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    Der PAPST ist TOT - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.04.05 19:19:01 von
    neuester Beitrag 10.04.05 21:57:28 von
    Beiträge: 26
    ID: 971.338
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      schrieb am 01.04.05 19:19:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      quelle ZDF

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.04.05 19:22:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      Tore wurden geschlossen deswegen soll er tot sein :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.04.05 19:25:17
      !
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      schrieb am 01.04.05 19:27:50
      !
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      Avatar
      schrieb am 01.04.05 20:52:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      +++ CNN meldet den Tod des Papstes +++


      :(

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      schrieb am 01.04.05 21:06:47
      Beitrag Nr. 6 ()



      Freitag, 1. April 2005
      Noch nicht offiziell
      Medien: "Der Papst ist tot"

      Der Zustand des todkranken Papstes Johannes Paul II. hat sich am Abend weiter dramatisch verschlechtert. Italienische Agenturen wie auch der n-tv Partnersender CNN berichten bereits vom Hirntod des Papstes. Der Vatikan dementierte die Berichte umgehend. Herz und Hirn würden noch "arbeiten". Am Sterbebett versammelten sich enge Vertraute des Papstes. Das berichtete das staatliche italienische Fernsehen.

      Der italienische Kardinal Camillo Ruini dankte dem Todkranken in einem bewegenden Gottesdienst in der römischen Laterankirche, an der auch die Spitzen des italienischen Staates teilnahmen. Johannes Paul "sieht und berührt bereits den Herrn", sagte er in seiner Predigt.

      Vatikansprecher Joaquín Navarro-Valls hatte zuvor in Rom mitgeteilt, der Blutdruck des 84-jährigen sei weiter abgefallen, es drohe ein Nierenversagen. Nach Berichten aus Ärztekreisen gab es für Johannes Paul II. keine Hoffnung mehr.

      Der Papst verlor am Abend das Bewusstsein, berichtete das Fernsehen. Im Petersdom wurde das rechte Bronzetor geschlossen. Das gilt in Rom als Hinweis auf einen Papsttod.

      Eine erste dramatische Verschlechterung hatte bereits am Donnerstagabend eingesetzt. Am Vormittag hatte der Vatikan mitgeteilt, dass der Papst nach einer Harnwegsinfektion einen Herz-Kreislauf-Kollaps und eine Blutvergiftung erlitten habe.

      Mit Blick auf die Wahl eines Nachfolgers für den seit 26 Jahren amtierenden Papstes berichteten italienische Medien, es seien bereits Kardinäle aus aller Welt unterwegs nach Rom. "Der Papst hat sich ganz in Gottes Hand begeben", sagte Ruini, der als einer von wenigen den sterbenden Pontifex treffen konnte. Ruini hat als Generalvikar von Rom die Pflicht, der Welt den Tod des polnischen Kirchenführers bekannt zu geben.

      Weltweit bangten Millionen Menschen um den seit 1978 regierenden Kirchenführer, der vor allem mit seinen 104 Auslandsreisen Schlagzeilen machte. Der Blutdruck des 84-Jährigen sei instabil, der Zustand sehr kritisch, sagte Navarro-Valls. Trotz schwerer Atemprobleme wirke der Pontifex auf dem Sterbebett "heiter" und geistig klar. Der Heilige Vater habe die "Letzte Ölung" erhalten. Die Krankensalbung, wie das Sakrament offiziell heißt, wird heute nicht nur Sterbenden gespendet, sondern soll Stärkung im Leid schenken.

      Der Schwerkranke hat dem Sprecher zufolge engste Mitarbeiter empfangen, darunter den deutschen Kurienkardinal Joseph Ratzinger. Am Morgen habe sich das Kirchenoberhaupt die 14 Stationen des Kreuzweges Jesu Christi und weitere Bibeltexte vorlesen lassen.

