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    URANPREIS + 130 % in 2 Jahren - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.04.05 11:52:32 von
    neuester Beitrag 26.06.17 11:18:04 von
    Beiträge: 34
    ID: 972.888
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      Avatar
      schrieb am 07.04.05 11:52:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      Für alle die meinen Atomkraftwerke seien eine Lösung für Peak Oil !



      Auch diese Meldung dürfte Interessieren

      http://news.bbc.co.uk/2/hi/asia-pacific/4419313.stm

      Und dann noch was

      Uran 235 Weltvorräte reichen bei MOMENTANEN VERBRAUCH noch ca max 30 Jahre .....bei den CHinesischen / USA / Indien / IRAN Absichten allerdings nur noch 10 - 5 Jahre !

      Daten Global2000 report to the president 1980 US Studie an den Präsidenten Jimmy Carter S. 441 ff. dt Ausgabe

      Und jetzt kommt nicht mit dem Brüter ....den gibt es in Deutschland nicht ....:)
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 12:21:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      China baut 40 neue Atomkraftwerke Mit Kernkraft will Peking den enormen Energiehunger der chinesischen Wirtschaft stillen - und ganz nebenbei zum weltweit größten Hersteller von Atomkraftwerken aufsteigen. http://ftd.de/pw/in/2360.html

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 14:43:43
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ist doch geil! Dann verkauf dein Haus und leg das Geld in Cameco oder Paladin an. :D
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 10:42:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ Steigerwälder

      Hab ich doch schon lääääängst gemacht;)

      Und im nächsten Jahr kaufe ich mir von meinem Gewinn eine Finca auf Malle und züchte Rosen:laugh::laugh::laugh:

      Dirk
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 11:25:18
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ 4 du schon ;) , aber ich bezweifle ob unser Geist schon investiert ist.

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      Avatar
      schrieb am 08.04.05 12:15:19
      Beitrag Nr. 6 ()
      Glaubt unser guter Geist etwa nicht an seine eigenen Voraussagen?
      Und was ist mit dir? Haus und Hof verpfändet um ins Urangeschäft einzusteigen?

      Dirk
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 13:35:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      12.04.2005 / Nr. 1

      Europäische Atomforschung für deutsche Haushalte so teuer wie gesamte Stromerzeugung aus Regenerativer Energie

      Die Kommission der Europäischen Union (EU) hat Mitte letzter Woche ihren Entwurf für das 7. Forschungsrahmenprogramm der EU vorgestellt. Danach werden die Forschungsmittel insgesamt erhöht auf nunmehr 76 Milliarden Euro. Allein 3,1 Milliarden Euro dieser Summe stehen für die Atomforschung der Europäischen Atomgemeinschaft EURATOM bereit. Unter Berücksichtigung, daß Deutschland als größter der sogenannten „Nettozahler" der EU die Kosten zu etwa 22 % finanziert, beträgt die Belastung für Deutschland etwa 682 Millionen Euro pro Jahr der Gültigkeit des 7. Forschungsrahmenprogrammes. Legt man diese Kosten allein auf die gesamten deutschen Haushalte um, die direkt oder indirekt regelmäßig alle Kosten zu tragen haben und deren Zahl 2004 nach Angaben des Bundesamtes für Statistik etwa 39,1 Millionen betrug, so wird jeder Haushalt im Mittel mit ca. 17,40 Euro pro Jahr nur für die europäische Atomforschung belastet. Mit dieser Belastung wird jedoch noch keine einzige Kilowattstunde Strom erzeugt. Die gesamten Kosten für Strom aus Regenerativer Energie in Deutschland (immerhin 9,4 % der Stromerzeugung in 2004) betrugen im Vergleich hierzu nach Angaben des Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V. (VDEW) im Jahr 2004 etwa 18,96 Euro für einen Drei-Personen-Musterhaushalt. (Copyright: BOXER - Infodienst: Regenerative Energie)
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 16:47:21
      Beitrag Nr. 8 ()
      Velleicht eine doofe Frage, auf welcher Seite kann man den aktuellen Uranpreis bekommen?
      Danke
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 17:04:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      Guckst du hier:

      http://www.uxc.com/review/uxc_prices.html

      Es gibt aber noch ein Problem:
      Den aktuellen Uranpreis (wie z.B. Ölpreis) zu ermitteln ist ein Ding der Unmöglichkeit.
      Der Preis wird mit Lieferverträgen zwischen Produzenten (z.B. Cameco) und Abnehmern direkt ausgehandelt.
      Diese sind zur Zeit steigend.
      Infos, welche Größenordnungen gefragt werden mit entsprechender Nachfrage sind Firmengeheimnisse.
      Es gibt auch keine Marktplatz (spot Markt), wo die Abnehmer und die Anbieter sich weltweit einen Preis bilden.
      Nach einem 20 jährigen Abwärtstrend mit entsprechendem Verfall des Uranpreises sind sehr viele Uranminen pleite gegangen. Es sind nur noch eine Handvoll übrig geblieben.

      Im Gegensatz dazu werden weltweit 40 Atomkraftwerke gebaut, bzw sind in Planung. Es besteht also
      ein extremer Uranmangel.
      Die einzige Uranmine die in der nächsten Zeit fördert
      ist Paladin. Alle anderen sind Jahre von der Produktion entfernt.
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 20:19:44
      Beitrag Nr. 10 ()
      Atomkraftwerken geht der Brennstoff aus
      25.4.2005

      19 Jahre Tschernobyl - Wann wird das knappe Uran zum Kriegsgrund?


      Anlässlich des 19. Jahrestages der Atomkatastrophe von Tschernobyl weist die atomkritische Ärzteorganisation IPPNW darauf hin, dass die Atomenergie nicht nur Gesundheit und Umwelt sondern zugleich in hohem Maße die internationale Sicherheit gefährdet. Das immer knapper und teurer werdende Uran könnte schon bald zu Kriegen mit Bundeswehrbeteiligung führen.

