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    MLP schlechter/besser als DVAG, AWD oder Tecis? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.04.05 21:39:23 von
    neuester Beitrag 09.09.05 14:57:57 von
    Beiträge: 35
    ID: 972.291
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      schrieb am 05.04.05 21:39:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Finanzinteressierte,

      als Kunde von MLP verfolge ich mit Interesse die diversen Threads bei WO.

      Ich bin mit meiner Beratung insofern zufrieden, dass sie qualitativ auf hohen Niveau stattfindet: Akadamiker berät Akademiker. Bis jetzt war ich mit der konzeptionalen Gestaltung auch immer einverstanden. Ebenso bin ich es mit den angebotenen Produkten gewesen.:)

      Natürlich kenne ich auch die zum Teil berechtigten Kritikpunkte: a) dubiose Dachfondskosten der Fondspolice b) schwebend unwirksame Policen aus Kindervorratspolicen c) die Bilanztricks des Managements vor 2 Jahren und nun d) die Umschichtungsaktion der BU.:(

      Meine zentrale Frage dieses Threads:

      a) Arbeitet MLP schlechter oder besser als die Konkurrenz von DVAG oder AWD?
      b) Warum finde ich keine ähnlich kritischen Threads von AWD und DVAG oder Tecis? Das sind doch die gleichen Drücker/Strukturvertriebe?!
      c) Was sind die Alternativen am Markt? Die Banken? Kleine, unabhängige Berater? Oder das Eigenmanagement, welches ich aus Zeit- und Know-How-Gründen nicht machen kann?
      d) Gibt es wirklich unabhängige Berater, wenn die meisten Produkte provisonsorientiert vertrieben werden? Ist die Honorarberatung eine Alternative?

      Ich bitte um rege Teilnahme von allen Seiten: Kunden, Berater etc.

      Gruß
      Murdo M.
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 23:23:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      Dazu kann man nur sagen, die Alternative zu diesen Struckies ist der Makler. Vielleicht nicht der ganz kleine Einzelkämpfer. Aber es gibt eine ganze Menge gute Makler mit mehreren Leuten, von denen meist jeder auf eine andere Versicherungsart spezialisierzt ist, so daß eine umfassende Beratung möglich ist. Bei den üblichen Courtagesätzen hat es der Makler auch nicht nötig, wegen paar Promille Courtage Produkte wegen höherer Provision zu verkaufen, und vielleicht dann ein Haftungsproblem hat. Auf jeden Fall ist er besser als der Strucki oder Ausschließlichkeitsvertreter, die von ihren Oberen stets Geschäftspläne, Zielvorgaben oder wie das noch heißen soll, vorgesetzt bekommen - und in diesem Sinne handeln (müssen).
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 23:39:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wenn Dein Berater auf deinem Intelligenzniveau mit Dir kommunizieren kann, dann ist das ein erster Schritt.

      Sei vorsichtig, wenn auf den Produkten "MLP" draufsteht. Die Fondspolice hat unverschämt hohe Kosten. Insbesondere die Dachfondskonzepte wurden der älteren Beratergeneration immer als unseriös verkauft.

      Auch die "Spezialtarife" wie Airbag von Standard Life haben extreme Kostensätze.

      Immer, wenn der Computer bei der Beantragung hilft, gibt es nur Standardprodukte.
      Dann solltest Du bei einem "Qualitätsmakler" vergleichen.

      Du findest keine ähnlichen Threads über AWD und DVAG, weil diese Unternehmen nicht nachtreten, wenn jemand das Unternehmen verläßt. Bei MLP scheint das anders zu sein.
      Leider kann ich aus eigener Erfahrung schildern, dass es schlimmer sein kann, als der Austritt aus einer Sekte.
      Ein anderer hochrangiger Geschäftsstellenleiter wurde nach seiner Kündigung zum Vertriebsvorstand gerufen und bekam zu hören: "Wir werden Dich fertigmachen, wenn Du Deine Kündigung nicht zurückziehst!"
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 23:56:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Murdo

      Es gibt einen ganz guten Fragebogen, mit dem Du viele schwarze Schafe aussortieren (oder festnageln) kannst. Ich maile Dir diesen gerne zu (bitte Boardmail an mich).

