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    KongZhong - KGV 8,5 für 2005 Sehr interessanter Asia Wert - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 18.04.05 16:27:29 von
    neuester Beitrag 07.01.14 19:39:04 von
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      Avatar
      schrieb am 04.12.08 10:14:53
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.144.622 von Reiners am 04.12.08 09:29:42Das ist vielleicht die bessere Variante, oder ?
      Ich wollte mich da ja sowieso schon lange angemeldet haben.
      US-Handel noch immer ohne Aufschlag bei Teilausführungen, die da ja immer vorkommen, oder ?
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 10:24:57
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      US-Handel noch immer ohne Aufschlag bei Teilausführungen, die da ja immer vorkommen, oder ?


      Genau ohne Aufschlag.

      Und ist zur Nummer 1 bei den Brokern gewäflt worden. (Am Günstigsten)


      Wenn Du nur USA Kanada und Deutschland handelst top.

      Wenn auch noch Singapur, Hongkong und Australien willst würde ich einen anderen nehmen.
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 10:31:43
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.145.136 von Reiners am 04.12.08 10:24:57Ich danke Dir, das ist richtig für mich!
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 10:51:26
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      Habt ihr euch schon mal mit dem Short Ratio beschäftigt ?

      Je höher der Wert, desto "explosiver" der Wert und damit die kurz und mittfristige Chance auf steigende Kurse (zumindest theoretisch)

      Wir erinnern uns an VW

      ---------------

      Also das Radio gibt an wieviele Handelstage die Shorties bräuchten um ihre Shorts einzuzdecken bei einen durchschnittlichen Handelsvolumen der letzten Zeit.

      Und nun der Vergleich (kann man bei Yahoo nachlesen)

      QXM 23,1 :eek: (Ich habe noch nie einen so hohen Wert gesehen)
      XING 2,2
      Kong 2,0
      Hray 0,8
      Lton 0,1


      Demnach sollte man QXM genau beobachten.
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 10:56:32
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.145.384 von Reiners am 04.12.08 10:51:26Aber wie alt ist das ?
      War das vielleicht bei 1,7 Dollar ??






      Wollen wir es nicht mal wieder wie in alten Zeiten machen und in Visionen schwelgen ?;)



      Der neue Markt Mobile hat ein so unglaubliches Potenzial, die Möglichkeiten sind gigantisch.
      Am Rande, google macht gerade nicht nur ein Werbenetzwerk für Inhalte I-Phone auf, sie machen das ebenfalls für In-Game-Werbung.
      Glu könnte so zB für die Games urplötzlich Zusatzumsätze bekommen, ohne auch nur ein Spiel mehr zu verkaufen.





      Mobile Content Bits: GoTV Banners; Pandora On iPhone; Vlingo Adds Voice; Glu Game; CouponingWednesday December 3, 8:48 pm ET
      By Tricia Duryee


      -- GoTV adds banners and video advertising with Thin Multimedia: Thin Multimedia said GoTV will start integrating its multimedia mobile advertising into its content offerings for select U.S. and international carriers. The ads will include both pre-roll and post-roll video advertising, which will be played without buffering before and after content segments are played. Release.
      ADVERTISEMENT


      -- Pandora hits new milestone on the iPhone: Pandora announced today that it has registered 2 million users on the iPhone. In a blog post, Founder Tim Westergren said: "We're hearing all sorts of wonderful feedback from listeners who are using it on their commute, jogging with it, plugging it into home audio systems...you name it. And as usual, offering all sorts of great feedback and suggestions. It's thrilling for us to see the broader vision for Pandora take shape. Our hearty thanks for your continued support and input."

      -- Vlingo launches iPhone app: Voice-transcription service Vlingo has launched an iPhone app that lets users search the Web, dial contacts, and update their status on Twitter and Facebook by speaking into the phone, Cnet reports. The application seems to be a bit broader than offerings provided by Yahoo (NasdaqGS: YHOO - News) or Google (NasdaqGS: GOOG - News). For instance, users can pick between using Google or Yahoo's search, and it can update social network status.

      -- Glu Mobile (NasdaqGM: GLUU - News) gains rights to a Warner Bros. film: Despite the news yesterday that Glu was trimming its workforce and will likely cut the CEO's pay, it said today that it will be releasing a mobile game based on the upcoming super hero film Watchman, a graphic novel. The game will launch worldwide in time for the film's U.S. premiere in March 2009.

      -- Cellfire partners with U.S. Cellular: Cellfire is partnering with U.S. Cellular to provide the company's subscribers with access to money-saving mobile coupons and discounts from their cell phones. The free service will be available on operators deck as well as from its mobile browser.

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      Analyst sieht aufregende Zukunft!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 11:03:29
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      01.12.2008

      MOBILES SURFEN


      Deutsche surfen für 2,5 Milliarden Euro im Mobil-Web



      Mobiltelefone werden immer intensiver als mobile Surfplattformen genutzt. Schnelle Netze und komfortable Multimedia-Handys verleiten zu ausgiebigen Surftouren. Mindestens genauso populär ist aber eine Handy-Funktion, die auch in lahmen Netzen bestens funktioniert.

      ANZEIGE

      Goldene Zeiten für Mobilfunkanbieter: Bis zum Jahresende werden in Deutschland 16 Millionen Handys per UMTS ans Internet angebunden sein. So prognostiziert es der Branchenverband Bitkom. Damit würden Ende 2008 mehr als doppelt!!!!!!!!! so viele Handynutzer über die schnellen mobilen Datennetze online gehen können als noch im Jahr zuvor. Um insgesamt 60 Prozent, so der Bitkom, habe die Zahl der UMTS-Anschlüsse in diesem Jahr zugenommen.




      Für die Mobilfunkanbieter dürfte diese Meldung für ein Aufatmen sorgen. Schließlich hatten die Provider im Jahr 2000 rund 50 Milliarden Euro für die UMTS-Lizenzen an den Staat bezahlt. Der Aufbau der entsprechenden Netze hat weitere Milliarden verschlungen. Das Interesse der Nutzer hingegen blieb bislang weit hinter den Erwartungen zurück.


      Nun aber scheint die lang vermisste Killerapplikation offenbar doch gefunden zu sein - das Web. Denn nichts anderes als das ganz normale World Wide Web ist es, was die Anwender jetzt offenbar vermehrt mit ihren Handys nutzen.

      Das allerdings auch erst, seit Mobiltelefone nicht mehr nur auf die Portalseiten der jeweiligen Netzbetreiber zugreifen können oder abgespeckte "Mobil"-Versionen bekannter Websites ansteuern. Viel mehr lassen sich mit Geräten wie dem iPhone 3G, dem HTC Touch HD, Sony Ericssons Xperia X1 oder den neuen Blackberry Storm ganz normale Web-Seiten wunderbar mobil abrufen. Neben der hohen Datenübertragungsgeschwindigkeit von UMTS sind dafür vor allem die großen und hochauflösenden Bildschirme sowie die schnellen Prozessoren aktueller Geräte verantwortlich, die auch komplexe Web-Seiten zügig berechnen können.


      MOBILE BREITBANDFORMATEUMTS
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 11:28:37
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      Aber wie alt ist das ?
      War das vielleicht bei 1,7 Dollar ??

      11 November 2008

      Seit dem sind gar keine 1,6 Mio Stücke gehandelt worden, und zum 11.10.2008 hat sich die Shortie-Zahl auch nicht verändert.

      Ich glaube,heute sollten wir uns immer noch um die 1,6 Mio. bewegen.

      ---------------------------


      Share Statistics QXM

      Average Volume (3 month): 165,822

      Average Volume (10 day): 71,500

      Shares Outstanding: 46.81M

      Shares Short (as of 11-Nov-08): 1.59M

      Short Ratio (as of 11-Nov-08): 23.1 !!!!

      Shares Short (prior month): 1.60M
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 11:32:31
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.145.731 von Reiners am 04.12.08 11:28:37Das sollte aber auch zur Vorsicht mahnen.
      Ich persönlich habe ganz schlechte Erfahrungen gemacht, wenn Shortseller so aggressiv und hartnäckig short waren.
      Dann stimmte auch meist bei der Bude etwas nicht, die shorts waren der Anfang vom Ende.

      Aber klar, wenn sie falsch liegen sehen wir einen short squezze, der sich gewaschen hat.
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 11:47:15
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      "Aber klar, wenn sie falsch liegen sehen wir einen short squezze, der sich gewaschen hat."


      Darauf spekuliere ich.

      Aber bei XING (obwohl undurchsichter) ist der Short-Radio nur 2,2 vergleichbar mit Kong. Das passt nicht zusammen.

      Man muss bedenken das der Freefloat nur ca. 8 Mio Aktien bei QXM beträgt. Da sind 1,6 Mio schon 20% des gesamten Freefloats.

      Denn dann noch das Aktienrückkaufprogramm starten würde (20 Mio USD) dann gute Nacht Shorties.
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 11:49:35
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.145.906 von Reiners am 04.12.08 11:47:15Aber bei XING (obwohl undurchsichter) ist der Short-Radio nur 2,2 vergleichbar mit Kong. Das passt nicht zusammen


      Ja, das stimmt
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 12:10:25
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.145.934 von Kanaren2010 am 04.12.08 11:49:35Ich habe die Amis im QXM und XING Board von Yahoo mal auf das Short Radio bei QXM aufmerksam gemacht.

      Mal sehen was die dazu sagen.
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 22:51:13
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      Schöne Idee, aber ich fürchte es zeigt eher, dass local Probleme hat die 9-10 Mio zu packen





      Local.com® Supports Toys for Tots for the Holidays
      Thursday December 4, 2:00 pm ET


      IRVINE, Calif.--(BUSINESS WIRE)--Local.com Corporation (NASDAQ:LOCM - News), a leading local search site and network, today announced the launch of a new holiday program in which the company will be donating one toy to Toys for Tots for each business that signs up as a new advertiser with Local.com.
      ADVERTISEMENT


      The program launches today and will last through December 22. For each business that signs up via credit card as a Local.com customer, the company will purchase and donate one unwrapped toy to a local Toys for Tots division.

      “We thought this was a great opportunity to partner with our small business clients nationwide to help those in need during the holiday season,” said Heath Clarke, Local.com chairman and CEO. “We encourage local businesses throughout the country to support Toys for Tots, and children in our local communities.”

      Local businesses who want to participate can access the program and sign-up by calling 1-888-857-6722 or by visiting http://advertise.local.com/ using promo code: TOYS.

      The program will be available to new 30-day trial and self-service, credit card customers only. Local.com will donate a maximum value of $5,000 (total value of toys).
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 09:57:52
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      Bis auf Mittwoch, jeden Tag starke Käufe bei Xing in den letzten 30 Minuten.

      Macht WU ernst, mit seinem Aktienrückkaufprogramm in Höhe von angekündigten 10 Mio USD ?


      Avatar
      schrieb am 06.12.08 18:57:06
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.158.821 von Reiners am 06.12.08 09:57:52Dann würde er ein großes Risiko eingehen.
      Die wirtschaftliche Lage und die Verkäufe von Handys, Notebooks brechen immer mehr und dramatischer ein.



      Bei it-times kann man etwas über Asustek lesen.(sehr erfolgreicher Herstller Handys, Notebooks aus Taiwan)
      Hier geht es zwar primär um Notebooks, aber letztlich reden wir über Unterhaltungselektronik aller Art, egal ob Handys,Notebooks oder Ipods.
      Zunächst sahen sie erst für 2009 einen Einbruch.
      Aufgrund des drohenden Desasters Dez nimmt man jetzt sogar die Prognosen 08 noch zurück.

      620.000 VK noch im Okt
      550.000 VK im Nov (ca -12% zum Vormonat)
      300.000 VK Dez ( das ist dann nochmal fast eine Halbierung zum Vormonat und mehr als eine Halbierung zum Oktober


      Und das im normalerweise stärksten Monat


      In Q1 09, dem eigentlich schwächsten Quartal+ Wirtschaftskrise, wird sich das wohl m.E. nochmal zum Dez halbieren bzw mehr als 70% unter Okt.



      Das sagt ja auch Nokia(wie auch andere Handyhersteller), die nehmen jetzt fast im Wochentakt ihre Prognosen zurück, immer weiter weiter und weiter




      Sollte der Dez Asustek sinnbildlich für die Branche stehen, setzt sich das im eh schwachen Q1 fort, dann liegt Q1 09 bei den meisten Playern 60-80% unter Q3 (da Dez ja schon ca 50% unter Schnitt Q3 liegt)

      Also der Umsatz QXM könnte in Q1 09 durchaus bei 20 Mio und massiven Verlusten liegen.
      Hört sich nach purem Blödsinn an, ich weiß, aber wenn man die Daten linear überträgt, passt das.




      Übrigens , auch bei IT-Firmen fing das Desaster wohl mit Zeitverzögerung an.
      Okt war wohl noch ok, Nov noch überschaubar rückläufig, ab Ende Nov der komplette Einbruch.
      Das könnte WVAS ab Dez also auch treffen.
      Wir waren zuversichtlich wegen des Ausblicks, aber der kam vielleicht einen Tick zu früh.



      Es gab auch in der ftd einen Artikel zu China

      " Der Absturz des Roten Drachen"
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 20:02:55
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      Man muss sich das wirklich mal vorstellen.
      Nokia hat am 14 November eine Umsatzwarnung abgefeuert.
      Jetzt am 5 Dezember noch eine Warnung, dass sie den vor ca 2 Wochen!! reduzierten !! Umsatz auch nicht schaffen.
      Das zeigt das dramatische Abwärtstempo.
      Und sie verweisen übrigens explizit auf die Schwäche der Emerging Markets.
      09 soll sich das fortsetzen.
      Avatar
      schrieb am 07.12.08 10:34:02
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      Die Aktionärsstruktur bei QXM wir immer interessanten und langsam immer kritischer für die Shorties.

      46.805.000 voll verwässerte Aktienanzahl
      -32.200.000 XING (Mutter)
      -10.062.292 Instis (incl. Shah Capital - hat weiter erhöht auf 6,06% (bzw. 3.183.000 Stücke)
      4.542.708 Gesamter Freefloat :eek:

      Und davon sind 1.594.000 geshortet. Das sind ja über 30%.

      Shah Capital hat allein seit 30.09.2008 bis heute über 720.000 Stücke aufgestockt.
      Avatar
      schrieb am 07.12.08 10:56:53
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.160.499 von Kanaren2010 am 06.12.08 20:02:55Der Markt für Handys wird schwieriger. Die Frage ist nur, ob das auch die Luxushandys in China betrifft. China wächst zum einen immer noch mit 8% und die Reichen dort scheinen dort immer reicher zu werden.


      With the planned launch of more VEVA-series models in the months ahead, we remain cautiously optimistic that our operating results in the fourth quarter of 2008 will be better than the same period last year ."

      QXM sollte man die nächsten Wochen genau beochachten. Sollte es deutlich über die 3 USD gehen, könnte hier eine massive Shorties-Eindeckung bevorstehen. Und wir sind schneller bei 4 als Ihr bis 3 zählen könnt. :)
      Avatar
      schrieb am 07.12.08 16:45:49
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      KONG 3,35
      QXM 2,68

      Ich weiss nicht, ich habe so das Gefühl das QXM zum Jahresende doch noch KONG überholt.

      Na, Kanaren eine kleine Wette (um nichts, nur um Recht) Hättest ja noch fast 70 cent Vorspung.
      Avatar
      schrieb am 07.12.08 19:52:03
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.162.362 von Reiners am 07.12.08 16:45:49@Reiners


      Nein, Danke;)
      So kurzfristige Bewegungen sind ja reine Glückssache.
      Und ich bin da schon deiner Meinung, in einer Aufwärtsbewegung der Märkte wird QXM die Kong temporär einholen (dann sollte man aber irgendwann auch wechseln)



      Jedenfalls scheinen Mobile Dienste weiter gut zu laufen.
      Die größten Anbieter von Mobile Games scheinen jedenfalls optimistisch zu sein.








      REFILE-EA, Gameloft say mobile gaming market doing well
      Wed Dec 3, 2008 1:32pm EST Email | Print | Share| Reprints | Single Page | Recommend (0) [-] Text [+] Market News
      Reality check may disrupt stocks' rally
      When diversification fails
      Stocks surge as investors bet on consumer spending | Video
      More Business & Investing News... Featured Broker sponsored link
      #1 FX Broker - Shares Mag 2007 (Corrects to remove extraneous text from story label used by some subscribers)

      * EA, Gameloft say mobile gaming market doing well

      * Gameloft says too early to comment on Q4 console market

      By Tarmo Virki and Matt Gil

      BARCELONA/PARIS, Dec 3 (Reuters) - Electronic Arts (ERTS.O: Quote, Profile, Research, Stock Buzz) and Gameloft (GLFT.PA: Quote, Profile, Research, Stock Buzz), the world's two largest mobile gaming firms, said on Wednesday the market was doing well, a day after their next biggest rival, Glu Mobile, warned of soft demand.

      Glu Mobile (GLUU.O: Quote, Profile, Research, Stock Buzz) chief executive Greg Ballard said on Tuesday he was cutting both staff and his own salary in response to "increasing economic headwinds facing our industry".

      But its rivals said on Wednesday the mobile gaming sector was doing fine.

      "Concerning the iPhone, mobiles etc, we are not worried, it's all going well," a Gameloft spokeswoman said, when asked about fourth-quarter demand, but added it was too early to comment on sales of console games.

      Barry Cottle, head of EA's mobile business, said increasing adoption of smartphones was a key booster for the market, adding that a fall in handset markets had not hurt the industry.

      "Mobile games are actually thriving right now," Cottle said at the 'Nokia World' mobile industry conference in Barcelona.

      He told Reuters it was still too early to estimate the possible impact of weakening economies but the company has continued to grow in all regions despite a fall in handset sales in Europe.



      HOPE FROM N-GAGE, IPHONE, ANDROID

      The mobile games industry expects wider adoption of new platforms like Nokia's (NOK1V.HE: Quote, Profile, Research, Stock Buzz) N-Gage, Google's (GOOG.O: Quote, Profile, Research, Stock Buzz) Android and Apple's (AAPL.O: Quote, Profile, Research, Stock Buzz) iPhone to boost the market next year as they make it easier for consumers to find and buy games.

      Glu Mobile said in its statement it would continue its efforts to develop games for the three platforms despite cost cuts elsewhere.

      Nokia launched its N-Gage platform earlier this year, but it is only now starting to gain traction as the company has started to ship new smartphone models with a pre-installed gaming service. Continued...


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      Avatar
      schrieb am 07.12.08 20:00:22
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      Das liegt eben primär an den neuen Plattformen Mobile, hier verkaufen sich die Geräte auch wie die Hölle, trotz Krise.
      Das ist die neue Form von Smartphones mit Touch (wie G-Phone, Iphone Blackberry usw), die Mobile Internet und Services wie Mobile Game erst zum Leben erwecken.
      Nach einem Insiderbericht Apple mussten die in Q4 ihre Produktion neuer Ipods aufstocken, weil sie zu konervativ waren.
      Auch Microsoft spricht von überraschend guten Weihnachtsgeschäften mit der X-Box.
      Die Innovation Mobile Amazon Reader (Mobile Buch etc)ist ausverkauft, man kommt nicht nach.
      Das alles passt überhaupt nicht zu der Krise Wirts
      chaft und Segment Handy.
      Ich weiß nicht mehr wie man das jetzt deuten soll.

      Das wäre jedenfalls für QXM für China eine Lücke zu dem Luxusgeschäft.
      In die Shops würden Ipods, neue Smartphones Touch, Readers gut reinpassen.....




      Seite 2

      REFILE-EA, Gameloft say mobile gaming market doing well
      Wed Dec 3, 2008 1:32pm EST Email | Print | Share| Reprints | Single Page | Recommend (0) [-] Text [+] Market News
      Reality check may disrupt stocks' rally
      When diversification fails
      Stocks surge as investors bet on consumer spending | Video
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      #1 FX Broker - Shares Mag 2007 "We like N-Gage. We're bullish on it," Cottle said. "As it gets incorporated the addressable market continues to grow."

      "We really believe the N-Gage experience is the right one -- we are going to see mass market adoption," he said.

      EA said it has built several games for Google's Android, but so far sells them through third parties.

      "As soon as they have a billing system in place we'll launch even more games," Cottle said.
      Avatar
      schrieb am 07.12.08 22:28:52
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      Mittelstand zeigt sich robust
      Kategorie: DAX - MDAX - TecDAX News | Deutschland, Europa | Uhrzeit: 13:38

      Berlin (BoerseGo.de) - Mitten in der düsteren Zeit der Finanzkrise sorgt jetzt der deutsche Mittelstand für positive Nachrichten. Wie aus dem "Mittelstandspanel" des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) hervorgeht, das der "Welt Online" exklusiv vorliegt, blieb der Mittelstand bislang in Teilen von der Wirtschaftskrise verschont. Bei der Befragung, an der sich mehr als 1.650 Unternehmen beteiligten und die am Montag offiziell veröffentlicht werden soll, beurteilten gerade einmal 18 Prozent der Firmen ihre Geschäftslage als schlecht oder sehr schlecht. Dagegen bezeichneten sie 52 Prozent als gut oder gar sehr gut.

      Eine Verschlechterung der Wirtschaftslage in den kommenden Monaten erwarten dem Vernehmen nach 39 Prozent der befragten Unternehmen. Demgegenüber rechneten 51 Prozent mit keiner Änderung. Immerhin zehn Prozent glauben dem Bericht zufolge sogar, in einem halben Jahr besser dazustehen als heute.
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 08:40:54
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      Verlieren und trotzdem gewinnen

      11:11 06.12.08

      Jetzt hat die Finanzkrise auch Warren Buffett erreicht, konnten wir vor kurzem lesen. Seine Berkshire Hathaway Aktiengesellschaft machte die ersten Verluste seit langen Jahren. Oh weh, es bleibt also niemand von der heftigen Krise verschont.



      Interessant ist, wie diese Verlust zustande gekommen sind: Buffett hat eine 37-Milliarden-Dollar-Wette abgeschlossen, dass die Aktien in 15 bis 20 Jahren höher stehen werden als bei 13.000 Punkten im Dow Jones. Und dieser Kontrakt ist jetzt natürlich wertzuberichtigen – analog zu den aktuellen Marktpreisen. Das Risiko ist dem neuen Wert anzupassen.



      Interessant ist daran Zweierlei: Etwa 4,85 Milliarden Cash hat Buffett für dieses Geschäft sofort bekommen. Er hat also einen „naked put“ verkauft. 4,85 Milliarden in Cash für die Übernahme eines Risikos, das erst in mehr als 15 Jahren aktuell wird. Wahnsinnige Geschichten, die es an den Märkten selbst in seriösen Bereichen gibt.



      Muss er sich deshalb nun Sorgen machen? Ich bleibe als einer seiner Aktionäre völlig ruhig. Vor allem: Hätte Buffett in Hypothekenanleihen gespielt, für die es jetzt keinen rechten Markt mehr gibt, hätte er nichts wertberichtigen müssen. Hat er aber nicht!



      Und die Moral von der Geschicht? In den heutigen Zeiten könnte es durchaus die Regel sein, dass die Seriösen nach außen hin schlechter dastehen als die Unseriösen. Leichen im Keller zu haben, ist zum Massenphänomen geworden. Sie hingegen zu zeigen, könnte durchaus die Ausnahme sein. Man sollte sein Investment also ganz auf Personen und nicht mehr auf die Zahlen abstellen.



      Mit den besten Grüßen!



      Bernd Niquet




      @Reiners


      Wenn man der These folgt, ist dein Wu-Xing ein absolutes "no go ":laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 11:18:34
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      Der Wu ist ein richtiges Schlitzohr.

      Einige Amis vermuten das er die Darstellung der 3Q Ergebnisse bei XING extra schlecht darstellt hat (nur die 7 cent gezeigt, obwohl 50 cent operativ erwirtschaftet, die nicht gezeigt worden) um noch möglichst viele Shares aus seinem eigenen Aktienrückkaufprogramm günstig bei XING zu bekommen.

      Und wenn er erst mal seinen Anteil an XING von 27 auf ca. 35% erhöht hat, erst dann beginnt auch das 20 Mio USD Aktienrückkaufprogramm bei der Tochter QXM.

      Ist doch ein gutes Geschäft. Vor 2 Jahren die shares für 12 USD an den Markt gebracht und nun billig für unter 3 USD wieder zurückkaufen.

      WU hat aus seiner Sicht alles richtig gemacht.
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 13:00:31
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.164.781 von Reiners am 08.12.08 11:18:34Einige Amis vermuten das er die Darstellung der 3Q Ergebnisse bei XING extra schlecht darstellt hat (nur die 7 cent gezeigt, obwohl 50 cent operativ erwirtschaftet, die nicht gezeigt worden) um noch möglichst viele Shares aus seinem eigenen Aktienrückkaufprogramm günstig bei XING zu bekommen.



      Ach komm, Reiners.
      Das sind nun die typischen daueroptimitischen Gedankengänge der investierten Amis.
      Natürlich kann es so sein, aber dafür gibt es keinen Beleg.
      Ebenso ist möglich, dass der Anstieg auf die Erholung der Märkte, dem Einstieg des Fond zu verdanken ist und sein Aktienrückkaufprogramm nie kommen wird.
      So wie auch sein Einstieg ins Rohstoffgeschäft nie Realität geworden ist, er die Anleger vor Q2 von gut laufenden Geschäften ausgehen ließ, was dann auch nicht so war usw.


      Letztlich kann man dem Mann nicht trauen, dass ist das einzige sachliche Fazit.

      Du hast ja trotzdem Recht, man konnte und kann damit trotzdem Geld verdienen, gebe ich ja zu.
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 13:05:59
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      Aktien wegen Vergleich Cash zu Buchwert so billig wie seit 13 Jahren nicht mehr
      Kategorie: US-Markt News | Investmentstrategen / Technische Analysten | Uhrzeit: 12:19

      New York (BoerseGo.de) - Die Aktienmärkte rund um den Globus sind in den vergangenen Monaten so stark gesunken, dass 2.267 Unternehmen ihre Gewinne für Investoren zum Nulltarif anbieten. Dies berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg. Damit werde die Zahl der kostenlosen Gewinne gegenüber dem letzten Bärenmarkt um das achtfache übertroffen. Damals sind die Aktien solcher Unternehmen im darauffolgenden Jahr um durchschnittlich 115 Prozent gestiegen.
      So halten etwa die Bank of New York Mellon Corp., die italienische Danieli SpA und die südkoreanische Namyang Dairy Products Co. bereits mehr Barmittel als es deren Aktienwert entspricht. Damit zeige sich, dass die Abkühlung der Weltwirtschaft in diesem Jahr zu einer deutlichen Vernichtung von Vermögenswerten geführt hat. Im bisherigen Jahresverlauf wurde eine Marktkapitalisierung von weltweit 32 Billionen Dollar ausgelöscht.

      Die Unternehmen des MSCI World-Index sind mittlerweile zu einem Durchschnittspreis von 1,17 Dollar pro Nettovermögen handelbar. Dies entspreche dem niedrigsten Niveau seit mindestens 1995. Davon würden 39 Prozent der Unternehmen mit einem Abschlag gegenüber deren Buchwert den Investoren angeboten.
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 13:50:09
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.165.530 von Kanaren2010 am 08.12.08 13:00:31Eines ist jedoch aufgefallen bei der Zahlenmeldung XING zum 3Q

      Früher hat am sich nie gescheut positive Sachverhalte zu nennen. (Machmal sogar zu positiv)

      Jetzt macht man ein wirklich gutes 3. Quartal mit 50 cent operativen Gewinn und nur durch a.o Effekte werden es nur 7 cent.

      Meldung dazu einfach 7 cent Gewinn, kein Wort zu den operativ hervorragenden 50 cent, die man sich noch mühsam selber aufrechnen muss. Das würde nichtmal KONG so machen. Die teilen immer operativ und a.o. auf.

      Auch bei QXM dasselbe, eigentlich 47 cent Gewinn, aber man schreibt einfach 39 cent.

      Was soll auf einmal diese Tiefstabellein ?

      So als wenn man nicht unbedingt den Kurs antreiben will. Macht natürlich Sinn, wenn man als WU sich weiter günstige Stücke abgreifen will.
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 21:38:08
      Beitrag Nr. 1.027 ()


      Wu is back.:)
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 09:07:12
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      @Midas


      Du hast doch sehr intensive Erfahrungen mit Privat Equity.
      Kannst Du mir sagen wie hoch deren Trefferquote ist ?
      Also wie hoch ist die Ausfallrate bis hin zum Totalverlust, wenn sie eine AG mehrheitlich übernehmen, sagen wir mal für 23 Mio Dollar ?
      Die Krise wird ja nun immer dramatischer, die Unternehmen sind immer gefährdeter.
      Da habe ich mich gewundert, dass Privat Equity ausgerechnet bei einer meiner alten OTC-Buden massiv eingestiegen ist.
      Die sind zwar im Segment Onlinewerbung sehr erfolgreich,wachsen extrem, haben Top-Kunden wie Disney,Mc Donalds, Microsoft, Warner, Nintendo usw, aber sie machen hohe Verluste.
      Aber es passt zu deiner Aussage, dass Privat
      Equity cash hält und Probleme hat Anlage zu finden.



      Das passt halt alles nicht.
      Die Lage wird immer dramatischer, Texas Instruments zB hat nur noch 50%!! Auslastung, im Bereich Chips haben wir Einbrüche von 20-40% von Q3, der Rückgang soll sich in Q1 fortsetzen.
      Auf der anderen Seite bekommen wir m.E. eine neue Geldblase.
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 13:37:12
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.177.460 von Kanaren2010 am 10.12.08 09:07:12Ja, die Lage wird immer dramatischer. Die Börsen ignorieren es aktuell aber.
      Es sieht nicht so aus, als ob wir bis zum Stichtag noch wirklich angemessene Marktbewertungen bekämen. Leider!

      Die Ausfallrate bei Private Equity ist mir nicht bekannt, das ist je nach Zweig auch sicher sehr unterschiedlich.
      Um welchen Wert geht es denn? Übernehmen sie die Mehrheit? Das wäre ja Vorraussetzung, damit sie den Laden sanieren können.
      Sie können dann natürlich auch über KEs die Anteile der anderen Aktionäre verwässern, Beratungskosten zu Mondpreisen berechnen etc.
      Geh mal davon aus, daß primär das Private Equity Unternehmen profitiert, und weniger die anderen Aktionäre!
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 13:54:56
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.179.756 von Midas2000 am 10.12.08 13:37:12Ja, das schmerzt mich am meisten.
      Börsen und Börsianer ignorieren die dramatische Entwicklung.
      Es wird nämlich täglich schlimmer.
      Die Investierten sagen aber, es wird schon nicht so schlimm werden , ist alles eingepreist usw.
      Und das nachdem ich die Orginalnews, die Orginalaussagen eingestellt habe.
      Ich meine, es steht da schwarz auf weiß, nicht von einer AG, sondern von allen Playern der jeweiligen Branche.
      Aber ich werde als Weltuntergangsprediger, als Schwarzmaler usw bepöbelt.
      Und uns läuft die Zeit weg, es ist einfach nur zum kotzen oder heulen, man mag sich was aussuchen.


      Ja, sie haben die absolute Mehrheit abgegriffen.
      Der Titel ist Gofish (GOFH.OB)
      Und ja, es wird definitiv weitere KEs geben.
      Die jetzige Summe ist primär für Schuldenabbau und reicht wohl für 08.
      Deswegen wäre da nur etwas zu holen, wenn sich der Kurs nochmal drittelt.
      Macht aber auch so keinen Sinn, wenn man stattdessen eine Linktone für rund 30 Mio kaufen kann.
      Die story verfolge ich schon seit Jahren.
      Das wird auch eine Erfolgsgeschichte, aber eben kaum für die Aktionäre, wie Du schon richtig vermutet hast.
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 14:33:34
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      Sie kriegen es nicht in den Griff, bekommen keinen Boden rein.
      09 wird ein Desaster.
      Ein Problem weniger für mich, denn long macht eh keinen Sinn mehr.
      Außer Aktien mit cash für 2-3 miese Jahre, die in dieser Phase möglichst zusätzlich aus EK Schnäppchen-Übernahmen finanzieren können ( Und die kommen 09 ganz sicher), die grundsätzlich in einem Wachstumssegment und in einer Wachstumsregion (sprich primär Asien) tätig sind.
      Und dann sollten sie möglichst noch massiv unter Nettocash notieren, sehr flexibel bei Kosteneinsparung/anpassung sein.

      Solche Aktien gibt es eigentlich nicht.
      Aber wir kennen sie, Linktone gefolgt von Hurray und dann Kong.
      Wer noch Alternativen mit den o.g. Voraussetzungen hat (außer QXM,xing;) ), möge sie bitte nennen, damit ich sie mir langfristig reinlegen kann.

      Danke




      Streit um Rettungsmilliarden
      Einer Million US-Bürgern droht Hausverlustvon Tobias Bayer (Frankfurt)
      Erst rügt der US-Rechnungshof Finanzminister Paulson für mangelnde Kontrolle des 700-Mrd.-$-Pakets, jetzt könnte der US-Kongress gar weitere Gelder blockieren. Doch die Zeit drängt: Die Situation auf dem amerikanischen Häusermarkt spitzt sich dramatisch zu.ANZEIGE

      Den USA droht im Kampf gegen den Hauspreisverfall und die steigende Zahl von Zwangsvollstreckungen die Zeit wegzulaufen. Nach Ansicht des Datendienstleisters Realtytrac droht im kommenden Jahr einer Million Amerikanern der Verlust der eigenen vier Wände. Im November legte die Zahl der Zwangsvollstreckung um 28 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 259.085 zu. "Wir werden einen schweren Sturm erleben", sagte Rick Sharga, Experte bei Realtytrac, in einem Interview.

      Die Krise auf dem Immobilienmarkt steht im Zentrum der Marktturbulenzen. Seit dem Höhepunkt des Hausbooms Mitte 2006 brachen die Preise in den 20 größten Metropolen um rund ein Fünftel ein. Die Folge davon ist einerseits, dass mehr und mehr Menschen ihren Hypothekenverbindlichkeiten nicht nachkommen. Andererseits führt das dazu, dass auf die kreditgebenden Banken Abschreibungen in Milliardenhöhe zukommen könnten.

      Die gesamte Finanzindustrie leidet darunter, beispielweise auch die Kreditkartenbranche. Konnten die Amerikaner früher noch Eigenkapital an den Immobilien in Bargeld umwandeln, so nutzen sie inzwischen verstärkt die Kreditkarte für Konsumausgaben. Auch hier steigt der Abschreibungsbedarf. Bei Schuldnern, die 60 bis 89 Tage hinter ihren Zahlungsverpflichtungen zurückbleiben, dürften bis zu zwanzig Prozent ausfallen, schätzt die Beratungsgesellschaft Auriemma Consulting Group. Das ist rund ein Drittel mehr als im Vorjahr. Lag die gesamte Wertberichtungsqote noch bei sechs Prozent, so wird für das vierte Quartal eine wesentlich höhere Ziffer erwartet.


      Kongress zerstritten über Rettungsmilliarden
      ZUM THEMA
      Mangelnde Kontrolle über Banken: Rechnungshof rügt US-Rettungsplan (http://www.ftd.de/politik/international/:Mangelnde-Kontrolle…
      Ford, Chrysler und GM: Bettelgang der US-Autobauer (http://www.ftd.de/unternehmen/autoindustrie/:Ford-Chrysler-u…
      Rezession in Amerika: Fed erweitert Waffenarsenal (http://www.ftd.de/politik/international/:Rezession-in-Amerik…
      Diesen Artikel jetzt anhören Vor diesem Hintergrund ist es dramatisch, dass der Kongress über die Verwendung der zweiten Hälfte des 700 Mrd. $ schweren Troubled Asset Relief Program (TARP) zerstritten ist. Während US-Finanzminister Henry Paulson das Kapital zur Stützung der Banken einsetzen möchte, fordern viele Abgeordnete, dass den amerikanischen Häuslebauern geholfen werden soll.

      Der Kongress muss zustimmen, wenn das Ministerium die zweite Hälfte des Rettungspakets verwenden will. Neel Kashkari, der im Finanzministerium für das TARP-Programm zuständig ist, sagte dem Ausschuss am Mittwoch, bisher sei keine Entscheidung darüber getroffen worden, wie die restlichen 350 Mrd. $ eingesetzt werden sollen.


      Teil 2: Strategiewechsel der Regierung am Kongress vorbei
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 15:34:40
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      Scheisse!


      Würden die WVAS-Player China nicht massiv unter cash notieren, könnte man die auch nicht mehr anfassen!:cry:
      Es hat jetzt auch die Besten erwischt!



      Baidu.com senkt deutlich Umsatzprognose




      Kategorie: US-Markt News | Asien-News | Uhrzeit: 14:13


      Baidu.com,... 104,54 -4,41% Optionen zum Wert:
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      Produkte auf diesen Basiswert

      New York (BoerseGo.de) - Der in den USA gelistete größte chinesische Internetsuchmaschinenkonzern Baidu.com Inc. hat seine Prognose zum vierten Quartal gesenkt und rechnet nun für jene Periode mit einem Umsatz von 131-133 Millionen Dollar. Ursprünglich erfolgte die Inaussichtstellung eines Umsatzes von 155 Millionen Dollar.

      Wie das Unternehmen am Donnerstag weiter mitteilte, ist die Revidierung auf eine stärker als erwartete Einflussnahme des Konjunkturabschwungs auf den Online-Markt zurückzuführen.
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 15:47:42
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      Hurray intraday 1,19 Dollar:eek:
      Mal sehen ob wir da, wie bei lton, den Pennystock noch sehen.
      Vorstellen kann ich mir das zwar nicht, aber im Moment ist wohl alles möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 08:07:09
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      Öl: Fängt der Horror wieder an?


      Kategorie: US-Markt News | USA Wirtschaftsdaten | Trackbox US | Top-Artikel | Datum: 11.12.2008



      WTI 50,00 8,70% Optionen zum Wert:
      Alert
      Zur Newswatchlist hinzufügen
      Produkte auf diesen Basiswert

      New York (BoerseGo.de) - Die Weltwirtschaft ist in eine tiefe Rezession gerutscht. Schuld daran ist das Öl, stellt CIBC World Markets fest. Zwischen den Jahren 2002 und 2008 hat sich der Preis des Energieträgers zeitweise versiebenfacht (von rund 20 Dollar auf 147 Dollar). Dadurch gingen den USA und anderen Verbrauchernationen enorme Kaufkraft verloren, zu Lasten deren Unternehmen und Verbrauchern. Das hat wiederum deren Kreditfähigkeit geschmälert (viele US-Pendler konnten die Doppelbelastung aus Hypothekenzinsen und Benzinrechnungen nicht mehr tragen) und damit die Kreditkrise ausgelöst.

      Heute hebt die Ölspekulation wieder ihr Haupt und treibt den Preis des strategisch wichtigen Energieträgers um rund 10 Prozent in die Höhe. Dazu tragen Spekulationen über die kommende Sitzung der OPEC bei (17. Dezember) , von der eine drastische Senkung der Förderquoten erwartet wird. Bloomberg meldet außerdem, dass Russlands Präsident Dmitry Medvedev laut über einen Beitritt seines Landes zur OPEC nachdenkt. „Russland könnte der OPEC beitreten und sich an der Produktionskürzung beteiligen, um den Ölpreis zu stützen“, sagte der Staatschef heute laut Bloomberg.


      Bild: ©iStockphoto.com
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 11:37:28
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.188.324 von Kanaren2010 am 11.12.08 15:47:42Hurray hat sich ja gut erholt gestern und sogar deutlich im Plus geschlossen.
      Aber Baidu hat auch mich negativ überrascht, ich dachte nicht, daß es in diesem Quartal in China schon so erhebliche Auswirkungen bei Onlinewerbung gibt.
      Wie mag es da erst im Zentrum der Krise aussehen? Local bietet sich derzeit kaum als Kauf an!
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 13:35:10
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.194.395 von Midas2000 am 12.12.08 11:37:28Ja, das hat sich für mich auch erledigt.
      Wobei Baidu auch ein Sonderfall sein könnte.
      Sie verwiesen ja auf die Schwäche im Kundensegment Pharma.
      Und da gab es ja angeblich einen Skandal.
      Baidu soll verbotene Pharma-Player in seiner Suchliste bevorzugt haben.
      Daraufhin sind wohl alle regulären Pharmaplayer ausgestiegen, aufgrund dieses Riesenskandals sicher auch noch andere Kunden.
      Dennoch erwarte ich bei local einen Einbruch auf 8-9.


      Wahnsinn, es gibt einen Indikator, der die Unterbewertung der Märkte misst.
      Danach müsste sich der S&P nochmal mehr als halbieren!!
      Aber die Analytiker dieses Indikators sehen das für die nächsten zwei Jahre nicht, da die dramatische Geldblase das verhindert und für eine Bärenmarktrally über zwei Jahre sorgen wird.