      "Wenn es darum geht, Kriegsursachen zu vermeiden, dann steht der unverzügliche Ausstieg aus der Abhängigkeit von Erdöl, Erdgas und Uran und der zügige Aufbau einer Solarwirtschaft an erster Stelle", so der IPPNW-Atomenergie-Experte Henrik Paulitz. "Die Diskussion um eine Renaissance der Atomenergie ist vor dem Hintergrund der knappen Uran-Reserven eine Geisterdebatte, die mit der realen Welt wenig zu tun hat", so Paulitz weiter. "Bei nüchterner Betrachtung müssen wir feststellen, dass die Energierohstoffe Erdöl, Erdgas und Uran immer knapper und teurer werden. Schon jetzt werden Kriege um das Erdöl geführt. Mit Russland tobt ein Wirtschaftskrieg um den Zugang zu den knappen Erdgasreserven. Wann marschiert die Bundeswehr in Namibia, Niger, Russland oder in Kasachstan ein, um dort die knappen Uranreserven für Deutschland zu sichern?"

      Der Uranbedarf für die weltweit über 440 kommerziellen Atomkraftwerke liegt bei rund 62.000 Tonnen pro Jahr. Allein die Europäische Union hat einen jährlichen Bedarf von etwa 20.000 Tonnen Uran. Die "wirtschaftlich" gewinnbaren Uranreserven wurden von der Internationalen Atomenergie Organisation (IAEA) und der OECD Nuclear Energy Agency (NEA) im Jahr 1999 im so genannten "Red Book" ausgewiesen. Demnach sind - je nach Höhe der unterstellten Förderkosten - insgesamt noch zwischen 1,25 und 4 Millionen Tonnen Uran mehr oder weniger "wirtschaftlich" abbaubar. Es handelt sich zum Teil um gesicherte, zum Teil aber nur um vermutete Uranvorkommen.

      Die Gesamtmenge des großteils nur sehr aufwendig und entsprechend teuer zu gewinnenden Urans reicht noch maximal etwa 65 Jahre lang. Die preislich günstigeren Reserven reichen gerade noch 20 Jahre lang.

      Würde man die Atomkraftwerkskapazitäten ausbauen, wäre noch schneller Schluss. Nach den Vorstellungen der IAEA könnte sich der Uranbedarf bei einem Ausbau der Atomenergie bis zum Jahre 2050 auf insgesamt 7,6 Millionen Tonnen summieren.

      Angesichts der geschätzten Gesamtmenge von "wirtschaftlich" gewinnbarem Uran von nur 4 Millionen Tonnen wären die Reserven aber schon lange vor 2050 erschöpft

      Schnelle Brutreaktoren, mit denen man ursprünglich die knappen Uranreserven zeitlich strecken wollte, sind weltweit aus Sicherheitsgründen und wegen der hohen Kosten gescheitert. In Deutschland wurde der Schnelle Brüter in Kalkar aufgegeben.

      Angesichts des knappen Urans, des ungelösten Atommüllproblems und der Gefahren einer Atomkatastrophe kann die Atomenergie nach Auffassung der IPPNW kein Gegenstand einer seriösen Debatte um die zukünftige Energiepolitik mehr sein. "Die von der Atomlobby entfachte Diskussion um eine Renaissance wirkt, als wollte ein Kind sein Spielzeug nicht hergeben. Und Atomausstieg bedeutet auch nicht, dass wir in sieben Jahren Rot-grün in Deutschland zwei Mini-Atomkraftwerke wie Obrigheim und Stade vom Netz nehmen. Ausstieg aus der Abhängigkeit vom knappen Uran bedeutet, dass wir die 17 großen 1300-Megawatt-Blöcke schnellstens abschalten," so Henrik Paulitz.

      Kumuliert mit Peak Oil gibt das eine explosive Mischung , die das Zeug dazu hat Homo Sapiens zu vernichten !
      Avatar
      schrieb am 26.04.05 23:04:36
      Beitrag Nr. 11 ()
      # 10 Hallo Geist

      wieder ein interessanter Beitrag. Nur mit der Schlußfolgerung gehe ich nicht ganz kondom. Die Situation wird uns nicht vernichten, sie wird uns nur bescheidener machen, in vielerlei Hinsicht. Der Mensch ist zäh, er hat schon viele Katastrophen überlebt und er wird auch diese überleben.Stromsperren, Benzinrationierungen, Urlaub auf Balkonia,Fahrrad statt Auto,im Sommer in die Wälder, um Holz,Beeren und Pilze zu sammeln, notfalls auch einen Rübenwinter wie 1916,Lebensmittelmarken und Schlange stehen vor den Geschäften, alles schon dagewesen. Ham wir alles überlebt, gerade in Deutschland.In vielen Teilen der Welt war es immer schon so und trotzdem hat der Homo sapiens auch dort überlebt. Also keine Sorge, es wird schon
      irgendwie weitergehen. Immer Kopf hoch !
      Gruß Looe
      Avatar
      schrieb am 27.04.05 08:36:29
      Beitrag Nr. 12 ()
      Looe

      ich gebe Dir recht, aber von einem Ereignis hast du nicht gesprochen : weltweiter thermonuklearer Krieg um vitale Ressourcen !

