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    Menschen sterben und Firmen profitieren - Moral hin oder her - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.04.05 21:24:21 von
    neuester Beitrag 26.07.05 19:27:00 von
    Beiträge: 21
    ID: 972.287
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      Avatar
      schrieb am 05.04.05 21:24:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      Das erste Beispiel dafür ist STE BAINS MER MONACO.
      Fürst Rainier liegt im Sterben und die Kasinoaktie erlebt ihren Höhenflug.

      Der Papst ist von uns gegangen und der kirchennahe Verlag Schwabenverlag AG könnte profitieren,
      da viel Blattwerk neu gedruckt werden muss...:eek:

      In Indien gab es hunderttausende Tote und diverse Firmen explodierten.

      Und so weiter und so fort.

      Und die Moral von der Geschicht?
      An der Börse gibt es keine Moral...
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 21:31:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wenn´s um´s Geld geht, gibts keine Moral.

      Ist, - glaube ich, ein altes Problem:cry:

      Ist wohl auch heute nicht zulösen...






      wohl auch morgen nicht:rolleyes:




      also sollte man weniger drüber reden und versuchen es für sich selbst besser zu machen.:cool:
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 21:39:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ganz genau so sehe ich das auch Cornelius;)

      P.S.
      bezieht sich dein Name auf Planet der Affen?
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 21:56:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      .
      pecunia non olet

      PS:

      aber welche Verbindung existiert eigentlich zwischen den angesprochenen Börsenwerten und den Katastrophen ?
      Ist mir nicht ganz klar.
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 22:04:41
      Beitrag Nr. 5 ()
      #3

      hab noch mal schnell im Kinderzimmer nachgesehen - nein - mein Jüngster ist kein Affe;)

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      schrieb am 06.04.05 12:23:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      Willst du hier den Anfang machen :confused:
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 16:29:12
      Beitrag Nr. 7 ()
      Viele Firmen wirtschaften fuer ihren eigenen Profit und nicht fuer die Interessen und das Wohlbefinden der Konsumenten und Menschen.
      Wenn es anders waere, wuerde die Welt anders aussehen.
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 16:47:01
      Beitrag Nr. 8 ()
      Das hier ist in weiten Teilen Hohlschwätzerei, so eine Art Weltrettung aus dem fetten Dummbauch, Beamtenlogik wonach das Geld am Monatsanfang auf dem Konto entsteht:laugh:

      Die kostenlose Werbung für Monaco lockt Besucher, wo ist das Problem:confused:

      Die Gläubigen brauchen neues Papier und allen Beteiligten geht es besser:look:

      Verwüstete Landstriche werden aufgebaut und das hatte Deutschland auch schon :eek:

      Krankheiten werden mehr als früher gelindert, geheilt und schlecht ist das nicht:lick: wer von uns will kürzer leben:rolleyes:

      Des Menschen Streben ist das nach Fortschritt, immer wieder einen neuen Anfang, eine Zukunft, suchen.

      Was ist daran schlecht:cry:
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 17:18:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      Das die Menschen laenger leben, was hat das mit Medizin zu tun?
      Der Grund ist vielmehr das breite Verstaendnis fuer Reinlichkeit und Hygiene.

      Gerade die Medizin zeigt doch die Interessen der Pharamaindustrie, die nicht an einer Heilung interessiert sein duerfte, vielmehr an einer pausenlosen Einnahme
      von Medizin.
      Gegen Nebenwirkungen gibt es eben dann neue Medizin.

      In den USA nennen sich Firmen die rigeros Waelder abholzen,
      Baumwachstumsgesellschaften.
      Verwuestete Landschaften verbreiten sich weltweit.

      Wer ist eigentlich hier der Hohlschwaetzer?
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 17:23:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      Moaral ist etwas angenommenes, anerzogenes.
      Moral ist kein Ersatz fuer Gewissen.
      Das Wort Gewissen mag von Wissen kommen,
      die Moral eher von Glauben.
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 17:40:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      kyron,

      immer fein Ursache nicht mit Wirkung verwechseln. Dann findet sich ein breiter Weg von Profit mit Gewissen:kiss:

      Oder nicht:confused:
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 13:59:48
      Beitrag Nr. 12 ()
      # 11

      Innerer Zugewinn ist auch das Wohlbefinden welches aufkommt, wenn das Produkt gut ist, so sehr den
      Menschen hilft und eine Bereicherung des Lebens darstellt.

