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    Jacko - Kinderschänder oder Justizopfer? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.03.05 08:43:56 von
    neuester Beitrag 03.04.05 13:20:07 von
    Beiträge: 9
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      schrieb am 15.03.05 08:43:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      Mutmaßliches Jackson-Opfer im Kreuzverhör


      Santa Maria - Im Missbrauchs-Prozess gegen den Popstar Michael Jackson hat die Verteidigung das mutmaßliche Opfer ins Kreuzverhör genommen.

      Dabei zog Anwalt Thomas Mesereau im Gerichtssaal im kalifornischen Santa Maria die Glaubwürdigkeit des 15-jährigen Gavin in Zweifel.

      Der Junge räumte ein, einem Lehrer mehrfach erzählt zu haben, er sei von Jackson niemals belästigt worden. Erst vergangenen Donnerstag hatte er den Sänger noch schwer belastet. :rolleyes:
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      schrieb am 15.03.05 08:45:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      Jackson-Beschuldiger: Sänger hat ihn zwei Mal angefasst

      Santa Maria - Michael Jackson soll sein angebliches Missbrauchsopfer zwei Mal unsittlich berührt haben. Beide Vorfälle hätten 2003 in Jacksons Schlafzimmer auf der Neverland Ranch stattgefunden, sagte der jetzt 15 Jahre alte Junge vor Gericht in Santa Maria (Kalifornien) aus.
      Zuvor berichtete der Teenager über häufigen Alkoholkonsum bei seinen Besuchen. Jackson habe ihm unter anderem Wodka, Whiskey und unter dem Namen «Jesus Saft» Wein zu trinken gegeben.

      Die Gerichtsverhandlung hatte mir eineinhalbstündiger Verspätung begonnen, nachdem Jackson mit seinem überraschenden Fernbleiben am Morgen für großen Wirbel gesorgt hatte. Der Popstar war nur knapp seiner Verhaftung entgangen, weil er nicht pünktlich vor Gericht erschien. Jacksons Sprecherin zufolge hatte Jackson am frühen Morgen beim Anziehen akute Rückenprobleme und begab sich daraufhin in die Notaufnahme eines Krankenhauses. Der Richter drohte mit Haft, falls er nicht innerhalb einer Stunde im Gerichtssaal eintreffe.

      In letzter Minute fuhr Jackson in Begleitung seiner Eltern vor dem Gerichtsgebäude vor. Mit langsamen Schritten legte er den Weg von seinem Fahrzeug zum Gericht zurück. Jackson trug Pyjamahosen, war ungekämmt und wirkte sichtlich erschöpft, beschrieben Prozessbeobachter sein Erscheinen.

      Jackson habe schreckliche Schmerzen und werde sich nun am Wochenende auskurieren, sagte ein Anwalt des schwach wirkenden Popstars beim Verlassen des Gerichts am Ende des Verhandlungstages. Der Sänger muss erst wieder am Montag vor Gericht erscheinen. Für Freitag stand die Bearbeitung von Prozessanträgen, aber keine Zeugenaussagen auf dem Programm.

      Staatsanwalt Tom Sneddon habe die Befragung des jungen Beschuldigers am Donnerstag unerwartet schnell zu Ende gebracht, kommentierten Prozessbeobachter. Der Hauptzeuge der Anklage war nur wenige Stunden im Zeugenstand. Nach einem kurzen Kreuzverhör-Auftakt durch Jacksons Anwalt Thomas Mesereau wird nun am Montag eine scharfe Befragung des Jungen erwartet.

      In seinem Eröffnungsplädoyer hatte Mesereau die Familie des Jungen als Lügner charakterisiert, die Anschuldigungen erfinde, um so von Jackson Geld fordern zu können. Den 15-Jährigen und dessen jüngeren Bruder beschrieb er vorab als ungezogene Hausgäste, die sich heimlich an Jacksons Alkoholvorräten bedienten. Der Popstar hat sämtliche Anschuldigungen - von Alkohol bis hin zum sexuellen Missbrauch - wiederholt bestritten.
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      schrieb am 15.03.05 08:45:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      Staatsanwalt sieht Michael Jackson «kurz vor dem Bankrott»

      Santa Maria - Michael Jackson steht nach Meinung der Staatsanwaltschaft kurz vor dem finanziellen Bankrott. Der selbst ernannte «King of Pop» habe trotz 100 Millionen verkaufter Platten möglicherweise bis zu 300 Millionen Dollar (223 Mio Euro) Schulden.
      Das sagte der stellvertretende Staatsanwalt Gordon Auchincloss vor Gericht in Santa Maria im Bundesstaat Kalifornien. Dort ist der Popsänger (46) wegen Kindesmissbrauchs und -entführung angeklagt. Mit der Begründung, dass Jacksons Schuldenberg einige der ihm angelasteten Straftaten erklären könnte, beantragte Auchincloss, die Finanzlage des Musikers vor Gericht darzulegen.

