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    NRW - das Ende der allerletzten rot-grünen Landesregierung steht kurz bevor - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.04.05 17:38:19 von
    neuester Beitrag 23.05.05 12:15:37 von
    Beiträge: 32
    ID: 973.458
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      Avatar
      schrieb am 08.04.05 17:38:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,350319,00.h…

      SPD verliert schon wieder in der Sonntagsumfrage.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 17:40:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      Brüder hört die Signale, auf zum letzten Gefecht, die Internationale erkämpft das Menschenrecht... :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 17:45:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      Selbst im dunkelroten Ruhrgebiet haben die Leute von den Arbeiterverrätern die Nase voll !

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 19:11:13
      Beitrag Nr. 4 ()
      # 1

      sind immer noch viel zu viel, die diese Schlurchen wählen wollen.
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 19:28:41
      Beitrag Nr. 5 ()
      Nordrhein-Westfalen:
      Republikaner treten in allen 128 Wahlkreisen mit Direktkandidaten zur Landtagswahl am 22. Mai 2005 an

      Die republikanische Partei DIE REPUBLIKANER hatte fristgemäß am gestrigen Montag alle 128 Kreiswahlvorschläge, zusammen mit den erforderlichen mindestens 100 amtlich beglaubigten Unterstützungsunterschriften, bei den Kreiswahlleitern eingereicht. Damit sind die gesetzlichen Vorschriften zur Zulassung und Teilnahme der Partei an der Landtagswahl erfüllt.

      „Die Republikaner treten erstmals in der Geschichte der Partei flächendeckend zu einer Landtagswahl in NRW an“, freut sich die Landesvorsitzende und Spitzenkandidatin der Republikaner, Frau Ursula Winkelsett. „Unsere Mitglieder sind hoch motiviert und haben in den vergangenen Wochen und Monaten ca. 16.000 Unterschriften gesammelt. Wir wissen worauf es ankommt, und nur wer flächendeckend antritt hat überhaupt eine Chance. Unsere Gegner aus den Landtagsparteien wissen das natürlich auch und behindern uns wo es geht. Keine Lüge oder Verleumdung ist schmutzig genug, um sie nicht gegen uns zu gebrauchen."

      "Besonders hinterhältig ist der Vorwurf wir hätten uns Unterschriften erschlichen. Das ist in keinem Fall so gewesen, denn jeder Unterschriftengeber wird in einem Gespräch über den Sinn und Zweck der Unterschrift aufgeklärt, und er unterschreibt auf einem amtlichen Einzelformular, auf dem der Name unserer Partei dick gedruckt steht“, sagt Frau Winkelsett.

      Die Republikaner sind die Partei, die heute großen Zuspruch erhält und von allen enttäuschten und getäuschten Deutschen als Alternative zum alles beherrschenden Parteienkartell wahrgenommen wird. Auch die Wühlarbeit, die sich jetzt wieder verstärkt gegen uns richtet, zeigt uns, daß wir eine gute Wahlchance bei der Landtagswahl haben. Wir sind bereit!

      http://www2.rep.de/index.aspx?ArticleID=970ca7f2-bb7c-4c51-a…

      Oje, die haben in ihrem Parteigrogramm auch "sozial" + "ökologisch"

      OhneGewaehr

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      Avatar
      schrieb am 08.04.05 19:33:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wenn schon an diesem Sonntag Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen wäre (Projektion), käme die SPD auf 36 Prozent, die CDU auf 46 Prozent, die Grünen auf acht Prozent, die FDP auf sechs Prozent und die anderen Parteien zusammen auf vier Prozent. Allerdings ist sich bisher erst gut jeder zweite Wähler sicher, ob er zur Wahl geht und wen er dann wählen wird.


