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    Freiwilliges Soziales Jahr im Ausland .... wer hat Erfahrung / Tipps ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.03.05 08:12:30 von
    neuester Beitrag 03.03.05 21:38:51 von
    Beiträge: 13
    ID: 960.771
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      schrieb am 03.03.05 08:12:30
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Miteinander,

      meine 18-jährigen Tochter möchte nach dem ABI 2005 die " Welt kennenlernen " und ein Freiwilliges Soziales Jahr im europäischen Auslad absolvieren.

      Fremdsprachen kein Problem ( Noten 1,3 ).

      Hat Jemand Tipps ? Erfahrung ? Adressen ?
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 11:45:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      Lass sie bloss nicht ihre Zeit vergeuden!
      Schick sie auf eine gute Schule nach England oder Amerika.

      Ist wirklich ernst und nett gemeint.
      Es kommen ernste Zeiten. Daher gilt es jetzt nicht viel rumzumachen, sondern zu erkennen was wirklich los ist.
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 12:23:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      Einen guten Job bekommt heute der, der möglichst SCHNELL etwas vorweisen kann. "Aus"-Zeiten sind out. Man will Macher und Leute, die sich nicht von jeder Mühe erst erholen müssen ... Du wirst jetzt einwenden, sie wolle ja nicht Urlaub machen, sondern ein soziales Jahr. Leider ist dergleichen nicht genau definierbar und fällt im großen und ganzen eben unter Untätigkeit. Sollte deine Tochter eine bestimmte Fremdsprache perfekt erlernen wollen, empfiehlt es sich, eine gute Au-pair-Stelle im entsprechenden Ausland zu finden ... oder, besser, dort (die jeweilige Sprache) zu studieren. Ob das machbar ist, hängt in erster Linie vom elterlichen Geldbeutel ab. Au pair kostet nichts, Unterkunft und ein Taschengeld wird von der Gastfamilie bezahlt. Nach dem Au-pair-Jahr gibt es die Möglichkeit, eine anerkannte Sprachenschule zu besuchen und Examina abzulegen (es gibt übrigens auch die Möglichkeit des Besuchs von Sprachenschulen im Ausland - wieder eine Kostenfrage - oder dieses nebenbei zum Au Pair). Ideal: Studium der Wirtschaftswissenschaften in Boston. Unbezahlbar. :)
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 12:31:24
      Beitrag Nr. 4 ()
      Na doch schon Mal was ..... aber das Freiwillig Soziale Jahr werde ich ihr nicht mehr ausreden ( können ).

      Vielen Dank einstweilen .... es dürfen gerne noch mehr Vorschläge / Ideen kommen !
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 12:35:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      Na, dann bietet es sich doch eventuell an, die soziale Tätigkeit so auszuwählen, daß sie später beruflich nutzbar ist. D. h. eine Berufstätigkeit im sozialen Bereich auszuwählen. Dabei sind allerdings Fremdsprachen meist gar nicht erforderlich ... Es sei denn, sie will im Ausland bleiben. Aber vielleicht hat sie eigene Vorstellungen. Frag sie mal.

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      schrieb am 03.03.05 13:31:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hat deine Tochter schon mal an die Teilnahme an einem
      Projekt in einem Entwicklungsland gedacht? Es muss ja
      nicht gleich ein ganzes Jahr sein. Ich denke, dass eine
      solche Erfahrung mehr prägt als ein au-pair-Jahr mehr oder
      weniger zuhause in Europa. Dass die dabei erworbene
      „soziale Kompetenz“ beim Eintritt in das reale Berufsleben
      heute nicht zählt, ist ein Irrglaube. Ganz im Gegenteil,
      Leute, die an solchen Projekten teilgenommen haben, sind
      in aller Regel in der Lage, Probleme zu erkennen und pragmatisch
      zu lösen. Das wird bei Einstellungen positiv bewertet.
      Für die jungen Leute fallen allerdings in der Regel in diesen
      Projekten Kosten an für die Anreise, Krankenversicherung etc..

      chair

      Ich hoffe wirklich, deine Tochterlässt sich nicht beirren. :)
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 14:00:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wenn Du Ihr was wirklich gutes tun willst und gleichzeitig Deiner Verantwortung als Vater gerecht werden willst, dann hau ihr mal so richtig den A*$§ voll.
      "Sozial" und alles was mit dem Duft zu tun hat, ist nicht die Zukunft, das war 1975 zukunftsträchtig. Die Zeiten die kommen, verlangen Könner, Macher und fleißige Leute. Wenn Du da nachgibst, dann nutzt die nur die Gelegenheit zum rumpimpern.
      Schwach anfangen und dann stark nachlassen. Ich kenne genug solcher Karrieren.
      Das Mädel gehört auf eine harte Uni-Bank und nicht in irgendwelche sozialen Projekte/Jahre oder sonstwas soziales. Jetzt ist eigentlich die Zeit harter Arbeit angesagt. Wenn sie sich erst mal an das Lotterleben gewöhnt hat, dann kriegst Du sie nicht mehr zu was richtigem.
      Mach was Du willst, aber sag hinterher nicht, dass Dir keiner die Wahrheit gesagt hat.
      Ökosozialistische Verblödung in der Schule hat offensichtlich ganze Arbeit geleistet.
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 15:03:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      Nebenbei bemerkt:

      Auch - oder gerade - in der Entwicklungshilfe ist eine abgeschlossene Berufsausbildung sehr erwünscht. Damen mit Kenntnissen im Schreibtischpolieren werden da beschieden mit Sätzen wie "Ja, wenn Sie nähen könnten!" - Man erkenne: Entwicklungshelfer sind eine Art von Lehrern und können nur lehren, was sie selbst können, und sollen nur lehren, was gebraucht wird. :)
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 15:14:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      Echter Idealismus wäre, ein Jahr lang fleißig zu jobben und das dabei verdiente Geld der Entwicklungshilfe zu spenden. :)
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 15:27:25
      Beitrag Nr. 10 ()
      (ded.de)

