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    +++ Walter wird noch abgehen +++ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.03.05 11:21:12 von
    neuester Beitrag 31.03.05 13:04:09 von
    Beiträge: 7
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      schrieb am 31.03.05 11:21:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      Strabag könnte mehr für Walter Bau zahlen

      31. Mär 09:01


      Baustelle von Walter Bau
      Foto: dpa

      Bilfinger Berger wirbt angeblich Personal von Walter Bau ab. Damit solle die Expansion von Strabag in Deutschland gebremst werden, wirft Walter Bau dem Konkurrenten vor.

      Möglicherweise muss der österreichische Baukonzern Strabag sein Angebot für Teile der insolventen Walter Bau doch noch aufstocken. «Es könnte sein, dass die Strabag ihr Angebot noch nachbessern muss»:eek:, sagte der vorläufige Insolvenzverwalter Werner Schneider dem «Handelsblatt», wie die Zeitung am Donnerstag berichtete:D. Für Teile des Walter-Bau-Konzern will Strabag-Chef Peter Haselsteiner rund 100 Millionen Euro zahlen.
      Damit liegt sein Angebot aber um etwa 30 Millionen unter dem vor etwa zwei Wochen unterbreiteten Gegenangebot des deutschen Konkurrenten Bilfinger Berger . Insolvenzverwalter Schneider räumte dem vor zwei Wochen bekannt gewordenen Bilfinger-Vorstoß gegenüber dem «Handelsblatt» indes wenig Chancen ein, ohne diese Ansicht konkret zu begründen. Der Gläubigerausschuss des Walter-Bau-Konzern entscheidet am 6. April über die Zukunft des Unternehmens.


      Strabag will nicht nachziehen



      Insolvenzverwalter sieht für Bilfinger
      Berger kaum Chance bei Walter Bau
      25. Mär 18:46
      Neues Gebot für Walter Bau
      24. Mär 20:47, ergänzt 23:06
      2600 Stellen bei Walter Bau sind verloren
      22. Mär 16:37, ergänzt 17:18
      Züblin-Mitarbeiter lehnen Strabag-Einstieg ab
      21. Mär 20:21
      Proteste bei Walter Bau gegen Stellenabbau
      14. Mär 2005 19:46

      Laut Insolvenzverwalter liegen die beiden konkurrierenden Angebote aber «nicht so weit auseinander». Allerdings hatte Bilfinger Berger den Übernahmeversuch unter den Vorbehalt einer eingehenden Buchprüfung bei Walter Bau gestellt. Diese Vorbedingung könne offenbar nach Einschätzung von Schneider bis zur entscheidenden Sitzung des Gläubigerausschusses nicht mehr ausgeräumt werden, berichtete das Blatt weiter.

      Strabag lehnt indes die Anhebung des Angebots laut einer Sprecherin kategorisch ab. «Eine Nachbesserung ist für uns kein Thema», sagte sie der Zeitung zufolge. Vorstandschef Haselsteiner wiederholte frühere Aussagen, Billfinger Berger habe Anfang Februar noch eine Paketlösung für Walter Bau abgelehnt, die sein Unternehmen biete.


      Vorwurf der Behinderung

      Walter Bau wirft Bilfinger Berger indes vor, mit dem überraschend abgegebenen Gegenangebot ein «Störfeuer» zu inszenieren, wie das «Handelsblatt» weiter berichtete. Die Zeitung beruft sich dabei auf Unternehmenskreise. Damit solle eine weitere Expansion des österreichischen Konkurrenten auf den deutschen Heimatmarkt des im M-Dax geführten Baukonzern erschwert werden, hieß es.

      Walter Bau prüfe zudem rechtliche Schritte gegen Bilfinger, weil das Unternehmen massiv Personal vom insolventen Konkurrenten abwerbe, hieß es weiter. Das Unternehmen legt am Donnerstag seine Jahresbilanz vor. Dabei könnten auch Details zum Walter-Bau-Angebot erläutert werden. (nz)


      Walter wird nochmals hochgezockt ohne Ende -

      alles nur meine Meinung
      Avatar
      schrieb am 31.03.05 11:22:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      Brandneu vor 7 Minuten:D

      31.03.2005 11:05

      Neue Runde im Kampf um Walter Bau?

