q.beyond ehemals QSC-Infos am Rande (Seite 10211)

[ag0001]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.137.526 von TB-MF am 24.10.07 18:22:24

Das bedeutet, es ensteht ein weitere Konkurrent zu qsc. Wenn Hansenet jetzt das eigene Netz ausbaut und auch andere ins boot holen will, dann bleibt nicht mehr viel für qsc. und dann jede weitere stadt anschliessen..

warum bauen die ein eigenes netz auf wenn sie dass von qsc für momentan knapp 500 mio bekommen.

Hamburg netz soll 50 mio kosten + 10 weitere städte macht 500 mio. und qsc ist in wieviel städten?

verstehe ich nicht den alleingang. vorallem kostet das zeit... aber das würde bedeuten, dass qsc langfristig sicher nicht mehr interessant ist... es sei denn es kommt noch ein dritter ins spiel!

[Captaincash]

@ all

Kann mir jemand sagen warum trotz der "super" Aussichten

ggfls. Anteile der Firmengründer verkauft werden?

Wäre interessant zu wissen.

Ich kann mich erinnern, dass ein gewisser Herr S... gesagt hat unter 7 Euro verkauft er kein Stück.

Nun ja die Annahme des Verkaufs der Anteile ist ja nur reine Spekulation!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ein Schelm der böses dabei denkt!!

CC

[TB-MF]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.137.443 von teecee1 am 24.10.07 18:16:27

"Bundesweit hat Hansenet 2,2 Millionen DSL-Kunden; nur die Telekom und United Internet (1&1) haben mehr Verträge."
Und welches Netz wird unter anderem genutzt? QSC
Und 1&1 ist noch nicht einmal im QSC-Umsatz eingepreist.
Da versteht einer den Kursverlauf.
Bin mal morgen gespannt. Es kann doch nicht immer Richtung Süden gehen.
Schönen Abend noch, trotz dem heutigen zweiten Desaster dieser Woche.
TB-MF

[teecee1]

Hansenet schließt mehr als 100.000 Haushalte an Glasfaser an
Next door to "Alice"

Als erster bundesweit tätiger Telekom-Konkurrent will Hansenet unter seiner DSL-Marke "Alice" eine gesamte Innenstadt mit einem eigenen Glasfasernetz bedienen. Das erfuhr Capital aus zuverlässiger Quelle. Das Tochterunternehmen von Telecom Italia plant, in der City von Hamburg bald 15.000 Häuser mit deutlich mehr als 100.000 Haushalten mit einer direkten Glasfaseranbindung zu versorgen. Das macht es leichter, Kunden für neue Angebote wie Internetfernsehen und Videokonferenzen zu werben.

Hansenet vermarktet dann Online-Anschlüsse mit rund 100 Megabit pro Sekunde, doppelt so schnell wie die bisher schnellsten Anschlüsse der Telekom. Der Ausbau ist für Hansenet-Geschäftsführer Harald Rösch ein Test, bevor er weitere Hamburger Ortsteile und andere Städte an die eigene Infrastruktur anschließt. Bundesweit hat Hansenet 2,2 Millionen DSL-Kunden; nur die Telekom und United Internet (1&1) haben mehr Verträge.

Hansenets Pläne richten sich direkt gegen die Deutsche Telekom. Dem Ex-Monopolisten drohen damit weitere Kundenverluste in Deutschlands zweitgrößter Stadt. Dort ist bereits jetzt rund jeder zweite DSL-Nutzer Kunde von Hansenet. Bislang versorgt die Telecom-Italia-Tochter ihre Kunden mit DSL und Telefonie über die Kupferleitungen der Deutschen Telekom. Dafür erhält der Bonner Telekom-Konzern derzeit 10,50 Euro im Monat pro Haushalt. Bei jedem Kunden, dessen Online-Anschluss künftig über das neue Hansenet-Netz läuft, entfällt diese Zahlung dagegen. Zudem will Hansenet seine Glasfaserleitungen auch weiteren Konkurrenten der Deutschen Telekom wie Arcor oder Freenet zugänglich machen. Damit will Firmenchef Rösch die Investitionen von voraussichtlich mehr als 50 Millionen Euro wieder reinholen.

http://www.capital.de/unternehmen/100008050.html?nv=rss

[Frenchmen]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.136.599 von moltke am 24.10.07 17:26:34

So ist es!
Das hat wohl keinen Sinn in Werten zu investieren, die übergelaufen sind!
Zerbombte Werten sind interessanter!
Wenn QSC mal aufwacht, ist ein Rebound bis 4euro keine Utopie!
Aber jetzt investieren ist noch zu früh!
Entweder unter 3 oder bei 3,50
Salut

[moltke]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.136.572 von Frenchmen am 24.10.07 17:24:46

Hi French!

Sieht so aus, als haben wir die gleichen Anlage-Interessen!

[Frenchmen]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.136.183 von moltke am 24.10.07 17:00:17

Vollkommen richtig!!
Viel Glück bei Deinem Invest!
Bin am überlegen ob ich einsteige!
Allerdingst unter 3euro!

[Tussot]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.136.345 von hirnschmalz2005 am 24.10.07 17:10:43

Wenn das über Mitarbeiter liefe wären diese ja schon mit Insiderwissen von der Chefetage ausgestattet worden. Unwahrscheinlich und äußerst dumm obendrein und evtl.eine strafbare Handlung.
Woher soll ein Mitarbeiter die laufenden Bilanzen kennen ?
Das Zahlenmaterial liegt sicherlich nicht öffentlich in der Firma aus.

[Zarpeter72]

Glaube nicht das es noch eine Gewinnwarnung geben wird. Hier wird nur die geringe Verfehlung des Q2 gespielt. Wenn die Zahlen 14 Tagen früher kommen dann dürfte das gröbste Ende der Woche vorbei sein. Aber ein rasieren der 3 Euro wird es noch geben, da bin ich mir fast sicher. Die Verunsicherung über die Neukunden bei DSL der Branche schlägt hier durch obwohl QSC kaum den Privatkundensektor bedient.
Die Chance an günstige QSCs zu kommen gibt es nicht alle Tage wieder.

[hirnschmalz2005]

Vielleicht aber der Hauptgrund ist, dass der gesamte Telco-Sektor verrückt spielt und von der miesen Aufstellung / Strategie der Dt Telekom nach unten gezogen wird.

Ein Blick auf Versatel, QSC, Freenet, Ecotel ... genügt. Lustigerweise ist der einzige Kursgewinner ein "Reseller": UI.

Wer mutig ist steigt jetzt voll in diesen ausgebombtem Sektor ein, denn eins ist klar: Breitband kommt und die Gewinne werde erst bei einer noch zu erfolgenden höheren Marktdurchdringung von z.B. DSL und IPTV eingefahren.

Meines Erachtens kann die Zukunft (in >5 Jahren) im deutschen Telekom Markt nur so aussehen: Dt Telekom hat maximal 40% Markanteil, den Rest teilen sich die alternativen Anbieter auf.

Das QSC Management hat bisher bewiesen das Unternehmen zuverlässig und solide an die Spitze zu führen - über Jahre hinweg. Es besteht kein Grund jetzt auf einmal daran zu zweifeln.

Nichts desto trotz frustrierend ist der Kursverlauf definitiv. Meine bisherigen Erfahrungen deuten schon eher auf eine Umsatz und Gewinnwarnung hin. Diese Infos könnten über Insider (Mitarbeiter etc. ) nach aussen gesickert sind.