      Staunen kann ich nur noch über die news der letzten Wochen, Bauklötze staune ich!
      Was für eine Zeit!
      Wenn es nicht so bedrohlich wäre, wäre es ein Genuss diese aufregende Zeit mitzuerleben.
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 13:44:08
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.195.487 von Kanaren2010 am 12.12.08 13:35:10Ja, es ist eine historische Phase.
      Und es kann einem richtig Angst machen, nicht nur als Aktionär sondern auch und gerade als Bürger.
      Die Spannungen in der Gesellschaft sind ohnehin erheblich und ein Funke genügt für die Eskalation, wie wir seit Tagen in Griechenland sehen.
      Das ist in anderen Ländern nicht viel besser, da muß man nur lesen was z.B. in Berlin-Neukölln täglich abgeht oder sich an die Unruhen in Paris vor 3 Jahren erinnern.
      Und das alles obwohl die Sozialsysteme gut ausgebaut sind.
      Was soll passieren, wenn da nochmal die Axt angelegt werden muß, weil es auf dem Level nicht mehr finanzierbar ist?!
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 14:12:13
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.195.550 von Midas2000 am 12.12.08 13:44:08Ja, da kann einem Angst und Bange werden.
      Zumal wir ja wissen, dass dieser Tag kommt.
      Wir haben jetzt schon eine Krise, die kaum zu bewältigen ist.
      Jetzt werden nochmal alle Hebel gedreht, der Markt wird geflutet wie nie zuvor, alle Reserven werden ausgeschöpft, alle Sicherheiten werden eingelöst.
      Sollte der Hebel Liquidität und andere Nothebel und Hilfsmaßnahmen greifen, stehen die Staaten danach nackt da, sie haben keine Sicherheitsreserven mehr.
      Als wenn Dir ein Reifen platzt, Du ziehst den Ersatzreifen drauf, ein weiterer Reifen platzt, Du hast noch Sprühschaum und bläst die Dose in den zweiten Reifen.
      Nun juckelst Du los, bist aber mitten auf dem Land und 50 km bis zur rettenden Werkstatt .
      Du schaffst 20 km oder 2 Jahre und der dritte Reifen platzt, jetzt hast Du keine Reserve , keinen Notfallplan mehr.

      Und deswegen sehe ich nach der letzten Geldblase schwarz!




      PS: Handyempfang gibt es auf dem Land nicht, Leute und Verkehr auch nicht;)
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 14:29:40
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      Aber vielleicht geht auch schon heute nichts mehr.
      Die Leute haben teilweise Panik, aber die Mehrheit hat noch immer nichts begriffen.
      Wenn ich lesen muss, dass die Hilfe GM primär an den Gewerkschaften gescheitert ist, weil die der Gehaltsanpassung an die in den USA produzierenden Japaner nicht zustimmen wollten, dann haben die den Schuss einfach nicht gehört.
      So bitter wie das für die Arbeiter das auch sein mag, im Grunde haben sie seit Jahren einen vom Steuerzahler subventionierten Job.
      Das sollte man langsam mal begreifen, aber die Wahrheit tut meist weh und wer möchte schon der sein, der sie ausspricht ?
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 14:39:43
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      @Midas


      Hast Du deine Glu noch ?
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 15:40:55
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      Die Geldblase scheint jetzt schon zu greifen.
      Jeder angedeutete und berechtigte Absturz wird immer wieder abgefangen.
      Das nervt mich gewaltig!


      @Midas


      Du willst über deine Depotverteilung bzw meine Nachfrage Ad Pepper bzw Glu nicht mehr reden bzw antworten ?
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 16:13:14
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.196.534 von Kanaren2010 am 12.12.08 15:40:55Es lohnt kaum darüber zu reden, so minimal war das.
      Ich hatte 2 % Depotanteil Ad Pepper, die habe ich schon lange verkauft.
      Und 2 % Glue, die habe ich noch und das ist aktuell dann 1 %.
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 17:00:34
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.196.803 von Midas2000 am 12.12.08 16:13:14Ja, verstehe.
      Glu liegt bei mir auch nur bei ca 2%.
      Überlege dennoch gegen Linktone/hurray zu tauschen.
      Aber dann lese ich wieder von dem Game Warner Batman auf dem Iphone, dann denke ich den Zock lasse ich langfristig liegen.
      Avatar
      schrieb am 13.12.08 10:59:06
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.194.395 von Midas2000 am 12.12.08 11:37:28Hurray hat sich ja gut erholt gestern und sogar deutlich im Plus geschlossen.



      Gestern habe ich mich noch nicht getraut das zu schreiben, aber der HAndelstag diente zur Bestätigung.
      Wie auch bei Linktone scheinen diese Einbrüche intraday nur dazu gedient zu haben die Stop loss aus dem Markt zu schießen.
      Wer auch immer bei hurray zwischen 1,4 und 1,1 rausgeworfen wurde (bei lton 0,55-0,7) , der kommt wohl nie wieder rein und der Zug fährt ohne diese Börsianer ab.
      Es mehren sich auch die Gerüchte das 3G-Lizenzen noch dieses Jahr bzw im Januar vergeben werden.
      Wobei mir dieses Thema mit Verschiebungen über 3 Jahre so langsam richtig auf die Nerven geht.
      Allerdings ist es eben insbesondere für Hurray (Mobile Music) und Kong (neue Gameform, Portal) elementar wichtig .
      Linktone kann ja ab dem nächsten Monat in Indonesien schon einmal ein bißchen 3G üben.
      Avatar
      schrieb am 13.12.08 12:29:41
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      @Reiners


      Weisst Du wann die Bücher der Instis zum Jahresende geschlossen werden ?
      War das schon diesen Freitag ?
      Oder nächsten Freitag ?
      Avatar
      schrieb am 14.12.08 19:45:15
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      @Midas


      Weisst Du das ?
      Avatar
      schrieb am 14.12.08 20:08:16
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      Mist, ich hätte Hurray doch mit mehr als 7% Depotanteil positionieren sollen.
      Jetzt mit 3G Start Mobile Music und dann eben im Internet über Werbung.
      Das wird auch in China massiv greifen, denn gratis gegen Werbung ist sogar billiger als Raubkopien.


      Aber eine Frage an Euch :


      Ist youtube in China erlaubt ??
      China hatte ja mal Web 2.0 verboten, bezog sich allerdings auf private Einstellungen.
      Vielleicht ja auch nur zu Olympia ?
      google jedenfalls hat ja auch schon eine Seite mit Musik Internet Werbung
      Sohu etc machen ja auch Web 2.0

      Also müsste youtube china laufen, oder ?

      In zwei Jahren sollte es 400-500 Mio Internetnutzer in China geben.
      Ein Wahnsinnsgeschäft sollte Musik Digital werden.



      80%!!!! der Top Ten youtube sind jedenfalls Musikvideos!!!!!










      Trendwechsel


      Musik ist Trumpf





      von Arndt Ohler
      Der Boom bei verwackelten Videowebclips auf Sites wie Youtube ist vorbei. 2008 schauten sich Nutzer in den USA vor allem Profivideos an - der Trend könnte der Konzernmutter Google Millionen in die Kasse spülen.
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      ZUM THEMA
      Videos auf Youtube: Doktorarbeiten als Tanz (http://www.ftd.de/forschung_bildung/forschung/:Videos-auf-Yo…
      Videos im Netz: Neue Formate sollen Vermarktung retten (http://www.ftd.de/technik/medien_internet/:Videos-im-Netz-Ne…
      Hochzeit zwischen Internet und TV: Youtube-Chef mahnt zur Geduld (http://www.ftd.de/technik/it_telekommunikation/:Hochzeit-zwi…
      Datenschutz: Youtube-Nutzer werden gläsern (atenschutz%20Youtube%20Nutzer/381914.html)" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.ftd.de/technik/medien_internet/:Datenschutz%20Youtube%20Nutzer/381914.html)
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      Zu den zehn meistgesehenen Videos im Internet gehören 2008 in den USA acht Musikvideos, eine Rede des künftigen US-Präsidenten Barack Obama sowie ein TV-Interview mit der Ex-Vizepräsidentschaftskandidatin Sarah Palin. Damit hat es nach Angaben des Marktforschers Tubemogul.com kein einziges Privatvideo in die Top Ten geschafft. 2007 war noch die große Mehrheit der beliebtesten Clips von Privatleuten produziert worden.

      Bestätigt sich der Trend in den kommenden Monaten, könnte dies eines der größten Probleme des Webkonzerns Google mildern: Dessen Videowebsite Youtube verzeichnet zwar seit Jahren einen Massenansturm. Geld verdienen lässt sich damit aber nicht. Werbetreibende Unternehmen interessieren sich in der Regel nicht für verwackelte Bilder vom Ponyreiten, von Katzenkunststücken oder von Privatpartys. Die Konzerne fürchten, dass die Filme langweilig, anstößig oder gar illegal sein könnten. Bislang konnte Youtube daher erst lediglich rund drei Prozent der gespeicherten Clips bewerben.

      Die Youtube-Manager dürften sich angesichts der aktuellen Top Ten von Tubemogul.com die Hände reiben: Denn mehr Abrufe von Musikvideos bedeuten auch mehr Einnahmen. Und mit den großen Musikkonzernen hat das Unternehmen schon längst Partnerschaften geschlossen. Die Musikmanager stellen die Videos, dafür teilen sich beide Seiten die Einnahmen durch Werbeeinblendungen. "Ich schätze, dass Youtube im kommenden Jahr einen Umsatz zwischen 400 Mio. $ und 420 Mio. $ erzielen wird", sagte Jeffrey Lindsay von der Bank Sanford C. Bernstein. Mit ersten Gewinnen rechnet der Experte dennoch erst 2010 oder 2011. Bis dahin würden die Investitionen in Technik, Personal und Bandbreite die Werbeeinnahmen übersteigen. Daher erwirtschaftet die Videowebsite, die Google 2006 für 1,65 Mrd. $ gekauft hat, weiter Verluste.



      Ungefährdet vornAuch die Plattform Hulu.com profitiert von der Nachfrage nach professionellen Inhalten. Das Gemeinschaftsunternehmen von NBC Universal und News Corp. zeigt Serien und Filme von NBC, Fox, Warner oder MGM. Bislang ist der Dienst ausschließlich in den USA zugänglich. Obwohl die Nutzungszahlen von Hulu noch weit hinter Youtube liegen, ist daher der Unterschied bei Videos, in denen die Unternehmen tatsächlich werben, deutlich weniger drastisch. Genaue Zahlen zu Werbeumsätzen und zur Zahl beworbener Clips nennen weder Hulu noch Youtube.

      Youtubes Schwierigkeiten, überhaupt Werbung platzieren zu können, wiegen daher schwerer als das Problem, ein passendes Werbeformat für die Video-Webwelt zu finden. Die Suche nach einem ähnlich erfolgreichen Modell wie der herkömmlichen Fernsehwerbung ist im Internet bislang nahezu ergebnislos verlaufen. "Wenn wir die Revolution doch einfach mal planen könnten", witzelte Google-Mitgründer Larry Page vor einiger Zeit. Youtube sowie die Konkurrenz testen unter Hochdruck die verschiedensten Formate: vor- oder nachgeschaltete Werbung, transparente Einblendungen oder bildschirmgroße Anzeigen. "Wir erwarten die Monetarisierung", umschreibt Google-Chef Eric Schmidt diplomatisch die Lage.

      Dennoch sehen Analysten langfristig mehr Potenzial bei Youtube. "Dort steht bedeutend mehr Umsatz auf dem Spiel", sagte Lindsay mit Blick auf die derzeit rund 100 Millionen US-Nutzer von Youtube.

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      schrieb am 14.12.08 22:38:41
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.203.226 von Kanaren2010 am 14.12.08 20:08:16Ja, Hurray hat einfach die schönste Story.
      Mir selbst ist Musik sehr wichtig, ich käme nie auf den Gedanken daran zu sparen.
      Wenn es ein neues Album von einer meiner Lieblingsbands gibt muß ich das haben, und möglichst sofort.
      Da ist der Digital-Download natürlich großartig, seit ich mein IPhone habe nutze ich ITunes auch emsig.

      Schade, daß man uns Napster genommen hat. Das hätte noch etwas ganz großes werden können!

      Über youtube china weiß ich leider nichts, und auch nicht wann die Bücher von Instis geschlossen werden.
      Ich glaube auch nicht, daß es dafür ein wirklich hartes fixes Datum geht. Eher dürfte es so sein, daß viele zwischen den Jahren Urlaub haben und ihre letzten Trades für das Jahr vorher durchziehen. Zumal das Volumen zwischen den Jahren minimal ist.
      Nächste Woche dürfte m.E. aber noch weitgehend normal gehandelt werden, und viele Instis sollten noch mit von der Party sein.
      Darauf hoffe ich jedenfalls sehr, denn in den letzten Tagen sind meine Private Equity Favoriten deutlich gefallen. Da wollen einige m.E. noch ihr Depot bereinigen, vor allem Pensionskassen. Ich hoffe sehr, der Ausverkauf geht noch eine Woche weiter!
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 08:08:43
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.203.719 von Midas2000 am 14.12.08 22:38:41Ja, so schätze ich das eigentlich auch ein.(Musik und Window Dressing)
      Ich hoffe auch, dass die Instis sich noch von diversen Verlustpositionen trennen, die sie noch im Depot haben und zum Jahresabschluss nicht ausweisen wollen.
      Da Heiligabend erst in 1,5 Wochen ist, gehe ich auch von einem normalen Handel, zumindest bis Do, aus.
      Mal sehen was da noch geht.



      Unsere drei WVAS-Player sind mir langfristig von allen Playern meiner Watchlist einfach am liebsten.
      1A Bilanzen wie man sie selten hat, dann noch unter cash und alle mit aussichtsreichen und inzwischen unterschiedlichen Geschäftsstrategien


      Kong mit dieser neuen Gamevariante, dem führenden Portal für Mobile Internet, Mobile Marketing usw

      Hurray mit Musik

      Linktone mit der Doppelmedienstrategie China + Indonesien
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 12:26:00
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      Wann die Bücher geschlossen werden ?

      Keine Ahnung, schätze aber schon diese Woche.
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 15:55:08
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.12.08 20:20:01
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      Chinas Forderungen an die USA!:laugh::laugh:
      von André Fischer


      Immer wenn in der Geschichte ein
      Reich oder Empire wankte oder
      unterzugehen drohte, dann spielte
      diejenige Nation eine Schlüsselrolle,
      die der größte Gläubiger des
      (dann meist hoch verschuldeten)
      Führungsstaates ist. Umso wichtiger
      ist, zu erfahren, welche Pläne
      China, der größte US-Dollar-Besitzer
      und Gläubiger der USA, hat.
      In einem Artikel der China Business
      News von Xiang Songzuo,
      einem Professor der Central China
      University of Science & Technology,
      wurde nun erstmals öffentlich,
      was sich China durch die
      Mithilfe zur Lösung der globalen
      Finanzkrise (insbesondere durch
      eine teilweise Übernahme der explodierenden
      US-Schulden) erhofft.
      Songzou fordert, dass die USA
      zunächst mehr sparen müssten,
      anstatt andere Länder zu bitten,
      ihnen weiter Geld zu leihen, um
      den übermäßigen Konsum ihrer
      Bürger und des Staates aufrecht zu
      erhalten.
      Dabei muss man wissen, dass
      China oftmals offizielle Regierungsforderungen
      vorab durch
      inoffizielle, aber international renommierte
      Nicht-Regierungsmitglieder
      kommunizieren lässt.
      Und diese Forderungen sind harter
      Tobak! So schreibt Professor Songzou,
      dass die USA sich auf
      ähnliche Forderungen und Sanktionen
      gefasst machen müssten,
      wie man es selbst im Rahmen von
      Krisenbewältigungen, z.B. durch
      den IWF anderen Ländern auferlegt!
      Nachfolgend die (noch) inoffizielle
      chinesische Liste an Forderungen
      an die USA:
      - Lockerung der Beschränkung
      für Arbeitserlaubnisse für
      High-Tech-Experten aus China
      in den USA
      - Die Erlaubnis für chinesische
      Firmen, High-Tech-Gesellschaften
      in den USA übernehmen zu
      dürfen
      - Die Öffnung des US-Finanzsystems
      für chinesische Finanzinstitute
      und die Erlaubnis für
      chinesische Finanzgesellschaften,
      Geschäfte in den USA zu
      betreiben und zu eröffnen.
      - Die USA sollen Europa nicht
      länger daran hindern, Waffen
      nach China zu liefern
      - Die USA sollen aufhören, Waffen
      nach Taiwan zu liefern
      - Die USA sollen die Reisebeschränkungen
      für chinesische
      Touristen aufheben und die freie
      Einreise für chinesische Bürger
      ermöglichen
      - Die USA sollen die Exporte aus
      China nicht beschränken,
      besonders nicht mit dem Argument,
      den eigenen Arbeitsmarkt
      schonen zu müssen oder amerikanische
      Produkte zu schützen
      Fazit:
      Sollten sich die USA tatsächlich
      demnächst von offizieller Seite mit
      diesem Forderungen gegenübergestellt
      sehen, dann dürfte es wohl zu
      einigen politischen (oder zumindest
      diplomatischen) Spannungen
      kommen. Denn diese Forderungen
      sind nichts anderes als die üblichen
      Forderungen, welche die USA
      ansonsten Entwicklungsländern im
      Rahmen von „Entwicklungshilfen“
      auferlegen, also wenn man selbst
      mit Geld „zu Hilfe eilt“ (meist,
      nachdem man vorher die Krise
      selbst herbeigeführt hat, aber das
      sei hier nur am Rande bemerkt).
      Die USA würden quasi von ihrem
      Hauptgläubiger vom Supermachtstatus
      in ein (finanzielles) Dritte-
      Welt-Land degradiert. Vor uns liegen
      äußerst spannende Zeiten!
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 08:48:57
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      Konjunktureinbruch in Fernost

      Chinas Wirtschaft vor dem Kollaps!!!!!!!!!!



      von Joachim Zepelin (Berlin)


      Chinas Wirtschaftswachstum droht sich im kommenden Jahr zu halbieren und damit die gesamte Weltwirtschaft in die Rezession zu stürzen. Davor warnte der Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF), Dominique Strauss-Kahn.
      Das chinesische Bruttoinlandsprodukt (BIP) werde 2009 voraussichtlich nur noch um fünf Prozent zulegen. Die Volksrepublik steht damit vor dem Kollaps ihres Wachstumsmodells. Die Führung in Peking betont stets, dass China ohne eine Expansion der Wirtschaft um mindestens acht Prozent nicht genug Arbeitsplätze für Schulabgänger und die Landbevölkerung schaffen kann. Fällt der Wert darunter, droht nicht nur eine Krise am Jobmarkt, sondern auch eine gefährliche politische Destabilisierung des Landes.
      Mehrfach hatten der IWF, die Weltbank und auch Volkswirte von Banken ihre Wachstumsprognosen für China in den vergangenen Wochen nach unten korrigiert. So pessimistisch wie Strauss-Kahn hat sich bislang allerdings noch kein Experte geäußert. Im vergangenen Jahr legte Chinas Volkswirtschaft um 11,9 Prozent zu, für dieses Jahr erwartet der IWF noch knapp zehn Prozent. Mit dem bevorstehenden Konjunktureinbruch zerschlagen sich Hoffnungen endgültig, dass China die Weltkonjunktur vor dem Absturz bewahren könnte.



      Chinas Wirtschaftswachstum zum VorjahrWie dramatisch es um Chinas Wirtschaft steht, zeigen auch die am Montag veröffentlichten Zahlen für die Industrieproduktion im November. Mit einem Plus von 5,4 Prozent fiel der Wert so schwach aus wie noch nie seit Beginn der monatlichen Erhebung des Statistikamts 1999. Die Stahlproduktion ging um zwölf Prozent zurück. Im Oktober konnte die Industrie ihre Produktion noch um 8,2 Prozent ausdehnen.

      "Fünf Prozent Wachstum in der ersten Jahreshälfte 2009 sind jetzt eine Gewissheit und keine Möglichkeit mehr", sagte der Chinaexperte Ben Simpfendorfer von der Royal Bank of Scotland der Financial Times.

      Die Regierung in Peking ist von der Geschwindigkeit des Abschwungs offenbar überrascht. Am Wochenende hatte der Staatsrat einen 30-Punkte-Plan veröffentlicht, in dem die Zentralbank und alle staatlichen Finanzinstitute aufgefordert werden, alles zu tun, um den Abschwung abzumildern.

      "Der Arbeitsmarkt wird im kommenden Jahr sehr stark von der internationalen Finanzkrise betroffen sein", warnte Präsident Hu Jintao am Montag. Nach Einschätzung der Sozialwissenschaftlichen Akademie Chinas (Cass), der führenden Forschungsinstitution des Landes, droht eine Welle von Firmenpleiten. Vor allem exportorientierte sowie kleine und mittelgroße Unternehmen seien von der globalen Krise betroffen. Sie müssten ihre Produktion zurückfahren, um die nach wie vor steigenden Löhne abzufedern.

      Nach Angaben der Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission sind im ersten Halbjahr 2008 bereits 10.000 Klein- und Mittelunternehmen in der Textilbranche bankrottgegangen. Von den verbliebenen Firmen müssten rund zwei Drittel restrukturiert werden, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua. Besonders hart treffe die Krise die 150 Millionen Wanderarbeiter Chinas, die aus dem Landesinneren stammen und meist in den Textilbetrieben an der Küste Arbeit gefunden haben. Genaue Zahlen sind laut Cass nicht bekannt, da sich die entlassenen Arbeiter in der Regel nicht registrieren lassen.

      Die Krise gefährdet die Legitimation der chinesischen Führung. Peking hatte wegen der wachsenden Spaltung zwischen der aufstrebenden Mittelschicht und der armen Landbevölkerung immer wieder vor sozialen Unruhen als Folge eines Konjunktureinbruchs gewarnt. In den vergangenen Wochen hatte die Zahl teilweise gewalttätiger Ausschreitungen von entlassenen und um ihren Lohn geprellten Arbeitern bereits deutlich zugenommen.


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      Avatar
      schrieb am 16.12.08 09:33:32
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      Ich suche ja immer nach Indikatoren für eine Welle 2 2009-2011.
      Das hier ist ein wichtiger und entscheidender Faktor.
      China macht es schon, Obama hat es für 09 für die USA angekündigt, Europa und sogar Deutschland fangen auch an.
      Und die Politiker schnallen langsam die Bedeutung.



      Es scheinen sich in den nächsten Jahren alle weißen Flecken ohne Breitband auf der Welt zu schließen.

      Der Westen schließt mit Basis Glasfaser die Lücken, der Rest der Welt baut auf.

      In Afrika fängt Orange jetzt an eine flächendeckende Glasfaserinfrastruktur zu errichten.
      Alvarion setzt flächendeckend Wimax für einen drahtlosen Internetzugang letzte Meile oben darauf.
      2011 soll es in Afrika flächendeckend zur Verfügung stehen.

      In China und Indien geht 3G in 09 an den Start
      Im Westen wachsen die 3G-Nutzer zur Zeit ca 100% pro Jahr (Ersatz 2G)
      Und Endgeräte wie das Iphone und Services wie youtube etc sorgen für eine Explosion der Datenmenge.
      Wenn die kommende Geldblase hier die Investition findet (Geldblasen lösen immer Investitionsblasen und dann Überkapazitäten aus (siehe Glasfaser 2000, Rohstoff 05-08)), dann könnten wir eine Welle 2 sehen, so blöd das aktuell auch klingen mag.






      Allerdings ist es in Deutschland mal wieder in erster Linie Blah blah, wie man am Ende lesen kann



      Breitbandausbau als Konjunkturmotor: Mit Datenautobahnen auf der Überholspur



      Die Verbreitung von Breitbandanschlüssen hat sich in Deutschland in den vergangenen Jahren rasant entwickelt. Mittlerweile liegt Deutschland mit einer Penetrationsrate von 50 Prozent über dem EU-Durchschnitt von 42 Prozent. Damit zählt der deutsche Breitbandmarkt zu den dynamischsten Märkten Europas. Ungeachtet der hohen Wettbewerbsintensität, sinkender Preise und der anhaltenden Nachfrage nach breitbandigem Internet gibt es dennoch keinen Grund zum Jubel. Denn nach wie vor ist Deutschland weit entfernt von einer flächendeckenden Versorgung - und das trotz der positiven Wachstumseffekte.
      In den Ballungsgebieten überbieten sich Anbieter mit günstigen Preisen, attraktiven Bündelangeboten und hohen Übertragungsraten. Dagegen verfügen nach Angaben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie mehr als 700.000 Haushalte über keinen und weitere fünf bis sechs Prozent der deutschen Haushalte über einen qualitativ nur unbefriedigenden Breitbandzugang. Insgesamt sind rund drei Millionen Haushalte und nicht zuletzt auch viele Unternehmen von breitbandigen Internetdiensten ausgeschlossen. Der Grund: In ländlichen und strukturschwachen Regionen ist ein Netzaufbau und -ausbau wegen der hohen Kosten der Kabelverlegung und der geringen Nutzerdichte aus wirtschaftlichen Kriterien oftmals nicht rentabel.

      Das ist ein Problem, denn eine flächendeckende Versorgung mit breitbandigem Internet ist für die Zukunft des Standorts Deutschland und die Wettbewerbsfähigkeit in einer globalisierten Wirtschaft mittlerweile so wichtig wie ein gut ausgebautes Straßennetz und der Anschluss an die öffentlichen Ver- und Entsorgungssysteme. Im Umkehrschluss bedeutet eine mangelnde Anbindung zum Breitbandinternet Nachteile im Standortwettbewerb, beschleunigte Landflucht und Bevölkerungsschwund. Mangels Wettbewerbsfähigkeit lokaler Unternehmen fallen auch Arbeitsplätze und Steuereinnahmen weg. Zudem hat die digitale Spaltung gravierende negative gesellschaftspolitische Effekte.
      EU-Kommission treibt Breitbandinternet für alle voran


      Die hohe wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung des Breitbandinternets hat auch die Europäische Kommission erkannt: Sie hat sich die Förderung des Breitbandausbaus auf die Fahne geschrieben. Bis 2010 sollen alle Europäer einen Zugang zum Breitbandinternet haben. Um dies zu erreichen, diskutiert die Kommission derzeit unter anderem, ob allen EU-Bürgern durch eine sogenannte Universal­dienst­verpflichtung ein Breitbandinternetzugang verpflichtend bereitgestellt werden muss. Zudem stellt sie Fördermittel aus unterschiedlichen Gemeinschaftsfonds in Aussicht. Breitbandausbau leistet Beitrag zur Struktur- und Konjunkturförderung

      Die Diskussion um die Förderung des Breitbandausbaus gewinnt vor dem Hintergrund der lahmenden Konjunktur und der negativen Auswirkungen der aktuellen Finanzkrise zunehmend an Brisanz. Denn ungeachtet der hohen strukturellen und gesellschaftlichen Vorteile eines flächendeckenden Breitbandausbaus hat dieser auch eine konjunkturelle Komponente: Der Breitbandausbau fördert das gesamtwirtschaftliche Wachstum, schafft Arbeitsplätze!!!!!! und erhöht die Produktivität!!!!!!!!! deutscher Unternehmen.
      Die positive Korrelation zwischen Breitbandausbau und Wirtschaftswachstum wurde in zahlreichen Studien und Analysen belegt: So hat etwa eine Untersuchung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie aus dem Jahr 2006 ergeben, dass in Deutschland mit Breitband bis 2010 ein gesamtwirtschaftliches Wachstum von insgesamt fast 50 Milliarden Euro erzielt und mehr als 250.000 Arbeitsplätze in der Industrie und im Dienstleistungssektor geschaffen werden können. Die Universität Münster prognostiziert durch den konsequenten Ausbau der Breitband-Infrastruktur und der Nutzung von Online-Dienstleistungen in Europa ein potenzielles Arbeitsplatzwachstum von bis zu zwei Millionen. Bis 2015 könnten bis zu 340.000 Jobs pro Jahr entstehen. Und auch die OECD zeigt einen positiven Breitbandeffekt auf: Ihren Schätzungen zufolge wird das Breitbandinternet in den nächsten Jahren etwa ein Drittel zum gesamten Produktivitätszuwachs in den europäischen Staaten beitragen. Voraussetzung ist allerdings, dass der Breitbandausbau und die Internetnutzung durch Wirtschaft und Politik stärker gefördert werden.
      Fördermaßnahmen der Bundesregierung: Schritt in die richtige Richtung

      Zwar stellt die Bundesregierung staatliche Mittel für den Aufbau der notwendigen Infrastruktur bereit und unterstützt die Breitbandversorgung im ländlichen Raum mit Fördermitteln in Höhe von 16,7 Millionen Euro. Zudem versucht sie, durch eine konsequente Informationspolitik und ein umfangreiches Informationsangebot die Eigeninitiative von Gemeinden und Kommunen zur Verbesserung der Infrastruktur zu fördern.

      Doch die bisher beschlossenen Maßnahmen sind nur eingeschränkt geeignet, die Breitbandlücke zwischen Stadt und Land komplett zu schließen. Denn die Kosten für einen flächendeckenden Ausbau von Breitbandinternet betragen alleine in Deutschland rund 40 bis 50 Milliarden Euro!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!. Optimistisch stimmt daher die von der Bundesregierung auf dem dritten IT-Gipfel angekündigte Initiative "Breitbandinternetanbindungen für alle". So hat Bundeskanzlerin Angela Merkel im Zuge des dritten IT-Gipfels in Darmstadt angekündigt, sich dafür einzusetzen, dass Breitbandanschlüsse auch in ländlichen und dünn besiedelten Räumen verfügbar gemacht werden. Beschleunigen will die Kanzlerin die Breitbandabdeckung mit gezielten staatlichen Anreizen. Ob, und wenn ja, welche Fördermittel die Bundesregierung dafür vorsieht, bleibt jedoch zunächst noch im Unklaren.
      Bundesregierung vergisst die Investitionsförderung zum Breitbandnetzzugang für alle im Konjunkturpaket

      Mit einem milliardenschweren Konjunkturprogramm will die Bundesregierung in den nächsten zwei Jahren die negativen Auswirkungen der globalen Finanzkrise auf die Konjunktur abfedern und Arbeitsplätze sichern. Vorgesehen sind unter anderem die Aussetzung der Kraftfahrzeugsteuer beim Kauf eines neuen Autos, ein Programm zur Gebäudesanierung und die Bereitstellung von Finanzmitteln für öffentliche Infrastruktur- und Verkehrsinvestitionen. Um das Ziel des Breitbandzugangs für alle zu erreichen, enthält das verabschiedete Maßnahmenpaket aber noch keine Förderung von Investitionen in Breitbandausbau. Da Bundeskanzlerin Angela Merkel fordert, "die gegenwärtige Situation [zu] nutzen, um Europa zukunftsfähiger zu machen, insbesondere dort, wo wir technologisch nicht auf der Höhe sind", regen wir eine gezielte Ergänzung des Regierungspaketes an.
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 09:47:11
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      Passt doch;)




      US-Studie: Vielen ist Internetzugang wichtiger als Sex
      vor 1 Std. 38 Min.

      Drucken
      Fast jede zweite Frau in den USA würde vorübergehend eher auf Sex verzichten als auf das Internet. Wie aus einer Erhebung des US-Instituts Harris Interactive hervorgeht, würden 46 Prozent der befragten Frauen zugunsten eines Internetzugangs zwei Wochen lang auf ihr Sexleben verzichten. Auf Seiten der Männer erklärten sich dazu demnach nur 30 Prozent bereit. Für die vom Computerchip-Hersteller Intel gesponserte Erhebung wurden Ende November mehr als 2100 Menschen befragt. Diesen Artikel weiter lesen
      Die Studie zeigte zudem, welche Bedeutung das Internet für die Freizeitgestaltung hat: Rund 65 Prozent der Befragten ist der Zugang zum World Wide Web wichtiger als ein Fernseher, eine Shopping-Tour oder eine Mitgliedschaft in einem Fitnessclub. Zwei von drei Frauen gaben an, für eine Woche Internetzugang 14 Tage lang auf das Fernsehen verzichten zu können.
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 10:51:12
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.211.174 von Kanaren2010 am 16.12.08 09:33:32Ich suche ja immer nach Indikatoren für eine Welle 2 2009-2011.

      Warum eigentlich? Willst Du doch wieder in Ausrüster investieren?
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 11:11:08
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.211.828 von Midas2000 am 16.12.08 10:51:12Der Grund liegt in meiner Analyse der Blasen.
      Die Basis einer solchen Welle ist die Investition in die Infrastruktur.
      Davon werden dann alle Player dieses Segments, von local bis hurray, profitieren.
      Dann liegt in diesem Segment zudem der Fokus und die Bewertungen gehen in eine andere Liga.
      Ich versuche die Indikatoren auf eine Welle in 2009 bis 2011 zu überprüfen.
      Das ist inzwischen eine persönliche Angelegenheit jenseits der Börsen.
      Meine Thesen zur Bedeutung und Entwicklung gehen nach 8 Jahren langsam auf (Ich erinnere mich noch an einen Streit mit einem Redakteur der Morgenpost, der das Internet 2001 für einen auslaufenden Modetrend erklärte, was niemand wirklich braucht), ich habe aber auch immer von einer abschließenden Blase gesprochen.
      Den Eintritt brauche ich für meinen Seelenfrieden.
      Sonst halte ich mich für den Rest meines Lebens für den größten Esel unter dieser Sonne.
      Ich will mich einfach nicht geirrt haben!
      Ich habe mich da so hereingesteigert, ich will das jetzt wissen!
      Und eine Sache ist klar, 2009-2011 oder NIE.



      Passend dazu übrigens auch unter it-times


      Deutsche Telekom mit eigenem Konkunkturpaket
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 12:43:39
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      @Midas


      Und bezüglich deiner anderen Frage.
      Also was ich nicht machen werde, ist bei Ausrüstern long zu gehen.
      Das macht einfach keinen Sinn.
      Die Masse wird in Q4 20-40% Umsatzeinbruch haben, in Q1 09, eh das schwächste Q, nochmal -10-20%.
      2009 werden viele dieser Player nicht überleben und ich kann heute noch nicht absehen welche es treffen wird.
      Aber zur Zeit fallen die teilweise unter KUV 0,1.
      Wenn ich 09 einen Player mit KUV 0,1 erwische, der gerade Zahlen gemeldet hat, eine ordentliche Bilanz hat und einen einigermaßen vernünftigen Ausblick hat, dann gehe ich vielleicht rein.
      Dann bei einer ordentlichen Aufwärtsbewegung bzw spätestens vor den nächsten Zahlen wieder raus und dann weitersehen.
      Genau weiß ich das aber noch nicht.


      Nur eine Sache steht für mich zu 100% fest.
      Long für mehrere Jahre steuerfreie gehe ich nur bei unseren drei CWVAS-Playern.
      Keine andere AG kommt dafür aktuell sonst in Frage.
      Einfach weil hier mehrere Hebel (uns Dreien bekannt, brauche ich nicht nochmal auszuführen) greifen (sonst würden mich zBsina,sohu,baidu auch reizen, aber die notieren eben nicht unter cash)




      Du wirst es ja wahrscheinlich auch dabei belassen (+ Fonds und Privat Equity) , oder ??
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 13:06:53
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.212.922 von Kanaren2010 am 16.12.08 12:43:39Du wirst es ja wahrscheinlich auch dabei belassen (+ Fonds und Privat Equity) , oder ??

      Ja, aber möglicherweise (bezogen auf das normale Depot) ohne Fonds und dafür sehr viel Private Equity.
      Der Markt kommt mir da im Moment erstaunlich weit entgegen!
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 13:39:57
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.213.139 von Midas2000 am 16.12.08 13:06:53Wie stark sind die denn im Jahresvergleich im Minus ?



      Und hast Du noch ein "unnormales" Depot ?;)
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 13:48:33
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.213.465 von Kanaren2010 am 16.12.08 13:39:5770-80 %, also deutlich stärker als der Markt. Das ist völlig irrational und eine schöne Chance für mich.

      Ich habe noch fondsgebundene LVs.
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 14:02:40
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.213.548 von Midas2000 am 16.12.08 13:48:33Puh, das ist ja eine Hausnummer.
      Woran liegt das , dass das so extrem ist ?
      Über welchen Indikator ermittelst Du die vermeintliche Unterbewertung ?
      Gibt es da einen liquiden Handel ?
      Kannst Du mir mal die WKN deiner Top 3 geben ?
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 14:49:05
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      Man, Reiners ,

      dein Wu-hu ist echt ne heisse Type!




      Qiao Xing Universal Telephone, Inc. Announces Its Diversification into the Resource Industry
      Tuesday December 16, 8:00 am ET


      HUIZHOU, Guangdong, China, Dec. 16 /PRNewswire-Asia-FirstCall/ -- Qiao Xing Universal Telephone, Inc. (Nasdaq: XING - News) today provided an update on its previously announced intentions to diversify its efforts into the resource industry. The Company announced that it intends to acquire 100% of the equity interests of China Luxuriance Jade Company Ltd ("China Luxuriance ") in a related party transaction with its Chairman, Rui Lin WU. For years, the Company has established its reputation through its great success in the telecommunication terminal industry. This diversification strategy has been initiated and developed for XING in order to maintain its sustained development and to increase its profitability.
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      China Luxuriance, through its wholly owned Chinese subsidiaries, owns the right to receive the expected residual returns from Chifeng Haozhou Mining Co., Ltd. ("Haozhou Mining"), a large copper-molybdenum poly-metallic mining company in China. Haozhou Mining owns the mining license of a mine covering 53 square kilometers in the east of Inner Mongolia, China. Through exploration, Haozhou Mining believes that there is an abundance of copper-molybdenum and other types of multi-metal mine reserves. The reserves will be supported by a technical report issued by an independent consulting firm in the minerals industry.

      The agreement in principle to acquire all of the equity interests in China Luxuriance and the completion of the acquisition is subject to, among other conditions, satisfaction of the following: satisfactory completion of all due diligence procedures and investigations by the Company; negotiation and execution of a purchase agreement with Rui Lin WU in form and substance acceptable to the Company by December 31, 2008; receipt of all necessary regulatory and governmental approvals; receipt of all waivers and consents of third parties; receipt of an independent third party valuation; receipt of an independent third party fairness opinion covering the consideration to be paid by the Company; and receipt of appropriate legal opinions from PRC Counsel covering various aspects of the transaction.

      About Qiao Xing Universal Telephone, Inc.
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 14:58:11
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      Auch das hat sich angedeutet.
      Google baut ab 09 nicht umsonst weltweit Glasfaserstrecken und Wimaxnetze auf.





      15.12.2008 webnews Yigg folkd Mister Wong Linkarena Del.icio.us Facebook MySpace Schrift:
      SCHNELLERE INTERNET-VERBINDUNG
      Google baut Überholspur im Netz
      Von Christian Stöcker

      Schneller surfen mit den Großen: Internet-Riesen wie Yahoo, Amazon und nun offenbar auch Google wollen Provider dazu bringen, dass ihre Inhalte rascher transportiert werden. Dicke Leitungen für reiche Unternehmen, dünne für alle anderen - droht ein Zwei-Klassen-Netz?

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      Hamburg - Heimlich, still und leise verabschieden sich die Großen im Netz von einem Prinzip, das ihnen noch vor kurzem als heilig galt: Das eine, unteilbare, für alle gleiche Internet wird es womöglich schon bald nicht mehr geben. Denn Amazon, Microsoft, und dem "Wall Street Journal" ("WSJ") zufolge nun auch Google verabschieden sich vom Prinzip der Netzwerk-Neutralität ("Net Neutrality"). Die Groß-Unternehmen wollen sich die Möglichkeit vorbehalten, künftig mit einem Extra-Obolus besonders breite Datenleitungen für sich und ihre Inhalte zu reservieren. Für kleine Unternehmen, für Non-Profit-Webseiten und sogar für höchst populäre, aber nicht profitable Angebote wie Wikipedia könnte der Schwenk schlimmstenfalls bedeuten, dass sie im Netz künftig schwerer zu erreichen sind.


      DPA
      Rechenzentrum: Server-Spenden von den Suchmaschinisten?
      Die Internet-Provider wollen erreichen, dass diejenigen, die besonders viel Netzwerk-Verkehr erzeugen, dafür mehr Geld auf den Tisch legen müssen. Das würde bedeuten, dass Schwergewichte wie Google oder YouTube extra für den Transport datenintensiver Inhalte wie Videos durch die Netz-Leitungen bezahlen. Nun habe Google, so berichtet das "WSJ" unter Berufung auf vorliegende Dokumente, "großen Kabel- und Telefonanbietern" einen Vorschlag vorgelegt, um "eine Überholspur für seine eigenen Inhalte zu schaffen".

      Dieser Lesart widersprach Google prompt. Der Chef-Sprecher des Unternehmens, Richard Whitt, schrieb einen Blogeintrag, in dem er den Artikel im "WSJ" als "verwirrt" und "übertrieben" bezeichnete. Man habe den Internet-Providern lediglich angeboten, ihnen mit Hardware auszuhelfen, nämlich "innerhalb ihrer eigenen Einrichtungen Caching Server zu plazieren".

