checkAd

    Conergy - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.03.05 15:56:27 von
    neuester Beitrag 10.05.06 08:31:24 von
    Beiträge: 47
    ID: 962.248
    Aufrufe heute: 2
    Gesamt: 5.398
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 15:56:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      IPO/Conergy will bis zu 4,5 Mio Stammaktien ausgeben http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=inv…


      IPO/Conergy will bis zu 4,5 Mio Stammaktien ausgeben FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die Conergy AG, Hamburg, will im Rahmen ihres Börsengangs bis zu 4,5 Mio Stammaktien ausgeben. Das Angebot umfasse bis zu 1,3 Mio Aktien aus einer Kapitalerhöhung sowie bis zu 700.000 Aktien aus dem Eigentum der Gesellschaft und bis zu 1,95 Mio Aktien aus dem Besitz von Altaktionären, teilte das Unternehmen am Montag in Frankfurt mit. Darüber hinaus ist eine Mehrzuteilungsoption von 550.000 Aktien vorgesehen. Die Conergy startet am 7. März 2005 mit ihrer Road-Show. In der Woche ab dem 14. März 2005 will das Unternehmen die Preisspanne sowie die Zeichnungsfrist veröffentlichen. (ENDE) Dow Jones Newswires/7.3.2005/ves/chr/jhe
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 15:58:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      07.03.2005 13:57
      IPO/Conergy will Preisspanne erst während der Roadshow nennen

      Von Vera Schrader - Dow Jones Newswires

      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Der Börsenkandidat Conergy AG, Hamburg, macht es für potenzielle Investoren spannend. Die Bookbuilding-Spanne soll erst einige Tage nach Beginn der Roadshow genannt werden. Diskussionen über die Angemessenheit des Preises sollen so offensichtlich unterbunden werden. Damit geht das Unternehmen einen neuen Weg. Bislang haben Börsenkandidaten immer vor Beginn der Roadshow ihre Preisvorstellungen genannt. "Die institutionelle Anleger sollen uns und unser Geschäft erst kennenlernen",begründete Conergy Vorstandsvorsitzender Hans-Martin Rüter am Montag auf einer Pressekonferenz das ungewöhnliche Verfahren.

      Vor allem Privatanleger können sich damit zunächst einmal keine Meinung bilden. Anders als institutionelle Investoren haben sie nämlich keinen Zugriff auf die Emissionsstudien der Konsortialbanken. Dennoch ist Conergy nach Darstellung von Rüter "sehr an Privatanlegern interessiert".

      Conergy nimmt bereits zum zweiten Mal Anlauf für den Sprung auf das Börsenparkett. 2001 war der Börsengang beim ersten Versuch wegen mangelndem Interesse abgesagt worden. Um die Spannung diesmal möglichst lange aufrecht zu halten, hält sich das Solarenergieunternehmen auch bezüglich der Zeichnungsfrist sowie des Datums der Erstnotiz bedeckt. Finanzkreisen und Medienberichten zufolge ist die Notierungsaufnahme für den 18. März vorgesehen. In der nächsten Woche sollen Preisspanne und Zeichnungsfrist offiziell bekannt gegeben werden.

      Conergy strebt in den Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse und wird von einigen Marktakteuren als Aufstiegskandidat in den TecDax gesehen. Angeboten werden bis zu 4,5 Mio Stammaktien, von denen 1,3 Mio aus einer Kapitalerhöhung kommen und 700.000 Aktien aus dem Eigentum der Gesellschaft stammen. Bis zu 1,95 Mio Aktien werden von Altaktionären abgegeben. Darüber hinaus ist eine Mehrzuteilungsoption von 550.000 Aktien vorgesehen. Nach dem IPO soll der Streubesitz bei 58% liegen. Begleitet wird der Börsengang von der Deutschen Bank, der Commerzbank, HSBC Trinkaus und Burkhardt sowie der Berenberg Bank.

      Conergy sieht sich selbst als "führenden deutschen Anbieter von Solaranlagen". Mit einem Umsatz von 285 Mio Euro rangiere man noch vor RWE Schott Solar und dem TecDax-Mitglied Solarworld. Letztere wird an der Börse gegenwärtig mit rund 346 Mio Euro bewertet. Die Zeitung "Die Welt" zitiert Analysten der Konsortialbank HSBC Trinkaus und Burkhardt mit der Erwartung, der Gesamtwert von Conergy werde 460 Mio Euro erreichen. Bei etwa 10 Mio Conergy-Aktien nach IPO ergibt sich daraus rein rechnerisch ein Preis von 46 Euro je Aktie. Der Emissionserlös würde damit rund 118 Mio Euro erreichen.

      Vorstandsvorsitzender Rüter will den Erlös zu einem großen Teil für Zukäufe verwenden. Anvisiert sind Übernahmen in Europa, Asien und Mittelamerika. Seit 2000 sei Conergy bereits europaweit aktiv, im Januar 2005 habe man den US-Markt betreten und das Solarunternehmen Dankoff Solar übernommen. Langfristig soll der auf das Inland entfallende Umsatzanteil auf 50% sinken. 2004 wurden noch rund 90% in Deutschland erwirtschaftet. Das Jahr wurde mit rund 11 Mio Euro Gewinn abgeschlossen. Eine Dividende hat Conergy bislang nicht gezahlt. Das soll sich aber ändern. In den nächsten Jahren seien Dividenden geplant, eventuell schon für 2005, sagte Rüter.

      Nach IPO (inklusive Greenshoe) bleibt Vorstand Rüter mit einem Anteil von mehr als 16% stärkster Einzelaktionär. Zu den größten abgebenden Altaktionären gehören neben Rüter die Grazia Equitiy GmbH, Aufsichtsratvorstand Dieter Ammer und die Capital Stage Trade GmbH. Die Altaktionäre sowie das Management, das mehr als 1% der Anteile nach IPO hält, haben sich zu einer Haltefrist von sechs Monaten verpflichtet.
      -Von Vera Schrader, Dow Jones Newswires; +49 (0) 69 91 30 39 33. vera.schrader@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/7.3.2005/ves/rio

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/vwdnews/0,2828,tic…
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 16:00:43
      Beitrag Nr. 3 ()
      IPO-PORTRÄT/Conergy will internationales Wachstum forcieren


      IPO-PORTRÄT/Conergy will internationales Wachstum forcieren - Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires HAMBURG (Dow Jones-VWD)--Auslandsexpansion ist teuer; selbst wenn man schuldenfrei ist. Um die nächsten Schritte in andere Kontinente zu finanzieren, will das Solarenergieunternehmen Conergy deshalb demnächst an die Börse. "Die Chancen für ein internationales Wachstum sind gut", gibt sich Vorstandsvorsitzender Hans-Martin Rüter zuversichtlich. Im Gespräch mit Dow Jones Newswires nennt er als erste Stationen seiner Expansion die beiden Amerikas und Asien. Dort will Rüter künftig seine Anlagen zur Stromerzeugung aus Solarenergie anbieten. Bislang konzentriert sich Conergy auf den deutschen Markt: hier werden aktuell 90% des Umsatzes erzielt. Das Hamburger Unternehmen sieht angesichts positiver allgemeiner Rahmenbedingungen "großes Potenzial" in Übersee. Der weltweite Energiebedarf steige und die Energiegewinnung aus fossilen Brennstoffen werde immer teurer. Für Conergy sei vor allem der US-Markt interessant, da einzelne Bundesstaaten die Solarenergie fördern. Außerdem gebe es viele Regionen mit einem hohen Sonnenaufkommen und einem entsprechenden Bedarf an Kühlsystemen. In Südamerika reize das hohe Sonnenaufkommen; in Asien denken einzelne Staaten laut über die Förderung von regenerativer Energiegewinnung nach. Analysten bestätigen die Markteinschätzung von Conergy. Das Solarenergieunternehmen benennt allerdings keine detaillierte Strategie für den Eintritt in die einzelnen Märkte. Erwogen werden Rüter zufolge sowohl Akquisitionen als auch die Gründung eigener Gesellschaften. Es komme darauf an, ob und welche Unternehmen in dem Land tätig seien und wie diese zu Conergy passen würden. Generell will das Solarunternehmen gerne früh in die sich entwickelnden Märkte eintreten, aber auch erst dann, wenn sich dort Geld verdienen lässt. Optimismus für die Entwicklung der Expansion in neue Märkte ist bei Rüter zu spüren. Wurden 2004 nur 10% des Gesamtumsatzes von 285 Mio EUR außerhalb Deutschlands erzielt, sollen es in drei Jahren bereits mehr als 50% sein. Conergy hat derzeit Niederlassungen in den USA, in Australien und in Portugal. Bereits 2005 soll sich der Auslandsumsatzanteil verdoppeln. Planzahlen für Gewinn und Umsatz 2005 nennt Rüter nicht. Lediglich ein "substanzielles Wachstum" stellt er in Aussicht. Rüter sieht einen generellen Nachfrageüberhang in der Solarbranche, daher handele es sich um einen "ausgesprochenen Wachstumsmarkt." Der Erlös aus dem Börsengang ist nicht nur für den Bereich Photovoltaik bestimmt, sondern auch für solare Kühlsysteme und solarthermische Großanlagen. Conergy lege Wert auf Risikostreuung, sagt Rüter. Es soll weder die Abhängigkeit von einer Technologie, einer staatlichen Förderung noch einem Großkunden entstehen. Dies zeigt sich schon jetzt an den Exporten, wie Kühlsysteme für Italien und Spanien, Stromerzeugungsanlagen für China und Systeme zum Betreiben von Wasserpumpen für Australien. Conergy versucht bereits zweiten Mal den Gang an die Börse. Versuch Nummer Eins wurde 2001 mit Verweis auf das schlechte Marktumfeld abgebrochen. Nun sind die Verhältnisse auf den Kapitalmärkten in der Einschätzung Rüters besser. Zudem wüssten Anleger mehr über Solarenergie und ihre Bedeutung. Der Vorstand bezeichnet die Solarenergie als ausgesprochenen Wachstumsmarkt, weil dort ein großer Nachfrageüberhang bestehe. Gerade im Ausland würden sich jetzt viele neue Märkte auftun. Conergy sei als größtes deutsches Solarunternehmen ein "guter Substanzwert", weil Geld verdient werde und die Auftragsbücher voll seien. Details zum Börsengang will Rüter am Montag während einer Pressekonferenz mitteilen. Rüter selbst will zum IPO nur wenige Aktien aus seinem Bestand abgeben. Er sei nach dem Gang auf das Parkett größter Aktionär. Gegenwärtig hält er 21,09% der Anteile. Der Grazia Equity GmbH gehören 21,93%, Dieter Ammer 20,20%. Conergy hält 8,97% der Aktien. Die restlichen Anteile sind auf diverse Gesellschaften verteilt. Die neuen Aktien sollen vor allem aus einer Kapitalerhöhung stammen. Auch Planzahlen für Gewinn und Umsatz nennt Rüter nicht, stellt gegenüber 2004 aber ein "substanzielles Wachstum" in Aussicht. Für das abgelaufene Jahr hat Conergy einen Umsatz von 285 Mio EUR, ein EBIT von 19 Mio EUR und einen Überschuss von 11 Mio EUR verzeichnet. - Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires; +49 (0)40 3574 3116, kirsten.bienk@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/4.3.2005/kib/mim/bb
      http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=inv…
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 16:09:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      ZEICHNEN !!!!!
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 16:16:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      gut, dass es schon einen Thread dafür gibt.