      Viele Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 01:44:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo Murdo,
      sicherlich liegen hier in den Archiven noch zahlreiche Treads zu den anderen Strukturvertrieben. Selbst habe ich ein Jahr bei AWD gearbeitet und weiss wie das System funktioniert.
      Das Niveau wird bei MLP etwas besser sein, Fakt ist:

      a.) Der Vertrieb lebt von einem ständigen Mitarbeiterdurchsatz der neue Kunden bringt.

      b.) Die Produkte die der Kunde bekommt, sind in der Regel die, die am meißten Provision bringen.

      c.) Da die Masse der Deutschen in Finanziellen Angelegenheiten ein sehr mageres Wissen hat, ist eine solche Beratung oft auch ein Fortschritt. Da kommt es natürlich auch auf den Berater an. Ohne Lebensversicherung ist da kaum zu überleben.

      Fazit: Von dem was ich als freier Makler verdiene kann ich nicht leben.:cry: Es ist auch eine Liebhaberei von mir die besten Produkte zu finden. Dazu bin ich oft unterwegs, und noch viel öfter im www. Von 20 Sachen die ich mir anschaue bleibt 1 übrig, das Beste :laugh:

      Honorarberatung ist für den Kunden oft die günstigste Lösung, aber es ist Geld was er direkt zahlt. Die Provisionen sieht er nicht. :cool:

      Meine Kunden können wählen, z.B beim Depot:
      Entweder Rabatt auf das Depot und Honorar, oder normalen Ausgabeaufschlag. Entweder gemanagt, mit Erfolgshonorar oder nur die Zusammenstellung. Das Depot 2004 hat 20% gemacht.:D:

      Wenn ich das mit dem AWD-Produkt Masterfund von Morgan Stanley vergleiche, sind das Welten. Es ist auch interessant zu sehen, wie die um Kosten zu verursachen die Fonds umschichten. Und natürlich Ihre Sorgenkinder im Depot des Kunden unterbringen. :mad:

      Die Bänker sind einmal Ihrem Unternehmen verplichtet, und haben in der Regel ein sehr begrenztes Wissen. Die Beratung ist so schlecht, das mir die Worte fehlen. :cry:

      Ich kann nicht den gesamten Markt übersehen, MLP oder AWD noch viel weniger, da geht es um Gewinnmaximierung pur. AWD hat z.B. die Europa als Partner, die wird aber allenfalls im Notfall eingesetzt, weil die Provision viel weniger ist.:cry:

      Es gibt Sie, die unabhängigen Berater. Auf Veranstaltungen treffe ich oft Kollegen, die ihren Job gut machen, für den Kunden. Es gibt allerdings jede Menge Luschen, die alles Glauben was man Ihnen sagt...:laugh: :D

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      Avatar
      schrieb am 06.04.05 09:14:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      @freelax:
      Lies Dir mal im Forum auf www.awd-aussteiger.de durch, wie sehr der AWD nachtritt. Zudem findest Du dort auch einen Beitrag, wie die tatsächliche Beratung beim AWD funktioniert. Das ist "Drückerkolonne" pur... Aber es soll dort auch gute Berater geben, habe ich gehört.

      Und dass bei der Verwendung eines Computers für die Beantragung nur "Standardprodukte" angeboten werden, ist doch völliger Quatsch! Wie kommst Du bitte auf solchen Unfug?

      @murdo:
      Die Qualität einer Finanzberatung hängt einzig und alleine vom Berater selbst ab, also von der Person, nicht vom Unternehmen, für das er tätig ist. Er ist es, der Dir in der Beratung die nötige Hilfestellung geben sollte, um Dich im Dschungel der Finanzwelt zurechtzufinden. Er sollte Dir stets Alternativen anbieten und Dir im Detail die Vor- und Nachteile eines Produkts erläutern können.
      Scheinbar hast Du einen guten Berater gefunden, mit dem Du zufrieden bist und bei dem die Beratung auf hohem Niveau stattfindet. Dennoch solltest Du immer kritisch nachhaken, wenn Dir irgendetwas unlogisch erscheint oder der Berater eventuell mal an Deinem Bedarf vorbeiberät.
      Bei den Produkten muss der Berater unabhängig auswählen können. Grundsätzlich ist in fast jedem Produkt ein Vertriebsanteil enthalten, den der Berater als Provision für die Vermittlung erhält. Und hier trennt sich häufig die Spreu vom Weizen: sowohl bei den Beratern als auch bei den Provisionen. Allerdings sollte man nicht nur auf die Produktkosten achten, denn zum Autofahren reicht ja auch ein Smart, aber vielleicht gefällt einem der teurere Mercedes halt besser. Überprüfe daher immer, ob das ausgewählte Produkt Deinen Anforderungen entspricht und wenn Dir eine Produkteigenschaft extrem wichtig ist, sollten die reinen Produktkosten eher nachrangig sein.