      Das Zwei-Klassen-Netz kommt - aber anders als gedacht

      Auf diesen Servern lägen dann Kopien besonders häufig nachgefragter Inhalte gewissermaßen näher beim Endkunden, was "die Bandbreitenkosten des Providers reduziert, weil das gleiche Video dann nicht mehrfach übermittelt werden muss", so Whitt.


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      14 Beiträge
      Neuester: Heute 09:40 Uhr
      von Peter Sonntag
      Diese "Edge Caching" genannte Technik gibt es schon seit vielen Jahren. Verschiedene Unternehmen bieten sie als Dienstleistung an: Ein Anbieter kauft Serverkapazität, um große Datenmengen schneller und auf kürzerem Wege ausliefern zu können, indem er Kopien davon in der Nähe der Kunden vorhält. Google geht nun dazu über, diese Kapazitäten nicht zu mieten, sondern selbst zur Verfügung zu stellen - unter dem Dach der Provider.

      Whitt betont, dass Google der ursprünglichen Definition von Netzwerk-Neutralität weiterhin treu bleiben werde: Telekommunikationsunternehmen dürfen nicht entscheiden, welchen Inhalten sie Priorität einräumen.

      Klar ist aber auch, dass kleine Unternehmen oder Non-Profit-Organisationen nicht die Mittel haben, bei Providern überall auf der Welt Server mit Kopien ihrer meistgenutzten Inhalte aufzustellen. Googles "Edge Cashing"-Deals sind eine elegante Lösung, die eigenen Inhalte besser verfügbar zu halten, ohne dass man anderen Anbietern explizit schadet - und ohne den Telekommunikationsunternehmen direkt Geld für die bessere Verfügbarkeit zu zahlen. Man könnte auch forumulieren: Das Zwei-Klassen-Internet kommt, aber anders, als bislang gedacht.


      MEHR ÜBER...
      Lawrence Lessig Google Netzneutralität
      zu SPIEGEL WISSEN Die gute Nachricht ist: Auf diese Weise werden nur die Großen schneller, die kleinen aber zunächst nicht langsamer. Auch Kurt Jansson, erster Vorsitzender von Wikimedia Deutschland, hofft, "dass Google nicht den Ast absägen wird, auf dem sie sitzen", sagte Jansson SPIEGEL ONLINE. Die Online-Enzyklopädie Wikipedia sei "sicher das größte und bekannteste nichtkommerzielle Projekt, dass stark unter der Einführung von Wegezöllen im Internet leiden würde", so Jansson, der auch für das Rechercheportal SPIEGEL WISSEN arbeitet.

      Der in den USA mit harten Bandagen geführte Kampf um die Netz-Kapazitäten verlagert sich damit auf ein neues Schlachtfeld. Im Jahr 2006 scheiterte in einem Ausschuss des US-Repräsentantenhauses eine Vorlage, die der Netzwerk-Neutralität Gesetzesrang geben sollte. Eingebracht hatte den Vorschlag ein Abgeordneter der Demokratischen Partei. Die Demokraten waren im US-Kongress seit jeher Verteidiger des Prinzips der "Net Neutrality", die Republikaner standen in dem Streit eher auf Seiten der Telekom-Anbieter. Auch der künftige Präsident Barack Obama hat sich stets vehement für Netzneutralität ausgesprochen, sie sogar zum Wahlkampfthema gemacht.

      "Zugang zu einem Weltklasse-Internet sicherstellen"

      Nun aber bröckelt die Allianz, die damals hinter der Gesetzesvorlage stand. Dazu gehörten auch Yahoo, Google und Microsoft. Auf der anderen Seite standen Telekommunikationsunternehmen wie AT&T, Verizon Communications und Comcast.

      Nun zitiert das "Wall Street Journal" aus einer Microsoft-Stellungnahme: "Netzwerk-Neutralität ist eine politische Stoßrichtung, die unser Unternehmen nicht mehr verfolgt." Branchenriese Amazon sprach sich zwar kürzlich noch einmal offiziell für das Prinzip "Gleiches Netz für alle" aus - aber die E-Books für Amazons Lesegerät Kindle werden schon jetzt, dank eines Vertrages mit dem US-Provider Sprint, schneller ausgeliefert als andere Datenpakete im Netz. Yahoo gab eine wachsweiche Pressemitteilung heraus, die den Satz enthält, man müsse "einen Konsens finden, wie man am besten sicherstellt, dass Amerikaner Zugang zu einem Weltklasse-Internet haben". Alle Großen Unternehmen stehen laut WSJ in Verhandlungen mit Telekom-Anbietern - auch wenn unklar ist, worum es dabei im Detail geht.

      "Erster Verfassungszusatz des Internets"

      Selbst einer der vehementesten und profiliertesten Verfechter des einen, gleichen Netzes, der US-Juraprofessor Lawrence Lessig, wendet sich laut WSJ gerade von der reinen Lehre ab. Bei einer Tagung sagte Lessig, es müsse Content-Anbietern gestattet werden, für schnellere Datendurchleitung zu bezahlen. Bedeutsam ist Lessigs augenscheinlich veränderte Position nicht zuletzt deshalb, weil man davon ausgehen muss, dass er das Ohr des künftigen US-Präsidenten Barack Obama hat. Obama und Lessig lehrten einst gleichzeitig an der University of Chicago und kennen sich aus dieser Zeit. Lessig, der auch als Mitglied der Net-Neutrality-Lobbyorganisation "Save The Internet" geführt wird, ist im Gespräch, um die Federal Communications Commission (FCC) unter einer Regierung Obama zu leiten.


      ZUM THEMA AUF SPIEGEL ONLINE
      Web 3.0: Der böse Traum vom Zwei-Klassen-Internet (07.12.2006)
      Internet-Zukunft: Freies Netz wird kein Gesetz (28.04.2006)
      Maut-Debatte um BBC: Engpässe im Breitband-Netz (13.08.2007)
      Internet-Regulierung: US-Kommission beschneidet Provider-Macht (01.08.2008)Ebenjene FCC hat sich, gegen starke Widerstände, erst kürzlich als Bollwerk der Netzwerk-Neutralität profiliert. Als der Internet-Provider Comcast dazu überging, Internet-Anschlüsse von Tauschbörsennutzern zu drosseln, verhängte die FCC eine Strafe. Comcast hat dagegen jedoch Widerspruch eingelegt.

      Befürworter der Netzwerk-Neutralität hatten die Entscheidung gegen Comcast als Sieg gefeiert. Sollten sich jedoch die mächtigsten Lobbyisten im Kampf für das Prinzip nun von der "Net Neutrality" abwenden, könnte das eine, gleiche, freie Netz schon bald der Vergangenheit angehören. Wenn Googles Beispiel Schule macht, dürfte es bald Gleichere unter den Gleichen geben - eben jene, die es sich leisten können, bei den Providern Hardware unterzustellen.

      Nachtrag: Internet-Rechtsexperte Lawrence Lessig hat in einem Blogeintrag auf den Bericht des WSJ reagiert. Seine Position sei zum Thema sei darin richtig dargestellt, schreibt Lessig, verändert habe sie sich in jüngerer Zeit jedoch nicht: "Die Unterstellung, meine Position sei neu, entbehrt jeder Grundlage. Wenn ich falsch liege, dann liege ich schon immer falsch."
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 15:24:54
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      Blümel staunt: Wendehälse
      Leser des Artikels:

      Es ist nicht lange her (es war Mai dieses Jahres!) als unsere Freunde von Goldman Sachs eine Studie veröffentlichten, mit der Prognose, Öl werde in absehbarer Zeit auf 200 Dollar steigen ...


      Jetzt, gerade mal sieben Monate später, kostet ein Barrel aber nur noch um die 45 bis 50 Dollar. Und was macht Goldman? Sie veröffentlichen eine Studie mit der Prognose, Öl werde in drei Monaten bei 30 Dollar notieren ...

      Also, Ihr Jungs seid verwirrend!

      What's next?
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 15:32:39
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      Ich lache mir echt einen Ast.
      Jahre habe ich mich über diese lächerliche Rohstoffblase geärgert.


      Wie gesagt:

      Geldblase, die dann Anlage sucht
      Investitionsboom folgt
      2-3 Jahre später dramatische Überkapazitäten
      crash








      Ölunternehmen mieten Supertanker als Öl-Stauraum




      Kategorie: News Warenterminbörsen | Top-Artikel | Uhrzeit: 15:22



      WTI 48,00 0,00% Optionen zum Wert:
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      Ölunternehmen haben 25 Supertanker angemietet, um zusätzlichen Lagerraum für überschüssig geliefertes Erdöl zu haben. Die Tanker haben genug Kapazität, um ganz Frankreich für einen Monat mit Öl versorgen zu können:laugh: – die Lagerkapazität beträgt 50 Millionen Barrels. Die Tanker entsprechen 5 Prozent der weltweiten Flotte.

      Es muss aber nicht heißen, dass alle Schiffe voll beladen werden, berichtet Bloomberg unter Berufung auf Jens Martin Jensen, den Interimschef von Frontline. Das spricht aber trotzdem Bände und ist spiegelbildlich für das frappierende Überangebot am Ölmarkt. Das in Bermuda ansässige Unternehmen Frontline ist der größte Supertankerbesitzer der Welt.

      Die Weltnachfrage nach Erdöl wird in diesem Jahr das erste Mal seit 1983 fallen, schätzt die International Energy Agency. Die OPEC, die 40 Prozent des Weltangebots abdeckt, wird wahrscheinlich eine große Senkung beschließen, nachdem sie sich in Algerien getroffen hat. Analysten schätzen, dass die Senkung der Förderquoten bei 2 Millionen Barrels/Tag liegen könnte. Das wäre die größte Senkung in der Geschichte der OPEC.

      ACM Shipping Group Chef Johnny Plumbe sagte ursprünglich am 3. Dezember, dass weltweit 12 Supertanker von Ölkonzernen mit der Option gemietet wurden, diese als Lagerkapazität zu nutzen. Iran hat bereits im Mai 15 seiner größten Schiffe in die Häfen zurückbeordert, um darin Öl zu lagern.

      Die Lagerkosten von Öl auf Schiffen betragen je nach Kontraktdauer 90 cents pro Monat und Barrel.


      Bild: ©iStockphoto.com
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 16:21:35
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.214.527 von Kanaren2010 am 16.12.08 15:24:54Klar sind das Wendehälse.
      Aber vermutlich liegen sie wieder schief und wir sehen keine 30 $, sondern wieder steigende Ölpreise, oder?
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 17:25:31
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.215.031 von Midas2000 am 16.12.08 16:21:35Habe ich auch bis vor kurzem gedacht.
      Aber bei diesen dramatischen Überkapazitäten kaum nachhaltig.
      Zunächst werden sie sicher mit steigenden Börsen, wenn wir die denn sehen, mitgehen.
      Aber am Ende haben wir diese Überkapazitäten, eine Rezession 09, vielleicht leichtes Wachstum 2010 für die Gesamtwirtschaft.


      Also ich sehe eher einen temporären Anstieg, dann wirklich tendenziell Richtung 30 und dann in der Schwankungsbreite zwischen 30 und 50.
      Vielleicht 2011 dann ein Doppeltop über 100.



      Aber letztlich ist es der Blick in die Glaskugel.


      Privat Equity mit 80% Kursverlust einzukaufen scheint mir da die sichere Wette zu sein;)
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 17:56:42
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.215.728 von Kanaren2010 am 16.12.08 17:25:31Ja, auf dem Niveau ist Private Equity sicher am interessantesten.
      Mein Favorit ist A0LBRM, da kam heute aber leider schon stärkeres Kaufinteresse auf.
      Am zweitbesten gefällt mir A0RDWE, die werden aber in der Schweiz wenig und in Deutschland sehr wenig gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 18:37:43
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.216.011 von Midas2000 am 16.12.08 17:56:42Der Chart von 1 ist ja der Wahnsinn.
      Das sieht ja aus wie im Jahr 2000.
      07 in einem Schlag von 80 auf 10.
      Jetzt 2,5.
      Irre.
      Was ist denn bei diesem Sturz 07 passiert ?
      Das müssen ja dramatische news gewesen sein.
      Du hast deinen ersten Kauf aber hoffentlich nicht bei 80 Euro getätigt, oder ?
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 20:52:11
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.216.479 von Kanaren2010 am 16.12.08 18:37:4307 gab es einen Split, da stimmt der Chart dann nicht. Ich verfolge den Wert seit Jahren, aber gekauft habe ich erst in den letzten Tagen.
      Avatar
      schrieb am 18.12.08 17:48:55
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      Ich habe übrigens vorhin, ich meine n-tv, einen Bericht gesehen, der beschrieb wie stark Musikgames boomen.
      Schon Nr.2 nach Aktiongames und vor Rolegames.
      Ich weiß allerdings nicht ob Labels profitieren, oder ob da eigene Musik gemacht wird.


      @Midas


      Hast Du von diesem Boom schon etwas gehört ?
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 00:54:52
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.232.594 von Kanaren2010 am 18.12.08 17:48:55Nein, habe ich nicht.
      Und ich habe ehrlich gesagt auch wenig Lust, da noch zu recherchieren oder zu spekulieren.
      Mein Depot steht! Mit zwei großen Wetten: CWVAS und Private Equity.
      Und das lasse ich so langfristig laufen.
      Wunder Dich also nicht, wenn ich künftig hier nur noch selten poste.
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 13:19:19
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.235.508 von Midas2000 am 19.12.08 00:54:52@Kanaren,

      Du willst nach wie vor mit einem reinen Technologieportfolio ins Jahr 2009 gehen?
      Keine Fonds, kein Private Equity?
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 18:59:47
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.238.357 von Midas2000 am 19.12.08 13:19:19@Midas


      Ja, stimmt.
      Privat Equity hätte mich jetzt auch gereizt.
      Aber ich müsste mich intensiv einlesen, das schaffe ich zeitlich nicht mehr.
      Zudem ist mein Depotwert ja durch die Desaster cpne und hray sehr geschmolzen.
      Also packe ich das in meine Visionen und gucke mir an was passiert.
      Ich habe lange darüber nachdedacht.
      Bei einem Totalverlust fühle ich mich besser, als wenn ich in meine Vision, da stecken ja auch 9 Jahre Arbeit und viel Schmerzen drin, nicht voll investiert bin und es dann doch zu Welle 2 kommt.
      Dann lieber ein Totalverlust.
      Inzwischen spüre ich auch keine Schmerzen mehr, ist alles vernarbt.
      Aber Linktone läuft ja jetzt ganz erfreulich.
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 15:51:44
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.241.462 von Kanaren2010 am 19.12.08 18:59:47Ja, das kann ich verstehen. Man muß sich mit seinen Investments wohlfühlen. Und dazu muß man sie einschätzen können, und sie müssen auch zur Anlagementalität passen.
      Ähnlich geht es mir mit dem Immobiliensektor, da kann man derzeit viele Aktien zum Bruchteil des Buchwertes kaufen, es wäre auch eine gute Diversifikation, aber mir fehlt da noch einiges an Detailkenntnissen und es ist mir letztlich nicht interessant genug.
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 18:39:10
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.244.559 von Midas2000 am 20.12.08 15:51:44Man muß sich mit seinen Investments wohlfühlen. Und dazu muß man sie einschätzen können, und sie müssen auch zur Anlagementalität passen



      Ja, sehr gut beschrieben, ganz genau so ist es.
      Und tatsächlich habe auch ich kurz auf Immobilienaktien geguckt.
      Neben Privat Equity hätte mich das auch gereizt.
      Aber aus den von uns beschriebenen Gründen habe ich es jetzt gelassen.
      Mein Depot ist jetzt zu und das wird auch erstmal nicht mehr geändert.
      Da ich mich damit wenig beschäftigen werde, werde ich ab 09 alle anderen Branchen und Segmente studieren, so dass ich überall so informiert bin wie in unserem Spezialbereich.
      Wenn ich dann in 2-10 Jahren Kasse mache, werde ich mich mit dem Geld an die Seitenlinie stellen.
      Das werde ich dann nur noch dann einsetzen, wenn sich besondere Situationen und Chancen ergeben.
      Da ich die nächsten 20 Jahre extrem volatil erwarte, werden sich zwischen Hype und Depression immer wieder schöne Chancen ergeben.
      Und durch die Abgeltungssteuer kann man das Timing schön nach dem Markt ausrichten.
      Avatar
      schrieb am 21.12.08 11:29:32
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      Wenn man mal 10 Jahre weiterdenkt.
      China wird wohl weltweit die Position 1 oder 2 einehmen (vor oder hinter USA)
      Also 3 sollten sie in jedem Fall packen, oder ?
      In 10 Jahren sollte es 500 Mio (+X) Internetnutzer und fast 1 Mrd Mobilfunknutzer geben.
      Bei beiden Varianten sollte in 10 Jahren der Löwenanteil auf Breitband basieren (3G bzw DSL)

      Aus meiner Sicht könnte die Musiksparte Hurray mit dann vielleicht 10-15% Marktanteil netto (20-27% brutto , Anteil an Labels meist zwischen 51-60%)dann problemlos 100 Mio Umsatz pro Jahr machen.






      20.12.2008 webnews Yigg folkd Mister Wong Linkarena Del.icio.us Facebook MySpace Schrift:



      VERHANDLUNGEN GESCHEITERT


      YouTube muss Musikvideos löschenEs geht um Clips von Madonna, Metallica und anderen Superstars: Warner Music hat der Videoseite YouTube die Zusammenarbeit aufgekündigt und verlangt eine höhere Beteiligung an den Werbeeinnahmen.

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      Die Warner Music Group hat die Videoplattform YouTube am Samstag aufgefordert, sämtliche Musikvideos ihrer Künstler von der Seite zu löschen. Zuvor waren Verhandlungen um eine höhere Beteiligung an den Werbeeinnahmen der Website gescheitert, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Demnach könnten mehrere Hunderttausend Videoclips auf der Seite betroffen sein, darunter von bekannten Künstlern wie Madonna, Metallica, R.E.M. und den Red Hot Chili Peppers.


      Getty Images
      Superstar Madonna: YouTube muss Hunderttausende Clips löschen
      Man könne Bedingungen nicht hinnehmen, nach denen Künstler und Plattenfirmen nicht angemessen und fair entlohnt würden, gab Warner bekannt - und verlangt von YouTube, das rechtliche Geschützte Material der unter Vertrag stehenden Künstler von der Seite zu löschen. Dabei ist YouTube für die Musikbranche, die immer weniger CDs absetzen kann, längst zu einer wichtigen Einnahmequelle geworden.

      YouTube hat mit Plattenfirmen Verträge geschlossen und zahlt ihnen eine Beteiligung an Werbeeinnahmen. Typischerweise bekommen die Musikfirmen sowohl einen Anteil an den Werbeeinnahmen, die YouTube mit dem Video erzielen kann, als auch eine sehr geringe Summe für jeden Abruf des Clips. Viele Millionen Abrufe, so das Kalkül, würden so zu einer substantiellen Ausschüttung führen. Wie Reuters berichtet, soll diese Summe für Warner aber weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben sein.

      Jetzt lässt der Musikriese Warner seine Muskeln spielen und zieht seine Videos zurück. Die Entscheidung trifft zunächst YouTube, denn professionell produzierten Musikclips machen einen großen Teil der Zugriffe aus. Auf sieben der zehn meistgesehen Channels läuft Musik. Außerdem lassen sich die populären Clips weitaus besser vermarkten als wackelige Home-Videos mit fragwürdigem Inhalt. Nun muss YouTube etliche Clips aus dem Programm nehmen und damit auch noch die eigenen Nutzer verärgern.

      Dafür muss Warner Music ohne einen Deal mit YouTube auf Einnahmen verzichten. Dabei hat die Videoplattform der Musikindustrie eine gigantische Zielgruppe anzubieten: Im Oktober hatte die Seite nach Zahlen der Firma Comscore mehr als 100 Millionen Nutzer allein in den USA.

      Warner Music war 2006 die erste große Firma, die einen Vertrag mit YouTube über die Nutzung von Musikvideos gegen die Beteiligung an den Werbeeinnahmen abgeschlossen hatte. Fortan liefen die Musikvideos des Kooperationspartners völlig legal auf YouTube. Wenig später wurde die so mit einem Geschäftsmodell ausgestattete Videoplattform für 1,65 Milliarden Dollar von Google übernommen.


      MEHR ÜBER...
      YouTube Warner Music Musikvideos Universal Music
      zu SPIEGEL WISSEN Auch die Warner-Konkurrenten Universal Music Group und Sony BMG Music Entertainment haben Verträge mit YouTube abgeschlossen. Die großen Plattenfirmen würden dadurch zweistellige Millionenbeträge bekommen, sagte Universal-Manager Rio Caraeff der Nachrichtenseite Cnet. Laut einem Brancheninsider könnte allein Universal in diesem Jahr rund 100 Million Dollar mit Musikvideos im Internet einnehmen.
      ore/Reuters
      Avatar
      schrieb am 21.12.08 13:17:33
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.246.177 von Kanaren2010 am 21.12.08 11:29:32Wenn sie diesen Marktanteil halten können erscheint das realistisch.
      Aber da habe ich doch Zweifel. Bislang ist der Markt sehr klein, und ihre Labels sind es auch.
      Im Q3-Bericht war von 2 neuen Alben und 5 Singles die Rede, die zwei ihrer Labels rausbrachten. Das ist nicht wirklich viel.
      Avatar
      schrieb am 21.12.08 16:23:49
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.246.484 von Midas2000 am 21.12.08 13:17:33Stimmt, das erscheint mir auch arg wenig.
      Avatar
      schrieb am 21.12.08 18:46:46
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      Telekom plant mehr als 3.000 NeueinstellungenLeser des Artikels: 37

      BERLIN (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom will im kommenden Jahr mehrere tausend Mitarbeiter einstellen. ´Wir werden in großem Umfang neue Mitarbeiter zur Telekom holen´, sagte Telekom-Personalvorstand Thomas Sattelberger dem „Tagesspiegel“ (Montagausgabe). ´Geplant sind deutlich über 3.000 Einstellungen.´ Zugleich werde aber der Umbau und Abbau von Arbeitsplätzen fortgesetzt. ´Die sozialverträgliche Anpassung wird weitergehen wie in den Jahren zuvor´, sagte Sattelberger. ´Dass die Telekom in ihren Beschäftigtenstrukturen kleiner werden muss, ist allseits bekannt.´



      Allerdings stellte Sattelberger in Aussicht, dass die Telekom deutlich mehr Arbeitsplätze zur Verfügung stellen könne, sollte das Unternehmen - wie von Telekom-Chef René Obermann vorgeschlagen - , günstige Rahmenbedingungen für den weiteren Ausbau des Breitbandnetzes bekommen. ´Genau in diesem Bereich bringen Investitionen unmittelbare Wachstumsimpulse mit Beschäftigungseffekten, je nachdem wie viele Haushalte man mit dem Netz abdeckt´, sagte Sattelberger. ´Ich würde schätzen, dass wir bei einem mittleren Ausbauszenario mehr als 25.000 Arbeitplätze schaffen können.´ Die Jobs würden nicht nur bei der Telekom entstehen, sondern auch in anderen Branchen, etwa im Tiefbau.
      Nach Angaben Sattelbergers erarbeitet die Telekom im Zuge der Aufarbeitung der Bespitzelungsaffäre gerade einen neuen Verhaltenskodex für das Unternehmen. ´Zunächst werden wir unsere handlungsleitenden Verhaltensprinzipen, also die Unternehmenswerte, überarbeiten´, sagte der Arbeitsdirektor. ´Spätestens zum Ende des kommenden Quartals wollen wir den neuen Verhaltenskodex vorlegen. Der darf aber nicht nur auf dem Papier stehen, sondern muss in harter Arbeit umgesetzt werden.´ Das sei ein zwei- bis dreijähriger Prozess./he

      Autor: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 21.12.08 18:51:14
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      Das zeigte auch der Ausblick RIM.
      Die neuen Blackberrys Touch laufen wie Teufel, da ist in Q4 keine Schwäche zu sehen.
      Da der Ausblick am 18.12 für Q4 kam, kann man sich darauf wohl verlassen




      Trotz Rezession Die Deutschen kaufen und kaufen...
      Einzelhandel mit dem Weihnachtsgeschäft zufrieden
      Die Wirtschaftskraft sinkt, das Land steckt in der Rezession – doch das Weihnachtsgeschäft brummt! Volle Kaufhäuser und klingelnde Kassen zu Weihnachten. Die Deutschen kaufen und kaufen und kaufen...

      Vergrößern
      Weihnachtsschmuck und volle Rolltreppen am Samstag in einem Einkaufszentrum in Magdeburg
      Zwar liegen die Umsätze am heutigen vierten Advent leicht unter denen des vergangenen Jahres. Doch insgesamt sind die Einzelhändler weiter zufrieden mit dem Verlauf des Weihnachtsgeschäfts. Auswirkungen der Rezession seien weiterhin kaum zu spüren, heißt es beim Einzelhandelsverband. Die Händler setzen jetzt auf die noch verbleibenden zweieinhalb Verkaufstage bis Weihnachten.

      Vor allem Juweliere, Sportgeschäfte, Spielwarenhändler, Parfümerien und Läden für Unterhaltungselektronik melden gute Umsätze. Schlechter läuft es bei Bekleidung, die milde, regnerische Witterung drückt auf das Geschäft.

      Die Verkaufsschlager des letzten Wochenendes vor Weihnachten waren: exklusive Küchengeräte, Stiefel, Strickwaren, die Nintendo-Spielkonsole Wii, das iPhone-Handy und der iPod-Musikspieler. Auch Bilderrahmen, Blu-Ray-Spieler, teurer Schmuck, Markenuhren, Bücher, Hörbücher und CDs verkauften sich gut.

      Die Deutschen im Kaufrausch – noch scheint die Rezession bei ihnen nicht angekommen. 2009, das sagen alle Experten, wird das anders sein und der Geldbeutel schmaler.

      Auch Kanzlerin Angela Merkel (CDU) warnte in ihrem letzten Podcast dieses Jahres: „2009 wird ein Jahr voller Herausforderungen. Es wird viel zu tun sein, und wir werden die Kraft aller und das Mitmachen aller brauchen.“ Deshalb: „Spannen Sie aus, schöpfen Sie Kraft und haben Sie ein gesegnetes Fest.“
      Avatar
      schrieb am 21.12.08 21:56:34
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.247.720 von Kanaren2010 am 21.12.08 18:51:14Ja, die Rezession ist hier noch nicht wirklich angekommen.
      Es ist irgendwie bizarr, seit Monaten wird über diese Krise diskutiert, gleichzeitig haben wir den niedrigsten Arbeitslosenstand seit der Wiedervereinigung.
      Dennoch müssen wir wohl davon ausgehen, daß es uns 2009 voll erwischt. Kürzlich habe ich einen langfristigen Chart zum Weltkonjunkturklima gesehen. Der Index war nicht nur so tief wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Er fiel vor allem wie ein Stein, das ging regelrecht senkrecht runter. Das war schon schockierend zu sehen.
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 10:03:55
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.248.239 von Midas2000 am 21.12.08 21:56:34Also das ist jetzt eine ganz harte Nuss.
      Denn auch in den USA läuft noch alles relativ normal, dort sind wir aber schon länger in der vermeintlichen Rezession.
      Und wir haben das größte "Krisengerede" aller Zeiten auf der Welt.
      Unsere unbrauchbare Regierung malt nun seit etlichen Wochen schwarz, schwärzer, am schwärzesten, da hat man das Gefühl in den Luftschutzbunker abrücken zu wollen.
      Das hätte zu einem dramatischen Einbruch beim Konsum führen müssen.
      Hätten wir das bis gestern diskutiert, wären wir da auf einem Nenner gewesen und wären uns da ganz sicher gewesen.
      Diese gefühlte Rezession kam bei mir sehr extrem an.
      Das gilt ja nicht nur für Börsianer.
      Radio,Bildzeitung, Gossen-TV , es gab ja nur das Thema Krise und Lampen aus.
      Aus meiner Sicht greift hier noch immer die Demographie.(abgesehen von Langfristkäufen wie Autos, da wartet man)
      Was aber vor allem wieder passiert ist, ist das die Unternehmen erstmal alle Investitionen eingefroren haben.
      Jetzt haben die Privatleute aber doch gekauft und nun werden die Lagerbestände zerschossen.
      Die fallen nämlich zügig, vor allem im Bereich Halbleiter.
      Das passt auch zu RIM.
      Ganz klar war da der Einbruch geplant.
      Jetzt kommen die mit deutlichem Wachstum im Crashmonat Q4 (zum Vorjahr UND Vorquartal)
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 10:40:55
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      US-Volatilitäts-Index signalisiert baldige Aktienmarktverluste
      Kategorie: US-Markt News | Investmentstrategen / Technische Analysten | Top-Artikel | Uhrzeit: 10:15



      S&P 500 887,88 0,29% Optionen zum Wert:
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      Chicago (BoerseGo.de) - Der Chicago Board Options Exchange Volatility Index (VIX) hat für den S&P 500 vergangenen Oktober ein Kaufsignal gegeben, nachdem der US-Leitindex während dieses Monats mit dem größten Rückgang seit dem Crash des Jahres 1987 um 17 Prozent eingebrochen ist. Seit dem 20. November verlor der VIX-Index 44 Prozent. Dies entspricht für den am meisten verwendeten Indikator zu Preisschwankungen dem bislang stärksten Monatseinbruch seit dessen erstmaliger Erstellung vor 18 Jahren. Gleichzeitig erholte sich der S&P 500 um 18 Prozent. Daraus ergibt sich Experten zufolge ein bärisches Signal für den Aktienmarkt.

      Bild: ©iStockphoto.com
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 10:42:53
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      Also ich hatte jedenfalls früher immer eine klare Meinung zur Zukunft.
      Heute habe ich keine, es gibt einfach zu viele Hinweise für beide Seiten.
      Ob das an der aktuellen Situation liegt, oder daran ob ich inzwischen schon zu viel Infos aufnehme, weiß ich aus subjektiver Perspektive natürlich nicht.
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 11:30:48
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      EWU-Auftragseingänge sinken unerwartet deutlich
      11:15 | Autor: Thomas Gansneder


      Luxemburg (BoerseGo.de) - Der Auftragseingang der Industrie in der Eurozone ist im Oktober 2008 unerwartet deutlich gesunken. Der Index der Auftragseingänge habe um 4,7 Prozent abgenommen, nachdem er bereits im Vormonat revidiert um 5,4 (vorläufig: 3,9) Prozent gefallen war, teilte die Europäische Statistikbehörde Eurostat am Montag mit. Die Volkswirte hatten durchschnittlich einen Rückgang um nur 4,0 Prozent erwartet. Im Vergleich zum Oktober 2007 ging der Index der Auftragseingänge um 15,1 Prozent zurück. Die Ökonomen hatten mit einem Rückgang um 9,8 Prozent
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 13:21:17
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.249.588 von Kanaren2010 am 22.12.08 10:03:55Denn auch in den USA läuft noch alles relativ normal, dort sind wir aber schon länger in der vermeintlichen Rezession.
      Und wir haben das größte \"Krisengerede\" aller Zeiten auf der Welt.


      Diese Diskrepanz sehe ich ja auch, daher kam ich vor einiger Zeit auf den Gedanken, die Politiker wüßten vielleicht etwas, was wir nicht wissen!
      Das erschien Dir absurd, und es erscheint mir selbst auch nicht wirklich wahrscheinlich.
      Aber es wäre zumindest eine Erklärung.
      Zumal die Konjunkturprognosen für 2009 im Wochentakt heruntergesetzt werden, gerade heute wieder vom IfW.
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 13:28:28
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.251.094 von Midas2000 am 22.12.08 13:21:17Jedenfalls erleben wir derzeit zwei Dinge, von denen ich gedacht hatte es gäbe sie gar nicht:
      1. Ein Aktien-Crash ohne vorherigen Aktien-Hype.
      2. Eine Rezession die schon Monate vorher angekündigt und in sämtlichen Talkshows lang und breit diskutiert wird.
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 13:37:00
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.251.094 von Midas2000 am 22.12.08 13:21:17Stimmt, es wäre eine Erklrärung, aber es erscheint mir noch immer abwegig und absurd.
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 13:38:58
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.251.148 von Midas2000 am 22.12.08 13:28:28Ja, ist doch unglaublich, oder ?
      Alle Regeln und Börsenweisheiten sind außer Kraft gesetzt.
      Da steht man fassungslos davor.
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 13:44:10
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.251.248 von Kanaren2010 am 22.12.08 13:38:58Zumindest Japan scheint es schon voll erwischt zu haben:

      Japan: Exporte verzeichnen Rekordrückgang
      Kategorie: Asien-News | Asien, Australien | Top-Artikel | Uhrzeit: 09:37


      Tokio (BoerseGo.de) - In Japan ist das Handelsbilanzdefizit im November von 67,7 Milliarden Yen im Vormonat auf 223,4 Milliarden Yen bzw. 2,48 Milliarden Dollar massiv gestiegen.

      Die Exporte brachen auf Jahressicht um 26,7 Prozent ein. Dies entspricht dem größten Minus seit dem Beginn von entsprechenden Erhebungen im Jahr 1980. Der Einbruch ist vor allem auf die weltweit deutlich rückläufige Nachfrage nach Autos und elektronischen Produkten zurückzuführen. Daraus ergeben sich Signale für eine Verschärfung der Wirtschaftsrezession. Volkswirte rechneten mit einem Rückgang von lediglich 22,3 Prozent. Im Bereich der Importe stellte sich ein Rückgang von 14,4 Prozent ein.

      Bild: ©iStockphoto.com
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 14:36:30
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.251.281 von Midas2000 am 22.12.08 13:44:10Das ist ja der Punkt.
      In etwa diese Daten gibt es für die USA,Europa und auch China ebenso.


      Die Investitionen der Unternehmen , die Einkäufe sind zwischen Okt-Dez erstmal nahezu komplett "auf Eis gelegt worden"


      Deswegen ist es ja so unglaublich, dass der private Konsum zwar betroffen ist, aber viel weniger als zu erwarten war.


      Nachdem ich seit Monaten diese Gruseldaten aus aller Welt lese, die Einbrüche bei den Prognose der Firmen, dazu noch die gefühlte Rezession durch die tägliche Ausmalung des Weltuntergangs, war für mich der Abgesang im Weihnachtskonsum schon beschlossene Sache.



      Ich betone äußerst gerne das Beispiel RIM.
      Nicht nur Analysten waren sich über die Einbrüche ab Q4 einig, auch die Zulieferer haben damit gerechnet und RIM sogar explizit in diesem Zusammenhang genannt.
      Das bedeutet, RIM muss in Sorge um ein Desaster Q4 die
      Bestellungen bei den Zulieferern gekürzt haben.
      Aber bei den Endkunden ist die Krise jetzt ausgeblieben.
      Das passt auch zur er schnellen Erholung Book to Bill bei Chips.
      Und das zB Marvell zwar von einem Einbruch in Q4 sprach, aber auch leere Lager erwähnt wurden.
      Steht das sinnbildlich wechseln wir zeitnah von Überkapazitäten zu Lieferengpass.
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 15:02:36
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.251.727 von Kanaren2010 am 22.12.08 14:36:30Ich denke Du überschätzt das Wirtschafsinteresse der normalen Bevölkerung.
      Die meisten verfolgen die Krise kaum, und wenn sie sich Sorgen machen dann stellen sie nur sehr große Käufe wie Häuser, Autos oder eine neue Küche zurück.
      Der eigentliche Einbruch im Konsum kommt erst wenn die Arbeitslosigkeit deutlich steigt.
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 15:11:37
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.251.932 von Midas2000 am 22.12.08 15:02:36Das ist grundsätzlich richtig, aber nicht in diesem Fall.
      Jetzt ist alles zusammengebrochen, selbst Immofonds zahlen teilweise nicht mehr aus, die Sparkassen haben massenhaft normalen Bürgern Lehman-Zertifikate verkauft, die dann auf Null standen, die Leute sind auf die Straßen gegangen, Opel, Qimonda usw.
      Und wie Du schon gesagt hast, die Krise ist seit Wochen in jeder Talkshow, in der Bild täglich ein Thema.
      In den USA ist es noch viel dramatischer, weil deren Vermögen aus Haus, Depot und Job besteht.
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 15:25:14
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.252.009 von Kanaren2010 am 22.12.08 15:11:37Aber was ändert das? Wenn die Exporte wegbrechen werden Arbeitsplätze entfallen und damit Kaufkraft.
      Dann können viele nicht mehr so konsumieren wie sie es derzeit trotz Krisengerede machen.
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 15:35:59
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.252.125 von Midas2000 am 22.12.08 15:25:14Wenn Du meinen vorletzten Beitrag liest, siehst Du meine Sichtweise und wie ich den Ablauf einschätze.
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 16:04:50
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      Auf der anderen Seite will ich mich auch gar nicht festlegen.
      Die Situation ist zu extrem, die Daten schwanken ebenso extrem, wir werden abwarten müssen.

      Speziell mit CWVAS deutlich unter cash sollten wir im negativen Fall einigermaßen abgesichert sein und im positiven Fall profitieren
      Avatar
      schrieb am 23.12.08 11:30:48
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      What ever, die Dinge laufen nicht wie in normalen Phasen der Rezession.
      In den USA müssen die Konsumenten um alle Punkte ihres Einkommens/Vermögens/Vorsorge fürchten

      Einkommen/Job
      Depot
      Haus


      Dazu das Krisengerede



      Und dann hat das Blackberry Storm auch noch ganz üble Kritiken in Fachmagazinen bekommen.

      Daher lege ich mich jetzt, in dieser Sekunde, fest.
      Diese Geräte um Touch/Mobile Internet auf Niveau Iphone lösen einen
      Megatrend aus.





      iPhone-Killer Blackberry Storm fast ausverkauft



      Das hätte selbst Blackberry Hersteller Research in Motion nicht gedacht:


      Nicht nur holte das erste Blackberry-Modell mit komplettem Touchscreen schon in den ersten Wochen nach Verkaufsstart bereits ordentlich gegenüber Erzfeind iPhone 3G auf, die große Nachfrage nach dem BlackBerry Storm hält sich auch bis zum Weihnachtsgeschäft. Offenbar ist der Andrang so groß, dass RIM langsam die Reserven ausgehen.
      Die Nachschub-Probleme sollten sich zwar schon in wenigen Wochen legen, kurz vor und kurz nach Weihnachten könnte der eine oder andere willige Storm-Käufer jedoch noch leer ausgehen. Denn die Euphorie um das neuste Blackberry-Modell ist ungebrochen und immerhin 70 Prozent der Käufer sind komplette Blackberry-Neulinge, gibt RIM an. Auf Begeisterung stößt vor allem der Touchscreen, der nicht nur berührungsempfindlich ist, sondern mit einem fühlbaren "Klick" dem Nutzer auch haptische Rückmeldung gibt.
      Avatar
      schrieb am 23.12.08 11:56:40
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.257.635 von Kanaren2010 am 23.12.08 11:30:48Diese Geräte um Touch/Mobile Internet auf Niveau Iphone lösen einen
      Megatrend aus.


      Das ist an sich unstrittig.
      Aber wer profitiert wirklich davon? Die \"neue\" Hauptnutzung wird das Surfen im Web sein, und das primär auf auch Online bekannten Seiten.
      Avatar
      schrieb am 23.12.08 12:21:16
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.257.840 von Midas2000 am 23.12.08 11:56:40Wobei mir Megatrend übertrieben erscheint, das paßt von der Denke nicht in die Zeit.
      Aber es ist ein Trend, keine Frage.
      Es substituiert aber auch. Ich selbst z.B. surfe viel mit dem IPhone, aber seither viel weniger mit dem PC. Den fahre ich zuhause oft gar nicht mehr hoch sondern beim Fernsehen sehe ich nebenher im IPhone nach den Börsenkursen oder hier bei WO rein.

      Und Spiele habe ich ein paar gekauft, die mir Spaß machen. Die spiele ich ziemlich oft, schaue aber kaum nach neuen.
      Und wenn, dann meist um zu sehen ob es von Glue was neues gibt. Nebenbei: Ein zweites Spiel gibt es mittlerweile, aber ich kann es nicht kaufen weil es nicht kompatibel sei. Warum auch immer! Habe ich bei anderen Herstellern noch nicht erlebt, nur Glue leistet sich sowas wieder.
      Avatar
      schrieb am 23.12.08 13:50:52
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.258.032 von Midas2000 am 23.12.08 12:21:16Ja, mit Glu haben wir einen echten Fang gemacht.
      Es ist aber gut, dass Du diese Erfahrungswerte hast.
      Sollten sie mal wieder , vielleicht mit Glück in Q1, ein KUV 1 von oben sehen, fliegen die raus, diese Träume machen ja keinen Sinn.
      Deine Internetnutzung klingt logisch, macht Sinn.
      Das wird mit der nächsten Stufe Displays noch besser, diese Epaper sind dann zu biegen (somit auch bei Nutzung zu vergößern, dann wieder klein zu falten, da soll Anfang 09 viel kommen.
      Diese Displays sollen auch besser für die Augen sein.
      Vielleicht dann doch ein Gerät für allways on.
      Avatar
      schrieb am 23.12.08 14:47:32
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.258.659 von Kanaren2010 am 23.12.08 13:50:52Wie sieht Dein Depot denn jetzt aus?