      Wenn ich das richtig sehe, kann man ab dem 14. März zeichnen.

      Grobschnitt

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4360EUR +6,34 %
      Die bessere Technologie im Pennystock-Kleid?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 16:28:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      - befürchte, nach dem run von Solarworld werden die den Ausgabepreis entspr. hoch ansetzten ??

      - Umsatz von 285 Mio ==> vor RWE Schott Solar und dem TecDAX-Mitglied Solarworld.

      - 46 EUR je Aktie ???

      Details s.u.

      Gruss
      N2




      Von Vera Schrader - Dow Jones Newswires

      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Der Börsenkandidat Conergy AG, Hamburg, macht es für potenzielle Investoren spannend. Die Bookbuilding-Spanne soll erst einige Tage nach Beginn der Roadshow genannt werden. Diskussionen über die Angemessenheit des Preises sollen so offensichtlich unterbunden werden. Damit geht das Unternehmen einen neuen Weg. Bislang haben Börsenkandidaten immer vor Beginn der Roadshow ihre Preisvorstellungen genannt. "Die institutionelle Anleger sollen uns und unser Geschäft erst kennenlernen",begründete Conergy Vorstandsvorsitzender Hans-Martin Rüter am Montag auf einer Pressekonferenz das ungewöhnliche Verfahren.

      Vor allem Privatanleger können sich damit zunächst einmal keine Meinung bilden. Anders als institutionelle Investoren haben sie nämlich keinen Zugriff auf die Emissionsstudien der Konsortialbanken. Dennoch ist Conergy nach Darstellung von Rüter "sehr an Privatanlegern interessiert".

      Conergy nimmt bereits zum zweiten Mal Anlauf für den Sprung auf das Börsenparkett. 2001 war der Börsengang beim ersten Versuch wegen mangelndem Interesse abgesagt worden. Um die Spannung diesmal möglichst lange aufrecht zu halten, hält sich das Solarenergieunternehmen auch bezüglich der Zeichnungsfrist sowie des Datums der Erstnotiz bedeckt. Finanzkreisen und Medienberichten zufolge ist die Notierungsaufnahme für den 18. März vorgesehen. In der nächsten Woche sollen Preisspanne und Zeichnungsfrist offiziell bekannt gegeben werden.

      Conergy strebt in den Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse und wird von einigen Marktakteuren als Aufstiegskandidat in den TecDAX gesehen. Angeboten werden bis zu 4,5 Mio Stammaktien , von denen 1,3 Mio aus einer Kapitalerhöhung kommen und 700.000 Aktien aus dem Eigentum der Gesellschaft stammen. Bis zu 1,95 Mio Aktien werden von Altaktionären abgegeben. Darüber hinaus ist eine Mehrzuteilungsoption von 550.000 Aktien vorgesehen. Nach dem IPO soll der Streubesitz bei 58% liegen. Begleitet wird der Börsengang von der Deutschen Bank, der Commerzbank, HSBC Trinkaus & Burkhardt sowie der Berenberg Bank.

      Conergy sieht sich selbst als "führenden deutschen Anbieter von Solaranlagen". Mit einem Umsatz von 285 Mio EUR rangiere man noch vor RWE Schott Solar und dem TecDAX-Mitglied Solarworld. Letztere wird an der Börse gegenwärtig mit rund 346 Mio EUR bewertet. Die Zeitung "Die Welt" zitiert Analysten der Konsortialbank HSBC Trinkaus & Burkhardt mit der Erwartung, der Gesamtwert von Conergy werde 460 Mio EUR erreichen. Bei etwa 10 Mio Conergy-Aktien nach IPO ergibt sich daraus rein rechnerisch ein Preis von 46 EUR je Aktie . Der Emissionserlös würde damit rund 118 Mio EUR erreichen.

      Vorstandsvorsitzender Rüter will den Erlös zu einem großen Teil für Zukäufe verwenden. Anvisiert sind Übernahmen in Europa, Asien und Mittelamerika. Seit 2000 sei Conergy bereits europaweit aktiv, im Januar 2005 habe man den US-Markt betreten und das Solarunternehmen Dankoff Solar übernommen. Langfristig soll der auf das Inland entfallende Umsatzanteil auf 50% sinken. 2004 wurden noch rund 90% in Deutschland erwirtschaftet. Das Jahr wurde mit rund 11 Mio EUR Gewinn abgeschlossen. Eine Dividende hat Conergy bislang nicht gezahlt. Das soll sich aber ändern. In den nächsten Jahren seien Dividenden geplant, eventuell schon für 2005, sagte Rüter.

      Nach IPO (inklusive Greenshoe) bleibt Vorstand Rüter mit einem Anteil von mehr als 16% stärkster Einzelaktionär. Zu den größten abgebenden Altaktionären gehören neben Rüter die Grazia Equitiy GmbH, Aufsichtsratvorstand Dieter Ammer und die Capital Stage Trade GmbH. Die Altaktionäre sowie das Management, das mehr als 1% der Anteile nach IPO hält, haben sich zu einer Haltefrist von sechs Monaten verpflichtet.
      -Von Vera Schrader, Dow Jones Newswires; +49 (0) 69 91 30 39 33. vera.schrader@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/7.3.2005/ves/rio

      http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=23534336
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 16:34:10
      Beitrag Nr. 7 ()
      #5 .. es gibt bereits eine thread unten `Neuemmissionen`

      Thread: conergy-Tradingchancen 2005

      (habe ich auch gerade erst gesehen)
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 17:06:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      der Inhalt wiederholt sich ...

      Börse Online:

      07.03.2005 12:43:
      Conergy will bis zu 4,5 Mio. Aktien anbieten

      Die Conergy (Nachrichten) wird voraussichtlich am 14. März die Preisspanne sowie die Zeichnungsfrist, in der die Anleger Kaufangebote abgeben können, veröffentlichen. In derselben Woche soll auch der Platzierungspreis festgesetzt werden. Im Rahmen des Börsengangs sollen bis zu 4,5 Millionen Aktien zur Zeichnung angeboten werden. Der Streubesitz beträgt damit bis zu 58 Prozent. Von dem öffentlichen Angebot stammen bis zu 1,3 Millionen Aktien aus einer Kapitalerhöhung, bis zu 700.000 Aktien aus dem Eigentum der Gesellschaft und bis zu 1,95 Millionen Aktien von bestehenden Aktionären. Darüber hinaus wurde den Konsortialbanken eine Mehrzuteilungsoption über weitere 550.000 Aktien eingeräumt."Die Erlöse aus dem Börsengang werden wir direkt in das interne und externe Wachstum von Conergy investieren", so der Vorstandsvorsitzende Hans-Martin Rüter. Der Gründer und Vorstandschef besitzt zurzeit rund 21 Prozent des Grundkapitals und wird als der größte Einzelaktionär mehr als 16 Prozent des Unternehmens halten. Als klares Bekenntnis zur Conergy bleibt auch das weitere Management nach dem Börsengang wesentlich an der Gesellschaft beteiligt. Die Conergy Gruppe ist ein führender, vertikal integrierter Anbieter von Systemen zur Nutzung erneuerbarer Energien, vor allem im Bereich der Photovoltaik. Den Umsatz steigerte das Unternehmen 2004 gegenüber dem Vorjahr um mehr als 130 Prozent auf 285 Millionen Euro und weist für das vergangene Jahr ein Betriebsergebnis (EBIT) von 19 Millionen Euro (Vorjahr: 1 Million Euro) auf. Als Konzernjahresüberschuss legte Conergy 11 Millionen Euro (Vorjahr: 0,4 Millionen Euro) vor. Conergy ist nach eigener Einschätzung das größte deutsche Solarunternehmen nach Photovoltaikumsätzen in 2004.
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 18:12:35
      Beitrag Nr. 9 ()
      Naja... dass sie es spannend machen wollen, ist die eine Deutung... man kann es aber auch als "Nacht und Nebel"-Aktion sehen:
      Mal eben schnell die Werbetrommel gerührt, Torschlusspanik kreieren und den Interessenten nicht zuviel Zeit geben, sich über das Unternehmen zu informieren.
      Die 46 Euro Ausgabepreis sind noch weniger als "mindestens 60" über die an anderer Stelle schon gemunkelt wurde. Und alles in allem scheint es ja weniger darum zu gehen, neues Geld ins Unternehmen zu holen (nur ca. 30% sind neue Aktien), als darum, dass die Altaktionäre Kasse machen.

      Naja, wer meint, dass das ein gutes Geschäft wird, soll halt zeichnen:rolleyes: Angesichts des Hypes um den Sektor und den (vermnutlich überhöhten) Kursen für all die anderen Solarfirmen, macht es auch keinen grossen Unterschied...
      Welche von den Solarfirmen wirklich ihr Geld wert sind, weiss man ohnehin frühestens in 2 Jahren... und bis dahin lässt sich vielleicht noch eine Kurssteigerung mitnehmen.
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 20:15:30
      Beitrag Nr. 10 ()
      "geht Butter; geht Fleisch" !?

      wäre menschlich, wenn Conergy unabhängig fundamentaler Zahlen "automatisch auf derSolarwelle schwimmen könnte ...?!


      von `CleanEarthForNature` geposted in #55 Thread: Solarenergie ist unschlagbar - Solarworld hat Potenzial ;- bereits vor einem 1/2 Jahr:



      Mit der Sonne Geld verdienen?

      29.09.2004


      Ökologische Energie wird auch ökonomisch attraktiv. Die alten Energieträger wurden in den letzten 10 Jahren etwa um 100 Prozent teurer und der Öl- und Benzinpreis steigt gnadenlos weiter nach oben. Knappe Güter werden teurer - das sind die Gesetze des Marktes. Erneuerbare Energie wie SInne, Wind,Wasser und Bioenergien sind „ewig“ vorhanden und werden - wiederum nach den Gesetzen des Marktes - immer preiswerter. Die schlichte Erkenntnis „Sonne und Wind schicken uns keine Rechnung“ wird auch von Ökonomen allmählich verstanden.

      Soeben hat auch die renommierte Crédit Lyonnaise Securities Asia, Tochter der französischen Großbank Crédit Lyonnaise, ihren Kunden eindeutig empfohlen, in Erneuerbare Energien, vor allem in Photovoltaik, zu investieren.

      Als besonders erfolgreich werden in den Crédit Lyonnaise-Untersuchenungen die deutsche SolarWorld AG und der amerikanische Zellenhersteller Evergreen genannt. Unter den erfolgreichen sind aber auch große Konzerne mit mehr als 10 Milliarden Dollar Umsatz zu finden, die sich einen kleinen, aber wachsenden Anteil am Sonnengeschäft beschaffen. Dazu gehören der japanische Weltmarktführer bei Photovoltaik-Anlagen Sharp, aber auch der japanische Kyocera-Konzern.