      <Voraussetzungen

      Entwicklungshelfer/innen

      Voraussetzungen für eine Mitarbeit beim DED als Entwicklungshelferin oder Entwicklungshelfer sind:

      Passender Berufsabschluss, entweder abgeschlossenes Hochschul- oder Fachhochschulstudium oder abgeschlossene Berufsausbildung und Meisterabschluss
      Mindestens zweijährige, einschlägige Berufserfahrung, bei Meisterabschluss zweijährige Berufserfahrung als Meister inklusive Ausbildereignungsprüfung
      Gute Sprachkenntnisse Englisch, Französisch, Spanisch oder Portugiesisch
      Ebenso wichtig sind Toleranz, soziale Kompetenz, partizipative Beratungskompetenz, Flexibilität, Offenheit gegenüber fremden Kulturen und die Bereitschaft, in neuen und ungewohnten Arbeitszusammenhängen tätig zu werden



      Fachkraft für den Zivilen Friedensdienst

      Die Arbeit in Konfliktgebieten stellt hohe Ansprüche an die Belastbarkeit, das eigenen Konfliktverhalten und an die Fähigkeit, in schwierigen Situationen zu intervenieren. Deshalb erfordert der potenzielle Einsatz in konfliktträchtigen Gebieten spezielle Anforderungen an Kandidaten für den Zivilen Friedensdienst. Dazu zählen:

      Abgeschlossene Berufsausbildung oder Hochschulstudium
      Mehrjährige Berufserfahrung einschließlich Berufserfahrung im Bereich Entwicklungszusammenarbeit oder in der zivilen Konfliktbearbeitung (Mediation, Facilitation, Conciliation)
      Projekt- oder Berufserfahrungen im Ausland
      Mindestalter: 30 Jahre
      Besonders gesuchte Studienabschlüsse und Berufe: Soziologie, Psychologie, Politikwissenschaft, Ethnologie, Geographie, Verwaltungswissenschaften, Sozialpädagogik, Pädagogik
      Gute Sprachkenntnisse in Englisch, Französisch, Spanisch oder Portugiesisch
      Alleinausreisende werden oft wegen der größeren Belastung bevorzugt



      United Nations Volunteers

      Der Deutsche Entwicklungsdienst arbeitet mit den Vereinten Nationen im United Nations Volunteers Programme (UNV) zusammen. Die Projekte von UNV sind auf der ganzen Welt vertreten. Ca. 5.200 internationale Fachleute stehen als "Volunteers" derzeit bei UNV unter Vertrag. Sie arbeiten in Programmen von UN-Organisationen wie UNDP (United Nations Development Programme), UNHCR (Office of the High Commissioner for Refugees), UNCTAD (Global Programme on Globalisation, Liberalisation and Sustainable Human Development) und vielen anderen mehr.

      Voraussetzungen für eine Mitarbeit sind:

      Abgeschlossene Berufsausbildung bzw. Studium
      Mindestens 5-jährige Berufserfahrung
      Gute Sprachkenntnisse in Englisch, ggf. auch in Französisch, Spanisch oder Portugiesisch
      Toleranz und Integrationsfähigkeit.
      Ein Arbeitsvertrag wird grundsätzlich über 24 Monate geschlossen mit der Möglichkeit der Verlängerung. Im Falle eines Vertragsabschlusses zu den vom DED geförderten UNV-Stellen sind Sie Entwicklungshelfer im Sinne des deutschen Entwicklungshelfer-Gesetzes (EhfG). Sie erhalten neben den Leistungen von UNV eine soziale Absicherung nach geltenden Maßstäben.
      Im Falle einer Bewerbung auf nicht vom DED ausgeschriebene UNV-Stellen gelten die internationalen Regelungen der Vereinten Nationen (Conditions of Service). >
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 16:16:20
      Beitrag Nr. 11 ()
      Nebenbei bemerkt, auch wenn`s nicht genehm ist: Dieses Irgendwas-Machen-Wollen ist gut und schön, aber eigentlich ein Ausweichen vor dem beginnenden Ernst des Lebens. Lernt doch einen Beruf. Es muß ja nicht unbedingt über ein Studium gehen ... es gibt Fachschulen, auch private. Mit einem guten fachlichen Abschluß ist man Mitbewerbern immer um einiges voraus. Merke: Wollen ist uninteressant, Können ist gefragt!
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 20:03:07
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ WilmaFlintstone
      Viel Schreiben ist weder ein Hinweis darauf, dass der Verfasser
      zu lesen vermag noch dass er etwas verstanden haben könnte.
      Ich schrieb mit keiner Silbe vom DED, sondern von Projekten
      in Entwicklungsländern, wo junge Menschen aus Industrie-Ländern zusammen mit Einheimischen
      für ein paar Wochen oder Monate für eine bestimmte Sache zusammenarbeiten,
      das kann die Errichtung einer Schule sein, ein Umweltprojekt etc.
      und dabei für die durch ihre Unterbringung und Verpflegung
      anfallenden Kosten selbst aufkommen.
      Organisationen wie volunteerafrica z. B etc.
      Wenn man also keine Ahnung hat, einmal mal die Klappe halten, Frau Wilma!
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 21:38:51
      Beitrag Nr. 13 ()
      Fangt nicht an zu streiten !

      Ich für meinen Teil bedanke mich ganz herzlich für die Beiträge !


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