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    Gesco die Mittelstandsperle (Seite 167)

    eröffnet am 03.03.05 19:28:25 von
    neuester Beitrag 11.04.24 12:39:11 von
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      schrieb am 28.03.08 16:07:03
      Beitrag Nr. 317 ()
      Geschäftsjahr endet Montag...
      Avatar
      schrieb am 23.03.08 17:53:38
      Beitrag Nr. 316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.707.638 von Agio am 22.03.08 13:45:54Danke für die Info
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 13:45:54
      Beitrag Nr. 315 ()
      Das nachfolgende gehört zwar nicht unmittelbar zu Gesco, doch es geht um eine aktuelle Frage, die den Mittelstand bewegt.

      GoingPublic Kolumne 20.03.2008, 12:07


      Jetzt gilt’s - Welche Bank steht zum Mittelstand?


      von Dr. Hans-Gert Mayrose, Vorstand, Gesco AG, einer Beteiligungsgesellschaft, die sich auf den langfristigen Erwerb mittelständischer Industrieunternehmen im Rahmen von Nachfolgeregelungen spezialisiert hat, über das Standing von Banken zum Deutschen Mittelstand im Zuge der Kreditkrise.

      Der Mittelstand hat der deutschen Wirtschaft im vergangenen Jahr viel Freude bereitet. Die starke Inlandsnachfrage und das stetig wachsende Exportgeschäft haben 2007 für Zuwächse wie selten zuvor gesorgt. Auch die wirtschaftliche Zukunft beurteilt der Mittelstand recht positiv, er ist bereit zu investieren und Personal einzustellen. Weniger rosig sind jedoch die Erwartungen der Mittelstandsunternehmen an die Kreditvergabepolitik der Banken. Die aktuelle Subprimekrise, die zeigt, dass Risiko sehr wohl seinen Preis haben muss, weckt bei vielen Mittelständlern wieder die Furcht vor einer deutlich restriktiveren Darlehensvergabe durch die Kreditinstitute.

      Zwar resultiert das Gros der Abschreibungen auf Not leidende Kredite im Finanzgewerbe keineswegs aus der Mittelstandsfinanzierung. Denn zum einen laufen dort die Geschäfte zurzeit im Allgemeinen gut, zum anderen haften viele mittelständische Unternehmer meist noch mit ihren privaten Vermögenswerten und agieren vor diesem Hintergrund tendenziell umsichtiger als rein angestellte Manager. Dennoch treibt die Sorge vor einer neuen Kreditklemme manche Mittelständler um. Echte Unternehmer denken eben nicht nur zukunftsbezogen in langen Fristen, sondern auch ihr Gedächtnis reicht fünf Jahre zurück – und da war die Liebe mancher Kreditinstitute zum Mittelstand doch arg erkaltet.

      Im Zuge der Einführung von Basel II haben die Mittelständler von den Banken gelernt, dass Kredite risikoadäquat zu bepreisen sind. Das klingt fair: Warum sollte ein Maschinenbauer mit guter Bonität seinen Konkurrenten mit schlechterer Bonität quersubventionieren? Doch bereits vor Ausbruch der Bankenkrise im Sommer 2007 war allenthalben zu hören, dass eben diese risikoadjustierte Bepreisung bei den richtig großen Deals mit Private Equity-Gesellschaften oder Hedgefonds immer mehr aufgeweicht wurde.

      Nun haben manche Banken im Zuge der Subprimekrise viel Geld verbrannt und sich damit als Lehrmeister in Sachen risikoadäquates Pricing und Risikomanagement ein eher mäßiges Zeugnis ausgestellt. Was folgt daraus für die Bereitschaft der Kreditvergabe an den Mittelstand? Viele Mittelständler sehen, grob gesprochen, zwei mögliche Entwicklungen. Szenario 1: Die Banken besinnen sich nach Ausflügen auf fremdes und teures Terrain auf die gute alte Unternehmensfinanzierung und stehen dem Mittelstand als konstruktiv-kritischer Partner weiterhin zur Verfügung. Szenario 2: Die Finanzwelt bleibt für längere Zeit vom Misstrauen der Banken untereinander geprägt, die Kreditinstitute halten „ihr Pulver trocken“, sprich: schonen ihre Eigenkapitalbasis und betreiben bei der Mittelstandsfinanzierung bestenfalls „Cherry Picking“ und ziehen sich im schlechtesten Fall daraus zurück.