      Es ist gut, an dieser Bereicherung des Lebens zu arbeiten.
      Wenn wir eines Tages abtreten, soll dieser Planet etwas
      schoener hinterlassen werden.

      Profit kommt als Segen dazu, dann ist es rund, dann stimmt es.
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 00:12:50
      Beitrag Nr. 13 ()
      warum ist Geld so wichtig?


      Es ist der einzige Grund warum Frau und Kinder in deiner Nähe bleiben:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 13:59:48
      Beitrag Nr. 14 ()
      Warum Geld so wichtig ist,
      mag daran liegen,
      dass wir nichts anderes kennen und wertschaetzen als Geld.

      Innere Werte, innerer Reichtum der Weisheit, der Klarheit,
      der Gelassenheit,der Liebe etc. bringen keine Kapitaleinkuenfte.

      Geld ist aeusserlicher Reichtum, mag natuerlich nicht gegen innere Armut nuetzen, sowie innerer Reichtum
      nicht gegen aeusserliche Armut hilft.
      Die Harmonie zwischen Innen und Aussen ist zu finden,
      dann bleiben Frau und Kinder nicht wegen des Geldes bei uns.

      In den USA werden alte Menschen als old fart,als alter Furz bezeichnet, das mag seine Gruende haben.
      Vielleicht waren die Alten nicht an ihrem inneren Wachstum interessiert, vielleicht war es genung nur Konsumenten zu sein...........
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 22:26:54
      Beitrag Nr. 15 ()
      des einen tod ist des anderen brot... das ist der lauf des lebens. moral gibt es schon seit der erfindung der pille nicht mehr
      ;)
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 22:40:43
      Beitrag Nr. 16 ()
      Moral gab es schon seit Adam und Eva nicht oder warum hat Eva den Apfel genommen?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.04.05 15:11:55
      Beitrag Nr. 17 ()
      Oxfam-Bericht warnt: Doppelt unfaire Handelsattacke ruiniert arme Bauern

      Berlin / Genf (ots) -

      Druckfreigabe für Printmedien: 11. April 2005, 00:01 Uhr
      Freigabe für Nachrichtenagenturen und Online-Dienste ab sofort


      Einem heute veröffentlichten Bericht der internationalen
      Hilfsorganisation Oxfam zufolge üben reiche Länder verstärkt Druck
      auf arme Länder aus, ihre Märkte zu öffnen. Zugleich schütten sie
      subventionierte landwirtschaftliche Produkte zu Dumping-Preisen auf
      diese Märkte und vernichten so die Lebensgrundlage armer Bauern.

      Das neue Schlachtfeld, auf dem arme Länder gezwungen werden, ihre
      Importzölle zu senken, ist die Welthandelsorganisation (WTO). Diese
      neuerlichen Attacken erhöhen die ökonomische Verletzbarkeit armer
      Länder, zerstören bäuerliche Gemeinschaften, bedrohen die
      Nahrungsmittelsicherheit und stürzen Millionen Bauern in noch tiefere
      Armut, so der Bericht "Kicking Down the Door - Marktöffnung um jeden
      Preis".

      Armen Ländern wurde versprochen, dass für sie lebenswichtige
      Agrarprodukte von den Kürzungen der Schutzzölle im Rahmen der WTO
      ausgenommen würden, aber die reichen Länder versuchen nun, dieses
      Versprechen zu verwässern. Die USA beispielsweise haben erklärt, sie
      akzeptierten nur eine "sehr begrenzte Anzahl" von Ausnahmen. Der
      Welthandel mit Reis verdeutlicht die große Gefahr für arme Bauern.

      2003 subventionieren die USA ihre $ 1,8 Milliarden teure Reisernte
      mit $1,3 Milliarden. Das ermöglichte es ihnen, 4,7 Millionen Tonnen
      Reis zu 34 Prozent unter den Produktionskosten auf den Weltmarkt zu
      werfen und dadurch armen Länder wie Haiti, Ghana und Honduras zu
      schaden. Dem Oxfam-Bericht zufolge sollten Entwicklungsländer das
      Recht haben, schwache landwirtschaftliche Sektoren zu entwickeln und
      konkurrenzfähig zu machen.

