kommts zum Bietergefecht im Umfeld von Walter Bau ??? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 07.03.05 20:17:14 von
neuester Beitrag 07.03.05 23:32:53 von
neuester Beitrag 07.03.05 23:32:53 von
Beiträge: 7
ID: 962.345
ID: 962.345
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 406
Gesamt: 406
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
01.04.24, 10:52 | 378 | |
gestern 21:20 | 294 | |
heute 01:24 | 251 | |
22.06.20, 20:50 | 173 | |
heute 00:34 | 168 | |
gestern 19:37 | 142 | |
gestern 22:23 | 127 | |
gestern 23:03 | 118 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 17.737,36 | -0,56 | 198 | |||
2. | 2. | 147,05 | -1,92 | 95 | |||
3. | 7. | 6,6320 | -1,43 | 70 | |||
4. | 5. | 0,1810 | -1,90 | 51 | |||
5. | Neu! | 713,65 | -23,14 | 46 | |||
6. | 8. | 3,7700 | +0,80 | 45 | |||
7. | 17. | 7,2900 | -0,21 | 43 | |||
8. | 4. | 2.390,60 | 0,00 | 41 |
Die Aktien der insolventen WALTER BAU-AG sind am Montag nach Bekannt werden von Ermittlungen wegen Insolvenzverschleppung seitens der Augsburger Staatsanwaltschaft eingebrochen. Im Frankfurter Handel verloren die Stammaktien mehr als 15 Prozent auf 20 Cent.
In zwei Anzeigen wird dem Baukonzern Insolvenzverschleppung vorgeworfen. Demnach sollen bereits im vergangenen Jahr Rechnungen offen geblieben sein. Wie die " Financial Times Deutschland" am Montag unter Berufung auf den Leiter der Wirtschaftsabteilung der Augsburger Staatsanwaltschaft, Günther Zechmann, berichtet, werde dem Konzern in beiden Fällen eine verspätete Anmeldung der Insolvenz vorgeworfen. Ein Handwerksbetrieb und ein weiterer Gläubiger sollen demnach in den Anzeigen vorgebracht haben, dass WALTER BAU schon Rechnungen aus dem vergangenen Jahr nicht bezahlt habe.
" Wir stehen in einem frühen Stadium des Verfahrens und prüfen, ob ein Anfangsverdacht vorliegt" , sagte Zechmann. Er sprach im Gespräch mit der " FTD" von einem völlig normalen Vorgang und sagte, gemessen an der Größe des Unternehmens seien die Vorwürfe in den Anzeigen eher geringfügig. Bei den beklagten Summen handele es sich Zechmann zufolge nicht um Millionenbeträge.
Der vormals viertgrößte deutsche Baukonzern hatte am 1. Februar Insolvenz beantragt, nachdem zuvor Verhandlungen über ein Finanzierungspaket mit den beteiligten Banken gescheitert war. Am 15. Februar hatte dann die österreichische BAUHOLDING STRABAG S.E. ihren Einstieg bei WALTER BAU gemeldet.
Die WALTER BAU-Stammaktie notiert derzeit im Frankfurter Handel bei 20 Cent.
Wertpapiere des Artikels:
WALTER BAU-AG O.N.
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),17:06 07.03.2005
hier kommts zum Bietergefecht im Umfeld von Walter Bau :O
In zwei Anzeigen wird dem Baukonzern Insolvenzverschleppung vorgeworfen. Demnach sollen bereits im vergangenen Jahr Rechnungen offen geblieben sein. Wie die " Financial Times Deutschland" am Montag unter Berufung auf den Leiter der Wirtschaftsabteilung der Augsburger Staatsanwaltschaft, Günther Zechmann, berichtet, werde dem Konzern in beiden Fällen eine verspätete Anmeldung der Insolvenz vorgeworfen. Ein Handwerksbetrieb und ein weiterer Gläubiger sollen demnach in den Anzeigen vorgebracht haben, dass WALTER BAU schon Rechnungen aus dem vergangenen Jahr nicht bezahlt habe.
" Wir stehen in einem frühen Stadium des Verfahrens und prüfen, ob ein Anfangsverdacht vorliegt" , sagte Zechmann. Er sprach im Gespräch mit der " FTD" von einem völlig normalen Vorgang und sagte, gemessen an der Größe des Unternehmens seien die Vorwürfe in den Anzeigen eher geringfügig. Bei den beklagten Summen handele es sich Zechmann zufolge nicht um Millionenbeträge.
Der vormals viertgrößte deutsche Baukonzern hatte am 1. Februar Insolvenz beantragt, nachdem zuvor Verhandlungen über ein Finanzierungspaket mit den beteiligten Banken gescheitert war. Am 15. Februar hatte dann die österreichische BAUHOLDING STRABAG S.E. ihren Einstieg bei WALTER BAU gemeldet.
Die WALTER BAU-Stammaktie notiert derzeit im Frankfurter Handel bei 20 Cent.
Wertpapiere des Artikels:
WALTER BAU-AG O.N.
