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    Alles Lüge - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.03.05 21:18:03 von
    neuester Beitrag 15.03.05 21:18:47 von
    Beiträge: 40
    ID: 964.631
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      schrieb am 12.03.05 21:18:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      es ist in der Tat erstaunlich, wie viele Lügen uns umgeben, wenn man sich erst einmal kritisch mit der Umwelt auseinandersetzt.

      Mann kann fast sagen: Die Lügen sind wie eine Matrix.


      Mit diesen Lügen werden fortwährend Machtansprüche verteidigt, die nur den Herrschern nützen, um den ewigen Status Quo der Herrschaft zu alimentieren.

      Dazu werden schon mal Kriege und Aufstände inszeniert, während man andere unpassende an anderer Stelle brutal niederschlägt, innere Ordnung als Sicherheitsmaßnahmen verkauft, während nicht klar ist, ob der Anlaß nicht selbst gesteuert wird, kauft und manipuliert man Meinungen, bringt Menschen in Millionenfacher Zahl und in falschen Namem um, teilt man Völker durch divide et empera, schafft man ständig neue Fakten, auf die andere immer nur re-agieren können.


      Und alles nur wegen Macht und Geld. Und zu allem Überfluß wurden wir auch noch durch die Matrix geimpft, es wäre "normal" so, der Mensch "sei" so, und nicht etwa durch die herrschenden Systeme der Lügen so geprägt...
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 12:33:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      das ist die natur ,nicht nur die mächtigen lügen.auch attac und bestimmte freigeldtheoretiker versuchen durch beschimpfung des zinses bzw bezichtung der reichen für sich bzw ihre biomasse ein maximum an geld herauszuholen.
      all die lügen über die angeblich leistungslosen superreichen (alles unternehmer,meist aus dem nichts fast totgearbeitet) und den armen (mesit leute mit 56 kinder n die noch nie gearbeitet haben) und das man umverteilen muss etc.

      wenn man weiss das jeder nur und nur nach macht und geld strebt kann man das ja entsprechend einordnen.

      erste lektion in der schule:

      jedem journalisten gehts nur ums geld
      jedem armem gehts nur ums geld
      jedem unternehmer gehts nur ums geld
      jedem politiker gehts nur ums geld
      jedem lehrer gehts nur ums geld
      jedem religionsführer/ausüber gehts nur ums geld

      wobei geld für macht einfluss,wohlbefinden etc steht
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 12:45:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das perverseste ist wohl das sich geld durch ficken vermehren kann ,in dem man es in tresoren hortet.Wie dies geht ist mir bisher leider verborgen geblieben,aber seltsam ist es schon.:confused:
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 12:56:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      in westlichen sozialstaaten funktioniert es auch umgekehrt.
      durch ficken zu geld kommen,einfach indem der staat einen zins auf die biomasse zahlen muss.bzw andere,die wenig biomasse haben.also der perverse fall das die unfruchtbare hart arbeitende frau der sozialhilfefamilie einen blutzins zahlen muss,damit diese sich noch mehr vermehren :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 13:16:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die grösste aller Lügen:mad: ist ja wohl die Ankündigung von SittinBull gewesen, hier in Zukunft nur noch zu posten wenn ihm jemand eine Frage stellen würde.
      (als ob es Menschen gibt die sowas machen :laugh: )


      Thema: Mein letzter Thread hier...

      nicht ihr seid schuld, sondern mein direktes Umfeld im RL. Das sagt nämlich, ich würde zu ereifert sein, und zu schnell Wissen in mich hineinfressen. Und der einzige probate Weg für mich, damit umzugehen war bisher die ungefragte Weiterverbreitung dieses Wissens.

      Das war nicht nett von mir, ich weiß ja, dass es sehr viele " Schafe" gibt, die gar nichts von dem wissen wollen, was ich zu sagen habe. Ist zu unbequem.


      Deshalb verlagere ich jetzt ( auch im RL ) mein Wirken darauf, nur noch auf Fragen zu antworten, die konkret an mich gestellt werden.
      Ansonsten werde ich schweigen, denn Reden ist Silber...

      Ich hoffe ihr haltet mich in guter ( und nervender! ) Erinnerung!


      Thread: Mein letzter Thread hier...

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      Avatar
      schrieb am 13.03.05 13:20:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      ...was bei dieser Art der Weltsicht bei rauskommt, kann man
      sehr exemplarisch in "Per Anhalter durch die Galaxis"
      nachlesen.