      Ich habe je etwa 20 % Princess, Castle, Linktone, Hurray, 10 % Kong und bei den letzten 10 % ringe ich immer noch mit mir.
      Entweder ich stocke Princess oder Castle auf, oder ich nehme doch noch Local rein und vielleicht ein bißchen Glue.
      Avatar
      schrieb am 23.12.08 15:01:42
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.259.047 von Midas2000 am 23.12.08 14:47:32Das ist an sich unstrittig.
      Aber wer profitiert wirklich davon?



      wie sieht dein Depot jetzt aus



      zu 1)


      Ich traue mich kaum zu antworten.
      ich maches es klein, ausrüster


      2)


      Ich bin auch noch nicht fertig, ca 18% cash

      Depot

      18% cash
      ca 62% C-WVAS (einigermaßen gleichmäßig verteilt)
      20% volles Risiko ( 8 Ausrüster(bzw spekulativen Titeln inklusive Glu) mit jeweils minimalem Depotanteil)


      Ich wollte einen Teil cash auch noch in Glu packen,aber wenn ich die Realitäten schon wieder höre..... da wird man doch hart aus den Träumen gerissen
      Avatar
      schrieb am 23.12.08 18:10:55
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      Wie lange haben wir mit den Käufen eigentlich noch Zeit ?
      Zählt Kauftag oder Valutierung, was ja meist 24 Stunden später ist.



      Steuerfrei bis Kauf Mo oder Di ?
      Avatar
      schrieb am 23.12.08 18:16:09
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.259.047 von Midas2000 am 23.12.08 14:47:32Vielleicht steht Local Di ja bei 1 Dollar.
      Das wäre dann ja nochmal ein Deal.
      Es nervt natürlich, dass wir 24/26 zu haben, USA open
      Avatar
      schrieb am 23.12.08 18:25:17
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      Auf jeden Fall schon mal vorsichtshalber schöne, besinnliche und entspannte Weihnachten gewünscht.
      Nach diesem Jahr werde ich morgen ganz sicher mindestens eine Flasche Wein trinken;)
      Avatar
      schrieb am 23.12.08 20:08:28
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.260.809 von Kanaren2010 am 23.12.08 18:25:17Danke, ich wünsche Dir auch frohe Weihnachten!

      Ich denke der Kauftag ist entscheiden, aber sicherheitshalber kaufe ich nur noch Montag.
      Avatar
      schrieb am 24.12.08 10:06:56
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      Der Finanzmarkt ist wirklich das härteste Geschäft unter dieser Sonne.
      Das ist jetzt mindestens der zweite Manager Hedge Fond, der sich 08 das Leben genommen hat.
      Wenn ich ganz ehrlich bin, war ich zwischenzeitlich auch schon mal nicht ganz so weit weg von diesem Gedanken.
      Wenn ich an meinen ersten Totalverlust 2000/2001 denke.
      Oder den Betrug surpha, oder die Nummer cpne.
      Naja, nun sieht das ja , zumindest bei mir, wieder etwas besser aus.






      Madoff-Betrug fordert erstes Todesopfer




      Kategorie: US-Markt News | Top-Artikel | Datum: 23.12.2008



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      New York (BoerseGo.de) – Der Betrugsfall Bernard Madoff fordert erstes Todesopfer. Der Ex-Nasdaq-Chef hat nun tatsächlich Blut an seinen Händen. Hedge-Fonds Manager Rene-Thierry Magon de la Villehuchet hat sich wegen den Machenschaften von Bernard Madoff das Leben genommen.
      Traurigerweise war es nur eine Frage der Zeit, bis jemand unter der Last der erlittenen hohen Verluste zusammenbrechen würde. Nun ist es Wahrheit geworden und es stimmt sehr traurig. Allem Anschein nach wurde der Gründer des Access International Advisors Hedge-Fonds, Thierry Magon de la Villehuchet, heute nach seinem offensichtlichem Selbstmord tot aufgefunden, nachdem er durch die krummen Touren von Madoff Verluste in Höhe bis zu 1,4 Milliarden Dollar erlitten hatte. Währenddessen sitz Madoff in seiner Luxussuite, wie er sich wohl fühlen muss ?

      Villehuchet konnte dem durch den Skandal ausgelösten Druck nicht standhalten und nahm sich nach Angaben seiner Verwandten heute Morgen in seinem New Yorker Büro sein Leben. „ Das ist ein Abschied von jemand, der nichts Unrechtes getan hat“, so die Verwandten. In der letzen Woche hat er laut Aussagen seiner Verwandten Tag und Nacht nach Wegen gesucht, das Anlagevermögen seiner Kunden zu retten und hat sogar mit der Einleitung rechtlicher Schritte gegen staatliche US-Stellen begonnen.
      Bild: ©iStockphoto.com
      Avatar
      schrieb am 24.12.08 10:22:34
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      @Midas


      Für mich ist das inzwischen ziemlich eindeutig, die neue Generation um Mobile Endgeräte mit Internetfunktion und Touchscreen ist eine Sondersituation.



      -Blackberry Storm ( ausverkauft)
      -Iphone (Granate)
      -Ipod nano/touch (musste aufgrund der Nachfrage in Q4 nachproduziert werden)
      -G-Phone (Produktion verdreifacht)
      -Amazon Reader (ausverkauft)


      Und das in so einer dramatischen Krise.
      Ich bin jetzt bald 10 Jahre dabei, aber so etwas habe ich m.E. noch nie erlebt.
      Du bist noch länger dabei, hast Du es schon gehabt ?





      US-Weihnachtsgeschäft lahmt






      Kategorie: US-Markt News | B2B, Ecommerce, CRM, Retailer | Top-Artikel | Datum: 23.12.2008



      WAL-MART... 55,29 -1,25% Optionen zum Wert:
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      New York (BoerseGo.de) – Einer Umfrage des US-Forschungsinstituts American Research Group zufolge sind in der letzen Woche vor Weihnachten nur 38,7 Prozent der US-Bürger auf Einkaufstour gegangen, was den niedrigsten Wert seit sechs Jahren darstellt. Am letzten Wochenende vor dem Fest ist die Zahl der US-Shopper um 41,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr eingebrochen. Besonders im Nordosten und dem Mittleren Westen der USA hat das Weihnachtsgeschäft unter dem Wintereinbruch und den Schneestürmen gelitten.

      Zu den Lieblingsadressen der US-Konsumenten zählte am vergangenen Wochenende der weltgrößte Einzelhändler Wal-Mart, der mit seinem Preisnachlässen 69 Prozent der US-Shopper anlockte. Damit verzeichnet der für sein Billigpreis-Konzept beliebte US-Einzelhändler einen Besucherzuwachs von 33 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

      CEO Britt Beemer von America's Research Group konstatiert, dass auch in den vom Wintereinbruch nicht betroffenen Regionen der USA die Einkaufsaktivitäten der US-Bürger hinter den Erwartungen zurückblieben. Die fortschreitende Rezession, die restriktive Kreditvergabe und die hohe Arbeitslosenquote veranlasst die US-Bürger, ihren Gürtel enger zu schnallen.

      Auch die Anzahl der Geschenkgutscheine ging im diesjährigen Weihnachtsgeschäft von 57,6 Prozent im Vorjahr auf 51,5 Prozent zurück. Die verminderte Zahl ist auf die Befürchtung der US-Bürger zurückzuführen, dass das entsprechende Warenhaus vor Einlösung des Gutscheines seine Pforten geschlossen haben könnte. Ganz oben auf der Geschenkeliste der US-Bürgen standen erneut Spielzeuge.
      Avatar
      schrieb am 24.12.08 10:24:19
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      @Midas



      Ich weiß nicht ob Du zwischen den Tagen reinguckst (ich wohl schon)
      Daher nochmal schöne Weihnachten und wegen der Sicherheit auch einen guten Rutsch in ein hoffentlich sensationelles Jahr 2009!


      Grüße Kanaren
      Avatar
      schrieb am 24.12.08 10:53:04
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      @Midas


      convisual übrigens mit zwei Aufträgen.(Großauftrag USA, meine Best Buy, wirkt zudem auch erst in HJ 2 09)
      Coca Cola und Tmobile dazu.
      Wenn die bloß nicht so knapp bei Kasse wären.:(
      Avatar
      schrieb am 25.12.08 01:25:48
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.263.184 von Kanaren2010 am 24.12.08 10:53:04Convisual ist sicher kein Thema für mich.

      Der Touchscreen beim Iphone war sicher etwas, auf das viele gewartet haben.
      Und das verkauft sich gut, im Original und in Kopien.
      Aber ob das jenseits der Handyhersteller wirklich so viel Bedeutung hat, da habe ich schon noch Zweifel.
      Für eine echte Welle fehlen m.E. die Innovationen in der Monetarisierung. Und für diese Innovationen fehlt derzeit schlicht das Venture Capital.
      Da müßten nämlich jetzt Milliarden fließen, um Themen wie local advertising, E-Coupons, In-Game Advertising etc. zu forcieren.
      Da müßte jetzt in der Breite experimentiert werden, um zu sehen was sich wie rechnet.
      Und das sehe ich im derzeitigen Umfeld leider bislang nicht.
      Avatar
      schrieb am 25.12.08 11:30:38
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.264.644 von Midas2000 am 25.12.08 01:25:48Ja, das ist etwas dran.
      Aber es gibt theoretisch einen Hebel dafür, läuft dann nur anders.
      Marvell, Chiplieferant u.a. für Blackberry Touch, sieht so massives Wachstum bei dieser Generation, dass sie meinen diese Geräte könnten in einem Jahr nur noch 100 Dollar kosten (statt 600-800)
      Das setzt eine Markdurchdringung am Handymarkt von 10% voraus, Massenmarkt.
      Mit Handyvertrag ist der Kostenpunkt dann wohl 0 für Endkunden, was weiteres massives Wachstum verursacht.
      So eine Entwicklung setzt dann ungeahnte Wachstumsfelder und damit auch Kapital frei.
      Avatar
      schrieb am 25.12.08 11:46:19
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      @Midas


      Ich fürchte am 23.12 war die letzte Gelegenheit.
      Das hatte auch ein Fondmanager bei Bloomberg erwähnt, da hatte ich mich schon gewundert.





      ist es allein entscheidend, wann die Wertstellung im Depot erfolgt, braucht die Bank also 3 Tag ezur Einbuchung ins Depot, hat man schon jetzt Pech gehabt, da nurnoch 2 Tage zur Verfügung stehen

      Nur das ist richtig. Am 23.12.08 wäre der letzte Handelstag gewesen.
      Alle anderen beissen die Hunde. Steinbrück freut sich schon auf die Besserwisser
      Avatar
      schrieb am 25.12.08 13:15:29
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.264.900 von Kanaren2010 am 25.12.08 11:46:19Drei Tage sind aber ein Beispiel, oder?
      Avatar
      schrieb am 25.12.08 13:18:16
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.264.867 von Kanaren2010 am 25.12.08 11:30:38Von 700 auf 100$ in einem Jahr, das kann ich mir nicht vorstellen. Das passiert so ganz sicher nicht!
      Avatar
      schrieb am 25.12.08 18:05:23
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.265.054 von Midas2000 am 25.12.08 13:15:29Ja, so verstehe ich das.
      Aber wie lange braucht die Bank bis zur Werterstellung ?
      Avatar
      schrieb am 25.12.08 18:09:09
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.265.062 von Midas2000 am 25.12.08 13:18:16Was hast Du vor einigen Monaten bezahlt ?(mit oder ohne Vertrag?)
      Avatar
      schrieb am 25.12.08 18:26:01
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      @Midas


      Mein Weihnachtsgeschenk für Dich;)
      Ist sehr interessant, wie ich finde.









      Samstag, 13. Dezember 2008



      Interview mit Gerald Celente




      Wir werden die grösste Depression überhaupt erleben, viel schlimmer als die sogenannte „Grosse Depression“ der 30ger Jahre!

      Gerard Celente ist ein Trendvorhersager, Buchautor und Chef des Trend Research Instituts, welches er 1980 gegründet hat. Berühmt ist er für seine richtigen Vorhersagen von Weltereignissen geworden, wie den Crash der Börse 1987, den Zusammenbruch der Sowjetunion 1990, die Asienkrise 1997, den Zusammenbruch der russischen Wirtschaft 1998, das Platzen der Internetblase 2000 und die Rezession 2001. Weiter hat er richtig vorhergesehen, den Anfang des Goldrausches 2002, den Abstieg des Immobilienmarktes 2005, die Rezession 2007 und die Panik von 2008.

      Da wir vor dem Jahresende stehen, wollte ich von Herrn Celente wissen, was er uns für eine Prognose für das Jahr 2009 gibt. Hier das Interview, welches ich am 12.12.08 mit ihm geführt habe:

      Freeman: Wie sehen sie die augenblickliche Lage in Amerika?

      Celente: Das Finanzsystem ist völlig zusammengebrochen. Die einzigen zwei Sachen welche die Regierung noch macht, um das Land am Leben zu erhalten, ist entweder mehr Geld zu drucken oder die Zinsen zu senken. Wir nennen es den Bernanke Doppelschritt, es gibt nur zwei Schritte die der FED-Chef machen kann. Keiner dieser beiden Massnahmen werden den Kurs ändern und den Wirtschaftsabsturz aufhalten.

      Es wird eine neue produktive Kapazität benötigt, wie zum Beispiel in den 90ger Jahren, als wir in eine Rezession gingen, kamen wir durch die Internet-Technologie wieder raus. Alles wurde auf das Internet umgestellt. Das war reell. Es gab wohl eine Spekulation in den Märkten, aber das hatte nichts mit der Existenz des Produktes zu tun. Es war eine produktive Kapazität. So etwas kann man nicht mit einer monetären oder fiskalischen Anregung auslösen.

      Zum Beispiel, wir haben einen neuen Präsidenten, der 2.5 Millionen Arbeitsplätze schaffen will, wie er sagt. Wo will er das Geld dafür hernehmen? Er kann es nur drucken. Mit was wir hier konfrontiert sind, ist eine Hyperinflation wie damals in der Weimarer-Republik, das kann auch dem Dollar blühen.

      Ich bin übrigens ein politischer Atheist. Ich glaube nicht an Märchen, ich bin ein erwachsener Mensch. Wenn irgendjemand glaubt, die Politiker werden uns retten, der begeht Selbsttäuschung oder ist ein Kind. Und dieser Selbstbetrug ist sehr ausgeprägt in Amerika. Die Menschen sind sehr hoffnungsvoll, dass der neue Präsident irgendwie eine Veränderung bewirken wird.

      Freeman: Wenn man sich die Mannschaft anschaut, die Obama bisher ausgesucht hat, dann gibt es keine Veränderung.

      Celente: Richtig, aber nicht nur das, wie kann es eine Veränderung geben, wenn er die selben Leute ausgesucht hat, welche die Krise überhaupt erst verursacht haben? Wie zum Beispiel, Larry Summers, der sein Wirtschaftsberater sein wird, und dieser Timothy Geithner, der Chef der FED von New York. Das sind alles Protegés von Robert Rubin. Summers war in der Clinton-Regierung nach Rubin Finanzminister. Das sind die Leute welche das Glass-Steagall Gesetz zerstört haben.

      Freeman: Das Aufheben des Glass-Steagal Gesetzes ist ja die Ursache für die Situation. (Zur Info: Im Jahre 1999 wurde durch Clinton dieses Gesetz, was als Lehre aus der letzten grossen Depression eingeführt wurde, aufgehoben. Dadurch wurde die Trennung der Geschäftsbanken von den Investmentbanken rückgängig gemacht und die totale Liberalisierung eingeführt, was den Banken die unkontrollierte Spekulation wieder ermöglichte.)

      Celente: Das stimmt genau. Sie wissen offensichtlich Bescheid. Das sind die Leute die das Klima geschaffen haben, damit die ganzen Derivate entstanden sind, wie Credit Default Swaps, SIV’s, CDO’s, diese sogenannten exotischen Finanzinstrumente, die nichts anderes sind als Wetten, es ist ein Spiel wie im Kasino.

      Freeman: Glauben sie, die Finanzkrise wird absichtlich gemacht, oder ist es ein Versagen?

      Celente: Es ist ein Versagen. Es gibt immer dieses Gerede über die Illuminati. Wenn es die Illuminati angerichtete haben, dann sind es wiederum Illuminati, die es richten müssen. Es gibt keine einzige Sache, welche irgendeiner dieser Leute mit Erfolg zustande gebracht hat. Nicht ein einziger in seiner Laufbahn. Die haben noch nie was richtig gemacht. Die sind nur durch Inkompetenz und Arschkriechen nach oben gekommen. So passiert es im Staatswesen.

      Nur um ihnen etwas Hintergrundinformation zu geben, ich begann meine Karriere beim Staat in Yonkers New York, nach dem Unistudium 1971, eine ordentlich grosse Stadt, mit 300'000 Einwohner. Dann haben sie mich in die Hauptstadt des Staates New York nach Albany geschickt und ich war dort der Assistent des Sekretärs des Senats des Staates New York. Dann habe ich Politikwissenschaft an der St. John Universität doziert. Danach war ich ein Spezialist für Regierungsfragen in Washington, von 73 bis 79, für die Chemieindustrie. Ich kenne mich deshalb im Regierungsapparat aus. Ich hab auch für Reagan und Connoly gearbeitet, war mit den Topspielern zusammen.

      Die Menschen haben die Illusion, diese Leute sind gescheiter als alle anderen. Tatsächlich ist es so, wenn man für den Staat arbeitet, dann benögt man als Ausweis, dass man dümmer ist als alle anderen.

      Die andere Realität ist, ich sah in dem Job den ich in Albany hatte, wie die Politiker gekrochen sind, um nach Oben zu kommen. Sie haben sich hochgesaugt. Deshalb zu glauben, diese Politiker wären in der Lage das Problem zu lösen, ist eine Selbsttäuschung. Ausserdem sind alle politischen Organisationen in Wahrheit kriminelle Organisationen, und ich sage das nicht leichtfertig.

      Freeman: Aber wussten die nicht, dass wenn Greenspan das Geld so verbilligt, dass das ganze Finanzsystem implodieren würde?

      Celente: Die meinten, damit die Leute nicht ihr Geld wegen des Platzen der Internetblase verlieren, ich meine damit die grossen Spieler nichts verlieren, können sie einfach die Zinsen senken, was sie ab März 2000 machten. Seit dem warnten wir in unserem Institut, und es steht in unseren Schriften, was passieren würde, aber niemand wollte es glauben. Wenn wir geschrieben haben, ein Zusammenbruch wird stattfinden, bekamen wir viele Zuschriften mit der Aufforderung, könnt ihr nicht auch mal etwas Positives sagen, könnt ihr nicht mal etwas Nettes berichten?

      Es war genau so mit dem Krieg. Wir haben den Leuten vor Beginn des Krieges im Irak gesagt, Amerika wird verlieren. Man wird wohl ohne grossen Widerstand schnell reingehen und Saddam beseitigen, aber danach wird er als Guerillakrieg weitergehen, der nicht gewinnbar ist. Aber niemand wollte das hören, es wäre unpatriotisch. Und? Nach bald 8 Jahren Krieg, sind wir keinen Schritt weiter.

      Wenn ich also von kriminellen Organisationen rede, dann meine ich das nicht als Verleumdung, sondern als Tatsache. Amerika kämpft einen Krieg, der auf falschen Gründen beruht. Ob sie es wussten oder nicht, ist akademisch. Es waren einfach falsche Gründe, und sie töten damit unschuldige Menschen, Frauen und Kinder, was gegen meine moralischen Grundsätze geht. Und sie stehlen die Menschen blind, am helllichten Tag, mit diesen Rettungspaketen. Es gibt diese „sie sind zu gross um zu fallen“ Mentalität, was ja heisst, wir alle sind zu klein um zu retten.

      Es ist diese typische englische Titanic-Denke. Die Reichen dürfen in die Rettungsboote, der arme Rest wird im Unterdeck eingesperrt und darf mit dem Schiff absaufen.

      Freeman: Was meinen sie wird jetzt passieren, weil sie den „Bailout“ für die Autoindustrie nicht verabschiedet haben?

      Celente: Es macht keinen Unterschied. Das war von Anfang an eine Totgeburt. Es wäre sowieso Geld zum Fenster hinaus geworfen. Ausserdem, jeder der ein amerikanisches Auto kauft, der hat sie nicht alle, die sind einfach Schrott. Und die Chefs sind unfähig. Der Vizeaufsichtsratsvorsitzende von General Motors Lutz sagte 2005, wer meint, der hohe Benzinpreis wird die Leute davon abhalten SUV’s zu kaufen, weis nicht wovon er spricht. Er lagt völlig falsch. Diese Leute produzieren und reden nur Schrott, seit Jahrzehnten. Es gab mal eine Zeit, wo Amerika tolle Autos baute, aber die ist schon lange vorbei. Es ging denen immer nur um den Profit, wie viel Geld können sie machen.

      Freeman: Die Finanzkrise ist über den Atlantik nach Europa rüber und ruiniert die ganze Welt.

      Celente: Ja das stimmt. Auf meinen Reisen merke ich leider immer wieder, die Europäer und die Asiaten übernehmen einfach jeden Mist aus Amerika und machen alles nach. So ist die CS und die UBS der gleichen stupiden kriminellen Geldmanipulation unterlegen, wie die Banken hier. Vor einem Jahr gab es noch die Frage, ob das Ausland sich anstecken würde. Jetzt hat die ganze Welt eine Lungenentzündung.

      Schauen sie sich nur an was in Spanien passiert, mit dieser zügellosen Bautätigkeit, die eine gigantische Immobilienhalde produziert hat. Das Land ist pleite.

      Genau so ist es mit den ehemaligen Ostblockstaaten. Ich habe Leute von dort getroffen und musste mit Erstaunen zuhören, wie sie über Investitionen und über Marketing herumposaunt haben, wie wenn sie schon immer im Kapitalismus gelebt hätten. Die haben mit mir gesprochen, wie wenn sie genau wüssten was Sache ist. Sie haben sich mehr wie Raubtiere benommen, wie die Alteingesessenen aus dem Westen. Diese Länder und viele andere haben sich ihren eigenen Wirtschaftshorror eingebrockt und sind alle voll auf die Nase gefallen.

      Freeman: Wie sehen sie das Jahr 2009? So wie es aussieht, kommt die Wirtschaft zu einem völligen Stillstand.

      Celente: Wir haben gerade unsere Prognose für 2009 veröffentlicht. Wir sagen den völligen Kollaps der Wirtschaft voraus. Am 7. November 2007, haben wir den Finanzcrash und die Panik für 2008 vorhergesagt, und es ist eingetroffen. Nächstes Jahr werden wir den ganzen Einzelhandel zusammenbrechen sehen, dann den Zusammenbruch der gewerblichen Immobilien, usw. ... wir werden die grösste Depression überhaupt erleben, viel schlimmer als die sogenannte „Grosse Depression“ der 30ger Jahre.

      Freeman: Wow!

      Celente: Und ich sage auch warum. Damals besassen nicht so viele Leute hoch verschuldete Liegenschaften, sie haben sie auch nicht bis oben hin beliehen wie jetzt, sie hatten damals auch keine Kreditkarten, sie waren nicht mit 14 Billionen in der Kreide. Damals gab es einen Handelsüberschuss, jetzt liegt Amerika mit über 700 Milliarden pro Jahr im Minus. Der Staatshaushalt war damals ausgeglichen, jetzt haben wir ein gigantisches Defizit und die Staatsverschuldung liegt bei 13 Billionen, wobei alleine in diesem Jahr 1 Billion neu dazukam.

      Am Anfang des II. Weltkrieges, war die USA der Motor der ganzen Industrieproduktion der Welt, wir hatten die höchste Produktivität. Das ist schon lange vorbei. Wir sind eine Nation im Niedergang. Wir gehen in die grösste Depression, und sie wird weltweit stattfinden.

      Freeman: Was meinen sie, wird es eine Massenarbeitslosigkeit, mit anschliessenden Aufständen geben?

      Celente: Ja, einen Trend zu einer Revolution sehen wir auch. Was in Griechenland im Augenblicklich abgeht, kann überall passieren. Es geht dort nicht um die Erschiessung des 15 jährigen Jungen, sondern die Menschen rebellieren gegen diese völlig inkompetente, durch und durch korrupte politische Kaste, die aber überall so ist. Ich war beim Staat beschäftigt, ich kenne die Grössenordnung der Korruption. In Washington geht es nur darum, Projekte zu lancieren, um sich und die Kumpels zu bereichern, eine Hand wäscht die andere, Geld für die Freunde, das System ist von oben bis unten korrupt.

      Freeman: Werden wir jetzt durch eine schmerzhafte, ein oder zwei Jahre andauernde, Depression gehen und dann aus dem Tal rauskommen?

      Celente: Wie sollen wir aus dem Tal rauskommen? Was wird uns da raus helfen?

      Freeman: Dann wird es eine langanhaltende Depression werden?

      Celente: Ja!

      Freeman: Tönt ja gar nicht gut. Wie wird es Europa treffen?

      Celente: Europa wird besser dastehen, weil die Menschen dort nicht so verschuldet sind, und sie sind eher in der Lage sich selber aus dem Schlamassel zu ziehen. Amerika hat sich in ein Land voller Weicheier verwandelt, sie können gar nichts selber machen, sie können nur konsumieren, leben in grossen Häusern, fahren grosse Autos und sind selber gross und fett geworden. Sie können einfach nicht aufhören über ihre Verhältnisse zu leben. Sie verbrauchen zu viel Essen, Energie und Raum. Sie wissen nicht wie man bescheiden lebt. Jetzt ist die Party vorbei und den Gürtel enger schnallen wird sehr schmerzhaft werden. Wir haben eine wachsende Schicht von völlig verarmten, was wir so noch nie hatten. Es ist erschreckend. Wir werden eine sehr hohe Arbeitslosigkeit haben, mehr als bei der letzten Depression.

      Freeman: Sie sehen demnach keine Lösung wie man da raus kommt.

      Celente: Nur wenn wir eine neue Produktionskapazität in Gang setzen können, die weiter geht als die neuen Technologien für alternative Energien, kommen wir da raus. Es muss etwas völlig revolutionäres sein, was der neue Motor für die Wirtschaft wird, wie die Entdeckung des Feuers oder die Erfindung des Rades.

      Freeman: Die Geschichte zeigt, wenn Machthaber mit grossen Wirtschaftsproblemen konfrontiert sind, dann lösen sie diese nicht, sondern meinen, ein Krieg wird alle Probleme lösen. Gibt es die Möglichkeit wieder eines grossen Krieges?

      Celente: Damals nach der letzten grossen Depression, wurde der II. Weltkrieg als Ausweg gesucht. Jetzt leben wir in einer anderen Zeit. Der nächste Krieg wäre einer mit Massenvernichtungswaffen. Die heutigen Kriege kann man nur noch gegen unterentwickelte Länder führen. Es geht nicht mehr um das Abfeuern von Interkontinentalraketen, sondern um einen Guerilla-Hightech-Krieg, so wie wir ihn im Irak und in Afghanistan sehen. Nur, die Politiker sind zu allem fähig.

      Freeman: Meinen sie damit, einen Angriff unter falscher Flagge?

      Celente: Ja, die lügen doch dauernd über alles, wie, Saddam hatte Atomraketen und Verbindungen zu Al-Kaida. Wer kann den Politikern noch ein Wort glauben?

      Freeman: Sie haben geschrieben, Amerika geht den Weg von Grossbritannien. Meinen sie damit, Amerika kann sich das Imperium und die Stationierung von Truppen in 130 Länder nicht mehr leisten?

      Celente: Ja, das amerikanische Imperium ist am schwinden, es wird den gleichen Weg gehen wie das Englische. Wir können es uns einfach nicht mehr leisten.

      Freeman: Der einzige Politiker, der das in Amerika sagt, auch eine vernünftige Wirtschaftspolitik hat und die Verfassungsrechte wieder herstellen will, ist Ron Paul. Was halten sie von ihm?

      Celente: Ich hätte in als Präsident gewählt. Ich musste aber für Nader stattdessen stimmen, weil er nicht auf dem Wahlzettel stand. Ich werde keine der kriminellen Organisationen unterstützen, welche sich die Macht in Washington teilen. Und ich äussere mich sehr klar darüber. Jeder der die Kriminellen gewählt hat, unterstütz damit die Fortsetzung des Mordes und des Diebstahls. Da gibt es nichts schönzureden. Sie töten unschuldige Menschen jeden Tag.

      Freeman: Wie viel Schuld an der ganzen Situation tragen eigentliche die Medien? Sie verhalten sich ja nur noch wie Propagandaorgane.

      Celente: Sie tragen eine grosse Schuld daran. Sie sind ja im Bett mit der Macht. Man muss ja nur schauen, welche engen Verbindungen zwischen den Medienvertretern und den Behörden, den Ministerien, dem Pentagon und dem Weissen Haus bestehen. Die gehen dort ein und aus. Zum Beispiel, wir können uns bei der New York Times bedanken, dass sie uns den Irakkrieg verkauft hat. Oder diese Zeitung sagte im Jahre 2007, das Problem mit der Wirtschaft ist nur ein Schluckauf und wird vorübergehen, obwohl wir schon den Crash sahen. Die Medien sind sehr auf der Seite der Wirtschaft und der Regierung, erfüllen ihre Aufgabe in keiner Weise.

      Freeman: Was können sie meinen Lesern sagen, wie sie sich auf die kommende Depression vorbereiten sollen?

      Celente: Wir im Institut sagen schon lange, man soll keinen Cent mehr ausgeben als man hat. Wir werden eine neue Bescheidenheit leben müssen, in dem man nur Sachen kauft, die man wirklich benötigt und sie dann auch länger verwendet. Dieser ganze Zyklus des Konsums ist vorbei, dass man Glück sich erkaufen und durch Materialismus erreichen kann. Verstehen sie mich richtig, ich mag auch schöne Sachen, nur jetzt geht es um Qualität, oder weniger ist mehr.

      Dann, wegen der Ausbildung der Kinder. Hier in Amerika wollen alle ihre Sprösslinge auf Hochschulen und Universitäten schicken. Das kostet ein Vermögen. Für was? Damit sie Wirtschaft oder Jura studieren und ihren MBA machen? Spart euer Geld. Wir haben mehr als genug Bänker und Anwälte, die für nichts zu gebrauchen sind, und keine Werte schaffen. Besser ist eine praktische und nutzbringende Ausbildung, wie Ingenieur, Techniker oder alle handwerklichen Berufe.

      Es wird eine grosse Veränderung stattfinden. Das ganze fängt auf lokaler Ebene an. Man muss sich um seine Gemeinde kümmern, und dort aktiv sein. Wie kann man seinen Mitmenschen nützen. Seien sie froh, in der Schweiz haben sie ja direkte Demokratie und können mitbestimmen. Hier in Amerika haben wir absolut nichts mehr zu sagen, sie machen was sie wollen. Zum Beispiel, die Menschen sind gegen die Rettungspakete, aber was machen die Politiker? Sie machen es trotzdem.

      Freeman: Ich sag meinen Lesern, schützt eure Städte und Gemeinden, kämpft um den Beibehalt der öffentlichen Infrastruktur, verhindert die Privatisierung und den Ausverkauf aller Werte.

      Celente: Es gibt Dienste, die sind essenziell und sollten öffentlich sein, wie Transport, Energie und die Wasserversorgung. Hier haben wir die Weltregierung am Werk, ich meine ich bin kein Verschwörungstheoretiker, aber jeder weis wo die Reise hingeht. Die wollen alles kontrollieren und zentral steuern.

      Freeman: Meinen sie, durch die ganzen Finanzprobleme der Mittelmeerländer und der neuen Beitrittsländer im Osten, wird die EU und der Euro auseinanderfallen?

      Celente: Ja das glauben wir. Wir haben es bereits vorhergesagt, bevor der Euro eingeführt wurde. Alles was es dazu braucht, ist einen nationalen Populisten in einem Mitgliedsland, der meint, nur durch einen Austritt, die Krise bewältigen zu können, und dann fällt die EU auseinander. Berlusconi hat das ja schon angedeutet, mit der Drohung einer Kündigung des Schengen-Abkommen, wegen der vielen Einwanderer.

      Die Massenmigration ist ein sehr grosses Problem. Die westlichen Länder werden von Menschen, die ein besseres Leben wollen, oder aus einer Not flüchten, überschwemmt. Da nutzt kein Altruismus, wer soll das alles bezahlen? Wo sollen für die Fremden Unterkunft, Essen und eine Arbeit herkommen, wenn für die eigenen Leute kaum mehr gesorgt werden kann?

      Freeman: Meinen sie, es wird zu einer Nordamerikanischen Union zwischen Mexiko, USA und Kanada kommen?

      Celente: Ja, das halten wir für möglich, nur jetzt ist die Chance, dass ein Auseinderbrechen stattfindet, viel höher. Wir sehen das Auseinderfallen der USA wie damals die Sowjetunion. Einzelne Regionen werden erkennen, die Krise können sie besser ohne Bundesregierung bewältigen. Für was brauchen sie das ferne Washington? Ich meine, schauen sie sich nur an, was dort alles für Politiker sich tummeln. Die sind unfähig und korrupt, denken nur an ihren eigenen Vorteil. Wir sehen ein Auseinderbrechen der Vereinigten Staaten.

      Freeman: Meinen sie, die Funktion der Zentralbanken ist überholt? Schliesslich haben sie die Krise verursacht und total versagt.

      Celente: Ja sie haben versagt, aber es findet ein Machtkampf statt, die Grossen wollen die Kleinen zermalmen, so wie es in der Geschichte immer wieder passiert ist. Einer der Trends die wir uns anschauen, nennen wir „weg mit ihren Köpfen.“ Das wird sicher passieren.

      Freeman: Sie meinen, es wird eine richtige Rebellion geben?

      Celente: Absolut. Schauen sie sich das ganze Gesindel an der Wall Street an, oder was aus den Universitäten wie Harvard und Yale herauskommt. Die haben noch nie in ihrem Leben sich die Hände schmutzig gemacht. Die haben keine Ahnung was es heisst, völlig verarmt auf der Strasse zu leben. Wenn man den Menschen alles weggenommen hat und sie nichts mehr zu verlieren haben, dann sind sie zu allem bereit.

      Freeman: Was sie uns alles voraussagen, ist nicht gerade optimistisch.

      Celente: Das hat mit Optimismus oder mit Pessimismus nichts zu tun, sondern mit Realismus. Es ist wie wenn sie zum Doktor gehen und er sie mit Krebs im Endstadium diagnostiziert. Soll er sie anlügen, oder sagen wie es ist? Ein falscher Optimismus änder nichts an der Tatsache, sie werden bald sterben.

      Freeman: Meinen sie, es ist eine gute Idee für den Einzelnen, oder auch für ganze Gemeinschaften und Gemeinden, Selbstversorger zu werden und sich vom Netz zu nehmen?

      Celente: Absolut. Ganz sicher. Man sollte die Möglichkeiten prüfen, sich unabhängig vom System zu machen, eigene Lebensmittel und Strom zu produzieren. Das ist was ich vorher erwähnt habe, mit neuen Technologien wird das möglich. Wenn das passiert, dann werden sich die Menschen vom Vaterstaat und von den Konzernen entfernen. Ich habe bereits im Jahre 1997 ein Buch mit dem Titel „Trends 2000“ veröffentlicht, was genau dieses Thema behandelt. Das zentrale System hätte schon vor langer Zeit zusammenbrechen müssen. Es wurde nur durch billigem Geld zusammengehalten. Aber das funktioniert auch nicht mehr. Für was brauchen wir eine zentrale Regierung, die sowieso nur alle Problem verursacht und keine Lösungen hat?

      Die weitestgehende Selbstständigkeit und Dezentralisierung, ist die Zukunft.

      Freeman: Vielen Dank für dieses Interview.

      Copyright © 2008 Alles Schall und Rauch – Freeman
      Avatar
      schrieb am 25.12.08 18:41:21
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.265.471 von Kanaren2010 am 25.12.08 18:26:01Na das ist ja ein schönes Weihnachtsgeschenk!
      Dann ist es ja vielleicht doch ganz gut, wenn uns ein bißchen Cash übriggeblieben ist.
      Zumal ich bei Local und vor allem Glue nach wie vor kein wirklich gutes Gefühl habe.
      Und beides wären außerdem weitere $-Werte gewesen, und dessen Verfall können wir wirklich als gegeben annehmen.
      Avatar
      schrieb am 26.12.08 10:11:37
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.265.496 von Midas2000 am 25.12.08 18:41:21Na das ist ja ein schönes Weihnachtsgeschenk!



      Warum habe ich diese Antwort geahnt ? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.12.08 10:20:39
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      Aber ohne Spass, nehme es nicht übermäßig ernst.
      Ich teile wirklich seine Ansichten, er spricht mir aus der Seele, dass es eine Wohltat war.
      Aber es passiert nie das, was offensichtlich ist.
      Und bezüglich seiner Treffsicherheit , das kenne ich von Dent (den ich nun fast 10 Jahre kenne), werden sich immer die Punkte rausgesucht, wo er dann mal getroffen hat.
      Aber öfter liegen diese Leute daneben, das ist wohl bei ihm auch nicht anders.
      Und er sagt ja selber, die Ausnahme wäre der Eintritt eines Produktivitätshebels (wie 2000 Internet, weswegen da seine Weltuntergangsthese auch nicht eintrat, wie ich zwischenzeitlich gelesen habe)
      Diesen Hebel sieht er nicht, ich schon.
      Dazu kommt die extremste Geldblase aller Zeiten und der Ausläufer der guten Demographie.
      Dennoch war es ein inhaltlich höchst interessanter und lehrreicher Beitrag, wie ich finde.
      Avatar
      schrieb am 26.12.08 15:08:19
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.266.031 von Kanaren2010 am 26.12.08 10:20:39Ich habe nochmal bei meinen letzten Comdirect-Käufen in D nachgesehen, Valuta war 2 Tage nach Kauf.
      Das würde am Montag also wohl wirklich nicht mehr reichen.
      Beim letzten US-Verkauf waren es 3 Tage danach. (War Montag/Donnerstag).
      Fraglich ob der Samstag dabei mitzählen würde (Sonntag sicher nicht), insofern wäre ein Kauf in USA heute vermutlich auch schon zu spät.

      Also müssen wir nicht mehr grübeln, die Würfel sind gefallen! Es bleibt bei mir bei den CWVAS und Private Equity und wir können jetzt nur noch hoffen auf die richtigen Pferde gesetzt zu haben!
      Avatar
      schrieb am 26.12.08 18:32:22
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.266.564 von Midas2000 am 26.12.08 15:08:19Danke für die Info, komisches Gefühl, auf einmal ist die Luft raus.
      Na, dann wollen wir mal feste die Daumen drücken;)
      Avatar
      schrieb am 26.12.08 20:05:53
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      Der Produktivitätshebel wird für mich immer deutlicher.
      Achte mal auf das Wachstum der Vorjahre, es war da, aber gering, dann achte mal auf den Sprung 07 bis 08.



      Primäre Nachrichtenquelle USA:

      2003-2007

      20-24%

      2007 zu 2008 Sprung um mehr als +50% auf 40%.


      unter 30

      06 zu 07 von 32 auf 34

      07 zu 08 Sprung auf 59







      26.12.2008 webnews Yigg folkd Mister Wong Linkarena Del.icio.us Facebook MySpace Schrift:
      US-INTERNET-NUTZUNG
      Web überholt Tageszeitungen als Nachrichtenquelle
      Finanzkrise und Präsidentschaftwahl: Laut einer Umfrage des unabhängigen Pew-Instituts haben 2008 zwei Fünftel der US-Bürger nationale und internationale Nachrichten vor allem im Web gelesen. Bei den 18- bis 30-Jährigen zeigt das Web als Nachrichtenquelle sogar mit dem Fernsehen gleich.

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      Die Sozialforscher des unabhängigen Instituts Pew Research Center for the People & the Press untersuchen seit Jahren die Mediennutzung der US-Bürger. In diesem Jahr verkünden sie eine Trendwende: "Das Internet hat in diesem Jahr alle anderen Medien außer dem Fernsehern als Primärquelle für nationale und internationale Nachrichten überholt", heißt es in der Zusammenfassung der neusten Pew-Umfrage. Sprich: US-Bürger lesen Nachrichten lieber im Web als auf Papier.


      SPIEGEL ONLINE

      Auf die Frage, woher sie hauptsächlich ihre Nachrichten über nationale und internationale Ereignisse beziehen, nannten im Dezember 40 Prozent der Befragten das Internet. Bei der vorigen Umfrage im September 2007 hatten nur 24 Prozent der Befragten so geantwortet. Die Tageszeitung nennen 2008 nur 35 Prozent der Befragten als Primärquelle.

      Während 2008 deutlich mehr Befragte das Web als eine ihrer primären Nachrichtenquelle nennen als 2007, stagniert der Anteil bei Tageszeitungen und sinkt beim Fernsehen sogar (siehe Tabelle unten).