      Verluste bei der SPD
      Ein solches Ergebnis würde bedeuten, dass die SPD im Vergleich zur Landtagswahl von 2000 Verluste von rund sieben und die CDU Gewinne von neun Prozentpunkten haben würden. Damals erhielt die SPD 42,8 Prozent, die CDU 37,0 Prozent, die Grünen 7,1 Prozent, die FDP 9,8 Prozent und die anderen Parteien zusammen 3,3 Prozent.
      Quelle:ZDF
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 19:34:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 19:39:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      Und Tschüsss Rot/Grün :D:D:D

      Es wird Zeit, dass sich die Grünen wieder ein Parlament von aussen ansehen.

      Aber Fischer machts hoffentlich möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 21:46:05
      Beitrag Nr. 9 ()
      Das Volk steht auf, um die drohende rot/grüne Niederlage noch abzuwenden.
      Jetzt kann nur noch ein Wunder helfen; so wie im Jahre 2002.
      Die Hoffnung stirbt zuletzt.
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 11:51:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      *Barny: Zumindest drücke ich Fischer die Daumen!!;)
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 16:07:47
      Beitrag Nr. 11 ()
      Für die Grünen kommt es knüppeldick, habe die sich auch verdient.

      Schwarzer Aufstieg an der roten Ruhr

      Wegen guter Umfragewerte bestens gelaunt eröffnete die CDU in Nordrhein-Westfalen heute ihren Wahlkampf. Vor allem die Grünen haben die Konservativen ins Visier genommen.

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,350613,00.h…


      Das dubiose Finanzgebaren der Ökopartei

      Das Finanzgebaren der Grünen wirft Fragen auf. Anders als vom Bundesschatzmeister behauptet, konnten offenbar Spitzenpolitiker doch von Wirtschaftsspenden profitieren. Der frühere Bundestagsabgeordnete Oswald Metzger sagt: "Es gab ein Verrechnungssystem."

      http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,350502,00.html

      Daraus ein interessanter Absatz:

      Beispiel Joschka Fischer: Seit dem rot-grünen Regierungsantritt im Jahr 1998 hätte er jährlich einen fünfstelligen Betrag an die Partei abführen sollen. Doch das Rechenwerk des Bundestagspräsidenten, das alle Parteispenden von 10.000 Euro (früher 20.000 Mark) und mehr auflistet, vermerkt nur für 2001 eine Zahlung.

      Der Außenminister verweist nach vier Ehen auf seine angespannte häusliche Finanzsituation: "Die persönlichen Verhältnisse waren so, dass er nicht oder kaum spenden konnte", teilte Fischers Sprecher am Freitagnachmittag mit.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.04.05 00:30:25
      Beitrag Nr. 12 ()
      #11
      Mir kommen die Tränen; wir sollten für unseren Außenminister Joschka Geld sammeln, weil es ihm persönlich finanziell so beschissen geht.
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 16:39:47
      Beitrag Nr. 13 ()
      http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,352191,00.html

      Assauer hat begriffen, was Steinbrück noch vor sich hat.

      Denn Steinbrück kann seine Wiederwahl "in die Tonne kloppen". :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 16:43:40
      Beitrag Nr. 14 ()
      #13:

      :laugh::laugh::laugh:

      Nur um Steinbrück ist es etwas schade.
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 18:24:53
      Beitrag Nr. 15 ()
      # 2

      ich mag es nicht, wenn Leute Wasser predigen, und selbst Wein saufen.

      Ich mag es aber auch nicht, wenn Leute nach Wein schreien, und bei dem Thema Zahlung der Rechnung mit dem Finger auf andere zeigen.

      Nichts anderes meint ihr. Wenn ich Wein trinke, gönnt es mir bitte, ich glaube ich habe es verdient (obwohl ich eigentlich mehr für Guinnes bin).

      Wenn ihr Wein saufen wollt, zahlt gefälligst selbst. Die soziale Absicherung ist nur für Wasser da.

      Und Wassér löscht auch den Durst. Es soll in D keiner verdursten.
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 18:28:38
      Beitrag Nr. 16 ()
      # 9

      Was soll das heißen. Willst du wieder eine Naturkatastrophe.