      Ich persönlich habe mich im vergangenen Jahr bei einer renommierten Bank beraten lassen. Das war die absolute Katastrophe! Hier stand scheinbar ein ganz bestimmter Fonds auf der Verkaufsliste und der wurde mir trotz hoher Ausgabaufschläge und schlechter Performance auf Gedeih und Verderb angepriesen. Auch beim Alterseinkünftegesetz wurde mir absoluter Quatsch erzählt (gut, die Dame fing mit dem Nachhaltigkeitsfaktor an, das war vielleicht ihr Fehler... :D) und das angebotene Produkt entsprach nicht meinen Anforderungen. Fazit: bei dieser Bank stand definitiv der Produktverkauf im Vordergrund, das Grundwissen war vorhanden, sobald man in die Tiefe ging, war die Beraterin aber hoffnungslos verloren.

      Nur seine Meinung wiedergegeben hat
      Ein Guter
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 10:36:56
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Murdo

      Nur zu Deiner Einleitung in Sachen Bilanztricks:

      Die "sachverhaltsgestaltenden und bilanzpoitischen Maßnahmen" und das Schweigen darüber sowie die "Kennzahlen-Gymnastik" haben in den letzten beiden Jahren meinem Eindruck nach eher zugenommen. Bei den Ankündigungen wohl auch kein Wunder...

      Was die Beratung/ Kundenbeziehungen betrifft: Umdeckungsaktion bei der BU mit zweifelhaften Kundenanschreiben und Einmalvalutierungserklärung (MLP Bank AG) sind ganz aktuelle Themen, die wohl derzeit noch exklusiv bei MLP sind. Vielleicht weiß ja jemand etwas anderes.

      Meint
      crude_facts
      (der nichtsdestotrotz auch die anderen für beachtenswürdig hält :))
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 10:40:56
      Beitrag Nr. 8 ()
      @GuterMLPler

      Huch, Guter,

      Du gehst fremd? Wenn auch nur zur Beratung.
      Ich hoffte schon, Du wärst einer von den standhaften Qualitätsrittern bei MLP.

      Es grüßt
      crude_facts
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 12:26:46
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ Murdo
      AWD-Drücker haben ihre eigene Seite:http://www.awd-aussteiger.de
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 21:38:16
      Beitrag Nr. 10 ()
      @crude_facts:
      Man muss immer über den Tellerrand schauen, um zu wissen, wo man selbst steht. Und deswegen bleibe ich auch. Ich habe hier nur von einem exemplarischen "Beratungstest" gesprochen, in Wirklichkeit waren es mehrere. Und ich bin immer noch bei MLP... ;)

      Grüße
      Ein Guter
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 10:04:22
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Guter_MLPler

      Schön, sonst müsste ich manche Aussage nicht mehr einschränken. ;)

      Einen schönen sonnigen Tag wünscht
      crude_facts
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 16:32:57
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Guter MLPler

      Ja genau, schau mal über den Tellerrand, aber fall nicht runter! ;)

      Du arbeitest bei MLP, und bekommst nicht mal ein Drittel der ausgeschütteten Provision. :D

      Du mußt also eine ganze Menge Verträge machen, um dasselbe zu verdienen wie ein unabhängiger Makler.Was bringt am meisten? Lebensversicherungen. ;)

      Du hast null, ich wiederhole null Einfluß auf das Produktportfolio.

      Also, mit dem "GUT", dass sehe ich anders, ich habe es damals auch gut gemeint, aber ich hatte nicht die Möglichkeiten und nicht das Wissen um es wirklich gut zu machen.:cry:
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 13:31:18
      Beitrag Nr. 13 ()
      MLP-Aktie inzwischen weniger als ein Drittel der AWD-Aktie, peinlicher geht es nicht, wenn man die Performance dieser vergleichbaren Gesellschaften sieht.

      Bald stellt sich die Frage, ob MLP nicht auch den MDAX verlassen muss. Die Marktkapitalisierung nimmt ja geradezu täglich ab, und das jetzt schon seit Jahren!!
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 14:28:23
      Beitrag Nr. 14 ()
      Nene, Hasni, dass musst Du doch anders sehen. MLP hat DREIMAL mehr Potential als AWD :look:;):laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 15:44:56
      Beitrag Nr. 15 ()
      Artikel der Frankfurter Rundschau:
      http://www.fr-aktuell.de/ressorts/wirtschaft_und_boerse/wirt…

      Es ist halt so wie es ist....
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 13:42:09
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ich danke allen für die zahlreichen Nachrichten.

