100 nacke Berlinerinnen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.04.05 23:59:00 von
neuester Beitrag 11.04.05 23:40:41 von
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[posting]16.337.394 von DresdnerBeobachter am 09.04.05 23:59:00[/posting]Und das soll Kunst sein?
In der neuen Berliner Nationalgalerie zeigen sich Models nackt – nur mit Strumpfhose
Berlin – Zu sehen: 100 nackte Frauen – bis auf eine durchsichtige Strumpfhose sind sie nackt, ganz freiwillig. Ein Skandal oder Kunst?
Die Models zwischen 18 und 65 Jahren machen mit bei der Performance „VB 55“. Eine Ausstellung der italienischen Künstlerin Vanessa Beecroft.
Zu sehen sind die glänzenden, eingeölten Körper in der gläsernen Halle von Mies van der Rohes neuer Nationalgalerie in Berlin.
Drei lange Stunden müssen die Akteurinnen so ausharren, ungeschminkt, in sich versunken und unnahbar, den unerbittlichen Blicken des rund 20 Meter entfernten Publikums ausgesetzt. Zwar dürfen sie sich bewegen, aber wenn, dann nur sehr langsam.
So wirken sie wie Statuen, es entsteht der Eindruck eines lebendigen Bildes. Beecroft gibt den Frauen strenge Regeln: „Bitte spreche nicht. Interagiere nicht mit den anderen. Lache nicht. Bewege dich nicht zu schnell. Trete unter keinen Umständen zu sexy auf. Halte dich an die Regeln, aber fühle dich frei, sie zu interpretieren.“
http://www.express.de/servlet/Satellite?pagename=XP/index&pa…
In der neuen Berliner Nationalgalerie zeigen sich Models nackt – nur mit Strumpfhose
Berlin – Zu sehen: 100 nackte Frauen – bis auf eine durchsichtige Strumpfhose sind sie nackt, ganz freiwillig. Ein Skandal oder Kunst?
Die Models zwischen 18 und 65 Jahren machen mit bei der Performance „VB 55“. Eine Ausstellung der italienischen Künstlerin Vanessa Beecroft.
Zu sehen sind die glänzenden, eingeölten Körper in der gläsernen Halle von Mies van der Rohes neuer Nationalgalerie in Berlin.
Drei lange Stunden müssen die Akteurinnen so ausharren, ungeschminkt, in sich versunken und unnahbar, den unerbittlichen Blicken des rund 20 Meter entfernten Publikums ausgesetzt. Zwar dürfen sie sich bewegen, aber wenn, dann nur sehr langsam.
So wirken sie wie Statuen, es entsteht der Eindruck eines lebendigen Bildes. Beecroft gibt den Frauen strenge Regeln: „Bitte spreche nicht. Interagiere nicht mit den anderen. Lache nicht. Bewege dich nicht zu schnell. Trete unter keinen Umständen zu sexy auf. Halte dich an die Regeln, aber fühle dich frei, sie zu interpretieren.“
http://www.express.de/servlet/Satellite?pagename=XP/index&pa…
der Papst ist tot.
Endlich dürfen wir sowas auch bei W:0 wieder schauen
Endlich dürfen wir sowas auch bei W:0 wieder schauen
Die sind nicht nackt!!
Welcher WO-User ist das?
Samstag, 9. April 2005
100 nackte Frauen
Zuschauer in Rage
Bei der Kunst-Performance der Künstlerin Vanessa Beecroft mit 100 nackten Frauen ist es am Freitagabend vor der Neuen Nationalgalerie in Berlin zu tumultartigen Szenen gekommen. Nach Polizeiangaben kam es zu Rangeleien mit den Ordnern, weil den Besuchern, die in einer mehrere hundert Meter langen Schlange warteten, die Einlasskontrollen zu lange dauerten. Zudem hätten mehrere Personen vergeblich versucht, durch das Überklettern von Mauern und Absperrungen schneller in die Ausstellung zu kommen.