      Du hast wahrscheinlich recht. Schröder wird wohl jeden Abend vor den Bett knien:

      " Lieber Gott, bitte mach, dass Rhein, Donau, Elbe, Oder, Leine, Trave (die tut es sowieso regelmäßig) über die Ufer treten. Und las Bush in den Iran, Pakistan, Nordkorea, und von mir aus auch in Frankreich einmaschieren. Nur dann habe ich die Möglichkeit, die nächsten Wahlen zu gewinnen."
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 18:34:29
      Beitrag Nr. 17 ()
      Deutschland kann im Rahmen eines groß angelegten Konjunturprogramms eine Pipeline vom Rhein mit Zwischenstation Elbe bis zur Wolga bauen lassen. Schröders Freund Putin wird dann so viel Wasser durchpumpen, bis die Sozis das ersehnte Hochwasser haben.:D
      Avatar
      schrieb am 02.05.05 15:32:37
      Beitrag Nr. 18 ()
      http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=politics…

      Umfragen: CDU und FDP halten in NRW Vorsprung vor Rot-Grün

      Forsa (02.05.2005):

      CDU 45 %

      SPD 35 %

      GRUENE 7 %

      FDP 7 %

      ---
      Infratest dimap:

      CDU 45 %

      SPD 34 %

      GRUENE 9 %

      FDP 7 %

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.05.05 15:35:41
      Beitrag Nr. 19 ()


      Müntefering während der Mai-Kundgebung in Duisburg.
      Avatar
      schrieb am 02.05.05 15:57:34
      Beitrag Nr. 20 ()
      Na, dann wird`s ja hoechste Zeit, dass Connor die Schleusen der Talsperren im Sauerland oeffnet, damit endlich die Flut kommt! :D

      Dass W den Sozen den Gefallen tut, noch schnell einen Krieg anzufangen, ist ja wohl eher unwahrscheinlich ... Oder kann Joschka alte Palaestina-Kontakte reaktivieren?
      Avatar
      schrieb am 02.05.05 16:09:22
      Beitrag Nr. 21 ()
      [posting]16.509.652 von Blue Max am 02.05.05 15:35:41[/posting]Da sparen sich die Ruhrpottler schon die Eier vom Munde ab,

      und unser Münte nimmt sie nicht mal in Empfang !

      :D
      Avatar
      schrieb am 02.05.05 17:20:27
      Beitrag Nr. 22 ()
      Bei der nächsten Hessenwahl bekommen wir wieder eine neue rot-grüne Landesregierung. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.05.05 19:14:56
      Beitrag Nr. 23 ()
      Mensch Connor !!!
      Jetzt mußt doch endlich noch was passieren, dass die Wende kommt und der Untergang von Rot/Grün noch abgewendet werden kann !
      Der "Heuschrecken Vergleich" hat ja noch nicht die Wende gebracht. Ich erwarte von den SPD Anhängern wie Dir, dass bis zum Wahltermin ein erhöhter Einsatz noch gezeigt wird.
      Nicht vor jeder Wahl kommt ein Hochwasser oder ein Tsunami!!!!
      Avatar
      schrieb am 02.05.05 20:29:42
      Beitrag Nr. 24 ()









      ....verdammt ...!





      ....wer ist das jetzt schon wieder gewesen ...!!? ...:mad:

      Avatar
      schrieb am 19.05.05 18:20:25
      Beitrag Nr. 25 ()
      Sonntag steigt die grosse Party. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 23:13:34
      Beitrag Nr. 26 ()
      Wie war das gerstern in der Fernseh-Diskussion im WDR:

      "Von Bayern lernen, heißt Siegen lernen!",

      das würde dann für die SPD 18 % bedeuten?? Auch wenn CDU/CSU bei weitem nicht so gut sind, wie sie sich angsichts der Schwäche der SPD und mangels richtiger Konkurrenz gerne selber halten, aber für das, was die SPD in 39 Jahren NRW-Regierung angerichtet hat, ist alles über 18 Prozent eine Schande für die Bürger des Landes.