      Aus die Maus !

      Russland vs. China vs. Indien

      China + Russland vs. USA + Japan + Thaiwan

      Iran + Pakistan + Indien vs. USA


      Nato gegen Russland + China + Indien + Brasilien :eek:

      Nato gegen Pan Arabien + China + Indien ( Iran Frage )


      Dagegen hilft auch kein Notstandsgesetz :cry:
      Avatar
      schrieb am 27.04.05 09:09:44
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ Looe Differenzen um Venezuela prägen Rice-Besuch in Brasilien
      USA wünschen sich ein "freies und völlig demokratisches Venezuela"

      US-Außenministerin Condoleezza Rice bei Brasiliens Staatschef Luiz Inacio Lula da Silva. Brasilia - Differenzen um Venezuela haben am Dienstag den Besuch von US-Außenministerin Condoleezza Rice in Brasilien geprägt. Die USA wünschten sich ein "freies und völlig demokratisches Venezuela", betonte Rice am Abend (Ortszeit) nach einem Treffen mit ihrem Amtskollegen Celso Amorim in Brasilia. Die Charta der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) sei "sehr deutlich bezüglich der demokratischen Verpflichtung der Regierungen", fügte sie hinzu.

      Später traf sich Rice auch mit Staatspräsident Luiz Inacio Lula da Silva. Der Ex-Gewerkschafter unterhält zwar gute Beziehungen zu Washington, gilt aber auch als enger Freund von Venezuelas linksnationalistischem Staatschef Hugo Chávez, der erst am Wochenende die militärischen Beziehungen zu den USA für beendet erklärt hatte.

      Brasilien betont Unterstützung Venezuelas

      Amorim stellte auf der gemeinsamen Pressekonferenz mit Rice fest, sein Land respektiere die venezolanische Souveränität. Brasilien wolle das Nachbarland weiter durch die so genannte "Gruppe der Freunde Venezuelas" unterstützen. "Wie in jeder anderen Gesellschaft, gibt es dort Probleme. Wir werden alles tun, um zur positiven Entwicklung Venezuelas beizutragen. Wir sind Freunde des venezolanischen Volkes", betonte der Chefdiplomat Brasiliens.

      Brasilien ist die erste Etappe der insgesamt viertägigen Lateinamerika-Reise der US-Außenministerin, die sie auch nach Kolumbien, Chile und El Salvador führen wird. (APA/dpa)Der Standard
      ************************************************
      Du verstehst jetzt was ich meine ?

      Die "Freiheit" brachte Rice auch dem Irak jetzt Venezuela !
      Avatar
      schrieb am 27.04.05 10:36:38
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo mein guter Geist,
      ich weiss ja, es ist dein Thread, aber Venezuela gehört ganz klar in deinen Öl-Thread, und nicht in diesen hier!!!
      Hier gehts um Uran!!!
      Hast du auch einen Thread über alt. Energien???
      Avatar
      schrieb am 27.04.05 11:08:28
      Beitrag Nr. 15 ()
      @Dirkx

      So ganz stimmt dein Einwand nicht werden doch auch Uranvorkommen in Venzuela und Nachbarstaaten vermutet ;)

      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/11/11415/1.html
      Avatar
      schrieb am 27.04.05 11:30:15
      Beitrag Nr. 16 ()
      In dem Link ist von Uranvorkommen nur in Mexiko (Süden) die Rede, nicht in Venezuela. Die sind da mit ihrem Öl schon genug gesegnet; oder verflucht, denn so geraten sie in die Schusslinie von Bushs Neokonservativen...
      Aber davon mal abgesehen, die Reise von Condy-Schätzchen nach Latainamekia und die Mobilisierung der Reserve in Venezuela lassen nichts Gutes erahnen!!! Das hat zwar beides noch nichts zu sagen, würde aber passen, wie bei einem Mosaik ein Stein zum anderen. :(:(:(
      Avatar
      schrieb am 27.04.05 13:32:10
      Beitrag Nr. 17 ()
      27.04.2005 - 12:52 Uhr
      IEA/Mandil kritisiert deutschen Atomausstieg - Die Zeit

      HAMBURG (Dow Jones-VWD)--Der Der Exekutivdirektor der Internationalen Energieagentur (IEA), Claude Mandil, hat die deutsche Atomausstiegspolitik kritisiert. Er erkenne zwar das Recht jeder demokratisch gewählten Regierung an, aus der Kernenergie auszusteigen. "Aber ich bitte die deutsche Regierung, ihr Missbehagen an der Kernenergie nicht in zu viele andere Länder zu exportieren", sagt Mandil in der Wochenzeitung "Die Zeit". Er selbst "hoffe auf eine Renaissance der Kernenergie". "Um die Energieversorgung langfristig nachhaltig zu gestalten , müssen wir alle zur Verfügung stehenden Mittel nutzen. Energie muss viel effizienter verwendet werden, wir brauchen mehr erneuerbare Energie - und wir brauchen mehr Kernkraft", sagt Mandil.

