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    China droht offen mit Krieg, wo bleibt Fischer? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.03.05 10:34:42 von
    neuester Beitrag 09.03.05 17:52:51 von
    Beiträge: 18
    ID: 962.530
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      schrieb am 08.03.05 10:34:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      China droht Taiwan mit Krieg

      Bedrohliche Schatten: In diesem Fall nur Militärpolizisten vor dem Volkskongress (Foto: Reuters)
      China hat Taiwan mit Militärgewalt gedroht, falls sich die Insel von Festland-China abspaltet. Peking strebe eine friedliche Wiedervereinigung an, sagte Wang Zhaoguo, einer der Vize-Präsidenten des Nationalen Volkskongresses, am Dienstag in Peking. Sollten sich jedoch die Bemühungen Pekings darum als vergeblich erweisen, wäre der Einsatz "nicht-friedlicher" Mittel "unsere letzte Zuflucht". Mit diesen Worten stellte Wang den Gesetzentwurf zum Anti-Abspaltungsgesetz vor, das der Volkskongress am kommenden Montag verabschieden soll.

      Nie auf Gewaltverzicht verpflichtet
      "Der Entwurf sehe den Einsatz militärischer Gewalt vor, sollten die nach Unabhängigkeit strebenden Kräfte in Taiwan die Abspaltung der Insel betreiben", erläuterte der Vize-Präsident des Kongresses. "Wir haben uns nie verpflichtet, dem Einsatz von Gewalt abzuschwören", sagte Wang. "Jedes Land hat das Recht, seine nationale Souveränität und territoriale Integrität zu schützen."

      Zehntausende Taiwaner demonstrieren
      China betrachtet das westlich orientierte Taiwan als abtrünnige Provinz. In den vergangenen Tagen hatten zehntausende Taiwaner gegen das von China geplante "Anti-Abspaltungsgesetz" demonstriert. Taiwan genießt seit 1949 eine De-facto-Unabhängigkeit und bemüht sich um internationale diplomatische Anerkennung.

      "ein Land, zwei Systeme"
      China hingegen strebt eine Wiedervereinigung auf der Grundlage des Prinzips "ein Land, zwei Systeme" an. Diesen Ansatz wählte Peking bereits 1997 nach der Rückgabe der einstigen britischen Kronkolonie Hongkong. Das Prinzip erlaubt den Enklaven, ein kapitalistisches System für den Zeitraum von 50 Jahren beizubehalten.

      Rice ruft in Peking an
      Japan reagierte besorgt auf das umstrittene chinesische Anti-Abspaltungsgesetz. Ein Sprecher des japanischen Außenministeriums in Tokio brachte die "Sorge" zum Ausdruck, dass das Gesetz die Beziehungen zwischen China und Taiwan beeinträchtigen könnte. Auch die Amerikaner sind offenbar aufgeschreckt: Außenministerin Condoleezza Rice sprach die Taiwanfrage in der Nacht zum Dienstag in einem Telefongespräch mit ihrem chinesischen Amtskollegen Li Zhaoxing an. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Xinhua hatte Rice um das Gespräch gebeten.

      t-online.de

      Und was hat unser Weltfriedensengel Fischer bisher getan?

      ;
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      schrieb am 08.03.05 10:39:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      Jetzt wo wir neuerdings politisch so gut mit Rot-China befreundet sind, könnte doch unser Friedens-Fuzzy mal ein ernstes Wörtchen mit seinem chinesichen Amtskollegen reden, finde ich.

      ;
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      schrieb am 08.03.05 10:48:27
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wir wollens uns doch nicht mit den Chinesen verscherzen, wo doch unsere und die US-Industrie so gut in China investiert ist. ;)

      Wenns die Industrie nicht interrressiert, warum sollte es Rot-Grün interressieren?

      Für einen Krieg ist es taktisch (für die Chinesen)ohnehin noch zu früh. Dafür ist der Westen noch nicht abhängig genug vom Reich der Mitte.