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 19.05.05 23:31:07
      Beitrag Nr. 27 ()
      Für mich ist es total unbegreiflich, dass in NRW noch
      über 40 % der Wähler diese totalen rot/grünen Versager der letzten Jahr noch wählen wollen ! Das ist einfach nur noch unbegreiflich.
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 03:13:33
      Beitrag Nr. 28 ()
      ....man passt sich aber variabel den gegebenen Umständen
      geschmeidig an, und versucht immer noch das beste daraus zu
      machen...

      Zumindest sind sie zusätzlich ihrem Wahlkampfspruch von 1998
      treu geblieben : "Wir haben begriffen"......:D
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 07:53:26
      Beitrag Nr. 29 ()
      [posting]16.663.171 von wolaufensie am 20.05.05 03:13:33[/posting]
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 09:29:03
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hoffentlich gehen alle zur Wahl..
      Noch liegt das Kind nicht in trockenen Windeln. ;)
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 11:15:30
      Beitrag Nr. 31 ()
      "Die Grünen sind wie das Echo einer vergangenen Zeit"


      FDP-Chef Westerwelle will bei einem Sieg in NRW eine Vertrauensfrage des Kanzlers im Parlament und eine rasche Personalklärung in der Union - Interview


      DIE WELT: Herr Westerwelle, glauben Sie wirklich, daß es Neuwahlen gibt, wenn Rot-Grün die Landtagswahl in NRW verliert?


      Guido Westerwelle: Nach einer Abwahl von Rot-Grün in Düsseldorf muß man jederzeit mit einem Ende der Regierung auch in Berlin rechnen. Neuwahlen sind möglich, wenn auch nicht überaus wahrscheinlich. Ich verlasse mich nicht darauf, aber ich arbeite darauf hin - weil sich Deutschland keine Lähmung leisten kann.


      DIE WELT: Wie arbeiten Sie auf Neuwahlen hin?


      Westerwelle: Indem wir das Versagen von Rot-Grün benennen, unsere besseren Konzepte erläutern und an alle Verantwortungsbewußten appellieren, den Weg für einen Neuanfang freizumachen. Dies kann der Bundeskanzler tun, indem er im Bundestag die Vertrauensfrage stellt.


      DIE WELT: Meinen Sie, der Kanzler würde verlieren?


      Westerwelle: Das hängt davon ab, wie viele der SPD-Abgeordneten, die derzeit über einen Austritt nachdenken, dies tatsächlich wahrmachen. Die Sehnsucht nach der Opposition greift bei den Sozialdemokraten jedenfalls um sich.


      DIE WELT: Die Regierung beruft sich auf ihr Wählermandat bis 2006.


      Westerwelle: Wie lange soll die rot-grüne Hängepartie noch dauern? Diese Regierung mußte die sinnvolle Senkung der Unternehmensteuern von der Tagesordnung des Bundestages herunternehmen, weil sie keine eigene Mehrheit dafür hatte. Wir brauchen einen neuen Anfang, deshalb sollte der Wähler gefragt werden. Nur er kann einen Neuanfang legitimieren.


      DIE WELT: Die Unionsspitze will keine Neuwahlen fordern, haben die keinen Mumm?


      Westerwelle: Die Unionsparteien haben sich nach eigener Einschätzung und anders als die FDP inhaltlich und personell wohl noch nicht ausreichend auf einen Bundestagswahlkampf eingestellt. Ich rechne aber damit, daß CDU und CSU diese offenen Fragen zügig beantworten, auch um den Willen zu einem Machtwechsel deutlich zu machen.


