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    Der Papst ist wirklich arm dran ... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.03.05 23:26:57 von
    neuester Beitrag 03.06.06 22:32:44 von
    Beiträge: 33
    ID: 970.012
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      schrieb am 29.03.05 23:26:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Papst hat das „Jahr der Eucharistie“ ausgerufen - und einen Ablass spendiert.

      Wir sind jetzt mitten im „Jahr der Eucharistie“, das der Papst formell ausgerufen hat und das von Oktober 2004 - Oktober 2005 geht. Der Papst brachte damit seine Sorge über die Schatten zum Ausdruck, die auf das wahre Verständnis und die rechte Verehrung der „heiligen Hostie“ gefallen sind. Denn kürzlich haben verschiedentlich katholische Kleriker und Gläubige von der Verehrung des Gebäcks Abstand genommen und begonnen, die Eucharistie als eine Art “geschwisterliches Bankett“ zu betrachten.
      Das jedoch ist eine Bedrohung nicht nur für den Papst, sondern für die gesamte katholische Priesterschaft, denn bereits seit über 1000 Jahren ist die Eucharistie „Mittelpunkt des kirchlichen Lebens.“
      Nur wenigen Protestanten sind die Zusammenhänge dieses Glaubens bekannt. Für sie sind Brot und Wein lediglich Symbole der Erinnerung an das neue Vermächtnis zwischen Gott und den Menschen, dass reuigen Sündern durch Christi stellvertretenden Tod am Kreuz göttliche Vergebung zuteil wird.

      Doch über die Jahrhunderte ist es Rom gelungen, die Hostie selbst zum tatsächlichen Gott des Katholizismus zu erheben. Sie nennen es das Dogma der tatsächlichen Anwesenheit (Präsenz). Im Konzil von Trient wird festgestellt: „In der Eucharistie ist Christus wahrhaftig, real und wirklich nach Leib, Seele und Geist seiner Gottheit, und somit der ganze Christus gegenwärtig.“
      Wer daran zweifelt, dass aus einem Gebäck ein Gott wird, braucht sich nur die Rituale anzusehen, die bei der Anbetung praktiziert werden. Um diesen geheimnisvollen Wandel der Hostie in Leib, Blut und die Göttlichkeit Jesu zu bewirken, braucht es zunächst eines ordinierten Priesters.
      Nach der Verwandlung wird die Hostie dann wie jeder andere Götze behandelt. Für die Anbetung wird sie in einem besonderen, kleinen Häuschen, dem Tabernakel, platziert. Oder sie wird zum Zweck der Verehrung behutsam in eine Monstranz gelegt - das ist ein sonnenstrahlenförmiger, reich verzierter Ständer, vor dem die Gläubigen anbetungsvoll niederknien können. Oder sie wird während der Messe verspeist - quasi als Fortsetzung des Opfertodes Christi.
      Manchmal wird die Monstranz zur Verehrung des Hostiengottes in Prozession genannten Paraden herumgetragen. Oder sie wird in einer Kapelle ausgestellt, wo rund um die Uhr katholische Gläubige vor ihr niederknien und zu ihr beten.
      Und dieser Hostiengott hat auch eine eigene Göttin. Papst Johannes Paul II drängt die Gläubigen, „die Eucharistie während des eucharistischen Jahres mit den Augen Marias zu betrachten“. Die katholische Sicht manifestiert: „Nur durch Maria, die Mutter Jesu Christi war es möglich, dass die Welt ihren Erlöser überhaupt begrüßen konnte: Mariens Sohn.“ Während des gesamten, päpstlich geweihten Jahres, feiert das Papsttum auch den 150. Jahrestag der “Unbefleckten Empfängnis“. Damals wurde der Jungfrau-Maria-Göttin angedichtet, dass sie sündlos geboren worden sei, womit ihr ein Merkmal zugesprochen wurde, das bis dahin allein Jesus zu eigen war: Miterlöserschaft dank Sündlosigkeit.

      Als besonderen Anreiz, das Eucharistiejahr auch gebührend zu begehen, hat Johannes Paul II allen an der Anbetung der Eucharistie teilnehmenden Katholiken einen umfassenden Sündenablass zugesprochen, wie Catholic World News meldete. Mit anderen Worten: Wer an der Verehrung des Hostiengottes mitmacht, dessen Fegefeuerzeit wird verkürzt.
      Biblisch verbrämt wird das Ganze durch die Falschinterpretation von Lukas 22 und Johannes 6, wo Jesu symbolische Rede bezüglich der Erinnerung seines Opfertodes durch die zukünftig Erlösten wortwörtlich genommen wird. Hier schnappt die Falle einer geistlichen Gebundenheit zu:
      Wenn du glaubst, dass dieses Gebäck echt Jesus ist, musst du zu einem Priester gehen, um „Jesus zu empfangen“. Da dir nur ein ordinierter Priester die Absolution (Vergebung) der Sünden zusprechen kann, brauchst du gar nicht erst in einer anderen „Kirche“ nach Erlösung zu suchen. Und, weil das Opfer Christi offensichtlich nicht für die Reinigung von allen Sünden ausreicht, musst du dir einen Ablass erarbeiten, damit du mit einem kurzen Fegefeueraufenthalt davonkommst, wo du noch verbliebene Restsünden „ab-leiden“ musst.
      Als eine weitere biblische Rechtfertigung werden gerne Apostelgeschichte 2:42 und 1. Korinther 10:15-17 angeführt, obwohl man hier absolut nichts darüber erfährt, dass die ersten Apostel sich etwa vor ihrem Brot niedergekniet oder es gar angebetet hätten. Tatsächlich stehen die Korinther-Verse in einem Kontext, in dem Paulus Götzenanbetung verurteilt. Und kann es da überhaupt einen gräulicheren Götzen geben als des Papstes Hostiengott?
      TROTZ ALLEM: Habt ihr denn auch alle für die Genesung des Papstes gebetet? Nicht?? Also, der nächste Papst kann eigentlich nur schlechter werden! Und der jetzige muss doch noch dringend Buße für die Sünde tun sich Heiliger Vater nennen zu lassen?

      chick-gopels.de
      Avatar
      schrieb am 30.03.05 07:54:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      aber.....

      besser arm dran, als Arm ab.
      Avatar
      schrieb am 30.03.05 08:10:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      Avatar
      schrieb am 30.03.05 14:44:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      :eek::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.03.05 23:18:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      Papst bemüht, den katholischen „Jesus-Götzen“ zu beschützen

      Vatikanische Offizielle haben kürzlich neue Richtlinien für die Ausübung der katholischen Messe veröffentlicht, dem Herzstück aller Rituale der katholischen Liturgie. Aus Priestermangel waren nämlich vermehrt Verstöße gegen die streng strukturierte Zeremonie verzeichnet worden, während derer die Katholiken ihren „Jesus“ empfangen.

      Die neuen Richtlinien sollen verhindern, dass gewisse vom Papst gewährte Vorrechte nicht von Laien in Anspruch genommen werden.

      Mittelpunkt der Messe ist die „Wandlung der Hostie“ bei dem dieses Weizengebäck sich auf magische Weise in das menschliche Fleisch des Christus verwandelt. Nur ein ordinierter Priester hat die hierzu erforderliche Macht.

      Nachdem es „Leib, Blut und Göttlichkeit“ von Jesus geworden ist, darf es kein Normalsterblicher mehr berühren, bis es dem reuigen Sünder auf die Zunge, bzw. in die Hand gelegt wurde, um es zu essen.

      Nun ist es wegen der Priesterknappheit in verschiedenen Gemeinden dazu gekommen, dass die klar definierte Priesterrolle aufgeweicht wurde. Darum fürht die neue, 100seitige „Generelle Instruktion (Haupt-Anweisung) für die römische Messfeier“ jeden auf den Boden der Tatsachen zurück, der annahm, auch ohne eine richtige Ordination über priesterliche Macht zu verfügen.

