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    Chinesen werden unseren Markt überschwemmen= mehr Arbeitslose - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.03.05 23:37:49 von
    neuester Beitrag 16.11.05 11:51:45 von
    Beiträge: 10
    ID: 964.541
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      schrieb am 11.03.05 23:37:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nach China saugt uns aus jetzt Thread: CHINA --saugt uns auf !!
      Chinesen werden unseren Markt überschwemmen

      Beides bedeute MEHR Arbeitslose:cry::cry:


      Weltmarktanteil von zehn Prozent angestrebt
      Chinesischer Markenanbieter startet Produkt-Offensive
      Der Elektroriese Haier aus Schanghai will den europäischen Markt für Flachbildschirme umkrempeln. In den kommenden Jahren sollen sich die Absatzzahlen jeweils verdoppeln.

      Weltmarktanteil von zehn Prozent angestrebt
      Chinesischer Markenanbieter startet Produkt-Offensive
      Der Chinesische Elektroriese Haier will den europäischen Markt mit Flachbildschirmen, Handys und Computern überschwemmen.
      HB HANNOVER. Der chinesische Elektronikhersteller Haier will mit Flachbildschirmen, Handys und Computern den europäischen Markt erobern. „Unser Ziel ist es, bis 2008 die Nummer drei unter den Flachbildschirmherstellern in Europa zu sein“, sagte Paolo Mainardi, Europa-Chef der Haier Electronics Europa am Freitag auf der Cebit in Hannover.

      2005 will Haier rund 50 000 LCD- und Plasmafernseher in Europa verkaufen, im kommenden Jahr will das Unternehmen 120 000 Stück absetzen. Weltweit strebt Haier einen Marktanteil von rund 10 Prozent bis 2008 an. Das entspricht rund 12 Millionen verkauften Geräten. Das Unternehmen tritt auch in den Exportländern unter der eigenen Marke auf.

      Der chinesische Heim-Elektronikhersteller wurde 1984 gegründet und verfolgt seitdem ein umfassendes Wachstumsprogramm. Haier entwickelt und produziert inzwischen weltweit unter anderem Kühlschränke, Waschmaschinen und Mikrowellen.

      Das Unternehmen verfügt über Fabriken in Jordanien, Thailand und Indien. In China ist die dritte Fertigungsanlage für Fernsehgeräte im Bau und soll noch vor Mai die Produktion aufnehmen.

      In den USA vertreibt Haier seine Produkte unter anderem über die Supermarktkette Wal-Mart. 2004 war der Auslandsumsatz der Haier Electronics Group um 227 Prozent auf 117 Millionen US-Dollar angewachsen.


      11.03.2005http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/617/id/10108…
      Avatar
      schrieb am 22.04.05 10:44:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      :eek::eek:

      Automobilkonzern SAIC gelingt der Einstieg auf dem europäischen Markt

      Chinesen übernehmen Kontrolle bei MG Rover

      Von Bert Fröndhoff, Handelsblatt

      Der chinesische Autoriese Shanghai Automotive Industry Corp (SAIC) wird mit MG Rover eine weitreichende Kooperation eingehen. SAIC werde dabei 70 Prozent an einem Gemeinschaftsunternehmen halten, in dem die Rechte, die Marken und das Kernvermögen der beiden Autobauer vereinigt werden sollen, dieses bestätigte ein Sprecher von MG-Rover.


      Tiger-SUV aus China
      Seinen neuen Offroader "Tiggo" hat der chinesische Autohersteller Chery präsentiert. Er basiert auf dem T11-Offroader und wurde in Zusammenarbeit mit Lotus und der japanischen MAE Corporation entwickelt. Optisch lehnt sich der Tiggo – zu Deutsch "Tiger" – stark an den Toyota RAV4 an. Angetrieben wird er von einem Shenyang-Mitsubishi-Vierzylinder mit 2,4 Litern Hubraum und einer Leistung von 130 PS. Ende 2005 soll der Offroader auch in den Export gehen.
      Thread: CHINA --saugt uns auf !!
      Thread: CHINA---Weltmarkt der Zukunft--WER zu spät kommt......
      Avatar
      schrieb am 14.05.05 21:57:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      Thema: Atom--Atomstrom-- JA BITTE -- China Thread: Atom--Atomstrom-- JA BITTE -- China

