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    SIEMENS Medizin fordert Gesundheits-Kostenexplosion - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.04.05 16:24:47 von
    neuester Beitrag 09.04.05 23:03:41 von
    Beiträge: 5
    ID: 973.561
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      schrieb am 09.04.05 16:24:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der Siemens-Vorstand und Chef der Medizintechnik-Sparte, Erich Reinhardt, äußert sich in einem Interview in der Süddeutschen Zeitung:

      "Ich glaube, dass die öffentliche Diskussion nach dem Motto: `Gesundheit wird zu teuer - wir müssen die Kosten senken und die Leistungen im Gesundheitswesen begrenzen` in die falsche Richtung geht"

      Begründet wird dies u. a.:

      "In Deutschland geben die gesetzlichen Krankenversicherungen für Gesundheitsleistungen pro Jahr 133 Milliarden Euro aus - davon zahlt auch noch die Hälfte der Arbeitgeber.
      Die Ausgaben für Autos liegen dagegen bei 174 Milliarden. Es ist doch nicht einzusehen, warum höhere Ausgaben für Autos konjunkturell gut, höhere Ausgaben für die Gesundheit aber schädlich sein sollen. Ich halte es für wichtig, Menschen zu motivieren, für ihre Gesundheit stärker privat zu sorgen"

      Ausgaben für Autos IST Maßstab unserer Gesundheitskosten :laugh: :laugh: :laugh:

      Ich empfehle höhere KV-Beiträge für alle Autobesitzer, für Zweit-, Dritt,- Firmenwagen und Motorräder sind entsprechend des Hubraums Zuschläge in die GKV einzuzahlen :D
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 16:40:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      Der Vostand wird doch nicht nur an seine medizinische Zahnarztstühle gedacht haben!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 17:19:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      Der Weltmarkt wächst um durchschnittlich ca. 6 %, in Asien 11 % und in Deutschland stagniert der Markt.

      In Deutschland wird zu wenig investiert. 50 % der Röntgengeräte sind älter als 10 Jahre. Investitionen hätten Vorteile für die Patienten, da neuere Geräte strahlungsärmer sind, präzisere Diagnosen ermöglichen und die Untersuchungszeit reduzieren. - in etwa die Aussage des Herrn Reinhardt!

      "In 1997 hat dieser Siemensbereich ein Fünftel der Arbeitsplätze gestrichen, Technologien ausgelagert. Aber, man hat nicht nur gekürzt sondern auch investiert." (Süddeutsche)

      Hat sich bei uns so etwas wie ein Auto-Götzenkult eingeschlichen? Warum investieren wir mehr in billige Weltmarktblechkisten als in unsere Gesundheit?

      Wir müssen investieren, Rücklagen schaffen, Zusatzversicherungen abschließen, krank werden, uns prophylaktisch operieren lassen, damit die Gesundheitsausgaben steigen, damit der Markt nur so brummt und der Trend zum Zweit- und Dritt-Röntgengerät geht.
      Ich warte auf ein kleinen, tragbaren Röntgenapparat für den täglichen Hausgebrauch.
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      schrieb am 09.04.05 19:31:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      Unser Gesundheitssystem ist in erster Linie ein Selbstversorgungsapparat der Bürokraten und Pharmaindustrie.

      Die Kassen jammern bereits wieder über 25% höhere Ausgaben für Arzneimittel und andere Leistungen, sodaß eine Senkung der Beiträge entweder nicht stattfinden kann, oder wenn dann höchstens vorrübergehend.

      So ist das, wenn der Steuerzahler auch für die Umsätze und Gewinne der Pharmabranche zwangsgeschröpft wird.
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      schrieb am 09.04.05 23:03:41
      Beitrag Nr. 5 ()
      Männer können Fitness mit geringem Aufwand verbessern
      Schon mit geringem Aufwand können Männer ihr Wohlbefinden und ihre Fitness steigern. «Bewegen Sie sich, ernähren Sie sich vernünftig und leben Sie nicht im Übermaß» empfahl Sascha Rusch von der Gesellschaft für Gesundheit und Lebensart Epicure bei der Vorstellung einer Forsa-Umfrage in Hamburg. Demnach wächst das Gesundheitsbewusstsein mit zunehmendem Alter. Bei den 31- bis 44-Jährigen gaben 71 Prozent der Befragten an, aktiv auf ihre Gesundheit zu achten, bei den 60- bis 69-Jährigen waren es sogar 85 Prozent.

      Besonders attraktiv bei der Gesundheitspflege ist für Männer Sport. «Es ist doppelt so leicht, einen Mann zum Sport zu bewegen wie zu gesunder Ernährung», sagt Jörg Forthmann, der die Studie betreut hat. Den Angaben zufolge sind 74 Prozent der Männer aktiv, um in Form zu bleiben. Allerdings bräuchten sie meist eine zusätzliche Motivation um sich anzustrengen - etwa eine Massage nach dem Schwimmen oder einen Saunagang nach dem Krafttraining.

      Doch nicht nur Training hilft Männern bei der Gesundheitsvorsorge. «Vieles lässt sich in den Alltag integrieren» :D

      Beispielsweise solle man im Großraumbüro den Kollegen nicht anrufen, sondern zu dessen Schreibtisch gehen oder statt des Aufzugs lieber die Treppe nehmen. Für gesunde Ernährung können sich Männer nur begeistern, wenn sie dadurch nicht zusätzlich belastet werden.

      Beruflich stark beanspruchte Männer etwa sind laut Forthmann deutlich weniger ernährungsbewusst als Geschlechtsgenossen mit mehr Zeit.

      Für die Studie hatte das Forsa-Institut in einer repräsentativen Umfrage das Gesundheitsverhalten von Männern untersucht. Befragt wurden 1000 Männer zwischen 31 und 69 Jahren.


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