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    q.beyond ehemals QSC-Infos am Rande (Seite 10174)

    eröffnet am 08.03.05 16:48:47 von
    neuester Beitrag 24.04.24 15:17:33 von
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      Avatar
      schrieb am 31.10.07 15:32:49
      Beitrag Nr. 10.635 ()
      ASK Orderbuch

      2,98 Aktien im Verkauf 6.666
      2,97 Aktien im Verkauf 2.222
      2,96 Aktien im Verkauf 4.666
      2,95 Aktien im Verkauf 4.222
      2,94 Aktien im Verkauf 4.444
      2,93 Aktien im Verkauf 2.222
      2,92 Aktien im Verkauf 1.111
      2,91 Aktien im Verkauf 1
      2,90 Aktien im Verkauf 22.222

      Also 3 , 2 , 1 Meins kann es ja nicht heissen.

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 15:30:01
      Beitrag Nr. 10.634 ()
      Hier ist jemand sehr Kreativ was das ASK angeht.

      Brief Stück
      2,98 Aktien im Verkauf 6.666
      2,97 Aktien im Verkauf 22.222
      2,96 Aktien im Verkauf 6.666
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      2,93 Aktien im Verkauf 2.222
      2,92 Aktien im Verkauf 1.111
      2,91 Aktien im Verkauf 1

      :laugh::laugh::laugh:
      :cool::cool::cool:
      ;););)

      Was es zu bedeuten hat weiss ich auch nicht.

      :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 15:18:37
      Beitrag Nr. 10.633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.218.668 von Stadtinspektor am 31.10.07 15:01:19Exact QSC ist unterbewertet.
      Ich wette das in den nächsten Wochen die Analysten sich ständig nach oben korrigieren.
      Mit den Zukunftsausichten und der Broadnetverschmelzung ein klarer Kauf.
      Es werden allein heute 200 erstklassige Fachkräfte von Broadnet integriert.
      In der heutigen Zeit fast unbezahlbar, wenn überhaupt zu bekommen.
      Wo hätte denn der Kurs vor 1,2,3 Jahren stehen müssen.
      Da wurde der Kurs von den Strategen deutlich höher gesehen.
      Ein Witz !!
      QSC ist nunmehr deutlich besser am Markt positioniert !
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 15:01:19
      Beitrag Nr. 10.632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.218.344 von ropen am 31.10.07 14:43:43QSC - völlig unterbewertet!! 6,28 € kurzfristiges Kursziel!!!!

      2,85 € sind ein Witz!!!

      Die QSC - Aktie gibt seit Anfang April, als sie am Hoch aus 2004 bei 6,28 Euro scheiterte, stark nach.

      Das wird sich jetzt ändern, denn:

      QSC habe heute den Vollzug der Verschmelzung mit Broadnet gemeldet. Es würden in den Folgemonaten Synergien im niedrigen einstelligen Millionenbereich erwartet.

      Mit der Verschmelzung erhalten die Kunden der QSC sowie der ehemaligen Broadnet also ein breiteres Service-Portfolio bei größerer Netzabdeckung. QSC stärkt damit ihre Marktposition als einer der führenden Telekommunikationsanbieter für Geschäftskunden in Deutschland.

      -only my point of view, no advertisement-
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 14:43:43
      Beitrag Nr. 10.631 ()
      31.10.07 14:19
      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Jochen Reichert, Analyst von SES Research, bekräftigt seine "halten"-Empfehlung für die Aktie von QSC (ISIN DE0005137004/ WKN 513700).