      Kyocera macht heute drei Prozent seiner Geschäft mit Solartechnik, aber schon 2010 sollen es 10 Prozent sein. Auch die deutsche Q-Sells AG gehört zu den heißen Favoriten der Crédit Lyonnaise. Q-Sells will 2005 an die Börse.

      Die Studie nennt insgesamt 60 Solarfirmen mit einem „hohen Solarprofit-Potenzial“ - dabei sind die deutschen Firmen: Solon, Solar-Fabrik, S.A.G. Solarstrom AG, Sunways, SMA, RWE Schott Solar, Conergy und die Phönix Sonnenstrom AG. Fondsmanager in aller Welt sind inzwischen davon überzeugt, dass sich sonnige Photovoltaik-Anlagen rechnen und rentieren - zumal die politischen Rahmenbedingungen dafür immer günstiger werden.
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 20:19:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ebenfalls ein interessanter (!?) Beitrag aus dem Solarworld Thread Thread: Solarenergie ist unschlagbar - Solarworld hat Potenzial #406 von `cobraa ` :


      Conergy gegen Solarworld.

      Solarworld 600 Mitarb.!! Eine weit Höhere EK (Solarworld EK-Quote 48%, Conergy nur 26, trozdem produktiver). Die Prog. für 2004: Umsatz 180 Mio bis 200 Mio (prog. v. Asbeck), Gewinn 14 Mio bis 17 Mio. Der Asbeck will den Markt überraschen, in den man konserv. Prognose bekannt gibt. Auch wenn Ihn das gelingt, ist das nich gut genug in vergleich mit a. Unternehmen.

      => Long/Short

      Hier die Zahlen der Neuelinge

      " .....Die über 420 Mitarbeiter zählende Conergy-Gruppe erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatzanstieg um mehr als 130 Prozent auf 285 Mio. Euro. Das Betriebsergebnis (Ebit) stieg auf 19 Mio. (Vorjahr: 1 Mio.) Euro, der Jahresüberschuss auf rund 11 (0,4) Mio. Euro. Eine Dividende will Conergy für 2004 nicht ausschütten


      Konzernkennzahlen nach IFRS
      Jahr 2004
      Umsatz TEUR 284.833


      EBITDA (vor IPO) 20.940
      EBIT (Betriebsergebnis) 19.000

      Bilanzsumme TEUR 76.510
      Eigenkapital TEUR 19.901
      Eigenkapitalquote in % 26
      Investitionen TEUR 5.855

      Anzahl Mitarbeiter
      (FTE* zum 31.12.) 347

      Realisierte Gesammtleistung MWp 74,3 24,2 17,2
      *Full Time Equivalent.."
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 20:22:33
      Beitrag Nr. 12 ()
      ... und die Meinug von `jellyfisch zu #11:


      @cobraa #406,
      Tolle Zahlen!
      Aber bevor Du mit Deinen genialen Zahlenvergleichen
      ankommst, guck Dir doch auch mal an, was die Firmen
      überhaupt so machen. Oder zählt für Dich nur
      " irgendwas mit Solar" ?
      Hat Conergy eine eigene Waferherstellung?
      Eigene Solarzellenherstellung?
      Will Conergy in die Solarsiliziumproduktion einsteigen?
      Naja, vielleicht ist Dir das egal, Conergy ist auf
      deinem Blatt Papier ja produktiver...

      Conergy mag ja ein sehr gut laufender Laden sein,
      mit bereits erfolgter internationaler Ausrichtung,
      aber Äpfel sind immer noch was anderes als Birnen.
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 22:28:16
      Beitrag Nr. 13 ()
      Eine weitere (noch) unentdeckte Beteiligungsfirma ist equitrust (WKN 777600). Diese hält 7,8% an ErSol (http://www.ersol.de), einem weiteren Solar-IPO Kandidaten.

      Bei Equitrust ist der Kurs noch nicht angesprungen. Es wissen wohl noch zu wenige um deren Solar-IPO-Beteiligung. Ist dies erst bekannt, dann geht der Kurs ab wie bei Capital Stage.
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 22:39:17
      Beitrag Nr. 14 ()
      Bei Asbecks Solarworld hätte ich damals auch nicht gedacht, dass dieser Laden mal daraus werden könnte. Ich war damals skeptisch. Gebe ich offen zu.

      Bei Conergy bleibe ich trotzdem skeptisch. Die schienen von Anfang an sehr stark darauf ausgerichtet, "so bald wie möglich an die Börse" zu kommen. Im ersten Anlauf hat es nicht geklappt... OK, immerhin sind sie dran geblieben, haben offenbar auch gut gewirtschaftet... :lick:
      Aber ich weiss nicht, diese Hauruck-Aktion jetzt überzeugt mich nicht.

      Kürzlich war noch in einem Zeitschriftenartikel zu lesen "Vor vier Jahren war Conergy schon einmal so weit, sagte jedoch einen Tag vor dem Börsengang das gesamte Vorhaben ab, weil der sich abzeichnende Ausgabewert ... zu niedrig erschien" damals hätten es 2,5 Mio. Aktien zu einem Preis zwischen 10 und 14 Euro pro Stück werden können... Nun, mehr Geld kommt jetzt auf jeden Fall herein.
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 07:08:10
      Beitrag Nr. 15 ()
      #14 ... ist es denn eine Hauruck Aktion ??


      ... nicht nur nach #6 (Conergy gross wie Solarworld ??? ) "gieren manche ggf. auch danach, das die einmal (bald ???) in den TecDax koennten ?

      Dann muesste man die ja (im doppelten Sinne) kaufen ?!
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 07:43:45
      Beitrag Nr. 16 ()
      kaum in #15 die Frage nach TecDax vorsichtig formuliert ...


      Der Börsenkandidat Conergy will mit einem ungewöhnlichen Preisfindungsverfahren einen Flop bei seinem Börsengang vermeiden. Der Solaranlagenbauer, der den Gang an den Kapitalmarkt noch in diesem Monat anstrebt, sieht sich als Anwärter für einen Platz im TecDAX , wo Konkurrent SolarWorld bereits als Himmelsstürmer glänzen konnte. Das profitable Unternehmen will damit wie Premiere im Inland auch Privatanleger ansprechen. In Ausland sollen die Papiere lediglich institutionellen Investoren angeboten werden.



      Das Hamburger Solarunternehmen sucht gegenwärtig nach einem dem Markt angepaßten Emissionspreis. Anders als bei Börsengängen üblich wird Conergy die Preisspanne für die 4,5 Mio. Aktien erst nach Treffen mit institutionellen Anlegern Anfang kommender Woche mitteilen.

      In Finanzkreisen wird mit einer Erstnotiz im Prime Standard um den 18. März herum gerechnet. Es wäre der dritte Börsengang (IPO) in diesem Jahr nach der Biotechnikfirma Paion und dem Bezahlsender Premiere an diesem Mittwoch. Conergy hat Chancen auf eine Aufnahme in den Technologie-Index TecDAX.

      Bevor das Unternehmen mit einer Preisspanne an die Öffentlichkeit geht, will Conergy erst die Resonanz von Großinvestoren auf seine Börsenpläne testen. Grund für die neuartige Preisfindung sei, dass die Anleger das Conergy-Management erst persönlich sehen sollten, um Vertrauen zu gewinnen.

      Auf Grund des Drucks von Fonds mussten Börsenkandidaten wie Paion, Postbank und sogar GOOGLE ihre Aktien zuletzt günstiger als geplant ausgeben. Die in Medienberichten auf 50 bis 60 Euro geschätzte Preisspanne wollten Management und Vertreter der Konsortialbanken nicht bestätigen.

      Conergy wies 2004 einen Jahresüberschuß von rund 11 Mio. Euro aus und hat den Umsatz seit 2002 auf 285 Mio. Euro fast vervierfacht. Nach Ablauf des Jahres prüft Conergy die Zahlung einer Dividende. Mit dem Erlös aus dem Börsengang - Schätzungen reichen von 100 bis 270 Mio. Euro - will die Firma die Abhängigkeit vom deutschen Markt verringern.

      Bislang profitiert Conergy davon, daß Deutschland Energiegewinnung aus erneuerbaren Quellen fördert. Conergy will den Auslandsanteil am Umsatzvon zuletzt zehn Prozent auf 45 Prozent erhöhen.

      Das Management will seine Aktien mindestens ein Jahr halten. Unternehmensgründer Rüter werde nach dem IPO als größter Einzelaktionär mehr als 16 (gegenwärtig 21) Prozent halten. Von den 4,5 Mio. Aktien stammen 1,3 Mio. aus einer Kapitalerhöhung, 700 000 aus Firmen-Eigentum und 1,95 Mio. von Alt-Aktionären. Die Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) beträgt 550 000 Stück, nach ihrer Ausübung beträgt der Streubesitz 58 Prozent.

      http://www.boersenreport.de/technikmedien.asp?msg=0045943000…
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 19:33:20
      Beitrag Nr. 17 ()
      Conergy-Anteile zu 9% bei Capital Stage

      In der neuesten Ausgabe von " Der Aktionär" vom 9.3.05 ( !!! ) wurde darauf hingewiesen, dass Conergy voraussichtlich zwischen 50 und 60 EUR emittiert werden.

      Zitat: " Bei der VC-Gesellschaft Capital Stage reibt man sich schon die Hände. Die Gesellschaft hält rund 800.000 Conergy-Aktien - damit würde der Wert des Aktienpaketes die aktuelle Marktkapitalisierung übertreffen."

      Kann man irgendwo Details dazu finden?
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 23:32:17
      Beitrag Nr. 18 ()
      #17

      @schtong-bai

      Hier Datails, Betrüger am Werk...

      Anmerkung: Im Folgenden wird der Artikel auszugsweise wiedergegeben:
      "Die Staatsanwaltschaft Hamburg hat die Büroräume der Beteiligungsfirma Capital Stage AG durchsucht, um Geschäftsunterlagen sicherzustellen, bestätigt ein Sprecher der Behörde dem Handelsblatt. Auslöser hierfür sind Ermittlungen gegen den Sohn der Beate Uhse-Firmengründerin, Ulrich Rotermund, den Schweizer Investor und Beate Uhse-Aufsichtsratschef Richard Orthmann, den ehemaligen Capital Stage-Vorstand, Marco Hahn und gegen den Hamburger Immobilienmanager Albert Büll. Die Staatsanwaltschaft verdächtigt die Manager des Betrugs und der Untreue, erklärt die Behörde.
      Die Ermittlungen berühren verschiedene Transaktionen, die zu einer langsamen Aufzehrung des Kapitals zu Lasten der Aktionäre von Capital Stage führten, heißt es in einer Strafanzeige. Mehrere Aktionäre der Firma wollen deshalb am Dienstag kommender Woche auf der Hauptversammlung Anträge stellen, um die Vorgänge zu durchleuchten. Capital Stage versteht sich als bankenunabhängige Beteiligungsfirma für Mittelständler. Sie ist aus dem Hamburger Wertpapier-Handelshaus HWAG entstanden.
      Hahn, Orthmann und eine Sprecherin von Büll hatten die Vorwürfe stets zurückgewiesen. Ulrich Rotermund war erneut für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.")
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 07:33:12
      Beitrag Nr. 19 ()
      ... quasi schuldenfrei !!?!


