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    Gesco die Mittelstandsperle (Seite 146)

    eröffnet am 03.03.05 19:28:25 von
    neuester Beitrag 11.04.24 12:39:11 von
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      Avatar
      schrieb am 13.07.09 14:14:42
      Beitrag Nr. 527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.530.607 von dr.wssk am 08.07.09 09:05:32sorry doc, aber diese aussage ist bei dem blick auf den 5 jahres chart in keinster weise belastbar - gottseidank :-)

      ich halte ein weiteres absacken richtung 30,- für 90% unwahrscheinlich. ich gehe von einer stabilisierung bei 35,- oder etwas höher aus.
      es sickern bereits 1. meldungen durch, dass der konjunktureinbruch an der talsohle ist bzw. 1. aufwärtstendenzen u.a. zeitarbeiter in deutschland werden wieder nachgefragt, rohstoffpreise ziehen wieder an wg. höherer nachfrage etc. pp

      ich denke wer ein angenehmes (abgesichert, aufwärtspotential, eher konservativ) invest haben will, kauft demnächst gesco. natürlich gibts woanders viel mehr erholungschance, aber dann halt mehr risiko und hektik :-)

      m-t
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 12:06:33
      Beitrag Nr. 526 ()
      Gesco bleibt Basisinvestment

      Montag, 13. Juli 2009 um 08:49

      Dass sich auch erstklassige Unternehmen den Auswirkungen der tiefen Wirtschaftskrise nicht entziehen können, belegen die jüngsten Prognosen unseres langjährigen Favoriten Gesco. Nach einem hervorragenden Geschäftsjahr 2008/09 geht das Management davon aus, dass der Umsatz in der aktuellen Periode um 18 bis 26 Prozent sinkt, für den Gewinn liegt der prognostizierte Rückgang sogar zwischen 51 und 68 Prozent. Auch wenn der Einbruch etwas drastischer ausfällt als von uns zuletzt erwartet, sind wir von den mittelfristig aussichtsreichen Perspektiven der Mittelstandsholding weiter überzeugt.

      Zum vorerst wohl letzten Mal konnte Gesco im Geschäftsjahr 2008/09 neue Höchstwerte bei Umsatz und Gewinn vorlegen und damit die mehrjährige Rekordserie fortsetzen. Obwohl sich der Konjunktureinbruch im vierten Quartal schon deutlich bemerkbar machte und die Sparte Kunststofftechnik im Gesamtjahr bereits leicht geschrumpft ist, ermöglichte die boomende Sparte Werkzeug- und Maschinenbau ein Erlöswachstum um 13,6 Prozent auf 378,4 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss erhöhte sich sogar überproportional um 20,9 Prozent auf 21,6 Millionen Euro, wobei sich hier auch die Unternehmenssteuerreform positiv auswirkte. An diesem Ergebnis sollen die Anleger mit einer Rekorddividende von 2,50 Euro je Aktie partizipieren, was gemessen am aktuellen Kurs einer Rendite von 6,8 Prozent entspricht.

      Historischer Brancheneinbruch

      In der laufenden Periode schlägt die Rezession hingegen voll auf die Geschäftszahlen durch, wie die angeführten Prognosen des Managements andeuten. Trotz des heftigen Einbruchs steht der Konzern aber durchaus besser da als zahlreiche Konkurrenten aus dem Maschinen- und Anlagenbau. Schließlich musste die Branche im April einen historischen Auftragsrückgang von 58 Prozent zum Vorjahr verkraften, nach durchschnittlich -42 Prozent im ersten Quartal. Nur wenig besser sah es zuletzt in der Kunststoffindustrie aus, deren Umsätze zwischen Januar und März um 19,8 Prozent eingebrochen sind.

