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    Nordex AG ist zu meiden wie die Pest..... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.04.05 09:39:17 von
    neuester Beitrag 04.01.06 22:58:31 von
    Beiträge: 16
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      schrieb am 11.04.05 09:39:17
      Beitrag Nr. 1 ()
      Warum nicht am Freitag mit 0,36 Euro gekauft?
      Heute in Frankfurt mit 3,16 Euro bezahlt.
      Ihr Geldvernichter!
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 09:42:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 09:43:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      Bald wieder unter 1€ :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 10:32:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      3,45
      ;)

      weiter steigend:kiss:
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 11:07:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      3,66:yawn:

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      Avatar
      schrieb am 20.04.05 14:58:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      Heute in Frankfurt 2,40 Euro ( 24 Cent die Alten )
      ATL. Der Kurs geht weiter in Richtung 1 Euro!
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 15:00:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      Unter 1€ könnte ich auch wieder schwach werden :D:cool:
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 17:26:32
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die Geldvernichtung geht weiter. Nordex mit
      2,32 Euro in Frankfurt bezahlt!
      Avatar
      schrieb am 22.04.05 18:12:03
      Beitrag Nr. 9 ()
      NEUES ATL!
      Avatar
      schrieb am 22.04.05 18:13:09
      Beitrag Nr. 10 ()
      21.04.2005
      Nordex Finger weg!
      Der Aktionär

      Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" raten, die Finger von der Nordex-Aktie (ISIN DE000A0D6554/ WKN A0D655) zu lassen.

      Seit dem 11. April würden an der Börse die konvertierten, zusammengelegten Alt-Aktien gehandelt. Für zehn alte Aktien hätten die Anleger eine neue erhalten. Damit habe sich der Kurs optisch verzehnfacht. Die neuen 41,5 Mio. Aktien sollten ab dem 21. April an der Börse notiert sein.

      Angesichts einer aktuellen Marktkapitalisierung von rund 180 Mio. Euro verbietet sich auf dem aktuellen Niveau ein Engagement in die Nordex-Aktie, so die Experten von "Der Aktionär".
      Avatar
      schrieb am 16.05.05 08:55:29
      Beitrag Nr. 11 ()
      SÜDWIND für NORDEX [14.05.2005 - 09:49]

      Die Banken haben den Windanlagenbauer Nordex nicht fallen lassen. Das Rettungspaket blies die Nordex (587357)-Aktie - nomen est omen - zum Wochenende ausnahmsweise Richtung Norden. Der defizitäre Windkraftanlagenbauer ist durch den Verzicht seiner Banken einen Großteil seiner Schulden losgeworden.

      Durch die Umwandlung der Bankenverbindlichkeiten in Eigenkapital konnte die Nettoverschuldung des Unternehmens wesentlich zurückgeführt werden. Der zugrunde liegende Ausgabebetrag wurde auf Basis des Durchschnittskurses der zurückliegenden fünf Börsenhandelstage auf 1,68 Euro je Aktie festgelegt.

      Das ließ den Aktienkurs zeitweise um 21 Prozent bis auf 1,93 Euro nach oben schnellen. Durch die Umwandlung der Kredite in Eigenkapital wurde die Verschuldung um 27,9 Mio. Euro abgebaut. Die neuen Aktien entsprechen einem Wert von 20,1 Mio. Euro. Die restlichen 7,8 Mio. Euro werden Nordex ohne Gegenleistung erlassen.

      2006 will Nordex wieder schwarze Zahlen schreiben. Die Aktie ging letztlich mit einem Kursplus von 7,97 % auf 1,76 Euro aus dem Handel.

      Beim Blick zurück tun sich jedoch Abgründe auf: Seit Jahresbeginn gerechnet hat das Papier 72,92 % an Wert verloren. Und ... 2001 musste für eine Nordex-Aktie noch das Sümmchen von 107 Euro hingeblättert werden. Wer derzeit auf den Solar-Boom setzt, dem sollte das Schicksal der Wind-Branche zu denken geben. Südwind ist in unserer Gegend Fön, - und der ist von kurzer Dauer und verursacht Kopfschmerzen.