      Jacksons Verteidigung widersprach der These vom Bankrott und meinte, dass die Finanzen des Stars für den Prozess unbedeutend seien. Daraufhin wies Richter Rodney Melville Ankläger und Verteidiger an, sich zu Beratungen zusammenzusetzen und am kommenden Donnerstag (17. März) einen gemeinsamen Vorschlag vorzubringen.

      Über Jacksons finanzielle Lage wird seit Jahren spekuliert, schrieb die «Los Angeles Times». Demnach lebt der Popstar nicht nur vom Verkauf seiner eigenen Alben, sondern ebenso von den Einnahmen aus mehr als 250 Beatles-Songs und Elvis-Presley-Titeln, deren Rechte er 1985 erworben hatte. Diese Rechte allein sollen jährlich etwa 80 Millionen Dollar (59 Millionen Euro) an Tantiemen einbringen, schreibt die Zeitung.

      Die Hälfte dieser Rechte habe Jackson aber 1995 an Sony veräußert - zum Preis von damals 100 Millionen Dollar. Seitdem unterhalte er eine lukrative Partnerschaft mit dem Unternehmen, deren Wert bis zu einer Milliarde Dollar geschätzt wird, berichtete die «Los Angeles Times». Auf der anderen Seite habe Jackson durch die Neverland Ranch und mehr als 50 Angestellte seines privaten Vergnügungsparks Ausgaben von monatlich zwei Millionen Dollar.

      Außer dem Antrag, alle finanziellen Einzelheiten vor der Jury aufzurollen, lehnte Richter Melville noch gutes Dutzend weiterer Anträge ab: So darf die Jury nicht, wie von der Verteidigung erhofft, Jacksons Neverland Ranch einen Tag lang besichtigen. Ebenso werden keine Kopien des auf Video festgehaltenen Belastungsmaterials gegen Jackson gefertigt und verteilt. Dagegen darf Talkmaster Jay Leno in seinen mitternächtlichen Sendungen künftig wieder über Jackson witzeln, befand der Richter.
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      schrieb am 15.03.05 08:48:31
      Beitrag Nr. 4 ()
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      schrieb am 15.03.05 09:08:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      Bin zwar kein Fan von dem, halte ihn selber für ziemlich meschugge (DAS ist m.E. nach ein ECHTER Fall von verkorkster Kindheit), aber in DIESEM Fall denke ich, dass sich hier nur einige sanieren möchten, und er dasselbe naive, dümmliche Bauernopfer ist wie damals Mike Tyson bei den "Vergewaltigungen"...

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      schrieb am 22.03.05 10:28:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      :D
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      schrieb am 25.03.05 22:08:39
      Beitrag Nr. 7 ()
      ..justizopfer

      können diese augen lügen

      :)
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      schrieb am 02.04.05 11:58:28
      Beitrag Nr. 8 ()
      Jackson-Prozess: Keine DNA-Spuren im Schlafzimmer gefunden

      Santa Maria - Eine umfangreiche Spurensuche der Polizei auf Michael Jacksons Neverland Ranch stand am Freitag im Mittelpunkt des Missbrauchprozesses gegen den Sänger. In der Bettwäsche des Popstars seien weder Haare, Fasern oder DNA-Spuren des jugendlichen Klägers gefunden worden, räumte der Polizist Jeff Klapakis vor der Jury im Gericht von Santa Maria ein.
      «Wir haben die gesamte Bettwäsche untersucht», wurde der Ermittler vom US-Sender CNN zitiert. Der heute 15-jährige Junge ist nach eigenen Angaben von dem Sänger in dessen Bett wiederholt belästigt worden.

