checkAd

    Weltglobalisierung +Deutschland ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.03.05 16:54:17 von
    neuester Beitrag 27.03.05 22:04:54 von
    Beiträge: 25
    ID: 969.502
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 834
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 26.03.05 16:54:17
      Beitrag Nr. 1 ()
      hi zusammen

      frage mich seit geräumiger zeit wo geht es mit deutschland wirtschaftlich hin ?

      mit der weltglobalisierung und natürlich osteuropa-globalisierung mit eingebracht....

      werden die reichen jetzt jetzt ihre produktionsstätten nach china verlegen? um überhaupt konkurrenzfähig zu sein oder ist das nun alles nur ein deckmantel;) ? wir haben ja schon in den 70 jahren waren aus indien eingekauft * Textilien *

      erst jetzt habe ich aus der nachbarschaft erfahren , das die firma um die ecke macht dicht und geht nach * china * na prima dachte ich 280 arbeitsplätze weg * g* was meier macht macht müller auch dachte ich * g* ach ja hart 4 ist ja auch noch da *g* ich bin überigens ein hart4 geniesser ihr nicht? habe aber ein job;)
      also die welt wird in die waage gebracht man nennt es auch ausbalancieren und der kaufmann muss zu sehen wo er günstig einkaufen kann so ist das........

      ES IST EGAL WELCHE REGIERUNG DRAN IST !!!!! die armen werden nun reicher und die reichen werden ärmer * WELTLICH GESEHEN * aber der reiche versucht nun geld noch zu scheffeln wo er nur kann auf kosten der armen * lach* wie ein geier *lach * aber die dritte welt wurde schon immer ausgebeutelt nun sind wir dran * lol*

      also runter mit den mieten !!! anpassung an allen seiten !!! oder bekommen wir jetzt amerikanische verhältnisse ?? die beste lösung wäre eigentlich eine * Weltregierung *


      da weiss jeder woran er eigentlich ist ;)

      wünsche euch ein frohes osterfest und bunte eier :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.03.05 17:00:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      Global bedeutet bereits weltweit, daher ist Weltglobalisierung doppelt gemoppelt. ;)
      Avatar
      schrieb am 26.03.05 17:13:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      @fuller

      das hält besser;)
      Avatar
      schrieb am 26.03.05 17:32:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      #1 von Astralblue

      Also für ne neue Bewerbung würde ich mal was an der Grammatik tun:D
      Späßgen

      Globalisierung

      Das läuft seit Jahrzehnten, wurde immer mal wieder kritisiert, geht seinen Weg, ist aber solnge nicht Deutschlands Problem, solange wir einen Exportüberschuß haben, was man bei dem "Exportweltmeister" wohl annehmen kann.(Wie lange ist es her, das Bayer, Siemens, VW etc in die Welt zogen?)

      Hier wird nun in jüngster Zeit ein Wirtschaftgeschehen dazu mißbraucht, um von den wirklich anstehenden Problemen abzulenken. Es ist immer bequemer, mit dem Finger auf ander zu zeigen, anstatt mal in die Hände zu spucken und mal wieder anzupacken.(Bildlich gemeint)

      Das macht die Politik so, aber auch viele Bürger, die denken, der Staat hat für alles zu sorgen, auch für Arbeitsplätze.
      Das aber kann und soll er nicht, er soll für vernünftige Rahmenbedingungen sorgen und die Bürger müssen von Lethargie auf Aktion umschalten "lernen".

      Und amerikanische Verhältnisse haben wir eh schon, schließlich machen wir denen auch seit Jahrzehnten alles nach. Allerdings und offensichtlich sind die Amis erfolgreicher, haben bei höherem durchschnittlichen Lebenstandart nur die Hälfte unserer Arbeitslosigkeit. Daher sollten sie eher ein Beispiel sein, nicht unbedingt ein Vorbild, hier und da aber doch.
      Avatar
      schrieb am 26.03.05 17:40:12
      Beitrag Nr. 5 ()
      www.globalisierungskritiker.de

      Die Globalisierungskritiker und Globalisierungsgegner haben endgültig genug! Seit Jahrzehnten wird der Menschheit von den Lakaien des Großkapitals die Globalisierung als Wohlstandsbringer verkauft - und dennoch, die Armut wächst. Selbst den alten Industrienationen bringt der grenzenlose Freihandel nur Probleme und Ungemach.