      Windkraft/Windrad Lüge == subventioniertes Luftschloß

      Wir bauen die Windräter:laugh::laugh:

      Die Chinesen liefern in Zukunft den Strom:D

      ATOMARE ENDLAGER

      Deutsche Hilfe für Chinas strahlende Zukunft

      Aus Peking berichtet Michael Fröhlingsdorf

      Rot-grüne Dialektik: Mit Zustimmung der Bundesregierung unterzeichneten deutsche Wissenschaftler in Peking heute einen brisanten Vertrag. Sie sollen unter anderem in der Wüste Gobi nach einem atomaren Endlager suchen.
      Peking - Der Rahmen war klein aber festlich: Die Studentin Zhao Xiaoxia spielte auf ihrer chinesischen Zither das Stück "Flowing Water", der Musiker Dai Yu erfreute die Gäste auf dem Akkordeon, und anschließend kam der große Moment - Deutsche Wissenschaftler und chinesische Beamte setzten im noblen Pekinger Kempinski Hotel ihre Unterschrift unter einen Vertrag über die Hilfe der Experten bei der Suche nach atomaren Endlagern im Reich der Mitte.

      Die Zeremonie war nur einer von vielen Programmpunkten einer Chinareise des niedersächsischen Ministerpräsidenten Christian Wulff. Doch tatsächlich birgt er wohl mehr Brisanz, als die politischen Gespräche, die der Niedersachse in den vergangenen Tagen mit der Führung in Peking führte. Denn die Vertragspartner der Technischen Universität Clausthal und ein Tochterunternehmen der Deutschen Gesellschaft zum Bau und Betrieb von Endlagern (DBE) sollen in einem höchst umstrittenen Vorhaben helfen: Um sein gigantisches Wirtschaftswachstum zu halten, braucht China dringend neue Energiequellen - und der Strom soll unter anderem aus Atomkraftwerken kommen.

      Das Land will deshalb Jahr für Jahr zwei neue Atommeiler ans Netz bringen. Doch die Öffentlichkeit weiß so gut wie nichts über die ehrgeizigen Atompläne. Es gibt keine Vorsorge gegen radioaktive Unfälle, und auch die Entsorgung des strahlenden Mülls ist völlig ungeklärt. Da überrascht es nicht, dass die Bundesregierung eigentlich gegen das Atomprogramm in Fernost ist. Unangenehm allerdings: indirekt ist sie an dem Deal sogar beteiligt - Die DBE arbeitet nämlich ausschließlich im Auftrag des Bundes und betreibt unter anderem das Erkundungsbergwerk im niedersächsischen Gorleben. Für Deutschland allerdings hatte die rot-grüne Regierung längst den Ausstieg aus der Atomenergie beschlossen und auch die Suche nach einem Endlager vorerst auf Eis gelegt.

      Wohl deshalb war hinter den Kulissen in den vergangenen Woche heftig um das geplante Engagement in China gestritten worden. Während das Bundeswirtschaftsministerium nichts gegen das sich abzeichnende Millionengeschäft hatte, taten sich das Ministerium des grünen Umweltministers Jürgen Trittin und das von ihm eingeschaltetet Bundesamt für Strahlenschutz schwerer. Intern, so behaupten jedenfalls Experten, sei Druck auf der Unternehmen ausgeübt worden, auf das Engagement zu verzichten.

      Fakt ist: die DBE-Tochter sagte die geplante Vertragsunterzeichnung "wegen einer nicht abgestimmten Haltung der Bundesregierung" sogar ab. Erst als der SPIEGEL in den vergangenen Tagen recherchierte, änderte sich die Situation. Der zuständige Mitarbeiter dürfte plötzlich doch noch zur Feder greifen.

