Altersvorsorge mit Aktienfonds? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 08.04.05 16:17:00 von
neuester Beitrag 07.06.05 23:57:36 von
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Hallo!
Wenn Ihr über einen Zeitraum von etwa 30 Jahren für die Altersvorsorge monatlich etwa 100 Euro in Aktienfonds sparen wolltet, welche Fonds würdet Ihr da nehmen?
Sollte man sich da eher auf ganz solide und eher konservative Fonds wie beispielsweise den Templeton Growth konzentrieren? Oder würde es auch Sinn machen, einen Teil davon in einen Emerging-Markets-Fonds zu stecken (z. B. Osteuropa)?
Wie macht Ihr das?
Danke und Grüße
analphabet
Wenn Ihr über einen Zeitraum von etwa 30 Jahren für die Altersvorsorge monatlich etwa 100 Euro in Aktienfonds sparen wolltet, welche Fonds würdet Ihr da nehmen?
Sollte man sich da eher auf ganz solide und eher konservative Fonds wie beispielsweise den Templeton Growth konzentrieren? Oder würde es auch Sinn machen, einen Teil davon in einen Emerging-Markets-Fonds zu stecken (z. B. Osteuropa)?
Wie macht Ihr das?
Danke und Grüße
analphabet
Wenn du stirbst ist alles fürn Arsch!
Auf so einen langen Zeitraum gesehen würde ich mich nicht auf einen Fond versteifen, sondern eher ab und an mal switchen. Wenn du das nicht willst würde ich eine Basis mit einem eher "konservativen Fonds" legen.
Beispiel:
LU0048578792 Fidelity European Growth Fund
und dazu etwas würzen mit einem Schwellenlandfonds z. B.:
LU0081500794 Adig Emerging Markets (investiert in Ostblockländer)
evtl. auch Rohstoffe z. B.:
LU0075056555 MLIIF - World Mining Fund
Beispiel:
LU0048578792 Fidelity European Growth Fund
und dazu etwas würzen mit einem Schwellenlandfonds z. B.:
LU0081500794 Adig Emerging Markets (investiert in Ostblockländer)
evtl. auch Rohstoffe z. B.:
LU0075056555 MLIIF - World Mining Fund
Also,ich habe:
-Fidelity European Growth,LU0048578792
-Europa Aktienfonds Ulm,DE0009795831
-M&G Global Basics,GB0030932676
-DWS Top Dividende,DE0009848119
zu je 50€ und noch ca.20-25 Jahre Zeit.
Bei einem Schwellenländerfonds würde ich eher einen Globalen nehmen,z.B.den Vontobel Emerging Markets,LU0040507039.
Der Fidelity legt schon ein paar Prozent in Osteuropa an.
-Fidelity European Growth,LU0048578792
-Europa Aktienfonds Ulm,DE0009795831
-M&G Global Basics,GB0030932676
-DWS Top Dividende,DE0009848119
zu je 50€ und noch ca.20-25 Jahre Zeit.
Bei einem Schwellenländerfonds würde ich eher einen Globalen nehmen,z.B.den Vontobel Emerging Markets,LU0040507039.
Der Fidelity legt schon ein paar Prozent in Osteuropa an.
In Sachen Sparplan Altersvorsorge hatte ich bisher den Lingohr Systematic Invest in engster Wahl, neige aber momentan neben Europafonds auch zu globalen EM Fonds, wie der Vontobel oder Magna.
Letztlich muß aber die Entscheidung für einen Fonds ins Portfolio passen. Als alleiniges Investment kommen m.E. nur solide Fonds Europa oder Welt in Frage.
Das man Investmentfonds, ob Altersvorsorge oder wozu auch immer, regelmäßig beobachten und ggfs. justieren muß ist klar.
Gruß
Valeris
Letztlich muß aber die Entscheidung für einen Fonds ins Portfolio passen. Als alleiniges Investment kommen m.E. nur solide Fonds Europa oder Welt in Frage.
Das man Investmentfonds, ob Altersvorsorge oder wozu auch immer, regelmäßig beobachten und ggfs. justieren muß ist klar.
Gruß
Valeris
...und wenn du stirbst war alles fürn Arsch !
Und wenn ich als Rentner nicht gespart habe und doch noch Lebe, bin ich am Arsch
ich würde dazu immer einen globalen fonds nehmen.
