AGIV-Übernahme, Schadensersatzanspruch oder Sanierung - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.04.05 23:56:18 von
neuester Beitrag 12.06.05 11:33:53 von
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ISIN: DE0006911324 · WKN: 691132
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AGIV (WKN 691132) kurz vor Übernahme, Schadensersatzanspruch oder Sanierung?
Die Agiv-Gruppe hatte Mitte Dezember Insolvenz angemeldet. Sie war noch vor zwei Jahren mit einem Vermögen von mehr als zwei Milliarden Euro eine der größten Immobilienfirmen Deutschlands.
1.) AGIV nah dran an einer Übernahme ...
Frankfurt (Reuters) - Der insolvente Hamburger Immobilienkonzern Agiv Real Estate steht kurz vor einer Übernahme durch ein ausländisches Kreditinstitut.
" Wir haben eine Reihe von Interessenten, nämlich fünf, vorwiegend aus dem Ausland. Wir sind nah dran an einer Übernahme der Agiv als Ganzes oder in Teilen, sagte ein Firmensprecher am Montag. Einem vorab veröffentlichten Bericht des " Handelsblatt" (Dienstagausgabe) zufolge gilt die US-Bank Citigroup als Favorit für den Kauf der werthaltigen Teile des Agiv-Konzerns. Die Citigroup habe vor allem auf die Töchter Deutsche Real Estate sowie Adler Real Estate ein Auge geworfen und prüfe seit Wochen den Wert des Immobilienbesitzes der Firmen, berichtete die Zeitung unter Berufung auf das Umfeld der Agiv.
http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=companie…
2.) AGIV prüft Schadensersatz gegen Banken ...
Der insolvente Hamburger Immobilienkonzern Agiv prüft nach Informationen des Handelsblatts Schadensersatzansprüche von mehr als 200 Millionen Euro gegen die Frankfurter BHF-Bank und die Deutschen Bank. Hauptbetroffener ist vor allem die zur Kölner Privatbank Sal. Oppenheim gehörende BHF-Bank mit 197 Mill. Euro. Dies erfuhr das Handelsblatt aus Kreisen von Agiv.
Die Forderungen resultieren aus der Fusion der Hamburger Immobilienfirma HBAG Real Estate AG und dem Frankfurter Mischkonzern Agiv aus 2002. Damals hatte die BHF-Bank ihre Agiv-Mehrheit an die Hamburger Immobilienfirma abgegeben, während die spätere Verschmelzung der Firmen von der Deutschen Bank zwischenfinanziert wurde.
Wie aus einem Gutachten der Hamburger Kanzlei Happ & Ludwig hervorgeht, soll es aber bei der damaligen Fusion zu einer „unerlaubten Einlagenrückgewähr“ gekommen sein. Der Grund: die HBAG habe den Frankfurter Konzern nur übernehmen können, weil sie durch die Verschmelzung an die " Kriegskasse" der Agiv von mehr als 330 Millionen Euro herankam. Denn die HBAG verfügte hierfür nicht über das notwendige Eigenkapital. Damit seien aber die Agiv-Barmittel nach der Fusion unerlaubterweise zurückgeflossen, kritisieren die Gutachter.
Zum Inhalt des Gutachtens, dass der Agiv-Vorstand und der Insolvenzverwalter in Auftrag gegeben hatten, wollte ein Agiv-Sprecher keinen Kommentar abgeben. Auch Sprecher der BHF-Bank und Deutschen Bank lehnten hierzu eine Stellungnahme ab.
http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/617/id/10650…
3.) AGIV lebt und hat einen Sanierungsplan ...
von @Pfandbrief Thema: AGIV Real Estate AG mit Voraussetzungen zur Fortführung #181
Macht eigentlich jemand die Kapitalerhöhung mit? Lohnt es sich?
Leute. Ich habe es schon vorher geschrieben. Es gibt zwei Möglichkeiten: mitmachen oder verkaufen.
Es macht absolut keinen Sinn, die heutigen Aktien für 0,25 zu halten oder zu kaufen, wenn man nicht vorhat, die KE mitzumachen, weil die neuen Aktien effektiv (durch die Vorzugsdividende) weniger kosten.
Das gilt natürlich nur für jene, die nicht meinen durch ihre erstaunliche Cleverness und Schnelligkeit den einen oder anderen Cent im Daytrading mitzunehmen. Wer für länger hält, MUSS zeichnen, oder verkaufen.
Wobei ja die Sache mit der KE an sich ja noch nicht in trockenen Tüchern ist.
In diesem Sinne sollte jeder, der in AGIV eine Position aufbauen will (und nicht nur an Daytrading interessiert ist), nur soviele Stücke kaufen, dass er auch die KE voll mitmachen kann. Ich rechne nicht damit, dass ein funktionierender Bezugsrechtshandel stattfinden wird.
D.h. z.B. man will EUR 2.100,-- in AGIV stecken. Für vier alte Aktien sind 6 neue zu je 1 EUR zu beziehen. Wenn wir x Aktien kaufen, müssen wir 0,25*x + (6/4)*x = 1,75*x bezahlen (Annahme heutiger Kurs 0,25). Dann sollte man HEUTE nur 1200 Aktien kaufen, und nicht etwa 8400!
Wenn alles klappt besitzt man nachher dann 300 Stammaktien neu und 1800 Vorzugsaktien neu. Die Vorzugsaktien berechtigen zu einem nachzahlbaren Vorausgewinnanteil von 180 EUR jedes Jahr bis 2009. Schafft es AGIV bis 2009 einen Gewinn darzustellen (wenn nicht, gehn sie eh pleite), bekommt man bis 2009 (wann genau hängt vom Erreichen der Ausschüttungsmöglichkeit ab) insgesamt 900 Euro gutgeschrieben und hat dann letzten Endes nur 1200 Euro investiert für 2100 (dann wieder gleiche) Aktien.
Ich sehe durchaus die Möglichkeit, dass sich das lohnen könnte.
und von @@heinzxxx und eis123 Thema: Agiv. Top News! Was erwartet uns nächste Woche? ##9 und 10
EINZIGE NEUIGKEIT IST,DAS AGIV ARBEITSPLÄTZE NACH INDIEN AUSLAGERN WILL!!!!!!! Das bedeutet AGIV lebt und zwar auch in Zukunft, sonst wäre es sinnlos Arbeitsplätze nach Indien aus zu lagern.
An mindestens einen dieser Punkte muß doch was dran zu verdienen sein?
Die Agiv-Gruppe hatte Mitte Dezember Insolvenz angemeldet. Sie war noch vor zwei Jahren mit einem Vermögen von mehr als zwei Milliarden Euro eine der größten Immobilienfirmen Deutschlands.
1.) AGIV nah dran an einer Übernahme ...
Frankfurt (Reuters) - Der insolvente Hamburger Immobilienkonzern Agiv Real Estate steht kurz vor einer Übernahme durch ein ausländisches Kreditinstitut.
" Wir haben eine Reihe von Interessenten, nämlich fünf, vorwiegend aus dem Ausland. Wir sind nah dran an einer Übernahme der Agiv als Ganzes oder in Teilen, sagte ein Firmensprecher am Montag. Einem vorab veröffentlichten Bericht des " Handelsblatt" (Dienstagausgabe) zufolge gilt die US-Bank Citigroup als Favorit für den Kauf der werthaltigen Teile des Agiv-Konzerns. Die Citigroup habe vor allem auf die Töchter Deutsche Real Estate sowie Adler Real Estate ein Auge geworfen und prüfe seit Wochen den Wert des Immobilienbesitzes der Firmen, berichtete die Zeitung unter Berufung auf das Umfeld der Agiv.
http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=companie…
2.) AGIV prüft Schadensersatz gegen Banken ...
Der insolvente Hamburger Immobilienkonzern Agiv prüft nach Informationen des Handelsblatts Schadensersatzansprüche von mehr als 200 Millionen Euro gegen die Frankfurter BHF-Bank und die Deutschen Bank. Hauptbetroffener ist vor allem die zur Kölner Privatbank Sal. Oppenheim gehörende BHF-Bank mit 197 Mill. Euro. Dies erfuhr das Handelsblatt aus Kreisen von Agiv.
Die Forderungen resultieren aus der Fusion der Hamburger Immobilienfirma HBAG Real Estate AG und dem Frankfurter Mischkonzern Agiv aus 2002. Damals hatte die BHF-Bank ihre Agiv-Mehrheit an die Hamburger Immobilienfirma abgegeben, während die spätere Verschmelzung der Firmen von der Deutschen Bank zwischenfinanziert wurde.
Wie aus einem Gutachten der Hamburger Kanzlei Happ & Ludwig hervorgeht, soll es aber bei der damaligen Fusion zu einer „unerlaubten Einlagenrückgewähr“ gekommen sein. Der Grund: die HBAG habe den Frankfurter Konzern nur übernehmen können, weil sie durch die Verschmelzung an die " Kriegskasse" der Agiv von mehr als 330 Millionen Euro herankam. Denn die HBAG verfügte hierfür nicht über das notwendige Eigenkapital. Damit seien aber die Agiv-Barmittel nach der Fusion unerlaubterweise zurückgeflossen, kritisieren die Gutachter.
Zum Inhalt des Gutachtens, dass der Agiv-Vorstand und der Insolvenzverwalter in Auftrag gegeben hatten, wollte ein Agiv-Sprecher keinen Kommentar abgeben. Auch Sprecher der BHF-Bank und Deutschen Bank lehnten hierzu eine Stellungnahme ab.
http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/617/id/10650…
3.) AGIV lebt und hat einen Sanierungsplan ...
von @Pfandbrief Thema: AGIV Real Estate AG mit Voraussetzungen zur Fortführung #181
Macht eigentlich jemand die Kapitalerhöhung mit? Lohnt es sich?
Leute. Ich habe es schon vorher geschrieben. Es gibt zwei Möglichkeiten: mitmachen oder verkaufen.
Es macht absolut keinen Sinn, die heutigen Aktien für 0,25 zu halten oder zu kaufen, wenn man nicht vorhat, die KE mitzumachen, weil die neuen Aktien effektiv (durch die Vorzugsdividende) weniger kosten.
Das gilt natürlich nur für jene, die nicht meinen durch ihre erstaunliche Cleverness und Schnelligkeit den einen oder anderen Cent im Daytrading mitzunehmen. Wer für länger hält, MUSS zeichnen, oder verkaufen.
Wobei ja die Sache mit der KE an sich ja noch nicht in trockenen Tüchern ist.
In diesem Sinne sollte jeder, der in AGIV eine Position aufbauen will (und nicht nur an Daytrading interessiert ist), nur soviele Stücke kaufen, dass er auch die KE voll mitmachen kann. Ich rechne nicht damit, dass ein funktionierender Bezugsrechtshandel stattfinden wird.
D.h. z.B. man will EUR 2.100,-- in AGIV stecken. Für vier alte Aktien sind 6 neue zu je 1 EUR zu beziehen. Wenn wir x Aktien kaufen, müssen wir 0,25*x + (6/4)*x = 1,75*x bezahlen (Annahme heutiger Kurs 0,25). Dann sollte man HEUTE nur 1200 Aktien kaufen, und nicht etwa 8400!
Wenn alles klappt besitzt man nachher dann 300 Stammaktien neu und 1800 Vorzugsaktien neu. Die Vorzugsaktien berechtigen zu einem nachzahlbaren Vorausgewinnanteil von 180 EUR jedes Jahr bis 2009. Schafft es AGIV bis 2009 einen Gewinn darzustellen (wenn nicht, gehn sie eh pleite), bekommt man bis 2009 (wann genau hängt vom Erreichen der Ausschüttungsmöglichkeit ab) insgesamt 900 Euro gutgeschrieben und hat dann letzten Endes nur 1200 Euro investiert für 2100 (dann wieder gleiche) Aktien.
Ich sehe durchaus die Möglichkeit, dass sich das lohnen könnte.
und von @@heinzxxx und eis123 Thema: Agiv. Top News! Was erwartet uns nächste Woche? ##9 und 10
EINZIGE NEUIGKEIT IST,DAS AGIV ARBEITSPLÄTZE NACH INDIEN AUSLAGERN WILL!!!!!!! Das bedeutet AGIV lebt und zwar auch in Zukunft, sonst wäre es sinnlos Arbeitsplätze nach Indien aus zu lagern.
An mindestens einen dieser Punkte muß doch was dran zu verdienen sein?
Das mit dem Auslagern der Arbeitsplätze nach Indien ist wohl ein Scherz?!
@minfb
Versteh ich auch nicht ganz ... mal den Verfasser @Heinzxxx fragen, was er damit meint bzw. Quellenangabe anfordern?
Versteh ich auch nicht ganz ... mal den Verfasser @Heinzxxx fragen, was er damit meint bzw. Quellenangabe anfordern?
Handelsblatt von heute
Immobilienkonzern IVG greift nach insolventer Agiv
Europas größter Immobilienkonzern, die IVG Holding AG in Bonn, will die Mehrheit an der Agiv Real Estate sowie deren Tochtergesellschaft Deutsche Real Estate AG (Dreag) übernehmen.
HB HAMBURG. Das Unternehmen will bis spätestens Anfang Juni "ein abschlussfähiges Angebot" vorlegen, nachdem eine Werthaltigkeitsprüfung (Due Diligence) erfolgt ist. Dies geht aus einem Schreiben der IVG vom 8. April hervor, das dem Handelsblatt vorliegt.
Die IVG will sich im ersten Schritt an der Agiv Holding und Deutscher Real Estate mit jeweils 90 Prozent beteiligen. In einem zweiten Schritt wollen die Bonner dann die Agiv-Holding auf die Dreag verschmelzen, heißt es in dem Angebotsschreiben.
Schluckt die IVG die Agiv-Gruppe, würde der Bonner Konzern auf einen Schlag sein Immobilienvermögen um rund 400 bis 500 Millionen Euro auf rund 3,6 bis 3,7 Milliarden Euro aufstocken. Die Gesellschaft hat sich vor allem auf Gewerbe- und Logistikimmobilien konzentriert und 2004 das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) auf 202,6 (130) Millionen Euro gesteigert.
Sprecher der IVG Holding sowie Agiv wollten hierzu keine Stellung nehmen.
Die Agiv-Gruppe war im vergangenen Jahr finanziell in Bedrängnis geraten und meldete im Dezember Insolvenz an. Sie hatte 2002 wegen Wertberichtigungen auf Aktien des zusammengebrochenen US-Telekommunikationskonzerns Worldcom einen Verlust von 134 Millionen Euro gemacht. Geschäftszahlen für die Folgejahre liegen nicht vor.
Quelle: Handelsblatt.com
Immobilienkonzern IVG greift nach insolventer Agiv
Europas größter Immobilienkonzern, die IVG Holding AG in Bonn, will die Mehrheit an der Agiv Real Estate sowie deren Tochtergesellschaft Deutsche Real Estate AG (Dreag) übernehmen.
HB HAMBURG. Das Unternehmen will bis spätestens Anfang Juni "ein abschlussfähiges Angebot" vorlegen, nachdem eine Werthaltigkeitsprüfung (Due Diligence) erfolgt ist. Dies geht aus einem Schreiben der IVG vom 8. April hervor, das dem Handelsblatt vorliegt.
Die IVG will sich im ersten Schritt an der Agiv Holding und Deutscher Real Estate mit jeweils 90 Prozent beteiligen. In einem zweiten Schritt wollen die Bonner dann die Agiv-Holding auf die Dreag verschmelzen, heißt es in dem Angebotsschreiben.
Schluckt die IVG die Agiv-Gruppe, würde der Bonner Konzern auf einen Schlag sein Immobilienvermögen um rund 400 bis 500 Millionen Euro auf rund 3,6 bis 3,7 Milliarden Euro aufstocken. Die Gesellschaft hat sich vor allem auf Gewerbe- und Logistikimmobilien konzentriert und 2004 das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) auf 202,6 (130) Millionen Euro gesteigert.
Sprecher der IVG Holding sowie Agiv wollten hierzu keine Stellung nehmen.
Die Agiv-Gruppe war im vergangenen Jahr finanziell in Bedrängnis geraten und meldete im Dezember Insolvenz an. Sie hatte 2002 wegen Wertberichtigungen auf Aktien des zusammengebrochenen US-Telekommunikationskonzerns Worldcom einen Verlust von 134 Millionen Euro gemacht. Geschäftszahlen für die Folgejahre liegen nicht vor.
Quelle: Handelsblatt.com
Wird auch mal Zeit das Bewegung rein kommt. Nun gibt es wohl genug Intresse an Agiv. Ein Bieter Streit wäre doch mal was. Nun kann es losgehen und diesmal dürfte es nachhaltig über die 30 Cent gehen?
Das NAV wurde mit 1,50 EUR angegeben (ehemals 6,00 EUR) ...
Na dann ist ja heute diese Sau dran, die durch´s Dorf getrieben wird ... hätte nicht gedacht das es so schnell gehen würde, 2 Tage nach Threaderöffnung
Frankfurt
Bid 0,35 EUR 68030 Stück
Ask 0,38 EUR 72270 Stück
Frankfurt
Bid 0,35 EUR 68030 Stück
Ask 0,38 EUR 72270 Stück
Nach der großen Aufregung scheint ja für heute ein Boden bei 0,32 EUR gefunden zu sein ...
Dennoch bleibt es die nächsten Wochen spannend, AGIV ist tatsächlich nah dran an einer Übernahme. Bleibt nur noch die Frage, was wird geboten und wer sind die anderen drei Mitbieter? IVG will bis spätestens Anfang Juni " ein abschlußfähiges Angebot" vorlegen. Von Citigroup müßte jetzt auch langsam was kommen, da sie bereits seit Wochen den Wert des Immobilienbesitzes prüfen. Für die anderen drei ausländischen Mitbieter wird es höchste Zeit sich in den Ring zu werfen.
Die BHF Bank, die immer noch auf dem zweistelligen Millionenbetrag Festgeld von der AGIV sitzen müßte, dürfte mit der Schadensersatzklage ins schwitzen kommen. Ich tippe hier auch auf einen Vergleich, was aber dauern kann.
Der Sanierungsbeschluß dürfte wegen des Übernahmekarussells zunächst in den Hintergrund treten, erst recht da einige Berufserpresser Widerspruch einlegten. Ohne den beschlossenen Kapitalschnitt von 4:1 wurde das Unternehmen damals mit einem NAV von 6,00 EUR bewertet.
Frankfurt 22.04.05 19:45
Bid 25.000 Stück zu 0,30 EUR
Ask 45.421 Stück zu 0,33 EUR
aktueller Kurs 0,32 EUR
Dennoch bleibt es die nächsten Wochen spannend, AGIV ist tatsächlich nah dran an einer Übernahme. Bleibt nur noch die Frage, was wird geboten und wer sind die anderen drei Mitbieter? IVG will bis spätestens Anfang Juni " ein abschlußfähiges Angebot" vorlegen. Von Citigroup müßte jetzt auch langsam was kommen, da sie bereits seit Wochen den Wert des Immobilienbesitzes prüfen. Für die anderen drei ausländischen Mitbieter wird es höchste Zeit sich in den Ring zu werfen.
Die BHF Bank, die immer noch auf dem zweistelligen Millionenbetrag Festgeld von der AGIV sitzen müßte, dürfte mit der Schadensersatzklage ins schwitzen kommen. Ich tippe hier auch auf einen Vergleich, was aber dauern kann.
Der Sanierungsbeschluß dürfte wegen des Übernahmekarussells zunächst in den Hintergrund treten, erst recht da einige Berufserpresser Widerspruch einlegten. Ohne den beschlossenen Kapitalschnitt von 4:1 wurde das Unternehmen damals mit einem NAV von 6,00 EUR bewertet.
Frankfurt 22.04.05 19:45
Bid 25.000 Stück zu 0,30 EUR
Ask 45.421 Stück zu 0,33 EUR
aktueller Kurs 0,32 EUR
General-Anzeiger Bonn
23./24.April 2005
BONNER IVG LIEBÄUGELT MIT ÜBERNHAME
IMMOBILIEN
Konzern hat Interesse an insolventer Hamburger Agiv Real Estate AG und deren Tochtergesellschaft. Spekulation um 500 Millionen Euro zusätzliches Vermögen. Banken uneinig über Aktienwert.