      Der Vatikan gab am Freitag die Ernennung von rund einem Dutzend Bischöfe und anderer Kirchenmänner in aller Welt bekannt. Allerdings fällte der mit dem Tode ringende Papst Johannes Paul II. die Personalentscheidungen nicht diesen Freitag. Experten in Rom meinen, mit der Bekanntgabe zum gegenwärtigen Zeitpunkt wolle die Kurie dem Kirchenvolk weltweit beweisen, dass der Alltag der Institution Kirche "normal weiterläuft".

      Das italienische TVberichtete, seit seiner Entlassung aus der Klinik am 13. März habe der Pontifex 19 Kilogramm abgenommen. Daher hatte das Ärzteteam, das ihn 24 Stunden am Tag in den päpstlichen Gemächern betreut, vor Tagen mit künstlicher Ernährung mittels einer Magensonde begonnen. Die akute Verschlechterung des Zustandes begann am Donnerstag, nachdem er sich am Mittwoch zum letzten Mal den Menschen auf dem Petersplatz gezeigt hatte. Sein hinfälliges Äußeres und seine vergeblichen Sprechversuche entsetzten die Gläubigen.

      Am Donnerstagabend sprach der Vatikan von sehr hohem Fieber und extrem niedrigem Blutdruck. Von einem Herzinfarkt war entgegen anders lautenden Medienberichten nicht die Rede. Der Pontifex wird rund um die Uhr unter anderem von seinem Leibarzt, einem Kardiologen sowie Intensivmedizinern betreut. Nach einer massiven Behandlung mit Antibiotika hatte sich die Situation zunächst stabilisiert. Am Abend kam dann die Nachricht von einer weiteren Veraschlechterung.

      Der Papst, der seit Jahren an Parkinson leidet, war am 1. Februar mit Grippe und einer Kehlkopfentzündung in die Gemelli-Klinik gekommen. Nach zehn Tagen kehrte er in den Vatikan zurück. Am 24. Februar musste er erneut in die Klinik. Am selben Abend wurde wegen akuter Atemnot ein Luftröhrenschnitt vorgenommen, bei dem ihm die Ärzte zum leichteren Atmen eine Kanüle in den Hals setzten. Am 13. März ließ sich der Papst jedoch auf eigenes Drängen zurück in den Vatikan bringen. Seither verschlechterte sich sein Zustand stetig.
      Der Gesundheitszustand des Papstes löste bei Katholiken in aller Welt große Besorgnis aus. Hunderte Gläubige und Touristen waren bereits in der Nacht zum Petersplatz geeilt und beteten unter dem Fenster der päpstlichen Wohnung.

      Die polnischen Bischöfe riefen zum Gebet für Johannes Paul II. auf. Vor allem im südpolnischen Krakau (Krakow), der einstigen Bischofsstadt von Karol Wojtyla, strömten alte und junge Menschen in die Kirchen. Im südpolnischen Wadowice baten Schüler in der Marienbasilika, in der er getauft wurde, um eine Messe. Die Erzbischöfe von Paris und Westminster riefen alle Gemeinden zum Gebet auf. Im Kölner Dom beteten rund 500 Menschen für den Kirchenführer.

      Die Katholiken auf den Philippinen gedachten in Messen des Papstes. Die Philippinen sind das einzige Land in Asien mit überwiegend katholischer Bevölkerung. In Indien betete der Orden Mutter Teresas für den Papst, in Jerusalem leisteten katholische Pilger Fürbitte.
      Avatar
      schrieb am 01.04.05 21:13:39
      Beitrag Nr. 7 ()
      juhnke tot, papst tot... ist doch alles nur ein aprilscherz ...seid mal nicht so naiv... und wenn es so wäre würde das meine these bestätigen, daß juhnke ein doppelleben als papst führte :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.04.05 21:30:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      Tja, jedenfalls, ob tot oder nicht. Eines steht fest:

      Der Papst darf niemals siechen!!!

      Dies wäre ein schlechtes Bild für die Öffentlichkeit, wenn der Stellvertreter Gottes z.B. 10 Jahre künstlich beatmet werden müsste. Deswegen bin ich mir sicher, dass tatkräftig nachgeholfen wird, damit das nie passiert!

