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    [B]@SIEMENS-VDO..sind die wahnsinnig geworden..? [/B] - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.04.05 17:35:38 von
    neuester Beitrag 29.05.05 20:41:17 von
    Beiträge: 53
    ID: 975.072
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 17:35:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      Kennt einer den feinen Herrn Drewitz?

      Purchasing Director- der Fuel Systems SVDO.

      Der hätte gerne 2.500 Euro von mir.
      Damit kann ich meinen Arbeitsplatz retten
      und Er seinen Turnaround 2005.


      Vielen Dank Herr Drewitz

      Haben noch mehr Arbeitnehmer,
      die für einen Kunden von SVDO arbeiten,
      so ein tolles Angebot bekommen?

      Bitte melden,
      fw
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 18:12:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wow soweit isses schon?

      Bei SBS gibt es das zur Zeit noch nicht. Warten wir mal ab. :)
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 19:11:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      [posting]16.386.668 von EL-Jafco am 15.04.05 18:12:25[/posting]:rolleyes:

      Wer ist SBS?
      fw
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 19:19:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      :cry:

      Herr Drewitz will den Umsatz bis 2008,
      um 25% steigern.

      Oder, besser gesagt, Er muß.
      Sonst soll Schicht im Schacht sein.

      danke auch an VW; Opel; Mercedes...

      fw
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 19:39:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      gibt ihm doch den Betrag und lass Dir eine Spendenquittung geben :D

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      Avatar
      schrieb am 15.04.05 20:10:39
      Beitrag Nr. 6 ()
      [posting]16.387.407 von StellaLuna am 15.04.05 19:39:30[/posting]:cry:

      Nix kriegt Er...

      Soll der Laden doch vor die Wand fahren.

      Die Branche ist echt zum kotzen.

      Übrigens -
      Es gibt sogar ein Zahlungsziel:

      Netto in 90 Tagen

      Ist das nicht goldig
      :cry::cry:

      fw
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 20:13:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      und was machen die Kollegen, die den Betrag nicht bezahlen können?

      Ich würde es mit einer Spende versuchen, um guten Willen zu zeigen und eine Spendenbescheinigung verlangen, dann kannst Du den Betrag von der Steuer absetzen :D
      Mit der Bescheinigung dürfte der AG aber ein Problem haben :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 20:26:55
      Beitrag Nr. 8 ()
      [posting]16.387.717 von StellaLuna am 15.04.05 20:13:32[/posting]:cool:

      Mein Arbeitgeber, soll für jeden seiner Mitarbeiter
      2500€ zahlen...

      Das ist Erpressung!!

      fw
      Avatar
      schrieb am 16.04.05 00:48:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      :rolleyes:







      Startseite >> Wirtschaft >> Aktuelles

      IG Metall-Chef wirft Siemens VDO Erpressung vor
      Neugebauer schließt Protestaktionen nicht aus
      Würzburg/Hamburg - Der bayerische IG Metall-Chef Werner Neugebauer hat dem Automobilzulieferer Siemens VDO in Würzburg Erpressung der Belegschaft vorgeworfen. In den Plänen zur Produktionsverlagerung nach Tschechien sehe er zudem einen Angriff auf den Flächentarifvertrag, sagte Neugebauer der Tageszeitung "Die Welt" (Mittwoch).




      Der bayerische IG-Metall-Chef Werner Neugebauer.
      Foto: dpa

      Siemens VDO verlangt nach Angaben der IG Metall massive Einschnitte von den Beschäftigten in Würzburg und droht mit der Verlagerung von bis zu 1600 Stellen in das tschechische Ostrava. "Für mich ist das Erpressung", sagte Neugebauer. "Weder mündlich noch schriftlich ist Siemens auf mich zugekommen." Er erwarte aber noch vor Ostern, dass Siemens sich mit konkreten Forderungen an die IG Metall wende. "Dann wird verhandelt." Siemens VDO Automotive entwickelt und fertigt elektrische und elektronische Antriebs- und Informationssysteme für die Automobilhersteller.

      Auch Protestaktionen gegen die Siemens-Pläne wollte der IG Metall-Chef nicht ausschließen, sollte der Konzern seine Pläne rücksichtslos durchsetzen wollen. Er befürchte angesichts der Erfahrungen von 2004 einen groß angelegten Angriff auf den Flächentarifvertrag. "Wir dürfen Siemens VDO nicht isoliert sehen." Zu erwarten seien Begehrlichkeiten nicht nur von Unternehmen derselben Branchen, sondern von Industriebetrieben bundesweit, wenn Siemens mit seinen Vorstellungen durchkomme. 2004 hatte Siemens für seine beiden Telefon-Standorte Kamp-Lintfort und Bocholt mit der Verlegung der Produktion nach Ungarn gedroht. Daraufhin einigten sich IG Metall und Management auf flexiblere Arbeitszeiten und Lohnverzicht.
      dpa/lby




      Datum: 23.03.2005 10:26 Uhr [drucken] [versenden] [leserbrief] [nach oben]
      Avatar
      schrieb am 16.04.05 00:50:45
      Beitrag Nr. 10 ()
      :cool:

      DIESE MIESEN SCHW...E.
      -------------------------


      Page 1
      Alle in Stadt und Land unterstützen die Beschäftigten der Siemens VDO bei allen weiteren Aktionen zum Erhalt Ihrer Arbeitsplätze Siemens Pläne Seit letzten Herbst verdichten sich die Anzeichen für Verlagerungspläne von Siemens VDO Automotive Würzburg nach Tschechien. Bei der Betriebsversammlung am Freitag, den 18. März 05 ließ die Betriebsleitung die Katze aus dem Sack. Die komplette Produktion soll ins tschechische Ostrava verlagert werden. Dort soll ein neues Werk entstehen, das die Produktion von Würzburg bis Ende 2007 komplett übernehmen soll.Verbleiben soll nur ein kleiner Rest von ca. 350 Stellen, vor allem in Bereich der Forschung und Entwicklung. Erpressung Ist die Belegschaft jedoch bereit auf 50 Millionen Euro in fünf Jahren zuverzichten, eingebracht durch 5 Stunden Arbeit zusätzlich pro Woche ohne Bezahlung, Pausen und Schichtzuschläge zu opfern, will man rund 800 Arbeitsplätze in Würzburg erhalten. Auffällig ist, dass für dievorgesehene Produktion eigentlich 900 Beschäftigte nötig wären, durch die geforderte unbezahlte Mehrarbeit von 5 Stunden jedoch nur 800 Beschäftigte gebraucht werden. Dadurch bestätigt die Betriebsleitung von Siemens, dassArbeitszeitverlängerung Arbeitsplätze vernichtetet, im konkreten Fall bedeutet dies: Arbeitszeitverlängerung vernichtet 100 Arbeitsplätze. Gewinngier Da der Siemens- Konzern rund 3,4 Milliarden Gewinn erwirtschaftet hat,der Bereich VDO davon ca. 500 IG Metall und Vertrauensleute der Siemens VDO informieren Liebe Mitbürgerinnen Mitbürger Millionen, hat der Standort Würzburgwiederum fast 20 Millionen dazubeigetragen. Da der Lohnkostenanteil,der Produktionsarbeitsplätze -und genau diese sollen verlagert werden- gerade mal 2,5 - 4% beträgt, sind die Absichten der Verlagerung und die geplanten Kürzungen für dieBeschäftigten nur noch als Erpressungzu bezeichnen und dienen allein derProfitgier der Manager und Aktionäre. Wir alle sind betroffen Dieses Vorgehen hat auch fatale Auswirkungen auf die Stadt und den Landkreis. Wir wollen hier nur dieSteigerung der Arbeitslosigkeit, denVerlust von Millionen Euros anKaufkraft, den Ausfall von Sozialver- sicherungsbeiträgen in Millionenhöheund die Mindereinnahmen von Lohn-und Einkommenssteuer erwähnen.Man bedenke: der Verlust von einem Industriearbeitsplatz vernichtet weitere1,7 Arbeitsplätze in der Region. Dasheißt, nicht nur die Beschäftigten vonSiemens, sondern mit den Familien- angehörigen sind bis zu8000Menschen direkt von den Plänen der Siemens Führung betroffen. Deshalb gilt es jetzt Solidarität zu zeigen unddie Arbeitsplatzverlagerung zuverhindern.Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren V.i.S.d.P. Werner Ring, IG Metall, Randersackerer Str.33, 97072 Würzburg
      Avatar
      schrieb am 16.04.05 08:19:14
      Beitrag Nr. 11 ()
      Avatar
      schrieb am 16.04.05 09:27:45
      Beitrag Nr. 12 ()
      [posting]16.389.425 von Punk24 am 16.04.05 08:19:14[/posting]:rolleyes:

      Danke Punkt 24-
      ich komme rüber.
      fw
      Avatar
      schrieb am 16.04.05 11:07:49
      Beitrag Nr. 13 ()
      :rolleyes:

      Wer ist als Kunde von SVDO,
      in gleicher Weise betroffen?

      Es hat Gespräche mit mehreren Kunden gegeben.
      Das ist sicher!!

      Wie werden die sich verhalten?

      fw
      Avatar
      schrieb am 16.04.05 11:56:31
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ein Unternehmen muß nach rein rationalen Gesichtspunkten handeln, um beim heutigen Grad der Globalisierung zu überleben.

      Und die Spielregeln werden zum größten Teil von der Politik aufgestellt.

      Wenn in Tschechien niedrige Löhne bei vergleichsweise guter Ausbildung geboten werden, EU-Zuschüsse für Industrie-Neuansiedlungen bezahlt

      und tschechische Mini-Steuern locken ist es für Siemens und andere Unternehmen geradezu sträflich, hier nicht zuzugreifen.

      Und wieder hat es sich gezeigt, daß die Laienspiel-Truppe der Politiker nicht in der Lage war, hier rechtzeitig - also noch vor Beitritt der neuen EU-Mitglieder - Maßnahmen für den Existenzschutz ihrer eigenen Bürger zu treffen.

      Dumm wie Brot haben sie erst mal alle möglichen Gedenktage aus der Vergangenheit begangen und alle möglichen Verbote geregelt - da bleibt für Deutschlands Zukunft keine Zeit mehr übrig.
      Avatar
      schrieb am 16.04.05 12:44:21
      Beitrag Nr. 15 ()
      [posting]16.390.163 von Baldur Banane am 16.04.05 11:56:31[/posting]mag ja sein.

      Was hat das mit dem Thema hier zu tun?

      fw
      Avatar
      schrieb am 16.04.05 15:46:56
      Beitrag Nr. 16 ()
      futurewatcher
      ich halte dieses Vorgehen für sittenwidrig.
      Berate Dich doch mal mit einem Anwalt!
      Avatar
      schrieb am 16.04.05 15:52:30
      Beitrag Nr. 17 ()
      :rolleyes:

      Hallo Stella,

      es trifft in erster Linie meinen Arbeitgeber.
      Der soll die 2500€ zahlen.

      Überlege mal-
      300 Arbeitnehmer, zählt unsere Firma.
      das wären 750.000€!!

      Entweder, SVDO bekommt nichts,
      oder aber:

      Im Juni gibt es Urlaubsgeld -
      oder sollte ich schreiben -
      gab es?
      Avatar
      schrieb am 16.04.05 15:57:00
      Beitrag Nr. 18 ()
      futurewatcher
      wäre damit euer Unternehmen an der SVDO beteiligt?

      Warum geht ihr nicht an die Öffentlichkeit?
      In der Süddeutschen Zeitung war heute ein klitzekleiner Beitrag zur SVDO und der geplanten Verlagerung! Wenn nun bekannt werden würde, dass die SVDO von Kunden pro Arbeitsplatz 2.500,- Euro verlangt, da würde sich die Presse und auch die bayerische Politik drauf stürzen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.05 16:06:23
      Beitrag Nr. 19 ()
      :rolleyes:

      Ich bin nur ein Mitarbeiter.

      Es sieht so aus, als würde nicht gezahlt.

      Ich bin auch für die Presse,
      aber wehe,
      die Quelle wird verraten.

      Dann sind wir Kunde von SVDO gewesen...

      Es stellt sich allerdings eh die Frage,
      ob man unter diesen Umständen,
      noch Kunde bleiben will.

      Gruß,
      fw
      Avatar
      schrieb am 16.04.05 16:15:40
      Beitrag Nr. 20 ()
      futurewatcher
      ich habe verstanden!

      Und so erpressen die Großen die Kleinen, und aus Angst, dass man einen Auftraggeber verliert, wird nichts dagegen unternommen.