      Jede einzelne Bank hat es in den kommenden Monaten in der Hand, ihr langfristiges Standing beim Mittelstand zu gestalten. Wer jetzt zum Mittelstand steht, der festigt Vertrauen. Wer sich allerdings von ihm abwendet, der muss für lange Zeit nicht wiederkommen.

      Dr. Hans-Gert Mayrose

      (Erschienen im GoingPublic Magazin 3/2008, Seite 82)

      Gruss Agio :)
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 13:41:49
      Beitrag Nr. 314 ()
      Hier die neusten Infos :

      http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/empfehlungen/230…

      Falkenbrief stuft GESCO AG O.N. auf kaufen



      Augsburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der GBC AG, Cosmin Filker, empfiehlt die Aktien von GESCO (ISIN DE0005875900/ WKN 587590) im aktuellen "Falkenbrief" zum Kauf.


      Mit Veröffentlichung der Halbjahreszahlen 2007/08 hätten die Analysten in der "Falkenbrief"-Strategieausgabe Nr. 3-22/2007 über die positive Entwicklung der GESCO AG berichtet. Der Neunmonatsbericht zeige das weiterhin ungebrochene Wachstum und bestätige die Schätzungen der Analysten. Im dritten Quartal, das zum 31.12.07 geendet habe, habe die Gesellschaft mit Umsätzen in Höhe von 85,57 Mio. EUR das hohe Niveau des zweiten Quartals halten können. Der Umsatz nach den ersten drei Quartalen habe bei 251,07 Mio. EUR gelegen. Der Anstieg des Auftragseingangs um 39% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, auf nun 285,96 Mio. EUR, sei ein weiteres Indiz für die Stabilität und Dynamik des Umsatzwachstums.


      Kostenseitig gleiche das dritte Quartal 07/08 in etwa dem zweiten. Die Materialaufwandsquote habe den Rohertrag unwesentlich stärker als zum Halbjahr 07/08 belastet und habe wiederum über die leicht gesunkene Personalaufwandsquote aufgefangen werden können. Damit bewege sich das EBITDA mit 11,61 Mio. EUR und einem Rückgang von lediglich 0,4% auf ähnlichem Niveau wie im zweiten Quartal. Das Finanzergebnis sei im dritten Quartal 07/08 aufgrund gestiegener Investitionen im Laufe des Geschäftsjahres schlechter ausgefallen als in den beiden Vorquartalen. Es habe zusammen mit den gestiegenen Minderheitenanteilen den Jahresüberschuss belastet. Dieser sei mit 4,23 Mio. EUR im Vergleich zum 2. Quartal um 17,80% geringer ausgefallen. Für das dritte Quartal 07/08 entspreche dies einem Ergebnis pro Aktie (EPS) von 1,42 EUR, sowie einem EPS nach 9 Monaten 07/08 von 4,57 EUR.


      Die Analysten würden an der bereits getroffenen Schätzung mit einem EPS von 5,81 EUR festhalten. Sie seien der Meinung, dass ihre Schätzung für das Geschäftsjahr 2007/08 das Minimum darstelle und mit großer Wahrscheinlichkeit höher ausfallen werde.


      Auf Basis 2008 empfehlen die Analysten der GBC AG die GESCO-Aktie im aktuellen "Falkenbrief" mit einem Kursziel von 68,10 EUR zum Kauf. (Analyse vom 14.03.2008) (14.03.2008/ac/a/nw)
      Analyse-Datum: 14.03.2008

      Rating: kaufen :)
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 12:25:27
      Beitrag Nr. 313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.408.416 von Roken am 19.02.08 10:21:33mayrose nimmt auch in diesem interview auf boersennetwork radio kurz zum finanzierumgsmix (eigenkapital, fremdkapital, EKR) stellung...ist aber auch sonst hoerenswert

      http://www.brn-ag.de/vonuns_db2.htm

      @ stockwilly: klar, uber cashflow ist fein, aber wie du shcon gesagt hast: den gibt es ja bei gescoauch , dank der gewinne

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      Avatar
      schrieb am 19.02.08 10:21:33
      Beitrag Nr. 312 ()
      KE ohne Bezugsrecht lässt sich außerdem viel schneller umsetzen als mit BR. So können Entscheidungen wie Unternehmenskäufe auch schneller vollzogen werden. Außerdem ist der Aufwand für eine KE ohne BR deutlich niedriger.