Die US_VERSION des templeton, die billiger ist als die luxemburger, besitze ich auch. Dieser fonds investiert auch in den emerging markets.
gruß hafis
Die US_VERSION des templeton, die billiger ist als die luxemburger, besitze ich auch. Dieser fonds investiert auch in den emerging markets.
gruß hafis
Ich denke momentan an eine Drittelung:
- Lingohr Systematic (WKN: 977479)
- Fidelity European Growth (WKN: 973270)
- Globalen Emerging-Markets-Fonds (Welchen nur?)
Meinungen?
Danke und Grüße
analphabet
- Lingohr Systematic (WKN: 977479)
- Fidelity European Growth (WKN: 973270)
- Globalen Emerging-Markets-Fonds (Welchen nur?)
Meinungen?
Danke und Grüße
analphabet
Dritteln wäre mir bei 100€ im Monat zu kleinteilig,
ich würde - wenn überhaupt - je die Hälfte in einen
guten globalen Aktienfonds, wie den o.g. Lingohr und
einen globalen EM Fonds investieren.
Sehr Gute EM-Fonds sind der Global Advantage oder der
Pro Fonds, jedoch über ebase nicht zu beziehen. Gute
Alternativen sind der o.g. Vontobel oder der neue von
Magna.
Gruß
Valeris
ich würde - wenn überhaupt - je die Hälfte in einen
guten globalen Aktienfonds, wie den o.g. Lingohr und
einen globalen EM Fonds investieren.
Sehr Gute EM-Fonds sind der Global Advantage oder der
Pro Fonds, jedoch über ebase nicht zu beziehen. Gute
Alternativen sind der o.g. Vontobel oder der neue von
Magna.
Gruß
Valeris
Meine Sparpläne zur Altersvorge:
Templeton Growth (971025) 120,00 € mtl. 30%
Pioneer Mid Cap (971706) 80,00 € mtl. 20%
JPMF Europe Strat. Value (933913) 100,00 € mtl. 25%
DWS Top Dividende (984811) 100,00 € mtl. 25%
Insgesamt: 400,00 € mtl.
Zielsumme: 135.000 €
Zeit: 12-15 Jahre
Templeton Growth (971025) 120,00 € mtl. 30%
Pioneer Mid Cap (971706) 80,00 € mtl. 20%
JPMF Europe Strat. Value (933913) 100,00 € mtl. 25%
DWS Top Dividende (984811) 100,00 € mtl. 25%
Insgesamt: 400,00 € mtl.
Zielsumme: 135.000 €
Zeit: 12-15 Jahre
@Valeris:
Doch dritteln, weil ich klammheimlich die Summe auf 150 Euro erhöht habe...
@all:
Anlagehorizont übrigens etwa 30 Jahre. Einer davon soll als VL angespart werden. Das wird wohl der Lingohr werden.
Habe halt irgendwie ein grundsätzliches Problem mit weltweit anlegenden Aktienfonds. So hundertprozentig gefällt mir keiner. Der Lingohr ist eigentlich er erste der mich richig überzeugt hat. In meinem "normalen" Aktienfondsdepot sind nur Regionenfonds.
Die weltweit anlegenden EM-Fonds werde ich mir dann wohl am Wochenende mal "reinziehen". Der EM-Fonds soll quasi die "Würze" unter meinen Sparplänen werden.
Wie ist das eigentlich bei ebase: Wenn ich hier bereits eine Depotposition "Fidelity European Growth" habe und jetzt einen Sparplan darauf einrichten möchte? Kann ich da eine separate Depotposition eröffnen? Wenn ja wie? Weiß das jemand? Habe da bei ebase irgendwie nichts dbzgl. gefunden.
Wie sind eigentlich generell eure Meinungen bzgl. Altersvorsorge? Was macht mehr Sinn: Ein Aktienfondssparplan oder z. B. eine Riester-Anlage?
Danke und Grüße
analphabet
Doch dritteln, weil ich klammheimlich die Summe auf 150 Euro erhöht habe...
@all:
Anlagehorizont übrigens etwa 30 Jahre. Einer davon soll als VL angespart werden. Das wird wohl der Lingohr werden.
Habe halt irgendwie ein grundsätzliches Problem mit weltweit anlegenden Aktienfonds. So hundertprozentig gefällt mir keiner. Der Lingohr ist eigentlich er erste der mich richig überzeugt hat. In meinem "normalen" Aktienfondsdepot sind nur Regionenfonds.