      --------------------------------------------------------------------------------
      Autor: Joe
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 11:33:22
      Beitrag Nr. 12 ()
      Windanlagenbauer Nordex meldet Auftragsschub nach Schuldenabbau
      Dienstag 24 Mai, 2005 08:04 CET

      Frankfurt (Reuters) - Nach Behebung gravierender Finanzengpässe meldet der Hamburger Windkraftanlagenbauer Nordex einen Auftragsschub.

      "Seit der Rekapitalisierung verzeichnet die Gesellschaft eine außergewöhnlich starke Wiederbelebung des Neugeschäfts", teilte das Unternehmen am Montagabend mit. "So hat Nordex seitdem neue Aufträge in Höhe von rund 86 Millionen Euro erhalten."

      Für das laufende zweite Quartal erwartet das Unternehmen einen Auftragseingang von mehr als 100 Millionen Euro - den höchsten Wert in der Firmengeschichte. "Durch die gute Positionierung in wesentlichen Wachstumsmärkten und auf Grund des guten Auftragseingangs soll der Absatz in den nächsten Quartalen wieder deutlich erhöht werden", hieß es in der Pflichtmitteilung. Ab dem dritten Quartal will Nordex wieder ein positives operatives Ergebnis erwirtschaften.

      Die Geschäftszahlen des Auftaktvierteljahrs 2005 spiegeln noch die erheblichen Finanzprobleme des Unternehmens wider. Der Umsatz brach auf 34,9 (Vorjahreszeitraum: 53,7) Millionen Euro ein. "Dies ist in erster Linie auf die zurückhaltende Lieferbereitschaft von Schlüssellieferanten auf Grund der finanziellen Schwäche der Gesellschaft sowie auf fehlende Warenkreditversicherungen zurückzuführen", erläuterte Nordex. Der Verlust vor Steuern, Zinsen und Sonderaufwendungen (Ebit) weitete sich im ersten Quartal auf 7,1 (minus 5,5) Millionen Euro aus. Der Auftragseingang rutschte wegen der Verunsicherung der Kunden auf 34,7 (68,9) Millionen Euro ab.

      Das Unternehmen hatte früheren Angaben zufolge seinen Schuldenberg deutlich reduziert, indem Kredite in Eigenkapital umgewandelt wurden. Dazu hatten Gläubigerbanken im Wege einer Kapitalerhöhung Nordex-Aktien erhalten.

      Für das laufende Jahr plant der Konzern mit einem Auftragseingang von mindestens 300 Millionen Euro und einen Umsatz von 270 bis 280 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Sonderaufwendungen wird bestenfalls ausgeglichen, schlimmstenfalls mit einem Minus von zwei Millionen Euro erwartet. Für 2006 rechnet Nordex auch netto wieder mit einem Gewinn.
      Avatar
      schrieb am 06.06.05 09:58:53
      Beitrag Nr. 13 ()
      *************************
      Das ist schwierig zu sagen. Wenn meine Prognosen eintreffen, sehe ich bei Primacom, Interseroh und Nordex Verdopplungspotential.
      *************************


      Ganze Text:

      Fondsberater Feulner: Dax am Jahresende über 5.000 Punkten
      Interview
      „Bei Nebenwerten finden sich noch unentdeckte Perlen”


      06. Juni 2005 Mit einem seit Jahresbeginn eingefahrenem Plus von 36 Prozent zählt der DAC European Growth-Fonds (ISIN: LU0108118562) in diesem Jahr stets zu den Top Drei unter den mehr als 6.000 in Deutschland zum Vertrieb zugelassenen Fonds. Doch so erfolgreich wie jetzt war das bis Juli 2004 noch unter dem Namen H & A Lux DAC Neuer Markt-Fonds angebotene Produkt nicht immer. Als sich das Anlagespektrum noch ausschließlich auf den Neuen Markt bezog, mußte der im April 2000 aufgelegte Fonds Kursverluste von bis zu 95 Prozent hinnehmen.