      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…

      Börsenkandidat Conergy setzt auf den Solarboom

      Von Michael Maisch, Handelsblatt

      Beim Börsengang der Solarenergiefirma Conergy ist alles ein wenig anders als üblich . Zum einen wagen die Hamburger bereits den zweiten Anlauf in Richtung Kapitalmarkt. Den ersten Versuch musste Vorstandschef Hans-Martin Rüter 2001 wegen der miserablen Börsenstimmung abbrechen. Doch das ist nicht das einzige Novum, mit dem Conergy die Anleger überrascht.


      HB FRANKFURT/M. Anders als üblich hat Rüter zum Auftakt des dritten deutschen Börsengangs in diesem Jahr keine Preisspanne für die Solar-Aktien genannt. Ober- und Untergrenze sollen erst nach der Tour des Managements zu den internationalen Großinvestoren kurz vor dem Börsenstart am 18. März festgelegt werden. Dadurch wird die Zeichnungsfrist von den üblichen zwei Wochen auf einige Tage verkürzt. Ziel des neuen Verfahrens: Conergy will möglichst wenig Angriffsfläche für eine nervenzehrende öffentliche Diskussion um die Bewertung bieten.

      Privatanleger sollten sich vom ungewohnten Zeitplan nicht irritieren lassen. Entscheidend für den Erfolg des Börsengangs bleiben die fundamentalen Aussichten des Unternehmens und der Branche. Wie sieht es damit aus?

      Als Rüter 2001 versuchte, den Anlegern Conergy nahe zu bringen, erntete er nur ein müdes Lächeln. Die Börsenblase war gerade geplatzt, und Technologiewerte wollten die meisten Investoren nicht einmal mit der Zange anfassen. Das hat sich geändert. Solarenergie ist in. Für eitel Sonnenschein haben vor allem die rot-grüne Bundesregierung und ihr Energieeinspeisungsgesetz gesorgt. Es verpflichtet die großen Stromversorger, Sonnenenergie zu festen Preisen in ihre Netze zu übernehmen. Das treibt Investitionen in Solaranlagen und die Bewertungen an der Börse.

      Der Hersteller von Photovoltaik-Anlagen, Solarworld, hat die Anleger in den vergangenen zwölf Monaten mit einer rasanten Kurssteigerung von knapp 500 Prozent erfreut. Der Konkurrent Sunways brachte es auf ein Plus von 275 Prozent.

      Conergy selbst produziert keine Solarzellen, sondern kauft sie von Zulieferern und baut sie mit eigenen Komponenten zu Systemen zusammen. Damit konzentrieren sich die Hamburger auf den weniger zyklischen und am Ende profitableren Teil des Solarmarktes. Zum Kundenkreis gehören vor allem Landwirtschaft und Industrie, aber auch private Haushalte.

      Mit diesem Geschäftsmodell verbesserte Conergy 2004 den Umsatz um 130 Prozent auf 285 Mill. Euro. Gleichzeitig stieg der Nettogewinn von 0,4 Mill. Euro auf elf Mill. Euro. Für die kommenden Jahre sagen die Konsortialbanken eine ähnlich rasante Entwicklung voraus. Die Analysten der Deutschen Bank erwarten, dass Conergy bis 2007 ein durchschnittliches Umsatzwachstum von bis zu 50 Prozent pro Jahr erreichen kann. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern soll nach Schätzung der Berenberg Bank von 19 Mill. Euro auf 83 Mill. Euro steigen.

      Diese Prognosen mögen wie meist bei Börsengängen reichlich rosa gefärbt sein. Aber Wachstumspotenzial hat Conergy auf alle Fälle, das zeigt die erfolgreiche Entwicklung der vergangenen Jahre. Vorstandschef Rüter ist es gelungen, das Unternehmen trotz des 2001 gescheiterten Börsengangs auf stabilem Kurs zu halten. Außerdem darf sich Conergy berechtigte Hoffnung auf die Aufnahme in den Technologie-Index TecDax machen. Das sollte die dauerhafte Aufmerksamkeit der größeren Investmentfonds sichern.

      Durch den Börsengang winkt dem Unternehmen jetzt ein Geldsegen von 100 Mill. bis 120 Mill. Euro. Da Conergy quasi schuldenfrei ist, kann Rüters die Mittel voll in die internationale Expansion investieren. Die ist auch dringend nötig. Denn noch macht Conergy rund 90 Produzent seiner Umsätze im Inland. Doch in Deutschland ist die Solarkonjunktur stark von der Politik getrieben. Und hier liegt auch das größte Risiko des Börsengangs. Bei einem Regierungswechsel in Berlin, könnten sich die sonnigen Aussichten für die Solar-Branche schnell verdüstern.


      HANDELSBLATT, Mittwoch, 09. März 2005, 06:46 Uhr
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 07:42:28
      Beitrag Nr. 20 ()
      #17

      das die 9% halten findet sich auch auf http://www.capitalstage.com/ .


      Mehr finde ich da nicht bezügl. Conergy ;- geschweige denn eine Stellungnahme zur in #18 erwähnten Anklage .

      Von wann ist denn #18 ?
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 07:59:06
      Beitrag Nr. 21 ()
      #17 schtrong-bai

      Bischen mehr findet sich (zu capital stage) im Solarworld thread Thread: Solarenergie ist unschlagbar - Solarworld hat Potenzial so ab dem Fussballspiel , #615 ff.
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 13:51:42
      Beitrag Nr. 22 ()
      ... ein Selbstläufer !?


      04.03.2005 10:05

      Conergy zählt schon die Börsen-Euros...

      Der Countdown läuft. Bereits am 18. März wird mit der Erstnotiz von Conergy gerechnet. Banken schätzen den Wert des Hamburger Solarenergieunternehmens auf 500 bis 600 Millionen Euro.


      Solaranlage von Conergy



      Am kommenden Montag sollen die Börsenpläne veröffentlich werden. Doch Geheimnisse gibt es eigentlich schon heute nicht mehr: Wie das "Handelsblatt" erfahren haben will, soll das Emissionsvolumen rund 270 Millionen Euro betragen. Rund 4,5 Millionen Aktien werden auf den Markt gebracht, der Preis je Conergy-Aktie wird zwischen 50 und 60 Euro erwartet.

      Nach der Veröffentlichung der Börsenpläne soll die Präsentation bei Investoren beginnen. Die Preisspanne soll nicht wie sonst üblich am Anfang, sondern erst im Verlauf der Roadshow festgelegt werden. Mit den Geldern vom Kapitalmarkt will Conergy-Vorstandschef Hans-Martin Rüter die Expansion vorantreiben. Dabei werden Zukäufe nicht ausgeschlossen. Die über 420 Mitarbeiter zählende Conergy-Gruppe konnte 2004 den Umsatz um mehr als 130 Prozent auf 285 Millionen Euro steigern. Der Gewinn nach Steuern kletterte auf rund elf Millionen Euro nach 0,4 Millionen Euro im Jahr zuvor


      Risiken werden leicht übersehen

      Experten zweifeln nicht, dass der Conergy-Börsengang zumindest ein kurzfristiger Erfolg sein wird und die Firmenkasse in Hamburg kräftig klingeln lässt. Derzeit sind Solarunternehmen an der Börsen eben das, was jede x-beliebige Internet-"Klitsche" in den 90er Jahren war : ein Selbstläufer . Ob Sonne, Sun oder Solar: Wertpapiere, die solche Namen tragen, schwimmen oben. Auch wenn es heute wegen Spekulationen über höhere Silizium-Preise mal abwärts geht. Doch in der überdrehten Sichtweise, die Solar-Aktien derzeit in sagenhafte Kurshöhen treibt, liegt eine immanente Absturzgefahr. Anleger sollten das zumindest berücksichtigen.

      Die Politik hilft den Solar-Unternehmen nach Kräften. So strebt die grüne Bundesfraktion nach einem Beschluss vom 14. Dezember vergangenen Jahres ("Weg vom Öl - Auch im Wärmebereich") an, den Anteil der erneuerbaren Energien im Bereich der Wärmebereitstellung von heute vier auf 25 Prozent bis zum Jahr 2020 zu erhöhen.

      Conergy hat erst einmal den Aufsichtsrat vergrößert. "Wegen der wachsenden Arbeitsbelastung", heißt es. Statt drei sollen jetzt sechs Aufsichtsräte den Vorstand kontrollieren. Neu in das Gremium berufen worden wurden Freenet-Gründer Eckhard Spoerr, KWS-Vorstandssprecher Andreas J. Büchting und der Ex-MdB der Grünen Oswald Metzger.

      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_84813
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 02:36:42
      Beitrag Nr. 23 ()
      Wir nehmen an!

      Capital Stage (nachfolgend CS genannt) besitzt 780.000 Aktien Conergy!

      Mal angenommen Conergy erreicht Emissionspreis 46 EUR

      Gut!

      Glaubt Ihr Wirklich, dass die CS Aktionäre der Aktienerlös aufs Konto überwiesen bekommt?

      Wieso nicht?

      Ja, CS muss erstmal eine Haltefrist einhalten.

      Wer garantiert denn, dass der Kurs von Conergy Hoch bleibt?

      Weiß der CS-Aktionär, dass die Firma noch nicht pleite ist, weil die stille Reserven (also z.B. Conergy Beteiligung) den Kopf hinhalten muss!

      Was passiert denn, wenn in ein paar Monate Conergy nur 15, 20 oder 25 EUR kostet und die CS nicht die Aktie verkaufen kann?

      Und auch wenn die CS durch leerverkauft, Erträge erlöst, glaubt Ihr, dass wir bares sehen?

      Leute sei nicht naiv, CS ist nicht Wert!

      Liest Bitte HV-Bericht Dez. 2004!

      „Capital Stage Trading GmbH, negatives Eigenkapital -23.000.000 EUR”

      Die aktuellen Kursen freut nur die groß Aktionär und die Staatsanwälte!

      Denn gegen die Großaktionär Ermittlungsverfahren eröffnet wurden. Zivilrechtlich bedeutet, dass die Aktien der Gauner von den Staatanwälten gepfändet werden können.

      Auch wenn Conergy erfolgreich an der Börse gebracht wird. CS Aktionäre, D.h. Streubesitzt nichts davon sehen werdet!

      Der Kluge Anleger wird meine Überlegung verstehen. Den Rest soll dumm bleiben!

      Ja, dumm bleiben
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 08:56:21
      Beitrag Nr. 24 ()
      da ich in der w:o-community noch relativ unerfahren bin, ist es für mich schon sehr verwunderlich, mit welch tendenziösen beiträgen hier argumentiert wird (cobraa !!) .

      wenn auf eine bitte um hilfestellung (bzgl. eines artikels in " Der Aktionär" , S. 9, in dem auf eine mögliche unterbewertung der capital stage-aktie hingewiesen wird, wenn " conergy" zwischen 50 und 60 EUR erscheint) kein direkter bezug zur frage versucht wird, sondern nur persönlich gefärbte veraltete argumente aufgewärmt werden, darf schon die frage erlaubt sein, warum die (der) verfasser so intensiv bestrebt sind (ist), über die recherchen in einer börsen-zeitschrift hinwegzugehen. -

      ob sie den kurs eigennützig beeinflussen wollen?
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 09:33:35
      Beitrag Nr. 25 ()
      #24

      @schtrong-bai

      Paradox

      Genau Du, mein Freund, hast um Details und Aufklärung geschrieen.