      Seit der Globalisierung sind die Konzerne an der Macht und die Regierungen haben im vorauseilenden Gehorsam das zu tun, wonach den Multiplayern gelüstet. „Wenn der Staat unsere Investitionen zur Einsparung von Arbeitskräften nicht kräftig bezuschusst, wenn er nicht die Infrastruktur auf unsere speziellen Wünsche abstimmt, wenn er nicht die Steuern für uns weitgehend abschafft - dann müssen wir uns leider im Ausland nach einem neuen Produktionsstandort umsehen“.

      Und ständig werden von der Kapitallobby Forderungen nachgeschoben: „Ihr müsst endlich den Kündigungsschutz aufheben, ihr müsst den Arbeitsmarkt weiter deregulieren, wir brauchen mehr billige und willige Arbeitskräfte aus dem Ausland“. Der Forderungskatalog wird laufend ergänzt und dem steigenden Druck auf dem Arbeitsmarkt angepasst.

      Globalisierungskritiker und Globalisierungsgegner wissen, dass man diesen unheilvollen Spuk, diese ruinöse Abwärtsspirale beenden muss. Globalisierungskritiker und Globalisierungsgegner fordern deshalb eine Aufhebung der indirekten Importsubventionen, um das Großkapital zu entmachten. Würden auf Importe genauso hohe Abgaben erhoben wie auf die arbeitsintensive inländische Produktion, würde kaum noch ein Industrieller damit drohen können, seine Fabriken ins Ausland zu verlagern.

      Das jetzige Ungleichgewicht ließe sich auf verschiedene Art beheben - zum Beispiel durch die Wiedereinführung angemessener Zollgrenzen. Sie würden den unfairen globalen Wettbewrb auf ein erträgliches Maß reduzieren. Allerdings sind Zollgrenzen wegen des dichten Lobbynetzwerkes der Globalisierungsgewinnler zur Zeit völlig verpönt und als Protektionismus verschrien. Aber bekanntlich führen viele Wege nach Rom und es gibt auch für dieses Image-Problem eine Lösung. Eine davon ist die von Manfred Julius Müller vor über 15 Jahren ersonnene Lohnkostenreform, welche die Finanzierung der Sozialversicherungen über die Mehrwertsteuer vorsieht. Dadurch würden die deutschen Arbeitskosten erheblich sinken (die Lohnnebenkosten entfallen) und im gleichen Ausmaß die Importe sich verteuern. Dieser Doppeleffekt würde die Massenarbeitslosigkeit zügig abschmelzen lassen und die Finanzprobleme des Sozialstaates auf humane Weise lösen. Damit wäre die Forderung der Globalisierungskritiker und Globalisierungsgegner nach einem intakten Binnenmarkt (nur er ermöglicht eine faire Marktwirtschaft), weitgehend erfüllt. Darüberhinaus löst die Lohnkostenreform auch ein zweites Problem, sie beendet die unsinnige Förderung der arbeitsplatzvernichtenden Automatiserung (nur Arbeit wird billiger, Maschinen aber nicht). Eine ausführliche Abhandlung über die Lohnkostenreform gibt es im Buch „Die Kultivierung des Kapitals“.

      Die zunehmende Schar der Globalisierungskritiker und Globalisierungsgegner ist keine strategisch organisierte Gruppe und keine Partei. So kommt es innerhalb dieser Bewegung natürlich auch zu unterschiedlichen Auffassungen und Vorschlägen. So befürworten viele Globalisierungskritiker und Globalisierungsgegner eine Kapitalverkehrssteuer (Tobin-Tax), die den spekulativen Geldhandel eindämmen soll. So schön diese Idee auch ist, eine Umsetzung wird kaum gelingen, da man kaum alle Staaten unter einen Hut bekommen wird.