      Pew-Umfrage: Primäre Nachrichtenquellen für US-Bürger
      2003 2004 2005 2006 2007 2008
      Fernsehen 80 74 73 74 74 70
      Internet 20 24 20 21 24 40
      Tageszeitung 50 46 36 37 34 35
      Quelle: Pew Research Center for the People & the Press, Stand: 26.12.2008
      Anteil der Antworten auf die Frage "Woher beziehen Sie den Großteil der nationalen und internationalen Nachrichten?" unter allen Befragten. Erlaubt waren mehrere Antworten - daher übersteigt die Summe der Prozentanteile 100 Prozent.



      In Deutschland brachte im Oktober 2008 die Allensbach-Studieähnliche Ergebnisse (siehe Fotostrecke unten).


      ACTA-ZAHLEN: 22,1 MILLIONEN TÄGLICHE INTERNET-NUTZER
      Fotostrecke starten: Klicken Sie auf ein Bild (3 Bilder)



      Bei Befragten im Alter zwischen 18 und 30 Jahren liegen das Fernsehen und das Web als am häufigsten genannte Quelle sogar gleichauf vor den Tageszeitungen - das Web hat hier gegenüber 2007 zugelegt, das Fernsehen verloren (siehe Tabelle unten).

      Pew-Umfrage: Primäre Nachrichtenquellen für US-Bürger unter 30
      2006 2007 2008
      Fernsehen 62 68 59
      Internet 32 34 59
      Tageszeitung 29 23 28
      Radio 16 13 18
      Quelle: Pew Research Center for the People & the Press, Stand: 26.12.2008
      Anteil der Antworten auf die Frage "Woher beziehen Sie den Großteil der nationalen und internationalen Nachrichten?" unter allen Befragten. Erlaubt waren mehrere Antworten - daher übersteigt die Summe der Prozentanteile 100 Prozent.



      Befragt wurden 1489 volljährige Personen zwischen dem 3. und 7. Dezember. Sie durften auf eine Frage mehrere Antworten geben - daher übersteigt die Summe der Prozentanteile 100 Prozent.

      lis














      Was mich dann doch wieder zu local bringt (stöhn, seufz)
      Wichtiger ist aber der Produktivitätshebel in Verbindung mit der Geldblase und der noch akzeptablen Demographie, damit wir die Welle 2 kriegen, die Welle 1 in Überbewertung und Dynamik massiv übertreffen sollte.
      Und eine Kong Ende 2010 mit einem Ausblick auf Q4 2010 mit 70 Mio Umsatz, 20 Mio Gewinn=80 Mio aufs Jahr hochgerechnet mit KGV 100 = 8 Mrd=ca 240 Dollar die Aktie, wäre ja nicht so schlecht!
      Wobei KGV 100 und mehr hatten wir in Welle 1 ja auch, es muss also mehr werden.



      Kleiner Scherz:laugh:




      Wobei ich finde, als Ausgleich für meine Schmerzen wäre das angemessen;)
      Avatar
      schrieb am 27.12.08 10:49:45
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      Und nochmal ohne Spass, die entscheidende Frage.


      Was hat den urplötzlichen massiven (fast hätte ich mein Lieblingswort "dramatisch" genommen, was durchaus passt) Wachstumsschub bei der Mediennutzung verursacht ?
      Man kann an der Tabelle schön sehen, dass das Wachstum der Mediennutzung IP zwischen 2003 und 2007 stagnierte bzw leichtes Wachstum gegen die alten Medien hatte.
      2007-2008 dann fast ein Urknall.
      Was ist der Grund dafür ?


      Aus meiner Sicht liegt es an der Marktdurchdringung des Breitbands.
      Das gilt für DSL, aber vor allem für 3G, die von 07-08 in den westlichen Ländern in der Nutzung um 100% gewachsen sind.
      Einhergehend mit Endgeräten wie dem Iphone.
      Denke an die Explosion des E-Reader Amazon.
      Wir stehen genau auf der Explosion der Produktivität, wie immer in einer Krise, in der wir Menschen am Ende scheinen und nicht mehr weiterkommen, wenn uns nicht eine Evolution/Revolution rettet.
      Avatar
      schrieb am 27.12.08 12:23:52
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      @Midas


      Und jetzt nochmal etwas zur tagesaktuellen Geschäftstätigkeit.
      Mir war das jetzt zu blöd und da habe ich bei der comdirect angerufen.
      Mir wurde versichert, dass der Handelstag entscheidend ist und nicht Valuta, so wird es nach deren Aussage eingebucht.
      Wir können also bis Di 14Uhr kaufen, fällt dann noch in die alte Kategorie.
      Da ist das Internet echt tückisch, mein Auskunftgeber war über die Beiträge im Internet auch recht sprachlos.
      Die Beiträge klangen wirklch fundiert, wurden mit § untermalt usw.


      Alles Blödsinn wir sich jetzt herausgestellt hat.
      Die Frage nach dem Sinn der Verbreitung von Unsinn darf schon gestellt werden.
      Da sprachen viele von Rücksprache mit ihrem Steuerberater.
      Sind die tweilweise wirklich dermaßen unfähig und inkompetent:confused:
      Avatar
      schrieb am 27.12.08 15:03:13
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.267.996 von Kanaren2010 am 27.12.08 12:23:52Dann hoffen wir mal, daß diese Auskunft stimmt. Aber eine gewisse Restunsicherheit bleibt bei Steuerfragen ja oft.
      Für mich ist es auch kaum noch relevant. Gegen Glue habe ich mich mittlerweile entschieden, da ist mir die Pleitewahrscheinlichkeit einfach zu hoch.
      Nur über Local werde ich nochmal nachdenken.
      Avatar
      schrieb am 28.12.08 18:27:48
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.268.392 von Midas2000 am 27.12.08 15:03:13Ja, local ist auch meine offene Frage.
      KUV ca 0,5 ist eine Gelegenheit, wenn sich die Mediennutzung wie in der Tabelle weiterentwickelt und wir Welle 2 sehen.
      Dann, davon bin ich überzeugt, wird sie über 24-30 Monate so laufen wie deine Ask Jeeves damals.
      Sehen wir aber die Fortsetzung und Verschärfung der Krise, wie der Trendforscher meint, dann können wir unser Geld auch wegwerfen, denn dann wird es Glu entsprechend laufen.
      Ich kann mich auch nicht zu einer Entscheidung durchringen.
      Avatar
      schrieb am 28.12.08 19:41:37
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.270.817 von Kanaren2010 am 28.12.08 18:27:48Mit Ask Jeeves kann man Local m.E. nicht vergleichen, denn Ask Jeeves hatte starken eigenen Traffiq.
      Local kauft den Traffiq auf seiner Homepage ein, den Teil kann man m.E. vergessen.
      Daneben haben sie das Netzwerk, der Teil ist interessant, aber die Margen sind natürlich viel geringer.
      Zudem ist das Netzwerk mit 700 Seiten ziemlich klein, die Ad Pepper Tochter z.B. hat 20000 Seiten.

      Jedenfalls zahlt man auf den relevanten Netzwerkumsatz ein KUV von 1 und da müssen sie den Umsatz teilen. Also sind sie Faktor 4 teurer als es Ask Jeeves damals war.

      Trotzdem ist der Bereich langfristig interessant, eine kleine Position werde ich wohl morgen kaufen.
      Avatar
      schrieb am 28.12.08 19:54:12
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.271.091 von Midas2000 am 28.12.08 19:41:37Ad Pepper oder look sind für Dich kein Thema mehr ?
      Avatar
      schrieb am 28.12.08 20:05:00
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      Mir macht bei Local kurzfristig viel mehr Sorge, dass sie wahrscheinlich-möglicherweise die 9-10 Mio für Q4 nicht schaffen.
      Ich habe wenig Lust morgen zu kaufen und in den nächsten Wochen kommt die Warnung.
      Avatar
      schrieb am 28.12.08 20:18:14
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.271.159 von Kanaren2010 am 28.12.08 20:05:00Wenn ich jetzt kaufe, dann ja langfristig. Da sind mir die Q4-Zahlen relativ egal.
      Und ich denke Local kann langfristig stärker wachsen als Look oder Ad Pepper, deshalb ziehe ich sie vor.
      Avatar
      schrieb am 29.12.08 09:41:32
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      Erhardt war eben bei Bloomberg.
      Den habe ich inzwischen richtig in mein Herz geschlossen.
      Nicht nur wegen seiner ruhigen sachlichen und fundierten Art und Weise, sondern auch weil er einfach symphatisch ist, sehr angenehm.


      Er sieht es auch so:


      Desaster trifft auch Geldberge (was bisher aufgrund der Unsicherheit nicht investiert wird)

      Die Cashquoten sind wahnsinnig hoch.

      Das ist wirklich wild, für ein Crashszenario (Du erinnerst Dich an meine Einstellung des Indikators Bewertung S&P ? Demnach müsste sich der S&P nochmal halbieren, was aber die nächsten 2 Jahre aufgrund der Geldblase eher nicht passiert) spricht die fundamentale Basis, die Cashbestände sprechen aber für einen der größten Läufe der Geschichte.

      Da mache mal was draus.
      Auch da sind sich alle einig.
      Auf die Frage nach 09 und mehr hat Erhardt geantwortet, dass dies die schwerste Frage seiner 40jährigen Karriere ist.
      Das sagt eigentlich alles aus.
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 09:46:22
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      @Midas


      Ich verabschiede mich.


      Ich wünsche Dir einen guten Rutsch , ein gutes und vor allem gesundes Jahr 2009!
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 10:17:07
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      Wünsch ich euch auch Jungs. :)

      Auf das 2009 besser wird, als 2008.
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 11:33:35
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      @Reiners und Kanaren,

      danke, Euch auch einen guten Rutsch und ein gutes und gesundes Jahr 2009!
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 12:21:29
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.279.423 von Reiners am 30.12.08 10:17:07Moin Reiners,

      das ist ja schön, dass Du Dich auch nochmal meldest.
      Guten Rutsch und ein gutes,gesundes und erfolgreiches 2009




      Sag mal, beziehst Du eigentlich auch Börsenbriefe ?



      @Midas


      Hast Du noch den Betafaktor ?




      Ich habe zZ nichts, aber 2009 dürfte extrem volatil werden, da sollten sich auch kurzfristig immer wieder große Chancen ergeben.
      Ich habe das doch richtig verstanden, mit einer kleinen Posi wollen wir alle auch mal kurzfristige Chancen nutzen, durch die Automatiksteuer kann man ja auch ohne großen Aufwand mal eine Chance mitnehmen und kurze Zeit später wieder abstoßen.



      Frage wäre die, ob wir nicht jeder einen Börsenbrief beziehen und dann per Mail austauschen.
      3 für 1 sozusagen.



      Aber wie gesagt, erstmal Euch guten Rutsch und ein schönes 09
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 14:49:03
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.280.522 von Kanaren2010 am 30.12.08 12:21:29Ja, Betafaktor habe ich noch. Aber nur noch den!
      Neue Einzelwerte werde ich aber nur in extrem interessanten Ausnahmefällen kaufen. Primär will ich mein Depot langfristig halten und mich an den Zuwächsen erfreuen!

      Heute übrigens News von Glue. Sie haben sich finanziell etwas Luft verschafft und stimmen die Anleger gleichzeitig auf rückläufige Umsätze ein:

      Press Release Source: Glu Mobile Inc.


      Glu Mobile Takes Significant Steps to Improve Liquidity Position
      Tuesday December 30, 7:00 am ET
      Company Restructures MIG Earnout, Converting Payments to All Cash, Eliminating Stock Dilution and Deferring $11 Million of Payments to 2010 Company Also Announces Two Year Extension to Line of Credit With Silicon Valley Bank


      SAN MATEO, Calif.--(BUSINESS WIRE)--Glu Mobile Inc. (NASDAQ:GLUU - News) today announced that it has restructured the earnout and bonus obligations for its MIG acquisition by converting the entire $25 million of payments to cash and deferring $11 million of the payments to 2010. The Company also announced that Silicon Valley Bank has entered into a new credit facility with the Company that extends the Company’s $8 million line of credit through December 2010. Today’s announcements, combined with the Company’s previously announced cost reduction initiatives, provide additional working capital flexibility and significantly improves the Company’s liquidity position, while eliminating a significant source of potential dilution to stockholders.
      ADVERTISEMENT


      Under the terms of the revised agreement with MIG, there will be no stock issued. All of the $25 million in earnout consideration and bonus obligations will be payable in cash on the following schedule: $14 million will be payable in 2009 in three installments, with $6 million payable on January 15, 2009, $3 million payable on April 1, 2009 and $5 million payable on July 1, 2009. The remaining $11 million will be payable in 2010 in four equal quarterly installments of $2.75 million. The Company issued to the former MIG shareholders secured promissory notes covering these payments, bearing interest at 7% per annum.

      The new agreement with Silicon Valley Bank extends the Company’s line of credit, which was originally due to expire in February 2009, through December 2010. The line of credit is subject to a borrowing base equal to 80% of eligible accounts receivable and will bear interest at the rate of Prime plus one percent with a minimum interest rate of five percent.

      “The restructuring of the MIG payments and line of credit extension substantially improves Glu’s liquidity. The restructuring of the MIG agreement is a testament to the MIG founders’ commitment to contributing to Glu’s long-term success,” said Greg Ballard, chief executive officer. \"With these developments, we can now focus on increasing shareholder value by improving our existing carrier business and building our presence on new high end handsets and platforms that are gaining traction in the mobile market.\"

      “We are very pleased with the spirit of cooperation from the former MIG shareholders and Silicon Valley Bank,\" said Eric R. Ludwig, senior vice president and chief financial officer. \"Combined with our previously announced cost reduction efforts, which will reduce our total non-GAAP operating expenses by approximately 19% from second quarter 2008 levels, we believe that we have the necessary working capital in place to focus on executing our business plan and driving Glu toward positive cash flows from operations in 2009.

      The Company also provided preliminary guidance for 2009. As previously reported, the Company expects to be cash flow positive from operations for the year with total operating expenses expected to be approximately $57 million. Revenue for 2009 is expected to be down between 10 and 15 percent from 2008 revenue, primarily due to continuing declines in foreign exchange rates and increasing economic headwinds.

      Mr. Ballard commented, “By taking our time to evaluate the emerging platforms and realign our resources, we’ve developed a sound strategy that builds on our approach of launching games in a globally coordinated cross-platform effort. We have already shifted more of our resources to higher end platforms such as iPhone, Android, nGage and Blackberry, which have demonstrated better game adoption rates than the traditional non-smartphone market.”

      Mr. Ludwig added, “We have continued to experience declines in foreign exchange rates, which have further impacted the fourth quarter of 2008 and will continue to be a factor in 2009. We also expect to record an incremental tax provision of approximately $250,000 in the fourth quarter of 2008 related to repatriating cash from China. That said, as we look out to our 2009 plan, we believe that our title releases on new platforms will drive increasing revenue from those handsets. We are focused on executing well through these economic and market headwinds and managing our total operating expenses to deliver positive cash flow in 2009.”

      Conference Call Details

      Glu will hold a conference call via teleconference today at 7:00 a.m. Pacific Time (10:00 a.m. Eastern Time). Please dial (888) 803-5681, or if outside the U.S., (706) 643-8823, with conference ID # 79623146, to access the conference call at least five minutes prior to the 7:00 a.m. PT start time. A live webcast and replay of the call will also be available at http://www.glu.com/corp/Pages/investors.aspx under the Investor Calendar and Webcasts menu. An audio replay will be available between 9:00 a.m. PT, December 30, 2008, and 8:00 a.m. PT, January 13, 2009, by calling (800) 642-1687, or (706) 645-9291, with conference ID # 79623146.

      Use of Non-GAAP Financial Measures

      To supplement Glu\'s unaudited condensed consolidated financial statements presented in accordance with GAAP, Glu uses certain non-GAAP measures of financial performance. The presentation of these non-GAAP financial measures is not intended to be considered in isolation from, as a substitute for, or superior to, the financial information prepared and presented in accordance with GAAP, and may be different from non-GAAP financial measures used by other companies. In addition, these non-GAAP measures have limitations in that they do not reflect all of the amounts associated with Glu\'s results of operations as determined in accordance with GAAP. The non-GAAP financial measures used by Glu include non-GAAP gross profit, non-GAAP operating income (loss), non-GAAP net income (loss) and historical and estimated non-GAAP basic and diluted earnings (loss) per share. These non-GAAP financial measures exclude the following items from Glu\'s consolidated statements of operations:


      Acquired in-process technology
      Amortization of intangibles
      Stock-based compensation
      Gain on sale of assets
      Impairment of auction-rate securities
      Restructuring
      MIG earnout and bonus payments
      Transitional expenses
      Impairment of goodwill
      Glu may consider whether other significant non-recurring items that arise in the future should also be excluded in calculating the non-GAAP financial measures it uses.

      Glu believes that these non-GAAP financial measures, when taken together with the corresponding GAAP financial measures, provide meaningful supplemental information regarding Glu\'s performance by excluding certain items that may not be indicative of Glu\'s core business, operating results or future outlook. Glu\'s management uses, and believes that investors benefit from referring to, these non-GAAP financial measures in assessing Glu\'s operating results, as well as when planning, forecasting and analyzing future periods. These non-GAAP financial measures also facilitate comparisons of Glu\'s performance to prior periods.

      For complete information regarding our non-GAAP financial information, please refer to Glu’s November 4, 2008 press release regarding its third quarter financial results and certain non-GAAP financial information available in the Investor Relations section of Glu’s website, www.glu.com.

      Cautions Regarding Forward-Looking Statements

      This news release contains forward-looking statements, including those regarding our expectation that our restructuring of the MIG earnout, combined with our previously announced cost reduction initiatives, will provide additional working capital flexibility and significantly improve our liquidity position, while eliminating a significant source of potential dilution to stockholders; our expectation that we can now focus on increasing stockholder value by improving our existing carrier business and building our presence on new high end handsets and platforms that are gaining traction in the mobile market; our expectation that the MIG restructuring, combined with our previously announced cost reduction efforts, will reduce our total non-GAAP operating expenses by approximately 19% from second quarter 2008 levels; our belief that we have the necessary working capital in place to focus on executing our business plan and driving us toward positive cash flows from operations in 2009; all of the statements regarding our preliminary guidance for fiscal 2009; our expectation that we will record an incremental tax provision of approximately $250,000 in the fourth quarter related to repatriating cash from China; our belief that our 2009 title releases on new platforms will drive increasing revenue from those handsets; and our expectation that we will deliver positive cash flow in 2009. These forward-looking statements are subject to material risks and uncertainties that could cause actual results to differ materially from those in the forward-looking statements. Investors should consider important risk factors, which include: the risk that our restructuring of the MIG earnout, combined with our previously announced cost reduction initiatives, will not provide the level of additional working capital or improve our liquidity position at levels we currently anticipate or at all; the risk that we will be unable to increase stockholder value by improving our existing carrier business and building our presence on new high end handsets and platforms; the risk that the MIG restructuring, combined with previously announced cost reduction efforts, will not reduce our non-GAAP operating expenses to the levels we currently anticipate or will not provide the necessary working capital to allow us to focus on executing our business plan and driving us toward cash flow positive performance in 2009; the risk that foreign exchange rates may decline further than we currently anticipate; the risk that the costs associated with our repatriating cash from China will result in higher taxes or other costs than we currently anticipate; the risk that the global economy and sales of mobile handsets will continue to deteriorate and adversely impact sales of our games; the risk that our title plan roadmap for 2009, including for high-end platforms, such as the iPhone, Android, N-Gage and Blackberry, may be less successful than we anticipate or that we will not release the titles on the schedules that we currently anticipate or at all; the risk that we may have insufficient working capital to effectively execute our business strategy, including exploitation of the new high-end platforms while continuing to address the traditional mobile phone market; the risk that we may lose a key intellectual property license; the risk that growth of next generation handsets and advanced networks does not grow as significantly in 2009 as we anticipate; the risk that our development expenses for games for high-end handsets are greater than we anticipate; the risk that our recently and newly launched games are less popular than anticipated; the risk that changes in wireless carrier plans with their customers may adversely impact sales of our games; the risk that sales of our original IP titles will not continue to favorably impact product mix; the risk that our newly released games will be of a quality less than desired by reviewers and consumers; the risk that mobile games market is smaller than anticipated; and other risks detailed under the caption \"Risk Factors\" in our Form 10-Q filed with the Securities and Exchange Commission on November 14, 2008 and our other SEC filings. You can locate these reports through our website at http://www.glu.com/corp/Pages.investors. We are under no obligation, and expressly disclaim any obligation, to update or alter our forward-looking statements whether as a result of new information, future events or otherwise.

      About Glu

      Glu (NASDAQ:GLUU - News) is a leading global publisher of mobile games. Its portfolio of top-rated games includes original titles Super K.O. Boxing!, Stranded and Brain Genius, and titles based on major brands from partners including Atari, Activision, Konami, Harrah\'s, Hasbro, Warner Bros., Microsoft, PlayFirst, PopCap Games, SEGA and Sony. Founded in 2001, Glu is based in San Mateo, Calif. and has offices in London, France, Germany, Spain, Italy, Sweden, Poland, Russia, China, Brazil, Chile, Canada and Mexico. Consumers can find high-quality, fresh entertainment created exclusively for their mobile phones wherever they see the \'g\' character logo or at www.glu.com.

      GLU MOBILE, GLU, SUPER K.O. BOXING!, STRANDED, BRAIN GENIUS and the \'g\' character logo are trademarks of Glu Mobile Inc.




      Contact:
      Dig Communications (Media)
      Michaela Wilkinson, 415-233-4075
      Mobile: 415-608-1778
      mwilkinson@digcommunications.com
      or
      The Blueshirt Group (Investor Relations)
      Todd Friedman, 415-217-7722
      todd@blueshirtgroup.com
      Stacie Bosinoff, 415-217-7722
      stacie@blueshirtgroup.com

      --------------------------------------------------------------------------------
      Source: Glu Mobile Inc.
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 15:11:30
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.281.911 von Midas2000 am 30.12.08 14:49:03stöhn


      Die Insolvenz ist damit wohl, zumindest für 09, erstmal vom Tisch.
      Wären sie mit der PR gestern gekommen, hätte ich mir wohl einen Nachschlag geholt.
      Nun ist es vorbei.
      Geht der US-Handel mit deutschen Brokern noch ?
      Aber selbst wenn, da drüben sehen wir wahrscheinlich ein kräftiges Eröffnungs-Gap, auf die Hektik habe ich jetzt keine Lust mehr.
      Du ?

      Ich könnte Beta ja mit Trade Centre ergänzen.
      Irgendwie habe ich auch Lust auf die Berichte zu deutschen Werten, selbst wenn sich ein Trade nicht anbietet.
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 15:27:28
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.280.522 von Kanaren2010 am 30.12.08 12:21:29"Ja, Betafaktor habe ich noch. Aber nur noch den!"

      Dito - habe auch nur den einen.

      Recht solide, trotzdem nicht ganz einfach mit denn Tipps Geld zu verdienen. Am besten finde ich noch den Anfang des Börsenbriefes, wo es um den allgemeinen Markt geht.
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 15:34:07
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.282.180 von Reiners am 30.12.08 15:27:28Das ist ja blöd, da habt Ihr den gleichen Brief:rolleyes:
      Wenn wir mixen wollen, dann muss Einer von Euch kündigen und wechseln.


      Welche 3 wären denn favorisiert (preislich sollte es in etwa ein Niveau sein)



      -Beta
      -Trade Centre ?
      -?
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 16:03:42
      Beitrag Nr. 1.144 ()
      Wobei Euch eint der Sachverhalt, dass die Börsenbriefe sich beim Trading nicht wirklich in Geld umwandeln lassen.
      Da dies, zumindest für mich, aber der primäre Grund für so ein Abo wäre, macht dies vielleicht gar keinen Sinn mehr, oder ?


      Naja, ich habe dieses Jahr auch erstmal keine Lust mehr auf Finanzmarkt.


      Kommt gut rein, Freunde!
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 16:11:18
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.282.069 von Kanaren2010 am 30.12.08 15:11:30Die Insolvenz ist damit wohl, zumindest für 09, erstmal vom Tisch.
      Wären sie mit der PR gestern gekommen, hätte ich mir wohl einen Nachschlag geholt.
      Nun ist es vorbei.
      Geht der US-Handel mit deutschen Brokern noch ?
      Aber selbst wenn, da drüben sehen wir wahrscheinlich ein kräftiges Eröffnungs-Gap, auf die Hektik habe ich jetzt keine Lust mehr.
      Du ?


      Dafür ist sie in 2010 um so wahrscheinlicher, oder? Wenn sie die 25 Mio komplett in Cash zahlen sind ihre zum Jahresende 2008
      geplanten 17 Mio cash + die 8 Mio Kreditlinie komplett verplant, sie haben 0 EUR und 0 Cent Luft.
      Sie müssen zwingend in 2009 profitabel werden, und zwar für das komplette Jahr betrachtet. Ob ihnen das bei rückläufigen Umsätzen gelingt? Das halte ich doch für sehr fraglich.
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 16:13:24
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.282.180 von Reiners am 30.12.08 15:27:28@Reiners,

      Am besten finde ich noch den Anfang des Börsenbriefes, wo es um den allgemeinen Markt geht.

      Das geht mir genauso. Deshalb lese ich die Donnerstagsausgabe immer, die Dienstags nur wenn mich einer der genannten Werte speziell interessiert.
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 16:17:49
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.282.523 von Kanaren2010 am 30.12.08 16:03:42Wobei Euch eint der Sachverhalt, dass die Börsenbriefe sich beim Trading nicht wirklich in Geld umwandeln lassen.
      Da dies, zumindest für mich, aber der primäre Grund für so ein Abo wäre, macht dies vielleicht gar keinen Sinn mehr, oder ?


      Ehrlich gesagt denke ich nach wie vor, Trading macht gar keinen Sinn. Weder mit noch ohne Brief! Für mich gilt das jedenfalls.

      Ich habe mein Depot jetzt mit Werten bestückt, die ich 5 - 10 Jahre (CWVAS) und 10 - 30 Jahre (Private Equity) halten will.
      Wenn ich künftig noch kleinere Spekulationen eingehe, dann ist das wieder mit meinem üblichen Zeithorizont 3-5 Jahre.
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 19:05:56
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.282.633 von Midas2000 am 30.12.08 16:17:49Wenn Du noch zur Differenzierung einen langfristig interessanten Wert Dir ins Depot legen willst, würde ich dir zur Lynas raten.

      Ist zwar auch ein Rohstoffwert, aber der wohl zukünftig größte Anbieter von "Seltenen Erden" ausserhalb von China.

      China wird wahrscheinlich in Zukunft seine Ressourcen als Druckmittel einsetzen. Und ohne diese "Seltenen Erden" wird es viele neue Zukunftstechnologien nicht geben. u.a. Leistungsstarke Batterien für Elektroautos.

      Zudem ist Lynas zur Zeit relativ günstig mit 16 Eurocent.

      Ist ein Australischer Wert und AUS-Dollar ist auch gerade günstig.
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 19:20:25
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      Seltene Erden werden knapp

      Dienstag, 19. August 2008
      Die moderne Industrie braucht Seltene Erden dringender denn je. Doch die begehrten Rohstoffe für Hightechprodukte werden immer rarer und teurer.
      .
      Das Handelsblatt widmet sich dem Thema "Seltene Erden". Ihre wirtschaftliche Bedeutung übertrifft bei weitem ihren Bekannheitsgrad:


      Die "Seltenen Erden" werden für Katalysatoren und Batterien für Hybrid-Autos benötigt, für leistungsstarke Magnete und Glasfaserkabel. Vor allem die Nachfrage nach Hybrid-Fahrzeugen steigert den Bedarf. Da China immer mehr der Förderung für die eigene Industrie braucht, müssen die bisherigen Kunden nun eigene Quellen erschließen.
      Der weltweite Bedarf an Oxiden Seltener Erden (Rare Earth Oxide/REO) lag 2006 bei 110 000 Tonnen im Wert von 1,3 Mrd. US-Dollar. Rund 95 Prozent davon kommen aus China. Dudley Kingsnorth von der australischen Industrial Minerals Company schätzt, dass der Bedarf bis 2012 auf 185 000 bis 195 000 Tonnen steigen wird. China werde die Förderung auf 125 000 Tonnen steigern, diese aber selbst benötigen. "Der Rest der Welt wird 2012 etwa 60 000 bis 80 000 Tonnen fördern müssen", warnt er. Das Angebot an "Seltenen Erden" für den Weltmarkt kommt nur aus wenigen Quellen. Die drei größten liegen laut TZ Minerals International (TZMI) in China: die Bayan Obo-Mine in der Mongolei, Mianning-Dechang in der Provinz Sichuan und verstreute Lager im Süden Chinas, vor allem bei Ganzhou.

      "Diese Elemente sind keine exotischen Pflanzen aus Zentralafrika. Sie sind für unser tägliches Leben notwendig", sagt der Detroiter Autoanalyst Jack Lifton. "Gold und Silber sind schön für Ohrringe. Aber der Tag wird kommen, an dem wir keine Handys und Blackberrys haben, weil es an Seltenen Erden mangelt. Die Spezialmetalle sind die Edelmetalle des 21. Jahrhunderts. Ohne sie werden wir ins 20. oder gar 19. Jahrhundert zurückgeworfen", unkt er.
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 20:23:00
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.283.703 von Reiners am 30.12.08 19:05:56@Reiners,

      Machen die denn nennenswerte Umsätze und Gewinne? Oder ist das wieder so eine Firma, die lediglich behauptet auf riesigen Vorkommen zu sitzen?

      Wie sieht Dein Depot denn jetzt aus?
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 21:10:49
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      "Machen die denn nennenswerte Umsätze und Gewinne? Oder ist das wieder so eine Firma, die lediglich behauptet auf riesigen Vorkommen zu sitzen?"


      Ist halt noch ein Explorer und wird wohl Anfang 2010 in Produktion gehen. Dann kommen wohl auch die Umsätze und Gewinne.

      Was heißt behaupten ? Da gibt es schon unabhängige Studien die die Ressourcen nachgewiesen haben.

      Vielleicht gehts du mal auf Ihre Homepage, da müsste es genug zu lesen zu geben.

      Ich bin zur Zeit nicht in Lynas investiert. Liegt aber eher daran das ich erstmal wo anderes raus muss.

      Lynas ist aber auch eher ein Wert den man jetzt kauft und 3-4 Jahre liegen lässt. Gegenüber Globe ist Lynas schon wesentlich weiter, größer und weniger spekulativ. Also etwas weniger Risiko, bei immer noch sehr großen Kurschancen.

      Auf jeden Fall ein Wert für den es sich lohnt Zeit zu investieren.

      Gibt bei WO einen langen Thread, aber auch überall anderes im Internet genug Infos zum Wert. So wie ich gelesen habe, könnte Lynas 50% des Bedarf von Japan bzgl. rar earth befiedigen.
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 22:29:20
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.282.579 von Midas2000 am 30.12.08 16:11:18Mag sein, dass es sie 2010 zerreisst.
      Sie werden hoffen auf Basis des reduzierten Umsatzes wieder Richtung KUV 1 +X zu kommen.
      Dann werden sie wahrscheinlich 09 eine knackige KE platzieren.


      Bei CWVAS können wir uns wohl auch langsam auf eine Umsatzwarnung einstellen.
      Zum Glück notieren alle unter cash.
      Dennoch, wenn 30% weniger Leute Onlinegames spielen, dann werden wohl auch 30% weniger Klingeltöne herunterladen.






      NetEase-Chef: Zahl der Online-Spieler deutlich gesunken

      Kategorie: US-Markt News | Uhrzeit: 18:06


      Netease.com,... 22,10 2,79% Optionen zum Wert:
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      Beijing (BoerseGo.de) – CEO William Ding des chinesische Online-Spieleanbieters NetEase.com teilt mit, dass im Dezember infolge der Finanzkrise die Zahl der Online-Spieler in Internet-Cafes um 30 Prozent zurückgegangen sei.
      Der Firmenchef bezweifelt weiter, dass sich die Weltwirtschaft in der ersten Jahreshälfte 2009 erholen werde. Das Investmenthaus Roth Capital stuft die Aktie von Netease.com aktuell mit Buy Rating und Kursziel 31 Dollar an.

      Die Aktie gewinnt aktuell 1,44 Prozent auf 21,81 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 31.12.08 01:00:50
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.284.774 von Kanaren2010 am 30.12.08 22:29:20Hoffen können sie das, aber wer zahlt in dem Umfeld, bei der unsicheren Perspektive und deutlich rückläufigem Umsatz ein KUV von 1?

      Zu CWVAS/Netease: - 30 % Onlinegames im Dezember???
      Gratulation zu der Meldung! Damit überrascht Du selbst mich negativ, das dürfte Dir noch nicht allzu oft gelungen sein.
      Hängt das bei denen primär an einem Spiel? Dann wäre es vielleicht ein Sondereffekt und dieses Spiel ist out?!
      Jedenfalls schätze ich diesen Sektor eigentlich nicht so zyklisch ein. Eigentlich!
      Avatar
      schrieb am 31.12.08 10:32:33
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.285.057 von Midas2000 am 31.12.08 01:00:50Das glaube ich nicht.
      Er bezog das ja auf die Nutzung Onlinegames in Internetcafes.
      Das sind also 30% weniger Nutzer im Dez.
      Da ich ja versuche so gut wie alle Daten zu verfolgen, war es für mich keine Überraschung.
      Im Verlauf Q3 fing die Gesamtschwäche an.
      Im Dez , wirklich im Dez,ist in ganz vielen Segmenten der Umsatz auf Schlag weggebrochen.
      Deswegen war ich so überrascht über das Blackberry Storm oder auch das beste Weihnachtsgeschäft Amazon aller Zeiten, dies passte so gar nicht zu meinen Daten Q4 und vor allem Dez.
      Avatar
      schrieb am 31.12.08 14:31:09
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.285.506 von Kanaren2010 am 31.12.08 10:32:33Das im Dezember vieles stark eingebrochen ist war klar, nur habe ich Internetcafes und Onlinespiele für wenig zyklisch gehalten. Das sehe ich eher wie Kneipen, Discos, Kinos oder Restaurants, die leiden in einer Rezession zwar auch, aber nicht so massiv. Und in Frankfurt kann ich in den Bereichen bislang keine Rückgänge beobachten.
      Avatar
      schrieb am 31.12.08 19:45:43
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      China startet Vergabe von 3G-Mobilfunklizenzen
      Leser des Artikels: 164

      PEKING (dpa-AFX) - China, der weltgrößte Mobilfunkmarkt der Welt, gibt nach jahrelangem Zögern den Startschuss zum Aufbau schneller Datendienste auf dem Handy. Die chinesische Regierung beschloss die Ausgabe von Lizenzen für Netze der nächsten Mobilfunkgeneration (3G), wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua am Mittwoch mitteilte. Dabei setzt China gleich auf drei Formate: Die chinesische Eigenentwicklung TD-SCDMA, das in Europa als UMTS bekannte W-CDMA und die amerikanische Variante CDMA 2000. Die Lizenzen sollen den drei großen Mobilfunk-Anbietern Anfang 2009 erteilt werden, hieß es. China hat nach einem explosionsartigen Wachstum in den vergangenen Jahren mehr als 600 Millionen Handy-Nutzer.


      Der dominierende Mobilfunk-Anbieter China Mobile, der zuletzt einen Marktanteil von 72 Prozent hatte, soll das Netz des chinesischen Formats TD-SCDMA aufbauen. In der Branche wird allerdings nicht mit einer schnellen Verbreitung der neuen Technologie gerechnet: Für das Jahr 2010 werden etwa neun Millionen 3G-Nutzer bei China Mobile prognostiziert.

      Der Wettbewerber China Unicom soll das Netz des europäischen UMTS- Formats betreiben und China Telecom den amerikanischen Standard CDMA 2000 anbieten. Früheren Angaben zufolge sollen die drei Anbieter in den kommenden zwei Jahren 280 Milliarden Yuan in den Netzaufbau investieren (derzeit 29,3 Mrd Euro). Der Großteil von 200 Milliarden Yuan entfällt auf 2009./bs/so/DP/he
      Avatar
      schrieb am 02.01.09 10:39:22
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      3G-Lizenz kommt, Chinas Telekomunternehmen heben die Börse an
      Hongkong 02.01.09 (www.emfis.com) Die Hongkonger Börse konnte in ihrer ersten Handelshälfte mit einem ordentlichen Zugewinn von 2,2 Prozent auf 14.712,7 Punkte starten.
      Antreiber sind vor allem die Werte der chinesischen Telekom-Betreiber und Ausrüster. Sie stiegen nach der Nachricht, dass Chinas Kabinett die Erteilung von Lizenzen für die dritte Generation Mobilfunknetze (3G) genehmigt hat. Dabei handelt es sich um drei verschiedene Systeme die zum tragen kommen. Das eine ist die chinesische Eigenentwicklung TD-SCDMA, dann dass in Europa als UMTS bekannte W-CDMA und die amerikanische Version CDMA 2000. Die Lizenzen sollen den drei großen chinesischen Mobilfunk-Anbietern, China Mobile China Unicom (fusioniert mit China Netcom) und China Telecom noch Anfang dieses Jahres erteilt werden. In der Erklärung stellte die Regierung klar, dass sie auch zukünftig die Weiterentwicklung des einheimischen TD-SCDMA unterstützen wird, dass sagte der Li Yizhong, Leiter des Ministeriums für Industrie und Information Technologie. Für dieses Jahr sind Investitionen in den 3G Services in Höhe von 200 Mrd. Yuan (29,24 Mrd. USD) geplant, so Li. Bereits im vergangenen Jahr flossen hier über 30 Mrd. US Dollar.
      Mit Ende November 2008 gab es in China laut dem Informations- und Industrieministerium 633,84 Millionen Mobilfunkkunden.

      Die Nachricht über die Lizenzerteilung, veranlasste die Anleger in diesem Bereich kräftig einzukaufen und die entsprechenden Werte nach oben gehen zu lassen. So kann die Aktie der China Mobile um 2,7 Prozent auf 79,90 HKD zulegen. Bei China Unicom geht es um 6,3 Prozent auf 9,89 HKD nach oben und China Telecom gewinnt um 5,5 Prozent auf 3,05 HKD hinzu.
      Gefragt waren aber auch die Tekelomausrüster und Equipment - Hersteller. Diese dürften ebenfalls profitieren. Eine ZTE Corp, der zweitgrößte Equipment - Hersteller nach der nichtgelisteten Huawei, geht um 7,4 Prozent auf 21,80 HKD nach oben. Die China Communications Services legt um 6,6 Prozent auf 5,18 HKD zu und die China Wireless um satte 17 Prozent auf 0,41 HKD.

      Händler gehen davon aus, dass sich der Sektor, insbesondere der Ausrüster, voraussichtlich auch der nahen Zukunft stark entwickeln wird. Die Nachfrage nach Telekom-Ausrüstungen ist auf dem Vormarsch, nicht nur in China, sondern auch in entwickelten Ländern und Entwicklungsländern, so Steven Liu von DBS Vickers. Liu erwartet, dass chinesische Anbieter von Telekom - Ausrüstungen, ihren Anteil an dem globalen Telekommarkt erweitern werden.
      Avatar
      schrieb am 02.01.09 10:44:56
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      Merkel sieht Chancen in der KriseKategorie: DAX - MDAX - TecDAX News | Deutschland, Europa | Top-Artikel | Uhrzeit: 08:41


      Berlin (BoerseGo.de) - Bundeskanzlerin Angela Merkel sieht die derzeit vorherrschende Krise auch als Chance für die deutsche Wirtschaft. "Meine Devise ist: Wir wollen die Auswirkungen der weltweiten Finanzkrise nicht einfach überstehen. Wir wollen stärker aus ihr herausgehen, als wir hineingekommen sind", sagte die CDU-Politikerin in ihrer Neujahrsansprache in Berlin.

      "Ich habe die wichtigsten Gruppen aus der Wissenschaft, der Wirtschaft, den Banken, den Gewerkschaften, den Bundesländern und den Kommunen zusammengerufen und mit ihnen beraten. Ich habe dabei einen neuen Geist gespürt: Verantwortung für das Ganze. Verantwortung für unser Land", fügte die Kanzlerin hinzu.

      Ferner stellte Merkel Entlastungen für die Bürger in Aussicht: "Wo immer es im Blick auf die nächste Generation verantwortbar ist, werden wir alle, die Steuern und Abgaben zahlen, entlasten." Die Bundesregierung werde "umfassend und entschlossen" handeln. "Aber ich entscheide nicht danach, wer gerade am lautesten ruft", betonte Merkel. Der Maßstab für alle weiteren Entscheidungen sei: "Wir machen das, was Arbeitsplätze sichert und schafft, egal ob in kleinen oder in mittleren oder in großen Unternehmen."