      In diesem Fall, oh Wunder, scheint auch mal wieder schnell zu gehen. Da sollte doch mal Columbo ermitteln: "Äh, Moment, eine kleine Frage noch, Herr Bischof..."

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.04.05 11:37:54
      Beitrag Nr. 9 ()
      CNN: "Der Papst ist hirntot":confused:

      Seit 1990 (Verbietet das Teufelszeug Pille):confused:
      Seit 1997 (Kein Sex vor der Ehe):confused:
      Seit 1986 (Jesus sagte...):confused:
      Seit 2002 (Die Erde ist eine Scheibe):confused:
      Avatar
      schrieb am 02.04.05 12:17:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      Der Papst lebt noch!
      Quelle: 12-Uhr-Nachrichten im Deutschlandfunk.
      Bitte macht die Sache durch unüberlegtes Drauflosposten nicht noch schlimmer, als sie ohnehin ist.
      Avatar
      schrieb am 02.04.05 15:13:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      @1992

      Seit 1997 (Kein Sex vor der Ehe)

      na ist doch ne gute einstellung... wird sowieso viel zu viel rumgepoppt heute :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.04.05 20:17:58
      Beitrag Nr. 12 ()
      #9

      Na evtl. hat der Papst recht gehabt....


      Evtl. brauchen wir mehr Sexualberatung oder einem Popp-Führerschein? ;)

      Fragen an "Dr. Sommer" :

      RACHEL, 15:
      Ich habe seit einem halben Jahr einen Freund, und allmählich wollen wir auch miteinander schlafen. Doch da gibt es ein Problem, das mich sehr bedrückt. Als ich nämlich mit meiner Freundin darüber sprach sagte sie, daß sich der Körper nach dem ersten Mal nicht weiterentwickelt. Davor habe ich Angst, denn meine Figur ist noch sehr kindlich. Wenn das stimmt, würde es auch meine Mutter bemerken. Das will ich auf keinen Fall....



      CAROLINE, 17:
      Vor acht Monaten schlief ich zum erstenmal mit meinem Freund. Aber ich habe noch nie einen Orgasmus erlebt. Ich hatte zwar oft ein super Gefühl, aber ich war noch nie so richtig high. Manche Mädchen schreien doch dabei, verlieren sogar sekundenlang das Bewusstsein. Oder ist das nicht die Norm?


      SANDRA, 14:
      Ich bin sehr gespannt auf mein erstes Mal. Aber ich habe panische Angst vor einer ungewollten Schwangerschaft. Die Pille möchte ich noch nicht nehmen. Also bleibt das Kondom. Kann man nicht zwei oder drei Kondome übereinanderziehen, damit nichts daneben geht? Meine Freundin sagt jedoch, dass dann der Penis nicht mehr in die Scheide passt. Stimmt das?


      JUDITH, 15:
      Mir ist was Schlimmes passiert. Ich habe mit meinem Freund während meiner Tage geschlafen. Denn er sagte, der Tampon sei ein gutes Verhütungsmittel, weil er das Sperma aufsaugt. Doch hinterher fand ich den Rückholfaden des Tampons nicht mehr. Der Tampon ist noch immer in meiner Scheide! Ich weiß nicht was ich tun soll. Mein Freund sagt, ihn ginge das nichts an.



      Markus, 14:
      Lieber Dr. Sommer, Ich möchte bald zum ersten Mal mit meiner Freundin schlafen. Meine Freundin hat mir gesagt, dass dabei das Jungfernhäutchen platzt. Nun habe ich Angst, dass meine Eltern durch den Knall wach werden und uns erwischen!
      Avatar
      schrieb am 02.04.05 22:01:43
      Beitrag Nr. 13 ()
      Jetzt ist er tot

      Exitustermin gerade eben 21.37 Uhr
      Avatar
      schrieb am 02.04.05 22:57:06
      Beitrag Nr. 14 ()
      hätte er nicht warten können bis das sport-studio vorbei ist :mad: ...fällt aus wie es scheint :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 01:22:03
      Beitrag Nr. 15 ()
      #10