      Es ist mir auch klar, dass Du sauer bist, Dein Pusch-Versuch ist nicht gelungen! Die Informationen sollen veraltet sein? Die Informationen passen vielleicht nicht zu Deine Long-Position. Bleibt ruhig investiert. Ist OK. Aber verkauft Dich nicht als " unerfahren“, In d. Thread hast Du in keiner Weise mit Argumente beigetragen.

      " Der Aktionär" , S9 recherchiere bitte, was für Pusher:eek: dahinter stehen. Kennst Du die DAC-Fonds? .
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 11:18:12
      Beitrag Nr. 26 ()
      Fakt ist, dass CS durch das Conergy IPO eine Menge Liquidität zufliessen wird.
      Aufgrund der Vergangenheit der CS ist es allerdings nicht auszuschliessen, dass die ganze Kohle in andere Taschen weiterfliesst.
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 11:39:54
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hallo,
      wo kann man Conergy zeichenn was meint ihr ?
      Wo kann man es nachlesen ?
      Ich habe ein Depot bei Direkt Anlage Bank.
      MFG;
      Matrix.
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 12:50:12
      Beitrag Nr. 28 ()
      #27

      18. März wird mit der Erstnotiz gerechnet;- zu zeichnen wohl ab 14.03.



      Commerzbank AG
      (Konsortialführer)

      Deutsche Bank AG
      (Konsortialführer)

      Berenberg Bank
      (Konsortiumsmitglied)

      HSBC Trinkaus & Burkhardt KGaA
      (Konsortiumsmitglied)
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 07:50:41
      Beitrag Nr. 29 ()
      10 Stück hat`s gegeben ... :) na immerhin ..:look:
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 07:55:26
      Beitrag Nr. 30 ()
      Presseinformation der Conergy AG vom 16.März 2005

      Erfolgreiche Erstnotiz der Conergy Aktie an der Frankfurter Wertpapierbörse

      Emissionspreis von 54,00 Euro am oberen Ende der Preisspanne

      29fache Überzeichnung

      Modifiziertes Vermarktungsverfahren hat sich bewährt

      Hamburg, 16. März 2005 – Am Mittwoch hat die Conergy AG die vollständige Platzierung der 4,5 Millionen Aktien bekannt gegeben (davon 550.000 Aktien aus der Mehrzuteilung), die vom 14. März bis zum 16. März gezeichnet werden konnten. Das Angebot war insgesamt 29fach überzeichnet. Der Ausgabepreis beträgt 54,00 Euro und liegt damit am oberen Ende der Preisspanne von Euro 48 bis Euro 54. Das Emissionsvolumen beläuft sich auf insgesamt etwa Euro 243 Mio. (inklusive Mehrzuteilung). Ab Donnerstag wird Conergy AG unter dem Kürzel „CGY“ und der ISIN DE 0006040025, bzw. WKN 604002, im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt. „Der erfolgreiche Börsengang ist ein wichtiger Meilenstein für Conergy. Mit der zusätzlichen Kapitalkraft werden wir unsere Position in den weltweit lukrativsten Solarmärkten zügig ausbauen. Wir heißen unsere neuen Aktionäre herzlich willkommen und danken für das große Vertrauen. Die überwältigende Nachfrage zeigt uns, dass wir mit unserem Geschäftsmodell am Kapitalmarkt überzeugen“, erklärte Hans-Martin Rüter, Vorstandsvorsitzender, Gründer und größter Einzelaktionär der Conergy AG.

      Da Conergy netto schuldenfrei ist, sollen die dem Unternehmen zufließenden Erlöse von rund Euro 100 Mio. direkt in das externe und interne Wachstum investiert werden. „Wir sind hoch motiviert, unsere Wachstumsstrategie konsequent weiter zu verfolgen und damit den Mehrwert für unsere Kunden, Aktionäre und Mitarbeiter zu steigern“, so Rüter weiter. „Das erfolgreiche Geschäftsmodell der Conergy werden wir in attraktiven Auslandsmärkten, beispielsweise USA, Australien und Asien, und in komplementären solaren Technologien ausweiten.“

      Conergy wird bei ihrem Börsengang von der Deutschen Bank als Sole Global Coordinator unterstützt. Das Institut ist gemeinsam mit der Commerzbank auch Joint Lead Manager und Joint Bookrunner. HSBC Trinkaus & Burkhardt ist Senior Co-Manager, die Berenberg Bank Co-Manager. Der Streubesitz beträgt rund 58 Prozent des Grundkapitals, unter Berücksichtigung aller Alt-Aktionäre, die nach Börsengang weniger als 5 Prozent besitzen.

      Von den platzierten 4,5 Mio. Aktien stammen 1,3 Mio. Aktien aus einer Kapitalerhöhung, 700.000 Aktien aus dem Eigentum der Gesellschaft und 2,5 Mio. Aktien von bestehenden Aktionären (einschließlich Mehrzuteilung von 550.000 Aktien). Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder halten auch weiterhin wesentliche Anteile an Conergy. Vorstandschef Rüter ist größter Einzelaktionär mit mehr als 16 Prozent. Die veräußernden Aktionäre, sowie alle Aktionäre, die mit mehr als einem Prozent vor dem Börsengang beteiligt waren, haben sich gegenüber den Konsortialbanken verpflichtet, ihre Aktien für einen Zeitraum von mindestens 12 Monaten zu halten (Lock-up). In der zweiten Hälfte dieses Zeitraums können Veräußerungen nur nach vorheriger Zustimmung der Joint Lead Manager vorgenommen werden.

      Conergy ist nach eigener Einschätzung das umsatzstärkste deutsche Solarunternehmen und hat in den letzten 5 Jahren einen durchschnittlichen jährlichen Umsatzzuwachs von rund 130% erzielt. Das Unternehmen legte 2004 ein Umsatzplus von 133% auf rund Euro 285 Millionen vor und erzielte ein Betriebsergebnis (EBIT) von Euro 19 Millionen (Vorjahr: 1 Mio.). Der Konzernjahresüberschuss betrug 2004 Euro 11 Millionen (Vorjahr: 0,4 Mio.).



      Modifizierte Bookbuilding-Methode bewährt

      „Wir konnten während der ersten Woche der Management-Roadshow das überzeugende Geschäftsmodell der Conergy vermitteln und eine breite Begeisterung für unsere Aktie entfalten. Unser Ziel eines marktnäheren Preisfindungsprozesses mit einem fairen Interessenausgleich für unsere neuen Aktionäre, die Gesellschaft sowie die bisherigen Aktionäre haben wir voll erreicht“, so Rüter. Die Aktionäre haben das in Deutschland erstmalig angewandte Verfahren positiv angenommen. Das zeigt sich auch durch die 29fache Überzeichnung zu einem am oberen Ende der Preisspanne liegenden Emissionspreis. Das Unternehmen hat gemeinsam mit den betreuenden Banken die bisherige Methode des Vermarktungsverfahrens leicht modifiziert. Während das traditionelle Verfahren den gleichzeitigen Start von Roadshow und Bookbuilding vorsieht, hat Conergy den Zeitpunkt der Bekanntgabe der Preisspanne sowie die Möglichkeit, Aktien zu zeichnen, nach hinten verschoben.

      „Wir freuen uns sehr, dass das Verfahren auch von den privaten Aktionären angenommen wurde, da diese einen hohen Stellenwert für unser Unternehmen haben“, betont Rüter. Etwas über 20 Prozent des Emissionsvolumens (inklusive Mehrzuteilung) wurde bei Kleinanlegern in Deutschland platziert.

      Der unvollständige Verkaufsprospekt wurde am 5. März 2005, der Nachtrag Nr. 1 dazu am 14. März 2005 und der Börsenzulassungsprospekt am 16. März 2005 in Deutschland veröffentlicht. Diese Unterlagen sind bei der Frankfurter Wertpapierbörse, Zulassungsstelle, bei der Gesellschaft, Anckelmannsplatz 1, 20537 Hamburg, bei der Deutschen Bank, Commerzbank, bei HSBC Trinkaus & Burkhardt, bei der Berenberg Bank und im Internet unter www.conergy.de erhältlich.
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 22:48:11
      Beitrag Nr. 31 ()
      Haste welche bekommen Netzer oder willst du einsteigen???:D
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 22:49:40
      Beitrag Nr. 32 ()
      10 Stück????:laugh: Aber denn, schnell nachkaufen, bals dausend!!
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 23:19:44
      Beitrag Nr. 33 ()
      Naja, wollen wir mal nicht so sein und den Kleinanlegern zu ihren heutigen netten Zeichnungsgewinnen gratulieren:)

      Auf dass sie es dann auch schaffen, ggf. rechtzeitig wieder auszusteigen, um nicht am Ende doch Geld zu verlieren.


      Und Glückwunsch natürlich auch den Altaktionären zu den ca. 135 Mio. Euro, die für sie dabei heraussprangen. Dieses Taschengeld bleibt ihnen immerhin, egal wie sich der Kurs dann in der Zukunft entwickelt.
      Avatar
      schrieb am 19.03.05 10:13:25
      Beitrag Nr. 34 ()
      - na das wäre aber oberpessimistisch gedacht, wenn man am Ende noch Geld verlieren sollte ... :look:

      - "schlimmere " Sorgen habe ich noch in Erinnerung, als die Solarworld Aktie vor gut 4 Jahren kam ... UND: ... die Oberpessimisten hatten Recht !!! :eek: Nach kurzer Verdoppelung :) von rund 40€ auf 80€ kam der Sturz auf 4€ Eppes ...:( Stettiges nachlangen hat dann bei mir zu einem Durchschnittskurs von 8,90 € geführt
      ...
      - und nach dem run von SOW könnte bei Conergy unabhängig irgendwelcher fundamentaler Diskussion eine ähnlich euphorische Gier folgen, wie zu goldenen Zeiten des Neuen Marktes !!

      - und die Charttechniker können i.M. auch noch "alles rausinterpretieren" , da es ja quasi noch gar keinen Chart gibt !? :p Obwohl: `habe schon gelesen von wegen ...Bodenbildung bei 66 ... "

      - und `türlich habe ich nachgelangt !! (bzw. bin mal richtig eingestiegen.:yawn: Muss ja irgendwo hin, mit den teilrealisierten Gewinnen von der SOW Aktie ...
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 17:10:37
      Beitrag Nr. 35 ()
      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_111156&go=Somm…


      04.07.2005 13:10

      Wie lange glüht Solarworld noch?
      von Notker Blechner

      Das "Solar-Fieber" hat in den vergangenen Monaten die Börsianer erfasst. Favorit der Anleger ist Solarworld. Selbst der mögliche Regierungswechsel konnte den Höhenrausch des Öko-Titels nicht stoppen. Ist die Aktie jetzt überbewertet?