      Anbei die aktuelle Studie von Lampe:

      GESCO AG
      Kaufen (zuvor: Kaufen)
      Gewinn/Aktie KGV
      2006/07 4,83 € - - -
      2007/08e 5,87 € 8,0
      2008/09e 5,63 € 8,3
      2009/10e 5,81 € 8,1
      Dividende Rendite
      2006/07 1,50 € - - -
      2007/08e 2,30 € 4,9%
      2008/09e 2,30 € 4,9%
      2009/10e 2,50 € 5,3%
      EV/Umsatz EV/EBIT
      2006/07 0,6 7,3
      2007/08e 0,6 5,5
      2008/09e 0,5 5,9
      2009/10e 0,5 5,8

      ZAHLEN ZUM DRITTEN QUARTAL OHNE GROßE ÜBERRASCHUNGEN
      GESCO hat am 14.2. im Rahmen unserer Erwartungen liegende Zahlen
      für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres (1.4. bis 1.3) veröffentlicht.
      Das Zahlenwerk im dritten Quartal stellt sich folgendermaßen dar:
      Umsatz: 85,6 (+22,4%)
      EBIT: 9,1 Mio. € (+82,3%)
      JÜ: 4,3 Mio. € (-7,5%)
      Auftragseingang: 105,7 Mio. € (+ 36,9%)
      Die Gesellschaft sieht sich den Aussagen des Vorstandes nach mit den vorgelegten Zahlen auf einem guten Weg hinsichtlich der Planungen für das laufende Geschäftsjahr. Zur Erinnerung: Die Gesco AG hat am 6.11.2007 die erst am 7.8.2007 erhöhte Guidance für das laufende Geschäftsjahr 2007/08 nochmals angehoben. Den Konzernumsatz sieht man bei 327 Mio. €, den Konzernjahresüberschuss bei 17,5 Mio. €.
      Wir erwarten allerdings, dass die Gesellschaft zumindest beim Umsatz diese Guidance noch mal leicht übertreffen wird. Zwar enthält das vierte Quartal von Gesco die Ergebnisse der Tochterunternehmen aus dem eher ruhigen Dezember, dennoch sollte eine Steigerung des Umsatzes von ca. 10% im Vergleich zum entsprechenden Quartal des vorherigen Geschäftsjahres möglich sein, sodass wir mit Umsätzen in Höhe von ca. 334 Mio. € rechnen.
      Die Umsatzsteigerung im dritten Quartal blieb konsolidierungsbedingt hinter den Wachstumsraten der ersten beiden Quartale (33,4% bzw. 35,4%) zurück. Seit dem 1. November 2006 geht die Frank Walz- und Schmiedetechnik GmbH und seit dem 1. Mai 2007 die VWH Vorrichtungs- und Werkzeugbau Herschbach GmbH (Umsatz: 9 Mio. €) in die Ergebnisse von Gesco mit ein.
      Über das bisherige Geschäftsjahr hin betrachtet, ist das Wachstum beim Umsatz zu mehr als zwei Dritteln intern generiert und nur zu knapp einem Drittel auf Veränderungen im Konsolidierungskreis zurückzuführen.
      Die deutliche Steigerung des EBIT ist, wie bereits in den ersten beiden Quartalen, weiter auf die Fixkostendegression in Folge einer höheren Auslastung zurückzuführen. Der Jahresüberschuss liegt unter dem Niveau des dritten Quartals des Geschäftsjahres 2006/2007, da dort ein außerordentlicher Ertrag in Höhe von 2,6 Mio. € durch den Verkauf der Minderheitsbeteiligung an einem
      Gewerbepark erzielt wurde. Das Finanzergebnis hat sich im Vergleich zu den letzen Quartalen etwas verschlechtert. Grund dafür ist ein gestiegener Zinsaufwand in Folge der aktuellen Kapitalmarktsituation sowie die Tatsache, dass die Gesellschaft die Finanzierung in Schweizer Franken zurückgefahren hat.
      AUSBLICK
      Wie bereits erwähnt, erwarten wir, dass die Gesellschaft ihre kommunizierten Ziele für das laufende Geschäftsjahr leicht übertreffen wird. Wir rechnen mit Umsätzen in Höhe von 334 Mio. € und mit einem Jahresüberschuss von ca. 17,8 Mio. €.
      Die Gesellschaft selber sieht aktuell in ihren Märkten keine Zeichen für eine Abschwächung der Konjunktur. Viele Unternehmen arbeiten weiterhin an der Kapazitätsgrenze, bei einigen wurden bereits oder werden die Kapazitäten noch ausgebaut.

