co.don informiert über Auftragsbestand und strategische Gespräche - 500 Beiträge pro Seite

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Die co.don AG meldete am Montag, dass sie vier Wochen nach dem Beginn der Tätigkeit des Marketing- und Vertriebsvorstands Jörg Richter einen deutlich gesteigerten Auftragsbestand verzeichnen kann. Durch eine Reihe von Maßnahmen, darunter verstärkte und kontinuierliche Besuche bei den Anwendern, gezieltes Training der Mitarbeiter, die Gewinnung neuer Anwender und der personelle Ausbau des Vertriebs, könne man nun besser im Wettbewerb bestehen.

Wie die Gesellschaft weiter mitteilte, ergaben die Gespräche mit Unternehmen aus der Biotech- und Pharmaindustrie durchweg eine positive Resonanz. Dabei werden sowohl das Produktportfolio als auch die Produktionsplattform des integrierten Isolators als Kern des Know-Hows von co.don gesehen. Diese Gespräche werden mit Unterstützung der BioConnect fortgesetzt und der Vorstand erwartet, bis zum Sommer ein Ergebnis vorlegen zu können.

Die Aktie von co.don gewinnt momentan 10,00 Prozent auf 0,99 Euro.

Wertpapiere des Artikels:
CO DON AG


Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),15:54 07.03.2005

[vammi]

Aktueller Kurs: 0,99€ ( Xetra )/ 0,99€ ( Frankfurt )
Bewertung: ca. 4,96 Mill. €
Wertpapiertyp: Inlandsaktie
Marktsegment: Geregelter Markt / General Standard ( Frankfurt, Berlin, Düsseldorf, Hamburg XETRA )
Branche: Pharma & Gesundheitswesen

Die Aktie der Co.Don AG ( WKN 517360 ) könnte vor der Übernahme bzw. einer sehr wichtigen strategischen Koorperation stehen. Das Unternehmen, welches im Zukunftsmarkt “Tissue Engineering“ tätig ist, hat Anfang des Jahres wichtige strukturelle Neuerungen und Kosteneinsparungen bekanntgegeben und wird in diesem Sommer die strategische Allianz mit einem neuen Vertriebspartner bekannt geben. Mit "Tissue Engineering" bezeichnet man eine neue Entwicklung in der Biotechnologie, bei der körpereigene Zellen zur Bildung von Gewebe angeregt werden. Man setzt große Hoffnungen in diese Technologie, und kann heute bereits Haut, Muskel-, Binde-, Knorpel- und Knochengewebe regenerieren. Es ist eine Frage der Zeit, bis auch die Krankenversicherungen diese kostengünstigen Behandlungsalternativen in ihrem Portfolio aufnehmen werden. Es wird ausserdem an der Bildung ganzer Organe aus einzelnen Zellen geforscht, um zukünftig sogar die Problematik der Spenderorgane (Verfügbarkeit und Abstoßung) zu umgehen.

Den gewaltigen Entwicklungschancen des Tissue Engineerings, steht aufgrund der äußerst geringen Bewertung der gesamten Branche und speziell der Fa. Co.don ein sehr geringes Risiko gegenüber sofern man nur kleine, und bei Totalverlust verschmerzbare Positionen aufbaut um an der sich abzeichnenden Entwicklung zu partizipieren.