      Im Bundesamt für Strahlenschutz versuchte ein Sprecher die Situation unterdessen noch positiv zu wenden: In China, sagt er, würden die deutschen Partner in der Wüste Gobi Granit auf seine Eignung für die Einlagerung hochradioaktiver Stoffe untersuchen, und die dort gewonnenen Erkenntnisse könnten für die Endlagersuche in Deutschland wichtig sein. Im Klartext: Das Engagement soll für Bewegungen in einen alten politischen Streit sorgen. Während die rot-grüne Bundesregierung die Endlagersuche auf alle infrage kommenden Standorte in Deutschland ausdehnen möchte, setzt die Union auf eine weitere Erkundung in Gorleben. Dort soll der Atommüll in Salzstöcken eingelagert werden.

      Der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff jedenfalls kann sich ein Endlager in seiner Heimat gut vorstellen, wenn der Standort geeignet und die Entschädigung geklärt sei. Von einem Export des strahlenden Mülls nach China hält er jedenfalls nichts. "Jede Familie muss für sich selber sorgen, dann geht es allen gut" sagt er. Die chinesische Weisheit hat er auf seiner Chinareise gelernt.http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,356096,00.html
      Avatar
      schrieb am 14.05.05 22:03:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      Da wir Exportweltmeister sind überschwemmt kein anderes Land der Welt den Markt mehr mit Waren als wir. :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 22:53:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      Sonntag, 24. Juli 2005
      Chinesen greifen zu oder CHINA --saugt uns auf !!
      Thread: CHINA --saugt uns auf !!
      Rover findet Käufer

      Der chinesische Autokonzern Nanjing Automobile hat den insolventen britischen Autohersteller MG Rover gekauft. Der Staatskonzern will auch künftig im Vereinigten Königreich Fahrzeuge bauen und neue Jobs schaffen. Ein Teil der Produktion wird jedoch nach China verlagert.

      Wie britische Sonntagzeitungen berichteten, will Nanjing auf der britischen Insel 2.000 neue Arbeitsplätze schaffen und mehr als 80.000 Autos pro Jahr bauen. Der Kaufpreis wurde inoffiziell mit 50 bis 60 Mio. Pfund (72 Mio. bis 86 Mio. Euro) beziffert.
      Ein Teil der Auto- und Motorenproduktion soll von Birmingham nach China verlagert werden. In Großbritannien sollen nach den Berichten weiter MG-Sportwagen hergestellt werden, in China jährlich 200.000 Fahrzeuge der Marke Austin. "Der Kauf von Rover eröffnet Nanjing die Möglichkeit, eine Präsenz in Europa aufzubauen, hochwertige MG-Autos in Großbritannien zu bauen, ergänzt durch die Massenproduktion von Autos in China", zitierte die Zeitung einen Vertreter des chinesischen Unternehmens mit 16.000 Angestellten.

      Rettung in letzter Minute

      Der letzte selbstständige britische Autoproduzent war im April dieses Jahres am Ende. Die Insolvenzverwalter hatten umgehend 5.000 der 6.000 Beschäftigten gekündigt und das Roverwerk in Birmingham stillgelegt. Zuvor waren Übernahmeverhandlungen mit der chinesischen Shanghai Automotive Industrial Corporation (SAIC) gescheitert. Rover hatte zuletzt pro Monat einen Verlust von bis zu 25 Mio. Pfund (37 Mio. Euro) gemacht.

      Die Insolvenzverwalter hatten am Freitagabend in London mitgeteilt, Nanjing habe MG Rover sowie die zugehörige Motoren- und Getriebe-Tochter Powertrain erworben. Für MG Rover gab es zuletzt drei Bieter. Dies waren neben Nanjing Automobile Corp. dessen chinesischer Konkurrent SAIC sowie der britische Geschäftsmann David James.

      Rover war Mitte der 90er Jahre von BMW gekauft worden, hatte den bayerischen Konzern aber in eine schwere Krise geführt. Nach Milliardenverlusten verkaufte BMW im Mai 2000 seine englische Tochter für den symbolischen Preis von zehn Pfund an das Phoenix-Konsortium, einer Gruppe von vier Geschäftsleuten. Aber auch diese konnten Rover nicht retten. http://www.n-tv.de/559169.html

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      Avatar
      schrieb am 24.07.05 23:49:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wenn der Exportweltmeister Deutschland sich hier im Board über die
      chinesischen Exporte aufregt, dann ist das der Treppenwitz der Weltgeschichte !
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 23:56:42
      Beitrag Nr. 7 ()
      Natürlich kommt das so.
      Alles nur eine Frage der Zeit.

