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    Küssen macht glücklich und ist gut für die Gesundheit - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.03.05 22:30:31 von
    neuester Beitrag 15.04.05 20:04:56 von
    Beiträge: 4
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      schrieb am 03.03.05 22:30:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      Eine der angenehmsten Seiten des Verliebtseins wird von Ärzten und Psychologen immer wieder untersucht. Wichtigste Erkenntnis dabei: Knutschen ist gut für die Gesundheit und löst Glücksgefühle aus.

      Von Jens Finger


      Küssen macht Spaß und hält gesund

      Denn beim Küssen erwacht ein ganzes Spektrum von Hormonen, Nerven und Muskeln zum Leben. Bei einem leidenschaftlichen Zungenkuss erhöht sich der Pulsschlag von 60-80 pro Minute auf bis zu 110. Beim sinnlichen Spiel der Lippen durchströmen Glückshormone, so genannte Neuropeptide, den Körper und sorgen dafür, dass Stress und Ärger schnell vergessen werden. Küssen stärkt darüber hinaus das Immunsystem, weil die Killerzellen im Blut aktiviert werden. Sogar für die Zähne ist das Küssen gut. Der vermehrte Speichelfluss löst gefährlichen Zahnbelag.

      Doch nicht allen sind diese positiven gesundheitlichen Aspekte bekannt: So verbot vor einigen Jahren der Bürgermeister der sizilianischen Stadt Monreale, Salvino Caputo, das Küssen auf öffentlichen Plätzen. Liebespaare, die auf den gesundheitlich wertvollen Genuss nicht verzichten wollen, sollten damals mit einer Geldbuße von umgerechnet bis zu 100 Euro belegt werden. Die Verliebten aus Monreale räumten auf ihre Weise mit der Idee auf: Die von Ihnen veranstaltete Kuss-Demonstration vor dem Rathaus war ein solch großer Erfolg, dass Caputo ein Einsehen hatte. Küssen blieb auch auf Sizilien erlaubt.


      Einen anderen Weg schlug hingegen ein niederländischer Kommunalpolitiker ein. Der Fraktionsvorsitzenden der Grünen im Amsterdamer Stadtrat forderte in einem Brief an das holländische Parlament, Liebe als Schulfach einzuführen. Zur Begründung sagte Roel van Duijn: " Zwei von drei Ehen gehen nach sechs Jahren auseinander. Das deutet darauf hin, dass die Leute auf das Aufbauen einer dauerhaften Beziehung nicht vorbereitet sind". Ob im Rahmen des neuen Fachs auch das Küssen geübt werden soll, sagte van Duijn aber leider nicht...


      Warum ist der Altersunterschied irgendwie schräg? mehr
      Bis das Küssen in holländischen Schulen gelehrt wird, wird es sicher noch ein wenig dauern. Da auch in unserem Land der Lehrplan sehr unflexibel ausgelegt wird, bleibt zum Erforschen der Liebeskunst zunächst nur der Versuch am lebenden Objekt. Folgende Grundregeln sollte man bei den ersten Kussversuchen unbedingt beachten.

      Ein guter Kuss kann Lust auf mehr machen, aber die Vorspeise darf nicht den Appetit aufs Hauptgericht verderben. Könner starten auch Küsse, hinter denen erotische Absichten stehen, mit geschlossenen Lippen. Auf keinen Fall darf der Partner das Gefühl kriegen, einen hechelnden Hund zu küssen, dem schon die Zunge aus dem Maul schlabbert. Erst wenn die Weichheit der Lippen der Angebeteten ausreichend erkundet ist, darf die Zunge zum Einsatz kommen.

      Im Mund der Partnerin verhält sich die Zunge wie ein guter Gast. Weder sollte man die Narben der letzten Kieferoperation der Partnerin erkunden wollen, noch die Spuren des letzten Mahls aus dem Schlund herausholen. Auch die bei einigen männlichen Küssern beliebten Koitus-Imitationen mit der eigenen Zunge sollten vermieden werden. Viel mehr Spaß macht es, die Zunge der Partnerin zu umkreisen und die Mundwinkel der Angebeteten zu ertasten. In den Mundwinkeln sitzen übrigens besonders viele Nervenenden, sodass mit anregenden Reaktionen gerechnet werden muss.