      Der IEA-Chef äußert sich darüber hinaus zu der wachsenden Abhängigkeit Westeuropas von russischen Ergaslieferungen. Ihn treibe vor allem um, dass sämtliches Erdgas, das Russland exportiere, durch die Leitungen von Gazprom fließe. "Die Westeuropäer sollten sich bei der russischen Regierung mit aller Macht dafür stark machen, dass auch andere russische Gaslieferanten Zugang zum Gazprom-Netz erhalten", fordert Claude Mandil.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/27.4.2005/hab

      :eek:

      Unglaublich ! Wo lebt der IEA Chef eigentlich auf dem Mond ?

      Und so jemand will die Staaten der Welt in Energie Fragen beraten ?


      URANPREIS hat sich in 2 Jahren verdoppelt in 2 Jahren !

      2 4 8 16 32 64 128 256 512 1024

      T = 10 Jahre
      Avatar
      schrieb am 27.04.05 13:38:26
      Beitrag Nr. 18 ()
      Selbst die Russen haben KEINS mehr ! ,,Wir brauchen dringend Uran"

      von Stefan Grüllenbeck


      Windhoek - Zum dritten Mal binnen weniger Wochen ist eine Wirtschaftsdelegation aus der Russischen Föderation zu Besuch in Namibia. Im Rahmen ihrer Reise trafen die Geschäftsleute aus den Bereichen Finanzen, Energie und Infrastruktur gestern Premierminister Nahas Angula zu einem Freundschaftsbesuch. Neben einer Reihe von Kooperations- und Investitionsmöglichkeiten hierzulande wurde am Rande dieses Treffens aber auch ein ganz aktuelles Problem der russischen Wirtschaft diskutiert. ,,Wir brauchen dringend Uran, habt ihr welches?" fragte Delegationsleiter Sergey V. Shilov launig in die Runde der anwesenden Medienvertreter. Der Weltmarkt sei leer. Der Uranpreis ist in der letzten Woche erneut um 30 US-Cent auf jetzt US$ 23,50 gestiegen.
      http://www.az.com.na/index.php?page=news/news.php&identifier…


      Sind denn nur noch IDIOTEN an der Macht ? Ich fordere den IEA Chef zum sofortigen Rücktritt auf wegen UNFÄHIGKEIT !

      Weder die Oel / Gas / Uran / Kohle Bedarfsprognose hat gestimmt mit einem Wort ein totaler Versager :mad:

      Jetzt haben wir den Salat ...Oel reicht noch usw. usf.
      Avatar
      schrieb am 27.04.05 13:46:07
      Beitrag Nr. 19 ()
      Also von mir aus, könne die noch 400 AKWs bauen ;).
      Mit meinen Uran-Minen-Aktien bin ich da auf der sonnenseite des Lebens und habe eine (Achtung Wortwitz) strahlende Zukunft vor mir :laugh:.
      Wenn der Preis stimmt verticke ich meine CAMECO und PALADIN sogar an Herrn Putin :D:D:D

      PS: Bin immer dankbar für einen guten Minentipp!!!
      Avatar
      schrieb am 27.04.05 15:53:33
      Beitrag Nr. 20 ()
      #19 @ Dirkix

      Dann schau Dir mal Goldstream mining Wkn:903960 an, Uranexplorer in Nordaustralien, Anglo hält 7.5 % der Aktien und ist, glaube ich, größter Einzelaktionär.

      # 18 Hallo Geist

      Vielleicht hast Du in Deinem Posting No. 18 unbeabsichtigt die Antwort auf das Energieproblem gefunden: Salat...Öl!;)
      Zumindestens davon müßten wir doch genug haben.
      Gruß Looe
      Avatar
      schrieb am 27.04.05 18:56:27
      Beitrag Nr. 21 ()
      WASHINGTON, Apr 27, 2005 (AP WorldStream via COMTEX) -- President George W. Bush, trying to blunt growing unrest over high energy prices in the United States, is laying out proposals to speed construction of nuclear power plants and oil refineries and boost sales of energy-efficient vehicles.

      Bush is outlining his new proposals in his second energy speech in a week. The increased attention reflects the growing concern in the White House over potential political damage from high energy prices that are beginning to affect economic growth as well as the president`s approval rating.

      In remarks to small business leaders, Bush will urge using closed military bases as sites for new oil refineries. The Energy Department is being ordered to step up discussions with communities near such bases to try to get refineries built.

      "We know we have a capacity problem," White House press secretary Scott McClellan said Wednesday. "We haven`t built a new refinery since the early 1970s. A lot of what we are importing now has been refined outside the United States."

      Bush also will call on Congress to provide a "risk insurance" plan to insulate the nuclear industry against regulatory delays if they build new nuclear power plants. And he will endorse giving federal regulators final say over the location of liquefied natural gas (LNG) import terminals.

      The president`s proposals were outlined late Tuesday by senior White House officials, speaking in general terms and on condition of anonymity in advance of the remarks.

      The officials acknowledged the proposals were not expected to provide any short-term relief from soaring gasoline and oil prices, but rather are designed to demonstrate how technology can be used to encourage more energy production from diverse sources.

      As he did last week, he will call on Congress to give him an energy bill by this summer.

      Sen. Pete Domenici, who is trying to put together an energy package that can pass the Senate, said he welcomed some of the president`s proposals. He is "making it clear that energy remains a top priority of this president," said Domenici in a statement.

      The White House officials said Bush believes the country needs a diverse supply of energy and more should be done to get new power reactors, refineries and liquefied natural gas plants built.

      There has not been a new commercial nuclear power plant ordered in the United States since 1973 and no new refinery built in nearly 30 years, although many existing ones have been expanded. LNG terminal projects have been stymied in some regions by local opposition, even though the need for more LNG imports has been widely accepted.