      Mit dem Kauf von Rover ist der erste Schritt gemacht und China wird voraussichtlich in ca. 5 Jahren zu einem wirklich ernsthaften Konkurrenten für die deutsche Autoindustrie.
      Aber - gut für die Verbraucher.
      Die Preise werden purzeln und wenn ich mir heute die Preisangebote von z.B. Opel ansehe - kann man schon Reaktionen auf den Preisverfall sehen.
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 00:03:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      So was! :eek: Na ja, es muss ja auch Autos für Arme geben! :D :D :D

      Die ALG II - Empfänger in Deutschland werden sich über das billige Fahrzeug freuen. Die Chinesen werden sich natürlich weiterhin deutsche Autos (Mercedes SLK, BMW, VW) kaufen, da sie einen guten Geschmack haben. :p
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 23:33:29
      Beitrag Nr. 9 ()


      Von CLAUDIA CARL

      7 Schritte


      So erobert China
      die Weltherrschaft:
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      Sein Appetit auf fremde Firmen ist unersättlich. Seine Gier nach Rohstoffen kennt keine Grenzen. Der Drache China will die ganze Welt verschlingen.
      Wirtschaftsexperten haben es lange vorhergesagt: Die neue Wirtschafts-Weltmacht heißt China. Immer mehr chinesische Konzerne drängen auf den Weltmarkt. Und sie machen nicht vor großen Namen halt.

      Die Computersparte des US-Technologieriesen IBM gehört jetzt der China-Firma Lenovo. Nanjing Automobile und Shanghai Automotive Industry Corporation streiten erbittert, wer nun von beiden den britischen Autokonzern Rover übernimmt.


      China-Boom


      Warum wächst China so schnell? Alle Antworten gibt`s hier!
      Der gelbe Riese erwacht
      China kauft immer mehr Rohstoffe – und bei uns steigen die Preise!
      Grund: China erlebt einen Mega-Boom. Für 2004 wird das Wachstum auf 9,4 Prozent geschätzt. Das ist mehr als jedes andere Land der Welt. Dr. Mechthild Schrooten vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin: „Ein Ende der Hochkonjunktur ist vorerst nicht in Sicht.“

      Die Chinesen kommen und alles wird teurer. Haben wir Deutschen jetzt das Nachsehen oder gibt es auch positive Effekte? Experten beantworten bei Bild.T-Online die 7 wichtigsten Fragen zum China-Boom.
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      1. Warum wächst China so schnell?
      Schrooten: „Weil China deutlich mehr exportiert als importiert. Das liegt unter anderem daran, daß der chinesische Yuan an den US-Dollar gekoppelt ist. Der schwache Dollar macht so die chinesischen Exporte billiger. So entsteht ein Handelsbilanzüberschuß. Dazu kommen hohe Investitionen.“

      2. Warum benötigen die Chinesen so viel Öl, Gas und Stahl?
      Schrooten: „China betreibt ein extrem energieintensives Wachstum. Öl, Gas und Stahl benötigen Sie für die wachsende Industrie. Zudem wird spekuliert, ob die Chinesen sich nicht auch gewisse Vorräte anlegen.“

      3. Warum steigt auch der private Konsum?
      Schrooten: „Das Wachstum ist mit einem Strukturwandel verbunden. Jobs im industriellen Sektor werden besser bezahlt, damit steigt die Konsumnachfrage und auch die Preise.“

      4. Und warum steigt gerade der Käsepreis?
      Michael Brandl vom Milchindustrie Verband: „Im letzten Jahr ist der Käsepreis um 33 Prozent gestiegen. Das liegt vor allem daran, daß McDonald`s, Burger King und Pizzahut eine Filiale nach der anderen in China eröffnen. Dadurch haben die Chinesen ihre Liebe zu Käse, vor allem Mozarella, entdeckt. Die Nachfrage stieg und damit der Preis. Aber der Preis wird sich bald wieder einpegeln, denn die Kapazitäten sind da. Wir brauchen keine Angst haben, daß die Chinesen unseren Käse aufessen.“