      da hatte man ein grosses Raumschiff, vollgestopft mit allen
      Betriebswirtschaftlern und Frisören eines Planeten. Gab ihnen
      mit auf den Weg, dass sie die Spitzte der Bevölkerung
      seien, und dass sie nun die Aufgabe hätten, einen neuen
      Planeten zu bevölkern. Wenn der so vorbereitete Planet
      einigermassen stände, würden viele andere vom
      Ursprungsplaneten folgen, um die dort herrshende
      Überbevölkerung zu mindern.
      Naja, dem Raumschiff folgte natürlich kein weiteres vom
      Ursprungsplaneten. Die waren heilfroh diese Klientel
      losgeworden zu sein....:look:

      als man dann mit Ach und Krach den Planeten erreicht,
      stand auf Grund dieser grossartigen Masse and tollen
      Geld-Denkern auf einem Haufen ,die Erfindung einer Währung
      im Vordergrund.
      Man nahm einfach Blätter. Weil die im Sommer besonder viel
      waren gab es Sommers eine Inflation. Damit man nun
      dieses Problem in den Griff bekäme brannte man nun im
      Sommer ganze Wälder ab um die Blätter , die die Währung
      darstellt gering zu halten.
      Später wurde den Geldexperten die Frage gestellt,
      warum sie nicht mal das Rad erfunden hätten, denn das wäre
      was wirklich Wichtiges gewesen. ....:D

      Für viele "Wirtschafts-Philosophen" scheint das Rad
      wirklich erst an irgendeiner Stelle weit hinten zu stehen.

      Die grossen Erfindungen und Kunstwerke wurden neben dem
      reinen Macht- oder Erwerbsstreben her produziert.
      Die Relativitätstheorie wurde nicht erfunden weil Einstein
      reich oder mächtig werden wollte.
      Beatles, Bach,...das lässt sich mit den Motivationen von
      jedem Journalisten , Unternehmer, Politiker und/oder
      Lehrer nicht in Übereinstimmung bringen. Vielleicht sollte
      man die Gruppe der Letzteren auch mal alle auf einen
      anderen Planeten schicken.
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 13:25:56
      Beitrag Nr. 7 ()
      auch dieser roman ist eine geschickte lüge.

      geld ist nicht wörtlich zu nehmen.das geld nichts mit glück zu tun hat weiss jedes kind.

      geld steht für wohlbefinden.dies kann durch soziale,biologische etc zustände erreicht werden.danach strebt jede religion,ewiges leben,mehr glück,mehr macht,meht sex,mehr frieden,mehr natur etc.

      das streben nach wohlbefinden treibt den menschen.geld ist in unserem system theoretisch ein ausgleich für zeit die man anderswo für andere opfert.


      aber eine gewisse gruppe von leuten,die ihr glück nicht am geld festmachen,zeigt mit dem finger auf den kontostand von bill gates und meckert rum,ohne zu erwähnen das sie in ihrer jugend getan haben was sie wollen,45 kinder mehr haben und überhaupt das leben vermutlich mehr geniessen.

      jeder buddhist strebt selbst durch verzicht zu mehr glück,jeder islamist zu jungfrauen paradies etc..

      der mensch hat noch nie was anderes gewollt,und wenns dem journalisten nicht primär um geld geht,dann um seine freundin,seine kinder,sein wohlbefinden,sein glücksmoment mit dem armem kind,sein helfersyndrom.

      eine moralische komponente bzw ein moralischer unterschied existiert fast nicht unter den menschen.nur ein emotionaler.
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 13:29:55
      Beitrag Nr. 8 ()
      @3

      Das perverseste ist wohl das sich geld durch ficken vermehren kann ,in dem man es in tresoren hortet.Wie dies geht ist mir bisher leider verborgen geblieben,aber seltsam ist es schon.

      Das wird Dir auch auf Ewig verborgen bleiben, denn es geht tasächlich nicht.
      Geld das in Tresoren gehortet wird, vermehrt sich nicht. Auch nicht durch ficken.

      Geld das aus den Tresoren genommen wird um es anderen Menschen als den Eigentümern zur Verfügung zu stellen vermehrt sich eigentlich auch nicht, aber es kommt später in größerer Anzahl Zurück.

      Denn diese Menschen, die sich das Geld vorübergehend leihen, um damit beispielsweise ein Auto oder Maschinen für das eigene Unternehmen zu kaufen zahlen für die Dauer der Leihgabe eine Gebühr.
      Schließlich hätte der Geldbesitzer das Geld auch, statt es anderen für hoffentlich sinnvolle Investitionen zu leihen, auch selbst sinnlos verprassen können.
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 13:32:43
      Beitrag Nr. 9 ()
      wenn er es verprasst haben es auch andere :D
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 15:08:13
      Beitrag Nr. 10 ()
      Na da haben wir ja bald alle Lügen über das Geld zusammen.

      Macht ruhig weiter so.


      @ detecktiv: Mensch, wartest du extra ein halbes Jahr um das gleich zu posten?

      PS: Das Geld eine Prämie auf Zeit ist, wurde schon eindrucksvoll widerlegt. Es ist der Liquiditätsverzicht, der honoriert wird. Warum in Zukunft mehr zurückgegeben werden muss als man bekam, hat mir noch keiner sinnvoll erklären können. Insbesondere nicht, woher dieses Geld kommt.
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 15:51:20
      Beitrag Nr. 11 ()
      das ist die natur ,nicht nur die mächtigen lügen.

      Die größte Lüge der Herrschafts-Matrix. Herrschaft wäre etwas natürliches. Kriege seien etwas natürliches.


      auch attac und bestimmte freigeldtheoretiker versuchen durch beschimpfung des zinses bzw bezichtung der reichen für sich bzw ihre biomasse ein maximum an geld herauszuholen.