      Bush`s support for giving the federal government clear authority in locating LNG terminals comes after the House included such a provision in the energy bill it passed last week. Some lawmakers strongly opposed the measure, arguing it would deprive states and communities of a say in locating LNG import terminals, even in heavily populated areas.

      Nuclear power accounts for about 20 percent of U.S. the country`s electricity. Some utilities have expressed interest in building a new reactor, perhaps as early as 2010, but want assurance of a smooth regulatory process to get financing.

      zu #17:

      " Um die Energieversorgung langfristig nachhaltig zu gestalten , müssen wir alle zur Verfügung stehenden Mittel nutzen. Energie muss viel effizienter verwendet werden, wir brauchen mehr erneuerbare Energie - und wir brauchen mehr Kernkraft" , sagt Mandil.

      Denke dieser Weg wird grade in US eingeschlagen (wobei sie bei Effizienz ja noch einiges nachzuholen haben),
      und wäre für Deutschland auch nicht ganz verkehrt.

      Regeneratve Energien sind sicher nicht schlecht, doch um die Energieversorgung Deutschlands zu vernünftigen Preisen sicherzustellen muss hier endlich mal ein Gesammtkonzept her. (und zwar ohne ideologische Scheuklappen)

      @geist:

      was zu Kraftwerksbetriebskosten:

      Brennstoffkostenanteil am Gesammtkostenanteil:

      modernes CC Kraftwerk (Gasturbine + Boiler + Dampfturbine): 80%
      AKW: 3% (mittlerweile wohl etwas höher)

      Will damit nur sagen, dass eine Verdoppelung des Uranpreises nicht unbedingt zu einer Verdoppelung der Produktionskosten bei einem AKW führt.

      So long Faber
      Avatar
      schrieb am 27.04.05 19:15:51
      Beitrag Nr. 22 ()
      @ Faber

      Ohne Brennstoff geht gar nichts !
      Uran ist endlich und wir haben keine Reserven mehr siehe Meldung über die Russen .

      Auch Frankreich spaltet in seinen Reaktoren schon US Atombombenmaterial ....um überhaupt noch was zubekommen !

      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/18/18496/1.html
      Avatar
      schrieb am 28.04.05 01:01:55
      Beitrag Nr. 23 ()
      Unsinn!!!

      Wer lesen kann ist klar im Vorteil :laugh:

      Zitat:

      in die Wiederaufbereitungsanlage La Hague gebracht und anschließend auf einer Strecke von über 1000 km auf Landstraßen nach Cadarache in Südfrankreich mit gepanzerten Lastwagen transportiert, um dort zu MOX-Brennstäben für Atomkraftwerke verarbeitet und anschließend wieder die weite Strecke zurück in die USA transportiert zu werden.

      Es geht um Auftragsaufarbeitung...und sonst erstmal gar nichts...
      ..was nicht heißt, daß Uran eng werden kann....aber das steht nicht!!!!! in diesem Artikel.

      Gruß

      hrundi
      Avatar
      schrieb am 28.04.05 06:50:33
      Beitrag Nr. 24 ()
      Wie Unsinn ? USA haben einen Uranmangel Frankreich England Deutschland Russland etc. dito

      Klar wer lesen kann ist im Vorteil :D



      **********************************************************

      Mit Reserven von 1,57 Mt Uran steht für die nächsten 20 Jahre ein ausreichendes Potenzial zur Versorgung der weltweiten Kernkraftwerke zur Verfügung. Die Kernkraftwerke mit einer Leistung von 354 GWe verbrauchten im Jahr 2001 ca. 64.400 t U, wovon ca. 34.000 t aus der Bergwerksproduktion kamen.

      Die Reserven und Ressourcen an Uran sind weltweit auf eine begrenzte Anzahl von Ländern verteilt., wie nebenstehende Abbildung zeigt. Die bis 40 $/kg U gewinnbaren Reserven liegen zu fast 99 % in 10 Ländern, angeführt von Australien (646.000 t U, ca. 41 %), gefolgt von Kanada (265.000 t U, ca. 17 %), Kasachstan (232.000 t U, ca. 15 %), und Südafrika (118.000 t U, ca. 8 %). In diesen 4 Ländern sind über 80 % der Reserven konzentriert.

      Im Gegensatz zu den fossilen Energierohstoffen besteht bei Uran seit mehreren Jahren eine Lücke zwischen der Förderung und dem Verbrauch.
      Die Weltbergwerksförderung lag in den letzten 5 Jahren zwischen 32.200 und 37.300 t U, bei einem jährlichen Verbrauch um die 60.000 t U. Die Lücke wurde aus früher angelegten zivilen Lagerbeständen und zunehmend auch aus strategischen (militärischen) Lagerbeständen, besonders Russlands, gedeckt . Für den künftigen Verbrauch spielen aus der Abrüstung von Kernwaffen verfügbar werdendes Uran sowie aus der Wiederaufarbeitung von Brennelementen verfügbares Uran und Plutonium eine gewisse Rolle, die jedoch von politischen Entscheidungen abhängig sind.