      Meinen Kommentar habe ich unter Thread Thread-Nr.: 971430 abgelassen. Hier geht es um das Thema BU-Umdeckung, welches mir in meinem Magen immer noch aufstößt.

      Der FAZ Artikel über AWD ist ebenfalls sehr interessant. Genau so sind sie!

      Im Süddeutschen Raum sind noch zwei weitere Firman "aktiv", welche wie MLP ebenfalls mit "M" beginnen:

      a) M edius: http://www.medius.de/
      Kritik wegen unseriöser Mitarbeiteranwerbung, u.a. vor dem Arbeitsamt!:mad:

      b) M CS Servicecard (Multilevel-Marketing/=MLM).:mad:
      diverse Internetseiten:
      http://www.matusch.purweb.de/
      http://www.meld.de/
      http://www.mlm-beobachter.de/news2004.htm

      Ich denke und hoffe, daß immer noch ein grosser Unterschied zwischen den Dreien und anderen Anbietern besteht. Zumindest bin ich jetzt aufmerksamer als vorher :)
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 15:05:02
      Beitrag Nr. 17 ()
      @hasni

      >MLP-Aktie inzwischen weniger als ein Drittel der AWD->Aktie, peinlicher geht es nicht, wenn man die >Performance dieser vergleichbaren Gesellschaften sieht.

      Die AWD-Aktie hat 25 % mehr als die General Motors Aktie. Oh ist das peinlich für General Motors!

      :laugh::laugh::laugh:

      Hoffe Du hast nichts mit Finanzen zu tun, das wäre dann nämlich extrem peinlich!

      rr
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 15:06:10
      Beitrag Nr. 18 ()
      Nachtrag:

      ... meinte General Electric

      rr
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 15:13:38
      Beitrag Nr. 19 ()
      bzgl. Streubesitz steht es ca. 0,7 zu 0,94 (MLP/AWD). Allerdings war das Posting wirklich peinlich! Na ja, mit einem Reverse-Split 3:1 wäre es doch wieder gut - oder?

      ;)
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 15:39:16
      Beitrag Nr. 20 ()
      hallo, ihr superschlauen!

      es geht hier nicht um den Börsenkurs als isolierten Wert, sondern um die Performance von 2 Gesellschaften. Und da lagen AWD und MLP beim Börsenkurs vor rund 2 Jahren ungefähr gleichauf.(ca 18 Euro) Inzwischen ist das Verhältnis 3 : 1.(ca 36 zu 12)- Mithin ist bei der einen Gesellschaft die Marktkapitaliserung gefallen, bei der anderen hat sie sich verdoppelt.
      Wenn das für einige Börsenexperten, die nur an der R-Rente und nicht an Performanceunterschieden interessiert sind, ausser Betracht bleibt, soll es auch recht sein.
      (Die Rechnung von Interna mit dem reverse spilt war gar nicht so dumm, würde zumindestens eine Performanceparität über die letzen 2 Jahre herstellen)

      Ein Kauf ist ohnehin weder die eine noch die andere Gesellschaft.
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 15:53:05
      Beitrag Nr. 21 ()
      @hasni

      Mußt halt genau aufpassen, was Du hier schreibst! Jede kleine inhaltliche Schwäche wird gerne aufgenommen :look:

      Du solltest wissen, dass die Börse nicht immer Recht hat. Und ein Zweijahreszeitraum erst recht nicht. Vergleiche die MLP Aktie in den Jahre 1990 - 2001 mit jeder beliebigen Aktie. Rückblickend wissen wir, dass die Börse zu diesem Zeitpunkt nicht Recht hatte.

      Es müssen sich nur genügend "Dumme" finden, die die Aktie kaufen. Momentan kann CM offenbar mehr Fantasie verkaufen als USW. Heißt nicht, dass das Unternehmen besser ist.

      Lass Dich doch mal vom AWD beraten :laugh:

      rr
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 16:11:33
      Beitrag Nr. 22 ()
      @ Rentner,

      lass Dich mal lieber selber beraten, bringst dann vielleicht nicht General Electric und General Motors durcheinander.
      Ansonsten kümmer Dich weiter um die Performance vor 2001.
      Als Rentner lebst du ja wohl ohnehin in der Vergangenheit.

