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    Solidarpakt Ost für Beamte: Mit 50 in Pension - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.03.05 14:35:16 von
    neuester Beitrag 04.03.05 12:15:04 von
    Beiträge: 40
    ID: 961.045
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      Avatar
      schrieb am 03.03.05 14:35:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      Thüringen schickt Beamte ab 50 in Rente

      Thüringer Beamte können künftig ab 50
      in Pension gehen. Das sagte Minister-
      präsident Althaus der "Thüringer Lan-
      deszeitung".

      Demnach soll allein den 580 Beamten des
      Jahrgangs 1955 ein Angebot zur Frühpen-
      sionierung vorgelegt werden. ...

      Aus MDR-Text vom 3.3.05
      181 MDR Do.03.03.05
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 14:37:14
      Beitrag Nr. 2 ()
      wenn sie nicht mehr gebraucht werden, spart das Land so Geld. Ist billiger, als sie weiter zu beschäftigen und 100% zu zahlen.
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 14:43:22
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wenn sie nicht mehr gebraucht werden sollten sie gar nichts mehr bekommen!
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 14:46:03
      Beitrag Nr. 4 ()
      viele von denen werden eigentlich auch schon mit 20 nicht gebraucht.

      :mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 14:47:34
      Beitrag Nr. 5 ()
      beamtenrecht ändern,versetzen in bgs oder ins sozialamt und einstellungsstopp bei anwärtern.


      allein in der asylbewerberbetreuung werden doch wohl noch zehntausende gebraucht.
      oder man stellt für die wichtigste industrie dieses landes ein,die zukunftsbranche schlechthin: die abschiebeindustrie.

      hier kann ein beamter locker ein vielfaches seines gehaltes einspielen,man muss nur politisch wollen.

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      Avatar
      schrieb am 03.03.05 14:49:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5

      oder erst gar keine neuen Bürokraten mehr einstellen.
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 14:54:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      also in bestimmten bereichen kann man gar nicht genug einstellen.

      neben abschiebeexperten und diplomatischen lobbyisten (die auf heimatländer einwirken teure landsleute zurückzunehmen)
      fallen mir da noch steuerschnüffler,sozialschnüffler ,kostenreduzierer in behörden,subventionsprüfer,politessen,ordungsamt-abzocker etc ein.

      alle bringen wohl deutlich mehr ein als sie kosten.
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 15:04:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      Blue Max

      ein wenig muss man sich schon an die rechtlichen Gegebenheiten halten.
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 15:05:30
      Beitrag Nr. 9 ()
      Bitte die GEZ-Bediensteten nicht vergessen!

      Es wird noch viel zuwenig geschnüffelt. Hier besteht akuter Personalmangel.
      Wer beim Schwarzsehen erwischt wird muß dann das GEZ-Männchen bis zum Ableben im eigenen Haushalt versorgen (inclusive TV):cool:

      NeuSte ( GEZ-Einzahler mit exklusiven GEZ-Beamtenkompatiblen Folterstudio)
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 15:12:48
      Beitrag Nr. 10 ()
      #9

      hab da keine Probleme mit. Sehe selber nicht schwarz . Sind alles Farb-TVs :D
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 16:38:11
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wenn sie mit 50 nicht mehr gebraucht werden, dann sollten sie halt genauso wie jeder andere Arbeitnehmer zurück auf den Markt, bzw. ALG bekommen. In was für einem Schlaraffenland für Bürokraten, Ausländer und Sozialschmarotzer leben wir eigentlich? :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 18:47:13
      Beitrag Nr. 12 ()
      MDR.DE | 03. März 2005 | 18:34
      http://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/1846248.html
      Behördenreform
      Thüringer Beamte mit 50 in den Ruhestand

      Im Rahmen der Behördenreform in Thüringen sollen Beamte künftig schon mit 50 Jahren pensioniert werden können. Ministerpräsident Dieter Althaus sagte MDR INFO, das Angebot betreffe Beamte von Dienststellen, die im Zuge der Behördenreform geschlossen würden. Sie bekämen ganz normale Ruhestandsbezüge entsprechend ihren Dienstjahren.
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 19:37:10
      Beitrag Nr. 13 ()
      Soso, der normale Arbeitnehmer hat mit 15 Jahren wahrscheinlich noch 17 Jahre Arbeit vor sich, über eine Altersgrenze von 69 wird auch schon diskutiert, und dort schicken wir Beamte in den "Ruhestand" (ich könnte mich kringeln vor lachen bei diesem Wort), die wahrscheinlich noch keine 17 Jahre gearbeitet haben.