      Vor diesem Hintergrund ist die angepeilte Bandbreite für die Geschäftszahlen positiv zu bewerten, zumal Gesco für konservative Prognosen bekannt ist, die in der Vergangenheit regelmäßig übertroffen werden konnten. Die relative Krisenresistenz resultiert aus dem breit diversifizierten Portfolio mit 14 Mittelständlern, die in ihren jeweiligen Marktnischen vielfach eine weltweit führende Stellung einnehmen. Da das Geschäft dieser Spezialisten stark durch Innovationen getrieben wird und damit tendenziell einer eigenen Zyklik unterliegt, können Wachstumsschübe von einzelnen Unternehmen die Kontraktion von anderen Töchtern zumindest etwas ausgleichen. Im aktuellen weltwirtschaftlichen Katastrophenjahr rechnen immerhin drei Anbieter mit weiterem Wachstum und werden dabei von Sonderkonjunkturen in ihren Kernbereichen unterstützt. Während der Ladetechnikspezialist SVT vom weltweiten Ausbau der LNG-Anlagen (LNG ist verflüssigtes Erdgas) und Frank Walz- und Schmiedtechnik von einer Modernisierungsoffensive in der osteuropäischen Landwirtschaft profitieren, sorgt der Ausbau des Bahnverkehrs in zahlreichen Ländern bei MAE für einen hohen Auftragsbestand.

      Krise bietet auch Chancen

      Neben der nach wie vor erfreulichen Entwicklung dieser Töchter sorgen an anderen Stellen Kapazitätsanpassungen und Kosteneinsparungen dafür, dass die Gruppe insgesamt in der Gewinnzone bleibt. In Verbindung mit einer hohen Eigenkapitalquote von 70 Prozent auf der Holdingebene sowie einer Liquidität in Höhe von 24 Millionen Euro ist die Gesellschaft somit stark genug, um das Portfolio in der Krise weiter auszubauen. Nachdem in den vergangenen zwei Jahren aufgrund überhöhter Preisvorstellungen der Verkäufer auf Übernahmen verzichtet wurde, erfolgte im April eine erste Transaktion. Von der im Allgäu ansässigen Firma Georg Kesel, die unter anderem Werkzeugmaschinen für die Herstellung von Sägeblättern und Lenkwellenzahnstangen produziert, hat Gesco 90 Prozent der Anteile erworben, die restlichen 10 Prozent übernahm der Geschäftsführer. Im laufenden Geschäftsjahr soll nach Angaben des Managements zumindest noch eine weitere Akquisition erfolgen.

      Fazit: Gesco wird vom Einbruch der Weltkonjunktur zwar getroffen, ist aber operativ und bilanziell stark genug, um nicht ins Schlingern zu geraten. Stattdessen dürfte mit einer umsichtigen Akquisitionspolitik die Basis gelegt werden, um vom nächsten Aufschwung überproportional zu profitieren. Das Unternehmen bleibt ein Basisinvestment in unserem Musterdepot.

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      Avatar
      schrieb am 08.07.09 09:05:32
      Beitrag Nr. 525 ()
      Volle Zustimmung, allerdings sehe ich im Moment kein Kurspotential und würde auf tiefere Einstiegskurse warten, zumal die Sommerzeit meist 'Saure Gurkenzeit' war.
      be.
      Avatar
      schrieb am 07.07.09 21:34:44
      Beitrag Nr. 524 ()
      Die Zahlen zum abgelaufenen GJ finde ich recht ordentlich.

      EBIT in Mio. EUR:

      Q1 2006 5,2
      Q2 2006 4,9
      Q3 2006 5,0
      Q4 2006 8,6

      Q1 2007 8,6
      Q2 2007 9,3
      Q3 2007 9,1
      Q4 2007 7,2

      Q1 2008 11,4
      Q2 2008 12,7
      Q3 2008 8,5
      Q4 2008 6,3

      In Q4 sind, wenn ich die Bilanz richtig lese, 0,8 Mio. EUR Abschreibungen auf Wertpapiere, 0,9 Mio. EUR Firmenwertabschreibungen und geschätzte 1,0 Mio. EUR Verluste aus Zeitwertansatz von Finanzverbindlichkeiten enthalten.

      Die Vorstandsprognose für das lfd. GJ liegt hingegen unter meinen bisherigen Erwartungen, und wenn ich mir den Kurs seit Veröffentlichung ansehe, dann offenbar nicht nur unter den meinigen.