      Deshalb müsse zuallererst sichergestellt werden, dass "unsere Betriebe Zugang zu den notwendigen Krediten haben". Der Staat müsse hier einspringen, wenn die Banken ihre Aufgaben nicht erfüllen. Darüber hinaus sollen zusätzliche Mittel in Zukunftsinvestitionen gesteckt werden. "Wir werden Straßen und Schienen ausbauen, aber vor allem moderne Wege der Kommunikation, insbesondere auf dem Land, kündigte Merkel an. Zudem soll noch mehr in Schulen, Hochschulen und Universitäten investiert werden.

      Bild: ©www.zew.de
      Avatar
      schrieb am 02.01.09 10:47:52
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.286.528 von Midas2000 am 31.12.08 14:31:09nur habe ich Internetcafes und Onlinespiele für wenig zyklisch gehalten. Das sehe ich eher wie Kneipen, Discos, Kinos oder Restaurants, die leiden in einer Rezession zwar auch, aber nicht so massiv. Und in Frankfurt kann ich in den Bereichen bislang keine Rückgänge beobachten



      Hier ging es aber wohl um die Downloads der Spiele im Internetcafe.
      Ich kenne die Preisgestaltung nicht, aber so ein Onlinegame wird wohl deutlich teurer als ein Bier in der Kneipe sein, da spart man zum Jahrsende bei Unsicherheit wohl eher mal.
      Wir sollten es auch nicht überbewerten, es ist ja nur ein Monat, mal sehen wie sich das in HJ 1 09 weiterentwickelt
      Avatar
      schrieb am 02.01.09 11:31:41
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.290.582 von Kanaren2010 am 02.01.09 10:47:52Kannst Du die Meldung mal einstellen? Vielleicht interpretiere ich sie dann anders.
      Avatar
      schrieb am 02.01.09 12:19:24
      Beitrag Nr. 1.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.290.916 von Midas2000 am 02.01.09 11:31:41Meinst Du die ?
      Ich hatte sie oben orginal eingestellt.
      Oder meinst Du etwas anderes:confused:



      NetEase-Chef: Zahl der Online-Spieler deutlich gesunken

      Kategorie: US-Markt News | Uhrzeit: 18:06


      Netease.com,... 22,10 2,79% Optionen zum Wert:
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      Produkte auf diesen Basiswert

      Beijing (BoerseGo.de) – CEO William Ding des chinesische Online-Spieleanbieters NetEase.com teilt mit, dass im Dezember infolge der Finanzkrise die Zahl der Online-Spieler in Internet-Cafes um 30 Prozent zurückgegangen sei.
      Der Firmenchef bezweifelt weiter, dass sich die Weltwirtschaft in der ersten Jahreshälfte 2009 erholen werde. Das Investmenthaus Roth Capital stuft die Aktie von Netease.com aktuell mit Buy Rating und Kursziel 31 Dollar an.

      Die Aktie gewinnt aktuell 1,44 Prozent auf 21,81 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 02.01.09 14:15:51
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.291.298 von Kanaren2010 am 02.01.09 12:19:24Ja, die meinte ich, sie sagt aber auch nicht mehr aus. Aber normalerweise zahlt man bei Onlinespielen eine geringe Monatsgebühr, das sollte so zwischen einem Bier und einer Kinokarte liegen.
      Insofern bleibt das für mich überraschend.
      Avatar
      schrieb am 02.01.09 14:48:39
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.292.081 von Midas2000 am 02.01.09 14:15:51Ich habe jetzt im Jahresbericht 2007 von Netease nachgesehen, da machten 2 Spiele über 80 % des Umsatzes aus. Das ist natürlich eine wackelige Basis.
      Aber sollte der Einbruch representativ sein, steht uns vor allem eine
      miese Guidance für Q1 bevor.
      Avatar
      schrieb am 02.01.09 22:23:48
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      Na, das nenne ich mal einen Start ins Jahr.
      Avatar
      schrieb am 03.01.09 10:17:57
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      Seltene Erden und ihre Bedeutung für die industrialisierte Welt

      03.01.2009 | 8:43 Uhr |

      Bei einem meiner Australien-Aufenthalte stieß ich auf die Aussage des früheren chinesischen Ministerpräsidenten Deng Xiao Ping, "der Nahe Osten hat sein Öl, wir haben die Seltenen Erden". Zum damaligen Zeitpunkt hielt ich diese Aussage für reichlich vermessen. Nun, nach Jahren der Beschäftigung mit diesen 15 Metallen (denn dies sind die Seltenen Erden) kann ich deren Bedeutung besser verstehen und auch die o.g. Aussage nachvollziehen.

      Die Seltene Erden - manchmal auch als die Gruppe der Lanthanide bezeichnet - sind gar nicht so selten, aber ihr Vorkommen ist so verteilt, dass ihre Produktions- und Extraktionskosten so hoch sind, dass sie bei den heutigen Weltmarktpreisen nicht kostendeckend gefördert werden können. Somit bleiben sie selten, weil sie nur an maximal zehn weltweit bekannten Standorten kostendeckend abgebaut werden können.

      Das Hauptproblem ist jedoch, dass die produzierenden Standorte fast ausschließlich in China liegen und der wichtigste, bisher in Produktion stehende Standort in den USA aus Umweltgründen (nukleare Thoriumbelastung!) eingestellt wurde. China sitzt mit ca. 95% der Weltproduktion an den Schalthebeln der Produktion. Wie hoch sind die jährliche Produktion und der jährliche Verbrauch?

      Da China als Produzent den Markt beherrscht und dort die Kommunikation nicht so gepflegt wird wie in den westlichen Staaten, sind diese Zahlen vage. Aber man kann sagen, dass die jährliche Produktion so bei 120.000 Tonnen liegt und der jährliche Verbrauch bei ca. 135.000 Tonnen (geschätzt für 2008). Also werden derzeit die Bestände abgebaut, und somit liegt fast alles in Chinas Händen. Die Nachfrage steigt ständig, eben durch die neuen Anwendungen, die Produktion ist eingeschränkt und wird durch China beherrscht, wo die Regierung Exportkürzungen verfügt hat. China will die Weiterverarbeitung im Lande halten und damit den Technologiefortschritt kontrollieren (siehe die Aussage des Vorsitzenden Deng Xiao Ping).

      Nun könnte man sich die Frage stellen, warum vermeidet man nicht durch Substitution dieser von einem (manche meinen: unkontrollierbaren) Land kontrollierten Metalle? Ganz einfach: Ohne die Seltenen Erden geht heute in der Technologieentwicklung nichts mehr. Diese Metalle sind derzeit durch nichts zu ersetzen.

      Als Beispiele nenne ich die neuen Sparlampen, die zum Beispiel in Australien ab dem Jahre 2009 Auflage werden sollen; während herkömmliche Glühbirnen "brennen", d.h. Wärme als Hauptprodukt liefern, phosphorizieren die neuen Sparlampen nur und benötigen daher für deren Lichtleistungen nur sehr geringe elektrische Energie, so an die 25% der bisherigen Lampen.

      Was bringt diese Lampen zum Glimmen? Natürlich eine seltene Erdenkombination. Eine weitere Entwicklung der Beleuchtungstechnik sehen die Fachleute in der immer stärker werdenden Verwendung von LCD und LED"s. Auch hier Glimmen und Glühen die Seltenen Erden z.B. in den aus Punkten (d.h. LED"s) bestehenden Verkehrsschildern auf unseren Strassen, auf Hinweisschildern und in Autobeleuchtungen. Auch hier sind die Seltenen Erden gefragt.

      Wenn man die Entwicklung von Brennstoffzellen als die wichtigste Lösung der Energieversorgung der Zukunft ansieht, dann wird man feststellen, dass ohne Platin und ohne Seltene Erden kein Fortschritt erzielt werden kann. Auf dem Wege dahin wird sich die Autoindustrie mit dem Thema Hybridfahrzeuge weiterhin beschäftigen müssen; die drei großen US-Hersteller haben dieses Thema- anders als Toyota- jahrelang ignoriert. Man kennt heute die Folgen. Was braucht ein Hybridfahrzeug? Hochleistungsmagneten für die Energierückgewinnung und leistungsdichte Batteriesysteme.

      Hochleistungsmagnete benötigen große Mengen an Seltenen Erden, denn die herkömmlichen bisherigen Hochleistungsmagnete - meist hergestellt aus einer Kombination von Kobalt und Samarium (halt, das ist auch schon eine Seltene Erde) - sind erheblich schwächer als die Magnete aus Neodym und Praseodym. Je mehr Leistung also von Magnetsystemen gefordert wird oder je kleiner die Geräte sind, die magnetische Hochleistungen erbringen müssen, umso wichtiger sind die Seltenen Erden.

      Noch nicht in Anwendung, aber in intensiver Forschung befinden sich Kühlsysteme, die auf der Basis von Seltenen Erden die Technologielandschaft wesentlich verändern können. Die physikalische Eigenschaft einiger Seltener Erden, die mit ihren Ionen Wärme nur in einer Richtung befördern können, wird hier dafür verwendet, ohne umweltschädliche Kühlmittel Wärme aus einem geschlossenen Raum ins Freie zu transportieren. Nichts anderes machen die heute konventionellen Kühlsysteme (hinter dem Kühlschrank ist es immer warm). Nur verbrauchen diese Kühlanlagen immer wesentlich mehr elektrische Energie und benötigen Kühlmittel, die entweder teuer oder umweltbelastend sind.

      Daß ohne Seltene Erden keine Raffinerie auskommen kann, sei hier noch am Rande erwähnt, ebenso ist die Herstellung von Glas kaum ohne Seltene Erden denkbar. Jedermann weiß, daß die Abgasreinigung unserer Kraftfahrzeuge ohne die Edelmetalle Platin und Palladium undenkbar ist; kaum einer weiß, daß dabei auch die Seltenen Erden eine sehr wichtige Rolle spielen.

      Und die Elektronik? Kein Handy, kein I-Phone, kein Laptop - ja überhaupt keine neue IT-Technologie kommt ohne Spuren von Seltenen Erden aus. Viele andere Anwendungen sind bekannt, und immer sind es die Seltenen Erden, die durch kleine Beimengungen große Wirkungen erzielen.

      Es wird Zeit, daß man sich mehr mit diesen Metallen beschäftigt; auch hier staunen wir über die Weitsicht der Chinesen. Ich glaube, Deng Xiao Ping war nicht nur einer der wichtigsten Staatmänner der letzten Jahrzehnte (er hat schließlich China auf den heute als erfolgreich bezeichneten Weg gebracht), sondern auch ein genialer Naturwissenschaftler.


      © Dr. Dietmar Siebholz
      Avatar
      schrieb am 03.01.09 10:54:34
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.296.454 von Reiners am 03.01.09 10:17:57Bist Du noch voll bei xing und gbe.ax drin ??

      =100% Depot ?
      Avatar
      schrieb am 03.01.09 11:19:42
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      Nee ich bin auch bei QXM, Apogee und Windimurra drin.

      Gestern hatte ich einen schönen Tagestrade mit Mustang. 41% Gewinn in 6 Stunden. Hätte ich Mustang bis Montag gehalten, wären es wohl 100% Gewinn geworden, da Mustang Montag wohl bei 9 cent stehen wird. egal

      -----------

      Übrigens kann ich euch unter Trading-Aspekten 3-12 Monate zwei Werte wärmstens empfehlen.

      1) Windimurra (WVL.AX) in Australien 22 AUD cent, Deutschland leider etwas teurer als fairer Umrechnungskurs (1,95 Euro/AUD) mit 13,8 cent.

      2) Consolidated Thompson Iron (CLM.TO) Kanada 1,04 CAD
      Avatar
      schrieb am 03.01.09 11:20:07
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      Wall Street: Geburt eines Bullen-Jahres?




      New York (BoerseGo.de) - Die Wall Street startete das frische Jahr mit Bravour. Anscheinend ist das Crash-Jahr 2008 jetzt endlich in den Köpfen abgeschlossen und der Blick wird wieder nach vorne gerichtet.

      Nur kurzer Blick in den Rückspiegel

      Daher konnte die einzige Konjunkturnachricht des Tages nur wenig irritieren, obwohl sie wie gewohnt krottenschlecht ausfiel. Im Dezember war die US-Industrie wieder empfindlich geschrumpft. Das signalisierte jedenfalls der US-Einkaufsmanager-Index, der auf 32,4 Prozent abrutschte. Werte unter der 50,0-Marke bedeuten, dass die amerikanische Industrie schrumpft. Der von Bloomberg ermittelte Konsens der Volkswirte ging nur von einem Rückgang von 36,2 (November) auf 35,4 aus. Verschiedene regionale Industrie-Barometer, etwa aus Chicago, hatten allerdings bereits schon einen schwachen Dezember angekündigt. Die Wall Street hakte daher die düsteren Zahlen aus der jüngsten Vergangenheit schnell ab und konzentrierte sich auf die - hoffentlich bald bessere - Zukunft.

      Börsenlokomotive Obama?

      Die Hoffnungen richten sich zunehmend auf Obama, der sein Amt am 20 Januar antritt. Dann sollte auch dessen bereits angekündigtes gigantisches Infrastruktur-Paket Gestalt annehmen, das bereits weltweit Appetit auf Industrieaktien macht. Am kommenden Montag trifft sich der künftige US-Präsident deswegen mit den Führern der US-Kongress. Die Wall Street wettet jetzt anscheinend darauf, dass die erwarteten massiven Investitionen in Straßen, Brücken, Hochgeschwindigkeits-Informationsnetze und vieles mehr - in Verbindung mit den aggressiven Zinssenkungen und Rettungspakete der vergangenen Monate - die Wirtschaft bald wieder aus ihrem Rezessionsloch hieven.


      Kassenbestände auf 18-Jahres-Hoch:look:

      Motor der Rallye ist vor allem die gigantische Liquidität, die die skeptischen Investoren in den vergangenen Monaten anhäuften. Eine gemeinsame Untersuchung von Bloomberg und der Leuthold Investmentgruppe ergab, dass sich die Kassenbestände der Anleger inzwischen auf knapp neun Billionen Dollar auftürmen. Damit könnten 74 Prozent der börsennotierten US-Gesellschaften gekauft werden. Zugleich sei die Bar-Reserve auf den höchsten Stand seit 18 Jahren geklettert, hieß es. Allein die enorme Liquidität sollte die Aktienkurse in den kommenden Monaten in die Höhe drücken, glaubt nicht nur Fondsmanager Eric Bjorgen, der für Leuthold 3,4 Milliarden Dollar verwaltet.:rolleyes:

      Schwitzende Leerverkäufer

      Außerdem gerieten die Leerverkäufer ins Schwitzen. Sie hatten sich Aktien geliehen und sofort wieder verkauft, in der Hoffnung, dass es noch viel tiefer geht. Seit den Untiefen vom November legte der breite Markt aber inzwischen mehr als 20 Prozent zu, seit dem 23. Dezember allein mehr als 6 Prozent. Schmerzhafte Verluste also für die zuvor erfolgsverwöhnte Weltuntergangs-Spekulation.

      Die Konsequenz: Der Dow Jones Industrial Average gewann 2,94 Prozent auf 9.034 Punkte, der - für den breiten US-Aktienmarkt repräsentative - S&P 500 stieg 3,16 Prozent auf 931 Punkte und der technologielastige Nasdaq Composite Index kletterte 3,5 Prozent auf 1.632 Punkte. Das sind die höchsten Schluss-Niveaus seit den frühen Novembertagen.

      Vergleich zur Vorwoche:
      Avatar
      schrieb am 03.01.09 11:29:45
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.296.626 von Reiners am 03.01.09 11:19:42Was ?
      GBE machte doch 40% deines Depots aus, war doch long nach deiner Beschrebung.
      Und das Ding wird doch kaum gehandelt, da biste jetzt schon wieder komplett raus ?
      Avatar
      schrieb am 03.01.09 11:39:08
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.296.656 von Kanaren2010 am 03.01.09 11:29:45Nee GBE habe ich natürlich noch unverändert in Anzahl.

      Und XING habe ich natürlich auch noch. (Gestern erst erhöht, aus den Mustang Gewinnen)
      Avatar
      schrieb am 03.01.09 11:43:38
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.296.695 von Reiners am 03.01.09 11:39:08Ah, habe das "auch" übersehen
      Avatar
      schrieb am 03.01.09 11:45:00
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.296.656 von Kanaren2010 am 03.01.09 11:29:45GBE ist im Prinzip meine einzige wirkliche Long-Position 3-4 Jahre und steht (solange das Management weiter so gute Arbeit macht wie die letzten 3 Jahre) nicht zur Diskussion.

      Alle anderen Wert sind im Prinzip Trading Werte, wobei Windimurra zur Longposition werden könnte.
      Avatar
      schrieb am 03.01.09 12:03:40
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.296.718 von Reiners am 03.01.09 11:45:00Man muss sich das mal vorstellen.
      Die absolute Masse steht mit cash am Seitenrand, zudem haben wir jetzt praktisch Nullzinsen,Konjunkturpakte in knackiger Höhe, die Geldmenge hat sich seit dem Tiefpunkt der Krise ver-xfacht, in dieser dramatischen Kombination und dem Ausmaß hat es das m.E. noch nie gegeben.
      Dagegen stehen Rezession, Umsatzeinbrüche usw usw


      So ein dramatisches Paket dürfte es wirlich noch nie gegeben haben.
      Fundamental müssten die Märkte weiter einbrechen.
      Nach der Geldmenge müssten sie explodieren.
      Ich glaube wir sehen die größte Blase aller Zeiten und danach den größten Knall aller Zeiten, von dem wir uns lange nicht erholen werden, mal sehen ob wir 3 das überhaupt noch erleben.
      Avatar
      schrieb am 03.01.09 12:04:13
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      bezog sich darauf




      Kassenbestände auf 18-Jahres-Hoch

      Motor der Rallye ist vor allem die gigantische Liquidität, die die skeptischen Investoren in den vergangenen Monaten anhäuften. Eine gemeinsame Untersuchung von Bloomberg und der Leuthold Investmentgruppe ergab, dass sich die Kassenbestände der Anleger inzwischen auf knapp neun Billionen Dollar auftürmen. Damit könnten 74 Prozent der börsennotierten US-Gesellschaften gekauft werden. Zugleich sei die Bar-Reserve auf den höchsten Stand seit 18 Jahren geklettert, hieß es. Allein die enorme Liquidität sollte die Aktienkurse in den kommenden Monaten in die Höhe drücken, glaubt nicht nur Fondsmanager Eric Bjorgen, der für Leuthold 3,4 Milliarden Dollar verwaltet.
      Avatar
      schrieb am 03.01.09 12:08:28
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      Allerdings wechselt meine Meinung auch regelmäßig.
      Die realen Daten sind einfach zu schlecht, als das ich optimistisch sein könnte.
      Dafür müsste ich weniger lesen, was ich aber nicht will.
      Besser wäre es aber vielleicht, wenn das hier stimmt :



      :






      Top Pick: Rezession geht 2009 vorbei


      Kategorie: US-Markt News | Analysen zu US-Unternehmen | Uhrzeit: 10:00


      „Selbst wenn wir die Tiefs im aktuellen Bärenmarkt noch nicht gesehen haben, so werden diese Tiefs schneller kommen, als jetzt noch viele Experten glauben“, sagt Jim Stack, US-Börsenexperte und Herausgeber des Newsletters „InvesTech Market Analyst“. Aktuell schaut er auf die laufende Rezession und gibt einige Tipps, die derzeit aussichtsreich sind.

      „Auch wenn es überrascht: Die aktuelle Rezession gehört schon zu den Längsten der vergangenen 70 Jahre. Nur die beiden Rezessionen 1973-74 und 1981-82 dauerten länger als 16 Monate. Sollte sich die Rezession bis Mitte 2009 halten, wäre es die längste Rezession seit 1933. Sicherlich sagen wir nicht, dass dies unmöglich ist. Aber wir sind sehr stark davon überzeugt, dass diese Rezession nicht bis Ende 2009 andauern wird. Und wenn sie dann tatsächlich in der ersten Jahreshälfte zu Ende gehen sollte, ist aktuell sicherlich kein schlechter Zeitpunkt, um nach einem Markttief Ausschau zu halten, denn der Aktienmarkt ist in der Regel den realwirtschaftlichen Entwicklungen zwischen sechs und neun Monaten voraus.

      Vielleicht sind die schlimmsten Nachrichten tatsächlich schon auf dem Tisch: So sind aktuell 81% der befragten Finanzvorstände pessimistischer bezüglich der Wirtschaft als noch im vorausgegangenen Quartal. Diese negative Einschätzung deckt sich auch mit dem Verbraucher-Vertrauen, das sich aktuell auf einem extrem niedrigen Rekordniveau befindet. Ganz klar: Extreme beim Sentiment und beim Vertrauen haben sich in der Vergangenheit häufig als Wendepunkte für die Märkte herausgestellt. Daher stellt aktuell der Energiesektor eine gute Einstiegsgelegenheit dar. Unsere Top-Empfehlungen sind da: EnCana (ISIN: CA2925051047)und Devon Energy (ISIN: US25179M1036).“


      Bild: ©iStockphoto.com
      Avatar
      schrieb am 03.01.09 12:31:11
      Beitrag Nr. 1.176 ()
      Und nochmal zu dem Thema Börsenbriefe:


      Ich frage mich eben nur wer die Briefe waren, die rechtzeitig Trends bei Playern wie:


      Primacom, Bijou Brigitte,bwin oder Solarworld erkannt haben.


      Dann hätten wir nämlich unsere Mios zusammen, stattdessen haben wir Geld mit Hurray etc verbrannt.


      Und wenn ich heute sehe was für ahnungslose Nasen diese Trends mitgemacht haben, die es offensichtlich alleine in Deutschland immer wieder gibt, dann kann das nur über Börsenbriefe gelaufen sein, denn die Typen selbst haben überhaupt nicht die Fähigkeit zur Analyse.


      Ihr habt Ideen ?
      Avatar
      schrieb am 03.01.09 14:04:49
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.296.915 von Kanaren2010 am 03.01.09 12:31:11Den einzigen den ich kenne der 1 bis 2 Jahre vor der Masse Trends erkannt hat war kein Börsenbrief oder Magazin sondern eine Privatperson.

      Beispiele:
      Firma Patentstreit mit Intel/AMD (Kurs verzwanzigfacht)
      Olexplorer in Kasastan
      Holzabbau in China
      Düngemittel
      usw.

      Nämlich Art Bechstein, der sich nach diversen Beteidigungen (auch von Neidern) sich vor ca 6 Monaten von WO verabschiedet hat.:mad:

      Und bei jedem Trend steuerfrei sein Geld veracht bis verzwölft facht. Hat er nicht gesagt, sondern meine Schätzung wenn ich mir die Kurse bei Empfehlungen und den Höchstkursen anschaue. Wobei er wohl nicht immer zu Höchstkursen raus ist, aber doch wohl Nahe an den Höchstkursen.

      Einer seiner letzten Tipps vor dem Abschied von WO

      Globe :D

      Und jetzt weist Du warum Globe unter anderem mein Depot nicht verlässt.
      Avatar
      schrieb am 03.01.09 14:12:09
      Beitrag Nr. 1.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.297.298 von Reiners am 03.01.09 14:04:49Unter anderm deshalb auch mein Tipp an euch beide, euch für z.B. wenn auch nur 2% eures Depots Globe ins Depot legen und mal 3 bis 4 Jahre warten.

      Scheint mir auch aufgrund der Risikodifferenzierung sinnvoll, 0% Rohstoffe und 100 Technologie ist schon sehr einzeitig. (OK Midas hat noch PE, aber trotzdem)

      Bei mir ist es eher 50 zu 50%
      Avatar
      schrieb am 03.01.09 14:14:59
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.297.298 von Reiners am 03.01.09 14:04:49Nämlich Art Bechstein, der sich nach diversen "Beteidigungen"

      Beleidigungen soll es heißen.
      Avatar
      schrieb am 03.01.09 14:41:43
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      Also vielleicht nochmal einen Hinweis.

      Globe vs. Windimurra

      Globe hat wohl die hoheren Kurschancen Verzehn- bis Verzwanzigfachung möglich, aber natürlich das wesentlich höhere Risiko das das Projekt doch noch scheitert (Produktion in ca. 3 Jahren). Deshalb max 5% Depotanteil. Bei mir sind es ca. 20% aber das kann ich euch nicht empfehlen.

      Windimurra geht wohl ca. schon in 6 Monaten in Produktion. Hier winkt vielleicht "nur" eine Kursverdrei- bis Verfünffachnung aber mit erheblich weniger Risiko. Depotanteil kann meiner Ansicht nach bis max 15% betragen.


      Beide Werte sind natürlich spekulativ und vom jeweiligen Metallpreis abhängig. Bei aktuellen Preisen (vermindertes Niveau) würden beide Projekte wirtschaftlich sinnvoll sein. Bei wieder steigenden Metallpreisen dementsprechen noch viel interessanter weil ertragsstärker.

      Das die Metallpreis eine Bodenbildung erfahren haben, könnte man z.B. an dem Tagesanstieg der Nickels beobachten. +30% an einem Tag:eek:
      Avatar
      schrieb am 03.01.09 16:50:46
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.296.830 von Kanaren2010 am 03.01.09 12:08:28Ja, die Situation bleibt letztlich nicht einschätzbar. Ich persönlich bin in den letzten Wochen aber wieder etwas optimistischer geworden.
      Sonst hätte ich auch trotz Abgeltungssteuer mehr Cash gehalten.
      Der Jahresauftakt gestern war jedenfalls ermutigend.
      Avatar
      schrieb am 03.01.09 16:57:49
      Beitrag Nr. 1.182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.297.321 von Reiners am 03.01.09 14:12:09@Reiners,

      Das ist sicher nett gemeint, bezogen auf mich aber vergebliche Liebesmühe.
      Wenn ich was im Rohstoffsektor mache, dann unter sehr konservativen Vorzeichen. D.h. Garantiezertifikate und vor allem physikalisches Gold.
      Avatar
      schrieb am 03.01.09 17:58:00
      Beitrag Nr. 1.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.297.811 von Midas2000 am 03.01.09 16:57:49Ok

      Vielleicht ja für Kanaran. Der scheint mir ja noch etwas "unentschlossen".

      ----------

      Meine Strategie zur Zeit:

      Tradinggewinne mit XING machen und die Gewine in Windimurra und andere aussichtsreiche Werte stecken.

      Sollte KONG den richtigen Turnarround hinbekommen (Ich meine hier keine 5% Wachtstum) dann würde ich hier auch reingehen. Schaunen wir uns mal die nächsten Zahlen an.
      Avatar
      schrieb am 03.01.09 19:18:11
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.297.334 von Reiners am 03.01.09 14:14:59Tja, von Art halte ich auch viel.
      Ich war einer von denen, die ihn beleidigt haben und zwar massiv.
      Ist allerdings schon über zwei Jahre her.
      Er hatte damals einen vermeintlichen Betrug aufgedeckt, bei einer AG, wo ich investiert war.
      Er hat sich aber nachhaltig geweigert seine Quelle zu nennen bzw die Fakten komplett auf den Tisch zu legen.
      Da ist mir, wer mich kennt ist nicht überrascht, "echt der Hut hochgegangen".
      Recht hatte er aber, für mich allerdings zu spät, da habe ich mich öffentlich im Thread und persönlich per BM bei ihm entschuldigt.
      Das hat er dann auch angenommen und so ergab sich ein Dialog (u.a. damals um die Kommunikation mit Klar vom ZDF Sendung Frontal über eben diesen Betrug, ua Amitelo)
      , er war kurzfristig auch von cpne überzeugt, was allerdings das nächste Desaster war.
      Also ich schätze seine Fachkompetenz und die Reichweite seiner Informationskanäle schon, aber das nun als Beleg oder gar Garantie für den Erfolg von gbe, die sich ja nun gar nicht bewegt(jedenfalls nicht in die richtige Richtung)zu nehmen, würde ich für mehr als gewagt halten.
      Aber ich will Dir das nicht mies reden und kann das wohl auch nicht;)
      Ich hoffe für Dich, kann es mir auch vorstellen, das Rohstoffe beim nächsten Boom mitlaufen, wenn der denn kommt.
      Aber ich persönlich halte wenig von diesem Segment.



      Hast Du denn mit Art noch Kontakt, geht ja auch per BM oder Email.
      Avatar
      schrieb am 03.01.09 19:23:06
      Beitrag Nr. 1.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.297.796 von Midas2000 am 03.01.09 16:50:46Ich persönlich bin in den letzten Wochen aber wieder etwas optimistischer geworden


      Tatsächlich, was war der Anlass ?
      Die Art des Kursverlaufs ?
      news ?



      Auch wenn wir vom Typ her etwas unterschiedlich sind, scheinen wir das doch einigermaßen ähnlich zu sehen.
      Die Situation ist außergewöhnlich und wir schwanken zwischen sofortigen und endgültigen Zusammenbruch und einer letzten Welle mit anschließend noch größeren Zusammenbruch.
      Das wird eine ganz heisse Zeit, nicht nur die zwei Jahre, sondern mindestens für die nächsten zehn Jahre.
      Avatar
      schrieb am 03.01.09 19:34:45
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      Hast Du denn mit Art noch Kontakt, geht ja auch per BM oder Email.

      Nee


      Nochmal zu GBE

      Das ist normal das in so einem frühen Stadium der Kurs lange umdümpelt. Ist halt noch ca. 3-4 Jahre von der Produktion weg. Schaue Dir mal das Volumen an. 300-3000 Euro am Tag, das ist nix. Von daher ist der Kurs völlig unaussagefähig.

      Und so ist es auch von Art verkauft worden. Kaufen, liegen lassen und in 3-4 Jahren kräftig absahnen.

      Auch aufgrund des geringen Volumens überhaupt nicht zum traden geeignet.

      Deshalb empfehle ich Dir ja die 2% Depotanteil. Entweder sind die dann in 3-4 Jahren 20% Depotanteil oder eben 0% :)
      Avatar
      schrieb am 03.01.09 20:18:20
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.298.245 von Kanaren2010 am 03.01.09 19:23:06Art hat eine hohe Kompetenz in Sachen Aktien und vorallem in Minen-Aktien. Kommt wahrscheinlich daher das er Geologie studiert hat.

      Was mich beeindruckt, das er es immer wieder schafft sich mit dem Top-Management zu treffen. Ich meine nicht diese PR-Abwimler.

      Er hat sich z.b. auch mit dem Chef von Globe getroffen und konnte jede Menge gezielter Fragen stellen.

      Sich ein Bild vom Top-Management zu machen ist im Prinzip durch nix zu ersetzen.
      Avatar
      schrieb am 03.01.09 20:37:04
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      #71 von Art Bechstein 16.04.08 11:27:46 Beitrag Nr.: 33.896.322
      Dieses Posting: versenden | melden

      So, gestern hatte ich in Frankfurt die Gelegenheit, mich 3 Stunden lang mit Mark Sumich, dem CEO von Globe Uranium zu unterhalten. Ich hatte mit ihm vor einiger Zeit mal per eMail Kontakt aufgenommen und so ergab sich nach mehreren Dialogen ein Treffen in Deutschland. Mark ist aus zwei Gründen in Deutschland. Er hat sich erstens mit H.C. Starck in Goslar getroffen, um die Möglichkeiten eines Off-Take Agreements zu sondieren und zweitens möchte er sich nach Möglichkeiten informieren, Globe in Deutschland IR-mäßig zu betreuen. Ich hatte mit Hilfe von zwei anderen WO-Usern einige Fragen zusammengestellt, anhand derer ich ihn dann befragt habe. Kurz noch zum Stand bzgl. IR-Aktivitäten in Deutschland. Mark will sowohl kleinere Institutionelle und langfristig orientierte Retail-Investoren ansprechen. Ihm ist klar, dass man bei Beauftragung einer IR-Agentur auch Trader/Zocker anlockt, was in Australien nicht anders ist, aber ihm geht es primär um solche Investoren, die ihre Haltedauer eher in Jahren als in Stunden definieren. Ich hatte ihm den Kontakt zu Wilhelm Schröder, der den Nestor Australien Fonds betreut, vermittelt, den er bei seinem nächsten Germany Trip in 1-2 Monaten zwecks einer Inhouse-Präsentation sehen will. Ferner hat er oder wird er mit Axino, Value Relations und einigen anderen IR-Firmen sprechen, wobei ich ihm noch ein paar Tipps mit auf den Weg gegeben habe. Ferner will er sich wohl noch mit Baader in FFM treffen, die das Market Making für Globe in Frankfurt machen. Für den nächsten Deutschland-Besuch sind weitere Treffen mit Fund-Managern und bei Bedarf auch eine Investoren-Präsentation in FFM geplant. Nur zur Klarstellung; meine Vergütung bestand darin, dass er die beiden Cokes bezahlt hat, die ich während unseres Gespräches getrunken habe.


      Fragen zum Projekt in Malawi

      - NGO’s – have you already been approached by NGOs // strategy // Communication policy // major concerns
      Bislang ist GBE von keiner Interessengruppe kontaktiert worden. Die Aktivitäten beziehen sich ausschließlich auf/gegen Paladin. Globe hat von Beginn an Wert auf einen einwandfreien und guten Kontakt mit den umliegenden Communities gelegt. Man wolle Kanyika auch ganz klar als Niobium-Projekt vermarkten und wolle sogar den Firmennamen dergestalt ändern, dass das Wort Uranium wegfällt. Man kommuniziert sehr offen mit der Regierung und fährt eine ebensolche Kommunikationspolitik. Sicherlich kann Mark nicht ausschließen, dass sich im weiteren Projektverlauf auch NGOs zu Wort melden.
      - who are the supporters vs. opponents for mining projects
      Projektgegner sind ihm im Moment nicht bekannt; die Anwohner werden bestmöglich einbezogen und v.a. haarklein über jeden Schritt informiert und um Einverständnis gefragt. Es gab da bislang keine Probleme und man kann sich derzeit auch keine solchen Probleme vorstellen. Zu möglichen Gegnern, habe ich mal einen Link reingestellt

      http://www.nirs.org/mononline/nm638.pdf

      http://ipsnews.de/hintergrunddienst/2007/pdf/hintergrunddien… (Seite 20)

      - what’s your current impression on Malawi political/economical (food crises)/environmental
      Malawi sei ein wirklich sehr armes Land mit einem sehr niedrigen Entwicklungsstandard, das ganz überwiegend agrarisch strukturiert ist. Hauptsächlich Tabak werde angebaut und so sei es nicht verwunderlich, dass der Präsident mit allem Nachdruck versuche, Bergbauunternehmen ins Land zu holen, um mit den Steuereinnahmen und Beteiligungseinnahmen, die Infrastruktur zu verbessern. Politisch sei Malawi natürlich keine Demokratie im westlichen Sinne, aber politisch sehr stabil und ruhig.

      - relationship to Government // BBE common in Malawi // Government participation in project like PDN did
      Die Beziehungen zur Regierung sind hervorragend. Mark führte aus, dass es ein Riesenvorteil sei, wen man das Zweitgrößte/wichtigste Bergbauprojekt im Land habe. Jeder Regierungsbeamte kennt das Projekt und die für GBE tätigen Personen. Globe habe sich v.a. durch seine zügige Herangehensweise einen guten Ruf erarbeitet. Eins der größten Probleme in Afrika sei es nämlich, dass Projekte teilweise über Jahre von untätigen Gesellschaften blockiert würden, die entweder kein Geld haben oder unliebsame Konkurrenz fernhalten wollen. Globe und Paladin werden in Malawi als Bergbaupioniere gesehen, die auch einen Beitrag dazu leisten, andere Bergbauinvestitionen ins Land zu holen, was ja zuletzt auch intensiver geworden ist.

      BBE, d.h. institutionalisierte Korruption, wie in Namibia oder Südafrika gibt es in Malawi überhaupt nicht. In den ganzen 2 Jahren sei GBE nicht ein einziges Mal mit Korruption konfrontiert worden. Das gilt auf allen Verwaltungsebenen. Die Regierung erwartet lediglich eine faire Behandlung und Globe will auf jeden Fall, einen vergleichbaren Deal wie Paladin aushandeln, d.h. 15% Beteiligung gegen teilweise Steuerfreiheit und reduzierte Royalties an die malawische Regierung abgeben. Hier das Paladin Agreement:
      Development Agreement Approved
      On 23rd February 2007 agreement was reached between the Government of Malawi and Paladin subsidiary Paladin (Africa) Ltd. on the terms of a Development Agreement covering the Kayelekera Uranium project which will provide a stable fiscal regime for at least 10 years and assure a high degree of certainty for the project. The salient terms of the Development Agreement included a 15% free carried equity in the project company to be transferred to the Republic of Malawi together with a fiscal package that includes a 2.5% reduction in the corporate tax rate, reduction of the resource rent tax to 0%, reduction in the royalty rate to 1.5% for years 1 to 3 and 3% year 3+, no import VAT or duty during the stability period, 100% capital write off for tax purposes and Paladin to provide social infrastructure in the Kayelekera region in particular schooling and health facilities. A stability period of ten years exists during which there are to be no increases in the taxation or royalty regime plus a commitment to pass on the benefit of any taxation or royalty decreases during the period.


      - has the license been extended due March 2008 // any restrictions or requirements associated with license extension

      ja, die Lizenz ist verlängert worden, wenn ich ihn richtig verstanden habe, auf Vorschlag der Minenbehörde gleich um 3 Jahre (üblich 2 Jahre), weil Globe so schnell und viel gebohrt habe. Man scheint da also Spielraum zu haben...

      - taxation in Malawi // 30% for domestic – 40% foreign entities // why no establishment of Malawian holding company
      also es ist in Malawi so, dass ausländische Gesellschaften 40% Körperschaftssteuer zahlen und inländische 30%. Da ich im Annual Report keine GBE (Malawi) fragte ich Mark. Es gäbe die aber und sie habe auch eigene Direktoren und was so dazugehört….also abgehakt. Zur Besteuerung gilt sonst der vorherige Abschnitt.

      - please describe relationship to surrounding communities

      Wie oben schon anklang, sind die Beziehungen sehr gut; der Chief wird in jeder wichtigen Frage vorher kontaktiert. Wie die Fotos auf der HP und im Annual Report / IPO Prospekt bereits zeigen ist die Gegend in Kanyika recht fruchtbar und die Einheimischen habe so ihr Auskommen ohne viel Arbeit zu haben. Viele Leute aus den umliegenden Dörfern werden auch bei der Exploration angeheuert. Man habe Globe extra darauf hingewiesen, nur die üblichen Löhne zu bezahlen, um keine Verwerfungen bzw. Inflation zu erzeugen; so bekommt ein Arbeiter umgerechnet 1,5 €$ Tageslohn, worüber man seitens der Einheimischen sehr zufrieden sei. Später sei zu überlegen, ob und was man konkret tut, um die soziale Infrastruktur zu verbessern. Üblich seien hier Krankenstationen oder Bildungseinrichtungen.

      - infrastructure Kanyika (water, skilled labor force, electricity, road access
      Elektrizität ist natürlich ein Problem, was man jedoch bewältigen kann. Üblicherweise wird mit Generatoren gearbeitet, wie das Paladin auch macht. Wasser ist vorhanden und kann durch Bohrungen in ausreichender Form zur Verfügung gestellt werden. Der eigentliche Minenbetrieb wird nicht sehr arbeitsintensiv sein bzw. keinen sehr hohen Anteil an hochqualifizierter Arbeit haben. Man könne entweder mit einem Contractor auf Fly-in-Fly-Out Basis arbeiten oder versuchen, entsprechende Ausbildungen für einige Tätigkeiten im Land anzubieten. Ich hatte aber den Eindruck, dass dem CEO diese Punkte im Moment etwas zu weit vorgegriffen sind, letztlich aber kein bedrohliches Problem darstellen. Zum Road Access habe ich (leider) nicht nachgefragt; kann ich nochmal nachholen.


      - transportation corridor // De Beira, Nacala or Daressalam
      Zum Transport gibt es gute Nachrichten, da Globe ausschließlich LKW zum Transport von Kanyika zum Nacala Tiefseehafen in Mozambique einsetzen will. Mark erklärte, dass bei einer Jahresproduktion von 1,5 Mt insgesamt nur 6.000t p.a. Konzentrat zu transportieren seien. Bei 25t/Laster, wären das pro Jahr lediglich 240 LKW-Fahrten bzw. zweiwöchentlich (zur Beladung des Schiffes) ein Konvoi mit jeweils 9-10 LKW). Die Straße im Nacala Korridor sei gut ausgebaut und wird in den nächsten Jahren noch weiter verbessert, so dass die Fahrtzeiten bei 12-16 Stunden liegen. Er meinte noch, dass das Handling mit einem Umladen auf die Bahn zu teuer sei. Ich greife schon mal kurz dem Thema „Separation“ vor, aber es ist wichtig, dass das Uran komplett vom Niobium/Tantal Konzentrat getrennt werde, da momentan kein Hafen in Ostafrika uranhaltiges Material umschlägt (bin mal gespannt, ob Paladin das Uran wirklich via Daressalam in Tansania verschiffen kann). Noventa, die in Mozambique uranhaltiges Tantal fördern, müssen das per LKW quer durch Afrika nach Namibia transportieren, was natürlich auf die Margen drückt.

