SAP - Der Koloss wankt (Seite 970)
eröffnet am 15.04.05 07:51:45 von
neuester Beitrag 17.04.24 12:45:54 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 28.431.044 von laboetrader am 22.03.07 14:09:59ja laboetrader , ich gebe Dir recht. Früher oder später wird SAP nicht umhin können, auch durch Übernahmen zu wachsen. Viele Ami-Firmen im Tech-Bereich machen es vor wie Cisco, EMC...
Gruss space
Gruss space
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.430.447 von TypischMann am 22.03.07 13:44:00@ TypischMann
Das sehe ich im Prinzip auch so; ich wollte nur mal darauf hinweisen, daß es nicht unbedingt eine Übernahme sein muß sondern daß es noch Alternativen hierzu gibt. Im Übrigen schließt ein organisches und schuldenfreies Wachstum weitere Übernahmen seitens der SAP nicht aus; sie müssen nur zum Kerngeschäft passen.
Das sehe ich im Prinzip auch so; ich wollte nur mal darauf hinweisen, daß es nicht unbedingt eine Übernahme sein muß sondern daß es noch Alternativen hierzu gibt. Im Übrigen schließt ein organisches und schuldenfreies Wachstum weitere Übernahmen seitens der SAP nicht aus; sie müssen nur zum Kerngeschäft passen.
Zudem ist es noch so, dass Großfusionen und -übernahmen in der Vergangenheit zu rd. 70% nichts gebracht haben bzw. keine Vorteile im Markt. Da haben die Unternehmen erst mal ne Weile dran zu knabbern. Beispiele gibt es genügend...
Zudem gibt es Branchen, in denen es grundsätzlich schwieriger ist, Übernahmen/Fusionen so durchzuführen, dass Sie einen "Gewinn" bringen, auch für die Aktionäre. Ich würde da mal die Softwarebranche dazu zählen. Im Konsum ist das viel einfacher z.B.
Ich habe selbst 2 solcher Fälle mitgemacht, den Aufkauf Smithkline Beecham durch Glaxo und von Warner Lambert von Pfizer, wobei ich zum Glück die übernommennen Firmen im Portfolio hatte. Beides mal habe ich rel schnell die Aktien verkauft und es war jedes Mal richti. Guckt nur mal Pfizer an, grausam die Entwicklung, die Firma ist einfach zu groß.
So, das jetzt schlussendlich von mir zu dem Thema.
Ich glaube an keinen Einstieg eines Finanzinvestors wie auch an keine Übernahme oder gar Fusion. Nix wird passieren...die WiWo kommt noch in Erklärungsnot mit ihrem Artikel.
SAP schwächelt, weil die Investoren nicht überzeugt sind, dass SAP wieder auf den alten Wachstumspfad zurückfinden wird. Daher muss sich das KGV anpassen, entweder durch einen Kurseinbruch oder jahrelanges Seitwärtstendieren.
nach den Oracle-Zahlen bin ich leider auch skeptischer geworden...aber wie gesagt, am 20,04. wissen wir mehr..der Kurs wird wohl bis dahgin mehr oder minder dahindümpeln...
Gruss space
Zudem gibt es Branchen, in denen es grundsätzlich schwieriger ist, Übernahmen/Fusionen so durchzuführen, dass Sie einen "Gewinn" bringen, auch für die Aktionäre. Ich würde da mal die Softwarebranche dazu zählen. Im Konsum ist das viel einfacher z.B.
Ich habe selbst 2 solcher Fälle mitgemacht, den Aufkauf Smithkline Beecham durch Glaxo und von Warner Lambert von Pfizer, wobei ich zum Glück die übernommennen Firmen im Portfolio hatte. Beides mal habe ich rel schnell die Aktien verkauft und es war jedes Mal richti. Guckt nur mal Pfizer an, grausam die Entwicklung, die Firma ist einfach zu groß.
So, das jetzt schlussendlich von mir zu dem Thema.
Ich glaube an keinen Einstieg eines Finanzinvestors wie auch an keine Übernahme oder gar Fusion. Nix wird passieren...die WiWo kommt noch in Erklärungsnot mit ihrem Artikel.
SAP schwächelt, weil die Investoren nicht überzeugt sind, dass SAP wieder auf den alten Wachstumspfad zurückfinden wird. Daher muss sich das KGV anpassen, entweder durch einen Kurseinbruch oder jahrelanges Seitwärtstendieren.
nach den Oracle-Zahlen bin ich leider auch skeptischer geworden...aber wie gesagt, am 20,04. wissen wir mehr..der Kurs wird wohl bis dahgin mehr oder minder dahindümpeln...
