Benzinpreis 2005 auf Rekordjagd ! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 24.03.05 11:53:39 von
neuester Beitrag 27.07.05 12:06:22 von
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Texas
Explosion in Ölraffinerie
Bei einer Explosion in einer texanischen Ölraffinerie sind 14 Arbeiter ums Leben gekommen. Ein terroristischer Anschlag wird ausgeschlossen
In Texas-City, 56 Kilometer südöstlich von Houston, sind mindestens 14 Menschen bei einer Explosion in der drittgrößten Ölraffinerie der Vereinigten Staaten ums Leben gekommen. Noch bis zu acht Kilometer weit waren die Erschütterungen zu spüren. Don Parus, Direktor der BP-Großraffinerie am Golf von Mexiko, berichtete von mehr als hundert Verletzten, die Knochenbrüche und Schnittverletzungen erlitten haben. Einige der Verletzten sind noch in einem kritischen Zustand, viele wurden noch Stunden nach der Explosion vermisst.
Die Explosion riss ein tiefes Loch in die Erde, in direkter Umgebung wurden Bürogebäude zerstört, Autos explodierten und Flammen schossen mehr als siebzig Meter in die Höhe. Das Feuer wurde nach zwei Stunden gelöscht.
1.800 Menschen verarbeiten in der Anlage, die sich über fünfhundert Hektar erstreckt, täglich etwa 430.000 Barrel Rohöl. Ein Barrel entspricht 159 Liter. Die Ursache des Unglücks ist bisher noch unklar. Der Ölkonzern BP, Betreiber der Anlage, schließt einen terroristischen Hintergrund aus. Auch die amerikanische Bundespolizei FBI sieht keinen Verdacht für eine strafbare Handlung. Nachdem das Unglück bekannt wurde, stieg der Benzinpreis im elektronischen Handel auf einen Rekordpreis von 1,60 Dollar je Gallone. Süddeutsche.de
Und das vor der Driving Season in den USA .....
Hunderttausende Tonnen Benzin werden jetzt von Europa in die USA "umgeleitet" werden, die Folgen wird jeder am Wochenende an den Zapfsäulen erkennen
Explosion in Ölraffinerie
Bei einer Explosion in einer texanischen Ölraffinerie sind 14 Arbeiter ums Leben gekommen. Ein terroristischer Anschlag wird ausgeschlossen
In Texas-City, 56 Kilometer südöstlich von Houston, sind mindestens 14 Menschen bei einer Explosion in der drittgrößten Ölraffinerie der Vereinigten Staaten ums Leben gekommen. Noch bis zu acht Kilometer weit waren die Erschütterungen zu spüren. Don Parus, Direktor der BP-Großraffinerie am Golf von Mexiko, berichtete von mehr als hundert Verletzten, die Knochenbrüche und Schnittverletzungen erlitten haben. Einige der Verletzten sind noch in einem kritischen Zustand, viele wurden noch Stunden nach der Explosion vermisst.
Die Explosion riss ein tiefes Loch in die Erde, in direkter Umgebung wurden Bürogebäude zerstört, Autos explodierten und Flammen schossen mehr als siebzig Meter in die Höhe. Das Feuer wurde nach zwei Stunden gelöscht.
1.800 Menschen verarbeiten in der Anlage, die sich über fünfhundert Hektar erstreckt, täglich etwa 430.000 Barrel Rohöl. Ein Barrel entspricht 159 Liter. Die Ursache des Unglücks ist bisher noch unklar. Der Ölkonzern BP, Betreiber der Anlage, schließt einen terroristischen Hintergrund aus. Auch die amerikanische Bundespolizei FBI sieht keinen Verdacht für eine strafbare Handlung. Nachdem das Unglück bekannt wurde, stieg der Benzinpreis im elektronischen Handel auf einen Rekordpreis von 1,60 Dollar je Gallone. Süddeutsche.de
Und das vor der Driving Season in den USA .....
Hunderttausende Tonnen Benzin werden jetzt von Europa in die USA "umgeleitet" werden, die Folgen wird jeder am Wochenende an den Zapfsäulen erkennen
umgeleitet
Scheich Ahmad Fahad al-Ahmad al-Sabah
OPEC: Es ist genug Oel am Markt die Preise fallen werden Förderung NICHT erhöhen
Realitätsverlust
Oder Decline
PEAK OIL
OPEC: Es ist genug Oel am Markt die Preise fallen werden Förderung NICHT erhöhen
Realitätsverlust
Oder Decline
PEAK OIL
New York (Platts)--28Mar2005
The average price for retail regular gasoline in the US hit a new all-time
high of $2.153/gal for the survey week ended March 28, up 4.4 cts from the
prior week, the US Energy Information Administration reported Monday.
The most recent weekly average was 39.5 cts above the year-ago average, EIA
said. As usual, the most expensive US region for retail gasoline prices was
the West Coast, where a gallon of unleaded regular cost an average $2.318, up
6 cts on the week and 31.6 cts on the year. The least expensive gasoline was
in the Gulf Coast states, at $2.079/gal, up 5.7 cts on the week and 43.8 cts
on the year. East Coast gasoline prices averaged $2.120/gal, up 5 cts from
last week and 39.1 cts/gal from a year ago. Regular unleaded prices averaged
$2.138/gal in the Midwest, up 2.1 cts/gal on the week and 42.4 cts/gal on the
year, and $2.133/gal in the Rocky Mountains, up 6 cts/gal on the week and 35.8
cts/gal on the year.
This story was originally published in Platts Global Alert
http://www.globalalert.platts.com
The average price for retail regular gasoline in the US hit a new all-time
high of $2.153/gal for the survey week ended March 28, up 4.4 cts from the
prior week, the US Energy Information Administration reported Monday.
The most recent weekly average was 39.5 cts above the year-ago average, EIA
said. As usual, the most expensive US region for retail gasoline prices was
the West Coast, where a gallon of unleaded regular cost an average $2.318, up
6 cts on the week and 31.6 cts on the year. The least expensive gasoline was
in the Gulf Coast states, at $2.079/gal, up 5.7 cts on the week and 43.8 cts
on the year. East Coast gasoline prices averaged $2.120/gal, up 5 cts from
last week and 39.1 cts/gal from a year ago. Regular unleaded prices averaged
$2.138/gal in the Midwest, up 2.1 cts/gal on the week and 42.4 cts/gal on the
year, and $2.133/gal in the Rocky Mountains, up 6 cts/gal on the week and 35.8
cts/gal on the year.
This story was originally published in Platts Global Alert
http://www.globalalert.platts.com
Hier der Diesel/ Heizoelpreis pro Tonne Rotterdamm
Montag, 4. April 2005
Öl bald bei 100 Dollar?
Kein Benzin zur Reisezeit
Der Ölpreis setzt seine Rekordjagd fort. Am Morgen übertraf der Preis für Rohöl der Sorte WTI im asiatischen Handel mit 57,79 Dollar je Barrel (159 Liter) die erst am Freitag erreichte Rekordmarke von 57,70 Dollar. Seit vergangenem Montag ist der Ölpreis damit um mehr als vier Dollar gestiegen.
Händler begründeten den jüngsten Höhenflug mit Nachwirkungen einer Studie von Goldman Sachs aus der vergangenen Woche. Die Experten sehen den Ölpreis getrieben von einer wachsenden Nachfrage am Beginn einer mehrjährigen Hausse. Dadurch könnte die Notierung nach ihrer Einschätzung auf bis zu 105 Dollar je Barrel klettern.
Darüber hinaus besteht nach Einschätzung von Energie-Experte Eswaran Ramasamy vom Energie-Informationsdienst Platts am Markt die Sorge, dass zu Beginn der Reisesaison im Frühsommer der wachsende Benzinbedarf nicht ausreichend gedeckt werden könnte. ntv.de
PEAK OIL
Öl bald bei 100 Dollar?
Kein Benzin zur Reisezeit
Der Ölpreis setzt seine Rekordjagd fort. Am Morgen übertraf der Preis für Rohöl der Sorte WTI im asiatischen Handel mit 57,79 Dollar je Barrel (159 Liter) die erst am Freitag erreichte Rekordmarke von 57,70 Dollar. Seit vergangenem Montag ist der Ölpreis damit um mehr als vier Dollar gestiegen.
Händler begründeten den jüngsten Höhenflug mit Nachwirkungen einer Studie von Goldman Sachs aus der vergangenen Woche. Die Experten sehen den Ölpreis getrieben von einer wachsenden Nachfrage am Beginn einer mehrjährigen Hausse. Dadurch könnte die Notierung nach ihrer Einschätzung auf bis zu 105 Dollar je Barrel klettern.
Darüber hinaus besteht nach Einschätzung von Energie-Experte Eswaran Ramasamy vom Energie-Informationsdienst Platts am Markt die Sorge, dass zu Beginn der Reisesaison im Frühsommer der wachsende Benzinbedarf nicht ausreichend gedeckt werden könnte. ntv.de
PEAK OIL
London (Platts)--6Apr2005
European gasoline prices fell Wednesday to $34/mt below Monday`s all-time high
of $576/mt and near the level for the economics to be in place for European
exports to fill the gaps in US gasoline stocks for months ahead, market
sources said.
With the US Department of Energy expected to announce its fourth straight draw
in gasoline stockpiles after the New York market opening Wednesday, European
cargo traders said they expected the US Atlantic Coast to be adequately
supplied for the next three months. "The European gasoline cargo market is
confident of supplying all the needs of the USAC during April, May and June,"
said one trader. The market, however, forecasts possible shortfalls in
supplies to the USAC during July and August. "The US is fundamentally short
of gasoline and over the past couple of years, the percentage of that
shortfall being filled from Europe has risen," said one market source who
sells Eurograde gasoline and conventional US M-Grade gasoline to the USAC.
This story was originally published in Platts Global Alert
http://www.globalalert.platts.com
European gasoline prices fell Wednesday to $34/mt below Monday`s all-time high
of $576/mt and near the level for the economics to be in place for European
exports to fill the gaps in US gasoline stocks for months ahead, market
sources said.
With the US Department of Energy expected to announce its fourth straight draw
in gasoline stockpiles after the New York market opening Wednesday, European
cargo traders said they expected the US Atlantic Coast to be adequately
supplied for the next three months. "The European gasoline cargo market is
confident of supplying all the needs of the USAC during April, May and June,"
said one trader. The market, however, forecasts possible shortfalls in
supplies to the USAC during July and August. "The US is fundamentally short
of gasoline and over the past couple of years, the percentage of that
shortfall being filled from Europe has risen," said one market source who
sells Eurograde gasoline and conventional US M-Grade gasoline to the USAC.
This story was originally published in Platts Global Alert
http://www.globalalert.platts.com
http://www.wienerzeitung.at/frameless/wirtschaft.htm?ID=M19&…
Autofahrerclubs kritisieren rasche Preiserhöhungen . .
Benzinpreis auf Rekordhoch, Diesel erstmals über 1 Euro
Von Christine Zeiner
Seit 1990 ist die Zahl der Dieselfahrzeuge in Österreich um das Fünffache gestiegen, sie liegt nun bei 2 Millionen. Doch die Rechnung, mit einem Diesel-Pkw Kraftstoffkosten zu sparen, geht momentan nicht auf. Im Vergleich zum vergangenen Jahr legte unter allen Spritpreisen jener für Diesel am meisten zu. Seit gestern kostet ein Liter erstmals mehr als 1 Euro.
Der Durchschnittspreis in Österreich für einen Liter Diesel am 5. April 2004, erhoben vom Fachverband Mineralölindustrie Österreich: 77,6 Cent. Der Preis am 4. April 2005: 92,3 Cent. Nach der Preiserhöhung von Montagnacht kostet ein Liter Diesel an den OMV-Bedienungstankstellen nun 1,019 Euro. Der durchschnittliche Benzinpreis betrug am 5. April vergangenen Jahres 90,2 und am Montag 97,3 Cent. Gestern erhöhte die OMV auf maximal 1,069 Euro je Liter. Ähnliche Steigerungen gab es bei Super: 92,0 Cent (5. April 2004), 98,9 Cent am Montag und 1,089 Euro gestern.
"Die Produktenpreise sind extrem hoch. Österreich kann sich dem nicht entziehen", erklärte gestern OMV-Pressesprecher Thomas Huemer. Die Notierungen in Rotterdam, laut OMV Ausschlag gebend für die heimischen Spritpreise, seien bei Treibstoffprodukten in den vergangenen Wochen stark gestiegen. Zum Vergleich: Anfang April des vergangenen Jahres lag der Ölpreis der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) bei 30,8 Dollar. Vorgestern betrug der Preis je Fass (159 Liter) 52,93 USD - 1,28 USD mehr als am Freitag. Erfahrungsgemäß sinke der Preis auch wieder, sagte Huemer gegenüber der "Wiener Zeitung". Doch momentan gehe der Trend weiter nach oben. Wird es weitere Spritpreiserhöhungen geben? Huemer: "Wir können es nicht sagen."
Viel zu rasch habe die Mineralölwirtschaft auf die jüngsten Bocksprünge der Preise auf dem Spotmarkt in Amsterdam-Rotterdam-Antwerpen reagiert, kritisiert der ARBÖ. Der ÖAMTC fordert die Mineralölwirtschaft auf, auf die außergewöhnliche Situation am Ölmarkt nicht "wie gewöhnlich" zu reagieren. Massive Preiserhöhungen hätten negative Auswirkungen auf den privaten Konsum und die gesamte Volkswirtschaft. Ertragszahlen der letzten Zeit zeigten, dass ein Abwarten wirtschaftlich möglich wäre. Pendlerpauschale und Kilometergeld müssten steigen.
Nicht nur den Autofahrern macht der Ölpreis zu schaffen: Der Branchenverband der weltweiten Luftfahrtgesellschaften rechnet damit, dass heuer Verluste von insgesamt 5,5 Mrd. USD verbucht werden - ein Grund sind die steigenden Kerosinkosten.
Erschienen am: 06.04.2005
Vielleicht interessiert sich ja einer dafür warum das so ist :
London (Platts)--6Apr2005
European gasoline prices fell Wednesday to $34/mt below Monday`s all-time high
of $576/mt and near the level for the economics to be in place for European
exports to fill the gaps in US gasoline stocks for months ahead, market
sources said.
With the US Department of Energy expected to announce its fourth straight draw
in gasoline stockpiles after the New York market opening Wednesday, European
cargo traders said they expected the US Atlantic Coast to be adequately
supplied for the next three months. "The European gasoline cargo market is
confident of supplying all the needs of the USAC during April, May and June,"
said one trader. The market, however, forecasts possible shortfalls in
supplies to the USAC during July and August. "The US is fundamentally short
of gasoline and over the past couple of years, the percentage of that
shortfall being filled from Europe has risen," said one market source who
sells Eurograde gasoline and conventional US M-Grade gasoline to the USAC.
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Autofahrerclubs kritisieren rasche Preiserhöhungen . .
Benzinpreis auf Rekordhoch, Diesel erstmals über 1 Euro
Von Christine Zeiner
Seit 1990 ist die Zahl der Dieselfahrzeuge in Österreich um das Fünffache gestiegen, sie liegt nun bei 2 Millionen. Doch die Rechnung, mit einem Diesel-Pkw Kraftstoffkosten zu sparen, geht momentan nicht auf. Im Vergleich zum vergangenen Jahr legte unter allen Spritpreisen jener für Diesel am meisten zu. Seit gestern kostet ein Liter erstmals mehr als 1 Euro.
Der Durchschnittspreis in Österreich für einen Liter Diesel am 5. April 2004, erhoben vom Fachverband Mineralölindustrie Österreich: 77,6 Cent. Der Preis am 4. April 2005: 92,3 Cent. Nach der Preiserhöhung von Montagnacht kostet ein Liter Diesel an den OMV-Bedienungstankstellen nun 1,019 Euro. Der durchschnittliche Benzinpreis betrug am 5. April vergangenen Jahres 90,2 und am Montag 97,3 Cent. Gestern erhöhte die OMV auf maximal 1,069 Euro je Liter. Ähnliche Steigerungen gab es bei Super: 92,0 Cent (5. April 2004), 98,9 Cent am Montag und 1,089 Euro gestern.
"Die Produktenpreise sind extrem hoch. Österreich kann sich dem nicht entziehen", erklärte gestern OMV-Pressesprecher Thomas Huemer. Die Notierungen in Rotterdam, laut OMV Ausschlag gebend für die heimischen Spritpreise, seien bei Treibstoffprodukten in den vergangenen Wochen stark gestiegen. Zum Vergleich: Anfang April des vergangenen Jahres lag der Ölpreis der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) bei 30,8 Dollar. Vorgestern betrug der Preis je Fass (159 Liter) 52,93 USD - 1,28 USD mehr als am Freitag. Erfahrungsgemäß sinke der Preis auch wieder, sagte Huemer gegenüber der "Wiener Zeitung". Doch momentan gehe der Trend weiter nach oben. Wird es weitere Spritpreiserhöhungen geben? Huemer: "Wir können es nicht sagen."
Viel zu rasch habe die Mineralölwirtschaft auf die jüngsten Bocksprünge der Preise auf dem Spotmarkt in Amsterdam-Rotterdam-Antwerpen reagiert, kritisiert der ARBÖ. Der ÖAMTC fordert die Mineralölwirtschaft auf, auf die außergewöhnliche Situation am Ölmarkt nicht "wie gewöhnlich" zu reagieren. Massive Preiserhöhungen hätten negative Auswirkungen auf den privaten Konsum und die gesamte Volkswirtschaft. Ertragszahlen der letzten Zeit zeigten, dass ein Abwarten wirtschaftlich möglich wäre. Pendlerpauschale und Kilometergeld müssten steigen.
Nicht nur den Autofahrern macht der Ölpreis zu schaffen: Der Branchenverband der weltweiten Luftfahrtgesellschaften rechnet damit, dass heuer Verluste von insgesamt 5,5 Mrd. USD verbucht werden - ein Grund sind die steigenden Kerosinkosten.
Erschienen am: 06.04.2005
Vielleicht interessiert sich ja einer dafür warum das so ist :
London (Platts)--6Apr2005
European gasoline prices fell Wednesday to $34/mt below Monday`s all-time high
of $576/mt and near the level for the economics to be in place for European
exports to fill the gaps in US gasoline stocks for months ahead, market
sources said.
With the US Department of Energy expected to announce its fourth straight draw
in gasoline stockpiles after the New York market opening Wednesday, European
cargo traders said they expected the US Atlantic Coast to be adequately
supplied for the next three months. "The European gasoline cargo market is
confident of supplying all the needs of the USAC during April, May and June,"
said one trader. The market, however, forecasts possible shortfalls in
supplies to the USAC during July and August. "The US is fundamentally short
of gasoline and over the past couple of years, the percentage of that
shortfall being filled from Europe has risen," said one market source who
sells Eurograde gasoline and conventional US M-Grade gasoline to the USAC.
This story was originally published in Platts Global Alert
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Benzin so teuer wie noch nie
Hamburg (dpa) - Die Autofahrer in Deutschland müssen für Benzin so viel bezahlen wie noch nie.
Hamburg (dpa) - Die Autofahrer in Deutschland müssen für Benzin so viel bezahlen wie noch nie. Nach der dritten Preiserhöhung binnen einer Woche stieg der bundesweite Durchschnittspreis für einen Liter der meistgetankten Sorte Super auf mehr als 1,22 Euro. Er übertraf damit seinen bisherigen Höchststand vom Oktober 2004, teilten Sprecher der Mineralölwirtschaft mit. Der Dieselpreis blieb mit 1,07 Euro noch unter seinem Höchstniveau.
*******************************************************
Das ist erst der Anfang !
Schätze 1,50 €/l Super sind im Sommer drinn : Die USA kaufen massiv in Rotterdamm ein, nachdem Ihre 3 Grösste Raffenerie in Texas explodiert ist !
PS Bush jr. hat gerade ein Steuergeschenk an die SUV Fahrer gemacht damit Sie Ihre Suvs weiter fahren ( 15 - 35 Liter auf Hundert Kilometer )
Hamburg (dpa) - Die Autofahrer in Deutschland müssen für Benzin so viel bezahlen wie noch nie.
Hamburg (dpa) - Die Autofahrer in Deutschland müssen für Benzin so viel bezahlen wie noch nie. Nach der dritten Preiserhöhung binnen einer Woche stieg der bundesweite Durchschnittspreis für einen Liter der meistgetankten Sorte Super auf mehr als 1,22 Euro. Er übertraf damit seinen bisherigen Höchststand vom Oktober 2004, teilten Sprecher der Mineralölwirtschaft mit. Der Dieselpreis blieb mit 1,07 Euro noch unter seinem Höchstniveau.
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Das ist erst der Anfang !
Schätze 1,50 €/l Super sind im Sommer drinn : Die USA kaufen massiv in Rotterdamm ein, nachdem Ihre 3 Grösste Raffenerie in Texas explodiert ist !
PS Bush jr. hat gerade ein Steuergeschenk an die SUV Fahrer gemacht damit Sie Ihre Suvs weiter fahren ( 15 - 35 Liter auf Hundert Kilometer )
Benzinpreise so hoch wie selten zuvor
Schlechte Stimmung an Amerikas Zapfsäulen
46 Cent für den Liter Benzin - was für europäische Autofahrer-Ohren nach paradiesischen Zuständen klingt, ist in den USA eine Katastrophe. Dort ist der Sprit damit nämlich so teuer wie selten zuvor. Schlecht für den Präsidenten: Die Benzinpreise schlagen sich in den Umfragen nieder.
Von Linda Staude, WDR-Hörfunkkorrespondentin Washington
[Bildunterschrift: Berichtet aus Washington: Linda Staude]
Die Europäer können von solchen Preisen nur träumen, aber für Amerikaner ist Benzin derzeit so teuer wie kaum zuvor. 2,22 Dollar kostete die Gallone Sprit durchschnittlich in der vergangenen Woche - das entspricht rund 46 Eurocent für den Liter.
Benzingeld fehlt an anderer StelleUnd der Trend geht unaufhaltsam nach oben. Das Energieministerium prognostiziert für Mai einen neuen Rekord von 2,35 Dollar an den Tankstellen. Bis September ist kaum Besserung in Sicht. Es bleibt im Jahresdurchschnitt bei einem Plus von fünf Cent auf den derzeitigen Preis.
Die Folge: Die Autofahrer in den USA werden jeden Monat rund fünf Milliarden Dollar mehr für Benzin ausgeben - Geld, das an anderer Stelle fehlt. Und das schadet der Konjunktur, die in den USA zu zwei Dritteln von den Verbrauchern und ihrem Konsum abhängt.
[Bildunterschrift: Tankstelle in Washington DC: Die Amerikaner bezahlen zurzeit Rekordpreise für Benzin]
Die Amerikaner tanken deshalb zwar nicht weniger, aber sie schäumen vor Wut - und suchen die Ursachen für das Desaster an der Tankstelle nicht nur beim hohen Rohölpreis, der Umstellung auf das teurere, aber weniger Smog verursachende Sommerbenzin oder bei ihren Lieblingsfeinden, den geldgierigen Ölkonzernen. Sie machen das Weiße Haus verantwortlich. Nach den neuesten Meinungsumfragen sind die Zustimmungswerte für den Präsidenten und seine Wirtschaftspolitik in den vergangenen zwei Monaten um satte fünf bis sieben Punkte gefallen.
"Ökonomisches Äquivalent zu höherer Terrorwarnstufe"Die extremen Benzinpreise seien das ökonomische Äquivalent zu einer höheren Terrorwarnstufe, zitiert die "New York Times" den Meinungsforscher Geoff Garin. Sie hätten direkten Einfluss auf das Gefühl, dass die Nation nicht mehr auf dem richtigen Weg ist.
Die Zahlen geben Garin Recht. Mittlerweile glaubt nur noch ein Drittel der Befragten, dass George W. Bush den richtigen Kurs eingeschlagen hat. Grund zur Freude für die Demokraten, die die Gelegenheit nutzen wollen, den Präsidenten und seinen Vize einmal mehr als Freund der Ölindustrie zu brandmarken, die an den Geldsorgen der Benzinkunden keinerlei Interesse haben.
Wachsamkeit im Weißen HausDas Weiße Haus hat die Alarmzeichen ebenfalls wahrgenommen. Der Ölpreis war in dieser Woche bereits Thema im Kabinett. Und es wird allgemein erwartet, dass George W. Bush auch öffentlichkeitswirksamen Druck auf den saudischen Kronprinzen Abdullah ausüben wird, wenn der später in diesem Monat zum Staatsbesuch in die USA kommt. Es könnte allerdings auch sein, dass das teure Benzin dem Präsidenten zumindest bei einem Thema hilft: Bei der Verabschiedung seines höchst umstrittenen Energiegesetzes, das die Ölbohrungen auf amerikanischem Boden ausweiten soll und bisher hoffnungslos im Kongress fest hängt.
Stand: 08.04.2005 21:08 Uhr
Ich freu mich drauf :
Benzinmob stürmt Weisses Haus ......ja dort sitzen die Täter
..