      Wenn das Schule macht, verlangt der nächste dann 5.000,- oder gar 10.000,- Euro!
      Avatar
      schrieb am 16.04.05 16:18:59
      Beitrag Nr. 21 ()
      gab es bislang nur Gespräche oder liegt was Schriftliches vor?
      Avatar
      schrieb am 16.04.05 16:30:23
      Beitrag Nr. 22 ()


      Prof. Dr. Edward G. Krubasik
      Vita

      Betreuung:
      - Siemens VDO Automotive AG (SV)

      Präsidien:
      - ZVEI
      - BDI

      Beziehungen zur EU-Kommission



      Ob der gute Mann eingeweiht ist?
      Man sollte ihn mal fragen..
      fw
      Avatar
      schrieb am 16.04.05 16:35:56
      Beitrag Nr. 23 ()
      dann tu das und schicke eine e-mail an den BDI :D
      Avatar
      schrieb am 16.04.05 16:40:04
      Beitrag Nr. 24 ()
      :cool:

      Es gibt meines Wissens nichts schriftliches...

      verteht sich auch, oder..?

      fw
      Avatar
      schrieb am 16.04.05 16:42:52
      Beitrag Nr. 25 ()
      und wie würde man die Zahlungen bei SIEMENS VDO verbuchen, sollte euer Chef zahlen? Als Spende für ein fast bankrottes Unternehmen :D
      Avatar
      schrieb am 16.04.05 16:51:49
      Beitrag Nr. 26 ()
      :rolleyes:


      Firma: Siemens VDO Automotive AG
      65824 Schwalbach
      PLZ, Strasse & Telefon? Vollständige Adressen
      mit Telefon, Fax, E-Mail und Namen der GF.

      Jetzt als CD Bestellen!


      Gemeinde: Main-Taunus-Kreis, Reg.-Bez. Darmstadt, Hessen
      Gruppe: Siemens AG (de)
      Gegründet: 1921 Adolf Schilling
      Werke: Regensburg (Elektronikwerk), Wolfsburg-Warmenau (Sommer Alibert Siemens), Würzburg (Elektromotorenwerk),
      Profil: Siemens VDO ist ein weltweiter Zulieferer für moderne Automobilelektronik und -mechatronik. Produziert wird weltweit. Gegründet als VDO Tachometer Werke Adolf Schindling GmbH.
      WKN: Gesellschaft oder Muttergesellschaft börsennortiert. WKN: 723610
      Marken:

      Weitere Firmen: Osram in München

      Siemens (Elektro) in München
      Avatar
      schrieb am 16.04.05 16:54:27
      Beitrag Nr. 27 ()
      :rolleyes:


      Ansprechpartner

      Corporate Communications

      Dr. Maria Lahaye-Geusen
      Siemens VDO Automotive AG
      Sodener Strasse 9
      65824 Schwalbach am Taunus
      Germany

      Telefon: (++49 61 96) 87 25 17
      Telefax: (++49 61 96) 87 27 77

      Public Relations
      Business and Financial Press

      Johannes Winterhagen
      Siemens VDO Automotive AG
      Sodener Strasse 9
      65824 Schwalbach am Taunus
      Germany

      Telefon: (++49 61 96) 87 23 48
      Telefax: (++49 61 96) 87 41 94
      E-Mail: Johannes.Winterhagen@siemens.com

      Media Relations
      OEM Products

      Enno Pflug
      Siemens VDO Automotive AG
      Sodener Strasse 9
      65824 Schwalbach am Taunus
      Germany

      Telefon: (++49 61 96) 87 25 15
      Telefax: (++49 61 96) 87 41 94
      E-Mail: Enno.Pflug@siemens.com

      Press & Public Relations
      Trading & Aftermarket

      Ingo Sczesny
      Siemens VDO Trading GmbH
      Kruppstrasse 105
      60388 Frankfurt am Main
      Germany

      Telefon: (++49 69) 40 80 5-510
      Telefax: (++49 69) 40 80 5-535
      E-Mail: Ingo.Sczesny@siemens.com
      Avatar
      schrieb am 16.04.05 16:56:24
      Beitrag Nr. 28 ()
      [posting]16.390.957 von StellaLuna am 16.04.05 16:42:52[/posting]....gute Frage.

      Ich versuche mal einen SVDO`ler zu kontaktieren.

      fw
      Avatar
      schrieb am 16.04.05 17:01:16
      Beitrag Nr. 29 ()
      @1

      wenn dir das alles nicht passt, warum kündigst du dann nicht ?

      ich kann dieses ewige gejammer nicht mehr hören !
      Avatar
      schrieb am 16.04.05 17:05:26
      Beitrag Nr. 30 ()
      [posting]16.391.013 von der_esel am 16.04.05 17:01:16[/posting]du bist ein Idiot.
      fw
      Avatar
      schrieb am 16.04.05 17:15:18
      Beitrag Nr. 31 ()
      deine realität ist offenbar eingeschränkt, deswegen will ich über deinen beleidigenden ausrutscher hinwegsehen.

      ein beispiel:
      ein deutscher, unqualifizierter vw-arbeiter bekommt für 28,5 stunden in der woche pro monat EUR 3.000.

      in china arbeiten für EUR 3.000 etwa 25 gut qualifizierte akademiker 50 stunden die woche.

      china bildet pro jahr 40.000 ingenieure aus, deutschland etwa 4.000.

      mit hilfe der gewerkschaften haben gerade angestellte in grossen firmen ein lohnniveau erreicht, das im internationalen wettbewerb nicht meht wettbewerbsfähig ist, wenn es jetzt zu kürzungen kommt, hält sich mein mitleid wirklich in grenzen.

      kommt in der reälität an, streikt für längere arbeitszeiten, weniger urlaub und geringere bezahlung, vielleicht ist dann euer arbeitsplatz in deutschland langfristig zu sichern !
      Avatar
      schrieb am 16.04.05 17:21:32
      Beitrag Nr. 32 ()
      [posting]16.391.054 von der_esel am 16.04.05 17:15:18[/posting]:rolleyes:

      Die Sache ist bei mir so:
      Ich kämpfe nur um einen Arbeitsplatz,
      der mir gefällt.

      Ist dieser Umstand nicht mehr gegeben,
      dazu zählt auch die Entlohnung,
      pfeiffe ich drauf.


      Ich glaube, Du hast die Story hier nicht verstanden, oder?