      Nach den Ausführungen von Klapakis hatte knapp 70 Polizeibeamte im November 2003 das Anwesen Jacksons gründlich durchsucht. Sie hätten auch Fingerabdrücke auf Sex-Zeitschriften, aber nicht auf Gläsern und Alkohol-Flaschen untersucht. Dem angeblichen Missbrauchopfer zufolge hat Jackson seinen jugendlichen Besuchern Alkohol zu trinken gegeben und ihnen Magazine für Erwachsene gezeigt.

      Schon am Montag könnte der Popstar mit Zeugen konfrontiert werden, die ihm bereits in den 90er Jahren sexuelle Belästigung vorgeworfen hatten. Staatsanwalt Tom Sneddon will entsprechende Beweise für eine Missbrauchserie Anfang nächster Woche im Gericht von Santa Maria präsentieren.

      Jackson (46) ist angeklagt, im Frühjahr 2003 einen damals 13- jährigen Jungen auf seiner Neverland-Ranch missbraucht zu haben. Ihm drohen 20 Jahre Haft, sollte er in allen zehn Punkten der Anklage schuldig gesprochen werden.
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      schrieb am 03.04.05 13:20:07
      Beitrag Nr. 9 ()
      Zeuge im Jackson-Prozess: Kein Handeln aus Geldgier

      Santa Maria - Ein früherer Anwalt des 15-jährigen Jungen, der Michael Jackson des sexuellen Missbrauchs beschuldigt, hat dessen Familie gegen Vorwürfe der Jackson-Verteidiger in Schutz genommen.

      Sie habe nie die Absicht geäußert, gegen Jackson außer dem Strafprozess ein Zivilverfahren zur Erlangung einer finanziellen Entschädigung anzustreben, legte der einstige Anwalt der Familie, Larry Feldman, am Freitag vor Gericht dar. Zuvor hatte Jacksons Verteidigung die Familie des Jungen wiederholt als geldgierige Menschen dargestellt, die auf eine Millionenentschädigung aus seien.

      Feldman hatte 1993 ein anderes angebliches Sexopfer von Jackson vertreten und damals eine Millionenabfindung mit dem Sänger ausgehandelt. Er stritt jetzt vor dem Gericht in Santa Maria (Kalifornien) ab, dass er in dem aktuellen Fall ebenfalls Entschädigungsforderungen plane. «Es gab keine Pläne für irgendeine Klage», wurde Feldman von der «Los Angeles Times» zitiert.

      Allerdings räumte Feldman im Kreuzverhör mit Jackson-Anwalt Thomas Mesereau ein, dass eine Verurteilung des Popmusikers wegen sexuellen Kindesmissbrauchs es später für die Familie des Jungen einfacher machen würde, eine Zivilklage zu erheben. Rückblickend auf den früheren Fall aus den 90er Jahren, der nie vor Gericht ausgetragen wurde, sagte Feldman, die Angelegenheit sei «absolut zu Gunsten» des Jungen ausgegangen. Der damalige Beschuldiger soll über 20 Millionen Dollar (heute 15,5 Millionen Euro) von Jackson erhalten haben.

      Vor dem Auftritt Feldmans stand am Freitag eine umfangreiche Spurensuche der Polizei auf Jacksons Neverland Ranch im Mittelpunkt der Verhandlung. Dabei seien jedoch in der Bettwäsche des Popstars weder Haare, Fasern oder DNA-Spuren des jugendlichen Klägers gefunden worden, räumte der Polizist Jeff Klapakis ein. Das angebliche Missbrauchopfer ist nach eigenen Angaben von dem Sänger in dessen Bett wiederholt belästigt worden.

      Nach Angaben von Klapakis hatten 69 Polizisten im November 2003 das Anwesen Jacksons gründlich durchsucht. Sie hätten auch Fingerabdrücke auf Sex-Zeitschriften, aber nicht auf Gläsern und Alkohol-Flaschen untersucht. Dem Beschuldiger zufolge gab Jackson seinen jugendlichen Besuchern Alkohol zu trinken und zeigte ihnen Magazine für Erwachsene.

      Am Montag könnte der Popstar mit Zeugen konfrontiert werden, die ihm bereits in den 90er Jahren sexuelle Belästigung vorgeworfen hatten. Staatsanwalt Tom Sneddon hatte angekündigt, zu Wochenbeginn Beweise für frühere Missbrauchtaten Jacksons vorzulegen. Im Zeugenstand wird unter anderem der Sohn einer früheren Haushälterin auf Jacksons Neverland Ranch erwartet.


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