Schlechte Stimmung an Amerikas Zapfsäulen
46 Cent für den Liter Benzin - was für europäische Autofahrer-Ohren nach paradiesischen Zuständen klingt, ist in den USA eine Katastrophe. Dort ist der Sprit damit nämlich so teuer wie selten zuvor. Schlecht für den Präsidenten: Die Benzinpreise schlagen sich in den Umfragen nieder.
Von Linda Staude, WDR-Hörfunkkorrespondentin Washington
[Bildunterschrift: Berichtet aus Washington: Linda Staude]
Die Europäer können von solchen Preisen nur träumen, aber für Amerikaner ist Benzin derzeit so teuer wie kaum zuvor. 2,22 Dollar kostete die Gallone Sprit durchschnittlich in der vergangenen Woche - das entspricht rund 46 Eurocent für den Liter.
Benzingeld fehlt an anderer StelleUnd der Trend geht unaufhaltsam nach oben. Das Energieministerium prognostiziert für Mai einen neuen Rekord von 2,35 Dollar an den Tankstellen. Bis September ist kaum Besserung in Sicht. Es bleibt im Jahresdurchschnitt bei einem Plus von fünf Cent auf den derzeitigen Preis.
Die Folge: Die Autofahrer in den USA werden jeden Monat rund fünf Milliarden Dollar mehr für Benzin ausgeben - Geld, das an anderer Stelle fehlt. Und das schadet der Konjunktur, die in den USA zu zwei Dritteln von den Verbrauchern und ihrem Konsum abhängt.
[Bildunterschrift: Tankstelle in Washington DC: Die Amerikaner bezahlen zurzeit Rekordpreise für Benzin]
Die Amerikaner tanken deshalb zwar nicht weniger, aber sie schäumen vor Wut - und suchen die Ursachen für das Desaster an der Tankstelle nicht nur beim hohen Rohölpreis, der Umstellung auf das teurere, aber weniger Smog verursachende Sommerbenzin oder bei ihren Lieblingsfeinden, den geldgierigen Ölkonzernen. Sie machen das Weiße Haus verantwortlich. Nach den neuesten Meinungsumfragen sind die Zustimmungswerte für den Präsidenten und seine Wirtschaftspolitik in den vergangenen zwei Monaten um satte fünf bis sieben Punkte gefallen.
"Ökonomisches Äquivalent zu höherer Terrorwarnstufe"Die extremen Benzinpreise seien das ökonomische Äquivalent zu einer höheren Terrorwarnstufe, zitiert die "New York Times" den Meinungsforscher Geoff Garin. Sie hätten direkten Einfluss auf das Gefühl, dass die Nation nicht mehr auf dem richtigen Weg ist.
Die Zahlen geben Garin Recht. Mittlerweile glaubt nur noch ein Drittel der Befragten, dass George W. Bush den richtigen Kurs eingeschlagen hat. Grund zur Freude für die Demokraten, die die Gelegenheit nutzen wollen, den Präsidenten und seinen Vize einmal mehr als Freund der Ölindustrie zu brandmarken, die an den Geldsorgen der Benzinkunden keinerlei Interesse haben.
Wachsamkeit im Weißen HausDas Weiße Haus hat die Alarmzeichen ebenfalls wahrgenommen. Der Ölpreis war in dieser Woche bereits Thema im Kabinett. Und es wird allgemein erwartet, dass George W. Bush auch öffentlichkeitswirksamen Druck auf den saudischen Kronprinzen Abdullah ausüben wird, wenn der später in diesem Monat zum Staatsbesuch in die USA kommt. Es könnte allerdings auch sein, dass das teure Benzin dem Präsidenten zumindest bei einem Thema hilft: Bei der Verabschiedung seines höchst umstrittenen Energiegesetzes, das die Ölbohrungen auf amerikanischem Boden ausweiten soll und bisher hoffnungslos im Kongress fest hängt.
Stand: 08.04.2005 21:08 Uhr
Ich freu mich drauf :
Benzinmob stürmt Weisses Haus ......ja dort sitzen die Täter
..
Zorn am Zapfhahn: Dann fahr´ ich gar nicht mehr
Die Benzinpreiserhöhung ärgert Autofahrer, die in Hattingen tanken. An der Esso-Tankstelle (Marthin-Luther-Straße) kostete der Liter Diesel gestern 1,03, Benzin 1,17, Super 1,19 und der Liter Super-Plus 1,23 Euro. Die WAZ wollte wissen, wo die Grenze ist.
Sie wirken alle ein wenig zerknirscht, die da gestern die Zapfpistole in den Tank hängen.
Eduard Becker ist 25 Jahre jung und fährt einen 5er BMW mit Super-bleifrei: "Wieder eine Erhöhung - das ist nicht mehr normal. Bald arbeitet man nur noch fürs Benzin." Und da liegt für den Drucker der Haken: "Seit ich die Kündigung bekommen hab´, muss ich mich noch mehr einschränken." Kostete der Liter zwei Euro, "würde ich das Auto wohl nur noch in der Not benutzen."
Diese Grenze ist für Abteilungsleiterin Ulrike Kurasinski, sie tankt Diesel, schon viel früher erreicht: "Lange sehe ich mir das nicht mehr an. Ich fahre viel, täglich 90 Kilometer, auch weil ich eine kleine Tochter habe. Privat schränke ich meine Fahrten jetzt ein." Dass der Kraftstoff jetzt so teuer ist, findet sie "unverschämt, bei 1,50 Euro würde ich den Wagen stehen lassen."
Schon länger macht Theo Bartmann (69) Abstriche bei der privaten Autonutzung. Sein Fahrzeug wird mit Super-Benzin betankt. Er findet, dass gerade der einfache Bürger durch die Preiserhöhung wieder betrogen wird. "Ich habe mir beispielsweise ausgerechnet", erzählt der Pensionär, "dass eine Reise mit dem Bus preiswerter ist als mit dem Pkw." Außerdem hat er durch die fortlaufenden Preiserhöhungen das Fahren immer weiter eingeschränkt. "Im Jahr kommen da bei mir nur noch 6000 Kilometer zusammen." Für den Fahrer eines gepflegten, silbernen Vectra ist die Preisgrenze beinahe erreicht. Doch genau beziffern will er sie nicht: "Wenn das jetzt so weiter geht, dann lass ich den Wagen bald stehen." jöko WAZ
08.04.2005
Natürlich geht das so weiter ! Die Amis kaufen in Rotterdamm ganze Tankerladungen Benzin s.o.
PEAK OIL
Die Benzinpreiserhöhung ärgert Autofahrer, die in Hattingen tanken. An der Esso-Tankstelle (Marthin-Luther-Straße) kostete der Liter Diesel gestern 1,03, Benzin 1,17, Super 1,19 und der Liter Super-Plus 1,23 Euro. Die WAZ wollte wissen, wo die Grenze ist.
Sie wirken alle ein wenig zerknirscht, die da gestern die Zapfpistole in den Tank hängen.
Eduard Becker ist 25 Jahre jung und fährt einen 5er BMW mit Super-bleifrei: "Wieder eine Erhöhung - das ist nicht mehr normal. Bald arbeitet man nur noch fürs Benzin." Und da liegt für den Drucker der Haken: "Seit ich die Kündigung bekommen hab´, muss ich mich noch mehr einschränken." Kostete der Liter zwei Euro, "würde ich das Auto wohl nur noch in der Not benutzen."
Diese Grenze ist für Abteilungsleiterin Ulrike Kurasinski, sie tankt Diesel, schon viel früher erreicht: "Lange sehe ich mir das nicht mehr an. Ich fahre viel, täglich 90 Kilometer, auch weil ich eine kleine Tochter habe. Privat schränke ich meine Fahrten jetzt ein." Dass der Kraftstoff jetzt so teuer ist, findet sie "unverschämt, bei 1,50 Euro würde ich den Wagen stehen lassen."
Schon länger macht Theo Bartmann (69) Abstriche bei der privaten Autonutzung. Sein Fahrzeug wird mit Super-Benzin betankt. Er findet, dass gerade der einfache Bürger durch die Preiserhöhung wieder betrogen wird. "Ich habe mir beispielsweise ausgerechnet", erzählt der Pensionär, "dass eine Reise mit dem Bus preiswerter ist als mit dem Pkw." Außerdem hat er durch die fortlaufenden Preiserhöhungen das Fahren immer weiter eingeschränkt. "Im Jahr kommen da bei mir nur noch 6000 Kilometer zusammen." Für den Fahrer eines gepflegten, silbernen Vectra ist die Preisgrenze beinahe erreicht. Doch genau beziffern will er sie nicht: "Wenn das jetzt so weiter geht, dann lass ich den Wagen bald stehen." jöko WAZ
08.04.2005
Natürlich geht das so weiter ! Die Amis kaufen in Rotterdamm ganze Tankerladungen Benzin s.o.
PEAK OIL
New York (Platts)--20Apr2005
Houston 380cst bunker fuel prices shot up some $24 since Tuesday to $260.50/mt
by late Wednesday, with a hike in price reflective of a shortage of bunker
fuel in the US Gulf Coast region, market sources told Platts.
A bullish NYMEX crude at the start of the day, coupled with a reported
scarcity of fuel for at least the next week, put upward pressure from early in
the day, sources said. Offers for 380cst intermediate fuel oil were initially
heard around $260-$262/mtw, and for 180cst around $275-$277/mtw. Offers for
Marine Diesel fuel soared to about $480/mtw by Wednesday from some
$465-$470/mtw Tuesday.
One market source noted that talk of a Very Large Crude Carrier being fixed by
physical fuel oil traders to load a cargo of high sulfur fuel oil in the US
Gulf early May was creating a shortage in the bunker market. Houston 180cst
was reported done from $269.50-$271/mtw, but one buyer was said to have paid
up to $178/mtw. The only Houston 380cst deal was reported done by a major at
$260.50/mtw late Wednesday.
This story was originally published in Platts Global Alert
http://www.globalalert.platts.com
Teile der USA fallen trocken !
Houston 380cst bunker fuel prices shot up some $24 since Tuesday to $260.50/mt
by late Wednesday, with a hike in price reflective of a shortage of bunker
fuel in the US Gulf Coast region, market sources told Platts.
A bullish NYMEX crude at the start of the day, coupled with a reported
scarcity of fuel for at least the next week, put upward pressure from early in
the day, sources said. Offers for 380cst intermediate fuel oil were initially
heard around $260-$262/mtw, and for 180cst around $275-$277/mtw. Offers for
Marine Diesel fuel soared to about $480/mtw by Wednesday from some
$465-$470/mtw Tuesday.
One market source noted that talk of a Very Large Crude Carrier being fixed by
physical fuel oil traders to load a cargo of high sulfur fuel oil in the US
Gulf early May was creating a shortage in the bunker market. Houston 180cst
was reported done from $269.50-$271/mtw, but one buyer was said to have paid
up to $178/mtw. The only Houston 380cst deal was reported done by a major at
$260.50/mtw late Wednesday.
This story was originally published in Platts Global Alert
http://www.globalalert.platts.com
Teile der USA fallen trocken !
ADAC-Kraftstoffpreis-Erhebung: Benzinpreiskurve steigt steil
Über vier Cent mehr als vor einer Woche kostet inzwischen das Benzin
Über vier Cent mehr als vor einer Woche kostet inzwischen das Benzin. Mit durchschnittlich 1,214 Euro je Liter wurde der historische Höchstpreis von Anfang April 2005 fast eingestellt. Gegenüber Jahresbeginn hat sich Benzin somit um 15 Cent verteuert. Eine 50-Liter-Tankfüllung kostet jetzt 7,50 Euro mehr. Der Dieselpreis steigt gegenüber letzter Woche um dreieinhalb Cent.
Während die Autofahrer über hohe Tankrechnungen stöhnen, profitieren die internationalen Ölkonzerne massiv vom teuren Rohöl und fahren Rekordgewinne ein, so der ADAC. Der Automobilclub empfiehlt, konsequent preisbewusst zu tanken und kraftstoffsparend zu fahren.
Der ADAC steckt doch mit den Multis und den Oelscheichs + Regierung unter einer Decke...
Nix aber auch Nix hinsichtlich Alternativer Antriebsformen ist vom ADAC zu hören nur blabla.....ala Der Automobilclub empfiehlt, konsequent preisbewusst zu tanken und kraftstoffsparend zu fahren.
Leute wir haben PEAK OIL !
Über vier Cent mehr als vor einer Woche kostet inzwischen das Benzin
Über vier Cent mehr als vor einer Woche kostet inzwischen das Benzin. Mit durchschnittlich 1,214 Euro je Liter wurde der historische Höchstpreis von Anfang April 2005 fast eingestellt. Gegenüber Jahresbeginn hat sich Benzin somit um 15 Cent verteuert. Eine 50-Liter-Tankfüllung kostet jetzt 7,50 Euro mehr. Der Dieselpreis steigt gegenüber letzter Woche um dreieinhalb Cent.
Während die Autofahrer über hohe Tankrechnungen stöhnen, profitieren die internationalen Ölkonzerne massiv vom teuren Rohöl und fahren Rekordgewinne ein, so der ADAC. Der Automobilclub empfiehlt, konsequent preisbewusst zu tanken und kraftstoffsparend zu fahren.
Der ADAC steckt doch mit den Multis und den Oelscheichs + Regierung unter einer Decke...
Nix aber auch Nix hinsichtlich Alternativer Antriebsformen ist vom ADAC zu hören nur blabla.....ala Der Automobilclub empfiehlt, konsequent preisbewusst zu tanken und kraftstoffsparend zu fahren.
Leute wir haben PEAK OIL !
Wut an der Zapfsäule
Einen schwachen Trost für Autofahrer hat der Vorstandschef des Ölkonzerns Wintershall, Reinier Zwitserloot , parat: "Ein Barrel Öl ist immer noch billiger als ein Barrel Bier", meint er. Pendler sehen derzeit aber rot, wenn sie wieder einmal tanken müssen.
Von Sascha DRESCH BAD LANGENSALZA. Als Roulettespiel empfinden viele Autofahrer das Tanken. Ständig ändern sich die Preise - meist geht der Trend nach oben. 1,04 Euro für Diesel, Normalbenzin für 1,18, Superplus gar für 1,24 Euro - vor wenigen Monaten waren solche Preise noch undenkbar.
Nicht nur die Kunden müssen tiefer in die Tasche greifen. Auch die Tankstellenpächter haben zu leiden. Sie werden täglich direkt mit dem Unmut der Autofahrer konfrontiert. Für die Preise sind jedoch nicht sie, sondern die Mineralölkonzerne verantwortlich. Und auch der Bund verdient kräftig mit. Rund 70 Prozent des Benzinpreises sind Steuern und Abgaben und von den Tankstellenpächtern nicht zu beeinflussen.
Claudia Hartmann von der HEM-Tankstelle in der Bad Langensalzaer Poststraße hat einige schlechte Erfahrungen gemacht. "Steigen die Preise, zählt jeder Cent. Wir sind kostengünstiger als andere Tankstellen und haben folglich in solchen Zeiten auch mehr Kunden. Manchmal sind diese aber richtig sauer. Zum Beispiel, als der Benzinpreis auf 1,20 Euro gestiegen ist. Dafür machten sie uns verantwortlich, obwohl die Preise anderswo gemacht werden. Manche Leute glauben, dass sich die Tankstellenpächter zu Lasten der Kunden die Taschen füllen. Tatsächlich bleibt für uns unterm Strich aber fast nichts übrig. Die Leute, die noch Auto fahren müssen, tun mir wirklich Leid. Ich habe absolut Verständnis für die Wut der Kunden."
Doris Werner von der Totaltankstelle in Bad Langensalza wäre es auch lieber, wenn die Benzinpreise sänken. Je höher die Preise, desto schlechter die Laune der Tankenden, weiß sie. "Auf die Preise haben wir keinen Einfluss, die kommen von Berlin." Natürlich versuche man aber, Einfluss zu nehmen. Ist die Konkurrenz billiger, wird in der Zentrale eine Preisanpassung beantragt, damit nicht noch mehr Kunden zur nächsten Tankstelle fahren.
Steffen Luxa von der Esso-Tankstelle in Bad Langensalza stöhnte: "Die erhöhen nun schon seit 50 Jahren die Benzinpreise. Vor 15 Jahren hat der Liter Diesel 60 Pfennig gekostet, heute kostet er über einen Euro. Die Leute schimpfen immer - damals wie heute. Andererseits fahren sie so viel wie vorher, sobald die Preise nur zwei Cent billiger sind. Und das finde ich irgendwo albern, denn die Benzinpreise sind immer noch hoch."
Die Kunden indes überlegen zweimal, ob sie tanken müssen. Pharmareferent Frank Gasterstädt gab zu, dass ihm die momentanen Benzinpreise privat zu hoch sind. Den Wagen brauche er aber überwiegend beruflich. "Ich bin daher sowieso gezwungen zu tanken. Mein Fahrverhalten werde ich durch die Benzinpreise allerdings nicht verändern", räumte er ein.
Zwei Trends lösten die hohen Preise aber aus: Immer mehr Menschen fahren Dieselautos, und zunehmend stellen Fahrer auch auf Erdgas sowie Autogas um. 2000 Euro kostet eine solche Umrüstung. Für Vielfahrer rechnet sich das unter Umständen schon nach kurzer Zeit.
STICH-WORT
04.05.2005
Einen schwachen Trost für Autofahrer hat der Vorstandschef des Ölkonzerns Wintershall, Reinier Zwitserloot , parat: "Ein Barrel Öl ist immer noch billiger als ein Barrel Bier", meint er. Pendler sehen derzeit aber rot, wenn sie wieder einmal tanken müssen.
Von Sascha DRESCH BAD LANGENSALZA. Als Roulettespiel empfinden viele Autofahrer das Tanken. Ständig ändern sich die Preise - meist geht der Trend nach oben. 1,04 Euro für Diesel, Normalbenzin für 1,18, Superplus gar für 1,24 Euro - vor wenigen Monaten waren solche Preise noch undenkbar.
Nicht nur die Kunden müssen tiefer in die Tasche greifen. Auch die Tankstellenpächter haben zu leiden. Sie werden täglich direkt mit dem Unmut der Autofahrer konfrontiert. Für die Preise sind jedoch nicht sie, sondern die Mineralölkonzerne verantwortlich. Und auch der Bund verdient kräftig mit. Rund 70 Prozent des Benzinpreises sind Steuern und Abgaben und von den Tankstellenpächtern nicht zu beeinflussen.
Claudia Hartmann von der HEM-Tankstelle in der Bad Langensalzaer Poststraße hat einige schlechte Erfahrungen gemacht. "Steigen die Preise, zählt jeder Cent. Wir sind kostengünstiger als andere Tankstellen und haben folglich in solchen Zeiten auch mehr Kunden. Manchmal sind diese aber richtig sauer. Zum Beispiel, als der Benzinpreis auf 1,20 Euro gestiegen ist. Dafür machten sie uns verantwortlich, obwohl die Preise anderswo gemacht werden. Manche Leute glauben, dass sich die Tankstellenpächter zu Lasten der Kunden die Taschen füllen. Tatsächlich bleibt für uns unterm Strich aber fast nichts übrig. Die Leute, die noch Auto fahren müssen, tun mir wirklich Leid. Ich habe absolut Verständnis für die Wut der Kunden."
Doris Werner von der Totaltankstelle in Bad Langensalza wäre es auch lieber, wenn die Benzinpreise sänken. Je höher die Preise, desto schlechter die Laune der Tankenden, weiß sie. "Auf die Preise haben wir keinen Einfluss, die kommen von Berlin." Natürlich versuche man aber, Einfluss zu nehmen. Ist die Konkurrenz billiger, wird in der Zentrale eine Preisanpassung beantragt, damit nicht noch mehr Kunden zur nächsten Tankstelle fahren.
Steffen Luxa von der Esso-Tankstelle in Bad Langensalza stöhnte: "Die erhöhen nun schon seit 50 Jahren die Benzinpreise. Vor 15 Jahren hat der Liter Diesel 60 Pfennig gekostet, heute kostet er über einen Euro. Die Leute schimpfen immer - damals wie heute. Andererseits fahren sie so viel wie vorher, sobald die Preise nur zwei Cent billiger sind. Und das finde ich irgendwo albern, denn die Benzinpreise sind immer noch hoch."
Die Kunden indes überlegen zweimal, ob sie tanken müssen. Pharmareferent Frank Gasterstädt gab zu, dass ihm die momentanen Benzinpreise privat zu hoch sind. Den Wagen brauche er aber überwiegend beruflich. "Ich bin daher sowieso gezwungen zu tanken. Mein Fahrverhalten werde ich durch die Benzinpreise allerdings nicht verändern", räumte er ein.
Zwei Trends lösten die hohen Preise aber aus: Immer mehr Menschen fahren Dieselautos, und zunehmend stellen Fahrer auch auf Erdgas sowie Autogas um. 2000 Euro kostet eine solche Umrüstung. Für Vielfahrer rechnet sich das unter Umständen schon nach kurzer Zeit.
STICH-WORT
04.05.2005
die amis kaufen oel, um es wieder teuer nach europa zu verkaufen ... damit versuchen sie den dollar zu stärken
OPEC: Ölförderung kann wegen Überangebot nicht erhöht werden
KUWAIT STADT (Dow Jones-VWD)--Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) kann nach Ansicht ihres Präsidenten wegen des aktuellen Überangebots an den Märkten ihre Ölförderung auf kurze Sicht nicht steigern. Scheich Achmed Fahad al Achmed al Sabah, zugleich Ölminister von Kuwait, sagte am Wochenende, dass die OPEC ihre offizielle Fördergrenze von 27,5 Mio Barrel pro Tag (bdp) bereits um 2 Mio bdp überschreite. Die hohen Ölpreise gingen nicht auf einen Mangel an Öl zurück, sondern auf politische und psychologische Faktoren. Auch der iranische Ölminister Bijan Namdar Zangeneh verwies auf eine Überproduktion; deshalb sei der Ölpreis derzeit rückläufig. -Von Abdullah Fardan Dow Jones Newswires; +49 (0) 6196 405 392. konjunktur.de@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/9.5.2005/apo
Jakarta (Platts)--13May2005
Indonesia`s fuel stockpiles had fallen to 19 days as of May 11, below the 20
days minimum floor targeted by the government, according to documents obtained
by Platts Friday. Stocks had fallen as suppliers have held up deliveries while
the state company has struggled to pay banks to provide necessary letters of
credit. A vessel carrying 600,000 bbl of gasoil was demurred in each of Teluk
Semangka and Kalbut, both in Sumatra. Another unidentified vessel carrying
200,000 bbl of gasoline was demurred in Singapore due to problems Pertamina is
having making payments. The May 11 stockpiles included gasoline stockpiles of
15.6 days, kerosene 24.8 days, gasoil 15.2 days, diesel fuel 36 days, and fuel
oil 27.4 days. Previously, Indonesia`s minister for energy and mines, Purnomo
Yusgiantoro had said it was dangerous for the stockpiles to fall below 20 days
"because it can be [depleted] quickly and cause a rush [of demand]." The
document further suggested that if Pertamina should resolve issues with
letters of credit, fuel stockpiles could return to 20.9 days by end-May.
Meanwhile, industry sources expected Pertamina to face mounting demurrage
claims from its crude and products suppliers, who have been holding back the
discharge of cargoes while waiting for delayed letters of credit from the
company, Platts reported Wednesday. Suppliers were adamant about not
discharging their cargoes unless they had received an "acceptable" letter of
credit. "Some crude deliveries have arrived but are not being discharged and
we will make demurrage claims against Pertamina for any delays," said one spot
crude supplier. Meanwhile Pertamina had received word that the government
would pump funds into the company`s coffers every ten days to help tide it
over its current financial difficulties, sources at the company said
Wednesday. The government owed Pertamina Rupiah 24-trillion ($2.5-bil) in fuel
subsidies for the first quarter of this year, which it began paying in
installments during April. The first tranche of Rupiah 4.1-trillion was paid
up last month, followed by another Rupiah 3.3-trillion this Monday.
Oh Oh da kommt was Gewaltiges auf uns zu .
Kaufen die Amis in Rotterdamm schon Millionen Tonnen Benzin auf jetzt auch noch die Indonesier ?
Indonesia`s fuel stockpiles had fallen to 19 days as of May 11, below the 20
days minimum floor targeted by the government, according to documents obtained
by Platts Friday. Stocks had fallen as suppliers have held up deliveries while
the state company has struggled to pay banks to provide necessary letters of
credit. A vessel carrying 600,000 bbl of gasoil was demurred in each of Teluk
Semangka and Kalbut, both in Sumatra. Another unidentified vessel carrying
200,000 bbl of gasoline was demurred in Singapore due to problems Pertamina is
having making payments. The May 11 stockpiles included gasoline stockpiles of
15.6 days, kerosene 24.8 days, gasoil 15.2 days, diesel fuel 36 days, and fuel
oil 27.4 days. Previously, Indonesia`s minister for energy and mines, Purnomo
Yusgiantoro had said it was dangerous for the stockpiles to fall below 20 days
"because it can be [depleted] quickly and cause a rush [of demand]." The
document further suggested that if Pertamina should resolve issues with
letters of credit, fuel stockpiles could return to 20.9 days by end-May.