      Geld = Lebensenergie
      Es ist aber eine Folge bestehender Strukturen, das man auf Teufel komm raus akkumulieren muss, die von Angst und Knappheit geprägt werden- und, was viel schlimmer ist: die alles kapitalisiert und alle verhungern läßt, die bei diesem "Spiel" nicht mitmachen.

      all die lügen über die angeblich leistungslosen superreichen (alles unternehmer,meist aus dem nichts fast totgearbeitet)

      Die Trennung zwischen leistungslosen Zinseinkommen und Unternehmerlohn ist wirklich für einige zu viel.
      Hier wird bewußt eine weitere Lüge aufgemacht: Dass Unternehmertum gleichbedeutend mit leistungslosen Zinseinkommen sei. Wer hat das behauptet seit Marx?

      und den armen (mesit leute mit 56 kinder n die noch nie gearbeitet haben) und das man umverteilen muss etc.


      Die sind sicher aus selbst verschuldeten Gründen arm, Lüge Nummer drei. 4 Mrd. Menschen sind selbstverschuldet und gerne arm. An der Ausbeutung und Umverteilung durch den Zins kann es ja nicht liegen...

      wenn man weiss das jeder nur und nur nach macht und geld strebt kann man das ja entsprechend einordnen.

      erste lektion in der schule:

      jedem journalisten gehts nur ums geld
      jedem armem gehts nur ums geld
      jedem unternehmer gehts nur ums geld
      jedem politiker gehts nur ums geld
      jedem lehrer gehts nur ums geld
      jedem religionsführer/ausüber gehts nur ums geld

      wobei geld für macht einfluss,wohlbefinden etc steht


      Man könnte besser sagen, es hilft einem in dieser von Hierarchien geprägten Gesellschaft Freiheiten zu kaufen.
      Aber glücklich kann solch Blutgeld nie machen.
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 15:56:14
      Beitrag Nr. 12 ()
      geld steht für wohlbefinden.dies kann durch soziale,biologische etc zustände erreicht werden.danach strebt jede religion,ewiges leben,mehr glück,mehr macht,meht sex,mehr frieden,mehr natur etc.


      Richtig, Herrschaft über alles. Habe ich ja schon als Lüge genannt. Macht euch die Erde untertan.
      Ansonsten ist Akkumulationswahn typisch patriarchal. Es gab schon andere Zeiten auf dieser Welt, siehe Schwarze Madonnen.
      Und nur weil sich Religionen hervorragend als Herrschaftsmittel instrumentalisieren lassen und wieder Geld schröpfen, heißt es nicht, dass es nun doch "natürlich" so sei.
      Mir dünkt, einige Religionen wurden erst später dazu "mißbraucht". Wenn ich mir den Jesus z.B. so anschaue.
      Dazu kommt: Wieso muss ich mit dem Geld ständig für die Oben mitarbeiten, damit diese sich auf ihre Faule Haut legen können?
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 16:47:41
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ SittinBull

      Punkt 1
      Es heißt detektiv bzw. detektivrockford und nicht detectiv

      Punkt 2
      PS: Das Geld eine Prämie auf Zeit ist, wurde schon eindrucksvoll widerlegt. Es ist der Liquiditätsverzicht, der honoriert wird.
      Hab ich was anders geschrieben?

      Punkt 3
      Warum in Zukunft mehr zurückgegeben werden muss als man bekam, hat mir noch keiner sinnvoll erklären können.
      Weil auf diesem Planeten selten etwas umsonst ist.
      Auch wenn Du daß in Deiner kindlichen Naivität nicht (ein)sehen willst.
      Um jemanden Geld zu leihen muß man dafür ja selber auf das Geld und damit auf die Möglichkeiten die man damit hat (z.B. etwas für sich selber! zu kaufen) verzichten.
      Warum sollte das jemand ohne Gegenleistung tun?

      Punkt 3
      Insbesondere nicht, woher dieses Geld kommt.
      Na, von den Idioten (fühl Dich bitte nicht angesprochen ;) ) , die lieber mit fremden Geld konsumieren, statt auch mal Verzicht zu üben.

      Der Unternehmer, der sich Geld leiht, muß zwar auch mehr zurück zahlen als er sich geliehen hat, aber die Gewinne die er durch eine (erfolgreiche !) Investition einstreichen kann gleichen das mehr als aus.

      Die breite Masse der Bevölkerung konsumiert lieber auf Pump, hat dadurch aber keine, wenigstes die Kosten des Konsums (geliehener Betrag + Gebühr) deckenden Gegenwert.

      Dadurch wird die breite Masse langfristig immer ärmer.
      Da nur eine Minderheit clever genug ist (und die Möglichkeiten dazu hat) das Gegenteil zu tun, geht die Schere zwischen arm und reich immer weiter auseinander.

      Das ist aber nicht die Schuld von irgendwelchen "bösen Reichen" oder die Schuld des "bösen, bösen Zinssystems" sondern ein natürlicher Vorgang, der sich auch nicht aufhalten ließe, wenn man das erheben von Zinsen verbieten und gehortetes Geld mit einer Strafsteuer belegen würde.