      "Dies ist eines der krassesten Beispiele für manipulierte Regeln
      und zweierlei Maß im Welthandel. Reiche Länder fordern von armen
      Ländern, ihre Handelsbarrieren zu beseitigen und zugleich fahren sie
      fort, eigene Überproduktion und Dumping zu fördern. Ihre
      eigennützigen Motive könnten nicht offensichtlicher sein", so Phil
      Bloomer, Leiter der Kampagne Make Trade Fair von Oxfam International.


      "US-amerikanischer Reis wäre nicht wettbewerbsfähig ohne die
      massiven staatlichen Subventionen. Es ist skandalös, dass arme Länder
      gezwungen werden, damit zu konkurrieren. Schlimmer noch, dass ihnen
      die Möglichkeit verweigert wird, sich selbst vor Dumping zu schützen,
      das ist eine doppelt unfaire Attacke."

      Wenn sich reiche Länder innerhalb der WTO durchsetzen, sind
      Indien, China, Nicaragua und Ägypten unter den 13
      Entwicklungsländern, die gezwungen sein könnten, ihre Importzölle für
      Reis zu senken und damit durch billige Importe gefährdet werden.
      Hingegen würde die US-amerikanische Reisindustrie von dem erweiterten
      Zugang zu Märkten armer Länder profitieren.

      Die Profite von Riceland Foods aus Arkansas (USA) - der
      weltgrößten Reismühle - stiegen innerhalb eines Jahres (2002 bis
      2003) um $123 Million, weitestgehend wegen eines 50-prozentigen
      Exportanstiegs. Ein Großteil ging nach Haiti, das 1995 unter Druck
      des IWFs gezwungen wurde, die Importzölle für Reis von 35 Prozent auf
      nur drei Prozent zu senken. Als Ergebnis stieg der Reisimport in neun
      Jahren um 150 Prozent. Heute kommen drei von vier Portionen Reis, die
      in Haiti verzehrt werden, aus den USA. Die Existenzgrundlage der
      lokalen Bauern wurde zerstört und in den Reisanbaugebieten finden
      sich die höchsten Raten von Unterernährung und Armut.

      Reis ist nicht das einzige Agrarprodukt, das durch die
      WTO-Vorschläge gefährdet ist. Oxfam schätzt, dass Entwicklungsländer
      ebenso Zollsenkungen beim Import von Geflügel (18 Länder),
      Milchpulver (14 Länder), Zucker (13 Länder), Sojabohnen (13 Länder),
      Mais (7 Länder) und Weizen (6 Länder) riskieren, mit potenziell
      zerstörerischen Folgen für alle diese Sektoren.

      Neben der WTO nutzten die reichen Länder außerdem die Weltbank,
      den IWF und regionale Handelsabkommen, um Entwicklungsländer zu
      drängen, ihre Märkte vorschnell zu öffnen. Verschlimmernd kommt
      hinzu, dass die reichen Länder ihre Entwicklungshilfe für den
      Agrarbereich in den letzten 18 Jahren um mehr als zwei Drittel
      gekürzt haben.

      "Handel könnte entscheidend dabei helfen, 2005 einen Durchbruch im
      Kampf gegen die weltweite Armut zu erzielen, jedoch nur, wenn es
      armen Ländern erlaubt ist, eine Politik zu betreiben, die ihrer
      eigenen Entwicklung auch nützt. Die armen Länder wurden gezwungen,
      ihren Handel schneller und umfassender zu liberalisieren, als dies je
      eine der Industriemächte in der bisherigen Geschichte tat. Sie haben
      genug von dieser Schocktherapie und sollten sie nicht weiter erdulden
      müssen", erklärte Bloomer.

      "Arme Länder mit einem sich erst entwickelnden Reissektor können
      nicht mit einer subventionierenden Supermacht wie den USA mithalten
      oder mit großen Exportländern, die Reis billig exportieren können.
      Sie brauchen Zeit und Spielraum, um sich zu etablieren", stellte er
      fest.

