Wenn ich DC finden will... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.04.05 14:29:58 von
neuester Beitrag 11.04.05 16:22:43 von
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...schau ich einfach unter "Verlierer des Tages".
Nein ernsthaft:
Es gibt gute News:
Sieg für DaimlerChrysler auf ganzer Linie : Der US-Investor Kirk Kerkorian ist nach vier Jahren Rechtsstreit mit seiner Milliardenklage gegen den deutsch-amerikanischen Autobauer in den USA gescheitert.
Das US-Bezierksgericht im Wilmington/ Delaware entschied, es gebe keine Anhaltspunkte dafür, daß Kerkorian bei der Fusion von Daimler-Benz und Chrysler getäuscht worden sei.
In dem Gerichtverfahren forderte K., dessen Investmentfirma vor der Fusion mit einem Anteil von 13,75 % größter Besitzer der Chrysler -Aktien war, vom Stuttgarter Konzern einen Schadenersatz in Höhe von einer Milliarde US-Dollar!, denn im Falle einer Übernahme hätte K. mit einer höheren Zahlung rechnen können als bei einer Fusion.
Kerkorian hatte vor Gericht ausgesagt, er habe der Fusion nur zugestimmt, weil sie als " Verbindung unter Gleichen " dargestellt worden sei. Dies sei jedoch eine Täuschung gewesen. Nach Darstellungen von DC hatte K. die 1998 vollzogene Fusion zunächst unterstützt. Erst als seine Aktien an Wert verloren, sei Kerkorians Ärger gewachsen.
Die Klage des US-Milliardärs stützte sich zum Teil auf einen Bericht der " Financial Times " aus dem Jahre 2000, in dem J.Schrempp mit den Worten zitiert wird, er habe die Fusion niemals als Geschäft
gleichberechtigter Partner geplant. Diese Bezeichnung sei lediglich aus "psychologischen Gründen "gewählt worden. J.S. beschrieb Chrysler lediglich als eine "Abteilung" von Daimler !
Der Richter befand in seinem 123 Seiten langen Urteil, der Begriff " Fusion unter Gleichen " sei nicht irreführend benutzt worden. Alle angeblichen Beweise, die K. dafür vorlegte, wies er zurück. Ein Anwalt von Kerkorians Investmentfirma, Terry Christensen, erklärte, man sei natürlich entäuscht über dieses Urteil.
In dem Prozess vor dem Bezirksgericht in Wilmington waren Dutzende Zeugen aufgetreten.Schrempp mußte zweimal in das Kreuzverhör. Branchenkenner waren davon ausgegangen, dass eine Niederlage Schrempps Reputation als Manager schwer geschadet hätte. Der Konzern war sich aber immer seiner Sache sicher gewesen. Rückstellungen für den Fall einer Niederlage wurden nicht gebildet.
Nein ernsthaft:
Es gibt gute News:
Sieg für DaimlerChrysler auf ganzer Linie : Der US-Investor Kirk Kerkorian ist nach vier Jahren Rechtsstreit mit seiner Milliardenklage gegen den deutsch-amerikanischen Autobauer in den USA gescheitert.
Das US-Bezierksgericht im Wilmington/ Delaware entschied, es gebe keine Anhaltspunkte dafür, daß Kerkorian bei der Fusion von Daimler-Benz und Chrysler getäuscht worden sei.
In dem Gerichtverfahren forderte K., dessen Investmentfirma vor der Fusion mit einem Anteil von 13,75 % größter Besitzer der Chrysler -Aktien war, vom Stuttgarter Konzern einen Schadenersatz in Höhe von einer Milliarde US-Dollar!, denn im Falle einer Übernahme hätte K. mit einer höheren Zahlung rechnen können als bei einer Fusion.
Kerkorian hatte vor Gericht ausgesagt, er habe der Fusion nur zugestimmt, weil sie als " Verbindung unter Gleichen " dargestellt worden sei. Dies sei jedoch eine Täuschung gewesen. Nach Darstellungen von DC hatte K. die 1998 vollzogene Fusion zunächst unterstützt. Erst als seine Aktien an Wert verloren, sei Kerkorians Ärger gewachsen.
Die Klage des US-Milliardärs stützte sich zum Teil auf einen Bericht der " Financial Times " aus dem Jahre 2000, in dem J.Schrempp mit den Worten zitiert wird, er habe die Fusion niemals als Geschäft
gleichberechtigter Partner geplant. Diese Bezeichnung sei lediglich aus "psychologischen Gründen "gewählt worden. J.S. beschrieb Chrysler lediglich als eine "Abteilung" von Daimler !
Der Richter befand in seinem 123 Seiten langen Urteil, der Begriff " Fusion unter Gleichen " sei nicht irreführend benutzt worden. Alle angeblichen Beweise, die K. dafür vorlegte, wies er zurück. Ein Anwalt von Kerkorians Investmentfirma, Terry Christensen, erklärte, man sei natürlich entäuscht über dieses Urteil.
In dem Prozess vor dem Bezirksgericht in Wilmington waren Dutzende Zeugen aufgetreten.Schrempp mußte zweimal in das Kreuzverhör. Branchenkenner waren davon ausgegangen, dass eine Niederlage Schrempps Reputation als Manager schwer geschadet hätte. Der Konzern war sich aber immer seiner Sache sicher gewesen. Rückstellungen für den Fall einer Niederlage wurden nicht gebildet.
Mit dem Gerichtsurteil bleibt dem Konzern zumindest ein weiterer Aderlass erspart.
Trotzdem hält der Markt das Unternehmen offensichtlich weiter für überbewertet.
Von fundamentalen Gesichtspunkten abgesehen, war der Kurs vor einigen Tagen auch aus technischer Sicht
als kurzfristig recht teuer einzustufen. Der Relative Stärke indizierte "überkauftes" Kursniveau.
Mittlerweile hat sich das Blatt in dieser Hinsicht gewendet.
Gruß tf
Trotzdem hält der Markt das Unternehmen offensichtlich weiter für überbewertet.
Von fundamentalen Gesichtspunkten abgesehen, war der Kurs vor einigen Tagen auch aus technischer Sicht
als kurzfristig recht teuer einzustufen. Der Relative Stärke indizierte "überkauftes" Kursniveau.
Mittlerweile hat sich das Blatt in dieser Hinsicht gewendet.
Gruß tf
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