      Es ist eine Illusion anzuhehmen, man müsse nur entsprechende Gesetze haben, und die Menschen würden ohne Gegenleistung etwas für Fremde tun.

      Wenn es verboten ist Zinsen zu nehmen, dann würde man eben andere Gefälligkeiten von den Schuldnern erwarten und auch erhalten.
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 17:19:48
      Beitrag Nr. 14 ()
      ist ja auch niichts neues hier,aber diese vorwürde von seiten der untergegeben sind doch absurd.
      auch antihartzler wollen mehr geld.jeder will mehr geld.

      und rezzo schlauch geht es sicherlich um arbeitslosigkeit nachem er seinen rindskopf in thailand gegessen hat.michel friedmann will sicherlich die wirtschaft ankurbeln nachem er bei zwei frauen mit koks war und ein herr wenhausen denkt sicher 6 min am tag über arbeitslose nach,die meiste zeit grübelt er aber darüber wie er verhindern kann die 600 000 euro zurückzuzahlen an vw.

      auch dem antihartzler gehts um mehr zaster,letzlich hängt er sich sogar ein schild drüber und nennt das ganze links.und wenn er nicht wegen arbeit alles tut bzw umziehen will weil seine familie ihm wichtiger ist,so will er doch seinen anteil von den arbeitenden,die ihr opfer gebracht haben.


      die scharlatane sind doch die ,die behaupten irgendjemandem gehe es primär um andere.die moralisten in der schicht der mächtigen bzw armen.
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 17:22:27
      Beitrag Nr. 15 ()
      achso geld ist nur gehandelte zeit und mühe.bzw in der theorie.in der praxis ists natürlich kein kapitlismus,aber das verlangen nach blutzins (jeder mensch gleich viel geld) ist noch perverser als der jetzige zustand.

      gehandelt wird zeit.nichts anderes als zeit.denn zeit bedeutet fortschritt,bzw möglichen fortschritt.geld ist im idealfall ein ideales mittel den menschen dazu zu zwingen nicht an sein eigenes glück,sondern an das der gesamtheit zu denken.

      im moment ist das natürlich kein kapitalismus.
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 17:43:05
      Beitrag Nr. 16 ()
      Goethes Faust, mal wieder Copy and Paste



      Wachstum bis zum Kollaps.
      Über das faustische Prinzip in unserer Wirtschaft

      Die ökologischen Risiken werden in dem Ausmaß größer, in dem sich die Wirtschaft zu einer von der Produktion weitgehend unabhängigen Geldwirtschaft entwickelt, in der laufend aus Geld neues Geld entsteht. [.... Damit] hat sich Goethe in seinem ,Faust` auseinandergesetzt.

      [...] Faust als der ,,neue Mensch", der seine Vollendung nicht auf geistiger Ebene sucht, sondern im technischen Fortschritt.

      Der Teufelspakt
      [...] Mephistopheles [...] will Faust durch den wirtschaftlichen Erfolg zum höchsten Augenblick führen.

      Der faustische Plan
      [...] die Natur mit Hilfe der Errungenschaften der Technik zu besiegen.

      Die drei Elemente des faustischen Plans
      Goethe weist [...] auf drei Grundelemente des [...] der modernen Wirtschaft, hin, [...]

      - die Papiergeldschöpfung
      - das neue Eigentumsrecht (Eigentum als "dominium")
      - der Einsatz der mechanischen Energie.

      Indem Faust [...] auf diese Elemente baut, gelingt es ihm, sich zum Herrn der Natur aufzuschwingen und das neue Reich der Wirtschaft zu errichten.

      Die Papiergeldschöpfung
      [...] ,,Zu wissen sei es jedem, der`s begehrt: der Zettel hier ist tausend Kronen wert", [... .] Die Staatsbürger erhielten anstelle der Schuldpapiere Banknoten, mit denen sie nicht nur beliebig Güter, sondern auch Aktien [...], die umso mehr im Wert stiegen, je mehr solche Banknoten ausgegeben und für den Kauf dieser Aktien verwendet wurden. Handel und Wandel blühten auf [, ...] der die Basis des neuen Reichtums war.

      Das englische Experiment dauert nun schon 300 Jahre an und hat sich auf die ganze Welt ausgebreitet. Es ist die Basis des heutigen Weltwährungssystems, das neben dem Papiergeld der Notenbanken auch noch das Privatbankgeld der Geschäftsbanken und das Zentralbankgeld des Internationalen Währungsfonds kennt. [...]

      In diesem Zusammenhang ist entscheidend, daß die Bank von England keine staatliche Institution, sondern eine Geschäftsbank war, die dank des Privilegs der Notengeldausgabe, welche der Staat ihr gewährte, diesem Staat Kredite gewähren konnte [...] im übrigen aber auf eigene Rechnung arbeitete und Handels- sowie Investitionskredite gewährte [...].

      Wozu der Staat das Geld nötig hat, braucht keine weitere Erläuterung: Er muß seine Schulden begleichen. [...] Er bezahlt mit Papiergeld seiner eigenen Bank!