      Jeder, der den Katholizismus nur für „eine gewöhnliche Denomination“ hält, sollte sich dieses Ritual namens Messe einmal genauer ansehen. Der Mittelpunkt einer jeden Gemeinde ist doch, wie man die Person Jesus ansieht. Wir wissen aus der Bibel, dass Jesus für unsere Sünden gestorben ist, dass er zu unserer Rechtfertigung vom Tode auferweckt, und dann zur Rechten des Vaters in den Himmel entrückt wurde, wo er für alle Zeit für uns eintritt.

      In der katholischen Messe ist offensichtlich auch jemand gestorben, denn der hängt noch immer am Kruzifix. Der Katholizismus lässt ihn dort hängen und erschafft einen „anderen Christus“ - einen, der immer dann erneut geopfert wird, wenn ein Priester seine Hände hebt, um aus „Brot“ und Wein, Leib und Blut Jesu Christi zu machen, dass die treugläubigen Katholiken dann zu sich nehmen.

      Neben der „Magie“ die auf die Hostie ausgeübt wurde, wird durch die Durchführung ständiger Neuopferungen gleichsam ein „Jesus“ besonderer Prägung erschaffen, für den nicht zu gelten scheint, was das Wort in Hebräer 10:10-12 aussagt, nämlich dass er „ein für alle mal“ geopfert wurde, und dass „er für die Sünden ein Opfer dargebracht hat, das ewig gilt,“ und sich dann zur rechten Hand Gottes begeben hat. Ebenso Römer 6:9-10, wo es heißt, dass er „einmalig für die Sünden gestorben“ ist.

      In seinem Buch „Antworten an meine katholischen Freunde“ erinnert Thomas Heinze daran, dass Christus am Kreuz „Es ist vollbracht“ ausgerufen hat. Hingegen hat die katholische Lehre von der ständigen Erneuerung des Opfers Christi den Effekt, viele Gläubige vom Himmel fern zu halten, wenn sie auf solche Weise suggerieren, dass Christi Opfer am Kreuz nicht ausreichend war.

      „Warum sonst müsste es ständig wiederholt werden?“ fragt Heinze.

      Darum ist es offensichtlich, dass dieser Hostien-Jesus, der immer wieder geopfert werden muss, nicht der siegreiche Christus der Bibel sein kann. Und wenn dem so ist, dann muss es sich um einen äußerst eigenartigen Götzen handeln.

      Für jene, die diese Analyse verwerfen, zitiert Rick Jones in seinem Buch „Understanding Catholicism“ den Katechismus der katholischen Kirche von 1994: „In diesem heiligen Opfer, dass in der Messe zelebriert wird, wird derselbe Jesus, der einmal auf blutige Weise auf dem Altar des Kreuzes geopfert wurde, wieder hergestellt und auf unblutige Weise geopfert.“ Pg. 344 (#1367).

      Daraus schließt Jones in seinem Buch „Durch diese Behauptung, dass die katholische Kirche auf diese Weise eine Hilfsarbeit am Erlösungswerk Christi erbringt, schmälert auf tragische Weise Lob und Ehre, die dem Herrn allein für sein vollkommenes Opfer auf Golgatha zustehen.“

      ..............

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      schrieb am 03.04.05 19:17:25
      Beitrag Nr. 6 ()
      Als der Götze zu Boden fiel


      Als Messdiener im Alter von etwa 15 Jahren hatte ich ein besonders eindrückliches Erlebnis, was die römisch-katholische Eucharistie betrifft: Während ich im Chorraum auf meinem Hocker saß, beobachtete ich, wie der Priester - ein greiser, gehbehinderter Mann von über achtzig Jahren - nach dem Austeilen der Kommunion mühsam die Treppe hinaufhumpelte. Er hatte die Hostien aus dem goldenen Kelch an die Katholiken im sonntäglichen Hochamt verteilt und begab sich nun zum Altar zurück, um die Messfeier mit den erforderlichen Riten zu beenden. Wegen seines Hüftleidens konnte er nur mühsam und langsam eine Stufe nach der anderen erklimmen. Anstatt dem Mann zu helfen, blieb ich in meiner jugendlichen Unbeherztheit sitzen. Dann geschah es: Bei der letzten stolperte der Priester, verlor das Gleichgewicht und stürzte rücklings auf die Mamorfliesen des Altarraums. Noch heute sehe ich wie in Zeitlupe vor mir, wie er den rechten Arm nach vorn schwang, um vergeblich die Balance zu halten, der Kelch in seiner Hand förmlich zu einer Schleuder wurde, die Hostien daraus im hohen Bogen durch die Luft und dann auf die staubigen Fliesen segelten, um sich dort gleichmäßig zu verteilten.
      Was war so erschreckend an dieser Situation? Dass der Greis sich etwas gebrochen haben könnte? Nebenbei vielleicht auch das, doch für einen frommen katholischen Messdiener lag das Bestürzende an diesem Ereignis darin, dass hier der angeblich leibhaftige Gott, enthalten in vielen Oblaten und deren Krumen bis hin zu einzelnen mikroskopischen Teilchen, auf bloßen Fliesen dalag und nicht wieder restlos in goldene Gefäße zurück gesammelt werden konnte, sondern den Tritten schmutziger Schuhe preisgegeben war. Laut römisch-katholischer Lehre soll sich bei der Eucharistie das Brot in „den ganzen Christus“ verwandelt haben, welcher nun hilflos im Dreck lag. Lächerlich? Nein, genau das war mein Gedanke damals und der Gedanke all derjenigen Anwesenden, die wirklich an die römisch-katholische Eucharistie glaubten. Schließlich waren wir wenige Minuten zuvor niedergekniet, um diesem verwandelten Brot unsere Huldigung zu erweisen, während der Priester die Hostie hochhielt und rief: „Siehe, das Lamm Gottes, das die Sünden der Welt wegnimmt!“
      Was ist die Eucharistie?
      Das Wort „Eucharistie“ bedeutet „Danksagung“ und bezeichnet den zweiten Teil der römisch-katholischen Messe; der erste Teil ist der „Wortgottesdienst“ mit Lesungen und Predigt. Nach dem Wortgottesdienst begibt sich der Priester üblicherweise vom Rednerpult zum Altar, um dort die Eucharistiefeier durchzuführen. Die Eucharistie ist das erhabenste der sieben römisch-katholischen Sakramente und hat für den Katholizismus eine überragende Bedeutung. Die Kirche bezeichnet sie als „Quelle und Höhepunkt des ganzen christlichen Lebens“ [Katechismus der Katholischen Kirche (das ist der 1983 vom Papst herausgegebene Weltkatechismus), Nr. 1324]. Die Eucharistiefeier umfasst verschiedene Riten und Gebete des Priesters und die Austeilung der Kommunion an die Gläubigen. Die katholische Kirche versteht sie als das vom Herrn Jesus eingesetzte Mahl. Jedoch ist nicht das gemeinsame Teilnehmen an den Elementen Zentrum der Eucharistie, sondern die so genannte „Wandlung“. Sie ist jener feierliche Höhepunkt der Zeremonie, bei der sich unter der Wiederholung der Einsetzungsworte Jesu die Hostien und der Wein in Leib und Blut Jesu Christi verwandeln sollen. Die zugrunde liegende Lehre wird „Transsubstantiation“ genannt. Von zentraler Wichtigkeit sind dabei: 1. Das Mysterium der Wandlung der Elemente und der dadurch gegebenen leibhaftigen Gegenwart Christi in den Elementen, 2. Die Anbetung der Hostie durch die Gläubigen, 3. Der Opfercharakter der Eucharistie.
      Wie kam es dazu?
      Nachdem das biblische Abendmahl bereits im 2. und 3. Jahrhundert n.Chr. in weiten Teilen der Christenheit zu einem starren Ritual herabgesunken war, entstand die Lehre von der Verwandlung der Elemente allmählich im 4. Jahrhundert, was z.B. die Kirchenväter Johannes Chrysostomus und Ambrosius bezeugen. Doch war diese Auffassung umstritten, Augustinus z.B. sprach sich für eine symbolische Bedeutung des Abendmahls aus. Doch unter einem christianisierten Deckmantel drang immer mehr Heidentum in die Volkskirche ein. Der ehemalige katholische Priester Gregor Dalliard schreibt:
      „In ihren prächtigen Tempeln hatten die Heiden meist tiefsinnige Gottesdienste zelebriert. Bestimmte Ereignisse der Götter wurden bei diesen Feiern gegenwärtig gemacht, aktualisiert. Die griechischdenkenden Gelehrten, die in die christlichen Gemeinden kamen, brachten ihre heidnische Philosophie mit. Sie waren von den Philosophen des Altertums, Aristoteles und Platon, geprägt und vermischten nun das christliche Erbe mit diesen Lehren. Aus dem von Christus ein für allemal vollbrachten Kreuzesopfer entwickelten sie einen Mysterienkult ... Das Opfer von Golgatha wurde nun, wie die Heiden dies bei ihren Opfern machten, immer wieder unblutig nachvollzogen, jeden Tag wiederholt, aktualisiert. Dabei mussten Gesten streng eingehalten werden, um die Wirkung des Heils zu erreichen. Dazu kam, dass der Vollzieher der heidnischen Opfer ehelos oder gar entmannt sein musste, um die Wirkung des Opferrituals bei den Göttern schneller und sicherer zu erreichen.“ [Dalliard, G.: Das römisch-katholische Messopfer, S. 20-21]
      Dass der römisch-katholische Kult der Eucharistie ursprünglich aus der babylonischen Mysterienreligion stammt, ist ausführlich in dem Klassiker „Von Babylon nach Rom“ von Alexander Hislop nachzulesen.
      Im Jahre 604 ist im Zusammenhang des Mahls zum ersten Mal von einem wiederholten Opfer die Rede. Dogmatisch definiert wurde die Lehre von der Transsubstantiation erst 1215 auf dem Vierten Laterankonzil.