      Erst im November 2004 wurde mit einer Neuausrichtung ein Schlußstrich unter diese wenig ruhmreiche Episode gezogen. Und offenbar ist dem neu gewählten Ansatz mehr Erfolg beschieden. Zumindest spricht dafür die seitdem erzielte Wertentwicklung. Zu den dafür ausschlaggebenden Erfolgsfaktoren und den weiteren Perspektiven am Aktienmarkt befragte FAZ.NET den seit Juni 2002 hauptamtlich zuständigen Fondsberater Stefan Feulner.

      Nach herben Verlusten haben Sie im Vorjahr Ihre Anlagestrategie umgestellt. Was genau haben Sie verändert?

      Der DAC European Growth-Fonds investiert seit Änderung der Anlagestrategie im November 2004 in stark unterbewertete Small-Caps und Sondersituationen in Europa. Bei Sondersituationen kommen beispielsweise Erfolg versprechende Turnaround-Storys , Abfindungs - oder Übernahmespekulationen aus allen Branchen in Frage. Der Grundstock von knapp 70 Prozent wird mit einem klassischen Stock-Picking-Ansatz gemanagt.

      Der weitere Teil des Portfolios wird mit einer aktiven Momentum-Strategie gefahren, das heißt, daß bereits im Fonds enthaltene Titel, die durch relative Stärke glänzen, konsequent aufgestockt und bei Nachlassen von Dynamik und Volumen wieder abgebaut werden.

      Das Management des DAC European Growth-Fonds ist aktiv und orientiert sich nicht mehr wie früher an einem Index. Das Anlagespektrum ist europaweit, wobei der Bereich Deutschland durch unsere Expertise am stärksten gewichtet ist. Eine starre Branchengewichtung gibt es nicht.

      Die Konzentration des Fonds auf den Neuen Markt kostete letztlich viel Geld. Die Reaktion darauf in Form veränderter Anlagerichtlinien erfolgte erst spät. Wie schnell könnten Sie reagieren, wenn irgendwann auch Ihr jetziger Ansatz nicht mehr funktionieren sollte?

      Durch die Umstellung hat sich nicht nur der Name geändert, es wurden auch die Richtlinien erweitert. So darf der Fonds nicht nur, wie früher, am Neuen Markt in Deutschland, sondern in ganz Europa investieren. Eine Beschränkung in Branchen und Segmenten gibt es daher nicht mehr. Im Endeffekt liegt es jetzt beim Berater, ob, wann und in welchen Markt Europas investiert wird.

      Der Fonds ist vergleichsweise volatil. Wird das vermutlich so bleiben oder ist künftig mit etwas mehr Stetigkeit zu rechnen?

      Wir dürfen nicht vergessen, daß es sich um einen eher spekulativeren Fonds handelt. Für mehr Konstanz seit Umstellung spricht einerseits der etwa 30-prozentige Anteil an Squeeze-Out-, Abfindungs- und Übernahmekandidaten. Diese verhalten sich im Regelfall sehr unabhängig zum Gesamtmarkt und haben ein Eigenleben an der Börse. Zum anderen wird im Bereich Momentum/Trading mit engen Stops gearbeitet, die ein starkes Abrutschen bei Trendbruch beziehungsweise Momentumabnahme verhindern sollen.

      Wie würden Sie Ihre Anlagephilosophie beschreiben und welche Art von Aktien gefällt Ihnen typischerweise gut?

      Im Grunde wird der DAC European Growth-Fonds mit einem klassischen Stockpicking-Ansatz gemanagt. Dazu kommt wie bereits oben erwähnt die Momentumstrategie hinzu. Die Aktie, die symptomatisch für den DAC European Growth-Fonds steht, ist EM-TV. Hier wurde der Turnaround vollzogen, die Aktie hat durch die Übernahme von DSF mächtig Phantasie und ist zudem eine heiße Übernahmespekulation. Außerdem kann man hier die Momentumstrategie optimal anwenden. Deshalb ist EM-TV einerseits eine Langfristposition, andererseits ein perfektes Tradingobjekt.

      Mit einer Gewichtung von fast einem Drittel sind Sie sehr stark im Mediensektor engagiert. Was spricht für diese Branche?