      Die Bevölkerung wird sich vermehren. Das Sozialprodukt wird wachsen. Die harte Arbeit, die Mühe ist nur der Beginn. Es wird alles bequemer werden. [...]

      Faust weiß nämlich, das ist für den Erfolg des ganzen Unternehmens wichtig, daß es sich auf die Mithilfe der Natur und der Naturkräfte verlassen kann. Die Ausbeutung der Arbeiter wird vorübergehend sein. [...]

      Beide - Herr und Knechte - sind zusammen Herren über die Natur. Wegen dieser Herrschaft lohnt sich die Bezahlung der Knechte, und sind schließlich auch die Knechte mit dem Lohn- und zum Teil auch mit der Fronarbeit einverstanden. Beide versprechen sich einen Vorteil.

      Für diese Unterwerfung der Natur und der Naturkräfte sind allerdings zwei weitere Voraussetzungen außer der Geldschöpfung notwendig, die beide von Goethe im ,Faust` deutlich aufgezeigt werden.

      - Eigentum als Herrschaft über die Natur
      [...]

      ,,Herrschaft gewinn ich, Eigentum".

      [...] - Energie statt Arbeit
      [...] daß die Energie in jeder Form Leben und Wirtschaft vollständig verändern wird.

      Mit den neuen technologischen Errungenschaften sind aber auch ,natürliche Risiken" verbunden. Mephistopheles droht:

      ,,Die Elemente sind mit uns verbunden, und auf Vernichtung läuft`s hinaus."

      [...] weil der ökonomische Erfolg letztlich auf der Inbesitznahme der Natur und ihrer Ausbeutung, das heißt der Umwandlung der Naturwerte in Geldwerte beruht. [...] die ökologischen Risiken [...] werden ständig zunehmen.

      MfG meiner_einer
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 18:02:25
      Beitrag Nr. 17 ()
      @sittinBull
      Du machst Dir vielleicht Gedanken.
      Und das an einem Samstag Abend??? :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 18:40:11
      Beitrag Nr. 18 ()
      Mag sein, dass einige das Bedürfnis nach viel Geld haben. Wahrscheinlich ist es eher eine Entrechtungs-Kompensation, hervorgerufen durch Zerstörung sozialer Lebensgrundlagen.

      Egal. Schön wäre es, wenn man Geld nur durch Arbeit verdienen könnte. Und wenn das "aus sich selbst vermehren" abgeschafft würde. Es zerstört zwar die Selbstalimentation der Herrschaft, aber ich kann keine gute Herrschaft erkennen, wenn ich die 6000-7000 Jahre der Herrschaft überblicke. Da nützen auch vage Demokratiebewegegungen nichts, wenn die einzig wirkliche Macht vom Gelde ausgeht.
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 20:27:09
      Beitrag Nr. 19 ()
      Prognose:

      irgendwann in ca. 10 Jahren wird Sittin Bull auf den Trichter kommen, dass er zwar Recht hat (oder es weiterhin glaubt), dass alle falsch leben außer ihm, aber dass er es nicht ändern kann.
      Und dann wird er das schlechte System für seinen Vorteil nutzen und der brutalstmögliche aller Kapitalisten werden, ein Zyniker, voller Verachtung für die dumme Masse, die ihn und seine Ideen verkannt hat.

      Das hat es schon oft genug gegeben.
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 21:22:09
      Beitrag Nr. 20 ()
      Er ist ja ein wenig Exot hier bei WO!
      Man hat hier ja hier in den Foren normal wenig mit Links-Intellektuellen zu tun, bzw. welche die alles tun um es zu sein! ;)
      Das geht am besten, indem man mit möglichst vielen Fremdwörtern angibt. :D
      Allerdings hat das hier wenig Erfolg. Wäre ca. so als ob ich mitten in der Schalke-Fankurve mit meinem Nachbar eine Diskussion starten würde wegen Antidiskriminierung, nur weil er "Scheiss-Bayern" brüllt! ;)
      Der würde mich, wenn ich Glück habe nur mit Veltins besudeln! :D

      Was treibt einen in diese Richtung die Macht des Kapitals zu verachten?


      Evtl. die Wut wegen der mangelnden Beachtung die man eigentlich verdient hätte?

      Der Hass auf die, die Erfolg oder Glück hatten?

      Der ständige Glaube, für etwas höheres bestimmt zu sein, als das was man (ungerechtfertigt) eigentlich in der Gesellschaft ist?

      :look:

      @xylophon
      Halte ich für eher unwahrscheinlich.
      Sozialisten werden selten Kapitalisten. Aber Sozialisten sind sehr oft gescheiterte Kapitalisten! ;)
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 21:25:30
      Beitrag Nr. 21 ()
      Und sie hatten alle recht- von Aristoteles, Solon, über Goethe bis Pound.

      Ich kann allerdings etwas ändern. Es ändert sich jeden Tag etwas. Nur beschränkte Jetzt-Hirne extrapolieren ihr Weltverständnis von heute auf Zukunft und Vergangenheit.

