen anderer Unternehmen sind in ganz anderen Größenordnungen)
- geringe Steigerungsraten (SolarFabrik war sehr früh mit der Produktion gestartet und ist bereits recht lange an der Börse, aber das derzeitige Produktionsvolumen kann von jedem Newcomer leicht um ein vielfaches übertroffen werden)
- bereits viel verbrauchtes Geld (schlechtere Performance als der Branchendurchschnitt, viel zu viel Verluste, andere Unternehmen schreiben schon länger schwarze Zahlen).
Auf der Haben Seite:
- Man hat ein schönes Fabrikgebäude in Freiburg als Nullemissionsfabrik (bisher vor allem ein ideeller und Marketingrelevanter Wert)
- durchaus qualitativ hochwertige Produkte (aber z.B. die deutsche Konkurenz steht dem auch nicht nach, viele Japaner auch nicht)
- Gewachsene Verbindungen im Markt, davon kann man durchaus profitieren
- Georg Salvamoser als Gallionsfigur, ein sehr reger Manager mit guten Verbindungen
- eine recht hohe Börsenbewertung die eine Ausgabe von anleihen erst sinnvoll ermöglicht
- größter Pluspunkt: Die SolarFabrik ist im Solarstrommarkt tätig, einem Markt der ein sehr langfristiges Wachstum erwarten lässt (nicht vergleichbar mit einem Hype der auch schnell wieder abflauen kann)
Bisherige Bewertung:
Der Aktienkurs profitierte viel mehr vom Solarmarkt als solchem (von vergleichbaren Unternehmen) als von den fundamentalen Daten des Unternehmens. Um den Kurs zu rechtfertigen muss das Unternehmen noch viel leisten!
Ein kurzer Vergleich mit einigen Konkurenzunternehmen aus der Solarbranche zeigt in etwa wo die SolarFabrik derzeit steht:
- SolarWorld ist ja ein ganz anderes Kaliber. Viel breiter aufgestellt, in mehreren Bereichen Tätig die höhere Technologie als Modullaminieren erfordern, viel profitabler und auch von reinen Finazdaten her wesentlich gesünder aussehend. das SolarWorldmanagement hat viel größere Räder und diese jeweils in der richtigen Richtung und auch rewchtzeitig! gedreht und daher steht nun SolarWorld als ein strahlendes Vorzeigeunternehmen da.
- Solon (bisher auch kein nur gut gemanagetes Unternehmen hat eine viel größere Produktionskapazität, die zudem mittlerweile (war ja früher noch ganz anders) effizient ist und ein sehr interessantes Produkt mit dem SolarMover
- Sunways Produzieren (auch innovative) Zellen, sehr innovative Wechselrichter, haben ein starkes Systemhaus, erweitern Produktion in großen Schritten
- RWE Schott Solar: sehr groß sehr gut integriert, sehr gute Technologie, große Finazreserven, starkes Wachstum
(wird sich möglicherweise bald von den Konzernmüttern lösen)
- Q-Cells: extrem schnelles Wachstum, vorausschauendes Management, hohe Qualität, effiziente Produktion, innovative Produkte, sehr starke Marktposition
- Evergreen: Eigene, hochwertige Technologie (ein äusserst interessantes Produkt), sehr starkes Wachstum, sinnvolle Kooperationen, leider noch stark in der Verlustzone
- Shell Solar, BP Solar, Sharp, Kyocera, Sanyo
gehören zu riesigen Konzernen und können, wenn sie wollen,
sehr schnell ganz anderes bewegen. Hier erübrigt sich eine Bewertung, da z.B. der unangefochtene Marktführer Sharp 2 Ligen höher spielt.
Aktuelle Situation:
Allerdings scheint sich derzeit einiges bei der SolarFabrik zu tun. Man holt verlorenen Boden gegenüber der Konkurrenz auf.
Interessant ist der neue Wechselrichter. Interessant ist ebenfalls der Einstieg ins Wafergeschäft. Zusammen mit einem Einstieg ins Solarzellengeschäft geht man in die Richtung eines integrierten Solarkonzerns. Insbesondere Wertschöpfungsbereiche die eine höhere Technologie erfordern werden hinzugekauft oder neu erschlossen.
Andere Unternehemn sind diesen Weg bereits viel früher gegangen, aber der Solarmarkt steht ja noch am Anfang. Da kann sich noch sehr viel bewegen. Nur sollte Das Management auch versuchen dauerhaft und nicht nur punktuell mit den großen Schritten der Konkurrenzunternehmen mitzugehen. Sofern man auch mithalten kann, denn zu große Schritte führen auch schnell zum Stolpern...
Zusammenfassung:
Die SolarFabrik war lange Zeit hinter dem Wachstum der Konkurenz zurückgeblieben, Die Technologie ist leicht kopierbar und der Marktanteil in einer Größenordnung einer von vielen. Nun scheint sich in dem eher verschlafenen Unternehmen etwas zu regen. Wenn dies der Auftakt zu einer neuen Gangart ist, dann kann diese Firma durchaus eine Perle werden.