      Bibeltreue Junge Christen <http://www.btjc.de>
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 19:58:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      Werfen wir einmal einen Blick in die Kirchengeschichte.

      Wie begann es denn einst, daß bestimmte Dinge ins Leben gerufen wurden, von denen die Bibel nichts sagt? Die Bibel nichts nennt. Und es außerhalb der Schrift geschieht. Und so möchte ich beginnen, indem ich die Daten oder Eckdaten der Kirchengeschichte nenne.

      Wir müssen diese Hintergründe einmal betrachten.

      Reines Heidentum ins Christliche übertragen.

      Der offizielle Beginn der sogenannten „Staatskirche“.

      Wir wissen ja, was die Staatskirche ist. Katholisch. Evangelisch.

      Die evangelische und die katholische Kirche, das sind die Staatskirchen, für die wir auch Steuern bezahlen müssen, die sind 313 ins Leben gerufen worden durch den römischen Kaiser Konstantin, der vor der Welt anerkannt sein wollte und dann eben auch die Kindertaufe einführte, usw..

      Das sind alles diese unseligen Dinge, die bis heute, als Dogmen, Bestand haben.

      Und das sind Punkte, die wir nennen müssen.

      Keine Grundlage in der Schrift, sondern, reine Entstehung von irgendwelchen Menschen, zum Teil, heidnischen Hintergrundes.

      355, ich nenne nur einige wesentlichen Daten, - der römische Bischof beansprucht, er wäre der Papst. Und er wäre der direkte Nachfolger von Petrus.

      Eigentlich eine christuslose Religion, die an Jesus vorbei geht.

      Die über Maria abläuft und über ein hohes Priestertum, daß durch die katholischen Priester in der Ohrenbeichte weiter aufrecht gehalten wird. Und, wenn wir sehen, was hier an Dogmen genannt wird, was hier die sogenannte Mutterkirche, katholische Kirche, betrifft, dann müssen wir sagen: es stimmt tatsächlich! – Keine Grundlage in der Schrift.

      397 – es werden Gesetze durchgebracht, daß Reliquien verehrt werden.

      Das sind Überreste von Verstorbenen.

      Totenanbetung, sagen wir dazu.

      Die Bibel verbietet das aufs Schärfste – daß wir Tote anbeten sollen!

      Aber in der katholischen Kirche ist Reliquienverehrung in der Regel vorhanden.

      431 – Maria wird als Mutter Gottes, oder als „Gottesgebärerin“ eingeführt und sie soll angebetet werden.

      Maria bekommt einen „Anbetungsstatus“.

      Daß Maria für uns Fürbitte tun sollte für uns Sünder.

      Und etwas, was Gott ganz klar verbietet.

      Es gibt nur einen Fürsprecher vor Gott und das ist Jesus Christus!

      Er ist Fürsprecher vor Gott für uns und nicht Maria!

      550 n . Chr. - Dann Einführung des Letzten Sakraments, die Letzte Ölung.

      592 n. Chr. Einführung des sogenannten Fegefeuers.

      787 n. Chr. Bilderverehrungen werden eingeführt. - Bilderkult.

      Leider auch im Christraum, heute, sehr weit verbreitet.

      Wieviele Christen hängen sich an Bilder. Machen sich auch ein Bild von Jesus. Was uns nicht in der Bibel gestattet wird. Wir sollen uns kein Bildnis machen!

      Weder vom Herrn selbst, noch von irgendwelchen Heiligen oder Aposteln in der Bibel.

      Und dieser Bilderkult hat eben in der katholischen Kirche seinen Ursprung.

      1100 n. Chr. – Seelenmesse für Verstorbene wird eingeführt.

      Und 1115 – der Ablass wird eingeführt, - das Herauskaufen aus dem Fegefeuer.

      In der katholischen Kirche besteht die Auffassung, daß es keine ewige Hölle gibt, keine ewige Verdammnis, sondern, es gibt ein Fegefeuer. Das heißt, jeder Mensch kommt erst mal ins Fegefeuer und kann dort durch „Messelesen ausgekauft werden. Deswegen wird oft in der katholischen Kirche genannt: Diese Messe ist für den Verstorbenen Sowieso.

      Und die Messe wird gekauft von den Hinterbliebenen, es wird ein Obulus bezahlt und dann wird die Messe gelesen. – Für den Verstorbenen. Und so „kauft“ man diesen Verstorbenen aus dem Fegefeuer „stückweise“ heraus! Schlecht dran ist derjenige, der keine Hinterbliebenen hat und nicht „rausgekauft“ werden kann. Das kann nichts mit einen gerechten Gott zu tun haben.

      Ich denke, das ist uns an dieser Stelle ganz klar!

      Das Herauskaufen aus dem Fegefeuer, der sogenannte Ablass, - auch ein Dogma, das eingeführt wurde.

      Und nun, weiter:

      1215 n. Chr. – Verwandlung des Brotes und Weines in Leib und Blut des Herrn Jesu zur Sündenvergebung.

      Deswegen wird in der Landeskirche das Abendmahl zur Sündenvergebung genommen, umgekehrt, wie wir es als Gläubige im Korintherbrief haben. Wir sollen gereinigt zum Tisch des Herrn gehen. Umgekehrt ist es dort.

      Gerade, wenn man das Mahl nimmt, findet man Reinigung seiner Sünden!

      1414 n. Chr. – Entziehung des Weines. Das Kirchenvolk bekommt nur noch die sogenannte „Hostie“. Das Brot.

      In der katholischen Kirche gibt es eine Hostie, das ist eine sogenannte Oblate. Da wird nicht Brot herumgereicht – und den Kelch trinkt der Pastor. Das heißt, den Wein. Auch ein Dogma, das wiederum der Bibel entgegen steht.

      1854 – Maria hat Jesus geboren, weil sie selber sündlos war.

      Wäre Maria auch sündig, hätte Jesus Sünden gehabt.

      Die Schlussfolgerung der katholischen Kirche.

      Das heißt, Maria bekommt einen „Sündlosen-Status“, sie bekommt einen „Heiligen-Status“, den sie niemals hat und hatte.