Die Veranstalter hatten die Polizei zu Hilfe gerufen, die dreieinhalb Stunden mit bis zu 20 Beamten vor Ort war. Eine Polizeisprecherin sagte, die Ordnungshüter hätten die Besucher beruhigt und die Situation wieder unter Kontrolle gebracht.
Nach einem Bericht der "Berliner Morgenpost" ist auch ein Feuerwerkskörper in die Warteschlange geflogen. Unter den Besuchern war nach diesen Angaben auch der stadtbekannte Kirchenstörer Andreas Roy, der ein Plakat mit der Aufschrift "Sündenbabel Berlin" hoch hielt.
In der Spät-Abendschau des RBB-Fernsehens empörte sich eine Besucherin am Freitagabend mit den Worten: "Bei solchen Massen kann man sich doch überhaupt nicht mit Kunst auseinander setzen."
"Lebende Bilder"
Die in Amerika lebende italienische Künstlerin Beecroft ist weltweit mit ähnlichen Aktionen bekannt geworden, bei denen sie inmitten von Kunstwerken in Museen "lebende Bilder" mit meist unbekleideten Frauen "von nebenan", die sich stundenlang nicht bewegen und auch nicht sprechen dürfen, inszeniert.
Die 100 Frauen in der Neuen Nationalgalerie sind nur mit durchsichtigen Strumpfhosen "bekleidet", die Körper leicht glänzend von Öl. Die Aktion heißt "VB55" – die 55. Performance von Vanessa Beecroft. Die Modelle stehen in der großen Halle der Galerie, scheinbar ohne feste Ordnung und doch dicht an dicht. Der Bau ist rundherum verglast, so dass nicht nur die Besucher drinnen, sondern auch Schaulustige von draußen Einblick auf das Geschehen erhalten. Sie sehen das Geschehen durch die Scheiben als "lebendiges Bild" und hinterlassen Schlieren an den Fenstern. Die Besucher, die die Performance besuchen, sind dagegen mit ihren Reaktionen Teil des Projekts.
Der Bau von Mies van der Rohe sei das "große Schaufensters der Moderne", sagt der Direktor der Galerie, Peter-Klaus Schuster. Tatsächlich wirken auch Beecrofts Modelle wie Schaufensterpuppen, die auf den Dekorateur warten. Auch wenn sie von Zeit zu Zeit ihre Position leicht ändern, sich kurz strecken: Ihr Blick ist unbeteiligt, sie wirken leblos.
Der Zuschauer als Voyeur
Beecroft spiele mit dem Voyeurismus des Publikums, so Kuratorin Gabriele Knapstein. "Wenn sich nichts bewegt, nichts passiert, schlägt der Blick der Beobachter in Selbstbetrachtung um, in eine Reflexion der eigenen Erwartungen."
Die Künstlerin selbst sagt, sie habe ein "toughes und rohes Bild" schaffen wollen. Die Bloßstellung der Frauen sei ein Experiment, dessen Wirkung auf die Besucher sie nervös erwarte, sagte die 35-jährige gebürtige Italienerin vor der Generalprobe am Donnerstag. "Bei dieser Performance haben die Modelle nichts an, keine Schuhe, kein Make-up oder spezielle Frisuren und ich wollte sehen, ob sie dennoch eine Distanz zwischen sich und dem Publikum herstellen können, so als wären sie Teil eines Gemäldes, ein menschliches Gemälde und kein bloßes Objekt."
Was auf der imaginären Bühne nicht passiert, soll im Kopf des Betrachters geschehen, erklärt Beecroft. Der sei zu Anfang in der Position des Voyeurs, doch mit der Zeit würden die meisten Menschen unruhig und dann werde es möglich, dass sie zu reflektieren beginnen: über ihre Sehgewohnheiten, über das Verhältnis von Betrachter und Objekt. Beecroft weiss, dass nicht wenige in dieser Kunst nichts als Provokation sehen. "Diese Performance ist herausfordernd und aggressiv für das Publikum. Sie ist nicht gefällig, denn es ist nicht schön."