Allgemeiner Ausblick:
Die Solarbranche wird in ein paar Jahren über eine Jahresmodulproduktion von 40 MW lächeln. Das potentielle Wachstum lässt ganz andere Größenordnungen zu (heute ist die Zahl immerhin noch ok). Wer auch in ein paar Jahren noch in diesem äusserst interessnaten Markt erfolgreich tätig sein will muss auf die Wachstumskarte setzen und das sowohl qualitativ als auch quantitativ! Nicht jeder wird dieses Tempo mitgehen können (und auch immer in die richtige Richtung laufen). Diejenigen die aber richtig navigieren werden zu Weltkonzernen aufsteigen können. Eine interessante Perspektive für die Branche.
Wie die Solarfabrik in ein paar Jahren aufgestellt sein wird wage ich jedoch nicht zu prophezeien. Ich kann lediglich hoffen dass sie den richtigen Weg findet und genügend Reserven erschliessen kann um ihn zu gehen
Bisher war die SolarFabrik eine Aktie die in meinen Augen maßlos überteuert (in Relation zu den fundamentalen Daten) war.
Meine bisherige Sichtweise
Auf der Soll-Seite:
- keine große Wertschöpfung (reiner Modulproduzent)
- geringes Produktionsvolumen (im letzten Jahr 17 MW, z.B. Solon hat seit Ende 2004 eine Produktionskapazität von 90 MW, viele andere Firmen kleckern ebenfalls nicht, eine neue Modulfabrik (auf kristalliner Siliziumbasis) mit weniger als 20 MW zu bauen würde heute gar keinen Sinn mehr machen, Planungen anderer Unternehmen sind in ganz anderen Größenordnungen)
- geringe Steigerungsraten (SolarFabrik war sehr früh mit der Produktion gestartet und ist bereits recht lange an der Börse, aber das derzeitige Produktionsvolumen kann von jedem Newcomer leicht um ein vielfaches übertroffen werden)
- bereits viel verbrauchtes Geld (schlechtere Performance als der Branchendurchschnitt, viel zu viel Verluste, andere Unternehmen schreiben schon länger schwarze Zahlen).
Auf der Haben Seite:
- Man hat ein schönes Fabrikgebäude in Freiburg als Nullemissionsfabrik (bisher vor allem ein ideeller und Marketingrelevanter Wert)
- durchaus qualitativ hochwertige Produkte (aber z.B. die deutsche Konkurenz steht dem auch nicht nach, viele Japaner auch nicht)
- Gewachsene Verbindungen im Markt, davon kann man durchaus profitieren
- Georg Salvamoser als Gallionsfigur, ein sehr reger Manager mit guten Verbindungen
- eine recht hohe Börsenbewertung die eine Ausgabe von anleihen erst sinnvoll ermöglicht
- größter Pluspunkt: Die SolarFabrik ist im Solarstrommarkt tätig, einem Markt der ein sehr langfristiges Wachstum erwarten lässt (nicht vergleichbar mit einem Hype der auch schnell wieder abflauen kann)
Bisherige Bewertung:
Der Aktienkurs profitierte viel mehr vom Solarmarkt als solchem (von vergleichbaren Unternehmen) als von den fundamentalen Daten des Unternehmens. Um den Kurs zu rechtfertigen muss das Unternehmen noch viel leisten!
Ein kurzer Vergleich mit einigen Konkurenzunternehmen aus der Solarbranche zeigt in etwa wo die SolarFabrik derzeit steht:
- SolarWorld ist ja ein ganz anderes Kaliber. Viel breiter aufgestellt, in mehreren Bereichen Tätig die höhere Technologie als Modullaminieren erfordern, viel profitabler und auch von reinen Finazdaten her wesentlich gesünder aussehend. das SolarWorldmanagement hat viel größere Räder und diese jeweils in der richtigen Richtung und auch rewchtzeitig! gedreht und daher steht nun SolarWorld als ein strahlendes Vorzeigeunternehmen da.
- Solon (bisher auch kein nur gut gemanagetes Unternehmen hat eine viel größere Produktionskapazität, die zudem mittlerweile (war ja früher noch ganz anders) effizient ist und ein sehr interessantes Produkt mit dem SolarMover
- Sunways Produzieren (auch innovative) Zellen, sehr innovative Wechselrichter, haben ein starkes Systemhaus, erweitern Produktion in großen Schritten
- RWE Schott Solar: sehr groß sehr gut integriert, sehr gute Technologie, große Finazreserven, starkes Wachstum
(wird sich möglicherweise bald von den Konzernmüttern lösen)
- Q-Cells: extrem schnelles Wachstum, vorausschauendes Management, hohe Qualität, effiziente Produktion, innovative Produkte, sehr starke Marktposition
- Evergreen: Eigene, hochwertige Technologie (ein äusserst interessantes Produkt), sehr starkes Wachstum, sinnvolle Kooperationen, leider noch stark in der Verlustzone
- Shell Solar, BP Solar, Sharp, Kyocera, Sanyo
gehören zu riesigen Konzernen und können, wenn sie wollen,
sehr schnell ganz anderes bewegen. Hier erübrigt sich eine Bewertung, da z.B. der unangefochtene Marktführer Sharp 2 Ligen höher spielt.