      Bei der Versorgung aus der Bergwerksförderung stellen wenige Länder den Hauptteil für die Deckung des weltweiten Bedarfs. Kanada lieferte ca. 31 % der Weltförderung. Australien, Niger und Namibia lieferten insgesamt weitere 32 % der Weltförderung. Die Großverbraucher USA, Frankreich, Japan, Deutschland und Großbritannien haben nur eine beschränkte Eigenförderung (USA, Frankreich) oder sind ganz auf Importe angewiesen. Bei anhaltend niedrigen Preisen wird sich die Tendenz der Förderkonzentration auf wenige Länder mit kostengünstigen Lagerstätten (Kanada, Australien, Kasachstan, Usbekistan) fortsetzen. Die 5 größten Bergwerksgesellschaften produzierten im Jahr 2001 ca. 80 % des Urans.



      http://www.bgr.de/index.html?/b123/esuran.html

      Jetzt habt Ihr es AMTLTICH vom BGR


      Ja ja der Brennstoff ist sicher .....SCHWACHSINN
      Avatar
      schrieb am 28.04.05 07:00:07
      Beitrag Nr. 25 ()
      Bush ist nicht nur dumm sondert auch gefährlich :mad:

      Bush urges more refineries, nuclear plants
      Thursday, April 28, 2005 Posted: 0412 GMT (1212 HKT)



      Speaking to a Small Business Administration conference, Bush stressed that he could not just lower soaring gas prices.

      ON CNN TV
      President Bush will address U.S. energy policy and Social Security during his news conference Thursday at 8:30 p.m. ET.





      WASHINGTON (CNN) -- Comparing U.S. dependence on overseas oil to a "foreign tax on the American people," President Bush on Wednesday proposed a series of energy initiatives, including more oil refineries and nuclear plants, to combat the problem.



      Das Problem mit dem Problem bekämpfen ...das kann NUR von Bush kommen !

      http://edition.cnn.com/2005/POLITICS/04/27/bush.energy/index…

      Das Mad Max Szenario ist beschlossene Sache :(
      Avatar
      schrieb am 29.04.05 03:34:49
      Beitrag Nr. 26 ()
      @GEIST

      was hast du gegen Mad Max ???
      die coolsten jungs bringt nichts um... ich halte mich für sehr cool... wenn ich in die hölle komme, dann lasse ich sie einfach zufrieren :cool:

      weichei oder was ? :kiss:
      Avatar
      schrieb am 01.05.05 10:59:41
      Beitrag Nr. 27 ()
      Der Klassenkampf wird auf allen Fronten eröffnet !

      Eon spielt mit dem Feuer .......

      Sonntag, 1. Mai 2005
      "Kleine ideologisierte Partei"
      Kampagne gegen die Grünen

      Dass die Grünen schon vor Jahren in der berühmten Mitte der Gesellschaft angekommen sind, attestierte ihnen zum 25. Geburtstag sogar der konservative "Rheinische Merkur". Für gewisse Kreise ist die Partei trotzdem noch immer das ideale Feindbild.

      So plant der Betriebsratvorsitzende des Energiekonzerns E.on eine bundesweite Anzeigenkampagne gegen die Grünen, die in der Endphase des nordrhein-westfälischen Landtagswahlkampfes starten soll. Dazu sucht er Verbündete.

      Ulrich Otte, Chef des E.on-Gesamtbetriebsrates, habe in einem vertraulichen Brief an "die Vorsitzenden der Konzern- und Gesamtbetriebsräte deutscher Konzerne" um eine Beteiligung an der Kampagne gegen "grüne Ideologen" gebeten, berichtete die "Welt am Sonntag", der das Schreiben nach eigenen Angaben vorliegt. Die Betriebsräte sollten per Unterschrift einen Aufruf für ein "Bündnis der Vernunft" unterstützen, der spätestens in der Woche vor der Wahl am 22. Mai veröffentlicht werden solle.

      In dem von Otte vorbereiteten Anzeigentext wird unter anderem gefordert: "Wir brauchen mehr Offenheit für die Entwicklung neuer Technologien, denn sonst werden noch mehr Arbeitsplätze ins Ausland verlagert." In seinem Brief kritisiert Otto: "Leider werden gewisse Teile der wirtschaftlichen Entwicklung durch kleine ideologisierte Parteien gebremst oder verhindert."


      :eek:


      Eon mit seinen AKWs die Zukunft Deutschlands aufs Spiel setzt !

      URAN geht zu ENDE = Eon am Ende !


      Ich bin mal gespannt auf wen der Strommob lossgeht wenn es soweit ist ....Die Chefs sollten sehr sehr vorsichtig sein in Ihren Palästen :D:cool::mad:
      Avatar
      schrieb am 04.05.05 09:12:33
      Beitrag Nr. 28 ()
      Uranpreis + 10 % in einer Woche :

      http://www.uxc.com/review/uxc_prices.html


      In Deutschland wollen einige Schwachköpfe doch tatsächlich neue AKWS bauen obwohl der Brennstoff ausgeht .

      In diesem Zusammenhang klingt es auch plausibke das die US Boys den Iranern es nicht zugestehen wollen die verbliebenen Uranreserven wie auch immer nutzen zu wollen .......:mad:

      Hat doch das "Führer" der freien Welt in seiner unendlichen " Weisheit "gerade beschlossen neue Akws zu bauen ....



      Das Spiel ist aus !

      Wir zerstrahlen 50 % mal mehr Uran als Weltweit gefördert wird jedes Jahr !

      DAS IST AMTLICH ! s.o.