Die weltweit anlegenden EM-Fonds werde ich mir dann wohl am Wochenende mal "reinziehen". Der EM-Fonds soll quasi die "Würze" unter meinen Sparplänen werden.
Wie ist das eigentlich bei ebase: Wenn ich hier bereits eine Depotposition "Fidelity European Growth" habe und jetzt einen Sparplan darauf einrichten möchte? Kann ich da eine separate Depotposition eröffnen? Wenn ja wie? Weiß das jemand? Habe da bei ebase irgendwie nichts dbzgl. gefunden.
Wie sind eigentlich generell eure Meinungen bzgl. Altersvorsorge? Was macht mehr Sinn: Ein Aktienfondssparplan oder z. B. eine Riester-Anlage?
Danke und Grüße
analphabet
...zusätzlich zu meinen vier Sparplänen zu je 50€ spare ich noch den Lingohr BB über VL an und habe auch einen Riester-Vertrag über meinen Arbeitgeber.Allerdings keine Renten-oder Kapitallebensversicherung.Riester macht Sinn,wenn du Kinder hast und die Förderung dafür noch möglichst lange einstreichen kannst.Denn das was als Förderung kommt,braucht nicht mühsam über Kursgewinne reingewirtschaftet werden.Nachteil:die Leistungen aus den Riesterprodukten werden in der Regel als Rente ausgezahlt,zum Teil ist bei einigen Produkten eine 20% Einmalzahlung zu Rentenbeginn möglich.Wer aus den Ersparnissen Luxusleistungen im Alter bestreiten möchte,fährt evtl.mit einer Einmalzahlung(=Fondssparplan)besser.Auf jeden Fall sich mal beraten lassen(Verbraucherzentralen,Steuerberater).
Zum Thema Auswahl Fondssparpläne:natürlich muß man die Fonds beobachten und evtl.switchen.Herr Lingohr wäre in 30 Jahren 88 Jahre alt,wer weiß,wer sich dann um seinen Fonds kümmert.
Warum eine seperate Position eröffnen?Ist doch gar nicht notwendig,weil ja keine Verpflichtung auf eine Mindestlaufzeit besteht.Das Geld ist mit oder ohne Sparplan jederzeit verfügbar!
Grüße DerHans
Zum Thema Auswahl Fondssparpläne:natürlich muß man die Fonds beobachten und evtl.switchen.Herr Lingohr wäre in 30 Jahren 88 Jahre alt,wer weiß,wer sich dann um seinen Fonds kümmert.
Warum eine seperate Position eröffnen?Ist doch gar nicht notwendig,weil ja keine Verpflichtung auf eine Mindestlaufzeit besteht.Das Geld ist mit oder ohne Sparplan jederzeit verfügbar!
Grüße DerHans
Warum eine separate Depotposition?
Ganz einfach:
Die Einmalanlagen habe ich prozentual auf verschiedene Fonds aufgeteilt. Hier switche ich relativ häufig und mache ein "rebalancing" immer zu Quartalsbeginn. Diese Anlagen sind eher mittelfristig. Kann sein, daß ich dieses Geld irgendwann mal in eine selbst genutzte Immobilie stecke.
Die Altersvorsorge ist natürlich zwangsläufig langfristig zu sehen. Hier werde ich nicht so häufig switchen, sondern den einzelnen Fonds relativ lange treu bleiben. Diese Anlagen werde ich für die Immobilie nicht aufgeben, denn damit möchte ich meinen "Lebensabend" bestreiten (Weltreisen, Alt-Männer-Sportwagen, Glücksspiel, Zigarren, Dienstmädchen, etc... das übliche halt ) Daher möchte ich das ganze sauber getrennt haben.
Grüße
analphabet
Ganz einfach:
Die Einmalanlagen habe ich prozentual auf verschiedene Fonds aufgeteilt. Hier switche ich relativ häufig und mache ein "rebalancing" immer zu Quartalsbeginn. Diese Anlagen sind eher mittelfristig. Kann sein, daß ich dieses Geld irgendwann mal in eine selbst genutzte Immobilie stecke.