      Je abhängiger wir werden, desto weniger wird man sich aufregen.
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 10:49:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      walum welt haben ploblem wenn glosschina blingen demoklatie nach taiwan und taiwan wiedel zulueck in muttelland?
      wil ich china nix haben ploblem mit schnelle elfolg militaelische
      kulz machen bumm und dann sein feltig
      nul amelikanel immel blauchen sehl lang bis koennen dulchsetzen demokltie in welt
      und nul deutsche pazifisten gal nix velstehen wie man machen welt sichelel
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 10:53:40
      Beitrag Nr. 5 ()
      Während Schröder mit Bush über Monate nicht einmal telefoniert, kann Schröder es ofenbar so gut mit seinen kommunistischen Freunden in China, dass es jetzt denen sogar Waffen liefern will.

      Wenn wunderts, bei einer SPD die mit den Kommunisten in Berlin und MV kopuliert !

      :mad:

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      Avatar
      schrieb am 08.03.05 10:58:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich frage mich wann es eine "Antichina-Demos" von unseren Friedensheinis geben wird und zum Boykott aller chinesischen Produkte (und es werden einige dort gefertigt) aufgerufen wird :laugh:

      Würden die Amis so mit dem Iran verfahren, dann .. :rolleyes: .... aber unseren Friedensheinis ist die Menschenwürde und die Rechte anderer Staaten egal ... solange sie nicht von Amerika mißachtet werden.

      Aber Kommunisten halten halt zusammen .... nicht wahr Herr Schröder, Herr Putin ?




      Revenue
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 10:59:52
      Beitrag Nr. 7 ()
      #3 "Warum soll das unsere Regierung interessieren?"

      Rot Grün scheint ziemlich wenig zu interessieren.
      Tschetschenien ist sowiso Tabu, weil der Putin dem Gerd sein Freund ist. ;)
      Das Theater im Sudan stört auch keinen. Die Wähler von Rotgrün wissen eh nicht wo das liegt.
      Die chinesischen Kriegsdrohungen passen auch nicht in die außenpolitsche Strategie.

      Dafür feiern sich dann unsere Sozis dann als "Friedensmacht", weil sie erfolglos versuchten den Sturz Saddams zu verhindern.
      Diese künstliche Irak-Aufregung ist das außenpolitische Äquivalent zum Dosenpfand.
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 11:01:33
      Beitrag Nr. 8 ()
      Verstehe ich dich richtig, MahJongg,
      da wir beim Demokratiebringen im Irak neulich schon so
      gemauert haben, sollen wir jetzt wenigstens beim Demokratiebringen nach Taiwan ein Militärkontingent für unsere chinesichen Freunde einsetzen? Lässt sich das aber politisch bei uns durchsetzen?

      Könnte sogar sein, es gibt ja immer noch ein paar Regierungsmitglieder ohne Doktorhut "made in China". Meister Struck will sicher auch noch einen.

      ;
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 11:06:46
      Beitrag Nr. 9 ()
      nein semikolon,
      ein klein wenig missverstanden
      am krieg soll man nur verdienen wie es so ueblich ist in der welt
      sich selbst heraushalten, aber waffen an alle parteien liefern
      man muss ja von was leben wenn der deutsche sozialismus schon am abnabeln ist :D
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 11:11:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      #7

      Im Sudan sind ja auch die Moslems die Bösen. Das würde ja den GRUENEN gar nicht ins Konzept passen... :eek:
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 11:13:15
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ MahJongg

      Das ist eine gute Idee,
      aber beim "Verdienen", sprich Geld einnehmen ist unsere Regierung immer etwas schlecht.
      Die habens als echte Sozis und Ökospinner eher mit dem Geld ausgeben. (Ist ja nicht ihr eigenes). Das heisst, wir sind dann beim Wiederaufbau der "demokratischen" chinesischen Provinz Taiwan mit Schröders ungedeckten Scheckbuch an vorderster Front dabei und Erlassen China obendrauf noch alle Altschulden.