      Jeder Mensch ist in Sünden geboren, - auch eine Maria!

      Bedingt durch die Erbsünde, bedingt durch den Sündenfall im Paradies.

      Jeder sterbliche Mensch ist in Sünden geboren und auch eine Maria bedurfte Erlösung in Jesus Christus. Aber in der katholischen Kirche wird es umgekehrt. Maria war heilig und weil Maria heilig war, ist Jesus überhaupt heilig gewesen. Eine völlige Irrlehre!

      1950, also recht spät, Maria ist leibhaftig gen Himmel gefahren, was auf dem Kalender unter „Maria Himmelfahrt“ deklariert ist.

      Nun ist die katholische Kirche soweit gediehen, daß es selbst einen Luther zuviel wurde.

      Und Martin Luther, durch die Reformation, die sogenannte evangelisch-lutherische Kirche ins Leben ruft.

      Es ist für uns wichtig, daß wir die Wurzeln ein bisschen kennen und uns damit befassen.

      Und als Luther die Reformation, 1517, durch die 95 Thesen an die Schlosskirche zu Wittenberg anschlägt, da müssen wir sagen, daß hier nur eine „Teil-Reformation“ gelungen ist.

      Denn Luther hat, z. B., nicht reformiert, daß die Menschen wiedergeboren werden müssen zu einer lebendigen Hoffnung. Er hat das so nicht behauptet und bei Luther gab es, leider, auch keine Abschaffung der Kindertaufe. In der Ev-lutherischen Kirche wird auch die Kindertaufe praktiziert. Bei Luther ist ebenfalls das Abendmahl zur Sündenvergebung nicht abgeschafft worden. Auch das findet in der evangelischen Kirche statt. Und auch die unseligen Dinge wie Konfirmation und Kommunion. Wir wissen ja, was das Ganze ist – wo die Kinder dann aus der Kirche mehr ausgesegnet als eingesegnet werden.

      Zum Teil, das letzte mal, wo sie die Kirche besuchen.

      Eine traurige Angelegenheit, die auch in der Bibel nirgends zu finden ist.

      Eine abschließende Frage: Worin besteht der Unterschiede zwischen der Todesart Jesu am Kreuz und dem Papst? -

      Der Heiland Jesus Christus wurde von der gottlosen Welt gekreuzigt. Die Apostel starben den Märtyrertod. -

      Und der Papst wird von der gottlosen Welt als Star betrauert.

      Berndt S.
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 20:32:50
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die offizielle Lehre der römischen Kirche

      Jeder Katholik ist verpflichtet, die Lehre der Transsubstantion zu glauben, denn auf dem Konzil zu Trient wurde als Bannspruch unfehlbar festgelegt:

      „Wer leugnet, dass im Sakrament der heiligsten Eucharistie wahrhaft, wirklich und wesentlich der Leib und das Blut zugleich mit der Seele und der Gottheit unseres Herrn Jesus Christus und folglich der ganze Christus enthalten ist, und behauptet, er sei in ihm nur wie im Zeichen, im Bild oder in der Wirksamkeit, der sei ausgeschlossen.“ [Konzil zu Trient, in Neuner-Roos: Der Glaube der Kirche, Nr. 577. Vgl. Katechismus der Katholischen Kirche, Nr. 1374]

      Auch in ihrem aktuellen Weltkatechismus lehrt die Kirche, Brot und Wein würden sich tatsächlich in Leib und Blut Christi verwandeln:

      „Durch die Konsekration des Brotes und Weines geschieht eine Verwandlung der ganzen Substanz des Brotes in die Substanz des Leibes Christi, unseres Herrn, und der ganzen Substanz des Weines in die Substanz seines Blutes. Diese Wandlung wurde von der heiligen katholischen Kirche treffend und im eigentlichen Sinne Wesensverwandlung (Transsubstantiation) genannt.“ [Katechismus der Katholischen Kirche, Nr. 1376. Hervorhebungen und Klammern im Original.]

      Weil die geweihte Hostie angeblich der „ganze Christus“ ist, wird ihr Anbetung entgegengebracht:

      „Die katholische Kirche erweist der heiligen Eucharistie nicht nur während der heiligen Messe, sondern auch außerhalb der Messfeier den Kult der Anbetung, indem sie die konsekrierten Hostien mit größter Sorgfalt aufbewahrt, sie den Gläubigen zur feierlichen Verehrung aussetzt und sie in Prozession trägt.“ [Katechismus der Katholischen Kirche, Nr. 1378]

      Die römisch-katholische Kirche lehrt, die verwandelten Elemente der Eucharistie seien ein vom Priester dargebrachtes Opfer, das Genugtuung für Sünden sowohl von Lebenden als auch Verstorbenen leiste:

      „Als Opfer wird die Eucharistie auch zur Vergebung der Sünden der Lebenden und der Toten dargebracht und um von Gott geistliche und zeitliche Wohltaten zu erlangen.“ [Katechismus der Katholischen Kirche, Nr. 1414]

      Die Opfergabe dabei sei Christus selbst, der „unblutig“ geopfert wird:

      „In diesem göttlichen Opfer ... ist jener selbe Christus enthalten und wird unblutig geopfert.“ [Katechismus der Katholischen Kirche, Nr. 1367]

      Die Zurechnung dieses Opfers lässt sich angeblich durch Geld erwerben, indem man als Katholik für einen Verstorben – der vermutlich im Fegefeuer ist - „die Messe lesen“ lässt und dafür ein paar Euro zahlt (früher waren es fünf Mark). Eine solche Wirkung wird auch der Totenmesse zugeschrieben. Die Bedeutung der Eucharistie als tatsächliches Opfer lässt sich verstehen, wenn man sich vorstellt, eine Messe würde verhindert oder ausfallen. In diesem Fall würde der katholischen Lehre zufolge das Opfer nicht geleistet und somit bestimmte Sünden nicht gesühnt und bestimmte Fegefeuerstrafen nicht erlassen. Sie ist also nicht eine Erinnerung an das geschehene Opfer vom Kreuz, sondern tatsächlich ein erneutes, wiederholtes Opfer, das geschieht, indem das Kreuzesopfer „vergegenwärtigt“ wird. Der Begriff „Vergegenwärtigung“ an sich ist zwar nicht eindeutig; auch das biblische Abendmahl könnte man so bezeichnen. Eindeutig ist jedoch die römisch-katholische Lehre, dass die Eucharistie an sich ein tatsächliches, wirksames Opfer für Sündenvergebung ist.
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 23:54:10
      Beitrag Nr. 9 ()
      Kann man nicht auch ein guter Katholik sein, wenn man die Lehre von der Transsubstantiation in der Eucharistie nicht 1 zu 1 glaubt? Man muß ja nicht gleich leugnen....
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 16:15:44
      Beitrag Nr. 10 ()
      #9

      Lies Galater 1 Vers 9.
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 21:16:27
      Beitrag Nr. 11 ()
      Eddy,

      wie siehst Du Johannes 6, 48 - 59 ?

      mfg, Lemmus
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 22:18:22
      Beitrag Nr. 12 ()
      Lemmus,

      die nachfolgenden Verse zeigen,dass die genannten Verse bildlich zu verstehen sind.Jesus wird über sein Wort aufgenommen.

      60Viele nun seine Jünger, die das hörten, sprachen: Das ist eine harte Rede; wer kann sie hören?
      61Da Jesus aber bei sich selbst merkte, daß seine Jünger darüber murrten, sprach er zu ihnen: Ärgert euch das?
      62Wie, wenn ihr denn sehen werdet des Menschen Sohn auffahren dahin, da er zuvor war?
      63Der Geist ist`s, der da lebendig macht; das Fleisch ist nichts nütze. Die Worte, die ich rede, die sind Geist und sind Leben.
      64Aber es sind etliche unter euch, die glauben nicht. (Denn Jesus wußte von Anfang wohl, welche nicht glaubend waren und welcher ihn verraten würde.)

      oder auch Johannes Kapitel 1

      1Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.
      2Dasselbe war im Anfang bei Gott.
      3Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.
      .........................
      ..............
      14Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.