      5. Wer profitiert vom China-Boom?
      Schrooten: „In erster Linie die Chinesen selbst. Aber auch Länder, die außenwirtschaftlich stark mit China verflochten sind. Das sind in erster Linie asiatische Staaten.“
      6. Haben wir in Deutschland jetzt das Nachsehen oder können wir auch irgendwie vom China-Boom profitieren?
      Schrooten: „Deutschland ist nach den USA Chinas größter außerasiatischer Handelspartner. Wenn die Chinesen infolge ihres Wachstums mehr von uns importieren, kommt das auch der deutschen Wirtschaft zugute.“
      7. Gibt es noch andere Länder, die ähnlich schnell wachsen wie China?
      Schrooten: „Ja, allerdings ist die Dauerhaftigkeit des chinesischen Wachstum ziemlich herausragend. Die Effekte auf dem Weltmarkt sind auch deshalb so stark, weil China auch noch so eine riesige Bevölkerung (1,3 Mrd.) hat. Auch Indien (1 Mrd.) könnte in den nächsten Jahren dauerhaft ein starkes Wachstum ausweisen, was ähnliche Nachfrageeffekte zur Folge hätte.“





      Nur noch maximal zehn Jahre, dann wird China die Deutschen wirtschaftlich überflügelt haben (Berechnungen der Investment-Bank Goldman Sachs). Und im Jahr 2039 ist China weltweit die Nummer eins – vor den USA!

      Kein Wunder: Chinas Wirtschaft wächst und wächst. Mit Riesen-Tempo! 9,5 Prozent allein im zweiten Quartal 2005.

      Kohle, Eisenerz, Stahl, Aluminium – China verbraucht rund ein Drittel der weltweiten Ressourcen. Weltweit stammt schon jede zweite Digicam und jeder vierte Fernseher aus dem Reich der Mitte.



      Wolfgang Hirn, China-Experte und Buch-Autor ( „Herausforderung China“ ): „China will um jeden Preis eine High-Tech-Nation werden. In den Branchen Biotechnologie, Informationstechnologie und Raumfahrt ist es dem Land schon gelungen.“


      Die Verbraucher bekommen die Folgen schon jetzt zu spüren: Der hohe Rohölverbrauch Chinas macht das Benzin an den Tankstellen teuer. Und weil immer mehr Waren in China hergestellt werden, gehen auch in Deutschland Arbeitsplätze verloren.


      In sieben Schritten zur Weltherrschaft: Wolfgang Hirn erklärt für Bild.T-Online, wie der China-Drache die Welt erobert. Klicken Sie hier!
      1. China braucht Rohstoffe
      China verbraucht deutlich mehr Rohstoffe, als das Land selbst liefern kann. Wolfgang Hirn: „Seit 2003 sind die Preise für Rohstoffe wie Kupfer, Zinn, Koks, Kohle, Gold, Getreide oder Platin deutlich gestiegen.“

      Das Rohöl kaufte China zunächst in Afrika und Südamerika ein. Und kam dadurch den USA nicht in die Quere. Doch inzwischen bemüht sich China auch um die Ölexporteure Iran und Saudi-Arabien. Folge für die Verbraucher: Zu mindestens 50 Prozent sind die gestiegenen Spritpreise auf Chinas Rohstoff-Hunger zurückzuführen.

      2. Chinas Firmen werden mächtiger
      Noch sind unter den 500 größten Firmen der Welt nur 15 chinesische. Das wird sich bald ändern. Wolfgang Hirn: „Chinesische Firmen werden in wenigen Jahren mächtiger sein als Microsoft, General Electric oder Siemens.“

      Die wichtigsten Namen:

      Baosteel (größter Stahlhersteller), China Mobile (größter Mobilfunkbetreiber der Welt), China State Construction Engineering (größte Baufirma), Haier (produziert Kühlschränke, Waschmaschinen, Küchenherde), Huawei (Telekom-Ausrüster), Lenovo (Chinas größter Computer-Hersteller), Shanghai Automotive Industry Corporation (größter Autohersteller)


      3. Chinas Firmen kaufen ein
      Große chinesische Firmen sind in Europa und in den USA auf Einkaufstour gegangen. Ihr Ziel: Die Weltmärkte erobern und neue Technologien sichern.