      DIE WELT: Bislang sagte die Opposition: Sinnvolle Regierungsvorhaben unterstützen wir, Quatsch wird blockiert. Werden Sie nach einer NRW-Niederlage von Rot-Grün auf Blockade schalten?


      Westerwelle: Solange diese Regierung im Amt ist, wird die FDP wie bisher zu konstruktiver Opposition bereit sein - zum Wohle des Landes. Ich habe die Blockade, mit der die Ministerpräsidenten Lafontaine und Schröder 1996/97 die Regierung Kohl-Kinkel lähmen wollten, damals nicht abgelehnt, um heute ähnliches gutzuheißen.


      DIE WELT: Aber Sie sagen doch, die Regierung muß so schnell wie möglich abgelöst werden?


      Westerwelle: Richtig - durch das Volk, in Wahlen.


      DIE WELT:Die NRW-Wahl gilt manchen als kleine Bundestagswahl. Sehen auch Sie bundespolitische Motive an erster Stelle bei den Wählern?


      Westerwelle:Es geht insgesamt um die Abwahl des rot-grünen Modells, im Land wie im Bund. In Nordrhein-Westfalen sind mehr als eine Million Menschen arbeitslos, mehr als die Stadt Köln Einwohner hat. In solchen Zeiten wollen die Menschen keine Regierung, die sich mit teuren Seminaren zu Ameisengehegen und Bärlauch beschäftigt, sondern eine Politik, die der Arbeit Vorfahrt gibt. Der notwendige Strukturwandel in NRW ist nicht gemanagt worden, das rächt sich jetzt, vor allem im Ruhrgebiet.


      DIE WELT: Das klingt nach einem Übergewicht der Landespolitik bei der Wahlentscheidung.


      Westerwelle: Natürlich ist das Ende des letzten rot-grünen Bündnisses in einem Bundesland auch die halbe Miete für einen Wechsel im Bund. Die Ablösung von Rot-Grün in Berlin ist für viele Wähler ein willkommenes Zusatzargument. Die Menschen haben von der Fortschritts- und Wirtschaftsfeindlichkeit die Nase voll.


      DIE WELT: Das zielt wohl besonders auf die Grünen. Warum steht die Partei in den allermeisten Umfragen in NRW immer noch besser da als Ihre Liberalen?


      Westerwelle: Wir liegen jetzt gleichauf mit den Grünen ...


      DIE WELT: ... na ja ...


      Westerwelle: Die Grünen kommen in Nordrhein-Westfalen in den Umfragen von 14 Prozent, die ihnen vor einem Dreivierteljahr attestiert wurden. Wir steigen, die sind im freien Fall. Und im Bund liegen wir in dieser Woche zum ersten Mal seit der Bundestagswahl 2002 vor den Grünen.


      DIE WELT: Nur noch in NRW sitzen Grüne in einer Landesregierung, ähnlich wie früher die FDP. Welchen Tip geben Sie den Grünen?


      Westerwelle: Hätte ich einen Tip, die Grünen wären die letzten, denen ich ihn geben würde.


      DIE WELT: Das klingt aber nicht nett.


      Westerwelle: Die Grünen sind mit ihrer Politik entscheidend verantwortlich für die Arbeitslosigkeit in Deutschland. Man kann ein 80-Millionen-Land wie Deutschland nicht wettbewerbsfähig halten mit Projekten wie Dosenpfand und Windrädchen. Es sind Brot- und Butter-Themen gefragt. Es geht nicht mehr darum, wie ein automatisch wachsender Wohlstand ein bißchen anders verteilt werden soll. Wir müssen dafür sorgen, daß der Wohlstand überhaupt erst einmal wieder wächst und neue Jobs entstehen. Die Grünen sind wie das Echo einer vergangenen Zeit.
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 12:15:37
      Beitrag Nr. 32 ()
      Sieg, Sieg, Sieg !

      :eek:


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      NRW - das Ende der allerletzten rot-grünen Landesregierung steht kurz bevor