BONN. Bestätigen mochte es niemand, doch die Gerüchteküche kocht: Der Bonner Konzern IVG Immobilien AG soll der insolventen Hamburger Immobiliengruppe Agiv Real Estate sowie deren nicht-insolventer Tochter Deutsche Real Estate AG (Dreag) ein Übernahmeangebot gemacht haben. Wie die Tageszeitung "Handelsblatt" gestern berichtete, wird bis spätestens Anfang Juni "ein abschlußfähiges Angebot" seitens der Bonner auf dem Tisch liegen.
Ein Agiv-Sprecher kommentierte gestern nur vage: "Es gibt fünf ernsthafte Interessenten, einer davon stammt aus Deutschland." Einer der Konkurrenten der IVG soll die US-Bank Citigroup sein. In Bonn gab sich Konzernsprecher Thomas Rücker zugeknöpft: "Ob Gerücht oder nicht, wir geben zu solchen Plänen keine Stellungnahme ab." Das Angebotsschreiben liegt dem Handelsblatt nach eigenen Angaben jedoch vor. Darin ist neben der jeweils 90-prozentigen Beteiligung angeblich auch die Verschmelzung der Agiv auf die Dreag nach der Übernahme vorgesehen. Die Dreag verwaltet alle wesentlichen Immobilienvermögen.
msc/rtr
23./24.April 2005
BONNER IVG LIEBÄUGELT MIT ÜBERNHAME
IMMOBILIEN
Konzern hat Interesse an insolventer Hamburger Agiv Real Estate AG und deren Tochtergesellschaft. Spekulation um 500 Millionen Euro zusätzliches Vermögen. Banken uneinig über Aktienwert.
BONN. Bestätigen mochte es niemand, doch die Gerüchteküche kocht: Der Bonner Konzern IVG Immobilien AG soll der insolventen Hamburger Immobiliengruppe Agiv Real Estate sowie deren nicht-insolventer Tochter Deutsche Real Estate AG (Dreag) ein Übernahmeangebot gemacht haben. Wie die Tageszeitung "Handelsblatt" gestern berichtete, wird bis spätestens Anfang Juni "ein abschlußfähiges Angebot" seitens der Bonner auf dem Tisch liegen.
Ein Agiv-Sprecher kommentierte gestern nur vage: "Es gibt fünf ernsthafte Interessenten, einer davon stammt aus Deutschland." Einer der Konkurrenten der IVG soll die US-Bank Citigroup sein. In Bonn gab sich Konzernsprecher Thomas Rücker zugeknöpft: "Ob Gerücht oder nicht, wir geben zu solchen Plänen keine Stellungnahme ab." Das Angebotsschreiben liegt dem Handelsblatt nach eigenen Angaben jedoch vor. Darin ist neben der jeweils 90-prozentigen Beteiligung angeblich auch die Verschmelzung der Agiv auf die Dreag nach der Übernahme vorgesehen. Die Dreag verwaltet alle wesentlichen Immobilienvermögen.
msc/rtr
Event-Bericht über die 3. Fachkonferenz der Initiative Immobilien-Aktie vom 23. Oktober 2003
AGIV Real Estate AG (WKN 691 132)
Vorstand sieht NAV beim mehr als 3-fachen des Aktienkurses
Wie der Vorstandsvorsitzende Dr. Rainer Behne erläuterte, ist die AGIV Real Estate AG in den drei Geschäftsfeldern
Bestandsimmobilien, Projektentwicklung, und Dienstleistungen tätig. Der Fokus der AGIV liegt im Aufbau und der Weiterentwicklung eines hochqualifizierten Immobilienportfolios. Weitere Schwerpunkte sollen künftig das Asset-Management sowie die Projektentwicklung für Dritte bilden, ebenso wie Services rund um die Immobilie. Mit dieser Struktur deckt AGIV die gesamte Wertschöpfungskette ab und stellt so nicht nur ihre hohe Kompetenz rund um die Immobilie unter Beweis, sondern sichert sich hierdurch insgesamt auch attraktive Margen.
In der ebenfalls börsennotierten Tochter Deutsche Real Estate AG sind die Aktivitäten im Bereich Bestandsimmobilien gebündelt, wobei in Neubauten und Bestandsimmobilien in gutem Zustand investiert wird. Regionale Schwerpunkte bilden Berlin (38,1%), die Region Mitte/FFM (20,1%) sowie die Region Süd (16,7%). Die aktuelle Leerstandsquote beläuft sich auf 8%, wird sich aber nach Einschätzung des Vorstandsvorsitzenden trotz des schlechten Umfeldes nicht mehr deutlich erhöhen. Insgesamt umfasst das Portfolio eine Grundstücksfläche von 1,3 Mio. qm mit einer vermietbaren Gebäudefläche von 990.700 qm und einem Verkehrswert von 2,2 Mrd. Euro.
Eine strategische Neuausrichtung soll hingegen das bislang in der Tochter Adler Real Estate AG angesiedelte Projektgeschäft erfahren. Die Erfahrungen der vergangenen Jahre haben laut Dr. Behne gezeigt, dass dieses Geschäft besser in einer Sparte der AGIV selbst als in einer eigenständigen und ebenfalls börsennotierten Tochter geführt wird. Im Projektgeschäft wird man sich künftig neben Entwicklungsleistungen für Konzerngesellschaften auch auf das Geschäft mit Dritten konzentrieren. Schwerpunkt werden hier vorvermietete innerstädtische Fachmarktzentren sein. Der von der Tochter MÜBAU betriebene Wohnungsbau befindet sich noch aus der Historie in der Gesellschaft und soll angesichts der positiven Ergebnisbeiträge mit Fokus auf das Rhein-Main-Gebiet weiter fortgeführt werden.
Deutliches Wachstumspotential sieht Dr. Behne auch für die dritte Konzernsparte, das Geschäft mit Immobiliendienstleistungen. Hier hat AGIV Investmenthäuser und Opportunity Fonds, internationale Konzerne, die sich von ihrem Immobilien-beständen trennen wollen, sowie die öffentliche Hand als interessante Zielgruppen identifiziert. Dabei unterstützt die AGIV Real Estate ihre Kunden als strategischer Partner und Service Provider mit dem eigenen umfassenden Immobilien-Know-how.
Der Umsatzanteil dieses Bereiches soll im laufenden Jahr von 17 auf rund 25% steigen und mittel- bis langfristig einen Anteil von 50% an der Gesamtleistung erreichen. Beim aktuellen Börsenkurs in der Range von 1,85 bis 1,95 Euro sieht der Vorstand die AGIV-Aktie angesichts eines NAV von rund 6 Euro als klar unterbewertet an.
Im Zusammenhang mit der Kursentwicklung erkundigten sich Teilnehmer nach möglichem Abgabedruck seitens der Aktionäre WCM, EnBW sowie der ING BHF-Bank AG. Mit Blick auf die WCM AG wies der AGIV-Chef darauf hin, dass diese mit einer Beteiligung von 7% bei der AGIV und 9% bei der Deutschen Real Estate AG ihren früheren Anteil bereits deutlich abgebaut hat. Bezüglich der EnBW AG stimmte er der grundsätzlichen Einschätzung zu, dass der geplante Rückzug aus allen Randaktivitäten wohl auch den Verkauf der AGIV-Anteile bedeutet. In Kürze sind erste Gespräche mit dem neuen Vor-standsvorsitzenden geplant, die hierbei zu neuen Erkenntnissen führen dürften.
Mit der ING BHF-Bank AG befindet man sich gegenwärtig in einem Streit über ein Put-Optionsrecht des Aktionärs. Dr. Behne geht davon aus, dass die angekündigte Klageerhebung Bewegung in die festgefahrene Diskussion bringen wird. Die AGIV geht nach wie vor davon aus, dass die von ING BHF-Bank erhobenen Forderungen juristisch nicht zulässig sind, da der Vertragspartner mit der Fusion erloschen ist und eine Umsetzung auch aus aktienrechtlichen Gründen gar nicht möglich wäre.
http://www.hbag.de/cms/download/agiv_diverseberichte/Initiat…
AGIV Real Estate AG (WKN 691 132)
Vorstand sieht NAV beim mehr als 3-fachen des Aktienkurses
Wie der Vorstandsvorsitzende Dr. Rainer Behne erläuterte, ist die AGIV Real Estate AG in den drei Geschäftsfeldern
Bestandsimmobilien, Projektentwicklung, und Dienstleistungen tätig. Der Fokus der AGIV liegt im Aufbau und der Weiterentwicklung eines hochqualifizierten Immobilienportfolios. Weitere Schwerpunkte sollen künftig das Asset-Management sowie die Projektentwicklung für Dritte bilden, ebenso wie Services rund um die Immobilie. Mit dieser Struktur deckt AGIV die gesamte Wertschöpfungskette ab und stellt so nicht nur ihre hohe Kompetenz rund um die Immobilie unter Beweis, sondern sichert sich hierdurch insgesamt auch attraktive Margen.
In der ebenfalls börsennotierten Tochter Deutsche Real Estate AG sind die Aktivitäten im Bereich Bestandsimmobilien gebündelt, wobei in Neubauten und Bestandsimmobilien in gutem Zustand investiert wird. Regionale Schwerpunkte bilden Berlin (38,1%), die Region Mitte/FFM (20,1%) sowie die Region Süd (16,7%). Die aktuelle Leerstandsquote beläuft sich auf 8%, wird sich aber nach Einschätzung des Vorstandsvorsitzenden trotz des schlechten Umfeldes nicht mehr deutlich erhöhen. Insgesamt umfasst das Portfolio eine Grundstücksfläche von 1,3 Mio. qm mit einer vermietbaren Gebäudefläche von 990.700 qm und einem Verkehrswert von 2,2 Mrd. Euro.
Eine strategische Neuausrichtung soll hingegen das bislang in der Tochter Adler Real Estate AG angesiedelte Projektgeschäft erfahren. Die Erfahrungen der vergangenen Jahre haben laut Dr. Behne gezeigt, dass dieses Geschäft besser in einer Sparte der AGIV selbst als in einer eigenständigen und ebenfalls börsennotierten Tochter geführt wird. Im Projektgeschäft wird man sich künftig neben Entwicklungsleistungen für Konzerngesellschaften auch auf das Geschäft mit Dritten konzentrieren. Schwerpunkt werden hier vorvermietete innerstädtische Fachmarktzentren sein. Der von der Tochter MÜBAU betriebene Wohnungsbau befindet sich noch aus der Historie in der Gesellschaft und soll angesichts der positiven Ergebnisbeiträge mit Fokus auf das Rhein-Main-Gebiet weiter fortgeführt werden.
Deutliches Wachstumspotential sieht Dr. Behne auch für die dritte Konzernsparte, das Geschäft mit Immobiliendienstleistungen. Hier hat AGIV Investmenthäuser und Opportunity Fonds, internationale Konzerne, die sich von ihrem Immobilien-beständen trennen wollen, sowie die öffentliche Hand als interessante Zielgruppen identifiziert. Dabei unterstützt die AGIV Real Estate ihre Kunden als strategischer Partner und Service Provider mit dem eigenen umfassenden Immobilien-Know-how.
Der Umsatzanteil dieses Bereiches soll im laufenden Jahr von 17 auf rund 25% steigen und mittel- bis langfristig einen Anteil von 50% an der Gesamtleistung erreichen. Beim aktuellen Börsenkurs in der Range von 1,85 bis 1,95 Euro sieht der Vorstand die AGIV-Aktie angesichts eines NAV von rund 6 Euro als klar unterbewertet an.
Im Zusammenhang mit der Kursentwicklung erkundigten sich Teilnehmer nach möglichem Abgabedruck seitens der Aktionäre WCM, EnBW sowie der ING BHF-Bank AG. Mit Blick auf die WCM AG wies der AGIV-Chef darauf hin, dass diese mit einer Beteiligung von 7% bei der AGIV und 9% bei der Deutschen Real Estate AG ihren früheren Anteil bereits deutlich abgebaut hat. Bezüglich der EnBW AG stimmte er der grundsätzlichen Einschätzung zu, dass der geplante Rückzug aus allen Randaktivitäten wohl auch den Verkauf der AGIV-Anteile bedeutet. In Kürze sind erste Gespräche mit dem neuen Vor-standsvorsitzenden geplant, die hierbei zu neuen Erkenntnissen führen dürften.
Mit der ING BHF-Bank AG befindet man sich gegenwärtig in einem Streit über ein Put-Optionsrecht des Aktionärs. Dr. Behne geht davon aus, dass die angekündigte Klageerhebung Bewegung in die festgefahrene Diskussion bringen wird. Die AGIV geht nach wie vor davon aus, dass die von ING BHF-Bank erhobenen Forderungen juristisch nicht zulässig sind, da der Vertragspartner mit der Fusion erloschen ist und eine Umsetzung auch aus aktienrechtlichen Gründen gar nicht möglich wäre.
http://www.hbag.de/cms/download/agiv_diverseberichte/Initiat…
Hier noch ein alter Artikel, damals war auch schon von der IVG die Rede ...
22.06.2004
Agiv-Krise verschärft sich
Die BHF-Bank macht Ernst bei Agiv: Das Institut hat die Auszahlung von Festgeldern des angeschlagenen Immobilienkonzerns in Höhe von 17,4 Millionen Euro blockiert. Damit gerät Agiv in höchste Finanznot.
"Damit droht der Agiv ein Liquiditätsengpass", sagte ein Agiv-Sprecher. Schon vor zwei Wochen hatte der kurz danach ausgeschiedene Vorstandschef Rainer Behne betont, der Konzern brauche dringend 15 bis 20 Millionen, um einen akuten Liquiditätsmangel zu überwinden, und suche Investoren.
Die zur niederländischen ING Groep gehörende BHF-Bank verweigert die Auszahlung der Festgelder mit dem Argument, dass ihr die Agiv rund 20 Millionen Euro schulde. Diese Forderungen resultieren aus früheren Verkaufsoptionen der BHF-Bank. Sie sehen vor, dass Agiv dem Bankhaus ihre Beteiligung zu einem Kurs von 4,17 Euro je Aktie abkaufen muss. Agiv hält diese Rückgabeoption mittlerweile für nichtig. Ende 2003 erhob die Bank eine Zahlungsklage gegen den Immobilienkonzern. An Agiv ist die BHF-Bank mit 13,2 Prozent beteiligt, weitere 14,2 Prozent hält der Energieversorger EnBW.
Was läuft hinter den Kulissen?
Agiv ist mit einem Investitionsvolumen von mehr als zwei Milliarden Euro einer der größten deutschen Immobilienkonzerne. Im April hatte es Übernahmegerüchte um Agiv gegeben, nachdem es geheißen hatte, die beiden Großaktionäre wollten ihre Anteile an einen ungenannten Investor verkaufen. In diesem Zusammenhang war sogar über die Schaffung einer großen Immobilienholding, möglicherweise unter Einbeziehung von IVG und WCM, spekuliert worden.
Nach wie vor ist aber unklar, wer der mögliche Retter von Agiv sein könnte. Hinter den Kulissen wird seit Monaten heftig gerungen, womit auch das Ausscheiden Behnes zusammenhängen dürfte. Es ist auch davon auszugehen, dass die beteiligten Banken an einer Verwertung von Vermögenswerten der Agiv interessiert sein dürften.
Sollte der Immobilienkonzern durch die verweigerte Auszahlung in eine existenzbedrohende Krise geraten, schließe Agiv Schadensersatzansprüche von Aktionären nicht aus, sagte der Sprecher. Ein BHF-Sprecher widersprach der Darstellung von Agiv, für die Bank könnten sich dadurch Haftungsgründe ergeben. "Wir haben eine stichhaltige Forderung", sagte der Sprecher. Wenn dies so sei, dürfe das Institut die Festgelder gegen eigene Forderungen aufrechnen.
"Keine nennenswerte Belastung für WCM"
Nach Auskunft der WCM-Sprecherin Maren Moisl hält das Immobilien- und Beteiligungsunternehmen derzeit unverändert 6,5 Prozent an Agiv. "Da WCM in den vergangenen zwei Jahren bereits erhebliche Abschreibungen auf den Agiv-Anteil vorgenommen hat, sehen wir kein Risiko, dort in erheblichem Umfang weiter abschreiben zu müssen. Zu dem Abschreibungsvolumen möchten wir aber keine Angaben machen", sagte die Sprecherin gegenüber boerse.ARD.de. Eine nennenswerte Ergebnisbelastung sei jedenfalls auszuschließen.
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_58951
22.06.2004
Agiv-Krise verschärft sich
Die BHF-Bank macht Ernst bei Agiv: Das Institut hat die Auszahlung von Festgeldern des angeschlagenen Immobilienkonzerns in Höhe von 17,4 Millionen Euro blockiert. Damit gerät Agiv in höchste Finanznot.
"Damit droht der Agiv ein Liquiditätsengpass", sagte ein Agiv-Sprecher. Schon vor zwei Wochen hatte der kurz danach ausgeschiedene Vorstandschef Rainer Behne betont, der Konzern brauche dringend 15 bis 20 Millionen, um einen akuten Liquiditätsmangel zu überwinden, und suche Investoren.
Die zur niederländischen ING Groep gehörende BHF-Bank verweigert die Auszahlung der Festgelder mit dem Argument, dass ihr die Agiv rund 20 Millionen Euro schulde. Diese Forderungen resultieren aus früheren Verkaufsoptionen der BHF-Bank. Sie sehen vor, dass Agiv dem Bankhaus ihre Beteiligung zu einem Kurs von 4,17 Euro je Aktie abkaufen muss. Agiv hält diese Rückgabeoption mittlerweile für nichtig. Ende 2003 erhob die Bank eine Zahlungsklage gegen den Immobilienkonzern. An Agiv ist die BHF-Bank mit 13,2 Prozent beteiligt, weitere 14,2 Prozent hält der Energieversorger EnBW.
Was läuft hinter den Kulissen?
Agiv ist mit einem Investitionsvolumen von mehr als zwei Milliarden Euro einer der größten deutschen Immobilienkonzerne. Im April hatte es Übernahmegerüchte um Agiv gegeben, nachdem es geheißen hatte, die beiden Großaktionäre wollten ihre Anteile an einen ungenannten Investor verkaufen. In diesem Zusammenhang war sogar über die Schaffung einer großen Immobilienholding, möglicherweise unter Einbeziehung von IVG und WCM, spekuliert worden.
Nach wie vor ist aber unklar, wer der mögliche Retter von Agiv sein könnte. Hinter den Kulissen wird seit Monaten heftig gerungen, womit auch das Ausscheiden Behnes zusammenhängen dürfte. Es ist auch davon auszugehen, dass die beteiligten Banken an einer Verwertung von Vermögenswerten der Agiv interessiert sein dürften.
Sollte der Immobilienkonzern durch die verweigerte Auszahlung in eine existenzbedrohende Krise geraten, schließe Agiv Schadensersatzansprüche von Aktionären nicht aus, sagte der Sprecher. Ein BHF-Sprecher widersprach der Darstellung von Agiv, für die Bank könnten sich dadurch Haftungsgründe ergeben. "Wir haben eine stichhaltige Forderung", sagte der Sprecher. Wenn dies so sei, dürfe das Institut die Festgelder gegen eigene Forderungen aufrechnen.
"Keine nennenswerte Belastung für WCM"
Nach Auskunft der WCM-Sprecherin Maren Moisl hält das Immobilien- und Beteiligungsunternehmen derzeit unverändert 6,5 Prozent an Agiv. "Da WCM in den vergangenen zwei Jahren bereits erhebliche Abschreibungen auf den Agiv-Anteil vorgenommen hat, sehen wir kein Risiko, dort in erheblichem Umfang weiter abschreiben zu müssen. Zu dem Abschreibungsvolumen möchten wir aber keine Angaben machen", sagte die Sprecherin gegenüber boerse.ARD.de. Eine nennenswerte Ergebnisbelastung sei jedenfalls auszuschließen.
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_58951
Laut o.a. Schaubild hält WCM 7% an AGIV. Könnte mir vorstellen, daß WCM jetzt dringend Geld benötigt ...
http://boerse.ard.de/content.jsp?go=meldung&key=dokument_971…
http://boerse.ard.de/content.jsp?go=meldung&key=dokument_971…
... und tatsächlich WCM braucht Geld.
Weitere Beteiligungen zum Verkauf
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_96637
Weitere Beteiligungen zum Verkauf
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_96637
Laut letzter Bilanz vom 30.09.2003 betrug das Eigenkapital 115,2 Mio EUR. Bei einer Aktienanzahl von 36.191.201 Stücken ergab sich ein Buchwert von 3,18 EUR. Die EK-Quote betrug 12,1%.
Zusammenfassend liegen hier drei Werte vor ...