      Dem Preis- und Wettbewerbsdruck auf dem deutschen TK-Markt könne sich auch QSC nicht entziehen. Die am 29.10.2007 veröffentlichte Gewinnwarnung sei im Wesentlichen auf drei Gründe zurückzuführen. Zum einen habe QSC in den zurückliegenden Quartalen das Netz deutlich erweitert. So sei das Netz allein in Q3/07 um ca. 10% erweitert worden. Dadurch dürften sich die Netzkosten im Vergleich zum Vorquartal um ca. EUR 6 Mio. erhöht haben. Gleichzeitig hätten die zusätzlichen Kapazitäten nicht schnell genug mit Neukunden ausgelastet werden können. Zum anderen würden Geschäftskunden mehr und mehr ihre herkömmliche Festnetzsprachtelefonie mit VoIP- und Mobilfunkprodukten ersetzen, was zu deutlich rückläufigen Umsätzen geführt haben dürfte. Dies sei insbesondere in den Segmenten Groß- und Geschäftskunden zu sehen. In beiden Segmenten stagniere der Umsatz nahezu seit Q4/06 bei ca. EUR 18,5 Mio. bzw. bei ca. EUR 21,5 Mio.


      Dominierender Treiber für die Topline bleibe das Segment Wholesale, in dem QSC ADSL 2+ Vorleistungsprodukte für Hansenet, freenet, United Internet, debitel und Tele2 bereit stelle sowie für United Internet VoIP-Minuten terminiere. Sequenziell habe in diesem Segment der Umsatz um knapp 15% auf EUR 31,8 Mio. gesteigert werden können.


      Der Preisdruck sowohl bei Geschäfts- als auch Privatkunden innerhalb der Branche sowie die hohe Wettbewerbsintensität sollten in den nächsten Quartalen anhalten. Diesem Trend könne sich eine QSC trotz der aussichtsreichen Positionierung als Netzwerkdienstleister für Dritte sowie einem eigenen starken Endkundengeschäft nicht entziehen. Die Prognosen würden für die Jahre 2007 bis 2009 deutlich reduziert.


      QSC habe heute den Vollzug der Verschmelzung mit Broadnet gemeldet. Es würden in den Folgemonaten Synergien im niedrigen einstelligen Millionenbereich erwartet.


      Das Rating für die QSC-Aktie lautet aufgrund des anhaltenden Preisdrucks sowie der hohen Wettbewerbsintensität auf dem deutschen TK-Markt weiter "halten". Das neue DCF-basierte Kursziel laute EUR 3,20 (vorher EUR 5,40). Dabei werde von einer langfristigen EBIT-Marge von 10%, einem Umsatzwachstum zwischen 2007 und 2012 von 8,5% p.a. sowie einem WACC von 10,2% ausgegangen. (Analyse vom 31.10.2007) (31.10.2007/ac/a/t) Analyse-Datum: 31.10.2007







      Quelle: News (c) finanzen.net.

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      Avatar
      schrieb am 31.10.07 14:15:49
      Beitrag Nr. 10.630 ()
      Und noch was - langsam wirds doch richtig real,
      was mir mein kleines braini wieder flüstert :laugh::laugh:

      BayGTzeitung 4/2007 Inhaltsverzeichnis

      "Breitband in nur acht Wochen - na endlich!"
      GlobalAirNet AG, München


      Jahrelang bemühte sich der Bürgermeister Dr. Walter Bersch vergeblich, flächendeckend die DSL-Versorgung für die Stadt Boppard sicher zu stellen. Damit der Standort für Unternehmen und Bürger attraktiv bleibt, ist eine breitbandige Internet-Versorgung unabdingbar. Dort wo die Möglichkeit einer Festnetzversorgung aufhört, müssen andere Lösungen her. Das Münchener Unternehmen GANAG (GlobalAirNet AG), spezialisiert auf kabellose Breitbandzugänge, hat mit der WiMAX-Funktechnologie - basierend auf dem Standard 802.16-2004 im 2,4 GHz-Bereich – in nur acht Wochen nach Standortfreigabe die Versorgungslücke der Gemeinde Boppard geschlossen. In Zusammenarbeit mit dem Kölner Premium-Telekommunikationsanbieter QSC AG werden die Funkstandorte über eine Hochleistungsdatenleitung mit dem Internet verbunden. Die Technologie ist erstmals bei der Olympiade 2000 in Sydney zum Einsatz gekommen. Mittlerweile sind weltweit tausende Installationen erfolgreich im Einsatz.