      Sogar die Russen haben nix mehr s.o .
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 11:55:20
      Beitrag Nr. 29 ()
      Schon lange nix mehr passiert, hier im Uran Thread.
      Mal die neusten Kurse:

      U3O8 Price (lb) = 29.00 US$
      U3O8 Price (lb) = 22.96 €
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 07:45:10
      Beitrag Nr. 30 ()
      Es tut sich was, beim Ausstieg aus dem Ausstieg:


      Hamburg (rpo).
      Die CDU-Chefin und Kanzlerkandidatin Angela Merkel will im Fall eines Siegs bei der nächsten Bundestagswahl den von Rot-Grün eingeleiteten Ausstieg aus der Atomenergie wieder rückgängig machen.
      Dies kündigte die CDU-Vorsitzende im Gespräch mit "Bild am Sonntag" an: "Eine CDU/CSU-Regierung würde es den Betreibern ermöglichen, Kernkraftwerke so lange zu betreiben, wie sie es wollen", sagte sie der Zeitung.

      dazu passt:

      Welt am Sonntag 27. Mai 2005

      CSU nennt Festhalten an der Kernenergie den besseren Umweltschutz :laugh::laugh::laugh:

      Berlin - Die Zukunft der Atomkraft dürfte eines der zentralen Themen im beginnenden Bundestagswahlkampf werden. Nach CDU-Chefin Angela Merkel drängt jetzt auch die CSU massiv darauf, den von der rot-grünen Regierung durchgesetzten Atomausstieg wieder rückgängig zu machen. Bayerns Umweltminister Werner Schnappauf (CSU) sagte der WELT: "Es wäre absolut widersinnig, unsere modernen und sicheren Kernkraftwerke abzuschalten." Die weltweiten Klimaschutzziele würden sich ohne Kernenergie nicht erreichen lassen. "Nicht wer den schnellen Ausstieg aus der Kernenergie will, ist der bessere Umweltschützer, sondern wer sichere Kernkraftwerke betreibt und damit das Klima schützt, bis in ausreichendem Maße erneuerbare Energien zur Verfügung stehen", so Schnappauf.

      Der CSU-Politiker warf SPD und Grünen vor, "ideologische Grabenkämpfe" zu führen. "Worauf es ankommt, ist die Sicherheit der Kernkraftwerke und ihr erheblicher Beitrag zum Klimaschutz und zu einer vernünftigen und bezahlbaren Energieversorgung. Hier geht es nicht um eine Rolle rückwärts im Umweltschutz, sondern um eine Rolle vorwärts für mehr Klimaschutz", so Schnappauf. Die Grünen kündigten eine "knallharte Auseinandersetzung" mit der Union um die Atomenergie an. Die Grünen halten am Ausstieg fest. hl



      Berlin, 26.05.2005

      Zu der Ankündigung der Vorsitzenden der CDU Deutschlands, Frau Dr. Angela Merkel MdB, erklärt der Präsident des Deutschen Atomforums, Dr. Walter Hohlefelder:
      „Die deutschen Energieversorger haben in der Vereinbarung mit der Bundesregierung von 2001 die Begrenzung der Laufzeiten ihrer Kernkraftwerke akzeptiert. Sie haben stets erklärt, dass sie sich an diese Vereinbarung gebunden sehen, solange von der Politik keine Initiative zur Verlängerung der Laufzeiten ausgeht. Vor diesem Hintergrund begrüßt das Deutsche Atomforum die Ankündigung der CDU-Bundesvorsitzenden, Frau Dr. Merkel, im Falle des Wahlsiegs der Union die Laufzeiten der Kernkraftwerke zu verlängern.“



      CDU und CSU überbieten sich gegenseitig mit immer längeren Laufzeiten.

      Ich gehe jede Wette ein, wenn die Schwarzen gewinnen, werden NEUE Kernkraftwerke gebaut!!!!
      Irgendwie werden die das schon begründen (Kyoto ist schuld, die alten sin zu unsicher, etc.)
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 09:21:31
      Beitrag Nr. 31 ()
      bei 29 $ scheint jemand die Bremse gezogen zu haben .....

      Schaun wir mal wann das Bremsseil reißt.


      :rolleyes:

      Die URANKRISE hält Niemand auf !


      Hier Toller Link :

      http://www.antenna.nl/wise/uranium/umaps.html

      2003 uranium production vs. requirements

      Es fehlen 32600 Tonnen URAN jedes Jahr ! :eek::D


      Vor diesem Hintergrund erscheint es mir fraglich ob überhaupt noch neue AKWs ans Netz gehen die brauchen nämlich alle URAN (Leichtwasser)! :eek::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 10:58:25
      Beitrag Nr. 32 ()
      Das erklär mal Angie-Schätzchen. Bis zu ihr ist diese Information offenlichtlich noch nicht vorgedrungen!!! :laugh::laugh::laugh:

      Aber mir solls Recht sein. Mit meinen PALADIN und CAMECO bin ich auf der Sonnenseite des Lebens. :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 05.06.05 01:52:26
      Beitrag Nr. 33 ()
      Staaten treiben Ausbau der Atomkraft voran
      von Michael Gassmann, Düsseldorf

      http://www.ftd.de/ub/in/9227.html

      Nach jahrzehntelangem Stillstand gerät die Kernkraftindustrie international in Bewegung. Ländern wie Deutschland und Schweden, die Fahrpläne zum Ausstieg aus der umstrittenen Technologie umsetzen, steht eine ebenfalls wachsende Anzahl von Ländern mit Ausbauplänen gegenüber.