Gruss space
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.429.575 von spaceistheplace am 22.03.07 13:02:02Hallo spaceistheplace
das kann ich alles nachvollziehen,
auch ich reagiere auf selbsternannte Propheten
und auf kleinkarierte Krümelsucher äußerst allergisch...
Gruss ex.
das kann ich alles nachvollziehen,
auch ich reagiere auf selbsternannte Propheten
und auf kleinkarierte Krümelsucher äußerst allergisch...
Gruss ex.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.430.447 von TypischMann am 22.03.07 13:44:00
Da waren aber alle beteiligten Firmen aus der USA.
Oder?
Und das ist ein großer Unterschied.
Da waren aber alle beteiligten Firmen aus der USA.
Oder?
Und das ist ein großer Unterschied.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.430.206 von spaceistheplace am 22.03.07 13:33:11Wer für eine Funsion mit SAP in Frage käme, ist schwer zu sagen, doch das gerade unterstreicht doch auch die Einmaligkeit von SAP am internationalen Markt, und hier dann von einer Übernahme zu sprechen ist doch weit weg aus jeglicher Diskussion! Ich meine, SAP ist auf dem richtigen Weg mit seiner Firmenphilosophie (schuldenfreies organisches Wachstum). Eine kleine Wachstumsdelle wird dabei bald durch die Mittelstandsoffensive ausgebügelt werden.
Grüße!
Grüße!
Eine Fusion mit Microsoft war ja vor ca. 2 Jahren schon mal Thema und wurde, wie bereits beschrieben, damals als letztlich zu kompliziert abgelehnt. Wäre aber wohl eher eine Übernahme als ein "merger of equal" geworden
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.430.447 von TypischMann am 22.03.07 13:44:00....die 35 sind zum greifen nahe...SAP muss man haben...!
@laboetrader
Eine Fusion hat aber nicht immer die gewünschten Effekte auf den Aktienkurs. Bei TUI sieht das anders aus, weil die Touristiksparte von TUI im Gegensatz zu First Choice sehr margenschwach ist. Insofern profitiert TUI von der Fusion beider Touristikunternehmen. Als kursschwächend wird sich aber noch das für TUI schlechte Umtauschverhältnis auswirken.
Wie sich eine Fusion für SAP darstellen würde, bliebe also abzuwarten. Auf jeden Fall sollte man nicht automatisch mit Kurssteigerungen rechnen. Eine Übernahme, insbesondere wenn sie feindlich ist, ist dagegen immer die bessere Alternative für die Kleinanleger, weil zum einen die Aktiennachfrage steigt und zum anderen die Kleinanleger vom Paketaufschlag profitieren.
@Bautzener
Wenn sich eine Fusion im Interesse der Kunden erübrigt, hätte Oracle die vollständigen Übernahmen ebenfalls nicht durchführen dürfen.
Eine Fusion hat aber nicht immer die gewünschten Effekte auf den Aktienkurs. Bei TUI sieht das anders aus, weil die Touristiksparte von TUI im Gegensatz zu First Choice sehr margenschwach ist. Insofern profitiert TUI von der Fusion beider Touristikunternehmen. Als kursschwächend wird sich aber noch das für TUI schlechte Umtauschverhältnis auswirken.
Wie sich eine Fusion für SAP darstellen würde, bliebe also abzuwarten. Auf jeden Fall sollte man nicht automatisch mit Kurssteigerungen rechnen. Eine Übernahme, insbesondere wenn sie feindlich ist, ist dagegen immer die bessere Alternative für die Kleinanleger, weil zum einen die Aktiennachfrage steigt und zum anderen die Kleinanleger vom Paketaufschlag profitieren.
@Bautzener
Wenn sich eine Fusion im Interesse der Kunden erübrigt, hätte Oracle die vollständigen Übernahmen ebenfalls nicht durchführen dürfen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.430.019 von laboetrader am 22.03.07 13:24:03
Richtig!
Ich schließe eine Übernahme genauso wie eine Fusion aus.
Es spielen ja im Hintergrund auch Fragen, wie Industrie- oder Staatsspionage eine Rolle.
Viele Kunden wollen da auf keinen Fall z. B. Kunde bei Oracle werden.
Richtig!
Ich schließe eine Übernahme genauso wie eine Fusion aus.
Es spielen ja im Hintergrund auch Fragen, wie Industrie- oder Staatsspionage eine Rolle.
Viele Kunden wollen da auf keinen Fall z. B. Kunde bei Oracle werden.
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