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    † stars die von uns gehn . . . . . (Seite 165)

    eröffnet am 09.03.05 09:13:49 von
    neuester Beitrag 25.04.24 16:02:43 von
    Beiträge: 2.061
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      schrieb am 19.03.08 20:11:08
      Beitrag Nr. 421 ()
      DDR-Satiriker ist tot

      Der Autor Jochen Petersdorf ist am Dienstag nach langer Krankheit gestorben. In der DDR zählte er zu den bekanntesten Satirikern des realsozialistischen Alltags.

      Der DDR-Satiriker Jochen Petersdorf bei einem Auftritt 2003
      Petersdorf erlag am Dienstag im Alter von 73 Jahren in Berlin einer schweren Krankheit, wie eine Sprecherin des Eulenspiegel-Verlages mitteilte. Petersdorf war einer der bekanntesten ostdeutschen Satiriker. Einem breiten Publikum in der DDR wurde er unter anderem bekannt durch seine modernen Märchen, die er jährlich zu Weihnachten in der Fernsehsendung „Zwischen Frühstück und Gänsebraten“ vorlas.



      Als Autor des Eulenspiegel-Verlages erreichte er in der DDR ein Millionenpublikum mit seinen sogenannten Funzelbüchern. Seine Leser blieben ihm nach Verlagsangaben auch nach dem Ende der DDR treu. Petersdorfs letztes Buch „Man wird doch mal fragen dürfen“ ist soeben erschienen....http://www.focus.de/kultur/buecher/jochen-petersdorf_aid_265…
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      schrieb am 19.03.08 14:15:52
      Beitrag Nr. 420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.683.786 von glamorous am 19.03.08 12:49:49Das nennt man dann eine Implosion

      Achtung Kinder zuhause: Nicht nachmachen! :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 12:49:49
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 12:48:21
      Beitrag Nr. 418 ()
      da ist wärme in mir, die will nicht abkühlen, egal, wie trostlos es ist.
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 12:47:44
      Beitrag Nr. 417 ()
      nein

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      schrieb am 19.03.08 12:47:33
      Beitrag Nr. 416 ()
      aber
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 12:46:51
      Beitrag Nr. 415 ()
      ich bin ein kleiner stern. mein licht erlischt. meine augen füllen sich mit tränen und ich möchte einfach nur vom himmel fallen und verglüh´n.
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 23:04:33
      Beitrag Nr. 414 ()
      :cry: Science-Fiction-Autor Arthur C. Clarke ist tot:cry:

      Der Science-Fiction-Autor Arthur C. Clarke ist im Alter von 90 Jahren gestorben.
      Das erklärte ein Mitarbeiter in Sri Lanka.
      Clarke wurde vor allem durch den Film "2001: Odyssee im Weltraum" von Stanley Kubrick bekannt, der auf einer Kurzgeschichte Clarkes beruht und an dessen Drehbuch er mitarbeitete.

      Der Science-Fiction-Autor Arthur C. Clarke ist im Alter von 90 Jahren gestorben.
      Ein Mitarbeiter sagte in der Nacht zum Mittwoch in Sri Lanka, Clarke habe an Atemproblemen gelitten.
      Der britische Schriftsteller wurde weltbekannt durch den Film „2001: Odyssee im Weltraum“, der auf seiner Kurzgeschichte beruht und von Stanley Kubrick verfilmt wurde.
      Insgesamt schrieb er mehr als 100 Bücher. Mehr in Kürze....
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 15:09:27
      Beitrag Nr. 413 ()
      Annemarie Renger, geb. 7. Oktober 1919 in Leipzig, ist am 3. März 2008 verstorben.



      Bundestagspräsident Lammert würdigt Annemarie Renger
      „Der Deutsche Bundestag und unser Land haben Annemarie Renger viel zu verdanken. Mit ihr haben wir eine bedeutende Parlamentarierin verloren, eine engagierte Demokratin, eine Abgeordnete mit Leib und Seele“, würdigte der Bundestagspräsident Dr. Norbert Lammert die Verstorbene. „Annemarie Renger war in der Geschichte des Deutschen Bundestages die erste Frau und Sozialdemokratin, die dieses Amt innehatte und sie übte es so gerne wie überzeugend aus - mit Bestimmtheit und Würde. Kennzeichnend war ihr gelegentlich energischer Durchsetzungswille, den alle Parlamentarier, über Fraktionsgrenzen hinweg, erleben durften. In ihrer Amtszeit brachte sie wichtige Parlamentsreformen auf den Weg, sie vertiefte den Kontakt zu den ausländischen Parlamenten - etwa zur israelischen Knesseth und zum polnischen Sejm - und sie suchte und fand den Kontakt zum Bürger“, so Lammert.