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),17:06 07.03.2005
hier kommts zum Bietergefecht im Umfeld von Walter Bau :O
hier kommts m.E. zu einem Bietergefecht .... lief eben über die Ticker
Züblin-Großaktionär Lenz erteilt Fusion mit Strabag klare Absage
vom 07. März 2005 19:43
STRABAG BETEILIGUNGS AG AKTI...
WALTER BAU-AG STAMMAKTIEN O.N.
München, 07. Mär (Reuters) - Die Stuttgarter Unternehmerfamilie Lenz hat ihre strikte Ablehnung einer Fusion der Baukonzerne Ed. Züblin und Strabag < STBG.DE> bekräftigt. Strabag-Chef Hans Peter Haselsteiner kündigte indes in der " Süddeutschen Zeitung" (Dienstagausgabe) an, bei der insolventen Walter Bau < WTBG.MU> weniger Stellen als ursprünglich geplant retten zu können.
" Die Familie Lenz steht für eine Fusion definitiv nicht zur Verfügung" , sagte ein Sprecher der Familie Lenz am Montag zu Reuters. Er reagierte damit auf Aussagen Haselsteiners in dem Zeitungsinterview. Der österreichische Konzernchef hatte wiederholt, eine Fusion der Kölner Strabag-Tochter mit der Stuttgarter Züblin anzustreben. Er sei bereit, Stuttgart als Hauptsitz einer verschmolzenen Züblin-Strabag AG zu akzeptieren, wenn dies der Preis für einen vernünftigen Kompromiss sei.
Die Familie Lenz hält an Züblin rund 43 Prozent. Strabag kommt selbst auf knapp fünf Prozent, weitere 48 Prozent liegen bei der BayernLB[BAYLB.UL] als Pfand für Kredite an Walter Bau. Da die Familie Lenz sein Angebot abelehne, ihre Züblin-Aktien gegen Papiere einer mit Strabag fusionierten Gesellschaft einzutauschen, konzentriere er sich nun auf das bei der BayernLB liegende Aktienpaket, sagte Haselsteiner in dem Interview. Sollte die Strabag mit dem Ziel einer Fusion scheitern, wolle das Unternehmen zumindest Aktionär bei Züblin sein.
Haselsteiner müsse sich fragen lassen, was ihm eine Mehrheit an Züblin wert sei, die ihn seinem Ziel einer Fusion keinen Millimeter näher bringe, sagte der Sprecher der Familie Lenz hierzu. " Denn gegen die Sperrminorität der Familie Lenz, die 43 Prozent an Züblin hält, ist die von Haselsteiner angestrebte Fusion schlicht unmöglich." Derzeit bereite die Familie selbst in aller Ruhe ihr Angebot für das bei der BayernLB liegende Aktienpaket vor. Ziel sei weiter der Erwerb der Mehrheit an Züblin und der Erhalt der Selbstständigkeit.
Nach der Insolvenz von Walter Bau hatte Strabag die profitablen Teile des Augsburger Konzerns übernommen und ursprünglich erklärt, so rund 4100 der insgesamt gut 9000 Stellen zu sichern. Viele Auftraggeber hätten Baustellen gekündigt, sagte Haselsteiner nun. " Ich bin mir aber sicher, dass wir trotzdem noch mehr als 3000 Arbeitsplätze retten können." Haselsteiner strebt an, bei einer Fusion von Strabag mit Züblin auch die erworbenen Teile von Walter Bau miteinzubeziehen.
P.S. blockweise ist doch ein harmloser irrer.
wenigstens gibts was zu lachen, wenn er postet
Züblin-Großaktionär Lenz erteilt Fusion mit Strabag klare Absage
vom 07. März 2005 19:43
STRABAG BETEILIGUNGS AG AKTI...
WALTER BAU-AG STAMMAKTIEN O.N.
München, 07. Mär (Reuters) - Die Stuttgarter Unternehmerfamilie Lenz hat ihre strikte Ablehnung einer Fusion der Baukonzerne Ed. Züblin und Strabag < STBG.DE> bekräftigt. Strabag-Chef Hans Peter Haselsteiner kündigte indes in der " Süddeutschen Zeitung" (Dienstagausgabe) an, bei der insolventen Walter Bau < WTBG.MU> weniger Stellen als ursprünglich geplant retten zu können.
" Die Familie Lenz steht für eine Fusion definitiv nicht zur Verfügung" , sagte ein Sprecher der Familie Lenz am Montag zu Reuters. Er reagierte damit auf Aussagen Haselsteiners in dem Zeitungsinterview. Der österreichische Konzernchef hatte wiederholt, eine Fusion der Kölner Strabag-Tochter mit der Stuttgarter Züblin anzustreben. Er sei bereit, Stuttgart als Hauptsitz einer verschmolzenen Züblin-Strabag AG zu akzeptieren, wenn dies der Preis für einen vernünftigen Kompromiss sei.