      DER WEG ZUM ZIEL in Bayern
      Zwei magische Zahlen: „150" und „Acht"


      Bei einer Mindestanzahl von 150 registrierten Privatnutzern (alternativ z.B. 100 Haushalte und 3 Unternehmen oder öffentliche Betriebe) – dies ist erforderlich für den wirtschaftlichen Aufbau und Betrieb des Funk-Netzes – wird GANAG die bayerischen Standorte mit Breitband versorgen. Im ersten Moment klingt dies mehr als es ist: Beim Beispiel Boppard unterstützte die Gemeinde die Bekanntmachung der Funklösung in ortsansässigen Medien sowie auf ihrer Website und rief zusammen mit GANAG eine Informationsveranstaltung für Bürger und Gewerbetreibende ein, wo der Anbieter Rede und Antwort stand. Weit über 300 Anmeldungen konnten so schnell gesammelt werden. In anderen Gemeinden ist es so, dass z.B. schon längst lange Interessentenlisten vorliegen, nur die Lösung lässt auf sich warten.

      Neben der Bündelung der Bürger- und Unternehmensinteressen unterstützte die Verwaltung in Boppard bei der Standortsuche für die Funk-Basis-Station auf dem Gelände eines großen ortsansässigen Gewerbebetriebes. Nach Vertragsabschluss baute GANAG das Netz innerhalb von acht Wochen auf. „Acht" steht somit für GANAG´s verbindliche Zusage zum Aufbau in max. acht Wochen ab Standortfreigabe.

      Die Stolperfalle auf dem Weg aus der Versorgungslücke

      Vielerorts leiden die Betroffenen schon jahrelang unter dem Missstand der Unterversorgung. Vertröstende Schreiben des ehemaligen Monopolisten Telekom oder Kostenbeteiligungen in Höhe von mehreren 100 Tausend EUR, die der TK-Riese für einen wirtschaftlichen Aufbau von den Gemeinden fordert, prägen die Erfahrungen. Oder es gibt alternative Anbieter, die viel versprechen, um dann wieder in der Versenkung zu verschwinden – ohne Aufbau oder wenigstens einer verbindlichen Zusage.

      All das kostet Zeit und verunsichert die Betroffenen in den unterversorgten Gebieten noch mehr. Besonders tragisch ist aber, dass auch der wirtschaftliche Aufbau durch einen seriösen Anbieter gefährdet ist, weil sich die Interessenten auf die Anbieter verteilen und in ländlichen Regionen so die kritische Anzahl für keinen Anbieter erreicht werden kann.

      Der erste Schritt in Richtung Breitbandversorgung - Dominoeffekt

      Die Kontaktaufnahme mit GANAG (unter highspeed@ganag.com) ist der Auslöser für den Umsetzungsprozess und bringt einen (Meilen-)Stein nach dem anderen ins Rollen.

      DAS GANAG ANGEBOT – Bandbreiten als Flatrates, die auch noch mitwachsen

      Für Privatkunden, Home Offices und Kleinbetriebe sind bedarfgerechte Bandbreiten und Internet-Flatrates ohne Volumen- und Zeitbegrenzungen ab 29,95 EUR monatlich im Angebot. Für Unternehmen und kommunale Betriebe bietet GANAG - neben festen IP-Adressen, VPN-Lösungen und vielem mehr - symmetrische Bandbreiten ab 2 Mbit/s. Mit Internet-Telefonie wird WiMAX zum absoluten Preisschlager.

      Das weltweit erprobte, patentierte WiMAX-Antennensystem, das GANAG einsetzt, schafft einen bis zu vierfach höheren Abdeckungsgrad als vergleichbare Funksysteme und bildet den Schlüssel für mobiles Breitband-Internet ohne Installationsaufwand (keine Dachantennen) und ohne Sichtkontakt zum handlichen plug&play-Modem des Anwenders.