Schwarz-Rot-Gold
Die teilnehmenden Frauen hat Beecroft vorher in Berlin casten lassen - ohne Rücksicht auf Gewicht oder Körpermaße. Lediglich bei der Haarfarbe wollte sie einen Akzent für Berlin setzen. Die vertretene Haarpracht sollte schwarz, rot und blond sein - den deutschen Nationalfarben entsprechend. Etliche Frauen meldeten sich auf entsprechende Zeitungsannoncen. Beecroft ist sich nicht sicher, warum, aber froh, dass sich so viele Frauen interessiert gezeigt hätten. "Ich selbst finde es sehr bedrohlich, nackt vor anderen Menschen zu stehen."
Von den Berliner Zuschauern hält Beecroft offenbar viel: "Ich denke, das deutsche Publikum ist intellektueller und aufgeschlossener als anderswo." Die Berliner Veranstaltung wurde vom Verein der Freunde der Nationalgalerie ermöglicht, der auch die spektakuläre Ausstellung des New Yorker Museums of Modern Art (MoMA) im vergangenen Jahr in der Berliner Neuen Nationalgalerie veranstaltete.
Adresse:
http://www.n-tv.de/357568.html
100 nackte Frauen
Zuschauer in Rage
Bei der Kunst-Performance der Künstlerin Vanessa Beecroft mit 100 nackten Frauen ist es am Freitagabend vor der Neuen Nationalgalerie in Berlin zu tumultartigen Szenen gekommen. Nach Polizeiangaben kam es zu Rangeleien mit den Ordnern, weil den Besuchern, die in einer mehrere hundert Meter langen Schlange warteten, die Einlasskontrollen zu lange dauerten. Zudem hätten mehrere Personen vergeblich versucht, durch das Überklettern von Mauern und Absperrungen schneller in die Ausstellung zu kommen.
Die Veranstalter hatten die Polizei zu Hilfe gerufen, die dreieinhalb Stunden mit bis zu 20 Beamten vor Ort war. Eine Polizeisprecherin sagte, die Ordnungshüter hätten die Besucher beruhigt und die Situation wieder unter Kontrolle gebracht.
Nach einem Bericht der "Berliner Morgenpost" ist auch ein Feuerwerkskörper in die Warteschlange geflogen. Unter den Besuchern war nach diesen Angaben auch der stadtbekannte Kirchenstörer Andreas Roy, der ein Plakat mit der Aufschrift "Sündenbabel Berlin" hoch hielt.
In der Spät-Abendschau des RBB-Fernsehens empörte sich eine Besucherin am Freitagabend mit den Worten: "Bei solchen Massen kann man sich doch überhaupt nicht mit Kunst auseinander setzen."
"Lebende Bilder"
Die in Amerika lebende italienische Künstlerin Beecroft ist weltweit mit ähnlichen Aktionen bekannt geworden, bei denen sie inmitten von Kunstwerken in Museen "lebende Bilder" mit meist unbekleideten Frauen "von nebenan", die sich stundenlang nicht bewegen und auch nicht sprechen dürfen, inszeniert.
Die 100 Frauen in der Neuen Nationalgalerie sind nur mit durchsichtigen Strumpfhosen "bekleidet", die Körper leicht glänzend von Öl. Die Aktion heißt "VB55" – die 55. Performance von Vanessa Beecroft. Die Modelle stehen in der großen Halle der Galerie, scheinbar ohne feste Ordnung und doch dicht an dicht. Der Bau ist rundherum verglast, so dass nicht nur die Besucher drinnen, sondern auch Schaulustige von draußen Einblick auf das Geschehen erhalten. Sie sehen das Geschehen durch die Scheiben als "lebendiges Bild" und hinterlassen Schlieren an den Fenstern. Die Besucher, die die Performance besuchen, sind dagegen mit ihren Reaktionen Teil des Projekts.
Der Bau von Mies van der Rohe sei das "große Schaufensters der Moderne", sagt der Direktor der Galerie, Peter-Klaus Schuster. Tatsächlich wirken auch Beecrofts Modelle wie Schaufensterpuppen, die auf den Dekorateur warten. Auch wenn sie von Zeit zu Zeit ihre Position leicht ändern, sich kurz strecken: Ihr Blick ist unbeteiligt, sie wirken leblos.