      Die Schlacht um den insolventen Baukonzern Walter Bau AG spitzt sich zu. Nachdem Bilfinger Berger ein Angebot für Teile von Walter Bau abgegeben hat, muss Konkurrent Strabag seine Offerte möglicherweise nachbessern.


      Arbeiter von Walter Bau



      Dies erklärte Walter-Bau-Insolvenzverwalter Werner Schneider gegenüber dem "Handelsblatt". Beim österreichischen Bau-Riesen Strabag gibt man sich jedoch stur. "Eine Nachbesserung ist für uns kein Thema", erklärte eine Sprecherin.

      Im Februar hatte Strabag 100 Millionen Euro für den Kauf von Teilen des insolventen Baukonzerns einschließlich eines 4,9-priozentigen Anteils an Züblin geboten. Vor Ostern war überraschend der Mannheimer Baukonzern Bilfinger Berger zusammen mit Züblin-Großaktionär Lenz auf den Plan getreten und hatte eine Offerte vorgelegt, die deutlich höher sein soll als die von Strabag. In Branchenkreisen ist die Rede von 130 Millionen Euro.

      Zudem will die Familie Lenz gemeinsam mit dem US-.Finanzinvestor Zwirn den 48,7-prozentigen Anteil von Walter am Baukonzern Züblin übernehmen. Dabei geht es um das an die Bayern LB verpfändete Paket von Ignaz Walter. Die Familie Lenz hält bereits rund 43 Prozent an Züblin.

      Geringe Chancen für Bilfinger-Offerte?
      Doch die Chancen, dass Bilfinger Berger bei Walter Bau zum Zuge kommt, werden von Experten als gering eingeschätzt. "Die Angebote von Bilfinger Berger und Strabag liegen bei genauer Betrachtung nicht weit auseinander", erklärte Insolvenzverwalter Schneider. Zudem stehe das Angebot von Bilfinger unter dem Vorbehalt einer eingehenden Buchprüfung bei den Walter-Bau-Töchtern und der Zustimmung des Bilfinger-Aufsichtsrats. Schneider lehnt diese Bedingungen ab. Außerdem drängt die Zeit. Bereits am 6. April muss der Gläubigerausschuss über die Zukunft von Walter Bau entscheiden.

      Wegen der Vorbehalte und der Kürze der Zeit hält Schneider die Erfolgschancen einer Bilfinger-Offerte für gering. Für Verhandlungen mit Bilfinger, die "womöglich in einem Chaos münden", wolle er den bestehenden Vertrag mit Strabag nicht aufs Spiel setzen, erklärte er gegenüber der Süddeutschen Zeitung.

      Österreicher sind sauer
      Bei Strabag selbst herrscht Verärgerung über die Bilfinger-Gegenofferte. Noch Anfang 2005 hätten die Mannheimer eine Übernahme in einer Paketlösung schriftlich abgelehnt, moniert Strabag-Chef Hans Peter Haselsteiner.
      Avatar
      schrieb am 31.03.05 11:26:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ach ja WKN 747750 gehandelt in München - gleich neues Tageshoch zu 0.195 :D
      Avatar
      schrieb am 31.03.05 12:01:54
      Beitrag Nr. 4 ()
      Vor paar Minuten :D

      Bilfinger Berger hat auch Interesse an Walter-Bau-Tochter DSI
      Donnerstag 31 März, 2005 11:50 CET

      Mannheim (Reuters) - Neben dem größten deutschen Baukonzern Hochtief hat nun auch der Branchenzweite Bilfinger Berger Interesse an einer Übernahme der Dywidag Systems International (DSI) von der insolventen Walter Bau AG gezeigt.

      "Wir können uns den Kauf von DSI vorstellen", sagte Bilfinger-Berger-Chef Herbert Bodner am Donnerstag in Mannheim. In den kommenden Tage starte ein Bieterwettbewerb um das profitable Unternehmen. Zu den Preisvorstellungen von Bilfinger Berger wollte sich Bodner nicht äußern. Vom Insolvenzverwalter von Walter Bau sei das jüngste Ergebnis von DSI mit 20 Millionen Euro beziffert worden, was mit einem branchenüblichen Faktor multipliziert werden müsse. Weitere Details wollte Bodner nicht nennen.