      Das häufig anzutreffende Saugen an der Zunge der Partnerin bleibt Geschmackssache. Manche werden davon ziemlich geil, andere empfinden es eher als schmerzhaft. Bei allen Variationen des Zungenkusses darf aber eins nicht vergessen werden: Immer wird auch mit den Lippen geküsst, die ständig in Bewegung bleiben sollten.

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 22:31:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      dat is awa toll
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 18:45:16
      Beitrag Nr. 3 ()
      Vorsicht beim küssen, kann tötlich enden

      Keim lässt Menschen lebendig verfaulen

      Eine unheimliche fleischfressende Krankheit breitet sich in den USA aus. Völlig gesunde, junge Menschen verfaulen am lebendigen Leib. Schuld ist ein Antibiotika-resistenter Superkeim, der früher nur in Krankenhäusern auftrat, mittlerweile aber den Weg in die Bevölkerung gefunden hat.

      Es beginnt ganz harmlos mit Halsschmerzen und Abgeschlagenheit. Doch dann kann alles sehr schnell gehen: Innerhalb weniger Tage schwillt die Haut an den betroffenen Stellen an, wird heiß und wirft Blasen. Irgendwann wechselt die Farbe von rot zu schwarz - die Betroffenen fangen an zu faulen. Jeder fünfte Patient stirbt. Auch die Behandlung der sogenannten nekrotisierenden Fasziitis klingt wenig verlockend: Das infizierte Fleisch muss vollständig herausgeschnitten werden. Manchmal werden auch ganze Gliedmaßen entfernt.

      Bislang war die furchterregende Krankheit selten, sie trat vor allem in Krankenhäusern auf. Doch amerikanische Ärzte sind besorgt, denn die Zahl der Fälle hat in den letzten Jahren zugenommen. Allein in den Jahren 2003 und 2004 wurden in einem kalifornischen Zentrum 14 Patienten mit der fleischfressenden Krankheit gemeldet, berichtet das "New England Journal of Medicine".

      Das erschreckende dabei war aber nicht die Krankheit selbst, sondern ihr Auslöser: Während normalerweise eine Infektion mit Streptokokken-Bakterien zu der Erkrankung führt, waren in diesen Fällen Staphylokokken für das langsame Verfaulen verantwortlich. Noch dazu handelte es sich um einen Bakterienstamm, gegen den das Antibiotikum Methicillin nicht wirkt: der sogenannte Methicillin-resistente Staphylococcus aureus (MRSA).

      Die Keime breiten sich immer weiter aus

      Staphylokokken sind kugelförmige Bakterien, die in der Nase und auf der Haut von Menschen vorkommen. Dort sind sie ungefährlich. Gelangen sie allerdings über offene Wunden ins Blut, kann eine Blutvergiftung auftreten, gegen die nur Antibiotika helfen. Einige Stämme des Erregers haben aber eine Resistenz gegen einzelne Antibiotika entwickelt.

      Bislang waren diese "Superbakterien" vor allem in Krankenhäusern aufgetreten. Doch keiner der kalifornischen Patienten hatte sich in der Nähe einer Klinik aufgehalten oder war vor kurzem von dort entlassen worden. Die MRSA haben ihren Weg in die Bevölkerung gefunden und breiten sich immer weiter aus. Erst kürzlich hatten Wissenschaftler der Vanderbilt University in Nashville von 500 gesunden Kindern Nasenabstriche genommen und bei 9,7 Prozent von ihnen MRSA festgestellt. Bei einer Untersuchung vor drei Jahren hatte nur ein Prozent der Kinder die Bakterien in der Nase.

      Anstieg resistenter Keime auch in Deutschland

      Die resistenten Bakterien, die in der Bevölkerung im Umlauf sind, scheinen sich von den bisherigen "Superbugs" zu unterscheiden. "Wenn man sich die Geschichte der Ausbrüche anschaut wird klar, dass sich die Biologie der MRSA verändert hat", sagt Scott Fridkin von den Centres for Disease Control and Prevention gegenüber der BBC. Die MRSA-Bakterien in der Bevölkerung, die sogenannten Community-MRSA, hätten sich unabhängig von denen in Krankenhäusern entwickelt und gehörten einem neuen Stamm an.