      ;
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 18:13:25
      Beitrag Nr. 12 ()
      :eek::mad::eek::confused:Tja, da fällt Fischer und seiner rot-grünen Gurkentruppe nichts mehr ein!!!!:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Fischer und Co. haben zwar den ersten Kriegseinsatz der Deutschen seit WK II (Blökten ein paar Jahre vorher noch: "Nie wieder..." Stelle mir immer noch vor, eine CDU-Regierung hätte das gemacht. Kein deutsches Kaff hätte nicht nicht wenigstens wöchentlich seine Lichterkette, Mahnwache ect. gehabt. Die verdammten Heuchler!! :mad::mad::mad::mad::mad::mad::eek::eek::eek::eek::eek: ) inszeniert, aber soooo direkt, das irritiert das Gutmenschentum. Hätten vorher ´mal in Berlin fragen sollen wie man das macht. Ist doch gar nicht so schwer: Man braucht doch nur irgendwelche vermeintlichen Diskriminierungen in Taiwan zu suchen, da gibt´s sicher welche. Dann muß man gaaaanz laut die Menschenrechte ect. raushängen, und dann kann man losschlagen. Alternativ oder ergänzend macht sich auch der "Kampf gegen den Terror" als Argument gut. Wie es die Yankees zeigen, kann man damit überall einen Krieg anfangen: "Der Sieger wird hinterher nicht gefragt werden..." Ups, das war ein anderer, ein Deutscher (s.o.) mit markantem Haarschnitt und einprägsamen Auftritten... vor fast genau 66 Jahren.....

      Also mit diesen Argumenten könnte man fast die Bundeswehr, wenn sie nicht schon in Afganistan ect. "gegen den Terror kämpfte", mit ins Boot (im wahrsten Sinne...) bekommen.(Lach mich schlapp bei dieser Propaganda, das einzige was die BW dort bewirkt hat, ist das Florieren des Drogenhandels und der Gewinnung des fast einzigen afganischen Exportes, seit es nicht mehr diese spießigen Taliban gibt, die das im Westen (z.B. zur Generierung verblödender Wählermassen, oder könnt Ihr Euch einen Menschen vorstellen, der klaren Verstandes grün wählen würde :confused::confused::confused::confused::confused:) dringend benötigte Zeug in Herstellung und Vertrieb behinderten. Der EU-Beitritt der Türkei erleichtert den Transport in Zukunft ja auch kolossal...:eek::eek::eek: weg mit den läßtigen Grenzkontrollen, die gibt´s nur noch für brave Bürger, die mit ihrem Geld auf der Flucht vor den o.g. sind :D:D:D:D )

      Schließlich wäre es eine nette Geste für die deutsche Rüstungsindustrie gewesen, die ja nie :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: in Spannungsgebiete geliefert hat, und liefert (z.B. zu den ach so friedliebenden Arabern für "Wüstenspiele" :mad::mad::mad::mad: ). Wenn es um "Frieden" und "Menschenrechte" (die "paar" Verletzungen derselben in Rot-China müssen ja nicht immer erwähnt werden...) geht, dann kann doch jeder, der das anstrebt, auf deutsche Unterstützung bauen.... Oder bauen die Chinesen einfach unsere Waffen nach? :confused::confused::confused:

      "Machen ´mer billiss...", sagen die sich wohl:confused::confused::confused: In China zählt wohl im Krieg immer noch Masse mehr als Klasse - haben Leute genug zum Verheizen (und keine christlich basierte Ethik, die dumme Fragen stellen könnte) und das Krieggerät soll ja auch nicht lange halten. :eek::mad::eek::mad:
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 11:47:57
      Beitrag Nr. 13 ()
      #12

      Demnächst schicken die Rot-Grünen Chaoten dann Kanonenboote nach Taiwan...

      :mad::cry:

      Kann mir mal einer erklären, was die Bundeswehr eigentlich in Dschibuti verloren hat ? Früher wurde uns immer erzählt, die Bundeswehr sei aussliesslich und allein zur Landesverteidigung da.