      Wenn man Kesel mit rd. 10 Mio. EUR herausrechnet, dann liegt die Vorstandsprognose bei 21% bis 29% weniger Umsatz, obwohl die Vergleichbasis schon durch Umsatzrückgänge im Zuge der Krise gekennzeichnet ist.
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 00:51:11
      Beitrag Nr. 523 ()
      der webcast ist gut, die preso sauber, klar und faktenreich.
      absolut vorbildlich auch die transparenz der zukünftigen strategie, wirklich vorbildlich. die nächsten 6-12 monate werden hart, kurs kann sicher noch tiefer rutschen, um die 30 würde ich dann auf jeden fall wieder kaufen. ich denke die sondieren mit ihrer gesunden cash position und kreditlinien den markt intensiv für günstige zukäufe. positiv auch, dass jetzt beteiligungsluftnummern wie arques richtig erde fressen müssen, die konkurrenz in dem umfeld weniger wird.

      weiterhin zufrieden und long
      m-t

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      Avatar
      schrieb am 28.06.09 21:00:48
      Beitrag Nr. 522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.481.849 von Agio am 28.06.09 13:14:34ja, das habe ich den gesco IR/PR jungs auch geschrieben. da können sich viel dickere unternehmen mehrere scheiben davon abschneiden. aber an live übertragungen sind schon technologisch viel fittere firmen öfters mal gescheitert ;-)

      cheers
      m-t
      Avatar
      schrieb am 28.06.09 13:14:34
      Beitrag Nr. 521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.467.210 von R-BgO am 25.06.09 16:10:22Die ausführliche Presseinformation und der Geschäftsbericht 2008/2009 sind verfügbar unter www.gesco.de ab 25. Juni 2009, 9.00 Uhr. Ein Webcast der Bilanzpressekonferenz/Analystenkonferenz ist ab 10.30 Uhr unter www.gesco.de zugänglich und anschließend für drei Monate verfügbar.

      Ich finde es sehr löblich, dass Gesco als S-DAX Unternehmen so etwas anbietet! Wenn man seitens des Unternehmens jetzt noch die kleinen technischen Probleme (vor allem das ständige Pfeifen während der Übertragung) in den Griff bekommt wäre es perfekt. Wie heißt es doch so schön.... Aller Anfang ist schwer!

      Gruß Agio
      Avatar
      schrieb am 25.06.09 16:10:22
      Beitrag Nr. 520 ()
      25.06.2009 08:30
      EANS Adhoc: GESCO AG (deutsch)

      EANS-Adhoc: GESCO AG: testierte Zahlen 2008/2009 und Planzahlen 2009/2010

      -------------------------------------------------------------------- ------------ Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ------------

      25.06.2009

      Wuppertal, 25. Juni 2009 - Die im SDAX gelistete Beteiligungsgesellschaft GESCO AG hat im Geschäftsjahr 2008/2009 (01.04.2008 - 31.03.2009) einen Konzernumsatz von 378 Mio. EUR (Vorjahr 333 Mio. EUR) und einen Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter von 21,6 Mio. EUR (Vorjahr 17,9 Mio. EUR) bzw. ein Ergebnis je Aktie nach IFRS von 7,16 EUR (Vorjahr 5,92 EUR) erreicht.

      Für das neue Geschäftsjahr 2009/2010 (01.04.2009 - 31.03.2010) erwartet die Gesellschaft angesichts der schweren weltweiten Rezession einen Konzernumsatz von rund 280 Mio. EUR bis 310 Mio. EUR und einen Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter von rund 7 Mio. EUR bis 10,5 Mio. EUR entsprechend einem Ergebnis je Aktie nach IFRS von 2,31 EUR bis 3,47 EUR.

      Mit gesunden Bilanzstrukturen und komfortablen liquiden Mitteln im Konzern sowie gut positionierten Geschäftsmodellen der Tochtergesellschaften sieht sich die GESCO-Gruppe gut gerüstet, um die Rezession erfolgreich zu bewältigen und vom nächsten Aufschwung überproportional zu profitieren.