      Interessant ist auch Jesu Antwort an den Versucher in Matthäus Kapitel 4

      3Und der Versucher trat zu ihm und sprach: Bist du Gottes Sohn, so sprich, daß diese Steine Brot werden.
      4Und er antwortete und sprach: Es steht geschrieben(siehe 5Mo.8,3): "Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeglichen Wort, das durch den Mund Gottes geht."
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 16:30:06
      Beitrag Nr. 13 ()
      Die Eucharistie ist eine Demonstration menschlicher Macht und göttlicher Ohnmacht
      Das Wesen aller heidnischen Religionen ist, dass der Mensch sich nicht in Demut, Buße und Zerbruch Gott unterwirft, sondern durch Riten, Werke, Zauberformeln usw. sich selber als Herr der Dinge, Herr auch über die jenseitige Welt, aufspielt. Ist der römische Eucharstie-Kult nicht ein Paradebeispiel für diesen Götzenglauben an einen Miniaturgott, mit dem man in eigener Kraft hantieren – ja, den man buchstäblich in der Hand hat - und vor dem man sich als Werk der eigenen Hände niederwerfen kann? Und noch mehr: Ist sie nicht die Demonstration der Macht des Klerus, der die „Sakramente verwaltet“ und so über die „Laien“ herrscht und ihre persönliche, direkte Beziehung zu Gott verhindert?

      Die Eucharistie ist Affront gegen das ein für allemal vollbrachte Werk von Golgatha
      Von der gesunden biblischen Lehre her gesehen, ist dies der gravierendste Irrtum der Eucharistie. Lesen Sie Hebräer 7-10 und suchen Sie heraus, wie oft das Kreuzesopfer Jesu als „ein für allemal“ geschehen und vollbracht bezeichnet wird! Es gibt nur das eine Opfer, das Opfer des Leibes Christi. Ja, sagt der Katholik, genau das ist das Messopfer! Ja, deshalb muss Brot und Wein in Christus und sein Blut verwandelt werden, damit dieses Opfer wiederholt werden kann. Welch ein Frontalangriff auf das Fundament des Evangeliums! Die römische Kirche lehrt nicht „es ist vollbracht“, sie lehrt „es muss wiederholt werden!“ Sind etwa erst „schwarze“ Messen tiefste Finsternis? Ist nicht die römische Messe selbst zutiefst finster und schwarz und gotteslästerlich? „Habt nichts gemein mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, sondern stellt sie vielmehr bloß!“ (Eph 5,11).

      Die Eucharistie ist ein Rückfall in das alttestamentliche Opfersystem
      Der Hebräerbrief warnt vor dem Abfall, und Abfall bedeutet dort Rückfall ins alttestamentliche System. Genau das ist die Eucharistie. Eine besondere Priesterklasse unter den Gläubigen gibt es im Neuen Testament nicht. Buchstäbliche Altäre finden wir im NT ebenso wenig – und im übrigen waren auch im AT Altäre mit Stufen untersagt (2Mo 20,26). Wir finden im NT auch keine Opferhandlungen mehr. Alle Gläubigen sind Priester, und ihre Opfer sind Lob und Dank (Hebr 13,15), ihre Hingabe (Röm 12,1), ihre evangelistischen Früchte (Röm 15,16) oder sonstige Ressourcen (Phil 4,18). Das sind „Speisopfer“, um Gott zu danken und zu ehren. Aber es werden keine Opfer zur Sündenvergebung mehr dargebracht, denn das ist allein am Kreuz geschehen. Die römische Kirche sieht das jedoch anders.

      Die Eucharistie ist ein babylonischer Götzenkult
      Außer den alttestamentlichen Elementen finden wir in der Eucharistie viele Dinge ganz anderer Herkunft: die Oblate und ihre runde Sonnenform, die Gewänder der Priester, das Glockengetön, der Weihrauch, die Zeremonien, Sprüche und Gesten, die „Monstranz“ (ein Sonnenrad mit Kreuz), in der die Hostie zur Anbetung ausgestellt wird, den „Tabernakel“, das kleine Schränkchen, in das der Götze verschlossen wird, die Prozessionen und vieles mehr. Das alles wurde aus dem Heidentum in die Kirche importiert und ist nichts anderes als Synkretismus – Religionsvermischung. Die Bibel nennt diese Mischreligion „Babylon“. Auch die Praxis des Verwandelns von Brot in Gott und das anschließende Verzehren Gottes stammt, wie z.B. Hislop [Hislop: Von Babylon nach Rom, S. 143ff.] und Durant [Will Durant: The Story of Civilization. The Reformation. S. 741] nachweisen, aus Babylon. Die Schrift warnt uns klar, uns von solchen Götzenkulten fernzuhalten, denn dahinter verbergen sich Dämonen (1Kor 10,20-21).
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 21:11:24
      Beitrag Nr. 14 ()
      Danke, Eddy,

      ernsthaft: Es hilft mir weiter, ich denke, dass die Hostienverehrung auch ein Verstoß gegen das Gebot "Du sollst dir kein Bildnis machen" ist.
      Damit wird GOTT verkleinert und entfremdet.

      Ironisch, als ein Spötter vor dem HERREN:
      Kannibalismus, auch geistlicher Art, sagte mir noch nie zu.

      Was den verstorbenen Papst angeht:
      Auch wenn ich vieles falsch halte, was er machte, er war halt ein Kind seiner Erziehung und Religion. Vorbildlich war sein voller ganzheitlicher Einsatz. Es steht mir nicht zu, über Menschen zu richten, aber wenn die Messlatte gelten soll: "An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen",
      so dürfte das zu seinem Gunsten ausfallen. Ich gehe davon aus, dass Jesus ein gutes Wort für ihn einlegt.
      Bei mir bin ich mir da nicht so sicher......

      mfg, Lemmus
      Avatar
      schrieb am 25.04.05 13:22:24
      Beitrag Nr. 15 ()
      Der Katholische Katechismus und die "Messe"

      Vergleich zwischen dem katholischen Katchismus und der Heiligen Bibel

      http://www.wort-des-kreuzes.de/kathReligion/messe.htm
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 18:05:09
      Beitrag Nr. 16 ()
      Das Abendmahl des Herrn und das römische Gegenkonzept


      Die Eucharistieist das Instrument der römisch-katholischen Christusoffenbarung.Die Eucharistie ist von ihrem Wesen her nicht das Gleiche wie das biblische Abendmahl des Herrn,sondern sie ist ein magisches Gegenkonzept.Im 1.Kor. 11,25.26 heißt es am Ende der Einsetzungsworte : Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut ;das tut,sooft ihr daraus trinkt,zu meinem Gedächtnis.Den sooft ihr von diesem Brot esst und aus diesem kelch trinkt,verkündigt ihr den Tod des Herrn,bis er kommt.
      Diese biblische Ermahnung steht im unversöhnlichen Gegensatz zur römisch-katholischen Lehre.Diese katholische Lehre besagt,dass Christus wahrhaftig und leibhaftig im Sakrament der Eucharistie gegenwärtig ist.Durch die Weihe von Brot (Sonnenkuchen,Oblate) und Wein,wird die Substanz Brot und Wein verwandelt in den tatsächlichen Leib und in das tatsächliche Blut des Herrn Jesus.Die immanenten,materiellen Gegenstände zur Erinnerung und Verkündigung des Opfertodes Jesu für die Sünden des Menschen,werden in mystisch-magische Transzendenz verwandelt,so zur realen Existenz gebracht und durch beliebige Wiederholung zur Schau gestellt.Das bedeutet das lateinische Wort "Messe".Jesus Christus soll somit bei jeder Messfeier durch transzendente Weihe zurückverwandelt werden in den am Kreuz sterbenden Heiland ,und somit wird Er mit jeder Messfeier neu geopfert (Messopfer).In der Bibel werden wir vor solchen Machenschaften ausdrücklich gewarnt.