Die Altersvorsorge ist natürlich zwangsläufig langfristig zu sehen. Hier werde ich nicht so häufig switchen, sondern den einzelnen Fonds relativ lange treu bleiben. Diese Anlagen werde ich für die Immobilie nicht aufgeben, denn damit möchte ich meinen "Lebensabend" bestreiten (Weltreisen, Alt-Männer-Sportwagen, Glücksspiel, Zigarren, Dienstmädchen, etc... das übliche halt ) Daher möchte ich das ganze sauber getrennt haben.
Grüße
analphabet
ah-ja...
analphabet,
bei ebase lassen sich Fonds in unterschiedlichen Unterkonten
(einfach Pos. neu eröffnen) parallel führen.
Gruß
Valeris
bei ebase lassen sich Fonds in unterschiedlichen Unterkonten
(einfach Pos. neu eröffnen) parallel führen.
Gruß
Valeris
30 Jahre ....
100 Euro lächerlich nimm ein Spaarbuch und komm wieder wennst mehr hast denn alles was du damit bekommst ist schrott !
das leute immer galuben mit jeden MickyMausbetrag Millionär zu werden !
100x12x20 ist 36.000.-
6% - 97.926.-
12% 308.097.-
100 Euro lächerlich nimm ein Spaarbuch und komm wieder wennst mehr hast denn alles was du damit bekommst ist schrott !
das leute immer galuben mit jeden MickyMausbetrag Millionär zu werden !
100x12x20 ist 36.000.-
6% - 97.926.-
12% 308.097.-
100x12x20 ist 36.000.-?
Du bist mir ja ein toller Anlageberater, oegeat!
Außerdem kann ich mich nicht erinnern, irgendwann geäußert zu haben, daß es mein Ziel wäre, Millionär zu werden.
Leg Du ruhig Deine paar Kröten auf Dein Sparbuch und komm wieder, wenn Du rechnen gelernt hast.
Grüße
analphabet
Du bist mir ja ein toller Anlageberater, oegeat!
Außerdem kann ich mich nicht erinnern, irgendwann geäußert zu haben, daß es mein Ziel wäre, Millionär zu werden.
Leg Du ruhig Deine paar Kröten auf Dein Sparbuch und komm wieder, wenn Du rechnen gelernt hast.
Grüße
analphabet
Ich glaube Oegat taugt mehr zum Anbrater
Fondsperformance: Glück oder Können?
Eine von der Londoner City University durchgeführte Studie unter mehr als 1500 Fonds Im Zeitraum 1975-2002, kommt zu einem ernüchternden Ergebnis: Nur sehr wenige Fonds erzielen risikoadjustiert herausragende Renditen. Die wenigen guten Manager hatten zumeist einfach Glück.
Was ist besser? Aktiv gemanagte Fonds, die versuchen eine Benchmark zu schlagen, oder passive indexnahe und dafür kostengünstige Investments? Diese Kernfrage gewinnt vor dem Hintergrund der Pensionsdebatte und Altersvorsorge besonders in Europa immer mehr an Bedeutung. Dabei geht es aber auch um die Frage, ob sich die Suche nach aktiven Managern, die langfristig nach Kosten eine herausragende risikoadjustierte Performance erzielen, überhaupt lohnt.
Privatanleger investieren aktiv
Zuerst zu den Fakten: Laut einer von Myners (2001) und Sandler (2002) durchgeführten Studie investieren vor allem Privatanleger in aktiv gemanagte Fonds. Demzufolge entscheiden sich 93 Prozent aller Privatanleger für aktiv verwaltete Investmentfonds. Bei den institutionellen Anlegern sinkt dieser Anteil jedoch auf 70 Prozent (UK) bzw. 60 Prozent (USA). „Dieses Ergebnis verwundert, da man davon ausgehen kann, dass Privatanleger über weniger Ressourcen verfügen um aktive Strategien zu analysieren als Institutionelle“, so Professor Keith Cuthbertson von der Londoner City University. Verstärkter Einsatz von Werbung - die sich vor allem um die erzielte absolute Performance von Investmentfonds dreht - sei ein weiteres Problem für Privatanleger: „Oftmals wird so das Interesse auf performancestarke Fonds gelenkt, die aber in der Regel auch ein höheres Risikoprofil aufweisen“, so Cuthbertson. Stärkeres Augenmerk sollten Anleger deshalb auf risikoadjustierte Performancezahlen legen.
Top-Fondsperformance reines Glück?
