BA lässt sich auch 2005 von McKinsey beraten - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 25.03.05 22:36:16 von
neuester Beitrag 10.04.05 21:07:28 von
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Trotz Mahnungen des Bundesrechnungshofs lässt sich die Bundesagentur für Arbeit (BA) auch dieses Jahr wieder für Millionen Euro von der Beraterfirma McKinsey unterstützen. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Focus".
Von den 25 Millionen Euro, die 2005 für Beratung vorgesehen seien, gingen mehr als 20 Millionen an McKinsey.
"Externer Sachverstand erforderlich"
Zur erfolgreichen Fortsetzung der BA-Reform sei auch im Jahr 2005 externer Sachverstand erforderlich, begründete eine Sprecherin der Bundesagentur die Auftragsvergabe. Im Zuge einer europaweiten Ausschreibung habe McKinsey den Zuschlag bekommen. Der Bundesrechnungshof hatte laut "Focus" kritisiert, dass die BA 87,5 Prozent aller Beratungsaufträge zur Begleitung ihrer Reform an die Firmen McKinsey und Roland Berger vergeben habe, obwohl beide in ihren Angeboten die höchsten Preise verlangt hätten.
Ursprünglich sollte der Beratereinsatz, über den im Januar 2004 der frühere BA-Chef Florian Gerster gestürzt war, nach Angaben der Arbeitsagentur bereits 2004 abgeschlossen sein. Durch die Konzentration auf die Einführung des Arbeitslosengeldes II habe man den Zeitplan jedoch strecken müssen. Bereits seit vergangenem Jahr unterlägen die Beraterverträge jedoch einem intensiven Controlling im Hinblick auf Erfolg und Wirtschaftlichkeit.
Clement warnt vor zu hohen Erwartungen
Unterdessen warnte Wirtschaftsminister Wolfgang Clement vor übertriebenen Erwartungen an die Bundesagentur bei der Umsetzung der Arbeitsmarktreform Hartz IV: Die Reform sei erst seit knapp drei Monaten in Kraft, "wer sich das vor Augen hält und weiß, dass wir über ein Unternehmen `Bundesagentur` mit fast 100.000 Beschäftigten reden, der würde von keinem Unternehmen der Welt erwarten, dass es innerhalb von drei Monaten eine absolut unangreifbare Leistung anbieten kann", sagte Clement in einem Interview mit dem "Hauptstadtbrief".
BA in der Kritik
Die Nürnberger BA war in jüngster Zeit vor allem wegen Pannen bei der Auszahlung des neuen Arbeitslosengelds II und der unzureichenden Vermittlung von Langzeitarbeitslosen in die Kritik geraten.
Von den 25 Millionen Euro, die 2005 für Beratung vorgesehen seien, gingen mehr als 20 Millionen an McKinsey.
"Externer Sachverstand erforderlich"
Zur erfolgreichen Fortsetzung der BA-Reform sei auch im Jahr 2005 externer Sachverstand erforderlich, begründete eine Sprecherin der Bundesagentur die Auftragsvergabe. Im Zuge einer europaweiten Ausschreibung habe McKinsey den Zuschlag bekommen. Der Bundesrechnungshof hatte laut "Focus" kritisiert, dass die BA 87,5 Prozent aller Beratungsaufträge zur Begleitung ihrer Reform an die Firmen McKinsey und Roland Berger vergeben habe, obwohl beide in ihren Angeboten die höchsten Preise verlangt hätten.
Ursprünglich sollte der Beratereinsatz, über den im Januar 2004 der frühere BA-Chef Florian Gerster gestürzt war, nach Angaben der Arbeitsagentur bereits 2004 abgeschlossen sein. Durch die Konzentration auf die Einführung des Arbeitslosengeldes II habe man den Zeitplan jedoch strecken müssen. Bereits seit vergangenem Jahr unterlägen die Beraterverträge jedoch einem intensiven Controlling im Hinblick auf Erfolg und Wirtschaftlichkeit.
Clement warnt vor zu hohen Erwartungen
Unterdessen warnte Wirtschaftsminister Wolfgang Clement vor übertriebenen Erwartungen an die Bundesagentur bei der Umsetzung der Arbeitsmarktreform Hartz IV: Die Reform sei erst seit knapp drei Monaten in Kraft, "wer sich das vor Augen hält und weiß, dass wir über ein Unternehmen `Bundesagentur` mit fast 100.000 Beschäftigten reden, der würde von keinem Unternehmen der Welt erwarten, dass es innerhalb von drei Monaten eine absolut unangreifbare Leistung anbieten kann", sagte Clement in einem Interview mit dem "Hauptstadtbrief".
BA in der Kritik
Die Nürnberger BA war in jüngster Zeit vor allem wegen Pannen bei der Auszahlung des neuen Arbeitslosengelds II und der unzureichenden Vermittlung von Langzeitarbeitslosen in die Kritik geraten.
besser beraten als verraten
StellaMcLoud
Wären nicht alle gut beraten, wenn wir diese Agentur schließen und sich jeder privat absichert? Was ich bisher von der BA erfahren und selbst erlebt habe ist erbärmlich. Was ein Großteil (sicherlich gibt es Ausnahmen) sehr gut kann, ist Kaffeetassen über den Flur tragen, Schwätzchen halten, Termine nicht einhalten und ihre Klientel versch....
Da hilft auch keine Beratung durch McKinsey
Da hilft auch keine Beratung durch McKinsey
moneypenny
besser McKinsey arbeitet für die BA, als dass wir Arbeitslosenunterstützung für McKinsey-Mitarbeiter zahlen
besser McKinsey arbeitet für die BA, als dass wir Arbeitslosenunterstützung für McKinsey-Mitarbeiter zahlen
Bei uns gibt es keine Korruption wir haben Beraterverträge
Besser beraten als verbraten.
nur noch schwachsinnige ..
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