Meanwhile, industry sources expected Pertamina to face mounting demurrage
claims from its crude and products suppliers, who have been holding back the
discharge of cargoes while waiting for delayed letters of credit from the
company, Platts reported Wednesday. Suppliers were adamant about not
discharging their cargoes unless they had received an "acceptable" letter of
credit. "Some crude deliveries have arrived but are not being discharged and
we will make demurrage claims against Pertamina for any delays," said one spot
crude supplier. Meanwhile Pertamina had received word that the government
would pump funds into the company`s coffers every ten days to help tide it
over its current financial difficulties, sources at the company said
Wednesday. The government owed Pertamina Rupiah 24-trillion ($2.5-bil) in fuel
subsidies for the first quarter of this year, which it began paying in
installments during April. The first tranche of Rupiah 4.1-trillion was paid
up last month, followed by another Rupiah 3.3-trillion this Monday.
Oh Oh da kommt was Gewaltiges auf uns zu .
Kaufen die Amis in Rotterdamm schon Millionen Tonnen Benzin auf jetzt auch noch die Indonesier ?
http://www.austinchronicle.com/issues/dispatch/2005-04-29/co…
4 $ die Gallone und mehr !
This is your end Mr. Bush
Gas prices can only go up. Oil production is at or near peak capacity. The U.S. must compete for oil with China, the fastest-growing colossus in history. But the U.S. also must borrow $2 billion a day to remain solvent, nearly half of that from China and her neighbors, while they supply most of our manufacturing ("Benson`s Economic and Market Trends," quoted in Asia Times Online) – so we have no cards to play with China, even militarily. (You can`t war with the bankers who finance your army and the factories that supply your stores.) China now determines oil demand, and the U.S. has no long-term way to influence prices. That means $4 a gallon by next spring, and rising – $5, then $6, probably $10 by 2010 or thereabouts. Their economy can afford it; ours can`t. We may hobble along with more or less the same way of life for the next dollar or so of hikes, but at around $4 America changes. Drastically.
4 $ die Gallone und mehr !
This is your end Mr. Bush
Gas prices can only go up. Oil production is at or near peak capacity. The U.S. must compete for oil with China, the fastest-growing colossus in history. But the U.S. also must borrow $2 billion a day to remain solvent, nearly half of that from China and her neighbors, while they supply most of our manufacturing ("Benson`s Economic and Market Trends," quoted in Asia Times Online) – so we have no cards to play with China, even militarily. (You can`t war with the bankers who finance your army and the factories that supply your stores.) China now determines oil demand, and the U.S. has no long-term way to influence prices. That means $4 a gallon by next spring, and rising – $5, then $6, probably $10 by 2010 or thereabouts. Their economy can afford it; ours can`t. We may hobble along with more or less the same way of life for the next dollar or so of hikes, but at around $4 America changes. Drastically.
09. Juni 2005
Benzin ist so teuer wie nie zuvor
Die Benzinpreise in Deutschland haben ein neues Rekordniveau erreicht. Nach einer Preiserhöhung um drei Cent je Liter am Mittwochabend kostete der Liter Superbenzin im bundesweiten Durchschnitt rund 1,23 Euro, teilten Sprecher verschiedener Mineralölkonzerne am Donnerstag in Hamburg mit. Damit wurde der bisherige Höchststand vom 7. April dieses Jahres bei einigen Mineralölunternehmen erneut überboten.
Marktführer Aral erklärte dagegen in Bochum, dass die Höchstpreise noch nicht ganz erreicht sind. Mit 1,06 Euro pro Liter Dieselkraftstoff gebe es bei Aral "noch etwas Luft bis zur Höchstmarke". Bei Esso kostete ein Liter Diesel im Durchschnitt 1,08 Euro, was fast dem Rekordstand vom Oktober 2004 entspricht.
Rohöl treibt die Preise
Ursache für die hohen Benzinpreise sei das anhaltend hohe Niveau der internationalen Ölmärkte, hieß es. An der New Yorker Warenterminbörse Nymex kostete ein Barrel (159 Liter) leichtes Rohöl mehr als 55 Dollar. In London wurde ein Barrel der für Europa maßgeblichen Nordsee-Sorte Brent mit knapp 54 Dollar gehandelt.
Zudem führe der Beginn der Ferienzeit in den USA führe wie schon in den Vorjahren zu einer verstärkten Benzin-Nachfrage. Dort reichten die Raffinerie-Kapazitäten noch immer nicht aus, so dass sich US-Händler in Europa mit SPrit eindecken müssten. Am Rotterdamer Spotmarkt koste eine Tonne Benzin oder Diesel mehr als 500 Dollar.
Keine Entspannung in Sicht
Hinweise für eine Entspannung an den Ölmärkten gibt es nach Einschätzung der Unternehmenssprecher nicht. Preis-Prognosen werden von den Mineralölkonzernen traditionell nicht abgegeben. Durch den stärkeren Dollar werde die Tendenz an den Ölmärkten weiter, allerdings nur geringfügig verstärkt, hieß es weiter. Mineralölprodukte werden traditionell in Dollar abgerechnet, so dass ein zur US-Währung fallender Eurokurs Treibstoffe tendenziell verteuert.
(N24.de, Netzeitung)
Benzin ist so teuer wie nie zuvor
Die Benzinpreise in Deutschland haben ein neues Rekordniveau erreicht. Nach einer Preiserhöhung um drei Cent je Liter am Mittwochabend kostete der Liter Superbenzin im bundesweiten Durchschnitt rund 1,23 Euro, teilten Sprecher verschiedener Mineralölkonzerne am Donnerstag in Hamburg mit. Damit wurde der bisherige Höchststand vom 7. April dieses Jahres bei einigen Mineralölunternehmen erneut überboten.
Marktführer Aral erklärte dagegen in Bochum, dass die Höchstpreise noch nicht ganz erreicht sind. Mit 1,06 Euro pro Liter Dieselkraftstoff gebe es bei Aral "noch etwas Luft bis zur Höchstmarke". Bei Esso kostete ein Liter Diesel im Durchschnitt 1,08 Euro, was fast dem Rekordstand vom Oktober 2004 entspricht.
Rohöl treibt die Preise
Ursache für die hohen Benzinpreise sei das anhaltend hohe Niveau der internationalen Ölmärkte, hieß es. An der New Yorker Warenterminbörse Nymex kostete ein Barrel (159 Liter) leichtes Rohöl mehr als 55 Dollar. In London wurde ein Barrel der für Europa maßgeblichen Nordsee-Sorte Brent mit knapp 54 Dollar gehandelt.
Zudem führe der Beginn der Ferienzeit in den USA führe wie schon in den Vorjahren zu einer verstärkten Benzin-Nachfrage. Dort reichten die Raffinerie-Kapazitäten noch immer nicht aus, so dass sich US-Händler in Europa mit SPrit eindecken müssten. Am Rotterdamer Spotmarkt koste eine Tonne Benzin oder Diesel mehr als 500 Dollar.
Keine Entspannung in Sicht
Hinweise für eine Entspannung an den Ölmärkten gibt es nach Einschätzung der Unternehmenssprecher nicht. Preis-Prognosen werden von den Mineralölkonzernen traditionell nicht abgegeben. Durch den stärkeren Dollar werde die Tendenz an den Ölmärkten weiter, allerdings nur geringfügig verstärkt, hieß es weiter. Mineralölprodukte werden traditionell in Dollar abgerechnet, so dass ein zur US-Währung fallender Eurokurs Treibstoffe tendenziell verteuert.
(N24.de, Netzeitung)
WUCHER | 10.06.2005
Neue Rekordpreise an den Tankstellen
DIERK ROHWEDDER
Ölkonzerne schieben die Schuld auf den sinkenden Euro
Die Urlaubssaison rückt näher - und schon steigen die Benzin- und Dieselpreise auf neue Rekordhöhen. 1,23 Euro pro Liter Super verlangen Esso und der BP-Konzern (Aral) - vier Cent mehr als letzte Woche. Normalbenzin kostet 1,21 Euro je Liter.
Bei diesen Preisen denken viele Autofahrer noch mit Wut im Bauch an den Frühsommer 2004, als einige Hurricanes und die Benzinknappheit in den USA zu historischen Rekordpreisen an den Tankstellen führten. Die Bilanzen der Ölkonzerne für 2004 wiesen später explodierende Milliardengewinne aus. "Für den europäischen Markt ist die Ware aus zwei Gründen teurer geworden", erläutert Esso-Sprecherin Gabriele Radke. Zum einen liege der Preis für die Rohölsorte Brent in Rotterdam mit rund 55 US-Dollar pro Barrel (159 Liter) extrem hoch. Zudem sei der Eurokurs deutlich zurückgegangen. Tatsächlich ist der Eurokurs zuletzt um zehn Cent gefallen - das trifft Produkte, die in Dollar abgerechnet werden, wie das Rohöl.
Diese Begründung stieß bei den Automobilclubs auf Unverständnis. Bei dem hohen Eurokurs seien die Preise in der Vergangenheit schließlich nicht gesenkt worden, kritisierte Sven Janssen vom Automobilclub Deutschland (AvD). Er warf den Mineralölkonzernen Abzockermentalität vor. "Die aktuelle Preisrunde ist der Versuch, die eigenen Gewinne zu erhöhen", rügte Jürgen Albrecht vom ADAC. Das Preisniveau bei Benzin sei eher realistisch. Bei Diesel (1,05 bis 1,06 Euro je Liter) sei es eindeutig zu hoch. Er riet den Autofahrern, verstärkt freie Tankstellen zu nutzen.
Der AvD rät Autofahrern, bereits mit halb vollem Tank nach einer günstigen Tankmöglichkeit Ausschau zu halten, um nicht unter Zugzwang zu geraten. Außerdem: vorausschauend Gas wegnehmen, Wagen von unnötigem Gewicht (Dachgepäckträger, Wasserkisten) entlasten. "So kann man 20 Prozent sparen", sagte Jansen.
Die hohen Krafstoff- und Energiepreise haben das Leben im Mai deutlich verteuert. Die Lebenshaltungskosten stiegen um 1,7 Prozent. Leichtes Heizöl verteuerte sich gegenüber Mai 2004 um 20,9 Prozent, Diesel um 9,6, Fernwärme um 12,7, Gas um 8,4 Prozent.
"Die aktuelle Preisrunde ist der Versuch, die eigenen Gewinne zu erhöhen", rügte Jürgen Albrecht vom ADAC. Das Preisniveau bei Benzin sei eher realistisch. Bei Diesel (1,05 bis 1,06 Euro je Liter) sei es eindeutig zu hoch. Er riet den Autofahrern, verstärkt freie Tankstellen zu nutzen.
Lächerlich was der ADAC dort von sich gibt : Jahrelang mit im Boot der Multis und schöne Lobby Arbeit gegen Alternative Antriebsformen betrieben ....
PEAK OIL
Es wird kein billiges Benzin mehr geben und bald nur noch auf Bezugsschein !
Neue Rekordpreise an den Tankstellen
DIERK ROHWEDDER
Ölkonzerne schieben die Schuld auf den sinkenden Euro
Die Urlaubssaison rückt näher - und schon steigen die Benzin- und Dieselpreise auf neue Rekordhöhen. 1,23 Euro pro Liter Super verlangen Esso und der BP-Konzern (Aral) - vier Cent mehr als letzte Woche. Normalbenzin kostet 1,21 Euro je Liter.
Bei diesen Preisen denken viele Autofahrer noch mit Wut im Bauch an den Frühsommer 2004, als einige Hurricanes und die Benzinknappheit in den USA zu historischen Rekordpreisen an den Tankstellen führten. Die Bilanzen der Ölkonzerne für 2004 wiesen später explodierende Milliardengewinne aus. "Für den europäischen Markt ist die Ware aus zwei Gründen teurer geworden", erläutert Esso-Sprecherin Gabriele Radke. Zum einen liege der Preis für die Rohölsorte Brent in Rotterdam mit rund 55 US-Dollar pro Barrel (159 Liter) extrem hoch. Zudem sei der Eurokurs deutlich zurückgegangen. Tatsächlich ist der Eurokurs zuletzt um zehn Cent gefallen - das trifft Produkte, die in Dollar abgerechnet werden, wie das Rohöl.
Diese Begründung stieß bei den Automobilclubs auf Unverständnis. Bei dem hohen Eurokurs seien die Preise in der Vergangenheit schließlich nicht gesenkt worden, kritisierte Sven Janssen vom Automobilclub Deutschland (AvD). Er warf den Mineralölkonzernen Abzockermentalität vor. "Die aktuelle Preisrunde ist der Versuch, die eigenen Gewinne zu erhöhen", rügte Jürgen Albrecht vom ADAC. Das Preisniveau bei Benzin sei eher realistisch. Bei Diesel (1,05 bis 1,06 Euro je Liter) sei es eindeutig zu hoch. Er riet den Autofahrern, verstärkt freie Tankstellen zu nutzen.
Der AvD rät Autofahrern, bereits mit halb vollem Tank nach einer günstigen Tankmöglichkeit Ausschau zu halten, um nicht unter Zugzwang zu geraten. Außerdem: vorausschauend Gas wegnehmen, Wagen von unnötigem Gewicht (Dachgepäckträger, Wasserkisten) entlasten. "So kann man 20 Prozent sparen", sagte Jansen.
Die hohen Krafstoff- und Energiepreise haben das Leben im Mai deutlich verteuert. Die Lebenshaltungskosten stiegen um 1,7 Prozent. Leichtes Heizöl verteuerte sich gegenüber Mai 2004 um 20,9 Prozent, Diesel um 9,6, Fernwärme um 12,7, Gas um 8,4 Prozent.
"Die aktuelle Preisrunde ist der Versuch, die eigenen Gewinne zu erhöhen", rügte Jürgen Albrecht vom ADAC. Das Preisniveau bei Benzin sei eher realistisch. Bei Diesel (1,05 bis 1,06 Euro je Liter) sei es eindeutig zu hoch. Er riet den Autofahrern, verstärkt freie Tankstellen zu nutzen.
Lächerlich was der ADAC dort von sich gibt : Jahrelang mit im Boot der Multis und schöne Lobby Arbeit gegen Alternative Antriebsformen betrieben ....
PEAK OIL
Es wird kein billiges Benzin mehr geben und bald nur noch auf Bezugsschein !
BILD dir deine Meinung
[http://www.bild.t-online.de/BTO/auto/aktuell/2005/06/benzin_…
Das wird ein heißer Herbst !
[http://www.bild.t-online.de/BTO/auto/aktuell/2005/06/benzin_…
Das wird ein heißer Herbst !
Wer mit einem dicken Cayenne, Touareg oder X5 zum Tanken vorfährt, zahlt jetzt bereits an die 120 Euro für eine Tankfüllung. Mitleid habe ich mit den Fahrern solcher Fossile allerdings nicht.
BLÖDZEITUNG :
7 Cent zuviel?
ADAC warnt vor Diesel-Abzocke!
Hintergrund
BILD fuhr den stärksten Diesel der Welt – hier klicken!
München – Werden Diesel-Fahrer beim Tanken besonders übel abgezockt?
Der Autoclub ADAC wirft den Mineralölkonzernen vor, bis zu 7 Cent zuviel pro Liter zu verlangen (Schnitt derzeit: 1,08 Euro pro Liter)!
Begründung: Derzeit sei Diesel im Einkauf genauso teuer wie Benzin, werde aber trotz 21 Cent Steuervorteil nur rund 14 Cent günstiger als Superbenzin verkauft. ADAC-Präsident Peter Meyer: „Das ist gerade zur Reisesaison mehr als ärgerlich.“
PS: Der Branchendienst EID berichtet, daß die Tankstellenbetreiber im Monat Mai prächtig Profit gemacht, die Brutto-Verdienstspanne bei Diesel auf fast 9 Cent pro Liter ausgebaut haben – höchster Wert seit 2 Jahren. (ern)
**********************************************************
Jaja der ADAC und die BLÖD Zeitung in schöner Zweisamkeit dem Deutschen Michel Nebelkerzen vor die Füsse schmeissen !
Das Thema heißt PEAK OIL Blödzeitung oder besser :
Morgen gibts kein Benzin mehr !
2005 Bezugsscheine werden schon gedruckt
2008 Bundeswehr beschützt Tanklastzüge
2010 Massenentlassungen bei den deutschen Autobauern
2011 20 Mio Arbeitslose
2011 Lufthansa Pleite
2011 VW meldet Insolvenz an
2015 EU weit Biodiesel ausverkauft beschlagnahmt
2015 Nahrungsmittel werden knapp Bauern können Diesel nicht mehr bezahlen . Zwangsarbeit für Arbeitslose auf den Feldern
2015 Russland dreht Gashahn zu um eigene Autoflotte zu Tanken
2015/16 200000 Kältetote in Europa
7 Cent zuviel?
ADAC warnt vor Diesel-Abzocke!
Hintergrund
BILD fuhr den stärksten Diesel der Welt – hier klicken!
München – Werden Diesel-Fahrer beim Tanken besonders übel abgezockt?
Der Autoclub ADAC wirft den Mineralölkonzernen vor, bis zu 7 Cent zuviel pro Liter zu verlangen (Schnitt derzeit: 1,08 Euro pro Liter)!
Begründung: Derzeit sei Diesel im Einkauf genauso teuer wie Benzin, werde aber trotz 21 Cent Steuervorteil nur rund 14 Cent günstiger als Superbenzin verkauft. ADAC-Präsident Peter Meyer: „Das ist gerade zur Reisesaison mehr als ärgerlich.“
PS: Der Branchendienst EID berichtet, daß die Tankstellenbetreiber im Monat Mai prächtig Profit gemacht, die Brutto-Verdienstspanne bei Diesel auf fast 9 Cent pro Liter ausgebaut haben – höchster Wert seit 2 Jahren. (ern)
**********************************************************
Jaja der ADAC und die BLÖD Zeitung in schöner Zweisamkeit dem Deutschen Michel Nebelkerzen vor die Füsse schmeissen !
Das Thema heißt PEAK OIL Blödzeitung oder besser :
Morgen gibts kein Benzin mehr !
2005 Bezugsscheine werden schon gedruckt
2008 Bundeswehr beschützt Tanklastzüge
2010 Massenentlassungen bei den deutschen Autobauern
2011 20 Mio Arbeitslose
2011 Lufthansa Pleite
2011 VW meldet Insolvenz an
2015 EU weit Biodiesel ausverkauft beschlagnahmt
2015 Nahrungsmittel werden knapp Bauern können Diesel nicht mehr bezahlen . Zwangsarbeit für Arbeitslose auf den Feldern
2015 Russland dreht Gashahn zu um eigene Autoflotte zu Tanken
2015/16 200000 Kältetote in Europa
Rechenfehler des ADAC (14.06.2005)
Der ADAC behauptet in der heutigen Ausgabe der Bild-Zeitung, Diesel sei um bis zu 7 Cent pro Liter zu teuer. Diese Behauptung beruht auf einem Rechenfehler. Der ADAC geht von gleichen Einkaufspreisen für Diesel und Benzin aus. Tatsächlich liegen die Einkaufskosten für Diesel zurzeit bei 39 Cent pro Liter, für Benzin bei 32 Cent pro Liter. Diesel ist also derzeit 7 Cent pro Liter teurer als Benzin.
Diesel wurde gestern für durchschnittlich rund 107 Cent pro Liter verkauft. Abzüglich der Steuern in Höhe von knapp 62 Cent pro Liter und der Produktkosten von 39 Cent pro Liter blieb eine Brutto-Inlandsmarge von nicht einmal 7 Cent pro Liter. Davon mussten noch sämtliche Kosten vom Transport über die Lagerhaltung, gesetzliche Bevorratung bis zur Pächterprovision gezahlt werden. Von „7 Cent zu viel" kann also keinesfalls die Rede sein.
Um Rufschädigungen wegen Rechenfehlern zu vermeiden, bieten wir dem ADAC an, auf Basis der offiziellen Notierungen die eigentlich einfachen Rechenschritte mit ihm gemeinsam durchzugehen.
Quelle: MWV-Presseinfo vom 14.06.2005
Mineraoelwirtschaftsverband : ich will den schwarzen Peter nicht haben
Der ADAC behauptet in der heutigen Ausgabe der Bild-Zeitung, Diesel sei um bis zu 7 Cent pro Liter zu teuer. Diese Behauptung beruht auf einem Rechenfehler. Der ADAC geht von gleichen Einkaufspreisen für Diesel und Benzin aus. Tatsächlich liegen die Einkaufskosten für Diesel zurzeit bei 39 Cent pro Liter, für Benzin bei 32 Cent pro Liter. Diesel ist also derzeit 7 Cent pro Liter teurer als Benzin.
Diesel wurde gestern für durchschnittlich rund 107 Cent pro Liter verkauft. Abzüglich der Steuern in Höhe von knapp 62 Cent pro Liter und der Produktkosten von 39 Cent pro Liter blieb eine Brutto-Inlandsmarge von nicht einmal 7 Cent pro Liter. Davon mussten noch sämtliche Kosten vom Transport über die Lagerhaltung, gesetzliche Bevorratung bis zur Pächterprovision gezahlt werden. Von „7 Cent zu viel" kann also keinesfalls die Rede sein.
Um Rufschädigungen wegen Rechenfehlern zu vermeiden, bieten wir dem ADAC an, auf Basis der offiziellen Notierungen die eigentlich einfachen Rechenschritte mit ihm gemeinsam durchzugehen.
Quelle: MWV-Presseinfo vom 14.06.2005
Mineraoelwirtschaftsverband : ich will den schwarzen Peter nicht haben
TANKSTELLEN
Benzin ist so teuer wie nieveröffentlicht: 16.06.05 - 17:23
Berlin (rpo). Tanken ist in Deutschland momentan so teuer wie nie. Kurz vor den Sommerferien sind die Spritpreise an den deutschen Tankstellen bei neuen Rekordwerten angelangt. Am Donnerstag wurden vielfach knapp 1,24 Euro für Super sowie 1,09 oder sogar 1,10 Euro für Diesel gefordert. Damit lagen die Preise im Schnitt noch einen Cent höher als in der Vorwoche.
In München und Düsseldorf standen am Donnerstag die meisten Preisschilder für Superbenzin bei 1,239 Euro. In Hamburg war es ein Cent weniger. Auch auf dem besonders hart umkämpften Berliner Tankstellenmarkt forderten vielen Marken-Stationen rund 1,23 Euro für den Liter Super. An einzelnen Zapfstationen war Super für knapp 1,20 Euro zu haben, Diesel noch für 1,05 Euro. In Hamburg kostete Diesel meist ab 1,07 Euro. In München und Düsseldorf waren 1,09 Euro zu zahlen.
Fachleute hatten schon zuvor eingeschätzt, dass angesichts der Turbulenzen auf den Erdöl- und Benzinmärkten die Autofahrer auf absehbare Zeit nicht mit einem deutlichen Rückgang der Spritpreise rechnen könnten. Die am Mittwoch beschlossene Erhöhung der Opec- -Förderquoten, die von den meisten Förderländern faktisch schon vorweggenommen sei, dürfte sich an den Zapfsäulen kaum bemerkbar machen, resümierte die "Berliner Zeitung" (Donnerstagausgabe). Nach Ansicht des Chefs des Hamburger Energie-Informationsdienstes (EID), Rainer Wiek, gibt der Markt "derzeit keine Preissenkung her".
Peak Oil
Hier wird nix mehr billig !
Das wird ein sehr heisser Herbst
Benzin ist so teuer wie nieveröffentlicht: 16.06.05 - 17:23
Berlin (rpo). Tanken ist in Deutschland momentan so teuer wie nie. Kurz vor den Sommerferien sind die Spritpreise an den deutschen Tankstellen bei neuen Rekordwerten angelangt. Am Donnerstag wurden vielfach knapp 1,24 Euro für Super sowie 1,09 oder sogar 1,10 Euro für Diesel gefordert. Damit lagen die Preise im Schnitt noch einen Cent höher als in der Vorwoche.
In München und Düsseldorf standen am Donnerstag die meisten Preisschilder für Superbenzin bei 1,239 Euro. In Hamburg war es ein Cent weniger. Auch auf dem besonders hart umkämpften Berliner Tankstellenmarkt forderten vielen Marken-Stationen rund 1,23 Euro für den Liter Super. An einzelnen Zapfstationen war Super für knapp 1,20 Euro zu haben, Diesel noch für 1,05 Euro. In Hamburg kostete Diesel meist ab 1,07 Euro. In München und Düsseldorf waren 1,09 Euro zu zahlen.
Fachleute hatten schon zuvor eingeschätzt, dass angesichts der Turbulenzen auf den Erdöl- und Benzinmärkten die Autofahrer auf absehbare Zeit nicht mit einem deutlichen Rückgang der Spritpreise rechnen könnten. Die am Mittwoch beschlossene Erhöhung der Opec- -Förderquoten, die von den meisten Förderländern faktisch schon vorweggenommen sei, dürfte sich an den Zapfsäulen kaum bemerkbar machen, resümierte die "Berliner Zeitung" (Donnerstagausgabe). Nach Ansicht des Chefs des Hamburger Energie-Informationsdienstes (EID), Rainer Wiek, gibt der Markt "derzeit keine Preissenkung her".
Peak Oil
Hier wird nix mehr billig !