Der Zuschauer als Voyeur
Beecroft spiele mit dem Voyeurismus des Publikums, so Kuratorin Gabriele Knapstein. "Wenn sich nichts bewegt, nichts passiert, schlägt der Blick der Beobachter in Selbstbetrachtung um, in eine Reflexion der eigenen Erwartungen."
Die Künstlerin selbst sagt, sie habe ein "toughes und rohes Bild" schaffen wollen. Die Bloßstellung der Frauen sei ein Experiment, dessen Wirkung auf die Besucher sie nervös erwarte, sagte die 35-jährige gebürtige Italienerin vor der Generalprobe am Donnerstag. "Bei dieser Performance haben die Modelle nichts an, keine Schuhe, kein Make-up oder spezielle Frisuren und ich wollte sehen, ob sie dennoch eine Distanz zwischen sich und dem Publikum herstellen können, so als wären sie Teil eines Gemäldes, ein menschliches Gemälde und kein bloßes Objekt."
Was auf der imaginären Bühne nicht passiert, soll im Kopf des Betrachters geschehen, erklärt Beecroft. Der sei zu Anfang in der Position des Voyeurs, doch mit der Zeit würden die meisten Menschen unruhig und dann werde es möglich, dass sie zu reflektieren beginnen: über ihre Sehgewohnheiten, über das Verhältnis von Betrachter und Objekt. Beecroft weiss, dass nicht wenige in dieser Kunst nichts als Provokation sehen. "Diese Performance ist herausfordernd und aggressiv für das Publikum. Sie ist nicht gefällig, denn es ist nicht schön."
Schwarz-Rot-Gold
Die teilnehmenden Frauen hat Beecroft vorher in Berlin casten lassen - ohne Rücksicht auf Gewicht oder Körpermaße. Lediglich bei der Haarfarbe wollte sie einen Akzent für Berlin setzen. Die vertretene Haarpracht sollte schwarz, rot und blond sein - den deutschen Nationalfarben entsprechend. Etliche Frauen meldeten sich auf entsprechende Zeitungsannoncen. Beecroft ist sich nicht sicher, warum, aber froh, dass sich so viele Frauen interessiert gezeigt hätten. "Ich selbst finde es sehr bedrohlich, nackt vor anderen Menschen zu stehen."
Von den Berliner Zuschauern hält Beecroft offenbar viel: "Ich denke, das deutsche Publikum ist intellektueller und aufgeschlossener als anderswo." Die Berliner Veranstaltung wurde vom Verein der Freunde der Nationalgalerie ermöglicht, der auch die spektakuläre Ausstellung des New Yorker Museums of Modern Art (MoMA) im vergangenen Jahr in der Berliner Neuen Nationalgalerie veranstaltete.
Adresse:
http://www.n-tv.de/357568.html
die Konfrontation mit der Durchschnittlichkeit kann recht ernüchternd sein...
Ist das Kunst
Ein Skandal isses auch nicht
Eher mehr als hundert dumme Frauen in einer Halle
Ein Skandal isses auch nicht
Eher mehr als hundert dumme Frauen in einer Halle
Ich finde schon, dass das Kunst ist und gar nicht mal schlechte dazu.
Übrigens ganz schön mutig von den Frauen.
Übrigens ganz schön mutig von den Frauen.
Meinen Sie wirklich, daß die 100 den Durchschnitt darstellen ?
Rubens hätte da keine Vorlagen gefunden.
Rubens hätte da keine Vorlagen gefunden.
Wenn ich wüsste was Kunst ist - würde ich es euch nicht sagen.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/13/Les_Demoi…
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/13/Les_Demoi…
Versuch einer Definition von Kunst:
1) Erzeugnis ohne praktischen Nutzen, das mindestens für den Erzeuger (Künstler), idealerweise auch für den Betrachter, etwas besonderes ist.