      "Im Vorfeld der WTO-Ministerkonferenz in Hongkong ist es wichtig,
      dass reiche Länder die Bereitschaft erkennen lassen, über eine
      Handelspolitik zu verhandeln, die wirklich zur Armutsbekämpfung
      beiträgt und dass sie nicht weiter kurzsichtig nur ihre eigenen,
      begrenzten Interessen und Konzerngewinne im Blick haben."

      Der Oxfam-Bericht beinhaltet die folgenden Vorschläge:

      - Jedes neue WTO-Abkommen muss es Entwicklungsländern ermöglichen,
      die Einfuhr von Produkten zu regulieren, die eine Bedrohung für

      die Lebensgrundlage ihrer Bauern darstellen.
      - Reiche Länder müssen Verhandlungen über bilaterale
      Handelsabkommen, welche Entwicklungsländer zwingen, ihre Märkte

      zu öffnen, beenden.
      - Der IWF und die Weltbank müssen aufhören, Regierungen armer
      Länder zu nötigen, ihre Zölle pauschal zu senken.
      - Die Regierungen der Entwicklungsländer müssen sicherstellen,
      dass ihre Agrarpolitik der Armutsbekämpfung dient.


      Der Bericht "Kicking Down the Door - Marktöffnung um jeden Preis"
      wird im Rahmen von Oxfams langjähriger Kampagne Make Trade Fair
      veröffentlicht. www.maketradefair.com

      Die Veröffentlichung ist Teil von Oxfams Aktivitäten während der
      globalen Aktionswoche (8. April - 16. April) der Trade Justice
      Movement (in Deutschland "Gerechtigkeit jetzt! - Die
      Welthandelskampagne").

      Eine deutsche Zusammenfassung des Berichts ist über Oxfam
      Deutschland erhältlich. Der ausführliche Bericht in englischer
      Sprache ist ab 11. April unter www.maketradefair.com bzw.
      www.oxfam.org zugänglich.

      Bereits am 9. April hatte Oxfam Fotos von internationalen Stars
      veröffentlicht, die sich für einen gerechten Welthandel engagieren.
      Die Fotos zeigen Künstler wie Alanis Morissette, Chris Martin
      (Coldplay), Michael Stipe (R.E.M.), Youssou N´Dour, Antonio Banderas,
      Gael Garcia Bernal u.v.a. in ungewöhnlichen Posen, wie sie sich mit
      Agrarrohstoffen wie Reis, Weizen, Milch, Baumwolle etc. zuschütten
      ("dumpen") lassen. http://www.maketradefair.com/work/celebs/

      Originaltext: Oxfam Deutschland e.V.
      Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=51594
      Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_51594.rss2


      Kontakt: Jörn Kalinski, Oxfam Deutschland, Tel.: 0171-83 60631,
      Email: jkalinski@oxfam.de
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 20:17:49
      Beitrag Nr. 18 ()
      Man beachte #1;)

      und Schwabenverlag :rolleyes: - ich habe da heute nicht gekauft:laugh:...

      Der Papst ist von uns gegangen und der kirchennahe Verlag Schwabenverlag AG könnte profitieren,
      da viel Blattwerk neu gedruckt werden muss...






      Avatar
      schrieb am 19.04.05 20:33:40
      Beitrag Nr. 19 ()
      Verdammt,
      einer hat abgesahnt! Was meint ihr, geht das noch weiter?
      Oder wie könnte man das noch versilbern?
      Habemus Papam erzkonservativam! :cry:
      Beate Uhse shorten? Schwangerschaftsberatungskonzerne shorten? Condomi shorten?
      Welche Firma baut eigentlich das Papamobil?
      Ist der Schwabenverlag die einzige Firma die profitiert?
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 20:45:28
      Beitrag Nr. 20 ()
      ich muss mal mein Orakel und meinen nun bayerischen Onkel befragen, ist Pfarrer und hatte Ratzinger als Professor...:eek::D


      Grüße
      "R.Ripley":)
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 19:27:00
      Beitrag Nr. 21 ()
      Bougainville Copper profitiert nun vom Tode des Rebellenführer Francis Ona,
      der am Samstag an den Folgen der Malaria verstarb.
      Er war bisher das größte Hindernis für die mögliche und wahrscheinliche Wiedereröffnung der Panguna-Tagebaumine auf Bougainville.


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