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[Mitro]

Dell will erheblich in den deutschen Markt investieren


Dell will erheblich in den deutschen Markt investieren und schließt auch den Bau einer neuen Fabrik in Deutschland nicht aus.

„Der deutsche Markt bietet uns die größten Wachstumsmöglichkeiten. Wir werden deshalb unsere Erwartungen erhöhen, erheblich investieren, neue Mitarbeiter einstellen, die Kapazitäten unserer deutschsprachigen Call-Center steigern und eine neue Fabrik in Zentraleuropa bauen, um näher an unseren Kunden zu sein“, sagte Dell-Chef Kevin Rollins der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Samstagsausgabe).

Die grundsätzliche Entscheidung für den Ausbau der Call-Center-Kapazität und den Bau der neuen Fabrik sei bereits gefallen. „Wir haben uns nur noch nicht abschließend für einen bestimmten Standort oder den Zeitpunkt für den Baubeginn entschieden“, sagte Rollins. Derzeit produziert Dell in Europa ausschließlich in Irland. Anzeige:

Der Marktanteil von 7 Prozent, den Dell 2004 in Deutschland laut Marktforschungsagentur Gartner erreicht hat, ist im Konzernvergleich unterdurchschnittlich. Fujitsu-Siemens, Medion, Hewlett-Packard (HP) und Acer sind in Deutschland größer, auf dem Weltmarkt hingegen hat Dell selbst HP überholt.

Unternehmensgründer Michael Dell hatte zuvor bereits angekündigt, dass der US-Computerkonzern seine Kapazitäten in China verdoppeln wolle. Dell habe bereits die Erlaubnis der Behörden, in der Fujian-Provinz im Südosten Chinas ein weiteres Produktionswerk zu bauen, sagte Dell der „China Business News“. In der neuen Fabrik sollen jährlich sechs Millionen PCs produziert werden, die für den Handel in China und Japan bestimmt sind.

In Xiamen in der Fujian-Provinz produziert Dell derzeit 3,5 Millionen PCs pro Jahr, berichtete die Zeitung am Donnerstag. Der jährliche Umsatz liege bei rund 5 Milliarden US-Dollar. Im Jahr 2004 kam Dell dem Bericht zufolge in China auf einen Marktanteil von 7,2 Prozent und war damit die Nummer Vier.




Wenn das so weiter geht mit dem Sozialabbau, dann machen wir sogar China Konkurrenz. Wir brauchen nur mehr ein Euro Jobs.

[Mitro]

Beschäftigungsboom in ostdeutscher Metallindustrie [26.03.2005 - 11:25]


Während die westdeutsche Metallindustrie in den vergangenen Jahren kräftig Personal abgebaut hat, sieht sich die ostdeutsche Konkurrenz in den neuen Ländern indes in einem Beschäftigungsboom.


Die ostdeutsche Metallindustrie hat die Zahl der Beschäftigsten in den vergangenen Jahren kräftig aufgestockt. Wie die `Welt` am Freitag unter Berufung auf eine Statistik des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall vorab berichtete, stieg die Beschäftigung im Osten seit 1997 um 20 Prozent auf 319.000 im Jahr 2004. In den alten Ländern gingen im gleichen Zeitraum über 45.000 Stellen verloren. Ende 1994 gab es dort demnach 3,128 Millionen Jobs in der Metallindustrie.

Die grössten Wachstumszentren im Osten sind vor allem die Länder Sachsen und Thüringen. Die Gründe für den starken Anstieg der Beschäftigung im Osten liegen in den niedrigeren Stundenlöhne und den hervorragend ausgebauten Netzwerken zwischen Unternehmen, Zulieferern und Wissenschaft.

[Intruder2003]

Es gibt auch schon jede Menge Deutsche (hpts. aus dem Osten) , die als Gastarbeiter in Österreich arbeiten.
Österreich hat nur die Hälfte Arbeitslosenquote wie D.

[Fuller81]

In der westdeutschen Metallindustrie sind 53000 Stellen abgebaut worden und im Osten dafür 45000 entstanden. Tolle Bilanz.

[Fatschi43]

@Fuller!!...und wieviele zuerst seit 1990 plattgemacht wurden,verschweigt man gewissentlich
Es gab fast keine Industrie mehr,dank den werten Brüdern und Schwestern aus der amerikanischen Besatzungszone
Aber kannst Dich trösten,der Westen wird dem Osten angeglichen

[Mitro]

Westen wird dem Osten angeglichen


Der Westen wird nicht an Ostdeutschland angeglichen, sondern Deutschland wird an Osteuropa angeglichen, nur leider sind bei uns die Lebenshaltungskosten etwas höher, als z.B. in der Slowakei.

[Intruder2003]

Scheiss EU Politik !

Die Franzosen wehren sich endlich !