      Eigentlich müsste Solarworld längst einen "Sonnenbrand" haben. Denn für das Fotovoltaik-Unternehmen hört die Sonne nicht auf zu scheinen. Der Kurs hat seit zwei Jahren um über 2.000 Prozent zugelegt. Seit Jahresanfang hat sich der Wert der Aktie erneut nahezu verdoppelt.



      Merkel-Effekt" schnell verpufft

      Selbst ein möglicher Machtwechsel in Berlin und das Schreckensszenario einer Energiewende konnten den Höhenflug der Aktie nur kurzzeitig bremsen. Inzwischen notiert das Papier wieder auf einem deutlich höheren Niveau als vor den Wahlen in Nordrhein-Westfalen Ende Mai.

      "Es ist eine Selbstdynamik in der Aktie drin", glaubt Nils Machemehl, Analyst von M.M. Warburg und Spezialist für Erneuerbare Energien. Unisono verweisen die Analysten auf eine optimistische Studie der Citigroup, die zuletzt die Aktie kräftig antrieb. Die Experten der Citigroup hoben darin Solarworld als ihren Favoriten unter den Solaraktien hervor und erhöhten das Kursziel auf 160 Euro. Bevor die Aktie jedoch dieses Rekordniveau erreichen konnte, wurde sie gesplittet.

      Luft wird dünner

      Seither mehren sich die kritischen Analystenstimmen. Die WestLB rät zum Verkauf und zu Gewinnmitnahmen. "Die Luft ist dünner geworden", glaubt Patrick Hummel, Experte für Solar- und Windenergie bei der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW). Kurzfristig sehe er kaum noch weiteres Aufwärtspotenzial.

      Bei der Einschätzung der angemessenen Bewertung von Solarworld sind sich die Analysten jedoch uneinig. Während Analyst Burkhard Sawatzki von der WestLB die Aktie für überbewertet hält und als Kursziel 55 Euro ausgegeben hat, sieht Theo Kitz von Merck & Finck den fairen Wert bei 80 Euro. So lautet auch das Kursziel der LBBW. Damit orientieren sich Merck & Finck und LBBW offenbar an der Citigroup, deren Solarworld-Kursziel von 160 Euro nach dem Aktiensplit rund 80 Euro entspricht.



      Besser als die Konkurrenz

      In einer Studie vom Mai bewertete die LBBW Solarworld als besten deutschen Solar-Titel. Damals lag die Aktie allerdings noch bei 49 Euro (umgerechnet auf den Aktiensplit). Bei der Bewertung verglich die LBBW das Wachstum, den Gewinn, das Umsatz-Börsenwert- sowie das Ebit-Börsenwert-Verhältnis von Solarworld mit den Konkurrenten. Dabei erhielt Solarworld sehr gute Werte. Auch nach dem Kursanstieg ist die Aktie mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 28 für 2005 im Vergleich zu anderen Solartechnik-Firmen "nicht überdurchschnittlich teuer", meint Analyst Hummel. Zum Vergleich: Das KGV von Conergy liegt bei über 29, das von Sunways beträgt gar 45.

      Qualitative Kriterien

      Darüber hinaus hat die LBBW qualitative Kriterien herangezogen. In den Kategorien Wettbewerbsposition, technologische Kompetenz, Versorgungssicherheit, Finanzkraft und Wachstumsstrategie erfüllt das Unternehmen die Bestnote. "Das Unternehmen steht strategisch am besten da", findet Hummel. Lediglich bei der internationalen Präsenz sieht er noch Nachholbedarf.

      Ähnlich bei der Bewertung geht Theo Kitz bei Merck & Finck vor. Er nutzt mehrere Modelle. So berechnet er den Discounted Free Cash Flow. Darüber hinaus vergleicht er Solarworld mit den Konkurrenten nach Kurs-Umsatz-Verhältnis, KGV, Kurs-Cash-Flow, Ebitda-Marge usw. Dabei fand er heraus, dass Solarworld bei den meisten Kennzahlen unter dem Durchschnitt und bei der Ebitda-Marge über dem Durchschnitt liegt.

      Deutlich skeptischer ist die WestLB. Sie ist bei den Gewinnschätzungen für die kommenden Jahre erheblich vorsichtiger. Dementsprechend fällt das Anlageurteil ungünstiger aus. Analyst Sawatzki hält Solarworld für eine Wette auf eine Technologie, die erst in 20 Jahren wettbewerbsfähig sein werde.

      Von der Siliziumherstellung bis zur fertigen Anlage
      Im Gegensatz zu den meisten anderen deutschen Solartechnik-Firmen deckt Solarworld die gesamte Wertschöpfungskette der Photovoltaik ab: Das Unternehmen produziert den zentralen Rohstoff Silizium selbst, fertigt Wafer, stellt Solarzellen her und montiert komplette Module. Bei den Wafern ist Solarworld Marktführer mit einer Produktionsmenge von 120 MWp. Die Solarworld-Tochter Deutsche Solar verfügt über einen Weltmarktanteil von 15 Prozent. In der Solarzellenproduktion rangiert das Unternehmen dagegen nur im Mittelfeld – weit hinter den führenden Konzernen Sharp, Kyocera, BP Solar und der deutschen Q-Cells. Analysten sehen in der "vertikalen Integration" ein Erfolgsrezept von Solarworld. LBBW-Analyst Hummel hält Solarworld für den "größten deutschen global player im weltweiten Photovoltaik-Markt neben RWE Schott Solar".

      Solarworld hat seinen Umsatz im vergangenen Jahr auf fast 200 Millionen Euro verdoppelt und ein positives Nettoergebnis von 18,4 Millionen Euro erzielt – nach einem Verlust von 5,4 Millionen Euro im Jahr zuvor. Auch im ersten Quartal konnte das Bonner Unternehmen glänzen und den Gewinn auf 7,43 Millionen Euro verfünffachen. Solarworld profitiert vom deutschen Solar-Boom, der durch das novellierte Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ausgelöst wurde

      Der Solar-Hype

      Nicht nur Solarworld sondern auch die übrigen deutschen Solar-Aktien erlebten in den vergangenen zwei Jahren gewaltige Kurssprünge. Die Aktien von Sunways schossen um 700 Prozent nach oben, bei Solon betrug das Plus gar über 1.000 Prozent. "Wie einst Thomas Haffa & Co heizen die Solarbarone mit Jubelmeldungen und rosigen Prognosen die Kurse an", schrieb unlängst "Der Spiegel".

      Selbst Windenergiefirmen haben erkannt, dass sich der Wind gedreht hat, und setzen nun auf Sonnenergie. So hat sich jüngst die Windwelt in Solarparc umbenannt. Mehrheitsaktionär von Windwelt ist Solarworld-Chef Frank Asbeck. Und die Windkraftfirma Reinecke + Pohl Neue Energien AG firmiert künftig unter dem Namen Reinecke + Pohl Sun Energy. Großaktionär ist kein geringerer als Multimillionär Florian Homm, der sich Anfang März mit 13 Prozent beteiligte. Seit Ende 2004 hat die Aktie rund 900 Prozent zugelegt.

      "Die Anleger sehen die hohen Renditen und den guten Zweck einer ökologischen Investition", glaubt Volker Pietsch, Leiter des Deutschen Instituts für Anlegerschutz. Dies sei eine Kombination, die blind macht, warnt er, und fühlt sich bereits an die "Auswüchse des zusammengebrochenen Neuen Markts" erinnert.

      Citigroup hält Kurssprünge für gerechtfertigt
      Von einer "Blase" wie zu Zeiten des Neuen Markts wollen Analysten jedoch nichts wissen. "Es gibt keine Bubble", beteuert die Citigroup in ihrer Studie. Anders als im Neuen Markt seien die Kursgewinne der Unternehmen nicht auf Luftschlösser gebaut, sondern basieren auf profitablen Geschäftsmodellen. "Hinter den Kurssprüngen stecken reale Leistungen und kräftige Gewinnsteigerungen", meint auch Merck & Finck-Analyst Theo Kitz.

      Wie schnell jedoch auch bei Solar-Aktien das Licht ausgehen kann, zeigt ein Blick auf die Geschichte. Ende 2000 endete der Höhenflug der Öko-Titel abrupt. Bis Mitte 2002 brachen nicht nur Aktien von Windenergiefirmen sondern auch von Solartechnikfirmen dramatisch ein. Solarworld büßte damals rund 90 Prozent ihres Wertes ein.
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 14:57:12
      Beitrag Nr. 36 ()
      NA;- so richtig mithalten kann Conergy aber nicht mit Solarworld & CO. :( !?

      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_122834

      19.09.2005 13:50

      Sonnenaufgang für Solaraktien


      Wer ein Ende des Kurs-Rauschs bei Solar-Titeln vorher gesagt hatte, wundert sich nach der Wahl. Die Papiere von SolarWorld und Co. steigen weiter. Eitel Sonnenschein wird sogar bei einer CDU-geführten Regierung erwartet.


      Solon Solar-Kraftwerk


      Wenn es Sieger der vorgezogenen Neuwahlen auf dem Börsenparkett gibt, dann sind es offenbar die Papiere der Solar-Technik-Hersteller. Gegen einen schwachen Gesamtmarkt zogen SolarWorld im TecDax um knapp zwei Prozent an. Die kleineren börsennotierten Vertreter der Branche taten es ihnen gleich: Conergy gewannen fast drei Prozent, Solon sogar mehr als vier Prozent an Wert hinzu.

      Auch die Aussicht auf eine große Koalition, die womöglich von CDU-Chefin Angela Merkel angeführt wird, kann Anleger nicht mehr schrecken. Die Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft gibt sich am Montag siegesbewusst. "Deutschlands Solarindustrie wird auch Erfolgskurs bleiben", so der Geschäftsführer der Interessenvertretung, Carsten Körnig, in einer ersten Stellungnahme.


      Avatar
      schrieb am 23.09.05 10:54:43
      Beitrag Nr. 37 ()
      Oktoberfestzelt setzt auf Sonnenenergie von Conergy



      Conergy-Referenzanlage mit 7 F 4000 Hochleistungs-Flachkollektoren.

      Das Dach des bekanntesten Festzeltes auf dem Münchner Oktoberfest produziert ab sofort saubere Solarenergie zur Warmwasseraufbereitung. Eine leistungsstarke Solarwärmeanlage der Conergy AG liefert zuverlässig Energie zur Erwärmung von Brauchwasser.
      Täglich werden in dem 7.000 Quadratmeter großen Festzelt an die 8.000 Liter Warmwasser verbraucht, so die Conergy AG in einer Pressemitteilung. Mit solarthermischen Flachkollektoren vom Typ Conergy F 4000 würden gut 40 Prozent des Warmwasserbedarfs des "Schottenhamel"-Zeltes auf dem Oktoberfest solar erwärmt. Die dadurch gesparte Energie entspreche etwa der Menge, mit der ein Niedrigenergiehaus spielend über den Winter komme. "Wir freuen uns, dass wir mit der solar-thermischen Anlage von Conergy einen innovativen und umweltbewussten Meilenstein auf dem Oktoberfest setzen können", erklärt Peter Schottenhamel, Betreiber des berühmten Festzeltes.


