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    Die Verhinderer eines möglichen Aufschwungs sind ... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.03.05 11:34:46 von
    neuester Beitrag 16.03.05 12:13:36 von
    Beiträge: 16
    ID: 965.450
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      schrieb am 15.03.05 11:34:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      an erster Stelle die Energieversorger. Mit Preisen, die um bis zu 70% über europäischem Durchschnitt liegen, wird der deutschen Wirtschaft gleich zweimal Schaden zugefügt.

      1. Schmälerung der Gewinne durch erhöhte Ausgaben für Energie, dadurch weniger Investitionen möglich,
      2. durch weiteren Kaufkraftverlust Schwächung der Binnenkonjunktur über drastisch erhöhte Preise für private Haushalte.

      an zweiter Stelle die Krankenkassen, die eher den Charakter einer Selbstbedienungsbehörde nahesteheder Lobbys nachzeichnen, als die eines gemeinnützigen Dienstleisters.

      und an dritter Stelle der Bund selbst, durch die weiter überbordenenden Verschwendungen auf allen Ebenen.

      Das alle notwendigen Maßnahmen in den Bereichen dieser drei angesprochenen Bremser bisher von Mißerfolg gekrönt sind, zeigt deutlich wie wenig unsere Lenker willens und fähig sind wirklich etwas grundlegend zum Positiven verändern zu wollen.
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      schrieb am 15.03.05 11:37:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      #1

      Witzbold !

      Schon mal was von rot-grüner Oekosteuer, Zwangseinspeisung von Windmühlen- und Sonnenstrom gehört ?

      Oder vom rot-grünen Abschalten der Kernenergie ?

      War doch klar, das die Zeche für diese Spinnereien die Verbraucher, also WIR alle bezahlen müssen !

      :mad::cry:
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      schrieb am 15.03.05 11:42:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      2,

      und was ändert das an den Fakten?:confused:

      Wenn man an Fehlern festhält anstatt sie zu korrigieren?

      die Frage, wer nun letztendlich "schuld" daran ist,ist doch zweitrangig.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 11:45:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      #3

      Wie heißt es so schön:

      Wem du die Schuld gibst, gibst du die Macht.

      Also #2: Rot Grün wählen. Die Merkel macht das auch.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 11:45:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      #3

      Ausserdem hast Du die Betonköpfe bei den Gewerkschaften und die Unfähigen unter den Top-Managern vergessen.

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      schrieb am 15.03.05 11:52:20
      Beitrag Nr. 6 ()
      blue max, cartman,

      Eure Beiträge sind typische Beispiele warum nichts weitergeht.

      Das abwälzen auf "die anderen warens" ist für die Lösung von Problemen zuwenig.

      Leider beschränkt sich unsere Politik und große Teile der Wirtschaft auch vornehmlich darauf.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 12:01:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      #6
      Irgendwie hast du mich wohl falsch verstanden.:confused:

      #5
      Klar. Die Gewerkschaften. Nur wo währen wir ohne sie?
      Wenn ich sehe welche Stimmung gegen die Gewerkschaften gemacht wird sehe ich wer die Macht in Deutschland hat.
      Schaffen wir doch einfach die 60 Stundenwoch an.
      Das schafft bestimmt Arbeitsplätze. Obwohl die meissten Firmen dann auch 40% des Personals verzichten könnten:confused:
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 12:16:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      Eine Senkung der Energiepreise würde auf allen Ebenen nützen und weit effizienter sein als alle anderen Forderungen zusammen.

      Aber warum einfach wenns auch kompliziert geht?

      Schließlich wollen sich noch Heerscharen von Experten damit beschäftigen; vor allem weil man in erster Linie acht geben muß, keinen seiner "Nebenbei-Brötchengeber" oder Beamtenversorgungsstellen zu verärgern.

      Da reden wir doch lieber vom abschaffen des Kündigungsschutzes, der 5 neue Stellen bringen soll, auch wenn nur 1 oder gar keine zu besetzen ist.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 12:26:33
      Beitrag Nr. 9 ()
      #8

      Energiepreissenkung unter Rot-Grün ?

      Wovon träumst Du eigentlich ?

      Sagen Dir diese Stichwörter nichts ?

      - Kyoto-Protokoll
      - Ablasshandel mit Abgasen
      - Abluftverordnung
      - Windmühlenstromzwangsabnahme
      - Totalausstieg aus der Kernenergie
      - Oekosteuer

      usw

      :mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 12:35:53
      Beitrag Nr. 10 ()
      9,

      ich sagte doch: man muß auch willens sein und Fehler korrigieren wollen.