      - major target according to proposed mine operation self/contract/sale // cooperations with PDN/others
      Also GBE will die Mine selbst betreiben und nicht verkaufen. Kontakte zu Paladin gibt es längst und Globe plant, die beim chemischen Separationsprozess ausgeschiedene Uranschlacke an Paladin zu verkaufen. Das würde zwar einen geringeren Verkaufserlös bringen, aber man habe dann keine Probleme mehr mit dem Uranhandling beim Transport und letztlich auch in Sachen Image. Ich habe ihm noch von der Möglichkeit eines Uranvorwärtskaufes berichtet und er wolle das nochmal als Finanzierungsmöglichkeit prüfen.

      - how reliable are the preliminary separation-results // upscaling planned // next steps
      Mark betonte mehrfach, dass der Separationsprozess denkbar einfach sei. Man müsse vermutlich nur aus dem Grund eine Pilot-Plant machen, damit die Bank das in der Feasibility abgehakt bekommt. Ansonsten sagte er noch, dass eine Verarbeitungsanlage in der (kleinen) Größenordnung vermutlich günstiger sei, als so manche Pilot-Plant. Der Abtrennungsprozess läuft ja in zwei aufeinanderfolgenden Schritten (laienhaft erklärt). In der physischen Separation wird das Zirkonium komplett abgetrennt und anschließend im Rahmen der chemischen Separation (Pyrochlor) wird dann das Uran bzw. die Uranschlacke, die sich oben absetzt, abgeschöpft und – sofern möglich – an Paladin verkauft. Unter Zumischung von Eisen wird dann das Niobium/Tantalum Konzentrat hergestellt, das bei Globe etwas eine 24:1 Mischung /Niob:Tantal ist. Das sind dann die o.g. 6.000t, die anschließend zum Käufer zu transportieren sind. Das Ziel ist es, bis zur Pre-Feasibility – oder sagen wir mal besser so – die Pre-Feasibilty setzt sich bei Globe dadurch von der Scoping-Studie ab, dass die Recoveries noch optimiert werden, wovon Mark fest ausgeht und über das Marketing (siehe unten). Es soll bis zur Pre-Feasibility vorerst kein Drilling in Kanyika geben, weil die Resource nicht als kritischer Faktor gesehen wird.

      - difference between Niobium vs. Ferroniobium // impression of Niob-market and CBMM in specific
      Unterschied definiert sich lediglich über den Eisenanteil. Das wird jetzt Bestandteil der weiteren Analysen zur Separation sein, welches Produkt optimal ist – das wird auch im Zusammenhang mit einem potentiellen Abnehmer abgesprochen (s.u.). Zum Niobium Markt und speziell CBMM sagte Mark, dass CBMM verstanden habe, dass die Abnehmer kein Monopol akzeptieren würden und deswegen habe sich CBMM mit seinem Weltmarktanteil von 75% abgefunden und profitiere ausreichend von den steigenden Preisen. Dazu kommt, dass manche Abnehmer spezielle Mischungen von Niob/Tantal nachfragen, die CBMM nicht liefern könne.

      - have you already entered in talks to metal-processors like Cabot or H.C. Starck
      Mark hat sich vorgestern in Goslar mit 2 Mitarbeitern von H.C. Starck getroffen. Das Interesse ist groß, weil H.C. Starck großes Interesse daran hat, die Lieferantenbasis möglichst breit aufzustellen. H.C. Starck könne es sich unter keinen Umständen ggü. Seinen Kunden leisten, eine vereinbarte Menge an Metall nicht zu liefern. Deswegen diversifiziere man möglichst breit, weil Niobium auch nicht an so vielen Orten produziert werde. Mark erklärte mir weiter, dass es alternativ zu H.C.Starck noch Cabot in Nordamerika und die Chinesen als potentielle Abnehmer gäbe. Bei den Chinesen sei jedoch zunehmend das Problem, dass sie nicht „bankable“ seien, will heißen, eine finanzierende Bank akzeptiert keine Offtakes mit chinesischen Abnehmern oder verschlechtert die Bedingungen (Zins, equity Anteil). H.C. Starck habe aber kein Problem damit, die gesamte Produktion abzunehmen, da sie – so Starck – am Ende ohnehin auf dem bekannten Markt lande. Starck bekommt von Globe schnellstmöglich Proben zur internen Bestimmung der Qualität. Anschließend bespricht man die Details zur Separation in Bezug auf die genaue Produktspezifikation und schlösse dann ein Offtake-Agreement. Das ist das Ziel im Rahmen der Pre-Feasibility, wobei sich Mark auf keinen Zeitraum festlegen lassen wollte. Mein Eindruck ist aber, dass er da wirklich dran ist am Thema und keine Zeit verlieren will. Bis zur Bankable Feasibility wird dann weiter gebohrt mit Schwerpunkt „Vergrößerung/Erweiterung“ der highgrade-Nordzone und mit dem Ziel, ein paar Jahresproduktionen in die Kategorie „measured“ zu bringen. Man sieht seitens seines geologischen Teams darin keine Probleme, auch weil die Geologie sehr einfach sei in Kanyika und das Model recht gut zu interpretieren sei.

      - preferences in respect of project financing/dilution // debt/equity share // forward sales of Uranium and Tantal an option
      Die aktuell vorhandenen Mittel von Globe sollen bis in 2009 hinein ausreichen. Ob dann gleich eine große Finanzierungsrunde ansteht oder eine kleinere Zwischenfinanzierung ist momentan natürlich schwer vorhersagbar. Mark spricht bereits indikativ mit Brokern und Bankern und er geht davon aus, dass eine 50:50 (Debt/Equity) Finanzierung möglich ist, mit einem guten Offtake vielleicht sogar mit weniger Equity. Die Capex bezifferte er auf max. 120 Mio US$ und die Kosten der BFS liegen unter 10 Mio$. Zu den Forward-Sales habe ich bereits etwas geschrieben – beim Tantal geht das separat auch gar nicht, weil es in einem Konzentrat mit dem Niobium ist. Wenn man mal grob rechnet, müssen als ca. 80 Mio. A$ equity eingesammelt werden, um Kanyika in Produktion zu bringen. Je nach Aktienkurs kämen dann 80-100 Mio. Aktien dazu, was uns auf 150-170 Mio. Aktien brächte.

      - strategies in respect to the other Malawian properties

      Schwerpunkt ist ganz klar Kanyika; In Livingstonia wird das Drilling-Programm in Kürze wieder aufgenommen, da man sehr ermutigt sei, durch die abbauwürdigen Intercepts. Allerdings ist ihm klar, dass Livingstonia noch weiter von einer abbauwürdigen Resource entfernt sei, aber man wolle dieses Projekt als die Nummer 2 etablieren. Die übrigen Liegenschaften werden extensiv exploriert.


      Sonstige Fragen

      - have you current plans for drilling the Argentinean properties // timeline, target, cost-projection
      Die argentinischen Projekte umfassen ein attraktives Landpackage von 1200 km². Dieses will man möglichst bald ausgliedern, d.h. über ein Farm-Out an einen anderen zuverlässigen Explorer/Producer vergeben. Man will das auch bereits vor einem eigenen Bohrprogramm tun, um seine finanziellen und human Resourcen voll auf Malawi zu konzentrieren. Das gleiche gilt auch für die Projekte in Tansania und Sambia, wobei man hier vorerst kein Farm-Out plant, sondern nur soviel Exploration wie nötig betreibt – ohne großen finanziellen Aufwand.

      - can you give some information about the Asian-investors // support, coming placements, take-over etc

      Die asiatischen Investoren wurden über einen australischen Broker zugeführt. Man hat 15 Minuten präsentiert und schon haben sie die 10 Mio A$ zu 0,88$ je Aktie gezeichnet. Se sind sehr loyal, haben auch zugekauft, hegen aber keine Übernahmeabsichten.


      sonstiges

      Nächste Woche soll ein Kaufresearch von State One erscheinen. Primär werde Globe dort mit Commerce Resources verglichen- das Kursziel liege über 1$.

      Neulich sei Mark in Perth mit dem Taxi gefahren und kam mit der Taxifahrerin ins Gespräch; kurz danach stellte sich heraus, dass sie auch Globe Uranium Aktionären war – ein Grund zu verkaufen

      Den Kursrückgang führte Mark auf die üblichen Ursachen zurück, wobei er ergänzte, dass ein Teil der Aktionäre Globe deswegen verkauft habe, weil sie enttäuscht waren, dass man sich jetzt zum Niobium Produzenten entwickeln werde, sie jedoch einen Uranplayer im Depot haben wollten.

      Der CEO fühlt sich in Malawi sehr wohl – jeder kennt das Projekt von Globe und im einzig akzeptablen Hotel von Lilongwe, der Hauptstadt Malawis, treffen sich regelmäßig alle Ausländer, die in Malawi Geschäfte machen, so auch zunehmend die Japaner und Chinesen, wo sich vielleicht auch noch Ansätze zur Kooperation ergeben können. Mark sieht Malawi nicht als Boomland wie Namibia, einfach weil es so gut wie keine historische Exploration im Land gab, von en wenigen bekannten Ausnahmen abgesehen. Der scheinbare Zufall, dass alle 3 ernst zunehmenden Projekte in Malawi mit „Ka“ (Kayelekera, Kanyika und Kangankunde) beginnen, nahm man bei Globe schon zum Anlass über eine weitere Namensänderung der anderen Projekte nachzudenken, nachdem ja Kanyika ursprünglich auch einen anderen Arbeitstitel trug.

      Vom Gesamteindruck her muss ich sagen, dass es mir inzwischen lieber ist, einen CEO zu haben, der sich sehr gut am Finanzmarkt auskennt, der Broker und Banker kennt, der lieber auf Investoren- als auf Fachkonferenzen referiert und ein verlässliches Geologen-Team hat, das ihn gut brieft und updated, als einen Geologen und/oder projektverliebten Geheimniskrämer. Mark hat mehrfach betont, dass er keine Zweifel daran hegt, dass das Projekt umgesetzt wird und hochprofitabel ist, obwohl er natürlich auch die finanzseitigen Risiken ebenso wie die sovereign risks in Afrika sieht (z.B. Tod des Präsidenten und Änderung der politischen Ausrichtung).

      Er will vor der Scoping-Studie nochmal nach Deutschland kommen. Sofern dann Interesse besteht, könnte man eine kleine Präsentation organisieren.

      Art
      Avatar
      schrieb am 03.01.09 21:07:27
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.298.245 von Kanaren2010 am 03.01.09 19:23:06Da wir täglich neue Aspekte - positive und negative - erfahren und abwägen ist es gar nicht so einfach zu sagen, was letztlich den Ausschlag gibt.
      Der Gebert-Indikator war sicher ein Aspekt dabei, vor allem aber die Konjunkturpakete in USA und China. Das sind rund 5-10 % vom BIP über 2 bis 3 Jahre, das sollte eigentlich ausreichen um den Unterschied zwischen Rezession und Wachstum auszumachen.
      Außerdem sehen die Charts m.E. derzeit nicht schlecht aus.
      Avatar
      schrieb am 04.01.09 10:36:14
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.298.279 von Reiners am 03.01.09 19:34:45Deshalb empfehle ich Dir ja die 2% Depotanteil. Entweder sind die dann in 3-4 Jahren 20% Depotanteil oder eben 0%



      Aber wenn das deine Haltung ist, dann ist bei Dir 40% Depotanteil ja schon heftig, oder ?
      Avatar
      schrieb am 04.01.09 10:42:39
      Beitrag Nr. 1.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.298.414 von Reiners am 03.01.09 20:18:20Art hat eine hohe Kompetenz in Sachen Aktien und vorallem in Minen-Aktien. Kommt wahrscheinlich daher das er Geologie studiert hat.

      Was mich beeindruckt, das er es immer wieder schafft sich mit dem Top-Management zu treffen. Ich meine nicht diese PR-Abwimler.

      Er hat sich z.b. auch mit dem Chef von Globe getroffen und konnte jede Menge gezielter Fragen stellen.

      Sich ein Bild vom Top-Management zu machen ist im Prinzip durch nix zu ersetzen




      Das waren jetzt interessante Hinweise.
      Also von seinen Kontakten wusste ich, den von Dir eingestellten Beitrag zu seinem Gespräch CEO GBE hatte ich schon damals gelesen, was ich aber nicht wusste, ist, dass er Geologie studiert hat.
      Das erklärt seine Marktkenntnisse und Zugänge.
      Es zeigt mir aber auch, dass sich seine Kompetenz (bzw die von Dir zitierten Erfolge) primär auf Rohstoffe etc beziehen.
      Da hatte er in dem Rohstoffboom 05-08 natürlich leichtes Spiel.
      Das wird sich aber heute anders darstellen.
      Avatar
      schrieb am 04.01.09 10:53:59
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.298.463 von Reiners am 03.01.09 20:37:04Ich sollte das vielleicht auch nochmal deutlich sagen.
      Ich höre mir gerne alles an, weil mich eigentlich alles interessiert und jeder kleine Punkt einen insgesamt weiterbringt.
      Aber ich würde nicht einen Cent in das Rohstoffsegment, egal was, investieren.
      Die Rohstoffblase ist geplazt.
      Aus Lieferschwierigkeiten sind massive Überkapazitäten geworden.
      Projekte werden mehr und mehr verschoben, abgesagt usw.

      Vielleicht sehen wir eine Gegenbewegung, vielleicht laufen sie auch nochmal mit der Geldblase mit.
      Aber ich investiere nur da, wo ich theoretisch auch in 10 Jahren noch investiert sein möchte, wo ich mich wohl fühle, wovon ich überzeugt bin.
      Das kann ich dann durchaus auch aktiv gestalten.
      zB wenn mir die Überbewertung und Euphorie zu groß ist , gehe ich raus, bei deutlichen Rückschlägen wieder rein.
      Wenn ich von Trading rede, dann meine ich das und nicht die klassische Spekulation.
      Da hat Midas schon Recht, statistisch verlieren 97% aller klassischen Trader/Spekulanten.
      Und bei Investments Rohstoffen wäre ich einer von denen.
      Bei Dir ist das ja anders, Du bist ja langfristig von diesem Trend und gbe speziell überzeugt.
      Dann ist es für Dich der richtige Weg, für mich aber nicht.
      Avatar
      schrieb am 04.01.09 10:58:08
      Beitrag Nr. 1.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.298.527 von Midas2000 am 03.01.09 21:07:271)Da wir täglich neue Aspekte - positive und negative - erfahren und abwägen ist es gar nicht so einfach zu sagen, was letztlich den Ausschlag gibt.
      Der Gebert-Indikator war sicher ein Aspekt dabei, vor allem aber die Konjunkturpakete in USA und China. Das sind rund 5-10 % vom BIP über 2 bis 3 Jahre, das sollte eigentlich ausreichen um den Unterschied zwischen Rezession und Wachstum auszumachen.
      Außerdem sehen die Charts m.E. derzeit nicht schlecht aus
      .




      In der Tat war Punkt 1 tatsächlich am Ende das größte Problem.
      Und ja, die auf allen reingepumpte Liquidität ist derart dramatisch, dass wir wohl für 2-3 Jahre einen Puffer haben.
      Wenn die Geldblase dann platzt, wird das Desaster Ausmaße haben, die mir jetzt schon Angst haben.
      So Mitte 2011 sollte man auf der sicheren Seite sein, im Leben insgesamt.
      Avatar
      schrieb am 04.01.09 13:19:18
      Beitrag Nr. 1.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.299.361 von Kanaren2010 am 04.01.09 10:42:39Aber wenn das deine Haltung ist, dann ist bei Dir 40% Depotanteil ja schon heftig, oder ?


      Nee sind "nur" 20%

      ---------------

      Also halten wir mal den Kurs von heute bei Globe fest und schauen uns den Kurs noch mal in 3-4 Jahren (besser 4 Jahre) an.

      10 AUD cent in Australien bzw 6 eurocent in Frankfurt (auch wenn der faire Umrechnungskurs 5 eurocent wäre).
      Avatar
      schrieb am 04.01.09 14:31:29
      Beitrag Nr. 1.195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.299.968 von Reiners am 04.01.09 13:19:18Damit hier keine Missverständnisse entstehen, ich wette keineswegs gegen Dich.
      Ich gönne es Dir, wenn deine Thesen aufgehen.
      Vielleicht haben wir ja auch mit unterschiedlichen Strategien den gleichen Erfolg bzw Misserfolg;)
      Avatar
      schrieb am 04.01.09 15:20:58
      Beitrag Nr. 1.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.300.241 von Kanaren2010 am 04.01.09 14:31:29Ist auch keine Wette.

      Das mit Globe kann auch in die Grütze gehen, und die Chance ist nicht mal klein.

      Aber Chance ist immer noch besser als Lottospielen. :D
      Avatar
      schrieb am 04.01.09 16:03:43
      Beitrag Nr. 1.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.299.401 von Kanaren2010 am 04.01.09 10:58:08Und ja, die auf allen Ebenen reingepumpte Liquidität ist derart dramatisch,


      Da fehlte etwas;)
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 03:00:44
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      Hey die Damen und Herren würde gerne euer Experten Meinung zu den Aktien hören im Asien Markt, ob sich der einstieg jetzt lohnt. Beobachte sie schon länger und denke das dass jetzt guter einstieg währe.

      Baidu.com WKN A0F5DE 97,00 €
      CHINA SUNER. WKN A0MLB4 3,05 €
      China Life Ins. WKN A0BKRY 32,98 €
      China Mobile L. WKN 909622 7,65 €

      und den angeblichen geheim tipp :

      SHANGRI-LA . WKN 886778 0,80 €


      vielen Dank im voraus
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 12:20:51
      Beitrag Nr. 1.199 ()
      sentix-Konjunkturindex verbessert sich überraschend deutlich



      Kategorie: DAX - MDAX - TecDAX News | Top-Artikel | Uhrzeit: 10:42


      Limburg (BoerseGo.de) - Der sentix-Konjunkturindex ist mit einem Paukenschlag in das neue Jahr gestartet. Wie die sentix GmbH, ein Anbieter von Stimmungsindizes und verhaltensorientierten Daten, am Montag mitteilte, verbesserten sich die Konjunkturerwartungen für den Euroraum um 10,5 Punkte auf -31,5 Punkte. Das war der stärkste Anstieg seit August 2005. Die Lagebeurteilung verbesserte sich gleichzeitig um 5,25 Punkte auf -37,25 Zähler. Entsprechend stieg der Gesamtindex nach sechs Rückgängen in Folge um 7,9 Punkte auf -34,4 Punkte. Dabei verbuchten alle sechs Weltregionen deutliche Pluszeichen.





      "Das hätte wohl keiner gedacht! Gerade erst haben alle Politiker ;)und Wirtschaftsforschungsinstitute die Bevölkerung auf ein hartes Wirtschaftsjahr;) 2009 eingeschworen, und bereits am 5. Januar beginnt der erste Frühindikator deutlich nach oben zu drehen!;)", kommentierte sentix diese Entwicklung.

      Bild: ©www.flickr.com/Harry Willis
      Artikel bookmarken bei:
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 12:22:36
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.302.529 von Pinki70 am 05.01.09 03:00:44Tut mir leid, ich kann Dir zu den Titeln nichts sagen
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 12:23:23
      Beitrag Nr. 1.201 ()
      Hang Seng bleibt auf deutlichen Erholungskurs
      Kategorie: Marktberichte | Asien-News | Top-Artikel | Uhrzeit: 11:43



      HANGSENG 15.042,80 4,55% Optionen zum Wert:
      Alert
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      Produkte auf diesen Basiswert

      Hongkong (BoerseGo.de) - Der Hongkonger Aktienmarkt setzte am zweiten Handelstag 2009 die Rally zu Beginn des Jahres fort. Der Leitindex Hang Seng legte um 3,5 Prozent auf 15.563,31 Punkte zu.

      Für einen deutlich positiven Impuls sorgte vor allem die freitägige starke Aufwärtsbewegung der US-Börsen. Zudem beflügelte der wachsende Optimismus, dass die Weltwirtschaft in 2009 aufgrund der massiven konjunkturstimulierenden Maßnahmen in China und den USA einen Turnaround vollzieht. So hat der chinesische Premierminister Wen Jiabao am vergangenen Wochenende die Einführung neuer Maßnahmen zur Stützung der Stahl-und Autoindustrie angekündigt. In den USA soll der künftige US-Präsident Barack Obama massive Steuersenkungen im Volumen von über 300 Milliarden Dollar planen.
      Einem Strategen zufolge ist der Markt vergleichsweise günstig. Neben diesem Faktor sorge die Hoffnung auf eine Erholung der Weltwirtschaft in der zweiten Jahreshälfte für Kauflaune.

      Bild: ©www.flickr.com/Ljubisa Bojic
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 14:24:08
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.296.626 von Reiners am 03.01.09 11:19:42Übrigens kann ich euch unter Trading-Aspekten 3-12 Monate zwei Werte wärmstens empfehlen.

      1) Windimurra (WVL.AX) in Australien 22 AUD cent, Deutschland leider etwas teurer als fairer Umrechnungskurs (1,95 Euro/AUD) mit 13,8 cent.

      2) Consolidated Thompson Iron (CLM.TO) Kanada 1,04 CAD


      -------------------------

      Also von meinem Empfehlungskurs ist Windimurra schon mal 43% (aktuellen 31,5 AUD-cent) gestiegen, ich gehe von weiter steigenden Kursen die nächsten Monate aus. Zum Glück nochmal kräftig zu umgerechnet 27 AUD-cent nachgelegt. :)

      Avatar
      schrieb am 20.01.09 15:36:31
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      Schön mal was von dem neuen Kong-CEO zu hören, noch dazu optimistisches:

      http://www.interfax.cn/news/7920/

      Mobile games to boom as 3G takes off - KongZhong CEO
      by Cindy Geng

      Many mobile phone game developers were so hampered by bandwidth problems that they could only develop non-networked mobile games in the past. Wang Leilei, CEO and chairman of KongZhong Corp.

      Beijing. January 19. INTERFAX-CHINA - The reduction in mobile Internet fees and expansion of bandwidth that will accompany 3G services in China will be a boon for the country\'s mobile game industry, Wang Leilei, CEO and chairman of KongZhong Corp., operator of China\'s biggest mobile Internet portal, Kong.net, told Interfax recently.

      \"Fees for mobile Internet will be reduced and mobile Internet user numbers will surge, which means demand for games and other mobile entertainment will be greatly increased,\" he said.

      According to Wang, increased bandwidth will also remove a long-standing bottleneck faced by mobile game developers.

      \"Many mobile phone game developers were so hampered by bandwidth problems that they could only develop non-networked mobile games in the past,\" he said.

      Wang said that according to his company\'s research, around 200 mobile games were launched in China in 2008, of which 90 percent were unsuccessful due to low bandwidth and an immature market.

      \"3G will not only expand bandwidth, but it will also introduce more partners for mobile phone game developers, such as social networking services, instant messaging services and in-game advertisers,\" Wang said. He added that mobile game developers will also need to work closely with data security companies to prevent ID theft and in-game cheating.

      Revenues from online mobile games will be easier to collect with the spread of 3G, Wang said.

      \"Game developers can cooperate with telecom operators to charge players by downloads, playing time and the sale of in-game items,\" he said. \"Telecom operators have sound billing and top-up systems, which can provide reliable transaction records. As such, by working with telecom operators, game developers can reduce the investment they need to make in such systems.\"

      Wang added that mobile game operators are likely to find it less of a struggle to generate revenues than their non-mobile counterparts, as there is less resistance to paying for services among users.

      The fact that mobile users can play games \"anywhere and at any time\" will also increase revenue, Wang said.

      In-Stat China predicted in a recent report that mobile online games will generate total yearly revenue of RMB 5 billion ($731.09 million) in China by 2012.
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 12:16:50
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      China 2008 mit 298 Mio. IT-Nutzer, 3G bringt neuen Schub

      Peking 16.01.09 (www.emfis.com) In China wurden mit Ende 2008 etwa 298 Millionen IT – Nutzer registriert, so der jüngste Bericht des China Internet Network Information Center (CNNIC).
      Gegenüber 2007 ist das ein Anstieg von 41,9 Prozent. Die Zahl der Breitband-Internet-Nutzer in China erreichte 270 Millionen. Die Internet-Popularitätsrate stieg auf 22,6 Prozent und liegt über dem Welt-Durchschnitt von 21,9 Prozent.
      Das größte Wachstum in der IT – Nutzung erfuhren die Bereiche Jobsuche, Blogs und Online – Shopping. Rückläufig waren dagegen Anwendungen im Bereich Entertainment und Online- Musik und Online-Video.
      Die Zahl der CN Domain-Namen kletterte in 2008 gegenüber 2007 um fast 51 Prozent auf 13,572 Millionen.
      Verglichen mit dem rasanten Wachstum des Internet, Wireless Internet in China, wuchs auch deren Geschwindigkeit. Laut CNNIC legen die Betreiber immer mehr Aufmerksamkeit auf das drahtlose Internet. Dazu kommt der rasante Anstieg der Nutzung des Mobilfunknetzes. Befördert wird das durch die Kostensenkung für von Handy-Hardware. So hatte sich im vergangenen Jahr die Zahl der Netznutzer verdoppelt und die Zahl von 117 Millionen erreicht. Mit der Vergabe der 3G-Lizenzen und dem Ausbau der Netze, wird das drahtlose Internet in den nächsten Jahren ein explosivartiges ;)Wachstum erreichen, so CNNIC.
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 15:24:32
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      PR mit den Q1 Spielen von Glue. Sie betonen wieder wie hart sie im letzten Jahr an der Einbindung des IPhones und von Android gearbeitet hätten, und dann sieht man sich die Liste der 8 Spiele an und 2 davon sind für Android angekündigt und 0 für das IPhone.

      Press Release Source: Glu Mobile Inc.


      Glu Mobile Reveals North American Lineup of Games for the First Quarter of 2009
      Thursday January 22, 8:30 am ET
      Leading Global Publisher Fortifies Publishing Strategy Across Mobile Devices and New Media


      SAN MATEO, Calif.--(BUSINESS WIRE)--Glu Mobile Inc. (NASDAQ:GLUU - News), a leading global publisher of mobile games, today announced its North American lineup of games for the first quarter of 2009, reinforcing the company’s publishing strategy that emphasizes cross-platform global game launches. Today\'s announcement reflects several months of internal resource realignment to incorporate new mobile platforms from Apple, the Open Handset Alliance and Nokia into its existing massive global network of J2ME and BREW handsets.
      Source: Glu Mobile Inc.


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      “Glu remains focused on delivering high quality games to every mobile platform. In 2009, we will be delivering innovative games based on some of the most popular and highly anticipated brands in our portfolio,” said Alex Galvagni, SVP, global product development and CTO, Glu. “Over the past year, our team has worked hard to incorporate the iPhone, Android and other new platforms into the framework of our existing development and deployment processes, and we have a solid lineup of games that will surprise and delight gamers with titles that are refreshingly fun and can be played anytime, anywhere.”

      Glu, which currently supports more than 1,000 devices in more than 10 languages and 65 countries worldwide, has reallocated approximately 30 percent of development resources to reflect the emergence of new platforms introduced by Apple, Nokia and the Open Handset Alliance, while continuing its strong support for Windows Mobile, Blackberry, J2ME and BREW devices. Glu’s development approach, which utilizes years of technological intelligence and internal infrastructure, gives Glu the unique ability to execute launches across all platforms and devices.

      The titles launching in North America in the first quarter of 2009 will be available on J2ME, BREW, Blackberry and Windows Mobile platforms with additional platforms noted.


      SupermanTM/BatmanTM: Heroes United – An action game based on the BATMAN and SUPERMAN mythologies that joins the heroes on a quest to fight evil. (Available January 2009)
      Cooking StarTM – The deliciously fun casual game where players tilt, touch, flick, and flip to cook up mouth-watering meals, master the menu, and become a Star Chef! (Available February 2009)
      Age of Empires® III – The N-Gage version of the no. 1 historical real-time strategy game from Microsoft. (Available February 2009)
      Bugs Bunny Rabbit Rescue – A unique puzzle game based on one of the most popular Looney Tunes cartoon characters of all time. (Available February 2009)
      Build-a-lot – The critically acclaimed online real estate strategy game makes its way to mobile. (Available on Android, February 2009; available on J2ME, BREW, Blackberry and Windows Mobile, April 2009)
      WatchmenTM: The Mobile Game – An intense action game based on the blockbuster movie from Warner Bros. Pictures. (Available March 2009)
      Brain Genius DeluxeTM - The biggest title in the popular and acclaimed Brain Genius series arrives with touch and motion-controlled games and puzzles. (Available now on Android)
      Monsters vs. Aliens – The official mobile game based on the highly anticipated DreamWorks Animation movie. (Available March 2009)
      For more information go to www.glu.com

      About Glu Mobile

      Glu (NASDAQ:GLUU - News) is a leading global publisher of mobile games. Its portfolio of top-rated games includes original titles Super K.O. Boxing!, Stranded and Brain Genius, and titles based on major brands from partners including Atari, Activision, Konami, Harrah\'s, Hasbro, Warner Bros., Microsoft, PlayFirst, PopCap Games, SEGA and Sony. Founded in 2001, Glu is based in San Mateo, Calif. and has offices in London, France, Germany, Spain, Italy, Sweden, Poland, Russia, China, Brazil, Chile, Canada and Mexico. Consumers can find high-quality, fresh entertainment created exclusively for their mobile phones wherever they see the \'g\' character logo or at www.glu.com.

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      This news release contains forward-looking statements, including statements related to Glu’s anticipated rollout of titles in North America during the first quarter of 2009 and the anticipated launch dates of such titles. These forward-looking statements are subject to material risks and uncertainties that could cause actual results to differ materially from those in the forward-looking statements. Investors should consider important risk factors, which include: the risk that Glu’s first quarter of 2009 title plan for North America may not be rolled out as anticipated; the risk that Glu’s first quarter of 2009 title plan for North America may not be accepted by consumers as anticipated; and other risks detailed under the caption “Risk Factors” in Glu’s most recent report on Form 10-Q filed with the Securities and Exchange Commission on November 14, 2008. Glu is under no obligation, and expressly disclaims any obligation, to update or alter its forward-looking statements whether as a result of new information, future events or otherwise.

      GLU MOBILE, GLU, SUPER K.O. BOXING!, STRANDED, BRAIN GENIUS, COOKING STAR, BRAIN GENIUS DELUXE and the \'g\' character logo are trademarks of Glu Mobile Inc.

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      (s09)


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      schrieb am 23.01.09 13:09:32
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      People

      MarketWatch founder Bill Bishop talks career, money and Twitter
      Posted by Alice Xin Liu, January 20, 2009 1:27 PM

      Bill Bishop has been in and out of China for twenty years. He was a co-founder of financial news provider MarketWatch, which was acquired by Dow Jones.

      Bishop is an insider in business journalism and financial markets, and his Twitter feed, niubi, is an excellent source of stock market insights, financial news updates and eclectic China news.

      Danwei asked Bishop about where to invest money in China in 2009, his career in China, and his new venture Stock Twits.

      What's your background with China?

      It is hard to believe, but next week is the 20th anniversary of my first visit to Beijing and China. I came for my junior year spring semester abroad and went to Beida (Peking University). It was an interesting time to be at Beida, and I stayed through to the end of June. I spent the 1990-1991 academic year in Taipei at the IUP center, then I lived again in Beijing for about 18 months from late 1991 to mid 1993, before going back to graduate school in Washington DC at Johns Hopkins SAIS. I moved back to Beijing in mid-2005.

      What's your history as an interpreter? Who were you interpreting for?

      I was fortunate to be able to build a very strong academic foundation in Chinese, first at Middlebury and then in Taiwan at the IUP program (the one that is now in Beijing at Tsinghua University).

      I used to do a fair amount of interpreting and translation. Now it gives me a headache... I interpreted for a U.S. TV network during my first visit in 1989, I worked as a translator at the Chinese Literature Press in 1992 (so I have worked in a real danwei (work unit), for the princely sum at the time of 1,100 yuan per month plus a swanky Soviet-built apartment), and simultaneously I also worked as a clipper, translator and interpreter for the Baltimore Sun Beijing Bureau.

      Could you tell us a brief history of your founding and selling of MarketWatch?

      We started MarketWatch inside of a company called Data Broadcasting, which sold real time stock market data and software. I joined that company out of graduate school because I wanted a job that would get me to China regularly and Data Broadcasting had a joint venture in Beijing with the State Council Information Center.

      Fortunately the joint venture didn't work out, and I ended up spending most of my time at DBC working with Larry Kramer, who was the real vision behind what became MarketWatch. We launched MarketWatch.com in October 1997, went public on the Nasdaq as the first IPO of 1999 (the fun old bubble days), survived the 2000-2001 meltdown, and finally sold the company to Dow Jones in late 2004.

      I did several things at the company, from running U.S. and international business development, setting up a joint venture with the Financial Times for FTmarketwatch.com in Europe (it didn't last through the 2001 meltdown) to running the consumer Internet business, which was mostly advertising supported.

      When we sold to Dow Jones we had over 100 journalists working for us around the world and millions of readers every month. I never worked as a journalist, but I was on good terms with them and am proud that they never threw stuff at me when I walked through the newsroom.

      What have you been doing in China since selling MarketWatch?

      My proudest accomplishments since I came back to Beijing in 2005 are my twin girls, born almost 3 years ago in Beijing. They are my main focus right now, and have given me a perspective on things I was lacking when I lived in San Francisco. Professionally I have worked in the online game industry with a local start-up, and advised a handful of start-ups and bigger U.S. firms on their businesses here. I am mostly lying low and trying to figure out what is safe and what is going to work as the world economy looks to slide off its precipice.

      China, and especially Beijing, seems to be among the safest places to be to weather the coming storm, at least right now.

      What is Stock Twits and your role in it?

      Along with my girlfriend I am an angel investor in Stocktwits.com. I am a big believer in the democratization of financial information, and Stocktwits (Twitter: @stocktwits) is a great leveler. Users who are smart and correct are followed and listened to, users who are wrong gets ignored. That kind of accountability has been sorely missing elsewhere, to the detriment of millions of investors. The market meltdown of 2008 should be the final proof that the mainstream financial information infrastructure - from MSM (mainstream medias) like CNBC to research analysts to hedge fund managers to brokers - is rotten if not downright malignant. Right now Stocktwits is heavily skewed towards active trading, but that should change over time. Stocktwits is perfect for the current market environment, and its real time, quick and succinct analysis and calls fit perfectly with the real time needs of traders.

      The best description of Stocktwits.com I have read is here, on MSN Money.

      You're an astute observer of the financial market. What are your predictions for the stock market in 2009, and where would you invest your money in 2009 in China?

      Right now I am mostly on the sidelines. At this moment I own a little bit of exchange traded fund FXP, which is effectively a 2x short of Hong Kong's Hang Seng index. The only stock I own is Kongzhong (Kong), a leading Chinese wireless service provider. They have a new CEO, cash, a growing mobile MMO gaming business, and I think they should be a big beneficiary of the recently issued 3G licenses. It won't take too much of an uptick in business for them to become quite profitable. And at 3 USD in the worst case I can only lose 3 USD a share...

      Otherwise I have some cash and am trying to stay as safe as possible. I think we could easily see 600 on the S&P and somewhere south of 6,000 on the Dow Jones in 2009. We will likely have some crazy rallies (dead cat bounces, also known as Cantonese supper rallies) and nimble traders should do well, but the old economic model is broken and nothing like it is coming back soon. I believe investors betting on a quick recovery are missing the fact that the entire market environment has likely changed fundamentally for at least a generation, and that change — the collapse of the ponzi scheme of credit that led to our collective, hallucinatory consumption orgy — will have a negative impact not just on business directly but also on stock market multiples.

      Markets tend to overshoot, both up and down, and I believe we will be on the downside for longer than any of us would like. You have to remember that most US and European major banks are basically insolvent, and until that is dealt with brutally and transparently we are going to be looking like Japan and the Nikkei, and even when we finally face up to it we will have a long road to recovery.

      I think it will be a rough year in China, but I think China will weather this crisis better than the West, and that the crisis will force long-needed and long-avoided structural economic reforms and social welfare programs that will ultimately lead to higher domestic consumption and much better standards of living for every Chinese. It may be a painful process, but I don't buy any of these coming "collapse of China" prophecies; Maybe I am a naïve optimist, but most of the pundits are always wrong in their predictions about China.

      China's leadership has been remarkably adaptive, and one of the primary lessons of 1989 and the collapse of Communist Eastern Europe was that you can stay in power as long as you can deliver material goods, and I believe they will use every fen at their disposal to keep delivering the goods, even if it means sending tractor loads full of RMB notes to every village in China. The other take away from the collapse of Communist Eastern Europe was that no one wants to be the Chinese Ceaucescu, and the government will use every hard and soft tool at their disposal to maintain order and prime the economy. When China comes out the other side of this downturn I think it is quite possible we will see much bigger bubble here than the one that just ended, given how much RMB is going into the system. Some very smart people I know are planning to back up the truck to China A-Shares whenever the Shanghai index hits 1,500.

      My best published sources of information on China's economy are Caijing Magazine and Caijing.com, Bloomberg.com, and Michael Pettis' blog.

      Your Twitter posts are one of the most well-informed and eclectic about news. How many websites do you browse and do you have a system?

      Thanks. I am a big user of Google Reader, with probably 400+ feeds in there, maybe 100 of which are in Chinese. You can follow my shared feed.

      I would have more Chinese feeds if more Chinese sites would use RSS, but for some reason their RSS adoption lags behind that of their foreign peers. I also have lots of friends and acquaintances who like to talk. I'd guess most of my tweets are about China, with markets-related ones second. In many ways I think Twitter has helped me regress to my Baltimore Sun clipping days, but to the extent that I can point people to interesting and educational things about China, and I am glad to do so, especially whilst I have some free time. Some journalists here read my shared feed, and I am happy to help as a part-time, volunteer "assignment editor". I think augmenting western mainstream media coverage is a good thing, and fortunately there are some great blogs on China, like Danwei for example.
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 09:02:29
      Beitrag Nr. 1.207 ()
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      E-Mail:



      Wirtschaftsnews - von heute 08:31

      Neujahrsfest in China ließ Einzelhandels-Umsatz sprudeln

      Peking 02.02.09 (www.emfis.com) Das chinesische Neujahrsfest brach wieder einmal alle Rekorde.
      Wie das Handelsministerium bekannt gab, stieg der Umsatz des Einzelhandels gegenüber dem Neujahrsfest des vergangenen Jahres um kräftige 13,8 Prozent. Das Umsatzvolumen lag bei 290 Mrd. Yuan (42,4 Mrd. USD). Der Anstieg lag aber um 2,2 Prozent unter dem von 2008 zu 2007.
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 09:30:48
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      Sohu hat heute wieder gute Zahlen für das 4Q gemeldet.

      Wireless war aber wieder mal der schwächste Bereich mit 2% Wachstum zum Vorqurtal.

      Und dann dieser Satz zum Ausblick:

      We remain cautious about the wireless-related regulatory and business environment in 2009.:confused:

      -------------------------------------

      Vielleicht macht KONG es ja trotzdem besser, aber noch ist Wireless wohl kein "Selbstgänger".
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 15:08:22
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.538.960 von Reiners am 09.02.09 09:30:48Und wenn man sich die Guidance näher ansieht erwarten sie in Q1 wohl einen WVAS-Rückgang um rund 20 %.
      Vor allem aber mißfällt mir der Hinweis auf das regulatorische Umfeld, ich hatte eigentlich gehofft an der Front wäre endlich Ruhe eingekehrt.
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 15:32:06
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      "Vor allem aber mißfällt mir der Hinweis auf das regulatorische Umfeld, ich hatte eigentlich gehofft an der Front wäre endlich Ruhe eingekehrt. "

      Höre ich auch das erste Mal von. Hatte wirklich gedacht, das nach der großen Regulierungswelle 2007/2008 das für den nächsten Jahre erstmal kein Thema mehr ist.

      Mal sehen was LTON, HRAY und vor allem KONG dazu schreibt.
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 19:29:37
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      Also da warte ich erstmal ab was kong/lton/hray dazu sagen.
      Sohu hatte in Q3 extremes WVAS-Wachstum.
      Reiners sagte zwar etwas von schachem Wachstum 2% Q3 zu Q4, im Jahresvergleich sind das aber +80%.

      Das hat sonst kein uns bekannter WVAS-Player in China geschafft.
      Selbst die immer über dem Marktwachstum liegende Kong nicht im Ansatz.

      Sohu hat da in Q3, vielleicht mit Bezug Olympia, irgendetwas gedreht.
      Und da hat die Regulierung ein Auge drauf, das ist seit 06 klar.
      Wir hatten 08 bei Focus-Media (Mobile-SMS-Werbung) auch schon einen Sonderfall.