      Es gibt auch Globalisierungskritiker und Globalisierungsgegner, die nur auf das Elend in der Dritten Welt fixiert sind und meinen, für deren Dritte-Welt-Produkte müssten Zölle völlig entfallen. Aber auch hier wird zu kurz gedacht - der grenzenlose Freihandel knechtet letztlich auch die Dritte Welt und macht sie zu willfährigen Opfern des Großkapitals. Es gibt eine ganze Reihe von Möglichkeiten, den Entwicklungsländern nachhaltig auf die Beine zu helfen (wie in dem Buch „Anti-Globalisierung. Zurück zur Vernunft“ so überzeugend dargestellt) - die Unterstützung des Dumpingsystems (des grenzenlosen subventionierten Freihandels) ist sicher der falsche Weg.

      Das Großkapital und die Konzerne verfügen leider über eine Unzahl prominenter Sprecher, die eine schäbige Propaganda betreiben und ihr Ansehen dazu nutzen, die Tatsachen auf den Kopf zu stellen. Globalisierungskritiker und Globalisierungsgegner können ein Lied davon singen, wie mit den von diesen Günstlingen propagierten Scheinreformen immer wieder von den wirklich wichtigen Dingen abgelenkt und die Globalisierung als einzige Alternative dargestellt wird.


      Selbst die Medien treiben allzuoft ein schäbiges Spiel. Wer schon einmal in namhaften Blättern nach objektiven Artikeln über Sinn und Nutzen der EU, des Euro und der Globalisierung gefahndet hat, der weiß, wovon hier die Rede ist. Selbst in den sogenannten Intelligenzblättern scheint eine derartige Kritik unerwünscht - stattdessen wiederholt man lieber zum tausendsten Mal, wie man die Renten senken, die Krankenkassen entlasten und die Arbeit noch weiter flexibilisieren könnte. Wann immer ein Politiker in dieser Richtung eine neue Schnapsidee zum besten gibt - die Medien stürzen sich darauf und bejubeln bereits im Vorfeld den scheinbar grandiosen Einfall.


      Globalisierungskritiker und Globalisierungsgegner haben genug von der einseitigen Meinungsbildung und Berichterstattung. Globalisierungskritiker und Globalisierungsgegner wollen endlich eine ernsthafte Auseinandersetzung mit den allgegenwärtigen Problemen und nicht die ewige Vernebelung mit Scheinreformen aus der neoliberalen Klamottenkiste.


      Weitere Informationen finden Globalisierungskritiker und Globalisierungsgegner auf den sechs Themenlinks auf dieser Seite und auch auf unserer zentralen Hompage www.anti-globalisierung.de

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,3900EUR -1,52 %
      +600% mit dieser Biotech-Aktie?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 26.03.05 17:44:17
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 26.03.05 17:50:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      Das "Wunder" der Globalisierung:

      Seit 1980 sinken die Löhne trotz weiter steigender Produktivität. Die unzureichende Kaufkraft führt zur Massenarbeitslosigkeit.




      SO einfach lässt sich alles auf den Punkt bringen, unsere etablierten Politiker betreiben jedoch Scheindebatten über die Massenarbeitslosigkeit obwohl die Dinge glasklar auf dem Tisch liegen. Ich ertrag es kaum noch in dieser BRD zu leben. Kein kluger Mensch kann das hier noch aushalten, diese ganzen Lügen usw.
      Avatar
      schrieb am 26.03.05 18:00:01
      Beitrag Nr. 8 ()
      # 1 wenn die erwähnte Firma nicht in China produzieren läßt, geht sie eventuell pleite, weil die selben Leute, die sie jetzt entläßt, ebenfalls billigst einkaufen - und das heißt "made in China".

      Umgekehrt: Wie sähe die BRD aus ohne Globalisierung ?

      Die BRD als überwiegender Binnenmarkt wäre längst kollabiert !!!!

      Nein, das Problem ist nicht die Globalisierung, sondern die viel zu hohen Sozialstandards, bzw. deren Kosten, + ausufernde Bürokratie und eine wirtschaftsfeindlich eingestellte Regierung und Bevölkerung.


