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    Komadebatte erreicht Deutschland - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.04.05 10:44:26 von
    neuester Beitrag 01.04.05 14:07:25 von
    Beiträge: 8
    ID: 971.106
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      schrieb am 01.04.05 10:44:26
      Beitrag Nr. 1 ()
      Terri Schiavo hat`s nun hinter sich, demnächst folgt wohl der heilige Pole in Rom.
      Auch in Deutschland wird nun kontrovers über Sterbehilfe debattiert. Dabei steht vor allem das Schicksal des Komapatienten Joseph Fischer im Mittelpunkt. Fischer ist schon lange nicht mehr ansprechbar und zeigt seit Wochen keine erkennbaren Regungen. Während sich seine Angehörigen jedoch weigern, ihn einfach „abzuschalten“, plädieren Mediziner und Ethiker aus humanitären Erwägungen für ein sanftes Ende des Mittfünfzigers.
      Gebt ihm endlich die letzte Ölung!
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      schrieb am 01.04.05 11:08:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      ... nicht nur Deutschland, sondern auch den Vatikan. Ist der Heilige Vater nun ebenfalls ein "Komapatient"? :rolleyes:

      Johannes Paul II. angeblich im Koma

      Rom (dpa) - Papst Johannes Paul II. liegt im Koma, berichtet das italienische Fernehen. Aus dem Vatikan wurde die Meldung dagegen umgehend dementiert. Unterdessen bangen Millionen Katholiken um das Leben des 84-Jährigen: In Folge einer Harnwegsinfektion hatte das Kirchenoberhaupt einen Herz-Kreislauf-Kollaps und eine Blutvergiftung erlitten. Das sagte Vatikansprecher Joaquín Navarro Valls. Er bestätigte Berichte, wonach der Papst die «Letzte Ölung» erhalten hat. Mehr dazu im Thema des Tages.

      http://de.news.yahoo.com/050401/3/4h6wl.html
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      schrieb am 01.04.05 11:11:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      # 1

      Gerade in Deutschland ist dieses ein heißes Eisen, wenn man es anpackt.

      Aber auch bei den Amerikanern ist es nicht einfach, und wird, nach meiner Meinung, mit einer doppelten Moral diskutiert.

      Da gehen Leute, aus chrislichen Gründen auf die Straße, und demonstrieren gegen die Einstellung der Nahrungszufuhr. Kappen der Nahrungszufuhr sehen sie als Tötung an.

      Es stellt sich doch aber wirklich die Frage: Wenn ein Mensch, Nur noch durch medizinische Hilfe, wie sie es vor 50 oder 100 Jahren nie Möglich gewesen wäre, leben kann, ist es dann ein künstliches verlängern des sterbens, wenn man diese Technik anwendet, oder ist es wirklich töten, wenn man sie nicht anwendet.

      Sind wir nicht inzwischen so technikhörig geworden, dass wir übersehen, dass man mit zuviel Technik eben nicht mehr das Leben, sondern nur noch das Sterben verlängern.

      Wievielen Menschen wird, durch zuviel Technik das würdige Sterben verwehrt.

      Ich glaube, dass nicht die Länge des Lebens, sondern die Intensivität wichtig ist.
      Avatar
      schrieb am 01.04.05 11:13:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      Deutschland liegt schon seit ein paar Jahren im Koma! :rolleyes:

      Den Joseph Fischer sollten sie aber schon noch aussagen lassen, bevor sie ihn abschalten ..
      Avatar
      schrieb am 01.04.05 11:17:08
      Beitrag Nr. 5 ()
      # 4 Kabbes

      Mit Deutschland hast du na klar recht.

      Am besten auch abschalten.

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      schrieb am 01.04.05 11:20:59
      Beitrag Nr. 6 ()
      Bei Fischer muß ich immer an eine Reuters-Schlagzeile während des Ablebens von Arafat denken:

      "Braindead but alive".
      Avatar
      schrieb am 01.04.05 11:28:12
      Beitrag Nr. 7 ()
      Joseph Fischer, obwohl ja auch sehr gläubig Thread: Joschka Fischer erstaunt mich immer wieder, mit dem Papst zu vergleichen, ist schon sehr vermessen.
      Joschka muss offensichtlich nicht künstlich ernährt werden.
      Der schafft das das noch ganz gut alleine.

      ;
      Avatar
      schrieb am 01.04.05 14:07:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      Fischer beim Wahlkampf um die Nachfolge in Rom.



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