      Hier geht es um Erpressung!!

      deine realität ist offenbar eingeschränkt, deswegen will ich über deinen beleidigenden ausrutscher hinwegsehen

      Das brauchst Du nicht.
      Wer hier eingeschränkt ist,
      sollen andere User bewerten.
      fw
      Avatar
      schrieb am 17.04.05 10:19:55
      Beitrag Nr. 33 ()
      Eine deutsche Großbank hat schon im Jahr 2002 von allen externen Dienstleistern eine "Rückerstattung wg. schlechter Zeiten" gefordert. Das Blatt Papier beinhaltete nur ein Feld in dem man die Prozentzahl eintragen konnte und eine Faxnummer, an die man es senden sollte.
      Avatar
      schrieb am 17.04.05 11:20:41
      Beitrag Nr. 34 ()
      wurde diese "Rückerstattung" an die Arbeitnehmer weiter gegeben?
      Avatar
      schrieb am 17.04.05 21:11:46
      Beitrag Nr. 35 ()
      :rolleyes:

      Alle glücklich mit SVDO??

      Mag ich nicht glauben!!

      Ist hier keiner, der SVDO zuliefert?

      Gruß
      fw
      Avatar
      schrieb am 17.04.05 23:18:40
      Beitrag Nr. 36 ()
      #31 der esel

      Ich will ja nicht behaupten, dass Du Deines Namens würdig bist. Aber irgendwie machst Du den gleichen Denkfehler wie unsere Herren Manager.

      Dein VW-Beispiel ist sehr gut für eine Wirtschaftlichkeitsrechnung.

      Der Lohnkostenanteil (Fliesbandarbeiter) eines Golf-Modells liegt weit unter 5% der Gesamtkosten. Inklusive der Energiekosten für die Produktion dürften es etwa 5% sein.
      Selbst wenn die Chinesen zum Nulltarif arbeiten und die Energiekosten ebenfalls bei Null stehen, kostet die Kiste grad mal 5% weniger als die Produktion in hierzulande.
      Ein arbeitsloser Deutscher kann sich auch den etwas billigeren VW nicht mehr leisten. Und die 100 Millionen Chinesen die gerne einen VW kaufen würden, können sich bei diesen Hungerlöhnen in den nächsten 50 Jahren keinen leisten.

      Würden die Herren globalen Manager mit der Globalisierung etwas behutsammer umgehen würds vermutlich auch funktionieren.
      Welcher Idiot reisst sein altes Haus ein, bevor das neue bewohnbar ist?
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 00:05:56
      Beitrag Nr. 37 ()
      :rolleyes:


      Gute Aussichten für Zuliefererindustrie
      Mercer-Studie blickt in die automobile Zukunft




      Nach der Einführung der Massenfertigung in den zwanziger und der „schlanken Produktion“ in den achtziger Jahren, befindet sich die Automobilproduktion derzeit mitten in einem neuen Umbruch: Bis 2015 werden die Zulieferer-Unternehmen der Automobilindustrie große Teile von Entwicklung und Produktion von den Autoherstellern übernehmen und dadurch um insgesamt 70 Prozent wachsen können. Die Hersteller geben im selben Zeitraum zehn Prozent ihrer heutigen Wertschöpfung ab – erhöhen aber ihren Ausstoß um 35 Prozent. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen gemeinsamen Studie von Mercer Management Consulting und den Fraunhofer Instituten. Die Entwicklungs- und Produktionskapazitäten der Autohersteller konzentrieren sich demnach in Zukunft auf markenprägende Module und Komponenten.

      Auslöser dieser Entwicklungen sind einerseits neue Technologien, zunehmende Fahrzeug-Komplexität und explodierende Modellvielfalt, die Entwicklung und Produktion erheblich verteuern. Andererseits bieten Service und Dienstleistung attraktivere Investitionsmöglichkeiten für die Autohersteller als die Produktion.

      Mit 8,8 Millionen direkten Arbeitsplätzen bei Herstellern und Zulieferern erwirtschaftet die Automobilindustrie 15 Prozent des Welt-Bruttosozialprodukts. Auch in Zukunft wird sie zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen gehören. Die automobile Wertschöpfung in Entwicklung und Produktion (ohne Verkauf, Ersatzteilgeschäft und Service) wird in den nächsten zwölf Jahren jährlich um 2,6 Prozent wachsen, von heute 645 Milliarden Euro auf 903 Milliarden Euro im Jahr 2015. In diesem Zeitraum wird die Branche weltweit 2.000 Milliarden Euro investieren, die jährliche Autoproduktion wird von heute 57 Millionen Stück auf 76 Millionen steigen. Das ist die Prognose der aktuellen Studie „Future Automotive Industry Structure (FAST) 2015“ von Mercer Management Consulting und den Fraunhofer-Instituten für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) sowie für Materialfluss und Logistik (IML).

      Das Segment der Automobilzulieferer mit Unternehmen wie Goodyear, Bosch, Delphi, Johnson Controls, Lear, Magna, Siemens VDO Automotive , ThyssenKrupp, Visteon, ZF Friedrichshafen und anderen wird bis 2015 um 70 Prozent wachsen: Von heute 417 Milliarden Euro erhöht sich ihre Wertschöpfung auf 700 Milliarden Euro. Um dieses enorme Wachstum bewältigen zu können, müssen die Zulieferer bis 2015 zusätzlich 3,3 Millionen neue Arbeitsplätze weltweit aufbauen. Dabei handelt es sich überwiegend um qualifizierte Arbeitsplätze, was sich schon daran zeigt, dass etwa 30 Milliarden Euro an zusätzlicher Wertschöpfung in der Vor- und Serienentwicklung der Zulieferer entstehen werden. Alle Module des Autos werden von dem Wachstumsschub profitieren können, besonders aber Elektrik und Elektronik.

      Die etablierte Hierarchie von Automobilherstellern und Zulieferern der ersten und zweiten Ebene bleibt der Studie zur Folge auch 2015 die dominierende Form der Zusammenarbeit. Allerdings wird sie nur noch 65 Prozent der automobilen Wertschöpfung betreffen. Eine Reihe neuer Geschäftsmodelle wie Systemkooperationen, Produktionskooperationen, Engineering-Dienstleister, Spin-Offs oder Auftragsfertigung werden die Zusammenarbeit in der Branche erheblich verändern, so dass die Gesamtwertschöpfung bis 2015 um mehr als 250 Milliarden Euro wächst. Die Studie identifiziert zudem mehr als 20 neue Zusammenarbeitsformen, mit denen sich eine neue Qualität in der Zusammenarbeit zwischen Automobilherstellern, Zulieferern und Dienstleistern erreichen lässt. Werden diese neuen Zusammenarbeitsformen konsequent und gemeinsam umgesetzt, so versprechen diese erheblich bessere Renditen als die traditionellen Formen der Zusammenarbeit: Im Durchschnitt der letzten zehn Jahre lag die EBIT-Marge der Automobilhersteller bei 4,8 Prozent, die der Top-Zulieferer bei 6,5 Prozent. Die Ergebnisse der Mercer „FAST“-Studie legen nahe, dass bei Fortführung der traditionellen Zusammenarbeitsformen die Margen gravierend unter Druck geraten werden. Innovative Geschäftsmodelle in Verbindung mit einer neuen Qualität in der Zusammenarbeit werden dieser Margen- Erosion entgegenwirken.