      Und man muß es ganz deutlich sagen:

      Man kann nicht hohe Löhne fordern, wenn wo anders genauso gut, oder sogar besser gearbeitet wird !!!!

      Was uns wohlhabend gemacht hat, hatte seinen Grund im Know How, das anderen einst überlegen war. Das ist heute anders.


      Eine Nation wie der BRD, die es sich leistet Millionen luxuriös zu alimentiern (Sozialhilfe, Pensionäre) ohne dafür Gegenleistungen zu erwarten, geht entweder pleite oder verliert die Wettbewerbsfähigkeit - oder beides zusammen.

      Der Niedergang der BRD ist das Ergebnis von Wunschträumerei als Politikgrundlage, und Ausdruck einer Mentalität, wo man glaubt, jede Menge Ansprüche zu haben ohne Pflichten, und die Bevölkerung dazu neigt, sozialistischen Wohlstandsmärchen zu glauben und entsprechend zu wählen.

      Die BRD ist am Ende, ein paar Jahre noch, bis zum Zusammenbruch, weil die Bevölkerung nicht begriffen hat, daß sie weit über ihre Verhältnisse lebt, und sich gefälligst anzustrengen hat, wenn sie Wohlstand haben will.
      Avatar
      schrieb am 26.03.05 18:00:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      Globalisierung:
      Im Ausland billig produzieren, hier teuer verkaufen. Wie lange geht das noch gut?


      Markenturnschuhe zum Beispiel werden in Asien für etwa 5-10 Euro hergestellt und hier zum zehnfachen Preis verkauft. Für die Konzerne, die eigentlichen Drahtzieher der Globalisierung, sicher ein gutes Geschäft. Aber wie lange funktioniert das noch, wenn hier die Kaufkraft weiter schwindet und die Massenarbeitslosigkeit immer neue Rekordhöhen erreicht? Irgendwann ist der Ofen aus, sind Absatzmärkte und Marktwirtschaft zerstört.
      Avatar
      schrieb am 26.03.05 18:12:02
      Beitrag Nr. 10 ()
      @KinskiKlaus

      "Globalisierungskritiker und Globalisierungsgegner" schon der Ausdruck ist genau so ein Quatsch wie beispielsweise ein Wettergegner oder Wetterbefürwörter.
      Man kann sich bei schlechtem Wetter möglichst warm anziehen und darauf hoffen dass mal wieder die Sonne scheint, aber bei 5 Grad minus und Sturm weiterhin auf Badehosen zu bestehen (wie die deutschen Globalisierungsgegner) führt nur dazu, dass man sich den Hintern letal abfriert.

      Globalisierung lässt sich weder verhindern noch aufhalten, vergiss es! So etwas ist die reinste Don Quijoterie. Nette Leute das, aber ein bisschen weltfremd. ;)
      Avatar
      schrieb am 26.03.05 18:19:29
      Beitrag Nr. 11 ()
      # 8

      du scheinst dich ja in der Turnschuhindustrie gut auszukennen!Eine Frage zu den 5-10 € Herstellungskosten: Sind da Forschung und Entwicklung dabei? Marketing und Vertrieb? Verdienen Zwischenhändler an den Schuhen? Wieviel schlägt der Einzelhandel auf den EK?

      Danke im Voraus für die Antworten!
      Avatar
      schrieb am 26.03.05 18:26:39
      Beitrag Nr. 12 ()
      # 9

      Genau.

      Entweder wir stellen uns der Globalisierung, oder wir gehen unter.

      Die Globalisierung ist da. Ob es uns nun passt, oder nicht.

      Ignorieren bringt gar nichts.
      Avatar
      schrieb am 26.03.05 18:34:18
      Beitrag Nr. 13 ()
      #7 von Denali

      genau so ist es, allerdings glaube ich nicht an den Zusammenbruch, es wird allerdings noch kräftiges Ringen.

      Die Begründung ist relativ einfach. Der Ami zeigt uns, das Arbeitslöhne höher sein können, die Arbeitlosigkeit dabei nur die Hälfte von Deutschland. Und da verkaufen auch die Chinesen.