1.) NAV 6,00 EUR (#11)
2.) Rückgabeoption 4,17 EUR (#12)
3.) Buchwert 3,18 EUR
Dennoch sind die Banken uneinig über den Aktienwert (#9).
Frankfurt 22.04.05 19:45
Bid 25.000 Stück zu 0,30 EUR
Ask 45.421 Stück zu 0,33 EUR
aktueller Kurs 0,32 EUR
Zusammenfassend liegen hier drei Werte vor ...
1.) NAV 6,00 EUR (#11)
2.) Rückgabeoption 4,17 EUR (#12)
3.) Buchwert 3,18 EUR
Dennoch sind die Banken uneinig über den Aktienwert (#9).
Frankfurt 22.04.05 19:45
Bid 25.000 Stück zu 0,30 EUR
Ask 45.421 Stück zu 0,33 EUR
aktueller Kurs 0,32 EUR
morgen kicken wir die 0,50
Nur keine Eile! Wir haben es doch schwarz auf weiß. 90% sollen von IVG übernommen werden. Der Hammer. Und vielleicht kommt es zum Bietwettstreit. Angeblich sollen sich 5 Firmen interessieren. Bei diesem Titel bin ich mir zu 99% sicher das wir bald Kurse von 0,60 und mehr sehen!
guten morgen
ich schätze mal unter 1 euro wird keiner bieten.
Und ich schätze mal das wir bald bei 1 euro sind.
Mit Nachrichten von letzter Woche sollten wir schnell jenseits 0,5 sein, aber leider ohne Zocker kommen wir nicht aus. 2-3 Cent und dann raus. Ich glaube die werden bald verschwinden, oder werden mit kleinem Positionen bei Agiv bleiben. Ich wünsche uns allen einen guten Handelstag, und das wir uns endlich an 0,5 festsetzten, um näschte Absprung zu unternehemen!!
ich schätze mal unter 1 euro wird keiner bieten.
Und ich schätze mal das wir bald bei 1 euro sind.
Mit Nachrichten von letzter Woche sollten wir schnell jenseits 0,5 sein, aber leider ohne Zocker kommen wir nicht aus. 2-3 Cent und dann raus. Ich glaube die werden bald verschwinden, oder werden mit kleinem Positionen bei Agiv bleiben. Ich wünsche uns allen einen guten Handelstag, und das wir uns endlich an 0,5 festsetzten, um näschte Absprung zu unternehemen!!
ich verstehe aber nicht, warum das ding dann kein bischen steigt!
das muss doch wa faul sein!
Speku
das muss doch wa faul sein!
Speku
meiner meinung nach wird es einfach gedruckt seitens Zocker.
unglaublich bei nachrichten lage, aber was soll`s.
unglaublich bei nachrichten lage, aber was soll`s.
ich hatte mir auch ein Invest überlegt in AGIV nachdem ich den Bericht im Handelsblatt gelesen habe, aber AGIV scheint nicht interessant zu sein, kleine Umsätze und sogar fallende Kurse, hätte ich anders erwartet, naja nun steht AGIV eben bis auf weiteres auf der watch, einsteigen kann man immer noch.
Cu,
Tom
Cu,
Tom
Hi tomi
Ask leer Jetzt wieder bergrauf. Diese Zocker schafen wirklich einige Leute verunzusichern!!
Ask leer Jetzt wieder bergrauf. Diese Zocker schafen wirklich einige Leute verunzusichern!!
man darf nicht vergessen, dass da einige mit drin hängen, die zu 0,21 gekauft haben und da jetzt mit 10 Cent pro Aktie aussteigen. Wenn die sich erstmal ausgetobt haben und die Übernahme konkrete Formen annimmt, dann gehts nach oben!
Mein Tipp: Den fallenden Kurs zum nachkaufen nutzen und seinen Durschnittspreis senken
Mein Tipp: Den fallenden Kurs zum nachkaufen nutzen und seinen Durschnittspreis senken
hallo mathehaus,aber warum sollten zocker die agiv niedrig halten ,liegt es nicht in der natur des zockers auf steigende kurse zu setzen(spekulieren) und hier läuft nach diesen super nachrichten gar nix,verstehe wer will.
Bei den "Ramones" läuft ja leider auch nix mehr -
AGIV kommt ganz sicher noch - bissle Geduld muss halt sein !
AGIV kommt ganz sicher noch - bissle Geduld muss halt sein !
Ramones vielleicht irre ich mich, deswegen schreibe ich meine einschätzung oder vermutung. Heute wurde der Kurs wirklich schön gedruckt, und dann sehen wir bei 0,29 80000 (falls gesamte wolumen von heute) im bid, und keine mehr im ask!!
Wo sind die Basher von letzter Woche? Wäre doch normal, das sie sich jetzt melden und noch einmal zusätzlcih bashen
Ich wiess nur eins. Bei Agiv kommt es nur auf den Preis an!!!
0.3-0.5-0.7-1-2-3- oder mehr.
Ich schätze aufjeden Fall über 1 Euro!!
Wo sind die Basher von letzter Woche? Wäre doch normal, das sie sich jetzt melden und noch einmal zusätzlcih bashen
Ich wiess nur eins. Bei Agiv kommt es nur auf den Preis an!!!
0.3-0.5-0.7-1-2-3- oder mehr.
Ich schätze aufjeden Fall über 1 Euro!!
Mani40
bei der Agiv-Bewertung darfst Du bitte nicht die noch ausstehenden Abwertungen in erheblichem Umfang vergessen. Alleine die DREAG steht noch mit 10 Euro/Aktie in den Büchern und dürfte bestenfalls mit 3 Euro/Aktie durchgehen - das alleine 100 Mio. Euro Abschreibung. Dazu ADLER, Mübau, der Overhead für 2 Jahre, Abfindungen, die außerbilanziellen Verpflichtungen an W&F. Da blebt nicht mehr viel übrig am Ende. Nur mal so, weil ich gerade lese; Aktien der Agiv habe ich nicht und beabsichtige auch keine zu kaufen.
Art
bei der Agiv-Bewertung darfst Du bitte nicht die noch ausstehenden Abwertungen in erheblichem Umfang vergessen. Alleine die DREAG steht noch mit 10 Euro/Aktie in den Büchern und dürfte bestenfalls mit 3 Euro/Aktie durchgehen - das alleine 100 Mio. Euro Abschreibung. Dazu ADLER, Mübau, der Overhead für 2 Jahre, Abfindungen, die außerbilanziellen Verpflichtungen an W&F. Da blebt nicht mehr viel übrig am Ende. Nur mal so, weil ich gerade lese; Aktien der Agiv habe ich nicht und beabsichtige auch keine zu kaufen.
Art
Kaufen bei 0.27 verkaufen bei 0.32 alles andere funzt nicht!
gmorf
gmorf
ich finde es immer lustig, wenn einer was von der Kurs wird gedrückt schreibt...
Da verkauft einer weil er das Geld von euch will und wenn ihr ne unlimitierte Order mit 500K reinstellt, drückt auch keiner mehr
gmorf
Da verkauft einer weil er das Geld von euch will und wenn ihr ne unlimitierte Order mit 500K reinstellt, drückt auch keiner mehr
gmorf
Oh mann "Herr der Ringe" ist da. Hi gismo
Ich wünsche dir das du für 0,27 kaufst
1+1 = ?
Ich wünsche dir das du für 0,27 kaufst
1+1 = ?
hast doch auch nicht bei 0.37 nachgekauft - hatte schon ne VK fertig dann musste ich den Müll zu 0.35 und 0.32 vertickern...
gmorf
gmorf
Bitte mal die 0,30 bedienen.
Danke
Danke
ZUR ZEIT SPIELT EINER MIT MINI-UMSÄTZEN!!!!!
ArtBechstein
Aus dem Geschäftsbericht 31.12.2002 ist so ohne weiteres nicht ersichtlich, daß DREAG mit 10 EUR/Aktie eingebucht wurde. Der einzige Bilanzposten der dafür in Frage kommen könnte sind die Grundstücke mit 644 Mio EUR, die in den Sachanlagen angeblich mit Anschaffungswerten abzüglich planmäßiger Abschreibung (2,5%/pa) testiert wurden. Auch wenn nunmehr die DREAG, von der angeblich im Geschäftsbericht 66% gehalten wird, 3 EUR/Aktie wert sein sollte, heißt das ja nicht unbedingt, daß auch die Grundstücke dermaßen gefallen sind. Deshalb, denke ich, ist die IVG daran interessiert, den kompletten Laden zu diesem günstigen Kurs zunächst mit 90% zu übernehmen, die restlichen 10% danach einzuverleiben und den Laden eventuell selber mit Gewinn aufzulösen. Das mit dem Gewinn ist natürlich, wie @mathehaus in #26 treffend schrieb, abhängig davon, wieviel sie für den Laden zahlen müssen 0.3-0.5-0.7-1-2-3-.
Bitte begründe auch mal im einzelnen die Abwertungen von ADLER, Mübau, der Overhead für 2 Jahre, Abfindungen, die außerbilanziellen Verpflichtungen an W&F?
Wäre mal ganz interessant um sich ein umfassenderes und aktuelleres Bild von AGIV zu machen. Denn vom IV kommt ja nichts ... hoffentlich mal bald was Konkretes von den fünf Bietinteressenten.
Aus dem Geschäftsbericht 31.12.2002 ist so ohne weiteres nicht ersichtlich, daß DREAG mit 10 EUR/Aktie eingebucht wurde. Der einzige Bilanzposten der dafür in Frage kommen könnte sind die Grundstücke mit 644 Mio EUR, die in den Sachanlagen angeblich mit Anschaffungswerten abzüglich planmäßiger Abschreibung (2,5%/pa) testiert wurden. Auch wenn nunmehr die DREAG, von der angeblich im Geschäftsbericht 66% gehalten wird, 3 EUR/Aktie wert sein sollte, heißt das ja nicht unbedingt, daß auch die Grundstücke dermaßen gefallen sind. Deshalb, denke ich, ist die IVG daran interessiert, den kompletten Laden zu diesem günstigen Kurs zunächst mit 90% zu übernehmen, die restlichen 10% danach einzuverleiben und den Laden eventuell selber mit Gewinn aufzulösen. Das mit dem Gewinn ist natürlich, wie @mathehaus in #26 treffend schrieb, abhängig davon, wieviel sie für den Laden zahlen müssen 0.3-0.5-0.7-1-2-3-.
Bitte begründe auch mal im einzelnen die Abwertungen von ADLER, Mübau, der Overhead für 2 Jahre, Abfindungen, die außerbilanziellen Verpflichtungen an W&F?
Wäre mal ganz interessant um sich ein umfassenderes und aktuelleres Bild von AGIV zu machen. Denn vom IV kommt ja nichts ... hoffentlich mal bald was Konkretes von den fünf Bietinteressenten.
@heinzxxx
Du bist noch eine Antwort schuldig auf die Frage aus #2 und #3, von wegen EINZIGE NEUIGKEIT IST,DAS AGIV ARBEITSPLÄTZE NACH INDIEN AUSLAGERN WILL!!!!!!!
Du bist noch eine Antwort schuldig auf die Frage aus #2 und #3, von wegen EINZIGE NEUIGKEIT IST,DAS AGIV ARBEITSPLÄTZE NACH INDIEN AUSLAGERN WILL!!!!!!!
#4
Genauso wenig vermag ich die Worldcompleite in 2002 (lt. Handelsblatt) aus dem Geschäftsbericht 2002 zu erlesen. Unter dem GV-posten "Außerordentliche Aufwendungen" versteckten sich lediglich 48 Mio EUR Abschreibung stiller Reserven an Immobilienprojekten.
Also wo bitte schön steht diese Behauptung vom Handelsblatt?
Genauso wenig vermag ich die Worldcompleite in 2002 (lt. Handelsblatt) aus dem Geschäftsbericht 2002 zu erlesen. Unter dem GV-posten "Außerordentliche Aufwendungen" versteckten sich lediglich 48 Mio EUR Abschreibung stiller Reserven an Immobilienprojekten.
Also wo bitte schön steht diese Behauptung vom Handelsblatt?
#27 von Art Bechstein
Gibt es zu den Verpflichtungen die die AGIV noch gegenüber der Muttergesellschaft (früher HBG jetzt BAM Group) von Wayss & Freytag hat eine genaue Summe.
Soweit ich weiß, hat man sich doch vor ca. 2 Jahren aussergerichtlich geeinigt und über die Schadensersatzsumme die AGIV an die HBG bzw. jetzt BAM Group zu zahlen hat Stillschweigen vereinbart.
Gibt es zu den Verpflichtungen die die AGIV noch gegenüber der Muttergesellschaft (früher HBG jetzt BAM Group) von Wayss & Freytag hat eine genaue Summe.
Soweit ich weiß, hat man sich doch vor ca. 2 Jahren aussergerichtlich geeinigt und über die Schadensersatzsumme die AGIV an die HBG bzw. jetzt BAM Group zu zahlen hat Stillschweigen vereinbart.
AGIV
Zeitraum: 26.04.2004 - 26.04.2005
10.06.2004
Leerstand im Vorstandsbüro
Der Hamburger Immobilienkonzern Agiv braucht dringend mindestens 15 Millionen Euro. Nun will Vorstandschef Behne offenbar die Konsequenzen aus der finanziell miserablen Lage des Unternehmens ziehen und zurücktreten.
12.07.2004
BHF-Bank: Agiv-Anteil verkauft
Die zum niederländischen Finanzkonzern ING gehörende Frankfurter BHF- Bank hat ihre 13,2- prozentige Beteiligung an der angeschlagenen Immobiliengruppe Agiv verkauft. Geschätzter Erlös: Zehn Millionen Euro.
(entspricht etwa 2,09 EUR/Aktie)
19.10.2004
Neuer Vorstandschef
Der angeschlagene Immobilienkonzern Agiv versucht mit einem neuen Vorstandschef aus der Krise zu kommen. Noch immer haben die Wirtschaftsprüfer nicht das Testat für den Jahresabschluss 2003 abgegeben.
15.12.2004
AGIV stellt Insolvenzantrag
Die angeschlagene Agiv Real Estate hat den Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Auslöser sei eine fällig gestellte Bürgschaft, teilte die angeschlagene Immobilienfirma mit. Unterdessen haben die Wirtschaftsprüfer immer noch nicht das Testat für den Jahresabschluss 2003 abgegeben.
15.04.2005
Agiv prüft Millionenklage gegen BHF-Bank
Die zu Sal. Oppenheim gehörende BHF- Bank muss sich auf eine Schadenersatzklage über 197 Millionen Euro vorbereiten. Der insolvente Immobilienkonzern Agiv nimmt darüber hinaus auch die Deutsche Bank ins Visier.
Hamburg - Der insolvente Hamburger Immobilienkonzern Agiv prüft einem Bericht des "Handelsblatt" zufolge Schadensersatzansprüche von mehr als 200 Millionen Euro gegen die Frankfurter BHF-Bank und die Deutsche Bank . Hauptbetroffener sei vor allem die zur Kölner Privatbank Sal. Oppenheim gehörende BHF-Bank mit 197 Millionen Euro, schreibt die Zeitung unter Berufung auf Agiv-Kreise.
Tochter von Sal. Oppenheim im Visier: BHF-Zentrale
Die Forderungen resultierten aus der Fusion der Hamburger Immobilienfirma HBAG Real Estate und dem Frankfurter Mischkonzern Agiv im Jahr 2002. Damals habe die BHF-Bank ihre Agiv-Mehrheit an die Hamburger Immobilienfirma abgegeben, während die spätere Verschmelzung der Firmen von der Deutschen Bank zwischenfinanziert worden sei.
Wie aus einem Gutachten der Hamburger Kanzlei Happ & Ludwig hervorgehe, soll es aber bei der damaligen Fusion zu einer "unerlaubten Einlagenrückgewähr" gekommen sein. Der Grund: Die HBAG habe den Frankfurter Konzern nur übernehmen können, weil sie durch die Verschmelzung an die "Kriegskasse" der Agiv von mehr als 330 Millionen Euro herankam. Denn die HBAG habe hierfür nicht über das notwendige Eigenkapital verfügt. Damit seien aber die Agiv-Barmittel nach der Fusion unerlaubterweise zurückgeflossen, kritisierten die Gutachter.
Zum Inhalt des Gutachtens, das der Agiv-Vorstand und der Insolvenzverwalter in Auftrag gegeben hätten, habe ein Agiv-Sprecher keinen Kommentar abgeben wollen, schreibt die Zeitung weiter. Auch Sprecher der BHF-Bank und Deutschen Bank hätten hierzu eine Stellungnahme abgelehnt. Die Agiv-Gruppe hatte Mitte Dezember Insolvenz angemeldet. Sie war noch vor zwei Jahren mit einem Vermögen von mehr als zwei Milliarden Euro eine der größten Immobilienfirmen Deutschlands.
22.04.2005
IVG bietet für insolvente Agiv
Europas größter Immobilienkonzern IVG will offenbar die Mehrheit am insolventen Hamburger Wettbewerber Agiv Real Estate und an dessen Tochtergesellschaft Deutsche Real Estate (Dreag) übernehmen. Die notwendigen Schritte sollen schon bald erfolgen.
Bonn - Spätestens Anfang Juni solle "ein abschlussfähiges Angebot" vorlegen, nachdem eine Werthaltigkeitsprüfung erfolgt sei, berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf ein Schreiben der IVG.
Zusammen 3,7 Milliarden Euro Immobilienvermögen: Agiv und IVG
In den Bankenkreisen wurde die Meldung als korrekt bezeichnet. Die im MDax notierte IVG will sich dem Bericht zufolge im ersten Schritt an der Agiv Holding und Deutscher Real Estate mit jeweils 90 Prozent beteiligen. In einem zweiten Schritt wollen die Bonner dann die Agiv-Holding auf die Dreag verschmelzen, heißt es laut Zeitung in dem Angebotsschreiben.
Schluckt die IVG die Agiv-Gruppe, würde der Bonner Konzern nach Angaben der Zeitung auf einen Schlag sein Immobilienvermögen um rund 400 bis 500 Millionen Euro auf rund 3,6 bis 3,7 Milliarden Euro aufstocken. Die Gesellschaft habe sich vor allem auf Gewerbe- und Logistikimmobilien konzentriert und 2004 das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) auf 202,6 Millionen Euro nach 130 Millionen Euro im Vorjahr gesteigert.
"Bereitschaft, Kapital zu geben"
Im Februar wurde ein Insolvenzverfahren über die Agiv eröffnet. Damals hatte das Unternehmen mitgeteilt, einige Investoren hätten die Bereitschaft gezeigt, "das Unternehmen für einen Neubeginn wieder mit ausreichend Kapital auszustatten". Der Vorstand hatte Ende 2004 wegen drohender Überschuldung und Zahlungsungfähigkeit Antrag auf Insolvenz gestellt.
Bei der in Hamburg ansässigen Agiv sind 53 Prozent der Aktien in Streubesitz. Der Energiekonzern EnBW hält 14,2 Prozent, zwei Pakete in ähnlicher Höhe sind im Besitz zweier Familien, und 7 Prozent hat die Beteiligungsgesellschaft WCM .
Die Sprecher beider Unternehmen lehnten jegliche Stellungnahmen ab. "Wir prüfen ständig Portfolios, über konkrete Vorgänge sprechen wir nicht", sagte IVG-Pressesprecher Thomas Rücker.
http://service.manager-magazin.de/digas/servlet/recherche.se…
Zeitraum: 26.04.2004 - 26.04.2005
10.06.2004
Leerstand im Vorstandsbüro
Der Hamburger Immobilienkonzern Agiv braucht dringend mindestens 15 Millionen Euro. Nun will Vorstandschef Behne offenbar die Konsequenzen aus der finanziell miserablen Lage des Unternehmens ziehen und zurücktreten.
12.07.2004
BHF-Bank: Agiv-Anteil verkauft
Die zum niederländischen Finanzkonzern ING gehörende Frankfurter BHF- Bank hat ihre 13,2- prozentige Beteiligung an der angeschlagenen Immobiliengruppe Agiv verkauft. Geschätzter Erlös: Zehn Millionen Euro.
(entspricht etwa 2,09 EUR/Aktie)
19.10.2004
Neuer Vorstandschef
Der angeschlagene Immobilienkonzern Agiv versucht mit einem neuen Vorstandschef aus der Krise zu kommen. Noch immer haben die Wirtschaftsprüfer nicht das Testat für den Jahresabschluss 2003 abgegeben.