      Zu nennen ist hier z.B. die Dömer-Gruppe, die im Bereich der Stanz-, Biege- und Umformtechnik sowie im zugehörigen Werkzeugbau tätig ist. Dömer produziert anspruchsvolle technische Teile und liefert unter anderem an die Automobil-, Beschlag- und Mchienenfahrzeugindustrie.
      Die weitere Entwicklung der Gesellschaft sehen wir - unabhängig von möglichen Akquisitionen - unverändert positiv. Die Gesellschaften des Beteiligungsportfolios agieren zumeist in Marktnischen, die unseres Erachtens weniger konjunkturabhängig sind, die Gesellschaft erzielt fast 90% ihrer Umsätze in Europa bzw. 75% in Deutschland und die Bookto-Bill-Ratio befindet sich mit einem Wert von über 1,1 auf einem guten Niveau.
      Die EBIT-Marge, die die Gesellschaft im laufenden Geschäftsjahr erzielen wird (BHLe: 10,4%), wird sie aller Vorrausicht nach im folgenden Geschäftsjahr nicht mehr erreichen
      können. Hier wirken sich unter anderem höhere Investitionsausgaben und damit entsprechend steigenden Abschreibungen und steigende Finanzierungsaufwendungen.
      Die Gesellschaft hat nach eigenen Angaben zwei bis drei interessante, mögliche Akquisitionsobjekte im Blick. Allerdings will man hier zunächst die Geschäftsberichte 2007 abwarten. Allerdings ist es für Gesco aktuell nicht leicht Unternehmen zu kaufen, da einige Firmeninhaber aufgrund der guten Entwicklung ihrer Unternehmen in den letzten Jahren sehr hohe Preisvorstellungen haben.
      FAZIT
      Auf dem aktuellen Kursniveau halten wir die Aktie der Gesellschaft für deutlich unterbewertet. Das Papier notiert derzeit bei einem KGV von 8,0 für 2007/08 und 8,3 auf Basis unserer vorsichtigen Schätzungen für das kommende Geschäftsjahr. Auch hinsichtlich der
      Dividendenrendite von fast 5% für 2007/08 auf Basis des aktuellen Kurses stellt der Wert für uns ein interessantes Investment dar. Wir behalten unser Kursziel von 60 € bei, wobei die Aktie dann immer noch mit einem moderaten KGV von unter 11 bewertet wäre.
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 15:02:28
      Beitrag Nr. 311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.390.186 von indoo am 16.02.08 10:05:44danke für deinen lehrreichen beitrag - ich gebe zu, ich bin kein vollchecker bzgl. KE.

      mir war diese KE herzlich egal, denn ich war wie du überzeugt, dass gesco seriös mit dem geld wirtschaftet - was sie mit den zahlen mehr als bewiesen haben. die zuwächse erwartet man ja eher von einer hitech growth bude - dividende gibts auch noch dicke, branche zwar zyklisch aber konservativ. klassisches >2009 anti-abgeltungssteuer invest ;-)

      grüße
      m-t
      Avatar
      schrieb am 16.02.08 13:43:53
      Beitrag Nr. 310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.390.186 von indoo am 16.02.08 10:05:44...oder eine andere alternative zu deinen vorstellungen,wie ueber eine anleihe, über eine kreditlinie oder ueber eine KE:
      - das wäre eine akquisition aus dem cashflow. was mir besser gefallen würde. aber das wäre wohl sowieso teilweise der fall.

      Und das wäre für mich nur vernünftig, besser zu rechnen und akzeptabel. Ich glaube GESCO ist seriös genug.
      Avatar
      schrieb am 16.02.08 10:05:44
      Beitrag Nr. 309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.364.689 von muellerthurgau am 14.02.08 10:53:16"KE ohne bezugsrecht ist unfair"

      weiss nicht wasa da immer in den koepfen der aktionaere vorgeht

      faellt das wort kapitalerhoehung wird gleich ohne nachzudenken die nase gerumpft

      gesco ist keine amitelo, die sich ueber KE`S geld zum verbrennen holt, sie hat bewiesen, dass sie das geld sinnvoll investieren kann

      irgendwoher muss sie sich das geld holen

      - ueber eine anleihe
      - über eine kreditlinie
      - ueber eine KE

      alles hat seine vor und nachteile

      immerhin fallen bei einer KE keine zinsen an, das vergessen die meisten, wenn sie ueber eine KE schimpfen...auch das finanzergebnis fehlt dem aktionaer beim nettoergebnis...bitte nicht vergessen...ob jetzt die zinsbelastung schlimmer ist als die verwässerung? das waere dann quantitativ nachzuweisen