      Anderes wie bei anderen Funktechnologien ermöglicht das Management-System bei WiMAX eine Bandbreiten-Zuweisung je Anwender, eine Dienstgüte-Bereitstellung (QoS) als Voraussetzung für VoIP und zukünftige Bandbreiten-Erweiterungen – für einen nachhaltigen und dauerhaften Kundennutzen.

      Weitere Informationen:

      GANAG (GlobalAirNet AG)
      Marketing-/PR-Abteilung

      Karin Osterlehner
      Leuchtenbergring 3
      81677 München
      Fon 089 / 419 422 20
      Fax 089 / 419 422 40
      Mail karin.osterlehner@ganag.com
      www.ganag.com

      Hintergrundinformationen:

      Über GANAG

      Das Münchner Unternehmen GANAG (GlobalAirNet AG) hat sich seit 1999 auf kabellose Breitband-Internet Zugänge spezialisiert. Die Unternehmensgründer verfügen über Jahrzehnte langes, hoch aktuelles ISP-Know-how (Internet Service Provider). GANAG betreibt public WLANs (Wireless Local Area Network, Standard IEEE 802.11b/g) in über 330 HotSpots z.B. in Hotels oder an Flughäfen im 24/7-Betrieb und gehört im Bereich public Business WLAN zu den Marktführern in Deutschland. GANAG installiert, betreibt und wartet die Funk-Systeme, sorgt für die Anbindung an das Internet-Backbone und leistet die erforderliche technische Unterstützung. Die WiMAX Technologie der GANAG ist ein erprobtes System, das weltweit tausendfach erfolgreich eingesetzt wird (Release 2.0; 2,4 GHz WiMax-Standard 802.16-2004). www.ganag.com/wimax.

      Über QSC AG

      Die QSC AG (QSC), Köln, bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, bietet Geschäftskunden und anspruchsvollen Privatkunden die gesamte Palette hochwertiger Breitbandkommunikation an. Für Unternehmen realisiert QSC komplette Standort-Vernetzungen (VPN), betreibt Sprach- und Datendienste und stellt Standleitungen in unterschiedlichsten Bandbreiten zur Verfügung. Privatkunden profitieren von hochwertigen DSL-Anschlüssen inklusive VoIP-Anwendungen. Darüber hinaus stellt QSC im Wholesale-Geschäft auf Grundlage ihres eigenen Netzes Carriern, ISPs sowie markenstarken Vertriebspartnern im Privatkundenmarkt hochwertige Vorprodukte bereit. Seit dem Erwerb der Mehrheit an der Broadnet AG hat QSC zudem Zugang zu einem Richtfunk-Netz in 42 Regionen Deutschlands. QSC bietet ihre Leistungen nahezu flächendeckend an, erreicht zusammen mit der Broadnet AG in dem eigenen Breitband-Netz über 160 Städte Deutschlands und beschäftigt derzeit rund 650 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2005 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 194,4 Mio. Euro und plant nach der mehrheitlichen Akquisition der Broadnet AG für 2006 einen konsolidierten Jahresumsatz von über 265 Mio. Euro. QSC ist im TecDAX gelistet.

      Über WiMAX

      WiMAX (Worldwide Interoperability for Microwave Access) bezeichnet eine innovative Funktechnologie der Standardfamilie IEEE 802.16, die im Vergleich zu WLAN (IEEE 802.11), welches oft in so genannten Bürgernetzen eingesetzt wird, in Bezug auf Reichweite, Datenübertragungsraten, Einfachheit, Transparenz, Zuverlässigkeit, Sicherheit und Management für Dienstgüte sowie Bandbreiten punktet. Mit WiMAX können problemlos ganze Gebiete mit einem Breitband-Internet-Zugang, IP-Telefonie und Video-on-demand versorgt werden. Die Nutzung von getunnelten VPN-Lösungen ist ebenfalls möglich.