1) Erzeugnis ohne praktischen Nutzen, das mindestens für den Erzeuger (Künstler), idealerweise auch für den Betrachter, etwas besonderes ist.
Das Kriterium "ohne praktischen Nutzen" ist erfüllt (wobei ich nicht zustimme, daß dies ein Kriterium zur Definition von Kunst ist),
aber wo ist da was besonderes ?
aber wo ist da was besonderes ?
eine alte frustierte Lesbe stellt nackte Frauen aus.
Ist dies wirklich Kunst ???
Ist dies wirklich Kunst ???
Wäre das auch eine zumutbare "Tätigkeit" für 1-Euro Joberinnnen ?
Wenn es nicht gegen die Würde des Menschens verstösst ?
bei den Bildern fällt mir sofort ein Zitat Schopenhauers ein:"Das niedrig gewachsene, schmalschultrige, breithüftige und kurzbeinige Geschlecht das schöne zu nennen - dies konnte nur der vom Geschlechtstrieb umnebelte männliche Intellekt fertigbringen."
(Arthur Schopenhauer, dt. Philosoph, 1788-1860)
mfg B.
(Arthur Schopenhauer, dt. Philosoph, 1788-1860)
mfg B.
Berlin scheint auch schon auf dem letzten Loch zu blasen, wenn es darum geht, Aufmerksamkeit zu erregen
und der Biologe spricht:
überflüssiges Fettgewebe
vornehmlich im oberen frontalen Rumpfsegment
überflüssiges Fettgewebe
vornehmlich im oberen frontalen Rumpfsegment
#15
Ein kunstvoll verzierter Gebrauchsgegenstand ist vielleicht nützlich, die Verzierung als das eigentlich kunstvolle jedoch nicht.
Was besonderes war die Veranstaltung für die Künstlerin, die Darstellerinnen, die Zuschauer und alle die es irgendwie gut finden.
Kann man sich eigentlich über etwas "nichts besonderes" aufregen?
Ein kunstvoll verzierter Gebrauchsgegenstand ist vielleicht nützlich, die Verzierung als das eigentlich kunstvolle jedoch nicht.
Was besonderes war die Veranstaltung für die Künstlerin, die Darstellerinnen, die Zuschauer und alle die es irgendwie gut finden.
Kann man sich eigentlich über etwas "nichts besonderes" aufregen?
Ich finde die "Performance" nicht provokant.
Eher bescheuert.
Provokant wäre es, sowas z.B. in Riad aufzuziehen
Beecroft ist sich nicht sicher, warum, aber froh, dass sich so viele Frauen interessiert gezeigt hätten. " Ich selbst finde es sehr bedrohlich, nackt vor anderen Menschen zu stehen."
Wenn ich mir die Dame so ansehe, fände ich es auch bedrohlich, wenn die ohne was an vor mir stände ...
Eher bescheuert.
Provokant wäre es, sowas z.B. in Riad aufzuziehen
Beecroft ist sich nicht sicher, warum, aber froh, dass sich so viele Frauen interessiert gezeigt hätten. " Ich selbst finde es sehr bedrohlich, nackt vor anderen Menschen zu stehen."
Wenn ich mir die Dame so ansehe, fände ich es auch bedrohlich, wenn die ohne was an vor mir stände ...
Hätte man nicht auch 100 Hübsche nehmen können? Oder 100 mit nix an ausser einem Kopftuch?
Hallo Borazon,
bei dieser Dame ist doch die Flucht noch die beste alternative!
bei dieser Dame ist doch die Flucht noch die beste alternative!
Klar, wenn die hier gezeigten alle sooo häßlich sind, dann stellt mal die Fotos eurer ... hier rein. Bikinifotos reichen aus.
Jetzt hört wieder auf mit dem Schmarrn.
Ich schliesse jetzt den Thread!!
Ich schliesse jetzt den Thread!!
Gehört das nun in die Rubrik
"Kunst zum Anfassen" ?
"Kunst zum Anfassen" ?
Nee, sooo häßlich sind die Mädels nicht.
Aber die Beecroft schaut manchmal so streng
Die Olle ist jedoch ne größere Nummer im Art-Business, als ich dachte.