      Hochtief hatte bereits Mitte Februar sein Interesse an DSI bekundet. Bilfinger Berger hatte bislang einen Kommentar zu dem angeblich bestehenden Interesse abgelehnt. Der Walter-Bau-Insolvenzverwalter hatte einen Verkauf von DSI getrennt von den restlichen Aktivitäten des insolventen Unternehmens angekündigt. DSI beschäftigt rund 1000 Mitarbeiter und hatte zuletzt eine Bauleistung von 300 Millionen Euro. Das Unternehmen ist auf den Berg- und Tunnelbau spezialisiert.
      Avatar
      schrieb am 31.03.05 12:15:38
      !
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      Avatar
      schrieb am 31.03.05 12:43:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      Familie Lenz hatte Gebot mehrfach angekündigt

      Angeblich neues Gebot für Teile von Walter Bau


      Die Stuttgarter Unternehmerfamilie Lenz hat nach einem Onlinemagazin-Bericht mit Partnern höhere Gebote für Teile der insolventen Walter Bau vorgelegt, die an die Baugruppe Strabag verkauft werden sollen.










      HB MÜNCHEN. Das Wirtschafts-Online-Portal „Manager-Magazin.de“ berichtete am Donnerstag, die Familie Lenz sei zusammen mit dem Baukonzern Bilfinger Berger bereit, deutlich mehr als 100 Millionen Euro für einige Walter-Bau-Teile und einen knapp fünfprozentigen Anteil am Stuttgarter Bauunternehmen Züblin zu zahlen. Dieses Paket hat der Walter-Bau-Insolvenzverwalter Werner Schneider für den Verkauf an Strabag vorgesehen. Zudem biete die Familie Lenz zusammen mit dem US-Finanzinvestor Zwirn mehr als 60 Millionen Euro für einen 48,7-Prozent-Anteil von Walter Bau an Züblin, der an die BayernLB verpfändet ist. Die Familie Lenz hält bereits 43 Prozent an Züblin und hatte das Gebot für die übrige Beteiligung mehrfach angekündigt. Insgesamt werde der Wert des Angebotspakets auf gut 165 Millionen Euro taxiert, hieß es in dem Bericht ohne Angabe von Quellen. Dagegen summierten sich die Einzelofferten der österreichischen Strabag-Gruppe, die neben den Teilen von Walter Bau auch an der Züblin-Beteiligung interessiert ist, nur auf 135 Millionen Euro.

      Eine Stellungnahme der Familie Lenz war zunächst nicht zu erhalten, Bilfinger lehnte einen Kommentar ab. Ein Walter-Bau-Sprecher bestätigte, dass es für die Walter-Bau-Teile auch ein Gebot von Bilfinger gebe, das aber erst vor kurzem eingegangen sei und unter dem Vorbehalt einer umfassenden Buchprüfung (Due Diligence) stehe. Daher sehe Schneider dies sehr skeptisch, da das Insolvenzverfahren und die Verkäufe kurz bevorstünden.

      Schneider hatte sich schnell nach der Insolvenz von Walter Bau auf einen Verkauf wesentlicher Teile des Unternehmens an Strabag festgelegt. Schon vor dem Zusammenbruch des einst viertgrößten deutschen Baukonzerns war ein Zusammengehen mit der deutschen Strabag-Tochter angedacht gewesen, so dass Pläne dafür in der Schublade lagen. Zuletzt hatte es Kritik aus der Branche gegeben, dass sich Schneider schon so früh festgelegt habe und relativ niedrige Preise von Strabag bekomme. Schneider hatte erklärt, bei einem informellen Treffen des Gläubigerausschusses habe es keine gravierende Kritik an dem Konzept für die Veräußerung von Walter-Bau-Teilen an Strabag gegeben. Die frühe Festlegung hatte Walter Bau damit begründet, dass bei Bauinsolvenzen wegen der dann wegbrechenden Aufträge große Eile geboten sei.

      :eek:
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      schrieb am 31.03.05 13:04:09
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