      Erst seit Schröder und Fischer ihre Grossmannssucht befriedigen wollen, wird die Bundeswehr in der ganzen Welt eingesetzt.

      :mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 13:42:50
      Beitrag Nr. 14 ()
      #13

      Stimmt aber das wollen die :mad::cry: Gutmenschen nicht mehr hören.

      Demnächst liefern wir dann Waffen nach China...
      Geld stinkt nicht...

      So eine verlogende Bande .... :mad:


      Tse Tse Tse ....
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 14:03:02
      Beitrag Nr. 15 ()
      Naja,
      man muss den Grünen gegenüber schon fair bleiben:

      Europäische Grüne beharren auf Waffenembargo gegen China

      08. Dez 2004 10:17

      Der Grünen-Fraktionschefs im EU-Parlament, Cohn-Bendit, hat Waffenlieferung an China als «wahnwitzig» bezeichnet. Die Europaabgeordnete Beer kritisierte Schröders Parteinahme in dieser Frage.

      Vor dem am heutigen Mittwoch stattfindenden EU-China-Gipfel in Den Haag hat der Fraktionschef der Grünen im EU-Parlament, Daniel Cohn-Bendit, die Forderung bekräftigt, am EU-Waffenembargo gegen China festzuhalten.

      Dabei ginge es ihm nicht nur um die Menschenrechte, sagte Cohn-Bendit im DeutschlandRadio Berlin. Solange China Waffen zur Durchsetzung politischer Ziele einsetze, die von der EU nicht gebilligt würden, halte er ein striktes Embargo für angemessen.

      Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hatte am Montag bei einem Treffen mit dem chinesischen Ministerpräsidenten Wen Jiabao in Peking deutlich gemacht, dass das EU-Embargo gegen China für überholt halte.

      Die Grünen-Europaabgeordnete Angelika Beer sprach im ZDF von einem fatalen Vorstoß des Kanzlers. Schröder versuche damit die Menschrechts- und die Sicherheitspolitik Deutschlands zu «konterkarieren». «China ist an der Spitze der Länder, die foltern, die hinrichten», betonte sie. Es gebe zudem ein «eklatantes Spannungsverhältnis» zu Taiwain. «Deswegen wird es kein grünes Licht für die Aufhebung des Embargos geben», so Beer.


      EU-Parlamentarier für Embargo-Ende

      Ähnlich äußerte sich Cohn-Bendit im Deutschlandradio. Solange militärische Argumente in der chinesischen Rhetorik und Politik eine Rolle spielten, «wäre es zum jetzigen Zeitpunkt wahnwitzig, Waffen nach China zu exportieren». Der Grünen-Politker räumte indes ein, dass sich die Europa-Abgeordneten in dieser Frage nicht einig seien. Er habe aber den Eindruck, dass eine Mehrheit für eine Überwindung des Embargos sei. Er gehe aber davon aus, dass sich Deutschland der Stimme enthalte, da sich der deutsche Bundestag in dieser Frage nicht geeinigt habe. (nz)
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 16:51:21
      Beitrag Nr. 16 ()
      Es ist unsere Friedenspflicht die Volksrepublik China mit den besten Waffen zu beliefern. Insbesondere die Tarnkappen U-Boote mit Brennstoffzellenantrieb der Bundesmarine wären in chinesischen Händen eine förderne Massnahme für den Weltfrieden.
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 17:20:17
      Beitrag Nr. 17 ()
      wir könnten den chinesen fischer liefern - der verfügt über einschlägige erfahrungen im strassenkampf :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 17:52:51
      Beitrag Nr. 18 ()
      @ sks,

      Keine schlechte Idee, Joschka Fischer als Militärberater in Peking.
      Aber noch besser könnte er seine Qualitäten einbringen, indem er den Chinesen zeigt, wie man durch Einschleusen von Millionen Illegaler Taiwan wirtschaftlich ruiniert. Dann könnte der Anschluß sogar friedlich vonstatten gehen.

      ;


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