15.12.2004
AGIV stellt Insolvenzantrag
Die angeschlagene Agiv Real Estate hat den Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Auslöser sei eine fällig gestellte Bürgschaft, teilte die angeschlagene Immobilienfirma mit. Unterdessen haben die Wirtschaftsprüfer immer noch nicht das Testat für den Jahresabschluss 2003 abgegeben.
15.04.2005
Agiv prüft Millionenklage gegen BHF-Bank
Die zu Sal. Oppenheim gehörende BHF- Bank muss sich auf eine Schadenersatzklage über 197 Millionen Euro vorbereiten. Der insolvente Immobilienkonzern Agiv nimmt darüber hinaus auch die Deutsche Bank ins Visier.
Hamburg - Der insolvente Hamburger Immobilienkonzern Agiv prüft einem Bericht des "Handelsblatt" zufolge Schadensersatzansprüche von mehr als 200 Millionen Euro gegen die Frankfurter BHF-Bank und die Deutsche Bank . Hauptbetroffener sei vor allem die zur Kölner Privatbank Sal. Oppenheim gehörende BHF-Bank mit 197 Millionen Euro, schreibt die Zeitung unter Berufung auf Agiv-Kreise.
Tochter von Sal. Oppenheim im Visier: BHF-Zentrale
Die Forderungen resultierten aus der Fusion der Hamburger Immobilienfirma HBAG Real Estate und dem Frankfurter Mischkonzern Agiv im Jahr 2002. Damals habe die BHF-Bank ihre Agiv-Mehrheit an die Hamburger Immobilienfirma abgegeben, während die spätere Verschmelzung der Firmen von der Deutschen Bank zwischenfinanziert worden sei.
Wie aus einem Gutachten der Hamburger Kanzlei Happ & Ludwig hervorgehe, soll es aber bei der damaligen Fusion zu einer "unerlaubten Einlagenrückgewähr" gekommen sein. Der Grund: Die HBAG habe den Frankfurter Konzern nur übernehmen können, weil sie durch die Verschmelzung an die "Kriegskasse" der Agiv von mehr als 330 Millionen Euro herankam. Denn die HBAG habe hierfür nicht über das notwendige Eigenkapital verfügt. Damit seien aber die Agiv-Barmittel nach der Fusion unerlaubterweise zurückgeflossen, kritisierten die Gutachter.
Zum Inhalt des Gutachtens, das der Agiv-Vorstand und der Insolvenzverwalter in Auftrag gegeben hätten, habe ein Agiv-Sprecher keinen Kommentar abgeben wollen, schreibt die Zeitung weiter. Auch Sprecher der BHF-Bank und Deutschen Bank hätten hierzu eine Stellungnahme abgelehnt. Die Agiv-Gruppe hatte Mitte Dezember Insolvenz angemeldet. Sie war noch vor zwei Jahren mit einem Vermögen von mehr als zwei Milliarden Euro eine der größten Immobilienfirmen Deutschlands.
22.04.2005
IVG bietet für insolvente Agiv
Europas größter Immobilienkonzern IVG will offenbar die Mehrheit am insolventen Hamburger Wettbewerber Agiv Real Estate und an dessen Tochtergesellschaft Deutsche Real Estate (Dreag) übernehmen. Die notwendigen Schritte sollen schon bald erfolgen.
Bonn - Spätestens Anfang Juni solle "ein abschlussfähiges Angebot" vorlegen, nachdem eine Werthaltigkeitsprüfung erfolgt sei, berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf ein Schreiben der IVG.
Zusammen 3,7 Milliarden Euro Immobilienvermögen: Agiv und IVG
In den Bankenkreisen wurde die Meldung als korrekt bezeichnet. Die im MDax notierte IVG will sich dem Bericht zufolge im ersten Schritt an der Agiv Holding und Deutscher Real Estate mit jeweils 90 Prozent beteiligen. In einem zweiten Schritt wollen die Bonner dann die Agiv-Holding auf die Dreag verschmelzen, heißt es laut Zeitung in dem Angebotsschreiben.
Schluckt die IVG die Agiv-Gruppe, würde der Bonner Konzern nach Angaben der Zeitung auf einen Schlag sein Immobilienvermögen um rund 400 bis 500 Millionen Euro auf rund 3,6 bis 3,7 Milliarden Euro aufstocken. Die Gesellschaft habe sich vor allem auf Gewerbe- und Logistikimmobilien konzentriert und 2004 das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) auf 202,6 Millionen Euro nach 130 Millionen Euro im Vorjahr gesteigert.
"Bereitschaft, Kapital zu geben"
Im Februar wurde ein Insolvenzverfahren über die Agiv eröffnet. Damals hatte das Unternehmen mitgeteilt, einige Investoren hätten die Bereitschaft gezeigt, "das Unternehmen für einen Neubeginn wieder mit ausreichend Kapital auszustatten". Der Vorstand hatte Ende 2004 wegen drohender Überschuldung und Zahlungsungfähigkeit Antrag auf Insolvenz gestellt.
Bei der in Hamburg ansässigen Agiv sind 53 Prozent der Aktien in Streubesitz. Der Energiekonzern EnBW hält 14,2 Prozent, zwei Pakete in ähnlicher Höhe sind im Besitz zweier Familien, und 7 Prozent hat die Beteiligungsgesellschaft WCM .
Die Sprecher beider Unternehmen lehnten jegliche Stellungnahmen ab. "Wir prüfen ständig Portfolios, über konkrete Vorgänge sprechen wir nicht", sagte IVG-Pressesprecher Thomas Rücker.
http://service.manager-magazin.de/digas/servlet/recherche.se…
So ähnlich könnte es auch bei AGIV Übernahme klingen ...
IVG Immobilien AG erwirbt 71,42 % an der finnischen Polar Real Estate Corporation
adhoc Meldungen
2003-10-01
Immobilien-Portfolio von rund 350 Mio. Euro vorwiegend in Helsinki
Übernahmeangebot an die freien Aktionäre
IVG Immobilien AG hat heute einen Kaufvertrag über den Erwerb von 71,42 % der in Helsinki börsennotierten Immobiliengesellschaft Polar Kiinteistöt Oyj (Polar Real Estate Corporation) unterschrieben. Der Kaufpreis beträgt 96,4 Mio. Euro bzw. 0,75 € je Aktie. Der Vertrag steht noch unter Kartellvorbehalt. IVG wird nach Genehmigung durch die Kartellbehörden den außenstehenden Aktionären ein Kaufangebot für Ihre Aktien zu gleichen Konditionen unterbreiten. Polar besitzt ein Immobilienportfolio von rd. 350 Mio. Euro - rd. 10 % des IVG-Immobilienportfolios. Mehr als 70 % des Portfolios von Polar entfallen auf Helsinki. Der Umsatz von Polar betrug 2002 61,9 Mio. Euro, der Jahresüberschuss lag bei 28,9 Mio. €.
Absender: Investor Relations Kontakt: investor.relations@ivg.de Datum: 2005-04-26
... nur das AGIV das doppelte Immobilienportfolio (642,5 Mio Stand 30.09.2003) ausweisen kann.
Ferner ist auf der Homepage von IVG folgendes zu finden ...
IVG begrüßt neue Aktionärsstruktur - 24.02.2004
Das Bankhaus Sal. Oppenheim jr. & Cie. KGaA, Köln, ist seit 23.2.04 mit 25,1 % größter Aktionär der IVG Immobilien AG.
Wenn da nicht gerade die BHF-Bank eine Tochter von Sal. Oppenheim wäre ... und wenn da nicht gerade eine Schadensersatzanspruch gegen die BHF-Bank geprüft würde, dann ... hmmmmmm
Vielleicht lassen sich ja da zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen?
IVG Immobilien AG erwirbt 71,42 % an der finnischen Polar Real Estate Corporation
adhoc Meldungen
2003-10-01
Immobilien-Portfolio von rund 350 Mio. Euro vorwiegend in Helsinki
Übernahmeangebot an die freien Aktionäre
IVG Immobilien AG hat heute einen Kaufvertrag über den Erwerb von 71,42 % der in Helsinki börsennotierten Immobiliengesellschaft Polar Kiinteistöt Oyj (Polar Real Estate Corporation) unterschrieben. Der Kaufpreis beträgt 96,4 Mio. Euro bzw. 0,75 € je Aktie. Der Vertrag steht noch unter Kartellvorbehalt. IVG wird nach Genehmigung durch die Kartellbehörden den außenstehenden Aktionären ein Kaufangebot für Ihre Aktien zu gleichen Konditionen unterbreiten. Polar besitzt ein Immobilienportfolio von rd. 350 Mio. Euro - rd. 10 % des IVG-Immobilienportfolios. Mehr als 70 % des Portfolios von Polar entfallen auf Helsinki. Der Umsatz von Polar betrug 2002 61,9 Mio. Euro, der Jahresüberschuss lag bei 28,9 Mio. €.
Absender: Investor Relations Kontakt: investor.relations@ivg.de Datum: 2005-04-26
... nur das AGIV das doppelte Immobilienportfolio (642,5 Mio Stand 30.09.2003) ausweisen kann.
Ferner ist auf der Homepage von IVG folgendes zu finden ...
IVG begrüßt neue Aktionärsstruktur - 24.02.2004
Das Bankhaus Sal. Oppenheim jr. & Cie. KGaA, Köln, ist seit 23.2.04 mit 25,1 % größter Aktionär der IVG Immobilien AG.
Wenn da nicht gerade die BHF-Bank eine Tochter von Sal. Oppenheim wäre ... und wenn da nicht gerade eine Schadensersatzanspruch gegen die BHF-Bank geprüft würde, dann ... hmmmmmm
Vielleicht lassen sich ja da zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen?
@mani
Interessante Info`s, die Du da zusammengetragen hast - Danke!
Irgendwie scheint zur Zeit nur kein Interesse an AGIV zu bestehen. Dieser Thread z.B. heute bisher nur 63 mal gelesen.
Wo stecken denn die ganzen Investierten?
So langweilig ist doch die Story wirklich (noch) nicht ...
Interessante Info`s, die Du da zusammengetragen hast - Danke!
Irgendwie scheint zur Zeit nur kein Interesse an AGIV zu bestehen. Dieser Thread z.B. heute bisher nur 63 mal gelesen.
Wo stecken denn die ganzen Investierten?
So langweilig ist doch die Story wirklich (noch) nicht ...
Mani
bitte keine irre leitenden Informationen verbreiten. Du postest hier wider besseren Wissens mit der Absicht, den Kurs zu pushen - das solltest Du zumindest dazu schreiben !!
Art
bitte keine irre leitenden Informationen verbreiten. Du postest hier wider besseren Wissens mit der Absicht, den Kurs zu pushen - das solltest Du zumindest dazu schreiben !!
Art
he was ist heute los? bald 2 std. tote hose.. hat jemand infos???
Art Bechstein
Sorry, wenn das so rüberkam ... ich versuche mir lediglich ein objektives Bild von AGIV zu machen. Insoweit sind auch alle meine Postings mit Quellen belegt oder belegbar.
Ich will ja nicht unhöflich sein, aber wenn Du besseres Wissen hast, dann teile sie doch mit uns ...
Sorry, wenn das so rüberkam ... ich versuche mir lediglich ein objektives Bild von AGIV zu machen. Insoweit sind auch alle meine Postings mit Quellen belegt oder belegbar.
Ich will ja nicht unhöflich sein, aber wenn Du besseres Wissen hast, dann teile sie doch mit uns ...
mani40
das habe ich bereits weiter hinten im Thread. Ein erforderlicher Impairment Test bei der DREAG und der ADLER werden einen Großteil des EK der Agiv vernichten und die Immobilien gehören de fakto nicht mehr der AGIV. Die Dreag könnte sogar noch Ärger bekommen, da sie im GB 2003 den NAV um 3 Euro/Aktie angesetzt hat. Diese Bewertung diente dann der AGIV als Rechtfertigung dafür, den hohen Bewertungsansatz, der noch dem Verschmelzungsgutachten stammt, beizubehalten. Dazu kommt noch erheblicher Abschreibungsbedarf aus dem Teilkonzern Mübau oder MRE wie er ja zuletzt hieß.
Eine Übernahme wird nur und ausschl. über unpopuläre Kapitalmaßnahmen über die Bühne gehen; auf ein Abfindungsangebot spekuliertja hier hoffentlich niemand - das wird es nämlich von rechts wegen schon nicht geben.
Ciao
Art
das habe ich bereits weiter hinten im Thread. Ein erforderlicher Impairment Test bei der DREAG und der ADLER werden einen Großteil des EK der Agiv vernichten und die Immobilien gehören de fakto nicht mehr der AGIV. Die Dreag könnte sogar noch Ärger bekommen, da sie im GB 2003 den NAV um 3 Euro/Aktie angesetzt hat. Diese Bewertung diente dann der AGIV als Rechtfertigung dafür, den hohen Bewertungsansatz, der noch dem Verschmelzungsgutachten stammt, beizubehalten. Dazu kommt noch erheblicher Abschreibungsbedarf aus dem Teilkonzern Mübau oder MRE wie er ja zuletzt hieß.
Eine Übernahme wird nur und ausschl. über unpopuläre Kapitalmaßnahmen über die Bühne gehen; auf ein Abfindungsangebot spekuliertja hier hoffentlich niemand - das wird es nämlich von rechts wegen schon nicht geben.
Ciao
Art
Danach dürfte doch eine Übernahme nach dem erfolgten Sanierungsbeschluß möglich sein, indem die IVG den ganzen Laden mit seinen alten Aktien als auch mit seinen neuen Bezugsrechten komplett übernimmt. Vielleicht lassen sich die Banken zugleich auch auf einen Abschlag ein, so wie es zur Zeit bei der CBB verhandelt wird. Zugleich sparen sie sich den Rechtsstreit um die Rückgabeoption zu 4,17 EUR.
Die Frage ist nur, was bekommt der Aktionär?
Da die Aktien an der Börse gehandelt werden, müßte m.E. auch ein Abfindungsangebot an die Aktionäre greifen können. Das heißt, daß bevor der Sanierungsbeschluß eingetragen werden kann, die IVG den Aktionären ein Abfindungsangebot macht, in der Hoffnung mit dem abgegebenem Angebot 90% zu erlangen.
Alternativ könnte IVG die gesamten Bezugsrechte aufkaufen und hätte damit allein schon fast die 90% zusammen.
Nicht böse sein, waren nur ein paar unsortierte Gedankenspiele ...
Die Frage ist nur, was bekommt der Aktionär?
Da die Aktien an der Börse gehandelt werden, müßte m.E. auch ein Abfindungsangebot an die Aktionäre greifen können. Das heißt, daß bevor der Sanierungsbeschluß eingetragen werden kann, die IVG den Aktionären ein Abfindungsangebot macht, in der Hoffnung mit dem abgegebenem Angebot 90% zu erlangen.
Alternativ könnte IVG die gesamten Bezugsrechte aufkaufen und hätte damit allein schon fast die 90% zusammen.
Nicht böse sein, waren nur ein paar unsortierte Gedankenspiele ...
Ach ich vergaß noch die anderen 4 ausländischen Bieter zu erwähnen ...
War da nicht letztes Jahr noch die TAG, die Interesse gezeigt hatte?
http://www.welt.de/data/2004/06/11/289617.html?search=AGIV&s…
War da nicht letztes Jahr noch die TAG, die Interesse gezeigt hatte?
http://www.welt.de/data/2004/06/11/289617.html?search=AGIV&s…
Mani40
Übernahmeangebot kannste IMO total vergessen; darauf kann man hier nun wirklich nicht spekulieren. Man kann höchstens darauf spekulieren, dass andere auf ein Übernahmeangebot spekulieren....
Übernahmeangebot kannste IMO total vergessen; darauf kann man hier nun wirklich nicht spekulieren. Man kann höchstens darauf spekulieren, dass andere auf ein Übernahmeangebot spekulieren....
bevor hier Panik bei den Anlegern ausbricht! Art Bechstein ist nicht der Weisheit letzter Schluss
Die Wahrheit dürfte irgendwo zwischen ArtBechstein und WissenMacht liegen
Also Leute, bleibt doch mal cool und macht euch nicht gleich in die Hosen, wenns nicht gleich nördlich geht.
Die Wahrheit dürfte irgendwo zwischen ArtBechstein und WissenMacht liegen
Also Leute, bleibt doch mal cool und macht euch nicht gleich in die Hosen, wenns nicht gleich nördlich geht.
Prag
das hat mit Weisheit nichts zu tun; die Informationen liegen doch offen vor Euch. Die Investoren wollen doch nicht die Agiv kaufen/übernehmen, sondern die Immobilien mit einem Forderungsverzicht übernehmen. Bei diesem Plan stört die AG nur und die Aktionäre sowieso. Die Agiv ist immer noch mit 11,6 Mio. Euro bewertet, was angesichts der katastrophalen Situation ne ganze Menge Holz ist. Aber wie gesagt, zocken geht immer !!
das hat mit Weisheit nichts zu tun; die Informationen liegen doch offen vor Euch. Die Investoren wollen doch nicht die Agiv kaufen/übernehmen, sondern die Immobilien mit einem Forderungsverzicht übernehmen. Bei diesem Plan stört die AG nur und die Aktionäre sowieso. Die Agiv ist immer noch mit 11,6 Mio. Euro bewertet, was angesichts der katastrophalen Situation ne ganze Menge Holz ist. Aber wie gesagt, zocken geht immer !!
Also eine Firma mit einer Bewertung von 11,6 Mio und einem Immobilienbestand von 400 bis 500 Mio Euro hat doch einen gewissen Reiz, oder nicht ?
Gruß
H.
Gruß
H.
Mag sein, aber nicht für einen Aktionär dieser Gesellschaft.
Du meinst AGIV ist tote Hose und nur zum Zocken!!!
merenge
eindeutig ja !!
eindeutig ja !!
Art Bechstein
Muss Dir Nach meinen Infos Recht geben!!!!!
Muss Dir Nach meinen Infos Recht geben!!!!!
merenge
Du hast 2 Ausrufezeichen vergessen
Ansonsten Zustimmung !!
Art
Du hast 2 Ausrufezeichen vergessen
Ansonsten Zustimmung !!
Art
die zocken alle bei WCM
#45 @mani40
"Vielleicht lassen sich die Banken zugleich auch auf einen Abschlag ein, so wie es zur Zeit bei der CBB verhandelt wird."
Woher weisst du, das bei CBB über einen Abschlag verhandelt wird..???
"Vielleicht lassen sich die Banken zugleich auch auf einen Abschlag ein, so wie es zur Zeit bei der CBB verhandelt wird."
Woher weisst du, das bei CBB über einen Abschlag verhandelt wird..???
@wollig, warst Du etwa nicht auf dieser Kasperle-HV?
Nee war ich nicht, hab nur aus der Ferne beobachtet.
Bist Du in CBB investiert...???
@wollig, Schau dir die Liste an ...
Zum Thema Abschlag hab ich irgendwo gelesen, daß bei AGIV auch Verhandlungen mit den Banken auf Forderungsverzichten laufen ...
Zum Thema Abschlag hab ich irgendwo gelesen, daß bei AGIV auch Verhandlungen mit den Banken auf Forderungsverzichten laufen ...
aah ja
wer sehen kann ist klar im Vorteil....
wer sehen kann ist klar im Vorteil....
klar unterbewertet.
schöner zock wird das noch
schöner zock wird das noch
WissenMacht
unterbewertet? nein ! - Zock? ja !
Art
unterbewertet? nein ! - Zock? ja !
Art
[posting]16.463.516 von Art Bechstein am 26.04.05 22:39:38[/posting]moin Art,
wat denkste, wie weit`s laufen kann?
wat denkste, wie weit`s laufen kann?
Wenn noch ein paar Zocker aufspringen vielleicht bis knapp unter 0.40. Da liegen ja grob gerechnet mit den 430.000 STück nur 150 TEUR im Ask ....
[posting]16.465.073 von MaMood am 27.04.05 09:29:30[/posting]na,
dann schau`n mer mal
dann schau`n mer mal
Was die Zocker angeht sieht es ja heute noch sehr mager aus.
Die Herrschaften sind wohl alle bei WCM
Die Herrschaften sind wohl alle bei WCM
[posting]16.465.231 von MaMood am 27.04.05 09:46:27[/posting]MaMood,
das ist mein "Musikzimmer"
das ist mein "Musikzimmer"
Denn die IVG ist nicht bereit, Darlehen von mehr als 340 bis 350 Mill. Euro zu übernehmen. Sie bewertet das Immobilienvermögen der Agiv-Tochter Dreag mit 390 bis 410 Mill. Euro.