      ►►► So hat der chinesische Autokonzern Nanjing Automobile den britischen Traditionsunternehmen Rover für rund 72 Millionen Euro gekauft. Die Shanghai Automotive Industry Corporation will das nicht hinnehmen und kündigte rechtliche Schritte an.
      ►►► Lenovo, Chinas größtem Computerhersteller, gehört jetzt die Computersparte der US-Firma IBM.
      ►►► Und der chinesische Energieriese CNOOC scheiterte nur knapp mit dem Versuch, sich den US-Ölkonzern Unocal Corp anzueignen.

      Wolfgang Hirn: „Es wird in Zukunft noch mehr solcher Versuche geben.“

      . China hat billige Arbeitskräfte
      Immer mehr Unternehmen verlagern ihre Produktion nach China, wo die Stundenlöhne bei 70 Cent und weniger liegen. Rund 900 Millionen Menschen auf dem Land warten auf Jobs.

      Wolfgang Hirn: „Das kostet Deutschland weitere Arbeitsplätze. Zuerst in der Produktion, später auch im Bereich Forschung und Entwicklung.“


      5. China importiert Wissen
      Chinesen studieren an den US-Elite-Unis oder in Europa und bringen wertvolles Wissen zurück ins Land. Wolfgang Hirn: „In den letzten Jahren sind 150.000 Auslandschinesen zurückgekehrt. Sie haben jetzt Management-Jobs oder sind Chef ihrer eigenen Firma.“

      Wer in China erfolgreich investieren will, muß neben Produktionsstätten auch Forschungszentren aufbauen oder Lehrstühle an Universitäten sponsern. Wolfgang Hirn: „Das betrifft alle großen Firmen, vor allem im Pharma-Bereich und in der Informationstechnologie.“


      6. China produziert High-Tech
      Die Chinesen stellen nicht nur billige Ware her, sondern auch High-Tech. Wolfgang Hirn: „Während die Europäer bei der Genforschung aus moralischen Gründen zögern, lassen sich die Chinesen nicht aufhalten.“

      Sie züchten genetisch veränderte Lebensmittel. Zum Beispiel Tabak, Tomaten, Sojabohnen und Reis. Außerdem hat China den Sprung zur bemannten Raumfahrt geschafft. Macht jetzt auch den Autokonzernen Konkurrenz. Und stellt jeden zweiten weltweit verkauften Drucker oder PC her.

      :(:( Aber eines haben die chinesen nicht--nähmlich genug zu ESSEN :(:(
      Avatar
      schrieb am 16.11.05 11:51:45
      Beitrag Nr. 10 ()
      SsangYong Kyron! Angriff der Chinesen
      Von CARSTEN PAULUN


      Von wegen, die Chinesen kommen. Sie sind schon da!

      SsangYong, der koreanische Hersteller, hat jetzt chinesische Eigentümer. Neuestes Modell: der Kyron (bedeutet „grenzenlos rennen“).


      Ein Allrader im BMW-X3- bzw. X5-Format. Nur viel günstiger. Der 4,66 Meter lange Asiate kostet mit Heckantrieb 23.900 Euro (X3 ab 35.300 Euro). Selbst die Allrad-Version bleibt mit 26.900 Euro bezahlbar. Dazu kommt das gefällige Design und der riesige Kofferraum. Einschränkungen muß man bei Sitzkomfort, Fahrwerk und Platzangebot hinnehmen.


      Der einzige Motor ist ein 141-PS-Diesel (Lizenzbau von Mercedes). In Verbindung mit der getesteten Fünfstufen-Automatik (1950 Euro) wirkt der 2,0-Liter-Vierzylinder recht lahm (166 km/h Spitze), verbraucht knapp neun Liter
      http://www.bild.t-online.de/BTO/index.html


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