      Tschüss und geniess Deine Rente!
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 16:22:42
      Beitrag Nr. 23 ()
      @ Rentner

      solltest Deine Rente sicher nicht in AWD anlegen, da wird es Dir sicher nicht besser gehen, als den armen MLP-Aktionären, die in den letzten Jahren eingestiegen sind.

      Die MLPler sind aber offensichtlich noch viel schlechter dran, da die Gesellschaft selbst nach dramatischen Kursverlusten in den letzen Jahren niemanden für die Aktie begeistern kann, während die AWD-Aktionäre immerhin schöne Kursgewinne mitnehmen können, wenn sie jetzt vor dem Platzen der Kursblase aussteigen.
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 16:26:34
      Beitrag Nr. 24 ()
      @hasni,

      >lass Dich mal lieber selber beraten, bringst dann >vielleicht nicht General Electric und General Motors >durcheinander.

      Der durchschnittliche AWD-Berater kennt vielleicht
      General Director aber nicht General Electric oder General Motors. Insofern wird mir das sicher nicht helfen :laugh:

      Wie gesagt, man muß aufpassen, was man schreibt. Gilt auch für mich! Aber ich habe noch schnell korrigiert!

      >Ansonsten kümmer Dich weiter um die Performance vor >2001.
      >Als Rentner lebst du ja wohl ohnehin in der >Vergangenheit.

      Ich halte mich lieber an Kostolanyi: Immer das Gegenteil von dem tun, was weit verbreitete Meinung ist!

      rr
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 16:40:43
      Beitrag Nr. 25 ()
      @all

      Der AWD ist (noch) lukrativer als MLP, denn er ist im Ausland besser aufgestellt. Hinzu kommt, daß der AWD seine Ex-Berater anscheinend nicht so massiv vergrault wie MLP (Diesbezüglich ist MLP meiner Meinung nach in Europa führend.).

      Man sollte von MLP die Finger lassen und beim AWD sich nach unten solide absichern.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 16:34:09
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hallo Finanzinteressierte,

      passend zur Diskussion, ob AWD, MLP, DVAG o.a. besser sind, möchte ich gestrigen Artikel der Süddeutschen Zeitung publizieren::O

      Link:
      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/994/52942/
      sowie
      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/993/52941/

      Als Kunde von MLP möchte ich wissen: Ist es ähnlich schlimm als Berater, also auch Gehirnwäsche, nur Abschlußprovisionen, keine Bestandsprovisionen, Abgraßen des Bekanntenkreises, etc.?:eek:

      Ein Finanzvertrieb gerät in die Kritik

      Das System AWD

      Die Beratung soll im Vordergrund stehen, doch ehemalige Mitarbeiter werfen dem Unternehmen nicht nur Umsatzdrückerei vor.
      Von Thomas Öchsner

      Der Finanzdienstleister AWD schwelgt in Superlativen. Für das Geschäftsjahr 2004 meldete das Unternehmen erneut Bestmarken bei Umsatz und Profitabilität.

      Seit Oktober 2002 hat sich der Aktienkurs etwa verdreifacht. Vorstandschef Carsten Maschmeyer kündigte bereits an, dass er Mitte Mai das stärkste erste Quartal in der Unternehmensgeschichte von AWD vorlegen werde.

      Auch in der Öffentlichkeit steht das Unternehmen, das Versicherungen, Investmentfonds, Bausparverträge oder Immobilien-Anlagen an derzeit etwa 1,45 Millionen Kunden vermittelt, hervorragend da.

      Börsengang gegen die Kritik
      AWD gilt als Premium-Marke. Das Unternehmen hat sich einen Namen als „unabhängiger Finanzoptimierer“ gemacht. Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) schätzt privat die Gesellschaft von Maschmeyer, der wie der Kanzler in Hannover lebt und sich aus kleinen Verhältnissen hochgearbeitet hat.

      Vorbei die Zeiten, in denen Kritiker Maschmeyer als „Champion der Klinkenputzer“ (Stern) und seine Vertriebstruppe als provisionshungrige Drückerkolonne für Kapitalanlagen schmähten. Seit dem Börsengang im Herbst 2000 ist die Kritik am im Mittelwerte-Index MDax notierten AWD weitgehend verstummt.

      ,,,

      Finanzaufsicht prüft routinemäßig

      Vorwürfe gegen AWD

      Eine Hamburger Wirtschaftskanzlei hat in einem Schreiben an die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) schwere Vorwürfe gegen den im MDax notierten Finanzdienstleister AWD erhoben.