      Der Nuklearkomplex SellafieldDen stärksten Zuwachs plane derzeit China, sagte Carsten Rolle, Geschäftsführer des deutschen Komitees des Weltenergierats (WEC) in Düsseldorf. Nach WEC-Angaben will das Land vor dem Hintergrund seines rasant steigenden Energiebedarfs bis 2020 jährlich zwei bis drei neue Kernkraftwerke bauen. Die Kapazität der chinesischen Atomwirtschaft steige dadurch von knapp 9000 auf 40.000 Megawatt.

      Die Energiewirtschaft steckt in dem Dilemma, den weltweit wachsenden Energiebedarf decken zu müssen, ohne die Umweltbelastung unerträglich zu steigern. Der globale Energieverbrauch hat sich seit 1970 etwa verdoppelt. Prognosen gegen von einer erneuten Verdopplung bis etwa 2050 aus. Den Großteil des Zuwachses tragen die klimaschädlichen fossilen Energien. So plant China parallel zum Ausbau der Kernkraft eine Verdopplung der Kohleproduktion. Bereits jetzt ist das Land mit 1,5 Milliarden Tonnen jährlich weitaus größter Kohleproduzent.


      Atom-Anteil sinkt trotz Ausbau

      "Wir benötigen einen Energiemix, der alle verfügbaren Energiequellen und Technologien einschließt", sagte der Präsident des deutschen WEC-Komitees, Jürgen Stotz. Hinter dem WEC stehen Firmen und Verbände der etablierten Energiewirtschaft. Trotz eines geplanten Atomausbaus in mehreren Ländern, darunter neben China auch Japan, die USA, Frankreich und Finnland, sinkt der Kernkraftanteil an der Deckung des globalen Energiebedarfs voraussichtlich, so der WEC. Grund sei der überproportional steigende Bedarf. Derzeit tragen 441 Meiler in 31 Ländern rund 16 Prozent zur Stromversorgung bei.


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      In der Schweiz hat der größte Energieversorger des Landes, Axpo, in der vergangenen Woche erstmals den Neubau eines Kernkraftwerks gefordert. Zur Sicherung der Stromversorgung müsse zunächst die Produktion aus Gaskraftwerken und Importen erhöht werden. "In einem weiteren Schritt soll auch die Stromproduktion aus einem neuen Schweizer Kernkraftwerk angegangen werden", sagte Vorstandschef Heinz Karrer. Andernfalls drohe Strommangel. Etwa im Jahr 2020 müssen drei von fünf Schweizer Kernkraftwerken aus Altersgründen schließen. Sie erzeugen 40 Prozent des Stroms in der Alpenrepublik. Die politische Diskussion darüber sei allerdings erst in zehn bis 15 Jahren fällig, so Karrer.


      Weiterbetrieb ist lukrativer als Ausbau
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      Ein ähnliches Szenario erwarten Branchenexperten für Deutschland. "Neubauten halte ich derzeit für unwahrscheinlich. Sie sind politisch nicht durchsetzbar und unter den heutigen Rahmenbedingungen unwirtschaftlich", sagte der Energiespezialist Bernhard Hillebrand. Für die Stromkonzerne ist der Weiterbetrieb der abgeschriebenen Kernkraftwerke deutlich lukrativer. Sie plädieren für längere Laufzeiten. RWE-Finanzchef Klaus Sturany sagte diese Woche auf eine Investorenkonferenz in Frankfurt, Kernkraftwerke könnten ohne Sicherheitsprobleme 50 Jahre laufen. Nach dem geltenden Ausstiegsplan müsste der letzte Meiler dagegen in der ersten Hälfte der 20er Jahre schließen. Auch Eon-Chef Wulf Bernotat sprach sich für längere Laufzeiten aus.

      Das Gewinnpotenzial wäre beträchtlich. Nach einer Analyse von Stephan Wulf, Energieexperte von Sal. Oppenheim, würde die Ausweitung der Reaktorlaufzeiten den fairen Wert je Eon-Aktie um 7 Euro erhöhen.



      Eon-Vorstandschef Wulf Bernotat: Die Mehrheit ist dagegenBernotat sprach sich gegen Neubauten aus: "Die Mehrheit der Bevölkerung ist dagegen." Zudem gebe es Alternativen, sagte Bernhard Hannes, Branchenspezialist der Beratungsfirma AT Kearney. "In den osteuropäischen Nachbarländern ließen sich Neubauten eher umsetzen", sagte er. RWE und Eon haben dort durch Beteiligungskäufe dominierende Positionen aufgebaut. Die Diskussion in Deutschland könnte sich aber unter dem Druck der Klimaprobleme mit drastisch steigenden Preisen für Emissionsrechte und andererseits sicheren Kernkrafttechnologien in einigen Jahren wandeln, so Hillebrand.


      Problem Endlagerung

      Mit steigendem Kernenergieeinsatz spitzt sich die Frage der weltweit fehlenden Endlagermöglichkeiten zu. "Das Problem liegt im politischen Bereich. Es ist technisch lösbar", sagte Stotz. Auch die bisher wenig beachtete Verfügbarkeit des Brennstoffs Uran könnte brisant werden. Rechnerisch reichen die weltweiten Reserven für knapp 50 Jahre. Ein Nachfrageboom könnte die Laufzeit der Vorräte deutlich verkürzen
      Avatar
      schrieb am 26.06.17 11:18:04
      Beitrag Nr. 34 ()
      wenn das mit den Geopolitischen Problemen so weitergeht, wird der Uranpreis möglicherweise auch wieder anziehen. Nehmt den Wert einfach mal in eure Watchliste auf:

      https://www.wallstreet-online.de/rohstoffe/uranpreis


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