      ...,da sie für sich selbst den Sohn Gottes wiederum kreuzigen und zum Spott machen.
      Heb. 6,6

      Dieser aber,da er ein Opfer für alle Sünden dargebracht hat,das für immer gilt,hat sich nun zur Rechten Gottes gesetzt und wartet hinfort,bis seine Feinde zum Schemel seiner Füße gelegt werden.Denn mit einem Opfer hat er für immer vollendet,die geheiligt werden.
      10,12-14

      Denn wenn wir mutwillig sündigen,nachdem wir Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben,bleibt hinfort kein anderes Opfer mehr für die Sünden.
      10,26

      Wieviel ärgere Strafe ,meint ihr, wird der verdienen,der den Sohn Gottes mit Füßen getreten und das Blut des Bundes unrein geachtet,durch welches er geheiligt wurde,und den Geist der Gnade geschmäht hat?
      Heb.10,29

      In Hebräer 9,24-10,18 steht,dass Jesus einmal für alle Zeiten als tadelloses Opferlamm das Opfer für Sünden dargebracht hat,so dass es nicht wiederholt zu werden braucht.

      http://www.biblegateway.com/passage/?search=Hebraeer%209;&ve…

      http://www.biblegateway.com/passage/?search=Hebraeer%2010;&v…

      Aus diesem Grunde hat der erlöser Jesus Christus kurz vor seinem Sterben am Kreuz triumphierend ausrufen können: Es ist vollbracht. Joh.19,30


      So ist die Eucharistie Ausdruck der Rebellion gegen die göttliche eindeutige Aussage des einmaligen geschehenen Opfertodes Jesu.Die Römische Kirche sagt so indirekt,dass die Erlösung durch den einmaligen und einzigartigen Opfertod Jesu nicht vollendet und damit unvollständig ist.So gibt es in der katholischen Theologie im Gegensatz zur biblischen Lehre keine reale Erlösung,die durch den Opfertod Jesu,dem Gläubigen aus Gnade zuteil wird.
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 20:14:20
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ Eddy, zu #16,

      morgen ist Fronleichnam,... was ist die Ursache des Verhaltens der Römisch Katholischen Kirche?

      mfg, Lemmus
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 20:29:52
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hallo Lemmus
      Kurz gesagt:der Verursacher(2.Kor4,4).
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 22:26:54
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo Eddy,

      zu #18.

      d e r spielt auf Zeit, es wird ihm letztlich nichts nützen, aber er nimmt was er kriegen kann...
      Und es gibt viele Lemminge auf diesem Planeten.

      Viele Grüße

      Lemmus
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 22:24:25
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ach der Eddy hat noch einen weiteren Thread aufgemacht.

      Ich bin mir nicht sicher, ob es Sinn hat, darauf zu reagieren. Aber soviel muß gesagt werden:

      Es ist wirklich haarsträubend, wie unredlich die von Dir zitierten - ist ja nix eigenes, oder ? - Darstellungen sind. Jedesmal wird erst ´mal ein Pappkamerad aufgebaut, den man dann trefflich beschießen kann. Merkst Du nicht, daß die Argumentationsketten stets nur das beweisen, was als Voraussetzung hineingelegt wurde? Ist ja klar: Wenn einige der Überzeugung sind, daß die Heilige Kommunion als Gegenentwurf zum Evangelium gemeint sind, dann kann als Ergebnis der Betrachtung natürlich nur das herauskommen.
      Ich meine, die Kirche nimmt daran keinen Schaden ("Selig seid, wenn ihr unrechtmäßig verleumdet werdet..."), aber Du schadest Dir damit. Wenn Deine Schreibe einigermaßen authentisch ist, möchte ich Dir liebr nicht im realen Leben begegnen. Da ist soviel Selbstgerechtigkeit, Haß auf alles Katholische (und was noch ?), Verbitterung, Verkrümmung in die eigenen Sichten, ohne Verbindung zur restlichen Wirklichkeit gelebten Glaubens, daß es mir wirklich leid tut, daß es Menschen gibt, die so leben wollen oder müssen. Wieviel Angst Du vor Deinem selbstgemachten Gottesbild hat, spricht aus jedem Deiner Sätze. Im Gegensatz zu Dir, behauptet keine reale Kirche, das Geheimnis des Abendmahles, des Leidens, Sterbens und Auferstehens Jesu abschließend verstanden zu haben und auch in wenigen Sätzen beschreiben zu können. Seit Beginn der Kirche zu Pfingsten suchen die Menschen, das Geheimnis zu beschreiben, suchen nach neuen Worten, das Unsagbare auszudrücken. Und gerade deshalb feiern wir dieses Geheimnis auch immer wieder: nicht weil wir es letztlich verstehen, sondern, weil wir Jesus in unserer Mitte wissen. Gerade heute - am Hochfest Frohnleichnam, an dem die Kirche dieses Geheimnis in besonderer Weise bedenkt - darf so eine Rede wie Deine einfach nicht so stehenbleiben. Die Resonanz ist ja nicht so toll, wie Du siehst - hatten das ja an anderer Stelle schon gesehen....

      Ich verschone Dich und die eventuellen Mitleser vor einer Kannonade von Bibelzitaten. Dazu ist mir Gottes Wort wirklich zu schade, es in der Gegend herumzuwerfen, um die eigene Position zu beweisen. Das habe ich früher (mehr als 15 Jahre her) gemacht, und es hat keinen näher zu Gott gebracht. Ich war nicht sooo krass drauf wie Du, aber die Richtung hatte ich auch. Deshalb kann ich auch verstehen. Der tiefste Grund Deiner Schreibe ist Angst, Angst, daß Gott mich nicht wirklich ganz voraussetzungslos liebt (Wie war das mit der Werkgerechtigkeit???), Angst, aus formalen Gründen an der Himmelspforte abgewiesen zu werden, Angst vor allem, was Dir nicht vertraut ist im Bereich des Glaubens (warum auch immer), Angst, Dich nicht ausreichend abzugrenzen - kurzum, es ist wirklich traurig zu sehen, wie verbogen der christliche Glaube doch werden kann.

      Du kannst davon halten, was Du willst, aber ich hoffe, daß ich auch Dir gegenüber barmherzig bleiben kann. Bin da eigentlich ganz guten Mutes. Zumindest habe ich in letzter Zeit schon einige Male für Dich gebeten.:):):):):)

      Hier ist ´mal etwas kopiertes - ob Du herausbekommst, wer das formuliert hat, und wie es auf mich gekommen ist? ;)

      "Ich möchte mich ganz in Deine Barmherzigkeit umwandeln, um so ein lebendiges Abbild von Dir zu sein, o Herr, möge diese größte Eigenschaft Gottes, seine unergründliche Barmherzigkeit, durch mein Herz und meine Seele hindurch zu meinen Nächsten gelangen.
      Hilf mir, o Herr, daß meine Augen barmherzig schauen , daß ich niemals nach äußerem Anschein verdächtige und richte, sondern wahrnehme, was schön ist in den Seelen meiner Nächsten und ihnen zu Hilfe komme.
      Hilf mir, daß mein Gehör barmherzig wird, damit ich mich den Bedürfnissen meiner Nächsten zuneige, daß meine Ohren nicht gleichgültig bleiben für Leid und Klagen der Nächsten.
      Hilf mir, Herr, daß meine Zunge barmherzig wird, daß ich niemals über meinen Nächsten abfällig rede, sondern für jeden ein Wort des Trostes und der Vergebung habe.
      Hilf mir, Herr, daß meine Hände barmherzig und voll guter Taten sind, damit ich meinem Nächsten nur Gutes tue und schwerigere, mühevollere Arbeit auf mich nehme.
      Hilf mir, Herr, daß meine Füße barmherzig sind, daß sie meinen Nächsten immer zu Hilfe eilen und die eigene Mattheit und Ermüdung beherrschen. Meine wahre Rast ist im Dienst am Nächsten.
      Hilf mir, Herr, daß mein Herz barmherzig ist, auf daß ich alle Leiden der Nächsten empfinde, daß ich niemandem mein Herz versage, aufrichtigen Umgang auch mit denen oflege, von denen ich weiß, daß sie meine Güte mißbrauchen verden; ich selbst werde mich im barmherzigsten Herzen Jesu verschließen. Über eigene Leiden will ich schweigen. Deine Barmherzigkeit, o mein Herr, soll in mir ausruhen (...).