      Hervorragende Unterhaltung!!
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 17:01:17
      Beitrag Nr. 16 ()
      The PAPST is dead,
      and we are sad!
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 21:51:31
      Beitrag Nr. 17 ()
      Papst Johannes Paul II war ein Mensch, der in seinem Leben ca. 300 Millionen Menschen von Angesicht zu Angesicht gesehen hat. Milliarden haben seine Reisen in den Medien verfolgt. Eine derartige öffentliche und geistige Präsenz hat kein zweiter Mensch auf dieser Erde. Er hat diese Last mit einer bewunderswürdigen Gelassenheit und Heiterkeit getragen.

      Er wird gerade jetzt noch viele, viele Menschen zum Nachdenken und Umdenken bewegen...

      So long KingKong
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 23:45:29
      Beitrag Nr. 18 ()
      Papst Johannes Paul II war doch bilanzmäßig schon längst abgeschrieben:yawn:
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 08:47:35
      Beitrag Nr. 19 ()
      Tja :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 16:54:09
      Beitrag Nr. 20 ()
      Lieber ein Papst auf dem Domdach, als eine Taube Kirche, die nichts hört.
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 16:59:26
      Beitrag Nr. 21 ()
      Montag 4. April 2005, 12:55 Uhr Quelle: yahoo

      Auch hinter dicken Mauern wurde bestochen und intrigiert
      Rom (AP) Wenn in der zweiten Aprilhälfte 117 Kardinäle zur Wahl eines Nachfolgers für Johannes Paul II. im Vatikan «eingeschlossen» werden, befolgen sie ein mehr als 750 Jahre altes Ritual:eek: Doch die Abschottung der Purpurträger hinter den dicken Mauern der heiligen Stadt hat nicht immer für einen würdigen Rahmen der Papstwahl gesorgt: Korruption und Einmischung von außen bestimmten oft die Ernennung eines Pontifex (wer hätte das gedacht:confused: ).

      Das erste Konklave (vom lateinischen cum clave = mit Schlüssel) fand 1241 statt. Damals befand sich der Heilige Stuhl praktisch im Kriegszustand mit Kaiser Friedrich II., der zwölf Kardinäle eingesperrt hatte. Wegen seines starken Interesses an der zügigen Wahl eines Papstes ließ der Herrscher von Rom die verbleibenden zehn Kardinäle in einem schmutzigen, baufälligen Palast einsperren. Es funktionierte: In nur 60 Tagen einigten sie sich auf Coelestin IV zum Nachfolger von Gregor IX. Gleichwohl hatte das erste Konklave ambivalente Folgen. Coelestine starb nur 17 Tage später, und der Heilige Stuhl blieb für eineinhalb Jahre verwaist.

      Sogar drei Jahre dauerte die Sedisvakanz (sedes = Stuhl; vacans = leer) nach dem Tod von Clemens IV. Bis zum Herbst 1271 war die katholische Kirche drei Jahre ohne Oberhaupt. Abermals wurden die Kardinäle eingeschlossen, zudem noch auf eine Diät von Wasser und Brot gesetzt. Um den Einigungsdruck noch weiter zu erhöhen, wurde das Dach des Palastes entfernt. Den Elementen ausgesetzt einigten sich die Kardinäle in drei Monaten auf Gregor X.

      Der Erfolg der drastischen Maßnahmen führte zur Institutionalisierung des Konklaves. Und Gregor X. selbst sorgte dafür, das bei der Wahl seines Nachfolgers die Stellschrauben noch weiter angezogen wurden: Er verfügte, dass die Essensrationen nach und nach verringert werden sollten. Folglich blieb den Konklave-Teilnehmern nichts anderes übrig, als zügig einen neuen Papst zu präsentieren.