Vermögen 390 Mio
Darlehen 350 Mio
----------------
EK 40 Mio / 36,2 Mio Aktien = 1,10 EUR
Ich weiß @Art, setzen 6
Vermögen 390 Mio
Darlehen 350 Mio
----------------
EK 40 Mio / 36,2 Mio Aktien = 1,10 EUR
Ich weiß @Art, setzen 6
hab noch welche günstig bekommen.
morgen kann es wieder losgehen
morgen kann es wieder losgehen
Morgen nicht,aber dafür am Montag um so mehr!
[posting]16.465.278 von reimar am 27.04.05 09:51:19[/posting]danke, daß hier alle meine
Sammelleidenschaft
so lange "unterstützt" habt, da kann ich ja bei Gelegenheit den "AGIV-Mist" wieder schmeißen
Sammelleidenschaft
so lange "unterstützt" habt, da kann ich ja bei Gelegenheit den "AGIV-Mist" wieder schmeißen
Danke für deine Stücke!
[posting]16.525.565 von tombow am 03.05.05 22:47:42[/posting]gern geschehn,
bin ja großzügig
mir reichen halt 50% als Inso-Zock
bought 0,26
sold 0,39
Danke Anke, zurück zu Lück
äääh WCM
bin ja großzügig
mir reichen halt 50% als Inso-Zock
bought 0,26
sold 0,39
Danke Anke, zurück zu Lück
äääh WCM
ps
ich hab noch ein paar DREs,
willste die auch noch haben?
ich hab noch ein paar DREs,
willste die auch noch haben?
#74
Bin soeben bei 0,41 EUR raus ... sicher ist sicher, ist ja schließlich ein Insowert!
@Art Bechstein
Bin mal gespannt, ob Deine warnenden Worte recht behalten ... Ich schau mir das mal bei diesem Kursniveau von der Seite an. Kann ja eventuell bei 0,30 EUR wieder einsteigen ... wenn nicht, ist auch nicht schlimm, hab ja meine Gewinne schon in der Tasche.
@Art Bechstein
Bin mal gespannt, ob Deine warnenden Worte recht behalten ... Ich schau mir das mal bei diesem Kursniveau von der Seite an. Kann ja eventuell bei 0,30 EUR wieder einsteigen ... wenn nicht, ist auch nicht schlimm, hab ja meine Gewinne schon in der Tasche.
Mich würde mal interessieren, ob die Idee eines Posters möglich wäre und zwar, daß die IVG zum Beispiel nur die Netto- assets übernimmt, ohne die weiteren Verpflichtungen und das Eigenkapital bezahlen zu müssen. Die Banken müßten doch blöd sein, wenn sie den Aktionären 17 Mio EUR (0,46 EUR/Aktie) und zum Beispiel dem ehemaligen Vorstand seine 70 Mio EUR Pensionsansprüche durch Forderungsverzichte bezahlen. Ist ja schließlich ein Insolvenzfall ...
Insoweit müßte doch das gesamte Immobilienvermögen nur mit Hypotheken übernehmbar sein, so als wenn ich ein Haus zusammen mit der 85% Grundschuld erwerbe. Danach würde die IVG entsprechend #69 ihren Kaufpreis für das Paket nach der bereits reduzierten Grundschuld ausrichten, und zwar auf 340 bis 350 Mill. Euro.
In diesem Falle würden die Aktionäre nur noch den leeren Mantel mit seinen Verpflichtungen behalten ...
Wäre auch nicht gerade amüsant.
Insoweit müßte doch das gesamte Immobilienvermögen nur mit Hypotheken übernehmbar sein, so als wenn ich ein Haus zusammen mit der 85% Grundschuld erwerbe. Danach würde die IVG entsprechend #69 ihren Kaufpreis für das Paket nach der bereits reduzierten Grundschuld ausrichten, und zwar auf 340 bis 350 Mill. Euro.
In diesem Falle würden die Aktionäre nur noch den leeren Mantel mit seinen Verpflichtungen behalten ...
Wäre auch nicht gerade amüsant.
Bei den vielen Threads verliert man ja ganz den Überblick. Hier nochmal die zusammengestellten Fakten ... damit ich nicht selber noch den Überblick verliere:
1.) Übernahmephantasie
a. Ich glaube nicht mehr, daß Citigroup oder IVG sich für die Aktien mit all seinen Verpflichtungen interessieren, vielmehr geht es denen nur um die Immobilien selbst, die sie billig einkaufen und teurer verscherbeln möchten ... wer will das nicht? Wenn ich die Knete hätte würde ich das auch so machen. Immobilien ja, Verpflichtungen nein ... man ist ja schließlich im Insolvenzverfahren und nicht auf dem Markt!
b. Ein Manteldeal will ich aber auch nicht ganz ausschließen, insbesondere mit Blick auf einen Bieterstreit.
2.) Sanierungsfalle
Das Problem bei der Sanierung besteht darin, daß wenn ich 10k zu 4.000,00 EUR kaufe, dann auch bereit sein muß nochmals 15.000,00 EUR für die Ausgabe neuer Aktien zuzuschießen.
3.) Schadensersatzanspruch
Zum SEA sei gesagt, daß dies sich noch jahrelang hinziehen kann und einen ungewissen Ausgang hat.
1.) Übernahmephantasie
a. Ich glaube nicht mehr, daß Citigroup oder IVG sich für die Aktien mit all seinen Verpflichtungen interessieren, vielmehr geht es denen nur um die Immobilien selbst, die sie billig einkaufen und teurer verscherbeln möchten ... wer will das nicht? Wenn ich die Knete hätte würde ich das auch so machen. Immobilien ja, Verpflichtungen nein ... man ist ja schließlich im Insolvenzverfahren und nicht auf dem Markt!
b. Ein Manteldeal will ich aber auch nicht ganz ausschließen, insbesondere mit Blick auf einen Bieterstreit.
2.) Sanierungsfalle
Das Problem bei der Sanierung besteht darin, daß wenn ich 10k zu 4.000,00 EUR kaufe, dann auch bereit sein muß nochmals 15.000,00 EUR für die Ausgabe neuer Aktien zuzuschießen.
3.) Schadensersatzanspruch
Zum SEA sei gesagt, daß dies sich noch jahrelang hinziehen kann und einen ungewissen Ausgang hat.
Ist das gut o. schlecht wenn Agiv auf o.41 fällt?
.
.
Ich werde hier nochmal wahnsinnig. Mani, schön das
Du Deinen eigenen Postings nochmal zusammenfaßt!
Sehr erfreulich auch das Du bei 0,30 nochmal einsteigen willst.
Falls wir die 0,30 nochmals sehen spiele ich Dir ein
Ständchen.
Ich hoffe jedoch stark das ich bis dahin mindestens 130 Jahre alt bin und unter einem Sauerstoffzelt sitze...
Du Deinen eigenen Postings nochmal zusammenfaßt!
Sehr erfreulich auch das Du bei 0,30 nochmal einsteigen willst.
Falls wir die 0,30 nochmals sehen spiele ich Dir ein
Ständchen.
Ich hoffe jedoch stark das ich bis dahin mindestens 130 Jahre alt bin und unter einem Sauerstoffzelt sitze...
@IrishTycoon
Wo bleibt das Ständchen?
Wo bleibt das Ständchen?
Damit dürften die SEA in Frage gestellt sein ...
Platow von vorgestern:
Wayss & Freytag rebelliert vergeblich gegen Insolvenzverwalter Titz
▲ Zum Eklat kam es am 6.5. auf der Gläubigerversammlung der insolventen Agiv. Wie zu hören ist, forderten die Vertreter
der ehemaligen Agiv-Tochter Wayss & Freytag die Absetzung des Insolvenzverwalters Reinhard Titz. Gegen die Phalanx
der Gläubigerbanken hatte der Misstrauensantrag des mittlerweile zur Hollandschen Beton Groep gehörenden Baukonzerns,
der bei der Agiv Mietgarantien im Volumen von 30 Mio. bis 40 Mio. Euro im Feuer hat, allerdings keine Chance.
Auslöser für den Abberufungsantrag war ein von Titz verfasstes Rechtsgutachten, in dem der Insolvenzverwalter mögliche
Haftungsansprüche der Agiv gegenüber der Deutschen Bank, der BHF-Bank, den Altvorständen Rainer Behne, Wolf
Klinz und Werner Renzel sowie den Gläubigerbanken HSH Nordbank und BayernLB unter die Lupe nahm.
Dabei kam Titz zu dem Ergebnis, dass im Falle der beiden Hauptgläubigerbanken HSH Nordbank und BayernLB
die Anhaltspunkte nicht ausreichen, um Schadenersatzansprüche geltend zu machen. Im Zusammenhang mit möglichen
Haftungsansprüchen gegenüber der Deutschen Bank, der BHF-Bank und den Altvorständen empfiehlt Titz vor dem
Hintergrund der zu erwartenden hohen Prozesskosten, ein Zweitgutachten einzuholen. Der Insolvenzverwalter ließ dabei
allerdings durchblicken, dass er auch hier nur sehr geringe Erfolgschancen sieht. Die in dem Gutachten der Hamburger
Kanzlei Happ, Luther & Partner vertretene Rechtsauffassung, so Titz, habe in der Rechtsprechung bislang noch keine
Bestätigung gefunden und werde auch in der einschlägigen Literatur „kritisch gesehen“.
Happ und Luther hatten in einem Rechtsgutachten für die Agiv festgestellt, dass Behne den von der Deutschen Bank
zwischenfinanzierten Erwerb der alten Agiv von der BHF-Bank letztlich mit liquiden Mitteln der Agiv finanziert habe.
Eine solche Einlagenrückgewähr sei jedoch ein Verstoß gegen das Aktiengesetz. Happ und Luther kamen deshalb zu
dem Schluss, dass die Agiv gegenüber der BHF-Bank einen Anspruch auf Rückerstattung des Kaufpreises in Höhe von
197 Mio. Euro habe. Zudem bestünden Schadenersatzansprüche gegen Behne in Höhe von 325 Mio. Euro und in gleicher
Größenordnung gegen Klinz und Renzel. Mit Blick auf die vermeintlichen Schadenersatzansprüche gegen die Altvorstände
Behne, Klinz und Renzel stellt Titz in seinem Gutachten lapidar fest, dass sich die Werthaltigkeit dieser Ansprüche
„noch nicht beurteilen“ lasse. Im Klartext: Bei den Herren dürfte kaum noch etwas zu holen sein.
Während sich HSH Nordbank, BayernLB, Deutsche Bank und BHF-Bank durch das Titz-Gutachten bestätigt fühlen
und erst einmal aufatmen können, wittert Wayss & Freytag eine „Verschwörung“ des Agiv-Insolvenzverwalters mit den
Banken. Der Baukonzern wirft Titz vor, die möglichen Schadenersatzansprüche nicht mit dem notwendigen Nachdruck
zu verfolgen. So soll Titz angeblich früher auch die HSH Nordbank sowie Behne juristisch beraten haben und unterliege
deshalb einem Interessenkonflikt. Zudem soll Titz ebenso wie Behne Mitglied im noblen Hamburger Club an der Alster
sein. Da die Forderungen von Wayss & Freytag nicht besonders besichert sind, muss sich der Baukonzern in der langen
Reihe der Agiv-Gläubiger weit hinten einreihen. Nur durch eine erhebliche Aufbesserung der Konkursmasse, etwa durch
Schadenersatzzahlungen, kann Wayss & Freytag noch auf Zahlungen von der insolventen Immoblien-Holding hoffen.
Quelle: @Hinweis
Platow von vorgestern:
Wayss & Freytag rebelliert vergeblich gegen Insolvenzverwalter Titz
▲ Zum Eklat kam es am 6.5. auf der Gläubigerversammlung der insolventen Agiv. Wie zu hören ist, forderten die Vertreter
der ehemaligen Agiv-Tochter Wayss & Freytag die Absetzung des Insolvenzverwalters Reinhard Titz. Gegen die Phalanx
der Gläubigerbanken hatte der Misstrauensantrag des mittlerweile zur Hollandschen Beton Groep gehörenden Baukonzerns,
der bei der Agiv Mietgarantien im Volumen von 30 Mio. bis 40 Mio. Euro im Feuer hat, allerdings keine Chance.
Auslöser für den Abberufungsantrag war ein von Titz verfasstes Rechtsgutachten, in dem der Insolvenzverwalter mögliche
Haftungsansprüche der Agiv gegenüber der Deutschen Bank, der BHF-Bank, den Altvorständen Rainer Behne, Wolf
Klinz und Werner Renzel sowie den Gläubigerbanken HSH Nordbank und BayernLB unter die Lupe nahm.
Dabei kam Titz zu dem Ergebnis, dass im Falle der beiden Hauptgläubigerbanken HSH Nordbank und BayernLB
die Anhaltspunkte nicht ausreichen, um Schadenersatzansprüche geltend zu machen. Im Zusammenhang mit möglichen
Haftungsansprüchen gegenüber der Deutschen Bank, der BHF-Bank und den Altvorständen empfiehlt Titz vor dem
Hintergrund der zu erwartenden hohen Prozesskosten, ein Zweitgutachten einzuholen. Der Insolvenzverwalter ließ dabei
allerdings durchblicken, dass er auch hier nur sehr geringe Erfolgschancen sieht. Die in dem Gutachten der Hamburger
Kanzlei Happ, Luther & Partner vertretene Rechtsauffassung, so Titz, habe in der Rechtsprechung bislang noch keine
Bestätigung gefunden und werde auch in der einschlägigen Literatur „kritisch gesehen“.
Happ und Luther hatten in einem Rechtsgutachten für die Agiv festgestellt, dass Behne den von der Deutschen Bank
zwischenfinanzierten Erwerb der alten Agiv von der BHF-Bank letztlich mit liquiden Mitteln der Agiv finanziert habe.
Eine solche Einlagenrückgewähr sei jedoch ein Verstoß gegen das Aktiengesetz. Happ und Luther kamen deshalb zu
dem Schluss, dass die Agiv gegenüber der BHF-Bank einen Anspruch auf Rückerstattung des Kaufpreises in Höhe von
197 Mio. Euro habe. Zudem bestünden Schadenersatzansprüche gegen Behne in Höhe von 325 Mio. Euro und in gleicher
Größenordnung gegen Klinz und Renzel. Mit Blick auf die vermeintlichen Schadenersatzansprüche gegen die Altvorstände
Behne, Klinz und Renzel stellt Titz in seinem Gutachten lapidar fest, dass sich die Werthaltigkeit dieser Ansprüche
„noch nicht beurteilen“ lasse. Im Klartext: Bei den Herren dürfte kaum noch etwas zu holen sein.
Während sich HSH Nordbank, BayernLB, Deutsche Bank und BHF-Bank durch das Titz-Gutachten bestätigt fühlen
und erst einmal aufatmen können, wittert Wayss & Freytag eine „Verschwörung“ des Agiv-Insolvenzverwalters mit den
Banken. Der Baukonzern wirft Titz vor, die möglichen Schadenersatzansprüche nicht mit dem notwendigen Nachdruck
zu verfolgen. So soll Titz angeblich früher auch die HSH Nordbank sowie Behne juristisch beraten haben und unterliege
deshalb einem Interessenkonflikt. Zudem soll Titz ebenso wie Behne Mitglied im noblen Hamburger Club an der Alster
sein. Da die Forderungen von Wayss & Freytag nicht besonders besichert sind, muss sich der Baukonzern in der langen
Reihe der Agiv-Gläubiger weit hinten einreihen. Nur durch eine erhebliche Aufbesserung der Konkursmasse, etwa durch
Schadenersatzzahlungen, kann Wayss & Freytag noch auf Zahlungen von der insolventen Immoblien-Holding hoffen.
Quelle: @Hinweis
Die Sanierung dürfte weiterhin durch Klagen von einigen Aktionären blockiert sein ...
Es wird wohl keine Übernahme mehr geben, da die Kapitalmaßnahmen (Schnitt+Erhöhung) nicht umgesetzt werden können (Klagen ).
Ein Insolvenzplanverfahren kann somit nicht durchgeführt werden und somit auch keine Sanierung.
Alle Klagen gegen die Gesellschaft werden im Zuge eines regulären Insolvenzverfahrens ins Leere laufen und somit leider auch alle Schadensersatzansprüche gegen BHF/Dt.Bank etc.
Bitte Engagements vorsichtig zu überdenken.
Quelle: @Glatteis
Es wird wohl keine Übernahme mehr geben, da die Kapitalmaßnahmen (Schnitt+Erhöhung) nicht umgesetzt werden können (Klagen ).
Ein Insolvenzplanverfahren kann somit nicht durchgeführt werden und somit auch keine Sanierung.
Alle Klagen gegen die Gesellschaft werden im Zuge eines regulären Insolvenzverfahrens ins Leere laufen und somit leider auch alle Schadensersatzansprüche gegen BHF/Dt.Bank etc.
Bitte Engagements vorsichtig zu überdenken.
Quelle: @Glatteis
posting des users mani am 16. april:
(WKN 691132) kurz vor Übernahme, Schadensersatzanspruch oder Sanierung?
Die Agiv-Gruppe hatte Mitte Dezember Insolvenz angemeldet. Sie war noch vor zwei Jahren mit einem Vermögen von mehr als zwei Milliarden Euro eine der größten Immobilienfirmen Deutschlands.
1.) AGIV nah dran an einer Übernahme ...
Frankfurt (Reuters) - Der insolvente Hamburger Immobilienkonzern Agiv Real Estate steht kurz vor einer Übernahme durch ein ausländisches Kreditinstitut.
" Wir haben eine Reihe von Interessenten, nämlich fünf, vorwiegend aus dem Ausland. Wir sind nah dran an einer Übernahme der Agiv als Ganzes oder in Teilen, sagte ein Firmensprecher am Montag. Einem vorab veröffentlichten Bericht des " Handelsblatt" (Dienstagausgabe) zufolge gilt die US-Bank Citigroup als Favorit für den Kauf der werthaltigen Teile des Agiv-Konzerns. Die Citigroup habe vor allem auf die Töchter Deutsche Real Estate sowie Adler Real Estate ein Auge geworfen und prüfe seit Wochen den Wert des Immobilienbesitzes der Firmen, berichtete die Zeitung unter Berufung auf das Umfeld der Agiv.
http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=companie…
2.) AGIV prüft Schadensersatz gegen Banken ...
Der insolvente Hamburger Immobilienkonzern Agiv prüft nach Informationen des Handelsblatts Schadensersatzansprüche von mehr als 200 Millionen Euro gegen die Frankfurter BHF-Bank und die Deutschen Bank. Hauptbetroffener ist vor allem die zur Kölner Privatbank Sal. Oppenheim gehörende BHF-Bank mit 197 Mill. Euro. Dies erfuhr das Handelsblatt aus Kreisen von Agiv.
Die Forderungen resultieren aus der Fusion der Hamburger Immobilienfirma HBAG Real Estate AG und dem Frankfurter Mischkonzern Agiv aus 2002. Damals hatte die BHF-Bank ihre Agiv-Mehrheit an die Hamburger Immobilienfirma abgegeben, während die spätere Verschmelzung der Firmen von der Deutschen Bank zwischenfinanziert wurde.
Wie aus einem Gutachten der Hamburger Kanzlei Happ & Ludwig hervorgeht, soll es aber bei der damaligen Fusion zu einer „unerlaubten Einlagenrückgewähr“ gekommen sein. Der Grund: die HBAG habe den Frankfurter Konzern nur übernehmen können, weil sie durch die Verschmelzung an die " Kriegskasse" der Agiv von mehr als 330 Millionen Euro herankam. Denn die HBAG verfügte hierfür nicht über das notwendige Eigenkapital. Damit seien aber die Agiv-Barmittel nach der Fusion unerlaubterweise zurückgeflossen, kritisieren die Gutachter.
Zum Inhalt des Gutachtens, dass der Agiv-Vorstand und der Insolvenzverwalter in Auftrag gegeben hatten, wollte ein Agiv-Sprecher keinen Kommentar abgeben. Auch Sprecher der BHF-Bank und Deutschen Bank lehnten hierzu eine Stellungnahme ab.
http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/617/id/10650…
3.) AGIV lebt und hat einen Sanierungsplan ...
von @Pfandbrief Thema: AGIV Real Estate AG mit Voraussetzungen zur Fortführung #181
Macht eigentlich jemand die Kapitalerhöhung mit? Lohnt es sich?
