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    Die BVB Verschwörung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.03.05 20:59:12 von
    neuester Beitrag 15.03.05 11:08:00 von
    Beiträge: 7
    ID: 965.168
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      schrieb am 14.03.05 20:59:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      Schon die Caesaren wußten, daß Brot und Spiele das Volk bei Laune halten. Kommt das Brot zu kurz, müssen die Spiele umso prachtvoller werden, knurrt der Magen, sollen sich wenigstens ein paar Gladiatoren mehr gegenseitig abschlachten. Nicht umsonst baute Vespasian, der erste Herrscher, der sogar für`s Urinieren Geld vom Bürger verlangte verlangte, von einem Teil der Erlöse das Colosseum, Vorgänger aller Westfalenstadien dieser Erde.

      Heute morgen habe ich nicht so gedacht, da ließ ich mich noch vom Handelsblatt beeinflussen. Dort war zu lesen, daß es einige böse Kapitalisten gäbe, denen ein ordentlicher Verlustvortrag aus ihren Stadion-Fonds lieber wäre als ein geretteter BVB. Also keine BVB gekauft. Jetzt sehe ich gerade in der Tagesschau den Bericht und irgendeine Investorin faselt etwas von "Herzensangelegenheit", die die Rettung des BVB angeblich gewesen wäre. Kann man das den bösen Kapitalisten glauben?

      Natürlich nicht. Wirtschaft und Politik sind sich dessen bewußt, daß Lohnsenkung, Arbeitszeiterhöhung, staatliche Gebührenschraube und radikaler Sozialabbau an sich schwer zu verdauen sind, daß die Stimmung im Volk langsam explosiv wird. Und genauso waren sie sich dessen bewußt, daß man für einen insolventen Ballverein kaum einen passenden Sündenbock finden würde, daß definitiv keiner glauben würde, am Untergang des BVB wärend die Sozis, die Ossis oder die faulen Sozialschmarotzer schuld.

      Also wurde der BVB gerettet, um schlimmeres zu verhindern - 100 % PDS bei der Landtagswahl, blutige Unruhen oder das Ausrufen von Hans Tilkowski zum Bundeskanzler. Denn wie jeder Politiker auf der Welt weiß: Wer singt macht keine Revolution, selbst wenn es nur "Borussiaaaaaaa" ist.
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      schrieb am 15.03.05 06:39:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      da kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
      Auf was für Gedanken Menschen kommen wenn sie vor dem Rechner sitzen.
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      schrieb am 15.03.05 08:00:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      Und immer findet sich einer, der den Kopf schüttelt, wenn was Richtiges geschrieben wird. ;)

      90 Millionen Schulden - einfach ein geniales Management.
      Das muß man selbstverständlich unterstützen. :rolleyes:

      Verdoppelt doch einfach die viel zu geringen Eintrittsgelder ( ;) ) für die armen Malocher. Dann können die Millionäre wieder unbeschwert den Rasen betreten. Wer Finanzsorgen hat, ist nicht gut im Beruf :eek: ;) Gilt natürlich nur für Millionäre. :)
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 09:11:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      MM
      So ein Quatsch !
      Sind natürlich wieder die Spieler schuld.:rolleyes:
      Bekommen die Ihre Millionen vom Vorstand freiwillig reingeblasen, oder haben die dem Vorstand die Knarre an den Kopf gehalten??
      Warum sind immer nur die Spieler die Bösen ????
      NIEMAND zwingt einen Verein, solche Verträge ab zu schliessen - nur das Ego , die Arroganz und maßlose Überschätzung eben dieser "Herren" im Vorstand!!!!
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 10:15:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      Jackyone

      Vom genialen Management sprach ich schon....Dass die Spieler aber keine Forderungen zu ihrem Salär haben, bestreite ich aber auch.
      Konkurrenz ist ja da.

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      schrieb am 15.03.05 10:43:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      Kannst den Spielern ja mal vorschlagen, Gehaltsverzicht zur Sicherung des Arbeitsplatzes zu üben.
      Macht schließlich jeder Arbeitnehmer bei Opel auch.:rolleyes:
      Und die sind auch nicht "schuld".

      Dem Management könnte man selbiges verordnen, bis der Verein wieder schwarze Zahlen schreibt. Wer mit viel Knete es geschafft hat, in die roten Zahlen zu kommen, der müsste es (schon seiner Ehre wegen (was ist das?)) doch auch schaffen, mit viel weniger Knete in die schwarzen Zahlen zu kommen.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 11:08:00
      Beitrag Nr. 7 ()
      das ist ein typischer fall als beispiel für den staat.

      alle schimpfen auf die spieler (um die gehts) über managementfehler etc.


      aber nur 90 mio schulden.

      wenn ich richtig informiert bin ist das duo meyer niebaum ca. 16 jahre im amt.

      beide bezogen ca. 2 mio euro im jahr.

      16 mal 4 macht 64,plus kosten für sagen wir mal 5 enge mitarbeiter.

      geleistet wurde bekanntlich von diesen beiden nichts.sind sie supertolle leute?

      man analysiere die lebenläufe und stellt fest: auf dem markt sind bessere leute für 100 000 euro im jahr zu haben.


      hier haben es zwei leute geschafft ein imperium zu vernichten,und erstaunlicherweise gelingt es ihnen den kopf unbeschadet aus der schlinge zu ziehen.
      im richtigen kapitalismus würden die zwei einfach komplett enteignet,in den schuldenturm gesteckt und der schaden wär nicht so schlimm....


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