Das wird ein sehr heisser Herbst
Hohe Spritpreise treiben Autofahrer auf die Palme
Besonders hart trifft es Fuhrunternehmer und Handwerker
VON ROBERT HABERER Landkreis - "Wahnsinn", "Sauerei": Wenn Autofahrer im Landkreis auf die derzeitigen Spritpreise angesprochen werden, ärgern sich viele grün und blau. Der schwache Euro und das immer teurer werdende Rohöl treiben die Kraftstoffkosten hoch. Das trifft vor allem diejenigen, die beruflich auf ihr Fahrzeug angewiesen sind. Besonders teuer ist Benzin und Diesel derzeit im Altlandkreis Schongau.
Anzeige
So verlangen Tankstellen in Schongau für den Liter Superbenzin zwischen 1,219 und 1,239 Euro. In Weilheim ist diese Sorte ab 1,169 Euro zu haben. Geht es in Richtung Autobahn München-Garmisch-Partenkirchen, wird es hingegen wieder teuer. In Weilheim kostet der Liter Super 1,179, in Penzberg bei der gleichen Marke aber 1,219 Euro.
"Ich fahre jetzt weniger Auto und mehr mit dem Rad". So versucht Georg Lukas Geld zu sparen. Das nächste Auto des pensionierten Weilheimer Lehrers soll deutlich weniger Benzin verbrauchen. Wie er war gestern auch Sabine Remmele beim Tanken in Weilheim unterwegs. Sie sieht hingegen kaum Sparmöglichkeiten. Die Erzieherin ist beruflich wie privat auf ihr Auto angewiesen, ihr Heimatort Obersöchering ist nur schlecht per Zug oder Bus zu erreichen. Jürgen Huber aus Pähl nimmt die hohen Spritpreise gelassen hin, obwohl er als Außendienstmitarbeiter viel mit dem Auto unterwegs ist: "Wenn man den dichten Verkehr sieht, ist die Schmerzgrenze wahrscheinlich noch nicht erreicht".
"Wir unterhalten sechs Fahrzeuge, da spüren wir das wirklich", sagt Kurt Wiedemann, Inhaber eines Weilheimer Heizungs- und Sanitärbetriebes. Umlegen kann er die höheren Kosten nicht. "Die Kunden bekommen Festpreise, alles andere geht vom Gewinn weg".
Zu kämpfen haben vor allem Taxiunternehmer. Andreas Bosch betreibt drei Fahrzeuge. Preiserhöhungen sind nicht möglich, denn die Tarife legt das Landratsamt fest. Für Bosch bedeutet das, die gestiegenen Kosten durch Mehrarbeit aufzufangen. Obwohl sein Arbeits-Tag jetzt schon mindestens 15 Stunden dauert, sagt er. "Jammern bringt uns nicht weiter."
Teilweise betroffen ist auch das Rote Kreuz. Während für die gestiegenen Kosten im Rettungsdienst die Krankenkassen aufkommen müssen, geht der Spritverbrauch der übrigen Gefährte zu Lasten des Kreisverbands.
Besonders hart trifft es Fuhrunternehmer und Handwerker
VON ROBERT HABERER Landkreis - "Wahnsinn", "Sauerei": Wenn Autofahrer im Landkreis auf die derzeitigen Spritpreise angesprochen werden, ärgern sich viele grün und blau. Der schwache Euro und das immer teurer werdende Rohöl treiben die Kraftstoffkosten hoch. Das trifft vor allem diejenigen, die beruflich auf ihr Fahrzeug angewiesen sind. Besonders teuer ist Benzin und Diesel derzeit im Altlandkreis Schongau.
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So verlangen Tankstellen in Schongau für den Liter Superbenzin zwischen 1,219 und 1,239 Euro. In Weilheim ist diese Sorte ab 1,169 Euro zu haben. Geht es in Richtung Autobahn München-Garmisch-Partenkirchen, wird es hingegen wieder teuer. In Weilheim kostet der Liter Super 1,179, in Penzberg bei der gleichen Marke aber 1,219 Euro.
"Ich fahre jetzt weniger Auto und mehr mit dem Rad". So versucht Georg Lukas Geld zu sparen. Das nächste Auto des pensionierten Weilheimer Lehrers soll deutlich weniger Benzin verbrauchen. Wie er war gestern auch Sabine Remmele beim Tanken in Weilheim unterwegs. Sie sieht hingegen kaum Sparmöglichkeiten. Die Erzieherin ist beruflich wie privat auf ihr Auto angewiesen, ihr Heimatort Obersöchering ist nur schlecht per Zug oder Bus zu erreichen. Jürgen Huber aus Pähl nimmt die hohen Spritpreise gelassen hin, obwohl er als Außendienstmitarbeiter viel mit dem Auto unterwegs ist: "Wenn man den dichten Verkehr sieht, ist die Schmerzgrenze wahrscheinlich noch nicht erreicht".
"Wir unterhalten sechs Fahrzeuge, da spüren wir das wirklich", sagt Kurt Wiedemann, Inhaber eines Weilheimer Heizungs- und Sanitärbetriebes. Umlegen kann er die höheren Kosten nicht. "Die Kunden bekommen Festpreise, alles andere geht vom Gewinn weg".
Zu kämpfen haben vor allem Taxiunternehmer. Andreas Bosch betreibt drei Fahrzeuge. Preiserhöhungen sind nicht möglich, denn die Tarife legt das Landratsamt fest. Für Bosch bedeutet das, die gestiegenen Kosten durch Mehrarbeit aufzufangen. Obwohl sein Arbeits-Tag jetzt schon mindestens 15 Stunden dauert, sagt er. "Jammern bringt uns nicht weiter."
Teilweise betroffen ist auch das Rote Kreuz. Während für die gestiegenen Kosten im Rettungsdienst die Krankenkassen aufkommen müssen, geht der Spritverbrauch der übrigen Gefährte zu Lasten des Kreisverbands.
ÖLPREIS
Forster fordert Benzin-Gipfel
Öl und Benzin sind derzeit so teuer wie noch nie. Autofahrer in Deutschland mussten an Markentankstellen Rekordpreise bezahlen. GM-Europe-Chef Carl Peter Forster fordert einen Benzin-Gipfel der Politik - eine Erhöung der Mehrwertsteuer würde Benzin noch weiter verteuern.
Der für die Marken Opel und Saab verantwortliche Europa-Präsident des Autoherstellers General Motors, Carl-Peter Forster, sagte der "Bild"-Zeitung: "Ein Benzin-Gipfel ist jetzt dringend notwendig, um die Verbraucher zu entlasten. Langes Zögern würde die Konjunktur gefährden. Autofahren muss erschwinglicher werden."
Der Vorstandsvorsitzende der Ford-Werke, Bernd Mattes, meinte: "Die Belastung der Autofahrer ist zu hoch. Jede Möglichkeit zur Kostensenkung sollte geprüft werden."
Da lachen die Hühner. Der Typ will GM-Europe-Chef sein und hat keine Ahnung von PEAK OIL: Außerdem geht der Benzinverbrauch zwangsläufig zurück und damit auch die Mineralölsteuer, damit fehlen Eichel schon wieder ein paar Milliarden in der Kasse. Einfach verrückt, über Senkung der Mineralölsteuer reden zu wollen. Der Typ sollte lieber schnellstmöglich ein 3-Liter-Auto ankündigen.
Forster fordert Benzin-Gipfel
Öl und Benzin sind derzeit so teuer wie noch nie. Autofahrer in Deutschland mussten an Markentankstellen Rekordpreise bezahlen. GM-Europe-Chef Carl Peter Forster fordert einen Benzin-Gipfel der Politik - eine Erhöung der Mehrwertsteuer würde Benzin noch weiter verteuern.
Der für die Marken Opel und Saab verantwortliche Europa-Präsident des Autoherstellers General Motors, Carl-Peter Forster, sagte der "Bild"-Zeitung: "Ein Benzin-Gipfel ist jetzt dringend notwendig, um die Verbraucher zu entlasten. Langes Zögern würde die Konjunktur gefährden. Autofahren muss erschwinglicher werden."
Der Vorstandsvorsitzende der Ford-Werke, Bernd Mattes, meinte: "Die Belastung der Autofahrer ist zu hoch. Jede Möglichkeit zur Kostensenkung sollte geprüft werden."
Da lachen die Hühner. Der Typ will GM-Europe-Chef sein und hat keine Ahnung von PEAK OIL: Außerdem geht der Benzinverbrauch zwangsläufig zurück und damit auch die Mineralölsteuer, damit fehlen Eichel schon wieder ein paar Milliarden in der Kasse. Einfach verrückt, über Senkung der Mineralölsteuer reden zu wollen. Der Typ sollte lieber schnellstmöglich ein 3-Liter-Auto ankündigen.
Öl und Benzin so teuer wie nie
Fast 60 Dollar
pro Barrel erreicht
Wer in diesen Tagen tanken muss, den trifft der Schock an der Zapfsäule. Sprit ist so teuer wie nie. 1 Euro 08 für Diesel, 1 Euro 20 für Benzin - auch die bevorstehende Ferienzeit macht nicht gerade Hoffnung auf billigeres Benzin. Mit diesen Rekordpreisen werden wir wohl noch länger leben müssen, meint der ADAC. Klar ist auf jeden Fall - die Ressource Öl wird knapper.
21.06.2005
--------------------------------------------------------------------------------
MEDIATHEK
Video Spritpreise auf Rekordhoch
Öl und Benzin sind so teuer wie nie zuvor: Ein Barrel (159 Liter) Rohöl kostete im Computerhandel in New York am Montag 58,96 Dollar. Im Handelsverlauf hatte der Ölpreis sogar die 59-Dollar-Marke übersprungen und mit 59,23 Dollar Rekordhöhe erreicht. In Deutschland stieg der Benzinpreis schon vergangene Woche mit 1,24 Euro pro Liter auf Rekordhöhe. Die deutsche Politik will nun auf einer Branchenkonferenz im Juli mit der Industrie über das Problem beraten.
Nach Ansicht von Marktkennern treibt eine Reihe von Gründen den Preis hoch: Es gibt Sorge, dass die voll ausgelasteten US-Raffinerien nicht mit der steigenden Benzinnachfrage Schritt halten können. Trotz der hohen Benzinpreise nahm der Absatz in den USA innerhalb von einem Jahr um drei Prozent zu. Falls es zu Versorgungsengpässen käme, würden die Preise weiter explodieren.
Höhere Förderquote hilft nicht
Die zeitweise Entführung von sechs Ölarbeitern - darunter zwei Deutsche - im Ölexportland Nigeria versetzte die Märkte in Unruhe. Zwar sind die Männer wieder frei, aber die Tat zeigt, wie wackelig die Lage in dem großen Förderland ist. Außerdem droht in der norwegischen Ölindustrie ein Arbeitskampf. Vergangene Woche scheiterte die OPEC mit dem Versuch, die Märkte über eine höhere Förderquote zu beruhigen. Die Öl exportierenden Länder hoben die offizielle Förderquote um 500.000 auf 28 Millionen Barrel am Tag.
Der Markt ignorierte den Schachzug, weil die OPEC de facto sowieso schon 30 Millionen Barrel täglich fördert. Außerdem gelten große Mengen der OPEC-Öle als nicht besonders hochwertig und können nicht in jeder Raffinerie verarbeitet werden. Spekulanten nutzen den neuen Preisschub und kaufen in der Hoffnung auf noch höhere Preise. Durch ihre eigenen Käufe treiben sie selbst den Markt nach oben.
In Europa besonders zu spüren
Angesichts des Rekords bei den Spritpreisen haben Vertreter der Automobil-Branche am Wochenende die Politik zum Handeln aufgefordert: Ein Benzin-Gipfel sei jetzt dringend notwendig, um die Verbraucher zu entlasten, wurde der Europapräsident des Autokonzerns General Motors, Carl-Peter Forster, zitiert.
MEDIATHEK
Video Bernd Gottschalk: Unabhängig von fossiler Energie werden
Eine Sprecherin von Wirtschaftsminister Wolfgang Clement teilte mit, dass der Benzinpreis eines der Themen bei der im Juli 2005 anstehenden Branchenkonferenz von Politik und Autoindustrie sein werde. Unterdessen befürchten Dienstleister wie Fahrschulen oder Kurierdienste höhere Preise wegen des teuren Sprits. Europa wird von den hohen Ölpreisen besonders hart getroffen, weil gleichzeitig mit der jüngsten Preisrallye der Euro an Wert verlor und der Einkauf vom traditionell in Dollar gehandelten Öl noch teurer wurde.
Gottschalk: Hohe Preise als Zukunft
"Grundsätzlich gehen wir davon aus, dass die fossile Energie teuer bleiben wird. Deshalb wollen wir uns Schritt für Schritt unabhängig machen und in unserer Forschung eine Beimischung von Ethanol und Designerkraftstoffen- aus Biomasse oder ähnlichem - vorantreiben", erklärte der Präsident der Automobilindustrie im ZDF-Morgenmagazin.
Enttäuscht zeigte sich Gottschalk darüber, dass das Drei-Liter-Auto sich bislang auf dem Markt nicht "so richtig durchsetzen" konnte. Trotzdem werde man weiterhin "über die gesamte Flotte" den Kraftstoffverbrauch reduzieren. Dies und die Beimischung von Ersatzstoffen könnte dazu führen, dass die Nachfrage nach Erdöl sinke und damit könnte sich auch der Preis wieder nach unten bewegen. Bei der ganzen Diskussion um die Preise an der Tankstelle dürfe man nicht vergessen, dass "nicht nur die Mineralölkonzerne kräftig an der Preisschraube drehen, auch Vater Staat kassiere mit jedem Liter Benzin kräftig mit."
Mit Material von AP, ZDF
Deshalb wollen wir uns Schritt für Schritt unabhängig machen und in unserer Forschung eine Beimischung von Ethanol und Designerkraftstoffen- aus Biomasse oder ähnlichem - vorantreiben", erklärte der Präsident der Automobilindustrie im ZDF-Morgenmagazin.
Aha da wachen welche auf . Besser Spät als garnicht .
Fast 60 Dollar
pro Barrel erreicht
Wer in diesen Tagen tanken muss, den trifft der Schock an der Zapfsäule. Sprit ist so teuer wie nie. 1 Euro 08 für Diesel, 1 Euro 20 für Benzin - auch die bevorstehende Ferienzeit macht nicht gerade Hoffnung auf billigeres Benzin. Mit diesen Rekordpreisen werden wir wohl noch länger leben müssen, meint der ADAC. Klar ist auf jeden Fall - die Ressource Öl wird knapper.
21.06.2005
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MEDIATHEK
Video Spritpreise auf Rekordhoch
Öl und Benzin sind so teuer wie nie zuvor: Ein Barrel (159 Liter) Rohöl kostete im Computerhandel in New York am Montag 58,96 Dollar. Im Handelsverlauf hatte der Ölpreis sogar die 59-Dollar-Marke übersprungen und mit 59,23 Dollar Rekordhöhe erreicht. In Deutschland stieg der Benzinpreis schon vergangene Woche mit 1,24 Euro pro Liter auf Rekordhöhe. Die deutsche Politik will nun auf einer Branchenkonferenz im Juli mit der Industrie über das Problem beraten.
Nach Ansicht von Marktkennern treibt eine Reihe von Gründen den Preis hoch: Es gibt Sorge, dass die voll ausgelasteten US-Raffinerien nicht mit der steigenden Benzinnachfrage Schritt halten können. Trotz der hohen Benzinpreise nahm der Absatz in den USA innerhalb von einem Jahr um drei Prozent zu. Falls es zu Versorgungsengpässen käme, würden die Preise weiter explodieren.
Höhere Förderquote hilft nicht
Die zeitweise Entführung von sechs Ölarbeitern - darunter zwei Deutsche - im Ölexportland Nigeria versetzte die Märkte in Unruhe. Zwar sind die Männer wieder frei, aber die Tat zeigt, wie wackelig die Lage in dem großen Förderland ist. Außerdem droht in der norwegischen Ölindustrie ein Arbeitskampf. Vergangene Woche scheiterte die OPEC mit dem Versuch, die Märkte über eine höhere Förderquote zu beruhigen. Die Öl exportierenden Länder hoben die offizielle Förderquote um 500.000 auf 28 Millionen Barrel am Tag.
Der Markt ignorierte den Schachzug, weil die OPEC de facto sowieso schon 30 Millionen Barrel täglich fördert. Außerdem gelten große Mengen der OPEC-Öle als nicht besonders hochwertig und können nicht in jeder Raffinerie verarbeitet werden. Spekulanten nutzen den neuen Preisschub und kaufen in der Hoffnung auf noch höhere Preise. Durch ihre eigenen Käufe treiben sie selbst den Markt nach oben.
In Europa besonders zu spüren
Angesichts des Rekords bei den Spritpreisen haben Vertreter der Automobil-Branche am Wochenende die Politik zum Handeln aufgefordert: Ein Benzin-Gipfel sei jetzt dringend notwendig, um die Verbraucher zu entlasten, wurde der Europapräsident des Autokonzerns General Motors, Carl-Peter Forster, zitiert.
MEDIATHEK
Video Bernd Gottschalk: Unabhängig von fossiler Energie werden
Eine Sprecherin von Wirtschaftsminister Wolfgang Clement teilte mit, dass der Benzinpreis eines der Themen bei der im Juli 2005 anstehenden Branchenkonferenz von Politik und Autoindustrie sein werde. Unterdessen befürchten Dienstleister wie Fahrschulen oder Kurierdienste höhere Preise wegen des teuren Sprits. Europa wird von den hohen Ölpreisen besonders hart getroffen, weil gleichzeitig mit der jüngsten Preisrallye der Euro an Wert verlor und der Einkauf vom traditionell in Dollar gehandelten Öl noch teurer wurde.
Gottschalk: Hohe Preise als Zukunft
"Grundsätzlich gehen wir davon aus, dass die fossile Energie teuer bleiben wird. Deshalb wollen wir uns Schritt für Schritt unabhängig machen und in unserer Forschung eine Beimischung von Ethanol und Designerkraftstoffen- aus Biomasse oder ähnlichem - vorantreiben", erklärte der Präsident der Automobilindustrie im ZDF-Morgenmagazin.
Enttäuscht zeigte sich Gottschalk darüber, dass das Drei-Liter-Auto sich bislang auf dem Markt nicht "so richtig durchsetzen" konnte. Trotzdem werde man weiterhin "über die gesamte Flotte" den Kraftstoffverbrauch reduzieren. Dies und die Beimischung von Ersatzstoffen könnte dazu führen, dass die Nachfrage nach Erdöl sinke und damit könnte sich auch der Preis wieder nach unten bewegen. Bei der ganzen Diskussion um die Preise an der Tankstelle dürfe man nicht vergessen, dass "nicht nur die Mineralölkonzerne kräftig an der Preisschraube drehen, auch Vater Staat kassiere mit jedem Liter Benzin kräftig mit."
Mit Material von AP, ZDF
Deshalb wollen wir uns Schritt für Schritt unabhängig machen und in unserer Forschung eine Beimischung von Ethanol und Designerkraftstoffen- aus Biomasse oder ähnlichem - vorantreiben", erklärte der Präsident der Automobilindustrie im ZDF-Morgenmagazin.
Aha da wachen welche auf . Besser Spät als garnicht .
POL-SZ: Unbekannte Täter zapften Benzin ab
23.06.2005
Wolfenbüttel (ots) - Auf eine ungewöhnliche Art und Weise„ tankten„ gestern in der Zeit von 07.30 bis 14.15 Uhr, in Wolfenbüttel, Teichgarten, bislang unbekannte Täter aus einem dort abgestellten Opel-Astra ca. 20 Liter Benzin. Nach bisherigen Erkenntnissen öffneten die Täter den unverschlossenen Tankdeckel, legten diesen auf das Dach des Pkw und zapften anschließend ca. 20 Liter Benzin ab. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeikommissariat Wolfenbüttel unter Tel.: 05331 / 933-0 entgegen.
ots-Originaltext: Polizei Salzgitter
23.06.2005
Wolfenbüttel (ots) - Auf eine ungewöhnliche Art und Weise„ tankten„ gestern in der Zeit von 07.30 bis 14.15 Uhr, in Wolfenbüttel, Teichgarten, bislang unbekannte Täter aus einem dort abgestellten Opel-Astra ca. 20 Liter Benzin. Nach bisherigen Erkenntnissen öffneten die Täter den unverschlossenen Tankdeckel, legten diesen auf das Dach des Pkw und zapften anschließend ca. 20 Liter Benzin ab. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeikommissariat Wolfenbüttel unter Tel.: 05331 / 933-0 entgegen.
ots-Originaltext: Polizei Salzgitter
Montag, 27. Juni 2005
Spritpreis zwingt zu Entlassungen
Immer mehr Spediteure im Land kündigen Fahrern
Malchin (dpa/EB) • Hohe Treibstoffpreise zwingen immer mehr Spediteure zu Entlassungen. Oftmals sitzen auch bereits Osteuropäer hinter dem Lenkrad – und die Branche fühlt sich vom Staat allein gelassen.
"Ich habe schon 8 von 40 Fahrzeugen stillgelegt, die Fahrer mussten gehen", erklärt der Präsident des Verkehrsgewerbeverbandes MV, Jürgen Hamke. Einige Unternehmen hätten auch schon ihre einheimischen Fahrer durch polnische ersetzt. "Ich verstehe nicht, dass der Staat hier nicht eingreift und Steuern und Lohnnebenkosten senkt." In MV gibt es rund 3000 Fuhrunternehmen, vom Taxi bis zum Spediteur, mit insgesamt etwa 30 000 Beschäftigten.
Nach Hamkes Angaben nehmen Speditionen auf 100 Kilometern derzeit zwischen 65 und 78 Euro ein, müssen nach gegenwärtigen Preisen aber allein etwa 36 Euro für Diesel zahlen. "Und das soll auch noch für Steuern, Reparaturen, Sozialabgaben, Maut und Löhne reichen", schimpft der Unternehmer. Selbst bei Biodiesel sei der Preis in einem Jahr von 55 auf 78 Cent pro Liter gestiegen. Sollten die Preise nicht wieder zurückgehen, befürchtet der Verband weitere Insolvenzen und Entlassungen. Dabei, so Hamke, seien die Laster heute nicht mehr wegzudenken. Es gebe keine großen Lager mehr. Je schneller Waren umgeschlagen würden, desto günstiger sei das Ergebnis und die Preise für den Verbraucher.
Spektakuläre Pleiten
Zu den spektakulärsten Insolvenzen der Branche 2005 gehört die Spedition Brandt, die u. a. auch in Neustadt-Glewe eine Niederlassung hatte. Beim größten Speditionsunternehmen im Land, der Neubrandenburger Verkehrs AG (Nevag), versuchen die Beschäftigten nach Gewerkschaftsangaben gegenwärtig mit Lohnverzicht ihre Arbeitsplätze zu retten.
Spritpreis zwingt zu Entlassungen
Immer mehr Spediteure im Land kündigen Fahrern
Malchin (dpa/EB) • Hohe Treibstoffpreise zwingen immer mehr Spediteure zu Entlassungen. Oftmals sitzen auch bereits Osteuropäer hinter dem Lenkrad – und die Branche fühlt sich vom Staat allein gelassen.
"Ich habe schon 8 von 40 Fahrzeugen stillgelegt, die Fahrer mussten gehen", erklärt der Präsident des Verkehrsgewerbeverbandes MV, Jürgen Hamke. Einige Unternehmen hätten auch schon ihre einheimischen Fahrer durch polnische ersetzt. "Ich verstehe nicht, dass der Staat hier nicht eingreift und Steuern und Lohnnebenkosten senkt." In MV gibt es rund 3000 Fuhrunternehmen, vom Taxi bis zum Spediteur, mit insgesamt etwa 30 000 Beschäftigten.
Nach Hamkes Angaben nehmen Speditionen auf 100 Kilometern derzeit zwischen 65 und 78 Euro ein, müssen nach gegenwärtigen Preisen aber allein etwa 36 Euro für Diesel zahlen. "Und das soll auch noch für Steuern, Reparaturen, Sozialabgaben, Maut und Löhne reichen", schimpft der Unternehmer. Selbst bei Biodiesel sei der Preis in einem Jahr von 55 auf 78 Cent pro Liter gestiegen. Sollten die Preise nicht wieder zurückgehen, befürchtet der Verband weitere Insolvenzen und Entlassungen. Dabei, so Hamke, seien die Laster heute nicht mehr wegzudenken. Es gebe keine großen Lager mehr. Je schneller Waren umgeschlagen würden, desto günstiger sei das Ergebnis und die Preise für den Verbraucher.
Spektakuläre Pleiten
Zu den spektakulärsten Insolvenzen der Branche 2005 gehört die Spedition Brandt, die u. a. auch in Neustadt-Glewe eine Niederlassung hatte. Beim größten Speditionsunternehmen im Land, der Neubrandenburger Verkehrs AG (Nevag), versuchen die Beschäftigten nach Gewerkschaftsangaben gegenwärtig mit Lohnverzicht ihre Arbeitsplätze zu retten.
aus BILD
Alles wird teurer! 100 000 Jobs in Gefahr!
Sprit-Wucher! Kostet der
Liter bald 1,55 Euro?
Von STEFAN ERNST und OLIVER SANTEN
Hamburg – Wann hört dieser Sprit-Wucher endlich auf?