Leute. Ich habe es schon vorher geschrieben. Es gibt zwei Möglichkeiten: mitmachen oder verkaufen.
Es macht absolut keinen Sinn, die heutigen Aktien für 0,25 zu halten oder zu kaufen, wenn man nicht vorhat, die KE mitzumachen, weil die neuen Aktien effektiv (durch die Vorzugsdividende) weniger kosten.
Das gilt natürlich nur für jene, die nicht meinen durch ihre erstaunliche Cleverness und Schnelligkeit den einen oder anderen Cent im Daytrading mitzunehmen. Wer für länger hält, MUSS zeichnen, oder verkaufen.
Wobei ja die Sache mit der KE an sich ja noch nicht in trockenen Tüchern ist.
In diesem Sinne sollte jeder, der in AGIV eine Position aufbauen will (und nicht nur an Daytrading interessiert ist), nur soviele Stücke kaufen, dass er auch die KE voll mitmachen kann. Ich rechne nicht damit, dass ein funktionierender Bezugsrechtshandel stattfinden wird.
D.h. z.B. man will EUR 2.100,-- in AGIV stecken. Für vier alte Aktien sind 6 neue zu je 1 EUR zu beziehen. Wenn wir x Aktien kaufen, müssen wir 0,25*x + (6/4)*x = 1,75*x bezahlen (Annahme heutiger Kurs 0,25). Dann sollte man HEUTE nur 1200 Aktien kaufen, und nicht etwa 8400!
Wenn alles klappt besitzt man nachher dann 300 Stammaktien neu und 1800 Vorzugsaktien neu. Die Vorzugsaktien berechtigen zu einem nachzahlbaren Vorausgewinnanteil von 180 EUR jedes Jahr bis 2009. Schafft es AGIV bis 2009 einen Gewinn darzustellen (wenn nicht, gehn sie eh pleite), bekommt man bis 2009 (wann genau hängt vom Erreichen der Ausschüttungsmöglichkeit ab) insgesamt 900 Euro gutgeschrieben und hat dann letzten Endes nur 1200 Euro investiert für 2100 (dann wieder gleiche) Aktien.
Ich sehe durchaus die Möglichkeit, dass sich das lohnen könnte.
und von @@heinzxxx und eis123 Thema: Agiv. Top News! Was erwartet uns nächste Woche? ##9 und 10
EINZIGE NEUIGKEIT IST,DAS AGIV ARBEITSPLÄTZE NACH INDIEN AUSLAGERN WILL!!!!!!! Das bedeutet AGIV lebt und zwar auch in Zukunft, sonst wäre es sinnlos Arbeitsplätze nach Indien aus zu lagern.
An mindestens einen dieser Punkte muß doch was dran zu verdienen sein?
nun stellt sich für mich die frage, welchem posting ich mehr glauben schenke..
lg. aus münchen
claudi
(WKN 691132) kurz vor Übernahme, Schadensersatzanspruch oder Sanierung?
Die Agiv-Gruppe hatte Mitte Dezember Insolvenz angemeldet. Sie war noch vor zwei Jahren mit einem Vermögen von mehr als zwei Milliarden Euro eine der größten Immobilienfirmen Deutschlands.
1.) AGIV nah dran an einer Übernahme ...
Frankfurt (Reuters) - Der insolvente Hamburger Immobilienkonzern Agiv Real Estate steht kurz vor einer Übernahme durch ein ausländisches Kreditinstitut.
" Wir haben eine Reihe von Interessenten, nämlich fünf, vorwiegend aus dem Ausland. Wir sind nah dran an einer Übernahme der Agiv als Ganzes oder in Teilen, sagte ein Firmensprecher am Montag. Einem vorab veröffentlichten Bericht des " Handelsblatt" (Dienstagausgabe) zufolge gilt die US-Bank Citigroup als Favorit für den Kauf der werthaltigen Teile des Agiv-Konzerns. Die Citigroup habe vor allem auf die Töchter Deutsche Real Estate sowie Adler Real Estate ein Auge geworfen und prüfe seit Wochen den Wert des Immobilienbesitzes der Firmen, berichtete die Zeitung unter Berufung auf das Umfeld der Agiv.
http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=companie…
2.) AGIV prüft Schadensersatz gegen Banken ...
Der insolvente Hamburger Immobilienkonzern Agiv prüft nach Informationen des Handelsblatts Schadensersatzansprüche von mehr als 200 Millionen Euro gegen die Frankfurter BHF-Bank und die Deutschen Bank. Hauptbetroffener ist vor allem die zur Kölner Privatbank Sal. Oppenheim gehörende BHF-Bank mit 197 Mill. Euro. Dies erfuhr das Handelsblatt aus Kreisen von Agiv.
Die Forderungen resultieren aus der Fusion der Hamburger Immobilienfirma HBAG Real Estate AG und dem Frankfurter Mischkonzern Agiv aus 2002. Damals hatte die BHF-Bank ihre Agiv-Mehrheit an die Hamburger Immobilienfirma abgegeben, während die spätere Verschmelzung der Firmen von der Deutschen Bank zwischenfinanziert wurde.
Wie aus einem Gutachten der Hamburger Kanzlei Happ & Ludwig hervorgeht, soll es aber bei der damaligen Fusion zu einer „unerlaubten Einlagenrückgewähr“ gekommen sein. Der Grund: die HBAG habe den Frankfurter Konzern nur übernehmen können, weil sie durch die Verschmelzung an die " Kriegskasse" der Agiv von mehr als 330 Millionen Euro herankam. Denn die HBAG verfügte hierfür nicht über das notwendige Eigenkapital. Damit seien aber die Agiv-Barmittel nach der Fusion unerlaubterweise zurückgeflossen, kritisieren die Gutachter.
Zum Inhalt des Gutachtens, dass der Agiv-Vorstand und der Insolvenzverwalter in Auftrag gegeben hatten, wollte ein Agiv-Sprecher keinen Kommentar abgeben. Auch Sprecher der BHF-Bank und Deutschen Bank lehnten hierzu eine Stellungnahme ab.
http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/617/id/10650…
3.) AGIV lebt und hat einen Sanierungsplan ...
von @Pfandbrief Thema: AGIV Real Estate AG mit Voraussetzungen zur Fortführung #181
Macht eigentlich jemand die Kapitalerhöhung mit? Lohnt es sich?
Leute. Ich habe es schon vorher geschrieben. Es gibt zwei Möglichkeiten: mitmachen oder verkaufen.
Es macht absolut keinen Sinn, die heutigen Aktien für 0,25 zu halten oder zu kaufen, wenn man nicht vorhat, die KE mitzumachen, weil die neuen Aktien effektiv (durch die Vorzugsdividende) weniger kosten.
Das gilt natürlich nur für jene, die nicht meinen durch ihre erstaunliche Cleverness und Schnelligkeit den einen oder anderen Cent im Daytrading mitzunehmen. Wer für länger hält, MUSS zeichnen, oder verkaufen.
Wobei ja die Sache mit der KE an sich ja noch nicht in trockenen Tüchern ist.
In diesem Sinne sollte jeder, der in AGIV eine Position aufbauen will (und nicht nur an Daytrading interessiert ist), nur soviele Stücke kaufen, dass er auch die KE voll mitmachen kann. Ich rechne nicht damit, dass ein funktionierender Bezugsrechtshandel stattfinden wird.
D.h. z.B. man will EUR 2.100,-- in AGIV stecken. Für vier alte Aktien sind 6 neue zu je 1 EUR zu beziehen. Wenn wir x Aktien kaufen, müssen wir 0,25*x + (6/4)*x = 1,75*x bezahlen (Annahme heutiger Kurs 0,25). Dann sollte man HEUTE nur 1200 Aktien kaufen, und nicht etwa 8400!
Wenn alles klappt besitzt man nachher dann 300 Stammaktien neu und 1800 Vorzugsaktien neu. Die Vorzugsaktien berechtigen zu einem nachzahlbaren Vorausgewinnanteil von 180 EUR jedes Jahr bis 2009. Schafft es AGIV bis 2009 einen Gewinn darzustellen (wenn nicht, gehn sie eh pleite), bekommt man bis 2009 (wann genau hängt vom Erreichen der Ausschüttungsmöglichkeit ab) insgesamt 900 Euro gutgeschrieben und hat dann letzten Endes nur 1200 Euro investiert für 2100 (dann wieder gleiche) Aktien.
Ich sehe durchaus die Möglichkeit, dass sich das lohnen könnte.
und von @@heinzxxx und eis123 Thema: Agiv. Top News! Was erwartet uns nächste Woche? ##9 und 10
EINZIGE NEUIGKEIT IST,DAS AGIV ARBEITSPLÄTZE NACH INDIEN AUSLAGERN WILL!!!!!!! Das bedeutet AGIV lebt und zwar auch in Zukunft, sonst wäre es sinnlos Arbeitsplätze nach Indien aus zu lagern.
An mindestens einen dieser Punkte muß doch was dran zu verdienen sein?
nun stellt sich für mich die frage, welchem posting ich mehr glauben schenke..
lg. aus münchen
claudi
und hier noch vertragswerke für alle, die sich in die materie vertiefen wollen.
..http://66.102.9.104/search?q=cache:PHSLx2bpkVsJ:www.agiv-rea…
ich denke, uns anlegern kann dieser streit egal sein.
kommt ein käufer, wird die sache vom tisch sein, schließlich geht es ja bei der übernahme um auch um die interessen der gläubiger.....
ich vermutet taktische spielchen, deren ursachen im bieterstreit zu finden sind...
lg. aus münchen
claudi
..http://66.102.9.104/search?q=cache:PHSLx2bpkVsJ:www.agiv-rea…
ich denke, uns anlegern kann dieser streit egal sein.
kommt ein käufer, wird die sache vom tisch sein, schließlich geht es ja bei der übernahme um auch um die interessen der gläubiger.....
ich vermutet taktische spielchen, deren ursachen im bieterstreit zu finden sind...
lg. aus münchen
claudi
Weil wir für 5 sekunden die 0,29 gesehen haben?
Ok ein kleiner Tusch ist drin.
Ok ein kleiner Tusch ist drin.
Verbliebe nur noch die Übernahme ...
Die große Frage ist, wird der Übernehmer einen Manteldeal oder nur Immobilienkäufe tätigen?
Im Falle eines Manteldeals, was dürfte der Bieter bereit sein für ein insolventes und überschuldetes Unternehmen zu zahlen?
0 - 0,15 - 0,25 - 0,30 - 0,45 - 0,75 - 1,00 EUR pro Aktie ... wer weiß das schon?
Gehen die Banken und andere Gläubiger auf die Forderungsverzichte ein?
ja - nein - wenn ja, nur wenn ... wer weiß?
Es sind viele wenns im Spiel ... 5 Interessenten sind im Rennen ... man kann einiges erzocken, man kann auch alles verlieren!
1.) Die IVG ist interessiert die Holding und die Dreag zu jeweils 90% zu übernehmen. Allerdings ist sie nicht bereit, Darlehen von mehr als 340 bis 350 Mill. Euro zu übernehmen. IVG bewertet das Immobilienvermögen der Agiv-Tochter Dreag mit 390 bis 410 Mill. Euro.
2.) Die Citigroup , die seit Monaten prüft, läßt sich für die Angebotsfindung verdammt viel Zeit. Verständlich, ist sie doch nur interessiert an Teile des Unternehmens. Die Citigroup habe vor allem auf die Töchter Deutsche Real Estate sowie Adler Real Estate ein Auge geworfen.
3.) Von den anderen drei ausländischen Mitinteressenten fehlt noch jede Spur.
Mir geht es nicht ums drücken, sondern um die gesunde Einschätzung, ob man die AGIV überhaupt noch anpacken sollte ... und wenn zu welchem Preis? Damals hat es noch geheißen, sie sei weniger als 0,20 EUR wert. Das kam aus der Tatsache, daß der letzte reguläre Kurs etwas unter 0,80 EUR stand ... danach kam die HV mit dem Kapitalschnitt 1:4 ... dennoch hielt sie sich wacker und wie einzementiert zwischen 0,25 - 0,27 EUR, bis sie zeitweise hochgezockt wurde. Insoweit könnte ich mir vorstellen, daß AGIV ohne Übernahme wieder in diese Range fallen könnte, bis die Sanierung ansteht. Dann sollte aber auch der Anleger bereit sein, das 6-fache für die Sanierung nochmal auf den Tisch zu legen ...
Ich schau mir das ganze noch ein bißchen von der Seitenlinie an ...
Die große Frage ist, wird der Übernehmer einen Manteldeal oder nur Immobilienkäufe tätigen?
Im Falle eines Manteldeals, was dürfte der Bieter bereit sein für ein insolventes und überschuldetes Unternehmen zu zahlen?
0 - 0,15 - 0,25 - 0,30 - 0,45 - 0,75 - 1,00 EUR pro Aktie ... wer weiß das schon?
Gehen die Banken und andere Gläubiger auf die Forderungsverzichte ein?
ja - nein - wenn ja, nur wenn ... wer weiß?
Es sind viele wenns im Spiel ... 5 Interessenten sind im Rennen ... man kann einiges erzocken, man kann auch alles verlieren!
1.) Die IVG ist interessiert die Holding und die Dreag zu jeweils 90% zu übernehmen. Allerdings ist sie nicht bereit, Darlehen von mehr als 340 bis 350 Mill. Euro zu übernehmen. IVG bewertet das Immobilienvermögen der Agiv-Tochter Dreag mit 390 bis 410 Mill. Euro.
2.) Die Citigroup , die seit Monaten prüft, läßt sich für die Angebotsfindung verdammt viel Zeit. Verständlich, ist sie doch nur interessiert an Teile des Unternehmens. Die Citigroup habe vor allem auf die Töchter Deutsche Real Estate sowie Adler Real Estate ein Auge geworfen.
3.) Von den anderen drei ausländischen Mitinteressenten fehlt noch jede Spur.
Mir geht es nicht ums drücken, sondern um die gesunde Einschätzung, ob man die AGIV überhaupt noch anpacken sollte ... und wenn zu welchem Preis? Damals hat es noch geheißen, sie sei weniger als 0,20 EUR wert. Das kam aus der Tatsache, daß der letzte reguläre Kurs etwas unter 0,80 EUR stand ... danach kam die HV mit dem Kapitalschnitt 1:4 ... dennoch hielt sie sich wacker und wie einzementiert zwischen 0,25 - 0,27 EUR, bis sie zeitweise hochgezockt wurde. Insoweit könnte ich mir vorstellen, daß AGIV ohne Übernahme wieder in diese Range fallen könnte, bis die Sanierung ansteht. Dann sollte aber auch der Anleger bereit sein, das 6-fache für die Sanierung nochmal auf den Tisch zu legen ...
Ich schau mir das ganze noch ein bißchen von der Seitenlinie an ...
Da ist er wieder, Mani !!!!!!
Du scheinst dir ja unheimlich Sorgen um das Geld der Anleger zu machen.
Oder ist es deine staatsbürgerliche Pflicht für Recht und Ordnung am Aktienmarkt zu sorgen?
Wie auch immer, deine Postings sind sehr unterschiedlich.
Erst euphorisch,der Kurs steigt über 0,40!
Dann pessimistisch als der Kurs auf 0,30 fällt.
Jetzt ist viel Umsatz da, kannst dich aber wieder nicht entscheiden, obwohl du
komischerweise vorher angekündigt hast bei 0,30 wieder einsteigen zu wollen.
Zusammengefaßt:
Keiner in diesem Board weiß welchen Sinn
und Zweck deine Postings haben sollen.
Du drehst Dich wie die berühmte Fahne im Wind.
Du scheinst dir ja unheimlich Sorgen um das Geld der Anleger zu machen.
Oder ist es deine staatsbürgerliche Pflicht für Recht und Ordnung am Aktienmarkt zu sorgen?
Wie auch immer, deine Postings sind sehr unterschiedlich.
Erst euphorisch,der Kurs steigt über 0,40!
Dann pessimistisch als der Kurs auf 0,30 fällt.
Jetzt ist viel Umsatz da, kannst dich aber wieder nicht entscheiden, obwohl du
komischerweise vorher angekündigt hast bei 0,30 wieder einsteigen zu wollen.
Zusammengefaßt:
Keiner in diesem Board weiß welchen Sinn
und Zweck deine Postings haben sollen.
Du drehst Dich wie die berühmte Fahne im Wind.
hallo zusammen
ich beobacht den kurs schon eine weile und bin der meinung das wir jetzt einsteigen sollten.
nach dem letzten hoch sind alle zittriegen wieder raus.
wenn es jetzt bis anfang juni eine entscheidung gibt sollte man auf jeden fall dabei sein denke ich.
meiner meinung nach wird der kurs nächste woche bis 0,50 laufen.
last euch von mani40 nicht verunsichern der will nur noch mal billig rein hier, schaut euch die quelle an @GLATTEIS an. wenn er da man nicht ausrutscht
bis dann gruß Venedig
ich beobacht den kurs schon eine weile und bin der meinung das wir jetzt einsteigen sollten.
nach dem letzten hoch sind alle zittriegen wieder raus.
wenn es jetzt bis anfang juni eine entscheidung gibt sollte man auf jeden fall dabei sein denke ich.
meiner meinung nach wird der kurs nächste woche bis 0,50 laufen.
last euch von mani40 nicht verunsichern der will nur noch mal billig rein hier, schaut euch die quelle an @GLATTEIS an. wenn er da man nicht ausrutscht
bis dann gruß Venedig
Hallo Freunde, kann es nicht lassen, bin nochmal mit 10k zu 0,34/0,35 EUR rein ...
Denn es heißt ja ... "Die IVG will sich an der Agiv Holding mit 90 Prozent beteiligen. Das Unternehmen will bis spätestens Anfang Juni ein abschlussfähiges Angebot vorlegen."
Denn es heißt ja ... "Die IVG will sich an der Agiv Holding mit 90 Prozent beteiligen. Das Unternehmen will bis spätestens Anfang Juni ein abschlussfähiges Angebot vorlegen."
Die Welt von heute:
Rettungsversuche für die insolvente Agiv AG sind offenbar gescheitert
Hamburg - Der Versuch, die insolvente Agiv Real Estate AG zu retten, ist offenbar gescheitert. Wie verlautet, soll heute die Entscheidung über den Konkurs des Unternehmens fallen, dessen Geschichte rund 125 Jahre zurückreicht. Folge wäre die Verwertung der Vermögensgegenstände, die im wesentlichen in der Beteiligung an der Deutschen Real Estate AG und der Adler Real Estate bestehen. Die Deutsche Real Estate hält bundesweit einen Immobilienbestand von rund 60 Objekten.
Die Agiv, 2002 durch Verschmelzung der beiden Unternehmen HBAG Real Estate AG und Agiv Real Estate AG (ehemals Aktiengesellschaft für Industrie und Verkehrswesen) entstanden, hatte am 14. Dezember 2004 nach einer fällig gestellten Bürgschaft Insolvenz angemeldet, gleichzeitig aber versucht, auf dem Wege eines Insolvenzplanverfahrens das Unternehmen zu sanieren. Die außerordentliche Hauptversammlung hatte deshalb am 4. Februar 2005 eine Herabsetzung des Grundkapitals im Verhältnis vier zu eins und eine anschließende Erhöhung des herabgesetzten Grundkapitals auf eins zu sechs beschlossen, um das Unternehmen wieder mit den notwendigen Mitteln auszustatten.
Bis 31. Juli läuft im Rahmen des Insolvenzplanverfahrens die Frist, die Sanierung in trockene Tücher zu bringen. Das wird nun wohl nicht gelingen. Anlaß sind sechs Klagen von Kleinaktionären, die teils wegen hoher Geldforderungen nicht verhandelbar sind, gleichzeitig aber den Fortgang des Insolvenzplanverfahrens blockieren, so daß der Zeitplan nicht zu halten ist. Dabei gab es zuletzt noch gute Nachrichten für den Insolvenzverwalter Reinhard Titz: Gleich mehrere Unternehmen zeigten Interesse an der Agiv, darunter der Bonner Immobilienkonzern IVG und die amerikanische Citigroup.
