Leoni - Wachstumsaktie 2005 im M-Dax (Seite 21)
eröffnet am 04.03.05 00:25:17 von
neuester Beitrag 22.12.23 14:52:24 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 73.591.044 von ggw am 31.03.23 13:11:36
Leoni hat jede Menge qualifiziertes Personal, da täusch dich mal nicht!
Wenn du natürlich nur auf den kaufmännischen Aspekt schielst, dann wirst du da nicht so viele Hochbegabte finden. Im technischen Bereich - und davon leben sie nun einmal - sind aber viele sehr gut Ausgebildete unterwegs. Wenn da die Hälfte abwandern würde, hätte Leoni ein Problem. Daher wird eine der ersten Maßnahmen sein, diese Leute zu halten. Und da ist Pierer der richtige Mann, da er eine technische Ausbildung im Fahrzeugbereich hat.
Bzgl. Planinsolvenz interessieren die Belange der Manager keine alte S..!
Was hier nicht begriffen wird: Leoni war in einer absolut aussichtslosen Situation. Normalerweise hätte das Unternehmen vor einem halben Jahr bereits Insolvenz anmelden müssen. Hier wurde mit den härtesten Bandagen verhandelt. Man wollte das Unternehmen mit allen Mitteln erhalten. Alle Beteiligten bei dem Deal haben reichlich Federn lassen müssen. Bei einer Planinsolvenz hätte Kapital gefehlt, um den Laden flott zu machen! Woher hätte das Kapital kommen sollen?
Zitat von ggw:Zitat von DonVladimir: StaRUG...
Dadurch würde die Insolvenz - auch die Planinsolvenz - vermieden,...
Was mirbei der Lektüre der Verlautbahrungen des Unternehmens aufgefallen ist,
ist die formulierung, dass die Unternehmensführung keine andere/bessere Alternative
als die beschriebene StaRUG-basierte Übernahme sieht.
Nur eine Vermutung von mir,
ich weiss ja nicht was in den Anstellungsverträgen der LEONI-Managers steht,
aber vielleicht liegt es ja daran ,dass im Falle einer offiziellen (Plan-)Insolvenz
Claw-Back-Klauseln greifen würden und deshalb von der
Unternehmensführung dieser Fall vermieden werden möchte.
Zitat von DonVladimir: ...
In diesen Phasen wandert dann auch häufig hochqualifiziertes Personal ab, etc. Unter einer Planinsolvenz ist zudem der rechtliche Spielraum für das Unternehmen in vielen Bereichen geringer.
Was soll da abwandern.
Wenn das Unternehmen in den Letzten Jahren qualifiziertens Personal in der Führungsriege gehabt hätte,
dann wäre das ganz Desaster so gar nicht passiert.
Leoni hat jede Menge qualifiziertes Personal, da täusch dich mal nicht!
Wenn du natürlich nur auf den kaufmännischen Aspekt schielst, dann wirst du da nicht so viele Hochbegabte finden. Im technischen Bereich - und davon leben sie nun einmal - sind aber viele sehr gut Ausgebildete unterwegs. Wenn da die Hälfte abwandern würde, hätte Leoni ein Problem. Daher wird eine der ersten Maßnahmen sein, diese Leute zu halten. Und da ist Pierer der richtige Mann, da er eine technische Ausbildung im Fahrzeugbereich hat.
Bzgl. Planinsolvenz interessieren die Belange der Manager keine alte S..!
Was hier nicht begriffen wird: Leoni war in einer absolut aussichtslosen Situation. Normalerweise hätte das Unternehmen vor einem halben Jahr bereits Insolvenz anmelden müssen. Hier wurde mit den härtesten Bandagen verhandelt. Man wollte das Unternehmen mit allen Mitteln erhalten. Alle Beteiligten bei dem Deal haben reichlich Federn lassen müssen. Bei einer Planinsolvenz hätte Kapital gefehlt, um den Laden flott zu machen! Woher hätte das Kapital kommen sollen?
Die Zocker sind wirklich unberechenbar. Ich hätte gedacht, dass mal wieder Steinhoff durchs Dorf getrieben wird, aber nein, es ist diese Aktie hier. Die Ähnlichkeit zu Schrödingers Katze hält sich nmM bei beiden in engen Grenzen, denn sie sind schon tot.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.591.599 von Another-earth am 31.03.23 14:25:25Korrekt! Was einige nun gewinnen, verlieren andere....Nullsummenspiel.....
Wie geschrieben, sehr gute Zocker machen hier noch einige Zeite fette Deals.
Wie geschrieben, sehr gute Zocker machen hier noch einige Zeite fette Deals.