      In Tollhaus Deutschland anno 2005 sind nur noch Bekloppte am Ruder.

      Einerseits wir heute von jedem Arbeitnehmer Mobilität und die Annahme praktisch jeder Arbeit verlangt, bei Beamten schließt man eine Behörde, sucht nicht nach Ersatzbeschäftigung oder zumutbarer anderer Verwendung, sondern zahlt Pension.

      Dem sozialen Frieden wird soetwas unheimlich guttun.
      Unglaublich.
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 19:40:03
      Beitrag Nr. 14 ()
      Korrektur 1. Satz: statt 15 soll es 50 heissen.
      Entschuldigung, aber ich hatte einen langen Tag und bin leider keine Beamtin.
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 19:44:04
      Beitrag Nr. 15 ()
      farniente

      jetzt mal ernsthaft: Wer sollte denn die Beamten übernehmen? Sind doch alle froh, nicht noch mehr davon beschäftigt zu haben. Und nur um der Öffentlichkeit ihren Gefallen zu tun sollen die jetzt weiter tätig sein und volles Gehalt bekommen statt der neidrigeren Pension?

      Im übrigen: Auch in der GM-Sache werden ja nun nicht eben kleine Abfindungen gezahlt. Also warum hier so ein Geschrei? Gut dabei ist doch, dass die Stellen jetzt abgebaut werden und nicht gewartet wird, bis irgendwann wieder jemandem einfällt, dass man die Stellen auch in Zukunft noch braucht. Nur abgebaute Stellen sparen Geld ein.
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 19:55:29
      Beitrag Nr. 16 ()
      Traderzecke

      Natürlich bin ich ernsthaft. Über soetwas mache ich keine Scherze.
      Aber ich denke Du bist schlecht informiert was eine Pension bedeutet. Hier geht es um ein Ruhestandsgehalt das sich an seinem letzten Gehalt orientiert x 13.

      Wie soll denn eine abgebaute Stelle Geld sparen wenn der Ruheständler noch 30 Jahre lebt und dann seine Witwe noch 10 Jahr Witwenpension bekommt.
      Wir könne heute nicht mal sagen wie wir die Bugwelle der regulären Pensionen bezahlen sollen.

      Es geht auch nicht um irgendeinen Job um die Öffentlichkeit zu beruhigen. Aber bevor ich z.B. einen Beamten aus einem Bauministerium (nur als Beispiel !!!)mit 50 zum Spaziergänger mache, überlege ich doch ob ich ihn nicht, je nach Qualifikation, als Assistent an einer Fachhochschule (Bauwesen), als Ausschreibungsspezialist, zur Bauüberwachung, als Gerichtsgutachter, als Kindergärntner oder als Luftballonaufblaser beschäftige.
      Haben wir keine Phantasie mehr ?????
      Stelle weg - Pension ? Ne, das kann von mir niemand verlangen daß ich dafür Verständnis habe.

      Ich bedanke mich trotzdem für Dein faires Posting obwohl Du anderer Ansicht bist.
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 19:59:50
      Beitrag Nr. 17 ()
      farniente

      Fakt ist doch, dass die nicht rausgeschmissen werden können. Egal obs uns passt. Nimm mal an, die bekommen im Schnitt 55% Pension. Ersparnis wäre dann alleine davon ausgehend 45%. Dazu spart sich das Land alle anderen Kosten, die das Aufrechterhalten der Stelle kosten würde (Räumlichkeiten usw.).