      :eek:

      Der Konzentrationsprozess der Branche verlangsamt sich. Die derzeit 5.500 Zulieferer werden sich bis 2015 auf etwa 2.800 verringern , und von den zwölf unabhängigen Automobilkonzernen BMW, DaimlerChrysler, Fiat, Ford, GM, Honda, Porsche, PSA Peugeot Citroën, Renault/Nissan, Rover, Toyota und Volkswagen werden dann vermutlich noch neun bis zehn eigenständig sein. Die Automobilhersteller werden sich in Zukunft viel stärker den Aufgaben widmen, die der Produktion nachgelagert sind: Vertrieb, Services und Kundenbetreuung. Für die Konzentration auf dieses so genannte „Downstream“-Geschäft spricht eine Reihe von Argumenten: Kundenkontakt und Image werden zu den entscheidenden Erfolgsfaktoren im Wettbewerb der Marken; hohe internationale Produktionsstandards und eine immer schneller veraltende Technik bieten ein immer geringer werdendes Differenzierungspotenzial bei den Produkten; die Markendifferenzierung wird deshalb zunehmend im Markenerlebnis gesucht.

      Welche Bereiche der Automobilproduktion ausgelagert werden, wird zunehmend von der Positionierung der Automobilmarken bestimmt: 80 Prozent der von Mercer befragten Top-Manager erwarten, dass sich die Eigenwertschöpfung der Hersteller zukünftig konsequent aus der Marken- und Produktdifferenzierung ableiten wird.

      Regionen mit überdurchschnittlichem Wachstum sind vor allem China, Indien und Europa. Das Wachstum der chinesischen Produktion wird jedoch oft überschätzt. Heute werden dort 1,8 Prozent der weltweiten automobilen Wertschöpfung erzielt, 2015 werden es 4,8 Prozent sein. In absoluten Zahlen ist Europa der Gewinner des nächsten Jahrzehnts: Von heute 204 Milliarden Euro Wertschöpfung wächst die Region auf 318 Milliarden, der aktuelle Anteil von 30 Prozent an der Welt-Automobilproduktion kann leicht ausgebaut werden. Mit dem absoluten Zuwachs von 114 Milliarden Euro übernimmt Europa die weltweite Führung bei der Entwicklung und Produktion von Automobilen; es überholt die NAFTA-Region deutlich. Japan wird als Produktionsstandort stagnieren. Die neuen Werke und Entwicklungszentren der japanischen Hersteller entstehen in Europa und den USA.


      Neue Reifenzeitung
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 00:38:00
      Beitrag Nr. 38 ()
      :rolleyes:

      "Unsere Flexibilität hört bei der Verlagerung auf"
      16.04.05
      Von: hr

      Beeindruckende Kundgebung: Wie angekündigt haben die Beschäftigten von Siemens VDO in Würzburg am Freitag mit einer Menschenkette um ihr Werk gegen die Verlagerung protestiert - massiv unterstützt von MitarbeiterInnen anderer Betriebe und der Bevölkerung.

      Mehr als 1.500 Teilnehmer übertrafen die vorsichtige Schätzung der IG Metall Würzburg erheblich. Die bunte Kette zog sich über rund eineinhalb Kilometer um das Werksgelände, gesäumt von Plakaten und Transparenten. Die Aufschrift machte deutlich, was die Belegschaft empfindet: "Unsere Flexibilität hört bei der Verlagerung auf" - man ist zu manchem Kompromis bereit, aber man wird nicht mit den Händen im Schoß zusehen, wie sich die Existenzgrundlage von über 1.000 Familien der Region aus Profitstreben Richtung Osten verabschiedet.

      Außer VertreterInnen anderer Betriebe und kirchlicher Organisationen fanden sich auch etliche Politiker unter den Demonstranten, so zum Beispiel die Würzburger Oberbürgermeisterin Pia Beckmann und der Landrat Waldemar Zorn, der Siemens VDO mit ungewöhnlich deutlichen Worten Erpressung vorwarf und kritisierte, die Politik sei in zunehmendem Maße den Großkonzernen ausgeliefert. Auch der erste Bevollmächtigte der Würzburger IG Metall Werner Ring nannte die Siemens-Pläne zur Verlagerung nach Tschechien "eine der massivsten Erpressungen, die es bisher in der Bundesrepublik gegeben hat."

      In Verbindung stehende News: Siemens VDO: Der Ton wird schärfer
      13.04.05
      Aussagen Kleinfelds "Larifari"
      08.04.05
      Protest in Würzburg
      01.04.05
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 00:39:32
      Beitrag Nr. 39 ()
      Siemens VDO: Der Ton wird schärfer
      13.04.05
      Von: hr

      Eskalation im Streit um Verlagerungspläne für Siemens VDO: Werner Neugebauer lehnt Opfer der Beschäftigten ab - Bayerns Wirtschaftsminister Otto Wiesheu trifft SVDO-Chef Wolfgang Dehen und Klaus Kleinfeld - Protestaktionen ab Freitag

      Im Streit um die Verlagerungspläne für Siemens VDO in Würzburg ins tschechische Ostrava zeichnet sich eine Eskalation ab. Bayerns IG Metall-Bezirksleiter Werner Neugebauer lehnt mit Blick auf die wirtschaftliche Lage des Standorts die umfangreichen Opfer ab, die Siemens von den Beschäftigten fordert, um den Abbau auf rund 600 Stellen zu beschränken. Der bayerische Wirtschaftsminister Otto Wiesheu traf laut der Tageszeitung "Die Welt" bereits mit Siemens VDO-Chef Wolfgang Dehen zusammen und will noch in dieser Woche mit Klaus Kleinfeld sprechen. Betriebsrat und örtliche IG Metall planen unterdessen ab kommendem Freitag Protestaktionen in der Öffentlichkeit.