      Das WiMAX-System der GANAG (Standard IEEE 802.16-2004) basiert auf einer Basis-Funk-Station mit Antenne, die eine Funkwolke mit bis zu 75 Mbit/s Datenübertragungsrate im Umkreis von typischerweise vier Kilometer erzeugt. Teilnehmer, die sich innerhalb dieser Funkwolke befinden, empfangen Breitbandsignale über ein so genanntes WiMAX-Modem. Sichtverbindung zwischen Modem und Antenne ist für den Empfang nicht erforderlich. Bei zusätzlichem Einsatz von Innenantennen sind Randgebiete bis ca. sechs Kilometern erreichbar. Innerhalb der Funkwolke ist portabler Einsatz z.B. im Freien oder im Cafe möglich.

      Die Lösung eignet sich durch den effizienten Abdeckungsgrad bei Aufbau von nur einer Basis-Funkstation besonders für die Breitbandversorgung von Flächengemeinden oder OPAL-Gebieten.

      Über die Breitbandversorgung in Deutschland

      DSL GEHÖRT HEUTE ZUM ALLTAG – jedoch leider nicht überall

      Ziel der Liberalisierung des deutschen Telekommunikationsmarktes war die Schaffung eines Infrastruktur- und Technologiewettbewerbs innerhalb der Branche. Zwangsläufig korrelierte damit die Privatisierung und das Ende eines öffentlichen Versorgungsauftrages des ehemaligen Monopolisten Deutsche Telekom für die Breitbandausstattung von Regionen. Die Versorgung soll nach rein marktwirtschaftlichen Prinzipien zu erfolgen. Fakt ist heute, dass der Wettbewerb innerhalb des DSL-Marktes sowie zwischen DSL und anderen Technologien noch zu schwach ausgeprägt ist - alles ursächlich für die Unterversorgung. Deutschland liegt im Breitbandwettbewerb in Europa ganz hinten. Unter den "alten" EU-Mitgliedstaaten (EU 15) ist Deutschland Schlusslicht und in der aktuellen EU-Formation (EU 25) gibt es nur in Polen und Zypern noch weniger Wettbewerb - weit nach Dänemark als Spitzenreiter.

      Laut Breitbandatlas des Bundeswirtschaftsministeriums (Stand: Juli 2006) sind lediglich etwa 47 % der Fläche in Deutschland mit DSL versorgt. 1.481 der insgesamt 12.657 Gemeinden sind von dieser Technik komplett abgeschnitten und weitere 2.130 Gemeinden weisen lediglich einen Versorgungsgrad von 2 bis 75 Prozent auf. Dies entspricht knapp einem Drittel aller deutschen Gemeinden.

      Die Folgen für die überwiegend im ländlichen Bereich liegenden, unterversorgten Gemeinden sind massiv: Unternehmen und Arbeitnehmer samt Familien wandern ab oder bleiben fern, Gewerbe- und Wohnflächen stehen leer und den betroffenen Gemeinden sowie kommunalen Einrichtungen fehlt es an Geld.

      DIE BEIDEN HAUPTGRÜNDE FÜR DIE UNTERVERSORGUNG

      Mehr als drei Kilometer von der Vermittlungsstelle

      In Deutschland werden die Haushalte zum überwiegenden Teil über die Teilnehmeranschlussleitung (TAL) oder im Volksmund auch „die letzte Meile" mit DSL versorgt. Die TAL wird bundesweit über etwa 8.000 Vermittlungsstellen und 300.000 Knotenverzweiger (KVZ) an die Haushalte verteilt.

      Die Entfernung zwischen Vermittlungsstelle und Haushalt schwankt dabei zwischen wenigen Metern und 12 Kilometern. Während die üblichen ISDN-Signale problemlos über 12 Kilometer übertragen werden können, erzielt das herkömmliche 2 Mbit/s ADSL gerade mal eine Reichweite von etwas über 3 Kilometer.