      Nochmals: Wer soll die Leute nehmen und warum? Würden sie genommen, was wäre dann die Folge? Es kämen massenhaft andere aus ihren Löchern und würden sich beschweren, dass die ihnen die Jobs wegnehmen. Zu Recht. Siehe blödsinnige Ein-Euro-Jobs.
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 20:00:51
      Beitrag Nr. 18 ()
      PS: Ersatze "ernsthaft" durch zB " realistisch" oder ähnliche Floskel ;)
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 20:03:33
      Beitrag Nr. 19 ()
      Jeder dieser Beamten kann in Kindergärten und Schulen unterstützenden Unterricht leisten.
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 20:03:38
      Beitrag Nr. 20 ()
      Sorry, noch was zu Deiner Berechnung:

      Also, wie aufgezeigt, spart das Land während der Zeit 50 Jahre bis Ruhestandsalter rund 45%. Das mit der Zeit danach und der Witwe kannst Du so gar nicht hinzurechnen. Diese Kosten würden ohnehin anfallen. Nur die reine Spanne zwischen 50 und Ruhestand ist hier relevanter Faktor. Und da liegt es auf der Hand was teurer ist.
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 20:05:07
      Beitrag Nr. 21 ()
      Adam

      wer will das denn? Und wer kommt für diese zusätzlichen Kosten auf? Fakt ist: Nicht arbeiten= 55% Kohle, arbeiten = 100% Kohle.
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 20:07:29
      Beitrag Nr. 22 ()
      Traderzecke

      Nun, wenn sie nicht rausgeschmissen werden können, was mir bekannt ist, dann nehmen sie ja niemand den Arbeitsplatz weg.

      Sofern diese Leute aber arbeiten dann zahlen sie auch Steuern. und entlasten das Land in anderer Weise.

      Was passiert jetzt:

      1. das Land fesselt sich durch Pensionsverpflichtung, das ist Konsum. Für Investitionen ist dieses geld verloren.

      2. Da die Pension nicht unbedingt üppig ist, wird der Frühpensionär arbeiten. Jetzt passiert genau das was Du vermeiden willst, er nimmt anderen die Arbeit weg.

      Der Vergleich mit der Industrie hinkt komplett. Dort wird rausgeschmissen mit Abfindung. Diese Abfindung setzt der Betrieb als Kosten ab, beteiligt also den Staat an den Kosten.
      Im Übrigen hat sich die sache erledigt, ohne das problem des Zeitfensters, einer Witwenpension und Inflationseffekt.
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 20:12:50
      Beitrag Nr. 23 ()
      "beteiligt den Staat an den Kosten" ist gut. Ein Grund mehr sich darüber aufzuregen?

      Auch wenn die Beamten im Ruhestand sind, zahlen sie Steuern. Nur der Gag hierbei ist ja, dass Zahler udn Empfänger gleich sind, nämlich der Staat. Also wiederum kein Gewinn für uns.

      Das Land ist durch Pensionsverpflichtungen ohnehin gefesselt. Also keine Veränderung des Zustands.

      Und ob die alle irgendwem nen Job wegnehmen, weiss ich nicht. Glaub ich aber nicht, dass das wirklich in gravierendem Umfang geschieht.
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 20:22:26
      Beitrag Nr. 24 ()
      Traderzecke

      Zwei Beispiele aus meiner Umgebung:

      Lehrer, Frühpensionär, gibt Nachhilfestunden wie ein Weltmeister, VHS-Kurse usw.

      Den Fall aus Fürth will ich nicht zitieren, den kennste selbst.

      Anderes Beispiel aus meiner Umgebung: Polizist, Frühpensionär, arbeitet als Autoüberführer und LKW-Fahrer

      ach, ich könnte die Reihe endlos weiterführen.
      Wenn ich mir dann die Schicksale einiger Leute anschaue, die ich vertrete, dann steht das in keinem Verhältnis was man von dennen an Opfern verlangt, ja regelrecht betrügt, selbstverständlich alles legal.

      Ich denke jeder der mit Menschen momentan zu tun hat, dem sträuben sich die Nackenhaare bei einer solchen Frühpensionsmeldung. Wie soll man das Leuten erklären die nach 40 Jahren Arbeit vor dem sozialen exitus stehen ??
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 20:28:03
      Beitrag Nr. 25 ()
      Farniente

      dass das Leben ungerecht ist, sei unbestritten.

      Aber warum sollen die die Jobs nicht noch machen? Ich glaube mal nicht, dass andere dafür Schlange stehen.