      Weder Neugebauer noch der Würzburger IG Metall-Sekretär Werner Flierl sehen eine Bewegung auf der Arbeitgeberseite, die Aussicht auf einen baldigen Kompromiss bieten könnte. Den Siemens-Vorschlag, bei 40-Stunden-Woche, Verzicht auf Lohn- und Gehaltserhöhungen sowie auf Urlaubs- und Weihnachtsgeld für drei Jahre und ein Senken der Schichtzuschläge "nur" 1.000 Arbeitsplätze zu verlagern, lehnt Neugebauer rundweg ab. Gleichzeitig wiederholte er seine Zweifel an den Erklärungen Kleinfelds, der in einem Brief an einen CSU-Bundestagsabgeordneten beschwichtigt hatte, eine komplette Schließung des Würzburger Werkes stehe nicht auf der Tagesordnung (siehe Artikel Aussagen Kleinfelds `Larifari`). Dabei nahm er gegenüber der "Welt" kein Blatt vor den Mund: Er selbst habe die konkreten Pläne in Würzburg gesehen, also kenne Kleinfeld "entweder seinen Konzern nicht, oder er lügt". Flierl, der vor Ort eng mit dem Betriebsrat zusammenarbeitet, erklärte seinerseits, man sei "auf keiner Ebene des Siemens-Managements auch nur einen Millimeter vom Verlagerungskonzept abgerückt", die Teil- oder Komplettverlagerung stehe weiterhin im Raum - und damit auch das gesamte Erpressungspotenzial gegenüber der Belegschaft.

      Die Arbeitnehmervertreter im Werk haben unterdessen eine betriebliche Tarifkommission gebildet. Derzeit laufen noch keine Verhandlungen mit der Standortleitung, man beschränkt sich auf Informationsgespräche nach § 111 Betriebsverfassungsgesetz (Betriebsänderungen). Um für früher oder später beginnende Verhandlungen den Standpunkt der Beschäftigten eindeutig klar zu machen, ist nun als erste Kundgebung am 15. April eine Menschenkette rund um das Würzburger Werk geplant, zu der auch Angehörige anderer Betriebe aus der Umgebung und die Bevölkerung aufgerufen sind (siehe Flugblatt im Download). Flierl rechnet fest mit mindestens 500 Teilnehmern, nimmt auf Grund der aufgebrachten Stimmung der Belegschaft sowie vieler Zusagen unter anderem von Politikern und Kirchen aber an, dass es wesentlich mehr werden. Gemeinsam mit dem Siemens VDO-Gesamtbetriebsrat plant man außerdem noch im April einen Aktionstag an allen großen Standorten von Siemens-VDO, an dem sich insgesamt rund 20.000 Beschäftigte beteiligen könnten.

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      08.04.05
      Eine Million Euro Prämie
      07.04.05
      Protest in Würzburg
      01.04.05
      Dateien: SVDO-Menschenkette.pdf
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 00:41:54
      Beitrag Nr. 40 ()
      :cry:

      Mich kotzen diese feinen Pinkel,
      aus den oberen Etagen an.

      Ausnahmen bestätigen die Regel.

      Macht nur weiter so,
      der Mob wird euch finden....

      fw
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 00:48:30
      Beitrag Nr. 41 ()
      :rolleyes:

      China wir kommen!!!
      ---------------------

      Goldman Sachs: Volkswagen droht in China Verlust von 400 Millionen Euro
      PEKING (dpa-AFX) - Volkswagen droht laut einer Studie dieses Jahr im China-Geschäft ein Verlust von mindestens 400 Millionen Euro. Wie das Investmenthaus Goldman Sachs in einer der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Peking vorliegenden Analyse berichtete, ist der Marktanteil von Volkswagen in China von 29 Prozent im ganzen vergangenen Jahr auf nur noch 11 Prozent in den ersten beiden Monaten dieses Jahres gefallen. Volkswagen wollte sich am Sonntag zu den Zahlen nicht äußern.

      " Rückläufige Mengen und Preise kollidieren mit beträchtlichen fixen Kosten" , analysiert Goldman Sachs. Das Investmenthaus bezifferte die festen Kosten 2004 auf etwa 30 Prozent der Einnahmen, die dieses Jahr aber um rund ein Drittel zurückgehen dürften. Volkswagen ist Marktführer in China, gerät aber wegen der wachsenden Konkurrenz in dem expandierenden Markt immer stärker unter Druck.

      `GRÖSSER WERDENDE KRISE`

      " Volkswagen steht vor einer größer werdenden Krise in China" , schreibt das Investmenthaus in seiner Verlusterwartung, über die das Nachrichtenmagazin " Der Spiegel" zuvor berichtet hatte. Trotz des starken Rückgangs des Marktanteils zum Jahresbeginn geht Goldman Sachs vorsichtig von 23 Prozent im ganzen Jahr aus. Sollte der Marktanteil aber auf 15 Prozent fallen, sei mit Verlusten von 1,4 Milliarden Euro zu rechnen. Die VW-Preise dürften angesichts der Rabattschlacht in China um fünf Prozent sinken. Möglicherweise könne Volkswagen seine variablen Kosten um zehn Prozent senken. Der Bericht warnte aber mit Blick auf steigende Rohstoff- und Stahlpreise: " All diese Annahmen könnten zu optimistisch sein."

      Als Pionier in China habe Volkswagen in den Boom-Jahren 2000 bis 2003 hohes Wachstum und hohe Gewinnmargen verbucht, was die Aufmerksamkeit der anderen internationalen Autohersteller geweckt habe, die auch auf den chinesischen Markt vorgedrungen seien, erklärt das Investmenthaus.

      Volkswagen unterhält zwei Gemeinschaftsunternehmen in Changchun in Nordostchina und in Schanghai. Der Konzern bestätigte am Samstag einen Bericht des " Spiegel" , wonach die Führung für das China- Geschäft wechselt. Der Vize-Chef von Skoda, Winfried Vahland (48), löst den bisher Verantwortlichen Folker Weißgerber (64) ab, der aus dem Unternehmen ausscheidet. China-Chef Bernd Leißner geht in den Ruhestand. Bei VW sank 2004 das operative Ergebnis der chinesischen Gesellschaften von 561 auf 222 Millionen Euro. Die Verkäufe in China brachen im ersten Quartal 2005 dem Magazin zufolge trotz des weiter wachsenden Marktes um 28 Prozent ein, nachdem sie bereits im vergangenen Jahr rückläufig waren./lw/DP/js
      --------------------------------------------------------

      Und wo wird das wieder eingespart??
      Genau -
      im alten Europa-
      vor allem Deutschland.