      Und nicht an gemachten Fehlern weiter festhalten.

      Die Frage ist folgende:

      wollen ausnahmslos alle an einem Strang ziehen und damit wirkliche wirtschaftliche Verbesserungen einleiten, oder bedient der "Staat" einfach die Ansprüche der Lobbyisten weiter wie bisher?

      Beides zu schaffen wird nicht möglich sein.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 12:40:22
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wenn die "Energiekonzerne" die größten Abzocker wären (bzw. größere als im Ausland) , dann müssten deren Gewinnmargen überdurchschnittlich sein. Das ist aber nicht der Fall. Die Gründe liegen woanders wie einige aufmerksame Forumsteilnehmer schon bemerkt haben.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 12:41:50
      Beitrag Nr. 12 ()
      #10

      Man sollte besser mal fragen:

      Glaubt ihr, dass die Politiker eher dem Volk dienen, oder eher denen, von denen sie "Nebenjobs", "Beraterjobs" und "Parteispenden" bekommen ?

      :mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 13:10:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      steigerwälder,

      sicher an den hohen Löhnen und dem Kündigungsschutz. Und dem Steuersatz den niemand bezahlt.!:laugh:

      "Andere" Forumsteilnehmer fühlen sich leider genauso eher Ihren Parteiprogrammen verpflichtet, als das es um wirkliche Problemlösung geht.

      Die Parteiprogramme selbst dienen nicht der Allgemeinheit sondern den Lobbyisten, denen die Partien oder deren Vertreter verpflichtet sind.

      Also wird unterm Strich wieder nur Umverteilung ohne die wirklich nötigen Ansätze zu einer Wirtschaftsbelebung betrieben.

      Aber Dein Hinweis auf die "Margen der Energiekonzerne" zeigt schon deutlich woran es hapert. Einsicht!
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 10:51:12
      Beitrag Nr. 14 ()
      Gestern jemand die "Münchner Runde" im BR gesehen?

      Mit Prof.Baring, H.Geissler, Hr. Sasse von der Sasse AG?

      Absolut beste Polit-Talkrunde mit ausreden lassen, Klartext sprechen und extrem wenig Parteiprogramm.;)

      Fazit: Mittelstand und Arbeitsplatzerhalt wird von Politik und Großunternehmen gleichermaßen kaputtgemacht.

      Dazu unzureichende Gesetze die EU-Erweiterung samt allen negativen Einflüssen, den deutschen Arbeitsmarkt betreffend.

      Und die unverschämten Kosten für Energie als zweitgrößter Unkostenfaktor wird einfach unter den Tisch gekehrt.
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 11:45:09
      Beitrag Nr. 15 ()
      #schnautze
      Das Du deine Kritik nur auf die Energiewirtschaft beschränkst und die wahren Preistreiber der Energie und zwar die rot/grüne Regierung nicht erwähnst, ist schon verwunderlich. Die Windkraft, Solarstrom usw. wird mit Milliarden subventioniert und das vom Verbraucher; ganz zu schweigen von der Ökosteuer usw. In Frankreich ist der Strom unwahrscheinlich billig, weil er im wesentlichen von Atomkraftwerken kommt. Wir steigen aus der billigen Atomkraft aus und schuld an allem ist natürlich für alles die Energiewirtschaft; so einfach ist es.
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      schrieb am 16.03.05 12:13:36
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ob Rot-Grün dafür verantwortlich ist, muß zweitrangig sein.


      Wichtig sind nun Änderungen ohne Rücksicht auf Lobbys.

      Es kann nicht sein, daß bei den Diskussionen um hohe Lohnstückkosten, Standortfragen und ähnliches die Energieversorger aufgrund Ihres de facto Monopols und Gewinnorientierung ausgeklammert werden.

      Die Kassen, die den Beitragszahler jedes Jahr bei geringerer Leistung höher belasten, genauso. Dafür bedienen sich Heerscharen von Nichtbeitragszahlern aus aller Herren Länder unseres Gesundheitssystems für lau!!

      Die Schmid soll endlich mal in die Gänge kommen oder zurücktreten.

      Morgen werden wohl die Unternehmenssteuern gesenkt. Für Handwerk, Mittelstand usw. sehr gut und überfällig.

      Kapitalgesellschaften sollten davon ausgeschlossen werden, da bessere Bedingungen und höhere Gewinne ohnehin zu Abbbau von Arbeitsplätzen führen und sich diese Unternehmen auch weder dem Standort noch Ihren Beschäftigten verpflichtet fühlen.


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