In einer zwischen 1975 und 2002 von der Londoner City University durchgeführten Performance-Studie unter 1500 Investmentfonds mit Anlageschwerpunkt UK, kam der Author Cuthbertson auf ein ernüchterndes Ergebnis: „Obwohl es theoretisch für Anleger möglich ist Fonds mit einer langfristig und nach Kosten herausragenden risikoadjustierten Performance zu finden, sieht die Realität jedoch anders aus“. Denn nur eine kleine Anzahl von Produkten rechtfertige die höheren Management-Kosten. Oftmals liege der Grund für die erzielte Outperformance im puren Glück des Managers und nicht in dessen Können“. Unter den 20 untersuchten Fonds mit der besten risikoadjustierten Performance, fanden sich immerhin neun Fonds, deren Ergebnisse keinem durchgängigen Muster entsprachen und auf reines Glück des Manager zurückzuführen war (Konfidenzintervall: 95 Prozent). „Je durchschnittlicher das Ergebnis der untersuchten Fonds, desto kleiner der Anteil der Fonds, dessen Ergebnis auf das Können des Managers zurückzuführen ist“, so der Professor.
Haben schlechte Fondsmanager einfach nur Pech?
Den Gegenschluss sollte man laut der Studie jedoch nicht ziehen: „Bei den schlechtesten Fonds war die Performance nicht auf Pech, sondern eher auf schlechtes Können der Manager zurückzuführen“, analysiert der Professor. Viele dieser schlechten Fonds würden aber schon seit langem bestehen und nicht vom Markt verschwinden: „Der Grund liegt darin, dass die Investoren gute von schlechten Fonds kaum unterscheiden können bzw. die Kosten die mit einem Fondswechsel verbunden wären zu hoch sind“.
Fazit
Laut der Studie der London City University wären die meisten Privatanleger mit indexnahen, kostengünstigen Fondsinvestments besser bedient als mit aktiven Strategien. „Aufgrund der Vielzahl der unterdurchschnittlichen aktiv gemanagten Fonds sollte die britische Regierung eine Gesundheitswarnung herausgeben: Aktive Fondsmanager können ihre finanzielle Gesundheit gefährden", rät Cuthbertson.
Eine von der Londoner City University durchgeführte Studie unter mehr als 1500 Fonds Im Zeitraum 1975-2002, kommt zu einem ernüchternden Ergebnis: Nur sehr wenige Fonds erzielen risikoadjustiert herausragende Renditen. Die wenigen guten Manager hatten zumeist einfach Glück.
Was ist besser? Aktiv gemanagte Fonds, die versuchen eine Benchmark zu schlagen, oder passive indexnahe und dafür kostengünstige Investments? Diese Kernfrage gewinnt vor dem Hintergrund der Pensionsdebatte und Altersvorsorge besonders in Europa immer mehr an Bedeutung. Dabei geht es aber auch um die Frage, ob sich die Suche nach aktiven Managern, die langfristig nach Kosten eine herausragende risikoadjustierte Performance erzielen, überhaupt lohnt.
Privatanleger investieren aktiv
Zuerst zu den Fakten: Laut einer von Myners (2001) und Sandler (2002) durchgeführten Studie investieren vor allem Privatanleger in aktiv gemanagte Fonds. Demzufolge entscheiden sich 93 Prozent aller Privatanleger für aktiv verwaltete Investmentfonds. Bei den institutionellen Anlegern sinkt dieser Anteil jedoch auf 70 Prozent (UK) bzw. 60 Prozent (USA). „Dieses Ergebnis verwundert, da man davon ausgehen kann, dass Privatanleger über weniger Ressourcen verfügen um aktive Strategien zu analysieren als Institutionelle“, so Professor Keith Cuthbertson von der Londoner City University. Verstärkter Einsatz von Werbung - die sich vor allem um die erzielte absolute Performance von Investmentfonds dreht - sei ein weiteres Problem für Privatanleger: „Oftmals wird so das Interesse auf performancestarke Fonds gelenkt, die aber in der Regel auch ein höheres Risikoprofil aufweisen“, so Cuthbertson. Stärkeres Augenmerk sollten Anleger deshalb auf risikoadjustierte Performancezahlen legen.
Top-Fondsperformance reines Glück?