      Solarkollektoren zur Heizung und zur solaren Kühlung

      Die Conergy AG produziert ihre Hochleistungskollektoren für solarthermische Systemlösungen im bayerischen Landshut. Solarthermische Anlagen von Conergy können dank der leistungsstarken Sonnenkollektoren nicht nur zur Warmwasserzubereitung verwendet werden, sondern auch zur Heizungsunterstützung oder zur solaren Kühlung. Ein weltweit richtungweisendes Pilotprojekt von Conergy zur solaren Kühlung wurde diesen Sommer in Ingolstadt eingeweiht und zeigt, wie man das Sonnenlicht intelligent für die Gebäudeklimatisierung nutzbar macht.

      22.09.2005 Quelle: Conergy AG © Heindl Server GmbH
      Bildquelle: Conergy AG
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 12:19:00
      Beitrag Nr. 38 ()
      #32 winhel

      - na immerhin;- die 10 Stück (54€ Emmissionspreis damals;- 9n€ = aktueller Kurs) sind heute zs. rund 400€ mehr Wert ==> damit könnten wir zwei uns doch schon "einen schönen Abend" mit machen :) (also zumindest nach meinen Ansprüchen ...)

      - selbst die Aktien gekauft am 1. Tag (72€) sind heute rund 30% mehr Wert :)
      Avatar
      schrieb am 19.01.06 09:12:21
      Beitrag Nr. 39 ()
      Presseinformation der Conergy AG (ISIN DE 00060 40025) vom 19. Januar 2006

      Conergy plant Umsatzverdreifachung im US-Markt

      Hamburg/Sacramento, den 19. Januar 2006: Conergy sieht sich auch dank des neuen solaren Förderprogramms in Kalifornien bestens vorbereitet für den substantiellen Ausbau der US-Umsätze. In 2005 konnte der US-Umsatz auf über US$ 25 Mio. bei einer EBIT-Marge von über 10% vervielfacht werden. Mit einem Marktanteil von etwa fünf Prozent in dem stark fragmentierten solaren Anlagenbau zählt Conergy bereits heute zu den führenden Anbietern schlüsselfertiger Solarsysteme und als das größte deutsche Unternehmen im US-Geschäft. „Unsere Kundennähe und das Engineering-Know-how unserer erfahrenen US-Mitarbeiter, die seit den 80er Jahren zu den Solarpionieren in Nordamerika zählen und vor Ort bestens vernetzt sind, sichern uns eine hervorragende Ausgangsposition in dem schnellen Wachstum des US-Marktes“, erklärt Hans-Martin Rüter, Vorstandsvorsitzender und Gründer der Conergy AG. Der aktuelle Wettbewerbsvorsprung der Conergy Gruppe im US-Markt basiert auf der Übernahme eines führenden US-Solarunternehmens im Januar 2005 und der kundennahen Präsenz in Sacramento/Kalifornien.



      Solares Marktanreizprogramm in Kalifornien

      Mit einer neu installierten Gesamtspitzenleistung von etwa 95 Megawatt sind die USA hinter Deutschland und Japan der weltweit drittgrößte Solarmarkt. Nicht zuletzt dank des am 12. Januar 2006 beschlossenen, neuen solaren Marktanreizprogramms stehen jetzt zusätzliche Fördermittel in Höhe von US$ 2,9 Milliarden zur Verfügung, um die installierte Photovoltaik-Leistung auf kalifornischen Dächern bis zum Jahr 2017 auf 3 Gigawatt auszubauen. „Dank unseres einzigartigen Engineering- und Vertriebs-Know-hows sind wir der weltweit führende Anbieter schlüsselfertiger Solaranlagen und werden auch in den USA weiter überproportional wachsen. Dafür werden wir unser Vertriebsnetz auch für komplementäre regenerative Energiesysteme konsequent ausbauen. Die für den Ausbau unserer Marktanteile notwendigen Modulkontingente konnten wir uns bereits fest sichern", so Rüter weiter. Das neue Marktanreizprogramm soll laut PUC (California Public Utilities Commission) die Kosten von Solarstrom für den Verbraucher deutlich senken. Dies wird zum Teil durch einen Aufschlag auf die monatliche Gas- und Stromrechnung der Kalifornier finanziert
      Avatar
      schrieb am 07.02.06 11:51:12
      Beitrag Nr. 40 ()
      Presseinformation der Conergy AG (ISIN DE 00060 40025) vom 07. Februar 2006

      Mehmet Daimagüler verstärkt Führungsteam der Conergy



      Hamburg, 07. Februar 2006. Mit Mehmet Daimagüler (37) als Regional Sales Manager East Mediteranean verstärkt die Hamburger Conergy AG ab sofort ihr internationales Führungsteam. Der 1968 in Siegen geborene Deutsch-Türke ist künftig für die strategische Geschäftsentwicklung im östlichen Mittelmeer- und im Schwarzmeerraum zuständig. Der studierte Jurist und Master in Public Administrations (Harvard) bringt von führenden Unternehmensberatungen internationale Management-Erfahrung mit. Für die Stiftung „Zentrum für Türkeistudien“ war er als Repräsentant bei der UN tätig. Erst kürzlich wurde er zu einem der „Young Global Leader“ vom Davoser Weltwirtschaftforums gewählt. "Mit Mehmet Daimagüler haben wir einen im Aufbau internationaler Beziehung erfahrenen Manager für den professionellen Ausbau unseres weltweiten Vertriebs gewinnen können", freut sich Hans-Martin Rüter, Vorstandsvorsitzender der Conergy AG. " Der Energiebedarf im östlichen Mittelmeerraum wächst sehr stark. Ich freue mich sehr, die hervorragenden Wachstumsperspektiven dieser sonnenreichen Region nun gemeinsam zu nutzen,“ so Daimagüler über sein Engagement bei Conergy. „Mit den regenerativen Systemen von Conergy bieten wir unseren Kunden attraktive Lösungen zur nachhaltigen Produktion von Strom, Wärme oder Kühlung.“
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 10:47:58
      Beitrag Nr. 41 ()
      der letzte Newsletter von Conergy ...


      Pressemitteilung der Conergy Gruppe (ISIN DE 00060 40025) vom 16. Februar 2006

      voltwerk verkauft Windkraftprojekte mit 80 Megawatt Leistung

      95 Millionen Euro Projektvolumen 

      Strom für rund 50.000 Haushalte


      Hamburg, den 16. Februar 2006: Die voltwerk AG baut ihre Aktivitäten im Windbereich weiter aus. Das Unternehmen hat jetzt mit einem internationalen Investor einen Vertrag über die Entwicklung und Fertigstellung von insgesamt 44 Windkraftanlagen mit einer Leistung von 80 Megawatt geschlossen. Bis Mitte 2006 werden danach in Soltau nahe Bremen und in der Region um Würzburg Windturbinen mit einem Investitionsvolumen von rund 95 Millionen Euro installiert. Knapp die Hälfte davon wurde bereits in 2005 umgesetzt. Mit einer jährlichen Produktion von rund 150 Millionen Kilowattstunden werden die Anlagen genug Energie erzeugen, um die Einwohner einer Großstadt mit Strom zu versorgen.

      „Die Projekte zeigen, welche steigende Bedeutung die Windenergie in Deutschland für internationale Investoren hat. Der Markt für Erneuerbare Energien wird für institutionelle Anleger zunehmend interessant“, erklärt Nikolaus Krane, Vorstandsvorsitzender der voltwerk AG. Für das auf die Finanzierung von Projekten im Bereich Erneuerbarer Energien spezialisierte Unternehmen ist es die bislang größte Transaktion im Bereich Windenergie. Bereits seit Ende Dezember ist der Windpark Soltau am Netz. In 60-70 Metern Höhe drehen sich hier 16 Anlagen mit einer Leistung von insgesamt 24 Megawatt. Mit Windgeschwindigkeiten von rund 5,7 Metern pro Sekunde gehört der Standort zu den windreichen Regionen. Die Anlagen in der Region um Würzburg werden bis Mitte des Jahres folgen. Während in Soltau Windkraftanlagen des Herstellers AN Bonus aufgestellt sind, werden in Würzburg Vestas Turbinen verwendet.

      Die voltwerk AG ist eines der führenden Emissionshäuser für Erneuerbare Energieprojekte in Deutschland. Zu den Kunden gehören institutionelle und private Investoren aus dem In- und Ausland. Das Unternehmen finanziert, entwickelt und realisiert Solar- und Windparks, sowie solarthermische Kraftwerke und Bioenergieanlagen. Die voltwerk ist in Deutschland, Spanien, Frankreich und Australien mit Niederlassungen und eigenen Tochtergesellschaften aktiv.


      Für Fragen der Redaktion:
      Für Fragen der Redaktion:
      voltwerk AG
      Christoph Marx
      Public Relations
      Anckelmannsplatz 1
      20537 Hamburg
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 10:55:49
      Beitrag Nr. 42 ()
      #42 ... falls einem Voltwerk nix sagt:

      http://www.boxer99.de/PRESSEBOX/Conergy/conergy_20041209.htm

      Pressemitteilung der Conergy Group vom 09.12.2004

      Voltwerk AG ab sofort 100prozentige Tochtergesellschaft der Conergy AG

      Hamburg, den 9. Dezember 2004. Die Conergy AG erwirbt 24 Prozent der Anteile an der voltwerk AG, die damit ab sofort eine 100prozentige Tochtergesellschaft des europaweit führenden solaren Systemanbieters ist.

      Die voltwerk AG konzipiert und realisiert laufend neue Großprojekte im Bereich der Regenerativen Energien, insbesondere in der Photovoltaik. Die Leistungen des Unternehmens reichen von der Standortentwicklung und der Gestaltung von Beteiligungs- und Finanzkonzeptionen bis zum Betrieb der Anlagen. Die Projekte werden überwiegend durch geschlossene Fonds finanziert. Seit ihrer Unternehmensgründung in 1999 hat die voltwerk AG bis Ende 2003 bereits Solarprojekte mit einer Gesamt-Spitzenleistung von über 21 Megawatt verwirklicht. Damit zählt das Unternehmen zu den Pionieren in der Entwicklung professioneller Solarfonds und gilt gleichzeitig als Marktführer in diesem Geschäftsbereich. Dank des Gesamt-Investitionsvolumens von voraussichtlich rund 55 Millionen Euro in 2004 wird die voltwerk AG ihre Marktführerschaft unter den Anbietern von Solarfonds weiter festigen. "Ziel der voltwerk ist, die in Deutschland bewährte Fonds- und Projektentwicklung zielgerichtet auch in den wichtigsten internationalen Märkten für regenerative Energien zu etablieren", berichtet Hans-Martin Rüter, Vorstandsvorsitzender der Conergy AG und Vorsitzender des Aufsichtsrats der voltwerk AG.
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 12:18:11
      Beitrag Nr. 43 ()
      [posting]20.251.666 von Netzer2 am 17.02.06 10:47:58[/posting]Da haben die aber Glück gehabt, dass sie international dumme Investoren gefunden haben. Sorry für die deutliche Sprache, aber wenn die in Soltau Anlagen mit 60 oder 70 m Nabenhöhe errichten, dann müssen sie froh sein, wenn sie da auf 5,7 m/s kommen... zu den "windreichen" Regionen gehört der Standort damit noch lange nicht - in denen kämen sie in der Höhe eher auf 6,0 bis 6,2 m/s... dass sie dann auf 150 Mio. kWh (fast 2.000 Vollaststunden) kommen wollen, ist schon "ambitioniert".
      Aber man hört allerorten, dass ausländische Investoren bereit sind, mehr für Windparks in Deutschland hinzulegen als die deutschen Investoren... dafür werden sie sich dann in einigen Jahren in den Chor der deutschen Investoren einreihen, die sich über die schlecht laufenden Anlagen und die zu geringen Erträge beklagen.