      Das Unternehmen habe unter anderem "irreführende Angaben zur Mitarbeiterzahl" gemacht, um vor den Kapitalmärkten ein möglichst positives Bild des Unternehmens abzugeben. Deshalb ergebe sich ein "Verdacht auf Kursmanipulation".

      Die Bafin prüft nach Angaben einer Sprecherin die Vorwürfe jetzt "routinemäßig". Bis zu einer Entscheidung, ob die Finanzaufsicht eine Untersuchung einleite, werde es "einige Zeit dauern", sagte sie auf Anfrage der Süddeutschen Zeitung. AWD wies die Vorwürfe zurück.

      In dem Schreiben wird darauf hingewiesen, dass AWD "erheblich untersetzte Zahlen hinsichtlich der für sie tätigen Berater veröffentlicht hat. Dadurch wurde der Eindruck erzielt, dass AWD effizienter sei, als er es tatsächlich war."

      Dem liege der Ansatz zu Grunde, dass ein Unternehmen um so besser organisiert und um so wettbewerbsfähiger sei, wenn "das Verhältnis zwischen der Zahl der Mitarbeiter und dem Ebit möglichst hoch ausfällt". Das Ebit ist das Ergebnis vor Zinsen und Steuern.

      Der AWD-Geschäftsbericht für das Jahr 2001 weise 3066 Berater aus. Diese Angabe beziehe sich sowohl auf AWD in Deutschland wie auch auf ausländische Konzerntöchter, heißt es in dem Schreiben weiter. Tatsächlich habe AWD aber damals über 7041 Mitarbeiter und Berater verfügt, und zwar ohne Berücksichtigung der ausländischen Konzerntöchter.

      Umfrage bei Gerichten
      Der Kanzlei und der SZ liegt eine entsprechende CD mit 7041 E-Mail-Adressen vor. AWD erklärte dazu, das Unternehmen zähle nur seine hauptberuflichen Berater. Auszubildende, Trainees, Ansprechpartner bei externen Dienstleistern würden nicht mit aufgeführt. Deshalb könne es sein, "dass 2001 intern eine AWD-Liste mit mehr als 7000 Adressen existierte". Die gemeldeten Zahlen seien daher "stimmig".

      Die Wirtschaftskanzlei moniert beim Bafin außerdem, dass AWD vor allem wegen der Vermittlung des stark angeschlagenen Drei-Länder-Fonds großen Prozessrisiken ausgesetzt sei.

      Dies habe eine Umfrage bei Landgerichten ergeben. Außerdem wird in dem Schreiben auf eine Pressemitteilung des Landgerichts Hannover verwiesen. Darin berichtete das Gericht von "mehreren hundert" Verfahren wegen angeblich fehlerhafter Anlageberatung, die zum Jahresende 2004 vor Ablauf der von 30 auf drei Jahre verkürzten Verjährungsfrist eingegangen seien.

      Diese Klagen dürften in erster Linie AWD betreffen, weil das Unternehmen in Hannover seinen Sitz habe, steht in dem Schreiben weiter. Es sei deshalb zu klären, ob AWD auf das Risiko einer Klageflut nicht in einer Pflichtmitteilung aufmerksam hätte machen müssen. Auch diesen Vorwurf weist AWD vehement zurück: "Es besteht keinerlei Verpflichtung zu einer Adhoc-Mitteilung, weder auf Grund der Klagen noch auf Grund möglicher finanzieller Schäden für den AWD."

      (SZ vom 12.5.2005)
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 21:56:56
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hi,

      ich bekomme nächste Woche Besuch von einem mir (noch) unbekannten Berater der DVAG.

      Mir ist ein Brief in meinem Briefkasten geflattert mit folgenden Wortlaut:

      "Sehr geehrter Herr X,
      sicher haben Sie auch schon davon gehört, welche Möglickeiten der Gesetzgeber Ihnen bietet, um Steuern und Sozialabgaben zu reduzieren. Das neue Altereinskünftegesetz eröffnet hierbei immense Möglichkeiten. Haben Sie, Herr X, Ihren Zulagenantrag nach § 7 Abs. 1 des Förderungsgesetzes schon gestellt?

      Gerne werde ich mich in den nächsten Tagen mit Ihnen in Verbindung setzen, damit auch Sie Ihre Zulagen in vollem Umfang ausschöpfen können."