      Wir haben nach meiner festen Überzeugung einzig ein hausgemachtes Problem zu lösen. Und das es geht haben uns z.B. Dänemark, Neuseeland, Schweden auch vorgemacht. Aber wie so oft, braucht Deutschland eine Extrawurst.:O

      #8 Kinksi

      Das haben se vor 30 Jahren schon gesacht. Das Ergebnis liegt vor Dir.
      Avatar
      schrieb am 26.03.05 18:43:14
      Beitrag Nr. 14 ()
      Solange die Staatsquote diese Höhe hat, wie sie hat, gehts bergab. Bestes Beispiel ARD & ZDF, die sich wieder einen Schluck aus der Pulle nehmen und sich für ihren Murks noch eine Gebührenerhöhung genehmigen.
      Hinzu kommen noch kranke Fantasien weiter Kreise der Gesellschaft wie Multikulti und der Import von sozialen Problemfällen aus allen Problemzonen der Welt. Wer glaubt die CDU würde was ändern, gehört zu den Kranken, die das Leiden der BRD nur noch unnötig verlängern.
      Avatar
      schrieb am 26.03.05 19:14:51
      Beitrag Nr. 15 ()
      #8

      die globalisierung geht so lange bis alle grenzen offen sind in schritten ;)

      denke es dauert 15 – 20 jahre ............ erst mal denke ich wird china die grenzen aufmachen müssen! der druck wird zu gross werden im eignen land;) der kapitalismus wird einziehen in grossen schritten ;) und hong kong wird zur weltbörse nr .1 !!

      siehe lenovo übernahme von ibm-sparte pc ;) jeder vierte mensch ist chinese ! und der chinese ist sehr geschäftstüchtig;)
      Avatar
      schrieb am 26.03.05 19:22:44
      Beitrag Nr. 16 ()
      weil es die globalisierung gibt, kann sich jeder arbeitlose einen dvd player usw. leisten, denn der wird nicht in der bundesrepublik produziert !
      Avatar
      schrieb am 26.03.05 20:05:14
      Beitrag Nr. 17 ()
      Und wenn ein Mensch irgendwo auf der Welt sagt: "Ich möchte nicht im System des Kapitalismus leben", bleibt dem dann nur der Selbstmord?

      Das findet ihr dann auch richtig und gut?

      Manche Aussagen erinnern mich echt an den Nationalsozialismus, die gleichen Leute hätten damals in etwa so formuliert:"Wir dürfen uns nicht gegen Hitler stellen, wir können so wieso nichts ändern, eine Abkehr von Hitler wäre unser Untergang"

      Die Masse der Leute will sich einfach immer anpassen,mit dem Strom schwimmen, ja nicht auffallen, alles mit machen.

      Aber diejenigen die wirklich was verändert haben, waren stets die Mutigen, die sich gegen eine von oben vorgegebene Meinung gestellt haben.
      Avatar
      schrieb am 26.03.05 20:26:05
      Beitrag Nr. 18 ()
      # 16 Kinski

      In welchem System willst du den leben.

      Das der Sozialismus nicht funtkioniert hat, ist nun mal allen bekannt. Er ist unter anderem daran gescheitert, dass viele, wenn ihnen der Arbeitsplatz sicher ist, ganz einfach ihre Leistungsbereitschaft zurückschrauben. Was dazu führt, dass er teurer wird, als seine Leistung bringt.

      Es ist völlig egal, ob im Kapitalismus, oder im Kommunismus. Wenn ein Arbeiter 20 Euro kostet, seine Arbeit aber nur 15 Euro einbringt, dann geht man Pleite. Im Kapitalismus ist es die Firma, im Kommunismus ist es irgendwann der Staat. Ist in einem Kapitalistischem Land, der Sozialismus zu aufgebläht, geht auch das Land irgendwann pleite.

      Egal in welchem System du lebst. Alles was ausgegeben wird, muss vorher verdient werden. Richtet man sich nicht nach dieser Regel, ist irgendwann der Ofen aus.