Wobei ihre Themenbreite doch sehr ... ähm ... überschaubar ist.
Wundert mich doch etwas.
Aber die Beecroft schaut manchmal so streng
Die Olle ist jedoch ne größere Nummer im Art-Business, als ich dachte.
Wobei ihre Themenbreite doch sehr ... ähm ... überschaubar ist.
Wundert mich doch etwas.
Wie stets hat Beecroft den Darstellerinnen einen Verhaltenskodex geschrieben: Seid regungslos! Lacht nicht! Unterhaltet euch nicht! Eine rothaarige Psychoanalytikerin liest den Frauen laut die Regeln vor. Ein Assistent muss dann nackte Leiber verrücken, Beecroft selbst scheut den direkten Umgang mit den Damen. In Berlin hat Beecroft Frauen mit Körpern casten lassen, die nicht dem klassischen Schönheitsideal entsprechen müssen.
Auch 65-Jährige sollen sich unter ihnen befinden. Manche der Frauen sind dünn, manche wohlgenährt, einige haben große Busen, andere krumme Nasen. „Ist die da vorne rechts schwanger?“, fragt eine Journalistin ihren Kollegen. Durch die Heterogenität des Körperensembles gehen die Faszination und der Schrecken der Gleichheit verloren, die sonstige Arbeiten der Künstlerin auszeichnen. Eine postfeministische Kritik am Schönheitswahn ist „VB 55“ jedenfalls nicht.
In Berlin, so Beecroft, wollte sie ein „menschlicheres Bild“ gestalten als sonst in ihren Performances. Den Berlinern könnte man etwas Raues, Ungeschminktes zumuten. Etwa, weil die Stadt hässlicher als andere ist? Nein, weil die Deutschen philosophischer sind, sagt Beecroft reichlich rätselhaft. Wie sie ihre vegetarische Kost streng nach Farben trennt, so hat sie auch die Frauen nach Haarfarben sortiert aufgestellt.
Es gibt drei Blöcke: Schwarz, rot, blond. Die Nationalgalerie und ihr Freundeskreis freuen sich über das deutschlandfarbene Event. Peter Raue, der das MoMA nach Berlin holte, und Peter-Klaus Schuster, der Berliner Museumsgeneral, deuteten auf der Pressekonferenz an, dass dies wahrscheinlich die letzte Performance Beecrofts in diesem Umfang sei.
http://www.sueddeutsche.de/,kull5/kultur/artikel/862/50812/
Auch 65-Jährige sollen sich unter ihnen befinden. Manche der Frauen sind dünn, manche wohlgenährt, einige haben große Busen, andere krumme Nasen. „Ist die da vorne rechts schwanger?“, fragt eine Journalistin ihren Kollegen. Durch die Heterogenität des Körperensembles gehen die Faszination und der Schrecken der Gleichheit verloren, die sonstige Arbeiten der Künstlerin auszeichnen. Eine postfeministische Kritik am Schönheitswahn ist „VB 55“ jedenfalls nicht.
In Berlin, so Beecroft, wollte sie ein „menschlicheres Bild“ gestalten als sonst in ihren Performances. Den Berlinern könnte man etwas Raues, Ungeschminktes zumuten. Etwa, weil die Stadt hässlicher als andere ist? Nein, weil die Deutschen philosophischer sind, sagt Beecroft reichlich rätselhaft. Wie sie ihre vegetarische Kost streng nach Farben trennt, so hat sie auch die Frauen nach Haarfarben sortiert aufgestellt.
Es gibt drei Blöcke: Schwarz, rot, blond. Die Nationalgalerie und ihr Freundeskreis freuen sich über das deutschlandfarbene Event. Peter Raue, der das MoMA nach Berlin holte, und Peter-Klaus Schuster, der Berliner Museumsgeneral, deuteten auf der Pressekonferenz an, dass dies wahrscheinlich die letzte Performance Beecrofts in diesem Umfang sei.
http://www.sueddeutsche.de/,kull5/kultur/artikel/862/50812/
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