      Danke
      fw
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 01:25:09
      Beitrag Nr. 42 ()
      Könnten unsere Globalisierungsfanatiker im Ausland eingefahrene Verluste steuerrechtlich nur mit ausländischen Gewinnen verrechnen, würden sich unsere Supermanager derartige Eskapaten wohl zweimal überlegen.
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 07:34:27
      Beitrag Nr. 43 ()
      @ futurewatcher. was habt ihr zu verlieren? Wenn`s hart auf hart kommt würde ich den Betrieb besetzen und dan Abtransport von Inventar verhindern. Wenn die Arbeitsplätze erst mal weg sind, kommen sie nie wieder :(. Und ich sag mal 3/4 von euch (Bauchschätzung) werden nie wieder einen Arbeitsplatz bekommen :eek::(

      Die Opelaner haben vorgemacht, wie`s geht. :(;(
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 08:37:07
      Beitrag Nr. 44 ()
      [posting]16.395.369 von Punk24 am 18.04.05 07:34:27[/posting]:rolleyes:

      Das sind auch meine Gedanken..

      Ob die Story was für den Staatsanwalt ist?
      Was meinen Sie, Herr Drewitz?
      fw
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 11:19:36
      Beitrag Nr. 45 ()
      :rolleyes::rolleyes:

      Warten auf News..

      Gibt es denn hier keine Betroffenen?

      Ach ja, schönen Gruß an Rob.
      fw
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 13:00:43
      Beitrag Nr. 46 ()
      :eek:


      Wir oder die?
      -------------

      Im abgelaufenen Geschäftsjahr sind dieBezüge der Siemens-Vorstände um 20Prozent auf durchschnittlich 2,4 Millio-nen Euro pro Kopf gestiegen , kritisiertedie IG Metall (Merkuronline 1.7.2004).
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 13:07:58
      Beitrag Nr. 47 ()
      :cool:

      Aus

      Zeit.de
      -------


      standort D

      Sindelfingen ist überall

      Opfer für Mitarbeiter und Manager? Die Entscheidung bei DaimlerChrysler wird bundesweit Nachahmer finden

      von Dietmar H. Lamparter


      Wenn der Vorstand eines deutschen Automobilunternehmens in diesen Tagen richtig Kosten drücken will, dann gibt es nur eines: Ein neues Modell muss her. Weil die Konkurrenz so stark ist und höhere Autopreise auf den Weltmärkten kaum durchsetzbar sind, müssen die Herstellungskosten eines neuen Autos zwischen 10 und 20 Prozent unter denen des Vorgängermodells liegen. Und wenn die unmittelbare Konkurrenz noch drunterbleibt, darf es noch etwas mehr sein. Doch woher nehmen?

      Als Erstes sind die Ingenieure dran. Sie müssen die neuen Teile so geschickt konstruieren, dass sie einfacher und preisgünstiger herzustellen sind. Dann werden die Zulieferer geknechtet: Sie müssen mehr Aufgaben übernehmen und trotzdem zu günstigeren Preise liefern. Und natürlich muss auch die Belegschaft ihren Beitrag leisten. Es gibt ja schließlich Alternativen
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 13:34:17
      Beitrag Nr. 48 ()
      @ futurewatcher: hier wirst du wenig Mitsteiter oder auch nur Verständnis finden. 3/4 der User hier sind der Ansicht von Prof. Sinn, dass Wirtschaft keine ethische Veranstaltung sei. Und genau so verhalten sich die Konzernbosse. Die werden sich eines Tages wundern, wenn das Volk sich auch nicht mehr an gewisse ethische Normen hält :(. Ich hoffe, dass dein Arbeitsplatz trotz der schlechten Lage erhalten bleibt ;)
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 13:36:22
      Beitrag Nr. 49 ()
      bei uns im Kreis haben wir übrigens eine ähnliche Geschichte mit Schering. Hunderte mussten und müssen noch trotz Gewinnsteigerung und Profitabilität gehen. Eine Kollegin von mir hat einen Mann, der bei Schering arbeitet. Da geht die nackte Angst um :(
      Avatar
      schrieb am 29.05.05 20:14:34
      Beitrag Nr. 50 ()
      :rolleyes:

      #20533 von balboa 29.05.05 05:51:33 Beitrag Nr.: 16.737.104
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben WALTER BAU-AG O.N.

      News vom 27.05.2005 15:00

      Anstehende Entscheidungen der EU-Fusionskontrolle
      === F R E I T A G, 3. Juni: - Entscheidung zur Gründung eines Joint Ventures der Barclays plc und der FöreningsSparbanken AB (1) M O N T A G, 6. Juni: - Entscheidung zur Gründung eines Joint Ventures der DaimlerChrysler AG und der MB-Automobilvertriebsgesellschaft (1) D O N N E R S T A G, 9. Juni: - Entscheidung zur Übernahme der Walter Bau-AG vereinigt mit Dywidag durch die Bauholding Strabag SE (1) F R E I T A G, 10. Juni: - Entscheidung zur Übernahme der Cesky Telecom durch Telefonica SA (1) M O N T A G, 13. Juni: - Entscheidung zum Pkw-Joint-Venture von Siemens VDO Automotive AG und Hyundai Motor Co (vereinfachtes Verfahren) D O N N E R S T A G, 16. Juni: - Entscheidung zur Übernahme der Logistikgruppe Proxar durch Thiel Logistik AG und Mondi Business, Tochter der Anglo American plc, (vereinfachtes Verfahren) F R E I T A G, 24. Juni: - Entscheidung zur Übernahme der Swiss International Air Lines Ltd durch die Deutsche Lufthansa AG (1) - Die EU-Wettbewerbsdirektion muss ihre Entscheidung spätestens bis zu dem genannten Datum treffen - (1) = erste Prüfphase - vereinfachtes Verfahren Fälle, die von vornherein als problemlos gelten - Keine Gewähr für Richtigkeit und Vollständigkeit === (ENDE) Dow Jones Newswires/27.5.2005/gl
      Avatar
      schrieb am 29.05.05 20:17:23
      Beitrag Nr. 51 ()
      vwd Compact - 12.05.05 12:06
      EU-Kommission prüft JV von Siemens VDO und Hyundai Motor
      EU-Kommission prüft JV von Siemens VDO und Hyundai Motor

      BRÜSSEL (Dow Jones-VWD)
      Die Europäische Kommission prüft derzeit die wettbewerbsrechtlichen Auswirkungen eines Pkw-Joint-Venture (JV) der Siemens VDO Automotive AG und der Hyundai Motor Co. Die Brüsseler Behörde teilte am Donnerstag mit, das Vorhaben sei Anfang Mai in Brüssel angemeldet worden und werde nun im vereinfachten Verfahren untersucht. Dieses wenden die EU-Wettbewerbskontrolleure an, wenn sie keine Probleme für den Wettbewerb erwarten.