      Wer sollte diese Jobs denn machen? Allerhöchstens Rentner oder sonst Leute, die zwar Gelegenheitsjobs suchen, aber eben für so etwas nicht in Frage kommen (von ihrer Persönlichkeitsstruktur her zB).
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 20:37:21
      Beitrag Nr. 26 ()
      Traderzecke

      Das ist genau das was nicht stimmt.
      Früher hatte man z.B. einen LKW-Fahrer, mit Sozialversicherungspflicht, Krankheitsrisiko und und und

      heute nimmste für den gleichen Job 3 Frühpensionäre, denen gehts immer besser und der LKW-Fahrer sitzt auf der Strasse. Warum meinst Du daß die fahren bis sie einschlafen ? Die Konkurrenz aus Rumänien und Polen ist nicht genug, da brauchen noch frühpensionierte Beamte ?

      Ich komme selbst aus der Arbeitgeberecke, aber hier wird dem Sozialdarwinismus das Bett gerichtet.
      Nur, irgendwann schlägt das Pendel zurück, und dann wird es furchtbar.

      Unsere Politiker haben keine Ahnung von der Arbeitswelt und was man unter Rahmenbedingungen versteht, und unsere Wirtschaftslenker haben zum großen Teil kein soziales gewissen mehr.

      Komisch, bei schmelzenden Polkappen hat jeder Angst daß die Natur zurückschlägt.
      Bei der menschlichen Polkappe ist gerade die letzte Unvernunft am Werk - und keiner hat Angst.
      Bis es knallt.
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 20:49:43
      Beitrag Nr. 27 ()
      stimme Dir zu. Nur die Schuld hat ja nicht der hinzuverdienende Beamte, sondern die Dusseligkeit mit der hier Gesetze gemacht werden.ZB zum Thema "Schein"selbständigkeit oder ähnlichem. All diese Dinge brechen dem LKW-Fahrer das Genick. Oder die Tatsache, dass nur er bestraft wird, wenn ein Verkehrsunfall wegen Übermüdung geschieht. Würde man den Verursacher mit "hängen", sähe das schon ganz anders aus bei uns.
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 21:53:28
      Beitrag Nr. 28 ()
      #26 von farniente

      Nur, irgendwann schlägt das Pendel zurück, und dann wird es furchtbar.

      Bedrückend.

      Leben wir in einer Beamtendiktatur?

      Sollte man sich hinsichtlich Deutschlands Zukunft schon mal an der Entwicklung in Osteuropa nach 1989 orientieren?
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 08:09:28
      Beitrag Nr. 29 ()
      Sowas ist echt nicht mehr zu fassen.
      Die dürfen sogar noch einiges hinzu verdienen zu ihrer Pension und amchen sich nen schönen Tag.
      Der gleichalte Angestellte darf 1 Euro Jobs machen und bekommt 400 Euro Hartz4.
      Mich wundert, dass es noch so ruhig auf den Strassen ist.
      Leider sind viele Bürger viel zu wenig informiert über die Schweinereien, die hier ablaufen.
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 09:05:17
      Beitrag Nr. 30 ()
      Onkel

      (Früh)Rentner dürfen doch auch hinzuverdienen. Arbeitslose nicht, weil sie ja arbeitslos sind, sonst wären sie ja nicht mehr arbeitslos, sondern arbeitend.
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 10:36:12
      Beitrag Nr. 31 ()
      @ traderzecke

      es gibt arbeit die niemand macht im moment,die keine private firma übernimmt,die jeder machen kann und die höchst lukrativ und wertvoll für die gesellschaft ist.

      diese leute müssen in die abschiebeindustrie.
      dh nachforschen über die identität von zigtausenden und aberzigtausenden die ihre papiere vernichtet haben.anstatt ihnen das geld einfach auszuzahlen sollten sie täglich zum verhör bei diesen umgeschulten leuten antanzen,bzw von diesen leuten sachleistungen empfangen.
      zugriff im morgengrauen,ruhigstellung von kandidaten,altersanalyse bei angeblich minderjährigen,sprachexperten---hunderttausende sozialschmarotzer warten darauf endlich bearbeitet zu werden----es gibt arbeit,und diese arbeit ist wertvoll,wird von keiner privatfirma gemacht,macht niemanden konkurrenz und ist nicht besonders kompliziert.