Aktuelle Situation:
Allerdings scheint sich derzeit einiges bei der SolarFabrik zu tun. Man holt verlorenen Boden gegenüber der Konkurrenz auf.
Interessant ist der neue Wechselrichter. Interessant ist ebenfalls der Einstieg ins Wafergeschäft. Zusammen mit einem Einstieg ins Solarzellengeschäft geht man in die Richtung eines integrierten Solarkonzerns. Insbesondere Wertschöpfungsbereiche die eine höhere Technologie erfordern werden hinzugekauft oder neu erschlossen.
Andere Unternehemn sind diesen Weg bereits viel früher gegangen, aber der Solarmarkt steht ja noch am Anfang. Da kann sich noch sehr viel bewegen. Nur sollte Das Management auch versuchen dauerhaft und nicht nur punktuell mit den großen Schritten der Konkurrenzunternehmen mitzugehen. Sofern man auch mithalten kann, denn zu große Schritte führen auch schnell zum Stolpern...
Zusammenfassung:
Die SolarFabrik war lange Zeit hinter dem Wachstum der Konkurenz zurückgeblieben, Die Technologie ist leicht kopierbar und der Marktanteil in einer Größenordnung einer von vielen. Nun scheint sich in dem eher verschlafenen Unternehmen etwas zu regen. Wenn dies der Auftakt zu einer neuen Gangart ist, dann kann diese Firma durchaus eine Perle werden.
Allgemeiner Ausblick:
Die Solarbranche wird in ein paar Jahren über eine Jahresmodulproduktion von 40 MW lächeln. Das potentielle Wachstum lässt ganz andere Größenordnungen zu (heute ist die Zahl immerhin noch ok). Wer auch in ein paar Jahren noch in diesem äusserst interessnaten Markt erfolgreich tätig sein will muss auf die Wachstumskarte setzen und das sowohl qualitativ als auch quantitativ! Nicht jeder wird dieses Tempo mitgehen können (und auch immer in die richtige Richtung laufen). Diejenigen die aber richtig navigieren werden zu Weltkonzernen aufsteigen können. Eine interessante Perspektive für die Branche.
Wie die Solarfabrik in ein paar Jahren aufgestellt sein wird wage ich jedoch nicht zu prophezeien. Ich kann lediglich hoffen dass sie den richtigen Weg findet und genügend Reserven erschliessen kann um ihn zu gehen
Danke für die anregende Analyse. Noch etwas dazu: Beim Einstieg ins Solarzellengeschäft kommt es auch auf das Wie noch an.
20.07.2005
Solar-Fabrik AG: Kaufen
Aktuelle Analysteneinschätzung von Sal. Oppenheim
Sal. Oppenheim Research setzt die Solar-Fabrik AG in ihrer
aktuellen Studie mit "Kaufen".
Die Experten von Sal. Oppenheim sehen die begrenzte
Verfügbarkeit von Solarzellen als den
wachstumsbegrenzenden Faktor bei der Solar-Fabrik AG an
und werde in den Folgejahren noch eine bedeutendere Rolle
spielen. Das Unternehmen verlängere ihre
Wertschöpfungskette retrograd, um die Materialversorung zu
sichern und sei in Verhandlungen über zusätzliche Mengen.
Sollten diesebezüglich Erfolge eintreten würde Sal.
Oppenheim ihre Bewertung entsprechend nach oben
anpassen. Die Experten sehen einen Kursanstieg der
Solar-Fabrik Aktie um 39 % vom gegenwärtigen Aktienkurs.
Die Aktienanalyse zeige einen deutlichen Nachholbedarf
gegenüber dem Branchendurchschnitt. Sal. Oppenheim
beginnt ihre Coverage der Solar-Fabrik mit einem "Kaufen -
Rating".
Solar-Fabrik AG: Kaufen
Aktuelle Analysteneinschätzung von Sal. Oppenheim
Sal. Oppenheim Research setzt die Solar-Fabrik AG in ihrer
aktuellen Studie mit "Kaufen".
Die Experten von Sal. Oppenheim sehen die begrenzte
Verfügbarkeit von Solarzellen als den
wachstumsbegrenzenden Faktor bei der Solar-Fabrik AG an
und werde in den Folgejahren noch eine bedeutendere Rolle
spielen. Das Unternehmen verlängere ihre
Wertschöpfungskette retrograd, um die Materialversorung zu
sichern und sei in Verhandlungen über zusätzliche Mengen.
Sollten diesebezüglich Erfolge eintreten würde Sal.
Oppenheim ihre Bewertung entsprechend nach oben
anpassen. Die Experten sehen einen Kursanstieg der
Solar-Fabrik Aktie um 39 % vom gegenwärtigen Aktienkurs.
Die Aktienanalyse zeige einen deutlichen Nachholbedarf
gegenüber dem Branchendurchschnitt. Sal. Oppenheim
beginnt ihre Coverage der Solar-Fabrik mit einem "Kaufen -
Rating".
kursziel 37 euronen
läuft auf 17 zu
läuft auf 17 zu
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