Die FOMO s paaren sich gerademit der Zockergemeinde
Stühlerücken ist angesagt: früher : Die Reise nach Jerusalem
im Börsenchargon:
dead cat bounce
Stühlerücken ist angesagt: früher : Die Reise nach Jerusalem
im Börsenchargon:
dead cat bounce
0,28
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.590.456 von Rudirat am 31.03.23 11:56:48
Ja, probieren kann man es ja. Als Kleinaktionär ist ziemlich sicher chancenlos. Ein Profi Investor mit Jus Ausbildung oder einen guten Anwalt an seiner Seite wird sich die Sache sicher genauer ansehen. Vielleicht werden auch manche Rechtschutzversicherungen gefordert werden. Vielleicht geht an dieser Maßnahme nicht alles mit rechten Dingen zu? Vielleicht ist ein Finanzjournalist schon dran an der Geschichte, wenn es eine Geschichte gibt? Vielleicht aber auch nicht.
Zitat von Rudirat: Kann man wenn man noch im Besitz der Aktie ist klagen gegen diese Maßnahme? Es musst doch irgendeine Möglichkeit geben, Aktionäre zu entschädigen.
Ja, probieren kann man es ja. Als Kleinaktionär ist ziemlich sicher chancenlos. Ein Profi Investor mit Jus Ausbildung oder einen guten Anwalt an seiner Seite wird sich die Sache sicher genauer ansehen. Vielleicht werden auch manche Rechtschutzversicherungen gefordert werden. Vielleicht geht an dieser Maßnahme nicht alles mit rechten Dingen zu? Vielleicht ist ein Finanzjournalist schon dran an der Geschichte, wenn es eine Geschichte gibt? Vielleicht aber auch nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.587.591 von DonVladimir am 30.03.23 23:10:59
Was mirbei der Lektüre der Verlautbahrungen des Unternehmens aufgefallen ist,
ist die formulierung, dass die Unternehmensführung keine andere/bessere Alternative
als die beschriebene StaRUG-basierte Übernahme sieht.
Nur eine Vermutung von mir,
ich weiss ja nicht was in den Anstellungsverträgen der LEONI-Managers steht,
aber vielleicht liegt es ja daran ,dass im Falle einer offiziellen (Plan-)Insolvenz
Claw-Back-Klauseln greifen würden und deshalb von der
Unternehmensführung dieser Fall vermieden werden möchte.
Was soll da abwandern.
Wenn das Unternehmen in den Letzten Jahren qualifiziertens Personal in der Führungsriege gehabt hätte,
dann wäre das ganz Desaster so gar nicht passiert.
Zitat von DonVladimir: StaRUG...
Dadurch würde die Insolvenz - auch die Planinsolvenz - vermieden,...
Was mirbei der Lektüre der Verlautbahrungen des Unternehmens aufgefallen ist,
ist die formulierung, dass die Unternehmensführung keine andere/bessere Alternative
als die beschriebene StaRUG-basierte Übernahme sieht.
Nur eine Vermutung von mir,
ich weiss ja nicht was in den Anstellungsverträgen der LEONI-Managers steht,
aber vielleicht liegt es ja daran ,dass im Falle einer offiziellen (Plan-)Insolvenz
Claw-Back-Klauseln greifen würden und deshalb von der
Unternehmensführung dieser Fall vermieden werden möchte.
Zitat von DonVladimir: ...
In diesen Phasen wandert dann auch häufig hochqualifiziertes Personal ab, etc. Unter einer Planinsolvenz ist zudem der rechtliche Spielraum für das Unternehmen in vielen Bereichen geringer.
Was soll da abwandern.
Wenn das Unternehmen in den Letzten Jahren qualifiziertens Personal in der Führungsriege gehabt hätte,
dann wäre das ganz Desaster so gar nicht passiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.590.960 von Blume71 am 31.03.23 13:03:03zocken!?
wer hier zockt, hat entweder keinen plan davon, was der kapitalschnitte bedeutet, oder er hofft, dass die andere nicht wissen was das bedeutet.
das geld ist komplett futsch.
"no hope.Aktionäre ad hoc kalt zu stellen ist ziemlich fies."
nein nein, das ist nicht "fies," das ist im börsengeschäft völlig normal. hier gehts ums geld und nicht um moral.
wer hier zockt, hat entweder keinen plan davon, was der kapitalschnitte bedeutet, oder er hofft, dass die andere nicht wissen was das bedeutet.
das geld ist komplett futsch.
"no hope.Aktionäre ad hoc kalt zu stellen ist ziemlich fies."
nein nein, das ist nicht "fies," das ist im börsengeschäft völlig normal. hier gehts ums geld und nicht um moral.
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