      Jemand im zaristischen Rußland oder unter den französischen König hätte so etwas wie Demokratie sicherlich auch nicht verstanden, geschweige denn für möglich gehalten.

      Und?
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 21:31:39
      Beitrag Nr. 22 ()
      Wieso beschränkt ihr euch eigentlich so auf das Geld? Mir gings mittlerweile um ganz andere Lügen, die unsere Gesellschaftstruktur so mit sich bringt. Insbesondere Kriegsgründe und Geschichte.

      Aber wo wir gerade beim Geld sind:

      FOREWORD to Money Creators
      by former Senator Robert L. Owen
      ( Chairman Monetary Comittee 1913 )

      To the American People:

      The facts that Miss Coogan was awarded a Master`s Degree in Economics and Finance by Northwestern University; was for eight years a Security Analyst for The Northern Trust Company of Chicago; that from the beginning she had a deep desire to understand the fancied enigma of money, have given her great insight into monetary science.

      The basic principles of monetary science are simple. Knowledge of the science has been made difficult by those who have converted these simple principles into an enigma. They have done so with ponderous volumes written on prices and on the processes of production, transportation, distribution and allied topics; weaving into the subject matter deceptive terms so that the public has been grossly misled by the use of words which contain accepted false premises.

      ...

      The purpose of this book is to bring before the American people the knowledge that they must have regarding the nature and manipulations of their money system. In my opinion, America faces a crisis which may result in the loss of our Representative Constitutional Government unless every man and woman, rich or poor, young or old; doctor, lawyer, merchant laborer, educator, clergyman, social worker, society leader; will bestir himself or herself toward the problem of bringing the fundamental truths of monetary science to every fireside.

      It is time for intelligent Americans to examine their money system .... Those who own insurance policies and savings accounts must bestir themselves to protect those accumulations. ...

      ... The truths themselves are very simple, but many of the newspapers and publishing companies allow themselves to be used to carry misinformation to the American public, while neglecting to print the truths. Honest money principles are understandable to every one when the money subject is presented in its true light.

      []

      The solution of the problem to protect our homes does not rest with a few leaders in a distant city. It is necessary that every man and woman appoint himself and herself a leader. Honest Money Groups must be formed in every block, in every precinct throughout the United States, and in every rural community. The rural community centers and schoolhouses can be most profitably employed this winter in showing the American farmers how simply they can solve all of their own problems. Their grave troubles have been caused not by overproduction, but by money manipulations frequently executed upon foreign advice and to harmonize with foreign "policies." The result has been the extraction of dollars of a distorted purchasing power from the American farmer. Collecting dollars of such unfair purchasing power has deprived many American farmers of their homes, and all farmers of their share in the industrial products which this nation is so well equipped to manufacture and distribute.

      The principal reason for endorsing this book is that I feel it is an intelligent vehicle for the dissemination of the truths which must be understood in every home ....
      ... It contains scientific truths -- not quackery.


      http://www.sonnet.com/usr/kidogo/coogan.html

      Einer meiner Lieblinge. Ganz nah dran, sein Leben lang bemüht, einen Fehler wieder gut zu machen, und, auch wenn er einiges nur mit dem geiste seiner zeit begreifen konnte, schon verdammt nahe dran an unseren Problemen.
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 21:45:08
      Beitrag Nr. 23 ()
      Die Politik lebt von der Lüge, um wiedergewählt zu werden.

      So wie die jetzige rot/grüne Regierung, die vor der Wahl 2002 den Wählern etwas ganz anderes erzählt hat, was sie dann tatsächlich der Wahl durchgeführt hat.

      Was lehrt uns das ? Die Parteien , die die Wähler in der Vergangenheit angelogen haben, zukünftig nicht mehr zu wählen.
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 21:50:26
      Beitrag Nr. 24 ()
      Und sie hatten alle recht- von Aristoteles, Solon, über Goethe bis Pound.

      Haben aber auch nichts verändern können, oder? ;)


      Heute werden sie zitiert und man sagt:
      Ja, stimmt, Kluger Mann, und geht zum Alltag über. Wie damals!
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 21:52:34
      Beitrag Nr. 25 ()
      Er ist ja ein wenig Exot hier bei WO!

      War das ein Kompliment?

      Man hat hier ja hier in den Foren normal wenig mit Links-Intellektuellen zu tun, bzw. welche die alles tun um es zu sein!

      Braucht dein Verstand diese Schublade? Ich bin weder links noch intellektuell. Ich bilde mir nur ein, selbst denken zu können.

      Das geht am besten, indem man mit möglichst vielen Fremdwörtern angibt.

      Das versuche ich zu vermeiden. Allerdings gibt es kaum bessere bezeichnungen wie Angst-Abwehr, Kompensation und kollektive Dissonanz für den Zustand einiger Leute hier.

      Sie halten mich für Avantgarde oder Elite, der ein neues Heilsversprechen hat. Ich sehe das auch nicht so. Ich gebe auch niemanden die Schuld an den bestehenden Systemen. Ich möchte nur aufzeigen, wo es Schwachstellen hat, dass es nicht natürlich ist, und dass ich persönlich die Schnautze voll von all den Lügen habe.
      Wie die Menschen es besser machen können ist nicht mit einem Masterplan vorgeschrieben. Vielleicht der Grund, warum bisher alle Versuche libertärer Selbstverwaltung scheiterten ( neben der gewaltsamen Zerschlagung! )

      Allerdings hat das hier wenig Erfolg.