      Auch in Deutschland befürchten Experten, dass sich resistente Keime in der Bevölkerung ausbreiten. "Bisher sind nur einzelne Fälle von CMRSA aufgetreten, aber es gibt einen Anstieg", sagt Wolfgang Witte vom Berliner Robert Koch Institut (RKI) gegenüber SPIEGEL ONLINE. Gemeinsam mit der Uniklinik Heidelberg ermittelt das RKI zurzeit, wie weit MRSA in der Bevölkerung verbreitet ist. In den Jahren 2003 und 2004 waren drei der von ihnen untersuchten 250 Personen mit methicillin-resistenten Staphylokokken infiziert. Ein Fall, in dem die Keime eine nekrotisierende Fasziitis - die fleischfressende Krankheit - ausgelöst haben, ist Witte aus Deutschland nicht bekannt.

      Kristina Patschull

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,351293,00.h…
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 20:04:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      Panik durch Marburg-Fieber in Angola
      http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/16/0,3672,2288208,00.htm…

      Das tödliche Marburg-Virus in Angola breitet sich weiter aus, doch die Mediziner müssen weiter mit großen Widerständen kämpfen. Die Isolierstation einer 400-Betten-Klinik in der Provinz Uige stehe leer, weil die Einwohner Kranke nicht von den Familien trennen möchten. «Die Menschen dort akzeptieren das Konzept der Isolierung nicht», berichtete die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Freitag in Genf.

      Die Zahl der Erkrankten sei auf 235 Fälle gestiegen, 215 davon seien gestorben. Allein in Uige gebe es 194 Tote.

      Vier freiwillige Helfer des Roten Kreuzes seien in der besonders schlimm betroffenen Provinz Uige durch Blitzschlag getötet worden, berichtete ein WHO-Sprecher in Uige. Ein fünfter sei schwer verletzt worden. Die Gruppe von Angolanern sollte bei der Aufklärung der verunsicherten Bevölkerung helfen, die verschreckt und zum Teil auch aggressiv auf alle Versuche zur Eindämmung der Seuche reagiert.

      In dem zum Teil auch noch verminten Gebiet unterstütze das Militär die Arbeit der Helfer mit Logistik und Helikoptern, sagte WHO- Sprecher David Daigle. Er berichtete von dennoch anhaltenden Problemen. Mobile Teams sollen nun die Daten eventuell infizierter Menschen aufnehmen und danach ihren Gesundheitszustand überwachen. Auch Dorfvorsteher und religiöse Stellen werden nun in die Aufklärungsarbeit einbezogen.

      Gegen die Ebola-ähnliche Krankheit gibt es keine Impfung und keine Medikamente. Isolierung der Patienten und der Schutz vor Übertragung seien die einzigen Möglichkeiten, den Ausbruch unter Kontrolle zu bringen. Das rituelle Waschen der Leichen von Verstorbenen gilt als eine Quelle der Übertragung des Virus. Obwohl die Helfer auf die Gefahr aufmerksam zu machen versuchen, stoßen sie damit oft auf Ablehnung.

      Angesichts der dramatischen Lage setzt die WHO nun verstärkt auf Information. Familienangehörige, die Kranke nicht zur Isolierstation geben wollen, sollen wissen, wie sie sich selbst vor Ansteckung schützen können. Die WHO hat zudem Desinfektionsmittel angefordert, die derzeit in Angola kaum erhältlich sind. In der Hauptstadt Angola werden dieses Wochenende 1500 Helfer ausschwärmen, um bei Hausbesuchen oder an strategischen Punkten Informationen über die tödliche Krankheit zu verbreiten.


      Das Marburg-Virus ist ein extrem ansteckender tödlicher Krankheitserreger. Es ist mit dem später entdeckten Ebola-Virus verwandt. Das Marburg-Virus löst ein so genanntes hämorrhagisches Fieber mit Blutungen der Haut und der inneren Organe aus. Gewöhnlich führt jede vierte bis fünfte Ansteckung zum Tod. In Angola ist die Sterberate derzeit allerdings höher. Grund könne ein besonders aggressives Virus sein, sagte Helmut Jäger, Arzt am Reisemedizinischen Zentrum des Tropeninstituts Hamburg.

      Es könne aber auch daran liegen, dass derzeit hauptsächlich Kinder betroffen seien und die Konstitution vieler Angolaner nach dem Bürgerkrieg derzeit ohnehin geschwächt sei. Die Inkubationszeit beträgt drei bis neun Tage. Danach treten Symptome wie Durchfall und Kopfschmerzen auf. Hämorrhagische Fiebererkrankungen gehören zu den gefährlichsten Infektionskrankheiten.


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