      Doch trotz der vorgeblichen Abgeschiedenheit und Ruhe waren viele Konklaven von politischen Intrigen und Korruption durchsetzt. In seinen Memoiren erinnerte sich Pius II. mit Abscheu an das abgekartete Spiel aus dem Jahr 1458, aus dem er als Papst hervorging. Die Strippen seien auf dem Plumpsklo gezogen worden, schrieb er, «dem angemessenen Ort für eine derartige Wahl.»

      Das Konklave von 1884 war nicht viel christlicher: Der Mann, der als Innozenz VIII. in die Kirchengeschichte einging, sicherte sich seine Wahl durch die Bestechung der Kardinäle in der Nacht vor der Entscheidung. Sein Nachfolger Alexander VI., ein weltlicher und ruchloser Spanier, der mindestens acht Kinder mit mehreren Frauen gezeugt hatte, regelte die Wahl 1492 durch Zuteilung von ertragsreichen Abteien, Festungen, ja ganzen Städten und Bischofssitzen.

      Die Einmischung der Politik war ebenso verbreitet wie Korruption. Für Jahrhunderte nahmen sich die katholischen Monarchen Europas das Recht, Kandidaten zu verhindern. Es wurde zur Regel, dass sie Botschafter in die Konklaven schickten. Das letzte Veto ist 102 Jahre alt, es legte Kaiser Franz Josef I. von Österreich-Ungarn ein. Pius X. nutzte seine folgende Amtszeit unter anderem dafür, das königliche Recht auf «exclusio» abzuschaffen.

      Die letzte Reform des Rituals stammt von Johannes Paul selbst. Er legte in seiner 1996 verabschiedeten Konstitution «Universi Dominici Gregis» unter anderem fest, dass, sollten sich die Purpurträger nicht in 30 Wahlgängen mit Zweidrittelmehrheit auf einen Kandidaten einigen, eine einfache Mehrheit reicht.

      Auch veranlasste der verstorbene Papst die Renovierung des Domus Sanctae Marthae, einer Art Vatikan-Hotel mit 108 Suiten und mehreren Einzelzimmern. Zwar haben es die Kardinäle dort gemütlicher als zu früheren Zeiten, allerdings gibt es auch dort kein Fernsehen, keine Zeitungen und kein Telefon. Die Fenster sind geschlossen und die Vorhänge zugezogen.

      Nach jedem Wahlgang werden die Stimmzettel verbrannt. So lange keine erforderliche Mehrheit zu Stande kommt, wird Pech beigemischt, so dass schwarzer Rauch über dem Petersdom aufsteigt. Erst weißer Rauch ist das sichere Signal für die Einigung: Ein Kardinal erscheint in einem Fenster des Petersdoms und erklärt: «Habemus papam» - Wir haben einen Papst!
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 09:21:06
      Beitrag Nr. 22 ()

      Zink, Zypresse, Nußbaum
      In drei Särgen findet der
      Papst die ewige Ruhe



      Der Zinksarg wird in einen Sarg aus Walnußholz gelegt, dann verschlossen




      Es war der endgültige Abschied von der Welt. Ohne Live-Kameras. Ohne Pilger. Nur Glocken läuteten tief und dumpf, als der Sarg mit dem Papst durch das prächtige Portal im Petersdom verschwand.
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 09:28:24
      Beitrag Nr. 23 ()
      War in der Glotze nicht von einem schlichten Zedernholzsarg die Rede?
      Wenn der Sarg nicht verbuddelt wird, macht Zink allerdings Sinn.
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 10:17:41
      Beitrag Nr. 24 ()
      Allein der Herrgott, weiß um des Sarges Hülle.
      Avatar
      schrieb am 10.04.05 16:11:36
      Beitrag Nr. 25 ()
      Der Papst ist tot. John Lennon auch, Jimmy Hendrix, Janis Joplin, Bob Marley, alle tot. Schade eigentlich
      Avatar
      schrieb am 10.04.05 21:57:28
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hast du vielleicht auch schon ein ganz schlechtes Gefühl.


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      Der PAPST ist TOT