      Annemarie Renger war 37 Jahre lang Abgeordnete des Deutschen Bundestages – von Anfang der 50er Jahre bis zur Wahl des ersten gesamtdeutschen Parlamentes 1990. In den 70er Jahren galt sie als die bekannteste Politikerin des Landes. Begonnen hat ihre politische Karriere unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg, als Annemarie Renger in die SPD eintrat und zunächst für Kurt Schumacher arbeitete. Schon 1953 erhielt sie selbst ein Mandat für den Deutschen Bundestag. Höhepunkt ihres politischen und parlamentarischen Wirkens war 1972 die Wahl zur Präsidentin des Bundestages. Sie war in der deutschen Parlamentsgeschichte die erste Frau, die dieses Amt innehatte. Ihr Fazit nach ihrer vierjährigen Amtszeit als Bundestagspräsidentin: „Ich habe in dieser Zeit erreicht, was ich wollte: Es ist bewiesen, dass eine Frau das kann!“

      Renger engagierte sich über viele Jahrzehnte hinweg für eine Verbesserung der deutsch-israelischen Beziehungen. 1991 erhielt sie zusammen mit Hildegard Hamm-Brücher die Buber-Rosenzweig-Medaille. 2006 ehrte sie die Jüdische Gemeinde in Berlin mit dem Heinz-Galinski-Preis.
      Quelle: http://www.bundestag.de/aktuell/presse/2008/pm_0803031.html
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      schrieb am 12.03.08 14:33:34
      Beitrag Nr. 412 ()
      DDR-Star Erwin Geschonnek gestorben

      Er brillierte in Defa-Filmklassikern wie "Nackt unter Wölfen" und "Jakob der Lügner": Erwin Geschonnek war einer der größten Kinostars der DDR. Heute ist er im Alter von 101 Jahren gestorben.

      "Aufrecht und doch listig sind Geschonnecks Figuren, zupackend und störrisch, mit Witz und Herz" schrieb die "Franfurter Rundschau" zum 95. Geburtstag Erwin Geschonneks. Der 1906 in Ostpreußen geborene Schauspieler war Schüler von Bertolt Brecht in Berlin und Ida Ehre in Hamburg und wirkte als Charakterdarsteller in Dutzenden Kino- und Fernsehfilmen mit, denen er mit einer humorvoll-hintersinnigen Art seinen Stempel aufdrückte.

      Schauspieler Erwin Geschonnek (2006): "An die DDR habe ich geglaubt"
      Schnell wurde Geschonnek zu einem der prominentesten und beliebtesten Schauspieler der DDR, das ostdeutsche Kino prägte er nachhaltig mit. Zu seinen bekanntesten Filmen zählen die Defa-Produktionen "Fünf Patronenhülsen", "Gewissen in Aufruhr", "Nackt unter Wölfen" sowie Frank Beyers "Jakob der Lügner" (1976), die einzige DDR-Produktion, die für einen Oscar nominiert wurde.

      Geschonnek wuchs in Berlin in einem eher proletarischen Umfeld auf und wandte sich früh der Kommunistischen Partei zu. Als die Nazis an die Macht kamen, flüchtete er in die Sowjetunion, wurde jedoch wieder ausgewiesen und in Prag festgenommen. Jahrelang fristete er ein Gefangenendasein in Sachsenhausen, Dachau und Neuengamme, schließlich überlebte er die Todesfahrt des KZ-Schiffs Cap Arcona, das nach der Bombardierung durch die Alliierten sank.

      Die Akademie der Künste erklärte heute, sie trauere um ihr Mitglied, "dessen künstlerisch wie politisch engagiertes Schaffen seit Jahrzehnten hohes internationales Ansehen genießt". Geschonneck sei ein aufrechter, unbeugsamer Zeitgenosse gewesen. Seine Biografie spiegele ein Jahrhundert deutscher Geschichte.

      1949 kehrte Geschonnek in die zerstörte Hauptstadt zurück und wurde Mitglied am Berliner Ensemble. Viel später sollte er das Theater hinter sich lassen, um sich ausschließlich der Arbeit für Film und Fernsehen zu widmen. Nur Schauspieler zu sein, war ihm allerdings immer zu wenig, schreibt er in seiner Biographie "Meine unruhigen Jahre", die 1993 neu veröffentlicht wurde. "Ich wollte verändern, mitgestalten", so Geschonneck, der zugegeben hat, als IM Erwin mit der Stasi zusammengearbeitet zu haben. An die DDR habe er geglaubt, sagte er einmal.

      Zum letzten Mal stand Erwin Geschonnek 1995 in der von seinem Sohn Matti gedrehten Tragikomödie "Matulla & Busch" vor der Kamera. An seinem 100. Geburtstag im Dezember 2006 wurde der große alte Mann des DDR-Kinos mit einer Hommage in der Akademie der Künste geehrt.

      bor/AP/dpa

      Warst ein Guter Erwin ... ruhe sanft. :(
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