Der Wahnsinnspreis beim Benzin – wird Tanken noch viel, viel teurer? Experten rechnen damit, daß der Preis für Sprit sogar bis auf 1,55 Euro pro Liter steigen kann! Wegen der hohen Kraftstoffkosten werden jetzt die ersten Brummifahrer gefeuert!
Gestern kratzte der Ölpreis an der neuen Rekordmarke von 61 Dollar pro Faß. Experten warnen vor einer neuen Benzinpreis-Explosion! Klaus Matthies vom Institut HWWA: „Im schlimmsten Fall könnte der Preis bis auf 1,55 Euro pro Liter Super steigen!“
BILD sagt, wie der Kostenschub Autofahrer, Wirtschaft und Verbraucher trifft:
URLAUB
Die Kosten für Superbenzin sind 19 % höher als vor fünf Jahren, bei Diesel sind es 14 %. Folge: Die Fahrt in den Urlaub ist heute z. B. 21 Euro (italienische Adria) oder 30 Euro (Kroatien) teurer. ADAC-Sprecher Wirsich: „Jetzt ist es fast Luxus, mit dem Auto in den Urlaub zu fahren.“ Auch Ferienflieger geben die hohen Kerosin-Preise weiter.
Condor will den Zuschlag von November an auf bis zu 30 Euro anheben. Germanwings nimmt drei Euro Extragebühr, Air Berlin 14 statt 10 Euro zusätzlich.
KONJUNKTUR
Die Öl-Rekordpreise schwächen die schlappe Konjunktur zusätzlich. Commerzbank-Chefvolkswirt Ulrich Ramm: „Die anhaltend hohen Ölpreise werden das Wachstum um mindestens 0,4 Prozentpunkte auf rund ein Prozent dämpfen.“
Einzelhandels-Sprecher Hubertus Pellengahr (HDE): „Der Spritpreis kann zum Konjunkturkiller werden! Die Leute sparen an anderer Stelle.“
JOBS
Im Speditionsgewerbe mußten erste Unternehmen bereits Fahrzeuge stillegen, Brummifahrer entlassen! Spediteurs-Boss Karlheinz Schmidt, Bundesverband Güterkraftverkehr: „Die Not ist groß, ein Teil der Branche stirbt lautlos! Steigt der Kostendruck weiter, sind bis zu 100 000 von 550 000 Fahrerjobs in Gefahr!“
PREISE
Die Einfuhrpreise für viele Waren ist drastisch gestiegen, z. B. über 50 % bei Tomaten und 45 % bei Kaffee. Viele Speditionen verlangen vom Kunden Benzinpreis-Aufschläge von 3 % bis 6 % der Transportkosten. Folge: Getränke (u. a. Bier, Limo, Sprudel), Möbel und Elektro-Großgeräte könnten teurer werden.
Und auch Führerscheine: Fahrschulen prüfen, 50 Cent mehr pro Stunde zu nehmen
Alles wird teurer! 100 000 Jobs in Gefahr!
Sprit-Wucher! Kostet der
Liter bald 1,55 Euro?
Von STEFAN ERNST und OLIVER SANTEN
Hamburg – Wann hört dieser Sprit-Wucher endlich auf?
Der Wahnsinnspreis beim Benzin – wird Tanken noch viel, viel teurer? Experten rechnen damit, daß der Preis für Sprit sogar bis auf 1,55 Euro pro Liter steigen kann! Wegen der hohen Kraftstoffkosten werden jetzt die ersten Brummifahrer gefeuert!
Gestern kratzte der Ölpreis an der neuen Rekordmarke von 61 Dollar pro Faß. Experten warnen vor einer neuen Benzinpreis-Explosion! Klaus Matthies vom Institut HWWA: „Im schlimmsten Fall könnte der Preis bis auf 1,55 Euro pro Liter Super steigen!“
BILD sagt, wie der Kostenschub Autofahrer, Wirtschaft und Verbraucher trifft:
URLAUB
Die Kosten für Superbenzin sind 19 % höher als vor fünf Jahren, bei Diesel sind es 14 %. Folge: Die Fahrt in den Urlaub ist heute z. B. 21 Euro (italienische Adria) oder 30 Euro (Kroatien) teurer. ADAC-Sprecher Wirsich: „Jetzt ist es fast Luxus, mit dem Auto in den Urlaub zu fahren.“ Auch Ferienflieger geben die hohen Kerosin-Preise weiter.
Condor will den Zuschlag von November an auf bis zu 30 Euro anheben. Germanwings nimmt drei Euro Extragebühr, Air Berlin 14 statt 10 Euro zusätzlich.
KONJUNKTUR
Die Öl-Rekordpreise schwächen die schlappe Konjunktur zusätzlich. Commerzbank-Chefvolkswirt Ulrich Ramm: „Die anhaltend hohen Ölpreise werden das Wachstum um mindestens 0,4 Prozentpunkte auf rund ein Prozent dämpfen.“
Einzelhandels-Sprecher Hubertus Pellengahr (HDE): „Der Spritpreis kann zum Konjunkturkiller werden! Die Leute sparen an anderer Stelle.“
JOBS
Im Speditionsgewerbe mußten erste Unternehmen bereits Fahrzeuge stillegen, Brummifahrer entlassen! Spediteurs-Boss Karlheinz Schmidt, Bundesverband Güterkraftverkehr: „Die Not ist groß, ein Teil der Branche stirbt lautlos! Steigt der Kostendruck weiter, sind bis zu 100 000 von 550 000 Fahrerjobs in Gefahr!“
PREISE
Die Einfuhrpreise für viele Waren ist drastisch gestiegen, z. B. über 50 % bei Tomaten und 45 % bei Kaffee. Viele Speditionen verlangen vom Kunden Benzinpreis-Aufschläge von 3 % bis 6 % der Transportkosten. Folge: Getränke (u. a. Bier, Limo, Sprudel), Möbel und Elektro-Großgeräte könnten teurer werden.
Und auch Führerscheine: Fahrschulen prüfen, 50 Cent mehr pro Stunde zu nehmen
"Das ist kaum zu sparen"
SPRITPREISE / Benzin könnte noch viel teurer werden als zurzeit. Firmen und Privatleute, die auf Kraftfahrzeuge angewiesen sind, kommen ins Schleudern. Erdgas wird immer interessanter.
AM NIEDERRHEIN. Als diese Zahl in den morgendlichen Radionachrichten genannt wurde, zuckten vor allem die Autofahrer schmerzhaft zusammen: Es sei denkbar, dass der Benzinpreis bis auf 1,80 Euro steige, hieß es da. Das wäre vielen zu viel.
Firmen wie etwa Speditionen oder Taxiunternehmen werden von den laufend steigenden Spritpreise regelrecht gebeutelt. Aber auch andere trifft es hart. Nicht zuletzt jeden einzelnen Arbeitnehmer bei den Fahrten zum Dienst, wo doch die Pendlerpauschale ohnehin niedrig genug ist.
Aber auch Pflegedienste sind besonders auf das Autofahren angewiesen. Die Awo versorgt mit rund 50 Fahrzeugen täglich 240 Pflegebedürftige Menschen, fährt 300 Mittagessen aus und hat Tag für Tag 50 Einsätze zur Hilfe im Haushalt. "Kreisweit werden dabei 75 000 Euro für Treibstoff aufgewendet," sagt Bernd Scheidt. Eine so starke Verteuerung wäre nicht mehr einzusparen." Was bedeutet, dass womöglich Dienste eingestellt werden müssten.
Steigerungen nicht hereinzuholen
So sieht es auch bei der Grafschafter Diakonie aus (50 Dienst- und rund 70 bis 80 private Fahrzeuge im Einsatz): "Solche Steigerungen könnte man weder hereinholen, noch einsparen", erklärt Dietrich Mehnert. "Dass die Kassen sich auf eine Erhöhung der Erstattungen einlassen, gibt´s nicht..."
Für das Nahverkehrsunternehmen NIAG ist die Schmerzgrenze schon längst überschritten. ÖPNV-Betriebschef Andreas Menskens: "Derartige Kostensteigerungen sind nicht mehr auszugleichen". Die Zahl der eigenen und angemieteten Busse beträgt 230, dazu kommen die dieselfressenden Eisenbahnloks. Immerhin kauft das Unternehmen wegen seiner Abnahmemenge günstiger ein als der Privatmann.
"Wir gehen die Probleme bei steigenden Benzinpreisen mit Fingerspitzengefühl an," sagt Menskens. Man will nicht nur die Kunden behalten, sondern vielleicht auch neue gewinnen, während das private Autofahren immer teurer wird.
Taxifahren geht jetzt schon fast nicht mehr. Inge Wencek ist noch verhalten froh, dass sie nur ein Taxi, aber mehrere Mietwagen im Betrieb hat: "Da sind die Tarife freier gestaltbar, aber viel mehr darf kostenmäßig nicht passieren."
Für eine andere Treibstoffart könnten goldene Zeiten kommen: die Energie Wasser Niederrhein (ENNI) spürt einen auffälligen Nachfrageboom, wie ENNI-Geschäftsführer Stefan Krämer jetzt betonte: "Im Jahre 2004 konnten wir den Absatz an unserer Erdgas-Zapfsäule in Moers-Asberg erneut jetzt mit mehr als 536 000 Kilowattstunden nahezu verdoppeln", so Krämer. "Und die Tendenz ist weiter steigend." Bei den Benzinpreisen...
Die Kostenvorteile des Erdgases treten immer deutlicher hervor. An der Tankstelle Schanzenbach ist der Preisunterschied zwischen Benzin, Diesel und Erdgas beträchtlich. Mittlerweile kostet der Liter Benzin rund 1,22 Euro. Eine vergleichbare Energiemenge Erdgas schlägt aber mit nur etwa 50 Cent zu Buche.http://www.nrz.de/nrz/nrz.moers.volltext.php?kennung=on1nrzP…
28.06.2005 KARL DANIEL
SPRITPREISE / Benzin könnte noch viel teurer werden als zurzeit. Firmen und Privatleute, die auf Kraftfahrzeuge angewiesen sind, kommen ins Schleudern. Erdgas wird immer interessanter.
AM NIEDERRHEIN. Als diese Zahl in den morgendlichen Radionachrichten genannt wurde, zuckten vor allem die Autofahrer schmerzhaft zusammen: Es sei denkbar, dass der Benzinpreis bis auf 1,80 Euro steige, hieß es da. Das wäre vielen zu viel.
Firmen wie etwa Speditionen oder Taxiunternehmen werden von den laufend steigenden Spritpreise regelrecht gebeutelt. Aber auch andere trifft es hart. Nicht zuletzt jeden einzelnen Arbeitnehmer bei den Fahrten zum Dienst, wo doch die Pendlerpauschale ohnehin niedrig genug ist.
Aber auch Pflegedienste sind besonders auf das Autofahren angewiesen. Die Awo versorgt mit rund 50 Fahrzeugen täglich 240 Pflegebedürftige Menschen, fährt 300 Mittagessen aus und hat Tag für Tag 50 Einsätze zur Hilfe im Haushalt. "Kreisweit werden dabei 75 000 Euro für Treibstoff aufgewendet," sagt Bernd Scheidt. Eine so starke Verteuerung wäre nicht mehr einzusparen." Was bedeutet, dass womöglich Dienste eingestellt werden müssten.
Steigerungen nicht hereinzuholen
So sieht es auch bei der Grafschafter Diakonie aus (50 Dienst- und rund 70 bis 80 private Fahrzeuge im Einsatz): "Solche Steigerungen könnte man weder hereinholen, noch einsparen", erklärt Dietrich Mehnert. "Dass die Kassen sich auf eine Erhöhung der Erstattungen einlassen, gibt´s nicht..."
Für das Nahverkehrsunternehmen NIAG ist die Schmerzgrenze schon längst überschritten. ÖPNV-Betriebschef Andreas Menskens: "Derartige Kostensteigerungen sind nicht mehr auszugleichen". Die Zahl der eigenen und angemieteten Busse beträgt 230, dazu kommen die dieselfressenden Eisenbahnloks. Immerhin kauft das Unternehmen wegen seiner Abnahmemenge günstiger ein als der Privatmann.
"Wir gehen die Probleme bei steigenden Benzinpreisen mit Fingerspitzengefühl an," sagt Menskens. Man will nicht nur die Kunden behalten, sondern vielleicht auch neue gewinnen, während das private Autofahren immer teurer wird.
Taxifahren geht jetzt schon fast nicht mehr. Inge Wencek ist noch verhalten froh, dass sie nur ein Taxi, aber mehrere Mietwagen im Betrieb hat: "Da sind die Tarife freier gestaltbar, aber viel mehr darf kostenmäßig nicht passieren."
Für eine andere Treibstoffart könnten goldene Zeiten kommen: die Energie Wasser Niederrhein (ENNI) spürt einen auffälligen Nachfrageboom, wie ENNI-Geschäftsführer Stefan Krämer jetzt betonte: "Im Jahre 2004 konnten wir den Absatz an unserer Erdgas-Zapfsäule in Moers-Asberg erneut jetzt mit mehr als 536 000 Kilowattstunden nahezu verdoppeln", so Krämer. "Und die Tendenz ist weiter steigend." Bei den Benzinpreisen...
Die Kostenvorteile des Erdgases treten immer deutlicher hervor. An der Tankstelle Schanzenbach ist der Preisunterschied zwischen Benzin, Diesel und Erdgas beträchtlich. Mittlerweile kostet der Liter Benzin rund 1,22 Euro. Eine vergleichbare Energiemenge Erdgas schlägt aber mit nur etwa 50 Cent zu Buche.http://www.nrz.de/nrz/nrz.moers.volltext.php?kennung=on1nrzP…
28.06.2005 KARL DANIEL
Steigende Dieselpreise: "Bei 1,20 Euro ist Ende"
Nordwestkreis - Die Stimmung unter den Spediteuren der Region ist nicht besonders gut, Und mit jedem Cent, um den sich der Diesel verteuert, geht sie weiter in den Keller. Einen Vorteil haben lediglich jene Firmen, die im Ausland billiger tanken können. Für alle anderen ist der Endpunkt an der Zapfsäule bald erreicht.
"Wenn das ein Dauerzustand ist, dann muss man wohl die Firma verkleinern und Personal abbauen", kommentiert der Dassower Speditionsunternehmer Harry Liebke die flottweg nach oben galoppierenden Preise an den Tankstellen. Und wenn`s ganz bitter kommen sollte, dann bleiben seine knapp zwei Dutzend 40-Tonner einfach stehen. So, wie es bei einigen von Liebkes Kollegen im Land schon geschieht. Wie etwa bei der Spedition Brandt, die in den Kreisen Demmin und Ludwigslust sowie auf der Insel Rügen Niederlassungen hatte. In anderen Speditionen wie bei der Neubrandenburger Verkehrs-AG, versuchen die Mitarbeiter durch Lohnverzicht ihre Jobs zu retten.
In der Tat sind die Kosten hoch. "Für einen deutschen Fahrer könnte ich zwei oder drei Polen einstellen", sagt Liebke. Aber er macht es nicht. "Das kann nicht der richtige Weg sein." Denn wenn hier weniger Geld verdient wird, sinkt die Kaufkraft, argumentiert der Unternehmer. Er und viele seiner Kollegen wissen, dass sich dann der Teufelskreis mit sinkendem Umsatz und noch mehr Pleiten immer schneller drehen würde.
Bislang ging alles, irgendwie. Selbst mit der Maut, die kaum ein Spediteur dieser Region zu 100 Prozent an seine Kunden weiterreichen kann. Aber jetzt, so der allgemeine Tenor in der Branche, versuchten sich die Mineralölkonzerne am finalen Würgegriff. Die Unternehmer fühlen sich allein gelassen, da "Vater Staat", der den Löwenanteil vom inzwischen schon bis zu 1,10 Euro teuren Diesel abkassiert, nur zusieht.
"Die Situation ist wirklich bitter", sagt Michael Völsen, Spediteur aus Wismar. Und er macht keinen Hehl daraus, dass er froh ist, mit seinen acht 40-Tonnern regelmäßig nach Rotterdam fahren zu müssen und so in den Genuss der niederländischen Dieselpreise zu kommen. Mindestens zehn Cent pro Liter beträgt die Ersparnis an den Zapfsäulen der Nachbarn.
Innerhalb eines Jahres, so rechnet Harry Liebke vor, "ist der Nettopreis für Diesel in Deutschland um 27 Cent gestiegen". Liebkes Frachtkosten verteuern sich um fünf bis sechs Prozent, wenn er seine Fahrer in Deutschland tanken lässt. Sobald sich die Gelegenheit bietet, stoppen die Liebke-Lkw in Luxemburg, wo man Diesel für rund 70 Cent nachfüllen kann - und damit sogar noch etwas günstiger als in Holland.
"Die Schmerzgrenze bei den Dieselpreisen ist schon längst überschritten", so Liebke. Aber wann wird das Ende der Fahnenstange erreicht sein? "Wenn der Diesel hier 1,20 Euro kostet", sagt der Unternehmer, "dann sind wir definitiv am Ende. Dann läuft gar nichts mehr." Durch Preis- und Steuererhöhungen sei noch nie eine Wirtschaft wieder in Schwung gekommen.
Ein Indiz für die schlechten Zeiten ist auch das immer größer werdende Angebot an gebrauchten Lkw aus pleite gegangenen Firmen. "Mir wurden schon so einige Wagen zum Kauf angeboten", sagt Liebke, "für wirklich günstige Preise."
"Wirtschaft und Verkehr - das hängt nun mal zusammen", erklärt Michael Völsen, der die gesamte Entwicklung seiner Branche nur kopfschüttelnd betrachtet. "Im Prinzip können die Grünen doch froh sein, dass wir kein Wachstum haben. Denn sonst wären die Straßen noch voller." Ganz ohne Sarkasmus kann eben auch Völsen den Blick auf die hiesigen Zapfsäulen nicht ertragen.
Von Doreen Dankert, LN
Nordwestkreis - Die Stimmung unter den Spediteuren der Region ist nicht besonders gut, Und mit jedem Cent, um den sich der Diesel verteuert, geht sie weiter in den Keller. Einen Vorteil haben lediglich jene Firmen, die im Ausland billiger tanken können. Für alle anderen ist der Endpunkt an der Zapfsäule bald erreicht.
"Wenn das ein Dauerzustand ist, dann muss man wohl die Firma verkleinern und Personal abbauen", kommentiert der Dassower Speditionsunternehmer Harry Liebke die flottweg nach oben galoppierenden Preise an den Tankstellen. Und wenn`s ganz bitter kommen sollte, dann bleiben seine knapp zwei Dutzend 40-Tonner einfach stehen. So, wie es bei einigen von Liebkes Kollegen im Land schon geschieht. Wie etwa bei der Spedition Brandt, die in den Kreisen Demmin und Ludwigslust sowie auf der Insel Rügen Niederlassungen hatte. In anderen Speditionen wie bei der Neubrandenburger Verkehrs-AG, versuchen die Mitarbeiter durch Lohnverzicht ihre Jobs zu retten.
In der Tat sind die Kosten hoch. "Für einen deutschen Fahrer könnte ich zwei oder drei Polen einstellen", sagt Liebke. Aber er macht es nicht. "Das kann nicht der richtige Weg sein." Denn wenn hier weniger Geld verdient wird, sinkt die Kaufkraft, argumentiert der Unternehmer. Er und viele seiner Kollegen wissen, dass sich dann der Teufelskreis mit sinkendem Umsatz und noch mehr Pleiten immer schneller drehen würde.
Bislang ging alles, irgendwie. Selbst mit der Maut, die kaum ein Spediteur dieser Region zu 100 Prozent an seine Kunden weiterreichen kann. Aber jetzt, so der allgemeine Tenor in der Branche, versuchten sich die Mineralölkonzerne am finalen Würgegriff. Die Unternehmer fühlen sich allein gelassen, da "Vater Staat", der den Löwenanteil vom inzwischen schon bis zu 1,10 Euro teuren Diesel abkassiert, nur zusieht.
"Die Situation ist wirklich bitter", sagt Michael Völsen, Spediteur aus Wismar. Und er macht keinen Hehl daraus, dass er froh ist, mit seinen acht 40-Tonnern regelmäßig nach Rotterdam fahren zu müssen und so in den Genuss der niederländischen Dieselpreise zu kommen. Mindestens zehn Cent pro Liter beträgt die Ersparnis an den Zapfsäulen der Nachbarn.
Innerhalb eines Jahres, so rechnet Harry Liebke vor, "ist der Nettopreis für Diesel in Deutschland um 27 Cent gestiegen". Liebkes Frachtkosten verteuern sich um fünf bis sechs Prozent, wenn er seine Fahrer in Deutschland tanken lässt. Sobald sich die Gelegenheit bietet, stoppen die Liebke-Lkw in Luxemburg, wo man Diesel für rund 70 Cent nachfüllen kann - und damit sogar noch etwas günstiger als in Holland.
"Die Schmerzgrenze bei den Dieselpreisen ist schon längst überschritten", so Liebke. Aber wann wird das Ende der Fahnenstange erreicht sein? "Wenn der Diesel hier 1,20 Euro kostet", sagt der Unternehmer, "dann sind wir definitiv am Ende. Dann läuft gar nichts mehr." Durch Preis- und Steuererhöhungen sei noch nie eine Wirtschaft wieder in Schwung gekommen.
Ein Indiz für die schlechten Zeiten ist auch das immer größer werdende Angebot an gebrauchten Lkw aus pleite gegangenen Firmen. "Mir wurden schon so einige Wagen zum Kauf angeboten", sagt Liebke, "für wirklich günstige Preise."
"Wirtschaft und Verkehr - das hängt nun mal zusammen", erklärt Michael Völsen, der die gesamte Entwicklung seiner Branche nur kopfschüttelnd betrachtet. "Im Prinzip können die Grünen doch froh sein, dass wir kein Wachstum haben. Denn sonst wären die Straßen noch voller." Ganz ohne Sarkasmus kann eben auch Völsen den Blick auf die hiesigen Zapfsäulen nicht ertragen.
Von Doreen Dankert, LN
MWV meldet weiteren Preisanstieg bei Diesel und Benzin im Juni
04.07.2005 10:04:00
Der Mineralölwirtschaftsverband (MWV) meldete am Freitag in Hamburg einen Preisanstieg an deutschen Tankstellen.
Den Angaben zufolge kletterten die Preise für Diesel und Benzin im Juni durchschnittlich um 2 Cent pro Liter. Demnach kostete ein Liter Super durchschnittlich 1,217 Euro und ein Liter Diesel 1,069 Euro.
Ursache für diese Teuerung seien die Rohölpreise, die im Juni auf ein Rekordniveau anzogen. Am Rotterdamer Markt verteuerte sich Benzin binnen Monatsfrist um 15 Prozent auf 32,5 Cent pro Liter und Diesel um 17 Prozent auf 38,2 Cent. Bereinigt um den Steueranteil kostete Superbenzin lediglich 39,4 Cent und Diesel nur 45,2 Cent. http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=318142
Die Ökosteuer bleibt ! FDP+CDU/CSU
04.07.2005 10:04:00
Der Mineralölwirtschaftsverband (MWV) meldete am Freitag in Hamburg einen Preisanstieg an deutschen Tankstellen.
Den Angaben zufolge kletterten die Preise für Diesel und Benzin im Juni durchschnittlich um 2 Cent pro Liter. Demnach kostete ein Liter Super durchschnittlich 1,217 Euro und ein Liter Diesel 1,069 Euro.
Ursache für diese Teuerung seien die Rohölpreise, die im Juni auf ein Rekordniveau anzogen. Am Rotterdamer Markt verteuerte sich Benzin binnen Monatsfrist um 15 Prozent auf 32,5 Cent pro Liter und Diesel um 17 Prozent auf 38,2 Cent. Bereinigt um den Steueranteil kostete Superbenzin lediglich 39,4 Cent und Diesel nur 45,2 Cent. http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=318142
Die Ökosteuer bleibt ! FDP+CDU/CSU
Im Juni
Spritpreise brechen alle Rekorde
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veröffentlicht: 05.07.05 - 15:17
Die Spritpreise waren im Juni so hoch wie noch nie. Foto: ddp
München (rpo). Die Spritpreise haben im Juni alle bisherigen Rekorde gebrochen. An deutschen Tankstellen musste für den Liter Super im Schnitt 1,218 Euro gezahlt werden. Das berichtete der ADAC in München. Diesel kostete im Mittel 1,071 Euro. Die höchsten Preise wurden am 30. Juni gefordert - 1,248 Euro für den Liter Super und 1,102 Euro für Diesel.
"Diese absoluten Rekordpreise haben bis heute Bestand", teilte der Autoclub weiter mit. Damit hätten die Autofahrer an den Tankstellen so tief wie noch nie in die Tasche greifen müssen, sagte ADAC-Experte Jürgen Albrecht. Geschröpft wurden nach seinen Worten vor allem die Dieselfahrer mit einer Preiserhöhung von fast 16 Cent zum Vorjahr. Bei Super sei der Preis seit Juni 2004 um knapp 8 Cent gestiegen.