      PS: Bei jesus.de gibt´s mehr Interessierte an solche Diskussionen. Allerdings wirst Du auch dort einigen Widerspruch erfahren. Ich wünsche Dir, daß wenigstens ´mal gesprächsfähig wirst. Gott segne Dich.:):):)
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 22:48:28
      Beitrag Nr. 21 ()
      #20


      Vor diesem scheinheiligen Forum namens Jesus.de kann ich nur warnen.Dort werden die Suchenden größtenteils hinter´s Licht geführt.Mißliebige User werden mit ihren Artikel verschoben,dh.sie finden ihre Artikel unter ganz anderen Namen wieder,zudem sind sie dann nur noch für sie einsehbar.Ist mir und anderen schon vielfach passiert.Nicht dass du meinst,dass ich mich daraufhin dort noch aufhalte.Man sieht dort wie Ökumene Funktioniert - Die Unbequemen werden auf hinterhältige Weise einfach Mundtot gemacht.


      Thread: Gesinnungsschnüffelei im Internet hält Einzug


      Übrigens:Ich bin mit der Resonanz auf meine Artikel recht zufrieden.Da lasse ich mir von dir nichts vorrechnen,was geht es dich an.

      Nun ist wieder Kirchentag,einer der Hauptredner Jürgen Fliege.Seine Rede:GOTT ist ein Verbrecher.Und demnächst wird dann wieder auf interreligiösen Dialog umgeschaltet - Eine weitere variante der Ökumene.

      Da halte ich mich lieber an GOTTes Verheissung an Elia:

      Und ich will übriglassen siebentausend in Israel, alle Knie, die sich nicht gebeugt haben vor Baal, und jeden Mund, der ihn nicht geküsst hat.
      1 Könige19,18

      Noch einen schönen Abend
      Avatar
      schrieb am 28.05.05 12:39:29
      Beitrag Nr. 22 ()
      Stichwort Elia,

      nach meiner Ansicht hat auch Eddy Éigenschaften an sich, die die Propheten des Alten Testamentes hatten:
      Unbequem, fundamentalistisch, gegen den Zeitgeist stellend.
      Um nicht in der Beliebigkeit des jeweiligen Zeitakzentes
      aufzugehen, halte ich solche Stimmen für wichtig.
      Insofern hat Eddy hier die Funktion eines Wadlbeißers (um es auf bayrisch zu sagen), am interreligiösen Dialog führt trotzdem kein Weg vorbei, er muss geführt werden, aber dafür braucht es ein festes Fundament.
      Es wird sich dann zeigen, was auf Dauer besteht.
      (Die Früchte des Glaubens sind Liebe, Sanftmut .....)
      Mir ist noch folgendes aufgefallen:
      Vernunft ist eine Gottesgabe, aber von den Verrückten Gottes (wie z.B. Franz von Assisi) spricht man noch nach Jahrhunderten.

      mfg, Lemmus
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 19:59:56
      Beitrag Nr. 23 ()
      Wenn es kein Gluten ist, ist es nicht Jesus


      In rituellen Religionen wie dem Katholizismus entstehen hin und wieder Situationen wie auf einem Basar, was von vielen Bibelgläubigen gerne übersehen wird. Ein solcher Fall geriet kürzlich in die Schlagzeilen, nachdem die erste Teilnahme einer Achtjährigen an der Heiligen Kommunion für ungültig erklärt wurde, weil sie eine Waffel zu sich genommen hatte, die nicht den vorgeschriebenen Weizenanteil hatte.

      Haley Waldman leidet unter einer seltenen Erkrankung des Verdauungssystems, bei der schon durch eine minimale Zufuhr von Weizengluten der Darm geschädigt wird. Ihre Mutter beantragte deshalb bei der Diözese von Trenton, New Jersey, eine Ausnahmeregel für die Verwendung einer aus Reis hergestellten Waffel.

      Bischof John M. Smith antwortete: „Ein Fall von solcher Tragweite kann unmöglich auf diözesaner oder gemeindlicher Ebene entschieden werden, denn es gibt schon eine entsprechende Anordnung durch vatikanische Autoritäten.“ Dann folgte das Angebot einer weizenreduzierten Waffel, was die Mutter jedoch als zu gefährlich für die Gesundheit ihres Kindes abgelehnte. Schließlich hat Haleys Mutter sich mit der Bitte um Änderung der Doktrin direkt an den Papst gewandt, doch auch Seine Heiligkeit gestattete keine Ausnahme.

      Bereits im Jahr 2001 war die Familie eines Fünfjährigen in Massachusetts aus der RKK ausgetreten, Nachdem die Verwendung einer Reiswaffel abgelehnt worden war. Eine weitere Regel der Ritual-Kommission besagt überdies, dass auch der Eucharistie-Wein fermentiert sein und zumindest einen geringen Anteil Alkohol enthalten muss. Katholiken, die mit Alkoholismusproblemen zu kämpfen haben, wurde deshalb trotzdem untersagt, alternativ Traubensaft zu sich zu nehmen.

      Wie bei den Pharisäern der Bibel: Zeremonielle Rituale beseitigen die Barmherzigkeit! Als Jesus den Mann mit der verdorrten Hand heilte, griffen sie ihn an, weil er ihre rituelle Vorschrift des absoluten Arbeitsverbots am Sabbattag nicht eingehalten hatte.

      Eigentlich gibt es nur zwei Arten von Religion: Rituale und Beziehung. Jesus sagte: „Euch aber habe ich Freunde genannt.“ (Joh. 15:15). Das Christentum ist die einzige Religion, in der es einen persönlichen Erlöser gibt und die eine ununterbrochene Beziehung zu dem Schöpfer des Universums anbietet. Alle andere Religionen schreiben Rituale vor, an die sich die Gläubigen strengstens zu halten haben - bis hin zu einer regelrechten Gebundenheit. Jesus sagte über die Pharisäer seiner Tage, dass sie mit ihren Traditionen das lebendige Wort Gottes wirkungslos machen würden.

      Die traurige Geschichte Haleys ist nur ein weiteres Beispiel dafür, wie eine falsche Machtkirche auf den Gefühlen eines unschuldigen Kindes herumtrampelt. Wird sich der Papst der Verurteilung in Markus 9:42 entziehen können?: „Und wer einem dieser Kleinen, die an mich glauben, zum Anstoß wird, dem wäre es besser, dass ihm ein Mühlstein um den Hals gehängt und er ins Meer geworfen würde.“

      BATTLE CRY Juli-August 2005
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 16:32:09
      Beitrag Nr. 24 ()
      Jesus-Kekse bei eB@y versteigert; Priester entsetzt

      Aus Battle Cry

      Zu einem regelrechten Aufruhr kam es, als kürzlich drei runde Weizen-Oblaten beim Online-Auktionshaus eBay angeboten wurden. Bevor das Angebot wieder entfernt werden konnte, hatte ein britischer Anbieter bereits Gebote in Millionenhöhe erhalten. Denn das waren keine gewöhnliche Oblaten, sondern welche, die durch eine „Wandlung“ (Konsekration), in Leib, Blut und Göttlichkeit Jesu Christi verwandelt worden waren, und zwar von keinem Geringeren, als dem kürzlich verstorbenen Papst Johannes Paul II.

      Umgehend baten geschockte römisch-katholische Geistliche eBay den Verkauf zu stoppen. Ein Anbieter kam aus Sioux City in Iowa. Er wurde schließlich von einem Monsignor Roger Augustine überredet, die Hostie nicht zu verkaufen sondern ihm zu geben, um „sie gebührend aufzubewahren“.