      Wie geschrieben, war es in der Steinzeit eigentlich nicht viel anderes. Du musstest dich auch anstrengen, um einen Hirsch zu erlegen. Heute musst du dich auch anstrengen, um Geld zu verdienen. Machst du das auf volles Risiko, wie in der Steinzeit, musst du dich heute selbständig machen, und zusehen, wie du zu deinem Geld kommst.

      Willst du das Risiko nicht eingehen, wirst du Arbeitnehmer. Dann schließt du einen Kompromiss mit dir selbst. Dur willst die Zusicherung jeden Monat Geld zu erhalten, andere Leute haben sich darum zu kümmern, dass du Arbeit hast, und am Ende des Monats Geld bekommst, dafür gibst du aber auch ein Stück Freiheit aus. Man sagt dir ,was du für dein Geld machen musst, und du bekommst das Geld, was verabredet wurde. Das ist keine Ausbeutung, dass ist ein Vertrag. Auf die zu schimpfen, und sie als Ausbeuter zu bezeichnen, die dir den Job gegeben habe, ist da schon mehr als unfair.

      Wie gesagt. Du musst keinen Job annehmen. Auch du hast das Recht dich selbständig zu machen. Bist du bereit, dass Risiko einzugehen :confused::confused:

      Es ist nämlich nicht so einfach, wie die Sozen das hier immer behaupten.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.03.05 15:57:18
      Beitrag Nr. 19 ()
      #13 von GrafGamsbichler

      Gamsi, wer hätte das gedacht. Bis auf den letzten Satz stimme ich Dir voll zu. Muß ich aber noch etwasrelativieren.
      Die Union ist in der Tat nicht weit weg von der SPD, hat aber nur einen Bruchteil von Gewerkschaftern, was ihr etwas besseren Handlungsspielraum geben dürfte.

      Und dann wollen wir nicht vergessen, was die verlogenen Grünen hier nun angerichtet haben und auch noch verbissen mit knirschenden Zähnen verteidigen. Das raubt mir bald den Atem.
      Stichworte: Legalisierung der Prostitution, wodurch der Polzei und den Gerichten ihre Arbeit behindert wird, gekröhnt mit der Visaaffäre. Sich dann auch noch dahin zu stellen, zu behaupten, die Kiminaltät sei nicht gestiegen (logo, wenn se nicht mehr verfolgt wird) und das eine legal hier lebende Prostituierte besser sei, als eine illegal hier lebende. Ja da frag ich mich, wo die denn leben da in Düsseldorf und Berlin?

      Ich mag se absolut nicht, aber da geb ich der Schwarzer recht in ihrem Spiegel Interwiev Anfang März.
      Avatar
      schrieb am 27.03.05 16:09:48
      Beitrag Nr. 20 ()
      #16
      Ich verstehe Dein Problem nicht: Du mußt doch gar nicht im Kapitalismus leben. Versuche es doch einfach einmal mit einer Aufenthaltsgenehmigung in Nordkorea, Kuba oder - wenn es Dich unbedingt nach der Südhalbkugel gelüstet - Venezuele. Buche einfach Dein One Way Ticket und kein Mensch wird Dich hier aufhalten. Ob sie Dich dort allerdings mit offenen Armen in ihrer exklusiven Gesellschaft empfangen, ist eine ganz andere Frage.

      Wärest Du allerdings etwas feinsinniger, dann hättest Du das Posting des Grafen verstanden, ernst genommen und Dich beruhigt in der Erkenntnis auf Deinem Sofa zuückgelehnt, daß wir in D ja eigentlich gar keinen Kapitalismus haben. In diesem Sinne: Frohe Ostern! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.03.05 19:14:16
      Beitrag Nr. 21 ()
      Na klar, ich gehe nach Nordkorea, damit mir bald ne Bombe -Made in USA- auf den Kopf fällt dort. Oder nach Kuba, wo doch die USA nur warten , dass Fidel endlich den Löffel abgibt, damit sie einmarschieren können.
      Avatar
      schrieb am 27.03.05 19:43:39
      Beitrag Nr. 22 ()
      # 20 Kinski

      Glaubst du nicht, dass der Grund mit der Ami Atombombe vorgeschoben ist. Würdest du denn nach Nordkorea ziehen, wenn es keine Atomkonflikt mit Amerika geben würde ???