      Aber für den unbedarften Leser sieht die Conergy/voltwerk-Meldung natürlich erst einmal positiv aus.
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 14:10:51
      Beitrag Nr. 44 ()
      #41, #43

      - das "Internationale" speziell hier im Lande (Bremen, Würzburg) investieren, hat mich auch schon gewundert !? :confused:


      - vielleicht:

      + .. dürfen die nicht bei sich :D

      + .. haben die bei sich zu wenig Wind (also eben noch weniger, als wie JoergP in #43 erwähnt) :look:

      + .. oder es "rechnet" sich eben (?? :confused: ) doch ? :)
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 09:51:27
      Beitrag Nr. 45 ()
      der Vollständigkeitshalber (schreibt man das so ?) :

      Ad-hoc Meldung der Conergy AG nach § 15 WpHG vom 20. Februar 2006:

      Conergy steigerte Umsatz um 86% und Gewinn in 2005 um 153%


      Hamburg, den 20. Februar 2006. Die Conergy Gruppe (ISIN DE 00060 40025) steigerte nach vorläufigen Zahlen ihren Umsatz in 2005 um 86% auf EUR 530,2 Mio. (Vorjahr: 284,8 Mio.) und übertrifft damit ihr Ziel von EUR 500 Mio. deutlich. Das Nachsteuerergebnis konnte überproportional um 153% auf EUR 27,8 Mio. (Vorjahr: EUR 11 Mio.) gesteigert werden. Damit konnte das Unternehmen seine Position als das größte europäische Solarunternehmen weiter ausbauen. Detaillierte Zahlen werden voraussichtlich Ende März 2006 veröffentlicht. Für 2006 strebt das Unternehmen an, erneut deutlich schneller als der Weltmarkt zu wachsen und in die weitere Internationalisierung des Vertriebs sowie in die Erweiterung des Produktportfolios mit Fokus auf erneuerbare Energien zu investieren. :)
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 10:53:02
      Beitrag Nr. 46 ()
      Presseinformation der Conergy AG (ISIN DE 00060 40025) vom 24.02.2006

      Neue Generation leistungsfähigster IPG-Stringwechselrichter von Conergy

      Ab April wird die neue Generation trafoloser Stringwechselrichter von Conergy über den Fachhandel erhältlich sein. Die Geräte der Conergy IPG Serie setzen neue Maßstäbe in Punkto Systemsicherheit, Ertragsstärke und Anwendungskomfort. In verschiedenen Leistungsklassen von bis zu 5000 W DC-Nennleistung wandeln die Conergy IPG-Stringwechselrichter den produzierten Gleichstrom der Solarmodule effizient in haushaltsüblichen Wechselstrom um. Kern der neuen Conergy Stringwechselrichter bildet die Conergy „Balanced Mode Technology“ (BMT). Mit diesem patentierten Schaltprinzip werden nicht nur die hohen Personenschutzanforderungen für Hausinstallationen erfüllt, es können auch spezielle Solarmodule, wie z.B. Dünnschichtzellen angeschlossen werden. Bei einem Wirkungsgrad der Spitzenklasse von bis zu 96,7% werden Jahr für Jahr höchste Solarerträge ermöglicht. Eine leichte Bedienbarkeit des Conergy IPG Wechselrichters steht dabei im Vordergrund: Eine strukturierte Anordnung und Gestaltung aller Bedienelemente gewährleisten eine intuitive Anwendung. Das große und beleuchtete integrierte Touch-Display gibt Aufschluss über den Betriebszustand und die Effizienz der Solaranlage. Tagesaktuelle Daten sowie Erträge der letzten sieben Tage werden direkt über das Wechselrichter-Display angezeigt. Der Anlagenbetreiber hat so eine ständige Kontrolle über die eingespeiste Energie.



      Die Solarspezialisten bieten mit ihrem erweiterten Angebot an Wechselrichtern ein breites Produktportfolio an, in das die langjährigen Praxiserfahrungen der Conergy Ingenieure eingeflossen sind. Aktuell kommen Conergy Wechselrichter in bereits mehr als 30.000 Solarprojekten auf fünf Kontinenten zum Einsatz. „Dank unseres einzigartigen anwendungsorientierten Know-hows haben wir einen Stringwechselrichter entwickelt, der optimal auf die Bedürfnisse unserer Kunden zugeschnitten ist“, erklärt Hans-Martin Rüter, Vorstandsvorsitzender und Gründer der Conergy AG. „Unser Auftragsvolumen für Conergy Wechselrichter von mehr als 100 Megawatt zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, so Rüter weiter. Die neuen Conergy IPG-Stringwechselrichter ergänzen das praxisbewährte Angebot solarer Zentralwechselrichter und Inselwechselrichter der Serie ISA hybrid, mobile und back-up.
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 08:31:24
      Beitrag Nr. 47 ()
      Presseinformation der Conergy AG (ISIN DE 00060 40025) vom 10. Mai 2006:

      89% Umsatzanstieg dank Vervierfachung des Auslandsgeschäfts bei Conergy

      - Schneereicher Winter und Sondereffekte prägten das im Anlagenbau traditionell umsatzschwache Winterquartal

      - Vorstand sieht Conergy leicht über Plan für Umsatz- und Ergebnissprung in 2006



      Hamburg, den 10. Mai 2006. Der regenerative Systemanbieter Conergy (ISIN DE 00060 40025) konnte den Umsatz im ersten Quartal trotz schneereichem Winter im Kernmarkt Deutschland kräftig steigern. Der konsolidierte Umsatz wurde um 89% im Vergleich zum Vorjahresquartal auf EUR 86,3 Mio. (Vorjahreszeitraum EUR 45,8 Mio.) ausgebaut. Einen wesentlichen Anteil daran hatte der Auslandsumsatz, der nicht zuletzt wegen der weniger widrigen Wetterbedingungen auf EUR 34,8 Mio. (Vorjahreszeitraum: EUR 8,0 Mio.) mehr als vervierfacht werden konnte. Bei den Quartalsergebnissen im solaren Anlagenbau ist die Saisonalität zu beachten. Schnee­be­deckte Dächer sind ein wesentlicher Grund, warum der Umsatzanteil des ersten Quartals bei Conergy wie in den vergangenen Jahren voraussichtlich etwa 10 Prozent des Jahresumsatzes ausmacht. Dank der bereits im letzten Jahr realisierten Verfünffachung der eigenen Produktionskapazitäten und der vertraglich gesicherter Belieferungen mit Solarmodulen sieht sich Conergy leicht über Plan, um den Umsatz vom Vorjahr (EUR 530 Mio.) auf über EUR 800 Mio. zu steigern, was einem Wachstum von über 50 Prozent entspricht. Um auch in dem von einem Nachfrageüberhang geprägten Kerngeschäft Photovoltaik weitere Marktanteile hinzuzugewinnen und die Margen mindestens stabil zu halten, hat sich Conergy auch hochreines Solarsilizium von Lieferanten aus verschiedenen Ländern gesichert. Dieses stellt sie Solarmodulzulieferern zur Steigerung der Produktion für Conergy zur Verfügung.

      Conergy erwartet 50% Umsatzwachstum auch in 2007 und 2008

      Auch für 2007 und 2008 zeichnet sich für Conergy eine ungebremste Wachstumsdynamik mit Umsatzsteigerungen von jeweils etwa 50% ab. Damit baut Conergy ihre Weltmarktanteile in dem jährlich rund 25% wachsenden Markt für regenerative Energiesysteme weiter substantiell aus. „Wir haben bereits heute unsere internationalen Management-Strukturen und Engineering-Teams darauf ausgerichtet, um die weltweiten Marktanteile auch in den nächsten Jahren weiter kräftig auszubauen,“ berichtet Hans-Martin Rüter, Vorstandsvorsitzender und Gründer der Conergy AG. Zum 31. März beschäftigte Conergy zur Umsetzung der Wachstumsziele weltweit bereits 873 Mitarbeiter, was mehr als einer Verdoppelung im Vergleich zum Vorjahreszeitpunkt (421) entspricht. Die aus dem eigenen Siliziumzugang resultierenden Investitionen und der Aufbau zusätzlicher Ingenieurteams für regenerative Großprojekte im Bereich Bioenergie und solarthermische Großanlagen führten in dem im Anlagenbau traditionell umsatzschwachen Winterquartal zu einem negativen EBIT in Höhe von EUR 8,0 Mio. „Das um diese Sonderfaktoren bereinigte operative Ergebnis zeigt uns voll auf Kurs, um unsere Gewinnmargen auch in 2006 leicht auszubauen und den Jahresüberschuss entsprechend zu steigern,“ erklärt Hans-Martin Rüter.

      50/50/08: Die Wachstumsphilosophie der Conergy bis 2008

      Bereits ab 2008 plant Conergy, über 50 Prozent des Gesamtumsatzes im Ausland zu realisieren. Darüber hinaus soll das am regional höchst unterschiedlichen Energiebedarf ausgerichtete Produktangebot ebenfalls über 50 Prozent des Umsatzes außerhalb des bisherigen, weiter schnell wachsenden Kerngeschäfts Photovoltaik erwirtschaften. Einen wesentlichen Anteil daran werden Solarthermie, Wind- und Bioenergie haben. Auf diese Megatrends hat sich Conergy frühzeitig mit ihrem Produktangebot ausgerichtet und die Kapazitäten am Fertigungsstandort Rangsdorf bei Berlin verfünffacht. Die Produktlinien bieten für den weltweit rapide ansteigenden Energiebedarf intelligente Systemtechnologie, um Strom, Wärme oder Kühlung durch unterschiedliche regenerative Ressourcen zu gewinnen. Conergy entwickelt und produziert neben solaren Flachkollektoren für Wärme oder Kühlung aus Sonnenlicht, auch Wechselrichter für die Umwandlung solaren Gleichstroms in netzkonformen Wechselstrom in allen Leistungsbereichen. Neben diesen solaren High-Tech-Schlüsseltechnologien produziert Conergy auch Kleinwindkraftanlagen und patentierte Gestelltechnik für regenerative Energiesysteme. Gerade die Kleinwindanlagen, die sich speziell zur autarken Energieversorgung in Kombination mit Solarsystemen weltweit im Einsatz bewähren, erfreuen sich steil wachsender Nachfrage. Als Technologieführer zur Entwicklung leistungsfähigster Gesamtsysteme erweitert Conergy ihre Produktlinien zielorientiert in den lukrativsten Bereichen der regenerativen Systemtechnik.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Conergy