      Wie ist es möglich, dass ein simples, rundes Weizengebäck solch eine Aufregung auslöst? Die Antwort heißt „Konsekration“. Im Katholizismus wird gelehrt, dass ein Priester bei seiner „Ordination“ jene magische Kraft erhält, die es ihm ermöglicht, die „Substanz“ des Kekses in den wirklichen „Leib, Blut und Göttlichkeit“ Jesu Christi zu verwandeln.

      Den katholischen Gläubigen wird beigebracht, dass dieser Keks nach der „Verwandlung“ anbetungswürdig ist und mit Respekt gehandhabt werden muss. Jede ungebührliche Behandlung kommt da einer Gotteslästerung gleich. Sie für Geld zu verkaufen wäre für jeden guten Katholiken eine unmögliche Vorstellung.

      Ebay muss sich jetzt etwas Grundsätzliches einfallen lassen, auf welche Weise künftig mit allen möglichen „geheiligten Objekten“ verfahren werden kann. Man entdeckte, dass noch viele andere Reliquien zum Kauf angeboten werden, darunter oft auch offensichtliche Fälschungen wie: Eine Feder des Heiligen Geistes, und ein Stein aus der Grabbild der Jungfrau Maria.

      Die Anbetung der als „Eucharistie“ bekannten Abendmahlshostie und die „ehrfürchtige Verehrung“ von Reliquien belegt, wie tief der Katholizismus im Götzendienst verwurzelt ist. Hierzu vermerkt die Katholische Enzyklopädie online: „Götzendienst bezeichnete in der Etymologie ursprünglich die göttliche Verehrung, die einem Bild dargebracht wurde, jedoch ist seine Zuständigkeit mit der Zeit erweitert worden auf alle Personen und Gegenstände, denen göttliche Verehrung entgegengebracht wird, die alleine Gott zusteht.“

      Wegen dieser Definition sind Katholiken gezwungen, die Eucharistie als „wahren Gott“ zu betrachten, sonst wäre es ja Götzendienst. Und darum befinden sie sich in der Pflicht, die Eucharistie vor solch gotteslästerlichen Misshandlungen wie einer eBay-Versteigerung zu beschützen. Eine viel größere Bürde haben jedoch die Hauptakteure zu tragen, wenn sie das Wunder erklären sollen, dass es wirklich Jesus Selbst ist, den sie den Gläubigen auf die Zunge legen, obwohl der Keks noch völlig unverwandelt aussieht.

      Einige Anekdoten zu diesem Thema finden sich in dem Buch „50 Jahre in der Kirche Roms“ von Charles Chiniquy. Er berichtet von einem erblindeten, sehr alten Priester, der während einer Messe die Hostienanbetung einen Moment unterbrochen hatte, so dass eine Ratte mit ihr durchbrennen konnte. Dieser war untröstlich in seinen Selbstvorwürfen, dass wegen seiner Unachtsamkeit eine Ratte mit Jesus hatte weglaufen können.

      Eine der Pflichten des Priesters ist es, die Hostie (Chiniquy nennt sie „Den lieben Gott“) den Kranken und Sterbenden zu bringen. Auf seinem Weg zu einer sterbenden Frau musste Chiniquy selbst einmal bei einem Bauer übernachten. Als er am nächsten Morgen aufbrach merkte er nicht, dass ihm das Hostienbehältnis aus der Jackentasche gerutscht war. Als er zurückkehrte, um es abzuholen, war die komplette Bauernfamilie in hellem Aufruhr. Die Bauersfrau hatte das Behältnis gefunden und um zu sehen, was sein Inhalt war, geöffnet.

      Das tat sie, über einem Nachttöpfchen stehend, das die Kinder in der Nacht benutzt hatten. In das war „Jesus“ nun gefallen und zu Boden gesunken. Ihre Verzweiflung wurde dann gestillt, als Chiniquy ihnen sagte, sie mögen doch ein drei Fuß tiefes Loch graben und Topf nebst Inhalt darin beisetzen.

      Da wir heutzutage ein echtes Problem damit haben zu scheinen, solchen Aberglauben ernst zu nehmen, hat Papst Johannes Paul II das Jahr 2005 zum Jahr der Eucharistie erklärt und jedem einen Freifahrschein aus dem Fegefeuer zugesprochen, der die Hostie eine bestimmte Zeit lang anbetet.

      Wie viel besser ist es da doch, zu Jesus direkt zu beten, in Geist und in Wahrheit, und frei von der Fessel päpstlichen Aberglaubens. Wir müssen den Abermillionen, die sich ihre ewige Erlösung auch heute noch von diesem Aberglauben erhoffen, unbedingt die Wahrheit zeigen, die sie frei macht. (Joh. 8:32)
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 18:04:51
      Beitrag Nr. 25 ()
      Eddy!

      Also wenn man dich liest! :confused:

      Dann denk ich immer der hält sich wohl selber für päpstlicher als der Pabst selber. ;)
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 19:36:00
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ich finde es interessant.

      Wie sich Milliarden von Menschen von diesen Figuren in Karnevalsverkleidung betrügen lassen, darüber kann man nur den Kopf schütteln.
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 20:17:47
      Beitrag Nr. 27 ()
      ...ja,ja, das Bodenpersonal........,
      was die seit Konstantin schon alles verbogen haben...,
      eines der Wunder besteht darin, das wenigstens Fragmente
      und der Kern der Botschaft die Zeiten überdauert haben.

      mfg, Lemmus
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 20:29:05
      Beitrag Nr. 28 ()
      Aber jetzt haben wir Eddy es kann nur einen geben. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 23:13:04
      Beitrag Nr. 29 ()
      ja, Eddy ist Kult....:D,

      GOTT sei Dank, dass wir den hier haben, gleich den Propheten des Alten Testamentes mischt er das Board hier auf und stemmt sich gegen den Zeitgeist.
      Wobei, dass der Zeitgeist nicht immer richtig liegt, sah man ja auch bei den Hexenverbrennungen des Mittelalters....

      mfg, Lemmus
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 23:19:46
      Beitrag Nr. 30 ()
      ES GIBT NUR EINEN MANITOU UND EDDY IST SEIN PROPHET!

      HUGH ICH HABE GESPROCHEN :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.06.06 10:08:07
      Beitrag Nr. 31 ()
      Avatar
      schrieb am 03.06.06 18:27:30
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.932.684 von Eddy_Merckx am 03.06.06 10:08:07Eddy, ich habe da ein Problem:

      Für mich steht der Kreuzigungstod von Jesus als Opfer für unsere Sünden im totalen Widerspruch mit dem Bild des liebenden Gottes,
      wie es Jesus gepredigt hatte.
      Ein so hohes und heiliges Wesen muss doch so weit über der Sache stehen, dass es eine so brutale Opferung seines Sohnes als Sühne nicht zugelassen hätte.
      Also einerseits der liebende Vater, andererseit der Gott, der nur durch ein Sühneopfer wieder besänftigt werden kann.
      Für mich ist ehrlich gesagt jedes Opfer eines zuviel.

      mfg, Lemmus
      Avatar
      schrieb am 03.06.06 22:32:44
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.935.509 von Lemmus am 03.06.06 18:27:30Lemmus

      so viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben,...
      Joh.1,12

      Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.
      Joh3,16

      Glaubet mir, dass ich in dem Vater bin und der Vater in mir ist,...
      Joh.14,11

      Ich werde euch nicht als Waisen lassen, ich komme zu euch.Joh14,18

      Gott gab seinen Sohn als Mensch für uns hin.Er gab in ihn in seinem Tod am Kreuz hin,damit er so ein für allemal unsere Sünde und unseren Fluch auf sich selbst nahm.Er gab ihm den Thron im Himmel,um für uns zu sorgen,als unser Vertreter und Fürbitter - 1.Tim2,5.Er gab ihn in der Ausgießung des Heiligen Geistes hin,damit er in uns wohnen könne,damit er ganz und vollständig unser eigen ist.Gott gab seinen Sohn an uns,für uns,in uns hin - das ist Gottes Liebe.


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