In einer zwischen 1975 und 2002 von der Londoner City University durchgeführten Performance-Studie unter 1500 Investmentfonds mit Anlageschwerpunkt UK, kam der Author Cuthbertson auf ein ernüchterndes Ergebnis: „Obwohl es theoretisch für Anleger möglich ist Fonds mit einer langfristig und nach Kosten herausragenden risikoadjustierten Performance zu finden, sieht die Realität jedoch anders aus“. Denn nur eine kleine Anzahl von Produkten rechtfertige die höheren Management-Kosten. Oftmals liege der Grund für die erzielte Outperformance im puren Glück des Managers und nicht in dessen Können“. Unter den 20 untersuchten Fonds mit der besten risikoadjustierten Performance, fanden sich immerhin neun Fonds, deren Ergebnisse keinem durchgängigen Muster entsprachen und auf reines Glück des Manager zurückzuführen war (Konfidenzintervall: 95 Prozent). „Je durchschnittlicher das Ergebnis der untersuchten Fonds, desto kleiner der Anteil der Fonds, dessen Ergebnis auf das Können des Managers zurückzuführen ist“, so der Professor.
Haben schlechte Fondsmanager einfach nur Pech?
Den Gegenschluss sollte man laut der Studie jedoch nicht ziehen: „Bei den schlechtesten Fonds war die Performance nicht auf Pech, sondern eher auf schlechtes Können der Manager zurückzuführen“, analysiert der Professor. Viele dieser schlechten Fonds würden aber schon seit langem bestehen und nicht vom Markt verschwinden: „Der Grund liegt darin, dass die Investoren gute von schlechten Fonds kaum unterscheiden können bzw. die Kosten die mit einem Fondswechsel verbunden wären zu hoch sind“.
Fazit
Laut der Studie der London City University wären die meisten Privatanleger mit indexnahen, kostengünstigen Fondsinvestments besser bedient als mit aktiven Strategien. „Aufgrund der Vielzahl der unterdurchschnittlichen aktiv gemanagten Fonds sollte die britische Regierung eine Gesundheitswarnung herausgeben: Aktive Fondsmanager können ihre finanzielle Gesundheit gefährden", rät Cuthbertson.
@ analphabet:schon mal den Vontobel Global Equity,796576, in Erwägung gezogen,evtl.sogar als Ersatz für den Fidelity?
Ist garantiert US-frei, 5 Sterne Morningstar und der Manager Rajif Jain ist im besten Mannesalter...
Bei "Finanztest" 06/04 wurde übrigens mal bei einigen "etablierten" Fonds untersucht,welche zueinander passen!
Gruß
DerHans
Ist garantiert US-frei, 5 Sterne Morningstar und der Manager Rajif Jain ist im besten Mannesalter...
Bei "Finanztest" 06/04 wurde übrigens mal bei einigen "etablierten" Fonds untersucht,welche zueinander passen!
Gruß
DerHans
hallo: also ´wenn du 30 jahre zeit hast für eine altervorsorge sollte folgende punkte beachtet werden,ich brauch keine 30 jahre sicherheiten kaufen , denn die kosten rendite und werden so im ende teuer , auf die sichere seite geht man am einfachsten mit in dem man ne police nimmt und nicht freie fonds; warum? klar sind kosten drin aber die vorteile wiegen das auf, ich kann kostenfrei fondwechsel vornehmen , jetzt etwas mehr risiko gehen und sogar ein ablaufmanagement nehmen nur die letzten jahre sicherheiten nehmen und die gewinne sichern, wichtig jetzt gewinne machen und später sichern , in ner police kann ich streuen , geldmarktfonds, rentenfonds , immobilienfonds, gemischte, reine aktienfonds , oder sogar hedgefonds die zu ca 25% drin sein sollten, produktinfo; prima life klasse police,, aus lichtenstein hat alles kann echt alles und unheimlich kostengünstig, die finanz life aus österreich ist klasse und kostengünstig und die skandia ist ok aber etwas teuer von der verwaltung her, außerdem gibts frei von MK den oll in one fond, mit nem interessanten ansatz, die 10 besten fonds von 3 ratingagenturen top eingestuft werden monatlich überprüft im dachfond gehalten , so bin ich als anleger immer mit den 10 besten fonds versorgt ohne mich darum kümmern zu müssen, somit entfällt für mich als anleger das läßtige schauen sind denn die fonds überhaupt noch ok denn die werden monatlich gecheckt und wenn nötig ausgetauscht zum nulltarif für den kunde , viel spaß im alter dann mit dem haufen geld
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