      UND wegen dem bezugsrecht

      nochmal: das bezugsrecht ist nur da, um den niedrigeren kurs der neuen aktien bei einer normalen KE auszugleichen...

      bei einer KE ohne bezugsrecht erfolgt die ausgabe der neuen aktien aber KURSNAH und ein bezugsrecht verliert damit seinen sinn

      genauso wie du bei einer normalen KE mit bezugsrecht selber entscheiden kannst, ob du die KE mitmachst oder nicht, kannst du auch bei einer KE ohne bezugsrecht kursnah die KE mitmachen oder nicht
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 20:06:30
      Beitrag Nr. 308 ()
      INTERVIEW/Beteiligungsgesellschaft Gesco: Keine Auswirkungen der Finanzkrise

      15.02.2008 - 08:34

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die auf Beteiligungen an Mittelständlern spezialisierte Gesellschaft Gesco spürt derzeit keine direkten Auswirkungen der Finanzkrise. "Wir empfinden eine Diskrepanz zwischen der gefühlten Wahrheit und der, über die berichtet wird", sagte Vorstandsmitglied Hans-Gert Mayrose am Freitag der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Der SDAX-Kandidat aus Wuppertal hatte am Donnerstag in Folge starker Zahlen seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr (Ende März) bestätigt.

      WERKZEUG- UND MASCHINENBAUER IM FOKUS

      Gesco ist an 13 Unternehmen beteiligt, mehrheitlich handelt es sich um Werkzeug- und Maschinenbauer mit einem Umsatz zwischen 10 und 50 Millionen Euro. Damit sieht sich das Unternehmen in einer Nische, für Privat-Equity -Gesellschaften sei diese Größenordnung zu klein. Gesco generiert Rendite aus den Erträgen der Beteiligungen, Verkäufe stehen nicht im Fokus. "Die Unternehmen haben eine gute Eigenkapital-Quote, wir haben keine Finanzierungsprobleme",sagte Mayrose, "Nur wenn im Kundenkreis Unternehmen mit einer schlechteren Kapitalausstattung sein sollten, könnte sich das indirekt auf uns auswirken."

      In den vergangenen Jahren hat Gesco nach eigenem Bekunden jährlich ein bis drei Unternehmen zugekauft, vornehmlich Firmen mit Nachfolgeproblemen, wirtschaftlich aber gesund. Der typische Fall sei der Betrieb aus Regionen wie dem Sauer- oder Siegerland. Für den Alteigentümer sei es wichtig, dass sich an Namen, Standort und Zahl der Mitarbeiter möglichst wenig ändere. "Er will immerhin weiter hoch erhobenen Hauptes durchs Dorf gehen können", sagte Mayrose.

      'IM MOMENT NICHT LEICHT - ABSTRUSE PREISVORSTELLUNGEN'

      Zu Akquisitionsplänen in diesem Jahr wollte sich der Gesco-Chef noch nicht näher äußern. "Im Moment ist es nicht leicht ein Unternehmen zu kaufen, weil viele eine gute Entwicklung vorlegen." Daher hätten einige Firmeninhaber "abstruse Preisvorstellungen", so Mayrose. Grund sei nicht zuletzt der aktuelle Boom in der Maschinenbaubranche.Da Gesco sich aber in erster Linie auf das "Hegen und Pflegen" bestehender Beteiligungen verstehe und erst in zweiter Linie an Zukäufe denke, sei dies nicht weiter schlimm./sc/zb

      --- Von Nadine Schwede, dpa-AFX --- Quelle: dpa-AFX

      ------------------------------------------------------------------

      Persönliche Anmerkung zur nachfolgenden Aussage:


      Da Gesco sich aber in erster Linie auf das "Hegen und Pflegen" bestehender Beteiligungen verstehe und erst in zweiter Linie an Zukäufe denke, sei dies nicht weiter schlimm.


      Sehr vernünftig, Herr Mayrose. Auch hier unterscheidet sich Gesco positiv von anderen Beteiligungsgesellschaften die "immer" etwas kaufen müssen! Warren Buffett kauft ja auch nur Qualität zu günstigen Preisen. Daher ist die Pflege der bestehenden Beteiligungen in der gegenwärtigen Situation Gold wert, denn Geld verbrannt ist schnell!


      Gruss Agio ;)
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