      Es sieht so aus, als ob mir eine Riesterrente (Zulagen) verklickert werden soll. Unklar ist mir wie ich mit dem AEG Sozialabgaben sparen kann. Dies geht doch nur mit der Direktversicherung. Die habe ich auch schon, nämlich eine nach alten Muster mit Pauschalbesteuerung.

      Ich mache das Beratungsgespräch nicht um was abzuschließen, sondern zu sehen wie die Leute am Markt so geschult sind (AEG, Produkt- und Kommunikationstechnisch).

      Murdo
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 11:46:37
      Beitrag Nr. 28 ()
      murdo, was willst du denn gerade von einem strukturvertriebler lernen??? Jede Wette, der hält dir ein "individuelles" Vorsorgeprogramm unter die nase und heraus kommt: eine Lebensversicherung! Frage ihn dann doch bitte gleich, warum die AM-Versicherung, setze noch eins drauf und frage: wie geht die AM mit der Auszahlung der stillen Reserven um; ach ja; und lasse dir erklären, ob es noch andere versicherer oder anlagemöglichkeiten gibt, die eine transparente kosten- und auszahlstruktur beinhalten?

      Flasche Schampus, wenn ein strukkie diese fragen beantworten kann. Übrigens, so schwer sind diese nicht zu beantworten, wenn jemand an seinem job NUR HABWEGS interessiert ist.
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 16:21:25
      Beitrag Nr. 29 ()
      [posting]17.346.321 von mextra am 26.07.05 11:46:37[/posting]zwei aktuelle Beispiele, dass DVAG mit Oberstrukki-Guru Reinfried Pohl sicher nicht besser sind als MLP oder AWD:

      1) Lt. akutellem Focus Magazin hat Pohl seine eigenen Leute belohnt, wenn sie sein neues Buch kaufen. Damit hat er das Buch sehr schnall an die Bücher-Charts gesetzt, um eben noch mehr zu verdienen.

      In der Musikbranche hatten wir neulich erst einen ähnlichen Fall. Mein Kommentar: Zutiefst moralisch verwerflich!:mad:

      2) Im aktuellen DVAG-Kundenmagazin "Der Vermögensberater" versucht die DVAG gezielt sich an Studenten zu wenden. Grund seien die Studiengebühren die vielversprechenden Möglichkeiten als "Vermögensberater" im Nebenverdienst.

      toll, jetzt versucht die DVAG MLP die Studenten abspenstig zu machen. Bekanntermaßen ködert sich MLP die Absolventen mit AC-Seminaren und Vorsorgeseminaren. Geworben wurde auch immer Akadamer berät Akademider.

      Nun bekommt MLP Konkurrenz von der Strukki-Mafia DVAG !:cry:

      Murdo
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 10:52:55
      Beitrag Nr. 30 ()
      man kann über mlp vieles sagen...aber doch nicht mit einem reinrassigen Strukkiladen vergleichen! Da hat ein gewöhnlicher finanzdienstleister das glück gehabt, groß zu werden und mit simplen tricks den beratern vorzugaukeln, im himmel ist jahrmarkt...Das ruft dann ein oder zwei versicherer und Investementgesellschaften auf den Plan, die dann kein Problem mit einer gigantischen Stornoquote haben. Es gibt mittlerweile einige GEsellschaften, die das Geschäft mit diesen Urstrukkies ablehnen...weiter so!
      Wissen schadet, Schulden binden und Gehorsam ist oberstes Gebot. Klingt so als gelte das für jede FDStruktur. Für die Strukkies ist das allerdings das Morgengebet. Erschreckend wieviele sich darauf einlassen.
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 22:26:06
      Beitrag Nr. 31 ()
      [posting]17.723.947 von mextra am 30.08.05 10:52:55[/posting]@mextra: "man kann über mlp vieles sagen...aber doch nicht mit einem reinrassigen Strukkiladen vergleichen!"

      Doch kann man schon. Ich habe als Kunde fast alles gemacht: die berühmte gemanagte MLP Fopo, FFT Basisfonds I, PKV, Riester, Standard Life Airbag-Tarif.

      Daneben wurden mir noch andere Produkte angeboten: Titan-Fondspolice, Top-Portfolio, und heuer natürlich - was kann fehlt noch im Kundenportfolio - die tolle Rürup-Rente mit dem genialen Trick der BU-Integration. Wow. Man soll doch wirklich die ganze Kohle zum Laden tragen. Am besten alles policieren. Wenn die Rürup noch fehlt, dann machen wir sie halt. Wenn die BHW gekauft wird, dann vertreiben wir halt nun mal Bausparverträge, auch wenn dies nie MLP`s Liebling war...