      Naja, wir werden es bei den Q-Zahlen unserer Player spätestens erfahren.
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 19:40:11
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 08:00:52
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      Jetzt habe ich mir den CC Sohu angeguckt.
      Sohu hat in der Zusammenfassung nichts erwähnt, von den Analysten gab es eine popelige Frage, Wireless interessiert nicht wirklich.
      Hier die Antwort, ich werde da nicht ganz schlau draus.
      Die Regulierungen haben eine zweite Runde eingeläutet ?




      will take the first two. Regarding the wireless revenues, we actually said on the call last quarter that we were actually seeing more stable regulatory environment, and part of the reason why our wireless revenues have been growing is because of certain preload features into handsets. Unfortunately towards the end of 2008 and start of 2009, the operators and the authorities were kicking another round of new regulations requiring preload handset features to also need second confirmation. So that leads to an expected decrease in our revenues by about 1.5 million to $1.8 million. Second?
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 08:16:43
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      Aber ein Rückgang um 1,5-1,8 wären ca 10% (max 12)
      Gleiche ich das mit dem Wachstum WVAS Sohu 08 und vor allem Q3 08 ab, dann wäre Sohu bei diesem Rückgang noch immer wachstumsstärker im JAhresvergleich Q1 09 als unsere WVAS-Player, wenn da der Umsatz Q1 nicht zurückgehen würde.
      Sohu hat m.E. nur auf allgemeine neue Regulierungen verwiesen.
      Mir kommen die ca 10% Rückgang durch Einschnitte der Regulierung aber sehr verdächtig bezogen auf ihr explosives Wachstum Q3 vor.
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 08:55:09
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      Ich habe das nochmal nachgeschlagen.
      Das hier war das Ergebnis von Sohu in Q3.(gleicht das mal mit allen anderen WVAS-Playern ab. Ohne Einmalzahlung lag das Wachstum immer noch bei 30% Q zu Q und über 80% im Jahresvergleich)
      Ganz interessant ist auch ihr Hinweis auf die stabile Regulation.
      Das habe ich damals in Q3 bei keinem anderen WVAS-Player gelesen.




      Wireless revenues were US$14.5 million, a quarter-on-quarter increase of 58% and year-on-year increase of 112%. The quarter-on-quarter increase was primarily due to: a) our making a one-off tax provision of US$2.1 million in the second quarter, which was netted against wireless revenue, and b) stabilization of wireless-related regulatory and business environment throughout the quarter.
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 09:18:35
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      Diese Zahlen zu Internetnutzern und Wachstumsrate wurde von Sohu im CC übrigens explizit bestätigt bzw hervorgehoben.
      Haben wir mit den WVAS-Playern allerdings nichts davon.
      Am ehesten noch Kong mit seinem Portal.
      Denn so wie sich der Trend entwickelt, haben wir 2010 vielleicht 800 Mio Mobilfunknutzer und 500 Mio + x Internetnutzer in China.
      Durch 3G und günstige Tarife, da die Chinesen zudem den Fummelkram mögen, bietet es sich ja an über ein Endgerät Niveau Iphone beides in Kombination mobile zu nutzen.
      Aber wer weiß das schon so genau............





      Analyse - 11.02.09

      Chinas Internetsektor entwickelt sich prächtig!



      Um 42 Prozent ist 2008 die Anzahl von Internetnutzern gegenüber dem Vorjahr in China gestiegen. Man zählte bis 31.12.2008 rund 298 Millionen Nutzer. Die USA zählen rund 180 Millionen Internet-User. Somit ist China vor den USA der weltweit größte Internetmarkt. In diesem Zusammenhang erklärte auch die chinesische Regierung, dass man der Ausbau der Internetinfrastruktur unterstützen werde.




      Das Werbevolumen im chinesischen Internet wird in diesem Jahr etwas geringer als bisher steigen. Dennoch taxieren die Analysten der Hongkonger Investmentbank CLSA das Wachstum auf 20 bis 25 Prozent. Somit wächst dieser Markt deutlich stärker als andere Branchen. Weltweit erwartet man für 2009 trotz Rezession bei der Internetwerbung ein Wachstum zwischen acht und zehn Prozent.

      Die chinesischen Internetaktien haben sich gegenüber den restlichen Aktien im Jahr 2008 relativ gut behaupten können. Bei einem Minus von 48 Prozent im HSI verbuchte der chinesische Internetsektor lediglich ein Minus von 31 Prozent.

      Die Branchenbewertung ist aufgrund ihres Wachstums trotz der Outperformance günstig. Vor allem lassen sich die Erwartungen einfacher kalkulieren als bei krisenanfälligen Titeln, die vom Konsum abhängig sind. Die meisten Elektronik- und Automobilhersteller können aktuell überhaupt keine Prognosen abgeben. Somit ist eine KGV-Berechnung für solche Werte schlichtweg überflüssig.

      Moderate Bewertungen bei Chinas Internetwerten

      Bei einem 20- bis 25prozentigen Wachstum der Onlinewerbung und der Annahme, dass sich die Gewinne dadurch um durchschnittlich 15 Prozent erhöhen, hätten wir in dieser Kalkulation ein PEG (Kurs-Gewinn-Wachstum)-Verhältnis von 1 und darunter. Diese Kennzahl deutet auf eine günstige Bewertung hin, die wir im gesamten Sektor sehen.

      Chinas Internetaktien vor dem Comeback?

      Die Schlagzeilen übertreffen sich in den letzten Tagen. Sohu.com konnte seinen Nettogewinn um das 3,5-fache steigern. Taobao.com gab jüngst die Steigerung seiner Warenumsätze um 130 Prozent bekannt. Alibaba.com veröffentlichte im Winter einen 49-prozentigen Gewinnanstieg.

      Fazit: Aufgrund des überdurchschnittlichen Wachstums sowie der aktuellen Bewertungen erachten wir den gesamten chinesischen Internetmarkt momentan als attraktive Investmentmöglichkeit.










      Quelle: EMFIS.COM, Autor: (cs
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 11:09:31
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      Und noch etwas, Sohu hatte in Q3 ca 2 Mio Sondererlöse.
      Also ist WVAS, trotz des explosiven Wachstums Q3 (30% netto von Q2) auch in Q4 um ca +15% von Q3 gewachsen
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 12:33:54
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      Wir sollten uns auch von dem Traum eines endgültigen Endes der Regulierung verabschieden.
      Das hat es immer gegeben und das wird in China auch so bleiben.
      Könnt Ihr Euch zB noch an 2005 erinnern ?
      Da explodierte zB bei Kong der Umsatz MMS von Q zu Q, ich meine mehr als 100% Q zu Q.
      Dann gab es Eingriffe und Sanktionen der Regulierer.
      Dann brach der Umsatz 1-2 Quartale ein, dann ging es von vorne los.
      Das ist damals nur nicht so stark ins Gewicht gefallen, weil andere Segmente dann in der Zeit stärker gewachsen sind, neue Bereiche kamen usw.


      Sohu hat uns vielleicht einen Bärendienst erwiesen.
      Nur Sohu sprach in Q3 von positiven Auswirkungen Regulierung, ausschleßlich Sohu wuchs urplötzlich um 30% netto Q zu Q.
      Das hatte ich zunächst auf Olympia geschoben, weil Sohu da stark aufgestellt war.
      Aber ohne die Sonderposition in Q3 sind sie um 30% Q zu Q in Q3 gewachsen und nochmal ca 20% Q3 zu Q4.
      Da die Sanktionen wohl im Dez begannen, wären es sonst wohl wieder 30% geworden, mit Olympia hatte das also nichts zu tun.
      Also ohne Regulierung hätten sie ihre Umsätze WVAS von Q2 zu Q1 09 vielleicht verdreifacht bzw von Q2 auf Q4 mehr als verdoppelt.
      So sind sie von Q2 auf Q4 um 80% gestiegen.(da Dez wohl schon betroffen war)


      Das zeigt aber auch eine andere Sache.
      Wenn die Regulierung grundsätzlich grünes Licht gibt (Einzelsegmente werden immer wieder beschnitten werden), ist sofort explosives Wachstum möglich.
      3G scheint ja auch schon langsam einzufließen.


      Sohu scheint mir zu früh zu aggressiv gestartet zu sein.
      Hoffentlich sorgt das jetzt nicht grundsätzlich für ein Umdenken bei der Regierung.



      Bleibt natürlich Spekulation, aber wenn man sich das Gesamtbild so ansieht, kann man zu diesem Schluss kommen, oder ?
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 12:37:36
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      Und in China gibt es natürlich einen grundsätzlichen Unterschied zu 05-07.


      Damals tat die Regierung viel um das Wachstum zu bremsen.
      Jetzt machen sie alles um das Wachstum anzutreiben.
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 13:13:45
      Beitrag Nr. 1.220 ()
      Ich habe da irgendwo Zahlendreher drin, aber mir fehlt die Lust dies nochmal aufzudröseln.
      Jedenfalls wäre bei Sohu-WVAS ,ohne Eingriff ,ein Wachstum von weit über 100% auf Jahressicht entstanden.
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 14:14:49
      Beitrag Nr. 1.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.564.963 von Kanaren2010 am 12.02.09 13:13:45Die Zahlen nochmal genauer nachzurechnen wird das Bild nicht viel runder machen.
      Sondereffekte gibt es immer, und ich denke auch, Sohu hat in Q3 stark von der Olympiade profitiert.
      Aber für Q1 bedeuten die neuen Reglementierungen sicher nichts gutes, da sollten wir uns nichts vormachen.
      Und bei Hurray ist das Labelgeschäft in Q4 besonders stark. Insofern gilt wohl generell, aber besonders bei Hurray, daß die Zahlen ganz gut werden, aber der Ausblick Q1 eher enttäuschend.
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 14:17:27
      Beitrag Nr. 1.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.565.502 von Midas2000 am 12.02.09 14:14:49Außerdem scheint sich zu bewahrheiten, daß der konjunkturelle Einfluß eher gering ist. Sonst sähen Zahlen und Guidance bei Sohu ganz anders aus.
      Avatar
      schrieb am 14.02.09 10:15:49
      Beitrag Nr. 1.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.565.502 von Midas2000 am 12.02.09 14:14:49Das mit der Olympiade war damals meine Vermutung, weil Sohu da stark ausgerichtet war und weil kein anderer WVAS-Player in Q3 auch nur annähernd so stark gewachsen ist.


      Gucken wir uns aber die Zahlen an, war meine These wohl nicht richtig.
      Schon richtig, weil das Wachstum stärker war, aber der Umsatz ist in Q4 dann nicht zurückgegangen, sondern ist im Gegenteil sogar weiter gewachsen, obwohl es sicher in Q3 einen Olympia-Schub gab.



      Sohu hat in Q2 08 ca 9 Mio Umsatz gemacht
      In Q3 12,4 (ex 2,1 Sondererlös in Q3)
      In Q4 14,8


      Das sind ca 40% Wachstum Q2 zu Q3
      Und nochmal 20% Wachstum Q3 zu Q4



      Durch die Eingriffe der Regulierung erwarten sie in Q1 nun ca 13 Mio.
      Das sind aber trotz Eingriffe noch immer deutlich mehr als +40% zu Q2 08


      Da träume ich bei lton und hray davon(bei kong kann ich mir das vorstellen)




      Also ich bin schon sehr gespannt auf Zahlen, Kommentar zur Regulierung und Ausblick.
      Das totale Desaster wäre natürlich, wenn unsere Player das Wachstum von sohu nicht mitgemacht haben (in Q3 haben sie es auf jeden Fall verpasst) und dann von der Regulierung in Q1 dennoch getroffen werden.
      Also das wäre dann wirklich ein gewaltiger Rückschlag.
      Zumal bei sohu nicht klar wurde , ob es ein temporärer Eingriff Q1 wird oder sich das zieht.
      Sie haben das ja nur in einem Nebensatz mit der Konjunktur 09 erwähnt.
      Auch im CC wurde das m.E. nicht richtig deutlich.
      Zum Glück notieren lton und hray noch immer ca 50% unter Nettocash, ein Wahnsinn.
      Avatar
      schrieb am 14.02.09 10:25:20
      Beitrag Nr. 1.224 ()
      Regarding the wireless revenues, we actually said on the call last quarter that we were actually seeing more stable regulatory environment, and part of the reason why our wireless revenues have been growing is because of certain preload features into handsets. Unfortunately towards the end of 2008 and start of 2009, the operators and the authorities were kicking another round of new regulations requiring preload handset features to also need second confirmation. So that leads to an expected decrease in our revenues by about 1.5 million to $1.8 million





      Also so wie ich es verstehe, fingen die Eingriffe zum Ende 08 an.
      Sie hätten wohl mehr Wachstum als die 20% vom starken Q3 zu Q4 geschafft.
      Und ich meine zu verstehen, dass es sich auf die Vorinstallation bei Handys bezieht.
      Jedenfalls war das Wachstum der letzten beiden Quartale , bis zum Eingriffe, schon wieder massiv wie in alten Zeiten.
      Und sohu bezog sich da ausgerechnet auf das Ende der Regulierung bzw die neue Klarheit:(
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 16:34:51
      Beitrag Nr. 1.225 ()
      @Reiners


      Bist Du bei deiner Lieblingsaktie gbe.ax noch immer mit einem bedeutenden Depotanteil long ?
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 18:26:53
      Beitrag Nr. 1.226 ()
      Ja klar.

      Ist was langfristiges. Und von Management bin ich überzeugt.

      Mich interessiert der Kurs in 3 Jahren.
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 08:38:46
      Beitrag Nr. 1.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.596.714 von Reiners am 17.02.09 18:26:53Na dann, Glück auf!




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      E-Mail:



      Wirtschaftsnews - von heute 06:31

      Plant China Mobile Einkaufstour in Indien?

      Bombay / Shanghai 18.02.2009 (www.emfis.com) Einem Pressebericht zufolge denkt Chinas größter Mobilfunkbetreiber China Mobile über eine Expansion nach Indien nach. Dabei wurde der CEO und Chairman Wang zitiert. Weiter heißt es in dem Bericht, dass China Mobile bislang noch keine Gespräche zu einem indischen Telekomkonzern aufgenommen habe.

      China Mobile steigert in China aktuell trotz der Wirtschaftskrise seine Neukundenzahlen. Der neue Wachstumsmotor soll das 3G-Geschäft werden. Hier verhandelt man aktuell mit Apple für die Vertriebslizenz des beliebten Modehandys I-Phone.




      Quelle: EMFIS.COM, Autor: (rh
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 23:08:38
      Beitrag Nr. 1.228 ()
      Was ich Euch gesagt habe.
      Sohu ist ein Sonderfall.
      Keine Regulierung, keine Sanktion

      Gute Zahlen, Top Ausblick, konjunktuunabhängiges lineares Wachstum Q zu Q

      Begeisterung!




      Press Release Source: KongZhong Corporation


      KongZhong Corporation Reports Unaudited Fourth Quarter 2008 Financial Results
      Wednesday February 18, 5:00 pm ET


      BEIJING, Feb. 18 /PRNewswire-Asia/ -- KongZhong Corporation (Nasdaq: KONG - News), a leading mobile Internet company in China, today announced its unaudited fourth quarter 2008 financial results.

      Fourth Quarter 2008 Financial Highlights:
      (Note: Unless otherwise indicated, all financial statement amounts used in
      this press release are based on United States Generally Accepted
      Accounting Principles (GAAP) and denominated in US dollars)
      -- Revenues exceeded guidance -- Total revenues for the fourth quarter of
      2008 increased 34% year-over-year and increased 7% quarter-over-quarter
      to $26.74 million, exceeding the Company's fourth-quarter revenue
      guidance of $25.5 million to $26.5 million.
      -- Improved gross margins across all business lines -- Total gross margin
      improved to 49% in the fourth quarter of 2008 from 47% in the third
      quarter of 2008. Separately, wireless value-added services (WVAS) gross
      margin increased 3% from the third quarter of 2008 to 48%, mobile games
      gross margin increased 1% from the third quarter of 2008 to 61% and
      mobile advertising gross margin increased 8% from the third quarter of
      2008 to 58%.
      -- Net income was $0.52 million -- The $0.52 million net income in the
      fourth quarter was an increase compared with the third quarter of 2008,
      which incurred a loss of $21.57 million, including $21.62 million of
      provision for the impairment of goodwill. Diluted net income per ADS
      was $0.01.
      -- Non-GAAP net income was $1.09 million -- Non-GAAP diluted net income
      per ADS was $0.03. (Non-GAAP Financial Measures are described and
      reconciled to the corresponding GAAP measures in the section titled
      "Non-GAAP Financial Measures.")
      -- $136.05 million in cash and cash equivalents -- As of December 31, 2008,
      the Company had $136.05 million in cash and cash equivalents.

      Fiscal Year 2008 Financial Highlights:
      -- Total revenues were $96.69 million -- Total WVAS revenues were $86.91
      million, total mobile games revenues were $7.74 million and total
      mobile advertising revenues were $2.04 million.
      -- Net loss was $20.66 million -- This net loss included the $21.62
      million provision for the impairment of goodwill.
      -- Non-GAAP net income was $3.91 million -- Non-GAAP diluted earnings per
      ADS were $0.11. (Non-GAAP Financial Measures are described and
      reconciled to the corresponding GAAP measures in the section titled
      "Non-GAAP Financial Measures.")

      Commenting on the results, the Company's Chairman and Chief Executive Officer, Leilei Wang, said, "I'm very pleased with the performance of our team in the fourth quarter and in the full fiscal year 2008. Since I assumed the position of KongZhong's CEO a few months ago, I and my team have begun to implement various measures to improve the performance of our WVAS segment. More importantly, we have begun to invest more efficiently in our mobile games and KONG.net areas. The strong year-over-year growth in mobile games and KONG.net and improved gross margins across all of our business lines reflect some of the early results of these initiatives. I look forward to building upon these gains in 2009 and beyond as we seek to become the pre-eminent leader of the mobile Internet industry in China."


      Subsequent Developments:
      -- Investment from Nokia Growth Partners (NGP) -- On February 18, 2009,
      the Company reached a non-binding agreement with NGP to receive an
      investment of about $6.8 million in 5-year convertible senior notes.
      NGP would also receive warrants to purchase an additional 2.0 million
      ADSs at $5.0 per ADS, exercisable within five years. A separate press
      release in connection with this potential investment has been publicly
      distributed.
      -- Acquisition of Sigma Interactive Inc. (Sigma) -- On January 8, 2009,
      the Company entered into an agreement with Sigma to acquire 100% of its
      equity interest for a total consideration of RMB7 million
      (approximately $1.02 million). Sigma is engaged in the business of
      developing technology solutions for mobile Internet, including the
      development of its on-device portal platform. Through this acquisition,
      the Company is expected to obtain Sigma's development team and
      knowledge of mobile device platforms. The acquisition is expected to
      strengthen the Company's technical competence in the area of mobile
      device software development.

      Financial Results:

      For the For the For the
      Three Three Three
      Months Months Months
      Ended Ended Ended
      December September December
      31, 2007 30, 2008 31, 2008
      (US$ (US$ (US$
      thousands) thousands) thousands)

      Revenues $19,810 $25,050 $26,736
      WVAS 18,806 22,070 23,246
      Mobile Games 664 2,368 2,698
      Wireless Internet Service 340 612 792

      Cost of Revenue 10,220 13,395 13,585
      WVAS 9,827 12,135 12,201
      Mobile Games 227 955 1,053
      Wireless Internet Service 166 305 331

      Gross profit $9,590 $11,655 $13,151
      WVAS 8,979 9,935 11,045
      Mobile Games 437 1,413 1,645
      Wireless Internet Service 174 307 461

      Gross profit ratio 48% 47% 49%
      WVAS 48% 45% 48%
      Mobile Games 66% 60% 61%
      Wireless Internet Service 51% 50% 58%


      Revenues

      WVAS revenues for the fourth quarter increased 24% from the fourth quarter of 2007 and increased 5% quarter-over-quarter to $23.25 million. Revenues from 2.5G services accounted for approximately 26% of the total WVAS revenues and revenues from 2G services represented the remaining 74%.

      Mobile games revenues for the fourth quarter increased 307% from the fourth quarter of 2007 and increased 14% quarter to quarter to $2.70 million. Revenues from mobile online games were $0.65 million, an increase of 36% quarter-over-quarter. Revenues from downloadable offline games and wireless application protocol (WAP) games were $2.05 million, an increase of 8% quarter-over-quarter.

      Mobile advertising revenues, which were generated mainly from the Company's wireless Internet sites, increased 133% from the fourth quarter of 2007 and increased 30% to $0.79 million in the fourth quarter of 2008 comparing to the third quarter of 2008.

      Cost of Revenues

      The WVAS cost of revenues in the fourth quarter of 2008 totaled $12.20 million, an increase of 1% quarter-over-quarter. WVAS gross margin increased in the fourth quarter of 2008 to 48% compared with 45% in the third quarter of 2008.

      The mobile games cost of revenues in the fourth quarter of 2008 totaled $1.05 million, an increase of 10% quarter-over-quarter. Mobile games gross margin increased in the fourth quarter of 2008 to 61% compared with 60% in the third quarter of 2008.

      The mobile advertising cost of revenues in the fourth quarter of 2008 totaled $0.33 million, an increase of 9% quarter-over-quarter. Mobile advertising gross margin increased in the fourth quarter of 2008 to 58% compared to 50% in the third quarter of 2008.


      Operating Expenses

      For the For the For the
      Three Three Three
      Months Months Months
      Ended Ended Ended
      December September December
      31, 2007 30, 2008 31, 2008

      (US$ (US$ (US$
      thousands) thousands) thousands)

      Product development $3,047 $4,078 $4,165
      Sales and marketing 5,363 5,018 5,816
      General and administrative 1,569 3,551 3,571
      Goodwill impairment loss -- 21,624 --
      Total Operating Expenses $9,979 $34,271 $13,552


      Product development expenses in the fourth quarter of 2008 were $4.16 million, an increase of 2.1% quarter-over-quarter.

      Sales and marketing expenses in the fourth quarter of 2008 were $5.82 million, an increase of 15.9% quarter-over-quarter. The increase mainly resulted from the Company's continuing efforts to develop KONG.net and enhance consumer awareness of the new season of NBA games, for which KONG.net is a partner in China.

      General and administrative expenses in the fourth quarter of 2008 were $3.57 million, an increase of 0.6% quarter-over-quarter.

      The Company's total headcount decreased from 868 as of September 30, 2008 to 772 as of December 31, 2008.
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 23:10:26
      Beitrag Nr. 1.229 ()
      Business Outlook:

      Based on information available on February 18, 2009, the Company expects total revenues for the first quarter of 2009 to be between $27.5 million and $28.5 million
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 23:10:36
      Beitrag Nr. 1.230 ()
      KongZhong Receives Investment from Nokia Growth Partners
      Leading Mobile Entertainment Company in China Secures Strategic Expansion Capital

      Wednesday February 18, 2009, 5:00 pm EST
      Yahoo! Buzz Print Related:Kongzhong Corp.

      BEIJING, Feb. 18 /PRNewswire-Asia/ -- KongZhong Corporation (Nasdaq: KONG - News), a leading mobile Internet company in China, today announced that it has reached a non-binding agreement with Nokia Growth Partners (NGP) to receive an investment of about US$6.8 million in 5-year convertible senior notes. NGP would also receive warrants to purchase an additional 2.0 million American Depositary Shares (ADS) at US$5.0 per ADS, exercisable within five years.



      "I'm truly pleased to welcome Nokia Growth Partner's investment in KongZhong. As we prepare for 3G in the China mobile market, we are seeking to enhance our strong existing mobile operator channels with equally powerful non-operator channels," said Leilei Wang, CEO and Chairman of KongZhong. "Nokia is the leading mobile device manufacturer in the world and mainland China with significant market share. We have developed a good working relationship with Nokia China by connecting our various mobile value-added, gaming and community services through their powerful mobile device platform and look forward to expanding our relationship with Nokia."

      "Nokia Growth Partners invests in best of breed mobile services and technology companies with significant potential for future growth and industry leadership and whose businesses can benefit from a deeper relationship with Nokia," said Paul Asel, Managing Partner of Nokia Growth Partners. "KongZhong is a premier mobile entertainment company. Our investment reflects the belief in the leading role KongZhong can take as China embarks on 3G mobile services."

      The convertible senior notes would initially pay an annual interest of 8% subject to reduction to 6% based on the financial performance of the Company. The conversion price would equal the average closing price per share of the Company's ordinary shares for a period of 75 trading days prior to the date of this announcement. The notes would mature in five years and could be prepaid at the Company's option after three years. The transaction is subject to completion of definitive documentation.

      About Nokia Growth Partners

      Nokia Growth Partners is the premier venture investor focused on growth stage companies in the mobile industry. With US$350 million under management for direct and fund of fund investments, Nokia Growth Partners is the preferred investor for companies, funds and people that are changing the global face of mobility, communications and the Internet. Nokia Growth Partners offers portfolio companies a global perspective on the mobile industry and the strategic guidance, network and platform to accelerate growth both domestically and internationally. Nokia Growth Partners also works closely with Nokia, its sole limited partner, to provide a superior return on investment while increasing the likelihood and magnitude of success in the companies in which it invests. Nokia Growth Partners has offices in Silicon Valley, Finland, China and India. See http://www.nokiagrowthpartners.com for more information.
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 23:19:18
      Beitrag Nr. 1.231 ()
      Mein Gott bin ich erleichtert.Puh
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 23:38:39
      Beitrag Nr. 1.232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.607.535 von Kanaren2010 am 18.02.09 23:08:38Sohu ist ein Sonderfall.
      Keine Regulierung, keine Sanktion


      Ich denke schon, daß es eine Änderung bei den Regulierungen gab.
      Nur wirken die sich scheinbar nicht wirklich gravierend aus, insofern ist die Aussage bei Sohu vermutlich etwas "vereinfacht".

      Aber die Herangehensweise der Player ist auch unterschiedlich, was Kong nicht oder zumindest fast nicht trifft, kann sich bei Hurray oder Lton stärker auswirken.
      Aber sicher nicht dramatisch, dazu hätten wir hier schon was substantielles sehen müssen!
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 23:40:02
      Beitrag Nr. 1.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.607.656 von Midas2000 am 18.02.09 23:38:39Jedenfalls insgesamt wirklich gute Zahlen, guter Ausblick. Sehr konstant im Wachstum, und von der Krise ist hier nichts zu spüren.
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 08:58:46
      Beitrag Nr. 1.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.607.656 von Midas2000 am 18.02.09 23:38:39Dass Du daran jetzt immer noch fest hälst, kann ich, ehrlich gesagt, nicht so richtig verstehen.
      Wenn es eine Änderung in der Regulierung gegeben hätte, dann hätte Kong das auch erwähnt.
      Ich gucke mir nochmal den CC an, wenn er vorliegt, denn da werden sie es ja dann zumindest angeschnitten haben.
      Bis hierhin ist das für mich eindeutig, dass Sohu das Rad an irgendeiner Stelle überdreht hat und zurückgepfiffen wurde.
      Wie ich schon vor den Zahlen Kong mehrfach erwähnt habe, zeigt das extreme Wachstum Sohu in Q3 und Q4 das auch deutlich auf.
      Sie waren vorher ein underperformer zu kong.
      Aber da sind sie urplötzlich mehr als doppelt so schnell gewachsen.
      Für mich sind die Zahlen kong und die Nichterwähnung Regulierung eindeutig eine Bestätigung meiner vorherigen Aussage und These.
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 09:18:38
      Beitrag Nr. 1.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.608.379 von Kanaren2010 am 19.02.09 08:58:46Bevor ich mich da jetzt wieder missverständlich ausgedrückt habe.
      Es wird in Chins in diesem Business immer Regulierungen und Eingriffe geben.
      Aber ich sehe hier eben keine nennenswerte Auswirkung auf den Bestandsumsatz unserer WVAS-Player.
      Sonst hätte kong das explizit erwähnt.
      Sohu hat m.E. entweder das Rad irgendwo überdreht, oder sie waren bezüglich neuer Technologien und Anwendungen (viellicht schon auf Mobile Internet) schneller und haben das zu schnell nicht genehmigte Umsätze generiert.
      Irgendwo da sehe ich den Schlüssel.
      Nun gut, einigen wir uns auf die Mitte unserer Wahrnehmung
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 09:31:16
      Beitrag Nr. 1.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.608.531 von Kanaren2010 am 19.02.09 09:18:38Ich nehme alles zurück.


      Sohu hat durch die Regulierung Umsatzeinbußen in Q1 (nach starkem Wachstum in Q3 (+30% Q zu Q) und Q4 (+20% Q zu Q)

      = Q1 ca 10% unter Q4


      Kong hat keine Auswirkung durch eventuelle Regulierung und wächst linear um 5-10% von Q zu Q


      Unterm Strich haben beide dann ähnliches Wachstum

      Einer zickzack, einer linear


      Mehr wissen wir nicht, der Rest ist/war persönliche Vermutung
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 14:36:47
      Beitrag Nr. 1.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.608.643 von Kanaren2010 am 19.02.09 09:31:16Das Transcript ist raus:
      http://seekingalpha.com/article/121353-kongzhong-corporation…

      Es steht auch kurz was zur Regulierung drin, aber viel klarer wird es dadurch nicht, außer daß es wohl auf die Art der Inhalte ankommt und Kong halt kaum betroffen ist:

      Jian Hou

      I just have a – it seems I haven’t really covered (inaudible) for a while. And there is one question, I think it’s regarding the industry, and recently after (inaudible) I guess and there was a sort of a crackdown on WAP downloads and in terms of content – what kind of content can be downloaded, or what content you can’t. So there was some kind of a content cleaning. So I just wonder if that is some kind of a negative factor for wireless business in general.

      Leilei Wang

      In China, always the contents (inaudible). And especially for some seasonal – Chinese New Year and some big meetings happen, we believe we have more focus on the payment related content, which is less leverage in impact, especially for the focus on the mobile game business. And it seems to us the revelation impact is not a hazard for this year. And the content strategy from the government regulation except for the news and some agreed [ph] contents, we believe we have no impact for some content revelation impact.
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 14:45:33
      Beitrag Nr. 1.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.611.376 von Midas2000 am 19.02.09 14:36:47Ansonsten wollen sie primär bei Games wachsen (auf 25 % Umsatzanteil), Traffiq bei Kong.net stieg in Q4 um 30 % sequentiell, und sie setzen dort verstärkt auf Communities.

      Das gefällt mir alles sehr gut, auch die verstärkte Zusammenarbeit mit Nokia.
      Im Grunde sollten sie allen großen Telcos und Handyherstellern eine kleine Beteiligung einräumen. Denn die haben den Erfolg stark mit in der Hand und sollten daran ein Interesse haben.
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 17:06:23
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.611.448 von Midas2000 am 19.02.09 14:45:33Ja, habe mich jetzt auch eingelesen.
      Läuft doch alles sehr gut bei kong.
      Der Ansatz mit den Social Networcs, auch über die Erfahrung der 3G-weiterentwickelten Märkte Japan und Korea, gefällt mir natürlich sehr.
      Ich hatte Dir ja zum Vergleich etwas über WVAS Japan geschrieben (CDC)
      Das ist für China eine gute Sache, sie haben die am weitesten entwickelten 3G-Märkte vor der Tür, die zudem von der Mentalität vergleichbar sind.
      Auch die Koop Nokia zeigt doch sehr deutlich welche Bedeutung dem Segmente Mobile Entertainment 3G China in Zukunft zukommt.
      Und das bestimmte Inhalte in China reguliert werden, war und ist ja eh klar.
      sohu ist da eben voll reingelaufen.
      Es wären zu interessant zu wissen was die da gemacht haben.
      Nicht nur wegen der Reglierung, sondern weil sie sehr aggressives Wachstum hingelegt haben und davon können wir bei unseren WVAS -playern ja leider noch gar nicht sprechen.
      Aber das wird irgendwann kommen, da bin ich sehr zuversichtlich.
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 15:58:01
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      Jetzt tut sich hier ja mal wieder was.
      Aber mein EK liegt bei 6 €, keine Chance auf ein Happy End. :cry:
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 16:27:12
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      Oh mit Bild.

      Nett :)
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 14:07:04
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.651.213 von Reiners am 25.02.09 16:27:12@Reiners,

      Du liest doch auch Betafaktor. Hast Du Dir Themis Industries mal angesehen? Die Bewertung ist ja schon sehr attraktiv. Oder ist der Sektor für Dich out of scope?
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 14:10:24
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.667.108 von Midas2000 am 27.02.09 14:07:04Wobei ich von dem Stall aus dem die stammen (früher hießen die mal VCH und Themis Industries hieß VCH-Best-of-VC) wenig halte. Da sind einige undurchsichtige Dinge gelaufen, wo sie in einem Produkt Beteiligungen an anderen ihrer Produkte gekauft haben etc.
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 20:09:39
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.667.108 von Midas2000 am 27.02.09 14:07:04Hört sich sehr interessant an.


      "Oder ist der Sektor für Dich out of scope?"

      Genau, zu dem Wert kann ich nix sagen.
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 15:44:32
      Beitrag Nr. 1.245 ()
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      Press Release Source: KongZhong Corporation


      KongZhong Completes Investment from Nokia Growth Partners
      Tuesday March 17, 10:09 pm ET


      BEIJING, March 17 /PRNewswire-Asia/ -- KongZhong Corporation (Nasdaq: KONG - News), a leading mobile Internet company in China, today announced that it has closed the previously announced transaction with Nokia Growth Partners (NGP) in which the Company received an investment of approximately US$6.8 million in 5-year convertible senior notes. NGP also received a warrant to purchase an additional 2.0 million American Depositary Shares (ADS) at US$5.00 per ADS, exercisable within five years.
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      Please see the Company's press release of February 18, 2009 for more details.

      About KongZhong

      KongZhong Corporation is a leading mobile Internet company in China. The Company delivers wireless value-added services to consumers in China through multiple technology platforms including wireless application protocol (WAP), multimedia messaging service (MMS), JAVA(TM), short messaging service (SMS), interactive voice response (IVR), and color ring-back tone (CRBT). The Company operates three wireless Internet sites, Kong.net, Ko.cn and cn.NBA.com, which enable users to access media, entertainment and community content directly from their mobile phones. The Company also designs and operates mobile games, including mobile online games, downloadable offline games and WAP games.

      Safe Harbor Statement

      This press release contains "forward-looking statements" within the meaning of Section 27A of the Securities Act of 1933 and Section 21E of the Securities Exchange Act of 1934, as amended. Such forward-looking statements include, without limitation, statements regarding trends in the wireless value-added services, wireless media and mobile games industries and our future results of operations, financial condition and business prospects. Although such statements are based on our own information and information from other sources we believe to be reliable, you should not place undue reliance on them. These statements involve risks and uncertainties, and actual market trends and our results may differ materially from those expressed or implied in these forward looking statements for a variety of reasons. Potential risks and uncertainties include, but are not limited to, continued competitive pressure in China's wireless value-added services, wireless media and mobile games industries and the effect of such pressure on prices; unpredictable changes in technology, consumer demand and usage preferences in the market; the state of and any change in our relationship with China's telecommunications operators; our dependence on the billing systems of telecommunications operators for our performance; the outcome of our investment of operating income generated from the WVAS segment into the development of our wireless Internet segment and mobile games segment; changes in the regulations or policies of the Ministry of Industry and Information Technology and other relevant government authorities; and changes in political, economic, legal and social conditions in China, including the Chinese government's policies with respect to economic growth, foreign exchange, foreign investment and entry by foreign companies into China's telecommunications market. For additional discussion of these risks and uncertainties and other factors, please see the documents we file from time to time with the Securities and Exchange Commission. We assume no obligation to update any forward-looking statements, which apply only as of the date of this press release.
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 16:20:36
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.793.146 von xsusi am 18.03.09 15:44:32:eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 28.04.09 16:35:04
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      Falls es niemand mitbekommen hat, Übernahmeangebot Hurray 3,5 Dollar.(ca 2,7 Euro)




      Joy Media Founder Leads Hurray Acquisition Deal 3.50


      49 minutes ago Joy Media Founder Leads Hurray Acquisition Deal



      Posted on Apr 28, 2009 | 16:04

      Jacky Tung, the founder and president of Beijing-based TV production company Joy Media Group, is leading a group of independent investors looking to acquire music production, artist development and wireless value-added services provider Hurray (Nasdaq:HRAY), reports Sohu quoting Tung on April 28. Tung's group, which includes executives from the film and television industry, has been in talks with Hurray for six months, and current progress remains slow, said the Joy Media executive.

      Tung denied that the deal is a means to take Joy Media public, but said there was a possibility that Joy Media would be merged into Hurray as a small business unit in the future.
      The Wall Street Journal reported April 28 that a consortium of Chinese investors sent a letter to Hurray's board last week offering to buy 51% of the company for $3.50 per American depositary share, valuing the company at $77 million. Hurray investor relations department officer Christina Low would comment on the news, reports qq.com.




      Posted on Apr 28, 2009 | 16:04
      Email to friend




      Jacky Tung, the founder and president of Beijing-based TV production company Joy Media Group, is leading a group of independent investors looking to acquire music production, artist development and wireless value-added services provider Hurray (Nasdaq:HRAY), reports Sohu quoting Tung on April 28. Tung's group, which includes executives from the film and television industry, has been in talks with Hurray for six months, and current progress remains slow, said the Joy Media executive.

      Tung denied that the deal is a means to take Joy Media public, but said there was a possibility that Joy Media would be merged into Hurray as a small business unit in the future.
      The Wall Street Journal reported April 28 that a consortium of Chinese investors sent a letter to Hurray's board last week offering to buy 51% of the company for $3.50 per American depositary share, valuing the company at $77 million. Hurray investor relations department officer Christina Low would comment on the news, reports qq.com.






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      Dieses Posting: versenden | melden

      Joy Media Founder Leads Hurray Acquisition Deal



      Posted on Apr 28, 2009 | 16:04
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      Jacky Tung, the founder and president of Beijing-based TV production company Joy Media Group, is leading a group of independent investors looking to acquire music production, artist development and wireless value-added services provider Hurray (Nasdaq:HRAY), reports Sohu quoting Tung on April 28. Tung's group, which includes executives from the film and television industry, has been in talks with Hurray for six months, and current progress remains slow, said the Joy Media executive.

      Tung denied that the deal is a means to take Joy Media public, but said there was a possibility that Joy Media would be merged into Hurray as a small business unit in the future.
      The Wall Street Journal reported April 28 that a consortium of Chinese investors sent a letter to Hurray's board last week offering to buy 51% of the company for $3.50 per American depositary share, valuing the company at $77 million. Hurray investor relations department officer Christina Low would comment on the news, reports qq.com.
      Avatar
      schrieb am 28.04.09 18:03:09
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.054.843 von Kanaren2010 am 28.04.09 16:35:04Ich bin mal gespannt wie es hier weitergeht. Meinungen?
      Avatar
      schrieb am 01.06.09 16:07:37
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.055.766 von xsusi am 28.04.09 18:03:09


      Wir gehen ungebremst nach Norden!:);)
      Avatar
      schrieb am 29.06.09 18:27:31
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      Na endlich, der Sprung über die 10$ ist geschaffen!:);)
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 11:53:38
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      Was ist los? Womit ist der Absturz begrüdet?:mad:
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 19:40:00
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.539.950 von testosterone am 09.07.09 11:53:38Alle verschwunden?
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 20:19:51
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      Nicht zu fassen.

      Kong für 4,20 USD bzw. für 3,00 Euro zu haben.

      Habe noch mal nachgelegt.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.02.12 18:12:10
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.895.269 von Reiners am 04.08.11 20:19:51Wann sehen wir die 20€?

      Hoffe bekomme ne Antwort!!!

      Gruß

      Testo
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.02.12 14:47:17
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.727.456 von testosterone am 09.02.12 18:12:1020 € ???

      Wo kommen denn solche Kursziele her?

      Ich würde mal sagen max 10 USD in 12 Monaten.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.03.12 11:39:02
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.732.688 von Reiners am 10.02.12 14:47:17Unser Liebling scheint anzuspringen. Denke mal deine Aussage vom 10.02. könnte schon bald eintreffen.
      Und wo geht es dann hin...?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.03.12 09:32:38
      Beitrag Nr. 1.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.839.618 von iwanowski am 02.03.12 11:39:02Ich habe mal, auf empfehlung von der Aktionär (Brief-Empfehlung) 2500 Shars gekauf, für knappe 10€URO, Kursziel 19€URO!

      Bleibt das ein Traum?
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 20:14:52
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      Sorry, ich korigiere den Betrag 2500 auf 250. Soooooooo richtig!

      gruß

      Testo
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 20:16:42
      Beitrag Nr. 1.259 ()
      Sorry, ich korrigiere dir Formulierung: 10 €URO pro Share!

      Gruß

      Testo
      Avatar
      schrieb am 20.12.13 16:41:58
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      Bin mal wieder nach langer Zeit dabei


      Die 10 usd können kommen
      Avatar
      schrieb am 03.01.14 12:24:23
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      Nach dem Ausverkauf unter hohem Volumen am 31.12.2013 (Grund wohl das man in der Portfolioübersicht zum 31.12. keinen Underperformer zeigen will - Stichwort Windowdressing) ging es gestern wieder hoch.

      Ich erwarte das wir nächsten Tage / Wochen erst die 8 USD und nach den Zahlen Mitte/Ende Februar (Gewinn 8-9 Mio. USD angekündigt) wir wieder die 10 USD sehen.
      Avatar
      schrieb am 07.01.14 19:39:04
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      Wie versprochen heute die 8 USD gesehen.

      Nächster Stopp bis Ende Februar 10 USD.
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