      Das gleiche wäre mit Kuba. Ich glaube nicht, dass Amerika nach Fidels ableben, in Kuba einmaschieren würde. Es ist wohl eher so, dass ohne Fidel der Sozialismus wohl zusammenbrechen würde.

      Das du wegen der angeblichen amerikanischen Bedrohung dort nicht hinziehen willst, ist doch nur vorgeschoben.

      Nordkoea - keine Pressefreiheit, keine Meinunsfreiheit.
      Genau das, was in jedem kommunistischem Land zu erleben ist. Dazu politische Verfolgung von Andersdenkenden.

      Außerdem noch Hungersnöte (aber eine eigene Atombombe), nicht genug Strom, Wärme usw.
      Avatar
      schrieb am 27.03.05 21:09:01
      Beitrag Nr. 23 ()
      #21 Du sagst es, jedes Land, welches nicht nach den Vorgaben der Weltkpitalisten leben will, wird einfach isoliert und in die Massenarmut getrieben. Oder gar von den USA und England überfallen (siehe Irak). Man sollte sehr genau beobachten, was dem unbeugsamen Iran bald passiert, ich kann es euch jetzt schon sagen.
      Avatar
      schrieb am 27.03.05 21:39:35
      Beitrag Nr. 24 ()
      # 22

      Na klar ist der Kommunismus durch die Amis kaputt gegangen.

      Amerika hat also 50 % der Weltbevölkerung von dem Rest isoliert. Dadurch ist der Kommunismus kaputt gegangen.
      Ich lach mich kringelich.

      Der Warschauer Pakt, China, teilweise Afrika, Kuba usw. waren immerhin runde 50 % der Weltbevölkerung.

      Auch China hat es erst zu einem gravierendem Wirtschaftswaschtum geschafft, als es, zumindest in der Wirtschaft, kapitalistische Grundsätze zugelasen hat.

      Man mag sich darüber streiten, ob der Einmarsch in den Irak berechtigt war, oder nicht.

      Fakt ist, Hussein war ein Diktator, und ein Massenmörder.
      Auch wenn keine Massenvernichtungswaffen gefunden wurden, ist bekannt, dass Hussein solche gegen die Kurden eingesetzt hat.

      Nordkorea kann nicht einmal sein Volk ernähren, baut aber eine Atombombe. Ohne deren Atomprogramm, hätte die USA kein Isolierpolitik betrieben. Nordkorea hing schon zur Zeiten des Warschauer Paktes am Tropf der großen kommunistischen Brüder. Das die Lage in den 80ern dort eskalierte, lag daran ,dass die großen Brüder nicht mehr konnten. Es lag nicht an der USA.
      Avatar
      schrieb am 27.03.05 22:04:54
      Beitrag Nr. 25 ()
      In einem Punkt haben die Globalisierungsgegner ja recht.

      Die soziale Grundversorgung muss von den Lohnkosten abgekoppelt werden. Und die Finanzierung über Verbrauchssteuern (MWST) ist mit Sicherheit keine schlechte Lösung.

      Bedenken habe ich lediglich bei unserem sozialen Verwaltungs- und Verteilungsmoloch. Bei gleichbleibenden Gesamtkosten würden die erstmal eine "Grundversorgung besonderer Art" kreieren, um danach festzustellen, daß das Geld für den Verwaltungsmehraufwand nicht reicht und deshalb die Steuer erhöht werden muss.

      Ausserdem dürfte es endlose Diskusionen geben, was man unter Grundversorgung zu verstehen hat. Vermutlich gäbe es dann hochdotierte Leistungen für einige wenige elitäre Gebrechen und die breite Masse könnte für eine Kostenbeteiligung für eine Notoperazion dankbar sein.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Weltglobalisierung +Deutschland ?