      Gerade im ländlichen Bereich sind aber große Entfernungen zwischen Vermittlungsstelle und Haushalt keine Seltenheit. Auf Grund der dünnen Besiedlungsstruktur rechnet sich dort auch eine Ausweitung der Vermittlungsstellen nicht. Für Haushalte in größerer Entfernung von der Vermittlungsstelle bleibt daher oft nur ISDN oder vielleicht höchstens „DSL Light" mit erheblich geringeren Bandbreiten.

      Die Infrastruktur ist zu modern

      Anfang der 90er Jahre setzte man in Deutschland auf modernste Technologien und verlegte in einigen Anschlussbereichen statt Kupfer- Glasfaserleitungen. Im Grunde ein guter Ansatz, da Glasfaser wesentlich leistungsstärker ist als Kupfer. Allerdings lässt sich DSL, das sich in den nachfolgenden Jahren als kostengünstigste und dominierende Technik etablierte, gerade auf Glasfaserleitungen nicht einsetzen.

      Es klingt wie ein Widerspruch, ist jedoch Fakt: Die Menschen in den so genannten OPAL-Gebieten mit der modernsten Infrastruktur haben keinen Zugang zu zeitgemäß schnellem Internet.
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 14:08:52
      Beitrag Nr. 10.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.217.769 von SOFTMAKER am 31.10.07 14:02:33Eigentlich brauch QSC dann keinen Partner mehr -
      zumindest in den 42 Regionen, höchstens Kooperationen
      für Roaming ausserhalb. O2 macht das ja genauso, da
      wo kein Netz ist, wird auf t-mobile geroamt und natürlich
      auch für bezahlt.

      Noch was nettes :cool:

      Pro WiMAX: Nokia investiert - Nextel baut neues Netz
      Weltmarktführer Nokia sieht ebenfalls großes Potential in WiMAX. Im Herbst 2006 kündigten die Finnen die Entwicklung einer neuartige Wimax Basisstation an, die den Aufbau des mobilen Breitbandnetzes beschleunigen könnte. Besonders die Betriebs- und Investitionsaufwendungen für Betreiber von mobilen Breitbandnetzen sollen damit minimiert werden. Die Nokia "Flexi WiMAX Basisstation" für das 2,5 GHz-Frequenzband wird Ende 2007 und für das 3,5 GHz-Frequenzband im ersten Quartal 2008 kommerziell verfügbar sein. WiMAX-fähige mobile Endgeräte haben die Finnen für 2008 geplant.


      Das könnte dem amerikanischen Netzbetreiber Sprint Nextel Corporation genau in die Karten spielen, will man dort doch die UMTS-Entwicklung auslassen und direkt ein Mobilfunknetz der vierten Generation bauen. Das drahtlose 4G-Breitbandnetz wird den mobilen WiMAX Standard nutzen.In Zusammenarbeit mit Intel, Motorola und Samsung möchte Sprint Nextel eine landesweite Netzwerk-Infrastruktur sowie WiMAX-fähige Chipsätze entwickeln, um mobile Breitbanddienste zu unterstützen. Die Unternehmenspläne sehen eine eine Markteinführung in ersten Testmärkten für Ende 2007 vor; im Jahr 2008 sollen dann bereits rund 100 Millionen Menschen erreicht werden

      Eines der wichtigsten Argumente der WiMAX-Befürworter ist, dass sowohl das Errichten als auch das Betreiben eines entsprechenden Netzes deutlich kostengünstiger ist, als zum Beispiel beim von den Mobilfunknetzbtreibern favorisierten UMTS. Dies liegt nicht zuletzt an den erheblich geringeren Lizenzkosten für die benötigten Frequenzen.
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 14:02:33
      Beitrag Nr. 10.628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.217.641 von msit2000 am 31.10.07 13:54:43hatte ja schon gestern auf das interesse der mobilfunker an qsc aufmerksam gemacht.
      nach der verschmelzung ist der weg frei zum shoppen;)
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 13:54:43
      Beitrag Nr. 10.627 ()
      Also, wenn bald die Wimax fähigen Handys auf dem Markt sind
      und man dann IP mässig telefonieren kann - dafür hat QSC
      ja NGN und Redback Networks als Basis, damit das ganze
      funzt !!!!