Die Familie Lenz hält an Züblin rund 43 Prozent. Strabag kommt selbst auf knapp fünf Prozent, weitere 48 Prozent liegen bei der BayernLB[BAYLB.UL] als Pfand für Kredite an Walter Bau. Da die Familie Lenz sein Angebot abelehne, ihre Züblin-Aktien gegen Papiere einer mit Strabag fusionierten Gesellschaft einzutauschen, konzentriere er sich nun auf das bei der BayernLB liegende Aktienpaket, sagte Haselsteiner in dem Interview. Sollte die Strabag mit dem Ziel einer Fusion scheitern, wolle das Unternehmen zumindest Aktionär bei Züblin sein.
Haselsteiner müsse sich fragen lassen, was ihm eine Mehrheit an Züblin wert sei, die ihn seinem Ziel einer Fusion keinen Millimeter näher bringe, sagte der Sprecher der Familie Lenz hierzu. " Denn gegen die Sperrminorität der Familie Lenz, die 43 Prozent an Züblin hält, ist die von Haselsteiner angestrebte Fusion schlicht unmöglich." Derzeit bereite die Familie selbst in aller Ruhe ihr Angebot für das bei der BayernLB liegende Aktienpaket vor. Ziel sei weiter der Erwerb der Mehrheit an Züblin und der Erhalt der Selbstständigkeit.
Nach der Insolvenz von Walter Bau hatte Strabag die profitablen Teile des Augsburger Konzerns übernommen und ursprünglich erklärt, so rund 4100 der insgesamt gut 9000 Stellen zu sichern. Viele Auftraggeber hätten Baustellen gekündigt, sagte Haselsteiner nun. " Ich bin mir aber sicher, dass wir trotzdem noch mehr als 3000 Arbeitsplätze retten können." Haselsteiner strebt an, bei einer Fusion von Strabag mit Züblin auch die erworbenen Teile von Walter Bau miteinzubeziehen.
P.S. blockweise ist doch ein harmloser irrer.
wenigstens gibts was zu lachen, wenn er postet
Wäre ja echt super wenn Du den Zusammenhang zwischen diesen News und dem Aktienkurs von Walter Bau herstellen könntest. Tust Du aber nicht, weil eine Zusammenführung von Züblin und Strabag so gut wie nichts mit Walter Bau zu tun hat. Schade schade schade.
Gruß, Jocki
Gruß, Jocki
@jockipoo
50 % der Anteile von Züblin sind im Besitz von Walter Bau
Familie Lenz will diese Anteile von Walter Bau rauskaufen.
Zudem wollte Walter Bau Züblin im Oktober letzten Jahres selbst übernehmen. Der Deal war schon unter Dach und Fach, auch die Familie Lenz hatte schon zugestimmt.
Nur die Banken haben sich dagegen gesträubt.
50 % der Anteile von Züblin sind im Besitz von Walter Bau
Familie Lenz will diese Anteile von Walter Bau rauskaufen.
Zudem wollte Walter Bau Züblin im Oktober letzten Jahres selbst übernehmen. Der Deal war schon unter Dach und Fach, auch die Familie Lenz hatte schon zugestimmt.
Nur die Banken haben sich dagegen gesträubt.
@Hilmilein
Kannst du nicht lesen???
Die Familie Lenz hält an Züblin rund 43 Prozent. Strabag kommt selbst auf knapp fünf Prozent, weitere 48 Prozent liegen bei der BayernLB[BAYLB.UL] als Pfand für Kredite an Walter Bau.
Walter-Bau wird die Kredite wohl kaum zurückzahlen können. Somit sitzt die Bank auf dem fetten Paket.
Kannst du nicht lesen???
Die Familie Lenz hält an Züblin rund 43 Prozent. Strabag kommt selbst auf knapp fünf Prozent, weitere 48 Prozent liegen bei der BayernLB[BAYLB.UL] als Pfand für Kredite an Walter Bau.
Walter-Bau wird die Kredite wohl kaum zurückzahlen können. Somit sitzt die Bank auf dem fetten Paket.
@ 5
Danke für die Aufklärung, aber das weiß ich schon.
Nur: Wie Nummer 6 schon sagte: Die Züblin Aktien von Walter sind zum allergrößten Teil an die Landesbank verpfändet. Der erzielte Erlös für die Züblin Aktien wird auf keinen Fall Auswirkungen auf den reelen Wert der Walter Aktien haben,und schon gar nicht auf die Stämme.
Gruß, Jocki
Danke für die Aufklärung, aber das weiß ich schon.
Nur: Wie Nummer 6 schon sagte: Die Züblin Aktien von Walter sind zum allergrößten Teil an die Landesbank verpfändet. Der erzielte Erlös für die Züblin Aktien wird auf keinen Fall Auswirkungen auf den reelen Wert der Walter Aktien haben,und schon gar nicht auf die Stämme.
Gruß, Jocki
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
196 | ||
93 | ||
66 | ||
50 | ||
46 | ||
42 | ||
42 | ||
37 | ||
35 | ||
27 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
23 | ||
21 | ||
20 | ||
20 | ||
19 | ||
19 | ||
18 | ||
18 | ||
15 | ||
15 |