      Das kann man so pauschal nicht sagen. Es kam sehr viel Feedback, viele andere haben ebenfalls angefangen, nachzudenken und mehr in Frage zu stellen.
      Wie gesagt: man soll nicht so viel von seinem eigenen Weltverständnis extrapolieren! :D



      Was treibt einen in diese Richtung die Macht des Kapitals zu verachten?

      Die Widerwärtigkeit, wie es nach Profit giert, wie seine Interessen wichtiger sind als die der Menschen, so dass es sogar Kriege inszeniert mit Millionen Toten.
      Es gibt ja welche, die das gut finden, ich gehöre sicherlich nicht dazu.


      Evtl. die Wut wegen der mangelnden Beachtung die man eigentlich verdient hätte?

      Ah, ein soziologischer Einordnungsversuch, natürlich nur mit negativen Betrachtungen... Vielleicht ein tiefes Gefühl für die Verbundenheit mit der Welt, die sich in dieser Arbeit ausläßt? Warum nicht so rum?

      Der Hass auf die, die Erfolg oder Glück hatten?

      Ah, ein Neidargument, mal ganz was neues. Erfolg?
      Was ist Erfolg? Auf den Leitern der Hierarchie nach oben zu klettern? Wer es braucht.
      Nebenbei: Hass ist ein schlechter Ratgeber.

      Der ständige Glaube, für etwas höheres bestimmt zu sein, als das was man (ungerechtfertigt) eigentlich in der Gesellschaft ist?

      Jaja, ich möchte unbedingt an der Spitze stehen, um selbst totalitärer Herrscher zu werden und die Menschen zum Glück zu zwingen. Deswegen lasse ich auch nichts unversucht, dass Prinzip der Herrschaft selbst zu unterwandern. Ich möchte nur wissen, woraus du dieses Wissen gezogen hast. Vielleicht gelingt es dir ja, in meiner bald 5-jährigen WO-Karriere auch nur ein Posting zu finden, dass deine obskure Theorie untermauert.
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 21:54:48
      Beitrag Nr. 26 ()
      @ BIG-M:

      Aber nur, weil die Menschen bis heute denken, der Mensch sei schon immer so gewesen.

      Ich habe die Beweise dafür, dass dies nicht stimmt.

      In ca. 8-12 Wochen ist mein Buch nun endlich draussen, da beschreibe ich es selbst für Jugendliche verständlich. Und es komme mir keiner mit dem Argument, ich mache das nur des Geldes wegen.
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 22:08:55
      Beitrag Nr. 27 ()
      hehe, um Gottes willen! ;)

      Klar wirst Du Feedback bekommen. Aber nur dann wenn andere Deine Denkweise selbst sympathisch finden.

      Das mit dem Exot war ne Feststellung! :)



      Ui, Du schreibst ein Buch.

      Ich dachte schon Du verschwendest Deine Energie seit 5 Jahren nur hier bei Wallstreet-Online im Börsenboard! :D

      Wenn es für Jugendliche verständlich sein soll, achte mehr auf den Slang. Ey, Alter Kröten ansammeln is Shit! ;)
      Sonst kommst Du noch als "Poser" rüber! :)
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 00:00:37
      Beitrag Nr. 28 ()
      #19 Geld ist für den täglichen bedarf sicherlich eine feine sache ,leicht zu transportieren gegenüber dem tauschhandel.
      Nur die übliche meinung es würde beruhigen so im überfluss vorhanden,konnte ich noch nirgends nachempfinden,sehr wohl aber das gegenteil.Es vergiftet das zusammenleben mit
      seinem nächsten,macht hochmütig und ist doch nie ausreichend um seinen gewünschten gesellschaftlichem status nahe zu kommen.
      So ist es nicht verwunderlich in wohlhabenden ländern die größte skrupelosigkeit anzutreffen, um selbiges für sich zu mehren im tausch von lebens und erlebniszeit.
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 06:04:41
      Beitrag Nr. 29 ()
      @M

      "Allerdings hat das hier wenig Erfolg. Wäre ca. so als ob ich mitten in der Schalke-Fankurve mit meinem Nachbar eine Diskussion starten würde wegen Antidiskriminierung, nur weil er " Scheiss-Bayern" brüllt!"

      das war hier nicht immer so. ;)
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 09:43:17
      Beitrag Nr. 30 ()

      Klar wirst Du Feedback bekommen. Aber nur dann wenn andere Deine Denkweise selbst sympathisch finden.


      Das ist nur selten der Fall. Emotionale Panzerung.



      Ui, Du schreibst ein Buch.

      Ich dachte schon Du verschwendest Deine Energie seit 5 Jahren nur hier bei Wallstreet-Online im Börsenboard!



      Das hätte man annehmen können, in der Tat. Ich bin aber auf anderen Foren aktiver.