      in berlin gibts jetzt einen stellenpool für überfällige beamte--verwendung noch unbekannt,gleichzeitig leben zehntausende illegal hier die sozialknete beziehen und die man aufgrund der masse nicht abschieben bzw bearbeiten kann,die aber dem land jährlich allein an sozialknete 200 mio euro kosten---da läuft doch was schief ,und zwar gewaltig.
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 11:48:40
      Beitrag Nr. 32 ()
      whitehawk

      ob der Stellenpool die Lösung ist, muss vor Ort entschieden werden. Offenbar hat man sich im hier relevanten Fall dagegen entschieden. Wahrscheinlich (ohne es zu wissen) aus gutem Grund. Nochmals: Nur wirklich abgebaute Stellen bringen eine Ersparnis. Da muss die Vernunft gegenüber dem öffentlichen Geschrei nun auch einmal im Vordergrund stehen dürfen.
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 12:03:29
      Beitrag Nr. 33 ()
      Warum gibt es in D überhaupt soo viele Beamten ?

      Warum werden nicht einfach aus Lehrern, Professoren und Bürokraten ganz einfach Angestellte gemacht ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 12:03:55
      Beitrag Nr. 34 ()
      allerdings ist es dann erschrecken wenn trotz stellenpool in behörden wieder eingestellt wird.

      hier muss man uach mal mutig sein und sagen:

      die alterssturuktur in bibliotheken,arbeitsämtern etc ist uns egal,in diesen beriechen wird es nie mehr neueinstellungen zumindest in den nächsten 20 jahren geben,stattdessen füllen wir die stellen auf mit umgeschulten leuten aus dem stellenpool.

      trotzdem liest man imemr wieder :

      ausbildungsplatz in behörde x :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 12:04:03
      Beitrag Nr. 35 ()
      Weiß denn keiner das der Osten so gut wie keine Beamten hat ???
      Und von den Beamten die er hat, sind 80 % aus dem Westen !!!
      Also ist dies hauptsächlich eine Hilfe für die überarbeiteten Beamten aus dem Westen die zu Beförderungszwecken + Buschzulagen den Weg in den Wilden Osten gewagt haben. Dies wird nun auch noch mit der Frühpensionierung versüßt. Wahnsinn !
      Ein Ossi der max. 15 Jahre(in der DDr gab es keine Beamten !) Pensionsanwartschaften hat, wird es daher kaum leisten können in pension zu gehen.
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 12:08:03
      Beitrag Nr. 36 ()
      whitehawk

      stimmt! Vielleicht noch auf eine gute Mischung von Alt und Jung achten.


      Blue Max

      für die schon vorhandenen Beamten geht das nicht. Für die Zukunft sollte es schneller und verstärkt in Angriff genommen werden. Nur spielt hier wohl die Rolle, dass eine sofortige Umstrukturierung in der Gegenwart teurer würde.

      Sonnii

      Versüßt? Vielleicht will man sie einfach nur loswerden.
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 12:10:08
      Beitrag Nr. 37 ()
      #36

      Trotzdem könnte man ja heute sagen, dass neue Leute nur noch als Angestellte eingestellt werden.

      Ausser vielleicht bei Richtern, Polizisten und Generälen. Aber alle anderen könnten genau so gut Angestellte sein.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 12:12:20
      Beitrag Nr. 38 ()
      Blue Max

      Da war ich mit Dir ja einig. Wie gesagt, kann es eventuell daran liegen, dass die Kosten lieber weiterhin in die Zukunft geschoben werden.
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 12:14:30
      Beitrag Nr. 39 ()
      gerade generäle sollte ebenso wie soldaten bis zum hauptmann nur auf zeit ernannt werden.

      zb anstatt bisher berufssoldat mit 55 in rente bei vollen bezügen sollte es in zukunft heissen:

      soldat auf zeit ab 20 für 30 jahre,danach abfindung,ar..tritt und ruhe für den steuerzahler---KEINE nachteile.
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 12:15:04
      Beitrag Nr. 40 ()
      #38

      Mit Sicherheit liegt es genau daran !

      Denn Beamte sind ja kurzfristig für den Staat billiger, da für Beamte keine Sozialabgaben und Rentenbeiträge bezahlt werden müssen.

      Das dann in Zukunft irre hohe Pensionen fällig werden, das ist vielen von den Politikern, die eh nur bis zur nächsten Wahl denken, völlig wurscht.

      :mad::cry:


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