Die Agiv-Töchter Deutsche Real Estate und Adler Real Estate arbeiten weiter. Sie suchen nach neuen Investoren. gs
Artikel erschienen am Di, 31. Mai 2005
Rettungsversuche für die insolvente Agiv AG sind offenbar gescheitert
Hamburg - Der Versuch, die insolvente Agiv Real Estate AG zu retten, ist offenbar gescheitert. Wie verlautet, soll heute die Entscheidung über den Konkurs des Unternehmens fallen, dessen Geschichte rund 125 Jahre zurückreicht. Folge wäre die Verwertung der Vermögensgegenstände, die im wesentlichen in der Beteiligung an der Deutschen Real Estate AG und der Adler Real Estate bestehen. Die Deutsche Real Estate hält bundesweit einen Immobilienbestand von rund 60 Objekten.
Die Agiv, 2002 durch Verschmelzung der beiden Unternehmen HBAG Real Estate AG und Agiv Real Estate AG (ehemals Aktiengesellschaft für Industrie und Verkehrswesen) entstanden, hatte am 14. Dezember 2004 nach einer fällig gestellten Bürgschaft Insolvenz angemeldet, gleichzeitig aber versucht, auf dem Wege eines Insolvenzplanverfahrens das Unternehmen zu sanieren. Die außerordentliche Hauptversammlung hatte deshalb am 4. Februar 2005 eine Herabsetzung des Grundkapitals im Verhältnis vier zu eins und eine anschließende Erhöhung des herabgesetzten Grundkapitals auf eins zu sechs beschlossen, um das Unternehmen wieder mit den notwendigen Mitteln auszustatten.
Bis 31. Juli läuft im Rahmen des Insolvenzplanverfahrens die Frist, die Sanierung in trockene Tücher zu bringen. Das wird nun wohl nicht gelingen. Anlaß sind sechs Klagen von Kleinaktionären, die teils wegen hoher Geldforderungen nicht verhandelbar sind, gleichzeitig aber den Fortgang des Insolvenzplanverfahrens blockieren, so daß der Zeitplan nicht zu halten ist. Dabei gab es zuletzt noch gute Nachrichten für den Insolvenzverwalter Reinhard Titz: Gleich mehrere Unternehmen zeigten Interesse an der Agiv, darunter der Bonner Immobilienkonzern IVG und die amerikanische Citigroup.
Die Agiv-Töchter Deutsche Real Estate und Adler Real Estate arbeiten weiter. Sie suchen nach neuen Investoren. gs
Artikel erschienen am Di, 31. Mai 2005
Aber ist meiner Meinung nach kein Grund zur Besorgnis, da die Fakten ja bekannt waren wie man anhand des Artikel vom 23.05.2005 sieht!
hier die Welt vom 23.05.2005
Agiv verhandelt mit fünf Übernahme-Interessenten
....
Ein IVG-Sprecher sagte: "Wir schauen in Europa ständig größere Immobilienportfolios an, die auf den Markt kommen." Im Gespräch ist, daß sich die IVG an der Agiv Holding und deren nicht insolventen Immobilientochter Deutsche Real Estate AG (Dreag), in der sich alle wesentlichen Immobilienvermögen befinden, mit jeweils 90 Prozent beteiligen will. In einem zweiten Schritt wollten die Bonner dann die Agiv-Holding und die Dreag verschmelzen, wird aus dem Angebot zitiert. Mit einer Übernahme der Agiv-Gruppe würde die im Nebenwerte-Index MDax gelistete IVG, die sich auf Gewerbe- und Logistikimmobilien konzentriert, ihr Immobilienvermögen um bis zu 500 Millionen Euro auf rund 3,6 bis 3,7 Milliarden Euro aufstocken, heißt es. Ende Februar war das Agiv-Insolvenzverfahren eröffnet worden. Anfang Februar hatten die Aktionäre einen Kapitalschnitt und eine anschließende Kapitalerhöhung von mindestens elf Millionen Euro gebilligt. Dieses Volumen muß bis spätestens 31. Juli gezeichnet sein, damit die Sanierung nicht scheitert. rtr/DW
Artikel erschienen am Sam, 23. April 2005
hier die Welt vom 23.05.2005
Agiv verhandelt mit fünf Übernahme-Interessenten
....
Ein IVG-Sprecher sagte: "Wir schauen in Europa ständig größere Immobilienportfolios an, die auf den Markt kommen." Im Gespräch ist, daß sich die IVG an der Agiv Holding und deren nicht insolventen Immobilientochter Deutsche Real Estate AG (Dreag), in der sich alle wesentlichen Immobilienvermögen befinden, mit jeweils 90 Prozent beteiligen will. In einem zweiten Schritt wollten die Bonner dann die Agiv-Holding und die Dreag verschmelzen, wird aus dem Angebot zitiert. Mit einer Übernahme der Agiv-Gruppe würde die im Nebenwerte-Index MDax gelistete IVG, die sich auf Gewerbe- und Logistikimmobilien konzentriert, ihr Immobilienvermögen um bis zu 500 Millionen Euro auf rund 3,6 bis 3,7 Milliarden Euro aufstocken, heißt es. Ende Februar war das Agiv-Insolvenzverfahren eröffnet worden. Anfang Februar hatten die Aktionäre einen Kapitalschnitt und eine anschließende Kapitalerhöhung von mindestens elf Millionen Euro gebilligt. Dieses Volumen muß bis spätestens 31. Juli gezeichnet sein, damit die Sanierung nicht scheitert. rtr/DW
Artikel erschienen am Sam, 23. April 2005
Richtig Beatcrusher.
Es ging nie um die Agiv als solches.
Wer das bis hier nicht verstanden hat dem ist nicht zu helfen....
Es ging nie um die Agiv als solches.
Wer das bis hier nicht verstanden hat dem ist nicht zu helfen....
An Alle
Welche Kurse können wir morgen erwarten ???
Welche Kurse können wir morgen erwarten ???
L&S taxt schon tiefer....
Nur noch ,32 zu ,35
Mulmiges Gefühl setzt sich in meine Magengegend
Nur noch ,32 zu ,35
Mulmiges Gefühl setzt sich in meine Magengegend
Was hätten wir morgen davon, wenn zig Nicht zu Helfenden diesen Bericht falsch interpretieren? Dann crasht es.
Ich erinnere mich an den Handelsblattbericht vor kurzem über Primacom. Längst bekannte Dinge für WO-User, jedoch crashte auch da die Aktie....
Ich erinnere mich an den Handelsblattbericht vor kurzem über Primacom. Längst bekannte Dinge für WO-User, jedoch crashte auch da die Aktie....
so sehe ich das auch. es wird bestimmt panikverkäufe geben...
@ rizzitelli ruhig bleiben! Agiv taxt bei L&S nicht wirklich schlecht! Der Zeitungsartikel, der bereits bekannt war, sollte keine negativen Auswirkungen auf den Kursverlauf von Agiv haben! Ich sehe den morgigen Tag insbesondere wegen der IVG HV mit Spannung und Erwartung entgegen! Schon bald wird es gen Norden gehen
mmhhhh, ich weiß nicht so recht. nun kann man seine aktien bei L+S für 0,3 loswerden und für 0,33 kaufen!
da hätten in den letzten tagen alle zugeschlagen zu diesem kurs.
irgendwas ist da faul.
jedenfalls meine meinung.
da hätten in den letzten tagen alle zugeschlagen zu diesem kurs.
irgendwas ist da faul.
jedenfalls meine meinung.
Tombow - ich will ja nicht nerven, aber der jetzige 0,30 zu 0,33 ist sehr besorgniserregend. Und wie schlecht Agiv jetzt noch taxt.....
nun werden 0,29 cent geboten.
geht nachbörslich schon mächtig nach unten!
mal schauen wie morgen die eröffnung ist!
geht nachbörslich schon mächtig nach unten!
mal schauen wie morgen die eröffnung ist!
Und weiter gehts 0,27 - 0,32
Keine Auswirkungen?
Leider muss ich Dir wohl widersprechen
Keine Auswirkungen?
Leider muss ich Dir wohl widersprechen
Kann ich mir auch nicht erklären! Gesamte Inhalt des Artikels wurde bereits in den Thread vor einigen Wochen diskutiert! Lassen wir uns überraschen!
0,27 werden bei L+S für die papieren nun geboten
oh, oh. das könnte morgen ganz schön crahsen.
ich wills für alle investierten nicht hoffen!
oh, oh. das könnte morgen ganz schön crahsen.
ich wills für alle investierten nicht hoffen!
1. L+S ist der letzte sc...
Da hat ein Depp für pgam bei der letzten ad-hoc
für 0,63 gekauft,lol.
2. Wie hier schon geschrieben wird der Bericht total falsch
interpretiert.
Da hat ein Depp für pgam bei der letzten ad-hoc
für 0,63 gekauft,lol.
2. Wie hier schon geschrieben wird der Bericht total falsch
interpretiert.
ja, der wird mit sicherheit falsch interpretiert. nur ist nicht die frage was 50 investierte machen, die den bericht richtig verstehen, wenn 1000 andere den bericht falsch deuten.
Meinst Du denn, nur wir WO User sind in solchen Werten investiert???? Ob das hier nun diskutiert wurde oder in China fällt.....
Tombow, dass Du ein Interesse hast den Wert oben zu halten ist mir schon klar. Nebenbei gesagt ich wohl auch, aber warum deuten wir das Signal nicht und hauen vor SECHZIG Minuten die Papiere raus mit dem Wissen über den Bericht??? Wir wussten doch was kommen könnte. ABer nein, warn mal wieder zu gutgläubig. Ich könnte kotzen - sie wären vorhin noch für 0,33 weg gegangen....
Tombow, dass Du ein Interesse hast den Wert oben zu halten ist mir schon klar. Nebenbei gesagt ich wohl auch, aber warum deuten wir das Signal nicht und hauen vor SECHZIG Minuten die Papiere raus mit dem Wissen über den Bericht??? Wir wussten doch was kommen könnte. ABer nein, warn mal wieder zu gutgläubig. Ich könnte kotzen - sie wären vorhin noch für 0,33 weg gegangen....
Ihr wisst doch was passieren wird! Da freuen sich wieder Großinvestoren, die mit der Angst der Kleinanleger spielen! Oder warum kommt gerade jetzt ein Bericht in der Welt, obwohl die Sachlage doch schon länger bekannt ist!
Aber Tombow - dann wäre es doch schlauer gewesen, den Bericht vor ca. 7 Tagen zu bringen. Dann hätten die Gr0ßen günstig einsammeln können, VOR der Bekanntgabe Deiner SENSATIONSMELDUNG am morgigen Tage. Doch wer kann denn jetzt vor 10 Uhr das ganze noch steuern??? Warum dieses Timing?
L&S sieht trotzdem nicht gut aus!
ich denke, man kann von L+S denken was man will, aber, dass die 1 1/2 stunden nach börsenschluss nun bei 0,25 taxen (schlusskurs FRA 0,34) ist doch sehr außergewöhnlich...
Ihr wisst vermutlich 1000mal besser, wie LS die Taxe schreibt, doch bei diesem Bild - ne 25 - 25% Kursverfall in nicht mal 60 Minuten! KOTZ
Rechnet Ihr noch mit einer positven Meldung ??
OK - erklärt mir bitte. Wie kommt dieser Verfall bei einem LS zu Stande? Die Profis gehen wohl nicht über LUS, oder? Sind es Kleinanleger mit Fladen in der Hise, die so etwas jetzt auslösen? Was steuert den Kurs dort noch?
Nein, Großinvestoren sind es nicht, da die Umsätze zu dünn sind! Ich kann dir aber nicht sagen, warum auf einmal bei 25 cent getaxt wird!
Wo kannst Du denn Umsatztiefe von LUS sehen????
Schau mal bei Ariva.de
Ich vermute das geht hier morgen unter die 0,30.
Vielleicht sehen wir auch die 0,20.
Da haben einige mächtig die Hose vollgeschissen!
Vielleicht sehen wir auch die 0,20.
Da haben einige mächtig die Hose vollgeschissen!
Ich glaube auch, dass es unter 0,30 gehen wird! Denke mir aber bei 25 cent wird gedreht! Wundere mich dennoch über die L&S Schei...
Die Taxe ist doch ein Witz.
In dem gesamten Artikel steht nichts aber auch
gar nichts neues.
Wie ich sagte, da schmeissen einige ihre guten Stücke
einfach weg....
In dem gesamten Artikel steht nichts aber auch
gar nichts neues.
Wie ich sagte, da schmeissen einige ihre guten Stücke
einfach weg....
Ich hoffe, dass wie morgen über diese Aufregung lachen können! Geht ganz schön an die Nerven!
da hast du schon recht, aber börse ist eben nun mal kein wunschkonzert und da nützt es nix, wenn 1000 anleger hinschmeissen, weil sie den artikel falsch verstehen und 50 anleger, die alles richtig sehen investiert bleiben.
da werden die 50 in den abwärtssog mit reingezogen...
da werden die 50 in den abwärtssog mit reingezogen...
@ beatcrusher Wie hoch sind die Umsätze bei L&S?
kann ich leider nicht sehen.
sehe immer nur den realtime kurs.
kauf: 0,3 verkauf 0,25
wird morgen spannend, denn für 30 cent konnte man sich seit wochen nicht mehr eindecken.
warum sollte dies ausgerechnet am voraben vor einer etwaigen sensationsmeldung möglich sein?
insider wüssten da doch bestimmt bescheid und würden die kurse zum nachkauf nutzen, oder?
sehe immer nur den realtime kurs.
kauf: 0,3 verkauf 0,25
wird morgen spannend, denn für 30 cent konnte man sich seit wochen nicht mehr eindecken.
warum sollte dies ausgerechnet am voraben vor einer etwaigen sensationsmeldung möglich sein?
insider wüssten da doch bestimmt bescheid und würden die kurse zum nachkauf nutzen, oder?
Aktuell RT: L&S
WKN
691132
Name
AGIV REAL ESTATE
BID
.25 EUR
ASK
.30 EUR
Zeit
2005-05-30 21:57:03 Uhr
Wo geht die Reise morgen hin ???
WKN
691132
Name
AGIV REAL ESTATE
BID
.25 EUR
ASK
.30 EUR
Zeit
2005-05-30 21:57:03 Uhr
Wo geht die Reise morgen hin ???
Ich denke das kaum einer mit so einem Einschlag des
Artikels rechnete.
Ist für mich auch unerklärlich.
Artikels rechnete.
Ist für mich auch unerklärlich.
Ich denke hier wurde bestimmt nur recherschiert und keine Fakten seitens des Insolvenzverwalters genannt. Oder ???
Hier wurde meiner Meinung nach gar nicht
recherchiert. Sondern einfach ein Artikel
aus dem April abgeschrieben und die Insolvenz
auf den aktuellen Stand gebracht.
recherchiert. Sondern einfach ein Artikel
aus dem April abgeschrieben und die Insolvenz
auf den aktuellen Stand gebracht.
Aber es ist doch wohl klar, dass L&S nur durch Kleinanleger bewegt wurde! Der Inhalt war doch nun wirklich bekannt und neues war dem Artikel auch nicht zu entnehmen!
Wenn Großinvestoren sich morgen von dem Papier lösen sollten, dann garantiert nicht aufgrund des Artikels in der Welt!
Wenn Großinvestoren sich morgen von dem Papier lösen sollten, dann garantiert nicht aufgrund des Artikels in der Welt!
so ne Drecksbude, die seit Jahren keine Bilanzen vorlegt!!!!
das sowas in unserem Rechtsstaat überhaupt möglich ist
unglaublich
das sowas in unserem Rechtsstaat überhaupt möglich ist
unglaublich
Wir haben doch die letzten Tage gesehen wenn einer 200 Stk. verkauft fiel der Kurs um 1 Cent und bei weiteren 1000 Stk. sogar um 2 Cent. Dies könnte heute abend durch Kleinanleger auch passiert sein. Weil sie auf diese Meldung rein gefallen sind bezw. nicht richtig verstanden haben. Es wurde auf diese Art und Weise der Kurs auch die ganze Zeit gedeckelt. Aber wie gesagt das ist meine Meinung
mfg
Smoli
mfg
Smoli
L&S gibt wieder 0,26
Aktuell RT. L&S
WKN
691132
Name
AGIV REAL ESTATE
BID
.26 EUR
ASK
.31 EUR
Zeit
2005-05-30 22:11:40 Uhr
WKN
691132
Name
AGIV REAL ESTATE
BID
.26 EUR
ASK
.31 EUR
Zeit
2005-05-30 22:11:40 Uhr
Und die bid Seite bei L&S ist mächtig angewachsen! Eröffnungskurs Morgen früh: 31 cent!
der kurs kann aber trotzdem purzeln, da bestimmt einige stop-losses losgetreten werden!
#135 Ist meine Meinung
@ beatcrusher Durchaus möglich! Die Frage ist nur Nachkaufen oder frustriert Verluste realisieren
ja, das werde ich morgen entscheiden :-)
Am Freitag den 27.05.2005 wurden in Börse Hamburg noch
ca. 200000 Stk. geordert, das macht doch keiner wenn der nichts
genaues weis. Also warten wir es ab.
ca. 200000 Stk. geordert, das macht doch keiner wenn der nichts
genaues weis. Also warten wir es ab.
Aktueller Kaufkurs 0,31 Euro !!!
[posting]16.752.237 von DjSmoli am 30.05.05 22:25:36[/posting]Ich kann mir denken wieso...
Wo ist Dieser Kurs ??
RT: L&S aktuell
WKN
691132
Name
AGIV REAL ESTATE
BID
.26 EUR
ASK
.31 EUR
Zeit
2005-05-30 22:30:02 Uhr
RT: L&S aktuell
WKN
691132
Name
AGIV REAL ESTATE
BID
.26 EUR
ASK
.31 EUR
Zeit
2005-05-30 22:30:02 Uhr
Und wieso IrishTycoon ??
[posting]16.752.264 von DjSmoli am 30.05.05 22:32:02[/posting]Du glaubst ja jetzt wohl nicht das ich meine Hosen
hier runterlasse.
Zumal ich morgen erst wieder zu Euch mit einem kleinen
Päckchen stossen werde.
hier runterlasse.
Zumal ich morgen erst wieder zu Euch mit einem kleinen
Päckchen stossen werde.
Welches Päckchen bitte schön ???
Der Artikel scheint einen Erdrutsch Morgen auszulösen...
Mal schauen, ob wir unter das Tief von 20 Cent rutschen!
Bin mal gespannt...
Mal schauen, ob wir unter das Tief von 20 Cent rutschen!
Bin mal gespannt...
Artikel v. 31.05.2005 | Rubrik: Immobilien Leserbrief Druckversion Artikel versenden
Rettungsversuche für die insolvente Agiv AG sind offenbar gescheitert
Hamburg - Der Versuch, die insolvente Agiv Real Estate AG zu retten, ist offenbar gescheitert.
Das Heißt noch nicht sie ist gescheitert !!!!!!!!
Rettungsversuche für die insolvente Agiv AG sind offenbar gescheitert
Hamburg - Der Versuch, die insolvente Agiv Real Estate AG zu retten, ist offenbar gescheitert.
Das Heißt noch nicht sie ist gescheitert !!!!!!!!
@ prag glaube mittlerweile nicht mehr an einen erdrutsch! Warten wirs doch erstmal ab! Vielleicht bietet sich ja wirklich eine gute Nachkaufchance
Man lest ihr alle nur zwischen den Zeilen?
Der Versuch, die insolvente Agiv Real Estate AG zu retten, ist offenbar gescheitert.
Es ging nie darum sie zu retten, nachdem die Aktionäre
geklagt haben!!!!!!!
Ich werde hier wahnsinnig, kann jemand mal bitte Aufklärung
leisten??
Mir fehlt die Kraft....
Der Versuch, die insolvente Agiv Real Estate AG zu retten, ist offenbar gescheitert.
Es ging nie darum sie zu retten, nachdem die Aktionäre
geklagt haben!!!!!!!
Ich werde hier wahnsinnig, kann jemand mal bitte Aufklärung
leisten??
Mir fehlt die Kraft....
Hier geht es noch um eine Übernahme oder um Verwertung einzelner
Immobilien ......
Immobilien ......
erst hört man das Gras wachsen
und dann kommt die Adhoc
und dann kommt die Adhoc
[posting]16.752.355 von primaabzocker am 30.05.05 22:53:16[/posting]Welches Gras,
haste ne Tüte geraucht?
haste ne Tüte geraucht?
Selbst wenn wir Morgen erstmal uferlos abdriften, so glaube ich nicht, dass es das war! Es hängen doch zu viele mit einer gehörigen Kapitalmenge mit drin! Da ist mein Paket bestimmt ein Witz dagegen. Überlassen wir es denen, die weitaus mehr daran interessiert sind, dass Agiv nicht abstürzt.