      Sollte niemand Einwände erheben, werden Fälle im vereinfachten Verfahren immer genehmigt. Die Frist für eine Entscheidung ist der 13. Juni. Das in Korea angesiedelte Gemeinschaftsunternehmen produziert nach Angaben der Kommission Systeme für Automobile zur elektronischen Kontrolle, Navigation und Unterhaltung.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/12.5.2005/dmt/bb 1 Monat
      Avatar
      schrieb am 29.05.05 20:22:10
      Beitrag Nr. 52 ()
      Siemens VDO produziert ab Mitte 2006 in Tschechien
      Konzern-Planungen gehen weiter als bislang bekannt - Vollverlagerung des Würzburger Werks wurde bereits durchgerechnet
      von Wolfgang Ehrensberger und Stefan Keidel

      München - Die Planungen zur Verlagerung des Werks von Siemens VDO in Würzburg nach Tschechien sind weiter gediehen, als es das Siemens-Management bislang zugegeben hat. So hat der Münchener Konzern nach Informationen der WELT bereits ein Genehmigungsverfahren bei den tschechischen Behörden eingeleitet. Offiziell hat Siemens hingegen erst im Februar erklärt, daß Stellenverlagerungen ins Ausland bislang nur diskutiert würden.


      Zudem gibt es ein detailliertes "unternehmerisches Konzept" des Automobilzulieferers Siemens VDO vom 11. Februar 2005, das der WELT vorliegt. Demnach ist neben einer "Teilverlagerung" auch die "Handlungsalternative: Vollständige Verlagerung" bereits durchgerechnet. Der neue Siemens-Konzernchef Klaus Kleinfeld hatte hingegen in einem Brief an den CSU-Bundestagsabgeordneten Wolfgang Bötsch vom 5. April 2005 diese Möglichkeit ausgeschlossen.


      Auch Konzeptphase und Standortauswahl begannen demnach viel früher als bisher bekannt. Nach den vorliegenden Unterlagen hatte die Konzernleitung unter dem früheren Vorstandschef Heinrich von Pierer bereits im Oktober 2004 eine "Entschlußfassung" für ein Werk in Ostrava getroffen. Das behördliche Genehmigungsverfahren startete Ende Januar 2005. Siemens will mit dem Bau des Werks Mitte des Jahres beginnen. Im Juni 2006 sollen dann die ersten Siemens-Produkte, zum Beispiel Fensterscheibenmotoren, in der Fabrik in Ostrava produziert werden. Von da an will die Unternehmensführung Produktlinie für Produktlinie in Tschechien hochfahren, geht aus den Plänen hervor.


      Siemens streitet nicht ab, das Werk in der tschechischen Republik bauen zu wollen: "Es gibt eine klare Vorstellung", sagte ein Siemens-Sprecher auf Anfrage. "Geplant ist aber, möglichst die meisten Mitarbeiter in Würzburg weiter zu beschäftigen." Zwar sollten die ausgereiften Produkte künftig in Ostrava gefertigt werden. "Wir haben aber noch innovative Produkte in der Planung, die in Würzburg produziert werden sollen." Dies sei allerdings nur möglich, wenn sich die Belegschaft flexibel zeige, so der Siemens-Sprecher weiter. Als Beispiel nannte er eine längere Wochenarbeitszeit. Eine Schließung des Werks sei hingegen in keinen Planungen vorgesehen, behauptete er weiter.


      Im Papier vom 11. Februar wird allerdings die Teilverlegung der Komplettverlegung detailliert gegenübergestellt. Im ersten Fall beziffert Siemens den einmaligen Aufwand mit 28,8 Mio. Euro bei geringeren Kosten von 38,1 Mio. Euro. Bis 2009 würde sich demnach die Mitarbeiterzahl im Werk Würzburg von 1564 auf 814 verringern. Im Fall einer Vollverlagerung würden einem einmaligen Aufwand von 66,7 Mio. Euro Einsparungen von 92,8 Mio. Euro gegenüberstehen. Dabei müßten alle Fertigungslinien bereits im Dezember 2007 nach Tschechien verlagert sein. Entsprechend würde die Zahl der Beschäftigten in Würzburg auf nur noch 348 fallen.


      Diese Rechnungen hat Siemens in den Verhandlungen mit den Arbeitnehmervertretern offenbar als Druckmittel eingesetzt. Gespräche mit entsprechenden Zugeständnissen von der Mitarbeitervertretung seien bereits fortgeschritten und ließen ein befriedigendes Ergebnis erwarten, sagte der Sprecher. Dem Vernehmen nach können die Verhandlungen noch vor den Halbjahreszahlen Mitte nächster Woche abgeschlossen sein. Die meisten Stellen blieben wahrscheinlich erhalten, ist zu hören.



      Siemens VDO produziert ab Mitte 2006 in Tschechien (2)

      Siemens will laut IG Metall eine Arbeitszeitverlängerung von 35 auf 40 Stunden ohne Lohnausgleich, den Verzicht auf Pausen und Einschnitte in Weihnachts- und Urlaubsgeld. Im Gegenzug würden 800 Arbeitsplätze gerettet werden (vgl. die WELT vom 23. März).


      Der IG Metall zufolge ist eine Verlegung des Standorts betriebswirtschaftlich nicht sinnvoll. Die Überlegungen dazu seien "subventionsgesteuert", heißt es bei der Gewerkschaft. So unterstütze die EU einen großen Teil der Investitionen in die neue Fabrik - die Rede ist von etwa 30 Prozent. Zudem müsse Siemens in der Tschechischen Republik die nächsten zehn Jahre keine Steuern zahlen, während das Unternehmen die Kosten der Verlegung hier in Deutschland absetzen könne.


      Artikel erschienen am Fr, 22. April 2005
      Avatar
      schrieb am 29.05.05 20:41:17
      Beitrag Nr. 53 ()
      was ist denn so schlimm daran wenn Siemens fordert man solle wieder 40 h statt 35 h arbeiten?

      vor 20 Jahren habens die Gewerkschaften anders herum gefordert!

      Was übersehen?


      ....

      das mit der Kopfpauschale find ich auch nciht richtig, aber längere Arbeitszeiten sind meiner Meinung nach vertretbar!


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      [B]@SIEMENS-VDO..sind die wahnsinnig geworden..? [/B]