      Den Abschluss für das Geschäftsjahr 2008/2009 und den Ausblick für das Geschäftsjahr 2009/2010 erläutert die Gesellschaft im Rahmen der Bilanzpressekonferenz/Analystenkonferenz am 25. Juni 2009.

      Die ausführliche Presseinformation und der Geschäftsbericht 2008/2009 sind verfügbar unter www.gesco.de ab 25. Juni 2009, 9.00 Uhr. Ein Webcast der Bilanzpressekonferenz/Analystenkonferenz ist ab 10.30 Uhr unter www.gesco.de zugänglich und anschließend für drei Monate verfügbar.

      Rückfragehinweis: Oliver Vollbrecht Leiter Investor Relations T.: +49(0)202 24820 18 info@gesco.de

      Ende der Mitteilung euro adhoc ------------
      Avatar
      schrieb am 01.06.09 12:45:38
      Beitrag Nr. 519 ()
      GESCO langfristiger Kauf
      01.06.2009 - 10:55


      Bad Nauheim (aktiencheck.de AG) - Für die Experten der "BÖRSE am Sonntag" ist die Aktie von GESCO (ISIN DE0005875900/ WKN 587590) ein langfristiger Kauf.

      Die Firmenstrategie, auf führende Nischenanbieter zu setzen und diese langfristig weiter zu entwickeln, klinge sinnvoll und einleuchtend. Außerdem würden die in den zurückliegenden Jahren vorgelegten Ergebnisse mit stetig steigenden Umsätzen und Gewinnen zeigen, dass die Rechnung aufgehe. Auch im vergangenen Geschäftsjahr 2008/09 (bis Ende März) habe GESCO nach vorläufigen Zahlen Zuwächse erwirtschaftet und damit neue Rekordwerte markiert.

      Der Umsatz sei um 13,6% auf rund 378,4 Mio. Euro gesteigert worden. Der Nachsteuergewinn habe sogar von 17,9 auf 21,6 Mio. Euro zugelegt, was einem Plus von 20,9% entspreche. Das Ergebnis je Aktie (EPS) sei von 5,92 auf 7,16 Euro gestiegen. Trotz der Weltwirtschaftskrise habe das Unternehmen damit die ambitionierten Ziele erreicht, die von Erlösen von rund 370 Mio. Euro, einem Überschuss von 21,5 Mio. Euro sowie einem EPS von 7,11 Euro ausgegangen seien.

      Aufgrund der gestiegenen Ergebnisse wolle GESCO an seiner aktionärsfreundlichen Ausschüttungspolitik festhalten. Auf Basis der vorläufigen Zahlen rechne der Vorstand mit einem Dividendenvorschlag von 2,50 Euro je Aktie, nachdem es für das Jahr 2007/08 2,42 Euro gegeben habe, dies sich aus 2,20 Euro Basisdividende sowie einem Bonus von 0,22 Euro aus Anlass des zehnjährigen Börsenjubiläums zusammengesetzt habe.

      Die Experten der "BÖRSE am Sonntag" stufen die Aktie von GESCO als langfristigen Kauf ein. (Ausgabe 22 vom 31.05.2009) (01.06.2009/ac/a/nw) Analyse-Datum: 01.06.2009
      Avatar
      schrieb am 30.05.09 10:56:55
      Beitrag Nr. 518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.283.663 von muellerthurgau am 29.05.09 17:23:05Gesco ist besse als Indus. Das ist klar. Das heißt aber nicht viel. Die Auftragseingänge im Maschinenbau sind über 50% eingebrochen und haben sich bisher noch nicht erholt. Selbst wenn Gesco sich besser schlägt als ein Großteil der Unternehmen, werden sie das auch massiv zu spüren bekommen und das muss sich im Kurs niederschlagen. Zuletzt ist Gesco ja wieder schön gestiegen. Wenn ein Rücksetzer der Börse allgemein kommt und die schlechten Quartale, dann ist Gesco dabei. Kann mir nicht vorstellen, das sie sich dann weiterhin so relativ gut von diesen Mechanismen entziehen können. Aber keine Frage Gesco ist grundsätzlich ein sehr gutes Unternehmen.

      Die Frage ist. Jetzt aussteigen und später wieder rein gehen?
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