      Der deutsche Mediensektor ist stark in Bewegung. Einige Firmen sind dabei, nach jahrelanger Durstrecke endlich den Turnaround zu schaffen, einige andere sind potenzielle Übernahmeopfer internationaler Branchengrößen. Hier wird sich in diesem Jahr noch einiges tun. Die aktuellen Preise sehe ich als gute Einstiegschancen.

      Was sind derzeit Ihre drei größten Einzelpositionen und warum?

      Im Augenblick sind EM-TV, Primacom sowie VEM Aktienbank die größten Positionen. EM-TV hat nach einer jahrelangen Durststrecke und harten Restrukturierungsmaßnahmen den Turnaround geschafft. Durch die Übernahme von DSF und der größten deutschen Sport-Internetseite sport1.de sowie die bereits vorhandenen Assets steht EM-TV vor einer erfolgreichen Zukunft. Läßt man seine Phantasie spielen, wäre es denkbar, daß EM-TV über diese Plattform zum Beispiel ins lukrative Wettgeschäft einsteigen könnte. Andererseits würde meiner Meinung nach EM-TV optimal zu Premiere passen. Dadurch hätte Premiere den gesamten deutschen Sport- TV- Markt in der Tasche.

      VEM Aktienbank hat bereits im ersten Quartal 80 Prozent der Prognosen des Gesamtjahres erreicht. Durch den Kapitalbedarf der kleineren börsennotierten Unternehmen und der meiner Meinung nach stark steigenden IPO´s ist VEM die"Goldman Sachs des Mittelstandes" und wird den Großbanken im IPO-Geschäft und Designated Sponsoring durch Ihre Schnelligkeit und Flexibilität weitere Marktanteile abnehmen.

      Der Netzwerkbetreiber Primacom stand kurz vor der Insolvenz. Aufgrund von Änderungen im Vorstand und eines eingeleiteten Restrukturierungsprozesses besteht aber im Augenblick eine gute Chance, Primacom wieder in die schwarzen Zahlen zu führen. Voraussetzung ist hier der Verkauf der niederländischen Tochter Multikabel und einer Einigung mit dem Gläubiger Apollo Management. Von diesen drei Aktien sehe ich hier mit Abstand das größte Potential, allerdings auch das größte Risiko.

      Wo haben Sie zuletzt Bestände auf- und abgebaut?

      Nachdem mein Kursziel von sechs Euro erreicht wurde, habe ich die komplette achtprozentige Position von PVA Tepla verkauft. Nach dem Kauf des günstig bewerteten Solartitels Mitte März bei knapp unter vier Euro, als eine Absichtserklärung mit einem chinesischen Partner vermeldet wurde, kam es vorletzte Woche zur endgültigen Unterzeichnung des Vertrages zur Lieferung von mehreren hundert Kristallzuchtanlagen. Das Potential sehe ich auf diesem recht hohen Niveau für begrenzt.

      Die Nachkaufchance bei EM-TV bei 4,50 Euro wurde in der vergangenen Woche genutzt. Dieses Niveau rechtfertigte in keinerlei Hinsicht die Phantasie und Bewertung des Unternehmens. Im Moment notiert EM-TV wieder bei 5,50 Euro.

      Welcher Einzelwert in Ihrem Depot verspricht derzeit das größte Potential?

      Das ist schwierig zu sagen. Wenn meine Prognosen eintreffen, sehe ich bei Primacom, Interseroh und Nordex Verdopplungspotential.

      In den vergangenen Monaten ist der Fonds gut gelaufen. Wie sehen Sie die weitere Entwicklung des Marktes und was trauen Sie Ihrem Fonds zu?

      Dem Gesamtmarkt stehe ich positiv gegenüber. So gehe ich bis Jahresende von einem Dax-Stand von mindestens 5.000 Punkten aus. Der deutsche Markt dürfte aufgrund seiner Unterbewertung im internationalen Vergleich outperformen. Im Bereich Small- und Midcaps Deutschland sehe ich weiterhin die besten Chancen. Hier kann man noch einige unentdeckte Perlen finden, vor allem in Branchen der Old Economy. Negativer gestimmt bin ich allerdings für Internet- und Halbleiterwerte. Hier gehe ich, vor allem über die Sommermonate, von deutlich schwächeren Kursen aus. Im DAC European Growth-Fonds liegen nur wenige Prozent in diesen Sektoren.