Der Durchschnittspreis für Diesel kletterte nach ADAC-Angaben im ersten Halbjahr damit von 93,7 Cent in den ersten sechs Monaten 2004 auf jetzt 1,009 Euro. Bei Super sei ein Anstieg von zwei Cent zu verbuchen. Von Januar bis Juni 2005 mussten für den Liter Super Benzin im Schnitt 1,156 Euro ausgegeben werden.
Spritpreise brechen alle Rekorde
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veröffentlicht: 05.07.05 - 15:17
Die Spritpreise waren im Juni so hoch wie noch nie. Foto: ddp
München (rpo). Die Spritpreise haben im Juni alle bisherigen Rekorde gebrochen. An deutschen Tankstellen musste für den Liter Super im Schnitt 1,218 Euro gezahlt werden. Das berichtete der ADAC in München. Diesel kostete im Mittel 1,071 Euro. Die höchsten Preise wurden am 30. Juni gefordert - 1,248 Euro für den Liter Super und 1,102 Euro für Diesel.
"Diese absoluten Rekordpreise haben bis heute Bestand", teilte der Autoclub weiter mit. Damit hätten die Autofahrer an den Tankstellen so tief wie noch nie in die Tasche greifen müssen, sagte ADAC-Experte Jürgen Albrecht. Geschröpft wurden nach seinen Worten vor allem die Dieselfahrer mit einer Preiserhöhung von fast 16 Cent zum Vorjahr. Bei Super sei der Preis seit Juni 2004 um knapp 8 Cent gestiegen.
Der Durchschnittspreis für Diesel kletterte nach ADAC-Angaben im ersten Halbjahr damit von 93,7 Cent in den ersten sechs Monaten 2004 auf jetzt 1,009 Euro. Bei Super sei ein Anstieg von zwei Cent zu verbuchen. Von Januar bis Juni 2005 mussten für den Liter Super Benzin im Schnitt 1,156 Euro ausgegeben werden.
ANALYSTS WARN OF GASOLINE PRICE HIKE
ASSOCIATED PRESS July 06, 2005
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Oil prices climbed 3 percent Wednesday to close at a record above $61 a barrel. Analysts warned of an imminent spike in the retail cost of gasoline as storm-related power outages disrupted some oil production and refining operations in the Gulf of Mexico.
Light sweet crude for August delivery rose $1.69 to settle at $61.28 a barrel and establish a new record on the New York Mercantile Exchange, where oil has been traded since 1983. The previous closing high of $60.54 per barrel was set on June 27.
In London, Brent crude futures gained $1.57 to $59.87 per barrel, setting a new record on the International Petroleum Exchange. The previous high was $59.59.
Crude oil futures are about 60 percent above year ago levels, though still below the inflation-adjusted high above $90 a barrel reached in 1980.
Gasoline futures jumped 10.81 cents to $1.7899 per gallon, while heating oil futures climbed 6.24 cents to $1.7948 per gallon.
With gasoline futures jumping by more than a dime per gallon, one analyst said he expects a new high at the pump within a matter of days.
"We`ll probably cross the $2.30 a gallon national level by this time next week," said analyst Tom Kloza of Oil Price Information Service in Wall, N.J. Retail gasoline now averages $2.23 a gallon nationwide, a nickel below the peak that was set during the week ending April 11, according to the Energy Department.
Ashton Oravetz III, chairman of business administration at Tyler Junior College, said a new high at the pump would not surprise him.
"They shut down about 3 percent of the Gulf when they took people off rigs with the storm (Tropical Storm Cindy) coming up," Oravetz said, adding the next storm could be a hurricane.
Tropical Storm Cindy forced at least 23 petroleum production platforms and six drilling rigs to be evacuated, interrupting more than 3 percent of the Gulf of Mexico`s normal oil and natural gas production. Refinery snags caused by Tropical Storm Cindy were minor and temporary, and with petroleum producers preparing for another possible hurricane, the flow of oil from the region was reduced by almost 200,000 barrels per day.
Traders said the rally exemplified the energy market`s skittishness about any lost output at a time when the global supply cushion is thin.
While the rapidly weakening Cindy moved inland, Tropical Storm Dennis was expected to make its way into the Gulf this weekend and possibly strengthen into a hurricane before then. The National Hurricane Center`s lead forecaster dubbed Dennis "a minimal hurricane" late Wednesday, contributing to a late-day rally in oil prices.
"The worry is `how much more damage would Dennis do if it takes the same path?`" said Aaron Kildow, a broker with Prudential Financial in New York.
Petroleum producers evacuated 85 production platforms and 11 drilling rigs, according to the Minerals Management Service, which said 190,000 barrels per day of oil had been shut-in as a result. That is less than 1 percent of daily demand in the United States.
Oil broker Tom Bentz at BNP Paribas Commodity Futures in New York said there was no evidence so far of any serious or lasting damage to oil production or refining facilities. What`s propelling energy prices higher, he said, is the underlying fear that a hurricane, a terrorist attack or some other uncontrollable event could stymie oil production and refining at a time when demand is strong and excess output capacity is limited.
While that nervousness helped push gasoline futures higher, Bentz said the market appears to have overreacted to Cindy`s impact. "We`re getting a little bit out of control," he said.
Oravetz said there is not a crude inventory shortage; the price of crude is being driven higher because of a shortage of refinery distillates, such as fuel oil, diesel and partly kerosene. Half of the automobiles in Europe now are diesel, and a booming economy is putting a strain on diesel supplies. Oravetz said people are also thinking about a possible shortage of distillates in the fall, when heating fuel will be in demand.
In this speculative market, any time a possible shortage is perceived, crude will go up quickly, he said. When the situation eases, the price will come down slowly.
"It`s a psychological thing, driven on the upside," he said, "and people are bullish."
Oravetz said he believes prices will probably remain on the upside during the summer.
"What would really send prices up is if we had several major refinery problems," he said. "If the hurricane doesn`t cause damage, then it`s likely to go down again."
He said the price of crude, and gasoline, will probably fluctuate, and consumers should watch the price at the pump and act accordingly.
"I just suggest, that whenever prices go down a little bit, fill your car up, ... because more than likely, a week later, it`s going to be up again," Oravetz said. "It`s going to be a volatile market."
Traders remembered last year`s Hurricane Ivan, which forced oil platforms across the Gulf of Mexico to shut down, causing production bottlenecks and sending prices higher as the Northern Hemisphere was gearing up for winter heating oil production.
"Memories are still strong of the severe and lasting damage done along the U.S. Gulf Coast by Hurricane Ivan last autumn, and the fear is that another heavy season of tropical storms will batter this key producing region again this year," said Energyintel analyst Tom Wallin in a research note.
The Organization of Petroleum Exporting Countries said last week that world oil demand will rise to 85.9 million barrels a day in the fourth quarter, or 150,000 barrels more than forecast a month earlier.
©Tyler Morning Telegraph 2005
ASSOCIATED PRESS July 06, 2005
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Oil prices climbed 3 percent Wednesday to close at a record above $61 a barrel. Analysts warned of an imminent spike in the retail cost of gasoline as storm-related power outages disrupted some oil production and refining operations in the Gulf of Mexico.
Light sweet crude for August delivery rose $1.69 to settle at $61.28 a barrel and establish a new record on the New York Mercantile Exchange, where oil has been traded since 1983. The previous closing high of $60.54 per barrel was set on June 27.
In London, Brent crude futures gained $1.57 to $59.87 per barrel, setting a new record on the International Petroleum Exchange. The previous high was $59.59.
Crude oil futures are about 60 percent above year ago levels, though still below the inflation-adjusted high above $90 a barrel reached in 1980.
Gasoline futures jumped 10.81 cents to $1.7899 per gallon, while heating oil futures climbed 6.24 cents to $1.7948 per gallon.
With gasoline futures jumping by more than a dime per gallon, one analyst said he expects a new high at the pump within a matter of days.
"We`ll probably cross the $2.30 a gallon national level by this time next week," said analyst Tom Kloza of Oil Price Information Service in Wall, N.J. Retail gasoline now averages $2.23 a gallon nationwide, a nickel below the peak that was set during the week ending April 11, according to the Energy Department.
Ashton Oravetz III, chairman of business administration at Tyler Junior College, said a new high at the pump would not surprise him.
"They shut down about 3 percent of the Gulf when they took people off rigs with the storm (Tropical Storm Cindy) coming up," Oravetz said, adding the next storm could be a hurricane.
Tropical Storm Cindy forced at least 23 petroleum production platforms and six drilling rigs to be evacuated, interrupting more than 3 percent of the Gulf of Mexico`s normal oil and natural gas production. Refinery snags caused by Tropical Storm Cindy were minor and temporary, and with petroleum producers preparing for another possible hurricane, the flow of oil from the region was reduced by almost 200,000 barrels per day.
Traders said the rally exemplified the energy market`s skittishness about any lost output at a time when the global supply cushion is thin.
While the rapidly weakening Cindy moved inland, Tropical Storm Dennis was expected to make its way into the Gulf this weekend and possibly strengthen into a hurricane before then. The National Hurricane Center`s lead forecaster dubbed Dennis "a minimal hurricane" late Wednesday, contributing to a late-day rally in oil prices.
"The worry is `how much more damage would Dennis do if it takes the same path?`" said Aaron Kildow, a broker with Prudential Financial in New York.
Petroleum producers evacuated 85 production platforms and 11 drilling rigs, according to the Minerals Management Service, which said 190,000 barrels per day of oil had been shut-in as a result. That is less than 1 percent of daily demand in the United States.
Oil broker Tom Bentz at BNP Paribas Commodity Futures in New York said there was no evidence so far of any serious or lasting damage to oil production or refining facilities. What`s propelling energy prices higher, he said, is the underlying fear that a hurricane, a terrorist attack or some other uncontrollable event could stymie oil production and refining at a time when demand is strong and excess output capacity is limited.
While that nervousness helped push gasoline futures higher, Bentz said the market appears to have overreacted to Cindy`s impact. "We`re getting a little bit out of control," he said.
Oravetz said there is not a crude inventory shortage; the price of crude is being driven higher because of a shortage of refinery distillates, such as fuel oil, diesel and partly kerosene. Half of the automobiles in Europe now are diesel, and a booming economy is putting a strain on diesel supplies. Oravetz said people are also thinking about a possible shortage of distillates in the fall, when heating fuel will be in demand.
In this speculative market, any time a possible shortage is perceived, crude will go up quickly, he said. When the situation eases, the price will come down slowly.
"It`s a psychological thing, driven on the upside," he said, "and people are bullish."
Oravetz said he believes prices will probably remain on the upside during the summer.
"What would really send prices up is if we had several major refinery problems," he said. "If the hurricane doesn`t cause damage, then it`s likely to go down again."
He said the price of crude, and gasoline, will probably fluctuate, and consumers should watch the price at the pump and act accordingly.
"I just suggest, that whenever prices go down a little bit, fill your car up, ... because more than likely, a week later, it`s going to be up again," Oravetz said. "It`s going to be a volatile market."
Traders remembered last year`s Hurricane Ivan, which forced oil platforms across the Gulf of Mexico to shut down, causing production bottlenecks and sending prices higher as the Northern Hemisphere was gearing up for winter heating oil production.
"Memories are still strong of the severe and lasting damage done along the U.S. Gulf Coast by Hurricane Ivan last autumn, and the fear is that another heavy season of tropical storms will batter this key producing region again this year," said Energyintel analyst Tom Wallin in a research note.
The Organization of Petroleum Exporting Countries said last week that world oil demand will rise to 85.9 million barrels a day in the fourth quarter, or 150,000 barrels more than forecast a month earlier.
©Tyler Morning Telegraph 2005
Freitag, 8. Juli 2005
Rekord an der Tanke
Diesel teuer wie nie
Die Preise für Kraftstoff und Heizöl in Deutschland haben nach einem Bericht der "Bild"-Zeitung Höchststände erreicht. Wie das Blatt unter Berufung auf Berechnungen des Hamburger Energie Informationsdienstes (EID) berichtete, waren in der laufenden Woche bundesweit im Schnitt an Markentankstellen 1,26 Euro für Superbenzin fällig. Der Preis für Diesel habe mit knapp 1,12 Euro ebenfalls über der Vorwoche gelegen und einen Rekordwert erreicht.
Zur Begründung nannten die EID-Experten den hohen Rohölpreis und den zeitweiligen Arbeitsausfall auf Bohrinseln wegen der Tropenstürme im Golf von Mexiko, wie das Blatt weiter schrieb. Dem Bericht zufolge ist auch Heizöl derzeit teurer als jemals zuvor. Bei Abnahme einer haushaltsüblichen Menge würden 100 Liter knapp 60 Euro kosten, das seien zehn Prozent mehr als in der Vorwoche.
Der Rohölpreis liegt unterdessen weiter über 60 Dollar. In Singapur wurde ein Barrel der Sorte Light Sweet am Morgen mit 60,48 Dollar gehandelt. Nach den Terroranschlägen in London war der Rohölpreis am Vortag zeitweise um bis zu 5 Dollar auf deutlich unter 60 Dollar gesackt, hatte im Tagesverlauf aber wieder zugelegt.
**********************************************************
Wie immer die BLÖD weiss es natürlich besser ......
In Indonesien OPEC Land stehen die Menschen zu tausenden Schlange um überhaupt Benzin zu bekommen .....
PEAK OIL
Rekord an der Tanke
Diesel teuer wie nie
Die Preise für Kraftstoff und Heizöl in Deutschland haben nach einem Bericht der "Bild"-Zeitung Höchststände erreicht. Wie das Blatt unter Berufung auf Berechnungen des Hamburger Energie Informationsdienstes (EID) berichtete, waren in der laufenden Woche bundesweit im Schnitt an Markentankstellen 1,26 Euro für Superbenzin fällig. Der Preis für Diesel habe mit knapp 1,12 Euro ebenfalls über der Vorwoche gelegen und einen Rekordwert erreicht.
Zur Begründung nannten die EID-Experten den hohen Rohölpreis und den zeitweiligen Arbeitsausfall auf Bohrinseln wegen der Tropenstürme im Golf von Mexiko, wie das Blatt weiter schrieb. Dem Bericht zufolge ist auch Heizöl derzeit teurer als jemals zuvor. Bei Abnahme einer haushaltsüblichen Menge würden 100 Liter knapp 60 Euro kosten, das seien zehn Prozent mehr als in der Vorwoche.
Der Rohölpreis liegt unterdessen weiter über 60 Dollar. In Singapur wurde ein Barrel der Sorte Light Sweet am Morgen mit 60,48 Dollar gehandelt. Nach den Terroranschlägen in London war der Rohölpreis am Vortag zeitweise um bis zu 5 Dollar auf deutlich unter 60 Dollar gesackt, hatte im Tagesverlauf aber wieder zugelegt.
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Wie immer die BLÖD weiss es natürlich besser ......
In Indonesien OPEC Land stehen die Menschen zu tausenden Schlange um überhaupt Benzin zu bekommen .....
PEAK OIL
Ärger: Benzin ist zu teuer
Tankstellen spüren Kaufzurückhaltung – Autofahrer steigen aufs Fahrrad um
Von Annika Koch und Jana Kallwies
Seit Wochen klettern die Benzinpreise von Rekord zu Rekord. Die Kunden sind verärgert, die Mitarbeiter der Tankstellen bekommen den Frust zu spüren. Viele Unternehmen rechnen mit deutlichen Umsatzeinbußen.
Gestern um 15 Uhr sind die Preise an der Aral-Tankstelle erneut gestiegen – ein Liter Super kostet 1,29, Benzin 1,27 und Diesel 1,14 Euro. Auf Aral-Mitarbeiter Thomas Schmidt prasseln die Tiraden wütender Autofahrer nieder: "Ich kriege immer den Ärger", sagt er. Immer mehr Kunden blieben weg und warteten auf fallende Preise.
"Das ist eine Sauerei", schimpft Willibald Walter aus Wolfsburg. Der 70-Jährige tankt jede Woche – immer nur in kleinen Mengen. Auf sein Auto verzichten will er nicht: "Autofahren hält den Kopf jung", erklärt er. Ulrich Lamshoeft (43) aus Speyer dagegen ist aus beruflichen Gründen auf sein Fahrzeug angewiesen: "Durch die verlorene Zeit würde ich oben drauf zahlen."
Vor den Zapfhähnen an der Go-Tankstelle in der Grauhorststraße reihen sich die Kunden in die Warteschlange ein. Der Grund: Das Benzin ist dort noch fünf Cent billiger als an anderen Tankstellen der Stadt. "Wir spüren die Kaufzurückhaltung wegen der hohen Preise", sagt Michaela Barthel, die dort arbeitet. "Schlimm", urteilt Rolf Röder aus Rethen. Der 42-Jährige hat gezielt die Billigkette angefahren: "Ich gucke mehr aufs Geld als früher, auch wenn’s nur ein paar Cent sind."
Trotz der Rekordmarken bleibt Ruth Luda (49) aus Weyhausen gelassen: "In anderen Ländern ist Benzin sogar noch teurer."
"Wenn das so weiter geht, lasse ich mein Auto stehen und fahre wieder Fahrrad!", ärgert sich Werner Schmidt (50). Angesichts der Rekordbenzinpreise geht es vielen Wolfsburgern ähnlich.
Brigitte Fahldieck (55) von der Shell-Tankstelle am Steimker Berg kennt das Problem: "Wer sein Auto braucht, muss tanken. Egal wie hoch der Preis ist." Die Autofahrer, die trotz allem kämen, tankten aber seltener voll. "Ich tanke bei diesen Preisen so wenig wie möglich. Höchstens für 30 Euro. Ich hoffe, dass der Preis bald wieder ein wenig fällt", erzählt Monika Schrader (44). "Wenn das so weitergeht, kann es sich niemand mehr leisten zu tanken."
Tankstellen spüren Kaufzurückhaltung – Autofahrer steigen aufs Fahrrad um
Von Annika Koch und Jana Kallwies
Seit Wochen klettern die Benzinpreise von Rekord zu Rekord. Die Kunden sind verärgert, die Mitarbeiter der Tankstellen bekommen den Frust zu spüren. Viele Unternehmen rechnen mit deutlichen Umsatzeinbußen.
Gestern um 15 Uhr sind die Preise an der Aral-Tankstelle erneut gestiegen – ein Liter Super kostet 1,29, Benzin 1,27 und Diesel 1,14 Euro. Auf Aral-Mitarbeiter Thomas Schmidt prasseln die Tiraden wütender Autofahrer nieder: "Ich kriege immer den Ärger", sagt er. Immer mehr Kunden blieben weg und warteten auf fallende Preise.
"Das ist eine Sauerei", schimpft Willibald Walter aus Wolfsburg. Der 70-Jährige tankt jede Woche – immer nur in kleinen Mengen. Auf sein Auto verzichten will er nicht: "Autofahren hält den Kopf jung", erklärt er. Ulrich Lamshoeft (43) aus Speyer dagegen ist aus beruflichen Gründen auf sein Fahrzeug angewiesen: "Durch die verlorene Zeit würde ich oben drauf zahlen."
Vor den Zapfhähnen an der Go-Tankstelle in der Grauhorststraße reihen sich die Kunden in die Warteschlange ein. Der Grund: Das Benzin ist dort noch fünf Cent billiger als an anderen Tankstellen der Stadt. "Wir spüren die Kaufzurückhaltung wegen der hohen Preise", sagt Michaela Barthel, die dort arbeitet. "Schlimm", urteilt Rolf Röder aus Rethen. Der 42-Jährige hat gezielt die Billigkette angefahren: "Ich gucke mehr aufs Geld als früher, auch wenn’s nur ein paar Cent sind."
Trotz der Rekordmarken bleibt Ruth Luda (49) aus Weyhausen gelassen: "In anderen Ländern ist Benzin sogar noch teurer."
"Wenn das so weiter geht, lasse ich mein Auto stehen und fahre wieder Fahrrad!", ärgert sich Werner Schmidt (50). Angesichts der Rekordbenzinpreise geht es vielen Wolfsburgern ähnlich.
Brigitte Fahldieck (55) von der Shell-Tankstelle am Steimker Berg kennt das Problem: "Wer sein Auto braucht, muss tanken. Egal wie hoch der Preis ist." Die Autofahrer, die trotz allem kämen, tankten aber seltener voll. "Ich tanke bei diesen Preisen so wenig wie möglich. Höchstens für 30 Euro. Ich hoffe, dass der Preis bald wieder ein wenig fällt", erzählt Monika Schrader (44). "Wenn das so weitergeht, kann es sich niemand mehr leisten zu tanken."
Benzinpreis: Gorbach fordert Stopp
Infrastrukturminister Hubert Gorbach (B) fordert angesichts der neuen Benzinpreiserhöhung "einen sofortigen Stopp dieser Entwicklung". Die Politik dürfe aber nicht direkt in die Preisentwicklung eingreifen.
Der Vizekanzler glaubt, dass die Mineralölindustrie durchaus Spielraum habe, den steigenden Rohölpreis nicht eins zu eins auf die Kunden abzuwälzen. In einer Aussendung spricht Gorbach angesichts des Markanteils der OMV von einem „oligopolartig strukturierten Markt“. Gleichzeitig betont er aber, dass die Politik nicht direkt in die Preisentwicklung eingreifen dürfe. http://www.vol.at/engine.aspx/page/vol-article-detail-page/c…
PEAK OIL
Infrastrukturminister Hubert Gorbach (B) fordert angesichts der neuen Benzinpreiserhöhung "einen sofortigen Stopp dieser Entwicklung". Die Politik dürfe aber nicht direkt in die Preisentwicklung eingreifen.
Der Vizekanzler glaubt, dass die Mineralölindustrie durchaus Spielraum habe, den steigenden Rohölpreis nicht eins zu eins auf die Kunden abzuwälzen. In einer Aussendung spricht Gorbach angesichts des Markanteils der OMV von einem „oligopolartig strukturierten Markt“. Gleichzeitig betont er aber, dass die Politik nicht direkt in die Preisentwicklung eingreifen dürfe. http://www.vol.at/engine.aspx/page/vol-article-detail-page/c…
PEAK OIL
Der Tagesspiegel: Edeltreibstoffe verkaufen sich trotz Rekordbenzinpreis gut
09.07.2005 - 18:27 Uhr, Der Tagesspiegel Pressemappe [Pressemappe]
Berlin (ots) - Edeltreibstoffe wie V-Power von Shell und Ultimate
von Aral verkaufen sich trotz der Rekordbenzinpreise gut. Das sagten
Unternehmenssprecher dem Tagesspiegel am Sonntag. Der Absatz von
V-Power habe sich besser entwickelt als erwartet. "Der Absatz ist
stabil", sagte Rainer Winzenried, Sprecher von Shell Deutschland.
Zurückhaltung wegen des allgemein hohen Preisniveaus sei "überhaupt
nicht spürbar". Beim Pkw-Diesel-Absatz mache V-Power mittlerweile
etwa 15 Prozent aus, beim Benzin fünf Prozent. Der Preisaufschlag
beim Diesel beträgt acht Cent je Liter gegenüber dem Normalprodukt,
beim Super zehn Cent. Ähnlich sieht es bei Aral aus. "Beim Diesel
sind wir nach wie vor über den Erwartungen", sagte
Unternehmenssprecher Detlef Brandenburg. Mehr als zehn Prozent des
gesamten Dieselabsatzes des Unternehmens seien bereits Ultimate
Diesel. Beim Benzin wiederum liege der Anteil im Plan - mit fünf bis
sechs Prozent je nach Monat - und habe noch einiges an Potenzial.
Demnächst könnte auch Total mit einem dank Zusatzstoffen besonders
hochwertigen Kraftstoff auf den Markt kommen. Konzern-Sprecher
Burkhard Reuss sagte dieser Zeitung, derzeit werde geprüft, ob das
bereits auf einigen anderen europäischen Märkten eingeführte
"Excellium" auch in Deutschland angeboten wird.Tagesspiegel.de
Tja, da muss wohl der Preis noch mächtig steigen bevor Schumacher light aufhört zu Tanken
09.07.2005 - 18:27 Uhr, Der Tagesspiegel Pressemappe [Pressemappe]
Berlin (ots) - Edeltreibstoffe wie V-Power von Shell und Ultimate
von Aral verkaufen sich trotz der Rekordbenzinpreise gut. Das sagten
Unternehmenssprecher dem Tagesspiegel am Sonntag. Der Absatz von
V-Power habe sich besser entwickelt als erwartet. "Der Absatz ist
stabil", sagte Rainer Winzenried, Sprecher von Shell Deutschland.
Zurückhaltung wegen des allgemein hohen Preisniveaus sei "überhaupt
nicht spürbar". Beim Pkw-Diesel-Absatz mache V-Power mittlerweile
etwa 15 Prozent aus, beim Benzin fünf Prozent. Der Preisaufschlag
beim Diesel beträgt acht Cent je Liter gegenüber dem Normalprodukt,
beim Super zehn Cent. Ähnlich sieht es bei Aral aus. "Beim Diesel
sind wir nach wie vor über den Erwartungen", sagte
Unternehmenssprecher Detlef Brandenburg. Mehr als zehn Prozent des
gesamten Dieselabsatzes des Unternehmens seien bereits Ultimate
Diesel. Beim Benzin wiederum liege der Anteil im Plan - mit fünf bis
sechs Prozent je nach Monat - und habe noch einiges an Potenzial.