      Ich könnte schon wieder träumen - besser, ich werde
      wach und lese bald eine News dazu :laugh::laugh::laugh:

      ------------------------------------------------------
      Home › QSC AG › Presse › Pressemitteilungen › 2007 › Mitteilung

      31. Oktober 2007
      Verschmelzung von Broadnet auf QSC ab heute wirksam

      .....„Wir freuen uns, dass die Verschmelzung früher als erwartet wirksam wurde. Dadurch können wir die Wachstumspotenziale schneller als geplant heben“, so Bernd Schlobohm, Vorstandsvorsitzender der QSC AG.

      Fokus und besondere Kompetenz der Broadnet lagen auf DSL-, VPN- und Voice-over-IP Diensten für kleinere und mittelständische Geschäftskunden. Mehr als 96 Prozent des Umsatzes der ehemaligen Broadnet werden in den strategischen Segmenten der QSC erzielt.

      „Hochinteressant ist für uns auch die Wireless Local Loop-Lizenz für 42 Regionen. Diese Richtfunktechnologie bietet QSC-Kunden insbesondere bei hohem Bandbreitenbedarf eine Alternative zu terrestrischen DSL- und Glasfaser-Anbindungen. Für spezielle Business-Anwendungen können wir damit Bandbreiten bis zu 400 Mbit/s realisieren“, erklärt Bernd Schlobohm. Rund 160 der ehemaligen Broadnet-Hauptverteiler ergänzen außerdem das QSC-Netz, das bis Ende des ersten Quartals 2008 auf rund 2.000 Hauptverteiler ausgebaut wird. Damit erreicht QSC rund 70 Prozent aller Geschäftskundenstandorte in Deutschland.

      Mit der Verschmelzung erhalten die Kunden der QSC sowie der ehemaligen Broadnet also ein breiteres Service-Portfolio bei größerer Netzabdeckung. QSC stärkt damit ihre Marktposition als einer der führenden Telekommunikationsanbieter für Geschäftskunden in Deutschland.

      Positiv wertet der Vorstandsvorsitzende auch den Mitarbeiterzuwachs; Broadnet beschäftigte knapp 200 Mitarbeiter. „Wir beobachten in den letzten Monaten einen verschärften Wettbewerb um Talente im TK-Markt. Mit den Broadnet-Mitarbeitern verstärken wir unser Team um erfahrene und kompetente Köpfe.“ Am Standort Hamburg werden zukünftig insbesondere zentrale Bereiche des Geschäftssegments Managed Services sowie das Kompetenzzentrum Richtfunk angesiedelt sein.

      --------------------------------------

      Aus Heise 30.11.2006 19:36

      Bisher bedient sich die DBD aus einem Pool alter Frequenzen für die funkvermittelte letzte Meile (Wireless Local Loop – WLL), die DBD aus der Insolvenzmasse des Anbieters "Star21 Network" gekauft hatte. Die neuen Frequenzen werden den alten ganz ähnlich sein: Die jetzt von der Bundesnetzagentur zur Auktion gebrachten Frequenzbänder sind die gleichen, die im Jahr 2002 für WLL-Zugänge vorgesehen waren und seither kaum genutzt wurden. Von den damaligen Anbietern ist nur die Broadnet AG übrig geblieben, die Wireless Local Loop noch immer im Portfolio hat. Inzwischen weitgehend vom Netzbetreiber QSC übernommen, gehörte auch Broadnet anfangs zum Kreis der möglichen Wimax-Interessenten, ist am 12. Dezember in Mainz aber auch nicht mehr dabei.

      ...............................................
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 13:48:38
      Beitrag Nr. 10.626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.217.001 von DausendUndMehr am 31.10.07 13:08:50Bei verstopfung hilft Reniziosoel.

      :laugh::laugh::laugh:
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