      Sämtliche Produkte werden "von oben" vorgegeben. D.h. man agiert wie ein Strukturvertrieb. Es gibt Senior und Juniorpartner und immer freundliche Hinweise auf Empfehlungen....Welche Planungen der Kunde hat (Familie, Haus etc.) spielt doch keine Rolle. Man muß verkaufen und zwar das was aus Heidelberg kommt.

      Mein Murdo
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 12:48:15
      Beitrag Nr. 32 ()
      Man muß verkaufen und zwar das was aus Heidelberg kommt. das war unter T so, und da atmete er schon kurz. Kein Hehl daraus, dass mlp produkte teuerer sind, dafür haste auch - wenn du einen guten BeraterIn - erwischt, eine konzeptionellen Beratung zu erwarten...wenn auch LV-lastig. Leider gibt es seit 98 immer mehr Strukki-vertriebsorientierte Methoden. Klar, und jetzt bei diesem Aktienkurs liegen die Nerven bei so manchen blank. Dennoch: Schau Dir doch mal die üblichen Verdächtigen der Stkkies an: das kalte Grausen.

      Im Vertrieb haste immer Druck und das ist auch gut so. Wird der Druck aber von dritter Seite erzeugt - eben so wie bei den Strukkies (siehe hierzu die entsprechenden Auslassungen) - dann kann das für einen Kunden nicht gut sein. Und da behaupte ich mal, dass du es hier immer noch mit einem Beratungsunternehmen zu tun hast mit strukturvertriebsorientierten ANSÄTZEN
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 23:08:03
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hallo Murdo,
      du schreibst, dass du mit dem berater an sich zufrieden bist. das ist das wichtigste! Wenn die Beziehungsebene passt ist die Firma (fast)sekundär!
      Die DVAG ist von den 4 genannten die am wenigsten unabhängige Gesellschaft, hier hat die Achener & Münchener Vers. ganz dick ihre Finger drin und diktiert logischerweise, was verkauft wird!
      Tecis gehört seid einiger Zeit schon zu AWD. AWD ist vom Konzept her der einzige wirkliche unhabhängige am Markt. Schließlich werben die mit "...ihr unabhängiger Finanzoptimierer" und durchden Börsengang in 2000 wird dieses "Label" wohl ausreichend geprüft worden sein.
      Sicher gibts bei MLP eine gewisse Abhängigkeit und diverse Eskapaden in den letzten Jahren aber wenn Du mit dem Berater zufrieden bist und ihm vertraust, würde ich nur bei entscheidenden finanziellen Vorteilen wechseln!
      Gruß Noedel
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 10:59:12
      Beitrag Nr. 34 ()
      wem nutzt der "unabhängige Finanzoptimierer" wenn die Finanzoptimierer selbst nicht unabhängig sind? Hier steckt doch die größte Gefahr für den Kunden! Ein Berater, der an Zahlen in den einzelnen Sparten gemessen wird, der in eine Kostenfalle gelockt wird, der ständig unter zusätzlichen Umsatzdruck lebt (er muß sich ja nicht nur selbst finanzieren sondern auch die übergeordneten Gutsherrenpositionen und die Dividendenrenditen) der steckt in gewaltigen Sachzwängen. Da nutzt dem Kunden die vermeintliche Unabhängigkeit gar nichts. Im Gegenteil; Unabhängigkeit verkommt zum Lockvogel.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 14:57:57
      Beitrag Nr. 35 ()
      noedel,

      meiner Meinung nach sind die Kosten einer Geschäftsstelle vor allem durch teure Möbel und horrende EDV-Kosten zu hochgeschraubt, daß bei den bestehenden Provisionssätzen auf Geschäftsstelleneben ohne die Bestandsprovisionen für LV/BU/KV (!!!) die Berater und der Geschäftsstellenleiter häufig gezwungen sind, massiv Neugeschäft zu schreiben. Oder wie kann es sein, daß ein

      GL ca. 33 Promille ohne BP bekommt, ich kleiner Makler hingegen schon 40-45 zzgl. BP?

      Meiner Meinung nach wird dadurch das Neugeschäft oft ungesund "forciert" und das Bestandsgeschäft sträflichst vernachlässigt.

      Die Punkte

      "verschuldete" Berater
      mangelnde Produktpalette
      einseitige Schulungen

      habe ich hierbei noch gar nicht berücksichtigt.

      Grüße - interna


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      MLP schlechter/besser als DVAG, AWD oder Tecis?