Demnächst könnte auch Total mit einem dank Zusatzstoffen besonders
hochwertigen Kraftstoff auf den Markt kommen. Konzern-Sprecher
Burkhard Reuss sagte dieser Zeitung, derzeit werde geprüft, ob das
bereits auf einigen anderen europäischen Märkten eingeführte
"Excellium" auch in Deutschland angeboten wird.Tagesspiegel.de
Tja, da muss wohl der Preis noch mächtig steigen bevor Schumacher light aufhört zu Tanken
Wie ohnehin hinlänglich bekannt besteht der Benzinpreis in
Deutschland zu deutlich über der Hälfte aus Steuern
(Mineralölsteuer + Mehrwertsteuer auf die Mineralölsteuer).
Die Mehrheit der Deutschen will die Ökosteuer und die damit hohen Bezinpreise.
In einer Demokratie entscheidet die Mehrheit. So einfach ist das.
Der Rohölpreis ist das Ergebnis des freien Spiels zwischen Angebot und Nachfrage.
Den können die Deutschen Politiker sicher nicht beeinflussen. Zum Glück!
Trotzdem versuchen manche den hohen Benzinpreis Spekulanten in die Schuhe zu schieben.
Wie kann jemand soetwas nur glauben?
Außerdem sind die ca. 31 Cent für den Liter Rohöl wirklich so teuer?
Deutschland zu deutlich über der Hälfte aus Steuern
(Mineralölsteuer + Mehrwertsteuer auf die Mineralölsteuer).
Die Mehrheit der Deutschen will die Ökosteuer und die damit hohen Bezinpreise.
In einer Demokratie entscheidet die Mehrheit. So einfach ist das.
Der Rohölpreis ist das Ergebnis des freien Spiels zwischen Angebot und Nachfrage.
Den können die Deutschen Politiker sicher nicht beeinflussen. Zum Glück!
Trotzdem versuchen manche den hohen Benzinpreis Spekulanten in die Schuhe zu schieben.
Wie kann jemand soetwas nur glauben?
Außerdem sind die ca. 31 Cent für den Liter Rohöl wirklich so teuer?
@Promethium
Wie meinst Du die Frage mit 31Cent "wirklich so teuer"?
Ich glaube, Du meinst den Anteil am Benzin allgemein. Da bin ich ganz Deiner Rhetorik der Fragestellung. Ich finde ebenfalls, dass die totale Überzahl der Menschen in Deutschland auch bei weiteren 200 oder 300% Ölpreissteigerung noch locker mithalten kann. Dann müssen halt die Ersparnisse angekratzt werden, wo die Deutschen ja mit 4000Milliarden Euro nicht gerade über wenig Kapital verfügen. Oder sie gehen weniger Essen. Bei mir in Berlin sind die Restaurants ja nach wie vor in der Überzahl rappel voll.
Dass ein Ölscheich allerdings 3000% Gewinn macht, finde ich unmöglich. Aus dem Gesichtspunkt ist das Öl vieeeel zu teuer. Aber da liegen die Probleme ganz woanders. Das Öl hätte kurz nach den ersten grossen Entdeckungen in den 1930iger Jahren prozental auf die pro Kopf Weltbevölkerung aufgeteilt werden müssen, damit auch die allerärmsten Länder der dritten Welt (zb Afrika) eine Chance haben.
Gruss Punicamelon
Wie meinst Du die Frage mit 31Cent "wirklich so teuer"?
Ich glaube, Du meinst den Anteil am Benzin allgemein. Da bin ich ganz Deiner Rhetorik der Fragestellung. Ich finde ebenfalls, dass die totale Überzahl der Menschen in Deutschland auch bei weiteren 200 oder 300% Ölpreissteigerung noch locker mithalten kann. Dann müssen halt die Ersparnisse angekratzt werden, wo die Deutschen ja mit 4000Milliarden Euro nicht gerade über wenig Kapital verfügen. Oder sie gehen weniger Essen. Bei mir in Berlin sind die Restaurants ja nach wie vor in der Überzahl rappel voll.
Dass ein Ölscheich allerdings 3000% Gewinn macht, finde ich unmöglich. Aus dem Gesichtspunkt ist das Öl vieeeel zu teuer. Aber da liegen die Probleme ganz woanders. Das Öl hätte kurz nach den ersten grossen Entdeckungen in den 1930iger Jahren prozental auf die pro Kopf Weltbevölkerung aufgeteilt werden müssen, damit auch die allerärmsten Länder der dritten Welt (zb Afrika) eine Chance haben.
Gruss Punicamelon
@Punicamelon
Ein Liter Rohöl kostet derzeit ca. 31 Euro Cent (60 USD / Barrel)
Da müsste man natürlich noch Raffinerie, Transport, Tankstellenpächter - und andere Kosten draufschlagen.
Ich meine Rohöl ist ein kostbarer Saft -
31 Cent/Liter sind nicht sonderlich viel.
Wenn man allerdings bedenkt, dass manche Ölquellen
zu 1 USD/Fass produzieren können sieht man die märchenhafte Gewinnspanne!
Klar könnte die überwiegende Mehrzahl der Deutschen auch mit 200 - 300%igen Rohölpreisanstieg mithalten.
Durch den hohen Mineralölsteueranteil sind die prozentmäßigen Steigerungen bei weitem nicht so stark wie bei den Amis.
Die Amerikaner würden wahrscheinlich bei Rohölpreisen von 180 - 240 USD/Barrel weniger mit ihren Spritsäufern durch die Gegend fahren...
Ich halte allerdings so hohe Ölpreise in den kommenden Jahren für wenig wahrscheinlich.
Ein Liter Rohöl kostet derzeit ca. 31 Euro Cent (60 USD / Barrel)
Da müsste man natürlich noch Raffinerie, Transport, Tankstellenpächter - und andere Kosten draufschlagen.
Ich meine Rohöl ist ein kostbarer Saft -
31 Cent/Liter sind nicht sonderlich viel.
Wenn man allerdings bedenkt, dass manche Ölquellen
zu 1 USD/Fass produzieren können sieht man die märchenhafte Gewinnspanne!
Klar könnte die überwiegende Mehrzahl der Deutschen auch mit 200 - 300%igen Rohölpreisanstieg mithalten.
Durch den hohen Mineralölsteueranteil sind die prozentmäßigen Steigerungen bei weitem nicht so stark wie bei den Amis.
Die Amerikaner würden wahrscheinlich bei Rohölpreisen von 180 - 240 USD/Barrel weniger mit ihren Spritsäufern durch die Gegend fahren...
Ich halte allerdings so hohe Ölpreise in den kommenden Jahren für wenig wahrscheinlich.
@#43 von Promethium
200Dollar sind in den nächsten Jahren wenig wahrscheinlich? Das sind gerade mal 233% Aufschlag auf den Liter Öl, der aktuell bei 31Euro Cent im Rennen liegt. Die Ölförderung geht in den nächsten 10Jahren zurück, China drückt die Preise nach oben.... da MUSS der Ölpreis steigen, stark sogar, finde ich. Auswege sind nur Börsencrash der Weltbörsen, Rezession, Verminderung der Öl-Abhängigkeit durch altanative Energien oder der Fund neuer, sehr sehr sehr grosser Ölfelder. Aber diese Argumente sind meiner Meinung in so weiter Ferne, dass zumindestens in den nächsten 2-5Jahren ein Anstieg nicht nur wahrscheinlich ist sondern sogar absehbar ist.
Gruss Punicamelon
200Dollar sind in den nächsten Jahren wenig wahrscheinlich? Das sind gerade mal 233% Aufschlag auf den Liter Öl, der aktuell bei 31Euro Cent im Rennen liegt. Die Ölförderung geht in den nächsten 10Jahren zurück, China drückt die Preise nach oben.... da MUSS der Ölpreis steigen, stark sogar, finde ich. Auswege sind nur Börsencrash der Weltbörsen, Rezession, Verminderung der Öl-Abhängigkeit durch altanative Energien oder der Fund neuer, sehr sehr sehr grosser Ölfelder. Aber diese Argumente sind meiner Meinung in so weiter Ferne, dass zumindestens in den nächsten 2-5Jahren ein Anstieg nicht nur wahrscheinlich ist sondern sogar absehbar ist.
Gruss Punicamelon
Gas prices surge to record
Lundberg survey shows average price for regular as $2.31 a gallon, 2 cents above prior mark.July 10, 2005: 6:16 PM EDT
ATLANTA (CNN) - Gas prices surged nearly a dime over the past two weeks to an all-time high of $2.31 per gallon of self-serve regular, a national survey said Sunday.
That beats the previous record, set April 8, by about 2 cents, said Trilby Lundberg, publisher of the Lundberg Survey. "Crude oil prices have been working their way through to the pump, and gasoline demand growth in June -- over June 2004 -- fueled the price hikes," Lundberg said about the survey, which was taken July 8 and June 24.
Despite the higher prices, gasoline demand was 2.5 percent higher in June than it was a year ago, she said, citing the strong U.S. economy. Other factors affecting the price trend include this year`s more stringent limits on sulfur and the higher cost of methyl tertiary-butyl ether, a gasoline additive commonly required in the country`s smoggiest cities.
Lundberg predicted that continuing strong demand would likely result in slightly higher prices at the pump over the near term, assuming crude prices remain around $60 to $61 per barrel. "Or it could be a lot more, if Hurricane Dennis has his way or wreaks substantial damage to production, transportation and storage facilities" in the Gulf, she said.
The all-time peak adjusted for inflation occurred in March 1981, when prices were about 70 cents-per-gallon higher, Lundberg said. The survey found the country`s lowest average price was in Charleston, S.C., where a gallon of self-serve regular cost $2.09; the highest was in San Diego, where a gallon cost $2.55, Lundberg said.
Here are some prices in other cities: Atlanta: $2.26; Salt Lake City: $2.21; Miami: $2.30; Detroit: $2.34; Boston: $2.34; San Francisco: $2.53; Houston: $2.15.
Quelle: cnn.com
Lundberg survey shows average price for regular as $2.31 a gallon, 2 cents above prior mark.July 10, 2005: 6:16 PM EDT
ATLANTA (CNN) - Gas prices surged nearly a dime over the past two weeks to an all-time high of $2.31 per gallon of self-serve regular, a national survey said Sunday.
That beats the previous record, set April 8, by about 2 cents, said Trilby Lundberg, publisher of the Lundberg Survey. "Crude oil prices have been working their way through to the pump, and gasoline demand growth in June -- over June 2004 -- fueled the price hikes," Lundberg said about the survey, which was taken July 8 and June 24.
Despite the higher prices, gasoline demand was 2.5 percent higher in June than it was a year ago, she said, citing the strong U.S. economy. Other factors affecting the price trend include this year`s more stringent limits on sulfur and the higher cost of methyl tertiary-butyl ether, a gasoline additive commonly required in the country`s smoggiest cities.
Lundberg predicted that continuing strong demand would likely result in slightly higher prices at the pump over the near term, assuming crude prices remain around $60 to $61 per barrel. "Or it could be a lot more, if Hurricane Dennis has his way or wreaks substantial damage to production, transportation and storage facilities" in the Gulf, she said.
The all-time peak adjusted for inflation occurred in March 1981, when prices were about 70 cents-per-gallon higher, Lundberg said. The survey found the country`s lowest average price was in Charleston, S.C., where a gallon of self-serve regular cost $2.09; the highest was in San Diego, where a gallon cost $2.55, Lundberg said.
Here are some prices in other cities: Atlanta: $2.26; Salt Lake City: $2.21; Miami: $2.30; Detroit: $2.34; Boston: $2.34; San Francisco: $2.53; Houston: $2.15.
Quelle: cnn.com
Der tägliche Frust an der Tankstelle
Was der Zapfsäulen-Kunde über steigende Preise denkt / "Triebfeder Rohöl-Spekulation"
Umfrage an der "Tanke": Kunde Ulrich Schwenger (links) und Reporter Claus Langkammer.
Foto: pdz51/Harald Linnemann
Vom 12.07.2005
Volkesstimme an der Zapfsäule: Die Empörung über die beinahe schon wie ein Thermometer steigenden Kraftstoffpreise reicht von "Weg mit denen da oben" bis zur Rapsöl-Alternative.
Von
Claus Langkammer
An der stets etwas günstigeren Unitol-Tankstelle Frankfurter Straße, es fügt sich, ist gerade der Marketing-Manager des Mineralölhandels Beckmann, Sven Bürkner, zu Gast und liefert dem "Main-Spitze"-Reporter den Einstieg. "Die Bruttomarche für einen Liter Sprit", so setzt der Fachmann griffig ins Bild, "liegt für uns zwischen fünf und sieben Cent. Davon kriegt der Pächter zwei Cent, einen Cent kostet die Fracht. Jetzt können Sie sich ausrechnen..." Rohöl- und Raffineriepreise bewegten sich auf dem Höchststand. "Wir zahlen im Welthandel für das Barrel über 60 Dollar." Eine starke Triebfeder hierfür sei fraglos die Spekulation mit dem Rohstoff Öl.
An der Shell-Tankstelle Hessenring wettert der Superbenzin-Kunde und pensionierte Opel-Kolonnenführer Herbert Froese gegen "die Grünen. Die haben die Ökosteuer erhöht... Denen ihr Anführer, der Steinewerfer, ist daran schuld". Auch die Hausfrau Waltraud Guthmann spricht von "einer Sauerei, an der die Obersten schuld sind". Man müsse erst mal "die da oben weg reduzieren". Grundlage aller Energiepolitik sei es, auch die Menschen einzubeziehen und zu fragen, "was die davon halten". Allerdings könne die derzeitige Regierung aber nichts dafür, "die haben das Bündel (von der Kohl-Regierung) mitgekriegt".
Der pensionierte Lehrer Hans-Georg Petzold tankt soeben seine adrette Kawasaki auf: "Ich bin so weit, dass ich versuche, mit günstigeren Verkehrsmitteln weiterzukommen. Das Auto lasse ich, wenn es irgend geht, stehen." Es sei an der Zeit, die Alternativen ins Auge zu fassen, etwa, "was man durch Raps gewinnen könnte. Wenn es einigermaßen günstig wäre, wäre ich einer der Ersten".
Ulrich Schwenger, seinen treuen Golf betankend, überlegt mittlerweile, "ob ich nicht auf Autogas umstelle". Da koste das Kilo 55 Cent. Zwar zahle man 1000 Euro fürs Umrüsten, "aber nach ein bis zwei Jahren hat man das wieder ´raus". Natürlich, die Konzerne und die Regierung hielten sich schadlos, "und solange man nicht zu einem ordentlichen Nahverkehrskonzept kommt, wird sich auch nichts ändern".
Einer wie der Shell-Kassierer René Schaub steht beim Geschimpfe täglich an vorderster Front. "Die Leute sind sehr gefrustet. Die fragen nach dem Warum, und wir müssen die Antwort geben. Der Staat zieht das Meiste..." Jeder sagt, warum tut keiner was dagegen, warum geht keiner auf die Straße?" Und: "Die Pächter haben das wenigste. Der Pächter verdient am Sprit fast gar nichts." Der bekomme, fügt ein Kollege an, sein Geld nicht von der centweisen Erhöhung, sondern vom verkauften Liter. Für ihn sei logischerweise der billige Sprit günstiger, weil die Leute dann mehr tankten.
Tankkunden, die namentlich nicht genannt werden wollten: "Das weiß man doch seit 30 Jahren, dass das Erdöl knapp wird. Jetzt prügeln sie sich um die Quellen." - "Die Alternativen haben keine echte Lobby." - "Bahn und öffentlicher Nahverkehr - das kann man vergessen. Das juckt keinen wirklich." - "Die Autofahrer sind praktisch sich selbst überlassen." - Der "Gag" am Schluss: " Wissen Sie das? In der Eifel stellt ein Treibstoffkonzern auf Solarbasis auch Strom her. Die stellen sich schon auf die Zeit danach ein. Die haben begriffen, dass auf Dauer mit fossilen Brennstoffen keine Rendite mehr zu machen ist."
PEAK OIL !
Was der Zapfsäulen-Kunde über steigende Preise denkt / "Triebfeder Rohöl-Spekulation"
Umfrage an der "Tanke": Kunde Ulrich Schwenger (links) und Reporter Claus Langkammer.
Foto: pdz51/Harald Linnemann
Vom 12.07.2005
Volkesstimme an der Zapfsäule: Die Empörung über die beinahe schon wie ein Thermometer steigenden Kraftstoffpreise reicht von "Weg mit denen da oben" bis zur Rapsöl-Alternative.
Von
Claus Langkammer
An der stets etwas günstigeren Unitol-Tankstelle Frankfurter Straße, es fügt sich, ist gerade der Marketing-Manager des Mineralölhandels Beckmann, Sven Bürkner, zu Gast und liefert dem "Main-Spitze"-Reporter den Einstieg. "Die Bruttomarche für einen Liter Sprit", so setzt der Fachmann griffig ins Bild, "liegt für uns zwischen fünf und sieben Cent. Davon kriegt der Pächter zwei Cent, einen Cent kostet die Fracht. Jetzt können Sie sich ausrechnen..." Rohöl- und Raffineriepreise bewegten sich auf dem Höchststand. "Wir zahlen im Welthandel für das Barrel über 60 Dollar." Eine starke Triebfeder hierfür sei fraglos die Spekulation mit dem Rohstoff Öl.
An der Shell-Tankstelle Hessenring wettert der Superbenzin-Kunde und pensionierte Opel-Kolonnenführer Herbert Froese gegen "die Grünen. Die haben die Ökosteuer erhöht... Denen ihr Anführer, der Steinewerfer, ist daran schuld". Auch die Hausfrau Waltraud Guthmann spricht von "einer Sauerei, an der die Obersten schuld sind". Man müsse erst mal "die da oben weg reduzieren". Grundlage aller Energiepolitik sei es, auch die Menschen einzubeziehen und zu fragen, "was die davon halten". Allerdings könne die derzeitige Regierung aber nichts dafür, "die haben das Bündel (von der Kohl-Regierung) mitgekriegt".
Der pensionierte Lehrer Hans-Georg Petzold tankt soeben seine adrette Kawasaki auf: "Ich bin so weit, dass ich versuche, mit günstigeren Verkehrsmitteln weiterzukommen. Das Auto lasse ich, wenn es irgend geht, stehen." Es sei an der Zeit, die Alternativen ins Auge zu fassen, etwa, "was man durch Raps gewinnen könnte. Wenn es einigermaßen günstig wäre, wäre ich einer der Ersten".
Ulrich Schwenger, seinen treuen Golf betankend, überlegt mittlerweile, "ob ich nicht auf Autogas umstelle". Da koste das Kilo 55 Cent. Zwar zahle man 1000 Euro fürs Umrüsten, "aber nach ein bis zwei Jahren hat man das wieder ´raus". Natürlich, die Konzerne und die Regierung hielten sich schadlos, "und solange man nicht zu einem ordentlichen Nahverkehrskonzept kommt, wird sich auch nichts ändern".
Einer wie der Shell-Kassierer René Schaub steht beim Geschimpfe täglich an vorderster Front. "Die Leute sind sehr gefrustet. Die fragen nach dem Warum, und wir müssen die Antwort geben. Der Staat zieht das Meiste..." Jeder sagt, warum tut keiner was dagegen, warum geht keiner auf die Straße?" Und: "Die Pächter haben das wenigste. Der Pächter verdient am Sprit fast gar nichts." Der bekomme, fügt ein Kollege an, sein Geld nicht von der centweisen Erhöhung, sondern vom verkauften Liter. Für ihn sei logischerweise der billige Sprit günstiger, weil die Leute dann mehr tankten.
Tankkunden, die namentlich nicht genannt werden wollten: "Das weiß man doch seit 30 Jahren, dass das Erdöl knapp wird. Jetzt prügeln sie sich um die Quellen." - "Die Alternativen haben keine echte Lobby." - "Bahn und öffentlicher Nahverkehr - das kann man vergessen. Das juckt keinen wirklich." - "Die Autofahrer sind praktisch sich selbst überlassen." - Der "Gag" am Schluss: " Wissen Sie das? In der Eifel stellt ein Treibstoffkonzern auf Solarbasis auch Strom her. Die stellen sich schon auf die Zeit danach ein. Die haben begriffen, dass auf Dauer mit fossilen Brennstoffen keine Rendite mehr zu machen ist."
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Reisezeit treibt die Benzinpreise nach oben
Je Liter müssen bis zu 1,30 Euro gezahlt werden
Berlin - Von Rekord zu Rekord. So stellt sich im Moment die Lage am Mineralölmarkt dar. Gestern haben die Benzinpreise an den Tankstellen 1,30 Euro je Liter erreicht. Das ist Spitze. Ob damit das Ende allerdings erreicht ist, will keiner in der Branche sagen, auch nicht vor dem Hintergrund, daß am Dienstag die Rohölnotierungen etwas nachgaben. In Amerika kostete das Barrel Rohöl (159 Liter) wieder weniger als 60 Dollar.
So viel wie im Moment haben Benzin und Heizöl noch nie gekostet. Aktuell haben die Konzerne in Berlin die Kraftstoffpreise am Montag um drei Pfennig je Liter heraufgesetzt. An einigen Tankstellen kostet der Liter Super jetzt 1,299 Euro. Esso gibt den bundesweiten Durchschnittspreis für Normalbenzin mit 1,265 Euro an, für Super mit 1,285 Euro und für Diesel mit 1,126 Euro an. Auffällig ist, daß die Benzinpreise in Ost-Berlin in der Regel nicht mehr niedriger liegen als im Westteil. Warum die Notierungen im Moment so hoch sind, weiß die Branche nur mit der Sommerzeit zu erklären, in der gereist wird.
Angesichts der Rekordpreise für Benzin hat die Automobilbranche von der Politik Entlastungen gefordert. Die hohen Kraftstoffpreise seien für Konjunktur und Beschäftigung fatal, sagte der Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Bernd Gottschalk. Er forderte die Rücknahme der Ökosteuer mit einer Angleichung der Benzinpreise "an das Niveau in den europäischen Nachbarländern".
Sind heute die Spekulanten Preistreiber, war es vorher der Staat. Seit 2003 die fünfte Stufe der Ökosteuerreform in Kraft trat, kassiert der Fiskus je Liter Benzin 65,5 Cent an Mineralölsteuer. Davon gehen rund 15,4 Cent auf das Konto der Ökosteuer. Vorher hatte die damalige Koalition aus Union und FDP mehrfach an der Steuerschraube gedreht und die Mineralölsteuer von umgerechnet gut 25 Cent im Herbst 1982 auf 50 Cent im Herbst 1998 verdoppelt. Darauf wird noch Mehrwertsteuer erhoben, so daß der Staatsanteil beim Benzinpreis rund 82 Cent beträgt, 68 Prozent des durchschnittlichen Benzinpreises im Juni. BM
Je Liter müssen bis zu 1,30 Euro gezahlt werden
Berlin - Von Rekord zu Rekord. So stellt sich im Moment die Lage am Mineralölmarkt dar. Gestern haben die Benzinpreise an den Tankstellen 1,30 Euro je Liter erreicht. Das ist Spitze. Ob damit das Ende allerdings erreicht ist, will keiner in der Branche sagen, auch nicht vor dem Hintergrund, daß am Dienstag die Rohölnotierungen etwas nachgaben. In Amerika kostete das Barrel Rohöl (159 Liter) wieder weniger als 60 Dollar.
So viel wie im Moment haben Benzin und Heizöl noch nie gekostet. Aktuell haben die Konzerne in Berlin die Kraftstoffpreise am Montag um drei Pfennig je Liter heraufgesetzt. An einigen Tankstellen kostet der Liter Super jetzt 1,299 Euro. Esso gibt den bundesweiten Durchschnittspreis für Normalbenzin mit 1,265 Euro an, für Super mit 1,285 Euro und für Diesel mit 1,126 Euro an. Auffällig ist, daß die Benzinpreise in Ost-Berlin in der Regel nicht mehr niedriger liegen als im Westteil. Warum die Notierungen im Moment so hoch sind, weiß die Branche nur mit der Sommerzeit zu erklären, in der gereist wird.
Angesichts der Rekordpreise für Benzin hat die Automobilbranche von der Politik Entlastungen gefordert. Die hohen Kraftstoffpreise seien für Konjunktur und Beschäftigung fatal, sagte der Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Bernd Gottschalk. Er forderte die Rücknahme der Ökosteuer mit einer Angleichung der Benzinpreise "an das Niveau in den europäischen Nachbarländern".
Sind heute die Spekulanten Preistreiber, war es vorher der Staat. Seit 2003 die fünfte Stufe der Ökosteuerreform in Kraft trat, kassiert der Fiskus je Liter Benzin 65,5 Cent an Mineralölsteuer. Davon gehen rund 15,4 Cent auf das Konto der Ökosteuer. Vorher hatte die damalige Koalition aus Union und FDP mehrfach an der Steuerschraube gedreht und die Mineralölsteuer von umgerechnet gut 25 Cent im Herbst 1982 auf 50 Cent im Herbst 1998 verdoppelt. Darauf wird noch Mehrwertsteuer erhoben, so daß der Staatsanteil beim Benzinpreis rund 82 Cent beträgt, 68 Prozent des durchschnittlichen Benzinpreises im Juni. BM
Kraftstoffpreise legen weiter deutlich zu
dpa-afx HAMBURG. Die Benzin- und Heizölpreise haben sich im zweiten Quartal 2005 im Vergleich zum Vorjahr teilweise drastisch erhöht. Wie der Mineralölwirtschaftsverband (MWV) am Mittwoch in Hamburg mitteilte, kletterte der Benzinpreis verglichen mit dem zweiten Quartal des Vorjahres um knapp 4,0 Prozent, Diesel um rund 13,0 Prozent und die Heizölpreise um fast ein Drittel.