So ein Großaktionär schaut doch nicht zu, wie 50 % seines Einsatzes einfach verpfuschen.
So ein Großaktionär schaut doch nicht zu, wie 50 % seines Einsatzes einfach verpfuschen.
Die Welt hat überhaupt nicht recherchiert, sondern den bereits bekannten Artikel kopiert und sich bei ihrer Interpretation etwas in der Wortwahl vergriffen. Mit dem Inso-Verwalter haben die wohl kaum Kontakt gehabt! Das ist echt eine Frechheit
[posting]16.752.366 von tombow am 30.05.05 22:55:59[/posting]Mein Reden tombow!
Diese Anteilseigner
Energie Baden-Württemberg AG 14,22%
Familie Dr. Behne 18,70%
Familie Knapp Voith 20,30%
Kleinanleger - Streubesitz 42,25%
WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG 4,53%
werden wirklich nicht zusehen wie Ihre Kohle dahin schmilzt
Hoffen wir auf Morgen das es besser wird wie wir jetzt denken !!!
Energie Baden-Württemberg AG 14,22%
Familie Dr. Behne 18,70%
Familie Knapp Voith 20,30%
Kleinanleger - Streubesitz 42,25%
WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG 4,53%
werden wirklich nicht zusehen wie Ihre Kohle dahin schmilzt
Hoffen wir auf Morgen das es besser wird wie wir jetzt denken !!!
Evtl. gescheitert, so heißt es. Wissen tun Sie es nicht!!!
Ganz normal bei IV-Werten. Da wird gepockert bis zum Schluß. Ein paar Kleinanleger sollen alles Blockieren, nur weil Sie Klage eingereicht haben Was machen dann die großen Eigentümer zu sehen
Wie bei anderen Werten ist bei AGIv noch lange nicht Schluß!
Gruß
KLR
Ganz normal bei IV-Werten. Da wird gepockert bis zum Schluß. Ein paar Kleinanleger sollen alles Blockieren, nur weil Sie Klage eingereicht haben Was machen dann die großen Eigentümer zu sehen
Wie bei anderen Werten ist bei AGIv noch lange nicht Schluß!
Gruß
KLR
Guten Morgen,
mal sehen wie es heute weiter geht.
Ich hoffe das Ding wird nicht abstürzen.
Sonnige Grüße aus Mannheim
mal sehen wie es heute weiter geht.
Ich hoffe das Ding wird nicht abstürzen.
Sonnige Grüße aus Mannheim
aktuell Taxe in Frankfurt
Bid: 0,31€
Ask: 0,36 €
Bid: 0,31€
Ask: 0,36 €
# 160 Na dann! Hoffen wir das beste!
BID 0,32 €
ASK 0,36 €
ASK 0,36 €
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Bis 31. Juli läuft im Rahmen des Insolvenzplanverfahrens die Frist, die Sanierung in trockene Tücher zu bringen. Das wird nun wohl nicht gelingen. Anlaß sind sechs Klagen von Kleinaktionären, die teils wegen hoher Geldforderungen nicht verhandelbar sind, gleichzeitig aber den Fortgang des Insolvenzplanverfahrens blockieren, so daß der Zeitplan nicht zu halten ist. Dabei gab es zuletzt noch gute Nachrichten für den Insolvenzverwalter Reinhard Titz: Gleich mehrere Unternehmen zeigten Interesse an der Agiv, darunter der Bonner Immobilienkonzern IVG und die amerikanische Citigroup.
Die Agiv-Töchter Deutsche Real Estate und Adler Real Estate arbeiten weiter. Sie suchen nach neuen Investoren. gs
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Bei AGIV geht es wohl weiter, warum
1.) Wir haben noch nicht den 31. Juli 05!
2.) Es wird weiter nach Investoren gesucht und Real Estate und Adler Real sind bis heute noch Töchter der AGIV
3.) Die Großaktionäre EnBw etc. werden wohl den Kleinanleger paroli bieten können?
4.) Auch bei anderen IV-Werten wie Lipro..... wurde der Zeitplan nicht eingehalten. Passiert ist nichts!!!!
Gruß
KLR
Bis 31. Juli läuft im Rahmen des Insolvenzplanverfahrens die Frist, die Sanierung in trockene Tücher zu bringen. Das wird nun wohl nicht gelingen. Anlaß sind sechs Klagen von Kleinaktionären, die teils wegen hoher Geldforderungen nicht verhandelbar sind, gleichzeitig aber den Fortgang des Insolvenzplanverfahrens blockieren, so daß der Zeitplan nicht zu halten ist. Dabei gab es zuletzt noch gute Nachrichten für den Insolvenzverwalter Reinhard Titz: Gleich mehrere Unternehmen zeigten Interesse an der Agiv, darunter der Bonner Immobilienkonzern IVG und die amerikanische Citigroup.
Die Agiv-Töchter Deutsche Real Estate und Adler Real Estate arbeiten weiter. Sie suchen nach neuen Investoren. gs
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Bei AGIV geht es wohl weiter, warum
1.) Wir haben noch nicht den 31. Juli 05!
2.) Es wird weiter nach Investoren gesucht und Real Estate und Adler Real sind bis heute noch Töchter der AGIV
3.) Die Großaktionäre EnBw etc. werden wohl den Kleinanleger paroli bieten können?
4.) Auch bei anderen IV-Werten wie Lipro..... wurde der Zeitplan nicht eingehalten. Passiert ist nichts!!!!
Gruß
KLR
[posting]16.753.310 von BRBa am 31.05.05 08:59:49[/posting]Ja aber volles Bid mit 36k
Nur 3 k liegen im Ask.
Könnte ein Schuss in den Ofen geben.
Nur 3 k liegen im Ask.
Könnte ein Schuss in den Ofen geben.
Wer hat da gestern bei L&S verkauft???!
Was ist jetzt los 0,31€ in FFM
Stoplos ausgelöst oder was ???
Stoplos ausgelöst oder was ???
Orderbuch sieht doch verdammt gut aus
Wenn`s gut läuft schließen wir heute noch im Plus.
Eine Katasrophe ist der Artikel für AGIV noch lange nicht. Es handelt sich um einen IV-Wert, dass darf man nie vergessen.
Kleinanleger können klagen, mehr auch nicht. Das Sagen haben andere.
Gruß
KLR
Eine Katasrophe ist der Artikel für AGIV noch lange nicht. Es handelt sich um einen IV-Wert, dass darf man nie vergessen.
Kleinanleger können klagen, mehr auch nicht. Das Sagen haben andere.
Gruß
KLR
Gegenüber Gestern Abend sieht das garnicht so schlimm aus !!!
Hätte ich auch nicht gedacht, dass es vergleichsweise so gut laufen wird. All die Aufregung umsonst
Da haben viele zu 0,25€ Verkauft und Heute sehen Sie was Sie davon haben
Hat jemand netterweise ein Orderbuch ??
Danke Smoli
Danke Smoli
da kann man sich glücklich schätzen, nicht über L&S zu handeln
sieht aber verdammt gut aus !
kaufen, wenn die Kanonen donnern
kaufen, wenn die Kanonen donnern
Guten Morgen
Nur keine Panik ... obwohl, ich hätte doch noch gerne welche für 0,30 EUR ... also doch noch Teufel spielen
Egal, trotz Artikel, nichts neues ...
1.) Immer noch heißt es: " Die IVG will sich an der Agiv Holding mit 90 Prozent beteiligen. Das Unternehmen will bis spätestens Anfang Juni ein abschlussfähiges Angebot vorlegen."
... und was machen die anderen vier Interessenten?
2.) Weiterhin bleibt die Chance, daß sich die Kläger beruhigen bzw. nach solchen Schlagzeilen wieder besinnen und ihren Widerspruch zurückziehen, wer weiß?
3.) Vielleicht kommt ja auch noch eine Schlagzeile vom IV zu dem vermeindlichen Schadensersatzanspruch?
Es bleibt spannend
Nur keine Panik ... obwohl, ich hätte doch noch gerne welche für 0,30 EUR ... also doch noch Teufel spielen
Egal, trotz Artikel, nichts neues ...
1.) Immer noch heißt es: " Die IVG will sich an der Agiv Holding mit 90 Prozent beteiligen. Das Unternehmen will bis spätestens Anfang Juni ein abschlussfähiges Angebot vorlegen."
... und was machen die anderen vier Interessenten?
2.) Weiterhin bleibt die Chance, daß sich die Kläger beruhigen bzw. nach solchen Schlagzeilen wieder besinnen und ihren Widerspruch zurückziehen, wer weiß?
3.) Vielleicht kommt ja auch noch eine Schlagzeile vom IV zu dem vermeindlichen Schadensersatzanspruch?
Es bleibt spannend
Umsatz Xetra in der 1.Stunde mehr als gestern 30.5 am ganzen Tag.
Insgesamt xetra u. Frankf. über 220000 Stk.
Insgesamt xetra u. Frankf. über 220000 Stk.
DGAP-Ad hoc: AGIV Real Estate AG <AGV>
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Fortführungslösung gescheitert
AGIV Real Estate AG: Fortführungslösung gescheitert
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
AGIV Real Estate AG: Fortführungslösung gescheitert
* Anfechtungsklagen von Kleinaktionären verhindern Lösung
* Kein Erhalt des Unternehmens nach neuem Insolvenzrecht mehr möglich
Das Konzept des Vorstands der AGIV Real Estate AG, Hamburg, die Gesellschaft
im Rahmen eines Insolvenzplanverfahrens fortzuführen, ist gescheitert. Über
das Vermögen der Gesellschaft war am 28. Februar 2005 das Insolvenzverfahren
eröffnet worden. Nachdem bereits die Gläubigerversammlung in ihrer letzten
Sitzung keine Beschlüsse über die erforderlichen Grundlagen zur Fortführung
gefasst hat, hat heute der Vorstand des Unternehmens beschlossen, das Vorhaben
aufzugeben, einen konkreten Insolvenzplan zur Fortführung der Gesellschaft
aufzustellen.
Mit ausschlaggebend für diese Entscheidung waren auch insgesamt sechs
Anfechtungsklagen von Kleinaktionären, die die Beschlüsse der
außerordentlichen Hauptversammlung vom 4. Februar des Jahres blockieren und es
damit unmöglich machen, die Gesellschaft in der gesetzten Frist mit dem für
eine Fortführung erforderlichen, neuen Kapital auszustatten. Die
Hauptversammlung hatte umfangreiche Kapitalmaßnahmen beschlossen und damit den
Rahmen für eine Fortführung geschaffen. So wurde die Herabsetzung des
bestehenden Grundkapitals im Verhältnis 4 : 1 sowie eine anschließende
Erhöhung des herabgesetzten Kapitals im Verhältnis 1 : 6 beschlossen. Für die
Durchführung der Kapitalmaßnahmen hatte die HV eine Frist bis zum 31. Juli
2005 gesetzt.
Die Forderungen der Kläger sind nach Auffassung der Gesellschaft jedenfalls
weitgehend unsubstantiiert bzw. hinsichtlich einer Beilegung der Klagen mit
zum Teil enormen Barforderungen verbunden. Intensive Verhandlungen und
Gespräche endeten ergebnislos, so dass es nun aussichtslos ist, die Klagen
noch rechtzeitig vor dem Beginn einer erforderlichen Zeichnungsfrist für eine
Kapitalerhöhung beizulegen.
Es ist nunmehr davon auszugehen, dass die verbliebenen Vermögenswerte der
Gesellschaft zeitnah im Rahmen des laufenden Insolvenzverfahrens verwertet
werden.
Hamburg, den 31. Mai 2005
Der Vorstand
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
german communications dbk ag
Jörg Bretschneider
Alsterufer 34, 20354 Hamburg
Tel.: 040/46 88 33 0, Fax: 040/47 81 80
presse@german-communications.com
AGIV Real Estate AG
Holzdamm 28-32
20099 Hamburg
Deutschland
ISIN: DE0006911324
WKN: 691132
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard) und Hamburg;
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, München und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 31.05.2005
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Fortführungslösung gescheitert
AGIV Real Estate AG: Fortführungslösung gescheitert
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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AGIV Real Estate AG: Fortführungslösung gescheitert
* Anfechtungsklagen von Kleinaktionären verhindern Lösung
* Kein Erhalt des Unternehmens nach neuem Insolvenzrecht mehr möglich
Das Konzept des Vorstands der AGIV Real Estate AG, Hamburg, die Gesellschaft
im Rahmen eines Insolvenzplanverfahrens fortzuführen, ist gescheitert. Über
das Vermögen der Gesellschaft war am 28. Februar 2005 das Insolvenzverfahren
eröffnet worden. Nachdem bereits die Gläubigerversammlung in ihrer letzten
Sitzung keine Beschlüsse über die erforderlichen Grundlagen zur Fortführung
gefasst hat, hat heute der Vorstand des Unternehmens beschlossen, das Vorhaben
aufzugeben, einen konkreten Insolvenzplan zur Fortführung der Gesellschaft
aufzustellen.
Mit ausschlaggebend für diese Entscheidung waren auch insgesamt sechs
Anfechtungsklagen von Kleinaktionären, die die Beschlüsse der
außerordentlichen Hauptversammlung vom 4. Februar des Jahres blockieren und es
damit unmöglich machen, die Gesellschaft in der gesetzten Frist mit dem für
eine Fortführung erforderlichen, neuen Kapital auszustatten. Die
Hauptversammlung hatte umfangreiche Kapitalmaßnahmen beschlossen und damit den
Rahmen für eine Fortführung geschaffen. So wurde die Herabsetzung des
bestehenden Grundkapitals im Verhältnis 4 : 1 sowie eine anschließende
Erhöhung des herabgesetzten Kapitals im Verhältnis 1 : 6 beschlossen. Für die
Durchführung der Kapitalmaßnahmen hatte die HV eine Frist bis zum 31. Juli
2005 gesetzt.
Die Forderungen der Kläger sind nach Auffassung der Gesellschaft jedenfalls
weitgehend unsubstantiiert bzw. hinsichtlich einer Beilegung der Klagen mit
zum Teil enormen Barforderungen verbunden. Intensive Verhandlungen und
Gespräche endeten ergebnislos, so dass es nun aussichtslos ist, die Klagen
noch rechtzeitig vor dem Beginn einer erforderlichen Zeichnungsfrist für eine
Kapitalerhöhung beizulegen.
Es ist nunmehr davon auszugehen, dass die verbliebenen Vermögenswerte der
Gesellschaft zeitnah im Rahmen des laufenden Insolvenzverfahrens verwertet
werden.
Hamburg, den 31. Mai 2005
Der Vorstand
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
german communications dbk ag
Jörg Bretschneider
Alsterufer 34, 20354 Hamburg
Tel.: 040/46 88 33 0, Fax: 040/47 81 80
presse@german-communications.com
AGIV Real Estate AG
Holzdamm 28-32
20099 Hamburg
Deutschland
ISIN: DE0006911324
WKN: 691132
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard) und Hamburg;
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, München und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 31.05.2005
Trotzdem, immer noch heißt es: " Die IVG will sich an der Agiv Holding mit 90 Prozent beteiligen. Das Unternehmen will bis spätestens Anfang Juni ein abschlussfähiges Angebot vorlegen."
... und was machen die anderen vier Interessenten?
Das die Sanierung nicht durchgeführt werden konnte, war doch schon hinlängst bekannt und hier immer wieder gepostet worden ... jetzt kam doch nur Klartext vom Vorstand, daß das geplante Spiel von den räuberischen Aktionären so nicht mitgespielt wird.
Bleibt jetzt nur zu hoffen, daß diese Berufserpresser ihre Einsprüche zurückziehen ...
... und was machen die anderen vier Interessenten?
Das die Sanierung nicht durchgeführt werden konnte, war doch schon hinlängst bekannt und hier immer wieder gepostet worden ... jetzt kam doch nur Klartext vom Vorstand, daß das geplante Spiel von den räuberischen Aktionären so nicht mitgespielt wird.
Bleibt jetzt nur zu hoffen, daß diese Berufserpresser ihre Einsprüche zurückziehen ...
Gestern war ein schwarzer Tag für AGIV
Nachdem nun der Vorstand die Sanierung endgültig abgesagt hat, kam am gleichen Tag von der Hauptversammlung der IVG auch nichts gutes.
Der Sprecher von IVG betonte, das Interesse richte sich auf die Immobilien, nicht auf das Unternehmen.
Insoweit verfällt jetzt nicht nur das Sanierungspotential, sondern aller Vorausicht nach auch noch die Möglichkeit, daß das Unternehmen als Ganzes übernommen wird ... ob nun IVG oder Citigroup, nach dem heutigen Stand der Dinge wird die Ausschlachtung aller Vorausicht nach kommen müssen.
Verbliebe nur noch der Schadensersatzanspruch, der allerdings m.E. wahrscheinlich nicht mehr eingeklagt
werden wird.
Keine Perspektiven mehr vorhanden ... ich bin endgültig raus
Nachdem nun der Vorstand die Sanierung endgültig abgesagt hat, kam am gleichen Tag von der Hauptversammlung der IVG auch nichts gutes.
Der Sprecher von IVG betonte, das Interesse richte sich auf die Immobilien, nicht auf das Unternehmen.
Insoweit verfällt jetzt nicht nur das Sanierungspotential, sondern aller Vorausicht nach auch noch die Möglichkeit, daß das Unternehmen als Ganzes übernommen wird ... ob nun IVG oder Citigroup, nach dem heutigen Stand der Dinge wird die Ausschlachtung aller Vorausicht nach kommen müssen.
Verbliebe nur noch der Schadensersatzanspruch, der allerdings m.E. wahrscheinlich nicht mehr eingeklagt
werden wird.
Keine Perspektiven mehr vorhanden ... ich bin endgültig raus
Zur Kontrolle, ob ich richtig liege ...
guten tag!
kann natürlich auch sein, dass die "kleinaktionäre" welche
die klage eingebracht haben nun diese zurückziehen, da nichts mehr zu holen ist.
eine auflösung der agiv ist für den vorstand auch rechtlich
nicht sehr angenehm.
ich bin nicht investiert, ist nur so meine einschätzung
von ähnlich gelagerten fällen.
gruß
monyshow
kann natürlich auch sein, dass die "kleinaktionäre" welche
die klage eingebracht haben nun diese zurückziehen, da nichts mehr zu holen ist.
eine auflösung der agiv ist für den vorstand auch rechtlich
nicht sehr angenehm.
ich bin nicht investiert, ist nur so meine einschätzung
von ähnlich gelagerten fällen.
gruß
monyshow
bin gespannt was der Agfa-Insolvenzverwalter auf die Reihe bringt!
der Agiv-Verwalter hatte anscheinend keine großen Ambitionen die AG zu retten!!!
der Agiv-Verwalter hatte anscheinend keine großen Ambitionen die AG zu retten!!!
Absicht?????
erholt sich.
[posting]16.769.239 von enuxx am 01.06.05 17:05:42[/posting]erholt sich höchstens den tod
vielleicht sehen wir kurzfristig die 20 cents wieder, aber in einigen wochen zocken wir im einzähligen centbereich.
vielleicht sehen wir kurzfristig die 20 cents wieder, aber in einigen wochen zocken wir im einzähligen centbereich.
was interessieren mich einige wochen, jetzt und morgen wird geld verdient.
oder noch besser die nächsten tage..., sonst setzt mein depot staub an.
[posting]16.769.533 von enuxx am 01.06.05 17:22:21[/posting]magst recht haben, ist aber eine hochriskante geschichte.
meine sind auf jeden fall zu 183 weg.
10% sind auch nicht übel
meine sind auf jeden fall zu 183 weg.
10% sind auch nicht übel
GW
aber ich denke da sind mehr drin. erst recht, falls noch jemand seine klage zurückzieht, oder sonstige dämlichen news.
außerdem haben entweder die instis schon verkauft, oder halten sich noch stark zurück. die kleinanleger hatten gestern ihren aderlaß.
schaun mer mal.
aber ich denke da sind mehr drin. erst recht, falls noch jemand seine klage zurückzieht, oder sonstige dämlichen news.
außerdem haben entweder die instis schon verkauft, oder halten sich noch stark zurück. die kleinanleger hatten gestern ihren aderlaß.
schaun mer mal.
warum sind denn alle mitmal weg hier?
Halloooo ich bin auch da
Ich war da und bin jetzt in Bluepool rein, die spurtet gen Norden, wohingegen bei AGIV der Zug nach Süden abfährt.
Bad News bleiben bad News
Bad News bleiben bad News
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