      Das Gespräch führte Jürgen Büttner
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 14:46:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      Parkettgeflüster: Nordex begehrt

      (Börse Berlin-Bremen) Mit der RCM Beteiligungs AG (WKN 511 720) gab am Freitag ein weiteres Unternehmen sein Börsendebüt. Allerdings handelt es sich bei den Papieren um eine Privatplazierung. RCM startete in Berlin mit einem Eröffnungspreis von 1,42 Euro, der im Handelsverlauf bis zum Mittag auf 1,28 Euro bröckelte. Das Unternehmen ist eine achtzigprozentige Tochter der SM Wirtschaftsberatungs AG, einem Finanzdienstleister aus Sindelfingen. Plaziert wurden zwei Millionen Aktien. Zu den Berliner HotStocks gehört heute auch der Windkraftanlagenbauer Nordex (WKN A0D 655). Im laufenden Quartal erreichte der Auftragseingang ein neues Hoch. Seit April seien Bestellungen im Wert von 123 Millionen Euro eingegangen. Zudem will das Unternehmen im laufenden Quartal an der Gewinnschwelle operieren. Für das kommende Jahr wurden Gewinne angekündigt. In Berlin legen die Aktien um 17 Prozent auf 3,33 Euro zu.
      Avatar
      schrieb am 27.08.05 07:24:11
      Beitrag Nr. 15 ()
      04.08.2005
      Erneuerbare Energien: Offshore in Trouble?

      Eine Studie der New Energy Finance Limited, London kommt zu dem Ergebnis, dass der Ausbau der Windenergie auf See (offshore) in Europa wesentlich langsamer fortschreitet als geplant. Verantwortlich dafür sind die Zweifel der Finanzbranche und Großkonzerne an der Wirtschaftlichkeit weiterer Offshore-Projekte.

      Der Investitionsaufwand pro Megawatt Leistung für Windenergieprojekte auf See sind mindestens doppelt so hoch wie bei onshore Projekten. In den vergangenen Jahren hat zudem eine deutliche Kostensteigerung eingesetzt. Während vor zwei Jahren noch mit 1,32 bis 1,57 Milliarden Euro gerechnet worden ist, sind es heute 1,74 bis 2,15 Milliarden Euro pro Megawatt. Auch der planungsrechtliche Aufwand hat weiter zugenommen; zum Teil müssen bis zu 14 unterschiedliche Behörden ihre Zustimmung zu einem Projekt geben.

      In Deutschland haben die Projekte zwar den Vorteil der gesicherten Einnahmen aus Windenergie dank des Erneuerbare-Energien-Gesetzes, das aber die Finanzierung von Offshore-Windparks hier zu Lande nicht einfach ist, zeigt die Finanzierung des ersten deutschen Offshore-Projekts bei dem der Bund einspringen musste, da die Banken aufgrund der technischen Risiken abgelehnt hatten.

      Quelle. KONIG & CIE.
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 22:58:31
      Beitrag Nr. 16 ()
      Tja. Dem Thread-Titel scheinen immer weniger zu folgen.
      Es ist schon erstaunlich, wie jetzt diese Aktien ständig und immer weiter nach oben steigen.

      Ich würde daraus mal darauf schliessen, dass zumindest die neuen Investoren um Goldman Sachs noch nicht über Verkäufe ihrer Anteile nachzudenken brauchen... Und alle anderen, die im letzten Frühjahr bei der KE mitgemacht haben und noch nicht wieder ausgestiegen sind, dürfen sich auch über gewaltige Steigerung des Aktienwertes freuen.

      Und wie sind die Meinungen? Hält das noch lange an oder folgt jetzt bald (wieder) der stetige Abwärtsweg?


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      Nordex AG ist zu meiden wie die Pest.....