Verglichen mit dem ersten Quartal 2005 seien Benzin und Diesel um rund 7,0 Prozent teurer geworden. Leichtes Heizöl legte in diesem Zeitraum um zwölf Prozent zu und kostete im Quartalsdurchschnitt 50,30 Cent je Liter. Normalbenzin lag im Durchschnitt bei 117,99 Cent pro Liter, Diesel bei 105,42 Cent. Begründet wurde der Anstieg mit den hohen Einkaufskosten auf dem Rotterdamer Markt.
Wegen des hohen Preisniveaus wird Heizöl derzeit nur zögerlich eingekauft, berichtete der Verband. "Die privaten Lagerbestände liegen nach wie vor unter dem langjährigen Mittel." Verglichen mit dem Vorjahresquartal wurden mit 4,6 Mill. Tonnen leichtem Heizöl rund 2,3 Prozent weniger abgesetzt. Auch der Benzinabsatz ging um 2,8 Prozent auf 6,2 Mill. Tonnen zurück. Der Dieselabsatz stieg um 1,2 Prozent auf 7,3 Mill. Tonnen, weil es mehr Werktage gab. Im Halbjahresvergleich sei auch er rückläufig.
Die gestiegenen Beschaffungskosten haben laut MWV auch die Ertragsmargen im umkämpften Tankstellenmarkt niedrig gehalten. Nachdem im 1. Quartal an den Stationen Verluste gemacht worden seien, habe sich die Ertragslage im Folgequartal zunächst stabilisiert bevor die Margen im Juni wieder zurückgingen.
HANDELSBLATT, Mittwoch, 20. Juli 2005, 13:00 Uhr
dpa-afx HAMBURG. Die Benzin- und Heizölpreise haben sich im zweiten Quartal 2005 im Vergleich zum Vorjahr teilweise drastisch erhöht. Wie der Mineralölwirtschaftsverband (MWV) am Mittwoch in Hamburg mitteilte, kletterte der Benzinpreis verglichen mit dem zweiten Quartal des Vorjahres um knapp 4,0 Prozent, Diesel um rund 13,0 Prozent und die Heizölpreise um fast ein Drittel.
Verglichen mit dem ersten Quartal 2005 seien Benzin und Diesel um rund 7,0 Prozent teurer geworden. Leichtes Heizöl legte in diesem Zeitraum um zwölf Prozent zu und kostete im Quartalsdurchschnitt 50,30 Cent je Liter. Normalbenzin lag im Durchschnitt bei 117,99 Cent pro Liter, Diesel bei 105,42 Cent. Begründet wurde der Anstieg mit den hohen Einkaufskosten auf dem Rotterdamer Markt.
Wegen des hohen Preisniveaus wird Heizöl derzeit nur zögerlich eingekauft, berichtete der Verband. "Die privaten Lagerbestände liegen nach wie vor unter dem langjährigen Mittel." Verglichen mit dem Vorjahresquartal wurden mit 4,6 Mill. Tonnen leichtem Heizöl rund 2,3 Prozent weniger abgesetzt. Auch der Benzinabsatz ging um 2,8 Prozent auf 6,2 Mill. Tonnen zurück. Der Dieselabsatz stieg um 1,2 Prozent auf 7,3 Mill. Tonnen, weil es mehr Werktage gab. Im Halbjahresvergleich sei auch er rückläufig.
Die gestiegenen Beschaffungskosten haben laut MWV auch die Ertragsmargen im umkämpften Tankstellenmarkt niedrig gehalten. Nachdem im 1. Quartal an den Stationen Verluste gemacht worden seien, habe sich die Ertragslage im Folgequartal zunächst stabilisiert bevor die Margen im Juni wieder zurückgingen.
HANDELSBLATT, Mittwoch, 20. Juli 2005, 13:00 Uhr
Benzin: Kaum Hoffnung auf sinkende Preise
In Österreich gibt es praktisch keinen Spielraum mehr für eine Senkung der Treibstoffpreise. Im Gegenteil, tendenziell werden Benzin und Diesel in Österreich wohl in nächster Zeit noch teurer werden.
Zum diesem Schluss kommt eine Studie, die das Wirtschaftsministerium beim international tätigen Wiener Ölhändler und Berater PVM in Auftrag gegeben hatte, nachdem die heimischen Benzinpreise seit 1999 um rund ein Drittel gestiegen sind.
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Fazit der Studie: Die Politik kann an den derzeitigen Rekordspritpreisen an den österreichischen Tankstellen kaum etwas ändern. Nur neun Prozent des Gesamtpreises würde durch die Unternehmen selbst beeinflusst, auch hier sei der Gewinn nur ein kleiner Teil. Eine Preisregulierung wäre daher jedenfalls nicht sinnvoll, stellte PVM-Chef Johannes Benigni am Freitag bei der Vorlage der Studie fest. Dies, meint der Experte, würde womöglich zur Schließung weiterer Tankstellen führen und damit den Wettbewerb mehr reduzieren als fördern. Interessensvertretungen, aber auch der kleinere Koalitionspartner BZÖ (damals noch FPÖ), hatten in den vergangenen Jahren wiederholt eine amtliche Preisregelung gefordert.
Auch von einer Senkung der Mineralölsteuer rät der Experte aus umwelt- und ressourcenpolitischen Überlegungen ab. Vielmehr sei in den nächsten mit einer europaweiten Harmonisierung der Treibstoffbesteuerung zu rechnen. Für Österreich werde das wohl eine Anhebung der Mineralölsteuer mit sich bringen, erklärte Benigni.
In Summe, meint Benigni, ist der Wettbewerb in Österreich „ausreichend gut". Etwa im Burgenland, in Niederösterreich und Teilen Wiens sei der Wettbewerb fast ruinös. In anderen Regionen wie in Teilen Westösterreichs dagegen „könnte es ein bisschen mehr sein".
Der Experte schlägt dort, wo mitunter zu wenig Wettbewerb herrscht, eine gezielte Regionalförderung für die Errichtung „freier" Tankstellen vor, um die Konkurrenz zu erhöhen. Die Wettbewerbsbehörden sind seiner Meinung nach bei neuen Fusionen zwischen Mineralölkonzernen gefordert, eine weitere Konzentration auf einzelnen regionalen Märkten in Österreich zu verhindern. „In den vergangenen Jahren ist die Konzentration gestiegen. Das gilt es in Zukunft zu vermeiden", unterstrich Benigni.
Außerdem verlangt er eine rasche Abschaffung der Beschränkungen bei Öffnungszeiten, Geschäftsgröße oder Tabakpreisen für Tankstellen-Shops. Das Zusatzgeschäft würde den Spielraum den Pächter bei der Benzinpreisgestaltung erhöhen, meinte der Experte. Darüber hinaus sollten nach den Schlussfolgerungen aus der Studie so genannte Para-Tankstellen geschlossen werden, das sind Zapfsäulen der öffentlichen Hand wie etwa auf Autobahnmeistereien, die der Öffentlichkeit nicht zur Verfügung stehen. Denn diese würden den herkömmlichen Tankstellen noch einmal mehr Geschäft und damit mehr Kalkulationsspielraum bringen.
Laut dem zuständigen Sektionschef im Wirtschaftsministerium, Bruno Zluwa, könnte die Förderung neuer Tankstellen und die verstärkte Wettbewerbsprüfung bereits bis Jahresende umgesetzt werden. In der Frage der Ladenöffnungszeiten dagegen werde Wirtschaftsminister Martin Bartenstein (V) die Belegung des Wettbewerbs am Treibstoffmarkt mit den gegenläufigen Interessen des Einzelhandels abwägen müssen, betonte Fürst.
Selbst bei Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen würde regional zwar mehr Wettbewerb entstehen, am generellen heimischen Preisniveau für Treibstoffe in Österreich würde sich aber letztlich nicht viel ändern. „Es wäre falsch, den Leuten falsche Hoffnungen zu machen, dass wir in Österreich einen Dispositionsspielraum haben, die Preise zu senken. Den haben wir nicht", meint Benigni. Letztendlich seien auch die heimischen Spritpreise von den internationalen Preisen abhängig. Und die würden derzeit eher nach oben als nach unten gehen. http://www.vol.at
In Österreich gibt es praktisch keinen Spielraum mehr für eine Senkung der Treibstoffpreise. Im Gegenteil, tendenziell werden Benzin und Diesel in Österreich wohl in nächster Zeit noch teurer werden.
Zum diesem Schluss kommt eine Studie, die das Wirtschaftsministerium beim international tätigen Wiener Ölhändler und Berater PVM in Auftrag gegeben hatte, nachdem die heimischen Benzinpreise seit 1999 um rund ein Drittel gestiegen sind.
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Fazit der Studie: Die Politik kann an den derzeitigen Rekordspritpreisen an den österreichischen Tankstellen kaum etwas ändern. Nur neun Prozent des Gesamtpreises würde durch die Unternehmen selbst beeinflusst, auch hier sei der Gewinn nur ein kleiner Teil. Eine Preisregulierung wäre daher jedenfalls nicht sinnvoll, stellte PVM-Chef Johannes Benigni am Freitag bei der Vorlage der Studie fest. Dies, meint der Experte, würde womöglich zur Schließung weiterer Tankstellen führen und damit den Wettbewerb mehr reduzieren als fördern. Interessensvertretungen, aber auch der kleinere Koalitionspartner BZÖ (damals noch FPÖ), hatten in den vergangenen Jahren wiederholt eine amtliche Preisregelung gefordert.
Auch von einer Senkung der Mineralölsteuer rät der Experte aus umwelt- und ressourcenpolitischen Überlegungen ab. Vielmehr sei in den nächsten mit einer europaweiten Harmonisierung der Treibstoffbesteuerung zu rechnen. Für Österreich werde das wohl eine Anhebung der Mineralölsteuer mit sich bringen, erklärte Benigni.
In Summe, meint Benigni, ist der Wettbewerb in Österreich „ausreichend gut". Etwa im Burgenland, in Niederösterreich und Teilen Wiens sei der Wettbewerb fast ruinös. In anderen Regionen wie in Teilen Westösterreichs dagegen „könnte es ein bisschen mehr sein".
Der Experte schlägt dort, wo mitunter zu wenig Wettbewerb herrscht, eine gezielte Regionalförderung für die Errichtung „freier" Tankstellen vor, um die Konkurrenz zu erhöhen. Die Wettbewerbsbehörden sind seiner Meinung nach bei neuen Fusionen zwischen Mineralölkonzernen gefordert, eine weitere Konzentration auf einzelnen regionalen Märkten in Österreich zu verhindern. „In den vergangenen Jahren ist die Konzentration gestiegen. Das gilt es in Zukunft zu vermeiden", unterstrich Benigni.
Außerdem verlangt er eine rasche Abschaffung der Beschränkungen bei Öffnungszeiten, Geschäftsgröße oder Tabakpreisen für Tankstellen-Shops. Das Zusatzgeschäft würde den Spielraum den Pächter bei der Benzinpreisgestaltung erhöhen, meinte der Experte. Darüber hinaus sollten nach den Schlussfolgerungen aus der Studie so genannte Para-Tankstellen geschlossen werden, das sind Zapfsäulen der öffentlichen Hand wie etwa auf Autobahnmeistereien, die der Öffentlichkeit nicht zur Verfügung stehen. Denn diese würden den herkömmlichen Tankstellen noch einmal mehr Geschäft und damit mehr Kalkulationsspielraum bringen.
Laut dem zuständigen Sektionschef im Wirtschaftsministerium, Bruno Zluwa, könnte die Förderung neuer Tankstellen und die verstärkte Wettbewerbsprüfung bereits bis Jahresende umgesetzt werden. In der Frage der Ladenöffnungszeiten dagegen werde Wirtschaftsminister Martin Bartenstein (V) die Belegung des Wettbewerbs am Treibstoffmarkt mit den gegenläufigen Interessen des Einzelhandels abwägen müssen, betonte Fürst.
Selbst bei Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen würde regional zwar mehr Wettbewerb entstehen, am generellen heimischen Preisniveau für Treibstoffe in Österreich würde sich aber letztlich nicht viel ändern. „Es wäre falsch, den Leuten falsche Hoffnungen zu machen, dass wir in Österreich einen Dispositionsspielraum haben, die Preise zu senken. Den haben wir nicht", meint Benigni. Letztendlich seien auch die heimischen Spritpreise von den internationalen Preisen abhängig. Und die würden derzeit eher nach oben als nach unten gehen. http://www.vol.at
http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/wirtschaft/521329.html
Simmons
Oel Welt - Unterversorgung im 4Q bereits 4-5 mio Barrel !
Zitat : "Schon diesen Winter dürfte die Nachfrage das Angebot um 2 bis 5 Millionen Fass pro Tag übersteigen (zurzeit werden weltweit rund 84 Millionen Fass pro Tag verbraucht, die Red.). Engpässe sind praktisch sicher. Wir wissen nur nicht, ob sie beim Heizöl, beim Flugpetrol oder beim Autobenzin eintreten. "
Simmons
Oel Welt - Unterversorgung im 4Q bereits 4-5 mio Barrel !
Zitat : "Schon diesen Winter dürfte die Nachfrage das Angebot um 2 bis 5 Millionen Fass pro Tag übersteigen (zurzeit werden weltweit rund 84 Millionen Fass pro Tag verbraucht, die Red.). Engpässe sind praktisch sicher. Wir wissen nur nicht, ob sie beim Heizöl, beim Flugpetrol oder beim Autobenzin eintreten. "
http://www.n-tv.de/559180.html
Sonntag, 24. Juli 2005
Teures Benzin
Tausend Jobs in Gefahr
Wegen der hohen Benzinpreise und des wachsenden Tanktourismus sieht der Zentralverband des Tankstellengewerbes (ZTG) bundesweit 1.000 Arbeitsplätze in Gefahr. Auch das Taxigewerbe stöhnt unter den Rekordpreisen für Benzin und Diesel.
"In Deutschland wird nur noch das Nötigste mit dem Auto gefahren und nur noch das Nötigste getankt", sagte der Chef der Landesverbände Mitteldeutschland und Südwest, Jochen Wilhelm. In den Grenzregionen sei die Situation besonders verheerend. "Ob bei Luxemburg oder Tschechien: Der Preisdruck lässt unsere Tankstellen sterben."
Tanken auf italienisch
Der Verband schlägt deshalb das italienische Modell für Grenzregionen vor. "Die italienischen Pächter dürfen die selben Preise wie ihre slowenischen Nachbarn bieten und erhalten die Differenz vom Staat", sagte Wilhelm. "Der Tanktourismus konnte so um 80 Prozent reduziert werden." Er verlangte zudem eine komplette Aussetzung der Ökosteuer. "Bei 15 Cent weniger würde Benzin und Diesel wieder eher bezahlbar."
Taxibranche leidet
Der hohe Benzinpreis lastet auch schwer auf der Taxibranche. Die wirtschaftliche Lage der rund 150 000 Taxifahrer in Deutschland ist nach den Worten des Vorsitzenden des Taxiverbands Deutschland (TVD), Peter Kristan, "katastrophal". Die Rekordpreise für Benzin und Diesel verschärften die ohnehin schwierige Lage der Branche. Allenfalls fünf Prozent der Betriebe hätten ihre Autos auf Erdgas- oder Biodieselbetrieb umgestellt, um zu sparen. Die meisten könnten sich diese kostspielige Umstellung nicht leisten. Nach seiner Meinung sollte für Taxis und Busse ein ermäßigter Ökosteuersatz eingeführt werden. Preiserhöhungen für die Fahrgäste drohten aber derzeit nicht, versicherte Kristan.
Sonntag, 24. Juli 2005
Teures Benzin
Tausend Jobs in Gefahr
Wegen der hohen Benzinpreise und des wachsenden Tanktourismus sieht der Zentralverband des Tankstellengewerbes (ZTG) bundesweit 1.000 Arbeitsplätze in Gefahr. Auch das Taxigewerbe stöhnt unter den Rekordpreisen für Benzin und Diesel.
"In Deutschland wird nur noch das Nötigste mit dem Auto gefahren und nur noch das Nötigste getankt", sagte der Chef der Landesverbände Mitteldeutschland und Südwest, Jochen Wilhelm. In den Grenzregionen sei die Situation besonders verheerend. "Ob bei Luxemburg oder Tschechien: Der Preisdruck lässt unsere Tankstellen sterben."
Tanken auf italienisch
Der Verband schlägt deshalb das italienische Modell für Grenzregionen vor. "Die italienischen Pächter dürfen die selben Preise wie ihre slowenischen Nachbarn bieten und erhalten die Differenz vom Staat", sagte Wilhelm. "Der Tanktourismus konnte so um 80 Prozent reduziert werden." Er verlangte zudem eine komplette Aussetzung der Ökosteuer. "Bei 15 Cent weniger würde Benzin und Diesel wieder eher bezahlbar."
Taxibranche leidet
Der hohe Benzinpreis lastet auch schwer auf der Taxibranche. Die wirtschaftliche Lage der rund 150 000 Taxifahrer in Deutschland ist nach den Worten des Vorsitzenden des Taxiverbands Deutschland (TVD), Peter Kristan, "katastrophal". Die Rekordpreise für Benzin und Diesel verschärften die ohnehin schwierige Lage der Branche. Allenfalls fünf Prozent der Betriebe hätten ihre Autos auf Erdgas- oder Biodieselbetrieb umgestellt, um zu sparen. Die meisten könnten sich diese kostspielige Umstellung nicht leisten. Nach seiner Meinung sollte für Taxis und Busse ein ermäßigter Ökosteuersatz eingeführt werden. Preiserhöhungen für die Fahrgäste drohten aber derzeit nicht, versicherte Kristan.
Sonntag, 24. Juli 2005
Teures Benzin
Tausend Jobs in Gefahr
Wegen der hohen Benzinpreise und des wachsenden Tanktourismus sieht der Zentralverband des Tankstellengewerbes (ZTG) bundesweit 1.000 Arbeitsplätze in Gefahr. Auch das Taxigewerbe stöhnt unter den Rekordpreisen für Benzin und Diesel.
"In Deutschland wird nur noch das Nötigste mit dem Auto gefahren und nur noch das Nötigste getankt", sagte der Chef der Landesverbände Mitteldeutschland und Südwest, Jochen Wilhelm. In den Grenzregionen sei die Situation besonders verheerend. "Ob bei Luxemburg oder Tschechien: Der Preisdruck lässt unsere Tankstellen sterben."
Tanken auf italienisch
Der Verband schlägt deshalb das italienische Modell für Grenzregionen vor. "Die italienischen Pächter dürfen die selben Preise wie ihre slowenischen Nachbarn bieten und erhalten die Differenz vom Staat", sagte Wilhelm. "Der Tanktourismus konnte so um 80 Prozent reduziert werden." Er verlangte zudem eine komplette Aussetzung der Ökosteuer. "Bei 15 Cent weniger würde Benzin und Diesel wieder eher bezahlbar."
Taxibranche leidet
Der hohe Benzinpreis lastet auch schwer auf der Taxibranche. Die wirtschaftliche Lage der rund 150 000 Taxifahrer in Deutschland ist nach den Worten des Vorsitzenden des Taxiverbands Deutschland (TVD), Peter Kristan, "katastrophal". Die Rekordpreise für Benzin und Diesel verschärften die ohnehin schwierige Lage der Branche. Allenfalls fünf Prozent der Betriebe hätten ihre Autos auf Erdgas- oder Biodieselbetrieb umgestellt, um zu sparen. Die meisten könnten sich diese kostspielige Umstellung nicht leisten. Nach seiner Meinung sollte für Taxis und Busse ein ermäßigter Ökosteuersatz eingeführt werden. Preiserhöhungen für die Fahrgäste drohten aber derzeit nicht, versicherte Kristan. ntv
Teures Benzin
Tausend Jobs in Gefahr
Wegen der hohen Benzinpreise und des wachsenden Tanktourismus sieht der Zentralverband des Tankstellengewerbes (ZTG) bundesweit 1.000 Arbeitsplätze in Gefahr. Auch das Taxigewerbe stöhnt unter den Rekordpreisen für Benzin und Diesel.
"In Deutschland wird nur noch das Nötigste mit dem Auto gefahren und nur noch das Nötigste getankt", sagte der Chef der Landesverbände Mitteldeutschland und Südwest, Jochen Wilhelm. In den Grenzregionen sei die Situation besonders verheerend. "Ob bei Luxemburg oder Tschechien: Der Preisdruck lässt unsere Tankstellen sterben."
Tanken auf italienisch
Der Verband schlägt deshalb das italienische Modell für Grenzregionen vor. "Die italienischen Pächter dürfen die selben Preise wie ihre slowenischen Nachbarn bieten und erhalten die Differenz vom Staat", sagte Wilhelm. "Der Tanktourismus konnte so um 80 Prozent reduziert werden." Er verlangte zudem eine komplette Aussetzung der Ökosteuer. "Bei 15 Cent weniger würde Benzin und Diesel wieder eher bezahlbar."
Taxibranche leidet
Der hohe Benzinpreis lastet auch schwer auf der Taxibranche. Die wirtschaftliche Lage der rund 150 000 Taxifahrer in Deutschland ist nach den Worten des Vorsitzenden des Taxiverbands Deutschland (TVD), Peter Kristan, "katastrophal". Die Rekordpreise für Benzin und Diesel verschärften die ohnehin schwierige Lage der Branche. Allenfalls fünf Prozent der Betriebe hätten ihre Autos auf Erdgas- oder Biodieselbetrieb umgestellt, um zu sparen. Die meisten könnten sich diese kostspielige Umstellung nicht leisten. Nach seiner Meinung sollte für Taxis und Busse ein ermäßigter Ökosteuersatz eingeführt werden. Preiserhöhungen für die Fahrgäste drohten aber derzeit nicht, versicherte Kristan. ntv
http://www.bietigheimer-zeitung.de/html/news/artikel_wirtsch…
ARTIKEL VOM 26. JULI 2005
BENZINPREISE / ÖLINDUSTRIE WEHRT SICH GEGEN VORWÜRFE
"Kein Zuschlag zu Ferienbeginn"
Jahr für Jahr ärgern sich die Autofahrer: Pünktlich zum Ferienbeginn schießen die Spritpreise nach oben. Doch nach Angaben der Ölindustrie trügt dieser Eindruck. Beim Benzinpreis gebe es keinen Ferien-Zuschlag, erklärte der Geschäftsführer von Total Deutschland, Thierry Pflimlin. In Deutschland herrscht nach seinen Worten der schärfste Wettbewerb in ganz Europa, "da schafft es keiner, zu bestimmten Zeiten die Preise hochzuhalten", sagte er. Total habe im vergangenen Jahr die Preis insgesamt 90 Mal erhöht, im Schnitt zwei Mal pro Woche. "Parallel dazu gibt es fast täglich Preissenkungen, die die Erhöhungen wieder wett machen", sagte Pflimlin. Die hohen Preise hätten bewirkt, dass Total 4 Prozent weniger Benzin verkaufe, da viele Autofahrer im benachbarten Ausland tankten. Die Zahl der Tankstellen in Deutschland werde weiter sinken. In Deutschland gebe es noch immer mehr Stationen als in jedem anderen Land. Nach Pflimlins Ansicht wird sich am hohen Ölpreisniveau nichts ändern. AP
ARTIKEL VOM 26. JULI 2005
BENZINPREISE / ÖLINDUSTRIE WEHRT SICH GEGEN VORWÜRFE
"Kein Zuschlag zu Ferienbeginn"
Jahr für Jahr ärgern sich die Autofahrer: Pünktlich zum Ferienbeginn schießen die Spritpreise nach oben. Doch nach Angaben der Ölindustrie trügt dieser Eindruck. Beim Benzinpreis gebe es keinen Ferien-Zuschlag, erklärte der Geschäftsführer von Total Deutschland, Thierry Pflimlin. In Deutschland herrscht nach seinen Worten der schärfste Wettbewerb in ganz Europa, "da schafft es keiner, zu bestimmten Zeiten die Preise hochzuhalten", sagte er. Total habe im vergangenen Jahr die Preis insgesamt 90 Mal erhöht, im Schnitt zwei Mal pro Woche. "Parallel dazu gibt es fast täglich Preissenkungen, die die Erhöhungen wieder wett machen", sagte Pflimlin. Die hohen Preise hätten bewirkt, dass Total 4 Prozent weniger Benzin verkaufe, da viele Autofahrer im benachbarten Ausland tankten. Die Zahl der Tankstellen in Deutschland werde weiter sinken. In Deutschland gebe es noch immer mehr Stationen als in jedem anderen Land. Nach Pflimlins Ansicht wird sich am hohen Ölpreisniveau nichts ändern. AP
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