      Wenn es für Jugendliche verständlich sein soll, achte mehr auf den Slang. Ey, Alter Kröten ansammeln is Shit!
      Sonst kommst Du noch als " Poser" rüber


      Der Verlag sagt, Sprache ist angemessen. Es ist ein Roman, es geht nicht primär ums Geld. Einfach noch ein wenig Geduld haben.
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 13:22:38
      Beitrag Nr. 31 ()
      Wegen dem Buch: Thread: Mein Buch
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 14:49:15
      Beitrag Nr. 32 ()
      buchautoren sind ja auch oft unabhängig vom erwebsleben.meist lassen sie geld für sich arbeiten,denn sie brauchen zeit um zu recherchieren und zu schreiben.

      buchautoren sind daher meist top-kapitalisten :lick:
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 14:54:19
      Beitrag Nr. 33 ()
      Oder komplette Idealisten, die mit dem Verkauf sehr lange kein Geld verdienen, sondern wegen gewisser Vorleistungen kräftig hinten liegen.

      Whitehwk, verabschiede dich endlich von dem Gedanken, dein einziges Handlungsmotiv ( Geld verdienen ) auf alle anderen zu übertragen.

      Ganz so schlimm ist es noch nicht. Siehe Copyleft, siehe Software.

      Noch so eine Lüge übrigens: dass Eigentumsrechte auf Ideen den Austausch von Kreativität fördert...
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 14:58:46
      Beitrag Nr. 34 ()
      es liegt ein missverständnis vor.
      ich behaupte nicht das jeder nur geld verdienen will.

      jeder will das gleiche: glück.

      ob mit geld,mit sozialen kontakten,mit hilfen,mit intellektuellen freuden etc.

      jeder will glück für sich,es gibt keinen unterschied zwischen "den kapitalisten" und den sozis.

      sich geld als isolierten faktor rauszusuchen und nur damit eine moral zu verknüpfen finde ich eben etwas dämlich.


      im optimalfall--der leider nie existieren wird-ist geld ein rädchen um die unterschiedlichkeit von menschen etwas auszugleichen.
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 15:02:03
      Beitrag Nr. 35 ()
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 15:07:32
      Beitrag Nr. 36 ()
      genau darum gehts.

      irgendwo hab ich mal gelesen das zb eine glückliche beziehung im glückempfinden eines amerikaners 300 000 dollar jahreseinkommen entspricht.
      dementsprechend ist ein single mit 200 000 dollar ärmer dran als ein arbeitsloses pärchen.

      ebenso dieses abstruse gerede vom sozial schwachen.ist jemand sozial schwach der sozialhilfe bezieht aber mehr zeit hat als andere? sich keinen regeln unterwerfen muss?
      so jemand ist sozial sehr stark.

      kritik richtet sich auf auswüchse des kapitalismus,dh dort wo sich mehr zu mehr gesellt,dh wo geld die ungerechtigkeit noch verstärkt,zb dort wo sozialleistungen höher sind als lohn.

      aber jeder holt sich doch das was er braucht,meines wissens hat sich doch zb engels nicht so sehr für geld interessiert aber dafür quer durch london gep...t.

      deshalb war er sicher keinen deut mehr am wohl der schwachen interessiert als ein grosskapitalist.er hätte sich ja auch zb für arme singles engagieren können :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 15:59:03
      Beitrag Nr. 37 ()
      #25

      Braucht dein Verstand diese Schublade? Ich bin weder links noch intellektuell. Ich bilde mir nur ein, selbst denken zu können. :laugh:


      Irgendwelche antikapitalistischen Bücher zu lesen oder von fragwürdigen Freigeld-Webseiten Text zu kopieren und hier ellenlang zu posten hat nichts, aber auch gar nichts mit selbständigem denken zu tun.
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 16:48:39
      Beitrag Nr. 38 ()
      Aber eins selbst zu schreiben ja wohl schon!

      :p
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 17:03:35
      Beitrag Nr. 39 ()
      # 36 Der Ausdruck "sozial schwach" ist natürlich eine
      gerngeduldete Lüge. Es müsste heissen "finanz schwach".
      Das hat aber irgendwie so einen komischen Elends- und
      Diskriminierungsgeruch, der Wähler verprellen könnte.
      Deswegen wurde das eine Wort einfach durch das andere
      ersetzt. Wenn es um soziale Leistungen geht, geht es immer
      um materiell-, finanzielle Leistungen. Doch die Härte im
      Klang ist durch diese verbal-sozial-romantische Lüge
      genommen...
      Es ist eben ein Stückchen Alltagslyrik der sich da
      Politiker bedienen. Da kann man mal sehen, wie weit
      Poesie doch reicht...!..:D
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 21:18:47
      Beitrag Nr. 40 ()
      @38

      Ja, ein Buch selber zu schreiben, dazu bedarf es in der Tat eigener Gedanken.
      Besonders wenn es sich um einen Roman handelt.

      Aber niemals darfst Du mit dem Verkauf Deines Buches Gewinn erzielen.
      Denn das ginge nur auf Kosten anderer.
      Also maximal Kostendeckend arbeiten!


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